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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: BudFox am 18.10.2005, 09:31 Uhr
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Dann will ich mich auch mal an einem Reisebericht unserer 1. gemeinsamen USA Reise versuchen.
Eigentlich haben uns alle abgeraten mit den beiden Kindern (4&7) eine solche Reise zu machen, zumal beide vorher noch nie geflogen waren. Da wir aber grundsätzlich immer aus der Reihe tanzen und nicht das machen was andere so denken, haben wir es dann erst Recht gemacht.
Also los geht’s.......
1. Tag – Anreise
Wir haben den Vorabend Check-In am Kölner Hbf. genutzt und können das nur empfehlen. Denn mit 2 Kindersitzen, 3 Koffern, 4 Rucksäcken und einem Stroller zu reisen ist nicht wirklich lustig. So konnten wir gemütlich mit dem ICE zum Frankfurter Flughafen fahren und jeder hatte seinen Rucksack dabei. Wirklich angenehm!
Erstmal mit der S-Bahn zum Kölner Hbf gefahren, die Kleine hatte immer noch nicht realisiert wo es überhaupt hingeht und fragte bereits das erste mal wie lange es denn wohl noch dauern würde. Naja, zum Glück war es auch das letzte mal das sie diese Frage stellte. Als wir auf unseren ICE zum Frankfurter Flughafen warteten dann bereits die erste Überraschung. Direkt neben uns gesellte sich die Profimannschaft des 1.FC Köln und Lukas Podolski stellte sich sammt Lektüre und Kaffeebecher direkt neben meinen Sohnemann. Natürlich wollte er gleich ein Autogramm haben, aus Mangel an Autogrammkarten hab ich dann eins direkt auf die Innenseite unseres USA Reiseführers bekommen. Jungnationalspieler Lukas Sinkiewicz räumte dann erstmal auf und trug meiner Frau den Stroller in den Zug.
Die nächste positive Überraschung dann am Frankfurter Flughafen. Bei sämtlichen Sicherheitskontrollen etc. wurden wir direkt vorgewunken und zwischen geschoben, damit wir mit den Kindern nicht solange in der Schlange warten mussten. Sehr angenehm!!!
Flug LH450 nach Los Angeles war bereit und jetzt würde es sich zeigen wie die Kinder auf ein Flugzeug reagieren. Meine Anspannung war doch jetzt recht gross. Die Kleine war prima drauf und hat den ganzen Flug über gespielt und Spaß gehabt. Der grosse dagegen war was ängstlich und ich musste ihn doch etwas beruhigen. Aber alles in allem lief alles prima und die 11 Stunden und 30 Minuten bis LA gingen dann irgendwann auch vorbei, wobei das Essen nicht wirklich prickelnd war. Im Landeanflug konnte man die Waldbrände vor Los Angeles sehr gut erkennen.
Entgegen allen Meinungen verlief das Auschecken, Imigration und Gepäck holen unproblematisch und schnell. Auch der Alamo Bus kam sofort und ab zur Mietstation. Wie erwartet wollte man mir erstmal ein Upgrade aufschwatzen, von wegen nagelneuer Wagen etc blabla, nix da. Auch wenig überraschend war, das mein gebuchter Equinox nicht verfügbar war, so erhielten wir einen ziemlich neuen und schönen Chevy Trailblazer mit ca. 3500 Meilen auf dem Tacho. Mittlerweile war es stockdunkel und wir mussten noch nach Anaheim fahren.
Also runter vom Parkplatz (ging nur rechts) und los..... aber keine Ahnung wie jetzt auf die I-105??? Kein Schild, nix, nada, alles dunkel. Irgendwie schlich sich erste Verzweiflung ein. Einfach mal gewendet und voila, da war das Schild! Nicht schlecht, alle wollen auf die I-105, man erreicht sie wenn man links runter fährt darf aber nur rechts vom Parkplatz fahren. Für Neulinge wie uns doch sehr verwirrend!!!!
Einmal auf der I-105 war es dann auch kein Problem bis Anaheim und ins Palm Desert Hotel zu finden, welches direkt am Disneyland Park liegt.
Das Hotel war für uns ideal, wir konnten in 10 Minuten zum Park gehen, es war sauber und die Zimmer waren absolut o.k., ausser das sie vielleicht etwas hellhörig und warm waren. Bezahlt haben wir pro Nacht $69 was wohl ein Schnäppchen war, denn wir haben Leute getroffen die das doppelte bezahlt haben. Das Continental Breakfast war wie erwartet, einfach aber besser als nichts!
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Berichte von Reisen mit Kindern finde ich sehr interessant, bitte weitermachen!
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Hallo BudFox,
ich freue mich auch schon auf die Fortsetzung(en).
Viele Grüße, Petra
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Auch wenn ich selbst ohne Kinder unterwegs bin, freue ich mich auf Deinen Reisebericht. So gewinnt man selbst wieder neue Ansichten und findet bestimmt das eine oder andere "Leckerli" :D
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Weiter geht’s...
2. Tag – Los Angeles Disneyland
Das Hotel war extra so gewählt worden das wir „per pedes“ zum Park kommen konnten. Eine Dunstglocke hing über L.A. aber das Wetter sollte gut werden. 10 Uhr und etwas über $200 ärmer waren wir im Park. Da wir wegen den Kindern hin sind, haben wir dann auch fast nur die entsprechenden Attraktionen besucht. Der Park gleicht dem in Paris überwiegend was aber kein Nachteil ist. Uns hat es allen sehr gut gefallen, weil wir das Disney Flair sehr mögen. Unseren Stroller haben wir oft stehen gelassen samt Inhalt (ohne Wertsachen) und obwohl es am Mittag sehr sehr voll wurde haben wir ihn immer unversehrt wieder gefunden. Höhepunkt für die Kinder war zweifellos das Photoshooting mit Winnie Puh, IA und Tigger! Strahlende Kinderaugen und die Kleine ist danach in ihren Stroller versunken und gegen 17 Uhr eingeschlafen. Wir haben sie selbst zum Essen nicht mehr wach bekommen. Gegen 19 Uhr sind wir dann total erschöpft aber glücklich zum Hotel zurück.
Fazit: ca. $210 für 2 Erw. und 2 Kinder ganz schön happig aber die Kinder waren begeistert und wir hatten einen sehr schönen Tag! Da es Samstag war, war es ab Mittag brechend voll.
3. Tag – Von Los Angeles nach San Diego
Endlich konnten wir unseren Chevy mal ausgiebig begutachten und ein bisschen Probefahren. Gleich nach dem Frühstück noch schnell im Supermarkt was eingekauft. Denn wenn man Kinder dabei hat, sollte man auch immer was zu Essen, zum Knabbern und genug zu Trinken dabei haben sonst kann es Terror geben. Und auf geht’s Richtung Meer. Newport Beach etc... und dann in Laguna Beach spontan Rast gemacht. Strandspaziergang inkl. nasser Hose und bisschen rumgetobt mit den Kiddies. An Legoland schnell vorbei und Sohnemann hat es zum Glück nicht bemerkt, hehe, sonst wäre er wohl was stinkig gewesen. Unser Hotel in San Diego war das Comfort Inn Zoo im Hotel Circle im Norden der Stadt. Einfach, etwas älter aber die Lage war ok und die Zimmer sauber. Auch der Preis war mit $70 absolut ok. Tobie war ja auch hier wie ich gelesen habe und wir haben uns um ca. 2 Tage hier verpasst. Zu empfehlen ist das benachbarte „Hunted Steakhaus“. Sieht von aussen ziemlich schäbig aus, ist aber absolute Klasse, sowohl vom Ambiente als auch von der Qualität des Essens. Übrigens liefern die sogar ins Comfort Inn bis aufs Zimmer!!!
4. Tag – Sea World
Ziemlich gespannt was uns erwartet fuhren wir gegen 9.15 Uhr Richtung Sea World. Nach ca. 15 Minuten standen wir schon auf dem ziemlich leeren Parkplatz (das war so gut ausgeschildert, das hätte selbst meine Oma gefunden). 2. Oktober, die hatten schon Winteröffnungszeiten und es ging erst um 10 Uhr los. Dieses mal knapp unter $200 Eintritt und um Punkt 10 Uhr Nationalhymne und Fahnenhissen. Was dann kam war einfach super. Mir haben die Shows (Shamu der Killerwal, Dolphins, Sea Lions, Pets und ???) alle sehr gut gefallen und bei dem heissen Wetter waren die Wasserabkühlungen sehr angenehm. Nur bei Shamu sind wir im letzten Moment aus der Wetzone geflüchtet, was mir meine neue Digicam dann auch gedankt hat. Unsere Nachbarn blieben sitzen und sahen aus wie begossene Pudel. Die Wasserbahn und die Raftingbahn waren auch ok, vor allem Sohnemann hatte Mordsspaß den Papa während der Raftingfahrt von aussen mit den Wasserkanonen zu beschiessen. War ein toller Tag, wir waren von Parköffnung 10 Uhr bis Parkschliessung 18 Uhr dort.
Fazit: Wieder knapp $200 hingeblättert. Aber war jeden Cent wert. Ausser jede Menge Souvenirs haben wir dann noch einen Sonnenbrand mitgenommen.
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Hallo Bud
wir waren im Comfort Inn &Suites am South Circle.
Euer Hotel war wohl auf der anderen Seite des Freeways, North Circle?
Zumindst haben wir dort noch ein Comfort Inn gesehen.
In unserem Haus war auch ein deutsches Paar mit Kindern in dem Alter, da habe ich noch an dich gedacht, wusste aber das du ja schon Vorsprung hast :wink:
Bin schon neugierug auf die Fortsetzung.
tobie
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eingeloggt gehts gleich dopplt gut :wink: :oops: :lol:
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Also wir waren hier in dem http://www.comfortinnzoo.com/index.php , denke wir waren im gleichen. Bei der Anfahrt hab ich auch noch so eine Säule mit Comfort Inn auf der anderen Seite des Circles gesehen, bei näherer Betrachtung war das aber nur Werbung.
Oder liege ich da jetzt komplett daneben???
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Oder liege ich da jetzt komplett daneben???
ein bisschen :wink:
Die "Säule" war schon das Werbeschild für unser Haus was im übrigen dieses war:
http://www.comfortinnhotelcircle.com/hotel.php
tobie
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Bitte weiterschreiben! War doch interessant bisher!
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Hallo Budfox,
Ein schöner Reisebericht, ich habe mich mal gleich mit dazu gesetzt und freue mich nun schon auf die Weiterfahrt. :lolsign:
Schöne Grüße aus Kiel,
Yvonne
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Schön das es dem ein oder anderen gefällt! :)
Es geht auch weiter mit dem Bericht, ich war nur ca. eine Woche auf Dienstreise daher die Pause.
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OK - bin schon wieder angeschnallt :D Laß uns weiterfahren :lol:
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5. Tag – Von San Diego nach Palm Springs
Jetzt wurde es langsam ernst und es galt eine der 1000 Routen nach Palm Springs auszusuchen. Am Ende war es eine Mischung aus "Nicht zu lange fahren mit den Kindern" und "einige Nebenstrassen sollten es schon sein". Also entschlossen wir uns erstmal was Fahrt zu machen und San Diego ziemlich schnell über die I-15 Richtung Norden zu verlassen. In Temecula sind wir dann auf die 79 und später über die 371 und die 74 Richtung Palm Springs gefahren. Die Kinder fanden die Strecke ziemlich interessant, weil doch jetzt die Autos weniger, die Strasse enger und Landschaft schöner wurde. An einigen Viewpoints machten wir kurz Rast und liessen die ersten Eindrücke der kargen Wüstenlandschaft auf uns wirken. Je länger die Fahrt dauerte, desto schöner wurde die Strecke. Zum Schluss die Serpentinen runter nach Palm Desert. Ziemlich enttäuscht waren wir jedoch alle von Palm Springs. Wir hatten Mühe um 16 Uhr was zu Essen zu bekommen und suchten solange auf dem Indian Canyon Drive bis wir schliesslich in der "CALIFORNIA PIZZA KITCHEN" hängen geblieben sind. Das war allerdings ein Glückstreffer. Sehr sauber, sehr gross, super Bedienung und für die Kinder gabs Kidsmenu für $4.95 inkl. aller Getränke. Ach ja, geschmeckt hat es auch sehr gut!!!
Gewohnt haben wir im Comfort Inn auf dem Indian Canyon Drive, es war in Ordnung. Auch wenn die Gegend nicht so dolle war. Frühstück das übliche halt, Zimmer sauber! Der Preis war mit $81 für das Hotel was teuer.
Morgen gehts zum YOSHUA TREE NP und nach LAKE HAVASU CITY.
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Oh, super, es geht wieder weiter! Bin natürlich wieder mit von der Partie
:lachen5: :P :lachen5:
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Ich komme auch weiter mit. :D
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Darf ich mich zusteigen??? (http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/auto/auto2.gif) (http://www.World-of-Smilies.com)
War schon sehr interessant, bis jetzt!
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Na dann mal schön brav anschnallen und die Klimaanlage auf volle Pulle drehen, es wird heiss heute! :wink:
Denn wir fahren nach Lake Havasu City!
6. Tag – Von Palm Springs nach Lake Havasu City
Ursprünglich dachte ich mal wir könnten an einem Tag direkt bis zum Grand Canyon fahren, nach studieren der Karten habe ich aber (Gott sei Dank!) davon Abstand genommen und die Tagesetappe auf ca. halber Strecke in Lake Havasu City beendet. Nicht nur für die Kleinen wäre eine solche Mammutetappe wohl mehr Streß als alles andere geworden. So war es angenehm, wenn auch heiss. Ich würde mal sagen mit 36 Grad selbst für diese Gegend zu heiss für Anfang Oktober. Aber wir wollen nicht meckern, das Wetter war die ganze Reise über traumhaft. Fast immer wolkenlos und strahlend blauer Himmel bei 25-30 Grad, manchmal auch etwas darüber.
Das Frühstück im Comfort Inn Palm Springs war das beste, nein nicht vom Essen sondern vom Ausblick. Wir konnten im Garten frühstücken und wunderbar in die Berge sehen. Dann das morgentliche Ritual, was unserem Sohnemann mordsspaß bereitet hat:
Koffer packen, Auto beladen, auschecken und fragen wohin gehts heute?
Wir sind dann Richtung Norden am gigantischen Windpark vorbei zum Joshua Tree NP gefahren. Am West-Eingang gleich den National Park Pass für $50 gekauft. Der Park gefiel uns sehr gut und obwohl die Sonne schien war das Klima sehr angenehm und wir genossen hier und da einen kleinen Spaziergang durch die Botanik. An der Abzweigung entschlossen wir uns den Park nicht Richtung Süden sondern Richtung Norden wieder zu verlassen um etwas Zeit zu sparen. Anschliessend noch schnell getankt in 29 Palms und ab gings über den Highway 62 ......... Der war richtig "geil", denn wir fuhren stundenlang alleine auf dieser Straße, nur wir , die Straße und die Landschaft. Einfach Traumhaft!!!! In Parker überquerten wir dann den Colorado und fuhren an den sehr schön angelegten Marinas von Lake Havasu vorbei. Lake Havasu selbst war nicht so prickelnd und das Best Western Lake Place Inn war das schlechteste Hotel auf unserer Reise. Vielleicht lag es an der etwas schlechtgelaunten Dame an der Rezeption oder daran das das Hotel gerade renoviert wurde, was auch dringend notwendig war.
Naja, wir haben es trotz nächtlicher 4 und 6 beiniger Besucher überlebt. Und es war das einzige Hotel das die geliebte Fanta für die Kinder hatte. Hätte ich übrigens nicht gedacht das es in Amerika keine FANTA gibt.
Die London Bridge war ganz nett, jedoch war das Visiorcenter beriets um kurz nach 4 geschlossen und alle "ennglischen" Attraktionen rund um die Brücke sahen ziemlich verkommen aus.
Aber es sollte ja auch nur ein Zwischenstopp sein. Hotelpreis war mit $59 ok.
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7. Tag – Lake Havasu City zum Grand Canyon
Am 7. Tag wurde ich das erste Mal etwas nervös, den als Fan der Berge war ich ziemlich aufgeregt was mich heute erwarten würde. Klar, 1000 Bilder hat man schon gesehen, mit Freunden gesprochen die schon da waren und Berichte im Internet gelesen. Aber selbst hinfahren und am Rim stehen ist dann doch etwas ganz anderes, aber dazu später mehr.
Kurzer Einschub:
Um die Reise für alle (aber vor allem den Kindern) so angenehm wie möglich zu machen, haben wir uns entschlossen immer alles mit der Ruhe zu machen. Da heißt morgens in aller Ruhe aufstehen, frühstücken und Koffer packen. In der Regel waren wir so gegen 9.30 oder 10.00 abfahrbereit. Die durchweg gute Laune der Kleinen kam uns dann auf der Fahrt sehr zu Gute!!!
Auf nach Norden und dann auf die Interstate, heute mussten wir Meilen machen, genau genommen so ca. 240. Immerhin war das Speedlimit fast durchgängig 75 und so kamen wir gut voran. In Seligman sind wir dann zu einem kurzen Stop mit Tanken und Essen auf die Route 66 abgebogen. Auch hier war die Gallone mit $3.30 nicht wirklich billig. Interessant waren die „alten“ Stores auf der anderen Straßenseite, besonders angetan hatte es mir ein Store mit dem Untertitel „Guns – new and used“. That´s America, lol!
Kurz kam die Überlegung auf ein Stück die Route 66 zu fahren und erst später wieder auf die Interstate zu wechseln, aber leider haben wir das wieder verworfen. Die Strecke war ziemlich unspektakulär und ich hatte eigentlich langsam mit einigen Protesten von der Rückbank gerechnet aber es blieb erstaunlich ruhig. In Williams dann ab nach Norden Richtung Grand Canyon, jetzt wurde es spannend. Die Landschaft änderte sich und die Spannung nahm von Meile zu Meile zu. Was mich stutzig macht war, das man gar keine Berge sah, nichts, nada, nothing, alles platt und nur noch 3 Meilen!!! Dann ging es Schlag auf Schlag:
Das Best Western Squire Inn Hotel konnte man nun wirklich nicht verfehlen und wir haben erstmal eingecheckt. Vor der Tür standen 2 nette Harlys, an der Rezeption die 2 Mädels die dazu gehörten. Das Hotel war wahrlich kein Schnäppchen mit $125 die Nacht inkl. Frühstück aber es war klasse. Nur zu empfehlen!!! Sehr grosse, saubere Zimmer. Klasse Bad und das ganze Hotel ist super gepflegt.
Ab in den Park, nach kurzer Fahrt kamen wir zum Mathers Point und parkten rechts ein und WOW! Schon aus dem Auto konnte man in den Grand Canyon blicken. Alles was man bisher gesehen, gelesen und gehört hatte war Kinderkram gegen diesen Ausblick. Wir hatten herrliches Oktoberwetter, stahlblauen Himmel und ca. 25-27 Grad. Es war traumhaft!!! Und wer sagt Kindern gefällt sowas nicht irrt gewaltig, die beiden waren ebenso begeistert wie wir. Wir sind noch einige Viewpoints abgefahren, haben unzählige Bilder gemacht und sind dann mit dem Sonnenuntergang ins Hotel zurück.
Abends dann sind wir in dieses urige, westernmässige Steakhouse gegangen und auch das war richtig gut. Innen war es ziemlich dunkel, der Kamin brannte und qualmte und die gesamte Crew des Steakhouses (denke mal es waren alles Nachfahren der Indianer in Cowboydress) verzog während des gesamten Abends nicht eine Mine. Für die Kinder war das Abenteuer pur. Von dem Moment hatte ich ein Problem, ich musste jeden Tag so ein Steakhouse suchen gehen.
Mit dem Sohnemann bin ich dann abends im Hotel noch Billiard, Flipper und Airhockey spielen gewesen und er war restlos glücklich.
Fazit: Ein beeindruckender Tag!
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Ich krieg immer wieder Gänsehaut, wenn andere von Ihrem ersten Grand Canyon Besuch berichten. :D Mir ging´s bei meinem 1. Besuch genauso: Staunen und Sprachlosigkeit. Begeisterung :D
Toller Bericht :D Schön geschrieben :D Weiter so!
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Finde ich toll, daß auch den Kindern der Grand Canyon gefällt. Man hört ja oft die Meinnug, mit Kindern könne man nur Vergnügungsparks etc. besuchen, aber ich habe das nie so recht geglaubt.
Naja, wir haben es trotz nächtlicher 4 und 6 beiniger Besucher überlebt. Und es war das einzige Hotel das die geliebte Fanta für die Kinder hatte. Hätte ich übrigens nicht gedacht das es in Amerika keine FANTA gibt.
Ich habe mal gelesen, daß Fanta eine deutsche Erfindung ist. Vielleicht ist es ja deshalb in den USA nicht so populär?
Kleiner Geschichts-Exkurs: :dozent:
Kreiert hat die Fanta der Leiter der deutschen Coca-Cola-Abteilung, als er zu Beginn des zweiten Weltkriegs geahnt hat, daß irgendwann kein Syrup aus Atlanta mehr kommen würde.
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@OWL
Interessant zu wissen. Übrigens entpuppte sich die FANTA auch als billige Brause von SUNKIST. :shock:
Ja den Kindern hat es wirklich Spaß gemacht in den Parks. Tausend Fragen nach Tieren etc. aber irgendwann war es dann auch genug. Ich glaube noch mehr NP´s hätten sie dann nicht mehr mitmachen wollen.
Denke mal die Mischung aus NP´s und Vergnügungsparks bzw. Vegas muss irgendwie stimmen, dann klappt das schon. Aber da muss jeder selbst ne Lösung finden, die Kinder sind ja auch nicht alle gleich und wir "Grossen" auch nicht.
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Hallo,
ich bin heute zugestiegen. Der Bericht ist wirklich toll!
Ich erinnere mich noch genau an meine erste Begenung mit dem Grand Canyon, das war Gänsehaut pur!!!! Mein Neffe meinte damals ganz cool, sieht aus wie eine Computeranimation. Irgendwie hat er recht, es ist so gigantisch, dass es unwirklich wirkt.
Gruß aus Köln Ehrenfeld
Efty :wink:
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8. Tag – Grand Canyon nach Page
Endlich mal ein gutes Frühstück, was für ein Genuss. Im BW Squire Inn ist doch tatsächlich das Continental Breakfast ein recht gutes Frühstücks Buffet. Das rundet den Gesamteindruck des Hotels ab, absolut empfehlenswert aber auch recht teuer.
Weiter geht’s wieder in den Park und noch mal am Rim vorbei laufen. Als wir an den Lodges waren kam gerade die Railway aus Williams an. Das wäre auch mal ne Reise wert. Der Bright Angel Trail wurde im oberen Bereich ausgebessert, keine Ahnung ob man ihn laufen konnte, denke aber mal ja. Bei dem Gedanken daran mit so einem störrischen Esel den schmalen Pfad runter zu reiten wird mir heute noch ganz komisch. Danach sind wir dann in Richtung Desertview Point aufgebrochen der uns auch sehr gut gefallen hat. Selbst wer Höhenangst hat kann bedenkenlos auf den Turm rauf gehen. Man hat einen schönen Blick in den Canyon.
Wir waren etwas spät dran und mussten noch ca. 100 Meilen fahren. Die Berge wurden rot und leuchteten kurz vor Page einfach grandios. Fast in Page angekommen sahen wir links den Parkplatz vom Horshoebend, sauber, den hätten wir dann schon mal gefunden für morgen früh. Page besteht eigentlich nur aus einer Strasse die im Bogen einmal durch führt. Unsere Herberge für die nächsten 2 Nächte sollte das Best Western Arizona Inn sein. Wir haben nicht schlecht gestaunt das ein Zimmersuchender an der Rezeption mit dem Best Price von $119 pro Nacht bedient wurde, wir hatten für $55 gebucht. Das Hotel war absolut ok, Zimmer sauber und wir hatten sogar eins mit Lake Blick. Die Aussicht war sehr schön. Das Frühstück wie immer mau und der Platz zum Frühstücken so knapp bemessen das es nicht sehr angenehm war.
Abends waren wir nebenan im Butterfield Steakhouse auf der Terasse essen. Man sitzt sehr schön und hat einen tollen Blick auf den Lake Powell und den Glen Canyon Dam. Da es im Oktober aber sehr früh dunkel wird, saßen wir bald im Dunkeln. Aber es war angenehm warm, das Essen war gut und wir konnten mal so richtig entspannt essen.
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@Budfox,
in dem Steak House waren wir auch schon zweimal essen. Wirklich lecker. Was ich aber einfach noch besser finde, ist, daß man draußen sitszen kann, und nicht in diesen "Kühlschränken" von Restaurants.
Sieht immer so blöd aus, wenn man mit dickem Fleecepullover dort sitzt. :evil:
Freue mich schon auf Weiterfahren. :D
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Abends waren wir nebenan im Butterfield Steakhouse auf der Terasse essen. Man sitzt sehr schön und hat einen tollen Blick auf den Lake Powell und den Glen Canyon Dam. Da es im Oktober aber sehr früh dunkel wird, saßen wir bald im Dunkeln. Aber es war angenehm warm, das Essen war gut und wir konnten mal so richtig entspannt essen.
In dem waren wir dieses Jahr auch und wir saßen auch draußen mit direktem Blick auf die Berge. Einfach klasse. :daumen:
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Abends waren wir nebenan im Butterfield Steakhouse auf der Terasse essen. Man sitzt sehr schön und hat einen tollen Blick auf den Lake Powell und den Glen Canyon Dam.
Toller Tip! Habe ich schon mal gleich in meine To Do Liste für nächstes Jahr aufgenommen, da wir auch in Page sein werden. :zwinker:
Ansonsten weiterhin sehr toller Bericht, der einem jedes Mal die Vorfreude auf das, was einem erwarten wird, erhöht. :daumen:
Greetz,
Yvonne
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Wo befindet sich dieses Steakhouse?
Ansonsten schließe ich mich dem Lob vonamericanhero an :applaus:
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Wo befindet sich dieses Steakhouse?
Das Steakhouse befindet sich praktisch direkt neben dem Best Western - "Arizona Inn".
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Yup, kann man nicht verfehlen das Steakhouse und die Terasse ist wirklich genial.
9. Tag – Rund um Page
Um das ganze Programm etwas zu entzerren und um einen Puffer zu bekommen falls mal was nicht so klappt wie geplant, haben wir einen Zusatztag in Page genommen. Irgendwie war es schon ungewohnt das man nicht wie sonst immer alles ins Auto packen muss. Aber was solls, wir dachten so ein etwas ruhiger Tag würde uns gut bekommen.
Als erstes sind wir zum Horseshoe Bend aufgebrochen. Ist nicht wirklich weit so ca. 10 Minuten. Auch der Parkplatz ist nicht zu verfehlen. Da der aber relativ klein ist und 3-4 Wohnmobile da rum standen wurde der Platz schon knapp. Dann tauchte das erste Problem für heute auf (es solle nicht das letzte bleiben), wir hatten unsere geschlossenen Schuhe im Hotel vergessen und durch den weichen roten Sand wollten wir so nicht laufen. Also wieder alles einsteigen und das ganze nochmal. Beim 2. Anlauf dann ging es los. Erstmals seit 5 Tagen sahen wir Wolken am Himmel und es wurden im Laufe der nächsten Stunde immer mehr. Wir stapften also durch den tiefen roten Sand und kamen dann auch bald an. Wieder ein herrlicher Ausblick, kann ich nur jedem empfehlen. Meine Frau hatte allerdings etwas Angst, da hier keine Absperrungen waren und sie hielt die Kinder doch etwas vekrampft fest. Der Colorado hatte um diese Jahreszeit natürlich sehr wenig Wasser. Unten konnte man diverse Boote schippern sehen, gerne wäre ich da mal irgendwie runter. Wie mag das ganze wohl von unten aussehen? Nach ca. 40 Minuten sind wir zurück und die Wolken wurden immer mehr und es kam starker Wind auf. So entschlossen wir uns den Antelope Canyon zu streichen, da wir uns eh nicht sicher waren ob das mit den Kindern so sinnvoll ist, und billig ist das auch nicht gerade. Also sind wir dann lieber zum Glen Canyon Dam gefahren und haben uns was die Staumauer angesehen. Ich habe versucht mir vorzustellen wie der Canyon mal ausgesehen haben mag als der Damm noch nicht war. Dann noch zur Marina gefahren, aber da war absolut tote Hose weil wegen dem starken Wind keiner raus wollte. Irgendwie war es mittlerweile ziemlich dunkel am Himmel und wir sind zurück was einkaufen gefahren, ja muss ja auch mal sein. Nochmal das Steakhouse besucht und anschliessend früh Feierabend gemacht. Ach ja, dann wollte ich aus dem Wagen noch die Strassenkarte und Wasser holen gehen. Wenns einmal läuft dann richtig, mir ist die Karte aus der Hand gefallen und durch den Wind aufs Autodach geflogen. Jetzt ist so ein Trailblazer ein bisschen höher als ein Smart und ich kam einfach nicht dran. Mit der nächsten Böhe wirbelte die Karte hoch, 10-15 Meter, es war stockdunkel und ich sah irgendwo oben am Himmel meine Karte fliegen, na Mahlzeit. Glücklicherweise kam sie dann doch noch mal runter unter ich konnte sie schnell erhaschen. Irgendwie war das kein besonders guter Tag!!!
Dann hatte ich Sorgen wegen dem Wetter. Nur kein schlechtes Wetter morgen im Bryce, überall aber bitte nicht im Bryce!!!!!
P.S.: Irgendwie hätte ich ja auch mal ein paar Fotos einfügen können, habe ich in der Hektik ganz vergessen. So hinten dran ist es auch irgendwie blöd oder???
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Hi BudFox,
wir hatten letztes Jahr auch etwas Pech in Page .....
Allerdings nicht mit dem Wetter, das war super :D
Aber uns wurden die Radkappen vom Mietwagen geklaut :shock: :lol: ; wir waren im Motel 6.
Naja, wir mussten dann im Verlauf unserer Reise eh das Auto wechseln......
Gruß
Sonny
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Irgendwie hätte ich ja auch mal ein paar Fotos einfügen können, habe ich in der Hektik ganz vergessen. So hinten dran ist es auch irgendwie blöd oder???
Nein, ganz und gar nicht! Fotos hinten dran sind besser als gar keine Fotos ... ganz bestimmt :lol: ! :wink:
In Page scheint es oft windig zu sein, wir hatten auf der Hinfahrt auch einen heftigen Gewitterwind, und auf der Rückfahrt sogar ein paar Stunden Sturm.
Viele Grüße, Petra
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Meine Erfahrung ist das auch, das um Page viel Wind ist!
Besonders krass war die sandbestrahlte Wanderung zur Wave letzten Dezember :shock: da vergeht einem jeder Wanderspass!
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In der Nacht pfiff der Wind ganz schön. Dachte mir nur hoffentlich haben die hier alles gut verschraubt, denn das Arizona Inn liegt ja genau auf der kleinen Kuppe.
Bäume die sich biegen sucht man ja etwas vergebens in der Gegend! :D
Aber jetzt wo ich drüber nachdenke, zum Horseshoe Bend ist ja auch Sand ohne Ende aber trotz dem Wind flog der nicht rum. :shock:
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Meine Frau hatte allerdings etwas Angst, da hier keine Absperrungen waren und sie hielt die Kinder doch etwas vekrampft fest.
Kann ich verstehen, da hätte ich aber auch Angst!
So entschlossen wir uns den Antelope Canyon zu streichen, da wir uns eh nicht sicher waren ob das mit den Kindern so sinnvoll ist, und billig ist das auch nicht gerade.
Sind Eure Kinder denn keine Höhlen-Fans wie die meisten in dem Alter? Aber der Preis ist natürlich auch ein Argument.
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Sind Eure Kinder denn keine Höhlen-Fans wie die meisten in dem Alter? Aber der Preis ist natürlich auch ein Argument.
Naja, denke schon aber da der Himmel sich ziemlich dunkel färbte war die Frage, ob wir nicht bitter enttäuscht gewesen wären. Der Lichteinfall ist dann nicht so prickelnd oder???
Ausserdem hatte ich meine Frau zu dem Zeitpunkt schon längst zu der Meinung gebracht: Wir müssen hier nochmal hin! Man muss dazu sagen, das sie dem Land sowie den Leuten vor der Reise doch sehr skeptisch gegenüber stand. Mittlerweile will sie unbedingt wieder hin, aber erst wenn die Kleine was älter ist und weiter laufen kann. Das andere Problem ist der lange Flug, sie fliegt halt absolut nicht gerne!
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10. Tag – Page zum Bryce Canyon
Heute sind wir mal was früher aufgestanden, nach unserem irgendwie was verkorksten Ruhetag waren alle ziemlich früh munter. Neugierig schnell mal aus dem Fenster gesehen und der erste Frust kam auf. Dicke dunkle Wolken zogen schnell am Himmel vorbei, es war immer noch stürmisch und ein Gewitter grollte in der Ferne. Dann fielen die ersten Regentropfen......es sollten zum Glück nur ein paar bleiben und schon bald bot sich ein Mix aus blauem Himmel und restlichen schwarzen Wolken am Himmel.
Nach dem Frühstück ging es sofort los Richtung Kanab. Die Strecke war wenig spektakulär aber auch nicht wirklich langweilig, irgendwie war ich nur noch gespannt auf den Bryce Canyon. Bald sahen wir auch den Abzweig auf die „Board-Empfehlung“, die Cotton Canyon Road und brauchten gar nicht lange zu Überlegen ob wir die fahren oder nicht. Da es in der Nacht geregnet hatte war das Thema endgültig durch. Obwohl wir am Horizont jemand fahren sahen der ziemlich viel Staub aufwirbelte war uns das zu riskant, da teilweise immer noch dunkle Wolken vorbei zogen.
Doch schon bald kehrte zur Freude aller das bisher gewohnte „Blaue Himmel“ Wetter zurück und so konnten wir uns beim „Levi Stewart Memorial“ was die Füsse vertreten. Unser Sohn hatte heute wohl seinen „Ich frag dem Papa mal ein Loch in den Bauch“ Tag und so ging die Fahrt recht unterhaltsam und zügig vorbei. Folgende Fragen blieben übrigens offen, vielleicht kann hier einer weiter helfen:
- Warum sind die Felsen und der Sand hier so oft rot?
- Warum sind die Kühe alle schwarz?
- Wo muss man graben um ein Kriegsbeil zu finden?
- Welcher der 100 Indianer die hinter uns her reiten ist der Häuptling?
Ok, bei der letzten Frage ist seine Fantasie wohl etwas mit ihm durchgegangen! Aber in den Rückspiegel hab ich trotzdem mal vorsichtig gesehen.
Bald schon erreichten wir den Red Canyon, herrlich leuchtete der rote Felsen in der Sonne. Auch sehr schön wie man mit dem Wagen durch die Steinbögen fährt. Kurze Zeit später waren wir beim viel diskutierten Ruby´s Inn Komplex angelangt den wir aber erstmal rechts liegen gelassen haben und sind sofort in den Park gefahren. Am Visitor Center hing die Flagge auf Halbmast (keine Ahnung warum) und es pfiff ein strenger und kalter Wind. Erstmal haben wir alles angezogen was wir so lose im Kofferraum hatten!!! Bei herrlichem Sonnenschein zeigte das Thermometer nur noch 12 Grad! Klar wir waren ja auch auf ca. 2400-2500 Meter Höhe angekommen. Die gefühlte Temperatur war deutlich geringer durch den Wind. Also erstmal rein ins Warme, dabei stellten wir fest das unsere Kleine ein paar dicke Splitter in der Hand hatte. Das Erste Hilfe Pack des Rangers sah ziemlich spartanisch aus und so konnte er uns nicht weiter helfen. Also Koffer auf und selber ran!
Die Kinder wollten und bekamen schliesslich beide einen Rangerhut und waren stolz wie Oskar! Am Rim war es dann so windig das wir dem Sohnemann sogar sein Stirnband angezogen haben, gleichzeitig hielt ein Bus auf dem Parkplatz aus dem eine Horde Asiaten strömten. Die Frauen zitterten sich in Trägershirts, kurzen Hosen und offenen Schuhen warm während wir dick vermummt daneben standen. Denke mal die waren die letzten 200 Meilen ohne Stopp durchgefahren und waren etwas überrascht das es kalt war!
Der erste Blick in den Bryce war sehr schön aber noch nicht so spektakulär wie ich dachte. Sollte ich enttäuscht sein? Nicht wirklich, es war sehr schön aber nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Beim Abfahren bzw. Ablaufen der weiteren Punkte aber kam dann doch noch der AHA Effekt...... man muss manchmal nur was Geduld haben. Herrliche Ausblicke, faszinierende Landschaften, unbeschreiblich, diese Farben und Formen, unglaublich. Jetzt war ich doch noch überrascht, es war noch viel schöner als ich es erwartet hatte. Direkt kam der Entschluss, hier müssen wir nochmal hin, wenn die Kleine mehr laufen kann. Einzig der Wind machte uns doch sehr zu schaffen, auf einigen Plattformen musste ich mich richtig festhalten und der eisige Wind schnitt mir richtig ins Gesicht.
Die Kleine war heute was müde und lauffaul aber da musste sie jetzt durch. Wir anderen 3 wären am liebsten noch viel weiter gelaufen aber irgendwann war einfach Schluss. Uns war richtig kalt und die Sonne ging auch bald unter, Hunger hatten wir auch, also ab ins Ruby´s Inn und einchecken.
Es wurde ja schon soviel übers Ruby´s Inn geschrieben. Unser Eindruck war eigentlich sehr positiv. Wir sind früh zum Essen und bekamen dadurch auch direkt einen Platz. Das Buffet war nicht sonderlich gut und das Steak meines Nachbarn gefiel mir irgendwie deutlich besser. Na wenigstens gab es noch Eis dabei und so waren wir dann doch noch zufrieden. Als wir raus gingen war die Schlange ziemlich lang geworden!!! Den Souvenirshop fanden wir ganz grosse Klasse, wenn auch natürlich voll Tourimässig aufgemacht. Denke mal wir haben bestimmt eine Stunde darin rumgestöbert, hat Spaß gemacht.
Das Zimmer war zweckmässig aber nicht sonderlich sauber! Und es war das einzige Hotel wo ich den Preis reklamieren musste. Trotz der vorgelegten Buchungsbestätigung über $57 wollte man uns $89 abrechnen. Erst nach einiger Diskussion wurde der Preis geändert.
Für die Nacht lag die Schneefallwahrscheinlichkeit übrigens bei 30% und unser Sohn war in Gedanken schon Schneemänner am bauen.
Fazit: Klasse Tag, bin schwer beeindruckt von den Bildern die noch in meinem Kopf rumschwirren. Das erste mal brauchen wir statt Kühlung die Heizung auf dem Zimmer.
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...vielleicht kann hier einer weiter helfen:
- Warum sind die Felsen und der Sand hier so oft rot?
Das liegt am Eisenoxid im Boden, welches eine rötliche Farbe hat
- Warum sind die Kühe alle schwarz?
Nicht alle Rinder sind schwarz. Es gibt durchaus andere Farben bei den Rindern, je nach Rasse.
- Wo muss man graben um ein Kriegsbeil zu finden?
- Welcher der 100 Indianer die hinter uns her reiten ist der Häuptling?
Nach einem Kriegsbeil muß man dort graben, wo die hundert Indianer warten :wink: :lol:
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Nach einem Kriegsbeil muß man dort graben, wo die hundert Indianer warten :wink: :lol:
:shock:
Na logisch man, da hätte ich aber auch drauf kommen können.
Wobei ich immer noch nicht weis warum die hinter uns her waren. Kann aber sein, das einer von denen sein Pferd bei unserem letzten Halt an der Stossstange festgebunden hatte! :lol:
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- Welcher der 100 Indianer die hinter uns her reiten ist der Häuptling?
Der mit dem prächtigsten Federschmuck? :indianer:
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Naja, denke schon aber da der Himmel sich ziemlich dunkel färbte war die Frage, ob wir nicht bitter enttäuscht gewesen wären. Der Lichteinfall ist dann nicht so prickelnd oder???
...
Mittlerweile will sie unbedingt wieder hin, aber erst wenn die Kleine was älter ist und weiter laufen kann.
Hallo Budfox,
wir wären wahrscheinlich unter den Umständen auch nicht zum Antelope.
Als wir im Bryce Canyon einen Teil vom Navajo Loop gelaufen sind, haben wir unterwegs ein Paar aus Holland getroffen, die einen Buggy dabei hatten. Sie haben auf dem Rückweg die Serpentinen bergauf kräftig geschoben. :lol:
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung, Grüße, Petra
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Sorry aber ich musste eine kleine Pause einlegen.......hoffe es sind noch nicht alle ausgestiegen.
11. Tag – Bryce Canyon – Las Vegas
Die Nacht war richtig kalt und nicht nur bei uns lief die ganze Nacht die Heizung. Nach dem Aufstehen mal vorsichtig einen Blick auf unseren Chevy geworfen, Scheiben zugefroren, zwar nicht viel aber doch gefroren. Einen Eiskratzer hat so ein texanischer Mietwagen sicher nicht im Handschuhfach war mein erster Gedanke. Aber es war ja noch früh und wir wollten erst in aller Ruhe noch Frühstücken gehen. Frühstück im Ruby´s war sehr gut und so konnten wir gestärkt nochmal den Souvenirshop besuchen. Ein bisschen kalt war uns schon, als wir auf der anderen Straßenseite in der Westernstadt noch das ein oder andere Foto geschossen haben. Irgendwie waren wir was spät dran heute aber es störte uns nicht wirklich, wir hatten ja Urlaub!!!
Los ging es auf die letzte Etappe. Alle waren schon gespannt auf Vegas. Aber zuerst wollten wir noch einen kurzen Abstecher in den Zion NP machen. Also zurück durch die Red Rocks bis zur Abzweigung Richtung Zion NP. Und es geschah wieder mal das, was mich schon die ganze Zeit so faszinierte, diese unheimlich schnellen Landschaftswechsel. Die Fahrt bis zum Tunnel war schon sehr interessant, viele Möglichkeiten zum Anhalten und Bilder machen. Wir hatten weiterhin mit dem Wetter sehr viel Glück, denn es war wieder „Blauer Himmel“ Wetter und die Temperaturen waren hier doch deutlich höher als im Bryce. Die Tunneldurchfahrt war nicht ganz so einfach, da meine Frau etwas Angst vor solchen Röhren hat. Und dieser Tunnel ist wirklich nicht gerade üppig. Eine nette Rangerin am Eingang lies dann auch gleich den Tunnel mal sperren, da vor uns ein wohl etwas zu grosses Wohnmobil mit durch wollte. Das Teil fuhr dann genau in der Mitte der Strasse und kam so gerade durch. Also sollte man schon überlegen ob es mit einem so grossen Vehicel wirklich sein muss diesen engen und kurvenreichen Tunnel zu fahren.
Nach der Ausfahrt kam der für mich schönste Teil der Strecke, die Abfahrt über die Serpentinen in den Zion runter. Herrliche Landschaftsbilder und eine sehr schöne Strecke. Da kann man sich gar nicht satt sehen dran!!! Da die Kinder sehr müde waren von gestern und wir uns schon jetzt einig waren, das wir unbedingt wieder in den Südwesten kommen müssen, entschlossen wir uns zu einem Picknick in der Nähe des Vistior Centers und verzichteten auf den Shuttle Bus in den Zion. Ja ich weis, wir hätten noch einen zusätzlichen Tag Zion jetzt gut gebrauchen können, aber die Planung war eben anders und so freuen wir uns eben auf unseren nächsten USA Trip und auf den Zion.
Danach ging es dann gemütlich aus dem Zion raus und nur noch Richtung Interstate. Es war Columbus Day und vor jeder noch so kleinen Hütte hing der Stars and Stripes Banner voller Stolz. Schon fast blind vor lauter rot, weis blau kamen wir auf die Interstate und ab Richtung Vegas. Je länger die Fahrt dauerte desto unschlüssiger wurde ich ob der Sprit reichen würde. Erst war ich mir 100%ig sicher, dann nur noch ganz sicher, dann ein bischen sicher, naja wird schon reichen, sollten wir vielleicht nochmal tanken? Ok, wir haben getankt!!!
Ich glaube jeder kennt das Gefühl und hat es irgendwann schon mal gehabt oder???
Das erste mal auf dieser Reise waren die Kinder war unruhig hinten und gingen uns etwas auf die Nerven. Aber auch das ging vorbei und wir fuhren am Valley of Fire vorbei und konnten Las Vegas aus der Ferne sehen. Ich war zwar schon mal in Vegas, aber aus dieser Richtung bin ich noch nicht gekommen. Und so stellte sich mir die Frage wo ich abfahren soll von der Interstate. Wir entschieden uns dann so lange wie möglich rauf zu bleiben und fuhren dann erst in Downtown ab und dann fast direkt auf den nördlichen Strip. Im Hellen sah das ganze nicht so wirklich einladent und sensationell aus wenn man das erste mal nach Vegas kommt, und so sah ich erste Sorgenfalten und Blicke der Enttäuschung bei meiner Frau. Zum Vergleich meines ersten Vegas Besuches in 2000, als wir bei völliger Dunkelheit von LA kommend beim Mandalays Bay auf den Strip einbogen war der Blick heute auch ziemlich trist.
Wie gesagt es war Columbus Day und die Strassen waren mehr als voll. Auch auf den Gehwegen sah es nach Überfüllung aus. Da ich schon mal hier war fiel mir die Orientierung nicht sonderlich schwer und schon bald erreichten wir das Valet Parking des Venetian. Es war ein komisches Gefühl den liebgewonnen Chevy einfach so stehen zu lassen........
Einchecken ging super schnell da fast alle Schalter besetzt waren. Eine nette Blondine redete so schnell aber nett auf uns ein, das meine Frau nur Bahnhof verstand aber irgendwie erzählen die ja eh immer das gleiche. Wichtig war nur, statt des Deluxe Zimmers im Venetian bekamen wir eine Bella Suite im neueren Venezian Tower. (Aufpreis wäre bei der Buchung knapp $100 gewesen pro Nacht!) Nicht schlecht! Nur der Weg dahin war doch etwas verwirrend und auf den ersten Blick weit, aber es gibt auch eine Abkürzung haben wir bald festgestellt. So kam man dann doch innerhalb von 5 Minuten ins Casino.
Als ich die Tür öffnete zum Zimmer, ach was sag ich Zimmer, zur Suite sah ich dann nur strahlende Augen und hörte ein Ah und Oh! Traumhaft, einfach traumhaft. Wenn man es mal „günstig“ buchen kann dann sollte man es sich mal gönnen. Wir haben $149 die Nacht bezahlt was fürs Venetian schon ein Schnäppchen ist. Mit ganz viel Glück kann man es schonmal für $99 bekommen. Aber wir haben es uns schön gerechnet und durch 4 geteilt, lol!
Fortsetzung folgt.....
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Hallo BudFox,
toll, dass es weiter geht!
Nervige Kinder auf dem Rücksitz? Was ist das? :shock: :wink: :lol:
Viele Grüße, Petra
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Schön, daß es weiter geht :D
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Hey,
sehr schöner, anschaulicher Bericht. :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht
a) weil wir LV Fans sind. $ 149 im Venetian ist wirklich ein guter Preis
b) weil wir nächstes Jahr um die gleiche Zeit nach Südwesten und
Kalifornien wollen und noch etwas unsicher wegen des Wetters sind.
Kai
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Hallo!
Nach dem ganzen Weihnachts und Arbeitsstreß sollte ich meinen Bericht mal langsam weiter machen. Ausserdem haben wir die Feiertage dazu benutzt mal alles in Ruhe nochmal zu überdenken. Und unser Entrschluss steht fest:
In den Herbstferien 2007 geht es wieder in den Südwesten!!!
Eigentlich wollten wir erst 2008 aber da liegen die Ferien viel zu spät (Mitte/Ende Oktober) während sie 2007 nochmal ganz früh sind (Mitte/Ende September).
Also kann ja die Grobplanung schon bald beginnen, ich freu mich jetzt schon drauf.
:D
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So mal testen ob wir noch einpaar Bilder einfügen können.
Ich werde mal bewusst Bilder auswählen, die eventuell nicht so oft gepostet werden. Also nicht wundern, wenn es nicht immer die Highlights sind.
1. Disneyland Anaheim (Das Märchenschloss)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Cinderella.jpg)
2. In der Nähe von Long Beach (Richtung San Diego)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Beach.jpg)
3. Sea World (San Diego) Shamu Stadium
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Shamu%201.jpg)
4. Sea World (San Diego) Delphin Fütterung
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Sea%20World.jpg)
5. Sea World (San Diego) Dolphin Stadium
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Show.jpg)
6. Im Joshua NP
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Joshua.jpg)
7. Highway 62 Richtung Havasu City
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Road1.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Briefk%E4sten.jpg)
...Morgen mehr!!!
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Lake Havasu City
Hier ist es selbst im Oktober noch über 30 Grad gewesen. Wir haben es als Durchgangsstation zum Grand Canyon genutzt um die Etappe nicht zu lange zu machen für die Kinder.
Einzige Attrktion ist die London Bridge mit ihrem englischen Viertel.
Die 3 von der Tankstelle
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Havasu%202.jpg)
London Bridge
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/London%20Bridge.jpg)
Fortsetzung folgt....
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Grand Canyon
Da braucht man wohl nicht mehr viel zu erzählen......
War für alle ein ein Riesenerlebnis.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Grand%20Canyon1.jpg)
Mit Sohnemann am Mather Point
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/GC%205.jpg)
Leichtsinnige am Abgrund
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/GC%206.jpg)
Von diesen kleinen Freunden gab es jede Menge im Grand Canyon NP
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Squirrl.jpg)
...gleich folgt Page und der Bryce Canyon...
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Weiter gehts, hoffentlich nicht zu schnell jetzt!!!
:shock:
Am Ende des Grand Canyon NP besuchten wir noch den Desert View Point.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Desert%20View.jpg)
Anschliessend ging es dann Richtung Page. Kurz vor Page (ich meine es war so um den Antelope Pass gewesen) haben wir noch einmal kurz Stop gemacht und in die Abenddämmerung gesehen.
Richtung Page
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/vor%20Page.jpg)
Abenddämmerung vor Page
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/vor%20Page%202.jpg)
....die Bilder sind keine Meisterwerke aber ich hoffe sie gefallen euch trotzdem und der ein oder andere denkt an seine eigenen Erlebnisse zurück.
Fortsetzung folgt ..... (Bryce, Zion & Las vegas)
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HI Bud Fox,
vielen Dank für den interessanten Bericht mit den tollen Photos- ich könnte sofort in den Flieger steigen. :wink:
Hoffentlich wollten die Kinder nicht auch mal ganz nah an die Abbruchkante beim Grand Canyon..... :wink:
Tschüß
Karin
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Die Sache mit der Abbruchkante war in der Tat ein „soziales“ Highlight.
Nachdem einige direkt am Rim rumturnten bzw. ihre Kinder da rumhüpfen liessen wie am Strand wollte unser Sohn (7) natürlich auch dahin. Worauf meine Frau direkt sagte, er solle das mal schön sein lassen und auf dem Weg bleiben. Dem folgte ein neckisches „Mama ist ein Angsthase“!!!
Meine anschliessende Erklärung das dies nichts mit Mut zu tun hat sondern leichtsinnig, gefährlich und dumm wäre zeigte spätestens 10 Minuten später Wirkung als wir an einem Plakat standen wo 2 Leute vermisst wurden bzw. nicht von einer Canyon Wanderung zurück gekommen sind.
Von dem Moment an hörte ich nur noch: „Da sind wieder so DUMME LEUTE die so nah an den Abgrund gehen!“
P.S.: Am Mather Point hielt ein Vater sein ca. 4-5 Monate altes Baby übers Absperrgitter und somit ca. 900 Meter über den Abgrund. Er fand das ganz klasse und strahlte wie Supermann....... mir wurde irgendwie übel dabei!
:shock:
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Page
Einer der "MUSS" Punkte in Page, der "Horseshoe Bend".
Hier mal aus einer anderen Perspektive, nämlich auf dem Fussweg hin. Was mich immer wieder so fasziniert hat, man geht oder fährt auf einer Hochebene und plötzlich ist der Canyon da.
Bei genauem Hinsehen kann man den Horseshoe Bend erkennen, hoffe ich.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Horseshoe1.jpg)
Näher durfte ich nicht ran und mehr gab die Kamera nicht her.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Horseshoe3.jpg)
Die Brücke am Glen Canyon Dam. Mich würde mal interessieren wo die Strasse wieder rauskommt die unten in den Fels geht. Da es ja kein Berg ist , kann es ja auch kein normaler Tunnel sein. Ist es vielleicht ein Aufzug im Berg der die Fahrzeuge hochbringt???
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/Glen%20dam%202.jpg)
...Fortsezung folgt!
-
Mal eine generelle Frage:
Im Forum habe ich mir das Thema mit den BILDERN EINFÜGEN durchgelesen und da wurde empfohlen die Größe auch 400x??? Pixel zu reduzieren. Irgendwie finde ich aber die Bilder sind was klein geworden.
Soll ich sie nochmal durch etwas größere (600x???) ersetzen???
Oder lieber in der Größe weitermachen???
Für Meinungen wäre ich sehr dankbar!
:?:
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Mal eine generelle Frage:
Im Forum habe ich mir das Thema mit den BILDERN EINFÜGEN durchgelesen und da wurde empfohlen die Größe auch 400x??? Pixel zu reduzieren. Irgendwie finde ich aber die Bilder sind was klein geworden.
Soll ich sie nochmal durch etwas größere (600x???) ersetzen???
Oder lieber in der Größe weitermachen???
Für Meinungen wäre ich sehr dankbar!
:?:
Hallo BudFox,
Du kannst ja die Bilder so lassen und die nächsten ein klein wenig größer machen. Nur nicht so groß, dass man links/rechts scrollen muss. Das ist beim Lesen so lästig.
Finde ich toll, dass noch Bilder kommen. Obwohl es ja viele hier im Forum gibt, ist doch jedes anders und sehenswert. Schöne Bilder, wirklich!
Danke für den Reisebericht, viele Grüße, Petra
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Hi Bud,
bin auch noch reingesprungen und hoffe, es wird jetzt nicht zu eng :wink: Toller Bericht, klasse Bilder und ich werd Dir die Route - zumindest teilweise - "klauen".
Freue mich schon auf Deine Fortsetzung!
LG Romani
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Mittlerweile sind wir im Bryce Canyon angelangt.
Erster Eindruck im Bryce
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/normal_Bryce1.jpg)
Bezaubernder Bryce Canyon
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/normal_Bryce5.jpg)
Leuchtende Hodoos
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/normal_Bryce6.jpg)
Die Wall Street
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/normal_Bryce8.jpg)
Meine Lieben an einem eisigen Aussichtspunkt
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/normal_Bryce9.jpg)
Da viele immer wieder nach dem Rubys Inn fragen, habe ich mal ein paar Bilder rausgesucht wo man was vom Rubys erkennen kann. Vielleicht für Bryce Neulinge interessant:
Hauptgebäude mit General Store, Tankstelle und Restaurant
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/normal_Rubys1.jpg)
Die "Schlafgebäude"
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12281/normal_Rubys2.jpg)
Morgen geht es dann noch zum Zion und Las Vegas.....
Ich hoffe einige Interessierte sind trotz der Pausen im Bericht noch dabei.
:wink:
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Super Bilder. Verfolge gespannt. Dort möchte ich nächstes Jahr auch gerne hin!
Gruß,
Dominik
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Hi BudFox,
ich bin auch so eine Spielverderberin, die ihre Kids nicht fangen an den Abbruchkanten spielen lässt. :wink:
Mir wird dabei auch übel- immerhin legen sich tobende Kinder ab und zu mal auf die Nase......
Tolle Bilder und es macht Spaß, mitzufahren, vielen Dank
Karin
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@BudFox
Klasse Bericht :!: Danke für die Mühe, echt TOP :!:
Übrigens...du hast ne PN :D
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Hi BudFox,
ich bin auch so eine Spielverderberin, die ihre Kids nicht fangen an den Abbruchkanten spielen lässt. :wink:
Mir wird dabei auch übel- immerhin legen sich tobende Kinder ab und zu mal auf die Nase......
Tolle Bilder und es macht Spaß, mitzufahren, vielen Dank
Karin
Ich bin ja froh das die beiden so lebhaft sind und die ganze Reise auch so super mitgemacht haben. Aber sie sind doch noch ziemlich klein und verlieren dann beim Spielen auch manchmal den Überblick für die Situation.
Alles in Allem aber war ich positiv überrascht wie gut alles mit den Kindern gelaufen ist und das wir nicht auf die tausenden von "WENNS & ABERS" der Verwandtschaft gehört haben. Ich kann es nur jedem empfehlen den Schritt zu wagen so eine Reise mit Kindern zu machen. Aber dazu mehr am Ende des Berichts....
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Hallo BudFox,
ganz tolle Fotos!
Kinder und Abbruchkanten in den diversen Canyons? :never:
Wir haben unsere auch auf Abstand gehalten. Solch einen Nervenkitzel braucht man nicht. Glücklicherweise sahen sie das genauso ein wie Deine.
Viele Grüße, Petra
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Hallo, habe gerade erst diesen Bericht gelesen und mich wirklich gefreut. Es gibt viel zu wenig Berichte über Fernreisen mit Kindern.
Wir waren auch schon viermal mit unseren Kindern (fast 7 und 4,5 JAhre alt) in den USA, einmal davon mit dem WoMo im Westen. Die Kids fanden es superklasse und selbst unsere Kleine, die damals erst 3 Jahre alt war, kriegt glänzende Augen, wenn das Wort Las Vegas fällt. Ich kann auch nur bestätigen, dass Kinder Naturparks durchaus zu schätzen wissen. Unsere haben die Wanderungen und das Naturerlebnis überhaupt sehr genossen. Wir sind damals in Bryce Canyon den Navajo Loop gelaufen und im Zion NP einen rund fünf Kilometer langen Trail, dessen Namen ich nicht mehr weiß. Selbst das fanden sie Klasse und sind ganz entgegen sonstiger Gewohnheiten brav mitgestiefelt. Nur bergauf beim Navajo Loop mußte mein Mann die Kleine tragen.
Deine Reaktion beim Bryce Canyon kann ich nachvollziehen. Ich hatte dieses Jahr auf dem Tafelberg in Kapstadt ein ähnlich enttäuschendes Gefühl. Ich hatte irgendwie etwas Supertolles erwartet und dieses GROSSE Gefühl stellte sich dann nicht ein. Obwohl es ansich ganz toll war. Dafür liebe ich den Bryce Canyon und obwohl wir dort bestimmt schon fünf oder sechs Mal waren, stellt sich DORT immer wieder dieses großartige AHA-Gefühl ein.
Danke für den schönen Bericht.
Wilder Löwe
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Oh Mann, Arbeit kann einem wirklich das ganze Leben versauen. War fast 6 Wochen offline..... :cry:
Werde mal endlich die Schlussetappe noch einfügen die nächsten Tage!!!
:P
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hallo,
bin auch noch aufgesprungen, und habe Deinen Bericht nun in einem Rutsch gelesen!.. (http://cosgan.de/images/smilie/haushalt/k030.gif)
Super schöne Bilder, und eine tolle Reise. (http://cosgan.de/images/smilie/verschiedene/f055.gif)
Bitte schnell weiterschreiben........!!!! (http://cosgan.de/images/smilie/verschiedene/a035.gif)