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Autor Thema: Kwa – Zulu – Natal und Krüger NP zur Regenzeit – ein Risiko?  (Gelesen 14457 mal)

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Chrissie

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01.01.2016 Hluhluwe
Die Nacht ist extrem warm, es geht nicht ein Windzug. Als kleine "Entschädigung"  hören wir Hyänen heulen und Löwen brüllen.
Wir stehen spät auf: um 5:45 Uhr und starten eine ¾ h später zum Gamedrive. Richtung Imfolozi Tal ist es bewölkt.
 

 
Vielleicht ganz gut, dass wir heute Richtung Hluhluwe fahren. An der Brücke über den Black Imfolozi sind Elefanten im Flussbett.
 

 

 
Wir hätten sicherlich unsere Aufmerksamkeit weiter auf sie gerichtet, wenn wir nicht von einem  Autofahrer auf die zwei ziemlich weit entfernten Löwen auf der anderen Seite des Flussbettes aufmerksam gemacht worden wären.
 

 
Als wir durchs Fernglas schauen, entdeckt Christian noch einen dritten Löwen, der gerade hinzu gekommen sein muss. Das neue Jahr fängt gut an. :D
 

 
Da die Löwen anscheinend satt sind und wir in den Hluhluwe-Teil wollen, fahren wir nach einer Weile weiter.
 
Wir haben die üblichen Sichtungen:
 

 

 

 
wer sich so schön zur Kamera postiert, bekommt auch ein Portrait-Foto  :D
 

 
Aber auch Landschaftsaufnahmen lohnen:
 

 
Im Hluhluwe-Teil halten wir Ausschau nach den berühmt-berüchtigten Baumlöwen. Obwohl wir den entsprechenden Streckenabschnitt langsam und aufmerksam passieren, entdecken wir keine. Auch andere Tiere zeigen sich etliche Kilometer nicht.  :(
An der Brücke kurz vor dem Picknickplatz haben wir eine beeindruckende Begegnung mit einem Elefanten im Flussbett.
 

 
Erst lässt er sich ungestört von uns beim Trinken beobachten,
 

 

 
ganz schön nah dran
 

 
aber als er die Straße überqueren will, muss er seine Stärke demonstrieren. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass er es von unterhalb der Brücke direkt hoch auf die Straße schafft. Da wir schnell den Rückzug bzw. die Weiterfahrt angetreten haben, gibt es hiervon kein Foto.
 
Am Picknickplatz frühstücken wir auf einer Bank mit Aussicht auf das Flussbett, wo ein Nyalapärchen erscheint.
 

 

 

 
Nahe Hilltop Camp:

 
Wir legen einen kurzen Stopp im Hilltop Camp ein, um unsere Wasservorräte aufzustocken. Auch hier gibt es kein Brot. Danach begeben wir uns auf den Rückweg.
Am Wasserloch Nummer 6 beobachten wir zwei Elefanten: einer frisst im Gebüsch, der andere steht an der Wasserstelle.
 

 

 
Zumindest ein männlicher Löwe liegt immer noch am gleichen Platz von heute Morgen. Auf ein Foto verzichte ich.
 
Dafür gibt es ein Foto von den beiden:
 

 
Gegen 12:00 h erreichen wir das Mpila Camp. Wir stärken uns und halten anschließend Siesta. Danach setzen wir uns auf die Terrasse und trinken einen Kaffee. Es sind 33,4° C, der Wind weht immer noch heftig.
 

Auch im Camp gibt es immer wieder etwas zu entdecken: Blasenkäfer
 
Um 16:15 h starten wir den Gamedrive. Weder an der Brücke noch an Nr. 6 sind interessante Sichtungen auszumachen.
Wir fahren zum Aussichtspunkt bei Nummer fünf. Hier stehen auch Picknickbänke, aber es ist keine Toilette vorhanden. Auf der anderen Flussseite sind Elefanten und ein Nashorn zu sehen.
 

 

 
Als wir wieder auf die Straße abbiegen wollen, müssen wir einen Zwangshalt einlegen, denn ein Elefant steht nicht weit entfernt beim Fressen an der Straße. Gerade als der Elefant an uns vorbeigegangen ist und wir weiterfahren wollen, kommt ein weiterer aus dem Gebüsch, aber der nimmt eine Abzweigung vorher.

 
An der angeblichen Löwen- im- Baum-Stelle drehen wir um. Auf dem Rückweg sehen wir Impalas, Paviane, Büffel, Nashörner und Impalas.
 

 

 
Um 18:45 Uhr sind wir im Camp. Wir grillen wieder.
 

 
Es ist angenehm frisch, der Wind ist nicht ganz so stark. Wir bekommen Besuch von einer Hyäne, zu der sich noch kurz eine zweite gesellt. Da wir aber die einzigen sind, die grillen, verschwinden die beiden schnell wieder.
Als ich mein Moskitonetz über dem Bett herunterlasse, habe ich noch eine unerwünschte Sichtung: ein großer Käfer hat sich irgendwie darunter gemogelt. :shock: Nachdem ich ihn im wahrsten Sinne aus dem Bett geworfen habe, lasse ich mich in Morpheus Arme gleiten.
ÜN: Mpila Camp
Kilometer: 131

 
Gruß Chrissie
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Wilder Löwe

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Ach, Südafrika ist einfach so schön. Beim Anblick Eurer tollen Tiersichtungen bekomme ich schon wieder Sehnsucht nach diesem interessanten Land. Wir sind zwar erst seit fünf Wochen wieder zurück, aber ich könnte schon wieder fahren.

Wir waren 2012 nur im Imfolozi-Teil des Parks und das auch noch bei sehr schlechtem Wetter, aber trotzdem hat uns der Park sehr gut gefallen. Bei Sonnenschein muss die Landschaft traumhaft sein. Wir werden da sicher noch einmal hinfahren.
Viele Grüße
Katrin

Culifrog

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Jetzt fehlt nur nich der Leopard zu den Big Five :-) Den haben wir damals auf unserer Südafrika-Reise 2012/2013 nicht gesehen. Mal sehen, wie es Euch ergangen ist. Hluhluwe hat mir persönlich am besten gefallen, besser, als der grosse Krüger. Bin gespannt, wie es weitergeht.

Liebe Grüsse
Gaby

Chrissie

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Ach, Südafrika ist einfach so schön. Beim Anblick Eurer tollen Tiersichtungen bekomme ich schon wieder Sehnsucht nach diesem interessanten Land. Wir sind zwar erst seit fünf Wochen wieder zurück, aber ich könnte schon wieder fahren.

Meinem Mann und mir geht es ähnlich: kaum wieder zurück in D, könnten wir schon wieder los  :D

Jetzt fehlt nur nich der Leopard zu den Big Five :-) Den haben wir damals auf unserer Südafrika-Reise 2012/2013 nicht gesehen. Mal sehen, wie es Euch ergangen ist. Hluhluwe hat mir persönlich am besten gefallen, besser, als der grosse Krüger.

Einen Leo haben wir im Hluhluwe nicht gesehen, aber im Krüger hatten wir gleich mehrmals Glück  :lol:
Wir haben - nicht nur deswegen - schon lange unser Herz an den Krüger verloren, aber jeder Park hat seinen Reiz.
Gruß Chrissie
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Chrissie

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02.01. Imfolozi – uMkhuze Game Reserve
Der Wecker klingelt um 4:20 Uhr.





Im Camp tobt die Meerkatzenbande herum. Wir lassen uns Zeit, dadurch ist es bereits kurz nach 6:00 Uhr, als wir los fahren.
Mir gefallen die Farbkätzchensträucher, die zu dieser Jahreszeit im Hluhluwe-Imfolozi reichlich blühen, sehr.


Farbkätzchenstrauch - dichrostachys cinerea


Blick zurück aufs Mpila Camp

Von der Brücke aus sehen wir heute keine Löwen, nur Impalas und Büffel, von den gefiederten Gesellen Graureiher, Angolaschmetterlingsspinnt, Dreibandregenpfeifer und Wollhalsstorch.



Generell ist der Tag heute sehr vogellastig:


Blutschnabelweber


Wahlbergsadler


Schwarzbauchtrappen-Weibchen

Heute sind sehr viele Besucher im Hluhluwe-Teil. Aber "unsere Frühstücksbank" ist noch frei.



Nach dem Picknickplatz folgen mehrere Abschnitte Gravelroad. Da es zum uMkhuze Game Reserve nicht sehr weit ist, biegen wir bei Nummer 8 in den Nzimane River Loop ab. Wir ahnen nicht, dass jemand über diese Entscheidung sehr glücklich sein wird. Beim Wegweiser Nr. 25 vereint sich die Abzweigung mit derjenigen, die aus Richtung des Hilltop Camps kommt. Es geht abwärts zum Flussbett. Es folgt ein Wechsel zwischen dichtem Gestrüpp und etwas offener Flussvegetation. Über eine kleine Brücke queren wir den bis auf ein, zwei kleine Wasserpfützen ausgetrockneten Fluss.




 
Vom Aussichtspunkt Nummer 31 sieht man die Brücke, über die wir gekommen sind. Am Ende der Schleife folgt wieder eine Flussdurchfahrt, die zurück auf die Zufahrt führt (ansonsten muss man den gleichen Weg retour fahren). Auf der Karte ist die Flussdurchfahrt als 4x4–Strecke ausgezeichnet. Im Internet hatte ich gelesen, dass es eventuell auch ohne 4x4 geht, wenn das Auto über eine hohe Bodenfreiheit verfügt. Daher wollen wir uns diese ansehen. Als wir näher kommen, hören wir lautes Rufen, dann sehen wir einen Mann neben seinem Auto stehend, das im Sand stecken geblieben ist. Wir gehen zu ihm. Er ist glücklich, jemanden zu sehen, denn er habe schon eine Weile nach Hilfe gerufen, da es hier keinen Handyempfang gibt.
Christian und ich versuchen, den Wagen rückwärts aus dem Sand zu schieben – vorwärts ginge nicht, da es nur über eine große Kante nach oben geht, aber vergeblich, er steckt zu tief drin. Uns wundert es nicht, denn auf Christians Bitte, während wir schieben vorsichtig Gas zu geben, lässt er den Motor aufheulen.  :roll:So bleibt uns nur, ihn zum Hilltop Camp mitzunehmen, damit er dort Hilfe organisieren kann. Auf dem Weg dorthin unterhalten wir uns angeregt: er ist Inder, arbeitet z.Zt. in SA und ist auch vorher schon in verschiedenen Ländern tätig gewesen. Zwischendurch erklärt er telefonisch einem Angestellten im Hilltop Camp sein Malheur und bittet um Hilfe. Als wir auf der Hauptstraße sind, können wir von oben im Flussbett sein Auto sehen - nicht allzu weit entfernt ist ein Elefant im Flussbett. (Ich hätte zwar gerne ein Foto davon gemacht, es schien mir aber unpassend :wink:).
Während wir im Camp tanken, fährt der Inder schon mit einem Ranger zu seinem Fahrzeug.
Für uns geht es weiter zum Memorial Gate. Zwischen Hilltop Camp und Memorial Gate ist die Straße im Vergleich zur anderen Strecke zwischen Gate und Mpila Camp sehr schlecht. Die Asphaltstraße hat viele Schlaglöcher und wechselt sich mit geschotterten Abschnitten ab.




Zincakeni Lookout

Kaum habe ich ausgesprochen, dass wir heute noch keine Elefanten gesehen haben, stehen ein paar Fahrzeuge am Straßenrand. Wir schauen in die entsprechende Richtung und erblicken am Hang eine Elefantengruppe.



Wir nehmen bei Nr. 20 den Magangeni Loop. Mit einem Kleinwagen hätten wir hier nicht unbedingt lang fahren wollen.





Als wir den Loop beendet haben, treffen wir auf eine Elefantengruppe mit Jungtieren. 





Hinter dem Zaun sieht man schon die Häuser. Um 12:00 Uhr verlassen wir den Park.



Die Zivilisation hat uns vorübergehend zurück. Die Straße nach Hluhluwe ist gesäumt mit Ziegen, Eseln und Kühen. Letztere vor allen Dingen bedacht auf der Suche nach Schatten. Rundhütten und einfache Hütten dominieren das Bild.
 
Die Fotos sind zumeist während der Fahrt entstanden, dadurch ließen sich Spiegelungen etc nicht vermeiden. Dennoch will ich sie euch nicht vorenthalten, damit diejenigen, die noch nicht in SA waren, einen kleinen Eindruck bekommen.
 

 

 
Die Warteschlange am Geldautomaten in Hluhluwe ist lang, aber da müssen wir durch. Der Superspar ist sehr voll, daher fahren wir zu Shoprite, wo es tatsächlich etwas leerer ist. Dennoch sind wir froh, als wir die Stadt wieder hinter uns lassen.
Von der N2 biegen wir auf eine Schotterstraße ab, die in einem Dorf wieder in eine Teerstraße übergeht, aber sie hat so viele Schlaglöcher, dass die Schotterstraße angenehmer zu befahren war. Später geht auch sie wieder in eine Schotterstraße über. Kühe und Esel stehen am Straßenrand.
 

 

 

 
Am Gate vom uMkhuze Game Reserve zahlen wir die Eintrittsgebühr von 164 Rand (die wildcard gilt hier nicht) und schon geht es mit dem nächsten Gamedrive weiter.
 

 

 
Es sieht so aus, als ob ein Sturm gewütet hätte: viele Bäume sind abgebrochen und umgeknickt.
 


Wir bedauern, dass der kwaMalibala Hide gesperrt ist, hatten wir doch hier 2013 schöne Nashornsichtungen.
Aber bis zum Camp sehen wir dennoch einiges:
 

 

 

 
An der Rezeption checken wir ein und erkundigen uns nach einem Morning walk an der Pan (gut für Vogelbeobachtung). Leider erfahren wir, dass der Guide Urlaub hat und somit keine Wanderung stattfindet. Nachdem wir das Gepäck ausgeladen haben, stärken wir uns auf der Terrasse und genießen ein kühles Savannah. Anschließend schauen wir beim Swimmingpool vorbei. Das Wasser sieht nicht besonders einladend aus, und es gibt keine Umkleidekabinen. Dennoch entscheiden wir uns für eine kurze Abkühlung. Kurz haben wir den Pool für uns alleine, dann kommen vier Erwachsenen mit drei Kindern. So ist es mit der Ruhe vorbei.
 
Da wir gute Erinnerungen an den Kumasinga Hide haben und es auch nicht sehr weit dorthin ist, beschließen wir, nicht groß herumzufahren sondern uns dort „auf die Lauer“ zu legen. Die Straße zum Kumasinga Hide ist sehr holprig, wir werden gut durchgeschüttelt. Leider werden wir auch nicht durch schöne Sichtungen oder zumindest durch eine angenehme Atmosphäre entschädigt, denn die drei Kinder mit ihren Eltern vom Pool sind auch da, die leider durch ihren Lautstärkepegel fast alle Tiere vertreiben.  :nono:Es ist noch ein Elternpaar mit einem Kleinkind anwesend, dass sich auch kindgerecht verhält. Unsere Hoffnung, dass sie bald weiterfahren, erfüllt sich nicht.
 

 

 

 
Mein Highlight ist ein weiblicher Paradiesschnäpper, auch wenn es zu einem Foto nicht gereicht hat.
 
Der Himmel ist bedeckt, aber es ist windstill und angenehm mild. Gute Bedingungen, um den Grill zu aktivieren.
Nach dem Essen wird abgewaschen und dann ist es bald Zeit, ins Bett zu gehen.
 
ÜN: Mantuma Camp, 2-Bett-Chalet
Kilometer: 177
Gruß Chrissie
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Chrissie

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03.01. uMkhuze Game Reserve
Wir werden vom lauten Konzert der Grillen geweckt. Von der Terrasse aus beobachten wir die vielen Nyalas, die um unser Haus herum grasen. Auch Meerkatzen sind vertreten, und einige Impalas mischen sich zwischen die Nyalas.
 

 

 

 
Wir brechen gegen 06:15 h zur Nsumo Pan auf. Zuerst ist die Vegetation sehr dicht, aber je näher wir der Pfanne kommen, umso aufgelockerter wird es. Es ist sonnig, und viele schöne Wolken zieren den Himmel.
 

 

 
Hier sind viele Termitenhügel, im Gegensatz zum Hluhluwe-Imfolozi-Park, wo wir nur sehr vereinzelt Termitenhügel gesehen haben. Entgegen den Angaben in unserer Karte ist der Weg bis zur Pfanne asphaltiert.
Am Picknickplatz an der Pan nutzen wir die Gelegenheit auf Toilette zu gehen und genießen die ersten Eindrücke von der Pan.


 

 

 

Rallenreiher- Squacco Heron


Das Dunkle, was man im mittleren-linken Bildteil sieht, müsste der Hide sein, wenn mich nicht alles täuscht

Wir wollen jedoch zum Hide. Wir sind begeistert von der Vielzahl der Vögel (Klaffschnabel, Pelikane, Flamingos, Webervögel, Sporengänse, Gänse, Blauwangenspint, Schreiseeadler, Seidenreiher und weitere Wasservögel, die wir nicht identifizieren können) und den Wolken, die sich schön im Wasser spiegeln.




Blue-cheeked bee-eater - Blauwangenspint


Woodland Kingfisher - Senegalliest


Pelikane


Common Sandpiper - Flussuferläufer -

Ein Pärchen kommt, sie bleiben ca. eine halbe Stunde. Ein weiteres Pärchen mit Kleinkind (die von gestern) kommt auch, bleibt aber nicht lange. Als alle weg sind, frühstücken wir.
Interessiert beobachten wir einen Klaffschnabel, wie er eine Muschel knackt und auffrisst.



Wir verweilen bestimmt zwei Stunden hier, dann fahren wir zum kuMasinga Hide.




Gomphocarpus physocarpus - Asclepiadaceae / Milkweed Familie, auch Balloon Cottonbush oder Hairy Balls



Bei unserer Ankunft sind zwei Pärchen da. Aber schon nach wenigen Minuten verlassen sie uns. Heute lohnt sich der Besuch:


kuMasinga Hide


Hadeda Ibis - Hagedasch Ibis

Von einem Gnu lässt sich ein Ibis nicht vertreiben...


.. aber wenn gleich eine Herde ankommt, ist es wohl doch besser, zur Seite zu gehen.  :P





Auch die Nyalas erscheinen gemeinsam zum Trinken.


Hier gibt es immer was zu sehen, denn man hat fast einen 360 ° -Blick.  Als eine Gruppe Senioren in Begleitung eines Rangers erscheint, fahren wir zum Camp zurück.
Bis zum nächsten Gamedrive erfrischen wir uns kurz im Pool, essen etwas und widmen uns der Körperpflege. Nebenbei werden Fotos gespeichert, und zum Lesen bleibt auch noch Zeit.
Vergeblich wollen wir an der Rezeption Wasser kaufen – sie ist geschlossen. Beim Blick auf die Info-Tafel stelle ich mit Verärgerung fest, dass am nächsten Tag der Morning walk stattfindet. Warum konnte man uns das gestern nicht mitteilen?  :wut33:  Als wir zum Auto zurückkehren, stellt Christian fest, dass der linke Hinterreifen etwas Luft verliert. Da er keine Dornen oder ähnliches im Reifen findet, riskieren wir es und fahren los.
Vom Aussichtsturm haben wir einen schönen Blick auf den Park, aber es ist sehr windig.
 

 

 
Wir setzen unseren Weg nach Süden auf der Teerstraße bis zum Abzweig zur Pan fort, dann drehen wir um. Außer Impalas und ein paar Gnus entdecken wir Nix.
 

 
Gerade als Christian erwähnt, dass wir noch keinen Graulärmvogel gesehen haben, sehen wir ihn. Wir sind zwar erst unsicher, aber anhand der Lautäußerungen verrät er sich.
 

 

 
Am kuMahlahla Hide sind mehrere Pärchen, die aber kurz darauf weiter fahren.
 

 
Ein Löffler, ein Reiher sowie eine Nilgans mit kleinen Küken sind am Wasserloch. Christian entdeckt den kleinsten afrikanischen Kingfisher, den Natalzwergfischer.
 


African Pygmy Kingfisher-  Natalzwergfischer
 


Auf dem Plan sind Toiletten eingezeichnet, die wir nicht finden. Zum Glück muss von uns keiner nötig.
Für den Rückweg nehmen wir den Weg am Flusslauf. Er ist sehr abwechslungsreich in seiner Beschaffenheit: erst gut zu fahren, dann sehr sandig und danach  sehr steinig. Was uns im Park auffällt, sind die vielen toten Tiere. Nicht mal Geier machen sich über sie her.  :verwirrt:
Wir sehen –heute- das erste Zebra.
 

 
Drei Autos stehen am Wegesrand. Wir erfahren, dass Löwen kurz zuvor ein junges Gnu gejagt und gerissen haben. Mit etwas Glück hätten wir es miterleben können. Wir können auch einen Blick auf die Löwen erhaschen. Netterweise fährt ein Autofahrer weg, so dass wir doch noch einen besseren Blick auf die Löwen werfen und ein paar Beweisfotos schießen können. Zwei Löwenweibchen kauen noch am Kadaver rum, die anderen beiden Weibchen faulenzen. Aus dem Hintergrund ertönt das Geheul eines Schakals.
 

 
Von den Bungalows sind nur drei belegt. Auch hier müssen wie in Mpila Fledermäuse zur Untermiete wohnen, da wir ab und zu entsprechende Hinterlassenschaften finden. Von der Terrasse aus sieht man verschiedene Lichter, die auf eine Ansiedlung in der näheren Umgebung schließen lassen. In der Ferne ist Hundegebell zu hören.
 

 
Heute wird zur Abwechslung mal nicht gegrillt, es gibt Nudeln mit Meatballs, Zucchini und Bohnen – ein wenig Resteverwertung muss sein.  :smile2:
Während des Essens besucht uns ein Buschbaby hin. Mit Mühe und Not bekomme ich ein halbwegs brauchbares Beweisfoto hin.
 

 
Nach dem Essen bleiben wir noch eine Weile draußen sitzen, bewundern den  eindrucksvollen Sternenhimmel (leider habe ich kein Foto gemacht, aber es wäre wahrscheinlich sowieso nicht so gut geworden  :oops: ), bevor wir dann reingehen, wo der Abwasch auf uns wartet. Mit dem Gedanken, ob wir morgen einen Plattfuß haben, gehen wir ins Bett.
ÜN: Mantuma Camp, 2-Bett-Chalet
Kilometer: 65
Gruß Chrissie
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Chrissie

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04.01. uMkhuze Game Reserve – Krüger NP (Lower Sabie)
Wir hören in der Nacht die Mücken herumsurren, aber wir sind sicher unter dem Moskitonetz. Um 4:20 h klingelt der Wecker.
Christian schaut gleich, wie der Reifen aussieht: er ist platt und als Christian das Rad wechseln will, stellt er fest, dass es keine Luft mehr hat und auch schon geflickt ist.  :xUnd ich kam mir am Flughafen so schlau vor, dass ich mir zeigen habe lassen, wie man das Reserverad vom Unterboden löst. Wir hätten ihn abmachen und uns genau anschauen sollen. :bang:
Aus der Infobroschüre wissen wir, dass am Field Office die Möglichkeit besteht, den Reifen aufzupumpen. Da aber nicht hervorgeht, wo dieses genau ist und die Rezeption erst um 08:00 h öffnet, bleibt uns im wahrsten Sinne des Wortes nichts anderes übrig, als abzuwarten und Tee zu trinken.
Etwas frustriert, die Zeit nicht besser nutzen zu können – man hätte ja auch länger schlafen können, wenn man es gewusst hätte- nehmen wir ein kleines Frühstück auf der Terrasse ein. Eine leichte Brise weht, und es ist recht frisch.
 
 
 
 
 
 
Violet-backed Starling - Amethystglanzstar
 
Pünktlich um 8:00 h sind wir an der Rezeption, geben den Schlüssel ab und informieren uns, wo sich das Field Office befindet. Als Christian den Reservereifen ab macht, sehe ich, dass auch die Felge verbogen ist. Zwei Angestellte flicken beide Reifen und schlagen die Beule raus. Auf unsere Frage, was sie für ihre Arbeit bekämen, schütteln sie den Kopf. Wir geben ihnen ein gutes Trinkgeld, das sie gerne annehmen.
Wir fahren gemütlich zum Gate und verlassen um 9:30 h uMkhuze.
Letzte Eindrücke vom uMkhuze:
 
 
 
 
 
 
African Wattle, oder Weeping Wattle - Peltophorum africanum
 
 
 
Zwischen Game Reserve und der Ortschaft Mkuze:
 

 
 
 
 


 
Gegen 10:00 h sind wir in Mkuze, wo ich das Steuer übernehme.
 

 
Deshalb gibt es ab hier bis zum Grenzübergang nach Swaziland keine Fotos.
Die Grenzformalitäten sind schnell erledigt. Die MR 16 ist total schlecht, Schlagloch an Schlagloch, maximal 60 km/h kann man fahren. Und dafür zahlen wir eine Gebühr von 50 Rand (Benutzung der Straßen von Swasiland). Eine Augenweide sind die vielen rot, gelb und teilweise auch weiß blühenden Bäume.
 

 

 
An den Straßenrändern sammelt sich viel Müll. Wir wundern uns darüber nicht, nachdem wir beobachten, wie ein vor uns fahrendes Müllauto fast die Hälfte seiner Ladung verliert. 
Auch die Ausreise aus Swaziland verläuft zügig. Esel, Kühe und Ziegen säumen den Weg. In einem großen Ort tobt das Leben. Hier gibt es ein Pick NPay, ein Spar Supermarkt und eine Tankstelle.
 

 

 
Wie auch in Swaziland wird entlang der Strecke viel Zuckerrohr angebaut:
 
 
 
Bevor wir in den Krüger NP fahren, kaufen wir ca. 10 km vor dem Gate im Superspar sowie im bottle store ein. An der Rezeption des Crocodile Bridge Camps müssen wir uns registrieren, dann kann der erste Gamedrive im Krüger beginnen.
Wir tippen beide auf Zebras als erste Sichtung, daher schwenke ich auf Warzenschweine um und gewinne. :D
 
 
 
Das Weibchen eines Warzenschwein-Elternpaars versucht uns zu drohen, indem sie grunzend etwas näher kommt. Sie haben nur ein sehr winziges Ferkel. Da lassen wir die drei lieber in Ruhe.
Der Krüger gibt sich so, wie wir ihn kennen, es geht fast Schlag auf Schlag: Impalas, Giraffen, ein Elefant beim Schlammbad usw.
 
 
 
Beinahe hätten wir doch den Löwen übersehen, der leider schon am Gehen ist, so dass wir kein Foto mehr machen können. Auch der Kudubock will sich nicht von mir fotografieren lassen und verschwindet im Busch.
In einer Senke am Straßenrand ist ein Wasserloch, das von 10 Hyänen, die baden bzw. sich sonnen bevölkert ist.
 
 
 
Oberhalb schaut eine Meerkatze dem Ganzen zu.
 
 
 
Wir können halbwegs gute Aufnahmen machen, da uns ein Autofahrer seinen guten Platz überlässt. Von einer Gruppe Deutschen bekommen wir den Hinweis, dass an der Kreuzung mit der S 28 ein Leo im Baum sein soll.
Unsere - zugegeben kurze - Suche nach einem Leo vergeblich. Wir sind jedoch nicht enttäuscht, denn mit unseren bisherigen Sichtungen sind wir sehr zufrieden.
Ein Stück weiter stehen mehrere Autos am Straßenrand, darunter ein Fahrzeug von SanParks. Was gibt es denn da zu sehen? Ein Löwe liegt in einem Graben, im ersten Moment relativ unspektakulär, es dauert einen Moment, bis ich realisiere, dass er schwer verletzt ist, anscheinend ist er in eine Schlinge geraten.  :wut33: Wir vermuten, dass der Ranger wahrscheinlich wartet, bis die Leute weg sind und ihn dann hoffentlich von seinen Leiden erlöst.
 

 
Mich wird der verletzte Löwe den ganzen Abend beschäftigten. Es bedrückt mich sehr. Schade, dass ich da noch nichts von der glücklichen Rettung und Genesung wusste.
Bevor wir in Lower Sabie einchecken, wollen wir kurz am Sunset Damm vorbeischauen. Zwei Rhinos sind am Damm,  leider auch noch viele Autos, daher geht es zügig ins Camp.
 

 

 
Unser Bungalow ist genau gegenüber dem Swimmingpool. Vom ihm sind wir nicht ganz so begeistert, einerseits ist die Küche draußen, andererseits sind die Räumlichkeiten klein und wie (fast) immer fehlen Ablagemöglichkeiten, besonders im Bad (Im April 16 waren wir in Einheit BD3U untergebracht, die uns sehr gut gefiel. Die Küche -und das Zusatzbett- war innen liegend und im Bad gab es sehr viele Ablageflächen neben dem Waschbecken). Gut sind die Klimaanlage, ein Wasserkocher, ein Toaster und der Safe.  Vor unserer Hütte sieht es nach Fledermauskot aus.
An einer Bank am Zaun mit Blick auf den Fluss trinken wir einen Sundowner. Es ist ziemlich windig. Anschließend spazieren wir noch mal zur Rezeption vor und werfen einen Blick auf die Sichtungstafel. Danach fällt die Entscheidung, welchen Picknickplatz wir morgen ansteuern.
Da ich auf der Herfahrt einen Wrap gegessen habe, bin ich so satt, dass sich das Grillen für Christian nicht lohnt, was mir Leid tut. So gibt es für Christian nur kalte Küche. Wir bleiben noch eine Weile draußen sitzen, bevor wir voller Vorfreude, was der nächste Tag uns an interessanten Sichtungen bringen wird, ins Bett gehen.
ÜN: Lower Sabie, BD2U
Kilometer: 386

Gruß Chrissie
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Chrissie

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05.01. Lower Sabie
Gegen Morgen werden wir aufgrund einer umherfliegenden Fledermaus wach. Dafür sind wir jedoch von Mücken verschont geblieben.
Nach der obligatorischen Tasse Tee bzw. Kaffee geht es gegen 5:30 Uhr los. Es sind zwar viele Wolken am Himmel, aber dennoch scheint die Sonne durch. Am Sunset Dam liegt ein totes Hippo am gegenüberliegenden Ufer.


 

 
Auf dem Weg zum Nkuhlu Picknickplatz gibt es einiges zu sehen:
 

 

 

Allein schon aufgrund der vielen Jungtiere ist ein Urlaub zu dieser Jahreszeit empfehlenswert.
 

Lappet-faced Vulture - Ohrengeier
 

Weißrückengeier fressen gemeinsam mit zwei Hyänen an einem Flusspferdkadaver. Der Gestank ist ziemlich heftig.
 

 
Am Nkuhlu Picknickplatz trinken wir einen Kaffee und spazieren umher. Zuerst halten sich die Meerkatzen zurück, aber dann tauchen sie doch auf und toben zum Schluss sogar auf dem Polizeiauto herum.
 

 

 


Auch auf der Weiterfahrt gibt es noch ein paar nette Fotomotive:

 

juveniler Kampfadler mit Beute
 

Zwergsperber
 

 
Natürlich sehen wir daneben auch noch jede Menge weiterer Tiere, zB Giraffen, Kudus, Ducker, Perlhühner und Buschböcke.
Auf der Dayvisitor Area mieten wir uns einen Gasgrill und machen uns Rühreier. Der Tag begann temperaturmäßig etwas verhalten, aber inzwischen ist es richtig warm und etwas drückend. Wir ärgern uns daher, dass wir kein Badezeug dabei haben, denn der Pool ist leer und eine kurze Abkühlung wäre jetzt nicht verkehrt.
 
Über mangelnde Eli-Begegnungen kann ich mich auf dem Rückweg nicht beklagen:
 

 

kleiner Nachzügler
 

"Siesta"


Während es heute Morgen an der Straße vergleichsweise ruhig war, sind inzwischen viele Autofahrer unterwegs.
 

 
Die „Krönung“ ist ein Stau auf der H 4-1: wir erfahren, dass ein Leopard in einem Baum sitzt. Bei der Menschen-/Automenge würden wir selbst auf einen Leo verzichten, aber wir kommen nicht durch. So vergehen ca. 20 Minuten, bis wir einen flüchtigen Blick auf den Leoparden oben im Baum werfen können. Das Foto ist ausnahmsweise besser, als der „Live-Eindruck“.
 

 
Noch ein paar letzte Fotos, dann sind wir zurück in Lower Sabie.
 

 

 

 

 
Wir schauen an der Laundry vorbei, es ist leider nur je eine Waschmaschine und Trockner vorhanden. Die Waschmaschine ist zurzeit besetzt, und davor steht noch ein weiterer Sack mit Wäsche.
Auch als wir nach einem erfrischenden Bad im Pool erneut unser Glück versuchen, ist die Waschmaschine noch in Betrieb. So faulenzen wir auf der Veranda, lesen und beobachten Vögel und eine Agame.
 

 

Woodland Kingfisher-Senegalliest
 
Bei 36 °C sicherlich keine schlechte Alternative.
Als wir den Camcorder für den nächsten Gamedrive aus dem Safe holen wollen, geht dieser nicht auf. Wir informieren die Dame an der Rezeption, die dem Verantwortlichen Bescheid geben will.
Da bis 17:00 Uhr keiner erschienen ist, fahren wir ohne Videokamera Richtung Crocodile Bridge los.
Wir werden darauf aufmerksam gemacht, dass unter einem Baum auf der anderen Seite des Flusses ein Löwe liegt. Nach einigem Suchen entdecken wir ihn durchs Fernglas, eine Löwin kommt hinzu. Zum Fotografieren ist es zu weit weg.
Als wir von der S 28 in die S 137 abbiegen wollen, sehen wir geradezu mehrere Autos. Nach einigem Suchen erkennt Christian einen Löwen. Ich werfe auch kurz einen Blick auf die in die Luft ragenden Beine der Löwin, aber wir entscheiden uns zum Weiterfahren bzw. die S 28 zurückzufahren, da dies kürzer ist.
Zurück im Camp halten wir an der Rezeption, wo jetzt Hochbetrieb herrscht. In unserem Beisein ruft die Rezeptionistin nochmal denjenigen an, der unseren Tresor öffnen soll. Christian setzt mich an der Laundry ab, damit wir endlich Wäsche waschen können. Christian bereitet in der Zwischenzeit das Essen vor. Nach ca. einer Stunde kommt der Hauskeeper und öffnet den Tresor mit einem Schlüssel. Als ich von der Laundry zurückkomme, erzählt Christian mir, dass die Nachbarn dachten, wir hätten eine Schlange im Zimmer, weil der Mitarbeiter von Sanparks gekommen ist.
Während ich später abwasche, geht Christian noch einmal zur Laundry, um den Trockner ein weiteres Mal laufen zu lassen. Leider bringt es nicht viel, denn als wir die Wäsche holen, ist sie noch genauso nass wie vorher. Wir verteilen die aufgehängte Wäsche im Zimmer auf – schöner Wohnen auf Afrikaans.
ÜN: Lower Sabie, BD2U
Kilometer: 128


Da es auf dem zweiten Gamedrive keine besonderen Fotomotive gab, habe ich auf Fotos verzichtet, zumal ich ja genügend Fotos vom ersten Gamedrive eingestellt habe.
Gruß Chrissie
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Wilder Löwe

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Schöne Aufnahmen. Auf so ein Leopardenbild haben wir den ganzen Urlaub (leider vergeblich) gewartet!

Tote Nilpferde stinken wirklich erbärmlich. Leider hatten wir eines vor unserem Hotel im Fluss liegen. War nicht so toll.
Viele Grüße
Katrin

Chrissie

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06.01. Lower Sabie
Hyänengeheul weckt uns -  beschwingt steigen wir aus den Federn.



Von der Brücke über den Sabie beobachten wir den Sonnenaufgang.



Wir fahren die H 10 nach Norden. Schlafen alle Tiere etwa noch?  :verwirrt: Selbst bis wir die ersten Impalas sehen, dauert es eine Weile.
So langsam erwacht dann doch die Tierwelt:







Ein Hippo kommt uns entgegen.







Da es keinen Platz macht, bleibt uns nichts anderes übrig, als ein ganzes Stück im Rückwärtsgang zurückzulegen, bevor es den Weg frei gibt.  :lol:
Vor uns bleiben ein paar Autos stehen. Was haben sie wohl gesehen?  Als wir an der Stelle vorbeikommen, entdecken wir nichts. Wir fahren weiter, da auch die anderen weiterfahren. Christian entdeckt dann plötzlich im Rückspiegel, einen Löwen über die Straße laufen. Wir drehen schnell und können ihn ein paar Minuten beobachten, bevor er sich hinter einem Gebüsch zurückzieht.







Kurz darauf ist erneut eine Autoansammlung. Diesmal ist es eine Löwin. Da die Löwin so im Schatten liegt, dass wir ihren Kopf nicht sehen können, stoppen wir nur kurz. Wir fahren noch etwas weiter nordwärts, dann drehen wir um.
Auf dem Rückweg halten wir nochmal bei der Löwin, und dieses Mal machen wir ein paar Aufnahmen.
 

 

 
Die S 29 und die Zufahrt zum Mlondozi Picknickplatz haben eine wellblechmäßige Oberfläche, was unseren Blasen nicht gut tut.   
Der Picknickplatz ist gut besucht. Wir machen uns wieder Eier mit Speck, Zucchini und Paprika. Eine Meerkatze versucht unsere Unaufmerksamkeit auszunutzen und unsere Marmelade zu stehlen. Anscheinend ist ihr das Glas zu kalt, sie lässt es stehen.   :frech:
 
Die zwei Hippos, die wir während des Frühstücks den ausgetrockneten Mlondozi Dam entlang trotten sehen, tun uns leid.
 

 
Wir nehmen die S 29 nach Süden, auf der ich in ziemlicher Entfernung neben einem Baum ein Nashorn entdecke. Wir versuchen mehrfach eine gute Position zu bekommen, jedoch ist es zu weit weg, als dass es sich lohnen würde, den Fotoapparat zu zücken.


Blick von der Brücke aufs Lower Sabie Camp

Ein letzter Abstecher führt uns zum Sunset Dam:

Da haben sich schon einige am Hippo gelabt:


Urplötzlich kommt eine Sandhose auf uns zu.

Zum Glück sind wir weit genug weg von der Sandhose
                                       
Danach geht es zurück ins Camp.
Obwohl wir früher als gestern am Pool sind, ist mehr los. Dennoch es ist schön, sich ein bisschen sich abzukühlen – wir haben die 30 °-Marke schon längst überschritten. Ich bedauere, dass ich keinen Fotoapparat bei habe: ein Waran kommt zu Besuch, und ein Buschbock steht am Zaun. Am meisten fasziniert mich jedoch ein roter Vogel mit weißer Brust, leider finden wir nicht heraus, was es für einer ist. Von der Veranda aus beobachten wir später weitere Vögel, darunter Bindennektarvogel, Senagalliest und Hirtenmania (Common Myna - wie ich später herausfinde, ist die Hirtenmania „eingeschleppt“ und SanParks versucht sie zu dezimieren bzw. zu eliminieren). Leider gelingt mir von letzterem kein Foto, er fliegt immer davon, bevor ich ihn ins Visier nehmen kann.
„Großwild“ können wir auch beobachten: einen Elefanten auf der anderen Uferseite, ein Warzenschwein am Zaun.
 

 

 
Dennoch begeben wir uns noch auf einen Gamedrive. Wir nehmen wir Straße Richtung Crocodile Bridge.
 

Interessant der Größenvergleich: Perlhuhn und Warzenschweinferkel
 
Unter einem Baum liegt ein kleines Tier. Zumindest sieht es so aus, es entpuppt sich dann aber als ein gut geformtes Stück Holz „mit Ohren“.  :whistle:
Die S130 ist sehr holperig, viele Termitenhügel sind entlang der Strecke. Die Wasserlöcher sind ausgetrocknet. Wir sehen viele Gabel- und Blauracken, dazu Tokos, Perlhühner und eine Riesentrappe. Bevor wir die H 4-2 erreichen, entdecken wir auch Giraffen und Impalas. Der Fotoapparat wird jedoch nicht gezückt, da die Tiere meist durch Gestrüpp verdeckt sind.
An der H4 – 2 Gomondwane Road schauen wir an der Badestelle der Hyänen vorbei. Tatsächlich tümmeln sich auch heute zwei Hyänen darin.
 

 

 
Nachdem wir sie in Ruhe beobachtet haben, treten wir die Rückfahrt zum Camp an. Wir haben noch ausreichend Zeit bis das Gate schließt – denken wir. Aber ein anderer hat einen Kampfadler mit einem Impala-Kitz entdeckt. Da es für uns eine beeindruckende Sichtung ist, halten wir uns (zu) lange bei dem Kampfadler auf.
 

 

 
Impalas kreuzen die Straße, gerade jetzt wo wir es eilig haben. Mit 50 km/h (erlaubte Höchstgeschwindigkeit) geht es heimwärts – bei diesem Tempo machen Gamedrives keinen Spaß. 
 
Der Zeiger rückt immer schneller auf 18:30 h zu und uns wird klar, dass wir es wohl nicht bis Toresschluss schaffen werden. Irgendwie beruhigt uns ein wenig, dass vor uns noch ein Fahrzeug fährt und wir nicht die einzigen sind, die zu spät kommen werden.
Ein Stück vor dem Tor stehen zwei Angestellte, der eine schaut demonstrativ auf die Uhr. Unweit von ihnen steht ein Fahrzeug, ich vermute einen Blitzer. Gute fünf Minuten sind wir zu spät. Wir werden darauf hingewiesen, aber als wir uns entschuldigen, kommt ein „no problem“ hinterher. Wir sind erleichtert, dass es so glimpflich abgegangen ist.
 

 
Heute wird wieder gegrillt, aber sowohl die Wurst als auch das Fleisch (beides im Camp gekauft) schmecken uns nicht. Da freuen wir uns schon auf die nächsten zwei Tage, wo wir in Graskop essen gehen werden. Wir sitzen noch ein Weilchen draußen, es ist immer noch sehr warm.
ÜN: Lower Sabie, BD2U
Kilometer: 119
Gruß Chrissie
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Chrissie

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07.01. vorerst letzter Gamedrive im Krüger NP
In der Nacht war es wieder sehr warm, so dass wir zwischenzeitlich die Annehmlichkeiten der Klimaanlage in Anspruch genommen haben.
Als wir abfahrbereit sind, fällt uns ein, dass wir uns noch kein Exit Permit geben haben lassen. Da die Rezeption erst um 07:00 h öffnet, gehen wir auf Nummer sicher und fahren nur in der Umgebung des Camps herum.
Am Himmel ist keine Wolke. Neben den üblichen Sichtungen wie Impalas, Giraffen, Zebras, Gnus und Warzenschweine
 

 
Mama Zebra quert mit Fohlen die Straße
 

 

Giant Kingfisher
 
freuen wir uns sehr über die erste – und letzte - Gepardsichtung während unseres Aufenthalts. Leider gelingen mir nur Alibifotos.
 

 

 
Nachdem wir uns das Exit Permit ausstellen haben lassen, geht es dann weiter Richtung Phabeni Gate, nicht jedoch ohne einen Stopp am Sunset Damm einzulegen, wo eine Menge los ist:
 

 

 

 
Es müssen nicht unbedingt Säugetiere sein, um mich an einer Sichtung zu erfreuen: Water monitor :D
 

 
Ein paar Eindrücke vom Weg bis zur Day visitor area bei Skukuza, wo wir unser Frühstück einnehmen.
 

 

 

 

 

 

 

 
Für den Zutritt zum Swimmingpool  zahlen wir pP 20 Rand Eintritt. Wir bekommen ein schönes Bändchen um und müssen ein entsprechendes Schriftstück zum Haftungsausschluss unterzeichnen. Wir sind mit einer älteren Dame und ihrem Sohn die einzigen Besucher am Pool und kommen nett mit ihnen ins Gespräch.
Es ist bereits nach 11:00 Uhr, als wir zum Lake Panic Birdhide weiter fahren. Auch wenn das Licht nicht ideal zum Fotografieren ist, bleiben wir fast eine Stunde, da es viel zu sehen gibt: Elefanten, Schreiseeadler, Impalas, diverse (Wasser-)vögel (Graureiher, Riesenfischer, African Darter, Blaustirnblatthühnchen, Nilgänse, Rallenreiher und Negerrallen).
 

 

African Darter
 

Rallenreiher
 

African Jacana - Blaustirnblatthühnchen
 

 

 
Bevor wir den Krüger Park verlassen, halten wir kurz am Nyamundwa Damm. Hier geht es ruhiger zu als am Sunset Damm.
 

 

 
Es wirkt trotz der Trockenheit sehr grün.
 

 


Im nächsten Teil geht es nach Graskop, an die Panoramaroute. Werden wir es bereuen, den Krüger nicht schon am frühen Vormittag verlassen zu haben?
Gruß Chrissie
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07.01. Graskop
Die R 535 ist geprägt von Forstwirtschaft. Der überwiegende Teil der Straße ist gut. Erst beim letzten Stück nehmen die Schlaglöcher zu. Auf der R 533 wird bereits im Vorfeld vor Schlaglöcher gewarnt. Inzwischen sind ein paar Schönwetterwölkchen am Himmel zu sehen. Alles wirkt recht grün. Teilweise wurde aber auch heftig abgeholzt, dort wirkt es kahl und trostlos. Der Verkehr hält sich in Grenzen. Wir sehen eine Frau, die schon etwas auf dem Kopf trägt und sich dann bückt, um zwei Taschen aufzuheben. Wir können nur darüber staunen.
 
Nach schneller Erledigung der Formalitäten empfiehlt Rainer uns, heute noch God’s Window zu besuchen, da morgen das Wetter schlechter werden soll. Eigentlich wollten wir heute einen entspannten Nachmittag verbringen, aber da wir die letzten Male auch Pech mit dem Wetter an der Panoramaroute hatten, verzichten wir darauf.
 
Am God’s Window laufen wir diverse Aussichtspunkte ab:
 

 

 
leider ist es dunstig
 

 
Dann geht es "hoch" zum angrenzenden Regenwald:
 

 

 

 

 
Beim Wonder View halten wir nur für ein paar Fotos und treten dann den Rückweg an.
 

 
Auf unserer Veranda trinke ich ein Hunters, Christian begnügt sich mit einem Wasser, da wir noch beim Essen gehen wollen. Eigentlich wollten wir im Glasshouse essen, das ist heute jedoch geschlossen. So gehen wir zum Portugiesen. Das Restaurant ist ziemlich gut besucht. Auf Kosten des Hauses gibt es portugiesische Rollen mit Butter und Peri Peri. Christian isst ein Rumpsteak portugiesischer Art mit Pommes und einem kleinen Salat, ich nehme eine vegetarische Lasagne mit einem kleinen Salat. Sein Fleisch ist sehr gut, die Pommes sind etwas fettig, meine Lasagne ist keine kulinarische Offenbarung, aber annehmbar. Ich will noch einen Amarula trinken, aber da der Ober so langsam ist, und ich müde bin, verzichte ich darauf.
Zu Hause lese ich noch kurz, bin aber dann doch zu müde und schlafe schnell ein.
ÜN: zur alten Mine (Honeymoon Chalet)
Kilometer: 227

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Chrissie

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08.01. Graskop und Umgebung
Gegen 4:00 Uhr gibt es ein heftiges Gewitter, dessen Schwerpunkt auch mehr oder weniger über uns liegen muss, denn Blitz und Donner sind fast gleichzeitig.
Als wir aufstehen, regnet es noch, und es ist ziemlich frisch. Das Frühstück ist wie 2013 sehr gut. Wir unterhalten uns mit Rainer über unsere Tagesplanung. Er schlägt eine Wanderung zu den Forest Falls vor. Anschließend gibt er uns noch Tipps für eine Kaffeepause bei Sabie Valley Coffee oder falls wir uns etwas Gutes gönnen wollen, empfiehlt er uns bei Hazyview das River Café beim Summerfield Rose Retreat.
Wir haben keine Eile, da der Regen zugenommen hat.   :( So fahren wir erstmal nach Graskop, heben Geld ab und kaufen Postkarten. Ein Straßenverkäufer spricht uns im Auto an und schwatzt uns Nüsse auf - in Deutschland haben wir sie weggeschmissen, denn sie schmeckten überhaupt nicht :knurrig:. Die Nüsse, die wir vor Ort probiert haben, waren gut (logisch, sonst hätten wir sie nicht gekauft).
Der Regen hat aufgehört, aber der Nebel ist noch sehr dicht. Wir holen unsere Kamera und fahren zu den Forest Falls. Das Permit kostet 20 Rand pro Person.





Der Weg ist sehr zugewachsen, meine Hose ist nass und auch Schuhe und Socken sind durch.









Dennoch genieße ich die Wanderung mit Grillengezirpe, Schmetterlingen und Vögeln. Dazu die frische Luft und die verschiedenen Düfte. Im Großen und Ganzen ist der Weg gut ausgeschildert mit gelben Fußabdrücken.





Die Fälle kommen in Sicht:









Am Parkplatz angekommen, wechseln wir auf die andere Straßenseite, von wo aus ein kurzer einfacher Weg zu den Maria Shires Falls führt.



Wir stören ein Pärchen wohl beim Knutschen - wir bleiben nicht lange. :pfeifen:


 


Zurück auf dem Parkplatz wechseln wir unsere Schuhe. Da es uns sofort nach einen Kaffee gelüstet, verzichten wir auf die von Rainer vorgeschlagene Kaffeepause bei Sabie Valley Coffee und setzen uns mit einem Kaffee auf die Picknickbank (Thermoskanne, Kaffeepulver und Milch haben wir fast immer dabei).



Es ist immer noch stark bewölkt, und ab und zu fällt Nieselregen. Ganz vereinzelt sind aber sehr kleine Wolkenlücken. Nachdem wir in Sabie eingekauft haben, verbringen wir den restlichen Nachmittag in der alten Mine.
Aufgrund des starken Nebels gestaltet sich die kurze Fahrt nach Graskop als halber Blindflug. Die Suche nach einem Briefkasten ist schwierig, aber letztendlich werde ich fündig. Danach geht es ins Glasshouse, wo Rainer uns einen Tisch reserviert hat.
Christian nimmt ein Knoblauchbrot mit kleinem Salat als Vorspeise, als Hauptspeise wählt er ein Hähnchenschnitzel mit Maiskolben, Rotkohl und Pommes. Ich nehme das Rindfleisch Curry. Beide sind wir mit unserer Wahl sehr zufrieden.
Auf dem Rückweg regnet es wieder stärker. Ich bin zufrieden, meine Regenjacke sowie die Fleecejacke mitgenommen zu haben.
Heute bin ich noch nicht so müde, daher lese ich noch eine Weile. Christian vermisst einen Fernseher.
ÜN: zur alten Mine (Honeymoon Chalet)
Kilometer: 73

Gruß Chrissie
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Wilder Löwe

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Schöne Aufnahmen, vorallem tolle Vögel. Bei Euch war es noch deutlich grüner als zu unserer Reisezeit.

Die Gegend um Grashop hat uns auch sehr gut gefallen, vorallem der Spaziergang hoch in den Regenwald. Wir hatten auch tolle, glasklare Sicht von da oben.
Viele Grüße
Katrin

Chrissie

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09.01. Graskop – Krüger NP (Satara)
Als es hell wird, sieht es nicht mehr ganz so neblig wie gestern aus, aber von Sonne ist auch noch keine Spur. Gegen fünf starten die Vögel mit ihrem Konzert, auch ein paar Zikaden sind zu hören.
Es nieselt immer noch, als wir zum Frühstück gehen. Heute ist noch für vier weitere gedeckt. Wir unterhalten uns mit Rainer, Wally sehen wir gar nicht. Nachdem wir bezahlt und uns verabschiedet haben, fahren wir nach Graskop zum Einkaufen.
Es herrscht sehr viel Verkehr, zum Glück lassen Regen und Nebel nach. Es ist so gut wie kein Vieh am Straßenrand, aber jede Menge Leute sind unterwegs, denn es gibt viele Ansiedlungen.



Die Straßen sind gut bis auf die R 531, die einige Schlaglöcher hat, dafür herrscht kaum Verkehr. Das verwundert uns nicht, denn es ist keine Ansiedlung zu sehen. Kurz nach 11:00 h sind wir wieder im Krüger NP.   :D






Kappengeier ?

An einem Aussichtspunkt kurz vor Bobbejaankrans können wir auf ein Wasserloch sehen, an das Impalas und Zebras zum Trinken kommen. Leider ist es so zugewachsen, dass man es nur schwer durch die Büsche sieht. Die Hinterlassenschaften von Elefanten deuten darauf hin, dass diese Wasserstelle auch von den Grautieren regelmäßig benutzt wird.



Aussichtspunkt Bobbejaankrans






Christian entdeckt eine Steinantilope im Gras:



Wir fahren in die Seitenstraße des Nsemani-Dammes hinein. Am Ende der Schleife sind einige Vögel: Haubenbartvogel, Glanzstar und Natalfrankolin sowie in den Bäumen Grautokos. Die ersten drei sowie das tree squirrel kommen zu unserem Auto, als wir stehen bleiben. Offensichtlich wurden sie angefüttert, denn ein Natalfrankolin springt uns sogar auf die Motorhaube.











Nicht immer ist es einfach wie hier, einen Mini-Eli zu fotografieren, denn sie werden normalerweise gut von den größeren abgeschirmt.



die ersten Hornraben in diesem Urlaub



Kurz vor Satara:



Nachdem wir eingecheckt und unser Auto ausgeräumt haben, gehen wir mit unserer Schmutzwäsche zur Laundry. Hier wird wieder anderes Geld benötigt: dreimal zwei Rand für die Waschmaschine und für den Trockner werden zwei neue Fünf-Rand- Münzen gebraucht. Beide Maschinen sind frei, so können wir bald wieder mit frisch gewaschener Kleidung herumlaufen.  Diesmal haben wir Glück, die Wäsche ist trocken, denn der Trockner ist richtig heiß.

Man muss nicht unbedingt aus dem Camp fahren, um Tiere zu sehen:



Dennoch wollen wir noch einmal los. Christian füllt die Kühltasche und dann soll es losgehen. Stopp-  der Autoschlüssel liegt hinter der Gittertür auf dem Kühlschrank und natürlich hat Christian schon das Schloss zugedrückt. :shock: Aber er angelt sich den Schlüssel durchs Gitter und schon ist das Malheur beseitigt.  :)

Besondere Sichtungen haben wir nicht,













aber die Stunde vor dem Sonnenuntergang wird ihrem Ruf als goldene Stunde gerecht. Wir sind begeistert von der Stimmung.









Als wir zu unserem Bungalow zurückkehren, bekommen wir einen Riesenschreck: wir haben doch tatsächlich unsere Eingangstür sperrangelweit offen gelassen, als Christian festgestellt hat, dass der Schlüssel hinter der Kühlschranktür lag.  :bang:Zum Glück haben es weder Affen noch unlautere Gestalten ausgenutzt.

Das Foto ist qualitativ kein Hit, aber damit diejenigen, die noch nicht im Krüger waren, sich eine bessere Vorstellung vom Camp machen können:


Wir grillen wieder und bleiben auch danach trotz Wind noch draußen sitzen.
ÜN: Satara, BD2V, Nr. 161
Kilometer: 207
Gruß Chrissie
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