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Autor Thema: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana  (Gelesen 25269 mal)

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Marterpfahl

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #45 am: 22.02.2016, 19:29 Uhr »
Ich selbstverständlich auch. Hatte nur eine kleine Zwangspause: 1 Woche Lanzarote. 
Bleibe aber wieder in Sichtweite.

Die Fotos und der Bericht sind immer noch toll bzw. spannend.

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Chrissie

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #46 am: 24.02.2016, 12:50 Uhr »
Danke für die Rückmeldung.  :)
Eine Fortsetzung, wenn es keiner liest, wäre ja sinnlos.

03.05. Tiaans Camp – Moremi WR
Die Nacht ist diesmal nicht erholsam: der Hund von nebenan bellt mitten in der Nacht sehr lange, Esel iahen und dazu läuten Kuhglocken. Gegen 5:30 h sind wir dann endgültig wach und stehen auf. Es sind knapp 13°C. Der Kühlschrank und die Beleuchtung funktionieren nicht. Wenn wir weiterfahren, wird sich die Batterie doch hoffentlich wieder aufladen..?  :?
Von der Aussichtsterrasse lohnt sich kein Foto. Wir bezahlen bei Heike und holen uns noch Castle und Savannah, weil heute Sonntag ist und wir somit keinen Alkohol in Maun bekommen werden.
Die Straße nach Maun ist sehr holprig. Ganz schlimm ist die Kreuzung in Motopi- nur Schlaglöcher.





Wir passieren einen Veterinärzaun, es werden aber nur diejenigen kontrolliert, die aus der Gegenrichtung kommen.
In Maun tanken wir, und ich kaufe in der NGami Shoppingmall bei Safari-Spar ein: hier ist die Auswahl besser als in dem kleinen Spar bei der Tankstelle. Ich bekomme bis auf Gemsquash und Kürbis alles, was auf unserem Einkaufszettel steht. Christian wirft in der Zwischenzeit meine Postkarten in den Briefkasten (leider sind nicht alle angekommen). Er wird von Souvenirverkäufern angesprochen, aber sie nehmen sofort Abstand, als er sagt, dass kein Interesse besteht.  :daumen:

Um 10:20 h fahren wir Richtung Moremi. Beinahe überfährt Christian ein Chamäleon, sieht es aber noch rechtzeitig, um es zu umkurven. Für ein Foto ist es jedoch zu spät zum Anhalten.
Wir kaufen zwei Bündel Holz für je zehn Pula. Der Verkäufer bringt das Holz sogar noch zum Auto. Ich frage, ob ich ihn mit seinen Kindern fotografieren darf.



Als wir wieder im Auto sitzen, ärgern wir uns, dass wir ihm nicht noch ein T-Shirt von Christian gegeben haben, denn sein Hemd ist zerrissen. Vielleicht treffen wir ihm noch einmal auf dem Rückweg, dann können wir ihm auch die Arbeitshandschuhe geben, die er beim Holz hacken gut gebrauchen kann.



Rinder weiden entlang der Straße. Teilweise prägen Palmen das Bild ansonsten Laubbäume. Hinter Shorobe haben wir fortan Wellblechpiste unter den Rädern. Nachdem wir den Abzweig zum South Gate passiert haben, wird die Fahrbahn noch schlechter.
Wir halten am Community Camp (Kazikinii) an und fragen nach den Preisen. 50 US-$ sind uns dann doch etwas zu viel. Auf der Weiterfahrt entdecken wir Zebras. Impalas, Schmetterlinge, Tokos, viele Termitenhügel und blühende Heckenrosen.
Am South Gate ist die Angestellte sehr nett und erzählt uns eine Menge.



Unsere Campsite 1 liegt zwar nah am Sanitärblock (es gibt kein Klopapier), aber die Umgebung ist nicht schön. In Sichtweite liegt der Müllplatz. Hinter uns sind die Häuser der Angestellten.
Wir stärken uns. Grautokos, Mangusten und treesquirrels wuseln auf dem Campingplatz herum.







Nach dem Essen checkt Christian, warum der Kühlschrank nicht mehr funktioniert. Er kommt zu dem Schluss, dass die Sicherung durchgebrannt ist. Wo sollen wir jetzt eine Sicherung her bekommen?  :roll: Wir fahren zum Gate. Dort kann man uns nicht weiterhelfen. Wir sprechen einen Ausreisenden an, aber er hat auch keine Sicherung dabei. Draußen hält ein Ranger, den wir fragen. Er hat tatsächlich die passende Sicherung.   Das Trinkgeld lehnt er ab, aber wir bestehen darauf, dass er es annimmt. Leider funktioniert der Kühlschrank trotzdem nicht.   :( Christian kontrolliert noch die Kabel, aber er findet den Fehler nicht.
Nachdem wir uns frisch gemacht haben, genießen wir die Ruhe (wir sind alleine auf dem Campingplatz) bei einer Tasse Kaffee, bevor wir uns auf den ersten Gamedrive im Moremi begeben.

Gespannt starten wir zum ersten Gamedrive im Moremi WR. Das Gras steht sehr hoch, was Sichtungen erschwert.



Am ersten Wasserloch haben wir Elefantenglück und ein Hippo schwimmt auch drin:





Unser Highlight für heute ist eine Giraffe mit ihrem Nachwuchs.





Auf dem Rückweg sehen wir noch eine Elefantenfamilie:





Kurz nach 17:30 h sind wir zurück am South Gate. Drei weitere Stellplätze sind besetzt. Wir stellen fest, dass uns jemand die Grillkohle geklaut hat, die wir auf den Tisch gestellt hatten. Nachdem wir erst die Nachbarn bzw. die Angestellten in Verdacht hatten, kommen wir zu dem Schluss, dass es vielleicht doch Affen waren, da noch einzelne Kohlestücke herumliegen
Christian zündet den Grill an. Es ist – auch abseits des Feuers- angenehm warm, weit über 20 ° C. Ab 19:00 h hören wir Hyänen heulen.
Nach dem Essen treffe ich bei den Sanitäranlagen auf eine junge Frau, die mir erzählt, dass das andere Toilettenhäuschen zwar näher an ihrem Zelt sei, aber nachdem sie dort ein Tier mit hellen Augen gesehen habe, sei sie lieber hier her gekommen. Ich versuche sie zu beruhigen, dass nach meinem Kenntnisstand Tiere mit gelben Augen in der Regel harmlose Tiere wie Antilopen sind. Das Tier mit den hellen Augen sollten wir am nächsten Abend kennen lernen.  :lol:
Die Nachbarn unterhalten sich noch eine ganze Weile laut, während wir schon im Bett liegen. Daneben hören wir immer noch das Geheul der Hyänen.
In der Nacht liegen wir eine Weile wach und sehen zwei Hyänen ums Zelt schleichen. Dazu blöken Impalas weit entfernt. Auch die Vögel, vermutlich Frankoline, geben ihren Senf dazu.
Tageskilometer: 267
ÜN: South Gate, Campsite 1


Gruß Chrissie
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StarWars

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #47 am: 24.02.2016, 19:40 Uhr »
Noch jemand dabei? :kratz:
Nö, da ich ja gesagt habe, bitte keine Löwenbilder, bin ich natürlich nicht mehr dabei ;-). Nein im Ernst, so einfach ist es ja manchmal auch nicht, etwas passendes zu schreiben (zumindest für mich  :oops:), obwohl man das Ganze schon mit Interesse verfolgt.

Ich bekomme bis auf Gemsquash und Kürbis alles, was auf unserem Einkaufszettel steht.
Ich habe Gemsquash mal nachgeschaut, was das überhaupt ist. Ok, wenn man es weiß, muss man zugegebenerweise sagen, dass man es einfach nur getrennt übersetzen muss, aber vorgestellt habe ich mir darunter zuerst etwas anderes. Bleibt die Frage, was ist denn (geschmacklich) der Unterschied?

Chrissie

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #48 am: 25.02.2016, 11:39 Uhr »
Bleibt die Frage, was ist denn (geschmacklich) der Unterschied?

Gem squash lässt sich am ehesten mit Zucchini vergleichen mit einer leicht nussigen Note.
Gruß Chrissie
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Chrissie

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #49 am: 29.02.2016, 11:25 Uhr »
04.05. Moremi WR
Die Hyänen haben in der Nacht den Wasserkanister, den wir vor dem Auto stehen haben lassen, verschleppt und zerkaut.   :roll:
Es sind 15°C. Wir trinken die obligatorische Tasse Kaffee bzw. Tee, waschen ab und klappen das Zelt ein, dann geht es los.
Ein erstes kleines Highlight sind eine Gruppe Elefanten. Leider herrscht Gegenlicht und sie laufen von uns weg, somit verzichte ich auf Fotos. Auch beim ersten Wasserloch, an dem sich Impalas und ein Hippo aufhalten, kommt die Kamera wegen der ungünstigen Lichtverhältnisse nicht zum Einsatz. Ein brauner Greifvogel sitzt in einem toten Baum. Identifizierungsversuche unsererseits zwecklos... :(
Wir stoppen an der Gwara Pan: ihren Namensgeber, den Pelikan, entdecken wir nicht, nur Impalas, Marabus und einen Geier.







Am Mokutshomo (Jackalberry) Picknickplatz frühstücken wir ausgiebig und fahren anschließend zu den Blackpools.



Zwei Impalaböcke hauen ab. Ein Schreiseeadler sitzt im Baum, daneben sind Waffenkiebitze, Hagedash-Ibisse, Glanzstare, Nil- und Sporengänse anwesend. Gut getarnt liegen drei Hippos im seichten Wasser.



Auf einem Termitenhügel sitzt ein Marabu. In der Ferne sind Giraffen. Christian erspäht drei Hornraben und ich einen Schwarzbrust- Schlangenadler.





Der Hippopool trägt seinen Namen zu Recht.





An Land liegt ein Krokodil, trotz der Größe nehmen wir es erst beim zweiten Blick wahr.


Christian entdeckt einen großen Waran im Baum, ihn zu fotografieren gestaltet sich schwierig.



Wir fahren kurz zum Letlhaka Viewpoint, aber da das Gestrüpp so hoch ist, drehen wir um, ohne den Viewpoint gesehen zu haben.

Es geht wieder Richtung Campsite zurück.



Wir beobachten einen Elefanten beim Schlammbad.



Wir treffen vermutlich auf die Giraffe mit Kind von gestern sowie auf eins der wenigen Zebras





Noch einmal ein Eli, dann sind wir zurück am South Gate CP.



Unser Holz, das wir auf dem Tisch liegen gelassen haben, fehlt. Die Affen scheiden nun wohl als Diebe aus.
Ich kühle mich unter der Dusche ab, bei 32 ° C ein Luxus, den man zu schätzen weiß.  Christian räumt in der Zwischenzeit den Kühlschrank, der fürchterlich stinkt, aus und säubert ihn. Anschließend hat er sich auch eine Abkühlung verdient.
Gruß Chrissie
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Chrissie

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #50 am: 01.03.2016, 09:42 Uhr »
04.05. Moremi WR II
Als wir später noch mal zum Gamedrive starten, bekommen wir einen Schreck, als das Auto selbst im Leerlauf sehr hochtourig fährt. Anscheinend ist Christian an einen Schalter gekommen: „heat“ . Als er ihn ausmacht, scheint es wieder normal zu sein.
Uns begegnen mehrere Impalagruppen und eine Horde Warzenschweine. Ich mache zwei Riesentrappen im dichten Gras aus. Christian muss dazu wieder ein Stück zurücksetzen, dennoch ist es schwer, ein ordentliches Foto zu machen.



Unser Ziel ist erneut der Hippopool.

auf dem Weg dorthin













Das Licht auf dem Rückweg ist stimmungsvoll.



Ich entdecke noch ein Kudu, aber ehe Christian zurücksetzen kann, ist es schon wieder im Busch verschwunden. Außerdem schrecken wir eine kleine Trappe auf, ihrem "Meckern" nach eine Gackeltrappe.
Die Elefanten drehen uns leider den Rücken zu.



Wie es aussieht, sind noch drei weitere Campsites besetzt. Da der Kühlschrank kaputt ist, müssen wir mit warmen Hunters vorlieb nehmen.  :roll:Gut, dass wir kein Fleisch in Maun gekauft haben.
Wir vergessen beinahe das Chakalaka im Topf auf dem Gasbrenner, so retten wir noch, was zu retten ist. Dazu gibt es Süßkartoffeln, Kartoffeln und noch etwas Zucchini -also Diätessen in Christian Augen :wink:. Der Generator vom Angestelltencamp läuft noch, dennoch hören wir das Heulen der Hyänen.
Nachdem wir gegessen haben, sieht Christian unter dem Auto gelbe Augen leuchten: ein Honigdachs nähert sich uns ohne Furcht. Wir dagegen haben Respekt vor ihm und stellen uns auf die steinernen Bänke. :P Christian versucht vergeblich ihn zu vertreiben, indem er Wasser auf ihn schüttet. Aber der Honigdachs macht sich nicht draus, im Gegenteil: er schleckt es ganz ruhig auf, bevor er verschwindet. Ich mache ein paar Fotos, aber eine anständige Aufnahme gelingt mir nicht: aufgrund der Lichtverhältnisse braucht der Auslöser zu lange und der honeybadger hält nicht still. Dann versagt auch noch die Batterie.  :x



Wir spüren, dass die Nacht kalt wird. Die Luft ist schnell abgekühlt. Auf Christian Drängen ziehen wir uns früh ins Zelt zurück.
Tageskilometer: 95
ÜN: South Gate, Campsite 1

Gruß Chrissie
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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #51 am: 02.03.2016, 20:39 Uhr »
Auch ich verfolge den Bericht noch mit Interesse, auch wenn ich manchmal etwas hinterher hinke.
Viele Grüße
Katrin

StarWars

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #52 am: 02.03.2016, 21:09 Uhr »
Ist das nicht auch gefährlich, wenn die Hyänen einfach so durch das Camp laufen? Ok, seit die "Götter müssen verrückt sein" weiß man, dass Hyänen nur angreifen, wenn die "Beute" kleiner ist als sie. Hat man da nicht ein ungutes Gefühl, besonders wenn man nachts mal raus muss/will, oder sein Essen (Fleisch) zubereitet oder wenn man bspw. mit Kindern reist? Oder gehört das zum richtigen Afrika-Feeling dazu  :D?

Chrissie

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #53 am: 03.03.2016, 13:36 Uhr »
Oder gehört das zum richtigen Afrika-Feeling dazu  :D?
Für mich schon  :D
Natürlich sind wir wachsam, was du gleich im nächsten Bericht nachlesen kannst und einem ganzen Rudel Hyänen möchte ich auch nicht allein in der Wildnis gegenüberstehen, aber mit dem Auto in Reichweite bzw. der Unterkunft (im Mpila Camp im Imfolozi-Teil des Hluhluwe-Imfolozi-NP schleichen die Hyänen auch abends durchs Camp) fühle ich mich in (falscher?) Sicherheit. Kinder sollte man auf gar keinen Fall unbeaufsichtigt lassen.
Gruß Chrissie
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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #54 am: 03.03.2016, 13:52 Uhr »
05.05. Moremi WR ( - Ghanzi)
Die Nacht ist ganz nach meinem Geschmack: Christian weckt mich, weil er Elefanten hört. Kurz darauf laufen drei Elefanten, darunter ein junger, an unserem Zelt vorbei. Gut, dass Vollmond ist, so sehen wir etwas. :) Vereinzelt tröten die Elefanten. Es knistert und knirscht im Busch. In den Morgenstunden hören wir auch Löwengebrüll. Erst weit entfernt, dann näher kommend.
Als ich im Morgengrauen auf Toilette muss, hört Christian etwas um die Autos schleichen und als er durch das Zeltfenster späht, sieht er eine Hyäne am Auto vorbeilaufen. So muss ich mich noch etwas gedulden.  :wink: Der Wind weht kühl durchs Zelt. Es sind nur 12 ° C. Unsere Hände sind eiskalt, als wir das Zelt abbauen.
Wir wollen noch einen letzten Gamedrive machen, bevor wir Moremi verlassen. Wir kommen nicht weit, denn an Campsite Nummer sieben stehen mehrere -auch kleine- Elefanten beim Frühstück.
 

 
Wir beobachten, wie die Blätter von den Zweigen abgerissen werden. Die Luft ist wieder sehr würzig. Dazu zwitschern Vögel – eine wundervolle Atmosphäre.
 

 


Da uns der Picknickplatz gestern nicht besonders gefallen hat, ziehen wir es heute vor, an den Hippo Pools in Gesellschaft mit vielen tierischen Anrainern (u. a. Riedböcken, Waffenkiebitzen, Schreiseeadlern, african jacanas, Staren) zu frühstücken.
 

 

juveniler Glossy Ibis
 

 
Im Umfeld der Gwara Pan sind einige Termitenhügel.


 

Für dieses Foto kam die volle Brennweite zum Einsatz   


Leierantilope


Obwohl das Foto etwas schief geworden ist, zeige ich es, da es einen guten Einblick in die typische Landschaft des Black Pool-Gebiets gewährt.
 

 

 


Gar nicht so einfach, Steinantilopen (steenbok) zu fotografieren. Meist sind sie zu schnell wieder im Gebüsch verschwunden.



Abgesehen davon, dass eine Durchfahrt sicher nicht allzu schlimm wäre,  gibt es seitlich eine Umfahrung.
Nachdem wir noch einen kurzen Boxenstopp am ablution block eingelegt haben, verlassen wir wehmütig Moremi.

Fazit Moremi
Unsere Erwartungshaltung war aufgrund unserer Erfahrungen im September 2008 mal wieder sehr hoch, obwohl wir wussten, dass wir dieses Mal nicht zur Trockenzeit reisen und nicht am Khwai River sein würden.

Wenn das Fazit nur von der „Katzenausbeute“ abhinge, würde es schlecht ausfallen, denn wir haben diesbezüglich kein Glück gehabt. Dennoch sind wir –gerade auch mit etwas zeitlichem Abstand- sehr zufrieden, denn besonders die (abendlichen) Erlebnisse auf dem Campingplatz waren ganz nach unserem Geschmack. Weniger schön war, dass sich jemand an unserer Grillkohle und Feuerholz „bedient“ hat. :( Jetzt sind wir um eine Erfahrung reicher – tagsüber nicht auf dem Campsite liegen lassen.
Gruß Chrissie
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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #55 am: 05.03.2016, 17:57 Uhr »
05.05. Moremi WR  - Ghanzi
Ein quer liegender Baum zeugt von Elefanten. Ob mir noch ein grauer Riesen zum Abschluss gegönnt ist?



Ein paar Zebras haben sich an einem Wasserloch versammelt.
 


Ich entdecke die vermeintlich letzten Elefanten.



Wir machen ein paar Aufnahmen, dann überqueren sie die Straße. Natürlich ist auch ein kleiner Macker dabei.





An einem Wasserloch sind erneut Elefanten.



Im Gebüsch ist noch ein weiterer, aber da die Sicht sehr eingeschränkt ist, halten wir nicht lange. Noch zwei weitere Elefanten folgen auf der Weiterfahrt, aber auch diese sind zu versteckt im Gebüsch für Fotos.
Das schlimmste Stück Wellblechpiste liegt jetzt zum Glück hinter uns. Dann erreichen wir die Veterinärkontrolle.



Wir müssen mit unseren Schuhen durch das Desinfektionsbad. Nachdem die Frau sieht, dass unser Kühlschrank leer ist, dürfen wir passieren. Als wir die Teerstraße bei Shorobe erreichen, merkt man schnell, dass man zurück in der Zivilisation ist.  :(









[/quote]
In Maun stehen viele Esel an der Straße und auf dem Markt herrscht Betrieb.





In Maun tanken wir nur - die Toiletten sind leider außer Betrieb :roll: - und schon geht es weiter nach Ghanzi.
Die nächste Veterinärkontrolle verläuft schnell. Eine Frau schaut nur kurz in den Kühlschrank. Das war's, wir können passieren.
In der Nähe von Kuke ist eine gründliche Inspektion durch einen Mann und eine Frau angesagt. Da ich wenig Lust habe, alle meine Schuhe aus dem Gepäck zusammen zu suchen, weise ich darauf hin, dass ich nur ein Paar in Botswana getragen habe. Es hilft nichts, wir müssen dennoch all unsere Schuhe durch die Desinfektion bringen.  :x

Die Straße zwischen Maun und dem Abzweig zum Caprivizipfel war Teerstraße mit gutem Belag, aber keine Begrenzungslinien und ziemlich wellig. Bis hierhin sind auch viele kleine Ortschaften. Danach folgt eine gute Teerstraße mit Trennlinien und nur vereinzelten Schlaglöchern.



Ca. 50 km vor Ghanzi nimmt der Verkehr wieder zu, und es gibt auch vereinzelte Ortschaften. Ab und zu sind Leute mit einem Eselskarren unterwegs. Was uns auffällt: es gibt hier keine freilaufenden Hunde. Bei Toteng gibt es aufgrund einer Baustelle eine Umfahrung. Wir müssen uns erstmal orientieren, weil es bei der vorigen Umfahrung einfach über den Acker weiterging, hier jedoch über eine Nebenstraße auf eine Parallelstrecke geleitet wird.
In Ghanzi tobt das Leben auf der Straße. Christian stockt im bottle store neben dem Hotel Kalahari Arms in unsere Sundowner-Vorräte auf – viel brauchen wir ja leider nicht mehr. 
Etwas außerhalb Ghanzis liegt das Thakadu Bushcamp. Die 3 km von der Hauptstraße zum Campingplatz über eine sandige Schotterpiste ziehen sich, da Christian kaum schneller als 20 km/h fahren kann. Ich hab mal wieder das Vergnügen, ein Tor zu öffnen. Den Campingplatz habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt, nicht ganz so steinig, und die Einrichtungen sind nicht im allerbesten Zustand, aber der Strom funktioniert. Es wird jedoch Seife am Waschbecken zur Verfügung gestellt.



Bei einem Sundowner unterhalten wir uns über den morgigen Tagesablauf. Selbst mit Jeans und Jacke ist mir kühl.



Später gehen wir zum Abendessen. Christian bestellt einen Burger mit Pommes sowie einen griechischen Salat, ich bestelle mir ein Gemsbockfilet mit Pommes. Das Filet ist nicht schlecht, allerdings habe ich auch schon besseres gegessen. Dafür können wir am Wasserloch Gnus, Kudus und einen Graureiher beobachten. Auch der Haushund leistet uns Gesellschaft. Beim Bezahlen fragen wir nach einem organisierten Bushmanwalk für morgen Vormittag. Leider kommen wir mit unserer Anfrage zu spät, wir könnten es höchstens für morgen Nachmittag arrangieren lassen. Das passt uns jedoch nicht. Für afrikanische Verhältnisse kommen wir spät ins Bett.
Tageskilometer: 432
ÜN: Thakadu Bushcamp

Gruß Chrissie
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Chrissie

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #56 am: 09.03.2016, 14:01 Uhr »
06.05. Ghanzi - Grenze
Bis auf das gelegentliche Blöken der Impalaböcke ist die Nacht ruhig und kühl. Gegen Morgen fängt das Vogelkonzert an. Wir bleiben noch bis 07:00 h im Bett liegen, da es so kalt ist. 



Für Christian beginnt der Tag schlecht: die Milch ist sauer und somit muss er auf Tee umsteigen.     :knurrig:
Wir schauen am Wasserloch vorbei: Perlhühner und ein Eland. Leider ist das Eland schon wieder weg, bis ich meinen Fotoapparat geholt habe. 





Die Sonne scheint und wenn sie einem auf den Rücken scheint, ist es schon angenehm warm.

In einem Souvenirshop in Ghanzi erstehe ich ein Geschenk für eine liebe Freundin.







Danach kaufen wir bei Spar Pizza und Samoosas als Wegzehrung. Ab dem Abzweig zur Grenze ist die Straße zwar gut geteert, aber die gelegentlichen Schlaglöcher bzw. kleine Senken sind schlecht zu erkennen. Viele Lkws kommen uns entgegen. Am Straßenrand stehen Kühe, Esel (alleine oder mit Anhang) queren die Straße.



Wir fahren in die Ortschaft Karakubis, um nach einem bottle store zu schauen, da dieser in Ghanzi noch geschlossen war. Der Ort wirkt für die hiesigen Verhältnisse sehr gepflegt, es sind fast ausschließlich kleine Häuser zu sehen, teilweise sogar mit Blumen im Garten. Wir werden etwas neugierig betrachtet. Nach einer kurzen Stippvisite kehren wir zur Hauptstraße zurück.

Christian geht zum vermeintlichen bottle store in Charles Hill, der sich als Art Metro herausstellt, denn er kann nur Sechserpacks Cola, Klipdrift usw. holen.   





Wir tanken auch, um noch möglichst viele Pula auszugeben. Ich nutze die Gelegenheit, auf Toilette zu gehen. Sie ist sauber und verfügt sogar über Toilettenpapier.   
Ich habe Mitleid mit dem Hund, der hier herum schleicht und erstehe ein Päckchen Wiener. Nicht gerade die gesündeste Hundenahrung…   :whistle:



Die Ausreise aus Botswana dauert etwas länger als die Einreise nach Namibia, aber nach 25 Minuten haben wir das gesamte Prozedere abgewickelt. Kurz darauf erreichen wir Kalahari Bush Breaks.



Wir schauen uns in der gepflegten Anlage bei der Lodge um und fahren dann zurück zum Campingplatz.









Wir nehmen Camp Site Nummer zehn mit Blick auf ein kleines Wasserloch. Der Stellplatz bietet Licht, Strom und Wasser. Die Ecocampsite wäre 20 N$ pP billiger gewesen.
Wir genießen den Nachmittag auf unserem Stellplatz. Viele Vögel fliegen umher, ein paar kann ich auch fotografieren. Warzenschweine kommen zum Wasserloch.







Als ich zur Toilette gehen will, schau ich bei einem Schweizer Pärchen vorbei, die mit einem umgebauten VW Amarok unterwegs sind. Stolz lassen sie mich das Wageninnere bestaunen. Ja, da kann man neidisch werden.
Später kommt ein weiteres Pärchen aus der Schweiz nach ihrem Spaziergang bei uns vorbei, und wir unterhalten uns kurz. Auch sie sind auch auf dem Rückweg nach Windhoek.
Kurz vor Sonnenuntergang gibt es Spaghetti. Neben dem Straßenlärm sind jetzt auch Schakale zu hören. Ein kleiner Ducker erscheint am Wasserloch. Die Warzenschweine halten sich immer noch in der Nähe des Wasserlochs auf.





Obwohl wir uns inzwischen einen Schlafsack geholt haben, frieren wir bei 10 ° C und somit dauert es nicht lange, bis wir uns ins Zelt zurückziehen.   
Tageskilometer: 235
ÜN: Kalahari Bush Breaks, CS 10, 100 NS pP

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #57 am: 13.03.2016, 17:21 Uhr »
07.05.Grenze - Windhoek
Wir werden durch Hahnengeschrei geweckt und kurz darauf setzt das Vogelkonzert ein.



Es ist sehr frisch mit 8° C, so steigen wir bald ins Auto zur Fahrt nach Windhoek ein. Wie immer, erwärmt es sich aber in der Sonne rasch. Nach Ghanzi verschwinden die Farmzäune beiderseits der Straße bald, und man fährt durch eine flache, eintönige Dornstrauchsavanne.
Bereits um 08:00 h sind wir in Gobabis,





wo wir am ATM noch einmal Geld ziehen. Das System ist hier sehr gut, die Kabinen sind einzeln abschließbar.

Die Straße ist weitestgehend ohne Schlaglöcher, nur kleine Senken. Witvlei sieht nett und gepflegt aus, hat ansprechende Häuser. Sehr groß ist der Ort jedoch nicht.





Am Abzweig nach Nina (D 1808) findet sich direkt an der Kreuzung der Kalahari Farmstall. Von außen macht der Farmstall einen freundlichen Eindruck: mit Palmen und bunt bemalt.



Aber das Angebot ist heute mehr als mau: nur heiße Schokolade und einen Kaffeeersatz. Keine Brötchen, keine Sandwiches, kein Kuchen. Nur ein paar Süßigkeiten. Zum Glück können wir noch auf unsere Vorräte zurückgreifen und setzen uns zum späten Frühstück draußen an einen der Picknicktische. Gemütlich ist es trotz Sonne nicht, denn es ist sehr windig.  :( Wir kommen mit einer Angestellten ins Gespräch und erfahren, dass sie in Deutschland vor drei oder vier Jahren für drei Monate auf Tour mit ihrer Tanz-und Musikgruppe war.


nach Windhoek ist es nicht mehr weit

Die letzte Nacht wollen wir nicht campen, da wir in Ruhe das Gepäck und sonstige Geraffel verstauen wollen. Wir erkundigen uns auf der Ondekarembafarm, was eine ÜN kostet. Die Anlage sieht nett aus, aber 1710 N$ für Übernachtung mit HP sind uns zu teuer, da wir heute Nachmittag den Daan Viljoen Park anschauen wollen und somit kaum die Annehmlichkeiten der Farm genießen könnten.
Nach zwei vergeblichen Versuchen in anderen Gasthäusern, die uns vom Ambiente nicht zusagen, landen wir wieder – ich hatte es im Vorfeld schon geahnt -  in der Pension Uhland. Letztendlich nicht schlecht, so können wir die  Eigentümern persönlich vom Vorfall am Anfang der Reise informieren.
Fortsetzung folgt...
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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #58 am: 16.03.2016, 16:10 Uhr »
Daan Viljoen Park

Die Fotos wurden mit meiner kleinen "Knipse" und dazu zT noch während der Fahrt gemacht, daher lässt die Qualität zu wünschen übrig  :wink:

Erst mal wird ein Zwischenstopp bei Spar eingelegt, bevor wir zum Daan Viljoen Park fahren.


Pfiffig, wie man leichte Beute machen kann :applaus:



An der Besucherinformation im Park zahlen wir 40 N$ pro Person Eintritt sowie zehn N$ fürs Auto.





Wir erhalten eine Besucherkarte, viel wird für den Nichtübernachtungsgast nicht geboten: zwei kleine kurze Fußwege mit je 1,5  Kilometer, ein Rundtrail von 9 km sowie ein Autorundkurs von 6,5 Kilometern (4x4).
Obwohl wir grundsätzlich gerne wandern, entscheiden wir uns für die Autotour.



Den Hinweis auf der Karte, dass Allrad erforderlich ist, nehme ich zwar zur Kenntnis, aber vermutlich da der Park so stadtnah liegt, gehe ich davon aus, dass dies  von der Parkverwaltung nur aus versicherungstechnischen Gründen angegeben wurde. Wie sich herausstellen wird, täusche ich mich da.   :shock:




Wir entdecken Gnus, Oryx und Giraffen.








An einer schönen Aussichtsstelle mit Picknicktischen genießen wir den Blick auf Windhoek.



Christian geht ein Stück den weiteren Weg ab, weil es über eine Stufe ziemlich bergab geht. Beim Runterlaufen rutscht er fast aus.





Ohne Allrad und ordentliche Bodenfreiheit hätten wir arge Bedenken.


Daan Viljoen Blick vom Rundkurs aufs Office

Die Gnus sind das letzte game, das wir im diesjährigen Urlaub sehen.

]

Uns hat die Landschaft des Parks sehr gut gefallen. Für den ersten oder letzten Tag ist ein Ausflug dorthin aus unserer Sicht sehr zu empfehlen.

Eindrücke vom Rückweg in die Stadt









Wir trinken im Garten der Pension ein Bier. Die Hunde vom Nachbarzimmer kläffen leider die ganze Zeit, während wir draußen sitzen. Anschließend holen wir die Sachen aus dem Auto, packen und kümmern uns um die Rückbestätigung der Flüge.
Da wir mal wieder im Spar zu viel zum Essen eingekauft haben, verzichten wir auf einen Abschiedsbesuch bei Joe’s.   
Später speichere ich noch die Fotos auf dem Laptop, Christian versucht sich, mit Fernsehen auf den aktuellsten Stand zu bringen.
Tageskilometer: 365
ÜN: Pension Uhland

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Re: Als 4 × 4 Neuling unterwegs im Caprivistreifen und in Botswana
« Antwort #59 am: 19.03.2016, 16:36 Uhr »
08.05. / 09.05. Rückflug und Ankunft D
Wir sind wahrscheinlich kein Bett mehr gewöhnt: wir haben beide nicht besonders geschlafen.  :lol:Wir starten mit einer Tasse Kaffee bzw. Tee in den Tag und packen den Rest. Danach frühstücken wir ausgiebig.
Wir informieren die Besitzerin der Pension über den Diebstahl und die Details. Sie kann sich nicht vorstellen, dass es jemand von ihren Angestellten gewesen sei, da alle schon mehrere Jahre bei ihr arbeiten. Sie will sich jedoch die Überwachungsvideos ansehen.
Wir haben nicht damit gerechnet, dass sie auf den Videoaufzeichnungen etwas Auffälliges entdeckt, jedoch haben wir der „Form halber“ erwartet, dass Sie uns per E-Mail noch einmal kurz darüber informiert. Leider haben wir keine Rückmeldung erhalten. :(
 
An der Tankstelle wird unser Blutdruck in ungeahnte Höhen getrieben:
Christian lässt sich leider keine Quittung geben. Ich bitte ihn, sich noch eine ausstellen zu lassen, damit wir beweisen können, dass wir vollgetankt haben. Wir erhalten auch prompt eine Quittung, aber darauf steht Benzin V Power (statt Diesel). Mir wird ganz anders. Christian checkt die Zapfsäule und spricht auch mit dem Tankwart, der ihm bestätigt, dass er Diesel eingefüllt hat, was eine gefühlte Ewigkeit dauert. Puh, so einen Aufregung hätten wir nicht benötigt.   :knurrig:
Auf der Fahrt zum Flughafen passieren wir eine Unfallstelle: ein Wagen liegt im Graben auf dem Dach. Die Polizei und Ambulanz sind bereits vor Ort. Der Unfall beschäftigt uns, und wir sind dankbar, wieder einmal sicher am Ziel angekommen zu sein.
Damit der Tag nicht ganz bilderlos bleibt :):


Polizeicheckpoint


auf dem Weg zum Flughafen

Die Autorückgabe verläuft unproblematisch. Per Transfer werden wir zum Flughafen gebracht.
Wir müssen fast anderthalb Stunden warten, bis wir unser Gepäck endlich am Check-in loswerden. Währenddessen unterhalten wir uns mit dem anderen Pärchen, das wir von der Mietwagenübernahme kennen.


noch ein letztes Mal namibische Luft schnuppern, auch wenn es nur außerhalb des Flughafengebäudes ist


Der Urlaub ist vorbei...
Der Rückflug über JNB und Frankfurt verläuft reibungslos, nur leider hat unser Koffer seinen Aufenthalt eigenmächtig in SA verlängert. :P Dieser wird uns am nächsten Tag nach Hause geliefert.
Tageskilometer: 48
Gesamtkilometer: 3994 km

Gruß Chrissie
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