Ich bin ja kein Wein-Experte, aber so viel habe ich gelernt:
Egal ob in D, F,Ungarn oder USA - bei den kleineren unbekannteren Weingütern bekommt man mehr fürs Geld - man zahlt eben nicht in erster Linie für den Namen!
Stimmt Ihr zu?
Wobei mir 10 € /10 - 15 $ für die Flasche schon "ausreichend" erscheinen - den Unterschied zu einem teureren Wein schmecke ich nicht mehr, schade ...
Etwas OT:
Ein Freund von mir kommt aus einer Wein- und Schnaps-Dynastie, der hat Burgunde und andere für bis zu 100 € im Keller, aber die sagen mir gar nicht zu ...
Leider ist er ein absoluter USA Gegner (beinahe hätte ich geschrieben "Hasser") - er kann gar nicht glauben, dass die dort auch richtig gute Sachen machen, nicht nur Ramschware à la Budweiser beer oder die Nappa Valley Massenware an Wein.
Für viele Leute in D haben ja die USA das image McD-Land (aka billigste Massenware, ohne Rücksicht auf Verluste produziert ...), dass es dort auch sehr gute Restaurants, wineries, breweries usw gibt, können/wollen die gar nicht sehen, schade ...
Bei denen wird dann auch Clausens nächster toller Bericht (auf den wir schon warten ...) leider nichts ändern.
PS und etwas OT:
Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht gelesen über die in den USA bereits praktizierte "fraktionierte Destillation" von Wein - man zerlegt also den Wein in seine verschiedenen Komponenten: Wasser, Alkohol, Farbstoffe, Gerbsäure und Aromen - die kann man dann beliebig wieder mischen.
Idee ist wohl, dass der Wein immer gleich schmecken soll, nicht von Jahrgang zu Jahrgang verschieden ...
Grausig!