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Wer hat Lust mit nach Irland zu kommen?
Vom 15.9. bis 2.10.2007 waren wir dort auf einer Mietwagenrundreise unterwegs. Übernachtet haben wir in Bed&Breakfast-Unterkünften. Hier seht ihr unsere Reiseroute:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_001.jpg)
(die Karte stammt von http://www.lib.utexas.edu/maps/)
15.9. Dublin – Glendalough
16.9. Glendalough – Wicklow – Glendalough
17.9. Glendalough – Kilkenny
18.9. Kilkenny – Rock of Cashel – Lismore – Ardmore – Youghal
19.9. Youghal – Cobh – Kinsale – Bantry
20.9. Bantry – Beara Peninsula – Kenmare
21.9. Kenmare – Killarney – Ring of Kerry
22.9. Ring of Kerry – Killarney
23.9. Killarney – Dingle
24.9. Dingle – Listowel – Tarbert – Cliffs of Moher – Doolin
25.9. Doolin – Burren – Doolin
26.9. Doolin – Galway – Connemara
27.9. Connemara (Clifden – Westport)
28.9. Westport – Cong
29.9. Cong – Galway – Clonmacnoise – Athlone – Mullingar
30.9. Mullingar – Knowth/Newgrange – Monasterboice – Drogheda – Clogherhead
1.10. Clogherhead – Dublin – Swords
2.10. Swords – Howth – Malahide
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Da bin ich gerne dabei. Wir wollen selbst im nächsten April / Mai für ein Tage nach Dublin und Umgebung. Bin gespannt, was du berichtest.
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Irland? Ja, warum nicht :wink: Also ich bin auch schon mal dabei!
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Irland reizt mich schon länger. Wenn nur das Essen nicht wäre :?
Aber vielleicht kannst du ja mit meinen Vorurteilen aufräumen
Ich fahre gerne mit und bin schon ganz gespannt, kann losgehen :lol:
LG
Ilka
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Wenn nur das Essen nicht wäre :?
Huch :shock: Was kommt da auf mich zu :?: Heißt das, ich soll mir schon mal eine Packung Imodium akut besorgen? :wink: :lol:
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Da komm ich doch glatt mit.
Freu mich auch mir noch unbekannte Ecken von Irland kennenzulernen.
Viele Grüsse
Carmen
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Irland reizt mich schon länger. Wenn nur das Essen nicht wäre :?
Aber vielleicht kannst du ja mit meinen Vorurteilen aufräumen
Also wer mit dem Essen in den USA klarkommt, sollte von Irland eigentlich nicht enttäuscht sein. :wink:
Es gibt leckere Irish Stews, und ich mag auch gern Fish & Chips.
Das Frühstück kann auf Dauer etwas heavy werden, aber generell ess ich das auch mal ganz gerne.
Schön, dass ihr alle dabei seid!!
Dann wollen wir mal losfahren, bzw. in den Flieger steigen...
Katja & Volker
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Dublin – Glendalough
Samstag, 15.9., 19 °C, sonnig, 82 km
Um 10.50 Uhr startete unser Aer Lingus Flieger ab Düsseldorf, um 11.40 Uhr Local Time kamen wir in Dublin an. Am Alamo-Schalter kamen wir sofort dran. Wir hatten Compact gebucht (über billiger-mietwagen.de) und bekamen einen silbernen Kia Cee’d. Das Wetter war herrlich, auf ging’s auf die M50 nach Süden, was leider etwas dauerte wegen Staus aufgrund von Bauarbeiten und viel Verkehr. Endlich erreichten wir das Dorf Enniskerry in den Wicklow Mountains, das sich für einen späten Lunch-Stop anbot. Über Sally Gap ging es ins Hochmoor, und auf der Passhöhe liefen wir einen kleinen Weg zu einem See hinunter. Am Glenmacnass Wasserfall hat man eine sehr schöne Aussicht ins darunterliegende Tal.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_002.jpg)
Um 16.30 Uhr kamen wir in Glendalough an. Wir checkten in unser für zwei Nächte reserviertes B&B „Bracken Inn“ in Laragh ein (66 Euro pro Nacht). Wir besuchten noch die Monastic City im schönsten Spätnachmittagslicht:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_003.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_004.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_005.jpg)
Im Laragh Inn aßen wir zu Abend. Viel Auswahl gab es hier in dem kleinen Ort leider nicht.
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Katja, hau in die Tasten! :D :D :D
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Sehr interessant, ich bin dabei. :D
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Allen noch zugestiegenen auch ein herzliches Willkommen an Bord!
Glendalough – Wicklow – Glendalough
Sonntag, 16.9., 16 °C, vormittags bewölkt, etwas Regen, nachmittags sonnig, 108 km
Wo immer so viel vom Essen geredet wird, hier mal ein Bild vom Frühstück:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_019.jpg)
Für Volker gab's Rührei mit Tomaten, ich hatte das Full Irish Breakfast. Auf Wunsch bekommt man alternativ auch Cereals.
Für heute hatten wir uns eine Wanderung vorgenommen. Leider war das Wetter sehr grau, also haben wir erst mal die Regenkleidung übergezogen. Der Car Park am hinteren See sollte 4 Euro kosten, also haben wir am Eingang zur Monastic City geparkt, was kostenlos war. Um 9 Uhr stiefelten wir los. Noch einmal liefen wir durch die Klosteranlage:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_006.jpg)
Zunächst ging es am vorderen See entlang, dann erst mal eine halbe Stunde bergauf, am Poulanass Waterfall vorbei und über Holzplanken mit Treppenstufen im Wald hoch auf einen Aussichtspunkt an der Spinc. Dann ging es noch mal bergauf. Hier oben war es sehr windig, aber der Wind war nicht kalt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_007.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_008.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_009.jpg)
Als wir uns an den Abstieg auf der anderen Seite machten, gerieten wir in die Wolken und es fing an zu regnen. Unten am See ging es zurück. Für die Strecke von 12 km mit 380 m Höhenunterschied (grüne und weiße Wegmarkierung) haben wir 4 Stunden gebraucht.
Wir fuhren zurück ins B&B, dann machten wir uns noch mal auf Richtung Wicklow an der Küste. Nun kam die Sonne wieder raus.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_010.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_012.jpg)
Wir schauten uns die Black Castle Ruine an
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_013.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_014.jpg)
und sonnten uns ein wenig am Brittas Beach:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_016.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_017.jpg)
Über Arklow und Avoca
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_018.jpg)
ging es zurück nach Laragh. Mangels Alternativen aßen wir noch einmal im Laragh Inn.
Wir haben fast immer in Pubs zu Abend gegessen. Das ist wesentlich preiswerter als in Restaurants. Aber auch hier zahlt man für ein Hauptgericht meist um die 15 Euro. Aber meist ißt man hier auch recht gut. Manchmal liegen Pub und Restaurant direkt nebeneinander und teilen sich die Küche.
In der Nacht erlebten wir hier abseits von größeren Orten einen phantastischen Sternenhimmel.
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Sehr schön! In die Wicklow Mountains und nach Glendalough wollen wir uns im nächsten Frühjahr auch aufmachen. Oder doch nach Newgrange? Na, ich werde mal warten, wie eure Reise weitergeht. Die ersten Bilder machen jedenfalls Lust auf mehr.
Und verhungern muss man in Irland ja offensichtlich nicht. :essen:
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Katja, mit deinem Full Irish Breakfast bin ich vollkommen einverstanden! Das sieht sehr lecker aus.
Wettermäßig ist ja auch alles zu haben - von Regen bis Sonnenschein, sehr abwechslungsreich :wink:
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Glendalough – Kilkenny
Montag, 17.9., 14 °C, sonnig, 145 km
Um 8.45 Uhr fuhren wir los. Über die Wicklow Gap
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_020.jpg)
und Hollywood fuhren wir nach Moone, wo wir eine Weile herumirrten, bevor wir den Abzweig zum High Cross (in der Ortsmitte) fanden. Leider steht das Kreuz unter einem unschönen modernen Schutzdach. Dann schauten wir uns noch die schönen Hochkreuze von Castledermot an
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_022.jpg)
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_021.jpg)
und den Brownshill Dolmen bei Carlow.
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Um 13.30 Uhr erreichten wir das hübsche Städtchen Kilkenny. Hier fanden wir mit dem Carriglea B&B (70 Euro) eine sehr schöne Unterkunft mit gutem Frühstück.
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_024.jpg)
In wenigen Fußminuten war man am Castle.
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Wir liefen ein wenig durch den Ort
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stiegen auf den Rundturm an der Kathedrale (3 Euro)
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Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_029.jpg)
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und da wir noch Zeit hatten, machten wir eine Führung im Schloss mit. Hier kauften wir eine Heritage Card (21 Euro pro Person), so dass es inklusive war. Das Abendessen im Bollards Pub in der St. Kieran Street war nicht so besonders. Um 21.30 Uhr startete im Pub nebenan, Kyteler’s Inn, eine Traditional Music Session mit irischen Folk Songs und Balladen, was sehr schön war.
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_035.jpg)
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Hi Katja,
das sieht ja alles so aus, wie man es sich vorstellt.
Da man ja offensichtlich nicht hungern muss, werden wir dort hoffentlich auch mal hinkommen.
Bin schon auf die Fortsetzung gespannt
LG
Ilka
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Ja, Irland hat wirklich ganz tolle Ecken.
Und im Lidl gab's meine geliebten Shortbread Fingers für wenig Geld. Dies wurde unsere Wegzehrung. Ansonsten gab's mittags in einem Café auch öfters mal ein leckeres Sandwich.
Gruß
Katja
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Kilkenny – Rock of Cashel – Lismore – Ardmore – Youghal
Dienstag, 18.9., 14 °C, vormittags sonnig, nachmittags leicht bewölkt, 184 km
Von Kilkenny aus waren es 1,5 Stunden Fahrt bis zum Rock of Cashel, den wir im schönsten Sonnenschein sehr beeindruckend erlebten:
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Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_040.jpg)
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Im Ort selbst gab es auch noch ein paar nette Motive:
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Wir kamen an der Burg von Cahir vorbei:
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_046.jpg)
Die Wanderung bei The Vee südlich von Clogheen schenkten wir uns. Das meiste sah man anscheinend auch schon vom Auto aus. Beim Durchfahren erschien uns Lismore mit seinem schönen Schloss noch sehr reizvoll.
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Wir fuhren aber weiter bis an die Küste und bogen kurz vor Youghal zum Fischerdörfchen Ardmore ab, um den dortigen Rundturm zu sehen:
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Um 15.15 Uhr waren wir in Youghal und suchten uns eine Unterkunft. Es klappte auf Anhieb im Roseville B&B (70 Euro) direkt im Zentrum.
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_050.jpg)
Hier wurde 1954 Moby Dick mit Gregory Peck gedreht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_049.jpg)
Zu Abend haben wir gut im The Red Store um die Ecke gegessen. Das Frühstück im B&B war auch gut.
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Irgendwie gleichen diese Rundtürme wie ein Ei dem anderen... scheint irgendwie mal ´in´ gewesen zu sein :wink:
Oder die Bausätze gab´s im Angebot bei Obi :lol:
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Youghal – Cobh – Kinsale – Bantry
Mittwoch, 19.9., 16 °C, vormittags bedeckt mit sonnigen Abschnitten, nachmittags regnerisch, 253 km
Kurz nach 9 Uhr fuhren wir los. Wir machten einen Abstecher nach Cloyne, um uns den Rundturm anzuschauen. Von Whitegate aus hat man einen schönen Blick auf den Hafen von Cobh.
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Wir fuhren nach Cobh, dem Hafen von Cork, wo die Titanic ein letztes Mal vor ihrer Ozeanüberquerung anlegte.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_052.jpg)
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Wir beschlossen, Cork auszulassen und fuhren durch bis Kinsale, wo wir gegen 12.15 Uhr ankamen. Leider regnete es inzwischen zeitweise. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, das hübsche Kinsale anzuschauen.
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Um 14 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Trotz Regens fuhren wir zum Old Head of Kinsale raus. Leider hat man vor den schönen schwarz-weiß gestreiften Leuchtturm einen Golfplatz gesetzt, so dass vom Leuchtturm nicht viel zu sehen war. Hier ein Eindruck vom rauen Meer:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_058.jpg)
Timoleague war ein nettes Dörfchen unterwegs. Wir hielten noch kurz in Clonakilty und trafen auf diese bunten Garagentüren:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_059.jpg)
und am Drombeg Stone Circle
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_060.jpg)
und fuhren bei dem Regenwetter noch durch bis Bantry, das wir gegen 17.15 Uhr erreichten. Wir mussten uns etwas durchfragen, um das Brú Na Pairce B&B (60 Euro) etwas oberhalb der Stadt zu finden. Für das Abendessen wurde uns das Pub „The Quays“ an der Waterfront empfohlen, was wirklich sehr gut war. Nachdem wir die Bestellung aufgegeben hatten, kam der Koch extra noch mal vorbei und sagte, dass ich das beste Gericht auf der Speisekarte ausgewählt hatte, und dass es ein bisschen länger dauern könnte. Allzulange brauchten wir dann aber doch nicht zu warten. Ich hatte frischen Fisch mit Kartoffelpürree und buntem Gemüse.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_061.jpg)
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So, jetzt bin ich auch wieder hinterhergehechelt.
Schöner Reisebericht mit Bildern, die Appetit auf Irland machen. Vieles erinnert mich an die Bretagne, und die mag ich auch sehr gerne. Inzwischen bereue ich es schon ein wenig, dass wir unsere Irlandreise auf ein paar Tage Dublin und Wicklow Mountains beschränken werden, aber besser mal ein paar Tage reinschnuppern und ggfs. wiederkommen als gar nicht hinfahren. ;-)
Hattet ihr eigentlich anfangs Probleme mit den Linksverkehr? Ich stelle mir ja insbesondere das Schalten ziemlich schwierig vor.
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Hattet ihr eigentlich anfangs Probleme mit den Linksverkehr? Ich stelle mir ja insbesondere das Schalten ziemlich schwierig vor.
Der Fahrer postet mal persönlich. :wink: Linksverkehr hatten wir schon mal in Australien und Südafrika. An das Schalten gewöhnt man sich recht schnell.
Die Besonderheit in Irland ist, dass die Straßen teilweise extrem schmal sind :shock:
Es wird immer besonders interessant, wenn die kurvenreiche Strecke links und rechts mit einer Mauer begrenzt ist und Gegenverkehr kommt. Meistens gibt es keinen Seitenstreifen und die Ir(r)en nehmen kein Gas weg :shock: Katja musste zum Anfang immer Bescheid sagen, wieviel Zentimeter ich noch bis zur Mauer rüber kann :lol:
Nach ein paar Tagen hat man sich daran gewöhnt und die Adrenalin Schübe lassen nach :wink:
Gruß
Volker
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Schöner Reisebericht mit Bildern, die Appetit auf Irland machen. Vieles erinnert mich an die Bretagne, und die mag ich auch sehr gerne. Inzwischen bereue ich es schon ein wenig, dass wir unsere Irlandreise auf ein paar Tage Dublin und Wicklow Mountains beschränken werden, aber besser mal ein paar Tage reinschnuppern und ggfs. wiederkommen als gar nicht hinfahren. ;-)
Hattet ihr eigentlich anfangs Probleme mit den Linksverkehr? Ich stelle mir ja insbesondere das Schalten ziemlich schwierig vor.
Danke schön!!
Die Rundtürme, Hochkreuze und die bunten Häuser sind schon typisch Irland. Da würde ich eher den Südwesten von England mit der Bretagne vergleichen. Aber landschaftlich und historisch gibt es da sicher einige Ähnlichkeiten.
Irland ist wirklich eine längere Reise wert, aber es ist ja nicht weit aus der Welt, da kann man sicher noch mal wiederkommen! :)
Die Gangschaltung ist ja genauso wie bei uns, nur halt auf der anderen Seite. Die Fußpedalen sind identisch. Kann sein, dass der Schalter für den Scheibenwischer auf der anderen Seite angeordnet ist. Da kommt man dann vielleicht mal dran, wenn man blinken will. :wink: Ansonsten muss man eigentlich nur immer aufpassen, auf welcher Seite man losfährt, an den Rest gewöhnt man sich wirklich schnell.
Gruß
Katja
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Kann sein, dass der Schalter für den Scheibenwischer auf der anderen Seite angeordnet ist. Da kommt man dann vielleicht mal dran, wenn man blinken will.
Ist er. Wir hatten das Problem in den ersten Tagen unseres Australienurlaubes. Immer wenn uns ein Fahrzeug vom selben Vermieter entgegen kam, wollten wir per Lichthupe grüßen und ernteten Gelächter, weil wir die Wisch-Wasch-Anlage gestartet haben. So outet man sich als Neuankömmling gegenüber anderen, die schon ein paar Wochen unterwegs sind :wink:
Genauso schlimm ging es uns, als wir nach mehreren Wochen Urlaub wieder daheim waren. Nach dem Anfahren kurbelten wir immer die Fensterscheibe runter, statt in den nächsten Gang zu schalten :lol:
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Ich weiß ja nicht, ob mich diese Schilderungen jetzt beruhigen oder ermuntern sollen. :wink:
Nach Irland fahre ich mit einer Freundin, die vor ein paar Jahren mit ihrem Ehemann schon mal eine Rundreise durch Schottland gemacht hat. Ich dachte also, sie wäre linksverkehrerfahren und habe vor ein paar Tagen zu ihr gesagt, sie könnte dann ja fahren. Dummerweise hat sie das kategorisch abgelehnt und mir stattdessen beunruhigende Geschichten von Gräben erzählt, die beinahe Auto-Besuch bekommen hätten. :hilfe:
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Hi Flicka,
ihr werdet das schon schaffen! Es sind ja nicht alle Straßen so eng! Bei dem Kurzbesuch könnt ihr euch dann erst mal einen Eindruck verschaffen!
Lieben Gruß
Katja
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Bantry – Beara Peninsula – Kenmare
Donnerstag, 20.9., 19 °C, tagsüber meist sonnig, am Spätnachmittag leicht bewölkt, 164 km
Jetzt geht es in eine der landschaftlich reizvollsten Gegenden von Irland mit den drei Halbinseln Beara Peninsula, Ring of Kerry und der Dingle Peninsula.
Gegen 9.30 Uhr machten wir uns auf den Weg. Um 11 Uhr erreichten wir die Spitze der Beara Peninsula mit einer Seilbahn nach Dursey Island. Wir wollten ein Stück auf dem Beara Way Richtung White Strand und Garinish wandern.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_062.jpg)
(hier sieht man die Skellig Islands im Hintergrund)
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Das letzte Stück ging über die Straße zurück, 2 Stunden waren wir bei schönstem Wetter und mit tollen Aussichten unterwegs. Dieser Teil der Beara Peninsula und der Abschnitt zwischen den bunten Dörfern Allihies und Eyeries, wo die Straße ganz schmal wird, haben uns ausgesprochen gut gefallen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_068.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_069.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_071.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_072.jpg)
Ich wäre auch gerne noch über den Healy Pass und den Caha Pass gefahren, doch die Zeit wurde langsam knapp. Außerdem hingen die Wolken oben in den Bergen. Gegen 16 Uhr erreichten wir Kenmare, und wir bekamen schon nicht mehr unsere Wunschunterkunft. Es wurde dann das Leebrook House (70 Euro).
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_073.jpg)
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Hallo Katja,
deine Fotos sind so toll, da würde ich am liebsten direkt die Tasche packen, das Ticket buchen und losfliegen ;-)
Wäre aber vielleicht aktuell nicht ganz so schönes Wetter :roll: daher begnüg ich mich erst einmal mit einer virtuellen Reise und bin weiterhin begeistert dabei!
Susan
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Vielen Dank, Susan! Es freut mich sehr, wenn mein Bericht ein bisschen Lust auf Irland machen kann.
Ich hoffe, dass du dann bald auch mal dorthin reisen kannst!
Gruß
Katja
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Wir waren in Kenmare übrigens bei einem Italiener essen.
Kenmare – Killarney – Ring of Kerry
Freitag, 21.9., 14-19 °C, morgens regnerisch, nachmittags sonnig, 167 km
Leider begann der Vormittag regnerisch. Wir fuhren über den Pass nach Killarney und hielten am Ladies View. War nicht uninteressant mit den Wolken im Tal.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_074.jpg)
So heftig schien es über Nacht gar nicht geregnet zu haben, aber der Fluss führte Hochwasser:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_075.jpg)
Dann liefen wir den kurzen Weg vom Parkplatz zum Torc Wasserfall, der sich nun in reißendem Schwall in die Tiefe ergoss.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_076.jpg)
Dann besuchten wir erst mal Muckross House and Gardens, auf eine Führung hatten wir jedoch keine Lust.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_077.jpg)
Stattdessen schauten wir uns die Traditional Farms an, was recht interessant war (dies war in der Heritage Card inklusive). Schauspieler stellten das Leben auf den Bauernhöfen in der Vergangenheit nach, und es waren viele Tiere zu sehen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_078.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_079.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_080.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_081.jpg)
(irischer Wolfshund)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_082.jpg)
(Volker freundet sich mit einer Ziege an)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_083.jpg)
Um 11.30 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg, und als wir auf den Ring of Kerry einbogen, wurde auch das Wetter besser. Wir fuhren natürlich gegen den Uhrzeigersinn, wie es empfohlen wurde. Wir empfanden dies jedoch als unnötig, da die Straße um den gesamten Ring zwei Fahrstreifen hatte. Also wäre auch ein entgegenkommender Bus kein Problem. Um 13.30 Uhr erreichten wir Cahersiveen und bekamen ein Zimmer im Iveragh Heights B&B (57 Euro) mit schöner Aussicht. Den Nachmittag verbrachten wir auf Valentia Island, das über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. (Fähre hin- und zurück 8 Euro).
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_084.jpg)
1865 wurde hier das erste transatlantische Kabel verlegt. Wir besuchten Knightstown
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_085.jpg)
warfen einen Blick auf den Leuchtturm
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_086.jpg)
(hier ein Bild von oben)
und in The Grotto (eine Kapelle in einem Schieferberg) und fuhren hoch auf den Geokaun Mountain und zu den Fogher Cliffs (4 Euro pro Auto). Die Aussicht vom knapp 300 m hohen Berg (ist das dann schon ein Berg??) bei schönstem Sonnenschein war sehr schön, auch die Klippen waren imposant
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_087.jpg)
aber die Aussicht vom Bray Head direkt über den Klippen am Südende der Insel war noch besser. Dorthin muss man allerdings eine halbe Stunde laufen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_088.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_089.jpg)
Hier hat man auch einen sehr schönen Blick auf die Skellig-Inseln.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_090.jpg)
(leider im Gegenlicht)
Um 18 Uhr gingen wir dann noch in der The Bridge Bar (The Moorings Restaurant) in Portmagee essen, sehr lecker (Catch of the Day, überbacken mit Kartoffelpüree). Später liefen wir dann noch die 5 Minuten von unserem B&B ins Zentrum von Cahersiveen und genemigten uns ein Pint in einem Pub.
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Ring of Kerry – Killarney
Samstag, 22.9., 18 °C, teils bewölkt,178 km
Zunächst besichtigten wir das Cahergall Stone Fort bei Cahersiveen, das ohne Eintritt zu besichtigen und noch sehr gut erhalten war.
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Für ein größeres Bild hier klicken:
Panorama (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_092.jpg)
Es hat uns besser gefallen als das bekanntere Staigue Fort. Wir fuhren auf den Skellig Ring vor Valentia Island, auf dem man im Morgenlicht die Skellig-Islands schön sehen kann.
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Wir hätten wahrscheinlich noch den kurzen Weg zum privaten Aussichtspunkt laufen sollen, aber kaum hatten wir das Schild gesehen, waren wir schon daran vorbei... Hinter Waterville
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ging es über die Coomakesta Gap mit schönen Aussichten. Im Derrynane National Historic Park liefen wir durch die Dünen.
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Dann besuchten wir noch das Staigue Fort am Ende einer Stichstraße.
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Um 13.30 Uhr machten wir einen kleinen Lunch-Aufenthalt in Sneem.
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Valentia Island und der Skellig Ring waren sehr schön, aber ansonsten haben uns die Beara-Halbinsel und die Dingle Peninsula besser gefallen als der vielgerühmte Ring of Kerry. Wir hielten noch mal am Ladies View.
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Und um 15.15 Uhr waren wir wieder in Killarney. Wir fanden eine Unterkunft im White Oaks B&B, Scraham Court (60 Euro) und besuchten noch das Ross Castle am Lough Leane
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und die Ruinen der Muckross Abbey.
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Immer wieder begegneten uns hier die von Pferden gezogenen Jauntycars.
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Zum Abendessen gingen wir ins Squires Pub, College Street, was ganz gut war. Ansonsten waren wir froh, dass wir nur eine Nacht in Killarney eingeplant hatten, denn es war voller Bustouristen.
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Komischerweise wird ein Bild im Bericht oben gar nicht angezeigt, und zwar das vom Ross Castle. Hier ist es nun aber hoffentlich:
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Gleich geht's weiter! Ich hoffe, ihr seid noch dabei! :grins:
Katja
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Klar doch.
Es gibt doch noch so schöne Ecken, die wir damals leider mangels Zeit nicht gesehen haben.
Diese schau ich mir dann doch etwas genauer an.
Irland ist echt immer mal ne Reise wert.
Viele Grüsse
Carmen
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Killarney – Dingle
Sonntag, 23.9., 17 °C, teils bewölkt, am späten Nachmittag Regen, 139 km
Bei zunächst bewölktem Wetter mit kurzem Nieselregen machten wir uns auf die Wanderung zur Gap of Dunloe. Ab dem Parkplatz ist für Touristenautos Schluss, und es geht nur per Pferd oder auf Schusters Rappen weiter.
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(so kann man auch die Pferde von der Weide treiben...
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_105.jpg)
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Wir liefen bis zum 3. See, dann kaum auch wieder die Sonne raus. Hin und zurück waren es 1,5 Stunden. Dann ging es auf die Dingle-Halbinsel. Wir hielten am Inch Beach und waren um 13.15 Uhr in Dingle. Wir nahmen uns ein Zimmer bei Ashe’s Guest Accommodation (80 Euro), einem recht modernen Haus in der Spa Road am Connor Pass. Am Nachmittag fuhren wir eine Rundstrecke an der Spitze der Insel. Wir besuchten das Dunbeg Fort (3 Euro), ein sogenanntes Promontory Fort direkt an der Klippe. Es war jedoch nur noch eine Ruine.
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Esel gibt es auch:
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_110.jpg)
Dann besuchten wir die erste von zwei Beehive Huts Locations (je 2 Euro). Das sind mörtellos gemauerte Hütten in Bienenkorbform.
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Die Aussicht vom Slea Head mit gelegentlich Sonne und faszinierenden Wellen war grandios.
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Hier wurde Ryan's Daughter gedreht, wie auf dem Stein zu lesen ist:
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_113.jpg)
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Als wir auf dem Clogher Head ankamen, zogen wieder Wolken auf.
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Wir fuhren noch am Gallarus Oratory (3 Euro oder Heritage Card) und der Kilmalkedar Church vorbei.
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_118.jpg)
Als wir wieder in Dingle ankamen, regnete es. Seit 1983 lebt der Delfin Fungie in den Gewässern um Dingle. Ein Bootstrip zu Fungie kostet 16 Euro. Haben wir leider nicht gemacht. Aber es gibt eine Statue.
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_120.jpg)
Nachdem der Regen aufgehört hatte, machten wir uns auf die Suche nach einem Pub zum Abendessen. Wir entschieden uns für Fish & Chips im Marina Inn, Strand Street, wo ein paar Locals gegen 18 Uhr traditionelle Instrumentalmusik spielten. Wie schön! Einmal sang auch jemand ohne Musikbegleitung. Um 21.30 Uhr gingen wir noch zur Traditional Music Session im An Droichead Beag Pub direkt bei uns um die Ecke.
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Hi Katja,
nachdem ich jetzt schnell alles nachgelesen habe, muss ich doch sagen, tolle Fotos von einer faszinierenden Gegend.
Ich glaube, du bist schuld, wenn ich dort hinfahre :P :clap:
LG
Ilka
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Als wir wieder in Dingle ankamen, regnete es. Seit 1983 lebt der Delfin Fungie in den Gewässern um Dingle. Ein Bootstrip zu Fungie kostet 16 Euro. Haben wir leider nicht gemacht. Aber es gibt eine Statue.
Fungie lebt immer noch dort? Wie alt werden denn Delphine eigentlich? Ich habe auf jeden Fall 1996 den "trip to the dolphin" mitgemacht und nach ziemlich langen Umhergefahre mit dem Boot wurde er dann auch gesichtet. Die größte Attraktion damals war allerdings das morgenliche Schwimmen mit Fungie, von dem einige Jugendliche sehr begeistert erzählten.
Nachdem der Regen aufgehört hatte, machten wir uns auf die Suche nach einem Pub zum Abendessen. Wir entschieden uns für Fish & Chips im Marina Inn, Strand Street, wo ein paar Locals gegen 18 Uhr traditionelle Instrumentalmusik spielten. Wie schön! Einmal sang auch jemand ohne Musikbegleitung. Um 21.30 Uhr gingen wir noch zur Traditional Music Session im An Droichead Beag Pub direkt bei uns um die Ecke.
Die abendlichen Music Sessions im Pub habe ich auch noch in sehr schöner Erinnerung. Das ist wirklich einmalig in Irland, ich krieg richtig Sehnsucht...
Ein sehr schöner Bericht, bin gespannt, wie es weitergeht!
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Danke, Ilka und Biggi!
Ja, mich hat es auch überrascht, dass es Fungie immer noch gibt. Delphine scheinen doch ganz schön alt zu werden. Das ist ja wirklich interessant, dass du ihn schon vor gut 10 Jahren dort angetroffen hast!
Schön, dass du auch noch dabei bist, Carmen!
Gruß
Katja
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So, jetzt habe ich euch wieder eingeholt. Musste doch an einigen dieser Postkarten-Kulissen ein bisschen länger bleiben. :D
Ich kriege immer mehr Lust auf Irland. Schade, dass es bis zu unserem Kurztrip noch vier Monate sind. Aber umso länger hat man Zeit, sich zu freuen. Und wenn es mit dem Autofahren nicht klappt, dann geht es eben mit der Kutsche nach Glendalough... :wink:
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Dingle – Listowel – Tarbert – Cliffs of Moher – Doolin
Montag, 24.9., 14 °C, morgens Regen, nachmittags Sonne, 205 km
Auf dem Connor Pass, mit 456 m der höchste Gebirgspass Irlands, gab's im Regen nicht viel zu sehen. An den Stränden von Castlegregory und Fahamore, wo wir noch ein wenig laufen wollten, sind wir bei dem Wetter vorbeigefahren. In Blennerville hielten wir kurz an der Windmühle, der größten Windmühle Europas, die noch in Betrieb ist.
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Auch in Listowel, wo wir nur kurz vorbeischauten, war es noch recht grau, aber dann kam langsam die Sonne wieder raus. Wir erreichten die 12-Uhr-Fähre in Tarbert kurz vor der Abfahrt. Die 30minütige Überfahrt über den Shannon kostete 15 Euro. Die Shannon Dolphins sahen wir leider nicht.
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(ein Basstölpel)
Am Spanish Point sahen wir beeindruckende Wellen, die an die Küste schlugen. Um 14.30 Uhr erreichten wir Doolin, einen kleinen Fischerort, der hauptsächlich aus B&B-Unterkünften, einem Hotel und drei Pubs besteht, die bekannt sind für traditionelle Musik. Einige B&Bs waren trotz Wochenanfang bereits ausgebucht. Aber wir fanden noch ein Zimmer für zwei Nächte im netten Churchfield B&B (70 Euro) im Dorfzentrum. Hier mal ein Bild von innen:
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Wir fuhren noch zu den berühmten Cliffs of Moher (8 Euro pro Auto), wo wir zwar Gegenlicht aber schönes Wetter hatten. Es war so windig, dass wir fast weggeweht wurden. Der Weg an den Klippen entlang war inzwischen gesperrt. Bei Kilkee soll man wohl noch am Klippenrand entlang wandern können.
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Am Ende der Fisher Street in Doolin hatten wir auch noch einen sehr schönen Blick auf die Klippen und das tosende Meer. Die Wellen spritzen bis hoch an den Klippenrand.
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Von hier fährt auch eine Fähre zu den Aran-Islands, aber bei dem Wind und Wellengang an dem Tag, fiel die Überfahrt aus. Plötzlich kamen wieder schwarze Wolken auf, und vor dem nächsten Regenguß flohen wir ins Auto. Dann gab's noch einen Regenbogen, und die Häuser leuchteten schön.
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Um 18.30 Uhr kamen wir gerade noch zur letzten halben Stunde (plus Zugabe) eines Irish Music Singalongs im Gus O’Connor Pub in der Fisher Street.
Hier noch zwei der drei Pubs von Doolin:
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Sehr schöner Bericht über Irland - bin eben noch hinterher gerannt. Wir waren 2004 dort haben allerdings auch zusätzlich noch Nord Irland bereist. Irland war echt super und ich werde es bestimmt irgendwann noch einmal besuchen.
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Doolin – Burren – Doolin
Dienstag, 25.9., 14 °C, morgens bewölkt, nachmittags sonnig, 113 km
Wir fuhren zum Burren Visitor Centre in Kilfenora und waren zu früh dort, da es erst um 10 Uhr aufmachte. Also schaute ich mir erst mal die Kirche an und suchte die Hochkreuze.
Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_132.jpg)
Anscheinend hat man das berühmte Kreuz versetzt und überdacht, auch hier wurde erst um 10 Uhr aufgeschlossen, aber bald war es soweit. Im Visitor Center erstanden wir eine Burren Ramblers Map für 3 Euro, die aber recht schwer zu lesen war. Dann fuhren wir an der Ruine vom Leamaneh Castle vorbei und bogen bei Killinaboy nach links in den Nationalpark ab. Zwischen den Mauern und Hecken, von denen die Straße gesäumt war, sah man hier jedoch nicht viel. Immerhin ein paar Tierchen:
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Über Carran ging es auf die 480. Wir hielten am Caherconnell Stone Fort, doch dort wollten sie 5 Euro haben. Den Poulnabrone Dolmen gab's noch umsonst zu sehen, fragt sich nur, wie lange noch.
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Wir gönnten uns einen Kaffee in Ballyvaghan und bogen dann ab auf die 477 Richtung Black Head.
Tierischer Gegenverkehr auf den Straßen ist nicht ungewöhnlich... Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_136.jpg)
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Und (wilde?) Esel gab's auch wieder zu sehen...
Wir versuchten, den Ausgangspunkt zu einem Wanderweg zu finden. Leichter gesagt, als getan. Wir wurden trotz Karte nicht fündig und beschlossen, es noch mal von der anderen Seite zu versuchen. Kurz vor der Fanore Bridge/St. Patrick’s Church fanden wir dann endlich die "Green Road". Die Strecke war sehr schön, zumal man hier nicht auf einer Teerstraße laufen musste wie z.B. häufig auf dem Burren Way. Außerdem hatte man die ganze Zeit eine tolle Aussicht auf die Küste und auf die bizarre Burrenlandschaft.
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Am Black Head liefen wir dann ohne Weg einfach geradeaus nach oben bis wir auf das Cathair Dhuin Irghuis Stone Fort stießen, das man von unten nicht sehen kann. Hier steht nur noch die Außenwand, aber wir waren stolz, es gefunden zu haben.
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Bis hierhin waren wir insgesamt eine Stunde unterwegs. Querfeldein abkürzend ging es dann wieder zum Auto zurück.
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Am Ende der Fisher Street in Doolin hatten wir wieder tolle Wellen:
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Zum Abendessen gingen wir diesmal ins McDermott’s Pub. Anschließend liefen wir noch den ganzen Weg zu Fuß bis zum Ende der Fisher Street, um den Sonnenuntergang gegen 19.30 Uhr zu sehen.
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Zur Traditional Music Session später am Abend konnten wir uns leider nicht mehr aufraffen.
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Doolin – Galway – Connemara
Mittwoch, 26.9., 14 °C, größtenteils bewölkt, 227 km
Heute sind wir hauptsächlich gefahren. Nach 1,5 Stunden erreichten wir kurz nach 11 Uhr Galway. Hier hielten wir uns eine gute Stunde rund um den Eyre Square auf, wo es uns nicht besonders gefallen hat. Ich wusste aber von einem früheren Besuch, dass Galway schönere Ecken hat. Aber das musste nun noch ein paar Tage warten. Jetzt ging es erst mal nach Connemara. Über die R336, die R340 nach Ardmore und über eine schmale Straße durch Cashel immer an der Küste entlang erreichten wir gegen 14.30 Uhr das Fischerdorf Roundstone an der R341, wo wir für einen Kaffee hielten. Bei Ballinaboy fuhren wir zum John Alcock und Arthur Whitten-Brown Memorial, einem steinernen Flugzeugheck. Die britischen Piloten flogen 1919 als erste Non-Stop von Neufundland nach Irland über den Atlantik und sind hier gelandet.
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Über die Pionier-Flüge aus dieser Zeit habe ich schon einiges gelesen (Charles Lindbergh, Amelia Earhart), das finde ich sehr faszinierend.
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(Landschaft in Connemara)
Gegen 15.30 Uhr waren wir in Clifden. Leider konnte man unterwegs nur selten halten, um Fotos zu machen. Wir bekamen ein nettes Zimmer im Baymount House (60 Euro), direkt im Zentrum an der Sky Road. Dann fuhren wir noch die Sky Road mit ein paar netten Aussichten
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und bummelten ein wenig durch Clifden.
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(Musiker vor einem Pub)
Mit dem Essen im Pub hatten wir diesmal keinen besonderen Griff getan.
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Connemara (Clifden – Westport)
Donnerstag, 27.9., 13 °C, sonnig, 115 km
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(Morgenstimmung in Clifden)
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(unterwegs trifft man oft auf Fuchsienhecken)
Um 9 Uhr fuhren wir los Richtung Connemara National Park bei Letterfrack. Auch wenn noch nicht offiziell geöffnet war, konnte man schon rein. Wir hatten uns vorgenommen, auf den Diamond Hill zu steigen, der von weitem mehr wie ein Berg als wie ein Hügel aussah.
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440 m ist er hoch, 400 Höhenmeter muss man bezwingen. Es gibt drei Loop Walks im Connemara NP: einen einfachen gelben, einen 3 km langen blauen und den roten d.h. noch mal 3,7 km hoch auf den Diamond Hill. Wir liefen den blauen und den roten, insgesamt ein großer Loop. Bis zum Gipfel brauchten wir 1,5 Stunden. Die Aussicht war grandios, und das Wetter hätte besser nicht sein können, kühl aber Sonne pur.
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Auf dem Weg zum Gipfel trafen wir nur einen Menschen. Auch Kylemore Abbey konnte man von hier oben sehen. Als wir auf dem Rückweg waren, wurde es langsam ziemlich voll. Nach insgesamt 2 Stunden 40 Minuten waren wir kurz nach 12 Uhr wieder unten und genehmigten uns leckere Sandwiches und einen Tee bzw. Kaffee im Visitor Center. Danach fuhren wir ab Letterfrack noch auf die Rinvyle Peninsula (ein Teil des Connemara Loops). Dann wieder zurück auf die Hauptroute, um Kylemore Abbey nicht zu verpassen. 1997 war ich mal im Winter hier, da kam man noch problemlos auf das Gelände des Benediktiner Klosters. Jetzt haben sie das Kassenhäuschen schon vor der Brücke aufgebaut, von der man schöne Fotos machen kann. Aber wir konnten uns vom Parkplatz aus trotzdem noch kurz auf die Brücke schleichen. Nur für ein Foto wollten wir keine 7,50 Euro pro Person zahlen.
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Die Weiterfahrt führte dann direkt am Kylemore Lake vorbei.
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Bei Leenaun bogen wir ab auf die 335 zu den Aasleagh Falls. Dann ging es an Irlands einzigem Fjord, dem Killary Harbour entlang und über den Doo Lough Pass an einem weiteren schönen See vorbei.
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Nun konnte man bald den Croagh Patrick sehen, Irlands heiligen Berg (762m). Gegen 15.30 Uhr erreichten wir Westport Quay, wir tranken noch einen Kaffee im Zentrum von Westport, einem sehr netten Städtchen
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(ein Reiher am Kanal)
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und suchten uns dann eine Unterkunft. Beim Hazelbrook B&B (70 Euro) wurden wir gleich fündig. Von hier brauchten wir zu Fuß nur ein paar Minuten bis in den Ort. Den späten Nachmittag genossen wir in der Sonne sitzend vor einem Pub.
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Mit Cosy Joe’s Bar fand wir ein sehr schönes Pub mit leckerem Essen. Als wir wieder in unser B&B zurückkamen war es für den Abend ausgebucht.
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Westport – Cong
Freitag, 28.9., 13 °C, vormittags sonnig, nachmittags bewölkt, 206 km
Nach dem üblichen deftigen Frühstück fuhren wir um 9 Uhr los. Die Spitze des Croagh Patrick war in dicke Wolkenwatte gehüllt, ansonsten war es schön sonnig, allerdings auch noch sehr frisch, um 4 °C. Wir hielten kurz in Newport mit einem interessanten Aquädukt
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dann fuhren wir zum Carrigahowley Castle, einem Tower House der Piratenkönigin Grace O’Malley.
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Auf dem Weg dorthin stießen wir zufällig auf den Ausgangspunkt der Wanderung vom Lettermaghera Loop am Derrada Community Center Richtung Furnace. An der schmalen Straße
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zu diesem Ort hatte man ein paar schöne Ausblicke auf ein paar Seen. Wir wollten jedoch den Clogher Bog Loop laufen. Hierzu fuhren wir Richtung Castlebar, doch leider sahen wir kein Schild nach Clogher. Wir versuchten es dann von Süden aus, aber es war nur Clogher Trout Fishing ausgeschildert. Irgendwann folgten wir dann diesen Schildern und irrten durch die kleinen Straßen. Nichts deutete auf die Wanderung hin. Nach einer Stunde vergeblichen Herumfahrens gaben wir es dann auf. Nun ging es ab Westport auf der N59 wieder nach Connemara. In Leenaun fuhren wir auf die 336 nach Süden. Dann bogen wir Richtung Finny ab nach Cong. Dies war eine sehr schöne Strecke an ein paar Seen entlang.
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Gegen 13.30 Uhr waren wir in Cong.
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Wir liefen durch das Gelände der sehenswerten Klosterruine
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und suchten uns dann ein B&B. Die Hill View Farm (55 Euro) war etwas außerhalb des kleinen Ortes gelegen. Die Besitzerin war sehr nett und verlangte von uns nur 55 statt 60 Euro, da es wohl in einem französischen B&B-Führer so angegeben war. Sie dachte wohl erst, wir wären Franzosen! Anbetrachts der Tatsache, dass wir diesmal keinen Fernseher auf dem Zimmer hatten, fanden wir die 55 Euro jedoch mehr als angemessen. Eigentlich gab es nicht viel zu sehen in und um Cong, so dass wir noch etwas ziellos durch die Gegend fuhren. Eigentlich wollten wir heute ja noch mehr Zeit mit Wandern verbringen, was ja nicht so ganz geklappt hat. Wir machten aber noch einen Spaziergang zum Ashford Castle, einem sehr schönen Schloss, dass zu einem Nobelhotel umfunktioniert worden ist.
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Auch Ronald Reagan war hier schon mal auf Staatsbesuch. Wenn man mit dem Auto auf das Gelände fährt, muss man wohl 5 Euro Gebühr zahlen. Besichtigen kann man es allerdings nicht. Zum Abendessen waren wir im Crow’s Hill Pub.
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Hallo Katja,
so, jetzt bin ich erstmal wieder auf dem aktuellen Stand. Irland gefällt mir von Reisetag zu Reisetag immer besser - sogar die bösen Gewitterwolken wirken faszinierend. Für mich eigentlich ein tolles Reiseland, denn Bombenwetter bin ich eh nicht täglich gewöhnt .... ;-)
Von mir aus könnte es noch ein paar Wochen quer durch Irland gehen, aber ich befürchte, dass ihr nicht ewig Urlaub habt :-(
Susan
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Ja, jetzt geht es langsam wieder Richtung Dublin. Und leider kommt nun ein grauer Tag...
Cong – Galway – Clonmacnoise – Athlone – Mullingar
Samstag, 29.9., 15 °C, bedeckt, 284 km
Um 9.20 Uhr fuhren wir los. Zunächst ging es wieder an den Seen vorbei.
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Es ging auf die 345, dann wieder auf die 336 und ab Maam Cross auf die N59 nach Galway. Übermäßig sehenswert war die Landschaft ab hier eigentlich nicht mehr. Hinter Oughterad bogen wir noch zum Aughnanure Castle ab.
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Nach diesem 30minütigen Abstecher erreichten wir um 12.30 Uhr Galway, wo wir diesmal am Spanish Arch parkten. Wir liefen die Fußgängerzone hinauf
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und suchten nach dem Lynch Memorial Window in der Market Street.
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Wenn ich mich recht erinnere war Lynch ein Richter, der seinen eigenen Sohn gehängt hat. Daher soll der Ausdruck „lynchen“ kommen. Nach einem kurzen Lunch bei Subway machten wir uns nach einer Stunde wieder auf den Weg. Es ging auf die N6 Richtung Dublin und hinter Loughrea auf die N65, dann bei Killimor auf die 356. Die Straßenschilder waren nicht ganz eindeutig. Wir fuhren Richtung Eyrecourt, dann erreichten wir Clonfert, das eine Kathedrale mit sehenswertem Portal besitzt.
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Laut Karte sollte es hier über den Fluß gehen, aber die Straße war eine Sackgasse. Wir mussten außen rum über Banagher fahren, dann bis Shannonbridge, um nach Clonmacnoise zu kommen, einer wunderschönen Klosteranlage mit Blick über den Shannon. Um 15.30 Uhr waren wir dort. Leider war heute alles grau in grau.
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An der Straße Richtung N62 bogen wir noch zum Clonfinlough Stone ab, aber dieser lohnte sich überhaupt nicht, nur ein großer Stein. Eigentlich wollten wir in Athlone übernachten, doch beim Durchfahren hat es uns überhaupt nicht gefallen. Also fuhren wir noch auf der 390 bis Mullingar, wo wir gegen 18 Uhr ankamen, die Straße war zum Glück recht gut ausgebaut. Wir bekamen ein Zimmer im Glenmore House (70 Euro), einem georgianischen Gebäude mit hohen Stuckdecken auf einem großen Grundstück oberhalb des Zentrums. Zum Abendessen stießen wir auf ein sehr schönes Pub: Ulysses Pub, neben einem Hotel direkt im Ortszentrum.
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Mullingar – Knowth/Newgrange – Monasterboice – Drogheda – Clogherhead
Sonntag, 30.9., 12 °C, vormittags Regen, nachmittags leicht bewölkt, 144 km
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(beim Frühstück im im Glenmore House)
Über Navan und Slane erreichten wir kurz vor 11 Uhr das Brúna Bóinne Visitor Centre im Boyne Valley, so dass wir noch den 11.15 Uhr Shuttle-Bus zum Ganggrab Knowth erwischten.
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Um 12.45 Uhr ging es dann direkt nach Newgrange weiter. Die Gräber sind älter als die Pyramiden von Gizeh, und da sie beide sehr unterschiedlich sind, hat es sich gelohnt, beide Touren zu machen. Der Eintritt war zum Glück in unserer Heritage Card enthalten. Ich fand es auch gut, Knowth zuerst zu besuchen. Während es in Knowth noch geregnet hat, kam über Newgrange die Sonne wieder raus.
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Über Drogheda fuhren wir nach Monasterboice (donations welcome), was toll war, da außer uns sonst niemand dort war. Es gibt einen Rundturm, über dem die Krähen kreisten, und sehr schöne Hochkreuze.
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Dann fuhren wir noch zur Old Mellifont Abbey (Heritage Card)
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und von dort zurück ins Zentrum von Drogheda, wo wir uns auch noch eine gute Stunde aufhielten.
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Die Stadt kann man sich mal anschauen, wenn’s am Weg liegt, muss man aber ansonsten nicht gesehen haben. Gegen 17 Uhr machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft. In Drogheda selbst fanden wir leider nichts, was uns zusagte, also beschlossen wir noch an die Küste Richtung Clogherhead rauszufahren.
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Wir kamen im „The Cross Garden B&B“ (65 Euro) in einem schönen Zimmer mit Meerblick unter. Das Pub in Clogherhead konnte uns die Vermieterin nicht empfehlen, dafür aber das „Little Strand Restaurant“, in dem wir gut aber ein bisschen teurer als sonst gegessen haben.
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So ganz am Schluss springe ich auch noch auf. Habe gerade Deinen Bericht in einem Zug gelesen und muss mich langsam wieder von den wohligen Schauern erholen, die mir über den Rücken liefen und laufen!
Phantastische Bilder, die den Virus wieder zum Leben erwecken. Bin schon seit 15 Jahren infiziert vom Irland-Virus.
Kinsale und Beara haben uns ebenfalls ganz besonders gefallen. Deine Bilder aus Doolin mit den hohen Wellen sind aber nicht mehr zu überbieten. Auf den Aran Islands war ich schon zwei Mal, da musst Du auch noch hin!
Clonmacnoise haben wir mit dem Hausboot angelaufen. War auch ein spezieller Ort, sehr mystisch (auch wenn wir nicht ganz alleine waren dort...).
Vielen Dank, Katja, für den sensationellen Bericht!
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Schön, noch ein Irlandfan! :D
Freut mich sehr, dass mein Bericht schöne Erinnerungen weckt.
Auf den Aran Islands war ich sogar schon mal, im Winter 1997! :wink:
Damals sind wir von Dublin aus in aller Herrgottsfrühe los, innerhalb von gut zwei Stunden einmal quer über die Insel nach Galway, um noch die Fähre nach Inishmore zu erwischen. Das prähistorische Stone Fort Dun Aengus habe ich natürlich auch gesehen. Das ist schon beeindruckend, wie es dort über der Klippe hängt!
Viele Grüße
Katja
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Clogherhead – Dublin – Swords
Montag, 1.10., 13 °C, sonnig, 55 km
Nun ging es auf direktem Weg über die M1 (1,90 Euro Maut) nach Swords nördlich vom Dubliner Flughafen, wo wir für die letzte Nacht ein B&B vorgebucht hatten: das Rathview House (70 Euro). Es war ein sehr schönes Haus in Fußnähe zum Zentrum von Swords, einem netten Städtchen mit Rundturm und Burgruine. Direkt um die Ecke war die Bushaltestelle der Linie 41, die in einer Stunde bis ins Zentrum von Dublin fuhr. Gegen 11.30 Uhr waren wir an der O’Connell Street. Wir liefen an der Bank of Ireland vorbei
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zum Trinity College, und an Oscar Wilde’s Geburtshaus vorbei zum Merrion Square mit seinen bunten Türen, die mich sehr faszinierten:
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Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_212.jpg)
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Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_214.jpg)
Wir kamen am Natural History Museum vorbei
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dann legten wir eine Mittagspause im St. Stephen’s Green ein.
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Über die Grafton Street
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ging es zum Denkmal von Molly Malone
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dann ins Kneipenviertel Temple Bar.
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Von dort liefen wir weiter zum Dublin Castle
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und zur Christ Church.
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Nun hatten wir eigentlich die Hauptsehenswürdigkeiten gesehen. Wir liefen noch zur Old Jameson Distillery, um auf den Aussichtsturm hochzufahren.
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Der Himmel bot ein strahlendes Blau, doch leider war der Turm wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Entlang der Liffey
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ging es dann an der Ha’penny Bridge vorbei zurück zum Ausgangspunkt. Hier liefen wir noch durch die Henry Street, auch eine Fußgängerzone, und über den Gemüsemarkt an der Moore Street. In der Lower Gardiner Street stiegen wir um 17 Uhr wieder in den Bus. In dieser Gegend fiel uns auf, dass hier sehr viele B&Bs und Hostels gibt. Zum Abendessen waren wir bei Wright’s in Swords.
Hier noch ein Bild von unserem Zimmer im Rathview House: Bild (klick hier) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12610/irl07_229.jpg)
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1999 habe ich mir ein Mini-Sabbatical gegönnt, ich bin ganz alleine ohne Familie nach Dublin und dann weiter nach Galway geflogen, vom Connemara Airport in ca. 8 Minuten nach Kilronan. Da bin ich dann vom Dorf rauf in Richtung Jugendherberge marschiert. Ich habe alle Leute überholt.
Bin dann 6 Tage auf der Insel geblieben, auf den Klippen gesessen, Velo gemietet, ein Guinness getrunken etc.
Am zweitletzten Tag ist eine Fähre von der Insel gekommen. Da haben dann alle Leute mich überholt...
Eine ganz spezielle Erfahrung.
2004 habe ich dann die Inseln und auch Dun Aengus meiner Familie gezeigt. Die Kinder haben sich schon gefragt, was ich da 6 Tage gemacht habe...
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Die Kinder haben sich schon gefragt, was ich da 6 Tage gemacht habe...
:grins: :grins: :grins:
Zum Seele baumeln lassen ist es sicher nicht schlecht...
Die Inseln sind schon faszinierend.
Katja
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Swords – Howth – Malahide – Dublin Airport
Dienstag, 2.10., 16 °C, bedeckt, 56 km
Hier noch ein Bild vom Rathview House B&B:
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Heute ist leider unser Abreisetag, aber erst mal schliefen wir ein bisschen länger. Leider sollte sich Irland bedeckt von uns verabschieden. Um 10 Uhr fuhren wir dann noch nach Howth an die Küste.
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Hier würde es sich sicher lohnen den Howth Coastal Path an der Steilküste entlangzulaufen. Doch dazu sollte die Zeit heute nicht mehr reichen, und das Wetter war ja auch nicht so besonders. In Howth/Malahide könnte man sicher auch ganz nett übernachten, und es gibt sogar eine Bahnverbindung von dort nach Dublin, den sogenannten DART. Malahide hat allerdings ein Parkplatzproblem. Wir besuchten noch das Schloss in Malahide
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und tranken im Ort gegen 12 Uhr noch einen Kaffee.
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Um 14 Uhr waren wir am Flughafen, um das Auto rechtzeitig zurückzugeben. Unser Flug ging erst um 17.20 Uhr. Mit einer Stunde Zeitverschiebung zu unseren Ungunsten landeten wir gegen 20 Uhr wieder in Düsseldorf. Auch diese schöne Reise ging hiermit zuende.
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Danke Katja dass ich bei dem schönen Bericht mitfahren durfte.
Es hat mir wirklich viel Spass gemacht und ich habe noch einige viele Ecken entdeckt, wo wir damals in einer Woche nicht waren.
Schöne Feiertage wünsch ich Euch
Carmen
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Auch von mir vielen Dank für den schönen Bericht mit den starken Fotos!
Ich habe gerade den Rest nachgelesen und bin jetzt schon wieder in Reisestimmung. Aber das Geschenk, das ich gestern von meiner mitreisenden Freundin bekommen habe, fühlt sich sowieso an, als wäre da ein Irlandreiseführer drin. :D
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Vielen Dank, dass ihr alle mitgereist seid, und dass euch der Bericht und die Fotos gefallen haben. Danke für eure Kommentare!
@Grille/Ilka: Ich hoffe, du bist (auch essenstechnisch) auf den Geschmack gekommen!
@Biggi, kuschelwuschel und man-of-aran: Freut mich, wenn mein Bericht ein paar schöne Erinnerungen wecken konnte!
@knutshome/Carmen: Schön, dass du noch ein paar neue Ecken von Irland für dich entdecken konntest!
@Susan26: Freut mich sehr, dass dir die Impressionen aus Irland gefallen haben.
@Angie, Schneewie, Andreas und Utah: Ich hoffe, ihr habt auch noch bis zum Ende durchgehalten.
@Flicka: Ich wünsche dir viel Spaß auf deiner Irlandreise im kommenden Jahr!
Hier noch ein kleines Fazit: Irland hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten insgesamt Glück mit dem Wetter. Erstaunlich fanden wir wie schnell es manchmal wechselt. Für jemanden, der alte Gemäuer, ursprüngliche Landschaften und nette kleine Dörfer liebt, ist es allemal eine Reise wert.
Eigentlich hätten wir noch eine Woche länger unterwegs sein müssen, um es auch noch in den Norden (Donegal, Giant's Causeway, Belfast) zu schaffen.
Traditionelle irische Musik hört man in vielen Pubs, das hat besonders mir sehr gut gefallen. Am besten fragt man mal in der Unterkunft nach den Möglichkeiten vor Ort. Leider beginnt dies immer erst zu recht später Stunde um 21.30 Uhr oder in Connemara sogar erst um 22 Uhr. Wenn man Glück hat, erlebt man auch mal eine Zusammenkunft von nicht kommerziellen Musikern.
Für die B&Bs zahlten wir in der Regel 60 oder 70 Euro pro Zimmer. Es waren eigentlich alle ganz in Ordnung. Man sollte darauf achten, dass sie vom irischen Fremdenverkehrsamt geprüft sind. Diese B&Bs sind mit einem Kleeblatt gekennzeichnet. Es gibt an fast jeder Ecke B&Bs, aber ein B&B-Führer ist hilfreich als Übersicht, auch was die Preise betrifft. Wir hatten einen von www.townandcountry.ie den man vorab bestellen konnte.
Es war interessant, in den Gästebüchern der B&Bs zu schauen, woher die anderen Gäste kamen. Die meisten waren Amerikaner (auf der Suche nach ihrer Heritage...), aber auch viele Australier, ein paar Kanadier, Deutsche und Franzosen.
Eine gute Web-Seite für B&B-Unterkünfte: http://www.bedandbreakfastireland.net/index.html
Und für Dublin: http://www.dublin-bnb.com/ Für Dublin haben wir allerdings die Erfahrung gemacht, dass man sich sehr frühzeitig darum kümmern muss!
Den Mietwagen (Alamo) buchten wir über billiger-mietwagen.de für 393 Euro für 17 Tage.
Für ein Hauptgericht im Pub muss man mit ca. 12-14 Euro rechnen.
Lebensmittel für unterwegs kauften wir meist im Lidl oder bei Tesco.
Mit der Heritage Card, die ein Jahr gültig ist, kann man einiges an Eintrittsgeldern sparen.
Für die Flüge mit Aer Lingus von Düsseldorf nach Dublin zahlten wir 329 Euro für zwei Personen.
Gesamtkosten der Reise: 3036 Euro.
Wir wünschen euch schöne Feiertage und viele tolle Reisen für 2009, vielleicht auch mal nach Irland?
Katja & Volker
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Hallo Katja,
@Angie, Schneewie, Andreas und Utah: Ich hoffe, ihr habt auch noch bis zum Ende durchgehalten.
Soeben habe ich den gestrigen Tag und das Fazit gelesen. Wie du siehst, habe ich also heimlich, still und leise mitgelesen.
Es war ein sehr interessanter Bericht, für den ich mich herzlich bedanken möchte! Auch die Bilder haben mir sehr gut gefallen. Wettermäßig würde ich es mir ein wenig anders wünschen, aber das ist halt nicht zu ändern - andere Länder, andere Sitten, äh - anderes Wetter :wink:
Ich bin schon sehr auf deinen nächsten Reisebericht gespannt und tippe, er führt uns weit nach Westen :wink:
Frohe Weihnachten!!
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Hallo Katja und Volker,
Danke für Euren wunderschönen Bericht! :daumen: Er hat uns sehr an unsere Irlandtour im Jahr 2003 erinnert: Wir waren damals auf einer fast identischen Route unterwegs. Lediglich mit dem Wetter für den Ausflug zu den Aran Islands hatten wir mehr Glück und konnten von Ballynahown (Connemara Airport) nach Inishmore fliegen. Seit dieser Reise steht auch der Norden Irlands auf unserer To-Do-Liste. Er konnte nur leider bislang wegen einiger höher priorisierten Nordamerika-Einträge nicht abgearbeitet werden. :wink:
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@Angie, Schneewie, Andreas und Utah: Ich hoffe, ihr habt auch noch bis zum Ende durchgehalten.
Aber ja doch! :daumen:
Vielen Dank für deinen Reisebericht, es war unheimlich viel an Informationen in deinem RB, für mich als Newbie beim Thema Irland eine wahre Fundgrube. :D
Ganz lieben Dank!!!! :verneig: :verneig: :verneig:
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Hallo Katja,
vielen Dank für Deinen schönen Reisebericht! Irland ist schon sehr speziell, seine Landschaften und liebenswerten Menschen muss man einfach selbst einmal erleben. Irgendwie ticken die Uhren dort noch etwas anders als bei uns, wo alles 100%ig durchorganisiert und effizient läuft. Wunderbar.
Ein frohes neues Jahr wünscht Dir
Biggi
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@Angie, Schneewie, Andreas und Utah: Ich hoffe, ihr habt auch noch bis zum Ende durchgehalten.
Na klar doch, Katja. Ich mußte nur leider eine kleine Zwangspause einlegen.
Mit Deinem Bericht hast Du mich wirklich neugierig auf die Insel gemacht, die tollen Bilder haben ihr übriges dazu getan.
Vielen Dank!
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Klar habe ich durchgehalten, war ja mal etwas ganz anderes als die USA :wink:
Danke für Deine Arbeit.
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wunderschöne bilder, klasse Bericht. Wir waren März 2010 eine Woche mit einen Busunternehmen in Irland unterwegs. Es war wirklich super. Nächsten Monat ist dann Schottland dran. Ich konnte einige Orte entdecken an denen wir auch waren. Ring of Kerry, Waterville, Dublin etc.
