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Autor Thema: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs  (Gelesen 10332 mal)

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Chrissie

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Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« am: 01.06.2013, 12:04 Uhr »
Hallöchen,
ich will euch nicht schon wieder mit einem Reisebericht aus Südafrika langweilen, aber vielleicht interessiert euch unser dreitägiger Wildernesstrail im Kruger.
Falls Interesse besteht, würde ich von den drei Tagen berichten.
Gruß Chrissie
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Anti

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #1 am: 01.06.2013, 12:12 Uhr »
Och, langweilen ist was anderes...  :D Aber wenn du einen Bericht ins Namibia-Forum einstellst, wäre ich auch schon zufrieden.  :wink:

Wilder Löwe

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #2 am: 02.06.2013, 01:16 Uhr »
Hört sich gut an, leg mal los.
Viele Grüße
Katrin

Angie

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #3 am: 02.06.2013, 22:11 Uhr »
Hallo Chrissie,

deinen Reisebericht habe ich in unsere Rubrik http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=36315.msg471104#msg471104 eingetragen.


LG, Angie
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unterwegsontour

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #4 am: 14.06.2013, 11:22 Uhr »

Da komm ich natürlich auch mit!!  Zu Fuß auf Safari ist immer was ganz besonderes!



"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."

Angie

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #5 am: 05.08.2013, 01:51 Uhr »
Ich befürchte, der dreitägige Wildernesstrail im Kruger ist bei Chrissie in Vergessenheit geraten :think: :kratzen: Dabei wollte ich jetzt langsam beginnen, all das zum Lesen nachzuholen, das durch meinen langen Urlaub liegen blieb :(
Viele Grüße,
Angie

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Angie

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #6 am: 12.11.2013, 21:54 Uhr »
Hallo Chrissie,

deinen Reisebericht habe ich in unsere Rubrik http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=36315.msg471104#msg471104 eingetragen.


LG, Angie

Damit war ich wohl zu voreilig und habe den Reisebericht in der Rubrik Afrika soeben wieder gelöscht.
Viele Grüße,
Angie

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Chrissie

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #7 am: 26.01.2014, 18:17 Uhr »
Ich befürchte, der dreitägige Wildernesstrail im Kruger ist bei Chrissie in Vergessenheit geraten :think: :kratzen: Dabei wollte ich jetzt langsam beginnen, all das zum Lesen nachzuholen, das durch meinen langen Urlaub liegen blieb :(

 :oops: :oops: :oops:

Die Nacht vor dem Beginn des Wilderness Trails verbringen wir im Letaba Camp. Morgens gehen wir auf Pirschfahrt, frühstücken in Ruhe und checken um 10:00 h aus. Da wir uns aber erst ab 12:00 h für den wilderness trail einchecken können, begeben wir uns somit auf den nächsten Gamedrive. Als wir dann wieder in Letaba sind, ist endlich der Zeitpunkt gekommen, wo wir uns für den Trail einchecken lassen können.
Gegen 14:45 h begeben wir uns zum Treffpunkt. Wir sind nicht die ersten, sondern zwei südafrikanische Pärchen (Lynn, Greg, Steve und den Namen seiner Angetrauten habe ich leider vergessen) laden schon ihr Gepäck aus ihrem Fahrzeug. Christian bekommt ganz große Augen, als er die Koffer und vor allem die Paletten Bier sieht. Wie ich im Vorfeld ahnte, sind wir diejenigen mit dem wenigsten Gepäck. 
Inzwischen ist auch das letzte Pärchen eingetroffen: die Australier Glen und Martina.
Hinzu kommt Matthew, einer unserer beiden Guides. Der andere, Aron, macht noch das Fahrzeug fertig. Gegen 15:30 h ist es soweit: das Gepäck wird in den Trailer geladen und kurz danach fahren wir ab. Die Fahrt zu unserem Camp gestaltet sich wie ein Gamedrive: Hyänen, Elis, Giraffen, Zebras, Gaukler, Steppenadler, Wasserböcke, Kudus und Paviane.







Es ist sehr kalt und windig auf der Fahrt, die anderen sind besser vorbereitet als wir, sie haben Mützen auf. Lynn und Greg sind auch erfahren, sie waren schon auf den verschiedenen wilderness trails. Die Australier haben sogar den Olifants Trail schon mal mitgemacht, während es für Steve und seine Frau auch Neuland ist.
Gegen 18: 30 h erreichen wir das Camp. Maevis, unsere Köchin, hat schon das Lagerfeuer angezündet, wo wir erst einmal ein Savanna trinken und Smalltalk halten. Ca. um 19:30 h gibt es Essen: Hähnchen, Reis und Salat, Pfirsichstreifen mit Vanillesauce. Schmeckt gut, ist aber nicht allzu reichlich. Wir erhalten noch kurze Informationen zum morgigen Tag (wecken um 05:30 h, Heißgetränk und Rusk vor der Abfahrt um 06:15 h). Um 21:00 h liegen wir im Bett und bekommen schnell mit, dass wir nicht alleine im Zelt sind: Fledermäuse   :rollen:

Der nächste Tag wird etwas bildlastiger  :lol:
Gruß Chrissie
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Anti

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #8 am: 26.01.2014, 18:41 Uhr »
Hallo Sabine!

Schön, dass hier noch ein Bericht kommt. Und viele Bilder stören mich natürlich gar nicht  :zwinker:

LG Andrea

Katja

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #9 am: 26.01.2014, 18:50 Uhr »
Hi Chrissie,
da bin ich auch dabei. Hoffe, es geht bald weiter! :D
Viele Grüße
Katja

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Wilder Löwe

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #10 am: 26.01.2014, 18:56 Uhr »
Schön, dass Du Dich doch noch zu einem Bericht aufraffen konntest, bin dabei.
Viele Grüße
Katrin

Chrissie

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #11 am: 27.01.2014, 17:16 Uhr »
Schön, dass ihr trotz der Verzögerung wieder mit dabei seid- ihr wisst ja, in Afrika gehen die Uhren anders  :wink:

Montag
Wir sind schon vor dem Weckruf auf und haben deshalb reichlich Zeit, Kaffee bzw. Tee zu trinken und dazu rusk zu knabbern. Auf den Tischen liegen Trinkflaschen zum Umhängen und die gepackten Rucksäcke. Als wir unseren inspizieren, wundere ich mich, dass dieser außer Toilettenpapier und der Ersten-Hilfe-Tasche nichts zu essen enthält. Auf Nachfrage teilt mir Matthew mit, dass das Essen und die Säfte auf die anderen Rucksäcke verteilt sind.
Meine Lieblinge, die Angola-Schmetterlingsfinken fliegen die Tränke im Camp regelmäßig an und über den Rotbauchschmätzer amüsieren wir uns: er pickt immer wieder gegen sein Spiegelbild vom Außenspiegel.



Wir gehen noch in Ruhe auf Toilette und beeilen uns nicht sonderlich, da noch nicht Abfahrtszeit ist. Als wir jedoch zurückkommen, sitzen alle schon im Auto und warten auf uns – unangenehm, obwohl keiner etwas deswegen sagt.   :oops:

Nach einer halben Stunde Fahrzeit haben wir unseren Ausgangspunkt erreicht. Unsere Guides weisen uns darauf hin, dass wir hinter ihnen in einer Reihe laufen und uns leise verhalten sollen.





Bei Fragen ist mit den Fingern zu schnippen. Wir wechseln die Reihenfolge regelmäßig, was wunderbar funktioniert, so dass jeder mal die „Polposition“ hat. Uns fallen die vielen Geier und Raubvögel in den Bäumen auf.



Recht früh sehen wir auch noch Hyänen, leider bin ich da gerade nicht an vorderster Front. Immer wieder bleiben wir stehen, wenn Aron uns zu Pflanzen oder Spuren etwas zu sagen hat.











Wir lassen uns mit Blick auf das Wasser im Schatten mehrerer Felsen zum Picknick nieder. Es gibt Kekse, Scheiblettenkäse, Käse, Burenwurst, Trockenaprikosen, eine Nuß-Rosinen-Mischung, Äpfel und Trinkpäckchen mit Mangosaft. Christian fasst den Beschluss, morgen darauf zu achten, nicht wieder die Erste-Hilfe-Tasche zu erwischen, denn während bei den anderen der Rucksack nach dem Picknick leichter ist, bleibt er bei Christian unverändert.   :whistle:  Gerade bei der heutigen Hitze (im Verlauf des Tages über 30 ° C) wiegt jedes Gramm umso schwerer, außerdem ist die körperliche Betätigung nach den letzten Tagen, wo wir bequem im Auto gesessen haben, ungewohnt. Ziel unserer Wanderung ist der Zusammenfluss von Letaba und Olifants, ein herrliches Stückchen Erde.















Sieht schwer aus, ist aber sehr leicht

Im Camp ist erstmal eine erfrischende Dusche angesagt.





Eine Tasse Kaffee weckt weitere Lebensgeister und kurz darauf steht das Mittagessen auf dem Tisch: Gehacktes mit Karotten und Bohnen, Pap, Rührei, braune Bohnen



Hier wird das Essen eingenommen

Nach einem netten Plausch mit den Südafrikanern ziehen wir uns zur Siesta ins Zelt zurück.



Lange hält es mich nicht drinnen, daher setze ich mich draußen zur Vogelbeobachtung hin: Graulärmvogel, Angola-Schmetterlingsfinken und einige andere, die ich leider nicht sicher identifizieren kann.





Aussichtsplattform im Camp

Bevor wir uns auf den Nachmittagswalk machen, gibt es Kaffee/ Tee und Kekse. Nach nur einer ¼ Stunde Fahrt haben wir unseren Ausgangspunkt erreicht.



Wir laufen am Fluss entlang, weit entfernt sind Elis, Kudus und Wasserböcke zu sehen.



Zum Sundowner setzen wir uns auf ein paar Felsen mit Blick auf die Savannenlandschaft: Giraffen ziehen in der Ferne vorbei, einen Eli hört man leise tröten, dazu schmeckt das Savannah.





Auf dem Rückweg mache ich schmerzhafte Bekanntschaft mit den dornigen Sträuchern. Sie dringen durch die Hose und an einer Stelle unterhalb des Knies hat sich ein Dorn richtig einbebohrt. Es dauert eine Weile, bis ich mich von den dornigen Ranken mit Hilfe von Christian und Lynn befreit habe. Lynns Kommentar: Now you are a bushgirl.

Nach Rückkehr ins Camp versammeln wir uns ums Lagerfeuer. Es ist sehr windig, trotz mehrerer Platzwechsel bekommen wir viel Rauch ab. Auch später beim Essen (Gulaschart, Krautsalat Reis, Fruchtsalat und Vanillesauce, Kaffee) lässt der Wind nicht nach, und die Lampe geht oft aus. Wir tauschen unsere Krügerstorys aus und schlafen mit Hippogrunzen ein.
Gruß Chrissie
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DocHoliday

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #12 am: 27.01.2014, 17:33 Uhr »
Oh, ein Bericht von einem Wilderness-Trail. Schön!
Darüber habe ich auch schon nach gedacht. Und bisher sieht das durchaus so aus, als ob mir das gefallen könnte.

wie lange im voraus habt Ihr gebucht? Direkt über SAN-Parks oder über ein Reisebüro?
Gruß
Dirk

Chrissie

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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #13 am: 27.01.2014, 18:48 Uhr »
Wir haben Anfang 2012 direkt bei SanParks gebucht (Trail fand im September statt). Beim Olifantstrail heißt es, dass man die Nacht davor im Letaba Restcamp nächtigen soll, warum erschließt sich uns nicht, da man erst am entsprechenden Tag ab Mittags einchecken kann.
Gruß Chrissie
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Re: Zu Fuss im Kruger Nationalpark unterwegs
« Antwort #14 am: 27.01.2014, 22:15 Uhr »
Sabine, die Geschichte, dass ihr beim nächsten Mal darauf achtet, nicht den FirstAid-Rucksack zu bekommen kam mir irgendwie bekannt vor. Das ist euch doch nicht 2 Mal passiert? Nein, dann kam des Rätsels Lösung: Ich kenne deinen Bericht schon aus einem anderen Forum! "Now You´re A Bushgirl" hieß er da, glaube ich.

Dennoch reise ich gerne noch einmal mit!