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Autor Thema: 15 Tage Nordosten, Juli 93  (Gelesen 11789 mal)

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Enja

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15 Tage Nordosten, Juli 93
« am: 28.03.2008, 17:20 Uhr »
Ein schon fast antiker Reisebericht  :D, leider ohne Fotos

Endlich geht es los. Wir lassen uns mit unseren drei Kindern, 2, 4 und 7 Jahre alt, zum Flughafen fahren. Mit allerhand Gepäck. Kinder-Buggy, Zelt, Schlafsäcke und all dem, was man sonst noch so braucht. Im Flugzeug finden wir in zwei Reihen hintereinander Platz. Mein Mann sitzt mit dem Ältesten, der für die 8 Stunden Flug ein neues Gameboyspiel bekommen hat hinter mir und seinen beiden kleinen Schwestern, die sich lieber unterhalten lassen. Die Kleine krabbelt unermüdlich vom Sitz in den Fußraum und wieder zurück. Unsere Hoffnung, dass die beiden einige Zeit schlafend verbringen würden, erfüllt sich nicht.

In New York angekommen, sind wir also reichlich erschöpft. Ein Kind liegt oben auf dem Gepäckwagen, die beiden anderen hängen im Buggy. So schieben wir mühsam durch Passkontrolle und Zoll. Vor dem Abfertigungsgebäude holt uns der Bus der Autovermietung ab. In der Verleihstation bekommen wir den von Deutschland aus gebuchten Van. Die Kinder lassen sich schläfrig in die Sitze heben. Das Gepäck findet mühelos Platz und schon geht es los.

Wir wollen zunächst auf der US 1 in Richtung Norden fahren. Gar nicht so einfach. Der Verkehr ist enorm. Und die Karte, die wir mit dem Auto bekommen haben, sehr schlicht. Müde versuchen wir die richtige Richtung zu finden und suchen im Grunde schon bald nach einem Motel. In Bridgeport finden wir eines. Im Zimmer gibt es zwei große Betten. In einem schlafen wir, in einem zwei Kinder, das dritte betten wir mit seinem Schlafsack auf die gestapelten Tagesdecken am Boden. Wir sind froh nach einem langen Tag endlich einschlafen zu dürfen.

dashy

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #1 am: 28.03.2008, 17:33 Uhr »
Das hört sich ja schon mal spannend an! und das ganze mit 3 kleinen Kindern dürfte noch sehr amüsant werden :kofpstand:

 :respekt: das du dich überhaupt noch an den genauen Verlauf erinnern kannst, ich habe da eher ein Kurzzeit Gedächtnis!
Bin gespannt wie es weiter geht.......




Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #2 am: 28.03.2008, 18:03 Uhr »
Ich mache mir während der Reise Notizen. Deshalb muss ich das jetzt nur aus meiner Kladde abtippen. Das geht schon.

Grüße        Enja

mannimanta

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #3 am: 28.03.2008, 19:50 Uhr »
Also auf die Reise bin ich gespannt!
Vor allem, wie ihr mit drei Kindern gereist seit... :respekt:

Gruss,
Manni

USAflo

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #4 am: 28.03.2008, 22:33 Uhr »
Ein schon fast antiker Reisebericht  :D, leider ohne Fotos


Warum keine Fotos?
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #5 am: 28.03.2008, 23:09 Uhr »
Es gibt keine Digitalfotos, nur Dias. Selbst die müsste ich irgendwo im Keller suchen :oops:.

Grüße         Enja

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #6 am: 29.03.2008, 09:19 Uhr »
Um vier Uhr morgens sind wir alle ausgeschlafen, besonders die Kinder, die nun endlich etwas erleben wollen. Überhaupt stecken sie die Zeitverschiebung deutlich schneller weg als wir Erwachsenen. So sind wir froh, als es endlich soweit ist, dass es Zeit zur Weiterreise ist. Wir gehen zunächst einmal ausgiebig frühstücken. Die Kinder bestaunen die vielen Spielautomaten in dem kleinen Restaurant. Danach steuern wir einen großen Supermarkt an, um uns mit Vorräten, Getränken und einigen Campingartikeln einzudecken. Insbesondere kaufen wir uns einen kleinen Grill, Einwegbesteck und –Teller. Eine Kühlbox brauchen wir nicht. Im Auto ist es kühl dank Klimaanlage. Wir genießen das. Man kommt auch nach längeren Touren bei großer Hitze in gutem Zustand an.

Wir folgen der Richtung der US 1, halten uns aber näher am Meer. Es ist wunderschön. Das Meer, der Strand, Yachthäfen, Wohnsiedlungen…. Am Nachmittag wollen wir einen Campingplatz suchen, wissen nur noch nicht so recht, wie wir das anfangen sollen. Hinweisschilder finden wir nicht. Wir beschließen also, nach einem zu suchen, der auf unserer Karte in einem State Park am Meer eingetragen ist. Tatsächlich ist es eine schön gelegene Anlage am Strand. Auf großen Parzellen stehen Wohnmobile und Zelte. Leider auf jedem. Es ist Freitag und es herrscht enormer Andrang. Vor dem Eingang gibt es eine Overflow-Area. Uns will man allerdings „nach Hause“ schicken, da wir ein New Yorker Autokennzeichen haben. Wir klären den Irrtum auf und dürfen bleiben. Hier stehen Campingfahrzeuge und Zelte allerdings dicht an dicht. Egal, wir wollen am nächsten Morgen sowieso weiter. Inzwischen ist es dunkel geworden und der erstmalige Aufbau unseres neuen Zeltes wird zur Spezialaufgabe.

Am nächsten Tag setzen wir nach einem ausgiebigen Bad im Atlantik unsere Fahrt fort und erkunden weiter die Küstenregion. In New Haven sehen wir uns Yale an. Es gibt einige sehr interessante Gebäude. Wir übernachten wieder auf einem Camping-Platz im Rocky Neck Park. Nun sind wir beim Auf- und Abbau des Zeltes schon geübt. Die Kinder finden schnell Anschluss. Wie überall ist der Campingplatz äußerst weitläufig. Während wir noch am Zelt werkeln, spielen sie bereits mit den anderen Kiddies Baseball. Zunächst sprechen sie kein Wort Englisch. Das wird aber von Tag zu Tag besser. Das, was Kinder brauchen, um miteinander Kontakt aufzunehmen, haben sie in kürzester Zeit drauf. Nur die Erwachsenen staunen. Diese Kinder sprechen kein Englisch – wo kommen sie bloß her? Das kann doch gar nicht sein. Und schon haben wir auch Kontakt. Andere Europäer treffen wir auf unserer Tour kaum. Abends grillen wir. Morgens machen wir uns Frühstück. Unterwegs kehren wir entweder irgendwo ein oder wir machen ein Picknick. Langsam aber sicher komplettieren wir unsere Campingausstattung.

dashy

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #7 am: 29.03.2008, 10:32 Uhr »
warum wollten die euch wegen dem NY kennzeichen wegschicken, hat das einen bestimmten grund :?:


Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #8 am: 29.03.2008, 10:44 Uhr »
Auch die Overflow-Area bot nicht genug Platz für alle, die dort unterkommen wollten. Lag wohl am Wochenende, dem guten Wetter und der Nähe von NYC. Wir haben so eine Situation nie wieder erlebt.

Und um der Menschenmenge irgendwie Herr zu werden, wurden alle, die in erträglicher Distanz zu Hause waren, heimgeschickt. Und das wurde nach Kennzeichen entschieden. Wir waren die einzigen mit einem Leihwagen. Bei uns passten Kennzeichen und Wohnsitz dadurch nicht zusammen.

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #9 am: 30.03.2008, 08:27 Uhr »
Nun steht Mystic auf dem Programm. Die Sonne scheint prall vom blauen Himmel. Die Kinder sind tapfer den ganzen Tag auf den Beinen. Zunächst besehen wir die vielen Großsegler im Mystic Seaport Museum. Wir laufen durch den Museumsort und vor allem zu den Schiffen. Hauptsächlich Walfänger. Es werden Segel gesetzt und wieder eingerollt. Es gibt auf jeden Fall viel zu sehen. Am Nachmittag gehen wir ins Mystic Marinelife Aquarium. Hier gibt es eine Schau mit Delphinen, Seelöwen und Walen. Die Kinder sind restlos begeistert. Künftig erwarten sie auf jeder USA-Reise eine Delphin-Show.

Auf der Weiterfahrt nach Newport überqueren wir mehrere eindrucksvolle Brücken. Es gibt reichlich Meer, Sonne, Strand und Seewind. Wir gewöhnen uns daran, jederzeit baden zu gehen, wenn uns danach ist. Das Wasser ist allerdings ungewohnt frisch. Dafür stets friedlich. Um Newport zu erreichen, geht es noch einmal über zwei große Brücken. Am 16 Kilometer langen Ten Mile Ocean Drive finden sich ca. 50 prachtvolle Sommerresidenzen aus dem 19. Jahrhundert. Dazwischen gibt es schöne Ausblicke auf die Atlantikküste. Ganze Hecken aus Hortensien stehen in blauer Blüte. Zusammen mit dem Blau des Atlantiks, grünen Wiesen und weißer Brandung sieht das wirklich toll aus.

Zunächst besuchen wir Hammersmith Farm, den Sommersitz von John F. Kennedy und Familie. Es wird ein Film über das Leben der Familie dort gezeigt. Wir wissen es in diesem Moment noch nicht, aber wir werden nach dieser Reise Kennedy-Spezialisten sein. Die weitere Auswahl fällt schwer. Ein Gebäude ist prachtvoller als das nächste. Die Eintrittsgebühren sind hoch. Unsere Zeit und die Geduld der Kinder ist endlich. Wir sehen uns The Breakers an, das 70-Zimmer-Haus der Familie Vanderbilt im italienischen Renaissance-Stil, Marble House nach dem Vorbild des Trianon in Versailles und Rosecliff mit dem größten Ballsaal in Newport. Dann haben wir genug Marmor, Stuck und Vergoldungen für diesen Tag gesehen….

frank-man

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #10 am: 30.03.2008, 16:45 Uhr »
Hi Enja,  :respekt: dafür, dass du nach so langer Zeit noch so genaue Erinnerungen hast.

Wir waren letztes Jahr im Oktober auch im NO. War eine schöne Reise.
Hast Du echt keine Bilder?

Die Villen in Newport sind zwar recht schön, aber das Anschauen ist sehr anstrengend. Kann ich bei euch gut nachvollziehen, und dazu noch mit Kids...
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Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #11 am: 30.03.2008, 22:15 Uhr »
Jedenfalls nichts digitales. Dias.

Außerdem würde ich Fotos mit meinen Kindern nicht ins Internet stellen, ohne sie zu fragen. Und sie sind praktisch überall drauf.

Grüße        Enja

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #12 am: 31.03.2008, 08:54 Uhr »
Das nächste Ziel ist Cape Cod. Wir fahren zunächst einmal nach Provincetown. Das Meer ist selten zu sehen und der Strand relativ unzugänglich. In Provincetown machen wir einen Bummel durch die vielen Andenkenläden und und unternehmen eine Whale-Watching-Tour. Die Wale sind recht zurückhaltend aber dafür gibt es zunächst einmal jede Menge Delphine, die das Boot begleiten. Die Kinder sind begeistert. Draußen auf See kreuzen eine Menge Boote herum auf der Suche nach Walen. Taucht irgendwo einer auf, fahren sie alle dort hin. Die Schiffe sehen lustig aus, wenn die dicht nebeneinander stehenden Passagiere alle auf eine Seite laufen. Aber anscheinend halten sie das aus. Jedenfalls kentert keines. Ab und zu mal kann man einen dunklen Buckel sehen, der eine Fontäne ausstößt, schließlich auch einen großen Schwanz als einer der Wale in elegantem Bogen abtaucht. Müde von soviel Meeresluft und Sonne kehren wir ans Ufer zurück.

Provincetown gefällt uns immer noch. In allen Gassen herrscht viel Leben. Es gibt Läden mit spannenden Angeboten. Wir machen noch einen ausführlichen Bummel und essen in einem der kleinen Restaurants. Gerne wollen wir auf der Rückfahrt noch durch Hyannis fahren, wo der Stammsitz der Kennedys liegt, müssen aber aufgeben, da es in dieser Richtung nur Zentimeterweise vorangeht. Die Autos stehen Stoßstange an Stoßstange. Wir machen also kehrt und fahren in Richtung Boston.

Wieder auf dem Festland fahren wir nordwärts nach Plymouth, wo die Mayflower II am Kai liegt, eine Nachbildung der ursprünglichen Mayflower, die hier nach ihrer Atlantiküberquerung ihre Passagiere auslud. Das Schiff ist von diversen Besatzungsmitgliedern und Passagieren in historischer Kleidung besetzt, die dort ihrer Arbeit nachgehen. Man kann ihnen dabei zusehen und sich mit ihnen unterhalten. Das Schiff wirkt überraschend klein. Das Zwischendeck ist beängstigend ungemütlich.

Im Anschluss besichtigen wir Plimoth Plantation mit seinem Pilgrim Village und der Siedlung der Wampanoag Indianer. Auch hier ist alles sehr liebevoll dem 17. Jahrhundert nachgebildet und man kann den Bewohnern zusehen und mit ihnen Kontakt aufnehmen. Die Häuschen sind sehr schlicht und sehr klein. Meistens haben sie nur einen Raum. Geschlafen wurde auf dem Dachboden drüber. Besonders beeindruckt sind die Kinder natürlich von den Indianern. Obwohl hier relativ wenig geboten wird. Eine Indianerin, die mit ihrem erstaunlichen Umfang die Vorstellungen der Kinder nicht so richtig trifft, macht Perlenstickereien.

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #13 am: 01.04.2008, 08:29 Uhr »
Kurz vor Boston finden wir einen State Park mit Campingplatz. Hier wollen wir die drei Tage lang wohnen, die wir für Boston vorgesehen haben. Der Platz ist eindrucksvoll. Die Parzellen liegen einzeln im Wald, so dass man keinen anderen Besucher sieht – dafür muss man mit dem Auto zum Toilettenhaus fahren. Auf jeder Parzelle findet sich eine Feuerstelle, ein Stapel Feuerholz, Tisch und Bänke. Wir haben uns schon dran gewöhnt, jeden Abend ein Lagerfeuer zu haben und daneben friedlich zu grillen. Aber so einsam wie hier, haben wir bisher noch nicht gezeltet. Eine gute Gelegenheit, den Kindern ein paar Schauergeschichten über wilde Bären zu erzählen. Der Kontrast zwischen dem Trubel tagsüber in Boston und dem Frieden und der absoluten Stille abends und in der Nacht, ist sehr angenehm.

In Boston finden wir uns gut zurecht. Nach New York erscheint es uns durchaus übersichtlich. Wir fahren zunächst auf das Observation Deck des Hancock Centers, um uns einen Überblick zu verschaffen. Das tun wir in den meisten Städten so, wo es eine Möglichkeit dazu gibt. Wir bummeln ein bisschen zwischen den Geschäften. Die Kinder bekommen in der Filiale von Fao Schwartz glänzende Augen. Wir laufen über das Common und sehen den Schwanenbooten zu. Wir folgen ein Stück dem Freedom Trail, soweit die Geduld der Kinder reicht. Da sie praktisch kein Wort Englisch verstehen, wird es ihnen bald langweilig und auch wir finden all diese Details aus der amerikanischen Geschichte nicht sooo faszinierend. Also beschließen wir den Tag mit einem Bummel durch Beacon Hill und Quincy Market, wo allerhand Trubel herrscht.

Am nächsten Tag regnet es überraschenderweise. Das hatten wir bisher noch nicht. Wir sehen uns zunächst den Hafen an und werfen ein paar Teeballen vom Boston Teaparty Ship, verlegen uns dann aber auf den Besuch der Bostoner Museen. Wir besuchen das Museum of Science, das Computermuseum und das Kindermuseum. Die Kinder sind von allen dreien restlos begeistert und kaum wieder herauszubekommen, so dass wir bleiben, bis wir die Rückfahrt antreten wollen. Auf dem Weg in unsere Idylle besuchen wir noch die John F. Kennedy Library and Museum.

frank-man

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #14 am: 01.04.2008, 14:43 Uhr »
Wir laufen über das Common und sehen den Schwanenbooten zu. Wir folgen ein Stück dem Freedom Trail, soweit die Geduld der Kinder reicht. Da sie praktisch kein Wort Englisch verstehen, wird es ihnen bald langweilig und auch wir finden all diese Details aus der amerikanischen Geschichte nicht sooo faszinierend.


Das kann ich gut nachvollziehen. Für uns Europäer ist der Freedom  Trail nicht so faszinierend. Dafür sind dort immer recht viele Amerikaner unterwegs...
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Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #15 am: 01.04.2008, 15:49 Uhr »
Genau. Es wimmelte von Schulklasssen, die mit Skripten und Arbeitsblättern in der Hand die einzelnen Stationen abarbeiten. Aber das "Teebeutelwerfen" im Hafen war nett.

Grüße         Enja

Yndra

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #16 am: 01.04.2008, 17:42 Uhr »
Schöner Reisebericht!  :D

Weißt du noch wie der State Park bei Boston hieß in dem ihr übernachtet habt?

Teebeutel kann man seit ein paar Jahren leider keine mehr werfen, da das Schiff abgebrannt ist und immer noch nicht ganz wieder nachgebaut wurde und der Hancock Tower wurde für Besucher leider auch gesperrt (gibt nur noch den Skywalk auf dem Prudential Tower).

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #17 am: 01.04.2008, 19:34 Uhr »
War ja schon auch irgendwie albern  :oops:. Aber für Kinder ist so etwas sehr plastisch. Das beeindruckt sie mehr als so manche ausgeklügelte Ausstellung. Wir versuchen in Städten immer, erst einmal einen Überblick von oben zu bekommen. In NYC war es das WTC. Hat inzwischen auch geschlossen.

Da bleibt nur zu hoffen, dass sich stattdessen andere Attraktionen entwickelt haben.

Ich versuche mal, den State Park zu identifizieren. Kann aber keine Garantie übernehmen, da sich in meinen Aufzeichnungen der Name nicht findet. Wir haben diese State Park-Campings, gerade an so unerwarteten Orten immer sehr genossen. Ruhe, Stille, schwarze Nacht. Dazu abends Lagerfeuer und Grillen. Das war für die Tage ein schönerer Ausklang, als in einem Motel auf der Bettkante zu landen. Und abendliche Touren in den Städten sind mit Kindern nur sehr beschränkt möglich. Wir wollten zunächst ab und zu zelten. Es wurden dann mehr Nächte als gedacht. Wir haben damals teilweise nur drei oder vier Dollar für so eine Übernachtung bezahlt.....für uns alle.

Grüße          Enja

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #18 am: 02.04.2008, 08:53 Uhr »
Den dritten Tag verbringen wir in Cambridge auf dem Gelände von Harvard und MIT. Es gibt hier, neben der interessanten Athmosphäre einige architektonisch sehr interessante moderne Gebäude. Wir benutzen für solche Rundgänge den AIA Guide. Das Carpenter Center fort the Visual Art ist in einem Gebäude von Le Corbusier untergebracht, das Sackler Museum wurde von James Stirling erbaut, Harkness Commons and the Graduate Center ist von Walter Gropius, daneben das Philip Johnson Courtyard House und viele historische Gebäude. Auf dem Gelände des MIT gibt es das Kresge Auditorium und die Kresge Chapel von Eero Saarinen, Baker House von Alvar Aalto und diverse Gebäude von I.M. Pei. Die Kapelle bietet den Abschluss unseres Rundgangs und ist sehr eindrucksvoll.

Nun wenden wir uns Richtung Westen und verlassen die Atlantikküste. Wir hatten eigentlich vor, noch weiter nordwärts bis nach Maine zu fahren. Aber nach Durchzählen der noch verbleibenden Tage sehen wir, dass wir abkürzen müssen. Sonst wird es zu hektisch. Zunächst besuchen wir in der Nähe von Sturbridge das Old Sturbridge Village. Dies ist ein Museumsdorf, das das Leben von Mitte des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt. Es ist deutlich komfortabler als das, was wir in Plimoth Plantation kennengelernt haben. Das wassergetriebene Sägewerk, aber auch die Töpferei und andere Werkstätten bieten viel Raum zum Zusehen und mitmachen. Besonders faszinierend finden die Kinder die Dorfschule.

Von Pittsfield aus machen wir einen Abstecher zum Hancock Shaker Village. Bis 1960 lebte hier eine Shakergemeinde. Nun ist es ein Museumsdorf. Wir kommen so spät, dass es schon geschlossen ist, können aber noch eine Ausstellung mit den speziellen Möbeln der Shaker und den Museumsshop besuchen. Hier zu übernachten und es am nächsten Tag noch einmal zu versuchen – dafür reicht leider unsere Zeit nicht. Wir fahren also weiter nordwärts und finden nach langer Suche im Dunkeln einen Campingplatz in einem State Park. Die Nacht wird ziemlich frisch, was uns nicht mehr wundert, als wir am nächsten Tag sehen, dass wir auf einem Berggipfel übernachtet haben. Dafür ist die Aussicht über die umliegenden Wälder großartig.

In Richtung Bennington überqueren wir die Grenze nach Vermont und fahren durch den Green Mountain National Forest. Vermont erleben wir in einer Art Dauerregen. Trotzdem gefallen uns die großen Wälder und die kleinen Orte mit ihren weißen Kirchen und Farmmärkten gut. Faszinierend auch die Covered Bridges, die wir reichlich überqueren.

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #19 am: 04.04.2008, 10:29 Uhr »
Wir überqueren die Grenze nach New Hampshire und quartieren uns im Franconia Notch State Park ein. Auch hier campieren wir wieder tief im Wald. An die nächtlichen Bärenüberfälle glauben wir nicht mehr so ganz. Anfänglich haben wir abends immer Essbares und Mülltüte im Auto eingesperrt. An diesem Abend haben wir es vergessen und werden mitten in der Nacht wach. Bären. Wir schrecken hoch. Es hört sich so an, als finde draußen eine Schlägerei statt. Als wir vorsichtig aus dem Zelt spähen, sehen wir zwei Waschbären, die sich über unsere Mülltüte hergemacht haben. Eine ganz schöne Schweinerei, die wir da am Morgen wieder einsammeln müssen. Ab jetzt passen wir auf.

Wir wandern durch „The Flume“, so eine Art Klamm. Sehr eindrucksvoll. Die Wege sind perfekt ausgebaut. Ein Muss ist der „Old Man of the Mountain. Eine Menschenmenge ist zu dem Punkt hin unterwegs, von dem aus man das Gesicht im Felsen gut sehen kann. Viel Spaß haben wir in der Lost River Reservation. Der Fluss verschwindet in den Untergrund und man kann in diversen Höhlen und Schluchten herumklettern. Manchmal sieht man den Fluss oder hört ihn rauschen. Vor den Höhlen muss man jeweils durch eine Art Schablone krabbeln, damit niemand unterwegs stecken bleibt. Teilweise muss man tatsächlich auf dem Bauch durch enge Durchlässe robben. Ganz schön unheimlich. Die dunklen Abschnitte werden durch brennende Kerzen erleuchtet.

Den Kancamagus Highway, der laut Reiseführer eine der fünf landschaftlich reizvollsten Straßen der USA ist entlang, geht es weiter. Kurze Trails führen von der Straße weg zu interessanten Aussichtspunkten. Das Wetter ist wieder besser geworden, als wir auf den Mount Washington zufahren. Wir benutzen die Mautstraße nach oben. Es geht steil aufwärts. Oben auf dem kahlen Gipfel erleben wir einen Wetterumschwung. Man sieht wie verschiedene Gruppen, die auf dem Fußweg unterwegs sind, in Bedrängnis kommen, bevor der Nebel sie einhüllt. Man sieht nur noch ein paar Meter weit und ein Sturm kommt auf, bei dem man sich kaum noch auf den Füßen halten kann. Wir sehen uns die Zahnradbahn an der oberen Haltestelle an, wo sie auf Passagiere wartet. Eine Fahrt damit wäre für uns fünf dann doch ein allzu teures Unternehmen.

Wieder unten ist das Wetter wieder schön. Wir sehen uns noch Bretton Woods an. Klar. Muss sein…… Und nun müssen wir dringend weiter. Die Zeit wird knapp. Wir fahren zurück durch New Hampshire und Vermont  bis nach Burglington am Lake Champlain. Nachdem wir hier übernachtet haben überqueren wir ihn mit einer Fähre und sind wieder zurück im Staat New York.

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #20 am: 05.04.2008, 08:37 Uhr »
Die Fahrt über Lake Placid durch die Adirondacks wäre sicher spannend, wenn man Zeit für Wanderungen und Abstecher hätte. So zieht sie sich für uns einfach nur gewaltig in die Länge. Die Berge, die uns begegnen sind nicht sehr beeindruckend. Vielleicht ist der Sommer auch die falsche Jahreszeit für ein Wintersportgebiet. Wir besuchen einen Christmas Park in einem Ort namens North Pole. Die Weihnachtslieder, die Weihnachtsbedarfsläden und die netten Karusells mit Plastik-Elchen finden unsere Kinder recht nett. Ohne sie hätten wir diesen Park wohl eher nicht betreten.

Schließlich erreichen wir den St. Lorenz-Strom und damit die kanadische Grenze. Wir folgen ihm in Richtung Niagara vorbei an den Thousand Islands. Es gibt ein paar nette Ausblicke auf die Inselwelt. Für eine Bootsrundtour fehlt uns die Zeit. Wir übernachten bereits in der Nähe von Buffalo.

Wenn wir vorher gedacht hatten, dass die Niagara-Fälle zu ihrem eigenen Klischee verkommen seien und man so oft Fotos gesehen hätte, dass ein Besuch eigentlich keine neuen Sichtweisen mehr bringen könnte – so stellen wir fest, dass diese Wasserfälle einfach nur wunderschön und unglaublich beeindruckend sind. Daran kann auch der Rummel drumherum nicht wirklich etwas ändern.  Wir verbringen also einen faszinierenden Tag damit, uns die Fälle aus allen möglichen Richtungen anzusehen. Wir beginnen mit einer Fahrt mit der Maid of the Mist und probieren danach alle möglichen anderen Angebote aus. Allen gemeinsam ist, dass man trotz der angebotenen Hüllen klatschnass wird und den Tag über auch bleibt. Ein echtes Vergnügen im Hochsommer. Fix und fertig bauen wir am Abend unser Zelt auf dem dortigen Campingplatz auf. Am nächsten Tag müssen wir nach NYC zurück, um von dort aus am Tag drauf zurückzufliegen.

Der nächste Morgen bringt erst einmal eine Überraschung. Zelt und Zubehör sind klatschnass. Leichter Nebel lässt keine Hoffnung auf ein Abtrocknen. Wir müssen also alles so nass einpacken. Schade. Hoffentlich verschimmelt unsere Ausrüstung nicht bis wir endlich zu Hause sein werden. Die letzte Nacht wollen wir in einem Motel verbringen.

mannimanta

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #21 am: 05.04.2008, 11:22 Uhr »
Zitat
Wenn wir vorher gedacht hatten, dass die Niagara-Fälle zu ihrem eigenen Klischee verkommen seien und man so oft Fotos gesehen hätte, dass ein Besuch eigentlich keine neuen Sichtweisen mehr bringen könnte...


Das ist das erstaunliche an den Niagara Fällen und geht vielen so.
(auch uns)
Selbst bei Regenwetter war der Eindruck atemberaubend!

Bei unserem ersten Besuch hatten wir 1 Tag eingeplant.
Geblieben sind wir dann 3 Tage... :roll:

Schade, daß du keine Fotos hast.

Gruss,
Manni


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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #22 am: 05.04.2008, 12:55 Uhr »
Wir waren inzwischen 4x dort. Regen oder Nicht-Regen spielt eigentlich kaum eine Rolle. Nass ist man sowieso.

Der Winter fehlt uns noch.....

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #23 am: 07.04.2008, 10:00 Uhr »
Zunächst einmal müssen wir eine Menge Meilen zurücklegen. Einen endlosen Highway entlang. 10 Stunden brauchen wir bis kurz vor NYC. Der Tempomat sorgt für das Einhalten der vorgeschriebenen Geschwindigkeit. Der Highway besteht aus großen Betonplatten. Stunde um Stunde geht es gleichmäßig voran. Raaaabumm. Raaaabumm. Raaaabumm. Wir sind schwer genervt. Kaum einmal gibt es einen Ausblick. Meist geht es durch den Wald. Irgendwie schaffen wir es.

Wir finden ein Motel und beschließen, in dem Zimmer erst einmal unsere gesamte Habe zum Trocknen auszubreiten. Das ist einfach zu verlockend. Da, wie so meist , das Auto direkt vor der Tür parkt, ist es in Minutenschnelle passiert. Wir nehmen also unseren Grill, den Sack mit den Kohlen und die Provianttüte, um ein letztes Mal zu grillen. Tatsächlich befindet sich direkt neben dem Motel ein Picknickplatz. Wie passend.

Am nächsten Morgen sortieren wir unsere Bestände. Was mit zurück soll, wird in Reisetaschen und den beiden großen Seesäcken verstaut. Was wir bis zum Abflug brauchen, kommt in die Tagesrucksäcke. Und von dem Rest müssen wir uns trennen. Der Motelbetreiber meint, wir sollten ruhig vor der Tür deponieren, was wir nicht mehr brauchen. Das finde schon Abnehmer.

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #24 am: 08.04.2008, 14:49 Uhr »
Am nächsten Morgen sortieren wir unsere Bestände. Was mit zurück soll, wird in Reisetaschen und den beiden großen Seesäcken verstaut. Was wir bis zum Abflug brauchen, kommt in die Tagesrucksäcke. Und von dem Rest müssen wir uns trennen. Der Motelbetreiber meint, wir sollten ruhig vor der Tür deponieren, was wir nicht mehr brauchen. Das finde schon Abnehmer.

Den letzten Tag wollen wir in Manhattan verbringen. Der Flug geht kurz vor Mitternacht. Wir haben also allerhand Zeit. Mehr Metropole wollen wir unseren Kindern auch nicht zumuten. Wir fahren mit dem Auto nach Manhattan. Längere Märsche mit den drei kleinen Kindern sind anstrengend und schwierig. Wir waren schon einmal für eine Woche dort und haben viel gesehen, können uns also willig auf eine Art Kinderprogramm einlassen. Zunächst einmal fahren wir ins Guggenheim Museum. Das kennen wir noch nicht und die große Spirale macht den Kindern viel Spaß. Ein gelungener Anfang. Nun suchen wir uns weiter abwärts einen Parkplatz.

Wir bummeln in Richtung Südspitze, um vom WTC aus unseren Überblick über diese faszinierende Stadt zu komplettieren. Anschließend fahren wir mit der Staten Island Ferry nach drüben und wieder zurück. Wir genießen den Blick auf die Skyline und die Freiheitsstatue. Wieder zurück an Land gehen wir zum Navy Pier, um uns dort umzusehen und zu Abend zu essen.

Auf dem Weg zum Flughafen kommt dann doch noch Hektik auf. Die Fahrerei dauert länger als geplant. Um eine passende Tankstelle zu finden, müssen wir vom Highway abfahren und finden nicht mehr in der richtigen Richtung drauf zurück, so dass wir noch eine Extraschleife einlegen. Da zahlt es sich aus, dass wir das Auto zügig räumen und zurückgeben können, weil wir am Abend vorher alles verpackt haben und den Müll aus dem Auto gesammelt. Die Kinder halten durch bis zum Einsteigen kurz vor Mitternacht. Nur die Kleinste schläft in ihrem Buggy. Ab Flugzeugtür muss ich sie tragen, während die Stewardessen den Buggy irgendwo verschwinden lassen. Wir haben fünf Sitze nebeneinander und rollen uns darauf irgendwie zu einem Knäuel zusammen. Als wir zu Hause landen, sind wir alle todmüde. Die Zöllner betrachten unseren großen Gepäckstapel sehr interessiert, winken uns aber durch als wir „Campingurlaub, 5 Personen“ murmeln. Wir nehmen uns ein geräumiges Taxi, lassen uns heimfahren und schlafen uns erst einmal aus.

frank-man

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #25 am: 08.04.2008, 15:23 Uhr »

Wir bummeln in Richtung Südspitze, um vom WTC aus unseren Überblick über diese faszinierende Stadt zu komplettieren.


Jaja, damals wars...  :heulend:
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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #26 am: 08.04.2008, 16:40 Uhr »
Wir standen mehrmals oben und fühlten uns unwohl. Es schwankte. Ich habe die Auslenkungen nicht mehr im Kopf. Aber es war reichlich. Und auf dem Weg zurück zum Fahrstuhl bewunderten wir die lässige Art und Weise der Asbestverkleidungen der Bauteile. Daran kann ich mich noch gut erinnern. Als dann dort diese riesigen Wolken aufstiegen beim Einsturz, dachte ich dran, dass die wohl äußerst asbesthaltig sein müssten.

Schöner fand ich es von der Staten Island Ferry aus. Die Skyline war damit schon toll.

Grüße          Enja

Enja

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Re: 15 Tage Nordosten, Juli 93
« Antwort #27 am: 23.04.2008, 12:20 Uhr »
So. State Park in der Nähe von Boston wiedergefunden:

Wompatuck S.P. in der Nähe von Cohasset.

Grüße       Enja