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Autor Thema: Alpen September 2011 - Rund um Zugspitze, Großglockner, Drei Zinnen, Rosengarten  (Gelesen 19738 mal)

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Anti

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Also ich habe schon jetzt ein Problem mit den Bildern  :wink: : Ich weiß gar nicht welches mir am besten gefällt! Die sind alle toll!

paula2

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Hallo Katja,

diese Bilder erinnern mich sehr an den Rosengarten, da hat man ein ähnlich tolles Panorama auf Bergzinnen. Leider hat mir da meine Höhenangst einen Strich durch die Rechnung  gemacht, ich kann schlecht an Wegen gehen die an einem steilen Abhang längs gehen, da sind wir dann lieber weiter runter zu einer Alm gewandert und ich habe die Berge von unten bewundert. Ich glaube auf diesem Weg hätte ich ein ähnliches Problem gehabt. So kann ich mich wenigstens an dienen Fotos ergötzen wenn ich da schon nicht selber wandern kann  :D

Katja

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Danke für die Blumen, Anti! :D

Angie, das ist schade. Aber aufschoben ist ja nicht aufgehoben... Viel Spaß mit eurem Besuch!

Paula, der Rosengarten kommt auch noch. :wink:
Viele Grüße
Katja

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Katja

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Fahrt von Toblach über Cortina d’Ampezzo nach Welschnofen, Wanderung zum Lago del Sorapiss
Mittwoch, 14.9.2011, Wetter: 24 °C, sonnig mit ein paar Wolken

Heute verabschieden wir uns von Toblach. Nach dem Frühstücksbüffet fahren wir wieder die Strecke Richtung Misurina-See. Die Berge hängen heute morgen noch in den Wolken. Am Tre-Croci-Pass halten wir auf einem Parkplatz neben einem verlassenen Hotel. Hier startet der Wanderweg Nr. 213. Um 9.30 Uhr haben wir unsere Wanderstiefel geschnürt und laufen los. Durch den Wald geht es immer steiler bergauf, zunächst auf einem trügerisch breiten Fahrweg, dann wir der Weg etwas schmaler.


Am Abzweig zum Wanderweg Nr. 216 halten wir uns nach links. Der Weg ist hier nur noch ein Pfad, der schließlich in eine Geröllhalde mündet. Hier queren auf einmal ein paar Gemsen vor uns den Weg!


Die Gemsen tun sich leichter mit dem Weg als wir. Denn es geht die Geröllhalde hoch zur Marcuoira-Scharte, und man muss aufpassen, dass man nicht wegrutscht, der Abgrund lässt grüßen.


Das letzte Stück wird dann richtig steil. Wir packen unsere Stöcke weg und kriechen zum Teil auf allen vieren den Hang hoch. Hier wollen wir auf keinen Fall wieder runter müssen, denn abwärts ist auf einem so steilen und rutschigen Stück schwieriger als rauf! Wir schauen, wo der Weg weiter geht und trauen unseren Augen kaum, als wir einen schmalen Pfad sehen, der hoch über dem Abgrund in die senkrechte Felswand geschlagen ist!

Man beachte das schmale Band oben im Felsen...

Nun heißt es aber hier weiter oder auf dem bisherigen Weg zurück! Beides scheint keine gute Wahl. Schauen wir uns den weiteren Verlauf mal näher an, es werden ja wohl Stahlseile zur Sicherung angebracht sein. Und so ist es dann auch. Vor uns sehen wir noch drei weitere Wanderer, die es auch wagen. Wir packen Kamera und Stöcke gut weg und los geht’s. Und wir stellen fest, das war ja gar nicht so schlimm. Nicht so schlimm, wie die Kletterpartie am Geröllhang. Wenigstens konnte man sich hier am Seil gut festhalten.

Mal sehen, was jetzt noch kommt! Es geht noch ein Stück die Felsen hoch, wieder mit Drahtseilen gesichert. Endlich sind wir oben, und sehr erleichtert! Wahnsinn, wie hoch wir hier gestiegen sind, das hätten wir nicht erwartet. 728 Höhenmeter waren es wohl laut GPS. Immerhin werden wir mit einer schönen Aussicht belohnt! Man kann bis zum Misurina-See und den Drei Zinnen schauen, die sich mittlerweile auch aus den Wolken geschält haben.


Wir brauchen wesentlich länger für die Strecke als geplant. Nun geht es auf einem schmalen, teils gerölligen und leicht rutschigen Pfad, teils mit vielen Wurzeln und über Felsen kletternd wieder steil bergab. Am Ende nervt es ziemlich, und wir wünschen uns bald das Ende herbei. Aber schon weit von oben sehen wir ihn, diesen unglaublich türkisen See!


Der Lago del Sorapiss (im Netz findet man auch Lago di Sorapis). Um 13.10 Uhr, nach 3 Stunden und 40 Minuten erreichen wir ihn endlich. Leider hat sich die Sonne gerade größtenteils hinter die Wolken über dem Talkessel verzogen, so dass der See dann nicht mehr so wunderbar leuchtet.





Doch nur der See liegt in diesem Schattental.  Wir machen erst mal Brotzeit, dann trinken wir noch einen Cappuccino in der Sonne sitzend am Rifugio Vandelli, das unweit des Sees liegt.

Um 14.10 Uhr machen wir uns auf den Rückweg über den Weg Nr. 215. Normalen Wanderern kann man eigentlich nur diesen Weg hierher empfehlen. Der letzte Abschnitt vor dem Rifugio führt zwar sehr ausgesetzt an einem Felshang vorbei, aber der Weg ist eigentlich breit genug und auch mit Drahtseilen gesichert, die wir hier aber fast nicht brauchen.




Nach nur einer Stunde und 45 Minuten haben wir wieder das Auto erreicht, wobei sich das letzte Stück nach dem anstrengenden Hinweg noch ganz schön zog.

Um 16 Uhr sind wir abfahrbereit. Nun liegen noch 100 km Fahrt durch die Berge vor uns! Klingt nicht viel, aber es dauert. Das haben wir unterschätzt, ebenso wie die Schwierigkeit und Dauer der Wanderung. Im Internet hatte ich relativ wenig Infos dazu gefunden, und niemand hat erwähnt, dass der Rundweg über die Nr. 216 eine Herausforderung ist. Dementsprechend haben wir auf diesem Abschnitt auch nur eine Handvoll anderer Wanderer gesehen. Für den Abstieg zeigte das GPS 827 Höhenmeter an. Insgesamt sind wir 4 Stunden gelaufen und 2,5 Stunden gestanden.


Hinter Cortina d'Ampezzo, das wir bereits nach 8 Kilometern erreichen, kommen wir an den Cinque Torri vorbei und fahren über den Falzaregopass.






Dann verlassen wir die Provinz Belluno und sind wieder in Südtirol. Auf der weiteren Strecke kommen wir auch noch am imposanten Sass Pordoi vorbei.






Gerade noch rechtzeitig zum Abendessen kommen wir um 18.30 Uhr im Hotel Nigglhof in Welschnofen an. Hier sind wir für drei Nächte eingebucht. Immerhin bleibt noch Zeit für eine schnelle Dusche. Es gibt ein 5-Gang-Menü: zunächst Salat vom Büffet, dann Mozzarella im Rohschinkenmantel, dann Walnusspudding an roter Zwiebelsauce, dann Schweinefilet mit Sauce Sharon und Kartoffelspalten und zum Schluss hausgemachter Apfelstrudel. Wo das Essen im vorherigen Hotel schon gut war, war es hier wirklich hervorragend, alles superlecker. Für 8 Euro pro Person zuzüglich zum Zimmerpreis ist das wirklich ein Schnäppchen! Getränke gehen natürlich extra. Nur das Salatbüffet war im letzten Hotel besser.

Unser Zimmer ist recht klein, aber sauber, und wir haben einen Balkon mit schöner Aussicht auf den Latemar und seitlich auch auf den Rosengarten.

Übernachtung: Panorama-Hotel Nigglhof,  Welschnofen, 59 Euro pro Person mit Halbpension
Gefahrene Kilometer: 184 km
Gewanderte Kilometer: ca. 15 km

Hier die Stationen der letzten beiden Tage (K bis L und K bis O).
Viele Grüße
Katja

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NähkreisSteffi

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Hallo Katja,

ich bin auch wieder hinterher gereist und erfreue mich an Deinen tollen Bildern.

Österreich und Südtirol sind für mich auch immer eine Reise wert.

Viele Grüße

Steffi

unterwegsontour

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Ein toller Tag!    :D   Besonders der See hat es mir angetan - eine wunderschöne Farbe!

"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."

paula2

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Hallo Katja,

also diese Wanderung wäre absolut nichts für mich gewesen...den Schwierigkeitsgrad einer Wanderung abzuschätzen gelingt mir auch nicht immer, die Beschreibungen sind ja auch nicht immer korrekt, ich wäre wohl ziemlich früh umgekehrt. Aber die Bilder sind wieder fantastisch  :D
Wiztig dass ihr auch in Welschnofen genächtigt hat. Wir waren im Hotel Rosengarten ganz am Ortsende direkt beim Lift (der aber Mitte Oktober schließt und uns daher gar nix genutzt hat). Das Essen war bei uns genauso gut. Ich glaube das ist in ganz Südtirol so. Trotz stundenlangem Wandern schaffe ich es in Südtirol immer im Urlaub zuzunehmen.

Katja

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Danke, Steffi!

Ja, die Farbe des Sees ist phantastisch!

Und abgenommen haben wir in diesem Urlaub bestimmt nicht! :wink:

Viele Grüße
Katja

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Katja

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Wanderung entlang des Rosengartens
Donnerstag, 15.9.2011, Wetter: 26 °C, sonnig mit ein paar Wolken

Blick von unserem Zimmer auf Welschnofen mit Latemar rechts und Rosengarten links

Um 9 Uhr brechen wir nach dem Frühstück auf. Wir fahren zurück Richtung Karer Pass etwas oberhalb von Welschnofen und parken am Paolina-Sessellift. Für 12 Euro pro Person (Hin- und Rückfahrt) bringt uns der Lift zur Paolina-Hütte (2125 m).


Um 9.40 Uhr laufen wir dann los. Es geht ein Stück bergauf, dann weitgehend eben bis zur Rotwandhütte (2280 m), die wir nach einer Stunde erreichen. Unterwegs haben wir schöne Ausblicke auf Rosengarten und Latemar.





Da wir uns die Kleine Rosengartenrunde nicht zutrauen, denn einige Passagen sollen recht anspruchsvoll sein, und wir sind nicht scharf auf ein weiteres Erlebnis wie gestern, laufen wir wieder ein Stück zurück bis zum Abzweig am Christomannos-Denkmal (ein Bronzeadler) und biegen nun auf den Hirzlweg ein. Diesen empfinden wir stellenweise schon als leicht grenzwertig, denn er ist schmal und führt direkt am steil abfallenden Schotterhang entlang.






Hier kommt man auch noch mal auf die andere Seite.

Nach gut einer Stunde kommen wir schließlich auf dem breiteren Paolina-Höhenweg raus. Hier könnte man schon wieder zurück zur Paolina-Hütte laufen, doch wir halten uns rechts.




Bald machen wir noch eine Brotzeit von ca. 15 Minuten mit frischen Brötchen, Salami am Stück, Käse und Keksen. Der letzte Abschnitt führt dann noch mal bergauf zur Kölner Hütte, auch Rosengartenhütte (2339 m). Auch hier fährt eine Seilbahn ins Tal, die jedoch gerade Mittagspause hat. Es ist 13.25 Uhr. Vor zwei Stunden sind wir an der Rotwandhütte losgelaufen. Wir trinken einen Kaffee und essen ein Magnum-Eis an der Hütte mit schöner Aussicht auf den Rosengarten und das Tal.


Dann laufen wir in einer Stunde und 10 Minuten zurück zur Paolina-Hütte, der Weg führt die meiste Zeit leicht bergab.

Blick auf den Schlern

Blick auf den Latemar




Enzian


Wir nehmen den Lift wieder nach unten und sind um 15.20 Uhr zurück am Auto und fahren zurück nach Welschnofen.

Laut GPS waren es 402 Höhenmeter im Aufstieg, 479 Hm im Abstieg, 3,5 Stunden in Bewegung und 2 Stunden 20 Minuten im Stand. Hier noch mal zwei Links dazu, wobei die Zeitangaben bei der Tour 33 sicher übertrieben und bei der Tour 15 untertrieben sind:
http://www.rosengarten-latemar.com/de/sommer/aktiv/wandern/wandertouren/33-tours-von-der-paolina-huette-zur-koelner-huette.html (hier haben wir noch den Abstecher zur Rotwandhütte gemacht)
http://www.rosengarten-latemar.com/de/sommer/aktiv/wandern/wandertouren/15-tours-rosengartenumrundung.html

Das Abend-Menü im Hotel besteht aus Kohlrabisuppe, Schlutzkrapfen (eine Tiroler Nudelspezialität) an Sprudelbutter, Gulasch mit Serviettenknödeln und Kastanienmousse. Das war alles wieder ausgezeichnet.



Übernachtung: wieder Panorama-Hotel Nigglhof, Welschnofen
Gefahrene Kilometer: 17 km
Gewanderte Kilometer: ca. 11 km
Viele Grüße
Katja

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paula2

  • Paula
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Wanderung entlang des Rosengartens


... und biegen nun auf den Hirzlweg ein. Diesen empfinden wir stellenweise schon als leicht grenzwertig, denn er ist schmal und führt direkt am steil abfallenden Schotterhang entlang.

Vielen Dank für diese Einschätzung Katja  :D das ist genau der Weg wo ich kapituliert habe, mit Höhenangst ist das nich zu machen, ich bin ihn nur ein kurzes Stück gegangen. Wobei man ja kaum glaubt was für Leute man da trifft. Eine Frau ging diesen steinigen Weg doch tatsächlich in Stoffschuhen mit einer dünnen Gummisohle, so was trage ich am Strand...
Zum Glück gab es weiter unten noch schöne Wanderwege, so dass mein Freund für den dieser Weg gar kein Problem war auch zufrieden war.

Katja

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Hi Paula,
alternativ zum Hirzlweg kann man ja den Paolina-Höhenweg nehmen, der ein Stück unterhalb verläuft, aber breiter ausgebaut ist.
Wir wundern uns auch immer über Flipflopträger, die man öfters mal auf Wanderwegen trifft. Unserer Meinung müssen die sich aber nicht wundern, wenn's mal schief geht und der Fuß abrutscht/abknickt. Außerdem hätte ich definitiv keine Lust, jedes kleine Steinchen unter dem Fuß zu spüren. Abgesehen davon, dass ich noch nie gerne Flipflops getragen habe. Den Riemen zwischen den Zehen muss ich nicht haben... :wink:
Viele Grüße
Katja

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Katja

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Wanderung zur Haniger Schwaige und den Vajolet-Türmen
Freitag, 16.9.2011, Wetter: 26 °C, sonnig mit wenigen Wolken

Heute fahren wir zum Nigerpass. Dort stellen wir unser Auto ab und starten um 9.45 Uhr unsere Wanderung zur Jausenstation Haniger (auch Hanicker) Schwaige. Zunächst laufen wir auf einem breiten Forstweg bergauf. Dann wird geht es auf einem schmalen Waldpfad etwas steiler weiter. An der höchsten Stelle angekommen, machen wir auf einer Bank eine kurze Rast.




Danach geht es ohne größeren Höhenunterschied über Almwiesen unterhalb der Rosengartenwände mit schönen Aussichten auf die umgebenden Berge weiter. Von den Angelwiesen sieht man bereits die spitzen Vajolet-Türme,  auf die wir zulaufen. Hier soll der Sage nach König Laurins Schloss verborgen gewesen sein. Der größte Stolz des Königs aber waren seine prachtvollen Rosengärten, die zu Füßen der Felstürme wuchsen.




Schließlich geht es wieder ein Stück bergab, und dann haben wir auch schon die Schwaige (1904 m) erreicht. Um 11.30 Uhr sind wir hier. Zunächst machen wir Brotzeit auf einer Bank unweit der Schwaige. Danach nehmen wir an einem der Holztische mit Blick auf die Vajolet-Türme Platz und bestellen noch einen Kaffee.



Um 12.30 Uhr machen wir uns auf den Rückweg und sind um 14 Uhr wieder am Nigerpass.

Etwa 410 Höhenmeter haben wir auf der hin und zurück 11 Kilometer langen Strecke bewältigt. Alternativ könnte man mit dem Bus zum Nigerpass fahren und über die Haniger Schwaige bis nach Tiers laufen.

Da der Tag noch jung ist, fahren wir noch mit dem Auto nach Tiers hinunter, aber der Ort ist sehr verschlafen. In St. Zyprian kommen wir an ein paar netten Hotels vorbei.







Auf dem Rückweg halten wir am Karersee (15 Minuten Parken sind kostenlos, ansonsten 1 Euro pro Stunde). Man kann einen Rundweg um den See laufen, der nicht besonders groß ist. Ich kann es kaum glauben, dass dies der schöne See von den vielen Bildern ist, die ich gesehen habe, denn er ist halb ausgetrocknet. Der See wird von unterirdischen Quellen gespeist und führt im Frühjahr das meiste Wasser. Im Laufe des Jahres sinkt dann der Wasserstand. Die Lichtverhältnisse zum Fotografieren sind schwierig. Im Hintergrund erheben sich der Latemar auf der einen und der Rosengarten auf der anderen Seite.



Aufgrund des schönen warmen Wetters findet im Hotel heute ein Grillabend auf der Terrasse statt. Es gibt Salate, Grillkartoffeln, gegrilltes Gemüse und verschiedene Fleischsorten. Wir genießen es, so spät im Jahr noch einmal draußen zu sitzen. Zum Sonnenuntergang sehen wir dann auch den Rosengarten noch einmal aufleuchten!


Der Zwergenkönig Laurin entführte die Prinzessin Similde in sein Felsenreich, doch sie wurde vom Ritter Dietrich von Bern befreit. Laurin glaubte, die Rosen hätten ihn verraten, denn trotz Tarnkappe konnten die Ritter durch die Bewegung der Rosen sehen, wo sich der Zwergenkönig befand und ihn überwältigen. Laurin belegte den Rosengarten mit einem Fluch: Weder bei Tag noch bei Nacht sollte ihn jemals mehr ein Menschenauge sehen. Doch er hatte die Dämmerung vergessen. So kommt es, dass der verzauberte Garten auch heute noch bei Sonnenauf- und -untergang seine blühenden Rosen für kurze Zeit erstrahlen lässt…

Übernachtung: wieder Panorama-Hotel Nigglhof, Welschnofen
Gefahrene Kilometer: 52 km
Gewanderte Kilometer: ca. 11 km
Viele Grüße
Katja

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Anti

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Eine schöne Sage...

Wenn der Karersee mehr Wasser hat, sieht er bestimmt wundervoll aus. Das lässt sich gut erahnen. Ein tolles türkisgrün hat er immer noch!

paula2

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In der Hanicker Schweige waren wir auch Brotzeit machen. Der Kaiserschmarrn war super dort  :roll:
der Karersee hatte bei uns auch nicht mehr Wasser war aber genauso genauso schön türkis. Und trotz striktem Verbot und Absperrungen haben sich Leute am Ufer rumgetrieben, kann man echt nur mit dem Kopf schütteln wie manche Leute sich aufführen...
Von Tiers aus sind wir auf den Tschafon gewandert, das kann ich euch auch empfehlen da oben war eine schöne Hütte und eine super Aussicht (man steht am Gipfelkreuz an einem steilen Abhang man muss ja nicht bis ganz an die Kante gehen)

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Hallo,
Heute fahren wir zum Nigerpass.
ist der immer noch so heftig? Nach meiner Erinnerung in den 70ern Steigung deutlich über 20%, Spitzkehren und Schotter.
Gruß
mrh400