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Autor Thema: Ein keine-Reise Bericht aus Asien: Thailand, Bali, Hong Kong & co.  (Gelesen 35098 mal)

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Floridiana

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Sehr schoene Fotos, danke!  8)

Katja

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Oh, jetzt bin ich am Ende angekommen!
Habe den Bericht auch noch nachgelesen. Sehr interessant und schöne Bilder!
Hoffe, es geht noch weiter...
Viele Grüße
Katja

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Hinkypunk

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Sorry, das hat jetzt etwas länger gedauert, ich war damit beschäftigt neue Bilder zu machen, aber ich will mal nicht vorweggreifen… :D

Also weiter im Text:

Die Stadt Krabi haben wir uns auch angesehen, allerdings hat man da auch nichts verpasst, wenn man dort nicht hinkommt. Der erste Stopp war der weiße Tempel, ich konnte ja meine Mom schlecht wieder nach Deutschland fliegen lassen, ohne ihr einen buddhistischen Tempel gezeigt zu haben. Allerdings bin ich was Tempel angeht ja sehr verwöhnt von Chiang Mai und war dann nicht ganz so beeindruckt vom Wat Kaew.







Sonst haben wir uns nicht wirklich was angesehen, wir sind nur noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert bevor es mit dem Taxi (500 Baht glaube ich) wieder zurück nach Klong Muang ging.





Großeinkauf beim Food Market für's anschließende Picknick





Was bei mir auch noch recht weit oben in der Liste stand war der „James Bond-Felsen“. Ein Teil von „Der Mann mit dem goldenen Colt“ wurde dort gedreht und da ging es dann auch als nächstes hin. Da wir das Speedboat ja schon ausgetestet hatten, haben wir uns diesmal für eine Fahrt mit dem Longtail-Boot entschieden. Auch nicht schlecht. Und es ist sogar alles gut gegangen (ich finde ja immer, dass die aussehen wie selbst gebastelt und nur bedingt seetüchtig, aber naja…). Die Tour startete weiter im Norden, das heißt wir mussten erst einmal eine Weile mit dem Minivan fahren, bis es wir ins Boot umgestiegen sind. Aber dann ging es recht gemütlich durch die zerklüftete Bucht zwischen Krabi und Phuket, vorbei an einer schwimmenden Stadt wo es später auch Mittagessen gab, und mit einem Zwischenstopp bei Talu Island wo man kurz ins Kanu umsteigen konnte so man denn wollte, auf zur James Bond Insel.













Wie der Felsen da so unbeeindruckt von allem im Wasser steht ist schon toll. Leider ist der kleine Aussichtspunkt-Strand so voll mit Touristen und Souvenirläden, dass es schon fast ein bisschen anstrengend ist. Man kann auch nicht mal nur in die allgemeine Richtung der Stände schauen ohne nicht gleich angequatscht zu werden. Es hat sich aber trotzdem gelohnt.






Ja, das typische Touri-Foto musste dann auch sein. :D


Wie gesagt hielten wir auf der Rückfahrt an einer schwimmenden Stadt an (den Namen habe ich leider vergessen), allzu viel Zeit hatten wir da aber nicht und so sind wir nach dem Mittag nur kurz über den Markt geschlendert – war jetzt nix Besonderes.



Tisch? Quatsch! Wozu gibt’s denn Fußböden?!


Danach ging es wieder zurück zum Minivan, der auf dem Rückweg zum Hotel auch noch zwei Zwischenstopps eingelegt hat: Suwankuha Temple – ein Tempel in einer Höhle und dazu ein paar Affen.

Ab hier nur noch Rum!










Der zweite Stopp sollte ein Erfrischungsstopp am Wasserfall sein, aber wirklich zum Schwimmen lud es nicht gerade ein. Aber Füße ins Wasser hängen kann ja auch sehr erfrischend sein. :D




Insgesamt fand ich den Ausflug zwar gut, aber die extra Stopps müssten nicht sein. Schöner wäre es, wenn man zum Beispiel bei der James Bond Insel auch mal Schwimmen gehen könnte, aber da ist vor lauter Menschen, Booten und Souvenirständen leider kein Platz.

Zum Abschluss haben wir dann nochmal eine Island-Hüpf-Tour mit dem Big Boat gemacht (4 Island Tour), diesmal wieder mit Schwimmen, Schnorcheln und Strand.

unser Tour-Guide












Riley Beach:



Hunger?





Diese Tour nur mit Speedboat wäre glaube ich mein Favorit. Es gibt prima Strände (überlaufen, klar, aber nicht so schlimm wie zum Beispiel Maya Bay), Schnorchel Möglichkeiten, Platz zum Schwimmen, Picknick am Strand – perfekt. :D Aber an sich haben sich alle drei Trips auf jeden Fall gelohnt.

Hm, und dann war der Urlaub auch schon wieder vorbei… Schön war’s! Für mich war es genau die richtige Entscheidung Klong Muang zu wählen: Ruhe, wenig Leute, gleich am Strand und die Möglichkeit Ausflüge zu machen – genau das hatte ich gesucht. Der einzige wirklich große Nachteil war, dass man bei Ebbe nicht ins Wasser konnte. Sonst kann ich die Ecke wirklich nur empfehlen!

Der Weg zum Strand.

Das Klong Muang Sunset Guesthouse.











Goodbye Süden, Meer, Strand - aber nicht für lange :wink:

Hinkypunk

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Kurzer Zwischenstopp: Songkran

12. – 15. April 2556/2557, Chiang Mai bittet zur Wasserschlacht

Songkran ist das buddhistische Neujahr, eine Zeit des Übergangs, welche ursprünglich von rituellen Waschungen begleitet wurde. Nun, dieses Ritual hat sich im Laufe der Zeit ein wenig verändert. Waschung war gestern. Heute gibt es Wasserschlachten. Wer in diesem Zeitraum das Haus verlässt wird nass, pitschnass, ob man will oder nicht. Aber für einen albernen Farang, bei einem Wochenende mit weit über 30°C – was klingt da verlockender als eine Wasserschlacht auf den Straßen Chiang Mais? Nichts! Also rein ins Getümmel! :D


Kampf-Käfer






Aus Angst um meine liebste Nikon D7000 hatte ich nur meine kleine Cybershot mitgenommen, aber selbst die habe ich lieber die meiste Zeit in einer wasserfesten Tasche gelassen. Wenn man so durch die Straßen läuft oder mit dem Roller fährt kommt nämlich nicht nur mal ein kleiner Wasserstrahl aus einer niedlichen Wasserspritzpistole, nein, da bricht das Wasser eimerweise über einen herein und das von allen Seiten. Also Kamera weg und Gegenattacke!

Anti

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Da hast du einen tollen Urlaub mit deiner Mom verbracht!

Und Wasserschlachten bei 30 Grad: Och naja, da hätte ich jetzt auch Lust drauf, nachdem wir hier vor ein paar Tagen schon Nachtfrost hatten  :? Gearbeitet wird an diesem Tag wohl nicht? Ich stelle mir gerade vor, wie in einem Großraumbüro mit Super Soakers um sich geschossen wird  :lol:

Wilder Löwe

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Habe endlich mal die verpassten Etappen aufgeholt. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Hinkypunk ja ein Mädel ist, ich hatte mir immer eingebildet, sie wäre ein Mann. Die andere wichtige Erkenntnis: nie wieder nach Ko Phi Phi. Ich bin ja total schockiert, wie es da heute aussieht. Wir waren 1992 dort, da war das eine beschauliche Aussteiger-Insel. In der Bucht, in der jetzt die 1000 großen Boote liegen, habe ich tauchen gelernt!

Schöne Bilder, ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Viele Grüße
Katrin

Hinkypunk

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Habe endlich mal die verpassten Etappen aufgeholt. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Hinkypunk ja ein Mädel ist, ich hatte mir immer eingebildet, sie wäre ein Mann.

:lol: Sorry, da hätte ich mich wohl mal besser vorstellen sollen... Hallo, ich bin Tina. :winke: Und ja, definitiv weiblich. :D

Hinkypunk

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Koh Samet

Über Ostern ging es dann mit einer Kollegin und einem Freund von ihr nach Koh Samet. Um es möglichst günstig zu halten, sind wir mit dem Nachtbus nach Bangkok und von da weiter mit Bus und Fähre zur Insel gefahren. Kann man machen, muss man aber nicht. Klar ist das Busticket, welches da mit 650 Baht (rund 18 Euro) Chiang Mai – Bangkok und wieder zurück daherkommt günstiger als ein Flugticket, aber die über 8 Stunden Busfahrt waren jetzt nicht so meins. Aber es hat alles super geklappt. Wir mussten in Bangkok leider quer durch die Stadt zum anderen Busbahnhof um weiter zu fahren, aber wir waren genau pünktlich da. Von Bangkok aus sind es auch nochmal fast 4 Stunden Fahrt nach Rayong und von da sind es nur noch 30 Minuten mit der Fähre (beides zusammen Hin- und Rückfahrt glaube ich 450 Baht) zur Insel.

Gebucht hatten wir das Ban Best One Guesthouse – gut und günstig, aber halt nicht direkt am Strand. Um zum Strand zu kommen musste man erst durch den Ort laufen, in 10 Minuten war man jedoch da. Die Strände von Koh Samet sind als Nationalpark deklariert, das heißt man muss Eintritt zahlen. Da wir unsere Work Permits mithatten konnten wir zum Thai-Preis rein, den Preis für Farangs weiß ich leider nicht mehr. Es gibt auch kleine Schleichwege, bei welchen man auch so rein kommt. Das hatten wir den ersten Abend ausprobiert (hem, hem), da es schon recht spät war und sich der Eintritt nicht mehr wirklich gelohnt hätte.


Koh Samet hat wirklich sehr schöne Strände, mit feinem, weißen Sand und recht klarem Wasser in welchem man – egal ob Ebbe oder Flut – auch immer gut schwimmen kann. Der gesamte Strand ist jedoch sehr touristisch ausgebaut (zumindest im Nordosten wo wir waren), Hotel reiht sich an Bar reiht sich an Restaurant reiht sich an Hotel… Aber schön ist es trotzdem und die Strandbars abends sind wirklich zu empfehlen (nicht unbedingt Drink-technisch, aber das ist in Thailand eh immer Glückssache, sondern von der Atmosphäre her). Lediglich der Ort an sich ist nicht sonderlich schick (recht viel Müll, selbst für Thailand Verhältnisse), aber man kann gut essen, ein bisschen Shoppen und sich relativ günstig massieren lassen – was will man mehr?




Auch was, dass endlich von der Bucket-List gestrichen werden kann: Parasailing :D


Die neuste Strandmode...

Am Samstag haben wir auch eine Island Tour mit dem Speedboat gemacht. Gebucht hatten wir an einem kleinen Stand direkt am Pier, die Organisation dort ließ jedoch etwas zu wünschen übrig. Wir haben glaube ich insgesamt eine Stunde gewartet, bis es endlich losging. Bescheid sagen, dass es noch etwas dauert hielt keiner für nötig. Im Boot waren dann die Schwimmwesten nicht richtig festgemacht, sodass die uns erstmal um die Ohren flogen. Und dann ist auch noch während der Fahrt die Motorabdeckung abgegangen. Die hat sich aber zum Glück irgendwo beim Motor verhakt, sodass sie weder im hohen Bogen davon, noch ins Boot geflogen ist. Nachdem das dann repariert war ging es jedoch ohne weitere Probleme oder Verzögerungen weiter. Abgeklappert wurden 5 kleine Inseln, welche östlich von Koh Samet liegen, die meisten waren jedoch nicht besonders nennenswert. Auf Kudee sind wir ein wenig rumgelaufen, das war eigentlich ganz schön.







Den längsten Aufenthalt hatten wir auf Raya Island (ich hoffe das habe ich noch richtig im Kopf), hier ging’s zum Schnorcheln. (Leider habe ich (noch) keine Unterwasser-Kamera, daher gibt's keine Fotos.) Raya eignet sich wirklich hervorragend zum Schnorcheln für Anfänger oder für Leute, die generell nicht gern im tiefen Wasser rum planschen. Hier sieht man nämlich schon wenige Meter vom Strand entfernt eine recht schöne Unterwasserwelt, man kann aber trotzdem meist noch stehen. Man muss aber unbedingt aufpassen, dass man sich nicht auf einen Seeigel stellt. Also Schnorchel Brille auf und los geht’s! Wir haben es dann auch wirklich anderthalb Stunden im Wasser ausgehalten, dann ging es wieder weiter, beziehungsweise zurück nach Koh Samet.

Trotz der Hickups am Anfang hat sich die Tour gelohnt, schon allein aufgrund des Schnorchelns (und weil Speedboat fahren (wenn das Boot nicht gerade auseinander fällt) super Spaß macht!).

Alles in allem ein sehr gelungenes Osterfest. :D

Anti

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Also jetzt bin ich ja doch einigermaßen irritiert...  :lol: :lol: :lol:

Wilder Löwe

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Ja, da wüsste ich auch gerne ob es bedeutet, dass Männer an der Wand hängend ihr Geschäft verrichten müssen oder ob das die Umkleidekabinen für Spanner sind  :shock:
Viele Grüße
Katrin

Palo

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Ja, da wüsste ich auch gerne ob es bedeutet, dass Männer an der Wand hängend ihr Geschäft verrichten müssen oder ob das die Umkleidekabinen für Spanner sind  :shock:


Nee, der Pfeil ist der Wegweiser zu der Stelle wo die Buben ueber den Zaun schauen koennen, um zu sehen, wie die Maedchen das machen ;-)

Gruß

Palo

Hinkypunk

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Also jetzt bin ich ja doch einigermaßen irritiert...  :lol: :lol: :lol:

Nicht nur du! :lol: Das darf wohl jeder selbst interpretieren...

Hinkypunk

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Kuala Lumpur

Mitte Mai hieß es dann endlich auch mal raus aus Thailand, schließlich war die Mission möglichst viel von Südostasien zu sehen und nicht nur Thailand. Das Problem, wie so häufig, war die Qual der Wahl. Wo fängt man an? Was muss auf jeden Fall? Wofür reicht das Geld? Aber zum Glück war eine Entscheidungshilfe schnell gefunden: Nach drei Jahren Pause findet dieses Jahr endlich wieder das Red Bull Air Race statt, unter anderem erstmalig in Malaysia – also ab nach Kuala Lumpur für fünf Tage!

Ich muss gestehen, KL hatte ich nicht unbedingt auf meiner Must-See Liste. Klar, die Petronas Towers wollte ich mir schon irgendwann einmal ansehen, aber sonst hat mich nichts unbedingt dahin gezogen.  Aber ein günstiger Direktflug mit Air Asia und eben das Red Bull Air Race haben mich dann doch überzeugt – zum Glück! Ich fand es wirklich super, wollte gar nicht wieder weg und freue mich schon riesig, dass es morgen wieder dahin geht – aber halt, dazwischen fehlt noch Einiges, also immer schön der Reihe nach.

Angekommen bin ich bei tollstem Monsun-Wetter, also war der erste Stopp beim 7/11 – Schirm kaufen. Natürlich zeigte sich das Wetter danach von seiner besten Seite und ich habe den Schirm nur einmal bei feinstem Nieselregen aufgespannt um ihn wenigstens einmal genutzt zu haben.


Da Kuala Lumpur doch recht teuer ist, habe ich mich zur Abwechslung mal für ein Hostel entschieden. Normalerweise bin ich nicht so der große Hostel-Fan, aber das Grid 9 war wirklich gut. Ich hatte ein Bett in einem 4-Bett Zimmer gebucht, hatte aber Glück: Die erste Nacht war ich alleine im Zimmer, die anderen Nächte waren wir zu zweit und die andere Person habe ich nie gesehen – die war schon im Bett als ich abends wiederkam und ging morgens deutlich vor mir – es hatte also die meiste Zeit Einzelzimmer-Flair.


Was für eine Aussicht... Die armen Autos!

Da ich erst recht spät angekommen bin, ging es abends nur noch kurz zum Shopping Mall District (Imbi) – ah, endlich mal wieder ordentliche öffentliche Verkehrsmittel, die sucht man in Thailand ja wahrlich vergebens. Schon allein die Fahrt zum Hostel war total easy: mit dem KLIA2 Express geht es Mitten in die Stadt bis nach KL Central und von dort aus fährt die Monorail und die - meist überirdische aber das Prinzip passt am besten - U-Bahn in alle möglichen Richtungen. Das Grid 9 liegt direkt an der Monorail Station Maharajalela, also war das mein Hauptverkehrsmittel – und auch die direkte Verbindung zum Shopping Mall Paradies Imbi. Hier reiht sich wirklich ein riesen Komplex an den anderen und man weiß gar nicht, wo man zuerst anfangen soll.








Nach ausgiebigem Window-Shopping und einem Zwischenstopp im Kino (nochmal Captain America 2, weil’s so schön war :D ) bin ich dann zum Hostel gelaufen – ist ja einfach zu finden: immer an der Monorail entlang.

Weihnachtsdeko? Im Mai? Ja warum eigentlich nicht.


Am Donnerstag ging es dann auf zum Sightseeing und zwar als erstes zum absoluten Must-See, den Petronas Towers.






Als Ferrari-Fan kann ich das ja nicht gutheißen, aber trotzdem ui :liebe: :D

Als nächstes: Ab zum Ticketschalter und Tickets für die nächste freie Sky Bridge und Observation Deck Tour - 3 Stunden später - gekauft. Hm, drei Stunden, was tun? Ab in den Park! Die Türme stehen direkt am Rand des Kuala Lumpur City Center Parks, der viele Möglichkeiten zum Zeitvertreib bietet – zum Beispiel tolle Foto-Ops nach jeder Kurve.









Selfie!



Allzu groß ist er jedoch nicht, also blieb auch noch Zeit für das an die Petronas Towers angrenzende Shopping Center und einem leckeren Mittagessen im Food Court bevor es mit der Tour losging. Als erstes ging es zur Skybridge (41. Etage). Tolle Aussicht aber leider – wie auch vom Observation Deck aus – immer hinter Glas: yay nasty reflections!




Schonmal zur Einstimmung:




Nach etwa zehn Minuten geht es dann weiter hoch in den 86. Stock.





Für Skybridge und Observation Deck zusammen zahlt man 80 Ringgit (etwa 20 Euro), eine durchaus lohnende Investition, aber noch empfehlenswerter (und günstiger) finde ich den Menara Tower (Fernsehturm) - da ging es dann auch gleich als nächstes hin. Davor habe ich allerdings noch einen kurzen Abstecher in Aquarium am KLCC Park gemacht: Ab in den Hai-Tunnel! Abgesehen davon lohnt sich das Aquarium aber nicht unbedingt meiner Meinung nach.



So langsam zogen auch ein paar dunkle Wolken auf und bis ich dann endlich oben war, hat es – zumindest auf einer Seite – natürlich ordentlich geregnet.







Na da haben sich die 12 Euro Eintritt doch wirklich gelohnt... ;)






Zum Abschluss des Tages ging es noch einmal zurück zum KLCC und den Petronas Towers bei Nacht.





Die Springbrunnenanlage im Park bietet jeden Abend eine tolle Show, zur vollen Stunde auch mit Musik. Hat so ein bisschen was von der Bellagio Show – nur bunter ;)


Your daily moment of Zen presented by Sting:


Ich fand es wirklich super, abends da zu sitzen  und so bin ich auch jeden Abend da gewesen – so auch am Freitag, nach einer großen Portion Amerika-Flair und einem super leckerem Steak bei TGI Fridays :liebe: Mmmmh. :D

Sonst habe ich am Freitag nicht allzu viel geschafft. Es war wirklich super heiß und die Luftfeuchtigkeit liegt bei gefühlten 99% - da ist man schnell k.o. Am Vormittag bin ich direkt vom Hostel aus Richtung Lake Gardens gelaufen, einem riesigen Park im Osten der Stadt. Eigentlich wollte ich zum Orchideen-Garten, da wurde aber gebaut und so war ich stattdessen in der Hibiskus-Abteilung, auch schön. :D





Stonehenge in Kuala Lumpur? Aha. Irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung.



Nach dem Abstecher ins Grüne ging es wieder in die Stadt, erster Stopp: Masjid Jamek. Natürlich war ich gerade mittags da und so durfte man nicht in die Moschee rein, also nur ein Bild von außen.


Danach ging es weiter Richtung China Town. Das hat mich allerdings nicht so beeindruckt, da gibt es durchaus schönere China Towns.



Nicht China Town sondern die Berjaya Times Square Mall...



...wo es zur Abkühlung ins Kino ging (Godzilla, nicht ganz so schlimm wie ich befürchtet hatte). Wie gesagt, der Rest des Tages bestand aus Chillaxing und Surf and Turfing um fit zu sein für den nächsten Tag wenn es heißt stundenlang rum zu stehen und in den Himmel starren.

Das Red Bull Air Race fand in Putrajaya statt, einem Vorort von Kuala Lumpur und bequem mit der Airport-Bahn zu erreichen. Von der Bahnstation brachten kostenlose Shuttles die Besucher massenweise zum Putrajaya Lake. Ich war natürlich viel zu früh dran, da ich mir einen guten Platz sichern wollte (die Tribünentickets waren viermal so teuer wie die Stehplätze – nein danke) also hieß es erstmal eine Weile warten.

Aber das Warten hat sich gelohnt, also auf geht’s ins Qualifying:
















Ui, super war’s – wie gut, dass es am nächsten Tag gleich weiter ging. :D

Aber bevor ich mich wieder nach Putrajaya aufgemacht habe, ging es noch kurz zum Guan Di Tempel und einem hinduistischen Schrein direkt gegenüber – mal eine interessante Abwechslung zu den buddhistischen Tempeln hier in Thailand.









So, jetzt aber auf zum Red Bull Air Race - das Rennen steht an.


Say cheeeeeeeese!







Nach dem Spektakel hatte ich die Qual der Wahl – gleich zum Flughafen, da Putrajaya ja schon auf halben Weg dorthin liegt, oder doch nochmal zurück in die Stadt? Aber ich konnte der KLCC Park-Verlockung nicht widerstehen und so ging es – vorerst – noch ein letztes Mal zu den Petronas Towers und zur Fountain Show (und zu Wendy’s – meine Lieblings-Fastfood-Kette und auch sowas was in Thailand (und in Deutschland!) fehlt).





So, das war also Kuala Lumpur. Wie gesagt, ich fand es toll und ich würde sofort wieder in den Flieger gen Süden hüpfen, aber ein paar Stunden muss ich mich noch gedulden. :D

Apropos Geduld: Ich habe den gesamten Oktober über Vertragspause und werde unterwegs sein – es geht also wahrscheinlich erst im November weiter… Aber es kommen noch ein paar spannende Trips, versprochen, zum Beispiel Sukothai und Hong Kong und dann werden jetzt in der Vertragspause sicherlich auch noch ein paar Fotos hinzukommen. Nach einer Woche Kuala Lumpur geht es weiter nach Bali und dann nach Singapur. Es geht also auf jeden Fall weiter mit dem keine-Reise-Bericht. :D

Anti

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Ich bin immer noch sehr begeistert dabei! Aber leider läuft hier dein Video nicht...

Auf jeden Fall wünsche ich dir einen tollen Oktober und freue mich auf weitere Trips mit dir!

Katja

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Ein toller Aufenthalt!
KL könnte mir gefallen, und auch das Red Bull Air Race.
Viele Grüße
Katja

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