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Autor Thema: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt  (Gelesen 10533 mal)

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Juniorranger C

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #15 am: 18.08.2013, 21:14 Uhr »
Hallo,
Also eines kann ich schonmal sagen, der Geirangerfjord ist atemberaubend Schön  :hand:. Und wir hatten super Wetter. Ich hoffe ihr auch, aber mehr verate ich nicht. Denn Morgen gibt es den 6.7.13, im Geirangerfjord.
Aber eines kann ich versprechen, der Fjord ist wunderschön.



Er ist so was wie der Delicate Arch von Norwegen, Atemberaubend.

Und zur Info, hier noch einmal meine Route:

-Hamburg
-Seetag
-Bergen
-Geirangerfjord
-Andalsnes/Molde (Trollstigen)
-Trondheim
-Alesund
-Eidfjord
-Stavanger
-Seetag
-Hamburg

Aber mehr verat ich nicht, Fortsetzung folgt....
Alles Gute
Jr. Ranger Colin

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Doreen & Andreas

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #16 am: 19.08.2013, 10:35 Uhr »
Wenn ich gleich wieder zu Hause bin, trage ich deinen Reisebericht in die Liste ein :D

Zu spät :wink: Ich habe es soeben erledigt.

Aber warum trägst Du es nicht einfach zu den anderen beiden Norwegen-Berichten in die Rubrik ein, die zwischen den Rubriken Kroatien und Österreich schon vorhanden ist?
 :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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Juniorranger C

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #17 am: 20.08.2013, 19:23 Uhr »
6. Juli 2013  Geirangerfjord

Ich wachte wieder recht früh auf, diesmal allerdings gewollt, denn wir hatten um 10 Uhr unseren Ausflug gebucht. Nachdem ich geduscht hatte, kam Kati eilig in die Kabine, sie sagte: „Schnell kommt raus, das ist wunderschön“.
Eilig zog ich meine Sachen an und rannte mit Kamera und Handy raus. Und sie hatte Recht, man muss unbedingt einmal dort gewesen sein. Das Wetter, bewölkt aber mit Auflockerung.



Nach ein paar Fotos beschlossen wir draußen im „Eastrestaurant“ zu frühstücken. Auch von hier hatte man einen atemberaubenden Blick.





Die noch recht frische Morgenluft machte uns aber nichts aus. Nachdem das Schiff eine Stunde in Hellesylt pausierte, um die abzuladen, welche mit dem FAHRRAD über den Berg nach Geiranger fuhren, und dort wieder aufgegabelt wurden, fuhr das Schiff in den wundervollen Geirangerfjord ein.


Mein 96-Sammy ist wieder an Deck unterwegs.

Nach den Wasserfällen „Die 7 Schwestern“ und der „Flasche“ landete die AIDA langsam im 200-Einwohner Dorf Geiranger. Zur Info: Geiranger hat einen Campingplatz, eine Schule für alle Altersstufen, sowie ein Seniorenheim.



Die Sonne schien und es war strahlendblauer Himmel, als wir um 10:15 Uhr mit den Tenderbooten an Land gebracht wurden. Mit dem Bus fuhren wir von 0 Meter auf 1500 Meter über N.N,
dem Dalsnibba Berg. Von hier aus, wo noch Schnee lag, hatte man einen perfekten Blick über das Tal, aber nicht über den Fjord. 15 Minuten hatten wir hier oben bei 10° Celsius. Dann fuhren wir wieder halb runter, an Wasserfällen vorbei. Auf einer Hochebene über dem Dorf hatten wir nochmal 15 Minuten Fotostop. Und von hieraus sah man endlich den Fjord. Von diesem Aussichtspunkt fuhren wir einmal durch den Ort zu den berühmten Adlerkehren.


der Dalsnibba Berg




Tal Blick auf den Fjord, im Vordergrund die AIDA.





Und da war er: der Aussichtspunkt, von dem  aus die Titelbilder der Norwegenreiseführer gemacht wurden. Einfach atemberaubend cool.





Nach diesem Ausflug ging es zurück an Bord.



Es war richtig sommerlich warm: 24° Celsius. Als Bernd sich einen Kaffee holte, entschloss ich mich in den Pool zu gehen. Denn eine kleine Erfrischung ist schon vorteilhaft.




Bei der Ausfahrt des Fjordes wurde das Wetter ungemütlicher!

Am Abend aßen wir im „Bella Donna“, dem Italiener an Bord. Als wir auf dem Meer waren, so gegen 20:00 Uhr, wurde es schauklig. Doch für die Nacht war das offenbar beruhigend, denn ich schlief wie ein Baby.

Fortsetzung Folgt, mit Andalsnes und Molde... PS: Regenjacken bleiben an Bord und hier sieht man Spektakuläre Wolkenformationen EXTREM!
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Juniorranger C

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #18 am: 26.08.2013, 17:40 Uhr »

7. Juli 2013  Trollstigen in Åndalsnes sowie Molde

Es war schon wieder früh am Morgen als Kati duschen ging. Bernd und ich räkelten uns noch ein bisschen, doch wenn ich an die wunderschöne Landschaft gestern dachte, musste ich einfach raus. Es war 6:40 Uhr. Etwa 5 Minuten nachdem Bernd raus ging, kam Kati aus dem Bad, und ich hatte mich angezogen. Ich sagte ihr, dass ich an Deck gehe. Nach dem kurzen Nicken, öffnete ich von innen die Kabinentür und trat auf den beleuchteten Flur. An der Rezeption, die nicht besetzt war, was mich etwas enttäuschte, nahm ich den Fahrstuhl zum 12. Deck. Ein Wunder, freie Fahrt. Auf dem Pool Deck trat ich raus, Nieselregen erwartete mich schon, und ich zog meine Regenjacke zu. Auch hier war zu dieser Stunde tote Hose. Ich ging die Treppe zum 14. Deck rauf, dann die zum 15. Deck. Das eigentliche Sonnendeck des Spa-bereiches erstreckte sich links und rechts entlang des FKK-Bereiches, bis nach vorne, wo man auf einer Art Podest aufs Meer gucken konnte. Hier begegneten mir zwei Leute die schaulustig an der Reling standen.
Ich stellte mich aufs Podest und fing an, mit meinem Handy Fotos von der Landschaft zu machen.





„Also Wettertechnisch kann das ja noch was werden!“ dachte ich.
Doch in diesem Moment tauchten an einer Abzweigung des Fjordes einige Sonnenstrahlen auf, die sich den Weg durch die dichte Wolkendecke erkämpft hatten.
Nach 15 Minuten wurde es mir zu nass und kalt und ich fuhr wieder runter.
Es war kurz vor 7:00 Uhr und wir gingen langsam Richtung „East-Restaurant“ auf Deck 11.
Wir frühstückten und ich aß viel Obst.
Um 8:00 Uhr, als wir fertig waren, gingen wir bei uns unten auf Deck 5 an der Außenseite raus, um das Einlaufen zu betrachten. Der Himmel hatte sich aufgezogen, und die Sonne schien. An der Kaimauer von Åndalsnes lag bereits ein Schiff, die Costa Pacifica.



Um 8:30 ging unser Ausflug zu den Trollstigen los. Wir tenderten an Land, wo uns wieder wie am Vortag Busse erwarteten. Mit unserer Reisebegleiterin „Anita“ fuhren wir zur Trollwand, etwa 5 km vom Ort entfernt. Dort hatten wir 15 Minuten für atemberaubende Fotos. Und es hat sich gelohnt, nicht wahr?!







Ich muss sagen, solche Wolkenformationen habe ich noch nie gesehen, irgendwie spektakulär.
Anschließend stiegen wir wieder in den Bus und fuhren die „Norwegen 63“ entlang des Flusses  Rauma, 9 Serpentinen hoch zu den Trollstigen.



Wir hatten Superblicke auf das Tal.
Auch Wasserfälle waren hier vorhanden. Es war einfach eines der Höhepunkte der Reise.















Nach 3½ Stunden ging es zurück in den Ort und schließlich an Bord. Denn um 13:00 Uhr legte AIDA wieder ab um zu unserem zweiten Tagesziel zu kommen, das etwa 50 km entfernte Molde.
Um 15 Uhr gingen wir dort an Land, doch es war Sonntag, und total tote Hose. Nichts war los, nur die berühmte Rosendame stand am Rathaus.



Ansonsten nichts. Von so einer Stadt hatten wir uns mehr vorgestellt, insofern gingen wir nach 30 Minuten wieder an Bord.
Um 18:00 Uhr legte AIDAsol ab um weiter zufahren. Denn der nächste Stopp auf der Route war Trondheim.


bei Ausfahrt des Fjordes



Fazit des Tages:
Trollstigen der Ausflug war sein Geld wert und hatte Eindrücke in Bergwelten, Wolkenphänomenen und Wasserfälle verliehen.
Molde, Naja an einem Wochentag ist sicher mehr los, aber ansonsten muss man dort nicht unbedingt hin.

Nächster Tag: Trondheim, die ehemalige Hauptstadt Norwegens wird entdeckt
Alles Gute
Jr. Ranger Colin

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Anti

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #19 am: 26.08.2013, 17:44 Uhr »
Wow, diese Wolkenschleier sind ja toll!

SusanW

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #20 am: 26.08.2013, 18:41 Uhr »
Endlich bekoome ich auch ein paar Bilder zu sehen  :D

Die Wolkenschleier sind wirklich faszinierend
Liebe Grüße 
Susan

Juniorranger C

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #21 am: 06.09.2013, 21:13 Uhr »

8. Juli 2013  Trondheim

Der 8.Juli 2013, er sollte tatsächlich der wettertechnisch zweit schlechteste Tag der Reise werden. Als wir um 10 Uhr mit dem Frühstück fertig waren und aus dem Fenster schauten, blickten wir in eine Wolkenwand. Gegen 11:00 Uhr verließen wir das Schiff. Wir spazierten vom Hafen entlang an Stiftsgarden, der Königlichenresidenz, wenn die Königsfamilie in Trondheim zu Besuch ist, zur Nidaros Domkirke. Sie hat etwas von Notre-Dame fand ich, oder?!








die Nidaros Domkirke (Notre-Dame Nr.2  :wink:)

Hier pausierten wir etwas, dann gingen wir noch zur Gamle Bybru, einer alten wunderschönen Brücke.







Und ich kaufte mir Postkarten für Eltern und Großeltern. Am Ende gingen wir wieder zurück zum Schiff.


9. Juli 2013  Ålesund

Bernd kam gegen 8:00 Uhr in die Kabine zurück, er sagte das Schiff ist voll gegen die Hafenmauer geknallt. Der Grund, der wettertechnisch schlechteste Tag. Eine Windböe der Stärke 12 störte das sich an die Hafenmauer heranpirschende Schiff und riss es voll mit sich. Die Gummiabdrücke waren noch 2 Tage später zu sehen, was daraufhin damit passierte, verrate ich in Stavanger. Auf jeden Fall gingen Bernd und Kati schon frühstücken im „Eastrestaurant“, ich kam um  9:10 Uhr hinterher. Als ich auf Deck 11 aus dem Fenster sah, wusste ich was los war. Es regnete und Bernd meinte, als ich mich zu ihnen gesellte: „Wir brauchen heute gar nicht erst von Bord gehen! Das Schiff legt um 13:00 Uhr wieder ab und außerdem regnet es.“  Wir waren einverstanden und ich machte dieses Foto:



Das Ablegen verspätete sich auf 15:00 Uhr wegen des Windes. Wir setzten uns in die AIDAlounge und spielten Karten. Um 18:00 Uhr machten wir uns fertig für das Essen. Wir aßen an dem Abend Nobel, da Kati dies Bernd zum Geburtstag schenkte. Wir setzten uns ins “Buffalo Steakhouse“
Ich aß einen Bisonburger mit Zwiebelringen und als Nachtisch, was ich mal probieren wollte, Créme Brûlet.


Bisonburger mit Zwiebelringen

 
Créme Brûlet

Entschuldigt das es so lange dauerte aber ich hatte in den letzten Tagen viel um die Ohren!  :sorry:
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winki

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #22 am: 06.09.2013, 21:37 Uhr »
Wer in Norwegen Urlaub macht, den freut der kleinste Blick auf die Sonne, jeder helle Streifen am Himmel... :D

Echt?  Also ich war schon 12x in Norwegen, (Mai, Juni, Juli zur  Midnatsol = Mitternachtssonne) genauer auf den Lofoten, nördlich des Polarkreises, davon 7 mal Sommer mit 28° und 5 mal Regen mit Schneegestöber im Juni....    sooo pauschal kann man das nicht sagen....

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #23 am: 06.09.2013, 23:57 Uhr »
Wer in Norwegen Urlaub macht, den freut der kleinste Blick auf die Sonne, jeder helle Streifen am Himmel... :D

Echt?  Also ich war schon 12x in Norwegen, (Mai, Juni, Juli zur  Midnatsol = Mitternachtssonne) genauer auf den Lofoten, nördlich des Polarkreises, davon 7 mal Sommer mit 28° und 5 mal Regen mit Schneegestöber im Juni....    sooo pauschal kann man das nicht sagen....

Reisen ist gut gegen Vorurteile -  ich muss dringend nach Norwegen...  :D

Juniorranger C

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #24 am: 16.09.2013, 18:18 Uhr »

10. Juli 2013  Eidfjord

Wir sind um 8:30 Uhr aufgestanden um bei Strahlend blauem Himmel im Eastrestaurant zu Frühstücken. Wieder waren wir in einem Wunderschönen Fjord. Heute hatten wir den Ausflug zum Naturzentrum und Wasserfall gebucht.





Gesagt, getan, wir versammelten uns im Theater und kurz später ging es los. Über die Gangway ging es an Land, stiegen in die Busse und die Fahrt ging los. Zuerst fuhren wir 6 Kilometer zu einem Naturzentrum wo wir einen Panoramafilm der Berglandschaft sahen. Danach durften wir im Naturzentrum noch ein wenig schauen.













Weitere 8 Kilometer Bergauf landeten wir an einer Art Lodge mit einem kleinen Trail zu einem Wasserfall Aussichtspunkt. Von hier konnte man wunderschöne Bilder schießen.











10 Minuten später holten sich Bernd und Kati ein Eis. Als wir wieder in Eidfjorden waren, gingen wir noch etwas bummeln und haben uns einen Norwegischen Supermarkt mal von innen angesehen. War etwas kleiner als bei uns, aber egal. Anschließend gingen wir am Schiff einen Weg entlang, und schließlich wieder aufs Schiff.



Da es ziemlich warm war, beschloss ich mich nochmal im Pool zu erfrischen. Nachdem Abendessen liefen wir um 20:00 Uhr aus. Im Hardangerfjord war perfektes Abendfeeling, selbst noch um 23:20 Uhr.

Nach dem Auslaufen gegen 20:30 Uhr:










gegen 23:15 Uhr:









Next day: Stavanger





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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #25 am: 16.09.2013, 18:37 Uhr »
Die spät untergehende Sonne ist wirklich faszinierend. Das gefällt mir sehr. Allerdings fänd ich es im Gegenzug im Winter nicht so toll, wenn es einen Großteil des Tages dunkel ist.



Diese Bild mit dem fast verstecketen Regenbogen finde ich besonders interessant. Gut hinbekommen!


Gruß, Andrea

Schneewie

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #26 am: 16.09.2013, 18:57 Uhr »
Habe meinen Reisebericht auch fertig:

http://www.stenders-reisen.de/Norwegen%202013/Norwegen_2013.html


Vielleicht hast Du ja mal Lust hineinzuschauen.
Gruß Gabriele

Juniorranger C

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #27 am: 28.09.2013, 13:52 Uhr »

11. Juli 2013  Stavanger

Nun kommen wir leider schon zum Ende unserer Reise. Denn Stavanger wird unser letzter Stopp in Norwegen sein.
Wir standen gegen 9:00 Uhr auf, draußen sahen wir wie, die Hilfsleute grade wieder den Checkpoint aufbauten. Im Marktrestaurant gingen wir Frühstücken, durch das große Heckpanoramafenster sahen wir zwei weitere riesige Schiffe. Eine Costa, und eine MSC.





Nach dem Frühstück gingen wir an Land und gingen so durch die Stadt. Ich hatte leider vergessen meine Kameras aufzuladen, deshalb habe ich nur recht wenig Fotos hier gemacht.
Wir gingen durch die Altstadt, sie war Wunderschön. Anschließend gingen wir durch einen Park zum Hafenviertel, wo ein Markt war. Heute war angesagt, Geschenke und Souvenirs zu kaufen damit wir die Norwegischen Kronen los wurden. Für mich kaufte ich ein Armband aus Leder und eine Kette. Zuerst hatte ich überlegt Papa einen Gürtel aus Mountainbike Reifen zu kaufen, entschied mich aber letztendlich für eine Mütze. Mittagspause machten wir bei 7-eleven wo es die auf dem Schiff vermisste und lang ersehnte Dr. Pepper gab. Nach der Mittagspause schauten wir nach Sweatshirts etc. doch ich war nicht im Begriff 200 € für einen Norwegerpulli auszugeben. Also gingen wir auf der Suche nach einer Mall zurück zum Schiff wo wir nur eine Oper sahen. Also wieder durch die Altstadt in den Park, und da passierte es. Bernd ging ein paar Schritte voraus. Kati und ich blieben zurück um Fotos zu machen, als uns eine Frau ansprach und auf Englisch fragte ob wir kurz Zeit hätten für ein Interview eines Norwegischen Regionalsenders. Ich antwortete „Natürlich“ und der Kameramann kam. Die erste Frage war wo wir herkommen und wie wir heißen. Ich antwortete „my name is Colin and this is Kathrine, we are from Germany“. In den nächsten zwei Minuten stellte die Reporterin uns fragen, wie was hat ihnen an Norwegen bzw. Stavanger am besten gefallen etc.

Vorblände:
Als ich das Mama erzählte, meinte Kati „Colin kann gut Englisch, eh ich überlegt habe was ich sage, hat er schon geantwortet“

Wieder in Stavanger:
Naja Bernd hat sich Natürlich davon geschlichen und das Fotografiert, leider habe ich dieses Foto aber nicht.
Naja nachdem wir das Interview heil überstanden hatten, gingen wir zur Mall. Und ich muss sagen ich war enttäuscht, ich hatte mir eine Super große Mall vorgestellt, aber Pustekuchen. 1 Café, 5 Geschäfte.
Mama kaufte ich noch ein Paar Handschuhe, und dann ging‘s zum Kaffee zurück aufs Schiff.

12. Juli 2013 , Ein zweiter Seetag oder der Letzte Tag

Im Schneckentempo fuhren wir von Höhe der Dänischen spitze bis zur Elbeinfahrt. Es war sonnig und abends wurde es Kühl und Bewölkt.
Heute schliefen wir aus und gingen dann Frühstücken. Diesen Tag nutzten wir um unsere letzten Guthaben einzulösen und um zu Relaxen.







Am Abend gab es noch die „Time to say goodbye-Show”, dort gaben sie Fakten zur Reise bekannt: Verbraucht wurden 400 Kilometer Klopapier (etwa die Strecke Hamburg-Hannover und zurück), 500 Tonnen Essen wurden verbraucht sowie 780.000 Liter Süßwasser. Auf der Brücke wurden 4 Bleistifte, 2 Radiergummis und 1 Geodreieck verbraucht, außerdem hat die Brückencrew insgesamt 900 Liter Kaffee zu sich genommen.
Es gab noch ein paar Show-acts und eine Lasershow, dann gingen wir ins Bett.

13. Juli 2013 , die Abreise

Um 8:00 Uhr verließen wir nach dem Frühstück das Schiff, welches am Cruisecenter Hamburg-Hafencity lag. Ab Hamburg Hbf. fuhren wir per Metronom über Uelzen zurück nach Hannover. Und schon waren sie vorbei, die 10 Fantastischen Tage, Norway on Board.

Ende

Übrigens Schneewie dein Bericht war sehr spannend zu lesen.

Fazit und Fakten zur Reise, Tipps und Infos gibt es am Montag im Fazit…
Alles Gute
Jr. Ranger Colin

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Schneewie

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #28 am: 28.09.2013, 14:22 Uhr »
Schön, das Dir mein Bericht gefallen hat.
War ja einiges dabei, was Du auch gesehen hast.
Gruß Gabriele

SusanW

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Re: Norway on Board, Juli 2013-10 Tage Norwegens Fjordwelt
« Antwort #29 am: 28.09.2013, 16:49 Uhr »
Hallo Junior,

interessant sehen all die Gegenden aus, die du gesehen hast.  :D Wäre vielleicht auch mal was für eine Tour mit dem Wohnmobil - wenn nicht der Diesel so teuer wär und wir den Papa überreden könnten. :roll:
Liebe Grüße 
Susan