Juist müsste es sein ... tolles Spa-Hotel scheint es dort zu geben
Ja, wir sind auf der autofreien ostfriesischen Nordsee-Insel Juist bei der einmal täglichen Schiffsankunft. Die Pferdebusse warten auf Fahrgäste.
Unten ein Bild von dem Hotel vom Strand aus. Ich habe vor über 30 Jahren mal ein Jahr auf Juist gewohnt und gearbeitet. Etwa 250 m rechts neben dem Hotel mitten in den Dünen stand unser Haus mit Blick auf das Meer.
Es ist eine ganz andere Welt, in der ich mich unglaublich wohl fühlte. Noch heute fühle ich mich dort zu Hause und werde von manchen Insulanern sogar noch gekannt. Aus beruflichen Gründen musste ich damals leider schon nach einem Jahr wieder aufs Festland: Nach Europa, wie die Insulaner sagen.
Juist ist 21 km lang und im Schnitt einen km breit. Das Wetter unterscheidet sich vom Festlandwetter ganz erheblich. Es regnet längst nicht so viel. Juist ist eine Übersee-Reise wert. Tagesgäste fahren zum (verfeindeten) Norderney. Da geht alle Nase lang eine Fähre, nach Juist nur ein Mal am Tag. Da bringen die Gäste die Ruhe zwangsläufig mit. Es gibt keine Hektiker. Alles ist beschaulich. Und im Sommer herrscht für die Pferde Trabverbot im Ort, damit es auch immer schön ruhig und beschaulich bleibt.
Aber auch für Schnupperer gibt es eine Besuchsmöglichkeit: Mit dem Flieger ab Norddeich Mole, dann weiter mit dem Pferdebus oder dem Pferdetaxi und mit dem Schiff zurück oder umgekehrt. Je nachdem, wie Ebbe und Flut es zulassen. Juist lebt im Rhytmus der Natur.
WARNUNG
Die Juister sollen früher Seeräuber gewesen sein. Wer sich die Preise ansieht, hat daran keinen Zweifel.