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Länder und Reiseziele abseits von USA und Kanada => Bunte Reisewelt => Reiseberichte abseits von USA und Kanada => Thema gestartet von: freddykr am 07.01.2021, 10:25 Uhr

Titel: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 07.01.2021, 10:25 Uhr
Hallo und Willkommen zum dritten und letzten Teil unserer kleinen Reise durch Europa.

Nach Schottland (https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-abseits-von-usa-und-kanada/schottland-2017/) und Schweden (https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-abseits-von-usa-und-kanada/18-tage-planlos-in-schweden-2020/) geht es ins nächste Land mit "S" - Spanien.

Prolog:

Dieses Jahr waren wir recht zeitig mit dem Jahresurlaub dran. Bei mir stand ein Jobwechsel an und so musste der Urlaub bisschen eher aufgebraucht werden.

Ich wollte ja nach Kanada, aber Anja war es dort zu der Zeit zu kalt. So “einigten” wir uns auf das nördliche Spanien, da dort auch schon im Mai angenehme Temperaturen sein sollen.
Start und Ziel sollte Bilbao sein und dann einfach mal oben lang - an der Küste nach Westen und dann im Landesinneren zurück.
Von der Planung wollten wir es so flexibel wie nötig halten. Wir planten somit nur soweit, wie wir genau nach vorne schauen konnten, d.h. maximal so 2-3 Tage.


18.05. Frankfurt/Main - Bilbao

Unser Flieger nach Bilbao (LH1144) ging am Nachmittag und so machten wir uns gegen Mittag auf den Weg zum Flughafen. Bei der automatischen Gepäckabgabe war mal wieder meine Tasche zu lang und wir durften zur manuellen Abfertigung. Irgendwie stehen bei der einen Reisetaschen meine Chancen derzeit nur 50:50.
An der Security war gar nix los und so genehmigten wir uns ein ruhiges spätes Mittag bei “COA Wok & Bowls” mit Aussicht auf das Vorfeld - irgendwie hatten wir heute mal keine Lust auf das güldene M.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190518-140202-IMG_1657.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190518-160651-IMG_1660.JPG)
Frankfurt/Main Flughafen

Der spätere Flug nach Bilbao war sehr ruhig, aber außer Wolken war auch nichts zu sehen.
In Bilbao erwartete uns typisch spanisches Wetter - es regnete; oder war das doch typisch englisch? Egal, Regen ist Regen.
Wir durften mit dem Flugzeug sogar an eine der Außenpositionen. Schien beliebt zu sein, denn alle Finger waren leer. ;)

Normalerweise ist das Thema Gepäckband keinen Satz wert, außer es kommt nix, aber dieses Mal…
Wir hatten Band 4 und paar wenige Koffer kamen und das Band stoppte wieder. Dann ging plötzlich das Band 6 drüben (internationaler Bereich) und dort kamen auch wieder Koffer aus Frankfurt - also die Meute rüber. Unsere waren natürlich nicht dabei, denn da kamen nur Koffer von Umsteigern aus Non-Schengen-Ländern raus. Und dann gings auf Band 4 weiter. Also wieder die halbe Meute rüber in den nationalen Bereich - die Security war nicht so erfreut, aber was soll man schon machen, wenn nichts, aber auch gar nichts, angesagt wird…

Beim Mietwagen ging es dann schon schneller. Als fahrbaren Untersatz bekamen wir heuten einen schwarzen BMW X2 mit nur 5.500km auf der Uhr. Er hatte zwar rechts paar deutliche Kratzer, aber hey - erstens steige ich eh immer links ein und zweitens gibts so keine Diskussionen bei der Abgabe. ;)

Im Regen ging die Fahrt zum Hotel und wir checkten erstmal ein. Im Shoppingcenter gegenüber, der Regen hat mittlerweile aufgehört, besorgten wir uns noch einen Grundstock an Nahrung für morgen. Eigentlich wollten wir dort noch was essen, aber “Freitag Abend” war wohl eine blöde Zeit dazu, denn es war überall voll. Selbst bei den typischen Fast-Food-Tempeln standen die Leute Schlange.
So liefen wir zurück zum Hotel und bestellten uns im dortigen Restaurant jeweils eine Pizza.

ÜN: ibis Bilbao Barakaldo - https://all.accor.com/hotel/3316/index.de.shtml - 75€
Gefahrene Strecke: 19km
Map: https://goo.gl/maps/Rj6NLW1oEwJxG3yH7

Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: 147VNN am 07.01.2021, 12:41 Uhr
Bin schon an Bord, das haben wir schon lange auf der Agenda. Ich bin gespannt!  :D
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 07.01.2021, 13:06 Uhr
Oh super, da bin ich doch gern mit dabei,
Bis auf Mallorca ist Spanien bei mir noch ein komplett weißer Fleck auf der Karte.

Der Beginn der Reise lies sich ja, bis auf die Gepäckbandpolonaise, erst einmal recht entspannt.  :lol:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 08.01.2021, 10:04 Uhr
19.05. Bilbao - Arroyo

Nach einem gar nicht mal so schlechten Frühstück im Hotel brachen wir wieder auf. Und natürlich - es regnete wieder. Wollten wir nicht wegen dem schönen Wetter nach Spanien? ;)

Jedenfalls haben wir für heute drei Wasserfälle geplant.
Wegen dem miesen Wetter folgten wir erstmal der AP-68 nach Süden, bis wir auf das kleine Nest “Gujuli” stießen. Über einen kurzen Feldweg erreichten wir dann den Aussichtspunkt der “Cascada Gujuli”.
Wirklich viel war ja nicht zu sehen; zum einen wegen Nebel, zum anderen kam kaum Wasser.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519085252-IMGP1011.jpg)
Cascada Gujuli

Weiter ging die Fahrt zum Salto del Nervion. Über einige Serpentinen und eine kurze Schotterstrecke ging es bis zum Parkplatz. Dort starteten wir den schönen Trail durch den Wald. Man kann auch der Schotterstraße zu Fuß weiter folgen und landet damit auch an der Schlucht.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519112221-IMGP5153.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519112509-IMGP5160.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519112543-IMGP5161.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519123459-IMGP5227.jpg)

Aber auch wir landeten irgendwann dort und genossen etwas die Aussicht.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519110124-IMGP1037.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519122233-IMGP5226.jpg)

Wir fragten uns hier aber schon, wo denn der Wasserfall sein soll, denn Wasser war weit und breit nicht zu sehen - wenn man von dem Nebel absieht.
Die Lösung war dann, dass der Salto del Nervion nur an wenigen Tagen im Jahr Wasser trägt - die meiste Zeit des Jahres ist er trocken.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519112042-IMGP1045.jpg)
Salto del Nervion - also zumindest der Platz, wo er sein sollte ;)

Über die Schotterstraße ging es zurück zum Parkplatz, denn die Waldstrecke war schon ziemlich matschig.

Als nächstes steuerten wir das Örtchen Pedrosa de Tobalina an und dessen Wasserfall.
Mittlerweile ist das Wetter deutlich besser geworden und wir konnten hier mal ein paar Bilder in der Sonne machen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519133930-IMGP1066.jpg)
Cascada de Pedrosa de Tobalina

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519134341-IMGP1068.jpg)
Cascada de Pedrosa de Tobalina

Wir folgten weiter dem Rio Ebro und nahmen Kurs auf die Cueva Palomera. Zur Kirche sind wir dann doch nicht mehr hin, da man noch einiges den Berg runter hätten laufen müssen und da wollte Anja nicht mehr.
Also machten wir nur ein kurzes Päuschen und fuhren weiter.

Da wir jetzt sowieso durch Arroyo kamen, checkten wir erstmal ein, machten uns dann aber noch mal auf den Weg.

Wo wir schon mal hier in der Gegend sind, steuerten wir die offizielle Quelle des Rio Ebro in Fontibre an. Wobei dies nicht so ganz stimmt, denn der “Fluss” erblickt einige Kilometer vorher schon mal das Licht der Welt, setzt aber dann bis hier sehr bald seinen Weg wieder unterirdisch fort.
Hier an der Quelle gibt es auch einen kleinen Rundweg.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519175357-IMGP1077.jpg)
Quelle Rio Ebro

Da wir jetzt immer noch etwas Zeit hatten, fuhren wir hoch zum Aussichtspunkt Fuente del Chivo. Allerdings war das nix mit Aussicht - es waren 0°C und Null Sicht.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519-194905-IMG_1674.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519-194950-IMG_1675.JPG)

Also wieder durch den Nebel nach unten tasten und unterhalb der Wolken kann man sogar was sehen. ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519182807-IMGP1091.jpg)

Jetzt wurde es wirklich Zeit fürs Abendessen und wir steuerten in Reinosa eine kleine unscheinbare Bar “Labar” an.
Bei mir gabs einen Burger, Anja hatte was lokales. Gar nicht mal so übel.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190519-210936-IMG_1676.JPG)

ÜN: Posado La Lobera - https://lalobera.com/ - 75€
Gefahrene Strecke: 312km
Map: https://goo.gl/maps/p68JstKCLVs1S81v6
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 08.01.2021, 10:26 Uhr
Wie gut, dass es im Mai in Spanien nicht so kühl ist, wie in Kanada  :x
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Culifrog am 08.01.2021, 15:20 Uhr
Mit nur einem Tag Verspätung bin ich auch an Bord :-)
Der Regen hat den Vorteil, dass das Grün auf den Fotos wunderbar zur Geltung kommt.

Liebe Grüsse
Gaby
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: mrh400 am 08.01.2021, 15:41 Uhr
Hi,
ich komme auch noch mit. Ich war nur süd/östlich von Bilbao unterwegs. So lerne ich auch die andere Richtung kennen.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 09.01.2021, 12:44 Uhr
20.05. Arroyo - Camaleno

Nach dem Frühstück begrüßte uns heute strahlender Sonnenschein und weit und breit kein Regen in Sicht.

Über unzählige kleine Straßen führte uns heute der Weg in die Picos de Europa - ein Hochgebirge im zentralen Nordspanien.
Es ging Berg hoch und Berg runter; mal durch Wald, mal durch offene Gegenden. Was sie alle gemeinsam hatten - es gab nur sehr wenige Möglichkeiten mal anzuhalten.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520093459-IMGP1095.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520104014-IMGP1101.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520113211-IMGP1104.jpg)

In Sotama kamen wir am Visitor Center des “Nationalpark Picos de Europa” vorbei. Wir nutzten die Gelegenheit für eine kurze Pause und einen kleinen Rundgang.

Die Fahrt ging dann weiter bis Brez, wo wir auf den Trail des Tages starteten. Vom Ort Brez führt eine einfache Wanderung knapp 3km den Berg hoch (und 3km wieder runter) und liefert schöne Ausblicke auf die umgebenden Berge. Der Höhenunterschied sind nur knapp 250m, also recht bequem zu laufen - wenn man den happigen Anstieg im Ort überwunden hat.
Und noch ein Tip: Immer (!) gegen den Uhrzeigersinn wandern, denn so läuft man den extrem steilen Abschnitt am Ende runter, statt hoch.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520140817-IMGP1110.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520154946-IMGP1167.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520155137-IMGP1173.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520145630-IMGP1130.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520140904-IMGP1111.jpg)

Wieder unten steuerten wir erstmal unsere Unterkunft in Camaleno an und checkten ein.
Nach einem Päuschen fuhren wir in die nächst größere Stadt Potes.
Der dortige Turm hatte noch auf und wir genossen die Aussicht von oben.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520172619-IMGP1184.jpg)
Blick auf Potes vom “Torre del Infantado”

Dazu gab dort noch eine kirchlich angehauchte Ausstellung. Wir liefen mal durch, aber mehr war es für uns auch nicht.

Jetzt war das Thema Abendessen angesagt, aber dafür mussten wir uns doch noch etwas gedulden, denn vor 20:00Uhr braucht man hier gar nicht dran zu denken, irgendwas essbares zu finden. Und da waren wir doch noch etwas von entfernt.
Generell haben wir hier schon gemerkt, dass sich die für uns gewohnten Essenszeiten so gut 2 Stunden nach hinten verschieben; einzig das Frühstück konnte man zu normalen Zeiten zwischen 8 und 9 bekommen. Mittag in Restaurants ab so ca. 13:00Uhr und Abendessen frühestens ab 20:00Uhr, manchmal auch erst ab 21:00Uhr.
Einzig in Touristenzentren gab es Restaurants mit durchgehender Küche, aber da waren wir hier, zumindest zu dieser Jahreszeit, weit entfernt. ;)

Wir erledigten somit noch ein paar Einkäufe, ehe wir auf die Suche nach einem Restaurant machten. Aber auch dies war nicht so einfach, denn viele hatten noch geschlossen - es war wohl keine Saison.

Fündig wurden wir dann im Hotel-Restaurant “Casa Cayo”. Das Essen sehr gut. :)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190520-203748-IMG_1683.JPG)

ÜN: Posado San Pelayo - https://www.booking.com/hotel/es/posada-san-pelayo.de.html - 66€
Gefahrene Strecke: 147km
Map: https://goo.gl/maps/TU5SnrortyRahpmm9
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 11.01.2021, 09:41 Uhr
21.05. Picos de Europa

Um 08:30Uhr gabs Frühstück und danach sind wir in den Norden des Parks aufgebrochen. Unser Ziel waren die Lagos de Covadonga.
Gut 2h fährt man bis dort hoch und die Landschaft war schon mal ganz passabel.

 (https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521093726-IMGP1198.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521104408-IMGP1205.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521104515-IMGP1208.jpg)


Unser geplanter Trail führte entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lago Enol und dann weiter zum Lago de La Ercina. Das wären dann so Pi-mal-Daumen knapp 7 km.
Schien beim Start noch die Sonne, zog es sich dann leider zu.  Dies nahm zwar etwas die Sicht auf die Berge, war aber trotzdem ganz schön.
Einzig, dass die Ausschilderung des Weges teilweise etwas undurchsichtig war, sorgte für ein paar Diskussionen. ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521112201-IMGP1210.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521114154-IMGP1214.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521115735-IMGP1222.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521124511-IMGP1231.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521125119-IMGP1242.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521130308-IMGP1249.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521141039-IMGP1255.jpg)

Zwischen den beiden Seen befindet sich ein kleiner Parkplatz mit Imbissbude. Dort genehmigten wir uns gleich mal ein spätes Mittag, bevor wir die letzten Meter in Angriff nahmen.
(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521-144120-IMG_1726.JPG)
Ok, die Pommes haben die Friteuse nur mal von außen gesehen. ;)
 (https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521141407-IMGP1257.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521141526-IMGP1258.jpg)

Bevor wir dann wieder die knapp 2h Fahrt zurück antraten, sollte noch mal ein WC aufgesucht werden. Nur, woher nehmen, wenn nicht stehlen - die Toi am Trailhead war nämlich abgeschlossen. Ein Blick in die Karte offenbarte ein öffentliches WC an der Kirche in Covadonga. Dann steuern wir die mal an.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521150720-IMGP1261.jpg)
Basílica de Covadonga

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521151438-IMGP1262.jpg)
Basílica de Covadonga

Das WC fand sich dann direkt hinter der Kirche eine Ebene tiefer - ein heiliger Donnerbalken. ;)

Nachdem dies erledigt war, fuhren wir wieder zurück.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521160822-IMGP1265.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521163059-IMGP1284.jpg)
Da standen doch wilde Ziegen am Berghang… :)

In Lebana gab es dann noch einen Stop an der örtlichen Kirche aus dem 10.Jahrhundert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Mar%C3%ADa_(Lebe%C3%B1a)
Rein kommt man nur mit einer Führung. Ist nicht teuer, aber bei uns leider nur spanisch. Haben zwar nix verstanden, aber es gab ein deutsch-sprachiges Prospekt und somit “Untertitel”. ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521172945-IMGP1302.jpg)
Iglesia de Santa María de Lebeña

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521-185117-IMG_1735.JPG)

Abendessen gab es heute unter freiem Himmel mit Aussicht. Wir hatten uns was im Supermarkt besorgt und fuhren hoch zu den “Castaños Milenarios” - bis zu 700 Jahre sollen diese alt sein.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521182317-IMGP1309.jpg)
Castaños Milenarios

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190521182723-IMGP1314.jpg)
Aussicht bei den Castaños Milenarios

Auf Balkonien genossen wir dann die Ruhe am Abend… :)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522-081327-IMG_1745.JPG)

ÜN: Posado San Pelayo - https://www.booking.com/hotel/es/posada-san-pelayo.de.html - 66€
Gefahrene Strecke: 221km
Map: https://goo.gl/maps/nzbX3ZjuXJ3fN7Mp9
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 11.01.2021, 13:46 Uhr
Ok, die Pommes haben die Friteuse nur mal von außen gesehen. ;)
Na, gut dass Du es dazu sagst. Ich hätte es vom Anschauen her für gekochten Kohlrabi gehalten  :lol:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Culifrog am 11.01.2021, 13:53 Uhr
Sehr schöne Landschaften, würde mich auch mal reizen. Bisher hängt mein Herz an Andalusien, weil dort das Wetter beständiger ist, als im Norden.

Liebe Grüsse
Gaby
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 11.01.2021, 16:16 Uhr
Danke für den Bericht durch schöne Landschaften auf oft schmalen Straßen bei inzwischen gutem Wetter.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: U2LS am 11.01.2021, 18:58 Uhr
Jetzt war das Thema Abendessen angesagt, aber dafür mussten wir uns doch noch etwas gedulden, denn vor 20:00Uhr braucht man hier gar nicht dran zu denken, irgendwas essbares zu finden. Und da waren wir doch noch etwas von entfernt.
Generell haben wir hier schon gemerkt, dass sich die für uns gewohnten Essenszeiten so gut 2 Stunden nach hinten verschieben; einzig das Frühstück konnte man zu normalen Zeiten zwischen 8 und 9 bekommen. Mittag in Restaurants ab so ca. 13:00Uhr und Abendessen frühestens ab 20:00Uhr, manchmal auch erst ab 21:00Uhr.

Hättest du das hier nicht beschrieben, hätte ich mal danach gefragt.

Ich war beruflich schon mehrmals in Madrid und habe dort auch die leidige Erfahrung gemacht, dass die Spanier*innen mit dem Essen sehr spät sind. Dies führte dazu, dass ich abends immer mit knurrendem Magen rumgelaufen bin und krampfhaft nach etwas zum Kauen gesucht habe; meistens bin ich aus lauter Verzweiflung bei McD gelandet.

Sehr schöne Bilder aus dem Gebirge!
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 12.01.2021, 08:14 Uhr
Ok, die Pommes haben die Friteuse nur mal von außen gesehen. ;)
Na, gut dass Du es dazu sagst. Ich hätte es vom Anschauen her für gekochten Kohlrabi gehalten  :lol:
Die Spanier können schon gut kochen, nur bei Pommes muss man Glück haben. Aber so hell wie dort, hatten wir sie auch nicht mehr. ;)

Ich war beruflich schon mehrmals in Madrid und habe dort auch die leidige Erfahrung gemacht, dass die Spanier*innen mit dem Essen sehr spät sind. Dies führte dazu, dass ich abends immer mit knurrendem Magen rumgelaufen bin und krampfhaft nach etwas zum Kauen gesucht habe; meistens bin ich aus lauter Verzweiflung bei McD gelandet.
Ist schon interessant, wenn man kurz vor 22:00Uhr das Lokal verlässt und dann noch einheimische Familien mit Kindern kommen - unter der Woche ohne Ferien.
Außerhalb der größeren Städte ist uns nicht ein McD oder ähnliches begegnet. Die Fastfood-Dichte ist schon sehr gering. Wenn man wirklich Hunger hat und nicht warten kann, ist aber immer irgendein kleiner Supermarkt in der Nähe. ;)

22.05. Picos de Europa


Ein weiterer Tag in den Picos begann wieder mit Sonnenschein. So geht Urlaub. :)

Unser erster Weg führte uns in das kleine Örtchen Mogrovejo. Es soll sehr pittoresk sein, also genau das Richtige für einen Spaziergang am Morgen.
Und was soll ich sagen, es stimmt.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522083716-IMGP1337.jpg)
Mogrovejo

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522085044-IMGP1351.jpg)
Mogrovejo

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522085417-IMGP1353.jpg)
Mogrovejo

Und weil so schönes Wetter ist, ging es für uns anschließend hoch hinaus.
Wir fuhren bis Fuente De, denn dort befindet sich die Talstation für die Seilbahn hoch in die Berge.
Wir waren ca. 1h nach Öffnung da. Der erste Schwung an Wanderern war schon durch und somit ging es bei uns. Wir mussten zwar auch etwas warten, aber es hielt sich in Grenzen.

Die Gondel wurde natürlich ala Sardinenbüchse voll gepackt und so ging es dann auch nach oben.
Wer länger wandern will, findet hier oben einige Trails zu verschiedenen Gipfeln oder auch einen Trail nach unten.
Wir wollten heute aber weder das eine oder das andere, sondern sind einfach so ein bisschen gelaufen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522101329-IMGP1369-Pano.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522102718-IMGP1394-Pano.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522102809-IMGP1395.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522104025-IMGP1409.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522111817-IMGP1431.jpg)

Mittlerweile war hier oben einiges los, u.a. auch mehrere Schulklassen. Bei dem Trubel machten wir uns wieder auf ins Tal.

Eigentlich wollten wir dann in dem Restaurant an der Talstation was essen, aber es gab nichts, was uns begeistert hatte. Also weiter.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522122609-IMGP1436.jpg)

Der Weg führte uns in das Örtchen Cain, wo der Trail “La Ruta del Cares” entlang geht.
Dieser 11km lange Trail im Cares Canyon führt von Poncebos bis zur Posada de Valdeon (Nord-Süd), wobei die meisten nur zwischen Poncebos und Cain wandern.
Da wir in Süden der Picos sind, fuhren wir bis Cain und starteten somit von Süden nach Norden.
Der Trail läuft faktisch immer an der Canyon-Kante entlang, ist aber recht eben ohne große Steigungen.
Im Endeffekt liefen wir bis zur Hälfte des Trails und drehten dort wieder um.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522140220-IMGP1456.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522135848-IMGP1447.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522144020-IMGP1496.jpg)

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(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522144521-IMGP1504.jpg)

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(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522150517-IMGP1517.jpg)

Wieder zurück in Cains wollten wir eigentlich was essen, aber alle Restaurants hatten zu. So mussten wir uns mit einem Eis aus einem kleinen Laden begnügen.

Dann fuhren wir halt so wieder zurück nach Potes, stoppten aber noch an dem ein oder anderen Viewpoint.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522181042-IMGP1587.jpg)

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Collado de Llesba

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522185809-IMGP1620.jpg)
Monument to Oso Pardo

Abendessen gab es dann heute im Restaurant “BODEGA AGUILAR”

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522-211418-IMG_1877.JPG)

Den Abend verbrachten wir dann noch mit der Planung der nächsten Tage, denn morgen müssen wir Abschied von den Picos de Europa nehmen.


ÜN: Posado San Pelayo - https://www.booking.com/hotel/es/posada-san-pelayo.de.html - 66€
Gefahrene Strecke: 184km
Map: https://goo.gl/maps/LcZyq4KLr4jcHURy9
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 12.01.2021, 08:41 Uhr
Eigentlich wollten wir dann in dem Restaurant an der Talstation was essen, aber es gab nichts, was uns begeistert hatte. Also weiter.
Wieder zurück in Cains wollten wir eigentlich was essen, aber alle Restaurants hatten zu. So mussten wir uns mit einem Eis aus einem kleinen Laden begnügen.

Hmmm, so viel Lauferei und dann immer Pech mit der Nahrungsaufnahme. Das kann durchaus für schlechte Stimmung sorgen, ich spreche da aus Erfahrung...  :wink: :?

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190522-211418-IMG_1877.JPG)
Aber am Ende sieht das doch recht versöhnlich aus  :lol:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 12.01.2021, 09:25 Uhr
Hmmm, so viel Lauferei und dann immer Pech mit der Nahrungsaufnahme. Das kann durchaus für schlechte Stimmung sorgen, ich spreche da aus Erfahrung...  :wink: :?
Man muss nur auf einen ausreichenden Keksvorrat achten. ;)  :whistle:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 14.01.2021, 15:42 Uhr
23.05. Camaleno - Muros de Nalon

Heute mussten wir leider von den Picos Abschied nehmen. Wir hätten hier durchaus noch den ein oder anderen Tag dran hängen können, aber es wartete ja noch so viel auf uns.

Wir fuhren wieder via der Schlucht von Hermadis aus den Picos heraus. Wenn man hätte anhalten können, gäbe es auch Bilder…

Unser Weg führte uns heute wieder an die Küste, genauer nach Comillas. Unser Ziel dort war die “Villa Quijano”, eines der Bauwerke des Künstlers Gaudi. https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Quijano

Mittels Audioguide ließen wir uns durch die Villa treiben. Je nach Kunstinteresse ist es mehr oder weniger interessant. Wenn man in der Gegend ist, kann man aber auf jeden Fall mal vorbeischauen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523120049-IMGP1634.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523113942-IMGP1625.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523121609-IMGP1645-HDR.jpg)

Nicht weit von hier befindet sich der Playa de Gerra, auf dem wir einen kleinen Strandspaziergang unternahmen und kurz Brotzeit machten.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523125939-IMGP1653.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523130407-IMGP1663.jpg)

Eigentlich wollten wir noch zu einem anderen Strand, aber der auf der Karte eingezeichnete Parkplatz war nicht existent und auch sonst war kein Platz zum Parken ersichtlich.
So sind wir dann direkt bis Oviedo gefahren, denn es stand die erste Kathedrale der Reise auf dem Programm.
Wir parkten fußläufig zur Innenstadt in einem kleinen Parkhaus, aber die Kirche hatte dann wegen eines Gottesdienstes doch noch geschlossen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523151101-IMGP1666.jpg)

Wir wollten dann erstmal zum Markt, aber dieser hatte ebenfalls schon zu.

Wir entschlossen uns dann halt hier erstmal was zu essen und fanden im Restaurant “Arrocería La Genuina de Cimadevilla” einen Platz für uns - voll war es nämlich schon ganz schön in der Stadt.
Für Anja gab es einen Thunfischsalat und für mich einen Berg Hühnchen mit Käse. Irgendwie hatten wir beide mit kleineren Portionen gerechnet. Gut war es, aber viel zu viel.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523-154843-IMG_1902.JPG)

Nach dem Essen kullerten wir beide dann wieder zur Kathedrale und jetzt konnten wir uns mittels Audioguide ein Bild dieser Kirche machen.
Im 14. Jahrhundert wurde begonnen, die heute hier sichtbare Kathedrale zu errichten. Fertiggestellt wurde sie allerdings erst im 16. Jahrhundert. https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Oviedo

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523163124-IMGP1677.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523162858-IMGP1673.jpg)

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(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523172946-IMGP1715.jpg)

Nach diesem kulturellen Ausflug in Oviedo nahmen wir wieder Kurs auf die Küste und steuerten das kleine Nest “Muros de Nalon” an, wo sich unsere Unterkunft für die heutige Nacht befindet.
Nach dem Einchecken überlegten wir noch, was wir heute noch machen können. Abendessen würde heute mal ausfallen und so war noch Zeit für einen kleinen Ausflug.

Wir nahmen Kurs auf den “Cabo Penes” und hofften auf einen schönen Sonnenuntergang am Meer.
Leider war es dann doch ziemlich bewölkt als wir dort ankamen. Wir hofften zwar, dass sich Sonne und Wolken noch mal trennen würden, aber sie verabschiedeten sich dann doch gemeinsam in die Nacht.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190523200154-IMGP1723.jpg)

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ÜN: Hotel Playa de Aguilar - http://www.hotelplayadeaguilar.com/ - 63€
Gefahrene Strecke: 372km
Map: https://goo.gl/maps/DTscbVq6KXJEC1g26
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: mrh400 am 14.01.2021, 17:29 Uhr
Interessante Villa; für Gaudi eigentlich recht konventionell mit streng geometrischen Formen.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 15.01.2021, 15:40 Uhr
24.05. Muros de Nalon - Viveiro

Nach einem exzellenten Frühstück im Hotel konnte auch dieser Tag nur gut werden. Heute war etwas Timing angesagt, denn wir mussten zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Punkt sein. Aber dazu später mehr.

Wir setzten unsere Fahrt an der Küste weiter nach Westen fort. Den ersten Halt gab es bereits im nächsten Ort - Cudillero´. Sehr idyllisch der Ort am Berg.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524110717-IMGP1791.jpg)
Cudillero

Weiter ging die Reise - immer irgendwie an der Küste entlang; mal Autobahn, mal kleine Straße - bis wir das Cabo Vido erreichten.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524114047-IMGP1798.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524114328-IMGP1803.jpg)

Ein paar Kilometer weiter westlich gab dann noch eine schöne Bucht - die Playa del Silencio.
Über eine kleine Straße erreicht man den Parkplatz oben an der Klippe, bevor es zu Fuß runter zum Strand ging. Wer mit dem Womo unterwegs ist, könnte hier ein paar Probleme bekommen. Die kleine Straße ist zwar wegen dem Einbahnstraßensystem kein Thema, aber viele Parkplätze gibt es nicht - mit PKW passt man eher noch in eine kleine Lücke als mit einem Womo. ;)

Wir genossen die Aussicht von oben und liefen auch runter zum Strand - wobei die Aussicht ungefähr von der Mitte m.E. am schönsten ist.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524121106-IMGP1821.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524124026-IMGP1851-Pano.jpg)

Jetzt aber hurtig.
Unser Ziel war der “Playa de Las Catedrales” und dort mussten wir zur Ebbe da sein. Warum Ebbe? Nur bei Ebbe kann man die hier befindlichen Arches sehen.
Der Strand mit zugehörigem Parkplatz war leicht zu finden, nur bei den Arches stellten wir uns irgendwie dämlich an. Trotz unzähliger anderer Touris fanden wir sie nicht. Irgendwo stand immer das Wasser zu hoch und es ging nicht weiter.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524135932-IMGP1867.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524135354-IMGP1864.jpg)

Das muss doch einfacher sein und so fuhren wir wieder und suchten einen anderen Platz. War ne Schnapsidee. Also doch wieder zurück.
Jetzt war die Ebbe noch etwas weiter und wir konnten weiter am Strand vordringen und dann standen wir davor.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524150238-IMGP1913.jpg)
Habe schon gesagt, dass wir in der absoluten Nebensaison unterwegs waren...

Dann hieß es Geduld haben und ab und zu öffneten sich für Sekundenbruchteile Menschen-freie Fenster zum Fotografieren. ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524150050-IMGP1904-HDR.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524151436-IMGP1952-HDR.jpg)

Früher konnte man sich die Arches auch von oben anschauen, aber dieser Weg ist mittlerweile aus Sicherheitsgründen gesperrt. Somit muss ein Besuch bei Ebbe sein.

Nachdem wir hier unzählige Fotos verschossen haben und vor der einsetzenden Flut wieder raus kamen, ging es dann wieder weiter nach Westen.

Nach einer kleinen Mittagspause direkt am Wasser…

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524-164633-IMG_1988.JPG)

... erreichten wir am Nachmittag Viveiro. Nach einem Einkauf im örtlichen Supermarkt checkten wir erstmal in unserem gebuchten Hotelzimmer ein.

Der Tag war noch jung und so fuhren wir noch hoch zum “Estaca de Bares” - Spaniens nördlichster Punkt auf dem Festland.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524194624-IMGP2032.jpg)

Die Suche nach einem Platz fürs Abendessen war dann heute mal wieder etwas komplizierter, denn wir waren doch noch etwas “zeitig” (kurz nach 20:00Uhr ;) ) dran. Erst ab 21:00Uhr haben wir in Porto do Barqueiro was gefunden. Und als Zugabe gabs dort gleich noch Dreharbeiten irgendeines Piratenfilms - ab und zu zogen die dort feiernd/kreischend durch die Straßen. :)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524221020-IMGP2050.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524-213507-IMG_2007.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190524-213510-IMG_2008.JPG)


ÜN: Thalasso Cantábrico Las Sirenas - http://www.thalassocantabricolassirenas.com/ - 68,40€
Gefahrene Strecke: 238,2km
Map: https://goo.gl/maps/xBYRh7hoPxuUc9zH7
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 15.01.2021, 16:42 Uhr
Schöne Buchten und tolle Arches
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 16.01.2021, 14:33 Uhr
25.05. Viveiro - Laxe

Heute Nacht war dies ja mal ein so typisches größeres Hotel und so gab es das typische Frühstücksbuffet. Und dann gabs da auch diese, wieder typischen, Busladungen von Touris, die hier mal wieder typisch alle Klischees von Bustouristen bestätigten. Typisch halt. ;)

Nachdem wir gestern bereits den Abstecher zum Estaca de Bares erledigen konnten, hatten wir heute etwas mehr Zeit.
Unser Weg führte uns geradewegs nach Westen zum “Banco-Mirador acantilados do Loiba” - man sagt, hier steht die schönste Aussichtsbank der Welt.
Ob dies jetzt wirklich die schönste der Welt ist, da muss sich jeder selber ein Bild machen. Zumindest war die Aussicht fantastisch.

Vom Parkplatz läuft man ein paar Meter nach links, bevor man auf einem Vorsprung die Bank findet.
Leider war bei uns am Morgen noch recht bedeckter Himmel, aber wir sahen eine Wolkenlücke - und nach unserer “Berechnung” müsste dies irgendwann mit der Sonne passen. Und da wir ja Zeit hatten, warteten wir einfach mal.
Da eh nix los war, hatten wir die Bank sowieso für uns allein.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525103958-IMGP2069.jpg)

Irgendwann kam dann eine Wandersgruppe und so mussten wir mal von der Bank runter. Wir nutzten die Zeit für eine kleine Erkundungsrunde und fanden ein paar Meter weiter rechts, etwas tiefer sogar noch eine Bank. Hier musste man aber schon ein bisserl schwindelfrei sein… ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525111009-IMGP2078.jpg)

Nach ungefähr einer Stunde, von Beginn an gerechnet, kam dann endlich die Sonne raus und wir konnten die Landschaft noch mal im Lichte betrachten.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525112546-IMGP2092.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525111949-IMGP2086.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525113337-IMGP2117.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525113935-IMGP2121.jpg)

Unser Weg führte uns anschließend einmal um die große Bucht herum, bis hoch zum Cabo Ortegal.
Wie nahezu überall wo wir waren, war auch hier wieder fast nix los.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525124148-IMGP2142.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525124739-IMGP2154.jpg)

Und als Zugabe gabs dann noch hoch über uns ein paar kletternde Bergziegen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525130901-IMGP2209.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525131023-IMGP2214.jpg)

Nachdem wir die Halbinsel auf der rechten Seite über die DP-6121 hoch sind, nahmen wir die DP-2205 wieder runter. Dies war eine sehr schöne Straße und wir hielten auch noch kurz am Garita de Hebeira, von wo man die höchsten Klippen Spaniens sehen kann - irgendwie hatten wir uns dies aber spektakulärer vorgestellt.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525135042-IMGP2246.jpg)

Der nächste Stop war im kleinen Örtchen Teixido mit der dortigen Kirche. https://de.wikipedia.org/wiki/Santo_Andr%C3%A9_de_Teixido
Man merkt, dass dies ein richtiger Wallfahrtsort ist, denn es reiht sich Souvenirshop an Souveniershop - alles ist auf die Pilger ausgerichtet.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525142222-IMGP2256.jpg)
Igrexa de Santo André de Teixido

Eigentlich wollten wir hier auch was essen, fanden aber nichts, was uns begeisterte.

Dafür wurden wir in Cedeira im “Restaurante Badulaque” fündig. Ich probierte mal den Tintenfisch in eigenem Saft.
Ich sags mal so: Er hat besser geschmeckt, als er aussah. ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525-150919-IMG_2070.JPG)

Eigentlich wollten wir jetzt etwas an der Küste entlang bis nach A Caruna und dort zum Herkulesturm, aber nach der Abfahrt stellten wir fest, dass wir bis 18:00Uhr an unserer Unterkunft in Laxe sein müssen. Das schaffen wir nicht mehr, wenn wir noch ein paar Umwege fahren sollten.
So sind wir dann doch direkt nach Laxe gefahren und checkten ein.

Von dort sind wir dann wieder nach A Coruna aufgebrochen. Unser Navi lotste uns quer durch die Innenstadt auf irgendwelchen kleinen Straßen… Wir parkten dann direkt unterhalb vom Herkulesturm. Eine Besichtigung war leider nicht mehr möglich - schon geschlossen. :(
Ok, dann halt einmal drum herum laufen; das muss dieses Mal langen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525191605-IMGP2260.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525193025-IMGP2265.jpg)

Am Abend ging es für uns dann noch mal an den Strand - die Ruhe genießen nach der Hektik in A Coruna.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525215148-IMGP2281.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190525215400-IMGP2286.jpg)


ÜN: Hotel Playa de Laxe - https://www.booking.com/hotel/es/playa-de-laxe.de.html - 49€
Gefahrene Strecke: 405km
Map: https://goo.gl/maps/DJ6iBfYwe3Lrin1x7
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 17.01.2021, 16:17 Uhr
26.05. Laxe - Noia

Heute am Morgen standen gleich zwei alte Gemäuer auf dem Plan.
Zuerst ging es zum “Castro de Boneiro” - einer befestigten Siedlung aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. https://de.wikipedia.org/wiki/Castro_de_Borneiro

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526103238-IMGP2301.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526103553-IMGP2304.jpg)

Anschließend fuhren wir zum ganz nah liegenden “Dolmen de Dombate” - einer undatierten Megalithanlage. https://de.wikipedia.org/wiki/Dolmen_von_Dombate
Man weiß nur, dass hier um 3900 v.Chr. angebaut wurde.
Im Gegensatz zur ersten Ruinenanlage ist diese Anlage nur während der Öffnungszeiten öffentlich zugänglich und vor ein paar Jahren wurde eine ganze Halle über die Anlage gebaut, um diese vor der Verwitterung zu schützen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526-110035-IMG_2089.JPG)

Die Erklärungen sind leider nur auf spanisch/galizisch, aber Google-Übersetzer hilft… ;)

Wir kommen langsam wieder in die Neuzeit zurück und halten in Vimianzo am “Castello de Vimianzo” - einer Burg aus dem 13.-15. Jahrhundert. Es gibt leider keine deutsche oder englische Seite über die Burg, nur spanisch: https://es.wikipedia.org/wiki/Castillo_de_Vimianzo

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526-112917-IMG_2096.JPG)

Auf einem Rundweg kann man die Burg auf eigene Faust erkunden - ist ganz nett gemacht, aber viele deutsche Touris kommen hier wohl auch nicht vorbei. ;)

Nach so viel inländischer Kultur ging es wieder an die Küste - zum Leuchtturm in Muxia.
Interessant sind dort aber eher die “Pedra de Abalar” - zu deutsch “Pendelnde Steine”. Diese Steine sehen aus, als ob sie einfach zu bewegen sind. ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526123001-IMGP2320.jpg)

Wer möchte, kann hier auch noch die örtliche “Santuario da Virxe da Barca” anschauen - einer Kapelle aus dem 12. Jahrhundert. 2013 wurde diese Kirche durch einen Blitzschlag mit anschließendem Feuer schwer beschädigt. Im Juni 2014 begann man mit den Reinigungs- und Restaurierungsarbeiten. 2017 wurde der zerstörte Altar durch ein Foto ersetzt.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526123503-IMGP2326.jpg)

Weiter ging die Reise zum nächsten Leuchtturm - dem “Faro de Finisterre” (https://de.wikipedia.org/wiki/Kap_Finisterre) - dem “Ende der Welt”.
Hier befindet sich der Endpunkt/das Ziel vom Jakobsweg und so waren hier v.a. Pilger anzutreffen, aber auch der ein oder andere Auto-/Bus-Touri. ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526132901-IMGP2333.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526133839-IMGP2336.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526133930-IMGP2340.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526134759-IMGP2380.jpg)

Im Ort selbst fanden wir dann mit dem Restaurant “A Lareira” ein nettes Plätzchen für ein paar Fischgerichte…

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526-144441-IMG_2120.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526-145101-IMG_2121.JPG)

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(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526-151607-IMG_2124.JPG)

Dort sahen wir an der Wand ein Foto von einem uns unbekannten Wasserfalls. Eine kurze Recherche ergab, dass dieser hier ganz in der Nähe ist. Also nahmen wir diesen doch auch gleich noch mit.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526162407-IMGP2408.jpg)
Fervenza do Xallas

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526160853-IMGP2395.jpg)
Fervenza do Xallas

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526163115-IMGP2416.jpg)
Fervenza do Xallas

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526163056-IMGP2415.jpg)
Fervenza do Xallas

Dieser Wasserfall ist aber reguliert; gespeist wird er durch einen Stausee und das meiste Wasser wird daran vorbei in ein Kraftwerk geleitet.
Hier wurde auch mal wieder das Klischee bedient - wo einer mit größerer Kamera hin fotografiert, muss es was interessantes geben:

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526-163008-IMG_2128.JPG)
Anja beim Frösche fotografieren - also irgendwo da hinter der Menschentraube ;)

So, genug Natur. Jetzt ging die Fahrt für uns nach Santiago de Compostela, denn wir wollten uns die dortige Kathedrale anschauen - DER Anlaufpunkt für die ganz Pilger auf dem Jakobsweg.
Ein kleines und bisschen enges Parkhaus gab uns Heimat für unseren Citybummel und so konnten wir bequem zu Fuß das Zentrum erreichen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526183941-IMGP2434-Pano.jpg)
Kathedrale von Santiago de Compostela https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Santiago_de_Compostela

Dieses Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert hatte zu unserem Besuch die Außenrestaurierung gerade hinter sich, aber innen waren die Bauarbeiten noch voll dabei.
Also zumindest mir war dies bewusst und so war die Enttäuschung vom Innenleben nicht so groß. Man konnte nur im Ansatz erahnen, welche Ausmaße dieses Bauwerk hat.

Die bedeutendsten Reliquien waren für die Pilger allerdings zugänglich, u.a. der Hochaltar mit der sitzenden Jakobusfigur, die jeder Pilger einmal umarmen soll.
Wir als Nichtgläubige haben dies mal sein gelassen… ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190526185716-IMGP2450.jpg)

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Wir schlenderten anschließend noch etwas durch die City und genehmigten uns ein sehr gutes Eis auf die Faust.

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Jetzt ging es aber ab zum Hotel zum Einchecken und danach noch mal zum Sonnenuntergang an den Strand.

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Praia Das Furnas


ÜN: HOTEL NOIA - https://www.hotelnoia.com/ - 58€
Gefahrene Strecke: 285km
Map: https://goo.gl/maps/KdkUjz7oohtFT3qJA
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 18.01.2021, 12:50 Uhr
27.05. Noia - Bueu

Für 4€ bekamen wir im Hotel ein kleines, aber durchaus feines, Frühstück. Manchmal ist ein zusätzlich bezahltes durchaus besser, als wenn es im Preis dabei ist.

Auf der Küstenstraße setzten wir unsere Fahrt nach Süden fort, bis wir auf den Parkplatz des “Castro de Barona” stießen. Über einen kleinen Trail erreicht man dann das auf einer kleinen Halbinsel gelegene Castro - Hüttenfundamente aus der Eisenzeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Castro_de_Baro%C3%B1a

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Dazu besorgte ich mir hier meinen Geocache für Spanien.

Nur unweit von hier lotste uns Anja dann noch zu einer mittelalterlichen Brücke im Wald.

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Ponte Medieval Do Río Sieira

Weiter im Süden ging es für uns dann auf die “A Illa de Arousa”, eine kleine, in der Bucht gelegene, Insel.

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Unser Ziel war ein Restaurant im Ort “Illa de Arousa”, aber dies hatte leider geschlossen. Wir fanden aber ein anderes recht uriges Restaurant und die dortige Paella war ganz lecker.

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Unser Weg führte uns anschließend auf einen Aussichtspunkt im Norden der Insel, wo man einen schönen Überblick bekommt.

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Dann ging die großes Suche nach einer Toi los. Auf der Abfahrt wieder nach unten sollte es eine an einem Strand geben. Die war aber abgeschlossen.
Ok, dann halt zu den Stränden im Süden, da wollen wir ja eh hin, aber dort gab es kein WC. Auf dem Plan fanden wir eine an einem Picnic-Platz vor der Brück aufs Festland. Dort war zwar ziemlich viel Trubel, aber die Toi war trotzdem zu.

Hinter der Brücke war doch ein größerer Supermarkt; die haben doch meistens eine Toi. Also sind wir mal dorthin und tatsächlich, das Thema war erledigt.

Wir sind anschließend wieder zurück auf die Insel, denn wir wollten im Süden doch noch eine Runde drehen.
So in der absoluten Nebensaison war es sogar kein Problem einen Parkplatz direkt an der Straße zu finden (der offizielle kostet 3€ pro Tag) und dann liefen wir einfach mal ein paar Meter zwischen den verschiedenen Stränden.

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Im Sommer muss hier wohl die Hölle los sein, aber jetzt war absolut tote Hose. Nur eine handvoll Leute war außer uns noch unterwegs.

Weiter ging die Fahrt nach Pontevedra. Wir fanden direkt in der City ein schön geräumiges Parkhaus und schlenderten so ein bisschen durch die City - natürlich gabs auch hier wieder ein leckeres Eis. Wir haben uns aber irgendwie mehr von dem Ort erhofft.

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Jetzt wurde es so langsam Zeit und wir checkten in unserem Hotel in Bueu ein, welches direkt am Wasser liegt.
Wir hatten uns vorhin etwas Schinken und Käse zum Abendessen im Supermarkt gekauft und so suchten wir mal nach einem kleinen idyllischen Strand.
Hier merkten wir gleich, dass das WLAN im Hotel nicht wirklich was taugt. Wenn man Glück hatte, bekam man mal eine Verbindung…

Einen Strand fanden wir aber trotzdem und so ging es für uns durch unzählige kleine verwinkelte Gassen bis zum “Praia de Tuia”.

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Zum Sonnenuntergang, und erstmal unserem letzten am Meer, waren wir dann aber wieder im Hotel und genossen ihn dort mit einem Gläschen Rotwein.

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ÜN: Hotel Loreiro - https://www.booking.com/hotel/es/loureiro.de.html - 55€
Gefahrene Strecke: 195km
Map: https://goo.gl/maps/z5Z3p8poUWQ7AFw47
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 19.01.2021, 08:42 Uhr
28.05. Bueu - Cristosende

Heute nahmen wir vorerst Abschied vom Meer, denn es begann der Teil der Reise, der im Landesinneren wieder gen Osten führt.
Aber wir machten schon mal ein kleines Resumee der beiden Küsten - die Nordküste hat uns bedeutend besser gefallen, als die Westküste. Im Westen, v.a. umso näher man Portugal kommt, war die Bebauung immer dichter und viel weniger Natur. Liegt aber wohl auch darin begründet, dass die Landschaft flacher wurde. Nördlich gibts halt einfach mehr Steilküsten.

Zum Frühstück gabs auf jeden Fall noch mal eine schöne Aussicht aufs Meer, bevor wir uns wieder auf Achse machten.
Achso, wir versuchten vergeblich beim Checkout denen zu verklickern, dass im Zimmer nur eine Steckdose funktional war. Unser Spanisch ist praktisch nicht vorhanden und deren Englisch ebenso… ;)

Unser Weg führte uns heute morgen nordöstlich bis Lugo. Man sollt hier aber besser genau aufs Navi achten, denn wir nahmen den falschen Abzweig und zahlten somit 3x, statt 1x, Maut.

In der City steuerten wir mal wieder ein Parkhaus an und dies war mit das engste, was ich jemals sah. Hier war die Normalität, dass 2 Autos 3 Parklücken beanspruchten. Wirklich korrekt zu parken, war nahezu unmöglich. Dafür nahmen sie es mit den Parkgebühren sehr genau:

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Lugo war für uns deswegen interessant, da diese Stadt eine der wenigen ist, die eine vollständig erhaltene Stadtmauer aus der Römerzeit besitzt und man auf dieser einmal um die Altstadt herum laufen kann.

Was wir dann auch gemacht haben. Aber bis auf die Kathedrale, gab es leider nur viel herunter gekommenes oder andere hässliche Häuser zu sehen. Nur wenige interessante Ecken lockerten die Tristesse auf.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190528130802-IMGP2621.jpg)
Kathedrale Lugo

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Kathedrale Lugo

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Eigentlich wollten wir hier dann noch was zum Mittag essen, aber auf dem Marktplatz fanden wir nichts, was uns begeisterte. Es hatten zwar einige Restaurants offen, aber nichts passte wirklich.

Dann also wieder los.
Von Lugo aus folgten wir jetzt faktisch dem Rio Mino nach Süden. Bzgl. Restaurants war hier leider auch noch alles im Winterschlaf, so dass wir an einer kleinen Ausfahrt mit Aussicht dann einfach die Reste von gestern Abend vertilgten. Dazu schrieben wir unserer Unterkunft für die kommende Nacht, dass wir gern bei denen essen wollen.

Wir folgten dann einfach weiter dem Rio Mino und dann später dem Sil und genossen die Aussicht auf den Canyon.

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Rio Mino

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Canon de Sil

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Presa De San Estevo

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Am späten Nachmittag erreichten wir dann unsere Unterkunft in Cristosende und hatten hier noch ein bisschen Zeit zum Entspannen, bevor wir ein gutes lokales Abendessen bekamen - mit viel Wein und Likör.

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Anschließend machten wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang durch den Ort.

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ÜN: Casa Grande De Cristosende - https://www.booking.com/hotel/es/casa-grande-de-cristosende.de.html - 65€
Gefahrene Strecke: 350km
Map: https://goo.gl/maps/NfrKYr1TvP7DpQCK9
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 20.01.2021, 15:31 Uhr
29.05. Cristosende - Orellan

Manche Eigentümer von Unterkünften sind schon witzig. Das ganze Hotel ist leer, bis auf 2 Gäste; wir und eine Familie mit Kleinstkindern. Und was machen sie, man packt beide in zwei Zimmer nebeneinander.
So ergab es sich, dass wir immer wieder genau mit bekamen, wenn die Kinder nachts wach worden. Aber ich sags mal so, deren Schlaflieder wirkten auch bei uns… ;)

Nach dem Frühstück checkten wir aus und nahmen Kurs auf ein altes Kloster hier in der Nähe - das Monastery of Santa Cristina de Ribas de Sil aus dem 10. Jahrhundert. https://es.wikipedia.org/wiki/Monasterio_de_Santa_Cristina_(Ribas_de_Sil)

Prinzipiell kann man um das Kloster immer gehen, aber rein gehts nur ab 11:00Uhr, wenn man seinen Obolus von 1€ pro Person gezahlt hat. Wir liefen somit erstmal so etwas herum, bis es 11:00Uhr war und das Kloster aufgeschlossen wurde.

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Jetzt war erst mal etwas fahren angesagt und nach knapp 2h erreichten wir den Ort Orellan; unser Zielpunkt für heute.
Wir konnten schon in unserer Unterkunft einchecken und machten unsere Mittagspause dort auf dem Balkon.

Warum waren wir jetzt eigentlich hier? Hinter dem Ort befindet sich “Las Medulas” - ein altes Goldbergwerksgebiet der Römer. https://de.wikipedia.org/wiki/Las_M%C3%A9dulas
Die Römer nutzten hier eine besondere Technik. Sie ließen Stollen in die Berge hauen und füllten sie anschließend mit Wasser. Durch den Druck brachen dann die Berge auseinander.
Heute hat man hier schöne rote Felsformationen, die man auf ein paar Trails erkunden kann.

Wir fuhren jetzt erstmal hoch zum Aussichtspunkt “Mirador de Orellán” auf dem man schon mal einen ganz netten Überblick bekommt.

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Die Höhle hier gegenüber kann man auch besichtigen - wenn sie offen hat. Jetzt war erstmal noch Siesta. Wir überlegten, ob wir warten sollen. Wir hatten die Zeit dafür und so warteten wir bis der Chef aus seiner Pause kam.
Mit Helm bewaffnet konnten wir dann auch unter Tage gehen. Echt nichts für große Menschen. ;)

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Wieder am Tageslicht starteten wir zu unserer Rundwanderung. Wir hatten uns dafür entschieden hier am Mirador ins Tal hinunter zu wandern, eine Runde durchs Tal zu drehen und dann auf dem Trail außen herum via Orellan wieder hier zurück zu kehren.

So ging es dann für uns durch den Wald hinunter. Am Start trafen wir noch zwei Damen aus der Schweiz, die nach dem Mirador fragten und als wir runter liefen, war uns klar, warum sie so fertig aussahen. Es ging teils richtig steil nach unten.

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Wer diese Runde somit mal laufen will, immer im Uhrzeigersinn machen. ;)

Unten angekommen, war es eine Ebene und der Weg führte uns zu immer weiteren Felsformationen.

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Durch den Ort Las Medulas ging es dann aus dem Gebiet heraus und einmal herum.

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Erst entlang der normalen Straße und dann über einen Feldweg, der zwar bergan ging, aber deutlich flacher war, als der Waldpfad, erreichten wir wieder das Örtchen Orellan.
Unser Auto stand aber immer noch auf dem Parkplatz zum Aussichtspunkt.
Ich ließ Anja mit dem Gepäck hier im Hotel und machte mich allein los, noch das Auto zu holen.
Für ein bisschen Abwechslung sorgte ein Hund, der mich nahezu den ganzen Weg vom Ort bis zum Parkplatz begleitete. Etwas irritierend war dann nur, wenn der Hund meinte mitten auf der Straße laufen zu müssen und dann die Autos hupten und mich etwas verstörend ansahen. “Nein, dies ist nicht mein Hund.” ;)
Nach knapp 1,5km und 100 Höhenmetern bei knapp 30°C war ich dann am Auto und konnte mich mit der Klima wieder abkühlen. :)

Mehr machten wir dann heute nicht mehr. Wir planten ein bisschen die nächsten Tage und entspannten unsere Füße.

Abendessen gab es dann direkt hier im Hotel - für Anja Hühnchen und für mich ein Steak. Nicht so schlecht; hätte nur etwas wärmer sein können.
Als Dessert stand “Eistorte” drin - gekommen sind dann zwei Scheiben von Langnese Viennetta. ;)

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ÜN: Casa Rural El Lagar de Las Médulas - https://www.booking.com/hotel/es/el-lagar-de-las-medulas.de.html - 50€
Gefahrene Strecke: 185km
Map: https://goo.gl/maps/KXZ7LS9tA7E5nmgA8 (Fahrt) und https://goo.gl/maps/2aJLVNXzQh9mNE6U7 (Wanderung)
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: carovette am 21.01.2021, 15:55 Uhr
Ich hab deinen Bericht bisher still verfolgt (auf dem Weg auch gleich mal vielen Dank für die vielen Infos und Fotos). Heute berichtetst Du über ein Gebiet, das ich schon ewig auf google maps getaggt habe, für irgendwann mal. Klasse, dass es darüber nun auch einen neueren Bericht gibt. Ich hab mir schon einige deiner bisherigen Ziele gespeichert, mittlerweile wird daraus ne coole Rundtour  :wink: 

Ich bleib weiter interessiert dabei  :winke:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 21.01.2021, 16:46 Uhr
Wiederum ein paar schöne, für mich neue Ziele. Danke für den echt interessanten, lesenswerten Bericht. :dankeschoen:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: U2LS am 21.01.2021, 19:44 Uhr
Las Medulas gefällt mir sehr gut  :daumen:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 22.01.2021, 10:38 Uhr
@all: Danke für das Feedback. :)

30.05. Orellan - Salamanca

Unsere Füße haben sich über Nacht wieder erholt und somit konnte es weiter gehen.
Das Frühstück hier war recht simpel - eine dicke Brotscheibe mit Marmelade. Einfach, aber nicht schlecht.

Die Fahrt führte uns heute wieder weiter nach Süden. Wir hatten von einer Lagune bei Zamorra gelesen, wo man Vögel beobachten könnte.
Naja, die “Lagunas de Villafáfila” erreichten wir nach knapp 2h, aber wir hatten nicht damit gerechnet, dass der Mai eine denkbar schlechte Zeit für die Lagune ist. Hier war nämlich kein Tropfen Wasser weit und breit zu sehen.

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Ok, ein Spatz auf dem Dach gabs doch noch

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Und noch einer - kein Spatz, sondern ein Storch

Da wir ja jetzt hier nicht mehr wirklich was machen konnten, fuhren wir weiter. Wir steuerten jetzt mal Portugal an. Am Grenzfluß “Douro” hatten wir auf der Karte einen Nationalpark mit paar Trails entdeckt und da wollten wir jetzt mal hin.

Bei Miranda do Douro überquerten wir die Grenze, tankten und besorgten uns in einem Supermarkt was kleines zu essen.
Den ersten Viewpoint zu dem wir wollten, mussten wir abblasen. Die Straße wurde immer schlechter. Zuletzt war es nur noch ein mieser Feldweg.
Der zweite war dann schon vielversprechender. Im kleinen Örtchen Picote suchten wir uns einen Parkplatz, was gar nicht so einfach war, und liefen runter zum Viewpoint.

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Bei über 30°C hätten wir jetzt gern etwas Schatten begrüßt, aber den gabs hier nicht. Da es aber nicht wirklich viele andere schöne Plätze in Sicht waren, machten wir hier trotzdem unsere Mittagspause.
Bis auf den fehlenden Schatten ein sehr schönes Fleckchen Erde.

Für größere Wanderungen war es uns hier viel zu warm und so beschlossen wir wieder nach Spanien zurück zu fahren.
Davor wollte ich mir aber noch meinen fehlenden Geocache von Portugal holen.
Leider war dieses Unterfangen vergeblich. Bei zwei Orten habe ich schlicht nichts gefunden und bei einem waren zu viele Menschen unterwegs und ich wurde schon merkwürdig beäugt. ;)

Die Fahrt ging jetzt durch bis Salamanca, unserem Etappenziel für heute. In der Nähe vom Hotel bekamen wir einen Parkplatz und konnten einchecken.
Eigentlich hätten wir uns gern im vorhandenen Pool etwas erfrischt, aber leider war er noch geschlossen - dämliche Nebensaison.

Dann machten wir uns halt so etwas frisch und liefen dann rein in die Altstadt. Unser Ziel war die Kathedrale und hier der Rundgang auf den Turm.

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Aussicht auf die Kathedrale vom Fluß

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Eine knappe Stunde erforschten wir die Höhen der “Catedral de Salamanca”. Unter Höhenangst sollte man hier nicht unbedingt leiden, denn manche Übergänge und Treppen sind schon recht offen. ;)

Den unteren Teil der Kathedrale konnten wir leider heute nicht mehr besichtigen, denn dieser hatte dann schon zu als wir wieder unten waren.

Dann sind wir halt so etwas durch die Stadt gezogen. Am Plaza Mayor gönnten wir uns ein Eis und noch ein kühles Getränk vom Starbucks. So konnten wir uns an einen der dortigen Tische setzen und dem Treiben auf dem Platz zusehen.

So verging etwas die Zeit, bis die Restaurants fürs Abendessen öffneten.
Da wir sehr zeitig dran waren, bekamen wir auch ohne Reservierung einen Platz im “Tapas 3.0”
Wir hielten uns heute hier an die Vorspeisen und probierten einfach mal ein paar durch. Alles sehr lecker und auch so sättigend.

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(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190530-220337-IMG_2358.JPG)

Anschließend sind wir noch etwas durch die Stadt für ein paar Nachtaufnahmen.

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ÜN: Hotel Puente Romano de Salamanca - https://www.hotel.de/de/puente-romano-de-salamanca/hotel-221296/ - 76,50€
Gefahrene Strecke: 417km
Map: https://goo.gl/maps/SqSPvHa28Aq1RpBv7
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 26.01.2021, 08:43 Uhr
31.05. Salamanca - Requijada

Im Hotel ließen wir das Frühstück ausfallen. Wir hatten nämlich von der “Croissantería París” gelesen, welche Croissants in allen möglichen Richtungen anbietet.
Der Laden war jetzt nichts zum Reinsetzen, aber es gab eine schöne Auswahl an Croissants - sowohl herzhaft als auch süß.
Für mich gab es eines mit Schoki und für Anja eines mit Käse. Damit ließen wir uns dann auf einer der zahlreichen Bänke im Zentrum nieder und ließen es uns schmecken.

Da gestern ja die Kathedrale (https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Kathedrale_von_Salamanca) bereits geschlossen hatte, als wir vom Turm runter kamen, war dies unser erster Anlaufpunkt heute. Mittels gutem deutschem Audioguide wird man durch die ganze Anlage gescheucht - gut 2h brauchten wir dafür.
Man muss allerdings auch sagen, dass wir die meisten der kirchlichen Erklärungen übersprungen haben. Wir sind ja wegen des Bauwerks, der Architektur, hier und nicht wegen dem religiösen Drumherum. ;)

Bei der Restaurierung waren die schon kreativ:

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Jetzt aber rein in die Kathedrale:

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(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190531103620-IMGP2906.jpg)

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Nach dem Rundgang holten wir unser Auto, welches noch gut in der Nähe vom Hotel stand, und machten uns wieder auf den Weg.

Einen kurzen Mittagsstopp machten wir mit Aussicht auf die Festungsstadt Avila.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190531134443-IMGP2977.jpg)

Wir verzichteten allerdings auf einen näheren Besuch, da, soweit wir sehen konnten, alle näheren Parkplätze schon völlig überfüllt waren und wir nicht so viel Zeit hatten.

Unser eigentlich nächstes Ziel erreichten wir mit der Kleinstadt “Segovia”, denn wir wollten uns den dortigen Aquädukt anschauen.
Wir parkten wieder sehr zentral in einem Parkhaus und nach nur wenigen Metern standen wir bereits vor dem Bauwerk aus dem 1. Jahrhundert. https://de.wikipedia.org/wiki/Aqu%C3%A4dukt_von_Segovia
Bis 1974 war dieser Aquädukt noch in Betrieb und ist somit einer der am besten erhaltenen aus der damaligen Zeit. Den besten Blick hat man vom Zentrum aus.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190531145540-IMGP2990.jpg)

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Anschließend liefen wir noch eine Runde durch die Stadt, erfrischten uns mit einem Eis und für mich gab es noch eine dünnere Hose. Irgendwie hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so warm werden würde und hatte nur meine gefütterte Winterhose dabei… ;)

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Ein Ziel hatten wir heute noch - den Königspalast in San Ildefonso.
Der Königspalast ist eine ehemalige Sommerresidenz des spanischen Königs. (https://de.wikipedia.org/wiki/Palacio_Real_(La_Granja))
Mehrere Brände verursachten im 20. Jhd große Schäden, u.a. wurden 1991 die ehemaligen Privaträume Francos zerstört.
Heute dient es als Museum und beherbergt Kunstschätze der spanischen Könige, u.a. sehr berühmte Wandteppiche.

Im Inneren ist das Fotografieren verboten, aber im angrenzenden Schloßpark wieder gestattet.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190531165710-IMGP3036.jpg)

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Die Brunnen sind wegen den hohen Kosten für Strom und Wasser leider nur selten an - bei uns Fehlanzeige.
Sah aber trotzdem schön aus.

Jetzt war schon wieder Zeit, langsam unsere Unterkunft anzusteuern. Etwas versteckt lag sie im kleinen Dorf Requijada - ohne Navi wahrscheinlich nicht zu finden. ;)

Abendessen gab es dann dort und da wir nicht mehr fahren mussten, auch ein Gläschen Wein.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190531-213142-IMG_2425.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190531-214924-IMG_2426.JPG)

ÜN: Hotel Rural de las Vegas - https://www.agoda.com/es-es/hotel-rural-las-vegas/hotel/requejada-es.html - 89€
Gefahrene Strecke: 240km
Map: https://goo.gl/maps/3mhDfN7CirrhCEoa8
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 26.01.2021, 10:24 Uhr
Diese kreativen Ideen, bei der Restaurierung moderne Elemente einzustreuen, finde ich ja höchst amüsant.  :daumen:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 26.01.2021, 12:02 Uhr
Mir hat bei deinen letzten Bildern besonders das Aquädukt gefallen.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 28.01.2021, 14:35 Uhr
01.06. Requijada - Soria

Heute morgen hatten wir erstmal knapp 2h Autofahrt vor uns, bevor wir unser erstes Ziel erreichten - den “Canon del Rio Lobo”.
Für 4€ für den Tag bekamen wir einen Platz auf dem schon gut gefüllten Parkplatz und machten uns zu Fuß auf die letzten Meter in den Canyon.

Heute war Samstag und zusätzlich gab es noch eine Hochzeitsgesellschaft - entsprechend voll war es hier.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601121634-IMGP3053.jpg)
Die ganze Gesellschaft stand rechts außerhalb des Bildes im Schatten ;)

Einen Besuch der dortigen Kirche konnten wir uns deshalb abschminken und so erkundeten wir erstmal die Gegend.
Neben einer Höhle kann man hier auf einem Trail entlang des kleinen Flusses im Canyon wandern. Und umso weiter wir kamen, umso leerer wurde es.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601125046-IMGP3083.jpg)

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(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601130100-IMGP3090.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601140604-IMGP3140.jpg)

Ungefähr 2,5km folgten wir dem Fluß, bis wir wieder den Rückweg einschlugen. Mittlerweile kreisten auch schon die Geier über uns - wird Zeit, dass wir zurück kommen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601133555-IMGP3112.jpg)

Wieder zurück an der Kirche machte ich noch den Aufstieg zum hoch oben liegenden Arch. Leider waren gute Fotos nicht wirklich möglich, weil alle meinten direkt unterm Arch Siesta machen zu müssen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601-143250-IMG_2451.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601142931-IMGP3160-Pano.jpg)

Es gab zumindest noch mal einen schönen Blick ins Tal und auf die Kirche.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601143445-IMGP3176.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601143623-IMGP3182.jpg)

Zurück am Auto haben wir auch erstmal Mittag gemacht - auf einer Bank im Schatten.

Anschließend sind wir noch hoch zum Aussichtspunkt gefahren. Hier war dann gar nichts mehr los, außer einem mit merkwürdigen Parkangewohnheiten.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601-152500-IMG_2456.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601152754-IMGP3186.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601153125-IMGP3197.jpg)

Auf der Fahrt weiter nach Soria kamen wir am Örtchen Calatañazor vorbei. Schon von Weitem sahen wir den Festungsturm und so hielten wir gleich mal an und liefen durch die Stadt hoch.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601162103-IMGP3200.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601162227-IMGP3202.jpg)

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War ganz nett als Abwechslung zur Fahrt.

Weiter ging es bis Soria und dort zum “Monasterio de San Juan de Duero” (https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_San_Juan_de_Duero_(Soria)) aus dem 12. Jahrhundert.
Am interessantesten hier sind die römischen Bögen des Kreuzganges. Jede Seite ist anders gestaltet, was sehr ungewöhnlich ist.
Der Eintritt war heute wegen irgendeines Feiertages frei. :)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601172640-IMGP3230.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601173838-IMGP3242.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601173443-IMGP3239.jpg)

Nach Einkauf und Tanken fuhren wir jetzt ins Hotel und entspannten noch ein bisschen, bevor wir uns was zum Essen suchten.
Weil Samstag war, war natürlich mal wieder alles recht voll, aber wir fanden einen kleineren lokalen Burgerladen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601-212736-IMG_2484.JPG)
Die Vorspeise hatten wir kleiner erwartet. ;)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190601-213151-IMG_2485.JPG)

Bei der Rückkehr bekamen wir noch mit, dass im Hotel eine Feier stattfindet. Hoffentlich geht das nicht die ganze Nacht.


ÜN: Hotel Leonor Miron - https://www.booking.com/hotel/es/leonor-miron.de.html - 106€
Gefahrene Strecke: 220km
Map: https://goo.gl/maps/5QKiwQVxH6Bk6H4A7
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 28.01.2021, 16:42 Uhr
Der Blick durch den Bogen sowie auf die Höhlen erinnert ein wenig an die Staaten
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 28.01.2021, 19:58 Uhr
Der Blick durch den Bogen sowie auf die Höhlen erinnert ein wenig an die Staaten
Japp und da kommt morgen auch noch was. ;)
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 29.01.2021, 14:04 Uhr
02.06. Soria - Saragossa

Das Frühstück im Hotel war ganz annehmbar und so konnten wir uns gut gestärkt wieder auf den Weg machen.

Unser Ziel war gut 1,5h von hier entfernt - Bardena Reales. https://de.wikipedia.org/wiki/Bardenas_Reales
Diese Halbwüste hat uns in der Beschreibung an den Südwesten der USA erinnert, also mussten wir da unbedingt hin.
Im Visitorcenter bekommt man eine Karte und kann sich dann auf die geplanten 1,5h Rundfahrt über eine sehr gute Schotterstraße machen.
Beachten sollte man hier noch, dass sich im Innern der Rundstrecke militärisches Sperrgebiet befindet und dass man nicht auf die Felsformationen klettern soll, außer es ist explizit gestattet.

Und so begaben wir uns auf die Rundfahrt und fanden faktisch hinter jeder Biegung neue Motive.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602105804-IMGP3249.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602110415-IMGP3261.jpg)

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(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602152121-IMGP3700.jpg)

Aus den geplanten 1,5h wurden bei uns knapp 4,5h, bevor wir uns wieder auf den Weg machten. ;)

So konnten wir jetzt direkt weiter bis Saragossa und bezogen unser Zimmer direkt gegenüber der Basilika del Pilar (https://de.wikipedia.org/wiki/Bas%C3%ADlica_del_Pilar). Das Parkhaus lag auch überaus praktisch - faktisch unter der Basilika. ;)

Wir mussten uns noch etwas beeilen, denn wir wollten noch auf den Turm der Basilika. Für 3€ pro Person kommt man da per Fahrstuhl hoch.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602172734-IMGP3742.jpg)

Ganz oben war es allerdings sehr stickig, weil komplett verglast, aber eine Etage drunter war es offen und man konnte paar Bilder machen.

In der Basilika selbst war gerade Gottesdienst und somit konnte man nicht wirklich in Ruhe herum gehen. Dazu war das Fotografieren untersagt.

Dafür gabs dann noch die Catedral del Salvador, die recht in der Nähe lag. Für 4€ kann man diese sich in Ruhe anschauen, aber auch hier darf man nicht fotografieren.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602183256-IMGP3758.jpg)

Dazu fanden wir mal eine Eisdiele, die Eisbecher anbot.
(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602-185419-IMG_2566.JPG)

Jetzt ging es erstmal ins Hotel und hier merkte ich irgendwie meinen Magen. So richtig gut ging es mir nicht. Aus dem geplanten Tapasabend wurde somit nix und wir holten nur ein paar für Anja, welche sie auf dem Platz vor der Basilika vertilgte. Mir war überhaupt nicht nach essen. Da Vertilgen der letzten Kirschen war wohl nicht so förderlich. ;)

Irgendwann beruhigte sich mein Magen wieder etwas und wir sind noch zu einer Runde Nachtfotos aufgebrochen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602221325-IMGP3762.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602223403-IMGP3767.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190602230217-IMGP3782.jpg)


ÜN: Hotel Pilar Plaza Zaragoza - https://www.booking.com/hotel/es/hotel-pilar-plaza.de.html - 60€
Gefahrene Strecke: 268km
Map: https://goo.gl/maps/gYp2u1sdbvuYUrzQ6
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: mrh400 am 29.01.2021, 14:13 Uhr
Bardena Reales.
schöne Bilder von den spanischen Badlands. Wir hatten bei unserer Baskenland - Navarra - Tour auch erwogen, einen Abstecher dorthin zu machen, aber haben wegen der langen Anfahrt und unseres beschränkten Zeitbudgets schweren Herzens darauf verzichtet.

Aus den geplanten 1,5h wurden bei uns knapp 4,5h, bevor wir uns wieder auf den Weg machten. ;)
 
Bestätigt, daß wir es wohl nicht vernünftig geschafft hätten.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 29.01.2021, 14:38 Uhr
Oh, das war mal ein Tag ganz nach meinem Geschmack.
Tolle Naturfotos, die ich ganz sicher nicht nach Spanien verortet hätte und auch die Nachtaufnahmen gefallen mir außerordentlich gut.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: carovette am 29.01.2021, 17:46 Uhr
Sehr cool, die Bardena Reales hab ich auch schon länger auf meiner to-do-list und nun ist auch noch die Basilika dazugekommen.  Im Süden Spaniens bei Tabernas gibts ähnliche Landschaften, da wurden auch etliche Western gedreht. Ich selber war noch nicht dort, steht leider auch immer noch auf der Liste....
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 30.01.2021, 11:06 Uhr
Feine Fotos von den Bardena Reales
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: U2LS am 30.01.2021, 15:18 Uhr
Unser Ziel war gut 1,5h von hier entfernt - Bardena Reales. https://de.wikipedia.org/wiki/Bardenas_Reales
Diese Halbwüste hat uns in der Beschreibung an den Südwesten der USA erinnert, also mussten wir da unbedingt hin.

Klasse  :clap: :daumen:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 31.01.2021, 15:19 Uhr
So, genug von USA-Ähnlichen Wüstenlandschaften. Heute wirds wieder europäischer. ;)

03.06. Saragossa - Torla

Wir haben sehr gut geschlafen und meinem Magen ging es wieder so gut, als wäre nichts gewesen.

Das Frühstück im Hotel war uns mit 9,50€ pro Person für das Gebotene zu teuer und so gingen wir in ein kleines Cafe um die Ecke.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603-091455-IMG_2578.JPG)

Wir statteten dann der Basilika nochmal einen Besuch ab, aber irgendwie waren hier ständig Gottesdienste. Es sind drinnen auch faktisch zwei Kirchen und in einer ist immer irgendwas.
Das Fotografieren war sowieso verboten und so sind wir einfach so noch etwas drinnen herum gelaufen - wie die anderen Touris auch - hielten uns aber von den Teilen, wo die Gottesdienste waren, fern.
Etwas makaber sind die zwei ausgestellten Fliegerbomben (Blindgänger) von 1936…

Danach checkten wir aus dem Hotel aus und fuhren rüber zum Aljaferia, dem Stadtpalast von Saragossa. https://de.wikipedia.org/wiki/Aljafer%C3%ADa

Zur Maurenzeit zwischen dem 9. und 11. Jhd. erbaut, war der Palast nach der Rückeroberung von den Mauren Residenz der aragonesischen Könige. Heute ist es Verwaltungsgebäude, Sitz des aragonesischen Parlaments und, wenn keine Parlamentssitzung ist [diese sind Do/Fr], Museum.

Unterhalb der Anlage fanden wir einen kostenlosen Parkplatz und drinnen konnte man sich mittels Audioguide frei bewegen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603104630-IMGP3786.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603110927-IMGP3793.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603120358-IMGP3816.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603120923-IMGP3821.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603121417-IMGP3827.jpg)

Nach diesem ausführlichen Rundgang ging es dann für uns auf die Autobahn weiter nach Osten - immer in Richtung der Pyrenäen.
In Huesca stoppten wir kurz an einem Supermarkt, für heute noch etwas einzukaufen und fuhren dann weiter bis zum Hotel in Torla.
Von der Bauweise erinnert hier schon alles wieder ziemlich an den Alpenraum - das Nachbarhotel “Edelweiss” tat mit seinem Namen dann das Übrige. ;)

Auf unserem Balkon machten wir eine kurze Mittagspause, bevor wir noch mal in die Gegend aufbrachen.
Unser Weg führte uns ein bisschen nach Westen bis hoch zum Stausee “Embalse de Bubal” und hoch zum Aussichtspunkt “Mirador de Hoz de Jaca”.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603-171948-IMG_2595.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603-172008-IMG_2596.JPG)

Wir folgten dann weiter der Stichstraße bis hoch zum “Banos de Panticosa”.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603175437-IMGP3849.jpg)

Irgendwie ein merkwürdiger Ort - ein künstlicher See, ein Campingplatz? und eine große Bauruine.
Aber zumindest der Wasserfall war schön.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603181434-IMGP3864.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603182518-IMGP3873.jpg)

Mittlerweile stellten wir fest, dass wir für unsere Wanderung morgen noch gar nichts eingekauft hatten. Also sind wir wieder runter bis Biescas und suchten, und fanden, einen kleinen Supermarkt.

Und da wir eigentlich noch bis zum “Embalse de Lanuza” wollten, fuhren wir den Berg halt wieder hoch. ;)

Den besten Fotopunkt gibt es übrigens mitten auf der Staumauer. Man parkt etwas davor an der Straße und läuft dann das Stück.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603195445-IMGP3883.jpg)

Jetzt war es aber Zeit zurück nach Torla zu fahren, bevor wir nichts mehr fürs Abendessen bekommen.
In Torla fanden wir dann ein kleines, wirklich kleines, Restaurant - das “El Duente”. Im Obergeschoss (unten war geschlossen) gab es grad mal 4 oder 5 Tische und wir bekamen den letzten freien. ;)
Das Essen war einfach Spitze.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603-213332-IMG_2620.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603-214742-IMG_2621.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603-214746-IMG_2622.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603-221138-IMG_2624.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190603-221141-IMG_2625.JPG)

ÜN: Hotel Bujaruelo - http://www.hotelbujarueloordesa.com/ - 83€
Gefahrene Strecke: 303km
Map: https://goo.gl/maps/KrLgX86aRbJigqsf9
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 01.02.2021, 08:37 Uhr
04.06. Torla

Heute war Wandertag angesagt und so stärkten wir uns erstmal beim Frühstück ordentlich.

Unser Ziel war heute der Trail “Cola de Caballo” mit dem gleichnamigen Wasserfall am Ende. Von den Daten ist er für uns Flachlandeier nicht ohne - 20km (in/out) und 700m Höhendifferenz.

Um 9:30Uhr starteten wir ab dem Trailhead am Parkplatz, der sich am Ende der Straße aus Torla-Ordessa heraus führt.
Zur Hochsaison sollte man wirklich zeitig da sein, da sich der Parkplatz schnell füllen soll. Heute war noch wenig los.
Ab hier liegen jetzt knapp 10km vor uns, bis wir unser Ziel erreichen sollen.

Der Weg an sich ist recht einfach zu gehen. Man folgt immer dem Rio Arazas und dementsprechend ist der Trail meist nur leicht ansteigend und zumindest am Anfang läuft man faktisch die ganze Zeit im Wald.
Eine Abwechslung sorgen die zahlreichen Wasserfälle an der Strecke und auf jeden hat man eine schöne Aussicht vom Trail. Die Fälle haben nur einen Nachteil. Da der Fluß hier auf kurzem Weg ordentlich Höhe verliert, muss der geneigte Wanderer diese Höhe auch überwinden - i.d.R. über ein paar Serpentinen und bis auf wenige Ausnahmen auch immer auf recht breitem Weg.

Da man hin und zurück den gleichen Weg gehen muss, kann man sich aussuchen, wann man sich wie intensiv ums Fotografieren der Wasserfälle kümmert.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604094546-IMGP3907.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604102320-IMGP3933.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604103532-IMGP3937.jpg)
Cascada de Arripas

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604105458-IMGP3956.jpg)
Cascada del Estrecho

Nach einiger Zeit des Wandern im Wald kommt man so langsam an die Baumgrenze und der Trail wird luftiger.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604115342-IMGP3970.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604121544-IMGP3975.jpg)
(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604123045-IMGP3990.jpg)
Gradas de Soaso

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604122728-IMGP3986.jpg)
Gradas de Soaso

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604125627-IMGP4017.jpg)
Gradas de Soaso

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604155104-IMGP4151.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604130504-IMGP4022.jpg)

Sobald man den gepflasterten Teil des Trails erreicht hat (hier ist auch ein Picknickplatz), hat man es nahezu geschafft. Ab jetzt gehts es nur noch ebenerdig weiter und nach einem reichlichen Kilometer ist man am Ziel.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604131332-IMGP4028.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604132907-IMGP4059.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604151124-IMGP4117.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604140002-IMGP4069.jpg)
Cascada Cola de Caballo

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604143335-IMGP4078.jpg)
Cascada Cola de Caballo

Es war hier schon einiges los und so brauchten wir eine Weile, um mal Fotos ohne andere Wanderer zu machen, aber die Pause hatten wir auch nötig. ;)

Wie schon gesagt, es war mittlerweile einiges hier los und ich will gar nicht wissen, wie voll das hier im Sommer wird. Da der Weg doch recht einfach zu gehen ist, hat man hier Wanderer jeglichen Couleurs - von der Familie mit Kleinkindern bis zum rüstigen Senior.

Da wir uns auch beim Rückweg gut Zeit gelassen haben, waren wir irgendwann nahezu allein auf dem Trail unterwegs und erreichten den Trailhead gegen 18:00Uhr.
Jetzt ging es erstmal zurück ins Hotel. Da wir beide jetzt noch Lust auf Eis hatten, lief ich die paar Meter hoch zu einem kleinen Supermarkt und holte für jeden eines.
Danach entspannten wir uns etwas auf dem Balkon, bevor wir uns auf zum Restaurant (Restaurante La Cocinilla) zum Abendessen machten.

Wir waren etwas skeptisch, da dort auch eine Reisegruppe zu Gast war, aber dies war kein Problem. Wir hatten ein super 3-Gang-Menu und die Bedienung war auch auf Zack.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604-202859-IMG_2735.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604-202902-IMG_2736.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604-204558-IMG_2737.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604-204602-IMG_2738.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604-210204-IMG_2739.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190604-210207-IMG_2740.JPG)

ÜN: Hotel Bujaruelo - http://www.hotelbujarueloordesa.com/ - 83€
Gefahrene Strecke: 18km
Map: https://goo.gl/maps/L2TMx72a8kx7AjUE9 (Wanderung)
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 01.02.2021, 08:39 Uhr
Jetzt war es aber Zeit zurück nach Torla zu fahren, bevor wir nichts mehr fürs Abendessen bekommen.
Na wie jetzt? Normalerwiese essen die Spanier doch sehr spät und bisher hattet Ihr das Problem eher umgekehrt, dass ihr noch nichts bekommen konntet...  :?
Das Essen sieht aber tatsächlich mega lecker aus.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 01.02.2021, 09:12 Uhr
Jetzt war es aber Zeit zurück nach Torla zu fahren, bevor wir nichts mehr fürs Abendessen bekommen.
Na wie jetzt? Normalerwiese essen die Spanier doch sehr spät und bisher hattet Ihr das Problem eher umgekehrt, dass ihr noch nichts bekommen konntet...  :?
Naja, das letzte Bild am Stausee war 20:00Uhr und knapp 1h fährt man bis Torla-Ordessa zurück.  Die Restaurants im Ort haben dann ja auch nur bis knapp 22:30Uhr geöffnet und wir haben schon mal die Erfahrung gemacht, dass 1h vor Schluss schon die Küche zu war. ;)
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 01.02.2021, 10:39 Uhr
Schöne Wasserfälle, diese werde ich mir mal vormerken
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 02.02.2021, 09:18 Uhr
Heute wirds relativ kurz.;)

05.06. Torla - Loze

Nachdem wir gestern strahlend blauen Himmel hatten, war der Blick gen oben heute sehr ernüchternd.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190605-092652-IMG_2742.JPG)

Dicke graue Regenwolken waren zu sehen und das Regenradar für die komplette Pyrenäen-Region war sehr regnerisch. Wir beschlossen somit die Flucht - macht ja keinen Sinn, 2-3 Tage im Regen durch die Berge zu fahren.

Unsere Flucht war natürlich nicht ziellos, sondern wir beschlossen unseren Freunden in Frankreich einen Besuch abzustatten. Ist zwar ein langer Ritt bis nördlich von Toulouse, aber dies war das beste, was wir heute machen konnten.

Schon kurz nach dem Start in Torla fing es an zu regnen und, ich kann es schon mal vorweg nehmen, er hörte bis zu unserem Ziel nicht mehr auf.

Viel gibt es zu der heutigen Fahrt auch gar nicht zu sagen. Am Tunnel zwischen Spanien und Frankreich gab es erstmal eine längere Wartezeit, denn die Ampel stand auf Rot. Erst 20min später ging es weiter - im Tunnel waren Bauarbeiten, so dass immer mal eine oder beide Spuren gesperrt wurden.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190605-121435-IMG_2757.JPG)

Auf der anderen Seite des Tunnels gab es dann statt Regen Graupel und Schnee und wir konnten nur erahnen, welchen Reiz die Landschaft bietet, aber wegen den tiefen Wolken sahen wir faktisch nichts.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190605-122844-IMG_2830.jpg)

Nach einer langen ereignislosen Fahrt durch ein verregnetes Frankreich erreichten wir unser gebuchtes B&B in Loze und machten uns zu unseren Freunden für ein langes Schwätzchen auf. Mittlerweile ließ sogar der Regen nach und so konnten wir auch mal etwas die Beine bewegen.


ÜN: Chambres d’hôtes AUREMALY - https://www.booking.com/hotel/fr/l-39-auremaly.fr.html - 75€
Gefahrene Strecke: 378km
Map: https://goo.gl/maps/VGM5obPUMU9y281q7
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: mrh400 am 02.02.2021, 09:47 Uhr
Auf so einer langen Strecke durch eigentlich schöne Landschaften nur tiefe Wolken und Regen macht auch keinen Spaß!
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 02.02.2021, 11:53 Uhr
Jetzt sind es nicht die Wasserfälle sondern die Wasserwolken
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 05.02.2021, 10:28 Uhr
06.06. Loze - Gastes

Das Regengebiet war mittlerweile - zumindest hier - vorüber gezogen und wir konnten in einen freundlicheren Tag starten.

Die Fahrt ging jetzt wieder nach Westen - immer dem Atlantik entgegen. Und umso weiter wir kamen, umso öfter kam die Sonne heraus.

Da wir natürlich die ganze Strecke nicht ohne Pause fahren wollten, steuerten wir das “Château de Bonaguil” aus dem 13. Jahrhundert auf ungefähr der Hälfte der Strecke an.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ch%C3%A2teau_de_Bonaguil

Ein kleiner Guide (sogar auf Deutsch) leitet einen durch dieses alte Schloss; teils Ruine, teils noch bestehende Räume.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606114302-IMGP4215.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606115017-IMGP4222.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606121738-IMGP4242.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606130133-IMGP4277.jpg)

Nicht weit von hier - in Fumel - machten wir in einem Park mit Blick auf den Lot Mittagspause.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606-133208-IMG_2782.JPG)

Nach dieser abwechslungsreichen Pause fuhren wir weiter in Richtung Atlantik bis zu unserer Unterkunft in Gastes, wo wir erstmal eincheckten und uns frisch machten.

Jetzt aber ab ans Meer und wir steuerten den “Plage Petit Nice” an. Dort wollten wir auch gleich noch zu Abend essen, mussten aber noch eine knappe halbe Stunde warten, bis das Restaurant (Le Petit Nice plage Pyla sur Mer) öffnete.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606190114-IMGP4280.jpg)
Plage Petit Nice

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606-194400-IMG_2800.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606-194404-IMG_2801.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606-202130-IMG_2802.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606-202134-IMG_2803.JPG)

Nach dem Essen hatten wir noch etwas Zeit und sind hoch zur “Dune Pilat”. Mittlerweile ist ordentlich Wind aufgekommen - “Wind” ist untertrieben, oben auf der Düne wurde man faktisch sandgestrahlt. ;)

Ein paar Bilder machten wir trotzdem, bevor wir wieder die Flucht nach unten antraten.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606210420-IMGP4289.jpg)
Dune Pilat

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190606211058-IMGP4306-Pano.jpg)
Dune Pilat


ÜN: L'Estanquet Chambres D'Hôtes - https://www.booking.com/hotel/fr/l-39-estanquet.de.html - 78€
Gefahrene Strecke: 505km
Map: https://goo.gl/maps/6W8wVLkK9eFYGGhd7
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 05.02.2021, 17:43 Uhr
Da leuchten die alten Steine doch gleich viel mehr
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: mrh400 am 05.02.2021, 17:46 Uhr
Ich bekomme Huuuunnnnger!
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 09.02.2021, 21:20 Uhr
07.06. Gastes - Donostia-San Sebastián

Der starke Wind hat wieder etwas Regen mitgebracht und so verbrachten wir das sehr gute Frühstück bei einigen Regenschauern. Aber wir saßen ja drinnen. ;)
Dabei haben wir gleich noch erfahren, dass das schlechte Wetter von einem ausgewachsenen Orkan über der Biskaya kommt. Das wird uns damit wohl doch noch bis zum Ende begleiten, aber zum Glück ist kein tagelanger Regen mehr gemeldet.

Der erste Weg führte uns heute Morgen erstmal zur nächsten Tanke und in den Supermarkt, bevor wir weiter nach Süden fuhren.

Die Autobahn wollten wir nicht nutzen, sondern nahmen die küstennahe Landstraße. Von der Küste sieht man da natürlich nichts, aber man bekommt so ein bisschen mehr von der Natur und den Ortschaften mit.

Unser erster Stopp des Tages war im “Réserve Naturelle du Courant d'Huchet”. Hier wollten wir zu einem Birdhide und etwas in der Natur laufen.
Der Trail ging schön ebenerdig durch den Wald bis zu einem kleinen See, aber von Vögeln war weit und breit nichts zu sehen. Dafür war einfach der Wind zu stark.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607114053-IMGP9203.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607115632-IMGP9221.jpg)

Gegenüber diesem Trail ging von der anderen Straßenseite ein weiter ab, der durch einen Zypressenwald führt.
Der starke Wind machte den Bäumen schon ziemlich zu schaffen und teilweise vielen kleine Zweige von oben. Wir entschieden somit, den Trail abzubrechen, nicht dass da noch was größeres von oben fällt. ;)

Dann wollten wir halt einfach mal zum Strand und steuerten den Plage de Messanges an. Los war nix - von der Parkplatzanzahl im Sommer definitiv anders.

War es hinter der Düne noch relativ ruhig, gab es auf der anderen Seite wieder eine Portion Sandstrahlung.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607124153-IMGP4344.jpg)

Dann halt doch wieder weg vom Strand und wir steuerten das “Réserve naturelle nationale de l'Étang Noir” an, wo man auf einem Boardwalk etwas durch die dortigen Sümpfe laufen kann.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607-134516-IMG_2850.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607-134802-IMG_2852.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607-134825-IMG_2853.JPG)

Weiter ging die Fahrt nach Biarritz - dem berühmten Seebad am Atlantik. Wir parkten direkt in der City in einem Parkhaus und machten uns auf an den Strand.

Es war schon schön hier und zu dieser Zeit auch recht leer.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607153122-IMGP4363.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607152805-IMGP4355.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607153328-IMGP4368.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607153543-IMGP4375.jpg)

Etwas geschützter in der City fanden wir eine kleine Eisdiele und draußen in der Sonne war es schon richtig schön warm.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607-150518-IMG_2856.JPG)

Die Fahrt ging jetzt wieder rüber nach Spanien und bis zu unserem Etappenziel Donostia-San Sebastián.
In einem Parkhaus in der Nähe unseres Hotels fanden wir ein Plätzchen, checkten ein und machten uns für den Abend frisch.
Am Abend zogen wir dann in die Altstadt - viel Wind am Wasser - und viele Menschen in der City.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607193552-IMGP4414.jpg)

Unser Weg führte uns in die kleinen Seitengassen der Altstadt, denn wir wollten mal ausgiebig Tapas essen und genau dies war hier in rauen Mengen möglich.
Unser erster Anlaufpunkt war das “Atari” - die Idee hatten aber wohl hundert andere auch. ;)
An einen Sitzplatz im Restaurant war somit gar nicht zu denken; wer keine Reservierung hatte, hatte keine Chance.
Das hindert einen aber nicht, sich direkt an der Bar ein paar Tapas zu kaufen und diese draußen zu verspeisen. Wir befüllten uns einen kleinen Teller und nahmen draußen auf der Kirchentreppe platz - wie so viele andere auch. Die Häppchen waren überaus lecker, aber uns der Trubel zu groß und so zogen wir weiter.

Ein paar Seitengassen weiter in einer kleineren unscheinbareren Bar fanden wir dann einen Tisch für uns und ließen es uns dort gut gehen.
Bilder gibts von den Tapas leider keine - irgendwie habe ich keine gemacht… ;)

Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir dann noch ein paar Nachtbilder am Wasser.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607222455-IMGP4439.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190607221607-IMGP4436.jpg)


ÜN: Welcome Gros Hotel - https://www.welcomegros.com/en/ - 129€
Gefahrene Strecke: 217km
Map: https://goo.gl/maps/dzxkZoiNF6JWdS9v8
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 10.02.2021, 08:22 Uhr
Ich habe mir mal den heutigen Zielort näher angeschaut und diese interessanten, künstlichen "Blowholes" entdeckt:

(https://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipNKe_dvqmDx3agGxYFhYgbTGYgsNSQqLMRj8DS3=w600-h278-p-k-no) (https://www.google.com/maps/place/Peine+del+Viento/@43.3215846,-2.0054151,3a,75y,90t/data=!3m8!1e2!3m6!1sAF1QipNKe_dvqmDx3agGxYFhYgbTGYgsNSQqLMRj8DS3!2e10!3e12!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipNKe_dvqmDx3agGxYFhYgbTGYgsNSQqLMRj8DS3%3Dw203-h152-k-no!7i4608!8i3456!4m50!1m44!4m43!1m6!1m2!1s0xd5478b197317a8b:0x4066517481638e0!2sGastes,+Frankreich!2m2!1d-1.147067!2d44.325426!1m6!1m2!1s0x0:0xf3dfecc11aea70e5!2sChalet+d'accueil+de+la+R%C3%A9serve+Naturelle+du+Courant+d'Huchet!2m2!1d-1.368515!2d43.8869267!1m6!1m2!1s0xd53e2feaf9053c1:0xc35269ebcd26bf4c!2sMessanges+Parking!2m2!1d-1.4004957!2d43.8163193!1m6!1m2!1s0x0:0x852db7d9ad65ad2!2sR%C3%A9serve+naturelle+nationale+de+l'%C3%89tang+Noir!2m2!1d-1.3787936!2d43.6927731!1m6!1m2!1s0xd516b6db43163c1:0x6021ab88fc8c6f57!2sParking+Indigo+-+Saint+Eugenie,+Boulevard+du+Mar%C3%A9chal+Leclerc,+64200+Biarritz,+Frankreich!2m2!1d-1.5632367!2d43.483129!1m6!1m2!1s0xd51a544e6cdfb3f:0x514a51cc2aa69652!2sParking+Plaza+Catalu%C3%B1a+Empark!2m2!1d-1.9762603!2d43.3234613!3e0!3m4!1s0xd51baa323e73c31:0xde7a4ad4ef9f450a!8m2!3d43.3215873!4d-2.005434)

Aber wofür waren wohl diese massiven Eisenkrallen?

(https://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipN_IRX325ij3V4KN08NSrfzFw8EqDQ9kqTeuNcY=w600-h420-p-k-no) (https://www.google.com/maps/contrib/103949537541674831766/place/ChIJMTznI6O6UQ0RCkWf79RKet4/@43.3215846,-2.0054151,3a,75y,90t/data=!3m7!1e2!3m5!1sAF1QipN_IRX325ij3V4KN08NSrfzFw8EqDQ9kqTeuNcY!2e10!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipN_IRX325ij3V4KN08NSrfzFw8EqDQ9kqTeuNcY%3Dw462-h260-k-no!7i4128!8i2322!4m6!1m5!8m4!1e2!2s103949537541674831766!3m1!1e1)
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: mrh400 am 10.02.2021, 08:41 Uhr
Aber wofür waren wohl diese massiven Eisenkrallen?

(https://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipN_IRX325ij3V4KN08NSrfzFw8EqDQ9kqTeuNcY=w600-h420-p-k-no) (https://www.google.com/maps/contrib/103949537541674831766/place/ChIJMTznI6O6UQ0RCkWf79RKet4/@43.3215846,-2.0054151,3a,75y,90t/data=!3m7!1e2!3m5!1sAF1QipN_IRX325ij3V4KN08NSrfzFw8EqDQ9kqTeuNcY!2e10!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipN_IRX325ij3V4KN08NSrfzFw8EqDQ9kqTeuNcY%3Dw462-h260-k-no!7i4128!8i2322!4m6!1m5!8m4!1e2!2s103949537541674831766!3m1!1e1)
:dozent: Die waren nicht, die sind .. Bestandteil eines Kunstwerks von Eduardo Chillida - "Windkämme".

Chillida war Baske und arbeitete u.a. mit großen Stahlplastiken als Hommage an die Stahlproduktion im Baskenland. Sein hierzulande am häufigsten gesehenes Werk (fast täglich in den Nachrichten) steht  vor dem Kanzleramt: https://www.bundesregierung.de/resource/image/312348/16x9/428/241/eed803322a43a834064d934e7733db73/EH/teaser-bundeskanzleramt3.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Eduardo_Chillida

Sehr sehenswert ist auch das etwas außerhalb von San Sebastian gelegene ehemalige Atelier in einem alten Bauernhaus nebst Skulpturenpark: https://www.museochillidaleku.com/
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 10.02.2021, 08:46 Uhr
Feines Foto vom Seebad bei Nacht
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 10.02.2021, 12:56 Uhr
:dozent: Die waren nicht, die sind .. Bestandteil eines Kunstwerks von Eduardo Chillida - "Windkämme".
Ok, muß man wohl einen Nerv dafür haben. Für mich ist das einfach nur Umweltverschandelung. Als technisches Denkmal für Industrie-Hochkultur mit einem praktischen Nutzen und historischem Hintergrund hätte ich es ja gelten lassen...  :nixwieweg:
DIe Kunst-Blowholes finde ich dagegen cool  :clap:
Aber vielen Dank für die Aufklärung.  :daumen:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 11.02.2021, 19:26 Uhr
08.06. Donostia-San Sebastián - Morga

Frühstück gab es heute in einem benachbarten Cafe.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608-090200-IMG_2889.JPG)

Anschließend checkten wir aus und verließen das Parkhaus. Wir blieben allerdings erstmal in San Sebastian und wollten mit der Funicular auf den örtlichen Hausberg - dem Monte Igueldo.

An der Talstation war allerdings kein Parkplatz zu finden - bei grad mal einem Dutzend an Stellflächen auch kein Wunder. Wir fanden allerdings unten am Strand einen Platz für 2,90€ für 2h - das sollte genügen.

An der Station zur Bahn war dann nichts weiter los. Die Fahrkarten müssen allerdings an der Kasse in Bar bezahlt werden. Direkt neben dem Fahrkartenschalter befand sich praktischerweise direkt ein Geldautomat - ein Schelm, der Vorsatz dabei vermutet. ;)

Oben angekommen, machten wir eine kleine Runde und genossen die Aussicht. Den dortigen Freizeitpark ignorierten wir - hatte eh noch geschlossen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608105223-IMGP4447-Pano.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608111000-IMGP4463.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608110948-IMGP4461.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608111622-IMGP4472.jpg)

Nach knapp 2h waren wir wieder unten und wir fuhren weiter an der Küste entlang bis Zumaia. Von Zarautz führt die Straße bis Zumaia direkt an der Küste entlang.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608121716-IMGP4480.jpg)

In Zumaia wollten wir zum Flysch - einer senkrechten Gesteinsformation am Strand. Das größte Problem war aber, einen Parkplatz zu finden. In Strandnähe war dies vergeblich; erst etwas weiter weg fanden wir einen freien Platz am Straßenrand.
Der Bordstein zeigte “blau”, was eigentlich auf einen Platz mit Parkuhr hindeutete. Aber weit und breit war keine zu sehen und andere Autos hatten auch nichts drin liegen. Wir riskieren es.

So ging es halt zu Fuß wieder zum Strand und wir fanden auch den Flysch, welcher sich rechts des Strandes “Itzurun” befindet.
Wir kletterten da eine ganze Zeit herum, bis wir alles im Kasten hatten. Zum Glück war auch grad Ebbe. Bei Flut wäre dies wohl weniger möglich.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608131112-IMGP4485.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608132150-IMGP4508.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608134802-IMGP4551.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608135041-IMGP4560.jpg)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608135751-IMGP4584-Pano.jpg)

Eine gute Stunde verbrachten wir dort, ehe wir wieder aufbrachen. Auf dem Rückweg gab es noch für jeden von uns ein Eis und dann ging die Fahrt an der Küste weiter.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190608150030-IMGP4600.jpg)

Wir wollten heute eigentlich noch bis zum Kloster “Gaztelugatxeko” - einem Kloster aus dem 11. Jahrhundert (https://de.wikipedia.org/wiki/Gaztelugatxe), aber wenn wir da jetzt noch hinfahren würden, kämen wir nicht mehr rechtzeitig zur Unterkunft.
Also erstmal zur Unterkunft. Dort angekommen checkten wir ein und auf die Frage, ob wir heute noch was vorhaben, meinten wir dass wir noch zu dem Kloster wollen.
Die Hausherrin meinte dann, dass man da eine Reservierung für eine bestimmte Zeit benötigt - war uns jetzt neu - aber sie machte uns schnell eine online für eine Zeit, die wir bequem mit dem Auto schaffen können.

Wir machten uns etwas frisch und fuhren dann wieder los, bis wir den Parkplatz des Klosters erreichten. Da war wirklich ordentlich was los und es gab auch eine Kontrollstelle für die Reservierungen. Aber diese war aktuell nicht mehr besetzt - derzeit scheint dies nur zu bestimmten Tageszeiten kontrolliert zu werden.

Leider hat sich der Himmel mittlerweile wieder zugezogen, aber wir machten uns auf den Weg den Berg runter (knapp 200 Höhenmeter) - und den muss man zurück auch wieder hoch. ;)

Leider war zu viel los für richtig gute Bilder - da muss man wahrscheinlich sehr früh am Tag hier sein, oder noch später am Abend.

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Den Aufstieg wieder geschafft, fuhren wir in Richtung Bermeo, da wir noch mal einen Supermarkt brauchten. Dort einen passenden zu finden war gar nicht so einfach, denn die Gegenden dort wirkten nicht so einladend. Fündig wurden wir dann etwas außerhalb der Stadt.

Danach ging es zurück zur Unterkunft, wo wir uns fürs Abendessen fertig machten. Dazu gingen wir ins benachbarte Restaurant. Es wirkte erstmal etwas einfach, aber im hinteren Bereich gab es einen größeren Saal.

Das Essen war gut und der Chef sehr gesprächig. Nachdem er aber merkte, dass wir ihn nicht verstanden, hatten wir Ruhe.
Das Restaurant war v.a. von Einheimischen bevölkert, was auch ein guter Anhaltspunkt ist.

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ÜN: Hotel Katxi - https://www.katxi.com/en/ - 99€
Gefahrene Strecke: 193km
Map: https://goo.gl/maps/LLbkFxusvAbViTJs7
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 16.02.2021, 20:39 Uhr
09.06. Morga - Bilbao

Frühstück gab es heute mal im Zimmer - es war einfach, aber geht mal. Erinnert so ein bisschen an vergangene USA-Reisen. ;)

Wir wollten noch nicht direkt nach Bilbao - das Wetter war nicht so gut und soo interessiert sind wir für die Stadt auch nicht.
Wir nahmen deshalb Kurs auf Burgos. Dort soll die Sonne scheinen - also eigentlich ein perfekter Abschluss.

Und tatsächlich, in Burgos schien die Sonne und so parkten wir direkt im Parkhaus “Catedral” und liefen die wenigen Schritte bis zum Zentrum.

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Wir waren etwas skeptisch, weil heute Sonntag war und ob man überhaupt in die Kathedrale rein kommt, aber dies war kein Problem.
Die Messe für die Gottesdienste ist vom touristischen Teil abgetrennt, so dass beides ungestört nebenher laufen kann.
Die Tickets kann man hier sogar ganz modern per Karte am Automaten bezahlen.

Wir bekamen einen guten deutschen Audioguide, der sich auch mal weniger um die religiösen Hintergründe ausließ, sondern mehr um die Architektur.

Somit hatten wir genug Zeit uns die Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert (https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Burgos) in Ruhe anzuschauen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190609112540-IMGP4743.jpg)

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Nach dieser Tour brauchten wir erstmal was zu essen und wir fanden ein kleines Restaurant, wo es leckeren Schinken auf Brot gab.

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Anschließend sind wir hoch zum Aussichtspunkt gelaufen. Wir überlegten noch, ob wir das Auto nehmen, aber entschieden uns für zu Fuß. Wer weiß, ob es oben einen Parkplatz gibt.
Oben angekommen, wäre natürlich ein Parkplatz zu haben gewesen, aber Laufen hält ja fit.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190609143238-IMGP4836.jpg)

Wieder unten beim Auto machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Bilbao, aber wir hatten noch einen Zwischenstopp geplant.
In Orbaneja del Castillo fällt der Rio Ebro über mehrere Terrassen und dies wollten wir uns noch ansehen.
Leider war es dann doch die falsche Zeit, denn wir hatten starkes Gegenlicht und zu viele Menschen störten längere Aufnahmen.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190609162048-IMGP4856.jpg)

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Einen Arch gab es auf der anderen Seite des Ortes auch noch

Bald hieß es Abschied nehmen, denn wir wollten noch mal an den Strand und bis dahin fährt man mindestens 1,5h.

Das Wetter wurde mit zunehmender Fahrt auch immer schlechter; dichter Nebel und später starker Regen begleitete uns bis zum Atlantik.

Den ersten Strand, den wir in der Nähe von Santander ansteuern wollten, strichen wir, weil es noch mehr Fahrt bedeutet hätte.
Wir fanden dann noch einen in der Nähe der Autobahn - nicht die schönste Gegend, aber es war noch mal Wasser.

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Playa De Oriñón

Auf dem weiteren Weg Richtung Bilbao gabs dann auch noch Stau und weiteren Starkregen. Es wurde schon dunkel, als wir die Stadt und unser Hotel (Hotel Vincci Consulado de Bilbao) erreichten. Vor dem Hotel befindet sich zum Ausladen ein Kurzzeitparkplatz - das eigentliche Parkhaus hatte leider keinen Platz mehr für uns.
Wir brachten die Taschen aufs Zimmer und ich dann das Auto ins nahe gelegene Parkhaus hinterm Guggenheim (sehr geräumig).

Dann war es auch schon Zeit fürs Abendessen und wir suchten uns eine nette Pintxo-Bar in der Nähe. Einen Tisch fürs normale Essen hatten sie zwar nicht mehr frei, aber wir wollten eh Tapas essen und dies ging auch an der Bar. Und so räumten wir diese leer. Nach der Reaktion des Barkeepers war es hier wohl nicht so üblich, dass man die Tapas als Hauptspeise ist und immer wieder nachordert. ;)
Zum Abschluss konnten wir uns aber noch ein normales Dessert bestellen. Lecker.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190609-212147-IMG_3003.JPG)

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Anschließend wollten wir eigentlich noch ein paar Nachtfotos vom Guggenheim und Umgebung machen, aber da war nix wirklich beleuchtet.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190609-225927-IMG_3010.JPG)

Somit fiel dies ins Wasser und wir ins Bett.

ÜN: Hotel Vincci Consulado de Bilbao - https://www.vinccihoteles.com/ger/hotels/spanien/bilbao/vincci-consulado-de-bilbao - ??
Gefahrene Strecke: 89,10€
Map: https://goo.gl/maps/LWyMzJWqPZSrjD2k7
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 17.02.2021, 11:05 Uhr
Schönes Burgos!
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: freddykr am 18.02.2021, 07:30 Uhr
10.06. Bilbao - Frankfurt/Main

Wir packten wieder alles in die Koffer und diese ins Auto.
Das blieb aber noch im Parkhaus, denn wir hatten noch ein paar Stunden für Bilbao.

Am Guggenheim (wir sind beide keine Freunde der modernen Kunst) vorbei, folgten wir einer Walkingroute durch die Altstadt. 

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190610093457-IMGP4880.jpg)

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Guggenheim

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Guggenheim

Frühstück hatten wir auch noch nicht und so steuerten wir eine kleine Frühstücksbar an. Die war aber nix, denn es gab keinen Kuchen.
Ein Cafe ein paar Straßen weiter hatte aber alles, was uns gefiel.

Leider setzte jetzt auch noch leichter Regen ein und was macht man da? Man geht in eine Kathedrale. Also statteten wir der “Catedral de Santiago Apóstol” (https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Bilbao) einen Besuch ab.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190610114025-IMGP4892.jpg)

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Weiter ging es durch die Altstadt. In der Markthalle am Fluss waren leider die meisten Stände geschlossen, also gingen wir wieder in die Altstadt und bummelten etwas durch die Gassen.

Später kamen wir nochmal zum Mittag in die Markthalle zurück, denn dort gabs einige Pintxo-Stände.

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190610-124837-IMG_3041.JPG)

(https://die-welt-ganz-nah.de/pictures/2019_northspain/20190610-125556-IMG_3042.JPG)

Am Fluß liefen wir dann langsam wieder zurück zum Parkhaus und holten aus einem Supermarkt noch etwas Käse und Wurst für daheim.

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Dann ab zum Flughafen, tanken und das Auto abgeben. Hmm, die wollten jetzt noch mal den Mietvertrag (wegen den Vorschäden), aber wo hab ich den denn wieder hin gesteckt? Irgendwann, und schon leicht panisch, fand ich ihn, der Jungsche war zufrieden und wir konnten gehen.

Unser Gepäck waren wir dann auch schnell los und wir durch die Security. Im Duty Free holten wir uns noch eine Flasche Wein und dann warteten wir auch schon auf das Boarding.

Der Flug war heute etwas wackelig - immer noch wegen dem Orkan über der Biskaya - aber landeten überpünktlich in  Frankfurt.
Unser bestelltes Taxi war auch schon da und ab ging es nach Hause.

Das war es dann jetzt von mir. Danke fürs Mitreisen, Bye bye und bis zum nächsten Mal.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Culifrog am 18.02.2021, 08:26 Uhr
Danke für den Bericht, die schönen Fotos und die tolle Inspiration. Die Landschaften sind traumhaft, das habe ich für uns gespeichert. Einzige Änderung: Weniger Kathedralen, mehr moderne Architektur 😃. Aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.
Liebe Grüsse
Gaby
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: mrh400 am 18.02.2021, 08:51 Uhr
Auch von mir vielen Dank für den schönen Bericht. Wir waren nur in der baskischen Region unterwegs und müssen offensichtlich noch einiges nachholen.

Später kamen wir nochmal zum Mittag in die Markthalle zurück, denn dort gabs einige Pintxo-Stände.
Da konnten wir auch nicht genug davon bekommen und sind von Stand zu Stand getingelt.

mehr moderne Architektur
Da bietet sich natürlich Bilbao an (ich fand beim Guggenheim die Hülle mindestens so interessant wie den Inhalt - aber auch wie die moderne Fassaden in alte Straßenzüge integrieren) und vor allem die Weingüter im Rioja (z.B. Riscal, Baigorri, Ysios) - da schlägt  man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe (solange man nicht selbst fahren muß).
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: partybombe am 18.02.2021, 10:51 Uhr
Einen großen Dank für den Bericht und die feinen Landschaften, Städte und Kathedralen.
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: Doreen & Andreas am 18.02.2021, 13:24 Uhr
Auch von mir ganz herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht, die phantastischen Fotos und die passenden Links dazu.
Es war mir wieder ein Vergnügen, virtuell dabei sein zu können.  :daumen:
Titel: Antw: 2019 - 3 Wochen durch Spaniens Norden
Beitrag von: carovette am 18.02.2021, 17:13 Uhr
Ich sag Danke für den Bericht und die vielen Fotos - einiges davon hat es auf meine Liste für Nordspanien geschafft.  :dankeschoen: