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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Dania am 15.10.2007, 21:51 Uhr

Titel: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 15.10.2007, 21:51 Uhr
Hallo!

Nachdem ja einige von euch angedeutet haben, dass ihr durchaus noch einen weiteren Bericht aus dem Südwesten der USA vertragen könnt, möchte ich gerne etwas über unseren letzten Urlaub schreiben.
Darf ich uns zunächst kurz vorstellen? Wir, das sind Robert und Sabine (alias Dania), beide Anfang dreißig und ziemlich reiselustig.

Wie alles begann:

Wir waren ja bereits schon 2002 einmal im Südwesten unterwegs gewesen und schon damals stand fest, dass es irgendwann wieder einmal in diese Region gehen würde. 2004 wollte Robert ganz gerne ein zweites Mal den Südwesten ansteuern, allerdings wurde daraus ein Urlaub im Westen Kanadas. Dieses Jahr waren wir bereits im März in Mexiko gewesen und hatten eigentlich gar keinen weiteren Urlaub geplant, da es nicht danach aussah, dass wir beide noch gleichzeitig Urlaub bekommen würden. Aber im Mai entschied sich: es klappt doch. Nun also die Frage wohin? Mittlerweile war ich hier stiller Mitleser im Forum und fand ebenfalls Gefallen an dem Gedanken, noch einmal rote Steine zu gucken. Und da bot es sich doch an, das Vorhaben noch in diesem Jahr umzusetzen. Die Flüge waren schnell gefunden, mit Condor sollte es von Frankfurt nach Las Vegas gehen und wieder zurück. Nun ging es also ans ausarbeiten der Reiseroute, wo ich hier ja auch tatkräftige Hilfe fand. Und so nahm alles langsam Form an.

Die Reiseroute

Folgende Route war das Ergebnis unserer Überlegungen (sprich: das war der Plan, nicht unbedingt die Realität):

Sonntag, 23. September 2007: Flug Frankfurt - Las Vegas (Condor); Übernachtung im MGM

Montag, 24. September 2007: Las Vegas; Tagesausflug Red Rock Canyon, Besuch der Show
                                         "Mystère" des Cirque du Soleil

Dienstag, 25. September 2007: Las Vegas - Springdale; Valley of Fire SP, Zion NP

Mittwoch, 26. September 2007: Springdale - Bryce; Bryce Canyon NP

Donnerstag, 27. September 2007: Bryce - Torrey; Kodachrome SP, Escalante NM

Freitag, 28. September 2007: Torrey - Moab; Capitol Reef NP, Goblin Valley SP

Samstag, 29. September 2007: Moab; Arches NP

Sonntag, 30. September 2007: Moab; Canyonlands NP

Montag, 01. Oktober 2007: Moab - Durango; Rocky Mountains

Dienstag, 02. Oktober 2007: Durango - Chinle; Mesa Verde NP

Mittwoch, 03. Oktober 2007: Chinle - Page; Canyon de Chelley NM

Donnerstag, 04. Oktober 2007: Page; The Wave

Freitag, 05. Oktober 2007: Page; Rainbow Bridge NM

Samstag, 06. Oktober 2007: Page - Las Vegas; Antelope Canyon

Sonntag, 07. Oktober 2007: Las Vegas - Frankfurt (wieder mit Condor)

Wir hatten sämtlich Unterkünfte vorgebucht. Von unserer Reise 2002 her kannten wir bereits Las Vegas, den Zion NP, den Bryce Canyon NP und den Lake Powell.

So, und bevor es richtig losgeht noch eine Warnung: wir ziehen in den nächsten Wochen um, es kann also dazu kommen, dass ich zwischenzeitlich nicht online bin.

Ansonsten kann ich nur sagen: alle Mitreisenden bitte einsteigen und anschnallen!

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: HeikeME am 15.10.2007, 21:55 Uhr
Hallo,

da will ich mal als erste zusteigen und auf der Rücksitzbank Platz nehmen.

Viele Grüße
Heike
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: RedZed am 16.10.2007, 08:04 Uhr
bei den vielen Berichten muss ich j selber nimmer fahren  :D. Endlich ergatter ich auch mal einen Platz IM Auto  :wink:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: freddykr am 16.10.2007, 08:15 Uhr
Bin dabei. Kannst losfahren.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: AZcowboy am 16.10.2007, 08:52 Uhr
Zusammmmmmmenrücken. Ok, jetzt kann´s losgehen!

Winke
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: User1211 am 16.10.2007, 11:12 Uhr
Haaaaaalt!!!! Will auch noch mit. - Mist alle Sitze belegt! :angst: Steigt wer freiwillig aus? Sonst muß ich wieder in den Kofferraum! :schau:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Susan26 am 16.10.2007, 11:15 Uhr
Na ich bin natürlich auch dabei - Reiseberichte sind toll!!!

Und eine kurze Umzugs-Unterbrechung ist ja auch nicht schlimm, so kann man gegebenenfalls nachreisen, wenn man bis dahin nicht alles geschafft hat  :D

Ich freu mich und bin gespannt wie ein Flitzebogen!

Susan
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: aeschbi am 16.10.2007, 13:45 Uhr
Hallo
Klemme mich aufs Dach  :roll:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Doreen & Andreas am 16.10.2007, 14:28 Uhr
Haaaaaalt!!!! Will auch noch mit. - Mist alle Sitze belegt! :angst: Steigt wer freiwillig aus? Sonst muß ich wieder in den Kofferraum! :schau:
Nicht traurig sein, ich setze mich dazu, dann wird es bei langen Fahrten nicht so langweilig...  :wink:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: mannimanta am 16.10.2007, 14:57 Uhr
Südwesten geht immer!

Wieder völlig überbucht, hier...
Hatte ich schon erwähnt, daß ich eine Platzreservierung hatte? :wink:

Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: User1211 am 16.10.2007, 15:59 Uhr
Südwesten geht immer!

Wieder völlig überbucht, hier...
Hatte ich schon erwähnt, daß ich eine Platzreservierung hatte? :wink:

Ich würd sagen Du steigst mal grad wieder aus! Erst hier den Leuten den virtuellen Platz streitig machen und dann selber fliegen!!! DAS GILT NICHT!!!!! :kloppen: :wut33:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: SanFrancisco am 16.10.2007, 17:15 Uhr
Hallo Dania,

ich quetsche mich auch noch mit rein in Euer Auto und warte schon ganz gespannt auf die Fortsetzung!

Der Titel macht mich schon neugierig - bin total gespannt, was improvisiert werden musste!  :)
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: leia am 16.10.2007, 18:19 Uhr
Da die amerikanischen Autos ja immer sooooo groß sind, gibts bestimmt auch noch ein Plätzchen für mich...will auch mit....
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: usa-rookie am 16.10.2007, 19:04 Uhr
Stoooop - ich muß auch noch mit *drängel* Endlich mal die Abfahrt nicht verpasst. Lege mich zur Not quer über die anderen auf der Rückbank. Mache mich auch gaaaaanz leicht  :zwinker:
So kann losgehen Dania
LG Romani
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: lurvig am 16.10.2007, 22:32 Uhr
...
Wir hatten sämtlich Unterkünfte vorgebucht.
...

hmm.... beim Titel "Improvisation ist alles" hätte ich ja nun genau das nicht erwartet.
Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht ;)

Lurvig
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 17.10.2007, 00:37 Uhr
So, prima, dass so viele mitfahren wollen  :D, dann kann es ja losgehen!

Noch zwei Vorbemerkungen:
-zwei Tage vor der Abfahrt hatte ich eine wichtige Prüfung für eine Beförderungen (hab ich auch bestanden  :lol:) und am Tag zuvor durfte ich dann auch 12 Stunden arbeiten, so dass wir mit dem Kofferpacken am Abend vor dem Abflug gegen 23 Uhr fertig waren.
-unsere Wohnung zierten somit nicht nur Umzugskartons, sondern auch Prüfungsunterlagen und der ein oder andere Reiseführer.

23. September 2007: Ruhrgebiet - Frankfurt - Las Vegas

Kurz war die Nacht - um 3 Uhr klingelte der Wecker. So gegen 3:45 Uhr ging es dann in Richtung Frankfurt,,was bis auf einige Nebelschwaden auf der A3 auch problemlos klappte, so dass wir bereits um 6 Uhr unser Auto beim Parkplatz-Betreiber abgaben. Schnell noch die Formalitäten erledigt und schon wurden wir zum Terminal 1 des Frankfurter Flughafens chauffiert. Der Check-In klappte schnell und problemlos - die Damen warteten auf Kundschaft. Wir tranken noch etwas im Flughafenrestaurant bevor es zur Sicherheitskontrolle im Abflugbereich C ging. Dort dauerte es etwas länger und auch der Umgangston war - naja - etwas rauh. In unserem Gatebereich C07 war noch nichts lo, aber es füllte sich schnell. Kurz vor Boardingbeginn mussten alle noch einmal den Gatebereich verlassen - zur Dokumentenkontrolle (dank des Forums war ich darauf ja schon eingestellt). Dann ging es endlich los - immer wieder klasse zu sehen, wie viele Leute plötzlich kleine Kinder haben oder hilfsbedürftig sind. Bei der ersten Boadingansage ging es zu, als wäre es Mittwoch morgen bei einem großen deutschen Discounter, wenn es Compis gibt  :roll:. Wir beschlossen, den letzten Bus zu nehmen, schließlich würden wir noch lange genug in dieser Röhre eingesperrt sitzen. Kaum saßen wir im Bus, stieg der Flight Manager in den Bus und bat uns, wieder auszusteigen. Wider Erwarten sei die Maschine noch nicht fertig zum Einsteigen gewesen, die Crew fehlte. Wir mussten grinsen, als die anderen Gäste von ihrer unfreiwilligen (aber auch kostenlosen) Flughafenrundfahrt wieder zurückkamen. Neue geplante Abflugzeit sollte nun um 10:10 Uhr sein (statt wie geplant um 09:35 Uhr). Beim zweiten Boardingversuch wieder das gleiche Spiel: kriegt der erste Bus was besonderes??? Losgeflogen sind wir letztendlich gegen 11 Uhr. Voraussichtliche Flugzeit: 11Stunden 15 Minuten - hä?? Moment mal, so lange haben wir im März nach Cancun gebraucht, aber nach Las Vegas? Robert murmelte etwas von "beim nächsten Mal fliegen wir wieder mit einem vierstrahligen Flugzeug, die sind schneller" und ich wühlte hektisch in meinem Reisetagebuch und siehe da: Flugzeit 2002 von Paris nach San Francisco 10 Stunden 30 Minuten, war aber auch ein Jumbo. Egal, wir wollen nach Las Vegas und da müssen wir eben durch. Schatz bemängelt noch die doch recht spärliche Beinfreiheit und los ging es.
Der Service war ok, nur ein paar mehr Getränke hätten nicht geschadet. Die Einreisekarten wurden diesmal von mir sogar im ersten Versuch richtig ausgefüllt  :D, dafür habe ich dabei wahrscheinlich ausgesehen, wie ein Erstklässler bei Schönschreibübungen. Der Flug war recht ruhig und im Anflug konnte man schon den Strip bewundern.
Um 13:25 Uhr Ortszeit Las Vegas landeten wir auf dem McCarran International Airport. In der Ankunftshalle des Terminal 2 wurden wir schon erwartet und dank unserer vorreservierten Plätze 9A und C gehörten wir auch zu den ersten, die einreisten. Die Einreise konnten wir diesmal zusammen machen, da ja mittlerweile verheiratet. Die gute Dame zog meinen Reisepass durch das Lesegerät und begann dann, das Dokument näher unter die Lupe zu nehmen. Bis sie fand, was sie suchte: durch meine Arbeit habe ich ein USA-Visum, allerdings nur für die Arbeit, nicht für privat. Nun suchte sie weiter und fand nicht, was sie suchte. Ich sah mich schon im Nebenraum, aber nachdem ich lediglich gefragt wurde, warum mir mein Arbeitgeber denn nicht auch direkt ein Visum für Privatreisen spendiert habe ( :zuck:, es gibt Dinge, die entziehen sich meiner Kenntnis, zumal ich nicht weiß, warum mein Brötchengeber es hätte tun sollen), zückte sie den begehrten Stempel und wir konnten einreisen. Da wir ja nun schon mit die ersten waren, die einreisten, kamen unsere Koffer zur Belohnung als letztes. Nun also zum Mietwagencenter und bei AVIS unseren fahrbaren Untersatz für die nächsten zwei Wochen abgeholt: einen braunen Pontiac. Neu, aber nicht umwerfend.
Nun aber ab zu unserem Domizil für die ersten beiden Nächte: das MGM Grand Hotel und Casino. Der erste Eindruck: groß, wuselig, aber wenigstens musste man zum Check-In nicht durch das halbe Casino latschen. Der Check-In war schnell und sehr freundlich und bot uns ein Upgrade in eine Suite an - gegen $25 pro Nacht. Gut fand ich, dass der Rezeptionist uns wirklich nichts aufschwatzen wollte, er bot es uns lediglich an. Aber er hatte das Zauberwort "Stripview" erwähnt und ich dachte mir, so als Belohnung für die bestandene Prüfung.... Die Suite war wirklich sehr schön groß und die Aussicht genial. Aber im Vergleich zum Paris Las Vegas, wo wir 2002 übernachtet hatten, fällt das MGM doch ab. Geschmackssache eben.
Da es erst kurz nach 16 Uhr war und uns der Hunger quälte, gingen wir ins New York New York. Wir einigten uns auf eine Burgerbude, Robert aß Burger mit Pommes, ich Hähnchenteile fritiert. Die Dinger schmeckten zwar seltsam, aber der Hunger siegte. Ein kleiner Spaziergang zum Monte Carlo (machte einen netten Eindruck) und nach einem kurzen Besuch bei CVS waren wir gegen 18 Uhr wieder im MGM. Dort schauten wir uns noch Football an und machten noch einige Nachtaufnahmen aus unserem Fenster (welche dank der Verspiegelung der Fenster allesamt nichts geworden sind :(. Um 20 Uhr fielen wir dann todmüde ins Bett, am nächsten Abend wollten wir nach der Show des Cirque du Soleil noch den Strip im Dunkeln unsicher machen.

Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 17.10.2007, 00:37 Uhr
hmm... irgendwie kriege ich das mit den Bildern nicht hin, aber ich arbeite dran!

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 17.10.2007, 08:12 Uhr
Hoffendlich hat das Auto ne Anhängerkupplung, dann Anhänger dran und ich bin dabei.

Gruß Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 20.10.2007, 22:06 Uhr
Hallo!

Nun also, leider immer noch ohne Fotos (sind aber in Bearbeitung, und werden auch noch nachgereicht, versprochen!), geht es weiter:

24. September 2007: Las Vegas

Für heute hatten wir ja sowohl einen Tagesausflug zum Red Rock Canyon geplant, als auch Karten für die Show "Mystère" vom Cirque du Soleil vorbestellt.
Wie erwartet wurden wir gegen 4:30 Uhr wach. Jetlag eben  :roll:. Also fuhren wir (einigen Tipps aus dem Forum folgend  :lol:) zum Port'O'Call-Frühstücksbuffet ins Gold Coast. Irgendwie nicht wirklich unser Fall, da wir doch eher europäisch angehaucht frühstücken. Obwohl man vom Preis-Leistungs-Verhältnis her nicht meckern kann. Wir wurden auf jeden Fall satt, beschlossen aber, am nächsten Tag ein anderes Frühstücksbuffet auszuprobieren (dazu gibt es ja in Las Vegas genügend Gelegenheiten).
Danach machten wir uns auf den Weg zum Red Rock Canyon, um uns schon einmal einen Vorgeschmack auf die "roten Steine" zu holen. Wir fuhren den Scenic Drive entlang und hielten auch an der ein oder anderen Stelle. Wirklich nett und zur Einstimmung genau das richtige.
Auf dem Rückweg nach Las Vegas deckten wir uns noch mit Getränke ein und schmiedeten Pläne für den weiteren Verlauf des Tages. Gegen 14 Uhr wollten wir Mittagessen, zur Auswahl standen die Buffets des Luxor und des Monte Carlo. Danach noch ein wenig den Strip entlang, uns frischmachen und gegen 17 Uhr in Richtung Treasure Island, um uns dort die Show anzusehen. Alles ganz gemütlich, schließlich sind wir im Urlaub, und nicht auf der Flucht.
Wir ruhten uns im MGM ein wenig aus, bevor wir um 14 Uhr das Mittagsbuffet des Monte Carlo stürmten. Sehr empfehlenswert! Geschmacklich und von der Auswahl her wirklich sehr gut und auch der Preis Mittags ist gerechtfertigt. Gegen Ende des Mittagessens verspürte ich einen Drang zur Toilette, gepaart mit Bauchkrämpfen (die meiner Meinung nach von den eiskalten, mit Eiswürfeln zugeschütteten Getränken beim Mittagessen kamen). Da ich in solchen Fällen eine private Toilette vorziehe, gingen wir ins MGM zurück (den Weg durchs Casino habe ich dann im Sauseschritt genommen). Auf dem Zimmer gleich auf's Stille Örtchen. Und dann ging es rund: Bauchkrämpfe und Durchfall. Haare föhnen fiel wegen Kreislaufproblemen aus. Hey, wir haben noch Programm, geht's noch??? Als ich mich zur Show fertig machen wollte, wollte das Mittagessen des Monte Carlo auch nicht mehr bei mir bleiben und am Aufzug des MGM merkte ich, dass der Cirque du Soleil heute wohl ohne mich auftreten musste. Na klasse, eines der Hightlights des Urlaubs. Aber es ging nicht, Robert musste alleine gehen. Wie praktisch, dass die Reservierung auf meinen Namen und auf meine Kreditkarte lief  :roll:. Robert zog los und konnte glücklicherweise die Show umbuchen auf den letzten Abend unserer Reise. Dann ging er noch ins Coyote Ugly im New York New York, wo aber um diese Zeit noch nichts los war und alleine war es ihm auch eher langweilig. So machte er es sich dann im Hotelzimmer beim Monday Night Football bequem (in dem Moment liebte ich unsere Suite, schließlich hatte wir zwei Fernseher und ich bekam vom Football nichts mit). Mein Abend war noch langweiliger: ich schloß innige Freundschaft mit der Toilettenschüssel und irgendwann versuchte ich, trotz Bauchkrämpfen einzuschlafen. Der Urlaub fing ja gut an...
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: AZcowboy am 20.10.2007, 22:43 Uhr
Hi Daniela

Mir fällt nichts besseres ein als GUTE BESSERUNG!  :shit:

Winke
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Westernlady am 21.10.2007, 09:59 Uhr
Hallo Dania,

was für ein erster Urlaubsabend  :shock:
Hoffentlich hast Du die innige Freundschaft mit der Toilettenschüssel schnell wieder beenden können!

Wenn Du Hilfe brauchst wegen den Bildern oder wenn ich nachträglich welche in den Tagesbericht einbauen soll, PN genügt.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 21.10.2007, 11:04 Uhr
@Westernlady: du hast Post!

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Susan26 am 21.10.2007, 11:54 Uhr
Hallo Dania,

so ein Mist aber auch  :oops:
Aber irgendwie kommt mir das auch bekannt vor: bei uns war es nicht das MGM, sondern das PH; bei uns war es nicht Cirque de Soleil, sondern Stomp .... naja, passiert, man kann dann ja erst einmal nichts machen. Dummerweise war bei uns für den nächsten Tag der Rückflug nagesagt - im Flieger ist es ja ein wenig enger bei der Kloschüssel ... aber zur Beruhigung aller: es ist alles gut gegangen (es gibt tolle Medikamente in den USA  :lol: )

Dania, ich hoffe, dass es dir am nächsten Tag besser ging und du wieder alles genießen konntest!!! Schöner Bericht, bin gern dabei  :D

Susan
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 21.10.2007, 12:41 Uhr
Hallo Dania,

das fängt ja besch..... für dich an.
Hoffe doch das es dir schnell wieder besser ging.

Gruß: Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: knutshome am 21.10.2007, 21:18 Uhr
Na dann schliess ich mich auch noch schnell an und hoffe, dir ging es am nächsten Tag wieder besser.
Hoffe ihr rückt noch ein Stückchen zusammen, damit ich auch noch mitreisen kann.....

Aber irgendwie kommt mir das ganze sehr bekannt vor. Die Probleme hatte ich dieses Jahr auch fast die ganzen 3 Wochen. Gott sei dank waren wir bei Freunden und da war wenigstens das eine Problem mit dem stillen Örtchen finden keines mehr. ;-)

Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 21.10.2007, 22:17 Uhr
Hallo!

Man soll es nicht glauben, aber die Sache mit den Bildern wird vielleicht doch noch etwas  :roll:.
Hier also unser Zimmer im MGM
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/100_0442.jpg)
Und dies war unsere Aussicht aus dem Zimmer:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/100_0444.jpg)
 

Lg Dania

Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 21.10.2007, 22:18 Uhr
Hmm, Mist, jetzt habe ich Bilder, aber fürchterlich klein  :(.
Ich versuche es einfach weiter.

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Westernlady am 21.10.2007, 23:18 Uhr
Dania, ich hab se groß gemacht  :D
Ich sehe, Du hast das Problem gefunden, dann vergiss meine Email von vorhin wieder. Ich vermutete nämlich auch, dass es an der Größe lag.

Wenn Du in der Galerie das kleine Bild vor Dir hast, dann drauf klicken, dann erscheint das große Bild. Mit der Maus über das große Bild fahren, rechte Maustaste klicken und dort die url rauskopieren. Diese wird dann hier eingefügt.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 21.10.2007, 23:21 Uhr
@Westernlady: DANKE  :D!!!

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 22.10.2007, 13:05 Uhr
Hallo Dania,

so ein Mist aber auch  :oops:
Aber irgendwie kommt mir das auch bekannt vor: bei uns war es nicht das MGM, sondern das PH; bei uns war es nicht Cirque de Soleil, sondern Stomp .... naja, passiert, man kann dann ja erst einmal nichts machen. Dummerweise war bei uns für den nächsten Tag der Rückflug nagesagt - im Flieger ist es ja ein wenig enger bei der Kloschüssel ... aber zur Beruhigung aller: es ist alles gut gegangen (es gibt tolle Medikamente in den USA  :lol: )

Dania, ich hoffe, dass es dir am nächsten Tag besser ging und du wieder alles genießen konntest!!! Schöner Bericht, bin gern dabei  :D

Susan

ui, das scheint ja dann wohl häufiger in Las Vegas zu passieren. Und auf einer Flugzeugtoilette möchte ich das ganze bestimmt nicht haben  :(

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 22.10.2007, 13:28 Uhr
Es geht weiter:

25. September 2007: Las Vegas-Springdale

Die Nacht war keine, alles Wasser gab ich wieder ab und die Bauchkrämpfe wurden auch nicht weniger - also entschlossen wir uns gegen 04:30 Uhr einen Arzt aufzusuchen. Die Hotelrezeption empfahl uns das Harmon Avenue Medical Center. Wie schön, dass ich zunächst noch einen Travellercheque an der Casinokasse einlösen musste, um das Taxi bezahlen zu können. Die Ärztin und Pfleger im Medical Center waren sehr nett und schwups lag ich im IV-Room mit Nadel im Arm. Nach einer Infusion und diversen Medikamenten ging es mir etwas besser, aber uns wurde ingeschärft, dass ich, wenn es wieder auftreten würde, stationär ins Krankenhaus müsste (moment mal, ich war seit meiner Geburt nicht mehr in einem Krankenhaus und habe auch nicht vor, das ausgerechnet im Urlaub zu ändern). Also fragten wir mal zaghaft nach, was den jetzt aus unserer Reiseroute werden könnte. Schließlich hatten wir doch alle Hotels vorgebucht (in diesem Moment bereute ich mein Sicherheitsdenken). Aber man gab uns nur den Tipp, es langsam angehen zu lassen. Übrigens fand ich es sehr verwunderlich, dass Robert erst zu mir durfte, nachdem ich versichert hatte, dass wir verheiratet sind. Dann kam auch noch einmal die Ärztin, um ihn über meinen Gesundheitszustand zu informieren. Hätte nicht gedacht, dass die Amerikaner da soo streng sind.
Zurück im MGM versuchte ich, noch zwei Stunden Schlaf nachzuholen. Robert löste mein Rezept ein und ging im Monte Carlo frühstücken. Das Frühstück war seiner Aussage nach sehr gut (leider auch sehr teuer, aber man konnte mein Frühstück ja einsparen  :roll:).
Gegen 09:30 Uhr hieß es Abschied nehmen von Las Vegas, um nach Springdale zu fahren. Apropos, darf ich unseren fahrbaren Untersatz vorstellen (schreckliche Farbe):
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm005_5A.jpg)

Wir wollten ja eigentlich heute in den Valley of Fire SP und den Zion NP, nun mussten wir das Programm etwas kürzen. Es ging zwar in den Valley of Fire SP, aber wir fuhren lediglich die Viewpoints ab, für Wanderungen war ich nicht fit genug. Der Zion NP wurde einfach auf den nächsten Tag verschoben. In Hurricane hielten wir noch im Supermarkt, bevor es in Springdale ins Quality Inn ging. Das Motel gefielt uns sehr gut und die Lage zum Zion NP ist auch optimal. Robert ging noch eine Runde schwimmen und aß sein Sandwich, ich war einfach nur fertig mit der Welt und schlief schon früh ein.

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 22.10.2007, 15:00 Uhr
Hallo Dania,
das mit den Bildern klappt ja jetzt. Ich denke das Silke alias Westernlady dir da geholfen hat.Bei mir waren ihre Bemühungen auch vom Erfolg gekrönt wie man in meinem RB sehen kann.
Ich hoffe das den nächster Bericht samit anfängt das es Dir da wieder besser geht.
Gruß Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 22.10.2007, 20:33 Uhr
Hallo Dania,
das mit den Bildern klappt ja jetzt. Ich denke das Silke alias Westernlady dir da geholfen hat.Bei mir waren ihre Bemühungen auch vom Erfolg gekrönt wie man in meinem RB sehen kann.
Ich hoffe das den nächster Bericht samit anfängt das es Dir da wieder besser geht.
Gruß Kali

Ja, Silke stand mir tatkräftig zur Seite, mit Bildern ist so ein Reisebericht ja doch schöner.
Wie du morgen sehen kannst, ging es mir dann schon besser, aber....

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 22.10.2007, 22:01 Uhr
Hi Dania,

habe eigentlich nur mal flüchtig über Deinen Reisebericht geschaut aber irgendwie bin ich dann doch hängengeblieben und habe die letzten Tage nachgeholt.

Ist doch wirklich ärgerlich, wenn einen die Gesundheit ausgerechnet im Urlaub im Stich läßt.

Würde Euch gerne auf Eurer weiteren Reise begleiten und steig ganz frech noch dazu.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: AZcowboy am 23.10.2007, 09:57 Uhr
Hallo Dania

Also mir gefällt die Wagenfarbe - fast schon ein wenig elegant!

Winke
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 10:23 Uhr
Ich wollte mal nur sagen, dass die Aussicht aus dem Kofferraum mehr als bescheiden ist. Ich steige somit vorn ein!

Übrigens: gute Besserung, kann ja wohl nicht wahr sein, dass Du ausgerechnet im Urlaub krank wirst!!! So was macht man, wenn man arbeiten muß aber doch nicht in den USA... *kopfschüttel*
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 23.10.2007, 10:31 Uhr
Zitat
Ich wollte mal nur sagen, dass die Aussicht aus dem Kofferraum mehr als bescheiden ist. Ich steige somit vorn ein!

Aua, du sitzt auf meiner Hand  :nono:

Gruß: Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 12:34 Uhr
Aua, du sitzt auf meiner Hand  :nono:

Tut mir ja fast leid, aber da der Kofferraum keine Scheiben hat bleibt mir nix anderes übrig. Entweder Du ziehst die Hand jetzt raus oder sie wird paltt :wink:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Crimson Tide am 23.10.2007, 12:44 Uhr
 :lol:  Also, ich sitze wieder vorne auf der Kühlerhaube, sehe mal nach vorne, und mal nach hinten, wie Ihr Beide Euch da drin so einigt.... :lol: :wink:

So, Dania....es kann weitergehen....Du hast doch wohl Deine Krankheit nicht weitergegeben, oder?  :shock:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 23.10.2007, 13:44 Uhr
Zitat
und mal nach hinten, wie Ihr Beide Euch da drin so einigt...

Im schlimmsten Fall habe ich dafür :kloppen: noch die andere Hand frei.
Oder User 1211 muß an der nächsten Tanke einen kühlen Drink ausgeben. :pepsi: :bier: 

Gruß Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Crimson Tide am 23.10.2007, 14:20 Uhr
Zitat
und mal nach hinten, wie Ihr Beide Euch da drin so einigt...

Im schlimmsten Fall habe ich dafür :kloppen: noch die andere Hand frei.
Oder User 1211 muß an der nächsten Tanke einen kühlen Drink ausgeben. :pepsi: :bier: 

Gruß Kali

Aber nicht, daß Ihr Euch plötzlich einigt, dann merkt, daß ich euch die Sicht versperre und mich von meinem schönen Platz verdrängt, sonst bin ich diejenige, die einen augegeben kriegt! :lol: :wink:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 23.10.2007, 14:30 Uhr
Wieso "Sicht versperre"
an meinem Rolls Royce habe ich auch eine hübsche Kühlerfigur, und die stört nicht.

Da dieser Wagen etwas größer ist ( siehe Anzahl der Per.)ist auch die Kühlerfigur etwas auffälliger.

Gruß: Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 14:49 Uhr
Aber nicht, daß Ihr Euch plötzlich einigt, dann merkt, daß ich euch die Sicht versperre und mich von meinem schönen Platz verdrängt, sonst bin ich diejenige, die einen augegeben kriegt! :lol: :wink:

Schubsen brauchen wir nicht! Dania macht einfach an der nächsten Kreuzung ne Vollbremsung :roll: und schon ist die Sicht wieder frei :lol:

Kali, welches Bier hättest Du gerne? *popohebenzumhandrausziehenermöglichen*

 :bier:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 23.10.2007, 15:05 Uhr
Hallo Thorsten,
wenn du mich so herzlich fragst würde ich zu einem Budweiser :prost:

oder als "alter canadier" zu einem Kokanee Bier nicht nein sagen.  :bier:

Gruß: Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 15:11 Uhr
Hi Kali, einigen wir uns Budweiser :prost:

*schnellgeheinkaufenundbudrüberschieb*

Na denn, auf eine gute Reisegemeinschaft :bier:

Was machen wir mit der überdimensionalen Kühlerfigur? Haben ja noch vier Bud aus dem Sixpack übrig!
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 23.10.2007, 15:17 Uhr
Würde ich nicht so freizügig mit umgehen, ( bin ich ein Geizhals )

du weist nicht wieweit Dania noch fährt, bis sie den nächsten Stop einlegen muß :klo:

Gruß: Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 15:24 Uhr
:klo:

Siehst Du immer so aus, wenn Du dringend pinkeln mußt?? :lol:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 23.10.2007, 15:28 Uhr
Ne,ne du hast die PO-Ente nicht verstanden.
Dania ging es doch in den letzten Tagen noch nicht so gut.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 23.10.2007, 15:48 Uhr
Nanana, was ist denn hier los? Alle bitte wieder hinsetzen, damit es weitergehen kann:

26.09. Springdale - Ruby's Inn/Bryce Canyon

Gegen Mitternacht wurde ich von einem Geräusch geweckt, das mir irgendwie bekannt vorkommt: aber ich liege im Bett, Robert beginnt ein inniges Verhältnis mit der Kloschüssel. Na klasse, wir haben Urlaub!!! Allerdings war wohl Roberts Erbrechen unabhängig von meinem, sein Sandwich vom Abend zuvor war wohl verdorben gewesen. Als es draußen war, konnten wir dann doch noch ein wenig schlafen (ich mehr als Robert).
Am nächsten morgen fiel das free continental breakfast für uns beide etwas spärlich aus (war aber eh kein Highlight) und nach dem einladen der Koffer in unseren Mietwagen meint mein Mann plötzlich zu mir: "Ich glaube Schatz, heute musst du fahren." HÄÄÄ?!?  :kratz: Moment mal, wir haben doch Arbeitsteilung: er filmt, ich fotografiere, er fährt Auto, ich quatsche. Ich schaue ein wenig hilflos Robert und das Auto an, aber naja, ist ja ein Automatik, werde ich schon irgendwie hinkriegen. So kam ich zum ersten Mal in den Genuß, im Ausland Auto zu fahren. Nachdem wir gestern ja den Zion NP weggelassen hatten, kam er heute dran. Die ursprüngliche Planung: Canyon Overlook Trail und Narrows wurde auf Canyon Overlook Trail gekürzt. Wir machten diesen Trail, wenn auch im Rentnertempo (zumindest waren die Rentner diejenigen, die uns nicht überholten, im Gegensatz zu den anderen). Die Aussicht war wirklich grandios und ich habe micht gefreut, das endlich auch mal etwas von unserem geplanten Programm gemacht werden konnte.(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm001_2.jpg)
Der Blick vom Canyon Overlook:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm003_4.jpg)
Danach fuhren wir weiter zum Bryce Canyon (ein kleiner Zwischenstopp am Best Western Ruby's Inn für eine Suppe und etwas Sprit für unser Auto). Auf dem Weg zum Bryce Canyon bekommt man schon eine Einstimmung auf das, was einen dort erwartet:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm008_9.jpg)
Dort fuhren wir einige Viewpoints ab:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm030_31.jpg)
Leider mussten wir feststellen, dass dieser Nationalpark erst seine ganze Faszination vermittelt, wenn man in den Canyon hineinläuft, wie wir es 2002 gemacht hatten. Aber dazu fühlten wir uns nach den vergangenen Nächten nicht in der Lage und fuhren zur Bryce View Lodge, in der wir für diese Nacht Quartier bezogen. Ich weiß nicht, wir waren zum zweiten Mal dort und mein Lieblingsmotel wird es nie werden, obwohl ich dieses mal zumindest meine Wärmflasche dabei hatte.
Zum Abendessen gingen wir noch einmal rüber ins Ruby's Inn, allerdings fielen unsere Portionen dank unseres doch sehr eingeschränkten Appetits eher mager aus. Den geplanten Sonnenuntergang am Bryce Canyon tauschten wir gegen den Sonnenaufgang und fielen bereits um 19 Uhr todmüde in unsere Betten.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 23.10.2007, 16:01 Uhr
:kratz: Moment mal, wir haben doch Arbeitsteilung: er filmt, ich fotografiere, er fährt Auto, ich quatsche.

Das kommt mir irgendwie unheimlich bekannt vor  :kratz:


Schön, daß Ihr den Canyon Overlook Trail laufen konntet, ist ein hübscher und nicht anstrengender Weg aber doch sehr abwechslungsreich.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 16:14 Uhr
Nanana, was ist denn hier los? Alle bitte wieder hinsetzen, damit es weitergehen kann:

Da kommt man sich ja glatt vor wie in der Schule :roll:

Aber mal wieder tolle Fotos. Kannst gleich weiterfahren!

@Kali, noch ein Bud?
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: usa-rookie am 23.10.2007, 20:59 Uhr
Hallo Dania,
Mensch, daß ist ja wirklich total blöd, daß es Euch im Urlaub "erwischt" hat. Aber trotzdem schöne Bilder vom Zion NP. Ich freue mich schon auf Deine Bilder vom Sonnenaufgang im Bryce (eines meiner Highlights in unserem Urlaub 2006).
@Thorsten u. Kali
*fingerordentlichheb* Kann ich auch ein Bud kriegen? Hab so einen trockenen Hals *hust* An der nächsten Tanke kauf ich dann auch ein neues Sixpack  :bier:

LG Romani
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 23.10.2007, 22:57 Uhr
@User1211 und @usa-rookie:

Danke für die Komplimente wegen der Bilder  :verneig:. Werde natürlich auch für die nächsten Tage welche einstellen, versprochen.

@usa-rookie: ja, eigentlich wollten wir uns den Sonnenuntergang am Bryce Canyon anschauen, da wir einen Sonnenaufgang schon 2002 hatten (damals am Grand Canyon). Eins vorweg: es war genauso lausig kalt wie damals, aber wesentlich schöner!!!

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: usa-rookie am 24.10.2007, 19:25 Uhr
Hallo Dania,
also mir hat der Sonnenaufgang im Bryce wesentlich besser gefallen, als der im GC. War zwar schweinekalt, aber traumhaft schön. Vor allem viiiiel weniger Menschen und die Farben *schwärm*.. Dafür brauchst Du nicht traurig zu sein, daß Du den Sonnenuntergang im Bryce verpaßt hast. Den fand ich relativ unspektakulär. Ich hab gewartet, daß endlich "farbmäßig" was passiert, aber nix  :x Dafür war DER (Sunset) am GC der Knaller! Wenn auch unser Aussichtspunkt Touri-mäßig etwas überlastet war.
LG Romani
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 24.10.2007, 20:29 Uhr

Kaum ist man mal kurz eingenickt :schlafend: ist der ganze Sixpack leer. :pfeifen:
Hoffe Dania hält an der nächsten Tanke, damit Romani ihren Einstand geben kann.

Gruß: Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 29.10.2007, 10:57 Uhr
Hallo!

So, umgezogen sind wir mittlerweile, sobald ich die Fotos wiedergefunden habe  :roll:, geht es weiter,

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 09.11.2007, 19:57 Uhr
Huhu!

Ich hoffe, meine Mitfahrer haben sich durch die Pause gut erholt und sind nicht ausgestiegen, mittlerweile habe ich Fotos und Reisetagebuch wieder aus den Umzugskartons geborgen  :roll:. Es kann also weitergehen!

27.09. Bryce Canyon - Torrey

Die Bryce View Lodge wird irgendwie nie mein Lieblingsmotel werden. Dieses mal war es zwar nicht - wie vor fünf Jahren - eisekalt im Zimmer, dafür fiel die Hellhörigkeit der Schlafstätte auf. Trotzdem würden wir das nächste Mal wieder dort übernachten, die Lage ist halt einfach toll.
Da wir uns ja den Sonnenuntergang gestern abend geschenkt hatten, hieß es nun früh aufstehen für den Sonnenaufgang. Um 05:30 Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns auf zum Sunrise Point im Bryce Canyon NP. Wie erwartet waren wir nicht allein und bei Temperaturen um den Gefriefpunkt war es auch sehr kalt. Aber dank wolkenlosem Himmel war der Sonnenaufgang um 07:20 Uhr phantastisch!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm006_7.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm009_10.jpg)

Das frühe Aufstehen hatte sich also gelohnt! Auf dem Weg zum Frühstück im Best Western sahen wir auch Wild am Straßenrand grasen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm014_15.jpg)

Nach dem Frühstück und dem Auschecken aus der Bryce View Lodge fuhren wir zunächst zum Kodachrome State Pak. Dieser kleine, aber sehr schöne Park gefiel uns auf Anhieb. Zuerst liefen wir den Nature Trail, eher ein Spaziergang auf festem Untergrund. Danach wechselten wir einfach die Straßenseite und machten den Angel Palace Trail. Er war sehr gut zu laufen und verschaffte uns nach einem Höhenunterschied von ca. 100ft. einen sehr schönen Überblick über diesen State Park.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm018_19.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm021_22.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm036_37.jpg)
Auf dem Weg zum heutigen Etappenziel Torrey durchquerten wir noch das Grand Staircase Escalante National Monument. Auch hier setzten wir zu einem Trail an, brachen diesen dann aber ab. Irgendwie enttäuschte uns die Landschaft. Ob es daran lag, dass wir schon die Fahrtstrecke als sehr schön empfanden oder schlicht den falschen Trail gewählt hatten, keine Ahnung :zuck:. So setzten wir unseren Weg nach Torrey fort, wo wir uns im Visitor's Center bezüglich des morgigen Besuchs des Capitol Reef NP beraten ließen und in einem Restaurant eine Kleinigkeit aßen. Bereits um 15 Uhr checkten wir im Days Inn ein, wo wir versuchten, eine SMS per Internet zu verschicken (ein Handynetz hatten wir seit Las Vegas nicht mehr) und einfach nur relaxten.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 10.11.2007, 19:55 Uhr
Hmmm, sind alle meine Mitfahrer wieder ausgestiegen??? Ich hoffe doch nicht, und so geht es denn auch weiter:

28.09. Torrey - Moab


Heute konnten wir doch tatsächlich einmal bis 7 Uhr schlafen. Nach dem guten, im Preis inbegriffenen kontinentalen Frühstück checkten wir aus dem Days Inn aus und fuhren in den Capitol Reef NP. Leider war der Himmel sehr bedeckt, als wir dort ankamen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm016_16A.jpg)
Wir begannen mit dem Scenic Drive bis zum Grand Wash.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm019_19A.jpg)
Wir fuhren die unbefestigte Straße, bis wir zum Ausgangspunkt des gleichnamigen Trails kamen. Von hier aus liefen wir bis zu den Narrows, einer engen Schlucht. Da dieser Trail keinerlei Steigung beinhaltet, war es auch nicht schwierig oder anstrengend. Als nächstes ging es mit dem Auto weiter über den Scenic Drive zum Golden Throne. Die Fahrt war sehr schön.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm009_10%7E0.jpg)
Danach ging es zurück auf die Hauptstraße zum Trailbeginn zur Hickmann Bridge. Dieser Trail war als "moderate" eingestuft, was für uns bedeutete: anstrengend, schließlich sind wir absolut untrainiert (vielleicht sollte man sich nicht nur für Sportkurse anmelden, sondern auch mal hingehen  :oops:). Aber die Anstrengung lohnte sich, die Brücke war sehr schön (ich hoffe, man kann sie auf dem Foto überhaupt erkennen).
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm016_17.jpg)
Nachdem wir den Capitol Reef NP verlassen hatten, fuhren wir in Richtung Moab. Gegen 15 Uhr erreichten wir dabei den Goblin Valley SP. Das Begrüßungskommittee erwartete uns schon:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm017_18.jpg)
Hier begnügten wir uns allerdings lediglich mit dem Ausblick vom Overlook. Im Reiseführer stand auch, dass die bizarren Steinskulpturen sowieso am besten von oben und im gesamten aussehen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm020_21.jpg)
An der Interstate hatten wir auch erstmals wieder Handyempfang und in Green River statteten wir dem örtlichen Burger King einen Besuch ab.
Gegen 18 Uhr erreichten wir Moab und checkten im Super 8 Motel für die nächsten drei Nächte ein. Wir bekamen ein Zimmer mit Blick zum Pool, welchen wir aber nicht nutzten.
Den Abend verbrachten wir mit lesen, vorausplanen für die nächsten Tage und Tagebuch schreiben. Obwohl wir müde waren, war an Schlaf nicht zu denken: eine amerikanische Jugendgruppe feierte lautstark eine Poolparty. Als Robert gegen 22:45 Uhr mal zur Rezeption ging und fragte, ob draußen nicht etwas leiser gefeiert werden könnte, bekam er lapidar zu Antwort: der Pool schließt um 23 Uhr und was bis dahin passiere, sei vollkommen egal. Ne klar, wir sind ja auch bloß Gäste  :koch:. Kurz nach 23 Uhr wurde der Pool dann auch geschlossen und wir beschlossen, für die nächsten beiden Nächte nach einem ruhigeren Zimmer zu fragen.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: RedZed am 11.11.2007, 12:04 Uhr
Schön, dass es Euch wieder besser ging! In einer Sache muss ich aber widersprechen: Die Goblin sind von unten sehenswert und auch wenn man den einen oder anderen beklettert :-)....
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 11.11.2007, 12:08 Uhr
Hallo Dania,
Juchu es geht weiter.
Hoffe nach dem Umzugsstress ist langsam wieder der Alttag eingekehrt.

Gruß aus dem windigen Münsterland: Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 11.11.2007, 16:52 Uhr
Hallo!

Prima, schön dass ihr noch dabei seid! Der Umzug ist im groben jetzt vorbei, nur einige Kartons stehen noch herum.
@RedZed: da sieht man es mal wieder, man darf sich nicht nur auf die Reiseführer verlassen... Das nächste Mal (wann auch immer das sein wird) werden wir dann auch die Goblins erklimmen.

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 11.11.2007, 17:32 Uhr
29.09. Moab

Nun ja, die Nacht war eher kurz, da am Pool ja noch die Party stattgefunden hatte. Deshalb fragte ich direkt nach dem Aufstehen an der Rezeption nach einem Zimmerwechsel, welcher mir auch recht widerwillig versprochen wurde. Robert hatte aufgrund einer aufkeimenden Erkältung sowieso schlecht geschlafen.
Zuerst suchten wir die Touristeninformation auf, um uns Tipps für die kommenden beiden Tage im Arches und Canyonlands Nationalpark zu holen. Da wir auch noch Wasser und Nasentropfen für Robert brauchten, besuchten wir den City Market, einen sehr großen und hervorragend ausgestatteten Supermarkt in Moab. Beim dort ansässigen Starbucks erstanden wir dann auch noch 2 Hot Chocolates und starteten dann in Richtung Arches National Park. Wir fuhren zunächst den Scenic Drive ab und hielten an diversen Viewpoints.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm027_28.jpg)
Am ersten Viewpoint:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm024_25.jpg)
Beim Double Arch unternahmen wir eine leichte Wanderung zu den Windows:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm009_10%7E1.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm011_12%7E0.jpg)
Danach war Robert aufgrund seiner Erkältung vollkommen fertig und ich übernahm wieder das Fahren. Zur Sand Dune Arch lief ich dann auch alleine, leider gab es hier nur Fotos mit Gegenlicht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm012_13.jpg)
Dann wurden noch weitere Viewpoints "abgearbeitet" und der Fotoapparat lief heiß:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm018_19%7E0.jpg)
Ich war vollkommen begeistert von diesem Nationalpark und fand es jammerschade, dass ich Robert nicht zu einer Sonnenunterganswanderung bewegen konnte. Alleine traue ich mich wegen meines katastrophalen Orientierungssinns nicht  :roll:. Robert ging es leider immer noch nicht besser und so fuhren wir wieder zum Super 8 Motel. Wir statteten dem direkt nebenan liegenden Denny's einen Besuch ab und wollten dann sehr gerne unser neues Zimmer beziehen. Aber weit gefehlt. Es war noch nicht fertig. Robert parkte ich in der Lobby und fuhr selbst noch einmal nach Moab hinein, um Postkarten zu kaufen. Als ich wiederkam, war das Zimmer immer noch nicht fertig. Und nicht nur unseres. Drei Personen standen sich an der Rezeption die Füsse in den Bauch und lutschten Dauerlutscher. Allen wurde lapidar und ohne Bedauern oder Entschuldigung mitgeteilt, die Zimmer seien noch nicht fertig, da man nur eine Putztruppe habe und das Motel ausgebucht sei. Das sei halt so. Erst als ein Amerikaner doch sehr laut wurde (es war mittlerweile 16 Uhr) und meinte, wenn man Check-In ab 15 Uhr anbiete müsse auch das Zimmer sauber sein, bewegten sich zwei Personen von der Rezeption weg und halfen den Zimmermädchen. Das Super8 Motel in Moab war für uns die stärkste Enttäuschung während dieser Reise. Leider hatten wir uns für drei Nächte dort eingemietet, sonst hätten wir diese Schlafstätte wieder verlassen. Das Personal war an Arroganz nicht zu überbieten und die sonst so hochgelobte Servicemotivation in den USA war hier überhaupt nicht vorhanden. Bei einer kommenden Reise nach Moab werden wir dieses Motel garantiert nicht mehr buchen. Robert war drauf und dran, die gesamte Motelkette aus zukünftigen Urlaubsplanungen auszuschließen, aber in Durango und Page vertröstete uns Super8 dann wieder. Irgendwann war dann auch unser Zimmer fertig und wir verbrachten den Rest des Tages mit lesen, Fernseh schauen und faulenzen.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: usa-rookie am 12.11.2007, 18:20 Uhr
Hallo Dania,
schön, daß es weitergeht. Bin natürlich noch dabei!
Klasse Bilder.

@Kali: Bier? Ich hab die Pause natürlich zum Six-Pack-Auffüllen genutzt  :bier:

LG Romani
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 12.11.2007, 20:29 Uhr
Huhu!

Und weiter geht's, toll, dass ihr noch alle dabei seid!

30.09. Moab

Heute konnte wir wenigstens ohne Probleme schlafen und wachten kurz nach 7 Uhr auf. Nach einem Frühstück bei Starbucks ging es auf in den Canyonlands Nationalpark. Ganz ehrlich, ich hatte nicht wirklich eine Vorstellung von diesem Nationalpark. Laut Reiseführer mit dem Grand Canyon in klein vergleichbar, aber naja, die haben auch geschrieben, das Grand Staircase Escalante National Monument sei sehenswert, was wir ja nicht so empfanden. Aber schon am ersten Viewpoint wurde ich eines besseren belehrt:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm029_30.jpg)
Dieser Nationalpark hat wirklich eine gewisse verblüffende Ähnlichkeit mit dem Grand Canyon (ist aber nicht so überlaufen, obwohl wir zwischenzeitlich Mühe hatten, einer Reisebusladung zu entgehen). Halt irgendwie ein Loch in der Landschaft.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm032_33.jpg)
Da dieser Park zwei große Teile hat (Island in the Sky und The Needles), mussten wir uns für einen Teil entscheiden, da wir ja nur einen Tag für diesen Park zur Verfügung hatten. Wir nahmen den Teil Island in the Sky näher unter die Lupe. Wir fuhren den Scenic Drive entlang und stoppten selbstverständlich an diversen Overlooks und View Points. Danach liefen wir einen Teil des Upheaval Dome Trails.
Immer wieder konnte man zwischendurch den Colorado River erkennen, der auch für diesen Canyon verantwortlich ist:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm033_34.jpg)
Weitere Impressionen aus dem Canyonlands NP:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm015_15A.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm001_1A.jpg)

Auf dem Weg zurück nach Moab hielten wir noch im Dead Horse State Park. Diesem State Park merkt man die Nähe zum Canyonlands Nationalpark an. Trotzdem lohnte es sich auch dort, diverse Overlooks abzufahren. Ein alter Bekannte, der Colorado River:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm016_16A%7E0.jpg)

Zurück in Moab suchten wir uns ein Restaurant und wurden im ZAK fündig. Für Robert gab es Pizza und für mich Nudeln. Zufrieden und abgefüttert kehrten wir zum Super 8 Motel zurück, wo wir den Abend faulenzend beim American Football verbrachten.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 13.11.2007, 07:59 Uhr
Toller Bericht mit schönen Bildern, Dania. 

Habe jetzt nach dem anstrengenden WE-Event endlich wieder den Anschluß gefunden.

Danach liefen wir einen Teil des Upheaval Dome Trails.
Immer wieder konnte man zwischendurch den Colorado River erkennen, der auch für diesen Canyon verantwortlich ist:

Einen kleinen Einspruch muß ich anmelden. Das ist sicher der Green River gewesen, denn vom Upheaval Dome kann man den Colorado nicht sehen.  :)
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Susan26 am 13.11.2007, 09:35 Uhr
Hallo Dania,

bin auch noch dabei  :wink: - schöne Bilder von der Gegend um Moab! Da wäre ich jetzt auch gern  :oops:  :wink:

Susan
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: RedZed am 13.11.2007, 10:16 Uhr
Ich finde den Vergleich mit dem Grand Canyon unpassend. Der Canyonlands NP ist für mich deutlich beeindruckender! Und mir ging es wie Dania: Ich hatte über den NP nicht wirklich viele Infos als hinkam und war total begeistert! So begeistert, dass ich aufgrund von schwerem Regen in 2006 dieses Jahr nochmal hinfuhr  :D.

@Romani: Bekomm' ich auch ein Bier?

Sascha
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Susan26 am 13.11.2007, 10:35 Uhr
@Romani: Bekomm' ich auch ein Bier?

Sascha

*entsetztbin*  :shock: Um diese Uhrzeit schon ein Bier - nicht vielleicht doch erst einmal ans Frühstücksbüffet?!  :wink: :lol:
Susan
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Doreen & Andreas am 13.11.2007, 11:16 Uhr
Ich kann Willi in jedem Punkt nur beipflichen:
- tolle Fotos, Dania, da kommt Fernweh auf
- einen Einspruch muß ich einlegen
Da dieser Park zwei große Teile hat (Island in the Sky und The Needles),
Der Park hat drei Teile, es fehlt noch "The Maze"  :wink:

aber naja, die haben auch geschrieben, das Grand Staircase Escalante National Monument sei sehenswert, was wir ja nicht so empfanden.
Das GSENM erschließt sich einem auch nicht von der Straße aus, da muß man schon ein Stück wandern. Schau Dich einfach mal hier im Forum in einigen Reiseberichten um, dann wirst Du erkennen, daß sehenswert sogar eine untertreibung ist  :wink:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 13.11.2007, 13:05 Uhr
Hallo!

Danke erst einmal für die Blumen wegen der Fotos :verneig:.

@Willi: klar, Green River sorry.
@RedZed: ganz ehrlich, wenn ich noch einmal die Wahl zwischen Grand Canyon und Canyonlands NP hätte, ich würde den Canyonlands NP vorziehen. Irgendwie war es fassbarer als der Grand Canyon.
@Doreen & Andreas: hmm, dann hat uns die Dame im Visitor's Center eine falsche Auskunft gegeben, sie meinte, wir sollten uns für einen der beiden Teile entscheiden (in irgendeinem der noch verpackten Kartons sind auch die Unterlagen von letztem Urlaub, wenn ich die geborgen habe, werde ich mich mal genau darüber schlau machen, nicht dass sich jetzt etwas falsches in meinem Gehirn abspeichert). Im GSENM haben wir ja einen Trail begonnen, ich vermute mal, an einer falschen Stelle, denn dieser Trail war, nun ja, sehr langweilig. Wir haben uns schon gedacht, da muss es noch eine andere Stelle geben, das Gebiet ist ja doch sehr groß.

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 13.11.2007, 13:33 Uhr
@Doreen & Andreas: hmm, dann hat uns die Dame im Visitor's Center eine falsche Auskunft gegeben, sie meinte, wir sollten uns für einen der beiden Teile entscheiden (in irgendeinem der noch verpackten Kartons sind auch die Unterlagen von letztem Urlaub, wenn ich die geborgen habe, werde ich mich mal genau darüber schlau machen, nicht dass sich jetzt etwas falsches in meinem Gehirn abspeichert).

Das mag wohl daran liegen, daß in den Maze District keine asphaltierten Straßen führen und Euch die Dame vom Visitor Center diesen Bereich deshalb nicht empfohlen hat.  :)
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 13.11.2007, 14:34 Uhr
Das wird wohl der Grund sein, sie hatte uns nämlich auch gefragt, was für ein Auto wir dabei haben.

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: usa-rookie am 13.11.2007, 17:53 Uhr
Zitat
@Romani: Bekomm' ich auch ein Bier?

Sascha

Aber sicher doch! Kali ist ja anscheindend ausgestiegen und bevor das gute Zeug warm wird  :wink: Also dann passend zu meinem jetzt eingeläuteten Feierabend  :drink:

LG Romani
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 13.11.2007, 19:48 Uhr
Zitat
Aber sicher doch! Kali ist ja anscheindend ausgestiegen und bevor das gute Zeug warm wird  Wink Also dann passend zu meinem jetzt eingeläuteten Feierabend  Drink!
Ne ne ich bin nicht ausgestiegen, habenur zwischen den Sitzen nach was trinkbarem gewühlt, :bier:
denn es ist soooooo warm und Dania hat die Klimaanlage nicht an. Damit Robert sich nicht noch mehr erkältet.
Gruß Kali

   
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 18.11.2007, 11:52 Uhr
Hallo!

Heute brauchen wir die Klimaanlage gar nicht, denn es geht in die Rockies:

01.10. Moab - Durango

So unfreundlich, wie wir im Super 8 Motel in Moab empfangen wurden, wurden wir auch wieder verabschiedet. Fazit: dieses Motel sieht uns bestimmt nicht wieder!

Eigentlich mussten wir an diesem Tag lediglich von Moab nach Durango kommen. Da wir aber auch einmal die amerikanischen Rocky Mountains sehen wollten, ging es von Moab nach dem obligatorischen Starbucks-Frühstück zunächst auf den Highway 191 Richtung Monticello, wo wir auf die 491 nach Cortez wechselten. Ab Cortez fuhren wir nordwärts auf dem Highway 145 bis Placerville. Die Landschaft wurde immer phantastischer, Wälder und Gletscher kamen hervor.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm027_27A.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm030_30A.jpg)

Stellenweise wurden wir an unseren Westkanada-Urlaub 2004 erinnert, auch das Wetter hatte sich leider den damaligen Verhältnissen angepasst. Von Placerville ging es auf dem Highway 62 nach Ridgway und von dort auf der 550 bis Durango. Die Strecke war wirklich traumhaft und es lohnte sich, diese Schleife zu fahren statt auf dem direkten weg von Moab nach Durango. Allerdings zog es sich gegen Ende nicht zuletzt aufgund der zahlreichen Baustellen doch etwas.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm034_34A%7E0.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm036_36A.jpg)

In Durango angekommen checkten wir im dortigen Super 8 Motel ein und gingen in der "Altstadt" von Durango lecker mexikanisch essen. Und dann gab es - natürlich - Monday Night Football zum Ausklang.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 18.11.2007, 12:06 Uhr
Hallo Dania,
Zitat
Stellenweise wurden wir an unseren Westkanada-Urlaub 2004 erinnert,

da gebe ich Dir vollkommen Recht.
  Ich habe im ersten Moment auch gedacht du hättest irgendwie ein paar Bilder aus Kanada in deinen RB "gemogelt" (http://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/b070.gif)
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 19.11.2007, 10:53 Uhr
@Kali: das würde ich doch nie tun, Fotos untermogeln. Wenn, dann müsst ihr auch den ganzen Reisebericht vertragen  :).

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 19.11.2007, 11:17 Uhr
So, liebe Mitfahrer, heute gibt's Kultur:

02.10. Durango - Chinle

Nach einem Frühstück (natürlich wieder bei Starbucks :D) ging es in den letzten Nationalpark unserer Reise: dem Mesa Verde National Park. Diesmal gab es somit keine Natur, sondern Kultur. Und da soll noch mal einer sagen, in den USA gebe es keine Kultur. Im Mesa Verde NP sind die Ausgrabungsstätten mehrerer Pueblo-Siedlungen aus unterschiedlichen Epochen zu besichtigen. Die erste Herausforderung des heutigen Tages bestand darin, zum Visitor's Center zu gelangen. Die Straßen im Nationalpark waren von Baustellen übersät und so dauerte es eine Weile, bis wir an unser Ziel gelangten. Wir klapperten wie gewöhnlich einige Overlooks ab und fuhren den Mesa Top Loop entlang. Wir hatten uns entschieden, das Spruce Tree House näher unter die Lupe zu nehmen. So liefen wir den Trail zu dem angeblich am besten erhaltenen Felsenhaus im Mesa Verde NP.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm009_10%7E2.jpg)
Wahrscheinlich auch aufgrund der Größe dieses Nationalparks verteilten sich die Besucher auf eine erholsame Art und Weise und man konnte sich in Ruhe alles anschauen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm012_13%7E0.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm016_17%7E0.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm018_19%7E1.jpg)
Leider hatten wir uns im Vorfeld der Reise zu wenig mit dem Thema der Pueblos in Amerika beschäftigt (vor allem ich als Kulturtante  :oops:), so dass es etwas dauerte, bis wir weiterfahren konnten. Schließlich musste jede Hinweistafel ausgiebig studiert werden.
Auf dem weiteren Weg durch den Nationalpark gab es immer wieder Ausgrabungstellen, die zwar nicht so spektakulär aussahen, aber trotzdem interessant waren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm024_25%7E0.jpg)
Später konnten wir noch aus der Ferne das Balcony House und Cliff Palace bewundern.
Hier das Cliff Palace:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm031_32.jpg)
Diese beiden Häuser sind nur im Rahmen einer Führung zu erreichen und die jeweiligen Wege sind auch anstrengender als unser kleiner Trail zum Spruce Tree House.
Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Chinle und checkten im dortigen Best Western Canyon de Chelly ein. Abendessen gab es im Hotelrestaurant mit angeschlossenem Pizza-Hut. Allerdings war die Medium-Pizza doch deutlich größer als mein Hunger. So vollgefuttert beendeten wir unseren "Kulturtag".
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 20.11.2007, 10:15 Uhr
Leider hatten wir uns im Vorfeld der Reise zu wenig mit dem Thema der Pueblos in Amerika beschäftigt (vor allem ich als Kulturtante  :oops:), so dass es etwas dauerte, bis wir weiterfahren konnten. Schließlich musste jede Hinweistafel ausgiebig studiert werden.

Aber genau das ist doch das schöne an diesen Besuchen. Ich informiere mich lieber vor Ort, da kann man alles "hautnah" erleben. Ein wenig Zeit muß man sich dann natürlich nehmen.  :)

Eigentlich schade, daß Ihr die Touren zu den anderen beiden Häusern nicht gemacht habt. Besonders das Balcony House fand ich faszinierend.

Vielleicht ein Grund, nochmal wiederzukommen  :wink:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 20.11.2007, 19:09 Uhr
@Willi: klar, man muss sich ja immer etwas überlassen, damit man einen Grund hat, wiederzukommen :lol:. Ist das Balcony House noch besser erhalten als das Spruce Tree House? Wir hatten die Info bekommen, dass man sich entweder für das Balcony House oder das Cliff Palace entscheiden sollte, beide an einem Tag wären zu anstrengend. Oder eben das Spruce Tree House. Kann man die beiden auch gut an einem Tag schaffen?

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 21.11.2007, 08:34 Uhr
Huhu, sind meine Mitfahrer alle schon wach?

03.10. Chinle - Page


Heute stand nach dem Frühstück im Hotelrestaurant also das Canyon de Chelley National Monument auf dem Programm. Auf Navajogebiet liegt dieser Park (übrigens no entrance-fee), dessen Markenzeichen der Spiderrock ist. Bei der Betrachtung von den diversen Overlooks aus fiel einiges auf: es war sehr grün, es war sehr wenig los (z. B. auch keine Busladungen) und der Canyon wird auch heute noch von den Navajos bevölkert.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm006_7%7E0.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm014_15%7E0.jpg)

Und hier ist er also, der berühmte und bekannte Spiderrock:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm020_21%7E0.jpg)

Übrigens gab es auch hier Felsenhäuser, eines davon mit dem Namen White House, hatte allerdings keinerlei Ähnlichkeit mit dem gleichnamigen Gebäude in Washington. Leider lagen die Felsenhäuser fototechnisch etwas weit weg, daher viel Wand und wenig Haus.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm015_16.jpg)

Sicherlich hat dieses National Monument es schwer, gegenüber den umliegenden Nationlparks. Der Spiderrock ist allerdings schon sehr imposant und wenn man ihn so betrachtet fragt man sich, ob es solche Gebilde (trifft ja auch für andere Nationalparks zu) auch in Zukunft noch geben wird, schließlich macht Erosion etc. auch hier nicht halt.

Gegen Mittag begaben wir uns auf den Weg nach Page. Page mit dem Lake Powell hatte uns schon vor fünf Jahren sehr gut gefallen, so dass wir uns bei der Planung der diesjährigen Reise klar waren: da müssen wir wieder hin. Wir buchten auch wieder, wie vor fünf Jahren, das Super 8 Motel, dachten wir jedenfalls. In Page angekommen, gab es erst einmal eine Überraschung: dort, wo vor fünf Jahren noch das Super 8 Motel stand, standen zwar noch die Gebäude, der Betreiber dieses Motels war aber ein anderer. Schnell auf die Buchungsbestätigung geschaut, da steht aber Super 8. Häää :hilfe:??? Ahja, irgendwo steht hier doch auch eine Adresse und siehe da, die Adresse stimmt ja auch gar nicht. Also die Adresse gesucht und siehe da: ein Super 8 Motel, aber eher im Stile eines Hotels und ziemlich neu. Da unsere Zimmer noch nicht fertig gereinigt war (scheint mittlerweile ein echtes Problem bei Super 8 zu sein, also eher für "Spätanreisende" zu empfehlen) suchten wir nun unser Steakhouse von vor fünf Jahren. Ob es das wohl noch gibt? Ja - und so stärkten wir uns mit Steak, Salat und Pommes  :D.
Nach dem Essen machten wir unsere Tour für den kommenden Tag zum Antelope Canyon fest. Nun musste noch der übernächste Tag verplant werden und da stand bei der Planung das Rainbow Bridge National Monument auf dem Programm. Also auf zur Marina am Lake Powell in eine schöne Ferienanlage (beim nächsten Besuch von Page doch mal schauen, was ein Zimmer dort wohl kostet), wo man auch die Bootstouren zur Rainbow Bridge buchen konnte. Beim Preis schluckte ich doch etwas  :shock:, aber der Dollar-Kurs macht das ganze ja noch erträglich. Und außerdem mussten wir in diesem Urlaub schon auf einiges verzichten, dann müssen wir doch wenigstens die restlichen Tage noch auskosten  :dafuer:.
So, das Programm für die nächsten Tage war also festgelegt und mit einem Umweg über einen Souveniershop und Safeways ging es wieder zum Super 8 Motel. Unser Zimmer stellte sich als eine Art Suite heraus (das lassen wir uns für 3 Nächte doch gerne gefallen) und den Abend verbrachten wir bei Tagebuch schreiben, Fernsehen und einem gekühlten Bier.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: mrh400 am 21.11.2007, 08:48 Uhr
Hallo,
Leider lagen die Felsenhäuser fototechnisch etwas weit weg, daher viel Wand und wenig Haus.
dem hätte man durch runtergehen abhelfen können  :wink:  (geht auf eigene Faust aber nur beim White House und nicht bei den sonstigen Cliff Dwellings)

Trotzdem schöne Fotos!
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: AZcowboy am 21.11.2007, 09:21 Uhr
...
Sicherlich hat dieses National Monument es schwer, gegenüber den umliegenden Nationlparks.
...

Dem Canyon de Chelly sollte man nicht nur wegen seinem Status als NM und dem imposanten Spider Rock Beachtung schenken, sondern vor allem wegen seiner Bedeutung in der Geschichte der Navajos.
Der CdC war für viele Jahre eine Bastion der Navajos. Die größte Niederlage wurde ihnen hier wohl im Winter 1864 durch Col. Kit Carson und seinen Soldaten beigefügt, der folgte der bekannte und berüchtigte "lange Marsch" der Navajos von hier nach Bosque Redondo im Osten New Mexicos bei dem Tausende umkamen.
Eines der traurigsten Kapitel im Umgang der Weissen mit den Ureinwohnern hatte hier seinen Ausgangspunkt.

Winke
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 21.11.2007, 09:34 Uhr
@mrh400: genau, das wäre eine Möglichkeit gewesen. Es wäre auch super gewesen, wenn ich Schussel im Stress vor dem Urlaub nicht das große Objektiv meiner Mutter vergessen hätte  :roll:. Dafür hätte ich mich in diesem Urlaub mehrmals irgendwohin beißen können.

@AZcowboy: Canyon de Chelley ist halt nicht viele Touris aber kein wirkliches menschliches Leben, sondern eher umgekehrt: bei unserem Besuch kaum Touris, aber eben die Gewissheit, dass in diesem Canyon noch Leben stattfindet (abgesehen von Tieren und Pflanzen). Also nicht nur Geschichte in der Vergangenheit. Dieses National Monument ist, meiner Meinung nach, kein Ort an dem man beim ersten Anblick mit offenem Mund stehen bleibt. Was aber nicht heißt, dass es hier weniger interessant ist. Ich kann mir halt nur vorstellen, dass wegen des fehlenden "Boah"- Effektes der Canyon de Chelley bei vielen Besuchern nicht berücksichtigt wird (sonst wäre da ja auch mehr los, obwohl, ist ja auch mal schön ohne Busladungen...)

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 21.11.2007, 11:13 Uhr
@Willi: klar, man muss sich ja immer etwas überlassen, damit man einen Grund hat, wiederzukommen :lol:. Ist das Balcony House noch besser erhalten als das Spruce Tree House? Wir hatten die Info bekommen, dass man sich entweder für das Balcony House oder das Cliff Palace entscheiden sollte, beide an einem Tag wären zu anstrengend. Oder eben das Spruce Tree House. Kann man die beiden auch gut an einem Tag schaffen?

Lg Dania

Hi Dania,

denke auch, daß das heute nicht mehr an einem Tag zu schaffen ist. Als wir 1991 dort waren, mußte man nur zum Balcony House eine geführte Tour machen, alle anderen Ruinen waren frei zugänglich. Wir hatten uns damals alle angeschaut und ich fand halt das Balcony House am interessantesten. Wahrscheinlich auch wegen seiner Lage und der Rumkletterei auf den Leitern.  :lol:


Auf Eure Bootstour zur Rainbow Bridge freu ich mich jetzt auch.  :)

Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 25.11.2007, 16:47 Uhr
Hallo!

Heute geht's zum Antelope Canyon!

04.10. Page


Die Nacht war gut und so fiel das Aufstehen auch nicht schwer. Da wir ja keine Permits für die Wave bekommen hatten, wurde das Programm für Page kurzerhand umgestellt (darin hatten wir ja in diesem Urlaub schon Übung  :roll:): heute stand der Upper Antelope Canyon auf dem Programm.
Zunächst gab es aber natürlich das obligatorische Frühstück bei Starbucks. Um 11:30 Uhr begann unsere Tour. Mit einer Art Geländewagen fuhren wir von Page zunächst auf den ganz normalen Straßen und später auf einer unbefestigten Straße zum Upper Antelope Canyon. Dann ging es in den Canyon, begleitet von unserer Navajo-Fahrerin. Sie gab uns einige Erklärungen zum Antelope Canyon selbst, wies auf die besten Foto-Perspektiven hin und gab technische Tipps zu analogen und digitalen Kameras aller Art. Fotos mussten natürlich gemacht werden und zwischenzeitlich kämpfte ich ganz gut mit meinen Kameras (sowohl analog als auch digital) und dem Stativ. Robert filmte das ganze und machte ebenfalls einige Fotos. Leider war es sehr bewölkt, so das der Lichteinfall nicht so schön und spektakulär war wie bei Sonnenschein. Dies war übrigens der einzige Tag mit Bewölkung während unserer gesamten Reise.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm018_18A.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm024_24A%7E0.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/normal_imm028_29.jpg)
Trotzdem war der Upper Antelope Canyon sehr beeindruckend und zählt sicherlich zu den Höhepunkten unserer Reise. Da später auch noch ein nicht unerheblicher Wind aufkam, wurden wir alle inklusive unserer Film- und Fotokameras mit einer feinen roten Staubschicht bedeckt. (Und was soll ich sagen, meine analoge Spiegelreflexkamera ist auch mit dem roten Staub fertig geworden, so komme ich nie zu einer DSLR :think:).

Gegen 13Uhr waren wir wieder zurück in Page und fuhren zum nahegelegenen Horseshoe Bend. Auch dort war es sehr windig.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm003_4%7E0.jpg)

Im Anschluß fuhren wir erst einmal zum Hotel zurück, um uns selbst von dieser Staubschicht aus dem Antelope Canyon zu befreien. Frisch geduscht ging es wieder ins Steakhouse, wo es für Robert ein Steak und für mich Halibut gab. Auf dem Rückweg zum Motel hielten wir noch an der United States Post Office, wo wir kurz vor Schalterschluß noch die notwendigen Briefmarken für die Kartengrüße an die Heimat erstanden. Die Postkarten wurden dann auch sogleich auf die Reise geschickt.
Den Abend verbrachten wir gemütlich in unserem Motel, schließlich heißt es morgen früh aufstehen.

Im Nachhinein mussten wir feststellen, dass die Bilder im Antelope Canyon lediglich mit meiner analogen Spiegelreflexkamera etwas geworden sind. Sowohl meine Digitalkamera als auch Robert's Digicam haben keine brauchbaren Fotos vom Antelope Canyon hinbekommen. Kann von euch vielleicht jemand sagen, woran das lag :help:?

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Susan26 am 25.11.2007, 17:09 Uhr
Hallo Dania,

könnte einer unserer Urlaubstage gewesen sein  :lol: Uns hat übrigens der ander Antelope Canyon besser gefallen und da sind auch die Fotos (Digicam) viel besser geworden ... der ist halt niedriger und damit farbintensiver ... und weniger stark besucht  :wink:
Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr zu zweit mit drei Kameras und einer Videokamera unterwegs seid .... irre  :D

 :shock: Hab gar nicht gewusst, dass es auch in Page ein Starbucks gibt ... wieder was verpasst  :(

Susan
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 25.11.2007, 17:15 Uhr
Hallo Susan!

Nee, wir sind mit zwei Fotoapparaten und einer Digicam (Video, kann aber auch Fotos machen) unterwegs. Sieht dann immer aus wie bei einer japanischen Reisegruppe  :lol:. Den Lower Antelope Canyon werden wir uns das nächste Mal anschauen, das steht schon fest. Hab ihr damals beide besucht?
Der Starbucks ist in einem Supermarkt (weiß leider nicht mehr, wie der hieß). Wir sind beide keine Kaffeetrinker, aber die Hot Chocolate....

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Susan26 am 25.11.2007, 17:44 Uhr
Hallo Susan!

Nee, wir sind mit zwei Fotoapparaten und einer Digicam (Video, kann aber auch Fotos machen) unterwegs. Sieht dann immer aus wie bei einer japanischen Reisegruppe  :lol:. Den Lower Antelope Canyon werden wir uns das nächste Mal anschauen, das steht schon fest. Hab ihr damals beide besucht?
Der Starbucks ist in einem Supermarkt (weiß leider nicht mehr, wie der hieß). Wir sind beide keine Kaffeetrinker, aber die Hot Chocolate....

Lg Dania

Hallo Dania,

nee, wir haben die beiden Antelope Canyons auch auf zwei Reisen / Jahre verteilt ... zeitlich wäre es zwar möglich, aber wir hatten beim ersten Besuch einfach wettertechnisch Pech.

Ich bin ja auch kein großer Kaffeetrinker, aber bei Starbucks werde ich doch irgendwie schwach  :oops:

Susan
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 28.11.2007, 17:05 Uhr
Und nun auf zum Rainbow Bridge National Monument:

05.10.  Page

Heute klingelte schon um 6 Uhr der Wecker, da wir bereits um 07:30 Uhr beim Lake Powell Resort für unsere Schifffahrt zur Rainbow Bridge einchecken sollten. Schon beim Aufwachen hörten wir einen starken Wind pfeifen und ich hatte Befürchtungen, dass unsere Bootstour ausfallen könnte. Bitte nicht schon wieder, wir mussten in diesem Urlaub doch schon auf genug verzichten. Aber die Sorge war unbegründet und so starteten wir um 8:30 Uhr zu unserer 7,5stündigen Bootstour (3 Stunden hin, 90 Minuten Aufenthalt, 3 Stunden zurück). Also genug Zeit, die Gegend bestaunen (kannten wir aber schon von vor 5 Jahren, wenn auch von einer kürzeren Tour).
Der Lake Powell:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm004_5.jpg)

und der Glen Canyon Dam:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm008_9%7E0.jpg)

Wir nutzten die Zeit auch, um ein erstes Fazit unseres Aufenthaltes zu ziehen und natürlich auch, um den nächsten Trip zu planen  :lol:. Das Boot war gut besetzt und trug den Namen "Canyon Odyssey". Schon beim Ablegen merkten wir, dass es uns auf dem Deck wahrscheinlich etwas zu kühl werden würde und so sicherten wir uns eine der letzten freien Bänke unter Deck. Das war auch ganz gut so, denn unser Boot nahm ganz schön Fahrt auf und das führte - in Kombination mit dem Wind - dazu, dass die Personen auf dem oberen Deck klitschnass wurden. Sonst war die Fahrt bei traumhaftem Wetter ruhig. Nach 3 Stunden erreichten wir wie geplant die Anlegestelle.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm013_14.jpg)

Von hier aus konnte man in ca. 30 Minuten zum Rainbow Bridge National Monument laufen. Der Weg war wirklich einfach zu laufen und am Ende stand der Höhepunkt des Ausflugs:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm015_16%7E0.jpg)
Diese Natursteinbrücke ist eine der größten der Welt (uns wurde gesagt, die zweitgrößte) und ist wirklich sehenswert und beeindruckend. Nach 90 Minuten Zeit dort legte unser Boot wieder ab und wir erhielten eine Lunchbox. Den Inhalt konnte man - vom Apfel abgesehen -  getrost vergessen, aber die amerikanischen Mitreisenden fielen darüber her, als kämen wir gerade von einer 90Tageswanderung ohne Proviant statt von einem 90minütigen Spaziergang. Nun ja, jedem das seine. Und so ging es zurück zur Waheap Marina, wo wir ein wenig früher als geplant so gegen 15:10 Uhr anlegten. Da uns ja der Inhalt der Lunchbox nicht so sehr zugesagt hatte, ging es erst einmal zu Burger King.
Unseren letzten Abend in Page verbrachten wir - abgesehen von einem kurzen Ausflug zum Supermarkt - gemütlich vor dem Fernseher.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Westernlady am 28.11.2007, 18:51 Uhr
Schön, endlich mal wieder ein Bericht, wo eine Bootsfahrt zur Rainbow Bridge drin ist  :D
Dieses Highlight wird ja heute leider kaum noch besucht, da der niedrige Wasserstand einen Besuch der Rainbow-Bridge fast zum Tagesausflug werden lässt.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: AZcowboy am 28.11.2007, 20:27 Uhr
Hallo Dania

Danke für die Bootsfahrt. War schön, wieder mal auf dem Lake Powell rumzukurven.  :lol:
Sehr gut kann man den Wasserstand auch auf dem Dammfoto erkennen - ´s ist schon schlimm!

Winke

P.S. Noch ne Frage: Wieso hast Du auf einigen Deiner Bilder einen weissen, horizontalen Strich? Kommt das vom Scannen?
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: RedZed am 28.11.2007, 21:14 Uhr
ich sehe schon, ich muss nochmal nach Page. Diese Bootsfahrt und die Rainbow Bridge sind offensichtlich Pflicht  :wink: und der Upper Antelope fehlt mir auch noch....
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 29.11.2007, 08:18 Uhr
Nach 3 Stunden erreichten wir wie geplant die Anlegestelle.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm013_14.jpg)

Schön, daß es die Anlegestelle immer noch gibt. Wir hätten sie bei unserer Hausboottour 1994 beinahe auseinandergenommen.  :lol:

Toll, daß Du die Rainbowbridge ganz ohne Besucher aufnehmen konntest.

Zitat von: Westernlady
Dieses Highlight wird ja heute leider kaum noch besucht, da der niedrige Wasserstand einen Besuch der Rainbow-Bridge fast zum Tagesausflug werden lässt.
Wenn es so weitergeht, kann mann bald eine Wanderung zur Rainbow-Bridge ohne Boot machen  :roll:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 30.11.2007, 21:22 Uhr
Hallo!

Ja, die Rainbow Bridge lohnt sich wirklich! Also für den nächsten Besuch in Page unbedingt vormerken.
@Willi: wir waren schlicht und einfach die ersten unserer Bootstour an der Brücke. Die anderen haben unterwegs Fotos gemacht, wir halt auf dem Rückweg, da wir lieber die Natur als die Touris fotografieren wollten  :lol:.
@AZcowboy:danke, dass du mich auf die weißen Streifen aufmerksam gemacht hast! Habe gerade mal die Fotos durchsucht, ist wohl nur auf einem Film, da aber komplett auf allen Fotos. Wird vermutlich ein Fehler auf dem Film sein (die Negative sind auch davon betroffen). Schade  :cry:. Aber Las Vegas gibt's dann wieder ohne Streifen, versprochen.

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: mannimanta am 30.11.2007, 22:24 Uhr
Zitat
Im Nachhinein mussten wir feststellen, dass die Bilder im Antelope Canyon lediglich mit meiner analogen Spiegelreflexkamera etwas geworden sind. Sowohl meine Digitalkamera als auch Robert's Digicam haben keine brauchbaren Fotos vom Antelope Canyon hinbekommen. Kann von euch vielleicht jemand sagen, woran das lag Hilfe!?

Da müsstest du vielleicht mal erklären, was du mit "nicht brauchbar" meinst...
unscharf...zu dunkel...falsche Farben...?
 :roll:

Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 01.12.2007, 12:44 Uhr
Hallo mannimanta!

Mit unbrauchbar meine ich sowohl unscharf als auch zu dunkel, teilweise waren auch keinerlei Schattierungen zu erkennen.

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: mannimanta am 01.12.2007, 14:59 Uhr
Ich vermute mal, daß ihr eure Digicam im Automatik Modus benutzt habt.
Bei den Lichtverhältnissen im Antelope Canyon werden die Belichtungszeiten
dann so lang, daß eine scharfe Aufnahme aus der Hand nicht mehr möglich ist.
(es sei denn, man benutzt ein Stativ)

Ich habe seinerzeit das Nacht-Programm meiner Kamera eingestellt und ohne
Stativ, mit sehr ruhiger Hand, (klicks du hier)schöne Aufnahmen bekommen. (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=17308.msg212597#msg212597)

Aber egal, dann habt ihr wenigstens einen Grund noch mal wiederzukommen... :wink:
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 01.12.2007, 15:34 Uhr
Hallo mannimanta!

Super, danke für deine Hilfe! Hatte zwar das Nachtprogramm genommen, nur leider passte meine kleine Kamera nicht auf's Stativ. Daher wohl die Verwacklungen. Und wiederkommen - das sowieso  :lol:, da hat man direkt wieder ein Argument!

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 04.12.2007, 21:36 Uhr
Nun geht es wieder zum Ausgangspunkt unserer Reise zurück:

06.10. Page - Las Vegas


Heute schliefen wir etwas länger. Kurz nach 9 Uhr ging es zum letzten Mal bei Starbucks frühstücken. Danach machten wir uns auf den Weg nach Las Vegas. Unterwegs hielten wir einmal, um eine Büffelherde zu fotografieren.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm031_32%7E0.jpg)

Diese wurde auf einer Art Ranch in der Nähe des Zion NP gezüchtet. Zu dieser Ranch gehörte auch ein Restaurant namens "Buffalo Steak House", so dass das Schicksal dieser Tiere wohl vorbestimmt ist.
Im weiteren Verlauf der Fahrt mussten wir noch einmal den Zion NP durchqueren. Heute war das Wetter dort zwar nicht sehr schön, trotzdem war es sehr voll (wahrscheinlich aufgrund des Wochenendes). Kurz vor Las Vegas zeigte unser Mietwagen "low fuel" an, aber laut Bordcomputer hatten wir für 15 Meilen mehr Sprit mit, als Las Vegas entfernt war. Und dann passierte es, wir hatten den Strip schon in Sichtweite: das Auto wurde immer langsamer und blieb schließlich wegen Spritmangel liegen  :zuberge:. Glücklicherweise hatten wir es gerade noch auf die abschüssige Autobahnabfahrt geschafft und blieben mitten auf der Kreuzung stehen. Robert stieg aus, ich wechselte auf den Beifahrersitz und nun hieß es schieben. Und zwar bitte zackig, den ich hatte noch ein ganz anderes Bedürfnis: ich musste mal, und zwar dringend. Ein netter Amerikaner hielt sofort an und schob mit. Seine Frage war "Running out of fuel?" und er sagte es so, als hätte das böse, böse Auto daran Schuld und nicht wir  :lol:. Und so rollten wir auf das Gelände einer Tankstelle, wo sofort zwei weitere Amerikaner halfen, den Pontiac in die richtige Position zur Zapfsäule zu bugsieren. Von dieser Hilfsbereitschaft waren wir begeistert!!! Ob so etwas auch in Deutschland möglich gewesen wäre? Ich flüchtete sofort auf die nächste Toilette und Robert fütterte unseren fahrbaren Untersatz mal wieder mit Regular Unleaded. Nun konnten wir endlich nach Las Vegas hineinfahren zu unserem Hotel für die letzte Nacht: Tuscany Suites & Casino. Wir hatten uns für dieses Hotel entschieden, da wir nicht bereit waren, die Samstagspreise für die Striphotels zu bezahlen und laut Internetbewertungen sollte der Schuppen ganz ok sein. So stellten wir uns auf 3 Sterne (laut FTI, da hatten wir gebucht) ein. Und wir wurden positiv überrascht  :daumen:! Das Hotel liegt zwei Blocks vom Strip entfernt auf der Höhe des Bally's. Wir bekamen ein großes, sauberes und ruhiges Zimmer mit Kitchenette (nicht das ich vorhätte, in Las Vegas zu kochen...).
Wir zogen nach dem Bezug des Zimmers natürlich sofort los, schließlich war es mittlerweile 15:30 Uhr und wir mussten ja noch einiges vom Beginn unserer Reise nachholen. Zunächst gingen wir einen Block in Richtung Strip und aßen im Restaurant "Ellis Island". Ein Tipp hier aus dem Forum, danke! Für Robert gab es überbackene Nudeln mit Hühnchen und ich nahm Steak & Shrimp. Gute, leckere Gerichte für einen kleinen Preis. Lediglich die Geräuschkulisse störte etwas. Weiter ging es zum Venetian, gefolgt von einem Besuch des Mirage. Insgesamt bemerkten wir, dass Las Vegas sehr voll war. War ja auch Samstag. Wir machten uns auf den Weg zum Treasure Island, um uns um 19 Uhr die Show "Mystère" anzusehen. Und wir waren begeistert! Nach der Show begannen wir unsere Fototour durchs abendliche Las Vegas. Das heißt, wir hatten es vor. Leider wurde man immer weiter geschoben von den Menschenmassen, lediglich beim Bellagio fanden wir ein Eckchen, wo ich mein Stativ aufbauen konnte. So wurden halt lediglich die Hotels an dieser Ecke näher abgelichtet. Hier sieht man, wie voll es war:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm006_7A.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14829/imm014_15A.jpg)

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Im Paris Las Vegas wollten wir, aus Nostalgiegründen (2002 hatten wir hier übernachtet), sehr gerne in einer Bar etwas trinken, aber es gab keine Chance, einen Platz zu bekommen :(.  So warteten wir vor dem Hotel auf ein Taxi, was ca. 30 Minuten in Anspruch nahm. Mit uns fuhr ein junger Mann zum Hotel und wir erfuhren, warum es heute so extrem voll in Las Vegas war: es war nicht nur Samstag, sondern es hatte wohl auch ein großer Boxkampf stattgefunden. Kein Wunder, dass die Hotelpreise am Strip so extrem hoch waren! Im Casinobereich unseres Hotels tranken wir noch einen Absacker. Unser Domizil kam uns wie eine Oase der Ruhe vor, wirklich super! Es wurden noch ein paar Dollar verspielt und dann begaben wir uns auf unser Zimmer. Dort packten wir - soweit wie möglich - unsere Koffer für den morgigen Rückflug und fielen gegen Mitternacht todmüde ins Bett.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 05.12.2007, 07:42 Uhr
Kurz vor Las Vegas zeigte unser Mietwagen "low fuel" an, aber laut Bordcomputer hatten wir für 15 Meilen mehr Sprit mit, als Las Vegas entfernt war. Und dann passierte es, wir hatten den Strip schon in Sichtweite: das Auto wurde immer langsamer und blieb schließlich wegen Spritmangel liegen 

Da habt Ihr aber wirklich Glück gehabt, bei so viel Hilfsbereitschaft. Man sollte offensichtlich doch nicht nur dem Bordcomputer vertrauen.



Mit uns fuhr ein junger Mann zum Hotel und wir erfuhren, warum es heute so extrem voll in Las Vegas war: es war nicht nur Samstag, sondern es hatte wohl auch ein großer Boxkampf stattgefunden.

Das hatten wir auch mal erlebt. Boxkampf im MGM und danach noch eine Schlägerei auf der Straße, da ging am Strip über Stunden nichts mehr.
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 09.12.2007, 17:50 Uhr
Heute geht's wieder Richtung Deutschland:

07/08.10.2007 Las Vegas - Frankfurt

Gut geschlafen hatten wir im Tuscany Inn und standen gegen 8 Uhr auf. Heute stand die Heimreise an. So packten wir unsere letzten Sachen in die Koffer und machten uns abreisefertig.
Da es gestern ja so voll in Las Vegas war, wollte vor allem ich  :oops::rechtzeitig am Airport sein, um in Ruhe unseren Mietwagen abgeben zu können und dem möglichen Gewusel am Flughafen entgehen zu können. In unseren Tickets stand, dass wir so ca. 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein sollten, auch bei Flügen in der Condor Comfort Class. Die hatten wir uns nämlich für den Rückflug gegönnt  :D. Macht also in meiner Rechnung 14:25 Uhr Abflugzeit minus 3 Stunden (da sind ja dann alle da) minus 1 Stunde Puffer minus 1 Stunde für den Mietwagen schlappe 9:25 Uhr. Robert erklärte mich für verrückt und konnte mich wenigstens auf 10Uhr hochhandeln. Und es kam natürlich alles anders als geplant: die Mietwagenabgabe ging ratz fatz und so standen wir bereits um 10:15 Uhr in der Abflughalle des internationalen Terminals. Von Check-In Schaltern der Condor keine Spur. Wir hätten nach Mexiko oder Großbritannien einchecken können, aber Germany? Also parkten wir uns und unser Gepäck auf einer Bank und ich verdrückte noch ein paar übriggebliebene Kekse und unsere Getränke. Irgendwann fragte ich eine Dame, wann denn wo der Check-In für die Condor stattfinden würde, da immer mehr Passagiere etwas suchend herumliefen. Wenn MyTravel eingecheckt sei, dann käme Condor dran. Aha, MyTravel nahm die halbe Halle in Beschlag, könnte also noch dauern. Von wegen 3 Stunden vor Abflug, 2 Stunden hätten gereicht. Dank Comfort Class ging der Check-In sehr schnell und wir gingen hoch in den Sicherheitsbereich. Da kam die Frage auf: Lounge oder Burger King? Wir entschieden uns für unseren Bärenhunger (hatten schließlich noch gar nicht richtig gefrühstückt) und für ein Whopper-Menü mit  :pepsi:. Der Warteraum füllte sich immer mehr und viele standen, wie ich, am Fenster. Auf welchem Flughafen hat man schon so eine Aussicht? Kurz vor dem Einsteigen kam noch eine nette Dame und machte eine Ansage bezüglich der grünen Abschnitte im Reisepass. Jeder sollte doch noch einmal nachschauen, ob dieser wirklich entfernt wurde. Fand ich sehr gut, so erspart man sich doch einiges nach der Heimreise.
Dann konnten wir einsteigen und nahmen die Plätze 4DG ein. Hach, so könnte ich öfters reisen   :applaus:. Richtig viel Platz, schöner Service, so lässt sich ein 10:30 Stunden-Rückflug aushalten. Übrigens ohne Zwischenlandung. Leider standen wir noch sehr lange an der Startbahn, es warteten vor uns noch 10 andere Flugzeuge auf die Starterlaubnis (daaa waren die ganzen Menschen von gestern abend also). Der Rückflug selbst war sehr ruhig, wir konnten sogar etwas schlafen. Mit einer halben Stunde Verspätung landeten wir in Frankfurt. Die Verspätung machte uns nichts aus, da wir ja keinerlei Anschlußflug oder Bahnverbingung hatten. Nach der Passkontrolle und dem einsammeln unserer Koffer (die Sache mit dem Priority-Gepäck klappte in Frankfurt nicht, der Comfort-Class-Container kam zwischendurch) riefen wir den Betreiber unseres Parkplatzes an und wurden auch prompt abgeholt. Auch unser Auto hatte den Urlaub prima überstanden und so fuhren wir ohne Stau in Richtung Ruhrgebiet zurück, wo wir am frühen Nachmittag eintrafen.

So, das war also unser Südwesten-Urlaub die 2. Danke :verneig: allen stillen und aktiven Mitfahrern, leider hakte es zwischenzeitlich mal etwas (nach dem Urlaub umziehen ist nicht so richtig optimal geplant). Trotzdem hoffe ich, dass es dem ein oder anderen Spass gemacht hat, mit uns zu reisen.

Und dann gibt es direkt auch unser FAZIT:

Der Urlaub war sehr schön, toll war er aber aufgrund der Ereignisse am Anfang nicht. Wir konnten in der ersten Woche leider nicht die Touren machen, die wir uns vorgenommen hatten, was sehr schade war (ein Grund mehr, wiederzukommen). Die zweite Woche dagegen war richtig top.
Positiv waren wir von den Nationalparks angetan, auch die meisten Unterkünfte waren in Ordnung bis überraschend gut (Quality Inn Springdale, Tuscany Inn & Suites). Auch den Flughafen in Las Vegas empfanden wir sowohl bei der Ankunft als auch beim Abflug als sehr angenehm. Und der Rückflug in der Comfort Class war unsere bisher angenehmste Langstrecke, gerne noch einmal.
Negativ fiel uns vor allem das Super8 Motel in Moab auf. Auch würden wir nicht mehr freiwillig an einem Wochenende nach Las Vegas kommen, das macht einfach keinen Spaß, immer weitergeschoben zu werden.
Wir werden in den Südwesten wiederkommen, keine Frage  :D. Aber nicht in näherer Zukunft, dafür bietet die Welt und auch der nordamerikanische Kontinent noch zuviele Gebiete, die von uns entdeckt werden wollen. Wenn wir wiederkommen, dann ab/bis Los Angeles mit Schwerpunkt Kalifornien oder ab/bis Denver mit dem Rocky Mountain NP und natürlich dem Yellowstone NP. Wir peilen es mal, ganz grob, in fünf Jahren an (obwohl, wenn die Condor meint, mir unbedingt 99Euro-Tickets andrehen zu müssen.... :lolsign:).

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: knutshome am 09.12.2007, 21:25 Uhr
Hallo Dania,

vielen dank für deinen tollen Bericht.   :daumen:     :daumen:     :clap:    :applaus:     :applaus:
Hat mir sehr viel Spass gemacht und ich war gerne als Mitfahrerin dabei.

Schönen Sonntag abend noch und ich hoffe Ihr habt den Stress mit dem Umzug völlig unbeschadet überstanden..

Viele Grüsse

Carmen
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Willi am 09.12.2007, 23:34 Uhr
Danke fürs Mitnehmen, Dania

Hat mir Spaß gemacht, mit Euch zu fahren.

Gerne bin ich natürlich bei der nächsten Tour wieder mit dabei, auch wenn sie nicht durch den Südwesten geht  :)
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: mannimanta am 09.12.2007, 23:54 Uhr
Zitat
Wir peilen es mal, ganz grob, in fünf Jahren an (obwohl, wenn die Condor meint, mir unbedingt 99Euro-Tickets andrehen zu müssen....

he,he,he...
So kommt der nächste Urlaub oft schneller als man denkt... :lachen07:

Danke für den schönen Reisebericht, hat Spass gemacht mitzufahren.
Gruss,
Manni
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Dania am 11.12.2007, 21:34 Uhr
Zitat
Wir peilen es mal, ganz grob, in fünf Jahren an (obwohl, wenn die Condor meint, mir unbedingt 99Euro-Tickets andrehen zu müssen....

he,he,he...
So kommt der nächste Urlaub oft schneller als man denkt... :lachen07:

Danke für den schönen Reisebericht, hat Spass gemacht mitzufahren.
Gruss,
Manni

Och, da gibt es doch schlimmeres, was einem passieren kann, oder  :lol:

Lg Dania
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Kali am 11.12.2007, 21:51 Uhr
Hallo Dania,
hab erst jetzt deinne RB zu Ende gelesen.
Danke für den tollen Bericht und die Bilder.
Hoffe euer Umzug ist jetzt auch ganz abgeschlossen, und man geht besinnlich in die letzten Advendwochen.
Ich wollte eigendlich mit meinem RB auch bis Weihnachten fertig sein damit ich endlich mit dem Videobearbeiten anfangen kann, aber das schaffe ich wohl nicht, muß ja noch so viele RB´s mitlesen.
Gruß: Kali
Titel: Re: 14 Tage Südwesten im September/Oktober 2007 oder: Improvisation ist alles
Beitrag von: Palo am 15.12.2007, 16:09 Uhr
Danke für den schönen Reisebericht, und die tollen Bilder. Es hat Spaß gemacht mitzufahren.
 :D :D :D :D