17.04.2012,St. Maarten, nördliche Insel unter dem Wind
Wieder standen wir früh auf, denn heute wollten wir St. Maarten, eine der nördlichen Inseln unter dem Wind, erkunden. Während wir im Windjammer frühstückten, liefen wir in St. Maarten ein.
Wieder verließen wir das Schiff vor 9:00 Uhr, denn wir wollten mit Bernards Tours eine Inselrundfahrt, zusammen mit Renate und Volker aus dem Kreuzfahrtforum machen.
Die Adventure limks im Hafen von St. MaartenEs klappte alles wunderbar und kurz nach 9:00 Uhr fuhr unsere Gruppe, 12 Leute, los. Unser erster Stopp war auf einer Farm, auf der Leguane gezüchtet werden. Das war ein unglaubliches Erlebnis, die Tiere waren fast zahm und ließen sich auch von mir füttern.
In diesem Film füttere ich die Leguane.Danach überquerten wir die Grenze in den französischen Teil der Insel und waren wieder in Europa, sogar der französische Präsidentschaftswahlkampf ist hier zu spüren.
Dann ging es zu einem Strand, wo wir Meeresbewohner bewundern konnten
Unser FahrzeugIn diesem Haus lebt die älteste Einwohnerin von Saint Martin.und anschließend an einen tollen Abschnitt des Orient Beach, wo wir 1,5 Stunden schwammen und schnorchelten. Es war so traumhaft, dass wir gar nicht mehr weg wollten. So hatten wir uns die Karibik immer vorgestellt.
Peter schnorchelt wiederBei der Tour sind auch die Getränke inkludiert und nach dem Beach probierten wir Bernards Rum Punch, wow, ein Schluck und die Welt sieht noch viel schöner aus ….
Als nächstes ging es nach Marigot, der Hauptstadt des französischen Teils. Hier spazierten wir am Hafen entlang und durch einen Souvenirmarkt.
Dann kam der Höhepunkt, unser Stopp am Princess Juliana Airport im niederländischen Teil, er ist der dritt-gefährlichste Flughafen der Welt. Hier landen die Flieger direkt über den Köpfen der Leute am Strand. Wir erlebten mehrere solcher Landungen, das ist wirklich unglaublich und immer wieder ein großes Event.
Hier ein Filmchen zu einer Landung.Peter erlebte dann auch noch zwei Starts direkt hinter dem Zaun, die Kraft des Rückstoßes hat er auch gespürt. Leider kam der französische Airbus A 340-600 an diesem Tag nicht, das wäre bestimmt ein tolles Erlebnis gewesen.
Danach ging es zurück nach Philipsburg, der Hauptstadt des niederländischen Teils, wo wir um 15:00 Uhr ankamen. Die Tour war zu Ende. Peter und ich aßen Hard Rock Nachos im Hard Rock Café, dem schönsten, in dem wir bis jetzt waren und dann gab es noch ein paar Souvenirs.
Hutverkäuferin vom Hard Rock Cafe aus beobachtet.Mit der Fähre ging es zurück zum Schiff.
Um 17:00 Uhr betraten wir das Schiff, in dem Wissen, dass wir erst eine Woche später wieder festen Boden unter den Füßen haben werden.
Wir duschten und erlebten die Hafenausfahrt auf unserem Balkon, wir sagten der Karibik auf Wiedersehen, bei einem wunderschönen Himmel.
Eins war klar, wir haben eine neue Lieblingsinsel, St. Maarten, hier werden wir sicher noch einmal hin fliegen und ein paar Tage Urlaub verbringen.
Das Abendessen gab es im Windjammer, wo es auch Sushi gab und die waren wirklich gut und das alles bei einem schönen Abendhimmel. Wir merkten aber, dass wir den Atlantik erreichten denn das Schiff wiegte sich hin und her.
Nach dem Essen spazierten wir über die Promenade und gingen schließlich ins Lyric Theater, wo wir uns eine gute Musik- und Tanzshow ansahen Das hat uns sehr gut gefallen.
Auf dem Balkon gab es später noch einen Absacker, bevor wir müde im Bett landeten. Wir müssen heute die Uhr eine Stunde vorstellen.