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Autor Thema: 3 Tage in Liverpool  (Gelesen 4785 mal)

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MisterB

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3 Tage in Liverpool
« am: 06.06.2015, 18:20 Uhr »
Da ja scheinbar alle in die große und weite Welt entschweben, möchte ich doch noch einmal von ein paar Städten berichten, die garnicht so weit weg sind und scheinbar auch nicht unbedingt bei jedem auf der Liste stehen.

Letzte Woche war ich für 3 Tage im schönen LIVERPOOL.

25.05.2015 - Liverpool, viele Leute und drei Königinnen

Der erste kleine Ausflug für dieses Jahr ging mal wieder auf die Insel. Genauer gesagt nach Liverpool und Manchester. Liverpool war geplant. Manchester hat sich quasi so drangehängt. Von meiner Nahe-Köln-Region kann man nicht direkt nach Liverpool fliegen (von Berlin aus gehts wohl direkt zum John Lennon Airport). Daher bin ich nach Manchester geflogen und von da mit der Bahn weiter.
Die Anreise nach Köln am Pfingstmontag um 5 Uhr Morgens verlief wie erwartet sehr entspannt. Ich würde jetzt mal sagen das mir auf den hundert Kilometern eventuell 5 Autos begegnet sind. So will ich die Straßen immer haben. Am Flughafen ähnlich wenig los, Flieger pünktlich, Aufschlag in Manchester (immer noch übelst früh am Tag). Der Weg zur Bahnstation ist schnell gefunden. Eigentlich sollte heute Bahnstreik sein (daher hatte ich vorsorglich auch schonmal nen Bus reserviert). Der sollte aber erst am Nachmittag anfangen. So konnte ich meinen Morgenzug noch Problemlos nehmen. Weiter am Bahnsteig sah ich dann aber auch schon die Plakate, das der Streik abgesagt sei (oder verschoben, keine Ahnung). Also wäre die sicher-ist-sicher-Busreservierung garnicht notwendig gewesen. Na egal. 7 Pfund kann ich verschmerzen.

 

Der Zug nach Liverpool war ebenfalls pünktlich. Nur auf den letzten paar Halten wurde es dann noch richtig voll in der Bahn. Am (grossen!) Bahnhof Lime Street angekommen musste ich mich erst mal orientieren. Neben der normalen Eisenbahn gibts in Liverpool neben unzähligen Buslinien noch sowas wie ne Art S-Bahn/Ubahn-Kombination, die quasi im Kreisverkehr einen Loop durch die Stadt macht. Die Busse und diese Bahn werden von Merseytravels betrieben. Musste ich jetzt erst mal ein Ticket für kaufen.

 

Eigentlich sollte es sowas wie Tageskarten für Bus und Bahn geben. Sogenannte Saveaway-Tickets. Nur leider wusste der Automat scheinbar davon nix. Da ich jetzt nicht genau wusste, welches der vielen vorgegebenen Ziele meines sein sollte, habe ich mir zur Sicherheit mal ne Tageskarte für die Bahn gekauft (3 Pfund irgendwas). Unten im Untergrund angekommen habe ich jetzt endlich die Schilder verstanden. Es gibt diesen Loop in zwei Richtungen, die mit unterschiedlichen Orten benannt sind. Zumindest konnte ich feststellen, das ich den “Liverpool-Loop” jetzt nur noch zwei Stationen fahren muss bis nach James-Street.

 

Also erste Hürde im Liverpool-ÖPNV schonmal gemeistert. Bei James-Street standen ganz viele Schilder, das die Station um 13 Uhr geschlossen wird und irgendein One-Way-System jetzt “in action” sei. Hm. Komisch.
Meine Karten App vom IPhone offenbarte mir, das ich aus der Bahnstation raus eigentlich nur nach rechts und nochmal nach links abbiegen müsse und ich wäre schon bei meinem Hotel. Dem Heywood House. So war es denn auch. Aber was wollten die ganzen anderen Leute die hier rumströmten eigentlich alle ?
Unglaublich viele Leute strömten offensichtlich Richtung Waterfront. Zauberwort war “The Three Queens Event”. Ich hatte davon gelesen, aber nicht damit gerechnet, das dies so viel Aufmerksamkeit mit sich zieht. Um was geht es ? Die Cunard Line (Schifffahrtsgesellschaft) feiert Geburtstag. Und zum 175. sind heute am Nachmittag alle drei Queen-Schiffe (Queen Mary2, Queen Elizabeth und Queen Victoria) zum allererstenmal gemeinsam in Liverpool vor Anker.
Wie gesagt, ich habe es gelesen, es als hübsch deklariert und gedacht, kucke ich mir mal ne halbe Stunde die Schiffchen an. Das haben sich an dem Tag allerdings auch ca. 1 Millionen andere Menschen auch gedacht. In den Nachrichten wird später berichtet werden, das sich am Mittag ca. 1,3 Millionen Leute am, im und um den Hafen rum aufgehalten haben und das der Bürgermeister sagte das damit ja in keinster Weise zu rechnen war. Und das die Stadt für das Riesenchaos bei der Abreise der Leute ja garnix für könne. Aber ich greife vor.

 

 

Mittlerweile hatte ich auch online einen genauen Schedule gefunden, was nun wann los sein sollte. Die wichtigen Punkte waren : Alle drei Schiffe treffen sich, machen eine Vorbeifahrt, dann drehen alle drei Schiffe synchron um, fahren nebeneinander und fahren nebeneinander in Formation wieder zurück. Das sollte alles so gegen Mittag losgehen. Da es jetzt schon kurz vor 11 war dachte ich mir so, ach, da kann ich mich doch auch mal anstellen.
Ich habe mir dann ungefähr in Höhe des Albert Dock ein Plätzchen an der Uferpromenade gesucht und mich hingestellt. Einigermassen Pünktlich ging es dann auch los. Die Schiffe kamen schön brav hintereinander den Fluss hochgefahren und stoppten dann ziemlich genau mittig vor mir. Gratulation. Der Platz war mal goldrichtig. Dann wurde gewendet und die Formation eingenommen. Als dann die Schiffe ansetzten in Formation wieder den Fluss runterzufahren zum Pier Head kam eine Fliegerstaffel mit Düsenjägern dahergebraust und die englischen Farben wurden in den Himmel gemalt. Cool.

 

Obwohl es jetzt nicht unbedingt sehr viel Adrenalin benötigt, die Schiffe auf und ab fahren zu sehen, war es doch irgendwie faszinierend den dicken Pötten da zuzuschauen. Und irgendwie ist auch die Zeit ziemlich schnell rumgegangen. Mittlerweile war es ca. halb drei.
Als dann klar war das es nun vorbei war, versuchte sich die Menschenmenge dann aufzulösen. Das war jetzt alles garnicht mal so einfach. In der folgenden Stunde bin ich eigentlich innerhalb in einer riesigen Menschenmenge in Gänsemarschgeschwindigkeit unterwegs gewesen. Irgendwann habe ich es dann geschafft mich zum Museum Of Liverpool durchzuschlagen. Das Museum war offen. Allerdings nur die untere Etage. Ich bin mal rein und habe mich unten umgesehen. Es war zwar viel los, aber man war jetzt nicht in einer langen Schlange unterwegs.
Das Museum ist halbwegs interessant und beschreibt die Geschichte der Stadt von den Anfängen der Handelsaktivitäten per Schiff, dem Aufstieg der Docks zum riesigen Warenumschlagplatz und dann dem späteren Niedergang in der Zeit der Containerterminals. Das es am Ufer entlang mehrere Kilometer weit eine erhöhte Bahnlinie gab, das würde man heute nicht vermuten und das ist dann eine der Sachen, die man auch nur hier im Museum mal erfährt. Im großen und ganzen wars ganz interessant. Wie die obere Etage aussah weiß ich nicht. Da war zu.

 

 

Jetzt hatte ich meine Dosis für rumrennen und rumstehen aber eindeutig schon verbraucht. Ich bin erst einmal zum Hotel und dort endgültig einzuchecken und mich erst mal ein Stündchen hinzulegen.
Später so gegen 7 bin ich dann wieder los zwecks Nahrungsaufnahme. Das war garkein Problem. Aus dem Hotel raus links : Argentinier. Aus dem Hotel raus rechts : brasilianisches Rodizio. Aus dem Hotel raus geradeaus : Bar und Grill. Was will man mehr. Ich habe mich für links=Argentinier entschieden und ein ganz wunderbares 16oz Sirloin Steak verputzt. Klasse.
Jetzt habe ich es wieder gewagt Richtung Waterfront zu gehen. Es war immernoch viel los, aber keine Massen unterwegs. Ich habe es dann noch in einen Pub beim Albert Dock geschafft.
Dort wurde man so ab ca. viertel vor 10 dezent darauf hingewiesen das gleich geschlossen würde. Das war aber ein Problem, da ich eh noch weiterwollte. An der Promenade bei den “Drei Grazien” (das sind die drei imposanten Gebäude der drei dort beheimateten Schifffahrtslinien) sollte ab 22 Uhr Lightshow und anschließendes Feuerwerk sein.

 


 

Die Lightshow lies bis ca. 20 nach 10 auf sich warten, war dann aber umso beeindruckender. Die Fassaden der Gebäude wurden angestrahlt und zu lauter Musik quasi sowas wie eine Geschichte erzählt. Das waren absolut sehenswerte Effekte ! Das ganze endete mit einem großen Bon Voyage. Nahtlos ging nun vom Fluss aus das Riesenfeuerwerk los und als das nach ner viertel Stunde vorbei war ist dann unter mächtig viel Getute die Queen Mary 2 ausgelaufen für ihre nächste Reise.
Meine nächste Reise ging erst mal ins Hotel ins Bettchen wo ich dann gegen halb Mitternacht endlich die Beine hochlegen konnte.


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Anti

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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #1 am: 06.06.2015, 21:03 Uhr »
Ich begleite dich gerne auf deiner Reise. Fängt schon gut an - wobei Pötte gucken auch nicht unbedingt auf meiner To-Do-List gestanden hätte. Aber wenn die sich schon mal aufdrängen...  :lol:

MisterB

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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #2 am: 07.06.2015, 15:46 Uhr »
26.05.2015 - Liverpool und die Beatles

Nachdem es gestern doch ein wenig viel und lang war habe ich es heute langsam angehen lassen. Bedeutet, ich bin mal so gegen 11 zum Frühstück beim Pret um die Ecke aufgeschlagen. Da habe ich mich dann noch ein wenig am Kaffee festgehalten und bin so langsam wieder Richtung Albert Dock gegangen. Dort hatte ich als ersten Punkt des Tages eine Verabredung mit der Beatles Story. Dem lokalen Beatles Museum.
Das Ticket hatte ich schon vorher übers Internet gekauft. Damit konnte man die "Fast Lane" benutzen. Was aber im Endeffekt auch keinen Unterschied macht wenn beide Schlangen auf die gleiche Kasse treffen und abwechselnd bedient werden. Aus meiner Sicht ist dieses System definitiv verbesserungswürdig. Es schienen auch noch sehr viele Leute von gestern in der Stadt zu sein. Zumindest hier war jetzt wieder recht viel Betrieb.

 

Man schob sich durch die einzelnen (durchaus winzigen) Räume und wenn man mal etwas ausführlicher lesen wollte, stand man anderen Leuten auf den Füßen. Grundsätzlich wirdmet sich das Museum, oder wie es sich selbst nennt die "exhibition", der Geschichte der Beatles von den Anfängen als Nocht-nicht-Beatles bis zur Auflösung und ein kleinwenig darüber hinaus. Stationen wie der Star Club oder der Cavern Club sind "nachgebaut", beim Teil "Die Beatles erobern Amerika" kann man in einem Flugzeugteil im Flugzeugsitz Platz nehmen.
Es ist informativ, wenn auch aus meiner Sicht ein wenig Lückenhaft. Es werden Schwerpunkte gesetzt und dafür andere Sachen garnicht angesprochen. Zum Beispiel Amerika. Die Beatles erobern Amerika besteht im wesentlichen aus "Ed Sullivan Show" und dann auch schon "Shea Stadium". Ich könnte mir vorstellen das da noch ein wenig mehr passiert ist.

 

 


Nach "Auflösung" wird noch in Einzelausstellungen dem weiteren Leben der einzelnen Personen jeweils eine kleine Ecke gewidmet.
Im Großen und Ganzen wars OK. Neues habe ich nicht erfahren. Wenn nicht so viel Betrieb gewesen wäre, dann hätte es mir bestimmt ein kleinwenig besser gefallen. Fazit : Kann man sich ansehen. Die Welt geht aber auch nicht unter wenn man es auslässt.
Als ich wieder auf der Straße stand war es nun schon 14 Uhr. Im Reiseführer war ein netter Stadtspaziergang beschrieben. Den ersten großen Programmpunkt die Liverpool Cathedral konnte ich von den Docks aus schon sehen. Ich habe den Spaziergang daher ein kleinwenig umgestellt und bin von den Albert Docks direkt in Richtung der Kathedrale gelaufen.
Dazu bin ich einmal über die breite Hauptstraße ein Stück dahinter in die Park Lane eingebogen und dieser ein ganzes Stück gefolgt. Die Kathedrale liegt dann linker Hand und irgendwann muss man dann auch mal links abbiegen. Das habe ich in der Nelson Street gemacht und bin damit irgendwie ganz aus Versehen mitten nach Chinatown reingestolpert.

 

 

Zumindest das was ich jetzt als so eine Art Chinatown identifiziert habe. Irgendwelche chinesischen Warenhäuser, Straßen mit chinesischen Straßenschildern und ein ganzer Haufen chinesischer Restaurants. Die Straßenlaternen waren alle mit Drachen verziert und am Ende der Straße (Ecke Nelson/Duke) ein feudales und großes chinesisches Einfahrtstor. Ob die Chinatown jetzt noch aus mehr als dieser Straße bestand, das konnte ich jetzt nicht wirklich ausmachen.
Hier oben beim Chinator angekommen kann man dann der Duke Street weiter folgen und steht bald an der Kathedrale. Ui. Ein riesiger Bau. Kein wunder das man das Teil fast von überall in der Stadt sehen kann. Direkt davor wars noch riesiger. Eintritt ist kostenlos, es wird aber ein Spende erwartet (bzw. fast vorausgesetzt). Innendrin ist das Teil ebenfalls einfach nur riesig, allerdings auch ein wenig leer.
Es hat mich jetzt nicht so sehr lange aufgehalten einmal durchzugehen. Man könnte noch Pause im Kaffee machen, die sollen leckere Sachen haben.

 

An der Kathedrale vorbei geht die Hope Street. Am enderen Ende der Hope Street kann man schon die andere große Kirche Liverpools erkennen. Der katholische Tempel. Das wo ich gerade drin war, war die protestantische Konkurrenz.
Die Hope Street mit vielen Boutique Hotels, Edel-Restaurants, Bars, Pubs und ein paar Kunstwerken sollte laut Reiseführer eine der Flaniermeilen der Stadt sein. Hm. Also die Hotels und Restaurants und die Kunstwerke habe ich ja gefunden. Aber wie ne Flaniermeile kam es mir dann auch nicht vor. Unter anderem ist hier in der Straße noch die "Philharmonic Hall", die Liverpooler Philharmonie. Da wollte ich heute Abend noch hin. Ich hatte eine Karte für Bryan Ferry.
Auf der anderen Straßenseite gegenüber der Philharmonic Hall ist der Philharmonic Dining Room. Das ist jetzt eigentlich nix anderes als ein normaler Pub, allerdings mit etwas feudalerer Inneneinrichtung. Das schaue ich mir heute Abend noch an.
Jetzt erst einmal weiter zur Kirche. Die katholische Kirche ist ein ziemliches Monstrum. Einmal so in der Art wie sie da oben auf dem Hügel sitzt, zum anderen aufgrund der doch ungewöhnlichen Architektur. Eigentlich sollte hier ein mindestens noch größerer Tempel als die andere Kathedrale hingestellt werden. Man hatte auch schon den Keller, bzw. die Krypta fertig in den ursprünglich geplanten gigantischen Ausmaßen. Dann ist leider leider das Geld ausgegangen und man hat sich dafür entschieden dieses komische Betonungetüm oben drüber zu setzen.

 

Also ich finds eigenartig. Habe mich auch nur ein paar Minuten dort aufgehalten.
Geht man die Straße "Mount Plesant" vor der Kirche nun bergab, kommt man auf der Ecke vom "Britannia Adelphi Hotel" auf die Lime Street und ein paar Meter weiter zum großen Bahnhof Lime Street Station. Da bin ich aber nicht noch extra drin gewesen, da komme ich ja übermorgen bei der Abreise eh wieder hin.
Interessanter wirds wen man der Lime Street nun weiter folgt. Vor den St. John's Gardens trifft man auf die riesige St. George's Hall. Das ist nicht wie man vermuten könnte ein Museum oder sowas. Da finden über das Jahr alle möglichen Veranstaltungen, Bankette und Bälle und sowas statt. Muss innendrin wohl recht feudal sein. Die beiden riesigen Löwen vor dem Portal waren klasse.

 

Direkt dahinter am Empire Theatre vorbei läuft man auf die Walker Art Gallerie zu und den feudal gestalteten Vorsplatz mit original Kopie der Nelsons Column aus London. Da Kunstmuseum aber jetzt nicht so mein Ding ist, habe ich mich ein wenig weiter zum World Museum begeben.
Laut Reiseführer sollte dieses World Museum wohl zuletzt dank einer dicken Geldspritze einmal komplett umgekrempelt auf den neuesten Stand gebracht worden sein und überhaupt superdolle klasse sein. Dieses Museum kann sich offenbar nicht auf eine bestimmte Richtung festlegen, nimmt für sich in Anspruch von allem ein wenig zu zeigen und nennt sich daher World Museum. Hm. Ein wenig Skeptisch bin ich ja schon hingegangen im Angesicht von diesem mutigen Ansatz.


Das Museum hat 5 Etagen und ich bin von oben nach unten vorgegangen. Oben ist "Space" angesiedelt. Und das hat mich direkt enttäuscht. Es gibt ein paar Schaukästen mit irgendwelchen Apparaten und ein Film übers Teleskop Hubble. Das wars. Das ist "Space". Schnell weiter. Im weiteren Verlauf gibt es noch einen Abriss über alle möglichen Weltkulturen (sehr zäh und muss viiiiel gelesen werden), Dinosaurier (wenn man mich fragt, das waren recht billige Plastik-Kopien ! Uninteressant). Ägypter (mit Mumien) und Römer (warum nur Ägypter und Römer ?). Dann noch ein "Aquarium" (ein paar kleine Becken mit ein paar Nemos drin, das wars).

 

Es gab noch diverse Sachen mehr wo ich dran vorbeigelaufen bin. Aber irgendwie hats mich nichts mehr interessiert. Ich habe auch überhaupt keine Fotos gemacht. Na zumindest wars umsonst (Spende erbeten). Hier kann ich jetzt echt mal sagen, das war das schlechteste Museum der letzten Zeit wo ich drin war. Der Ansatz "von allem ein bischen" ist aus meiner Sicht gescheitert.
Laut meinem Spaziergang wäre es jetzt wieder weiter in Richtung Zentrum mit Einkaufsstraßen und letztlich Mathew Street (Cavern Club, Kneipen) gegangen. Aber jetzt hatte ich mir endgültig die Füße plattgelatscht. Ich habe nun entschlossen den Tag zu beenden und habe mich per Bus (heute hatte ich mir extra so eine Saveaway Karte gekauft, dann muss ich die auch mal nutzen) zur Hope Street fahren lassen.
Eingekehrt bin ich dann im Philharmonic Dining Room, wo es gutes Bier und gute Burger gab. Die Herrentoilette hier ist übrigens interessant. Zwar stinkig aber aber doch im verblastem Glanz besserer Tage einigermaßen feudal.
Der namensgebende "Dining Room" war auch recht prunkvoll ausgestattet.
Später bin ich dann auf die andere Straßenseite zum Bryan Ferry gegangen. Der Abend war echt gut. Hatte sowas wie ne Schul-Aula Atmosphäre. Diese Philharmonic Hall ist recht klein. Ohne mich jetzt unglaublich verschätzen zu wollen würde ich jetzt mal sagen, das da wohl so um die 500 Leute waren. War daher alles recht nah dran.
Das Konzert war solide. So eine Stunde musste man ausharren, dann kamen die Hits auf die offenbar auch jeder wartete. Als die Geschosse vom Kaliber Stick Together und Virginia Plain kamen sind die Leute fast ausgeflippt. War recht nett.

 

Offenbar fährt der Liverpudlian (so nennen die sich selbst hier) nicht am Abend nicht gerne Bus. Nach dem Konzert haben sich die Leute in alle Himmelsrichtungen verstreut. Zu Fuß. Ich bin zur nächsten Bushaltestelle gegangen wo ich bis der Bus kam recht alleine gestanden habe. Der Bus fuhr bis zum Liverpool One (die haben neben das Rieseneinkaufszentrum Liverpool One noch einen fetten Busbahnhof mit gleichem Namen gebaut wo jetzt fast jede Linie hinfährt). Bis zur James Street und Hotel gabs noch nen anderen Bus.
Jetzt wars auch fast Mitternacht. Also auch wieder nen Tag gut rumgekriegt. Bis morgen.

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Marthe

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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #3 am: 08.06.2015, 00:11 Uhr »
Da lese ich doch sehr gerne wieder mit :). Die Bilder von den 3 Königinnen sind klasse, dass hätte ich mir gerne angesehen.

LG
Marthe

MisterB

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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #4 am: 11.06.2015, 09:54 Uhr »
27.05.2015 - Ferry Cross The Mersey
 
 Ferry cross the mersey. Offenbar muss es in Liverpool dabei gehören, mit dieser Fähre zu fahren. Da Böötchenfahren an sich ja nicht so schlimm ist habe ich mir auch mal ein Kärtchen für diese Fähre gekauft. Diese Fähre fährt sowas wie nen Rundkurs. Vom Anleger Pier Head geht’s nach Seacombe auf die andere Seite, auf der anderen Seite weiter nach Birkenhead und dann wieder zum Pier Head.

 Die Zentrale der Fährgesellschaft ist in einem recht modernen (und offensichtlich auch neu gebauten) Haus direkt an der Waterfront. Mit dem Ticket für die Fähre kann man sich Kombitickets für den gemeinsamen Eintritt für den „Spaceport“ in Seacombe und die „U-Boot Story“ in Birkenhead mitkaufen. Da dies jetzt nicht wirklich deutlich teurer war als nur die Bootsfahrt solo, habe ich mir solch ein Kombiticket auch mal zugelegt.

 Die Fähre fährt jede Stunde. Und natürlich konnte ich direkt die Abfahrt live miterleben als ich da um die Ecke bog. Bedeutet erst mal Wartezeit. Da trifft es sich gut, das im oberen Geschoss von der Merseytravel-Firma noch eine Abteilung vom Beatles Museum beheimatet ist. Hat man schon mal den Eintritt für das andere Museum gezahlt, kommt man hier umsonst rein. Die Ausstellung hier widmete sich der sogenannten „British Invasion“, der Zeit nach dem Siegeszug der Beatles als so gut wie jeder der drei Leute zusammenkriegte und Musik machen konnte als neue Band in die USA gegangen ist.
 
 

 

Hier kriegt man den Werdegang der ganzen bekannten Bands der damaligen Zeit noch mit. Allerdings ist es viel zu lesen ! Ein 4D Kino mit irgendeinem Film gibt’s auch noch. Da war aber keine Zeit mehr für. Sonst hätte ich nochmal eine Stunde aufs nächste Boot warten müssen.

 Die Fähre geht zügig los und nach nur ein paar Sicherheitsansagen und ein wenig „Ferry-cross-the-mersey“ – Gedudel ist man schon mitten auf dem Weg an den verlassen und brach liegenden alten Hafengegenden vorbei nach Seacombe.

 In Seacombe angekommen kann man jetzt direkt in diese Spaceport Ausstellung stiefeln. Ob man von hier noch irgendwie in die Stadt (oder den Ort?) kann weiß ich garnicht. 

 Nun. Zuerst darf man sich im „Pod“ ein kleines Filmchen angucken und dann mit seinem „Pod“ an die „Space Station“ andocken. Es gibt 5 Punkte für den Aufbau von Atmosphäre, max. 2 Punkte für die Umsetzung. Mein Tip : In der Bildschirmwand einfach mal den kaputten Bildschirm austauschen, dann kann man auch alles sehen, was der Film zeigen will.

 Im weiteren Verlauf fängt es dann eigentlich ganz gut an. Lässt aber leider auch dann ganz stark nach.  Nach einer Einführung was die Lichtzeit ist und wie lange man in einer Lichtminute oder einem Lichtjahr so reisen kann, werden die Planten unseres Systemes vorgestellt mit ihren Eigenschaften, was man selbst für Eigenschaften haben müsste um dort zu überlegen und wie lange man hinreisen würde. Obwohl das jetzt auch wieder viel zu lesen war, fand ich das sogar recht kurzweilig und sehr informativ aufbereitet.

 

 

Im weiteren Verlauf geht es dann weiter zur Sonne, schwarzen Löchern, Experimente mit Lichtbrechung und  Teleskopen. Leider war da aber nicht mehr sehr viel Futter drin und ein paar der Sachen die zum Ausprobieren animieren sollten waren schlicht vollkommen abgenudelt. Durch ne kleine „Spielzone“ durch (Sachen mit Magneten, Versuche mit Gravitation und sowas) stand man dann im Gift Shop und war durch. Mich hats ungefährt ca. 45 Minuten aufgehalten und ich war pünktlich wieder an der Fähre für den nächsten Stopp.

 Fazit : Also zum Glück habe ich kein Vollpreis-Ticket gekauft. Da hätte ich mich geärgert. Später habe ich dann bemerkt, das ich garkeine Fotos gemacht habe um das zu dokumentieren.

 Der nächste Stopp in Birkenhead bei der U-Boat Story war da schon interessanter. In den letzten Kriegstagen wurde U534 versenkt. Dieses Uboot hat man 50 Jahre später gehoben und jetzt ist es hier in Birkenhead ausgestellt. Das ganze Teil wurde in drei Abteile zersägt und so liegt es da am Ufer. Durch die Querschnitte bieten sich recht ungewöhnliche Einblicke und Durchblicke durch die (rostigen) Stahlrümpfe.

 Alles was man im Boot geborgen hat wird in einer kleinen Ausstellung nebenan gezeigt. Von allemöglichen Knöpfen mit deutscher Beschriftung, alte Rationen in Dose, Schildern (unter anderem Bedienungsanleitung fürs Klosett), Uniformen und alles Mögliche Zeug wurden in dem Boot noch zwei komplette Enigma Maschinen mit Schlüsseltafeln und eine handvoll hochmodernster Torpedos gefunden. Warum das Boot für Wettererkundungsfahrten Enigmas und Hightech-Torpedos an Bord hatte weiß bis heute niemand zu sagen.

 

 

Die Ausstellung fand ich recht interessant. Das Spiel mit der Funktionsweise der Enigma war allerdings kaputt. Der Touchscreen war so zerkratzt das er nicht mehr richtig funktionierte.

 Zurück aufm Boot ist es nur ein kleiner Hüpfer zurück auf die andere Seite (natürlich wieder mit Ferry Cross The Mersey Dudel im Ohr). Also im Großen und Ganzen ist die Fahrt mit der Fähre als reiner Selbstzweck um mal mitgefahren zu sein jetzt nicht allzu spannend. Man sieht auch nicht unbedingt super interessante Sachen auf der (letztendlich kurzen) Fahrt. Einzig der schöne Blick vom Wasser mit etwas Abstand auf die Drei Grazien lohnte sich.

 Zurück bin ich nun die Brunswick Street hoch und oben beim Rathaus dann die Cook Street runter. Nach nur ein paar Metern steht man dann mitten im Cavern Quarter. Leider wars jetzt aber ganz penetrant am Fieseln. Ich war froh das ich direkt beim Carvern Club rauskam. Erst mal noch die Straße ein wenig angeschaut (Mathew Street) und noch die paar Denkmäler dokumentiert und dann nix wie runter in den Keller.

 1973 hat man den original Cavern Club geschlossen und abgerissen, weil man eine Bahnlinie bauen wollte. Die ist aber niemals gebaut worden, stattdessen ist an die Stelle eine Reihe Geschäftshäuser gesetzt worden. Allerdings hat man wohl die meisten alten Kellerziegel und Einrichtung retten können und hat dann wieder einen neuen Cavern Club ca. 50 Meter weiter die Straße hoch gebaut. Dieses Detail habe ich aber einfach mal ausgeblendet und habe mich ganz der Illusion hingegeben da unten im Keller zu stehen wo die Beatles gespielt haben und wo jede Menge legendärer Beatles-Auftritt stattgefunden haben.

 Natürlich war viel los und natürlich waren die meisten Leute hier Touristen aus aller Herren Länder. Aber trotzdem konnte man beim Bierchen mal sehen, was zeitlose Musik ausmacht. Es lief Musik aus der Konserve. Sobald dann ein Beatles Lied kam, hat durch alle Schichten und durch alle Altersgruppen plötzlich jeder mitgesungen. Das war faszinierend anzusehen.

 

 

Natürlich gibt’s auch viel Livemusik hier. Ich war scheinbar gerade zwischen zwei Bands hier angekommen. Als ich ging bin ich gerade noch vor einer riesigen Menschenmasse die Kellertreppe hochgekommen, die mir alle entgegen kamen. Offenbar war oben gerade ein ganzer Reisebus ausgekippt worden.

 Es war immer noch fein am Regnen, aber das war mir erst mal egal. Ich habe das Quartier rund um die Mathew Street noch weiter erkundet. War nicht viel los. Viele Bars und Kneipen sind hier zu finden. Und noch ein paar Beatles Shops mit so gut wie allem wo man Beatles Köpfe draufdrucken kann.

 Auf meinem Weg bin ich dann auf die Victoria Street gekommen. Eine etwas größere Hauptstraße. Der bin ich einfach mal gefolgt und plötzlich stand ich vor dem Bahnhof Lime Street. Ach. So weit war das garnicht weg. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich gestern ja nur ein wenig weiter gehen müssen und dann wär ich gestern schon hier im Cavern gewesen.

 So langsam wurde ich jetzt ein wenig nass. Die Victoria zurück kommt man direkt am Rathaus raus. Jetzt hatte ich die Auswahl zwischen ein paar Fleischläden. Ich habe mich für den Argentinier von vorgestern entschieden. Wenn das nicht die verdammt beste Zeit für ein frühes Abendessen war. Wieder wurde ich sehr gut bedient. Und heute habe ich mich auch getraut das 24oz Steak zu nehmen (680 Gramm). Fleisch wieder klasse. War irgendwie in Kräuter eingerieben. Das zusammen mit der klasse cremigen Pfeffersoße gab einen klasse Geschmack. Am Ende wars aber dann doch genug für heute. Sehr viel größer hätte der Lappen nicht sein dürfen. Dafür das ich tapfer das Steak inhaliert habe wurde ich auch beim Rausgehen persönlich vom Manager per Handschlag verabschiedet. Ob das nicht so oft vorkommt das einer den 24-Ender nimmt ?

 

 

Vom Steakladen bin ich direkt wieder ins Cavern-Viertel marschiert, allerdings dann zur anderen Seite abgebogen und hier im Einzugsgebiet des Liverpool One Einkaufszentrums rausgekommen. Ach ja da war ja noch was. Als ich so in der Fußgängerzone mit den ganzen Konsumtempeln rumlief, habe ich dann irgendwann festgestellt, das ich mich die ganze Zeit eigentlich im Liverpool One herumbewegte. Ich hatte die ganze Zeit nach irgendeinem Riesenkomplex gesucht. Aber das hatte ich wohl falsch verstanden. Anstatt aus einem gigantischen Molloch zu bestehen, war das Liverpool One eine Ansammlung von vielen großen „einzelnen“ Einkaufszentren, die teilweise locker durch Rolltreppen oder Gangways miteinander verbunden waren. Von der Fressmeile kam man zum Beispiel über Rolltreppen zum Kinocenter. Von dort per Gangway oder Brücke zum nächsten Gebäude mit Lego Store oder Disney Store.

 Bei Disney war natürlich alles mit Starwars groß angesagt. Bei Lego gabs auch tolle Starwars Sammlermodelle (leider ein wenig groß fürs Handgepäck). Bei vielen anderen Läden waren die Minions der große Hit.

 Da es hier nunmal trocken war bin ich noch ein wenig rumgegangen. Der Geldbeutel blieb aber zu.

 Später bin ich dann wieder zum Cavern Club und habe dort bei schönem Bier der Livemusik zugehört. Also irgendwo im Kellerclub stehen, Bierchen trinken und Musik hören, das könnte ich durchaus öfters machen. Das ist ein netter Feierabend-Zeitvertreib. Später im Hotel noch die Tasche umgepackt. Morgen geht’s weiter nach Manchester.

 

 


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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #5 am: 11.06.2015, 10:14 Uhr »
Hm, also Liverpool haut mich jetzt nicht so aus den Socken. Okay, als großer Beatlesfan sollte man wohl mal dort gewesen sein, aber mir scheint, dass auch die Ausstellungen zu diesem Thema eher mau waren. Schade. Ist eigentlich die Abbey Road auch in Liverpool?

MisterB

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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #6 am: 11.06.2015, 11:22 Uhr »
Hallo.
Naja. Liverpool ist halt ne Arbeiterstadt. Nur ist es da, wie auch überall anders (nicht nur England, das trifft ja auch andere Gegenden) so, das die Industrie und alles wo mal viele Leute beschäftigt waren vor die Hunde gegangen ist.
Wenn man mit der Fähre fährt, dann sieht man auch am Wasser entlang kilometerweit Brachland wo früher mal Hafenanlagen und Quays waren, wo Waren aus aller Welt umgeschlagen wurden. Da haben 10tausende Leute gearbeitet. Das wird heute alles von einem relativ kleinen Containerterminal abgewickelt, wo warscheinlich nur noch 5 Leute im Kran sitzen und Container hin und her schubsen.

Die Stadt als solches war jetzt auch nicht sooooo der Hammer. Die paar alten und historischen Ecken habe ich abgeklappert. Das hat man an einem Tag durch.
Was ich festgestellt habe ist, das ich irgendwie meist immer doch einmal am Tag wieder an der Waterfront gelandet bin rund um Albert Dock. Das ist auch echt schön da. Da haben die Mittel für die Stadterneuerung echt mal geholfen.

Im Rest der Stadt hat man die Strategie verfolgt, immer da wo man scheinbar nix wusste ein Einkaufszentrum hinzusetzen. Ob sich die unzähligen Läden nun da lohnen wage ich auch zu bezweifeln.

Wenn man mal in der Gegend ist kann man nen Stopp in Liverpool machen. Ob es sich unbedingt lohnt da gezielt hinzufahren (so wie ich) bin ich gerade ein wenig unentschieden Zwiegestalten.

Ich mache in den nächsten Tagen noch drei Tage Manchester online. Da kannst du ja mal schauen, ob du mit der Stadt mehr anfangen kannst. Ich hatte dort durchaus ein bischen mehr Futter.

Gruß
Bernd
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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #7 am: 11.06.2015, 11:32 Uhr »
Das mit der Arbeiterstadt ist sicher richtig, aber auch Glasgow ist eine solche (gewesen) und irgendwie finde ich das doch ansprechender. Touristisch gesehen sind natürlich Edinburgh und London sicher die Highlights auf der Insel, aber man findet auch andere schöne Ecken. Deshalb bin ich sehr gespannt auf Manchester! Da gibt es doch sicher mehr als Fußball....  :wink:

MisterB

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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #8 am: 11.06.2015, 11:44 Uhr »
Ach so. Abbey Road.

Nein, die Road und die gleichnamigen Studios sind in London.

Den original Zebrastreifen von damals gibt's aber nicht mehr, da wurde mittlerweile ein anderer hingepinselt. Hält die Leute aber nicht davon ab, sich da auf der Straße in Beatlespose fotografieren zu lassen :)

Wenn du mit der Jubilee Line nach St. John's Wood fährst bist du recht nahe dran.

Gruß
Bernd
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Re: 3 Tage in Liverpool
« Antwort #9 am: 12.06.2015, 13:31 Uhr »
Kleiner Follow Up :

Die restlichen Tage in Manchester können hier http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=67419.0 nachgelesen werden.

Gruß
Bernd
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