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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: KatJen am 02.11.2014, 21:00 Uhr

Titel: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 02.11.2014, 21:00 Uhr
Hallo liebe Fomis,

endlich schaffen wir es, unsere 3. Südwestreise aufzuarbeiten. Da wir sehr gerne die Reiseberichte hier im Forum verfolgen, möchten wir es dieses Mal auch mit unserem Eigenen versuchen. Vielleicht finden sich ein paar Mitfahrer?

Wir, das sind Katja und Jens, mittlerweile beide 32, wandern, geocachen und fotografieren gerne. Und Reisen mögen wir natürlich auch. :) Der Südwesten der USA hat es uns besonders angetan.

Die vorangegangenen Reisen durch die USA in 2009 und 2010 haben wir live auf unserem Blog gepostet. In 2012 entschieden wir uns bewusst dagegen live zu berichten, um mehr Zeit vor Ort zu haben. Nach der Reise fanden wir aber leider auch keine Zeit, also musste der Bericht fast 2 Jahre warten.

Vom 14.10. bis 06.11.2012 hatten wir 22 unvergessliche Tage im Land der roten Steine. Start- und Endpunkt war Las Vegas. Geflogen sind wir von Stuttgart mit Delta via Atlanta, was wieder vollkommen ok war. Da wir in Stuttgart wohnen, hatten wir einen kurzen Weg zum Flughafen.

Da Jens ein glückliches Händchen bei der online Permit-Lotterie für die CBN hatte, mussten wir einen Stopp in Page einplanen. Nach langem Planen und wieder umplanen - Page war ursprünglich nicht vorgesehen - kam folgende Route heraus:

Las Vegas - Williams - Cameron - Holbrock - Albuquerque - Los Alamos - Farmington - Bluff - Hanksville - Escalante - Page - Las Vegas

Vorgebucht hatten wir nur die Hotels in Hanksville, Escalante und Page. Bei den restlichen Orten wollten wir flexibel bleiben, unter anderem auch wegen dem Wetter zu dieser späten Jahreszeit. Schlussendlich hatten wir bestes Wanderwetter, nur manchmal etwas stürmisch und vor allem in Hanksville und Escalante morgens schon recht kalt.

Unterwegs waren wir mit einem Midsize SUV, gebucht bei Alamo über billiger-mietwagen. In der Choice Line haben wir uns dann für einen fast neuen Nissan Rouge mit nur 1400 Meilen aufm Tacho entschieden.

Wir freuen uns über zahlreiche Mitfahrer, gleich geht’s los!
Katja & Jens
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 02.11.2014, 21:07 Uhr
Erste!  :dance:
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 02.11.2014, 21:18 Uhr
Hinreise - Sonntag, 14.10.2012

Gegen 5:30 Uhr reißt uns der Wecker aus dem Schlaf. Schnell sind wir geduscht und angezogen. In Windeseile packen wir die letzten Sachen in unsere Reisetaschen. Weil es schnell gehen muss, gibt es zum Frühstück nur einen Kaffee und Müsli.
Während des Frühstücks werfen wir immer wieder kritische Blicke aus dem Fenster. Es regnet in Strömen. Ausgerechnet darauf waren wir nicht vorbereitet. Eigentlich wollten wir mit der S-Bahn zum Flughafen fahren.

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Nach kurzer Überlegung, ob die Zeit reichen würde, das Gepäck wetterfest zu verpacken oder Katja samt Gepäck mit dem Auto zum Bahnhof zu bringen, entscheiden wir uns spontan für ein Taxi. Natürlich haben wir beide keinen Schimmer, wo wir zur Bestellung eines solchen anrufen müssen. Katja kramt ein altes Exemplar des Örtlichen hervor. Nachdem der erste Versuch bei einem lokalen Unternehmen jemanden auf einer Festnetznummer zu Erreichen fehlgeschlagen ist, erinnert sich Jens an die App myTaxi, die er seit geraumer Zeit ungenutzt auf seinem iPhone hat. Während der Starts der App überschlagen sich die Gedanken: „Hoffentlich funktioniert das auch und man muss sich da jetzt nicht noch kompliziert anmelden!?! Was kostet der Spaß eigentlich?!?“. Erstes Aufatmen: Außer Vor- und Nachname sowie einer Telefonnummer benötigt man keine weiteren Angaben zur Benutzung. Etwas unsicher, wie denn die Bedienung konzipiert ist, tasten wir uns in der App voran. Mutig wählen wir den prominenten gelben „T“-Knopf und bestellen ein Taxi für 7:00 Uhr zum Flughafen. Die kostenpflichtige Option „Flughafenfahrt“ sparen wir uns. Wofür sie auch immer gut sein mag?! Sogleich wird uns ein Fahrer zugewiesen. In der App können wir nun auf der Karte mitverfolgen, wie er sich auf den Weg zu uns macht. Weiterhin sind über sein Fahrer-Profil Name, Foto und Fahrzeugtyp ersichtlich. Das schafft Vertrauen, dass wir jetzt noch rechtzeitig trocken zum Flughafen schaffen.
Pünktlich steht das Taxi dann auch vor der Tür. Schnell sind unsere Reisetaschen und Rucksäcke eingeladen. Was wir in den folgenden Minuten erleben, könnte einem Hollywood-Streifen entsprungen sein. Der Fahrer fragt uns, wie wir am Besten zum Flughafen kommen, doch davon haben wir keinen blassen Schimmer. Also startet er sein On-Board Navigationssystem und versucht den Flughafen per Spracheingabe als Ziel einzugeben. Der Fahrer und wir sind unsicher, ob es wirklich notwenig ist, über die Autobahn zu fahren. Also entscheiden wir uns, entgegen dem Vorschlag des Navigationssystems, in Luftlinienrichtung Flughafen loszufahren, in der Hoffnung es würde nach wenigen Metern umplanen. Tatsächlich gibt es wenige Straßen weiter auch keinen Mucks mehr von sich. Einige Kilometer später, wir fahren gerade durch einen Kreisverkehr, fragt uns der Fahrer abermals, welche Ausfahrt wir Richtung Flughafen nehmen würden. Irritiert nehmen wir zur Kenntnis, dass er das Navigationssystem in der Zwischenzeit wieder abgeschaltet hatte. Was für eine Odyssee!

Am Flughafen machen wir uns gleich auf die Suche des Gepäckaufgabe-Schalters von Delta Airlines. Wie gewohnt müssen wir kurz vor dem Schalter noch ein paar Fragen der TSA zu unserer Reise und unserem Gepäck beantworten. Diesmal dürfen wir dies jedoch gemeinsam erledigen. Die Dame am Schalter macht uns freundlicherweise auch noch darauf aufmerksam, dass zusätzliche aufgegebene Gepäckstücke beim Rückflug bei Online-Buchung günstiger als am Schalter seien. Noch ein Grund mehr, am Vorabend den online Check-In zu machen.
Nachdem wir unser Gepäck aufgegeben haben, machen wir uns auf den Weg zur Sicherheitskontrolle und anschließend auf die Suche nach etwas zu Trinken für den Flug. Unser Geheimtipp ist der Getränkeautomat am linken hinteren Ende des Terminals. Dort kostet ein 0,5 l Softdrink „nur“ zwei Euro. Je weiter man jedoch in Richtung des rechten hinteren Endes des Terminals kommt, von wo auch später unser Flug starten wird, desto mehr kosten die Getränke an den Automaten.
Kurz vor dem Wartebereich zu unserem Gate ist noch eine Passkontrolle, die um die Uhrzeit jedoch noch nicht besetzt ist, so dass wir noch etwas warten müssen. Wir genießen die Aussicht auf das Rollfeld und nutzen die Gelegenheit etwas zu lesen.

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Unser Flug mit Delta von Stuttgart nach Atlanta startet pünktlich. Unterwegs müssen wir uns wie immer zwischen: „Chicken or Pasta?“ entscheiden. Wir wählen das leckere Curry-Hühnchen. Die Filmauswahl ist leider eher mäßig, so dass die letzten drei Flugstunden kaum vergehen wollen.

Nachdem wir die Immigration schnell hinter uns gebracht haben, machen wir bei der Sicherheitskontrolle erstmals Bekanntschaft mit den berüchtigten Körperscannern. Man kommt sich schon etwas blöd vor, sich breitbeinig mit den Händen überm Kopf und dem verrotzten Taschentuch in der Hand durchleuchten zu lassen. Anschließend machen wir uns auf die Suche nach einer Mahlzeit und entscheiden uns für ein paar fade Wraps bei Great Wraps.

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Der Flug nach Las Vegas zieht sich abermals in die Länge, auch wenn wir es schaffen etwas Schlaf nachzuholen.

Gegen 19:30 Uhr landen wir in Las Vegas und begeben uns nach der Gepäckausgabe direkt zum Rental Car Center. Es fällt uns schwer uns aus der Auswahl an SUVs zwischen einem Jeep und einem Nissan zu entscheiden. Letzten Endes wählen wir den fast neuen Nissan mit nur 1400 Meilen auf dem Tacho.

Im Hotel, das wir schon auf unserer letzten USA Reise als ersten Übernachtungsort gewählt hatten, fallen wir nach einer schnellen Dusche gleich in den Tiefschlaf.
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Yaphi am 02.11.2014, 22:05 Uhr
Woher soll man als Taxi-Fahrer auch wissen, wo der Flughafen ist, da will doch nie jemand hin :P
Naja jetzt habt ihr zumindest ne lustige Geschichte zu erzählen.
Bin mit an Bord im Land der roten Steine
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: snowtigger am 03.11.2014, 09:35 Uhr
Das schaue ich mir gerne an ...  :D dabei!
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 03.11.2014, 17:24 Uhr
Schön, daß sich ein paar Mitreisende gefunden haben! :D

Woher soll man als Taxi-Fahrer auch wissen, wo der Flughafen ist, da will doch nie jemand hin :P

Ja, der Taxifahrer war der Hammer! Obwohl Jens ihn rechtzeitig darauf aufmerksam machte, wäre er beinahe von einem festinstalierten Blitzkasten geblitzt worden. Und das 2 Mal an der gleichen Stelle, weil er wenden mußte, nachdem er das Navi wieder eingeschaltet hatte.  :platsch:

Mal schauen, vielleicht geht die Fahrt später weiter!
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 03.11.2014, 20:31 Uhr
Tag 1 - Montag, 15.10.2012

Dank Jetlag haben wir diese Nacht leider nicht so viel geschlafen. Gegen halb sechs geben wir es auf und gehen erst mal duschen.

Da sich bei uns beiden so langsam Hunger bemerkbar macht, gehen wir um die Ecke zu Denny‘s zum Frühstücken. Wir bestellen beide einen „Grand Slam“, mit Eiern, Speck, Hash Browns und Pancakes. Es ist wie immer mächtig lecker!

Gut gestärkt sortieren wir im Hotel unsere Taschen um, beladen das Auto und fahren zu Walmart in Henderson. Immer wieder erstaunlich, was man in einem Walmart Supercenter alles bekommt! Wir decken uns mit allem nötigen ein: Wasser, Canada Dry, Starbucks Kaffee, Bagels und vielem mehr.

Nur ein kleines Stück weiter ist ein Chipotle. Diese Fastfood-Kette hatten wir vor schon zwei Jahren lieben gelernt und so werden wir natürlich wieder schwach! Aufgrund des mächtigen Frühstücks teilten wir uns einen der superleckeren Chicken Burritos. Leider befinden sich auf unserer diesjährigen Strecke nur in Las Vegas Chipotles, so dass wir jetzt wieder drei Wochen auf den nächsten Burrito warten müssen.

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Via Boulder fahren wir zum Hoover Dam, wo wir auf recht große Menschenmassen treffen. Wir quälen uns im Schritttempo über die Staumauer. Auf der anderen Seite halten wir an zwei View Points für ein paar Fotos und fahren dann im Schneckentempo wieder zurück. Die neue Bypass-Brücke ist ein echt gewaltiges Bauwerk! An einem kleinen Turnoff, von dem wir prima den Damm und die Brücke überblicken können machen wir einige Panorama-Aufnahmen.

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Wir nehmen die Bypass-Brücke und schon sind wir in Arizona. Der Highway 93 führt uns ziemlich gerade nach Kingman und ist super zu fahren. Tempomat rein, Countrymusik an und gemütlich gen Süden fahren. Das ist USA-Feeling!

Es ist schon Nachmittag, als wir Kingman erreichen. Daher halten wir uns hier nicht auf, sondern biegen direkt auf die alte Route 66 ab. Diese verläuft hier anfangs sogar vierspurig in einem Bogen nach Seligman. Unterwegs halten wir am Milepost 66, um einen Geocache zu loggen und ein Foto zu schießen, sowie am bekannten Hackberry General Store. Parallel zur Route 66 verläuft immer wieder die Santa Fe Railroad, auf der wir einige beeindruckend lange Züge bestaunen können.

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In Seligman kehren wir zum Abendessen in Lilo‘s Cafe ein, auf das wir durch die ZDF-Dokumentation „Einmal Wilder Westen und zurück“ aufmerksam geworden waren. Die Burger dort sind ganz lecker. Danach machen wir noch ein paar Fotos und brausen über die I40 nach Williams. Hier finden wir schnell ein Zimmer im Motel 6. Das Motel stellt sich leider als etwas hellhörig heraus. Ein oder zweimal können wir die Züge der Santa Fe Railroad hupen hören und man hat fast das Gefühl, als führen sie durchs Zimmer. Trotzdem schlafen wir müde und geschafft vom Tag schnell ein.

Gefahren: 245,8 Meilen
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Denise1706 am 03.11.2014, 22:20 Uhr
So, ich spring auch noch fix auf :)
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 05.11.2014, 19:20 Uhr
So, weiter geht's:

Tag 2 - Dienstag, 16.10.2012

Heute haben wir ganz gut geschlafen, so bis fünf Uhr. Dann sind die Nachbarn wach, und wir leider auch. Gegen sechs Uhr geben wir es auf und machen uns abreisefertig.

Zum Frühstücken wird uns an der Rezeption das Pine Country Restaurant empfohlen. Dort wir werden nicht enttäuscht. Das Omelette und das Rührei mit Chorizo schmecken sehr lecker. Gut gestärkt geht es dann zum ersten Mal tanken, was mit der deutschen Postleitzahl als ZIP-Code ohne Probleme funktioniert. Bevor wir Williams in Richtung Grand Canyon verlassen, stoppen wir noch für ein paar Fotos an der Grand Canyon Railroad.

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Danach fahren wir gemütlich Richtung Grand Canyon National Park. In Tusayan, kurz vor dem Park kaufen wir im IMAX Theater unseren America the Beautiful Pass und stöbern ein bisschen im Shop. Dann geht es in den Nationalpark. Zuerst statten wir dem Visitor Center und dem Shop einen kurzen Besuch ab. Da es noch recht früh am Tag ist, beschließen wir, ein Stück den Rim Trail zu laufen. Also schnüren wir zum ersten Mal in diesem Urlaub unsere Wanderschuhe, packen Sandwiches und Wasser in den Rucksack und marschieren los.

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Wir starten am Mather Point und wandern nach Westen. Zunächst sind auf dem asphaltierten Weg viele Leute unterwegs, zwischen den einzelnen View Points nimmt der Verkehr aber mehr und mehr ab. An der Bright Angel Lodge ist eine Baustelle, so dass wir durch den Komplex laufen müssen, um weiter zu kommen.

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Hinter der Bright Angel Lodge ist der Weg deutlich hügeliger und steiler, weshalb nochmals weniger Leute unterwegs sind. Auf einer Bank, mit Blick auf die Wanderer, die sich den Bright Angel Trail aus dem Canyon hochschleppen, picknicken wir unsere Sandwiches. Danach wandern wir mit immer wieder neuen Ausblicken weiter bis zum Hopi Point.

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Am Hopi Point besteigen wir einen Shuttle Bus, der uns via Hermits Rest, dem westlichsten Aussichtspunkt im Nationalpark, zur Bright Angel Lodge zurückbringt. Hier müssen wir den Bus wechseln, um zum Parkplatz am Visitor Center zurückzugelangen.

Wieder am Auto ist es schon halb fünf. Wir fahren dann mit einigen Fotostopps den East Rim Drive Richtung Parkausgang. Leider sind wir für den Sonnenuntergang am Desert View Point etwas zu spät.

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Der Weg vom Parkausgang bis Cameron zieht sich in der einbrechenden Dunkelheit ziemlich in die Länge. In der Cameron Trading Post angekommen beziehen wir unser nettes Zimmer im ersten Stock und duschen schnell. Im Restaurant der Lodge gibt es dann Navajo Stew (Eintopf) und Navajo Burger zum Abendessen. Ziemlich geschafft fallen wir schließlich ins Bett.

Gefahren: 117,2 Meilen
Gewandert: 9,5 Kilometer entlang des West Rim Trail des Grand Canyon
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Tricia am 06.11.2014, 08:54 Uhr
Komme auch noch mit. Ich habe 2012 auch einen Antrag auf unserer Südwestreise bekommen  :liebe:, deshalb werde ich deinen Bericht mit Neugier verfolgen und in meinen eigenen Erinnerungen schwelgen  :)
Eigentlich wollte ich auch mal einen Bericht schreiben, hab's bis jetzt aber noch nicht geschafft...

Viele Grüße
Tricia
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 06.11.2014, 19:41 Uhr
Hallo Tricia,

willkommen an Bord!

Der Antrag hat die Reise wirklich unvergesslich gemacht! :liebe: Es dauert aber noch ein paar Tage, bis wir zu diesem magischen Moment kommen...
Gleich geht's weiter zum Blue Canyon.

Viele Grüße,
Katja
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 06.11.2014, 19:54 Uhr
Tag 3 - Mittwoch, 17.10.2012

Leider können wir auch heute wieder nur bis fünf - halb sechs schlafen. Irgendwann sollte der Jetlag doch vorbei sein?! Wir frühstücken Bagels mit Marmelade auf dem Zimmer und genießen dabei den Blick auf die Little Colorado River Gorge im Sonnenaufgang.

Über die Highways 89 und 160 fahren wir anschließend nach Tuba City. Ab hier geht es über die 264 weiter Richtung Blue Canyon. Die letzten ca. 25 Kilometer müssen wir über eine unbefestigte Straße fahren, um zum dorthin zu gelangen. Die ersten gut zwanzig Kilometer auf dieser Dirt Road lassen sich super fahren. Danach ist für uns leider Schluss. Die Straße geht steil bergab und ist sehr sandig. Wir sind uns unsicher, ob wir diesen Hügel später wieder hochkommen würden. Da es bis zum Ziel nur noch 2,5 Kilometer sind, parken wir das Auto neben der Straße und gehen den Rest lieber zu Fuß.

Dies ist eine gute Entscheidung, denn gleich nach dem Hügel müssen wir ein sehr sandiges Flussbett durchqueren. Das hätten wir ohne 4WD eher nicht geschafft. Auf dem Weg haben wir den Blue Canyon bzw. die roten Zipfelmützen immer vor Augen und erreichen nach ca. 25 Minuten die Ersten.

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Die roten Steine mit den weißen Streifen und dem weißen Stein darunter sind wirklich sehr schön! Mit der Zeit erkennen wir immer mehr Figuren im Stein, Vögel, Boxhandschuhe und natürlich die ehemaligen „Five Padres“, von denen leider nur noch drei stehen.

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Nach ungefähr 1,5 Stunden machen wir uns langsam auf den Rückweg zum Auto. Auf halber Strecke kommt uns ein Pickup mit einem Native entgegen. Er stoppt und fragt, ob wir ein Permit bzw. einen einheimischen Guide hätten. Das Hopi-Land, auf dem wir uns befinden, dürfe nur mit Guide betreten werden. Auch als wir die Anwesenheit eines Guides verneinen, bleibt der Native sehr freundlich und bittet uns lediglich zu gehen, was wir ohnehin vorhatten. Da haben wir nochmal Glück gehabt!

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Vor der Reise konnten wir im Internet keine eindeutige Information finden, ob man ein Permit braucht oder nicht und wo man es ggf. erwerben kann. Auch war an der Straße, die wir ja gut zwanzig Kilometer gefahren sind, kein Hinweisschild zu finden, dass man ein Permit oder dergleichen braucht.

Zurück am Auto verschnaufen wir nur kurz und machen uns zügig auf den Rückweg zur Hauptstraße, ehe der nächste Native auftaucht. Unbehelligt erreichen wir den Highway 264 und fahren nach Süden in Richtung Winslow.

Die Strecke führt anfangs ganz nett über Mesas, vorbei an meist unordentlichen und wenig einladenden kleinen Siedlungen. Irgendwann wird die Landschaft immer eintöniger und die Strecke zieht sich. In Ermangelung eines Rastplatzes essen wir unsere Bagels im Auto. In Winslow biegen wir auf die Interstate 40 ab, auf der wir bis Holbrook fahren. Dort finden wir ohne Probleme ein günstiges Motel – mit allerdings recht kleinem Zimmer.

Da es erst früher Nachmittag ist, beschließen wir noch einen kurzen Abstecher in den Petrified Forest National Park zu machen. Wir fahren direkt zur Blue Mesa und wanden im Abendlicht den dortigen kurzen Rundweg. Eine irgendwie unwirkliche Landschaft, mit bläulich-lilafarbenen Felsen, auf denen zum Teil versteinertes Holz liegt.

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Zurück in Holbrook entscheiden wir uns für das Abendessen in das Butterfield Stage Steakhouse zu gehen. Katjas Steak und Jens Rippchen sind ganz lecker. Im Motel sichern wir noch schnell unsere Fotos. Wieder ist ein langer, aber schöner Urlaubstag zu Ende.

Gefahren: 278,2 Meilen
Gewandert: 6,4 Kilometer im Blue Canyon
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 07.11.2014, 16:03 Uhr
Tag 4 - Donnerstag, 18.10.2012

In unserem Motel ist das Frühstück im gegenüberliegenden Diner inklusive, so dass wir den Tag mit leckerem French Toast, Eiern und Speck beginnen. Nachdem wir im örtlichen Safeway noch schnell unsere Wasservorräte aufgefüllt haben, fahren wir erneut in den Petrified Forest National Park.

Gleich hinter dem Parkeingang laufen wir den Long Logs Trail und weiter zum Agate House. Das Agate House wurde vor ungefähr 900 Jahren von Pueblo Indianern aus versteinertem Holz gebaut. Vor allem im hinteren Bereich des Trails finden sich große Brocken versteinerten Holzes und auch noch einige lange Stämme. Auf dem Trail sind wir heute Morgen nahezu alleine. Im Park sind nur wenige Besucher unterwegs.

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Zurück am Auto fahren wir mit wenigen Fotostopps zum Visitor Center ganz im Norden des Parks. Dort wollen wir uns über den Weg zur Onyx Bridge erkundigen. Auch wenn wir die Koordinaten und einen Track von Freunden bekommen haben, ist es oft hilfreich, sich noch einmal vor Ort zu erkundigen. Ein freundlicher Ranger erklärt uns, vor der Panoramaverglasung stehend, mit vielen Worten und Gesten den Weg. Wir haben zum Glück die Koordinaten und der Weg ist trocken. Alleine mit seiner Wegbeschreibung hätten wir wohl keine große Chance die Onyx Bridge zu finden. Wir stärken uns noch schnell mit Bagels und Käse, bevor wir uns auf den Weg machen.

Der Weg führt zunächst sehr steil vom Plateau runter in den Canyon. Unten angekommen wanden wir zwischen bunten Badlandhügeln mehr oder weniger querfeldein. Wir wissen, dass es auf dem Weg zur Onyx Bridge ein Petroglyph-Panel geben soll, aber leider nicht genau wo. Katjas Adleraugen entgeht jedoch nichts und sie erspäht nach kurzer Suche die Petroglyphen.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_0974-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_0974.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_0987-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_0987.jpg)

Der Weg führt weiter durch einen großen trockenen Wash auf ein kleines Seitental zu. Hier sehen wir teilweise beeindruckend große Stücke versteinerten Holzes. Kein Vergleich zum Long Logs Trail auf der anderen Parkseite!

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Wir erkunden auf dem Weg zur Onyx Bridge noch ein wenig die umliegenden Hügel. Die Onyx Bridge, ein langer Stamm aus versteinertem Holz, der sich über einen kleinen Wash spannt, wird wohl nicht mehr lange halten. An einer Seite wurde sie von Parkmitarbeitern schon mit versteinertem Holz abgestützt und in der Mitte kann man einen großen Riss erkennen. Trotzdem ist es sehr schön hier. Wir genießen die Aussicht und Stille – wir sind ganz alleine unterwegs.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1025-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1025.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1026-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1026.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1034-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1034.jpg)

Auf dem Rückweg zum Auto erschrecken wir einen Hasen. Leider ist er für ein Foto zu schnell weg. Der steile Anstieg bringt uns dann nochmal kräftig ins Schwitzen. Oben angekommen verschnaufen wir und gönnen uns einen Schokodoughnut und einen Starbucks-Kaffee aus der Kühlbox.

So gestärkt nehmen wir die 200 Meilen bis Albuquerque in Angriff. Die lassen sich über die Interstate 40 gut fahren; bis auf wenige Ausnahmen sind 75 mph erlaubt. Wir aktivieren den Tempomaten, schließen das iPhone über das vorhandene Kabel an das Radio an und fressen mit Lieblingsmusik Meilen. Zwischendurch halten wir an einer Raststätte und teilen uns ein Sandwich bei Subway.

Auf der Weiterfahrt bewundern wir das beeindruckende Lichtermeer von Albuquerque. Wir halten beim Days Inn in Bernalillo. Auf dem Parkplatz angekommen wollen wir heute keine einzige Meile mehr fahren! Zum Glück hat das Motel noch ein Zimmer für uns. Wir springen schnell unter die Dusche und fallen dann ziemlich geschafft ins Bett.

Gefahren: 274,8 Meilen
Gewandert: 4 Kilometer auf dem Long Logs Trail inkl. Abstecher zum Agate House; 8,3 Kilometer zur Onyx Bridge
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 09.11.2014, 17:46 Uhr
Tag 5 - Freitag, 19.10.2012

Nach dem anstrengenden Vortag gönnen wir uns heute ein wenig mehr Schlaf. So langsam scheint auch der Jetlag überwunden zu sein. Im Hotel gibt es Complimentary Breakfast inklusive Waffeln zum Selberbacken.

Gut gestärkt fahren wir über die Interstate 25 nach Santa Fe, um den dortigen Fashion Outlets einen Besuch abzustatten. Die Outlets liegt zwar eigentlich direkt an der Interstate, ist aber trotzdem schwer zu finden, jedenfalls ist unser Navi damit etwas überfordert.

Endlich angekommen sind wir zunächst etwas enttäuscht. Es wirkt alles ein bisschen öde und einige Geschäfte stehen leider leer. Es sind recht wenige Besucher da, aber das hat auch seinen Vorteil: Wir haben Aéropostale und Levi’s fast für uns! Die Verkäuferinnen bei Aéropostale sind aufgrund unseres Kleiderberges zunehmend gestresst. Der Verkäufer bei Levi’s ist dafür super und hat uns sehr gut beraten.

Zum Mittagessen gibt es im Cafe der Outlets ein recht leckeres Panini mit Salat. So sind wir für den letzten Shop, Tommy Hilfiger, gut gestärkt. Recht zufrieden und mit etlichen Tüten beladen kehren wir zurück zum Auto. Bevor wir Santa Fe verlassen, düsen wir zum nächsten Starbucks, um einen Latte Macchiato und vor allem zwei New Mexico City Mugs zu kaufen.

Um nach Bernalillo zurückzukommen, entscheiden wir uns den Turquoise Trail (NM 14) zu nehmen, eine landschaftlich nette Strecke mit kleinen Künstkerkolonien und alten, verfallen Häusern.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1089-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1089.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1091-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1091.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1098-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1098.jpg)

Im Hotel ist dann die erste Ladung Wäsche dieses Urlaubs fällig. Es ist immer wieder spannend diese US-Waschmaschinen zu benutzen. Toploader und so kurze Waschzeiten sind wir von Zuhause nicht gewohnt. Danach huschen wir zum Abendessen zu Denny‘s, wo es leckere Burger gibt.

Gefahren: 132,6 Meilen

Morgen wird es wieder interessanter, es geht zum Kasha-Katuwe Tent Rocks NM und zum Bandelier NM. :D
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 10.11.2014, 20:01 Uhr
Tag 6 - Samstag, 20.10.2012

Heute Morgen müssen wir nach dem Aufstehen erst noch die gewaschene Wäsche in unseren Reisetaschen verstauen und die Einkaufstüten im Kofferraum umpacken, damit darin alles Platz findet.

Nach dem gestrigen Shoppingtag zieht es uns wieder in die Natur. Unser erstes Ziel ist das Kasha-Katuwe Tent Rocks National Monument. Auf dem Weg dorthin begegnet uns eine große Kolonne Fahrradfahrer. Das haben wir in den USA so auch noch nicht gesehen.
In dem kleinen National Monument ist heute am Samstag reger Betrieb. Wir schnüren die Wanderstiefel und machen uns zügig auf den Weg zu den Tent Rocks. Anfangs verläuft der Trail durch Sand und fast ohne Anstieg. Nach einigen kleinen Slot Canyon Passagen erreichen wir die bekannten Motive. Ab hier steigt der Weg zum Aussichtspunkt steil an, so dass wir etwas ins Schwitzen kommen. Oben angekommen genießen wir die Aussicht und machen zahlreiche Fotos.

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Zurück am Auto picknicken wir erst einmal gemütlich, bevor wir noch schnell einen Abstecher zum Veterans Memorial Overlook im Park machen. Der Weg dorthin führt über eine unbefestigte Straße. Der Ausblick ist nicht spektakulär und lohnt unserer Meinung nicht wirklich, aber auf der Rückfahrt können wir nochmal einige Tent Rocks bewundern.

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Im Anschluss fahren wir Richtung Los Alamos. In White Rock erkundigen wir uns im Visitor Center über das Bandelier National Monument. Da es mittlerweile schon fast 16 Uhr ist, können wir mit unserem Auto in den Canyon fahren, vorher hätten wir einen Shuttlebus benutzen müssen.

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Im Bandelier NM kann man etliche Höhlen/Behausungen der Indianer besichtigen. Wir laufen den Main Loop Trail bis zum Alcove House. Dieses befindet sich in einem Alkoven in der Felswand. Um zu diesem zu gelangen, müssen wir über einige Treppen und Leitern hochsteigen. Im Licht der untergehenden Sonne leuchten die Felsen und die herbstlich gefärbten Bäume am Fluß sehr schön. Uns hat es hier gut gefallen. In einige Wohnhöhlen kann man über Leitern von innen besichtigen. Die ehemaligen Bewohner waren allerdings wohl eher klein, da die Höhlen schon für uns sehr eng und niedrig sind und dabei sind wir beide nicht sehr groß.

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In der Dämmerung legen wir die letzten Meilen bis Los Alamos zurück. Unterwegs kommen wir an diversen Technical Areas (TA) des Los Alamos National Laboratory (LANL) vorbei. Die Straße 501 führt kurz vor Los Alamos direkt durch die TA-03 (South Mesa Site) des LANL. Wir sind etwas verunsichert, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind, als wir auf einen Check-Point stoßen. Der freundliche Wachmann kann uns jedoch beruhigen und erklärt uns den Weg und wir dürfen passieren. In den Labors wird immer noch Atomforschung betrieben, deshalb wohl die Sicherheitsvorkehrungen.
Ein Motel ist schnell gefunden und nach einer raschen Dusche suchen wir mittels Yelp nach einem Restaurant zum Abendessen. Aufgrund der sehr guten Bewertungen entscheiden wir uns zum Blue Window Bistro zu fahren. Mit unserer Wahl liegen wir goldrichtig! Von außen wirkt es etwas düster, aber innen ist das Restaurant sehr nett eingerichtet. Die Bedienung ist sehr aufmerksam und der Eistee ist der Beste, den wir bisher hatten. Katja entscheidet sich für Ossobuco und Jens für gefüllte Hähnchenbrust, beides super lecker.

Hochzufrieden und pappsatt gehen wir noch ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt gegenüber einkaufen und kehren anschließend ins Hotel zurück. Im Zimmer sichern wir nur noch die Fotos und verschicken ein paar Mails nach Hause.

Gefahren: 145,3 Meilen
Gewandert: 6 Kilometer im Kasha-Katuwe Tent Rocks NM; 5,3 Kilometer im Bandelier NM
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 11.11.2014, 13:27 Uhr
Wäsche waschen kommt auf meine "To Do Liste" für den nächsten USA-Urlaub. Das möchte ich doch auch mal ausprobieren...  :)
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 14.11.2014, 16:52 Uhr
Hallo Silvia,

obwohl wir schon öfters Wäsche in den USA gewaschen haben, ist es jedesmal wieder spannend.  :D Und ich hab immer ein bißchen Angst, daß ein Lieblingsstück nicht heil wieder aus diesen Maschinen raus kommt.

Gleich geht's weiter mit dem Fahrtag nach Farmington.

Gruß Katja
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 14.11.2014, 16:52 Uhr
Tag 7 - Sonntag, 21.10.2012

Gestern Abend ist es spät geworden, deshalb gönnen wir uns heute etwas mehr Schlaf. Wir sind ja im Urlaub! Leider öffnet das Bradbury Science Museum in Los Alamos sonntags erst am Nachmittag, so dass wir nach dem Frühstück im Hotel gemütlich Richtung Farmington aufbrechen.

Wir wollen über die New Mexico State Road 4 (NM 4), ein Teil des Jemez Mountain Trail National Scenic Byway, fahren und müssen dafür erneut die TA-03 des LANL durchqueren und dafür abermals einen Check-Point passieren. Die NM 4 ist landschaftlich eine ganz schöne Strecke. Vorbei an einem Hochtal, dem Valle Calderas, führt sie zunächst durch eine recht alpine Landschaft. Im Tal verläuft die Straße an einem Fluss entlang, an dem jede Menge der bekannten Cottenwood Trees mit ihren goldgelb gefärbten Blättern wachsen. Die Blätter leuchten in der Sonne wunderschön und rascheln im Wind.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1307-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1307.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_13061-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_13061.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1315-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1315.jpg)

Auf der US 550 brausen wir dann mit 70 mph Richtung Farmington. Unterwegs fahren wir wieder durch eine wüstenähnliche Landschaft in bunten Farben. In Cuba (nein, wir sind nicht schnell auf die Insel in der Karibik geflogen) halten wir zur Stärkung für ein Sandwich bei Subway.

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In Bloomington, kurz vor dem heutigen Ziel, haben wir Lust auf ein koffeinhaltiges Heißgetränk. Deshalb gönnen wir uns in einem Diner einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Für einen Besuch in den Bisti Badlands ist es leider schon zu spät und wir sind auch ein bisschen müde, als wir endlich am Hotel in Farmington ankommen, welches wir am Vorabend über kayak.de gebucht hatten. Wir machen es uns stattdessen im Zimmer gemütlich, sichern Fotos und schreiben Tagebuch.

Zum Abendessen gehen wir zum Mexikaner „TequiLa’S“ im Hotel. Das Essen ist sehr lecker, vor allem die hausgemachte Salsa mit Tacos, die wir mit der Bestellung erhalten. Katjas Hauptgericht wird in einem kleinen heißen Pfännchen serviert. Pappsatt gefuttert fallen wir danach ins Bett.

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Gefahren: 195,9 Meilen
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 15.11.2014, 16:58 Uhr
Sind noch ein paar Mitfahrer an Bord? Heute wandern wir in den Bisti Badlands:

Tag 8 - Montag, 22.10.2012

Da wir heute viel vorhaben, klingelt der Wecker schon um 6 Uhr in der Früh. Nach einem raschen complimentary Breakfast im Hotel füllen wir unsere Trinkblasen und machen uns auf den Weg. Über den Bisti Highway (NM 371) fahren wir südwärts zu den Bisti Badlands.

Am Parklatz angekommen, auf dem ein Camper mit einem netten älteren Ehepaar steht, begrüßen uns deren Hunde gleich freundlich. Wir packen unsere Rucksäcke und Kameras und marschieren querfeldein in den nördlichen Bereich der Bisti Badlands, direkt auf die grau-braun-gelben Hügel zu.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1393-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1393.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3781-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3781.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3834-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3834.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3792-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3792.jpg)

In den Bistis finden sich jede Menge Hoodoos und andere seltsam geformte Steinformationen. Einige der Hoodoos haben flache, eher flügelähnliche „Köpfe“. Wir kommen nur langsam voran, da wir viele Seitentäler erkunden und beide jede Menge Fotos schießen. Unterwegs begegnen uns keine anderen Wanderer.

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Wir genießen die Einsamkeit und die wunderschöne Landschaft. Nach einer kleinen Stärkung in Form von Nature Valley Granola Bars, den besten Müsliriegeln, die uns bisher untergekommen sind, machen wir uns gegen 11 Uhr auf den Rückweg zum Auto. Auch dabei gibt es viel zu entdecken.

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Zurück am Auto gönnen wir uns und unseren Füßen ungefähr zwei Stunden Pause und picknicken Bagels mit Käse und Wurst. Gegen 14 Uhr machen wir uns auf den Weg in den südlichen Bereich der Bisti Badlands. Hier befinden sich neben weiteren unzähligen Hoodoos und farbigen Hügeln auch die bekannten „Cracked Eggs“.

Zunächst wollen wir den „South Hoodoos“ einen Besuch abstatten. Dank der GPS-Koordinaten und mit ein wenig Kraxelei finden wir diese auch. Anstatt auf dem gleichen Weg wieder nach unten zu steigen, wandern wir oben weiter über die Hügel. Hier gibt es regelrechte Pfade, vielleicht stammen diese von irgendwelchen Tieren. Leider finden wir dann keinen passenden Abstieg. Der Untergrund ist hier zum Teil sehr weich und bröckelig. Nach einigen gescheiterten Versuchen begeben wir uns zurück zu den South Hoodoos und klettern an der gleichen Stelle runter, an der wir zuvor hochgekommen sind.

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Mittlerweile sind wir ziemlich geschafft. Deshalb beschließen wir, außen um die Hügel herum direkt zu den „Cracked Eggs“ zu wandern. Dort kommen wir gegen 17 Uhr an und können sie im Abendlicht und sogar ganz für uns alleine genießen. Die Eggs sind wirklich sehr schön und einzigartig.

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Auf dem Rückweg machen wir noch einen kurzen Abstecher zum winzigen „Bisti Arch“ und knipsen einige Fotos im Licht der untergehenden Sonne.

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Zurück am Auto sind wir beide ziemlich geschafft, immerhin sind wir laut unserem GPS-Gerät ca. 19 Kilometer gelaufen. Im Hotel schaffen wir es nach einer schnellen Dusche nur noch bis zum dortigen Mexikaner. Das Essen ist wie auch schon am Vortag sehr lecker.

Gefahren: 83,3 Meilen
Gewandert: 8,6 Kilometer in den nördlichen und 10,4 Kilometer in den südlichen Bisti Badlands
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Denise1706 am 16.11.2014, 14:12 Uhr
Ich bin noch dabei
die Eggs sind echt schön :)
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Rosa02 am 16.11.2014, 15:14 Uhr
Ich auch...
Sauge grad jede Information über New Mexico auf!

Gruß,
Rosa
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 16.11.2014, 15:52 Uhr
Schön, daß noch einige von Euch mitfahren, das motiviert gleich zum Weiterschreiben! :D Heute führt unser Weg nach Utah:

Tag 9 - Dienstag, 23.10.2012

Nach dem anstrengenden Wandertag von gestern schlafen wir heute ein Stündchen länger. Wir machen uns gemütlich abreisefertig und frühstücken im Hotel. Bei Safeway stocken wir noch schnell unsere Picknick- und Wasservorräte auf und besorgen uns im angegliederten Starbucks einen Grande Caffè Latte.

Über Shiprock fahren wir wieder nach Arizona. In Kayenta stoppen wir zwecks Pipiause kurz bei McDonalds und fahren dann beim Monument Valley über die Utah-Stateline. Das Monument Valley besichtigen wir diesmal nicht, sondern begnügen uns mit den roten Felsen und Buttes ringsum. Auf der Weiterfahrt sehen wir direkt neben der Straße ein totes Pferd. Einige totgefahrene Coyoten haben wir schon gesehen, aber ein ganzes Pferd?!

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Kurz hinter dem Örtchen Mexican Hat besuchen wir den eintrittsfreien Goosenecks State Park. Hier bläst der Wind jedoch so stark, dass wir uns beim Ausblick auf den San Juan River nur kurz aufhalten. Es hat bereits gestern in den Bisti Badlands am Nachmittag stark gewindet und heute den ganzen Tag über heftigst gestürmt.

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Wir beschließen, auch dem benachbarten Valley of the Gods einen Besuch abzustatten. Hierfür biegen wir kurz vor dem Moki Dugway auf eine Dirt Road vom Highway ab. Im Valley of the Gods gibt es rote Steilwände und Buttes, ähnlich dem Monument Valley. Die Dirt Road ist größtenteils sehr gut zu fahren, unterwegs begegnen uns sogar einige Camper. Wir halten an vielen Stellen zum Fotografieren an und entdecken sogar den „Schuh des Manitu“, wie Katja den Butte getauft hat.

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In Bluff, einem winzigen Örtchen wenige Meilen weiter, fahren wir direkt zum am Vorabend vorgebuchten Motel. Das Zimmer ist sauber, aber sehr klein, wenn man mit zwei großen Taschen und Handgepäck reist. Leider hat die San Juan River Kitchen, in der wir in 2009 sehr lecker gegessen hatten, inzwischen den Besitzer gewechselt. Dort ist es nun sehr laut, was uns nicht zusagt. Daher fahren wir weiter zum örtlichen Steakhouse, im dem ausgerechnet Heute eine geschlossene Gesellschaft feiert. Also bleibt uns nur das recht touristische Twin Rocks Café am Ortsende. Das Steak und die Ribs sind ok. Auf dem Zimmer gönnen wir uns dann noch ein Ben & Jerry‘s Eis und zappen ein bisschen durch das US-Fernsehprogramm.

Gefahren: 242,5 Meilen
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 16.11.2014, 18:38 Uhr
Ich bin natürlich auch noch dabei - will doch wissen, wann und wie der Antrag kommt!  :)
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Tricia am 17.11.2014, 10:15 Uhr
Bin auch noch dabei  :)
Nach einer kleinen Stärkung in Form von Nature Valley Granola Bars, den besten Müsliriegeln, die uns bisher untergekommen sind, machen wir uns gegen 11 Uhr auf den Rückweg zum Auto.
Wir haben auch fast sämtliche Müsliriegel durchprobiert, die Nature Valley sind wirklich gut, nicht so klebrig!
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 17.11.2014, 17:44 Uhr
Es freut mich, daß Ihr alle noch dabei seid!! :D

Ich bin natürlich auch noch dabei - will doch wissen, wann und wie der Antrag kommt!  :)

Das mit dem Antrag dauert noch ein paar Tage. Wann und wo wird vorher natürlich nicht verraten. :wink:

Wir haben auch fast sämtliche Müsliriegel durchprobiert, die Nature Valley sind wirklich gut, nicht so klebrig!

Ja, die Nature Valley Riegel sind die Besten! Die stehen immer auf der Liste für den ersten Einkauf im Urlaub. Ohne gehen wir dort nicht wandern.

Gleich geht's weiter, Grüße,
Katja
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 17.11.2014, 17:49 Uhr
Tag 10 - Mittwoch, 24.10.2012

Heute probieren wir zum Frühstück in der benachbarten Tankstelle etwas Neues aus: einen Breakfast Burrito. Das ist wohl eine örtliche Spezialität. Der Burrito wird mit Rührei, Hashbrowns und Speck gefüllt. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber essbar. Im Shop der Tankstelle kaufen wir dann noch ein paar Kleinigkeiten, unter anderem unser erstes Beef Jerky. Heute Morgen sind wir in Probierlaune.

Anschließend statten wir dem Goosenecks State Park erneut einen Besuch ab, um Fotos ohne Gegenlicht zu machen. Heute früh ist es angenehm windstill. Der Ausblick ist echt schön, allerdings leider auch mir dem Superweitwinkel kaum auf ein einzelnes Foto zu bannen. Im Anschluss fahren wir die 261 nach Norden Richtung Natural Bridges National Monument. Ein kleines Stück, bekannt als Moki Dugway, ist unbefestigt und windet sich in Serpentinen die Cliffs hinauf. Dieses kurze Stück lässt sich aber gut fahren. Zudem ist wenig Verkehr. Von den Serpentinen haben wir immer wieder tolle Ausblicke auf das Valley of the Gods und die Ebene bis zum Monument Valley.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1432-300x225.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1432.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1436-300x225.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1436.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1710-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1710.jpg)

Das Natural Bridges National Monument hatten wir schon einmal während unserer USA-Reise 2010 kurz besucht. Damals hat es jedoch geregnet, so dass wir lediglich die View Points angefahren haben. Nach dem obligatorischen Besuch im Visitor Center beschließen wir, erstmal zu picknicken und anschließend wenigstens zu einer der drei großen Naturbrücken im Park zu wandern. Wir entscheiden uns für die Sipapu Bridge, der größten und, wie wir finden, schönsten Brücke.

Um zur Sipapu Bridge zu gelangen, wandern wir einen steilen Pfad hinunter. An einigen Stellen sind Treppen und sogar Leitern angebracht, um besonders steile Stellen zu überwinden. Auf halbem Weg, an einer Art View Point können wir die Größe der Brücke langsam erahnen. Aber erst unten im trockenen Flussbett angekommen zeigt sich, wie gigantisch die Brücke ist. Nach einigen Fotos schnaufen wir den gleichen Weg wieder hinauf. Nach ungefähr einer Stunde und zehn Minuten stehen wir wieder am Parkplatz.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1724-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1724.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1737-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1737.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1745-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1745.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1762-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1762.jpg)

Wir halten noch kurz an den View Points der anderen beiden Brücken, die wir aber nicht so spektakulär finden.

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Dann brausen wir über die UT 95, einem Scenic Byway, Richtung Hanksville. Die Straße windet sich zunächst schön entlang des White Canyon, später durch steil aufragende, tiefrote Felsen. Bei Hite überqueren wir den Colorado River mit Blick auf das nördliche Ende des Lake Powell. Hier hängen dicke, dunkle Wolken am Himmel und der Sturm bläst sehr stark. Deshalb legen wir nur wenige kurze Fotostopps ein. Zum Glück regnet es nur ein paar Tropfen.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1787-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1787.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1803-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1803.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1805-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1805.jpg)

In Hanksville ist der Himmel wieder recht freundlich. Wir beziehen unser vorgebuchtes Zimmer im Whispering Sands Motel und nehmen gleich die Waschmaschine in Beschlag. Im benachbarten Stan‘s Burger Shak gibt es dann zum Abendessen sehr leckere Burger und für Jens einen gigantischen Shake, den er nicht zu Ende auslöffeln kann. Wieder etwas gelernt: Ein „Shake“ ähnelt eher einem überdimensionierten Softeis als einem Milchshake.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1465-225x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1465.jpg)

Gefahren: 172,7 Meilen
Gewandert: 2,8 Kilometer zur Sipapu Bridge
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 18.11.2014, 14:55 Uhr
Tag 11 - Donnerstag, 25.10.2012

Der Wecker klingelt um 6:30 Uhr, draußen ist es -2 °C kalt und wir wollen eigentlich nicht aus den warmen Federn. Wir ziehen eine Kleiderschicht mehr an und düsen über den Parkplatz zu Stan‘s Burger Shack, wo es für die Motelgäste das Frühstück gibt.

Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Goblin Valley State Park. Hier finden sich tausende von kleinen Kobolden aus rotem Sandstein. Nach einem kurzen Stopp im Visitor Center, auch um aktuelle Wetterinformationen zu erhalten, ziehen wir die warmen Jacken und Mützen an und starten ins Tal der Kobolde. Wir wandern gut drei Stunden zwischen den schönen kleinen Steinmännchen hindurch und finden dabei viele Fotomotive. Nebenbei loggen wir noch einen Geocache und suchen einen Weiteren leider vergeblich.

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Zurück am Auto können wir uns erstmal einer Kleiderschicht entledigen. Es ist mittlerweile Mittag und auch etwas wärmer, so dass Skiunterwäsche und Wollmütze überflüssig sind. Wir picknicken an einem der vielen überdachten Tische am Parkplatz mit Blick auf die Goblins. Dabei können wir eine asiatische Familie beobachten, die einen Kocher auspackt und erst einmal mit vielen Zutaten zu kochen beginnt.

Nach der Stärkung verlassen wir den State Park, um zum Trailhead des Little Wild Horse Canyon zu fahren. Die Straße dorthin ist mittlerweile bis zum Trailhead asphaltiert. Der Himmel ist zwar bedeckt und es stürmt schon wieder heftig, aber es ist kein Regen gemeldet, weshalb wir in den Canyon wandern wollen. Anfangs ist der Little Wild Horse Canyon noch recht weit. Bereits an der ersten Engstelle muss man einen großen Felsen seitlich umklettern. Einige eifrige Wanderer haben den besten Weg bereits mit Steinmännchen markiert, so dass wir den besten Weg ohne Probleme finden.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1929-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1929.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1941-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1941.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1977-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1977.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2013-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2013.jpg)

Nach diesem Hindernis wandern wir gemütlich durch den teils sehr engen Canyon. An einigen Stellen kann man den Fuß nicht mehr auf dem Boden aufsetzen, sondern muss in zwischen den Felswänden verklemmen. Wir schießen wieder viele Fotos, auch von den berühmten Löchern in der Canyonwand. Katja versucht noch, an besonders engen Stellen ein paar Fotos mit Stativ zu machen. Auch im Little Wild Horse Canyon loggen wir einen Cache mit einem überdimensionierten Container.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1926-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1926.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2021-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2021.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1958-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1958.jpg)

Leider wird es immer kälter und der Wind immer stürmischer. Zum Glück haben wir die Wollmützen noch im Rucksack. Also gehen wir zügig zurück zum Auto und loggen auf der Rückfahrt noch drei weitere Geocaches. Einer davon ist in einem großen Hoodoo versteckt.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2044-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2044.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2047-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2047.jpg)

In Hanksville heben wir noch zwei weitere Caches, ehe wir etwas durchgefroren zum Motel fahren. Wir waschen noch schnell eine Maschine Wäsche, bevor wir in Ermangelung von Alternativen wieder zu Stan‘s Burger Shack zum Abendessen gehen. Heute gibt es Burger ohne Shake, man(n) ist ja lernfähig.

Gefahren: 85 Meilen
Gewandert: 5,2 Kilometer im Goblin Valleay SP; 4,9 Kilometer im Little Wild Horse Canyon (zur Sandstone Illusion)
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 19.11.2014, 18:42 Uhr
Der Little Wild Horse Canyon ist aber schön!   :)
So einen Shake hatten wir dieses Jahr in Florida, d.h. wir hatten beide jeweils einen und mussten leider ca. 1/3 davon wegwerfen, weil wir ihn nicht geschafft haben. So lecker er auch war....
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 20.11.2014, 11:17 Uhr
Hallo sil1969,

Der Little Wild Horse Canyon ist aber schön!   :)

Und hat der Little Wild Horse Canyon wirklich gut gefallen. Und er ist super einfach zu erreichen, da die Straße bis zum Parkplatz mittlerweile geteert ist. Nur der kalte Wind, der immer stärker durch den Canyon pfiff, hat den Besuch etwas ungemütlich gemacht.

So einen Shake hatten wir dieses Jahr in Florida, d.h. wir hatten beide jeweils einen und mussten leider ca. 1/3 davon wegwerfen, weil wir ihn nicht geschafft haben. So lecker er auch war....

Der Shake war echt lecker, aber wir hatten zuvor ja schon Burger mit Pommes... Wobei wir eigentlich mittlerweile wissen sollten,daß die Portionsgrößen dort anders bemessen sind als bei uns. :)

Morgen geht's weiter zum Wild Horse Window und dann nach Escalante.
Gruß Katja
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 21.11.2014, 17:07 Uhr
So, alle angeschnallt? Dann geht's weiter: :D

Tag 12 - Freitag, 26.10.2012

Heute wollten wir zum Wild Horse Window. Da es ähnlich kalt ist wie gestern, schlüpften wir in unsere warmen Klamotten und gehen schnell rüber zu Stan’s Burger Shack zum Frühstücken.

Um zum Wild Horse Window zu gelangen, fahren wir wieder Richtung Goblin Valley SP, biegen aber kurz vorher auf eine Dirt Road ab und parken ein paar Meter weiter. Vom Auto aus können wir das Window bereits sehen. Der Weg dorthin führt zunächst durch einen Wash, wo er noch als Trampelpfad erkennbar ist. Danach geht es über Slick Rock stetig bergauf. Dabei kommen wir bei wolkenlosem blauem Himmel doch ein wenig ins Schwitzen und können unsere Wollmützen schon ausziehen. Kurz bevor wir das Window erreichen, müssen wir einige mit Wasser gefüllte Pools umgehen und Katja entdeckt ein kleines Pictograph Panel in der Felswand.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2067-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2067.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2074-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2074.jpg)

Das Wild Horse Window hat gigantische Ausmaße! Links befindet sich ein kleiner Alkoven, rechts eine riesige Höhle mit einem großen Loch im Dach. Auch hier befinden sich Felszeichnungen, die jedoch leider teilweise verunstaltet wurden. Nachdem wir viele Fotos gemacht haben, genießen wir die Sonne und die Stille vor dem Window und stärken uns mit einem Apfel.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2084-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2084.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2105-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2105.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2110-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2110.jpg)
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Anschließend steigen wir zügig ab, denn wir wollen noch einen Abstecher zum Wild Horse Canyon Pictograph Panel machen, welches Laurent Martrès in seinem Fotoführer als sehenswert beschreibt. Da wir keinen geeigneten Abstieg in den Wildhorse Canyon finden, müssen wir fast bis zum Auto zurücklaufen. Der Wildhorse Canyon ist sehr abwechslungsreich. Mal wie ein kleiner Slot Canyon, mal sehr weit mit steilen hohen Felswänden. An einer dieser weiten Stellen soll sich die Felszeichnung rechts oben befinden.
Unterwegs entdecken wir weit oben in einem kleinen Alkoven etwas. Um es genauer zu betrachten, hätten wir aber ein Fernglas oder eine Telelinse gebraucht, die laut Laurent nicht benötigt wird. Deshalb setzen wir unsere Suche im Canyon weiter fort, jedoch ohne Erfolg.
Zurück unterhalb des kleinen Alkovens stellen wir fest, dass dies doch das gesuchte Pictograph Panel ist. Wir versuchen ein Stück näher hochzusteigen. Irgendwann ist es uns jedoch zu gefährlich, so dass wir den Versuch abbrechen. Also gehen wir geschafft und etwas ärgerlich auf Laurent wieder zum Auto.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2128-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2128.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2133-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2133.jpg)

Mittlerweile ist es schon Nachmittag. Wir fahren zurück nach Hanksville, wo wir etwas ausgehungert erneut bei Stan’s Burger Shack einfallen. Die Burger sind aber auch wirklich sehr lecker. Bevor wir uns auf den Weg nach Escalante machen, tanken wir noch bei der angeschlossenen Tankstelle.

Der Capitol Reef National Park kommt auf dieser Reise erneut zu kurz. Wir halten unterwegs  nur kurz für einige Fotos und Geocaches. Unter anderem an der Behunin Cabin und am Fruita Schoolhouse. Leider haben wir vergessen, wie bergig die UT 12 über den Boulder Mountain nach Escalante führt, und uns zu lange mit der Suche nach den Felszeichnungen und den Geocaches aufgehalten. Deshalb sind wir heute noch sehr spät unterwegs - es dämmert schon.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2141-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2141.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2145-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2145.jpg)
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Im Bereich des Boulder Mountain führt die Straße durch einen Wald voller Birken mit weißen Stämmen ohne Blätter an den Ästen. Im Licht der untergehenden Sonne mit dem Dunst in der Luft wirkt das irgendwie gespenstisch. In der Dämmerung bzw. Dunkelheit ist leider auch viel Wildlife unterwegs: von Hasen, über ein paar Mule Deer, bis hin zu einem Hirsch mit riesigem Geweih, der ohne zu gucken vor uns über die Straße rennt. Zu guter Letzt stehen kurz vor Escalante, in völliger Dunkelheit, unbeleuchtete Kühe mitten auf der Straße.

Heil in Escalante angekommen, sind wir dann auch entsprechend fertig. Wir holen uns an der Tankstelle bei Subway noch ein Sandwich, welches wir auf dem Zimmer verspeisen, bevor wir hundemüde ins Bett fallen.

Gefahren: 164,1 Meilen
Gewandert: 11,1 Kilometer zum Wild Horse Window und im Wild Horse Canyon
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 23.11.2014, 19:00 Uhr
Tag 13 - Samstag, 27.10.2012

Wir wagen uns morgens doch irgendwann unter der warmen Decke hervor. Aufgrund der Kälte belassen wir es bei einer Katzenwäsche. Warm angezogen fahren wir ohne Frühstück zum Trailhead der Upper Calf Creek Falls. Unterwegs begegnen uns einige Kühe - bei Tageslicht diesmal neben der Straße. Am Trailhead frühstücken wir erst mal Bagels mit Frischkäse und Marmelade.

Dann schnüren wir unsere Wanderschuhe und machen uns an den Abstieg zum Calf Creek. Der Weg führt anfangs sehr steil über weißen Slickrock mit schwarzen Lavasteinen am Rand nach unten. Wir folgen den Steinmännchen „Cairns“. Der steile Abstieg geht ganz schön in die Knie. Nach etlichen Höhenmetern geht es über einen sandigen Pfad weiter bergab.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2191-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2191.jpg)

Wir kommen an eine Gabelung und biegen zunächst nach rechts zum Pool und den kleinen Wasserfällen oberhalb des eigentlichen Upper Calf Creek Falls ab. Hier halten wir uns einige Zeit auf und genießen die Sonne und die Ruhe. Mittlerweile ist es auch deutlich wärmer geworden. Jens probiert seinen neuen Graufilter aus und wir machen ein paar Aufnahmen von uns mit dem Stativ.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2211-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2211.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4161-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4161.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4184-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4184.jpg)

Anschließend gehen wir zurück zur Abzweigung, folgen dem linken Weg und machen uns vorsichtig an den Abstieg nach zum Fuß des Upper Calf Creek Falls. Der Weg ist teilweise etwas ausgesetzt, aber mit Ruhe und Geduld kommen wir heil unten an. Der Wasserfall ist wirklich sehr schön. Unterhalb ist ein großes Becken und hinter dem Wasserfall wächst viel Moos, das einen schönen Kontrast zu dem hellen Fels bildet.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2238-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2238.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2269-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2269.jpg)

Nach einigen Fotos und einem stärkenden Müsliriegel begeben wir uns auf den Rückweg zum Auto. Dabei kommen wir gut ins Schwitzen, da es eigentlich den ganzen Rückweg steil bergauf geht. Oben angekommen verschnaufen wir nur kurz und brechen zu einem nahegelegenen Geocache auf. Nach dem Loggen des Caches picknicken wir mit Blick auf die tolle Landschaft am Highway 12.

Gut gestärkt fahren wir weiter zur Old Sheffield Road (auch Spencer Flat Road). Wir folgen der Dirt Road für circa acht teils sehr holprige Kilometer und suchen uns dann einen geeigneten Parkplatz. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit legen wir auf dem Weg Richtung Moqui Hill einen Schritt zu. Der Weg führt entlang eines alten Jeeptrails durch tiefen Sand und war nochmal richtig anstrengend. Nach ungefähr 30 Minuten Fußmarsch erreichen wir den Moqui Hill. Dort befinden sich unzählige Moqui Marbels, steinerne Murmeln aller Größen und Farben. Einige sind richtig rund, andere bereits zerbrochen oder sogar UFO-förmig.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2307-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2307.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2296-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2296.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2304-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2304.jpg)
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Als wir ankommen, können wir in der Nähe einige Rinder beobachten. Zwei davon mit riesigen Hörnern, die uns skeptisch beobachteten. Uns wird etwas mulmig, nach kurzer Zeit verziehen sich die Rinder jedoch. Nach einer guten halben Stunde und unzähligen Fotos wandern wir auch schon wieder zurück zum Auto. Die Sonne steht schon tief und wir wollen den Highway und wenn möglich auch Escalante noch bei Tageslicht erreichen.

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Im Hotel springen wir schnell unter die Dusche und gehen dann direkt gegenüber vom Cicle D Motel zur Circle D Eatery zum Abendessen. Der Service ist sehr zuvorkommend und auch das Essen, Beef Brisket für Katja und Rippchen für Jens, schmeckt super. Zurück im Zimmer erledigen wir noch ein bisschen Handwäsche, sichern die Fotos und reinigen unsere Kameras. Anschließend fallen wir erneut ziemlich müde ins warme Bett.

Gefahren: 57,2 Meilen
Gewandert: 5,2 Kilometer zu den Upper Calf Creek Falls; 4,1 Kilometer zum Moqui Hill
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 24.11.2014, 19:00 Uhr
Heute wandern wir zu den Lower Calf Creek Falls:

Tag 14 - Sonntag, 28.10.2012

Bei wolkenlosem Himmel ist es erneut recht frisch. Wir frühstücken auf dem Zimmer, bevor wir zum Trailhead der Lower Calf Creek Falls aufbrechen. Im Schatten der Canyonwände ist es noch sehr kalt. Also bezahlen wir schnell die Gebühr von zwei Dollar und marschieren los.

Unterwegs können wir immer Mal wieder ein Stück in der Sonne laufen, was sehr angenehm ist. Am Wegesrand gibt es Nummern, die mehr oder weniger zum Trailguide passen, den wir am Parkplatz mitgenommen haben. Das große Pictograph Panel erspähen wir aber trotzdem und ein paar Kleinere auch.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2399-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2399.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2396-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2396.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2403-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2403.jpg)

Nach ungefähr 1¼ Stunden erreichen wir den Lower Calf Creek Fall, der zum Glück noch komplett in der Sonne liegt.

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Außer uns ist nur ein weiterer Fotograf da. Wir fotografieren den Wasserfall aus vielen Perspektiven, Jens mit Stativ und Graufilter. Für den ersten richtigen Versuch mit dem Filter sind die Fotos schon ganz gut geworden.

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Als der Wasserfall im Schatten verschwindet, wird es mit dem auffrischenden Wind wieder echt kalt. Deshalb machen wir uns gemütlich auf den Rückweg, auch weil es inzwischen am Wasserfall immer voller wird. Zum Teil gleicht der Rückweg einer Völkerwanderung. In der Sonne kommen wir ordentlich ins Schwitzen, so dass wir ein paar Kleiderschichten in unseren Rucksäcken verstauen.

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Am Auto angekommen, essen wir am dortigen Picknickplatz erst mal zu Mittag. Dann fahren wir Richtung Escalante und biegen auf die Hole-in-the-Rock Road ab. Auf dieser gut zu fahrenden Dirt Road bleiben wir ca. 20 Kilometer, bis wir Devil‘s Garden erreichen. Wir gönnen uns noch einen kalten Starbucks-Kaffee, bevor wir im Licht der tiefstehenden Sonne den Garten des Teufels erkunden. Einige Felsen sehen wie Steinmännchen aus - auch Gummibären können wir entdecken. Den Metate Arch fotografieren wir ebenfalls ausgiebig.

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Das Gelände ist nicht so groß, so dass wir noch bei Tageslicht zurück im Motel sind. Zum Abendessen gehen wir wieder in die Circle D Eatery, wo es für die hungrigen Entdecker leckeres Ribeye- bzw. T-Bone-Steak gibt.

Gefahren: 52,2 Meilen
Gewandert: 14,9 Kilometer zu den Lower Calf Creek Falls; 1,5 Kilometer im Devil’s Garden
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 25.11.2014, 13:25 Uhr
Also bei den nächsten USA-Reiseplanungen muss ich mir unbedingt deinen Bericht nochmal "vornehmen". Da sind so viele schöne Stellen dabei!
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 25.11.2014, 17:08 Uhr
Hallo Silvia,

Also bei den nächsten USA-Reiseplanungen muss ich mir unbedingt deinen Bericht nochmal "vornehmen". Da sind so viele schöne Stellen dabei!

Freut mich zu lesen. Das ist ein Grund, weshalb wir das Blog bzw. den Reisebericht schreiben. :D

Die Fahrt geht heute nach Page, leider nicht über die Cottenwood Canyon Road:

Tag 15 - Montag, 29.10.2012

Leider hatten wir am Vorabend schon gelesen, dass es mit der Cottenwood Canyon Road und damit auch mit dem Yellow Rock mal wieder nichts wird. Die Straße wird ausgerechnet an diesem Montag bis Dezember wegen Instandhaltungsarbeiten gesperrt.

Deshalb lassen wir es an diesem Morgen etwas ruhiger angehen und wollen ausgiebig Frühstücken. Gar nicht so einfach, denn fast jedes Cafe/Restaurant hat bereits geschlossen. In Escalante ist die Saison wohl schon vorbei. Im Restaurant des Prospector Inn werden wir dann schließlich fündig. Wahnsinn, die Pancakes sind so groß wie die Teller und super lecker!

Gut gesättigt machen wir uns auf den Weg nach Cannonville. Hier beginnt die Cottenwood Canyon Road. Als wir an ihrem Begin ankommen, sind gerade zwei Arbeiter dabei ein „Road Closed“ Schild aufzustellen. Sie bestätigten uns, dass man aber noch bis zum Grosvenor Arch fahren dürfe. Die zehn Meilen bis zum Arch sind problemlos zu fahren. Von hier sind es bis zur US 89 nur noch ca. 30 Meilen. Heute aber leider unüberwindbar.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2673-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2673.jpg)

Der Grosvenor Arch, aus gelb-weißem Sandstein, ist schon sehr beeindruckend. Wirklich riesig! Direkt daneben ist noch ein kleiner Arch. Wir sind alleine, bis auf die beiden Arbeiter, die mittlerweile auch am Abzweig zum Arch ein Schild aufstellen. Nach einigen Fotos fahren wir zurück nach Cannonville.

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Dank der Sperrung haben wir noch einige Meilen vor uns. Trotzdem entscheiden wir uns für einen kurzen Zwischenstopp am Bryce Canyon National Park, der direkt auf unserem Weg liegt. Da wir den America The Beautiful Pass haben, kostet der Park auch keinen Eintritt. Nach einem kurzen Shoppingstopp im Visitor Center fahren wir zum Bryce Point, einem Aussichtspunkt, den wir in 2009 noch nicht besucht hatten. Hier haben wir einen schönen Blick auf die roten Hoodoos des Bryce Canyon.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2709-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2709.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2713-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2713.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2711-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2711.jpg)

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und einem Hüngerchen verlassen wir den Park, um nach wenigen Meilen beim Bryce Canyon Pines Motel & Restaurant zu stoppen. Hier hatten wir in 2009 übernachtet, jedoch noch nichts von den berühmten Pies des Restaurants gewusst. Zuerst stärken wir uns mit einer Creamy Potato Soup und probieren dann den Apple bzw. Boysenberry Pie mit Eis. Beides ist sehr lecker und wir danach auch gut satt.

Anschließend nehmen wir die letzten 100 Meilen bis Page unter die Räder. Der Highway 89 lässt sich sehr gut fahren. In Kanab sind wir für einen Besuch im BLM Visitor Center ein paar Minuten zu spät. Eigentlich wollten wir uns hier wegen unserer geplanten Wanderungen für die nächsten Tage erkundigen.

Bei der Paria Contact Station verlassen wir den Highway 89 und fahren ein kurzes Stück über eine Dirt Road Richtung White House Campground. Wir wollen zur Nautilus, deren Koordinaten Jens zuvor im Internet recherchiert hatte. Wir stellen das Auto neben der Straße ab und wandern ein kurzes Stück querfeldein bzw. durch einen Wash. Die Nautilus finden wir dank der Koordinaten ohne Probleme. Leider ist es doch schon etwas spät und die Sandsteinformation liegt schon vollständig im Schatten. Deshalb halten wir uns nur kurz für einige Fotos auf und gehen dann zurück zum Auto.

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Kurz bevor wir Page erreichen, geht über dem Lake Powell ein riesiger Vollmond auf. Wir stoppen und versuchen ein paar Fotos mit dem Stativ zu machen.

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Dann fahren wir zum Hotel. Das geräumige Zimmer im Days Inn gefällt uns sofort. Nach einer erfrischenden Dusche begeben wir uns noch schnell zum Abendessen zu Denny‘s. Zurück im Motel sichern wir noch die Fotos, stellen die Uhr um und gehen in das bequeme Bett.

Gefahren: 254 Meilen
Gewandert: 2 Kilometer zur Nautilus
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Tricia am 26.11.2014, 09:52 Uhr
Schöne Bilder - man bekommt gleich Lust hinzufahren!  :D
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 26.11.2014, 16:58 Uhr
Danke!

Schöne Bilder - man bekommt gleich Lust hinzufahren!  :D

So geht's mir auch immer, wenn ich Reiseberichte lese. Oder am eigenen arbeite... :D

Gleich wandern wir zu den Wahweap Hoodoos!
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 26.11.2014, 17:05 Uhr
Tag 16 - Dienstag, 30.10.2012

Wir gönnen uns ein bisschen mehr Schlaf. Nach dem Frühstück im Motel fahren wir nach Big Water zum dortigen BLM-Office. Heute wollen wir endlich zu den Wahweap Hoodoos wandern. Während unserer vorherigen USA-Reisen in 2009 und 2010 war das Wetter leider zu schlecht. Im BLM-Office besorgen wir uns aktuelle Informationen zur Anfahrt zum Trailhead und der Wanderung.

Auf der Fahrt zum 4WD-Parkplatz müssen wir kurz nach der Fischfarm in Big Water durch einen Wash, der etwas Wasser führt. Nach kurzer Begutachtung der Lage gelingt die Durchfahrt problemlos. Am Parkplatz steht noch ein weiteres Auto, dessen Besitzer wir kurz vor den Hoodoos einholen.

Der Weg zu den Wahweap Hoodoos führt durch den sehr breiten und in Schlangenlinien verlaufenden Wash des Wahweap Creek. Der Untergrund ist teils sandig, teils kiesig, mal fest, mal lose. Das Vorankommen ist streckenweise ganz schön anstrengend und das Finden des idealen Weges nicht immer einfach. Immer wieder müssen wir bei sandigen Stellen Umwege gehen. Glücklicherweise hat es längere Zeit nicht geregnet, so dass, bis auf wenige Stellen, kein Matsch oder gar Wasser im Wash ist.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2793-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2793.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2952-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2952.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2958-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2958.jpg)

Nach ungefähr eineinhalb Stunden erreichen wir die erste Hoodoogruppe mit einem beeindruckend großen Exemplar in der Mitte. Nach ein paar Fotos wandern wir weiter zur nächsten Gruppe. Erst im dritten Seitental finden wir die bekannten Hoodoos, die „Towers of Silence“.

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Der größte Hoodoo liegt teilweise schon im Schatten der dahinterliegenden Felswand, weshalb wir uns zunächst ärgern, nicht schon früher aufgebrochen zu sein. Mit der Zeit kommt die Sonne allerdings immer mehr hinter der Felswand hervor, so dass die weißen Hoodoos von der Seite schön angestrahlt werden. Der Anblick gefällt uns so sehr, so dass wir uns über zwei Stunden nicht daran sattsehen können und die Umgebung ausgiebig erkunden. Zwischendurch picknicken wir im Schatten der „Towers of Silence“. Bis auf weinige Minuten haben wir die Hoodoos ganz für uns alleine. Nach unzähligen Fotos machen wir uns langsam an den Rückweg.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4551-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4551.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4553-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4553.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4567-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4567.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2926-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2926.jpg)

Wir stoppen noch einmal kurz bei den anderen Hoodoogruppen und marschieren dann durch den Wash zurück. Der Rückweg zieht sich ziemlich. Das ständige Auf und Ab und kreuz und quer nervt. Irgendwann erreichen wir dann doch wieder den Parkplatz. Wir sind geschafft, aber auch froh, im dritten Anlauf endlich hier gewesen zu sein. Die Durchquerung des Wash ist erneut kein Problem und so sind wir zügig zurück in Page.

In Page machen wir bei Safeway halt. Wir füllen unsere Vorräte auf und holen uns beim dortigen Starbucks einen Kaffee. Leider sind die City Mugs von Arizona aus. Im Motel springen wir schnell unter die Dusche und waschen die letzte Ladung Wäsche in diesem Urlaub.

Zum Abendessen hatten wir eigentlich vor zu Bonkers zu gehen, aber die haben leider noch bis März geschlossen. Nach einer kurzen Recherche auf Yelp begeben wir uns daher zu „DC‘s Backyard BBQ“. Der Imbiss ist sehr klein und minimalistisch eingerichtet und sieht wenig einladend aus. Aber die vielen ausschließlich sehr guten Bewertungen sowie Hunger gepaart mit Müdigkeit lassen uns den Versuch wagen. Die Ribs (Jens) und das Pulled Pork (Katja) können wirklich überzeugen. Sehr lecker!

Update: Mittlerweile ist DC’s Backyard BBQ umgezogen.

Gefahren: 52,4 Meilen
Gewandert: 18,2 Kilometer zu den Wahweap Hoodoos
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 27.11.2014, 16:37 Uhr
Tag 17 - Mittwoch, 31.10.2012

Wir frühstücken erneut im Hotel. Die Auswahl inklusive Waffeln ist ganz ok. Danach fahren wir auf dem Highway 89 nach Süden und anschließend weiter auf dem Highway 89A zu den Navajo Bridges. Das sind zwei fast baugleiche Brücken über den Colorado River. Die heutige Fußgängerbrücke wurde Ende der zwanziger Jahre gebaut. Als diese für den zunehmenden Verkehr nicht mehr ausreichend war, wurde in den neunziger Jahren eine zweite, fast identische Brücke für Fahrzeuge gebaut.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2995-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2995.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2998-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_2998.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/SavedPanorama_60_APG-3.6.2-300x108.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/SavedPanorama_60_APG-3.6.2.jpg)

Nach einem kurzen Fotostopp fahren wir weiter zu Lee‘s Ferry und von dort zur Lonely Dell Ranch und Emma‘s Cabin. Hier loggen wir einen Geocache und machen von den alten Gebäuden und vor allem einem alten rostigen Truck viele Fotos.

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Bei Lee‘s Ferry, direkt am Colorado, nutzen wir die überdachten Tische und Bänke für ein Picknick. Zwischendurch können wir einen kleinen Fuchs beobachten. Leider gelingt uns kein Foto. Nach einem kurzen Halt bei den Balanced Rocks parken wir beim Cathedral Wash.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3035-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3035.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3053-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3053.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3058-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3058.jpg)

Jetzt wollen wir den Cathedral Wash bis zum Colorado River wandern. Leider scheitern wir bereits am ersten Drop Off, einer Stufe, die wir bestimmt hätten runterklettern können. Wir sind uns aber unsicher, ob wir es auch problemlos wieder nach oben schaffen.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3077-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3077.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3064-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3064.jpg)

Etwas enttäuscht fahren wir den Highway 89A weiter an den Vermilion Cliffs entlang. Unterwegs halten wir an den Cliff Dwellings und dem Ancient Pathway Monument, das wir schon von Zuhause auf Google Earth entdeckt hatten. Außerdem loggen wir zwei Geocaches. Einer davon führt uns zu einem alten rostigen Autowrack unweit vom 89A. Hier entdecken wir auch versteinertes Holz am Boden. Am südlichen Ende der House Rock Valley Road halten wir beim Condor View Point an. Ohne Fernglas können wir aber keine Kondore sehen, also heben wir nur den dortigen Cache.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3087-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3087.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3098-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3098.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3102-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3102.jpg)

Jens will nun unbedingt versuchen, über die House Rock Valley Road zum Highway 89 und dann zurück nach Page zu fahren. Nach wenigen Kilometern hat er aber ein Einsehen. Über die holprige Dirt Road brauchen wir bis Page einfach zu lange. Deshalb drehen wir um und fahren die lange Schleife über die Highways 89A und 89 zurück ins Hotel.

Zurück in Page gehen wir nach einer schnellen Dusche zu Dam Bar and Grille. Die Steaks und die Sub Loaded Baked Potato sind sehr lecker, der Service jedoch eine Katastrophe. Jens bekommt zunächst das falsche Essen, was ja mal passieren kann. Die Entschuldigung, vor allem auch für die lange Wartezeit auf das richtige Essen, ist aber unzureichend und die Bedienung dann sehr mürrisch. Dafür geben wir dann auch nur sehr wenig Trinkgeld. Im Hotelzimmer bereiten wir für den nächsten Morgen alles vor und gehen anschließend schnell ins Bett.

Gefahren: 165,5 Meilen
Gewandert: 1,7 Kilometer zu Emma’s Cabin; 1,7 Kilometer im Cathedral Wash; 1,5 Kilometer  beim Geocachen
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 29.11.2014, 16:12 Uhr
Unser großer Tag ist da! :D

Tag 18 - 01.11.2012

Heute ist unser großer Tag! Wir dürfen endlich die Wave erkunden, nachdem wir in unseren beiden vorangegangenen USA-Urlauben leider kein Permit ergattern konnten. Der Wecker klingelt schon um 5:30 Uhr. Wir springen in die Klamotten und frühstücken Bagels mit Cream Cheese. Gegen 6:30 Uhr fahren wir noch in der Dämmerung Richtung Kanab los.

Auf etwa halber Strecke zwischen Page und Kanab biegen wir nach links in die House Rock Valley Road ab. Die Dirt Road ist, bis auf ein paar Dips und steinige Stellen, sehr gut und zügig zu fahren. Die Durchquerung des Buckskin Gulch ist inzwischen betoniert und damit bei Trockenheit problem- und gefahrlos. Gegen 7:15 Uhr erreichen wir den Wire Pass Trailhead. Andere sind schon früher auf den Beinen; es stehen schon einige Fahrzeuge auf dem Parkplatz. Da es noch recht kalt ist und wir nichts verpassen wollen, marschieren wir zügig los.

Der Weg zur Wave führt zunächst ein Stück durch den Wire Pass. Kurz bevor der breite Wash zu einem schmalen Slot Canyon wird, verlassen wir den Wash nach rechts. Ein Schild am Wegesrand weist Besucher des Wire Pass darauf hin, dass zum Betreten der Special Management Area der Coyote Buttes ein Permit erforderlich ist. Der Weg führt steil hinauf und im Anschluss über einen Sandhügel. Dabei wird uns schnell warm. Dank unseres GPS-Geräts und der guten Wegbeschreibung mit Fotos, die wir mit dem Permit vom BLM erhalten hatten, fällt uns die Orientierung leicht. Wir kommen gut voran. Schon bald ist in der Ferne der markante Spalt im Top Rock zu erkennen, an dessen Fuße sich die Wave befindet.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3113-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3113.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3131-300x199.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3131.jpg)

Nach ungefähr 1,5 Stunden erreichen wir den Eingang des Naturwunders. Wir stehen endlich in der Wave! Wow! Einfach atemberaubend schön! Die Wave liegt noch komplett im Schatten. Sechs oder sieben Fotografen warteten schon mit ihren Kameras auf Stativen auf den „Sonnenaufgang“. Wir gesellen uns dazu und warten.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4570-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4570.jpg)   (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3153-199x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_3153.jpg)

Als die Sonne über dem Top Rock aufgeht, beginnt die Wave in ihren schönsten Farben zu strahlen. Durch die aufgrund der tiefstehenden Sonne entstehenden Schatten kann man die Rillen noch besser erkennen. Wir machen jede Menge Fotos und genießen den Anblick.

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Nach circa anderthalb Stunden ziehen die meisten Fotografen weiter, dafür kommen ein paar andere Wanderer dazu. Die Fotografen waren offensichtlich schon mehrfach hier und wollen noch die weitere Umgebung erkunden. Beim Umhersteigen in der Wave rutscht Katja plötzlich aus und landet unsanft auf ihrem Knie. Zum Glück nur eine leichte Prellung und eine Schürfwunde. Katja ärgert sich am meisten darüber, dass ihre Lieblingswanderhose nun ein Loch hat.

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Und dann wird die Wave für uns endgültig zu einem besonders magischen Ort! Wir stellen das Stativ auf, um mittels Intervallauslöser eine Bilderserie zu machen, wie wir durch die Wave wandern. Später können wir die Bilder dann am PC zu einem Stop-Motion-Video zusammensetzen. Die Kamera läuft und wir gehen Hand in Hand durch die Wave. Plötzlich geht Jens vor Katja auf die Knie und macht ihr einen Heiratsantrag! Vor Publikum, laufender Kamera und mit Ring. Katja ist völlig überrascht und gerührt. Sie sagt natürlich „Ja!“. Ein unvergesslicher Tag an einem unvergesslichen Ort.

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Wir bleiben eine Weile oberhalb der Wave sitzen und picknicken unsere mitgebrachten Bagels. Im Anschluss versuchen wir, leider vergeblich, den Top Rock zu besteigen. Oben wollten wir den Top Rock Arch, The Alcove, den Melody Arch und The Grotto erkunden. Doch wir stoßen immer wieder auf steile Stellen, an denen wir uns nicht weiter trauen.
Also kehren wir um und statten stattdessen dem Hamburger Hill und der Second Wave einen Besuch ab. Letztere kann uns heute leider nicht so richtig überzeugen, was daran liegt, dass der Himmel mittlerweile komplett bewölkt ist. Von oben können wir einen Blick auf Sand Cove und  Fatali‘s Boneyard werfen. Wie man von hier dort hinkommt, ist uns ein Rätsel. Das Gelände hatten wir uns im Vorfeld nicht so steil und abschüssig vorgestellt.

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In der Wave machen wir erneut Fotos mit Stativ und Selbstauslöser und essen noch eine Kleinigkeit. Viele machen sich schon auf den Rückweg. Irgendwie wollen wir uns aber nicht von diesem wunderschönen Ort trennen.

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Gegen 14:30 Uhr reißen wir uns dann doch schweren Herzens los und machen uns auf den Rückweg. Vor allem die sandigen Passagen sind sehr anstrengend. Zum Glück war es heute nicht so heiß. Um 16:00 Uhr sind wir zurück am Auto. Nach einer kurzen Verschnaufpause fahren wir zurück nach Page.

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Im Hotel genießen wir nach einem anstrengenden und aufregenden Tag eine belebende Dusche. Anschließend gönnen wir uns leckere Steaks mit Sub Loaded Baked Potato bei Dam Bar and Grill. Heute sind Service und Essen top. Zurück im Hotel sichern wir nur noch schnell unsere Fotos und fallen dann glücklich, aber ziemlich geschafft ins Bett.

Gefahren: 94,2 Meilen
Gewandert: 14,2 Kilometer in den Coyote Buttes North zur Wave
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 29.11.2014, 17:06 Uhr
Soooo, jetzt hab ich erstmal ein bisschen nachgelesen....

Tag 16: Die Wahweap Hoodoos sind ja klasse, sieht irgendwie aus wie Zuckerguss. Und Pulled Pork....mh, ich liebe es. Hab es auch schon zuhause gemacht und schmeckt super lecker!

Tag 17: Rostige Autos mag ich auch sehr!  :D

Tag 18: Erst dachte ich: naja, unser großer Tag ist doch sicher der Antrag und nicht die Welle! Aber man sollte ja bis zum Ende lesen.... Da hat sich Jens ja einen super Ort ausgesucht! Ich hatte fast Pipi in den Augen. Einen Antrag habe ich zwar nicht in den USA bekommen, dafür haben wir dort vor 5 Jahren geheiratet!  :usa:
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 29.11.2014, 20:37 Uhr
Soooo, jetzt hab ich erstmal ein bisschen nachgelesen....
Tag 18: Erst dachte ich: naja, unser großer Tag ist doch sicher der Antrag und nicht die Welle! Aber man sollte ja bis zum Ende lesen.... Da hat sich Jens ja einen super Ort ausgesucht! Ich hatte fast Pipi in den Augen. Einen Antrag habe ich zwar nicht in den USA bekommen, dafür haben wir dort vor 5 Jahren geheiratet!  :usa:

Ja, Jens hat sich wirklich einen speziellen Ort ausgesucht. Und ich hab vor allem überhaupt nicht damit gerechnet... Somit war der große Tag beides, Welle und Antrag. :D
Natürlich war eines der Fotos vom Antrag vorne auf unserer Einladungskarte und Detailaufnahmen z.B. auf der Speisekarte.
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 30.11.2014, 13:01 Uhr
Und dann wird die Wave für uns endgültig zu einem besonders magischen Ort! Wir stellen das Stativ auf, um mittels Intervallauslöser eine Bilderserie zu machen, wie wir durch die Wave wandern. Später können wir die Bilder dann am PC zu einem Stop-Motion-Video zusammensetzen. Die Kamera läuft und wir gehen Hand in Hand durch die Wave. Plötzlich geht Jens vor Katja auf die Knie und macht ihr einen Heiratsantrag! Vor Publikum, laufender Kamera und mit Ring. Katja ist völlig überrascht und gerührt. Sie sagt natürlich „Ja!“. Ein unvergesslicher Tag an einem unvergesslichen Ort.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_4698-300x199.jpg)
Antrag in der Wave bei Vimeo (http://vimeo.com/113161114)

Das Stop-Motion-Video besteht aus 86 Einzelbildern. Die Bilder haben wir mit einer DSLR mit Intervallauslöser mit 1 Bild pro Sekunde aufgenommen. Anschließend haben wir sie mittels Stop Motion Studio auf dem iPad mit 10 Bildern pro Sekunde zu einem Stop-Motion-Video zusammengefügt.

Viel Spaß beim Gucken!
Katja & Jens
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: snowtigger am 01.12.2014, 14:08 Uhr
Sehr cool ...  :D
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Tricia am 02.12.2014, 15:23 Uhr
 :D Oh wie schön  :liebe:
Da hat sich dein Mann ja echt was einfallen lassen und ihr habt eine tolle Erinnerung mit den Fotos/Video von diesem besonderen Tag! Ich halte meinem Mann ja ab und zu vor, dass weder Kniefall noch Ring beim seinem Antrag in unserem ersten USA-Urlaub da waren  :wink:
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 02.12.2014, 17:45 Uhr
Ja, es war wirklich etwas ganz besonderes... :liebe: :liebe:

Gleich gehts weiter in die Coyote Buttes South und White Pocket.
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 02.12.2014, 17:48 Uhr
Tag 19 - 02.11.2012

Auch heute klingelt der Wecker wieder sehr früh, nämlich schon um 5:15 Uhr Arizona-Zeit, aber wir müssen ja pünktlich um 7:00 Uhr Utah-Zeit bei der Paria Outpost sein. Dort haben wir bereits im Vorfeld unserer Reise eine geführte Tour zu den Coyote Buttes South und White Pocket gebucht. Nach unserer Erfahrung mit dem sandigen Jeep-Trail zu den Paw Hole Teepees in 2010 wollten wir den heutigen Tag entspannter genießen.

An der Paria Outpost werden wir gleich sehr nett von unserem Guide, Dallas, begrüßt. Die Formalitäten sind mit der Inhaberin, Susan, schnell erledigt. Wir haben Glück und sind die einzigen Gäste. Somit können wir den Tagesablauf alleine bestimmen. Mit Dallas verstehen wir uns auf Anhieb und unterhalten uns während der Fahrt sehr angeregt mit ihm.

Mit dem Allradfahrzeug geht es über die House Rock Valley Road bis zum Lone Tree Reservoir. Hier biegen wir ab und fahren vorbei an den Paw Hole Teepees zur Cottenwood Cove der Coyote Buttes South. Die Straße ist größtenteils tiefsandig. Hin und wieder aber auch voller Steine und Stufen. Die Strecke hätten wir uns nie zugetraut. So aber, mit Dalles am Steuer, können wir den Tag in vollen Zügen genießen.

Vom Parkplatz folgen wir Dallas einen sandigen Pfad entlang und erreichen bald die ersten Teepees. Dallas gestaltet die Tour sehr gut, die Farben und Formen werden im Verlauf immer intensiver. Er macht uns immer wieder auf kleine und große Fotomotive aufmerksam.

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Natürlich sehen wir auch Half & Half und den Control Tower (a.k.a. Dalí Rock; Weird Rock). Insgesamt sind wir über drei Stunden in den Coyote Buttes South unterwegs und sehen und fotografieren sehr viel. Die ganze Zeit begegnen uns keine anderen Wanderer.

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Zurück am Auto stellt Dallas Picknickstühle in den Schatten eines Baumes und wir stärken uns mit dem Lunch-Paket der Paria Outpost. Darin finden wir ein sehr leckeres Sandwich, Chips, Cookies, einen Müsliriegel und einen Apfel. Dazu gibt es Getränke aus der Kühlbox. Nach der erholsamen Pause mit nettem Plausch fahren wir nochmal eine Dreiviertelstunde weiter bis White Pocket.

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Auch hier gehen wir eine Rundtour bei der die Farben in der White Pocket immer bunter werden. Solch eine Farbenpracht haben wir nicht erwartet. Uns gefällt es sehr gut und wir finden, auch dank Dallas, ständig neue Fotomotive. An einigen Stellen gibt es mit Wasser gefüllte kleine Pools, in denen sich die Felsen spiegeln.

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So gegen 15:00 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Vorbei an einer Cowboy-Cabin und vielen Rindern geht es zurück zur Paria Outpost, die wir kurz vor 17:00 Uhr erreichen. Wir sind ziemlich geschafft, aber total glücklich. Die Entscheidung, eine geführte Tour zu buchen, war für uns genau richtig. Und in Dallas hatten wir einen sehr angenehmen und sympathischen Guide.

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Zurück in Page gehen wir nach einer schnellen Dusche erneut zu Dam Bar and Grill. Wir sind einfach zu müde, um nach einer Alternative Ausschau zu halten, und Katja plagen Kopfschmerzen. Jens Ribs sind ganz lecker, Katjas Caesar Salad ist leider nicht die beste Wahl. Im Hotel fallen wir gleich ins Bett und schlafen schnell ein.

Gefahren: 69 Meilen
Gewandert: 5,6 Kilometer in den Coyote Buttes South; 2,8 Kilometer in White Pocket
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 03.12.2014, 13:21 Uhr
Habe mir gerade das Video angesehen..... die Umarmung hättet ihr aber etwas "ausdehnen" können.  :wink:
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 03.12.2014, 17:14 Uhr
Tag 20 - 03.11.2012

Da die letzten beiden Tage sehr lang und anstrengend waren, wollen wir heute eigentlich etwas länger schlafen. Unsere innere Uhr weckt uns aber trotzdem schon um 8:00 Uhr. Gut erholt halten wir erstmal Ausschau nach Heißluftballons. Zur Zeit findet in Page nämlich die Balloon Fiesta statt. Da noch keine zu sehen sind, gehen wir gemütlich frühstücken.

Nachdem wir gefrühstückt haben, können wir draußen beobachten, wie immer mehr Heißluftballone aufsteigen. Einige starten sogar vom Parkplatz unseres Hotels und vom gegenüberliegenden Walmart. Wir beobachten und fotografieren die Ballone eine Zeitlang.

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Irgendwie können wir uns von Page nicht trennen. Deshalb besorgen wir uns bei Starbucks einen Grande Caffè Latte und setzten uns damit an einen View Point oberhalb des Lake Powell in der Glen Canyon NRA. Wir genießen den Blick über den See mit den roten Steinen dahinter und lassen die vergangenen Urlaubswochen Revue passieren. Auch über unsere Hochzeit machen wir uns erste Gedanken.

Die Zeit drängt und wir machen uns auf nach Las Vegas. In Kanab macht sich ein Hüngerchen bemerkbar, weshalb wir uns bei Subway ein Sandwich gönnen. Wir fahren durch den Zion NP, jedoch ohne Fotostopp. Die Checkerboard Mesa liegt im Gegenlicht und wir haben auch keine Lust mehr. Am Tunnel müssen wir, wegen eines vor uns fahrenden Wohnmobils, kurz warten. Dafür haben wir im Tunnel auch keinen Gegenverkehr.

Die Fahrt über Springdale und La Verkin bis St. George zieht sich endlos. In St. George statten wir Starbucks einen Besuch ab, um zwei Utah City Mugs zu kaufen. Leider bleiben unsere Versuche erfolglos, noch Arizona Tassen zu bekommen.

Über die I15 geht es dann nach Las Vegas, dem letzten Ort auf dieser Reise. Dank unserem Navi fahren wir auf seltsamen Wegen zum Chipotle, der unserem Hotel am nächsten liegt. Die Burritos sind wieder sehr lecker.

Nach dem Abendessen checken wir ins Desert Rose Resort ein. Wie vor zwei Jahren ist unser Zimmer eigentlich eine kleine Wohnung mit Küchenzeile, Wohn- und Schlafzimmer. Da wir das Auto gleich komplett ausräumen, sieht es im Wohnzimmer etwas chaotisch aus. Nach ein bisschen Fernsehen und Surfen fallen wir geschafft ins bequeme Bett.

Gefahren: 294,6 Meilen
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 04.12.2014, 15:26 Uhr
So langsam neigt sich die Reise dem Ende entgegen:

Tag 21 - Sonntag, 04.11.2012

Heute Morgen lassen wir es ruhig angehen. Wir frühstücken in der leider etwas überfüllten Lobby des Hotels. Danach machen wir uns zu Fuß auf zum Strip, um uns etwas umzuschauen und uns nach Karten für eine der zahlreichen Shows in Vegas zu erkundigen.

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Beim Excalibur erreichen wir den Strip und laufen diesen gemütlich nach Norden bis zum Paris. Bei Tix4Tonight reihen wir uns in die Schlange ein und überlegen, welche Show wir schauen wollen. Leider findet an diesem Abend keine Cirque du Soleil Show statt. Deshalb entscheiden wir uns für „Le Rêve – The Dream“. Für den folgenden Abend, den letzten unserer Reise, kaufen wir auch gleich Tickets für die Show „Illusions“ des deutschen Magiers Jan Rouven. Zufrieden bummeln wir auf der anderen Straßenseite zurück zum Hotel, vorbei am Bellagio und dem neuen City Center.

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Wir beschließen noch ein bisschen zu shoppen und statten hierfür den Las Vegas North Premium Outlets einen Besuch ab. Wir haben uns aber etwas mit der Zeit verschätzt und nach wenigen Shops machen wir uns wieder auf den Rückweg. Müssen wir morgen nochmal wiederkommen.

Im Hotel machen wir uns kurz frisch und fahren anschließend zum Wynn, wo später am Abend die Show stattfindet. Dann bummeln wir gemütlich Richtung Cosmopolitan. Wir erleben den Vulkanausbruch am Mirage; für die Piratenshow vor dem Treasure Island sind wir leider etwas zu spät.

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Im Cosmopolitan gehen wir zum Wicked Spoon Buffet und werden nicht enttäuscht. Das Essen schmeckt sehr lecker und ist abwechslungsreich. Auch die Darbietung der Speisen finden wir sehr gelungen. Pappsatt laufen wir zurück zum Wynn.

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Dort gehen wir direkt zum Showtheater von „Le Rêve – The Dream“. Wir haben super Sitzplätze, direkt an einem der Zugänge für die Artisten, mit freiem Blick auf den großen Pool. Die Show findet in bzw. über diesem Pool statt. Bei einigen Kunststücken müssen wir die Luft anhalten. Uns gefällt die Show sehr gut!

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1814-225x300.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1814.jpg)

Nach der Show fahren wir über den hell erleuchteten Strip und filmen dabei noch ein wenig mit dem Handy. Im Hotel fallen wir glücklich aber geschafft ins Bett.

Gefahren: 19,3 Meilen
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 05.12.2014, 12:50 Uhr
Jan Rouven ist doch der, über den auch schon bei Vox (Goodbye Deutschland) berichtet wurde, oder?

Interessantes Besteck beim Essen!
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 05.12.2014, 16:32 Uhr
Hallo Silvia,

Jan Rouven ist ein deutscher Magier, der öfter im deutschen Fernsehen zu sehen war. Ob beoi VOX - Goodbye Deutschland weiß ich allerdings nicht. Seine Show hat uns auch gut gefallen.

Das Essen im Wicked Spoon Buffet war lecker und reichhaltig. Diesen Mai waren wir im Red Square, im Mandalay Bay, wo es uns aber noch besser gefallen hat. Das war aber auch kein Buffet.

Grüße,
Katja
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 05.12.2014, 16:34 Uhr
Der letzte Urlaubstag ist da... :( Fotos gibt es heute auch keine, die Kamera hatte schon frei.

Tag 22 - Montag, 05.11.2012

Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel machen wir uns erneut auf den Weg zu den Las Vegas North Premium Outlets. Schließlich müssen unsere Koffer gefüllt werden.

Wir gehen in viele Geschäfte und werden beide fündig. Vor allem natürlich bei Levi’s, GAP, Tommy Hilfiger und Converse. Auch ein paar Mitbringsel können wir noch besorgen. Zwischendurch stärken wir uns bei einem Asia-Schnellimbiss. Zufrieden und mit einigen Tüten beladen fahren wir am frühen Nachmittag zurück zum Desert Rose Resort.

Im Zimmer machen wir uns dann an die komplizierte Aufgabe, alle Sachen sicher in den Reisetaschen zu verstauen und dabei das Gewicht möglichst gleichmäßig zu verteilen. Auch die Handgepäckstücke räumen wir einmal aus, um sie zu entstauben und dann wieder neu packen. Nach einigem Hin und Her haben wir es geschafft und alles ist sicher verpackt.

Wir fahren zum Abendessen noch ein letztes Mal zu Chipotle. Hier können wir sogar unseren Burrito im freien genießen. Die Show von Jan Rouven findet im Riviera statt, am nördlichen Ende des Strips. Eigentlich wollen wir gerne vorher noch einen Kaffee trinken, aber im Casino des Riviera gefällt es uns nicht. Leider finden wir in Laufweite des Hotels auch keinen Starbucks. Dafür aber viele zwielichtige Gestalten.

Wir haben Karten der besseren Kategorie gekauft und sitzen deshalb weit vorne in der vierten Reihe. Die Show gefällt uns sehr gut. Bei einigen Tricks, zum Beispiel mit großen Schwertern, stockt uns der Atem. Nach der Show düsen wir zurück zum Hotel. Morgen müssen wir mitten in der Nacht aus den Federn, um rechtzeitig am Flughafen zu sein.


Gefahren: 26,2 Meilen
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 06.12.2014, 22:15 Uhr
Auch schon wieder vorbei....

Wie war denn eigentlich die Hochzeit? Auch so schön wie der Antrag?
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 07.12.2014, 14:28 Uhr
Leider geht Urlaub immer viel zu schnell vorbei...

Die Hochzeit im Juni 2013 war traumhaft!! Ein wirklich wundervoller Tag mit mit Familie und Freunden, tollem Essen, super Musik und einer Feier bis zum Morgengrauen... Einfach phantastisch!! :D :D Einige Tage später führte uns dann die Hochzeitsreise in die Weiten der Serengeti und weiteren Nationalparks in Tansania und nach Sansibar.
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 07.12.2014, 15:25 Uhr
Rückreise - Dienstag, 06.11.2012

Der Wecker klingelt mitten in der Nacht, da unser Flieger bereits um 7:10 Uhr startet. Nach einer schnellen Dusche verstauen wir die letzten Sachen in unseren Taschen und verlassen das Desert Rose Resort. Auf dem Weg zum Flughafen stoppen wir kurz am berühmten „Welcome to Fabulous Las Vegas Sign“. Tagsüber stehen die Leute hier immer Schlange, jetzt haben wir das Schild für uns.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1832-300x225.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1832.jpg)

Dann fahren wir zum Rental Car Center, wo sich die Rückgabe unseres Mietwagens wie immer unkompliziert gestaltet. Mit dem Shuttlebus gelangen wir zum Flughafengebäude. Am Check-In Schalter zeigt sich, dass wir das Gewicht unserer Taschen gleichmäßig innerhalb des Limits verteilt haben. Nach der Sicherheitskontrolle holen wir uns bei Starbucks noch einen Caffè Latte und süße Stückchen zum Frühstück. Die Wartezeit auf das Boarding vertreiben wir uns mit Surfen im Internet, welches hier am Flughafen kostenlos ist.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1834-300x225.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1834.jpg)

Auf dem Flug nach Atlanta können wir von oben nochmal ein paar Blicke auf den Lake Mead und den Grand Canyon werfen. Einen Großteil des Fluges verschlafen wir aber, da wir aufgrund des frühen Aufstehens doch müde sind.

In Atlanta stärken wir uns bei Panda Express mit leckerem asiatischem Essen. Danach bummeln wir ins neue Terminal, wo es einen letzten Starbucks Kaffee und für Katja einen City Mug von Atlanta gibt.

(http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1837-300x225.jpg) (http://static-media.katjen.de/2014/10/IMG_1837.jpg)

Der Flug nach Stuttgart ist angenehm, wir haben eine Zweierreihe. Nur die Katze des Paares hinter uns maunzt die ganze Zeit, trotz Medikamenten, so dass wir wenig zum Schlafen kommen. Der Herr fragt irgendwann tatsächlich die Stewardess, ob er das arme Kätzchen auf der Toilette mal kurz aus der Transportkiste lassen könnte. Die Stewardess hat das natürlich nicht erlaubt.

Irgendwann ist dann auch dieser Flug vorbei und wir landen am Vormittag in Stuttgart. Hier sind alle Koffer schnell da und wir hüpfen in die nächste S-Bahn, die uns in 10 Minuten nach Hause bringt.
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Denise1706 am 07.12.2014, 23:06 Uhr
nun ging es ja doch ganz schnell.

Eine tolle Reise, ein schöner Bericht und natürlich ein klasse Antrag! :dankeschoen:
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 08.12.2014, 16:04 Uhr
Eine tolle Reise, ein schöner Bericht und natürlich ein klasse Antrag! :dankeschoen:

Danke!!! Freut mich, daß Du und hoffentlich auch ein paar andere gerne mit uns gereist sind! :D

Rückblickend muß ich auch sagen, daß wir auf dieser Reise unheimlich viel gesehen haben. Dieses Jahr im Mai scheint es irgendwie weniger gewesen zu sein. Liegt aber vermutlich auch an den angesteuerten Zielen.
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 09.12.2014, 13:12 Uhr
Eine Katze hatte ich auch noch nicht im Flieger!

Vielen Dank für den tollen Bericht, ich bin gerne mit euch mitgefahren!  :D
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Hibis am 13.12.2014, 00:06 Uhr
Hallo,

bin hinterher geflogen. Schöne Bilder besonders die von der Wave.

Hibis :dankeschoen:
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: KatJen am 13.12.2014, 10:02 Uhr
Vielen Dank für den tollen Bericht, ich bin gerne mit euch mitgefahren!  :D

bin hinterher geflogen. Schöne Bilder besonders die von der Wave.

Hibis :dankeschoen:

:dankeschoen: Das freut mich!!

Das motiviert, vielleicht schaffe ich es nach der Tansania Reise in unserem Blog hier uach wieder die USA Reise im Mai 2014 zu posten. :D
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: sil1969 am 14.12.2014, 15:15 Uhr

Das motiviert, vielleicht schaffe ich es nach der Tansania Reise in unserem Blog hier uach wieder die USA Reise im Mai 2014 zu posten. :D

Ich wäre dabei!  :D
Titel: Re: 3. Südwestreise Okt/Nov 2012 - Mit Welle und Antrag
Beitrag von: Tricia am 28.12.2014, 11:44 Uhr
So, jetzt hatte ich endlich die Zeit (nach dem ganzen Weihnachtsstress) die letzten Tage eurer Reise nachzuholen.
Vielen Dank für den schönen Bericht!
Wünsche euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr und freue mich auf den nächsten Bericht  :D