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Autor Thema: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis  (Gelesen 28681 mal)

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BigDADDY

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #105 am: 21.11.2017, 13:35 Uhr »
Mh,

nicht schlecht dieses Dinoland. Haben wir in Brandenburg auch und ich war mit meinem Sohn schon da. Wahrscheinlich sind die Dinos auch in Polen hergestellt. Strange.
Reducing Truck Traffic since 2007!

paula2

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #106 am: 21.11.2017, 19:10 Uhr »
Wahrscheinlich decken sich deine Erfahrungen mit denen einer lieben Arbeitskollegin von mir, die in China studiert hat. Ich weiß auch nicht, wie wir auf dieses Thema gekommen sind, aber es entwickelte sich in etwa folgender Dialog:

Sie: in den öffentlichen Toiletten in China gibt es keine Trennwände.

Ich: was!? habt ihr da nebeneinander gehockt?

Sie: Nein, hintereinander...

Ich: wie jetzt? hintereinander? wie geht das denn?

Sie: ja, da geht so eine Rinne mitten durch und da hockt man äh frau eben hintereinander (quasi one after the other)...

Ich: no comment!

genau solche Szenen habe ich da erlebt. Und schön dass sie die Rinne nicht näher beschrieben hat  :angst: :zuberge:  :flennen2:

nicht schlecht dieses Dinoland. Haben wir in Brandenburg auch und ich war mit meinem Sohn schon da. Wahrscheinlich sind die Dinos auch in Polen hergestellt. Strange.

naja so viele Hersteller wird es nicht geben da die Zahl der Abnehmer bestimmt auch überschaubar ist  :D

wolfi

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #107 am: 21.11.2017, 19:34 Uhr »
Die Chinesen könnten doch auch ein paar Dinoland installieren - sie kopieren doch sonst auch alles (Disney, Neu Schwanstein usw ...)!
Und wenn wir schon OT sind:
Als ich vor 25 Jahren beruflich in China war, da gab es unglaubliche Kontraste zwischen Bejing und der ländlichen Umgebung ...

Als wir unseren Ausflug zur Großen Mauer machten, sagte die Reiseleiterin beim Zwiscchenstopp (Besuch einer Cloisonné-Fabrik mit angeschlossener Verkaufsausstellung) gleich:
Hier ist die letzte ordentliche Toilette nach West-Standard ...

Ich musste dann doch nach dem Tsingtau-Bier an der großen Mauer für kleine Jungs - dabei habe ich aber die Luft angehalten!

Aber selbst in Bejing sind wir wenn möglich nur in die Toiletten der Hotels gegangen - einmal war ich auf dem WC derBehörde, deren Arbeit wir begutachtet haben - so eine "Massenabfertigung" habe ich noch nie erlebt, so eine Art Halle mit "Sitzplätzen" für alle Mitarbeiter ...

paula2

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #108 am: 22.11.2017, 18:30 Uhr »
Tag 13 Donnerstag  31.8.2017

Heute haben wir ausgeschlafen, wir hatten für den Tag nichts Größeres geplant, heute war eine längere Strecke zu fahren bis Silverton/Colorado.
Wir frühstückten zum letzten Mal draußen im Inca Inn und machten uns dann auf den Weg. Am City Market haben wir kurz gehalten um die Getränkevorräte aufzufüllen, Kamerazubehör gab es leider nicht. Am südlichen Ortsende von Moab waren etliche Hotels im Bau, ein Block weiter stadteinwärts neben dem Inca Inn war ein Days Inn neu gebaut, im Norden von Moab waren uns auch Baustellen aufgefallen. Scheinbar macht sich das jetzt schon in Moab bemerkbar denn der Besitzer hatte uns zum Abschied angeboten unseren Aufenthalt zu verlängern, das Inca Inn war nicht ausgebucht.

Das erste Ziel heute war der Needles Overlook, der halbwegs auf unserer Route lag und den Abstecher wert sein sollte. Es war etwas bewölkt heute und nicht so heiß. Auf der Fahrt zum Overlook fiel die Sonne schön auf einen roten Felsen. Kaum hatte wir am Rand des Highway gehalten und den Fotoapparat ausgepackt war der Sonnenstrahl natürlich weg

   

   

Mit dem Zoom und stark vergrößert konnte man erkennen dass Häuser vor (in?) den Felsen gebaut sind. Es führte nur eine Jeeppiste hin, ob das wohl eine Feriensiedlung ist?

   

   

Am Needles Overlook angekommen war außer uns nur noch ein einziges Auto dort. Es gibt Picknicktische an einer Abbruchkante sehr malerisch gelegen von der aus man einen gigantischen Blick in die Ferne hat. Es war nur leider sehr diesig und man hat alles wie durch  einen Schleier gesehen. Bei solchen Gelegenheiten kapituliert meine Kamera bzw. ich weiß nicht wie ich sie einstellen soll. Meinem Freund sind aber ein paar gute Bilder gelungen:

   

   

   

ich finde auf diesem Bild kann man die Weite der Landschaft erahnen

   

   

   

das einzige von meinen Bildern das mir gefallen hat:

   

für jemand der die Einsamkeit liebt und die Massen im Canyonlands NP vermeiden will ist das genau der richtige Ort. Schade dass es hier keinen Wanderweg gibt. Man kann ein Stück an der Kante entlang gehen, teilweise gibt es ein Geländer (zum Teil ist es aber schon abgebrochen). Unter den Picknicktischen wuseln Chipmunks und ganz dicke Eidechsen gibt es hier.

   

ein Stück Schwanz hat sie verloren und am Kopf hatte sie vielleicht auch eine Verletzung oder sie hat eine Art Horn am Kopf.

Vom Needles Overlook aus fuhren wir zurück zum Highway 191 (der zusätzliche Abstecher zum Anticline Overlook war uns zu weit und wir hatten beide keine Lust eine ungeteerte Straße zu fahren vielleicht nächstes Mal). Wir fuhren weiter nach Süden bis Monticello (was für ein totes Kaff   :doh: ) und dann südwestlich auf dem Highway 491 nach Colorado. Am Anasazi Heritage Center & Canyons of the Ancients National Monument machten wir Pause. Es war jetzt 14 Uhr und wir waren beide total müde. Im Andenkencenter haben wir einen Blick in die Ausstellung geworfen aber zu einer Museumsbesichtigung konnten wir uns einfach nicht aufraffen.

Draußen war ein schöner Garten mit überdachten Picknicktischen, da setzten wir uns hin und machten Pause. Eine Dose Kaffee mit Guarana hat mich binnen 15 Minuten wieder auf die Beine gebracht. Dieses Zeug hat uns im Urlaub mehrfach gerettet. Ohne wäre ich wahrscheinlich auf der Bank eingeschlafen. So war ich wieder fit und habe das Steuer übernommen. Über den HW 184 und 160 fuhren wir nach Durango. Ich hatte den Albertsons Supermarkt im Zentrum eingegeben. Dort sahen wir uns erst nach Kamerazubehör um (gab es natürlich nicht) dann wollte ich noch einen Blick auf das Straters Hotel werfen

   

   

das bekannteste Gebäude in Durango. Drinnen waren wir nicht, aber wir sind die Main Avenue entlang gegangen um vielleicht ein Fotogeschäft zu finden. Ich habe immer gehofft irgendwo einen Objektivdeckel zu finden, aber es gab nur die üblichen Restaurants, Klamottenläden und Andenkengeschäfte.

ein schönes Mural:

   

   

Aber einen passenden Laden fanden wir doch: Ein Geschäft für Jagdzubehör:

   

Zelte die von der Decke hängen habe ich bisher auch noch nicht gesehen  :D

   

Erst sind wir nur aus Neugier reingegangen dann ist uns eingefallen dass wir ja noch Bärenspray brauchen und hier haben wir es dann bekommen! Wir haben natürlich gefragt wie nötig das in der Gegend ist und der Mann an der Kasse meinte dass er vor ein paar Tagen abends einen Bären am Stadtrand gesehen hat  :zuberge:

Anschließend sind wir noch zum Walmart in Durango gefahren, da gab es zwar eine Kamerabteilung aber keine Objektivdeckel. Okay, das war jetzt der letzte Versuch, ab jetzt sind wir nur noch in kleinen Orten unterwegs, da muss die Notlösung eben bis zum Ende des Urlaubs halten.

Danach ging es über den Highway 550 nach Silverton, leider hat es unterwegs geregnet. Ich glaube wir fuhren über 2 Pässe, die Strecke ist aber unspektakulär. 2 Kilometer vor Silverton war eine Baustelle und wir mußten 5 Minuten warten, gegen 18 Uhr sind wir in Silverton angekommen.

   

nur die Hauptstrasse in Silverton ist geteert. Unser Hotel war ziemlich am Ende der Strasse

Hier hatte ich am längsten nach einer passenden Unterkunft gesucht. Die Hotels waren entweder nicht gut genug oder zu teuer und überall fehlte der Pool. Ich habe mich schließlich für ein Appartment entschieden, das kostenlosen Zugang zu einem Hot Pool im gleichen Gebäude bot. Den Schlüssel sollte man im Restaurant Pickle Barrel nebenan bekommen. Tja das war keine so gute Wahl. Das Gebäude und die Wohnung waren ziemlich heruntergekommen. Man ging über eine steile Treppe mit Teppischboden der extrem nach Reinigungsmitteln - oder Mottenkugeln?- gestunken hat in den ersten Stock. In der Wohnung war zum Glück kein Gestank, aber alles total alt. Auf den Bildern fällt es nicht so auf, aber eigentlich hätte man die Wohnung komplett neu renovieren und möblieren müssen.

das Wohnzimmer mit offener Küche und einem Einzelbett

 

 

im Schlafzimmer nur ein ziemlich schmales Bett mit unbequemer Matraze.

   

im Seitenteil des Sofas war ein Riss, im Bad war an der Lampe und am Plastikwasserhahn ein Stück abgebrochen. In einem Küchenschrank war ein Zwischenbrett eingebrochen und totales Chaos mit Töpfen und Pfannen, es gab ein Weinglas und 20 verschiedene andere Gläser. Der Kühlschrank war aus den 50er Jahren. Die Fenster waren Schiebefenster und so wie früher in USA zum Öffnen hochzuschieben, kaum hatte man sie oben sind sie wieder runtergeknallt, ah darum liegen Holzklötzchen an der Fensterbank...

In Deutschland (und wahrscheinlich in ganz Europa) könnte man solch eine Bude nicht vermieten. Schon gar nicht für diesen stolzen Preis. Ich war ehrllich gesagt etwas entsetzt. Immerhin war es ordentlich sauber (wobei ich nicht in alle Ecken geschaut habe) und für 2 Tage geht das schon. Eine Kaffeemaschine war vorhanden, wir haben erstmal Kaffee gekocht und das WLAN getestet, das war elend langsam, noch ein Minuspunkt.

Als wir in Silverton ankamen hatte es gerade aufgehört zu regnen und wir haben jetzt noch einen Spaziergang durch den Ort gemacht. Es war kühl hier, man brauchte eine Jacke.

   

die Straßen außer der Hauptstrasse waren nicht geteert

   

an den Kreuzungen standen diese Tonnen   :kratzen:

   

wir hatten das Gefühl 100 Jahre zurück versetzt zu sein

   

   

   

im historischen Zentrum

   

   

   

   

modernere Zeiten  :lol:

   

auf den Bildern schaut das alles ganz witzig aus, aber mir hat es nicht besonders gefallen. In Natura sah vieles eher heruntergekommen als nostalgisch aus. Irgendwie habe ich mich nicht so wohl gefühlt. Und der Ort war fast wie ausgestorben, man sah kaum einen Menschen auf der Straße.

Zum Abendessen sind wir in das Restaurant neben unseren Appartment gegangen. Wir waren die einzigen Gäste

   

Wir haben uns über die urige Aussstattung mokiert: an unserem Tisch standen keine zwei gleichen Stühle (an den anderen Tischen genauso).

Der Kellner hatte also Zeit, wir haben uns erst mal ein örtliches Bier empfehlen lassen:

   

das war wirklich gut.

das Essen war auch gut

   

   

der Kellner hatte uns erzählt, dass 2017 der heißeste Sommer in Colorado seit Beginn der Wetteraufzeichnung war, sie hatten 80 Grad, sonst geht die Temperatur nie über 75 Grad. Außerdem hat es ungewöhnlich viel geregnet. Üblich sind im Sommer kurze Schauer am Abend (so wie heute), aber in diesem Sommer hat es manchmal tagelang durchgeregnet. Da haben wir jetzt wirklich Glück denn für morgen ist bestes Wetter angesagt, das brauchen wir auch, wir haben nämlich eine Ganztageswanderung geplant!

Hotel: Smedley‘s Suites in Silverton, 290,12 incl. tax für 2 Nächte (die schlechteste Unterkunft der Reise)

Tier des Tages: die Eidechsen am Needles Overlook (die Chipmunks wollten nicht aufs Foto)

   

Die heutige Route:

   

Drummond

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #109 am: 22.11.2017, 18:38 Uhr »
Aber die sollten da doch froh sein, denn der Westen da braucht doch Regen.
Wie bei uns, steigt die Temperatur ist es zu heiß gibt es dann Regen ist es auch Mist!

paula2

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #110 am: 29.11.2017, 13:10 Uhr »
Tag 14 Freitag  1.9.2017

Heute Nacht hatte ich schlecht geschlafen, ich war zweimal wach. Morgens um 7 hat mich dann der Wecker geweckt. Gestern Abend hatten wir uns das  Brent Elbow Restaurant für das Frühstück ausgesucht, dort gingen wir nun hin. Wie vorhergesagt war schönes Wetter  :sun: mir war etwas übel und ich hatte leichte Kopfschmerzen und hatte so eine Ahnung, habe die aber erstmal verdrängt…

   

Die Tür des Lokals quietschte und schloß nicht richtig (das ist wohl in Silverton überall so). Der Laden war sehr urig mit ausgestopften Tieren an der Wand.

   

In dem großen Lokal waren nur 2 Tische besetzt später kamen aber noch mehr Gäste. Ich bestellte das Standardfrühstück mit Bratkartoffeln und Spiegeleiern und zusätzlich die Cinnamon roll, die mich aus der Theke anlachte, ich muss schließlich was gegen meine Übelkeit tun  :wink: Das Frühstück für uns zwei kostete 26 $, ganz schön teuer hier.

Danach packten wir unsere Rucksäcke (Bärenspray!) und machten uns auf zu unserer gelanten Wanderung zu den Ice-Lakes. Angeblich die schönste Wanderung weit und breit, ich hatte sie in etlichen Wanderforen gefunden, das war auch der Grund warum ich Silverton als Übernachtungsort gewählt habe. Der Trailhead lag ein kurzes  Stück den Highway 550 Richtung Ouray, dann ging es auf eine ungeteerte Forststrasse die gut zu fahren war, es waren ungefähr 5 Meilen zu fahren (Google maps kannte den Trailhead natürlich). Wir kamen an einigen Campingplätzen vorbei, die liegen hier sehr idyllisch in der Landschaft. Am Trailhead standen schon einige Autos als wir ankamen, in den Wanderführern stand schon drin dass man nicht erwarten soll bei dieser beliebten Wanderung allein zu sein.

   

   

   

Wir müssen also zweimal die Höhe des Empire State Buildings gehen, klingt gigantisch. Laut Wanderbuch sind es 700 Höhenmeter was einer ganz normalen Wanderung in den Voralpen entspricht, klingt schon nicht mehr so aufregend  :lol:
Heute kamen meine Wanderstöcke zum Einsatz (teilweise auch als Notfallwaffe gegen Bären gedacht…). Anfangs ging es durch den Wald, die Bäume waren mit Spanish Moss bewachsen, das kannte ich bisher nur von Florida.

      

Der Weg war einfach zu gehen und ging noch nicht mal besonders steil nach oben, trotzdem mußte ich nach kürzester Zeit stehen bleiben, mir ging die Puste aus. Die Pulskontrolle ergab 144  :zuberge: und damit wurde aus der Ahnung Gewissheit: ich war höhenkrank. Mein Freund war der gleichen Meinung. Ich hätte ja nicht gedacht dass man das schon auf einer Höhe von 3000 Metern bekommt, aber Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und hoher Puls sind eindeutige Anzeichen dafür. Dummerweise ist die einzige Behandlungsmöglichkeit bei Höhenkrankheit der Abstieg ins Tal, das hätte aber nix genutzt wir waren nur 300 Meter höher als Silverton und da hatten wir ja noch eine Übernachtung gebucht. Außerdem wollte ich unbedingt rauf auf diesen Berg  :hilfe:
Tja da blieb mir jetzt nix anderes übrig als ganz langsam zu gehen, zum Glück hatte ich meine Stöcke dabei auf die ich mich stützen konnte. Mehrfach wurden wir von anderen Wanderen überholt, aber wenigstens vergingen nach einer Weile die Kopfschmerzen und die Übelkeit.

Am Anfang mußte man einmal einen Bach überqueren, danach war keine Beschilderung mehr vorhanden, war aber auch völlig unnötig, das war ein ziemlich breiter Weg und nicht zu verfehlen

   

Ist es nicht einfach unglaublich dass auf über 3000 Metern noch solche hohen Bäume wachsen? Die Vegetation in USA ist wirklich ganz anders als bei uns

   

so langsam geht es raus aus dem Wald

   

man kam auf eine Art Hochebene und es ging nur noch moderat nach oben. Der Weg war zum Glück ganz einfach zu gehen, da hätten Turnschuhe ausgereicht. Ich bin immer wieder mal stehen geblieben und die Landschaft war ja wirklich herrlich, da kann man gut Pause machen und sich öfter mal umschauen.

   

hier waren wir an der ersten Etape angelangt: dem lower Ice Lake

   

je weiter wir nach ober kamen umso bunter wurden die Wiesen, für Ende August blüht hier noch erstaunlich viel

   

   

   

ein Wasserfall kam in den Blick

   

Blick nach unten: der Wasserfall mündet in den Bergbach

   

ich habe ja immer gehofft dass wir bald da sind aber der Weg zog sich...

   

und zog sich...

   

aber nach diesem Hügel waren wir da

   

da liegt der upper Ice Lake, gegen 13 Uhr nach dreieinhalb Stunden Wanderung im Schneckentempo waren wir oben:

   

ich habe noch nie so ein kitschig blaues Wasser in einem See gesehen, in Natura war es aber eher noch greller!

   

ich mußte spontan an den Film Idiocracy denken wo Limonade aus den Wasserhähnen kommt. Das Wasser hier sah aus wie das türkisfarbene Gatorade, wirklich völlig künstlich, aber es war so

   

wir waren hingerissen von dem Anblick  :liebe:
ein paar wenige Leute waren hier oben, einer hatte ein Zelt aufgebaut, und es war herrlich warm, bestimmt 27 Grad Celsius. Wenn man bedenkt dass wir hier auf 3700 Meter sind, also am Teide auf Teneriffa waren in der Höhe letztes Jahr andere Temperaturen, da brauchte man eine Mütze.
Am Rand war das Wasser völlig klar

   

   

es gab zwar keinen Weg aber man konnte problemlos am Ufer um den See rumgehen. Uns haben auch die Blumen begeistert, es blühte hier in allen Farben

   

   

   

   

   

   

   

   

   

im Paradies kann es nicht schöner sein   :D

wir setzten uns an den Hang, packten unsere Äpfel aus und genossen den Anblick  :sun:, ich wäre am liebsten dort geblieben...

   

   

nach einer halben Stunde Pause machten wir weiter auf den Rundweg um den See

   

etwas weiter oben hinter einem Hügel lag noch ein dritter kleiner See (der stand auch in der Wanderbeschreibung), der sah aber genauso unspektakulär wie der Lower Ice Lake aus.

auf einmal zogen Wolken auf

   

ein Bach mündet in den See, das Bachbett ist ganz weiß, vielleicht sieht es am Grund des Sees auch so aus und das Blau des Himmels spiegelt im Wasser. Mit den Wolken wurde der See jedenfalls gleich dunkler und mehr blau als türkis

   

   

die Wolken wurden dunkler und der See auch

   

   

wir waren genau zur richtigen Zeit oben gewesen  :daumen:
Abschiedsfoto:

   

der Rückweg kam mir steiler vor als beim Raufgehen, mit Stöcken ist das ja kein Problem und es war für den Kreislauf nicht so anstrengend, der Puls nicht mehr so hoch.

   

   

Um viertel nach 4 waren wir am Auto zurück. Die Wanderung war laut Garmin 16,8 km lang und betrug 880 Höhenmeter.

Zurück im Zimmer haben wir erst mal Kaffee gekocht. Ich war fertig aber total happy. In der Wohnung war nix gemacht worden nicht mal Müll geleert (mehr als 2 Nächte hätte ich hier nicht bleiben wollen). Nach dem Kaffe sind wir eine Etage nach unten gegangen um uns in den hot Pools zu erholen. Sie waren großspurig als  Shangrila beworben und sollten 18 $ Eintritt kosten (für uns als Gäste des Hauses waren sie umsonst), bei dem Preis waren wir natürlich alleine dort. Wir bekamen Badehandtücher und man brachte uns Eiwasser und 2 Gläser. Es gab 2 große und einen kleinen Pool mit unterschiedlichen Temperaturen. Es waren wieder einfache Becken ohne Luxus und an der Decke brannten LED Lampen deren Farbe ständig wechselte. Das warme Wasser war sehr angenehm und im dritten richtig heißen Pool fing man stark zu schwitzen an, gut dass wir was zu trinken hatten.

Danach haben wir uns im Appartement ausgeruht. Um halb 7 fing es auf einmal stark zu regnen an,  es war wohl Gewitter. Wir hatten keine Lust im Regen rumzulaufen und gingen nur nebenan ins gleiche Lokal wie gestern.
Das Beweisfoto vom Stuhldurcheinander im Lokal  :D

   

Heute bestellten wir zusätzlich die Tagessuppe und einen Salat und für mich gab es ein Steak. Es war etwas zu stark gebraten für medium aber ansonsten okay. Mit 2 Bier bezahlten wir 80 $, Silverton ist wirklich nicht gerade billig. Im Zimmer gab es dann noch einen Wein als Schlaftrunk und ich habe heute im Einzelbett im Wohnzimmer geschlafen in der Hoffnung dass man dort besser liegt.

Hotel:  Smedley‘s Suites in Silverton, 290,12 incl. tax für 2 Nächte (die schlechteste Unterkunft der Reise)

Blume des Tages (ausnahmsweise kein Tier  :wink: ): die Staatsblume Colorados: die Columbine, auch die wächst an den Ice Lakes

   

Die heutige Route:

   

Flicka

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #111 am: 03.12.2017, 21:35 Uhr »
So, jetzt habe ich wieder aufgeschlossen. Ich wollte ab jetzt doch ganz dicht auf euren Fersen kleben, aber irgendwie bin ich die Woche mal wieder zu nix gekommen.  :oops:

Als ich gelesen habe, dass du der Meinung bist, dass man euer Zimmer / Apartment in Europa nicht vermieten könnte, musste ich mal kurz lachen. In Frankreich ginge das sicher völlig unproblematisch. Was ich dort schon erlebt habe.... Aber zum Wohlfühlen wars sicher nicht. Schade, vor allem, wenn man sich dann nicht damit trösten kann, dass man am nächsten Morgen den Koffer zuklappt und weiterfährt.  :(

Bei den Fotos vom Bergsee hast du doch an der Farbsättigung rumgespielt, gibs ruhig zu!  :wink: Aber im Ernst, das sieht völlig unwirklich aus. Ich hätte mich da auch kaum noch trennen können, was für ein toller Anblick! Gut, dass du es doch noch raufgepackt hast, ich hoffe du hast nicht zu viel gelitten, du Ärmste!

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #112 am: 04.12.2017, 13:05 Uhr »
Als ich gelesen habe, dass du der Meinung bist, dass man euer Zimmer / Apartment in Europa nicht vermieten könnte, musste ich mal kurz lachen. In Frankreich ginge das sicher völlig unproblematisch. Was ich dort schon erlebt habe.... Aber zum Wohlfühlen wars sicher nicht. Schade, vor allem, wenn man sich dann nicht damit trösten kann, dass man am nächsten Morgen den Koffer zuklappt und weiterfährt.  :(

in Frankreich? Echt? Gerade da buchen wir sehr oft Privatunterkünfte statt Hotels und haben da noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Hotels hatten wir auch schon einfache aber so schlecht wie diese Wohnung war noch nix.

Zitat
Bei den Fotos vom Bergsee hast du doch an der Farbsättigung rumgespielt, gibs ruhig zu!  :wink: Aber im Ernst, das sieht völlig unwirklich aus. Ich hätte mich da auch kaum noch trennen können, was für ein toller Anblick! Gut, dass du es doch noch raufgepackt hast, ich hoffe du hast nicht zu viel gelitten, du Ärmste!

ich habe die Fotos teilweise nachgedunkelt weil ich wieder mal die Kamera falsch eingestellt habe, aber die Sättigung war in Natura noch stärker. Auf den Fotos von meinem Freund (mit seiner Profikamera) sieht es noch kitschiger aus. Du mußt einfach mal hinfahren und selber gucken  :D
als ich oben war war jede Anstrengung vergessen!  8)

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« Antwort #113 am: 04.12.2017, 14:49 Uhr »
Du mußt einfach mal hinfahren und selber gucken  :D
als ich oben war war jede Anstrengung vergessen!  8)

Ja, das würde mich auch durchaus reizen. Ich hätte aber auch ein wenig Angst, die Höhe nicht gut zu vertragen. Oder das doppelte Empire-State-Building nicht zu packen...  :oops:

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« Antwort #114 am: 06.12.2017, 11:42 Uhr »
Tag 15 Samstag 2.9.2017

Heute Nacht habe ich schlecht geschlafen, um 5 Uhr war ich wach und hatte etwas Kopfschmerzen. Mein Puls war 96, das ist ist ungefähr 50 % mehr als normal   :traurig: schei*** Höhenkrankheit. Ich habe etwas gelesen und bin irgendwann wieder eingeschlafen. Um halb 9 war ich endlich wach, da war mein Freund schon reisefertig. Ich habe schnell geduscht und mir die Haare gewaschen, fönen mußte ich sie in der Küche, im Bad hatte die Steckdose keinen Strom (paßt zum Gesamteindruck der Bude).

Zum Frühstück gingen wir heute ins Kendall Mountain Café am Ende unserer Straße. Ein kleiner uriger Laden

   

Als wir da saßen kam eine amerikanische Familie ins Cafe, die betagte Oma rechts und links von zwei jüngeren Leuten gestützt. Eigentlich hatte sie einen Rollator, wobei man dieses Ding das einfach nur aus 2 U-förmigen Metallrohren bestand die durch eine Stange verbunden waren und nur an den vorderen beiden Beinen winzige Rollen hatte eigentlich nicht als Rollator bezeichnen kann, es mußte mit jedem Schritt gehoben werden   :hilfe:
diese Dinger haben wir dieses Jahr in unserem USA Urlaub öfter gesehen. Ich bin immer wieder fassungslos über die primitiven Einrichtungen in USA, alles was den Alltag erleichtert fehlt in diesem Land. Was wohl ein Ami zu einem AOK Rollator sagen würden? Mit 4 Rollen, Bremse, Sitzgelegenheit, Einkaufsnetz...

Wir bestellten Frühstück, ich nahm diesmal das einfachste mit 2 Spiegeleiern und Kartoffeln, Josef hatte was mexikanisches mit Rührei und Fleisch in einer Tortilla (und wieder waren wir 20 $ los). Die Kartoffeln waren die ersten und einzigen die frisch gemacht waren, keine Fertigkost aus der Tiefkühltruhe, wirklich sehr lecker. Bedient hat uns ein junges Mädel, sie fragte uns ob wir aus Deutschland kommen? Sie hatte die Sprache erkannt, ihr Vater war aus Deutschland, sie selbst sprach aber kein Wort deutsch.

Nach dem Frühstück haben wir gepackt und ausgecheckt, ich habe mich über die schlechte WLAN Verbindung beschwert, der Besitzer meinte ja das wird dieses Jahr alles neu gemacht (wers glaubt...). Es war wieder super Wetter und wir machten uns auf den Weg zum Million Dollar Highway. Am Ortsende von Silverton wollten wir noch mal tanken, die Kreditkarte hat zum x-ten Mal nicht funktioniert und Josef ging in die Tanke um vorab zu bezahlen. Eine bestimmte Anzahl Gallonen Benzin zu kaufen ging wieder nicht (dazu müßte die Bedienung rechnen können), er hat sich mit ihr auf Sprit für 25 $ geeinigt  :roll:

Unser Ziel heute war Ouray wo wir 2 Übernachtungen gebucht haben. Der vielgerühmte Million Dollar Highway entpuppte sich als normale Bergstraße, die Anfahrt vom Anasazi Museum nach Silverton war auch nicht anders. Einmal haben wir angehalten am Mine Overlook

   

   

über den Mann haben wir uns sehr gewundert, was sucht der hier? Am Abend im Hotel haben wir dann von amerikanischen Touristen erfahren, dass es in dieser Gegend viele Mineralien zu finden gibt. Es gibt Karten auf denen die Fundstellen aufgezeichnet sind, sie selber machen auch solche Auflüge (ich habe ihnen dann gleich den Custer State Park empfohlen wo man Rosenquarzadern im Boden findet). Wir haben natürlich an der Stelle wo der Mann kniete auch nachgeschaut, eine Goldader hatte er leider nicht gefunden  :lol:

Die Umweltverschmutzung die auf dem Schild beschrieben ist, sieht man: der Fluß unten war orange gefärbt:

   

Blick auf die Berge:

   

   

am interessantesten waren die Tierchen  :D

   

nach etwa einer Stunde waren wir in Ouray angekommen und hielten in einer Seitenstraße vor dem Rathaus (wo wir zum Glück eine öffentliche Toilette fanden)

   

Ouray hatte ich mir als Ziel ausgesucht weil es hier heiße Quellen gibt, es gibt ein großes Freibad und einzelne Hotels haben eigene heiße Quellen, solch ein Hotel habe ich gebucht.   :rollen: Eigentlich war nur eine Übernachtung geplant, dann habe ich per Zufall auf der Webseite des Ortes entdeckt, dass am Laborwochenende ein Rodeo stattfindet, das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und habe eine zweite Übernachtung gebucht. Leider war im Internet kein Versanstaltungsplan zu finden und so sind wir jetzt erst mal durch den Ort zur Touristeninformation gelaufen. Ouray ist nicht groß, vom Ortseingang wo wir geparkt hatten bis zum Ende war es vielleicht 1 km.

Ouray wird als die Schweiz der USA bezeichnet, naja das ist schon ein bisschen übertrieben, in der Schweiz sind die Berge deutlich imposanter, aber eine schöne Gegend ist das hier schon

   

auch hier war nur die Hauptstraße geteert

   

es gab viele schöne Häuser, viele Restaurants und Andenkenläden, wie man es in einem Touristenort erwarten kann und im Gegensatz zu Silverton war hier richtig viel Betrieb.

Colorado ist mehrheitlich demokratisch:

   

in einem Outdoorladen hing folgendes Schild, ob die Bergführer wohl deutsch sprechen?

   

Am Ortsende liegt das öffentliche Schwimmbad das von heißen Quellen gespeist wird. Im Internet stand dass es wegen Renovierung geschlossen sei, aber diese Info ist wohl veraltet, da herrschte reges Treiben

   

   

klasse, da sehe ich mich auch schon drin   :lol:
Neben dem Bad war die Touristeninformation. Eine ältere Dame freute sich über unseren Besuch und konnte uns den gewünschten Rodeoveranstaltungsplan geben. Das Rodeo startet morgen um 13 Uhr, perfekt   :daumen:
Für heute hatte ich eigentlich eine Halbtageswanderung geplant, natürlich den Berg hoch aber nach der Erfahrung von gestern hatte ich darauf gar keine Lust und wir fragten also nach Alternativen. Die Dame empfahl und der Perimeter Trail, ein Wanderweg um Ouray wo man schöne Blicke auf die Stadt hat und es sind maximal 400 Höhen"fuß", das müßten so 150 Höhemneter sein, da wäre okay. Es gibt außerdem einige Abkürzungsmöglichkieten die sie uns am Plan ausführlich erklärt hat. Außer uns war niemand im Büro und sie hat sich sichtlich gefreut dass sie uns beraten konnte. Und sie wollte natürlich wissen wo wir her sind und wo wir schon waren. So hat sich dann noch eine längere Schilderung der Sonnenfinsternis ergeben   :roll:

Der Trailhead samt Parkplatz vom Perimeter Trail war gleich neben der Touriinfo. Auf dem Weg zurück zum Auto sind wir noch in einen Liquor Store eingekehrt und haben 2 Flaschen Rotwein erstanden.
Am Trailhead habe ich mich erst mal mit einem kalten Kaffee gestärkt, es war schon wieder sehr heiß und ich habe die Wanderschuhe gegen die Wandersandalen getauscht.
Wir haben uns brav im Register eingetragen

   

und sind losgelaufen, leider erst mal steil den Berg hoch. Toll da kommen die 400 Füße gleich am Anfang  :?
aber da oben hatte man einen schönen Blick auf das Schwimmbad

   

der Weg war schmal und rutschig man mußte wirklich vorsichtig gehen, eigentlich war das schwieriger als gestern. Und außerdem ging es weiter nach oben, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Der Blick auf den Ort war aber wirklich schön

   

nach einer Weile erreichten wir einen kleinen Wasserfall, hier ging der Weg dann steil nach unten

   

und danach ebenso steil wieder rauf. Die 400 Höhenfüße muss man wohl mehrmals gehen  :bang:
Die Beschilderung war bestens nur den Weg hätte man etwas besser präparieren können, der war weiterhin rutschig

   

Der nächste Aussichtspunkt waren die "Baby Bathtubes" ein kleiner ausgetrockneter Canyon. Josef ist ein Stück in den Canyon gewandert, mir war das zu viel ich habe mich in den Schatten gesetzt und ein paar Karotten gefuttert (diesmal habe ich nicht mit den Chipmunks geteilt   :D )
Hier konnte man den Weg zum ersten Mal abkürzen, wir waren wieder am Ortsanfang angelangt und gingen über die Straße und haben die Abkürzung gesucht und nach etwas suchen zum Glück auch gefunden. Der Blick auf die Stadt von hieraus war wirklich toll

   

die Abkürzung ging bergab und kurz danach ging es wieder bergauf und wir standen über der Box Canyon Schlucht

   

Blick auf den Ausgang der Schlucht, dahinter liegt Ouray. Von unserem Hotel aus kann man in 10 Minuten zum Eingang der Schlucht gehen, das hatte ich für Sonntag Vormittag geplant

   

der Blick auf Ouray war von hier oben am besten

   

dann ging es ein Stück durch einen Tunnel

   

und danach war der Weg dann endlich einfacher zu gehen. Hier gab es dann auch wieder eine Abkürzung, die war diesmal einfacher zu finden und führte durch eine Straße mit besonders schönen Häusern, das ist wohl die gute Wohngegend von Ouray

   

dann waren wir wieder auf Ortsniveau angelangt und an einem Campingplatz und einer Containersiedlung entlang ging es zurück zum Schwimmbad und zum Trailhead.

   

   

der Uncompaghgre River am Ortsrand von Ouray schaut auch nicht gesund aus

   

wir snd ungefähr zweieinhalb Stunden gelaufen und ich war jetzt echt platt und außerdem war es sehr heiß. Ich war froh dass wir jetzt nur noch zu unserem Hotel fahren mußten, für 2 Nächte hatten wir ein Zimmer in der Twin Peaks Lodge gebucht.

Das Hotel war so ungefähr das genaue Gegenteil von der Bruchbude in Silverton, eine wunderschöne, große, gepflegte Anlage

die Lobby

   

der Innenhof

   

hier entdeckten wir sogar einen Pool, davon stand im Intenet nichts, nur dass es eine heiße Quelle in einem Innenraum gibt. Wie kann man nur Bilder vom Swimmingpool nicht in den Hotelprospekt stellen?

   

Wir bekamen ein Eckzimmer Nummer 229 im ersten Stock

   

   

Fenster von 2 Seiten und ein Stück privater Balkon, klasse!

   

auch das Bad hatte ein Fenster, wir waren begeistert!

Wir sind natürlich sofort zum Pool gegangen. Das Wasser war einfach herrlich  :rollen: wir haben uns sehr nett mit amerikanischen Touristen unterhalten, sie stammen aus Colorado und kannten die Gegend hier gut. Sie haben uns bestätigt dass im Sommer Monsunzeit ist, d.h. dass es nachmittgs oft Gewitter gibt und Regen, auch jetzt zogen dunkle Wolken auf

   

den hot pool rechts neben dem Swimming pool habe ich leider vergessen zu fotografieren, da kam das heiße Wasser aus der Wand in den Pool gelaufen, es war ziemlich heiß wirklich ähnlich einem japanischen Onsen. In den Gebäude das man neben dem Pool sieht war noch mal so ein heißes Becken, wir waren aber immer nur in den Außenbecken. Im Winter ist das Bad drinnen bestimmt sehr angenehm.

Nach einer Stunde fing es wirklich zu regnen an. Wir gingen ins Zimmer, kochten Kaffee und ich habe die Waschmaschinen und Trockner des Hotels benutzt, es war ja schon die zweite Urlaubswoche vorbei   :heulend:

Als wir Abend zum Essen gegangen sind hat es aufgehört zu regnen und es gab einen schönen Sonneuntergang

 

 

beim Gang durch die Stadt heute Morgen hatten wir ein thailändischen Lokal gesehen ziemlich am Ende der Hauptstraße, dort gingen wir nun hin. Die Straßen waren voll und die Restaurants genauso. Beim Thai waren zum Glück noch 3 Tische frei. Wir saßen am Fenster und konnten das Treiben auf der Straße beobachten: Was für ein Gegensatz zum fast ausgestorbenen Silverton! Hier gefiel es uns viel besser. Auf der Karte gab es Biohühnchen, das ist das erste Mal in USA dass ich Bio auf der Karte fand und dazu auch noch Vollkornreis. Das Essen (rotes Bio Thaicurry) war bestens, wir hatten die 4. von fünf Schärfegraden gewählt, genau richtig. Zu trinken gab es nur Softdrinks, da blieben wir bei Wasser.

Auf dem Rückweg sind wir entlang der Hauptstrasse noch in ein paar Andenkenläden gegangen, in Silverton waren die um diese Zeit schon gechlossen. Und im Hotel gab es den üblichen Rotwein-Schlummertrunk   :prost:

Hotel:  Twin Peaks Lodge in Ouray, 303,78 incl. tax und Touristenabgabe für 2 Nächte (gebucht über booking.com)

Tier des Tages: die vielen Chipmunks in und um Ouray

   

Die heutige Route:

   

saibot

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #115 am: 07.12.2017, 22:13 Uhr »
Leider komme ich erst jetzt dazu, dir zu schreiben. Der tolle Bergsee und dein Durchhaltevermögen trotz Höhenkrankheit haben mich schwer beeindruckt.  :daumen:  :daumen:  :daumen:

Für "morgen" bin auf die Bilder vom Rodeo gespannt.
Gruß
Tobias

paula2

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #116 am: 12.12.2017, 18:54 Uhr »
Für "morgen" bin auf die Bilder vom Rodeo gespannt.

Ich hoffe es geht bald weiter! Letzte Woche hat sich mein Laptop mit einem Plattenfehler verabschiedet, das neue habe ich gerade ausgepackt und muss nun installiert werden. Außerdem bin ich seit 10 Tagen massiv erkältet, ich hoffe es wird jetzt langsam besser, bis Ende der Woche geht es dann hoffentlich zum Rodeo  :D

paula2

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #117 am: 18.12.2017, 12:37 Uhr »
Tag 16 Sonntag  3.9.2017

Heute Nacht war ich wieder eine Stunde wach, der Puls war 88: immer noch zu hoch aber besser als in Silverton. Um halb 8 hat der Wecker gerappelt, da war ich gerade wach geworden. Durch das Badezimmerfenster sah man das Licht in den Bergen leuchten, schönes Wetter   :sun:
Zum Frühstück konnten wir uns nach draußen setzen, das Frühstück war reichlich mit Rührei, Kartoffeln, Würstchen, Oatmeal, Bagel und Philadelphia, Orangensaft und natürlich Kaffee.
Wir ließen uns Zeit mit dem Frühstück, ich habe 3 Tassen Kaffee getrunken, der war so stark wie zuhause, das hilft hoffentlich gegen die Höhenkrankheit. Heute hatten wir auch nichts anstrengendes vor: Geplant war zunächst der Besuch des Box Canyons nur 500 Meter vom Hotel weg und Mittags dann der Besuchs des Rodeos.

nach dem Frühstück waren wir in 10 Minuten am Eingangshäuschen des Box Canyons eingetroffen, er kostet 4 $ Eintritt, es gab ein kleines Visitorcenter und einen Plan, wobei der echt nicht nötig war, es gab einen Weg den Berg hoch und man geht den gleichen Weg auch wieder runter. Der Box Canyon ist eine Art Mini-Partnachklamm

   

da oben waren wir gestern, das ist ein Stück des Perimeter Trails:

   

von da oben kann man runtersteigen in den Canyon, wer keinen Eintritt bezahlen will muss also den anstrengenden Wanderweg gehen. Wir sind nicht noch mal zur Brücke rauf, nur bis in den Canyon selbst, da führt eine Art Rampe rein

   

am Ende ist ein halb versteckter Wasserfall

   

Blick nach unten:

   

   

es gibt eine Treppe nach unten, da kann man aber nur 3 Meter weit gehen bis zum Wasser

   

   

also das ist wirklich nur ein kleiner Spaziergang   :D

dann setzten wir uns eine Viertelstunde auf die Bänke vor das Visitorcenter, da waren Vogelfutterstationen und wir haben dem Treiben zugeschaut.

   

   

   

   

das Vogelfutter fand auch andere Abnehmer   :D

   

   

   

   

hier gabs auch "richtige" Eichhörnchen

   

   

richtig nett war das hier! Und schön dass wir ausgiebig Zeit hatten.

Zurück im Hotel habe ich in der Rezeption gefragt ob es wegen der Parade morgen eventuell Straßensperren gibt: der Highway 550 den wir zum Rodeoplatz fahren müssen (das Rodeo ist im Nachbarort Ridgeway) und morgen auf der Weiterfahrt nach Montrose wird nicht gesperrt. Wir kamen ins Gespräch, eine Touristin kam noch dazu und ich habe von den Ice Lakes erzählt und die Fotos in meiner Kamera gezeigt. Natürlich kannten beide den See nicht und waren sehr erstaunt über die tolle Farbe. Angeblich gibt es einen See der ähnlich aussieht -der Clear Lake- zu dem man über eine heftige offroad Strecke ab Silverton fahren kann. Ziele die mit dem Auto erreichbar sind, sind Amerikanern eher bekannt   :wink:

bis zum Rodeo war noch Zeit, die verbrachten wir am Pool, den hatten wir jetzt alleine

   

diesmal habe ich auch dran gedacht den Hot Pool zu fotografieren:

   

   

das Wasser war total angenehm, wunderbar weich

um halb eins fuhren wir dann in den Nachbarort Ridgeway zum Rodeo, da hatten wir ja sogar ein Jubiläum erwischt:

   

wir zahlten 10 $ Eintritt, der provisorische Parkplatz war eine Wiese neben der Arena die wie eine Pferderennbahn aussah

   

an den Tiergehegen entlang ging es zur Tribüne

   

   

   

   

   

   

wir bekamen noch gute Plätze ziemlich weit vorne, die Zuschauertribüne war höchstens halb voll. Der Stadionsprecher war gerade dabei ein Gebet zu sprechen und anschließend fuhr ein Pickup mit 2 Mädels ins Rund die die Nationalhymne sangen.

   

das mußte ich natürlich filmen:

   https://www.youtube.com/watch?v=hsBFTA4Qeh8&feature=share

die zweite Fahne die gezeigt wurde ist die Flagge von Colorado
anschließend wurden noch die Fahnen der Sponsoren präsentiert

   

am Rand des Geländes hing eine riesige Amerikaflagge an einer Feuerleiter

   

danach gings dann richtig los. Gleich zu Anfang kamen die ganz spektakulären Aktionen, zuerst das Bullenreiten:

   https://www.youtube.com/watch?v=V1PTXp2yzgw&feature=share

leider habe ich den Stadionsprecher fast gar nicht verstanden, keinen Ahnung was für Art von Slang der sprach. Die folgenden Fotos hat alle mein Freund gemacht, sie sind einfach gnadenlos besser als meine:

   

   

   

   

   

   

die Reiter stammten aus einem Verband, wahrscheinlich eine Art Rodeo-Liga, jedenfalls kamen sie von allen möglichen Orten aus USA, soviel habe ich immerhin verstanden. Dass das Profis waren war unübersehbar. Einige hielten sich richtig lange auf den wild bockenenden Stieren

   

was der Typ in der Tonne für eine Aufgabe hat war uns nicht ganz klar

   

   

   

   

   

 

 

      

   

   

   

   

   

danach ging es mit Reiten auf wilden Pferden weiter. Da haben es viele Reiter ziemlich lange auf dem Pferd gehalten. Man muss wohl nur eine bestimmte Zeit schaffen und darf dann "um/absteigen":

   https://www.youtube.com/watch?v=zrMBcie5mfU&feature=share

auch hier hat mein Freund wieder schöne Fotos gemacht:

   

   

   

   

   

   

   

er hat sein Pferd wirklich "geschafft"

   

   

   

   

   

   

   

   

   

danach kamen dann typische Cowboy Tätigkeiten wie das Einfangen einer Kuh mit dem Lasso

   

das ging in etwa der Hälfte der Fälle schief

   https://www.youtube.com/watch?v=iHR7M0_eOcc&feature=share

ich glaube das waren jetzt auch keine "Rodeoprofis" mehr sondern Einheimische die sich am Wettbewerb beteiligten, das hatte jetzt mehr den Eindruck wie bei einer Kirmes zuhause.

Dann gab es einen Wettbewerb wo ein Reiter einmal um die Manege reiten muss und dabei drei Ringe einsammeln muss und dem Pferd die Ringe über den Kopf ziehen:

   

das schien mir eigentlich ganz einfach, ich denke mal das haben die bestimmt auch geübt, aber manche Pferde blieben bei den Ringen abrupt stehen und manche scheuten wenn ihnen der Ring über den Kopf gezogen wurde. Hier haben auch Frauen mitgemacht.

Danach kam der Wettbewerb der kleinsten: Steckenpferdreiten
das war erst mal gar nicht so einfach bis sie alle brav in einer Reihe standen   :D

als das Startsignal ertönte schmiss einer sein Pferd einfach weg. Ohne rennt es sich schneller   :lol:

   

   

wir haben uns köstlich amüsiert! Keine Ahnung ob er dann disqualifiziert wurde...

dann sollten 2 Coyboys eine Kuh fangen, einer mußte sie mit dem Lasso um die Vorderbeine erwischen und der zweite an den Hinterbeinen, das hat auch nur manchmal geklappt

   

dann kam eine Disziplin wo ein Reiter erst mal schnell ans Ende der Arena reiten mußte wo eine andere Person stand, die mußte er aufs Pferd aufnehmen und zum Eingang zurückreiten:

   

   

   

hier machten alle mit: Coyboys, Coygirls und Coyboys in spe

   

   

   

ich habe mir dazwischen mal was zu essen und trinken besorgt, viel Auswahl gab es nicht also ein Bier und Donuts   :D
Hier sitzt das Team der Weber Ranch, ein Schild zu der Ranch hatten wir am Ortsanfang von Ridgeway gesehen, das Rodeo ist also wirklich eine lokale Veranstaltung (mit ein paar auswärtigen Profis aufgepeppt)

   

zur Belustigung der Zuschauer hüpften ein paar Mädels auf diesen aufblasbaren Pferden an der Arena entlang, diesen Beitrag hätte ich mir auch noch zugetraut   :D

   

dann kamen wieder ein paar wilde Reiter

   

   

   

   

dann gab es noch mal eine typische Cowboyaufgabe: ein kleines Kalb einfangen, hochheben und auf den Boden werfen und die Beine verschnüren:

   

   

   

   

   

das haben die meisten gut hinbekommen.

Dann kam der beste Wettbewerb von allen: wilde Schafe reiten  :pferd:

   

   

die meisten Schafe haben ihre Reiter (Jungs wie Mädels) schnell abgeworfen. Aber es gibt noch eine andere Technik: verkehrt herum auf dem Schaf, das hat einer gemacht und der hat sich am längsten von allen auf dem Schaf gehalten  :respekt:

   

   

   

   

einfach klasse!  :daumen: Er hat den Wettbewerb sicher gewonnen!

Wir haben uns wirklich bestens amüsiert und hatten den Eindruck im "echten" Amerika zu sein, so wie man sich den wilden Westen vorstellt.

Nach drei Stunden hatten wir dann genug, es kamen wieder Reiter auf wilden Pferden, das Programm wiederholte sich. Ein Abschiedsbild

   

es war wieder sehr heiß, im Schatten auf der Tribüne waren die Temperaturen angenehm, ohne das wären wir bestimmt nicht so lange geblieben.

Um 16 Uhr waren wir wieder im Hotel und kochten erst mal Kaffee und haben uns auf die Bank vor unserem Zimmer gesetzt, herrlich!

      

ich ging noch eine Ladung Wäsche waschen und anschließend waren wir vor dem Abendessen noch eine Stunde am Pool. Diesmal waren dort lauter Amerikaner die schon in Deutschland Urlaub gemacht hatten, eine ältere Amerikanerin schwärmte uns von den Oberammergauer Festspielen vor, ich habe mich gewundert dass sie da was verstanden hat, aber sie meinte man bekommt da ein Programmheft wo der Text auf einer Seite auf deutsch und daneben auf englisch ist und außerdem kennt man ja die Handlung aus der Bibel. Ehrlich gesagt würde ich mir das freiwillig nie anschauen aber das habe ich natürlich nicht gesagt, man will ja freundlich sein. Ein anderes Ehepaar war schon in Norddeutschland und eine andere Touristin schwärmte vom Oktoberfest, da konnte ich dann vollen Herzens zustimmen  :prost: ein anderer hat sich mit "Auf Wiedersehen" verabschiedet

eine sehr nette Runde war das am Pool, überhaupt muss ich sagen dass wir in diesem Urlaub fast jeden Tag mit Amerikanern ins Gespräch gekommen sind und wir haben uns immer sehr wohl gefühlt.
Als die Sonne hinter den Bergen verschwand wurde es kühl und wir zogen um in den hot pool  :D

Blick von unserem Zimmer am Abend:

   

Auf dem Weg zum Abendessen haben wir entlang der Hauptstrasse Fotos gemacht, Blumen gibt es in Ouray viele

   

   

und entlang der Main Street viele schöne alte Gebäude

   

   

   

   

   

es war wieder richtig viel los in der Stadt

   

   

es gab auch Infos zu den alten Gebäuden

   

hier sieht man schön wie Ouray am Hang liegt, wenn man über die Main Street geht geht man den Berg rauf (oder runter je nach Richtung). Ich glaube ich habe in Deutschland noch nie so eine "hängende" Straße gesehen, das kenne ich nur von Radrennstrecken

   

   

   

das älteste Hotel von Ouray. Man sieht es auf dem Fotos nicht so aber es war schon ziemlich schief

   

wir gingen wieder zum Thai, dort bekamen wir den letzten freien Tisch, es war richtig was los und wir mußten eine Zeitlang aufs Essen warten. Es lag eine kostenlose Zeitung aus, da wurde Trump nach Strich und Faden in Cartoons fertig gemacht, das hat mir gefallen  :wink:
Das Essen war wieder super, heute hatte ich Yellow beef mit Kartoffeln und Ananas bestellt, das war richtig gut scharf und sehr lecker. 

Am Heimweg wollten wir abseits der Hauptstrasse den Ort erkunden, das haben wir aber schnell wieder aufgegeben. Es war ja nur die Hauptstrasse geteert und in den Nebenstrassen gab es außerdem keinerlei Straßenbeleuchtung, wir kamen uns vor wie damals in Sri Lanka wo man auch nicht sah ob man jetzt in ein Loch in der Strasse tritt.
Im Zimmer gab es dann als Abschluß dieses gelungenen Tages ein Glas Wein.

Hotel:  Twin Peaks Lodge in Ouray, 303,78 incl. tax und Touristenabgabe für 2 Nächte (gebucht über booking.com)

Tier des Tages: ohne Worte!

   

Die heutige Route:

   

saibot

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #118 am: 18.12.2017, 18:44 Uhr »
Tolle Bilder vom Rodeo! Am lustigsten finde ich auch den "Held" auf seinem Schaf.



Gruß
Tobias

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Antw:Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #119 am: 18.12.2017, 19:34 Uhr »
Jetzt muss ich mich auch mal bedanken für diesen wunderbaren Bericht aus dem "wirklichen" Amerika - Ouray ist ein tolles Städtchen, hätte uns auch gefallen!
Die Bilder sind auch sehr schön und beeindruckend.

PS:
Die Freundlichkeit der "Amis" gerade in solcher Umgebung hat uns auch sehr gefallen - ein kleiner Plausch mit oft recht interessanten Leuten. Man  denkt gar nicht daran, wieviele schon in Deutschland (bzw Europa generell) waren!