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Länder und Reiseziele abseits von USA und Kanada => Bunte Reisewelt => Reiseberichte abseits von USA und Kanada => Thema gestartet von: JaSpAr am 28.04.2015, 13:12 Uhr

Titel: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 28.04.2015, 13:12 Uhr
Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia

Ja verdammt, wir sind fremdgegangen  :rollen: – und trotzdem möchte ich euch diesen Reisebericht nicht vorenthalten. Denn auch Namibia ist ein wunderschönes Land…
Es war unsere erste Reise ins wirkliche Afrika (ich finde, Ägypten kann man nicht so als das typische Afrika bezeichnen :whistle:…) und somit waren wir zwar einerseits total unerfahren, was die Tiere und Landschaften angeht, andererseits konnten wir, was zumindest das Selbstfahren und aus dem Koffer leben angeht, die letzten zwei Jahre in den USA ja gut üben :groove:.
Unsere Reisezeit war Mitte März, d. h. er herrscht in Namibia noch Regenzeit, was wiederum  zwar bedeutet, dass man immer jeder Zeit mit Regen rechnen kann, es aber nie den ganzen Tag regnet. Es sind dann eher kurze, dafür heftige Schauer, die runterkommen können.
Bevor es richtig losgeht, möchte ich noch kurz unsere Route vorstellen.

Tag 1: Abreise Deutschland ab Frankfurt
Tag 2: Ankunft Namibia früh morgens um 7. 30 Uhr mit Air Namibia, Übernahme Mietwagen  und Fahrt zur ersten Gästefarm, der Eagle Rock Guestfarm in der Nähe von Windhoek
Tag 3: Fahrt von Windhoek Richtungs Sesriem, Übernachtung in der Sossusvlei Lodge
Tag 4: Fahrts ins Sossusvlei und zum Sesriem Canyon, weiterhin Übernachtung in der Sossusvlei Lodge
Tag 5: Fahrt von Sesriem Richtung Swakopmund, Unterkunft ist das Sophia Dale Base Camp
Tag 6: Besichtigung von Swakopmund und Walvis Bay, weiterhin bei Sophia Dale
Tag 7: Fahrt durchs Damaraland zur Vingerklip Lodge
Tag 8: Tag zum Entspannen in der Vingerklip Lodge
Tag 9: Auf geht’s Richtung Etosha NP, dort Übernachtung im Dolomite Camp
Tag 10: Weiterfahrt zum Okaukuejo Camp
Tag 11: Fahrt in den Osten des NP, Übernachtung im Onguma Bush Camp
Tag 12: Rückfahrt Richtung Windhoek, Unterkunft ist die Düsternbrook Guestfarm in der Nähe Windhoeks
Tag 13: kurz nach Windhoek rein, bevor abends um 21.30 Uhr der Rückflug nach Deutschland geht
Tag 14: Ankunft morgens um 7.00 Uhr im kalten, kalten Deutschland

Und so sieht sie aus:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_123.jpg)

Ich weiß, ich weiß – es war eine sehr kurze und schnelle Reise. Beim nächsten Mal würden wir auch einiges anders machen, aber da es beruflich bei uns leider nicht länger ging, haben wir uns mit dieser Version angefreundet, um mal die erste namibische Luft zu schnuppern . Hätte ja auch sein können, dass es uns absolut so gar nicht dort unten gefällt und wir froh sind, nach den Tagen wieder zurück zu können. Ich kann euch aber versichern, es war nicht der Fall. Ein zweites Mal wird definitiv folgen :liebe:!!!

Aber gut, das soll’s erstmal zur Einführung gewesen sein. Der erste Tag wird kürzlich folgen…

Liebe Grüße
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 28.04.2015, 14:01 Uhr
Der große Traum meines Freundes war in die USA zu reisen, meiner eine Reise nach Namibia. In der USA waren wir nun schon 2 mal, rate, worauf ich spare? Und rate, wer euch mit Freuden virtuell begleitet?

Leg los, ich freue mch auf Katzen, Giraffen und Elis und vor allem wunderschöne Wüstenlandschaften!
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: freddykr am 28.04.2015, 15:01 Uhr
Bei Namibia bin ich dabei.  8)
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 28.04.2015, 15:07 Uhr
Der große Traum meines Freundes war in die USA zu reisen, meiner eine Reise nach Namibia. In der USA waren wir nun schon 2 mal, rate, worauf ich spare? Und rate, wer euch mit Freuden virtuell begleitet?

Leg los, ich freue mch auf Katzen, Giraffen und Elis und vor allem wunderschöne Wüstenlandschaften!

Das kommt mir soo bekannt vor :lol:... Auch bei uns war es eher mein Mann, der unbedingt die Route 66 mal fahren wollte - und so sind wir in der USA gelandet. Was ja auch nicht verkehrt war, hab mich dann selber anstecken lassen und im nächsten Jahr ging's wieder rüber. Aber... man will ja auch mal was anderes sehen :rotierend:. Und jetzt bin ich leider vom Afrika-Virus infiziert... Würde am liebsten im nächsten Jahr gleich wieder runter. Aber erstmal kommt mein RB 8)...
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 28.04.2015, 15:08 Uhr
Tag 1:

Um halb Zehn besteigen wir die Deutsche Bahn, um mit unserem Rail&Fly-Ticket zum Frankfurter Flughafen zu kommen. Die Bahn hat ausnahmsweise mal keine Verspätung und so kommen wir gegen halb vier pünktlich dort an. Eigentlich viel zu früh… Unser Flieger geht immerhin erst abends um 20:10 Uhr. Aber da man ja immer mal mit Verspätungen und Ausfällen der Bahn rechnen muss, sind wir rechtzeitig bei uns zuhause los. So heißt es also Zeit totschlagen  …

Nach einer kleinen Stärkung im „Paulaner“-Restaurant vergeht sie aber doch schneller als gedacht und ruckzuck sitzen wir im Flieger nach Namibia, der mit einer knappen zehnminütigen Verspätung startet.

Der Flug ist unspektakulär. Wir haben keine Turbulenzen, die meisten schlafen, ich bekomme leider nicht so Recht ein Auge zu… Alle Sitze haben Inseat-Entertainment, was bei mir leider auch nicht funktioniert. Zumindest die drei Filme laufen nicht, Sendungen und Musik kann ich mir wie gewohnt anschauen/anhören. Also schaue ich mir in freudiger Erwartung einige Dokus über Namibia an  …

Hatte im Vorfeld einige eher nicht so gute Bewertungen über Air Namibia gelesen, die uns schon fast zum Umschwenken zur Condor bewogen hätten. Im Nachhinein waren wir aber positiv überrascht. Es gab nichts zu Meckern. Der Service ist top, das Essen –für Fliegeressen- ausgesprochen gut, die Verspätung wurde mehr als gut wieder eingeholt (na gut, da hat der Wind vielleicht mitgeholfen), mit Getränken kommt nachts auch immer jemand rum, Beinfreiheit war auch ok,… also wir würden Air Namibia wieder wählen :wink:!!!
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 28.04.2015, 15:33 Uhr
Tag 2:

So langsam wird’s Morgen und wir nähern uns Namibia…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_IMG_1283.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_IMG_1284.JPG)

15 Minuten vor unserer Zeit landen wir auf dem Airport Hosea Kutako in Windhoek.

Nach einem kurzen Rundumblick :rotierend2:, Geld tauschen, Mietwagenfirma suchen und anschließender Übernahme unseres Toyota Hilux mit knappen 34.000 km starten wir in dem für uns völlig neuem Linksverkehr :verquer:. Sind, ehrlich gesagt, ziemlich überfordert damit. Übermüdet, neues Auto, Linksverkehr und dann gleich rein in die Stadt… Nee nee, nicht gut :bibber:! 1-2x fahren wir fast in den Gegenverkehr  ... Suchen nur schleunigst einen Spar o. ä., rein und Wasser und ein paar Kleinigkeiten kaufen, und ab raus aus der Stadt auf ruhigere Straßen…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_IMG_1286.jpg)

auf die C28 Richtung Westen und dann auf die noch ruhigere D1958, wo wir dann gegen 13:00 Uhr die „Eagle Rock Guestfarm“ von Ariane erreichen...puuhh  :sprachlos:....

Es ist eine superschöne kleine Gästefarm mit (ich will nichts Falsches schreiben) schätzungsweise ca. 10 bis 12 Zimmern. Neben uns sind noch eine dreiköpfige Familie sowie ein Pärchen da, welches mehrere Wochen am Stück dort „wohnt“.

Nach der langen Anreise gilt es als Erstes den Pool ausgiebig zu testen. Was für eine Wohltat…

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Die Zimmer und Gartenanlage sind auch toll eingerichtet.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020164.JPG)

Bei Erkundung der Umgebung entdecken wir, ganz aufgeregt, in weiter Ferne auch unser erstes Tier. Denken zuerst an ein Zebra... Nach ganz dollem Heranzoomen stell sich heraus: nur eine Kuh :lachen3:…

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..und hier noch ein paar mehr…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020166.JPG)

Anschließend machen wir noch einen dreistündigen Game Drive mit einem Nachbarsfarmer. Erst durch ganz viel Landschaft...

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020182.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020183.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020194.JPG)

...und dann sehen wir endlich unsere ersten richtigen Tierchen….

Warzenschweine:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020171.JPG)

eine scheue Kudu-Dame:

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inkl. heranwachsendem "Baby":

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020173.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020179.JPG)

Oryxe:

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...und hier richtige Zebras:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020175.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020188.JPG)

leider eingesperrte Strauße:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020192.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020191.JPG)

… und einen schönen ersten Sundowner...

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Zum Abendessen gibt es sehr, sehr leckeres geräuchertes Zebra und Oryx-Filet. Bin nie so Fleischverrückt gewesen, aber dieses ist echt ein Genuss. Nach einem abschließenden Glas Wein fallen wir hundemüde ins Bett, wo wir gut und fest schlafen.

Gefahrene Kilometer: 95 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 28.04.2015, 22:12 Uhr
Und schon bei den ersten Bildern ist die Sehnsucht riesig!

Der Linksverkehr ist uns schon aus Großbritannien bekannt, aber da war es das eigene Auto. Da musste ich als Beifahrerin immer sagen, ob mein Schatz überholen kann oder nicht. Aber wenn man dann auch noch auf der falschen Seite sitzt, dann geht sicher öfters mal der Scheibenwischer los, um das Abbiegen anzuzeigen  :lol: Wir hatten übrigens 2 heikle Situationen in 2 Wochen, aber die Schotten sind ein tolles Völkchen und haben sich schlapp gelacht, als sie unser Kennzeichen sahen. Klappt bei einem Mietwagen wohl eher nicht  :wink:
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 29.04.2015, 10:23 Uhr
Tag 3:

Wir wachen zeitig gegen halb sieben vom Vogelgezwitscher auf. Übernacht scheint es geregnet zu haben, überall stehen kleine Pfützen. Vor unserer Zimmertür stehen schon zwei „Early Morning Coffee’s“. Was für ein Service!!

Nach einem leckeren Frühstück mit allem Drum und Dran und richtig leckerem selbstgebackenen Brötchen und Brot, starten wir gegen 08:45 Uhr (Frühstück war erst ab 08:00 Uhr möglich), heutiges Ziel ist Sesriem.

Zuerst geht’s zurück, die D1958 entlang, ein kurzes Stück auf die C28, und dann auf die D1412 - unsere erste richtige Gravel Road…

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Es geht auf und ab, viele größere Steine, die ausgewichen werden müssen, viele Gatter, die geöffnet (und natürlich auch wieder geschlossen) werden müssen, wir kommen nicht schnell voran. Aber es ist drum herum auch so eine tolle Landschaft, das wir öfters mal anhalten und Pause machen.

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Mittendrin im Nirgendwo eine kleine Farm:

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Und ein paar Tierchen:

erst die Frau...

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dann der Mann...

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Ein paar Affen:

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auch mal mit Schakalen:

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020230.JPG)

Irgendwann geht’s auf die D1982, es ist schon Mittagszeit und wir haben schon leichte Panik, dass wir gar nicht mehr rechtzeitig bei Tageslicht in der Sossusvlei Lodge ankommen, so langsam wie wir vorankommen. Unter anderem nicht nur wegen der "schlechten" Pad  :lachen4:…

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die Landschaft verändert sich langsam etwas...

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Das ist übrigens unser treuer Weggefährte:

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Kleine Webervogelnester:

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Nach einer Ewigkeit erreichen wir die C26, auf der wir etwas flotter vorankommen, um dann kurz danach die D1265, D1261 und D1275 befahren zu können. Auf geht’s zum Spreetshoogte Pass…

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Anschließend auf die C14, in Solitaire volltanken,

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020271.JPG)

den legendären Apfelkuchen essen, den wir mit diesen kleinen gelben Piepmatz geteilt haben,

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natürlich die alten Autos/Trecker bewundern,

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um dann das letzte Stück auf der C19 zu bezwingen.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020301.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020299.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020296.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020315.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020306.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020309.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020305.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020304.JPG)

Gegen 17:00 Uhr erreichen wir die Sossusvlei Lodge,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_IMG_1306.JPG)

lassen uns unser Zelt zeigen (Nr. 144)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_IMG_1300.JPG)

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und springen erstmal unter eine kalte Dusche. Der Pool lag bereits im Schatten,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_IMG_1304.JPG)

den wollen wir dann Morgen ausprobieren. Hier ist schließlich ein Aufenthalt von zwei Übernachtungen geplant.

Wir haben ein Zelt ziemlich „am Ende“ erwischt, sodass vor uns kein anderes steht, welches die tolle Aussicht versperrt.

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Das Zelt an sich ist schon echt toll gemacht. Jedes hat seine eigene kleine Terrasse, wo man wunderbar sitzen kann und in die Weite Afrikas schauen kann.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020339.JPG)

Nach Sonnenuntergang geht’s zum suuuuper leckeren Buffet!!!! Echt toll! Allein schon die fast 15 Sorten Fleisch, die man sich grillen lassen kann. Da weiß man gar nicht, wofür man sich entscheiden soll. Bei mir gibt’s am ersten Abend Kudu und Eland, mein Mann nimmt das Altbekannte wie Schwein und Huhn. Nachdem er aber bei mir probiert hat, will er Morgen auch mal was „Neues“ ausprobieren.

Anschließend geht’s zur Sitzecke vorm beleuchteten Wasserloch. Ein paar Springböcke und Oryxe schauen ab und zu vorbei. Fotos gibt’s davon nicht wirklich, nur dieses eine ziemlich unscharfe,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020349.JPG)

der Rest ist leider total verwackelt… Muss die nächsten Tage noch üben, damit’s in Okaukuejo auf jeden Fall was wird.

Gefahrene Kilometer: 388 km


Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 30.04.2015, 09:27 Uhr
Tag 4:

Heute wollen wir einigermaßen früh ins Sossusvlei. Nicht zum Sonnenaufgang, da wir auf den evlt. Ansturm keine Lust haben und uns Fotoaufnahmen mit „normalem“ Tageslicht auch genügen, aber dennoch sollte es nicht zu spät losgehen. Wollen ja nicht in der Mittagssonne da rumturnen  …

Den Sonnenaufgang erleben wir noch bei uns im Camp:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020368.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020369.JPG)

Gegen halb acht machen wir uns auf den 60 Kilometer langen Weg ins Sossusvlei.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020376.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020384.JPG)

Viel scheint nicht los zu sein. Es kommen uns nur 2-3 Autos entgegen und auch auf dem 4x4-Parkplatz ist nicht allzu viel los.

Unterwegs sehen wir einige wenige Tiere wie Strauße und Oryxe. Und die ersten Ausläufer der Dünen…

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Am Parkplatz angekommen, entscheiden wir uns dafür, nicht selbst die letzten 5 km zu fahren. Also besteigen wir einen der dort rumstehenden Shuttle-Busse. Und los geht’s  …

Ein Traum wäre es ja, eine der riesigen Dünen zu besteigen…

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Dieser Traum ist, nachdem wir zum Dead Vlei gelaufen sind, dann aber schnell ausgeträumt. Man man man, wir hätten ja nie gedacht, dass es so anstrengend ist, einen relativ kurzen Fußmarsch von ca. 2 km (hin und zurück) zu bewältigen . Ich frage mich noch heute, wie es einige wenige doch dort oben rauf geschafft haben ?!?

Naja, uns hat das Dead Vlei auch gereicht und haben dort tolle Aufnahmen machen können (sorry, es kommen jetzt einige mehr davon :lachen35:):

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020430.JPG)

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Und auch von den Dünen nochmal:

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Anschließend fahren wir die 65 km zurück

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020456.JPG)

und legen an der Permit-Station nebenan eine kleine Rast mit einer erfrischenden Cola und einigen Springböcken ein.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020461.JPG)

Dann soll’s noch zum Sesriem Canyon gehen…

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020482.JPG)

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Ausser uns ist niemand dort.

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Wir gehen einen kleines Stück in den Canyon hinein,

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machen viele, viele Fotos :rotierend:

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020502.JPG)

...und sind schon wieder total alle, als wir oben wieder ankommen :ohjeee:. Jetzt wollen wir nur noch zurück zum Camp und ab in den, hoffentlich kühlen, Pool.

Den restlichen Nachmittag entspannen wir am Pool und genießen die dahinter liegende Aussicht.
Am Abend gibt es wieder das leckere Buffet :essen:,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020513.JPG)

dieses Mal mit Impala für mich und Oryx + Eland für meinen Mann :wink:.

Hier unser erster Köcherbaum:

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Gefahrene Kilometer: 130 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 30.04.2015, 09:36 Uhr
Wundervolle Stimmung am Morgen mit dem Nebel!  :D :D :D Und in das Dead Vlei würde ich auch wollen, auch wenn ich eben das erste Mal gelesen habe, wie lange man da durch den Sand stapfen muss.
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Marterpfahl am 30.04.2015, 10:46 Uhr

Melde mich als bisher blinder Passagier. Wir waren letztes Jahr im Juni dort.  Die wunderschönen Fotos
rufen uns wieder zurück ins Jahr 2014. Werde Eure Reise entspannt verfolgen und genießen.   8)



Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 30.04.2015, 12:01 Uhr
Hallo ihr beiden, schön das es euch gefällt :wink:.

Andrea, soo schlimm waren die 2 km nicht. Gut, es war anstrengend und wir waren echt ein wenig kaputt hinterher, aber wir würden's sofort wieder machen. Solche Dünen sieht man ja nicht jeden Tag :lol:. Und man hat auf jeden Fall hinterher eine Sandkiste in jedem Schuh und schüttet noch Tage später etwas davon aus :D.

Nachher gibt's noch schnell einen weiteren Tag, bevor's ins lange Wochenende geht 8)...
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 30.04.2015, 14:50 Uhr
Tag 5:

Heute soll’s in die Nähe von Swakopmund gehen. Aber vorher wollen wir noch auf den Aussichtsturm der Sossusvlei Lodge, den wir, warum auch immer, bisher nicht wahr genommen haben :staunend:.

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Von dort oben wollen wir den Sonnenaufgang erleben. Aber…. – der Himmel ist ziemlich bewölkt und es sieht nach Regen aus. Egal – erstmal rauf da.
Von oben hat man zumindest eine gute Aussicht aufs Camp…

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…man sieht mal das Wasserloch, was allabendlich zig Tiere anzieht…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020521.jpg)

…und man kann die Kolonne beobachten, die durchs Gate Richtung Sossusvlei fährt.

Das war’s dann aber auch schon, mit Sonnenaufgang ist heute nichts :blecken:…
Also auf geht’s, um 08:30 Uhr starten wir und lassen die Sossusvlei Lodge hinter uns.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020511.JPG)

Sofort entdecken wir die ersten Tiere, die uns aber deutlich zeigen, was sie von uns halten, bevor sie sich aus dem Staub machen.

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In Solitaire wird nochmal getankt. Dabei entdecken wir die Regenfall-Tabelle. Ist bisher noch nicht viel runtergekommen in diesem Jahr…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020541.JPG)

Die Landschaft wird laaaangsam wieder grüner. Zumindest ein ganz bisschen…

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Hier unsere ersten Zebras:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020551.JPG)

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Dann geht’s kurvenreich Richtung Kuiseb.

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Danach kommt lange lange gar nichts.

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Ausser Strauße ist hier weit und breit keine Menschen- bzw. Tierseele...

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Doch… ein Adler sitzt erst im Baum

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und fliegt, als wir näher kommen, davon…

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Ein Wasserloch mitten im Nirgendwo - leider auch ohne Tiere...

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Dieses ist die erste von insgesamt zwei Streckenabschnitten, wo ich nur denk „Bitte lass das Auto halten… bitte keine Panne oder gar Motorschaden…“.

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Aber es geht alles gut und wir landen auf der C28 und fahren diese bis Swakopmund und von da auf die B2. Nach ca. 12 km auf dieser erreichen wir das Sophia Dale Base Camp gegen 15:45 Uhr. Wir sind auf dieses Camp gestoßen, da wir irgendwas etwas ausserhalb von Swakop gesucht haben. Die Lage dieses Camps ist perfekt.

Wir bekommen für zwei Nächte ein Rondavel mit eigener Kochnische.

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Hinter dem Rondavel ist aber eine tolle „Grillhütte“, die wir an beiden Abenden nutzen.

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Dabei bekommen wir auch stets Besuch von einigen Nachbarshunden.

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Heute ist der erste Abend, an dem man sich abends mal eine lange Hose anziehen muss. Ist hier doch deutlich kühler als in den Dünen…

Aber einen Sonnenuntergang gibt's hier trotzdem :lachen07:...

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Gefahrene Kilometer: 364 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 04.05.2015, 08:31 Uhr
Tag 6:

Heute wird mal etwas länger geschlafen, da wir kein volles Tagesprogramm haben. Wir frühstücken gegen halb neun und machen uns anschließend auf den Weg nach Swakopmund, uns die Stadt anschauen.

Es ist eine nette Küstenstadt,

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aber so richtig vom Hocker haut sie uns nicht. Wir schlendern ein bisschen am Strand entlang,

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wechseln nochmal Geld (was fast eine dreiviertel Stunde dauert…), shoppen 1-2 Kleidungstücke und machen uns um die Mittagszeit auf ins Swakopmunder Brauhaus, um dort eine Kleinigkeit zu essen.

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Es ist echt ein nettes Lokal und wir hätten noch länger sitzen können, haben uns aber auch noch in den Kopf gesetzt, nach Walvis Bay zu fahren. Wir wollen doch unbedingt ein paar Flamingos sehen…

Auf dem Weg zurück zum Auto bestaunen wir die Blumenpracht am Straßenrand

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und die Perlhühner, die drum herum laufen.

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Über den Schnitzermarkt geht es auch nochmal kurz, um dort eine schöne Schale mit Salatbesteck zu erstehen.

Anschließend fahren wir die B2 Richtung Walvis Bay. Die Flamingos sind auch nicht zu übersehen.

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Man musste zwischendurch sogar echt aufpassen, dass die Vögel einen nicht den Weg im Flug kreuzen.

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Im Großen und Ganzen ist es ein eher unspektakulärer Tag, aber viel erwartet haben wir von dieser Gegend irgendwie sowieso nicht.
Abends grillen wir nochmal in „unserer“ tollen Grillhütte. Dieses Mal gibt’s Gnu. Und auch die Haushunde sind wieder mit dabei…

Gefahrene Kilometer: 133 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 04.05.2015, 10:17 Uhr
Hm, ich hätte jetzt gedacht, dass Swakopmund ein nettes Städtchen sei...

Auf jeden Fall ein starkes Bild mit den "Tieffliegern" am Schluss!  :D
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 04.05.2015, 10:48 Uhr
Hm, ich hätte jetzt gedacht, dass Swakopmund ein nettes Städtchen sei...

Auf jeden Fall ein starkes Bild mit den "Tieffliegern" am Schluss!  :D

Sie ist ja auch ganz nett - nicht falsch verstehen. Uns hat sie nur nicht umgehauen :think:. Wir fühlten uns irgendwie nicht mehr wie in Afrika, sondern eher wie an der Ostsee o. ä. Vielleicht würden wir auch nochmal hinfahren, wenn wir in Namibia wären, aber dann sicherlich nur, wenn unsere Route diese Stadt eh streift.
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 04.05.2015, 10:54 Uhr
Okay, ich verstehe, was du meinst.  :D
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 04.05.2015, 15:04 Uhr
Tag 7:

Nach einer frischen angenehmen Nacht geht es gegen 8.00 Uhr zurück auf Namibias Straßen Richtung Damaraland.

Heutiges Ziel ist die Vingerklip Lodge.
Zuerst geht es auf die C34, direkt an der Küste entlang. In Henties Bay tanken wir unser Auto noch schnell auf, immerhin liegen heute ein paar mehr Kilometer vor uns. Wieviele es tatsächlich noch werden sollen, ahnen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht…

Ursprünglich wollen wir die C35 fahren, da es aber noch früh am Tag ist, entschließen wir uns einen „Schlenker“ nach Cape Cross zu den Robben zu machen. ABER …. – wir sehen nicht eine Robbe!!! Bis auf ein paar wenige tote Robben und Möwen ist weit und breit nichts zu sehen. Keine Ahnung, was da los ist?!?

Naja, nun sind wir so gefrustet, dass wir keine Lust mehr haben, die C34 ein Stückchen wieder zurück zu fahren. Also entschließen wir uns den „kleinen“ Umweg über die D2303 und dann die D2342 runter am Brandberg zu fahren. Das es einige Kilometer mehr sind, ist uns bewusst – aber das die Straße soooo schlecht ist, haben wir unterschätzt. Dieser kleine Umweg soll uns locker 3 Std. kosten… Man kommt die ganze Zeit eigentlich nicht schneller als mit 20 – 40 km/h voran. Und zu sehen gibt’s auch nicht wirklich was…. Totes Land!

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Ab und zu mal hier und da ein paar Strauße…

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zum Ende hin sieht man mal wieder ein Kudu o. ä.

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Und zwischendrin ganz viele Welwitschias…

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Was sind wir froh, als wir irgendwann die C35 Richtung Khorixas erreichen.

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Und erst Recht die C39...

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Es wird auch wieder grüner...

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Die Elefantenschilder zwischendurch stimmen uns wieder etwas freundlicher (auch wenn wir keine Elefanten mehr sehen sollten) und so erreichen wir gegen 17.15 Uhr, zusammen mit Gewittergrollen,

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die Vingerklip Lodge.

Hier nur die Vingerklip:
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Was für eine Tour  …
Würde ich so kein zweites Mal fahren und im Nachhinein, denke ich, war es auch etwas leichtsinnig. Auf dieser ganzen Strecke (die 3 Std. Umweg) kam uns nur ein Auto entgegen und Handyempfang hatte man auch nicht wirklich. Ruckzuck wird das eigene Auto zur Lebensversicherung!

Naja, angekommen sind wir ja und nach einem kühlen Willkommens-Drink, Zimmer beziehen, und einen kurzen Rundumblick...

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1020714.JPG)

...machen wir uns auch gleich an den Aufstieg zum Restaurant „Eagles Nest“.

Aufgrund der wenigen Gäste wurde das Abendessen komplett nach „oben“ verlegt (sonst ist dieses nur mit Reservierung möglich).

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...da geht's hoch...

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Der Anstieg ist gut machbar und oben hat man einen grandiosen Ausblick.

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...das "Heaven's Gate" (Suite)

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Und dort entdecken wir auch unsere erste Giraffe (die Giraffe lief natürlich unten  )…

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Nach einem tollen Sonnenuntergang...

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geht’s ins Restaurant,

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wo es á la Buffet vier verschiedene Fleischsorten (Huhn, Lamm, Impala und Oryx) sowie Reis und Gemüse gibt. Das Essen ist 0815, hier zählt glaub ich mehr der Ausblick, den man während des Essens genießen kann. Während des Essens fängt es an zu regnen, aber als wir gegen 20.00 Uhr fertig sind, ist alles wieder staubtrocken.
Nach einem (fast) dunklen Abstieg,

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genießen wir noch 1-2 kühle Bier und gehen früh schlafen. Die Tour hat uns heute irgendwie geschafft…

Gefahrene Kilometer: 505 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 05.05.2015, 10:51 Uhr
Tag 8:

Heute schlafen wir mal etwas aus, kriegen aber trotzdem noch den Sonnenaufgang mit,

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frühstücken lecker, erkunden nochmal ausgiebig die Lodge mit all ihren versteckten Wegen und Sitzecken...

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und machen uns auf zu einem der beiden Pools.

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(wir haben nur diesen getestet, da es hier etwas ruhiger war)

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(dieser lag direkt hinter der Bar und man fühlte sich irgendwie immer beobachtet :lachen07:)

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Die Poollandschaft ist echt superschön angelegt, wir gammeln den ganzen Tag bis ca. 16 Uhr vor uns hin. Zwischendurch kühlen wir uns immer wieder ab und gehen mit Fernglas auf die Suche nach versteckten Tierchen zwischen all dem Grün.

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Gegen 16 Uhr zieht plötzlich ein richtig heftiges Gewitter über uns rüber.

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Das war’s dann mit schwimmen. Ab aufs Zimmer und die Zeit nutzen, um schon mal ein paar Sachen wieder einzupacken, morgen geht’s schließlich weiter. Aber erst noch den Sonnenuntergang mitnehmen...

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Unser Abendessen gibt’s heute „unten“. Ist zwar nicht in einer so tollen Atmosphäre wie „oben“,dafür um einiges leckerer. Es gab Hecht und Eland mit Reis, Kürbis und Mais. Super lecker!!!

Abends beobachten wir noch eine Zeitlang die Tiere am Wasserloch, , ...

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bevor es wieder ins heiße Schlafzimmer geht.

Dieses ist die erste Unterkunft, wo man vor Hitze kaum schlafen konnte. Der Deckenventilator ist sowas von laut, selbst auf Stufe 1 kann man es nicht aushalten. Man muss auch die ganze Zeit Angst haben, dass er bei Bewegung gleich aus der Verankerung reist. Also bleibt er aus… und wir schwitzen… und schlafen irgendwann doch ein.

Gefahrene Kilometer: 0 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 05.05.2015, 12:07 Uhr
Ein "Gammeltag"... Irgendwie habe ich den Eindruck (nicht nur hier), dass man Afrika automatisch entspannter bereist als andere Gegenden. Das ergibt sich in der Regel allein schon dadurch, dass man teilweise stundenlang am Wasserloch wartet und beobachtet.
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 05.05.2015, 12:13 Uhr
Ein "Gammeltag"... Irgendwie habe ich den Eindruck (nicht nur hier), dass man Afrika automatisch entspannter bereist als andere Gegenden. Das ergibt sich in der Regel allein schon dadurch, dass man teilweise stundenlang am Wasserloch wartet und beobachtet.

Ja das stimmt wohl. Auch allein schon deswegen, weil die Menschen um einen herum, vor allem die Angestellten, die Ruhe selbst sind. Alles geht langsamer, ruhiger vonstatten... Aber so ein Pooltag hatte trotzdem was 8), tat unheimlich gut. Vor allem, da die Tage die nun folgen, alle nur noch mit einer Übernachtung waren...
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 06.05.2015, 08:48 Uhr
Tag 9:

Heute geht’s in den Etosha NP :groove: :lachen4:….

Die Strecke ist nicht allzu weit heute, daher stressen wir uns morgens nicht so sehr, frühstücken in Ruhe und machen uns gegen 08:30 Uhr auf den Weg gen Norden.
Der Weg dorthin ist nicht allzu spannend. Wir tanken in Kamanjab nochmal auf, füllen unsere Wasservorräte auf und weiter geht’s…

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Überall sehen wir riesige Termitenhügel.

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Und ein Esel versperrt uns kurze Zeit den Weg.

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Dann erscheinen wieder die ersten Elefantenschilder und wir werden wieder ganz aufgeregt, in der Hoffnung einen Elefanten zu entdecken….

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Passiert natürlich leider nicht! Dafür begutachten uns diese Giraffen schon vorm Eingangstor...

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Und dann ist es da, das Galton Gate… Schnell das Permit für zwei Tage bezahlt, eine letzte Zigarettenpause für meinen Mann, und auf geht’s…

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Wir sehen überwiegend Zebras,

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ein paar Giraffen

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Strauße

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ein Oryx

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und ein Haufen Geier:

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Hier zwischendurch mal gähnende Leere:

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ein plüschiges Baby-Zebra:

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Gegen 14.30 Uhr erreichen wir uns heutiges Quartier, das Dolomite Camp.

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Hatten uns vorweg viel von diesem Camp versprochen, aber ich muss sagen: es ist zwar alles schön angelegt, toller Pool, tolle Zimmer, suuuper Ausblick vom Balkon,

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aber dafür null Service. Solch einen schlechten Service haben wir bisher noch nicht gehabt. Die Rezeption ist noch besetzt… Bei der Bar wird’s schon schlechter. Wenn man Glück hat, erwischt man dort jemanden, aber die meiste Zeit ist sie nicht besetzt. Grund: Die Frau, die die Rezeption macht, macht auch gleichzeitig die Bar. Springt quasi ständig hin und her… Der Service beim Frühstück ist auch sehr wünschenswert, aber dazu am nächsten Tag mehr…

Nachdem wir noch kurz in den Pool hüpfen,

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kommt auch kurz danach gleich wieder ein Gewitter (was wir seit gestern übrigens nun jeden Tag kriegen sollen).

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Bleiben noch etwas auf den Liegen liegen, da es nicht zu regnen beginnt, aber schwimmen mag jetzt so keiner mehr richtig…

Anschließend gehen wir die steilen Wege hoch zu unserem Zimmer

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und sitzen noch etwas auf dem Balkon und beobachten die Tiere draußen.

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Gleich nebenan haben wir diesen kleinen Freund:

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Abends gibt es zum Abendessen Springbock oder Rind zur Auswahl, welches aber sehr zäh ist. Im Anschluss bekommen wir mit Müh und Not noch ein Bier, bevor ruckzuck die Bar geschlossen wird und wir zurück auf unsere Hütte gehen.

Wir sind uns schnell einig, sollten wir in dieser Gegend nochmal übernachten wollen, dann lieber ausserhalb der Etosha oder durchfahren bis Okaukuejo. Hier aber nicht nochmal…

Gefahrene Kilometer: 279 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 07.05.2015, 12:27 Uhr
Tag 10:

Nach einer ruhigen Nacht geht’s früh hoch. Uns erwartet ein traumhafter Sonnenaufgang…

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Dann geht’s den Hang runter zum Frühstück. Dort angekommen, wird einem lustlos der Tisch gedeckt und erklärt, dass wir uns am „Buffet“ bedienen können (welches sehr übersichtlich ist). Dann verschwindet die Servicekraft auch schon wieder und kommt erst zurück, wenn man schon fast fertig mit dem Frühstück ist und fragt dann, ob man auch Spiegeleier/Rühreier etc. haben möchte. Hat man dieses dann bestellt, kann man locker nochmal 10 – 15 Minuten warten, bis die Eier dann kommen :knurrig:.

So früh, wie eigentlich geplant, kommen wir also doch nicht los… Es ist mittlerweile 8:30 Uhr als wir auschecken können. Vorher müssen wir nämlich auch noch auf den Kofferfahrer warten, der mit seinem kleinen Mini-Auto die Koffer den Berg zum Auto hinunterfährt… Also im Großen und Ganzen ist das Dolomite Camp eine einzige Enttäuschung und wir sind froh, dass wir keine zweite Nacht dort gebucht haben.

Aber jetzt zu den Tieren…

Unten am Parkplatz entdecken wir diese riesigen Tausendfüßler:

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Mit den Gedanken noch nicht voll auf der Straße und bei den Tieren, die Zebras und Springböcke nur nebenbei beachtend,

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springt uns auf einmal hinter einem Busch ein Nashorn auf die Straße :staunend2:.
Ein Schreck am Morgen. Spätestens jetzt sind wir hellwach und voll aufnahmebereit. Bin froh, dass ich geistesgegenwärtig noch schnell dieses eine Foto hinbekommen habe:

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Kurz danach sehen wir einen Minivan am Straßenrand stehen und halten auch mal. Irgendetwas muss es da ja zu sehen geben. Und siehe da, eine Hyäne:

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Irgendwas scheint im hohen Gras noch zu lauern und irgendwas versucht sie zu verteidigen. Auf jeden Fall rennt sie immer ganz aufgeregt auf und ab, mehr ist aber leider nicht zu erkennen. Hätte das andere Auto nicht am Straßenrand gehalten, wären wir wahrscheinlich so an ihr vorbeigefahren… Glück gehabt :rotierend:!

Danach kommen die üblichen Verdächtigen:

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Morgenwäsche:
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frühstücken:
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...hier mal kein Tier...

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...dafür das Zuhause der Webervögel...

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Auf dem Weg zum Wasserloch Wolfnes entdecken wir diese Schakalhorde, die die Reste eines (wir vermuten mal) Oryx abknabbern.

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Noch kurz direkt an die Pfanne…

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…einen Sekretär knipsen…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030048.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030046.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030045.JPG)

… und gegen 14.15 Uhr erreichen wir bereits das Okaukuejo Camp. Von diesem Camp haben wir, im Gegensatz zum Dolomite Camp, aufgrund diverser gelesener Bewertungen nicht viel erwartet. Aber – es gefällt uns!!!

Wir haben ein Waterwhole Chalet,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030058.JPG)

beziehen dieses schnell und machen uns gleich auf den Weg zum Wasserloch. Gähnende Leere…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030059.JPG)

Na gut, es ist auch mitten am Tag. Aber dann weist uns eine nette Dame darauf hin, dass sich im Grünen doch was tut. Ein Waran… Hätten wir glatt übersehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030062.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030064.JPG)

Nachdem dieser ausgiebig begutachtet wurde, verdrücken wir uns an den Pool und kühlen uns etwas ab.

Nach einem Abendessen, welches eigentlich ganz ok war (haben viel Schlechtes gelesen…), geht’s bei Anbruch der Dunkelheit natürlich ans Wasserloch. Und die ersten Tiere lassen auch nicht lange auf sich warten… Ein Nashorn kühlt sich ab,…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030076.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030084.JPG)

…zwei weitere folgen kurz danach…

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030202.JPG)

Total auf die drei fixiert, bemerken wir gar nicht, wie er hier…

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030089.JPG)

…sich aus der Dunkelheit schält. Sind total platt… drei Nashörner und ein Elefant… und das an meinem Geburtstag...

Nach einer guten Stunde (wo der Elefant echt fast nur getrunken hat), verschwindet der Eli wieder. Anstelle seiner kommt ein viertes Nashorn hinzu.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030095.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030097.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030132.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030140.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030149.JPG)

Das soll’s dann aber gewesen sein… Keine Giraffen, keine Zebras, keine Springböcke,… dieser eher „normalen“ Tiere lassen sich nicht blicken.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030141.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030150.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030159.JPG)

Sind noch bis ca. ein Uhr am Wasserloch,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030174.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030178.JPG)

bevor’s dann endlich mal ins Bett geht. Am nächsten Tag soll’s schließlich wieder früh hoch gehen :schlafend:…

Vor unserer Hütte erwartet uns ein Schakal, der wohl nach was Essbarem gesucht hat.

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Gefahrene Kilometer: 204 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 07.05.2015, 13:13 Uhr
Der Etosha NP wird seinem Ruf gerecht: Tolle Tiersichtungen! Ich war ja schon mit den Giraffen am Anfang der Reise sehr glücklich, aber jetzt noch volles Programm mit Hyäne, Nashorn, Eli, Schakal, Waran,... :daumen:
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Saguaro am 07.05.2015, 15:44 Uhr
Puuh - legst du ein Tempo vor  :pferd:. Ich habe Mühe hinterher zu kommen :socool:.

Afrika ist eigentlich nicht so meins, doch als Wüstenfan könnte ich mir eine Reise nach Namibia ausnahmsweise  :zwinker: vorstellen.

In der Abgeschiedenheit ist der Linksverkehr egal, da kann man in der Mitte der Schotterpiste fahren. Die Unterkünfte gefallen mir :daumen:. Nach all den Tiersichtungen fehlt jetzt aber noch ein Löwe :dance:.

Da ich mich noch nie mit Namibia beschäftigt habe, wie sind so die Preise? Ist der Umtausch vor Ort besser?

LG

Ilona
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 07.05.2015, 20:59 Uhr
Nach all den Tiersichtungen fehlt jetzt aber noch ein Löwe :dance:.

Die werden noch kommen - versprochen  :wink:. Nur leider nicht in der Vielzahl wie die Zebras oder Giraffen :D...


Zitat
Da ich mich noch nie mit Namibia beschäftigt habe, wie sind so die Preise? Ist der Umtausch vor Ort besser?

Flug, Mietwagen sowie Unterkünfte sind nicht ganz billig, aber hat man das erstmal zusammen, ist der Rest ein Klacks... Vor Ort ist alles recht billig. Rechnet man aber mal alles zusammen, haben wir für diese 12 Tage Namibia genauso viel bezahlt wie letztes Jahr 18 Tage Südstaaten.
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 07.05.2015, 22:09 Uhr
Und ergänzend zum Geldwechseln: Meines Wissens darf nur eine bestimmte Summe N$ einführen/ausführen, so dass du quasi am ersten Tag gezwungen bist dir einen ATM zu suchen, idR. direkt am Flughafen in Windhuk. Hier in Deutschland Namibiadollar zu bekommen ist etwas aufwändiger und meine Bank hat dafür sogar pauschal 5€ genommen.  USDollars, Pfund etc. tauschen die mir ohne eine solche Gebühr.
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 08.05.2015, 11:15 Uhr
Und ergänzend zum Geldwechseln: Meines Wissens darf nur eine bestimmte Summe N$ einführen/ausführen, so dass du quasi am ersten Tag gezwungen bist dir einen ATM zu suchen, idR. direkt am Flughafen in Windhuk. Hier in Deutschland Namibiadollar zu bekommen ist etwas aufwändiger und meine Bank hat dafür sogar pauschal 5€ genommen.  USDollars, Pfund etc. tauschen die mir ohne eine solche Gebühr.

Genauso ist es. Ich bin ohne einen NAM-Dollar hingeflogen, habe dort direkt am Flughafen das erste Geld gewechselt, zwischendrin noch einmal in Swakop und einmal am Automaten und das war's. Und mittlerweile kann man auch viel mit Kreditkarte bezahlen. Also alles ganz easy :groove:
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 08.05.2015, 11:34 Uhr
Was mir aber gerade noch zum Thema Geld einfällt:
wir hatten immer das Problem, dass die Namibier sich echt schwer mit Kleingeld oder Scheine "kleinmachen" tun. Man gibt ja gerne mal etwas Trinkgeld beim Koffer tragen, bei Abreise, und und und - aber manchmal hatte man einfach kein Kleingeld. Ist man zur Rezeption gegangen und hat darum gebeten, dass einem ein 20 N$-Schein klein gemacht wird - ging nicht. Konnten die nicht... Oder nur in 10er und 5er-Scheinen. So war man manchmal gezwungen, entweder gar nichts zu geben oder gleich "sehr viel". Für uns ist es umgerechnet ja immer noch ein Klacks und man würde "so viel" ja auch gerne geben, weil man ja weiß, dass sie nicht viel zum Leben haben, aber generell gibt man eigentlich immer nur ein paar N$ und wir hatten manchmal das Gefühl, wenn man mal etwas mehr gegeben hat (weil man halt sonst gar nichts hätte geben können), das man schon komisch beäugt wurde. So nach dem Motto "lassen die Deutschen mal wieder raushängen, wieviel Kohle sie haben". Das fanden wir manchmal etwas schwierig...
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 11.05.2015, 09:35 Uhr
Tag 11:

Heute geht’s früh hoch, wir wollen doch möglichst viele Tiere sehen… Als erstes geht’s aber zum Wasserloch, vielleicht ist dort ja schon was los.

Und wie da was los ist :staunend2:… ein Löwe… Leider leider (könnte mir heute noch dafür in den Ar… treten) sind die Fotos so gut wie nichts geworden. War wohl noch zu früh am Morgen und ich noch nicht richtig wach oder ich hatte die falsche Einstellung – ich weiß es nicht… Aber seht selbst (man kann zumindest die Umrisse erkennen):

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Nach diesem schon tollen Start in den Tag, machen wir uns bald auf, die Etosha weiter zu erkunden. Wir nehmen den Schlenker zu den Wasserlöchern Gemsbokvlakte, Olifantsbad und Aus. Zwischen Gemsbokvlakte und Olifantsbad sehen wir am rechten Fahrbahnrand drei Springböcke, die uns gar nicht beachten und immer in entgegengesetzte Richtung schauen. Denken uns erst gar nichts dabei, aber kurz danach sehen wir den Grund:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030220.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030224.JPG)

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Zwei junge Löwen beobachten uns neugierig - wobei wir den einen erst gar nicht sehen, so gut liegt er versteckt zwischen Grasbüscheln (deswegen auch nur Fotos von dem anderen). Da sie so dicht am Straßenrand liegen, wollen wir sie nicht verjagen und bleiben nur kurz stehen, machen unsere Fotos und weiter geht’s… Denken zu dem Zeitpunkt noch, es kommen noch weitere Löwen, die wir ausgiebiger beobachten können. Tja, denkste…. Nichts kommt mehr, das sollen unsere einzigen Löwen auf unserer Reise gewesen sein.

Aber schon beim nächsten Wasserloch, Aus, gibt’s die nächste nette Begegnung:

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030227.JPG)

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Eine Horde Elefanten tummeln sich da. Hier bleiben wir bestimmt eine halbe Stunde und beobachten als einzige Touris ganz in Ruhe die Elis, machen unzählige Fotos. Zwischendurch gesellen sich noch Zebra, Warzenschwein und Kudu hinzu…

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Anschließend fahren wir noch diverse Wasserlöcher an, aber nirgendwo entdecken wir weder Löwe, Nashorn oder Elefant. Aber wir sind schon froh, überhaupt welche gesehen zu haben. Dafür gibt's noch ein paar andere nette Weggefährten:

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Gegen 15.30 Uhr verlassen wir den Etosha NP. Haben irgendwie total verpeilt, dass unsere 48 Std. längst rum sind und so müssen wir für weitere 24 Std. nachzahlen. Auch gut, nehmen wir gerne in Kauf…

Weiter geht’s zu unserer nächsten Unterkunft, dem Onguma Bush Camp. Diese Anlage gefällt uns auf Anhieb. Schade, dass wir nur eine Nacht bleiben.

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Der Service hier ist exzellent, hatten nirgendwo so ausgezeichnete und vor allem aufmerksame Servicekräfte.
Kühlen uns noch schnell einmal im Pool ab, bevor das nächste Gewitter naht. Anschließend genießen wir ein super leckeres Abendessen (Kudu) auf der echt tollen Terrasse.

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Gefahrene Kilometer: 214 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 11.05.2015, 10:00 Uhr
Jetzt fehlt nur noch der Leo...

Mensch, das mit den Löwen ist ja echt ein Ding. Die haben bestimmt versucht einzuschätzen, ob ihr Feinde seid und bei längerem Warten wären sie vielleicht doch noch auf die Jagd (auf die Spriingböcke natürlich, nicht euch  :wink: ) gegangen? We´ll never know...
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Saguaro am 11.05.2015, 14:05 Uhr
Ganz ehrlich: Die müde Großkatze sah auf dem Bild zum Knuddeln aus  :liebe:. Bestimmt war sie satt und zufrieden.

Wie nahe wart ihr an dem Löwen dran?

LG

Ilona
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 11.05.2015, 15:31 Uhr
Ganz ehrlich: Die müde Großkatze sah auf dem Bild zum Knuddeln aus  :liebe:. Bestimmt war sie satt und zufrieden.

Wie nahe wart ihr an dem Löwen dran?

LG

Ilona

Die beiden schienen auch noch ziemlich jung zu sein. Machten auch keine Anstalten, abzuhauen. Umso mehr ärgere ich mich jetzt hinterher, dass wir nicht länger stehen geblieben sind.
Die eine war etwas mehr im Gras versteckt, aber die andere lag direkt am Wegesrand. Hätten uns direkt daneben stellen können, da sie links lagen und wir ja eigentlich hätten links fahren müssen. Aber da wir alleine auf der Straße waren und Angst hatten, sie zu verjagen, sind wir auf die rechte Fahrbahnseite gewechselt und dort stehen geblieben.
Kann schlecht schätzen, wieviele Meter es waren, aber ich sag mal so: ich habe lieber die Scheibe wieder hochgedreht und dann Fotos gemacht... Sicher ist sicher :wink: :lol:
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 12.05.2015, 11:24 Uhr
Tag 12:

So langsam neigt sich unsere Reise dem Ende entgegen :traurig:. Heute steht die letzte wirkliche Etappe bevor…

Los geht’s gegen 9.15 Uhr, erst den laaaangen Farmweg zurück, wo uns die Zebras und Springböcke verabschieden,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030303.jpg)

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dann direkt auf die B1 bis kurz vor Windhoek. Die Strecke ist eher unspektakulär.
In Otjiwarongo gehen wir kurz auf die Suche nach „dem“ deutschen Bäcker dort. Leider finden wir ihn nicht an der angegebenen Adresse, vielleicht existiert er auch schon nicht mehr?!?
Weiter geht’s bis Okahandja, wo wir überlegen, ob wir den Holzschnitzermarkt besuchen. Entscheiden uns aber dagegen, da wir ja schon genug in Swakopmund gekauft haben…

Gegen 16 Uhr erreichen wir, nach einem wieder sehr langen holprigen Farmweg (ca. 19 km), die Düsternbrook Guest Farm.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030339.JPG)

Leider sind wir eine halbe Stunde zu spät, sonst hätten wir an der Tour zu den Geparden und Leoparden teilnehmen können. Pech gehabt…

In den Pool geht’s heute mal nicht, da dieser nicht so berauschend aussieht und auch das Wetter sich zusehends verschlechtert. Kühler ist es auch um einiges geworden…

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Unser "Felsenhaus":

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mit tollem Ausblick über den Fluss:

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Den hier entdecken wir direkt vor der Tür:

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Laufen die Umgebung etwas ab,

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030355.JPG)

entdecken in weiter Entfernung endlich mal diese süßen Rock Dassies (leider etwas unscharf)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030367.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030364.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030370.JPG)

und genießen anschließend ein letzten Sonnenuntergang

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030351.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030357.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030359.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030356.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030361.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030371.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030374.JPG)

sowie Abendessen in Namibia. Dieses Mal gibt’s Gnu, welches sehr lecker ist, nur leider ist die Stimmung sehr gedrückt.

Sorry, wenn ich jemanden damit auf den Schlips trete, aber das „Auftreten“ des Inhabers und Hausherrn hat die gute Lage der Farm kaputtgemacht. An sich hat uns Düsternbrook gefallen, aber der Herr war uns etwas zu unsympathisch, sodass ein zweiter Besuch für uns nicht in Frage kommen wird. Sein arrogantes allwissendes Auftreten hat uns etwas den Abend verdorben (er hat nämlich beim Essen –abends und auch beim Frühstück- mit dran teilgenommen - was ja eigentlich auch eine gute Idee ist…), aber dann sollte man vielleicht auch mal seinen Gäste ein Wort gönnen und nicht nur immer selbst reden...

Gefahrene Kilometer: 530 km
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 13.05.2015, 09:20 Uhr
Tag 13:

Heute schlafen wir etwas aus, schließlich steht heute Abend unser langer Rückflug bevor, wo wir wahrscheinlich auch nicht viel Schlaf bekommen werden.

Es besteht die Möglichkeit, unser Zimmer zu verlängern, was wir gerne in Erwägung gezogen hätten. Aber aufgrund des Wetters entscheiden wir uns dagegen. Gerne hätten wir den Tag am Pool verbracht, aber es sieht nach Regen aus, ist bedeckt und frisch… Also entschließen wir uns gegen 11 Uhr Richtung Windhoek aufzubrechen und dort den Tag „rumzukriegen“. Wir haben bisher noch nichts von Windhoek gesehen (ausser am ersten Tag auf der Suche nach einem Supermarkt), aber irgendwie reizt uns die Stadt nicht.

Nachdem wir ankommen, fahren wir eine Zeitlang ziellos umher und beschließen letztendlich „Joe’s Beerhouse“ aufzusuchen, hatten wir vorher doch schon viel hier im Forum darüber gelesen.

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Dort verbringen wir ein paar nette Stunden,

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030400.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/108096/normal_P1030379.JPG)

...nehmen dort eine Kleinigkeit zum Mittag ein – gerne hätte ich diesen Spieß mit mehreren versch. Fleischsorten gegessen, wird aber leider erst ab 17 Uhr angeboten, was für uns zu spät ist.

Gegen 16 Uhr machen wir uns langsam auf den Weg zum Flughafen, fahren die Stadt nochmal etwas auf und ab und gelangen irgendwann gegen halb sechs am Airport an. Unser Wagen wird nochmal randvoll getankt, ein etwas kaputter Reifen wird entdeckt (dieser hat die letzten zwei Tage immer Luft verloren (gaaaanz wenig nur), den wir dann morgens wieder aufgepumpt haben, sodass er den Tag über gehalten hat) und Koffer werden aufgegeben… Jetzt heißt es wieder warten… und warten… und warten…

Mit einer leichten Verspätung von ca. 20 Minuten lassen wir Namibia hinter uns und fliegen dem kalten nassen ungemütlichen Deutschland entgehen, wo uns bittere 4 Grad erwarten. Da kommt Freude auf :knurrig:… Juhu!

Eine halbe Stunde eher als erwartet landen wir dann sicher, aber übermüdet am Frankfurter Flughafen.

Gefahrene Kilometer: 107 km

Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Anti am 13.05.2015, 09:30 Uhr
Ich habe ja geglaubt, dass ich mit 2 Wochen Namibia erst einmal zufrieden wäre. Denn so ein Urlaub ist ja nicht gerade billig. Aber jetzt nach deinem Reisebericht stelle ich fest, dass das viiiiiel zu wenig Zeit ist. Schade, dass der Bericht nun vorbei ist. Bin sehr gerne mit euch gereist. Aber vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen...

Vielen Dank für´s Mitnehmen!
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 13.05.2015, 10:12 Uhr
Fazit: Ja verdammt, es hat uns gefallen :groove:…

Es war unsere erste Namibiareise – überhaupt unsere erste Reise ins wirkliche Afrika- und auch der Linksverkehr war für uns völlig neu. Im Nachhinein können wir sagen, es ist ein traaaauuumhaftes Land – nur dem Linksverkehr können wir nichts abgewinnen. In der Stadt waren wir echt überfordert, was das Abbiegen betrifft :platsch:. Nur gut, dass man sich die meiste Zeit auf einsamen Pads aufgehalten hat, sonst hätte es womöglich noch Unfälle gegeben…

Flüge:
Diese hatten wir nach langem hin- und herüberlegen bei Air Namibia gebucht. Eigentlich hieß es bei uns von Anfang an „wir fliegen mit einer deutschen Gesellschaft, die kennen wir schließlich…“ und da wir unbedingt einen Nonstop-Flug wollten, blieb nur die Condor, die seit November 2014 ja nun Windhoek anfliegt. Wochenlang haben wir die Preise beobachtet, hätten auch schon fast zugeschlagen, aber irgendwie waren wir mit der Ankunftszeit nicht so ganz „einverstanden“. Abends im Dunkeln… Da soll man ja möglichst nicht mehr fahren. Wie also zur ersten Unterkunft kommen?!? Hatten uns dann auch schon fast für die Etango Ranch entschieden, die einen ja zur Not auch vom Flughafen abholen würde… Tja, aber irgendwann kam uns der Geistesblitz „Warum unbedingt Condor, warum unbedingt deutsche Gesellschaft? Ist doch völliger Quatsch…“. Also wieder umdenken und die Preise der Air Namibia beobachten. Diese waren zwar höher als die der Condor, dafür würden wir früh morgens landen und wir hätten noch den ganzen Tagen vor uns. Das war es uns wert – zumal wir ja eh keinen langen Aufenthalt haben würden.
Haben dann für ca. 950 € (ich weiß – geht auch billiger, aber irgendwann hatten wir die Nase voll, zu beobachten) zugeschlagen. Hatten im Vorfelde einiges Schlechtes über Air Namibia gelesen, was Verspätungen und Service angeht, aber wir können nichts Negatives berichten. Es ging zwar bei uns auch mit einer 20minütigen Verspätung los, die aber mehr als gut wieder eingeholt wurde. Der Service war auch gut, es wurde laufend Wasser verteilt und das Essen war auch in Ordnung. Filme könnten mehr sein, da hatten wir nur drei zur Auswahl.

Mietwagen:
Wir hatten einen Toyota Hilux, ebenfalls für ca. 950 €, über Bidvest gebucht. Da es unsere erste Namibiareise war, wollten wir lieber auf Nummer sicher gehen und ein 4x4-Allradfahrzeug haben. Hätten wir zwar nun nicht unbedingt gebraucht, aber gut… das weiß man vorher ja nicht.
Mit dem Service von Bidvest waren wir auch zufrieden. Es ging alles schnell über die Bühne, lediglich ein Ersatzreifen fehlte. Nachdem wir aber darauf hingewiesen haben, wurde schnell der zweite geholt und ab ging’s…

Unterkünfte:
Als Unterkünfte hatten wir einen Mix aus Gästefarmen und Lodges. Haben hier vorher viel im Forum gelesen, welche empfehlenswert sind, andere haben wir anhand von Bewertungen und Fotos bei Holidaycheck rausgesucht.
Ich bewerte hier mal kurz die Lage, den Service/Gastfreundlichkeit und die Zimmer/Anlage an sich (wie nach Schulnoten, 1 = sehr gut, 6 = sehr schlecht, usw.):

Eagle Rock Guest Farm:
Lage: 2
Service/Gastfreundlichkeit: 1
Zimmer/Anlage: 1

Sossusvlei Lodge:
Lage: 1
Service/Gastfreundlichkeit: 1
Zimmer/Anlage: 1

Sophia Dale:
Lage: 3
Service/Gastfreundlichkeit: 3 - 4
Zimmer/Anlage: 1

Vingerklip Lodge:
Lage: 1
Service/Gastfreundlichkeit: 1
Zimmer/Anlage: 1

Dolomite Camp:
Lage: 2
Service/Gastfreundlichkeit: 5
Zimmer/Anlage: 1

Okaukuejo Camp:
Lage: 2
Service/Gastfreundlichkeit: 2
Zimmer/Anlage: 2

Onguma Bush Camp:
Lage: 1
Service/Gastfreundlichkeit: 1
Zimmer/Anlage: 1


Düsternbrook Guest Farm:
Lage: 2
Service/Gastfreundlichkeit: 3 - 4
Zimmer/Anlage: 2

Von den Unterkünften würden wir alle, bis auf das Dolomite Camp, Sophia Dale Base Camp und Düsternbrook, wahrscheinlich nochmal wählen.
Das Dolomite Camp nicht nochmal wegen dem schlechten Service, Sophia Dale Base Camp hat uns eigentlich gut gefallen, vor allem das selber Grillen. Leider hatte man bei Ankunft ein bisschen das Gefühl, dass man gerade stört. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass wir auf einem Sonntag ankamen?!? Zudem kam es im Nachhinein zu Missverständnissen, was die Endrechnung betraf (da ein Teil beim Pächter, ein anderer Teil bei den Inhabern bezahlt hätte werden müssen), was auch nicht gerade freundlich rübergebracht wurde. Dies hat uns schon etwas geärgert, sodass wir bei einem weiteren Mal wohl eher auf eine Pension direkt in Swakopmund ausweichen würden.
Und bei Düsternbrook hat uns das gesamte Auftreten des Inhabers „gestört“. Es kam einfach nur arrogant und wichtigtuerisch vor :doesig:. Vielleicht haben wir aber auch nur einen schlechten Tag erwischt?!?!

Bei den restlichen vier Unterkünften, war Okaukuejo zwar 0815, dafür haben sie halt das beleuchtete Wasserloch, was uns wieder locken würde. Die anderen drei Unterkünfte waren echt top und können wir bedenkenlos weiterempfehlen.

Vor der Reise haben wir überlegt, ob wir Sossusvlei überhaupt „mitnehmen“ sollen, die Dünen haben uns nicht so sehr interessiert. Haben auch eher gedacht, dass die Etoshapfanne uns umhaut, aber…. Es kam natürlich ganz anders: Die Dünen sind wow…. Kamen aus dem Staunen gar nicht wieder raus. Und auch der Sesriem Canyon ist gigantisch. Hier hätte man ruhig noch 1-2 Tage verbringen können.
Der Etoshapark war auch toll, aber uns haben die drei Tage gereicht. Am dritten Tag (Strecke Okaukuejo – Onguma), die ja eigentlich mit die interessanteste ist, wurden wir zwischendurch echt schon müde und hatten keine Lust mehr. Lag vielleicht auch daran, dass wir gleich zu Beginn des Tages Nashorn, Elefant und Löwe gesehen haben und dann nichts „Besonderes“ mehr kam… Wir würden beim nächsten Mal Etosha nun nicht auslassen, aber ich denke, dann reicht die obige Strecke und gut ist, den Westteil brauchen wir nicht unbedingt nochmal.
Und was uns echt umgehauen hat, waren die Sonnenuntergänge… Echt hammergeil :sun:!!! Jedes Mal, wenn ich jetzt hier in Deutschland einen sehe, denk ich wehmütig an Namibia zurück…

Jaa, das war unsere Reise… Solange drauf hingearbeitet, sich schlau gelesen, Dokus geguckt, sich über alles und jeden informiert und ruck zuck ist alles schon wieder vorbei. Es wird zwar wohl nicht gleich im nächsten Jahr sein, aber wiederkommen werden wir auf alle Fälle nochmal.

So, das soll’s von mir gewesen sein! Ich hoffe, ihr hattet ein wenig Spaß an dem Bericht. Vielleicht folgt ja in einigen Jahren (ganz bestimmt sogar) ein weiterer…

Liebe Grüße, :winke:
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: JaSpAr am 13.05.2015, 10:14 Uhr
Ich habe ja geglaubt, dass ich mit 2 Wochen Namibia erst einmal zufrieden wäre. Denn so ein Urlaub ist ja nicht gerade billig. Aber jetzt nach deinem Reisebericht stelle ich fest, dass das viiiiiel zu wenig Zeit ist. Schade, dass der Bericht nun vorbei ist. Bin sehr gerne mit euch gereist. Aber vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen...

Vielen Dank für´s Mitnehmen!

Klar sind zwei Wochen nicht so viel, aber für's erste Mal, zum Reinschnuppern, war's ok. Jetzt im Nachhinein möchte man zwar gerne sofort wieder in den Flieger steigen, aber das wäre nach einem 3- oder 4-Wochen-Aufenthalt wohl nicht anders :grins:
Titel: Re: Der USA fremdgegangen - Das erste Mal auf Pad in Namibia
Beitrag von: Saguaro am 13.05.2015, 10:42 Uhr
 :dankeschoen: für den schönen Reisebericht und fürs ausführliche Fazit  :applaus:.

Sollte ich irgendwann eine Namibia Reise planen, werde ich den Reisebericht definitiv wieder hervorkramen  :daumen:.

LG

Ilona