4. Juli 2013, Ein Tag auf SeeDer Tag begann früh, um 8:00 saßen wir im Marktrestaurant zum Frühstück. Ich hatte Rührei, Bacon und Ceylon Tee. Draußen war es nebelig, und recht kühl. Etwa alle fünf Minuten erklang das Nebelhorn von AIDAsol.
Nach dem Frühstück marschierten wir durchs Deck, uns anschauen, was AIDAsol zu bieten hat. Anschließend setzten wir uns aufs Pool Deck, lasen Bücher und hörten Musik. Gegen 15:00 Uhr lockerte es sich auf (für 10 Minuten).
Abends aßen wir jeweils einen Salat, da wir zum Mittag und zum Frühstück reingehauen hatten.
Das Mittagessen: ein Cheeseburger, zuvor hatte ich zwei Stücke pizza.
5. Juli 2013 Bergen Ich wachte auf, die Kabine war stockfinster, nur ein einziges kleines Licht vom Flur drang durch den Spion der Kabinentür. Ich drückte den Knopf auf meiner Armbanduhr, der die Ziffern beleuchtete. 7:03 Uhr, meine Tante im Bett mir gegenüber stützte sich auf und machte das kleine Licht im Flur an. Nun wachte auch mein Onkel auf. Wir zogen uns an und machten uns auf den Weg nach draußen. Das Wetter war vorerst bescheiden. Ein Wolken verhangener Himmel, aber kein Regen. Schon mal gut für die regenreichste Stadt Europas.
Rechts und links des Fjordes waren Berge, wir fuhren knapp unter einer Brücke hindurch.
Nun erblickten wir die ersten Häuser von der zweitgrößten Stadt Norwegens. An einem Anleger, den wir zehn Minuten später sahen, war ein Schiff zu erkennen, die Queen Victoria.
Ich sagte zu meinem Onkel: „Hat etwas vom Gardasee, wenn da solche Ozeanriesen fahren würden“. Und da, beim Wendemanöver, kam ein Lichtstreif Sonne hervor, zumindest für einen Moment.
Als wir angelegt hatten, und mit Spannung beobachtet hatten, wie die ganzen Leute den Check-In, Check-out-Point aufbauten, gingen wir erst mal Frühstücken. Ich aß dasselbe wie am Vortag, doch diesmal mit Obst.
Als wir fertig waren, packten wir unsere Sachen und gingen an Land. Durch das Hafen -Tor, gingen wir entlang der Hauptstraße zum Hafenviertel Bryggen und dem Fischmarkt.
Ich persönlich bin ja kein Fan von Meeresfrüchten und Fisch, aber Tante und Onkel schon, also kam ich mit. Es kam mir so vor, als wäre ich noch auf dem Schiff. Weil ich beim gehen immer noch schaukelte. Auf dem Fischmarkt bestellte sich mein Onkel frittierte Krabben und eine Cola. Dann kam die Rechnung: 27 € (umgerechnet). Wir gingen weiter entlang der Marktstände zu einer Kirche. Hier bogen wir wieder Richtung Schiff. Allerdings besuchten wir die Festung, Bergenhus.
Wir stiegen auf den Turm der Festung, von da hatte man einen perfekten Blick auf Bergen. Und siehe da, die Sonne kommt langsam raus. Danach gingen wir zurück zum Schiff.
Wettertechnisches Fazit: Bewölkt, ein kurzer Schauer, und es kam Ab und zu die Sonne raus.