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Autor Thema: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010  (Gelesen 34335 mal)

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thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #105 am: 30.10.2010, 09:50 Uhr »
30.09.2010 Montag

Heute ist auch schon der letzte Tag auf Big Island.
Wir werden sehr früh wach, schon vor 6 Uhr. Wieder ein Blick vom Lanai uns siehe da, der Mauna Kea ist nicht hinter Wolken versteckt. So hinsetzen und auf den Sonnenaufgang warten und wir sehen einen super Ausblick:





Für heute ist ja die Sunsettour zum Mauna Kea gebucht. Um 14 Uhr 45 geht es in Hilo los.
Von daher war die Planung sehr schwierig heute. Was kann man in einem halben Tag schaffen.
Wir entscheiden uns zum Punaluu Black Beach zu fahren. Das Navi zeigt 1,5 Stunden Fahrzeit an. Auf der Fahrt dorthin fährt man erneut durch karge Landschaft. Lava und Steine prägen das Bild:



Das Wetter ist übrigens super. Überwiegend blauer Himmel und mächtig heiss.
Wir erreichen den Punaluu Black Beach. Leider kann man hier auch nicht schwimmen, was wir vorhatten. Zu viele spitze Steine und Wellen lassen es nicht zu. Ich finde den Strand aber wunderschön und auch die Umgebung ist sehr interessant und sogar farblich bunt. :)



Und hier natürlich ein Foto vom idyllisch traumhaften Strand:



Kurz nach dem Foto kamen 2 grosse Reisebusse und plötzlich war der Strand übervölkert.
Das Wetter ist wie gesagt super und wir haben esrt ca. 9 Uhr 30. Die Entfernungen sind auf Big Island aber zu gross, um noch konkret andere Highlights zu besuchen. Wir zweifeln, ob wir die Mauna Kea Sunset Tour machen wollen. Sicher ein einmaliges Erlebnis. Aber Chris hat sich sehr negativ über unsere gebuchte Tour geäußert. Er meinte, dass man nur bis zum Visitor Center fährt und keine guten Aussichten hat. Man sollte schon alleine mit eigenem PKW fahren. Aber dazu braucht man ein Allrad.
20 Minuten wägen wir Vor,- und Nachteile ab. Es ist eine ganz schwierige Entscheidung für uns. Hauptaspekt ist aber, dass wir keine Lust auf Steinlandschaft haben. Wir wollen uns einen anderen Blick über Big Island verschaffen und entscheiden uns für die Inselrundfahrt.
Also schüttelt eure Beine nochmal aus, denn es wird viel gefahren heute.

Wir fahren Richtung South Point. Auf diesem Teilabschnitt kommt man nur sehr langsam voran, da Baustellen und Serpentinen ein schnelles Fahren nicht zulassen.
Wir haben immer wieder schöne Blicke aufs Meer:



Wir verzichten aber darauf zum South Point zu fahren.
Schliesslich erreichen wir die Westküste nahe Kona. Wir fahren zu mehreren Stränden, die uns aber nicht gefallen, z.B. zum Hookena beach Park.

Nächstes Ziel ist der Pu`uhonua o Honaunau National Historical Park.
Hier gefällt es uns klasse. Viele Palmen säumen diesen Küstenabschnitt und auf einem kurzen Trail geniessen wir die Landschaft. So lieben wir es "like in Paradise".





Auch diese Geschöpfe sehen wir. Angie, du weisst bestimmt wie man die nennt und was für eine Bedeutung die haben!



Es gibt erstmal Picknick. Belegte Brötchen und sogar Obst in Form von Bananen, Apfel und Weintrauben. Ein sehr schön angelegter Park:



Weiter gehts zur Kealakekua Bay. Hier fühlten wir uns zum ersten Male mulmig, da doch sehr zwielichtige Gestalten sich hier herumtreiben. Wir wurden ganz oft angesprochen. Einer fragte uns, ob wir Drogen wollen. Wir haben so getan, als wenn wir kein englisch verstehen.
Von weitem sehen wir das James Cook Monument. Ich glaube, dass Captain Cook an dieser Stelle umgebracht wurde. Stimmt das, Angie?
Das Monument kann man über einen sehr mühsamen Spaziergang erreichen oder per Bootstour. Wir machen nur ein Foto von Weitem:



Und hier die bay:



Weiter geht es zum Pahoehoe Beach Park. Naja, auch nicht gerade zum Schwimmen geeignet.



Nächstes Ziel ist die Anaehoomale Bay. Auf den vorab gesehenen Fotos ein Traumstrand. Es ist aber bewölkt und alles wirkt somit grau in grau. Erinnert mich mehr an einen besuch an der Nordsee. Nur gibt es an der Nordsee keine Palmen.



Wir fahren weiter durch ein riesigen Hotelkomplex. Ein Resort jagt das Nächste. Wir verlieren irgendwie die Orientierung und ich kann nur vermuten, dass unser nächstes Ziel der Holokai Beach ist. Ein kurzer Trail führt uns an die Küste und den Strand.
Hier sind wir wieder total begeistert:





Wir machen einen längeren Spaziergang und bestaunen das Weiss der kleinen Steinchen.



Wir rasten an einem Picknicktisch. Auf dem Boden finden wir ein wohl verlorenes handy. Gutmütig wie wir sind, geben wir es bei einem Security Man ab.

So, weiter zum Hapuna Beach. Angekündigt als schönster Strand von Big Island. Naja.
Schwimmen kann man hier auch nicht wegen der Wellen, was mich langsam auch ein wenig ärgert. Ich dachte, dass man in den Wintermonaten die hohen Wellen hat. Aber anscheinend auch im Sommer. :(



Nach erneut einer Stunde Fahrt erreichen wir den Polulu Valley Lookout. Quasi das Gegenstück zum Waipio Valley Lookout, der auf der anderen Seite ist.
Für uns das Highlight des heutigen Tages:







Ein Trail führt hinunter ins Tal, den wir aber nur halb gehen. Wir hatten unsere "Latschen" anbehalten und der Trail wurde doch recht steil und steinig.
Oben am Viewpoint machen wir eine längere Pause und geniessen weiterhin den Anblick:





Immer wieder bieten sich neue Perspektiven und Fotomotive:



Dann gehts jetzt am späten Nachmittag zurück. Wir sind wesentlich schneller durchgekommen, als das Navi immer angegeben hat. Wir haben bestimmt 3 Stunden Zeit aufgeholt. Einmal hat das Navi für 10 km über eine Stunde Fahrzeit angezeigt. :roll:
Kein Wunder, dass alles schneller ging.
Über die Kohala Mountains geht es zurück. Hier haben wir auch den einzigen Regen auf Big Island.
Mehrmals halten wir noch und ich fotografiere Kühe. :roll:
Also bei uns im Norden gibt es ja auch Weiden, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, Kühe zu fotografieren. Wie bescheuert muss man sein. Ich schon. :lol:   Voila!!!!



Wer mehr Kühe sehen will:

Am 22 Dezember gebe ich eine Kuhvernissage mit meinen Kuhbildern im Hamburger Rathaus.
Natürlich mit Essen und Trinken in Buffetform. Es gibt Rindergulasch, Ochsenschwanzsuppe, Rinderfilet, Frikadellen aus Rinderhack, Kalbsmedallions in Kuh-Hollandaise-Sauce, Kuhbier, Kuhwein, Kuhwasser und natürlich Kuhmilch.
Oh, ihr denkt, jetzt dreht der Thoams völlig durch. Nein, im Gegenteil. Ich fange erst an.

Zum entspannen sorge ich für Kuhfelle zum drauflegen, Sitzgarnituren aus Rinderfell, Brunnen aus denen Kuhmilch sprudelt........................................ :shock: :shock: :shock: :shock:

Bevor ich ärger mit Tierschützern bekomme, höre ich lieber auf.

(Hatte wohl nen Kasper in meiner Rindersalami heute).  :wink:

So, am späten Abend erreichen wir auch schon wieder unser Hotel.
Vorher hatten wir uns noch schnell eine Pizza besorgt.
Tja, unsere Entscheidung auf die SunsetTour zu verzichten, zeugte bei uns immer noch ein schlechtes Gewissen hervor. Aber mit dem heutigen Tage haben wir einen größeren Eindruck von Big island bekommen. Es wird nicht zu unser Lieblingsinsel werden.

Sachen packen, duschen und ich lese mein Buch weiter auf dem Lanai. Dann gehts zu Bett und morgen geht es auf Maui.
 Gefällt es uns dort besser?

Seid gespannt!   Thomas

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #106 am: 30.10.2010, 12:32 Uhr »

Hallo Thomas,

Für heute ist ja die Sunsettour zum Mauna Kea gebucht. Um 14 Uhr 45 geht es in Hilo los.

welche Tour wäre das denn gewesen?

Auch diese Geschöpfe sehen wir. Angie, du weisst bestimmt wie man die nennt und was für eine Bedeutung die haben!

Ursprünglich heißen diese geschnitzten Holzfiguren "Tiki", das ist der allgemein polynesische Name dafür. Auf Hawai'i heißen sie genau genommen "Ki'i", es ist aber ein- und dasselbe.
Die Figuren sollen Götter bzw. Herrscher darstellen, wobei ich die Ki'is in Pu'uhonua o Honaunau nicht zuordnen kann.
Ich selbst kenne nur den Ku Tiki (="possessor of powers"). Vor vielen Jahren haben wir uns in unserer alten Heimat einen 110 cm großen Ku Tiki gebastelt, allerdings nicht aus Holz, sondern einer speziellen Betonmischung, der wir alles Mögliche beigefügt haben, damit der Ku Tiki später ein wenig glitzert. Insgesamt haben wir dafür ca. 1 Jahr gebraucht, aber er ist echt schön geworden.
Beim Auswandern nach GC fiel es uns nicht leicht, unseren Ku Tiki in Österreich zu lassen, aber er wog sehr viel und hier auf GC würde er überhaupt nicht in den Garten passen.

Von weitem sehen wir das James Cook Monument. Ich glaube, dass Captain Cook an dieser Stelle umgebracht wurde. Stimmt das, Angie?

Stimmt, das war 1776.

Aber mit dem heutigen Tage haben wir einen größeren Eindruck von Big island bekommen. Es wird nicht zu unser Lieblingsinsel werden.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker :wink:
Ich bin aber gespannt, welche Insel du zu deiner Lieblingsinsel erklärst.

Sachen packen, duschen und ich lese mein Buch weiter auf dem Lanai. Dann gehts zu Bett und morgen geht es auf Maui.
Gefällt es uns dort besser?

Ob es euch dort besser gefällt? :think: Schwierig, schwierig, denn der Haleakala ist ja auch kaum bewachsen, also Lava pur, allerdings ist die Landschaft wie am Mond.
Ich bin gespannt :D


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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metalbishop

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #107 am: 30.10.2010, 16:42 Uhr »
Oute mich jetzt mal als stiller Mitleser, deine Fotos gefallen mir wirklich sehr gut  :respekt: Wir sind doch tatsächlich am überlegen ob wir nicht nächstes Jahr im Sommer an eine Südwesttour noch eine Woche Hawaii anhängen sollen.

LG Marie

thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #108 am: 31.10.2010, 09:51 Uhr »
Hi Angie,
Zitat
welche Tour wäre das denn gewesen?

Die Tour wäre mit der Arnotts Lodge gewesen. Sunset Star and Gazing Tour hiess es meiner Meinung nach.

Hi Marie,
schön, dass du auch dabei bist,
Zitat
Wir sind doch tatsächlich am überlegen ob wir nicht nächstes Jahr im Sommer an eine Südwesttour noch eine Woche Hawaii anhängen sollen.

Das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, auch wenn du nur einen kleinen Eindruck von Hawaii bekommst bei einer Woche.

28.09.2010 Dienstag

Heute fliegen wir um 8 Uhr 30 nach Kahalui auf Maui.
Aufstehen, Frühstück und auf zum Flughafen in Hilo. Mit dem Mietwagen hat wieder alles super geklappt.
Wir gehen zum Schalter von Hawaiian Airlines. Wir werden aber von einer Dame gebeten am Automaten einzuchecken. Wir geben alles ein und am Ende werden wir aufgefordert für unser Gepäck eine Extragebühr zu zahlen. Ich meine, dass es 20 Dollar waren.
Nee, das hatten wir ja hier im Forum gelesen, dass wir "Überseetouristen" diese Gebühr nicht bezahlen müssen.
Also wieder zurück zum Schalter und zu der Dame. Die macht uns unfreundlich an, dass wir es ja hätten vorher sagen können. Hmmm.... das wussten wir ja nicht, dass man am Automaten die Gebühr zahlen muss. Wir zeigten unsere Überseeflugtickets und somit keine Gebühr für Gepäck.
Also auf allen Flughäfen geht es entspannt zu und alles ganz schnell.
Schon sitzen wir im Flugzeug und heben ab.
Wir sehen aus dem Flugzeug heraus den Mauna Kea über den Wolken, auch die Observatorien sind zu erkennen.



Nach ner halben Stunde landen wir auch schon wieder. Gepäck ist auch da. Zuerst gehts wieder zur Mietwagenstation ohne Shuttle. Ist gleich auf der anderen Strassenseite. Kein Foto von unserem blauen Ford Focus, denn es ist derselbe wie auf Big Island.

Als wir vom Airport losfahren strahlen uns schon die grünen Berge an. Die faszinieren mich immer wieder und mal nicht in Wolken verhangen. Hier könnte ich auch wohnen.



Nach 30 Minuten erreichen wir auch schon unser Hotel. Das Maui Coast Hotel in Kihei. Auch dieses Hotel hat Angie bereits ausführlich dargestellt. Obwohl es erst kurz nach 11 Uhr ist, dürfen wir auch hier bereits einchecken. Total nett wie ich finde, denn ein so frühes Einchecken ist nicht selbstverständlich. Das Zimmer ist sauber und gefällt uns. Auch einen kleinen Kühlschrank gibt es und einen Zimmersafe. Da werden wieder alle Originale, Geld und Karten sicher verstaut.
Kurz nach Mittag machen wir uns auf den Weg. Wir wollen heute entspannen und entscheiden uns zum Makena Big Beach zu fahren.
Am Ende der Kihei Road beginnen die vielen Resorts und Hotels der gehobenen Klasse. Leider kommt keine Einkaufsmöglichkeit mehr und wir kehren nochmal um, um Getränke zu holen.
Dann erreichen wir den Big Beach. Ein ganz kurzer Weg führt uns zum Strand. Es ist megaheiss und wir schnappen uns ein letztes freies Plätzchen im Schatten: Ach, sehr schön hier.
Hinlegen, eincremen... und da ist er wieder. Ich als Schneemann. :wink:
Aber besser wie ein Schneemann aussehen, als einen dicken Sonnenbrand zu haben.
Auch hier stehen wieder Warnschilder und Verhaltensregeln im Meer.

Ich gehe ans Wasser bzw. auf halbem Wege drehe ich wieder um. Auf dem heissen Sand kann man nur mit Badelatschen laufen, die ich anziehen muss. Ansonsten hätte ich Verbrennungen dritten Grades davongetragen.
Hmmmmm....... Schwimmen tun ja nicht viele. Die Wellen sind aber nicht soooo hoch. Ich beobachte den Wellengang und auf einmal kommt ne Riesenwelle, größer als ich. Hmmmm...
Weiter beobachte ich. Eine Frau, so in den Vierzigern, tastet sich langsam ins Wasser vor.
Ganz langsam geht sie Schritt für Schritt ins Meer. Und dann kommt wieder eine Riesenwelle. Ich sehe wie die Frau mitgerissen wird und regelrecht auf den Boden mit vollster Wucht katapultiert wird. Dann wird sie von der Strömung mit ins Wasser gerissen. ich sehe, dass sie überhaupt keine Orientierung mehr hat und sich nicht aufrichten kann. Dann erfasst sie nächste Welle. Die arme Frau kommt von alleine nicht mehr da raus. :shock:
 Aber der Lifeguard hat das auch gesehen und fischt sie aus dem Wasser. Die Frau wirkt zwar benommen, aber es scheint ihr gut zu gehen. Schade, aber no way für mich ins Wasser. Hier hat man die enorme Kraft des Wassers spüren können und die Gefährlichkeit.
Ich gehe zurück zu Mike und verbiete ihm ins Wasser zu gehen. Das hätte er aber sich eh nicht getraut. Links von unserem Platz kann man einen Felsen hochklettern und ich habe einen traumhaften Ausblick auf den Strand:





Zur anderen Seite hin kann man zum Little Beach gehen. Der erste Blick am Strand lässt mich einen blanken Po eines Mannes erkennen. Dann sehe ich, dass alle Menschen hier nackt sind.
Auf dem nächsten Foto musste ich einige Nackte vom Foto überpinseln. Sollen ja keine anstößigen Bilder hier rein. :wink: Allerdings wollte ich euch den Anblick auch ersparen, denn Top Models liefen hier nicht rum: :lol:



Und noch ein Blick zum Big Beach:



2 Stunden entspannen wir hier aber und fahren dann zur La Perouse Bay. Vom Makena beach rechts abbiegen und bis zum Ende der Strasse fahren. Dort ist ein Parkplatz.
Wir lassen unsere Badelatschen an. Hier beginnt ein Trail. Angie, das ist aber nicht der Hoapili Trail, oder?
Eigentlich wollten wir nur bis zur ersten Kurve laufen, aber der Trail ist gut gehbar. nach der Kurve haben wir aber so einen schönen Ausblick, dass wir weiter laufen. Zum Glück, denn dieser Trail ist wunderschön:



Immer wieder kleine Buchten und Strände sind zu sehen.
Zur anderen seite, die in dunklen Wolken verdeckten Berge. Besonders die farben faszinieren. Weisse kleine Steine, schwarzes Lavagestein, grüne Flächen und dunkle Wolken:



Hier ein Blick auf das Meer:



Auf einmal hören wir ein Geräusch, was uns erschrecken lässt. Es ist aber nur eine Ziege:



Ganz viele Ziegen laufen hier rum. Na logisch, ist ja auch schön hier. Wäre ich ne Ziege, würde ich hier auch verweilen. :roll:

Bei einer Bucht halten wir, wo sich die Richtung des Trails dann ändert und wir kehren wieder um. Wir finden es traumhaft schön hier. Also, dieses weiss der Steine. Wahnsinn:





Nach 2 Stunden erreichen wir wieder den Parkplatz.

Wir fahren zurück und halten an der Strasse, weil hier viele Autos stehen. Ein kurzer Weg zwischen Bäume und wir sind am anderen Ende des Big Beaches. Das Paradies ist wieder da!





Dann wollen wir zum Paako Beach, ein Traumstrand, wo auch viele Hochzeiten stattfinden. Der ist aber wegen Bauarbeiten gesperrt? oder wir finden ihn auch nicht wirklich.
Wir kommen aber vom Parkplatz aus zu einem anderen Strand, was der Maluaka Beach sein müsste.
Auch hier spazieren wir am Wasser entlang und sehen diese Aussicht. Erst haben wir gedacht, dass das der Haleakala ist. Ist aber nicht so, oder Angie?



Der Blick auf den Strand:



Und zur anderen Seite:



Golfplätze gibt es hier auch reichlich:



So, jetzt wird es Zeit für den Sonnenuntergang. Wir fahren zum Ulua Beach. Und Hurra, hier mann man sogar schwimmen. Also nichts wie rein ins kühle Nass:



Wie viele andere auch geniessen wir den Sonnenuntergang. Das hat uns auf Big Island auch gefehlt. Immer wieder ein tolles schauspiel:





So, jetzt geht es noch zum Safeway mit einem Grosseinkauf. Und danach ist mal wieder Mc Donalds dran.
 Der erste Eindruck von Maui gefällt uns sehr und wir fühlen uns wohl.

Morgen geht es auf die Road to Hana, in vielen Reiseführern das Highlight schlechthin auf Maui.

Aber ist es auch so?

Seid gespannt

Thomas

Saguaro

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #109 am: 31.10.2010, 18:10 Uhr »
... und auf einmal kommt ne Riesenwelle, größer als ich. Hmmmm...
Weiter beobachte ich. Eine Frau, so in den Vierzigern, tastet sich langsam ins Wasser vor.
Ganz langsam geht sie Schritt für Schritt ins Meer. Und dann kommt wieder eine Riesenwelle. Ich sehe wie die Frau mitgerissen wird und regelrecht auf den Boden mit vollster Wucht katapultiert wird. Dann wird sie von der Strömung mit ins Wasser gerissen. ich sehe, dass sie überhaupt keine Orientierung mehr hat und sich nicht aufrichten kann. Dann erfasst sie nächste Welle. Die arme Frau kommt von alleine nicht mehr da raus. :shock:

Ich habe richtig mitgelitten  :zuberge:. Mir ist das mal auf Gran Canaria passiert. Hautabschürfungen und Salzwasser  :hilfe: - man hat das AUA gemacht  :heulend:.

Wenn ich mal die Inseln besuche, dann werde ich lieber nach "meinem Pflänzchen" :grins: Ausschau halten und aufs Baden verzichten.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #110 am: 31.10.2010, 18:34 Uhr »

Hi Thomas,

Die Tour wäre mit der Arnotts Lodge gewesen. Sunset Star and Gazing Tour hiess es meiner Meinung nach.

Arnott's fährt bis zu den Observatorien und nicht nur bis zum Visitor Center. Ich glaube, ich muss Chris mal aufklären :wink:
Eines ist aber auch Fakt und das haben wir dieses Jahr noch deutlicher als sonst gesehen: Was sich abends beim Visitor Center tut, ist nicht mehr lustig. Busweise werden die Touris zur Stargazing Tour hinauf gekarrt. Weit und breit kein Parkplatz mehr, außer auf der Straße, ein Menschengewimmel - mir kommt vor, das ist aus dem Ruder gelaufen.

Hier beginnt ein Trail. Angie, das ist aber nicht der Hoapili Trail, oder?
Eigentlich wollten wir nur bis zur ersten Kurve laufen, aber der Trail ist gut gehbar. nach der Kurve haben wir aber so einen schönen Ausblick, dass wir weiter laufen. Zum Glück, denn dieser Trail ist wunderschön

Wir waren zwar dieses Jahr dort, aber es war schon zu spät, um zumindest einen Teil des Trails zu laufen.
Als wir vor etlichen Jahren den Hoapili Trail von dieser Seite liefen, sah es dort anders aus und zum Trailhead mussten wir uns richtig durchschlagen, ohne jegliche Markierung, nur dem Gefühl nach, fanden ihn aber auch.
Da ich aber dort in diesem Gebiet keinen anderen Trail kenne und auch von keinem anderen gelesen habe, nehme ich stark an, dass ihr einen Teil des Hoapili Trails gelaufen seid. In der Folge geht man aber ein klein wenig ins Landesinnere und ab dann nur auf a'a-Lava. Links Lava, rechts Lava, vor einem Lava und hinter einem auch. Also Lava, soweit das Auge reicht - du wärst geflüchtet :lol:

Dieses Jahr suchten wir uns den Hoapili Trail von der Ostseite her und das war ziemlich schwierig.
Wenn es dich interessiert, lies in diesem Bericht nach, klicke aber auch jene Bilder, bei denen ich in roter Schriftfarbe etwas dazu geschrieben habe, an. Wenn man nicht weiß, wonach man sich - von der Ostseite kommend - richten muss, findet man den Hoapili Trail nie und nimmer.

Morgen geht es auf die Road to Hana, in vielen Reiseführern das Highlight schlechthin auf Maui.

Aber ist es auch so?

Ja, es ist auch so :wink: - für mich zumindest :D


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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americanhero

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #111 am: 31.10.2010, 19:28 Uhr »
wieder tolle Bilder, Thomas.
Und jetzt bin ich wieder auf dem neuesten Stand, trotz Jetlag.  :D
Schade, das ihr mit Big Island nicht so warm geworden seid. Aber okay, jeder hat so seine Vorlieben.
Die Wellen, von denen du chreibst, waeren genau das Richtige feur mich. So mag ich sie. Schoen kraeftig, und wenn das Weisswasser einem umwirft, etwas weiter rein, damit das ablaufende Wasser einem nicht den Boden unter den Fuessen wegzieht.
Da ich eien Wasserratte bin, mag ich solche Wellen einfach sehr gerne haben.
Freue mich jetzt auf mehr, auch wenn ich in den naechsten Tagen nicht regelmaessig reinschauen kann

thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #112 am: 31.10.2010, 20:52 Uhr »
Hi ilona,
Zitat
Wenn ich mal die Inseln besuche, dann werde ich lieber nach "meinem Pflänzchen"  Ausschau halten und aufs Baden verzichten.


 :lol: :lol: :lol:

Hi Angie,
Zitat
Arnott's fährt bis zu den Observatorien und nicht nur bis zum Visitor Center. Ich glaube, ich muss Chris mal aufklären
Eines ist aber auch Fakt und das haben wir dieses Jahr noch deutlicher als sonst gesehen: Was sich abends beim Visitor Center tut, ist nicht mehr lustig. Busweise werden die Touris zur Stargazing Tour hinauf gekarrt. Weit und breit kein Parkplatz mehr, außer auf der Straße, ein Menschengewimmel - mir kommt vor, das ist aus dem Ruder gelaufen.

Das hat Chris aber auch gesagt, was du gerade beschrieben hast. Vielleicht hat er auch deshalb von der Tour abgeraten bzw. ist nicht begeistert von der Tour.
Dann war die Entscheidung vielleicht doch nicht so falsch gewesen und ich habe jetzt ein gutes Gewissen. Danke. :D

Zitat
In der Folge geht man aber ein klein wenig ins Landesinnere und ab dann nur auf a'a-Lava. Links Lava, rechts Lava, vor einem Lava und hinter einem auch. Also Lava, soweit das Auge reicht - du wärst geflüchtet


 :lol: :lol: Da könntest du recht haben. :lol: :lol:

29.09.2010 Mittwoch

Um 5 Uhr klingelt heute der Wecker. Es geht auf die Road to Hana. Das Highlight von Maui. Mal sehen, ob es so ist. Wir wollen so früh wie möglich los, da wir mächtig Verkehr erwarten auf dieser engen kurvenreichen Strecke.
Um 6 Uhr geht es im Dunklen los.
Nach ca. 45 Minuten erreichen wir den Hookipa Beach. Ein Surfstrand der Sonderklasse. Hier finden auch Meisterschaften statt.
Hookipa Beach im Morgengrauen:



Unser nächstes Ziel sollen die Twin Falls sein, noch bevor die eigentliche Road to Hana beginnt.
Ein junger Mann, der einen Fruchtstand dort stehen hat, empfängt uns und erklärt uns netterweise den Weg. Wenn wir aber noch weiter den Trail gehen, kommt noch ein größerer Wasserfall.
So wandern wir los. 15 Minuten nichts, 25 Minuten nichts, dann kommt auch noch so eine Kreuzung mit 3 Wegen. Wir entscheiden umzudrehen. Mist, eine Stunde verschenkt.
Auf dem Rückweg kommt aus einem Gebüsch ein Pärchen. Die erzählen uns, dass sie die Twin Falls gesehen haben mit einem Schmunzeln im Gesicht. Es scheint zwar nicht der richtige Weg zu sein, da es steil und gefährlich bergab geht. Aber nach kurzem Weg sehen wir die Twin Falls. Naja, ein Fall ist es ja nicht gerade:



Hier erahnen wir schon, dass zu unserer Zeit die Wasserfälle nicht viel Wasser haben. Aber das wußten wir ja schon im Voraus. Es ist übrigens strahlend blauer Himmel und super heiss.

Dann geht die eigentliche Strecke los. Die Strasse wird eng. Einspurige Brücken und Kurven, Kurven und nochmals Kurven. Dennoch aber gut zu fahren.

Leider weiss ich nicht mehr alle Stops, wo wir die Fotos gemacht haben. Denn wir haben bestimmt 500 Mal angehalten. Da kann ich mir beim besten Willen nicht alles merken. :oops:

Was ich weiss erzähle und zeige ich euch zuerst:

Wir biegen zu einem Park links ab mit dem einfachen Namen: Waianapanapa Park.
Haffe, ach habe kain a vargassen. :roll:

Eine wunderschöne Bucht mit traumhafter Umgebung. Nicht nur wir finden den Weg hierher, sondern auch etliche Reisebusse: Aber traumhaft schön:







Das war nur ein kleiner Eindruck dieses herrlichen Küstenabschnittes.

Wir erreichen dann die Keanae Peninsula. Wie ich meine, ein noch schönerer Küstenabschnitt.
Hier laufen wir einen kurzen Trail. Im Hintergrund ist ein Arch zu sehen:



Hier ein Black Beach



Hier die Lavaküste mit reißenden Wellen. Angie, hier finde ich die Lava sogar super. Dieses Schwarz mit den grünen Pflanzen und dem blauen Meer. Einfach der Wahnsinn.
 :oops: Werde ich vielleicht doch noch die Lava lieben lernen?  :)



Hier die " Lonely Palm",



Und nochmal der traumhafte schwarze Strand:



Auf einer Picknickbank nehmen wir eine Obstmahlzeit ein. Bei dem Fruchtstand haben wir nämlich eiskalte Kokosnuss und Ananas gekauft. Ja, wir können auch gesund leben.
Langt zu. Hmmmm... ist das erfrischend bei der Hitze.

Jetzt ein paar Eindrücke der Road to hana. Wie gesagt, wir haben unzählige Male an ganz kleinen Parkbuchten gehalten:

Toller grüner Regenwald mit bunten Pflanzen



Traumhafte Strände:



Phantastische Aussichten auf das Meer:





Grüne genutzte Flächen für die Landwirtschaft:



Wasserfälle sind leider Mangelware.

Hier ein ganz kleiner Rinnsaal:



Hier zwei etwas größere Wasserfälle:





Man fühlt sich wirklich wie im Paradies auf dieser wunderschönen Road to Hana.
Wie gesagt, das Fahren kostet schon Konzentration durch diese engen Kurven, aber alles halb so schlimm. Die einzigen gefährlichen Situationen ergaben sich nur, wenn Einheimische mit ihren grossen Trucks die Kurven schneiden und erst im letzten Moment auf ihre Seite ausweichen. Manchmal war es ganz schön knapp. :oops:
Bei den einspurigen Brücken hatten wir fast durchgehend keinen Gegenverkehr.

Als nächstes wollen wir zum Red Sand Beach. Die Wegbeschreibung habe ich aus dem Internet. Die Parkmöglichkeit ist schnell gefunden. Auch das gelbe Gatter am Trailbeginn. Wir laufen auch zunächst auf einem sehr engen Pfad. Dann ist dieser Pfad aber mit Pflanzen überwuchert und mehr als schwierig zu gehen. Überall piekst es an meinen Beinen.
In der Beschreibung steht, dass man an einem kleinen Friedhof direkt vorbeikommt.
Den sehen wir auch. Aber weit weg und wir sind auch viel höher als beschrieben. Mist, wir sind falsch. Dennoch laufen wir weiter und plötzlich sehen wir den Red Beach von ganz weit oben. Obwohl wir runter wollen, geht es senkrecht bergauf und das auf rutschigem Waldboden. Mike gibt sofort auf. Ich versuche ein Stück hoch, rutsche aber immer wieder ab. Nee, das hat keinen Sinn. Auf einmal sieht Mike Leute laufen, aber viel weiter unten als wir. Das müßte der richtige Weg sein. Es ist soooooo heiss, dass wir keine Lust hatten den richtigen Weg zu erreichen. Deshalb nur ein Foto von oben: Red Sand beach



Wir sind froh wieder am Auto zu sein. Klitschenass geschwitzt und zerstochen erstmal die Klimaanlage an.
Nicht weit entfernt liegt der Hamoa beach:



Dann fahren wir zügig in den Haleakala NP, da die Zeit einem wegrennt. Gegen 15 Uhr sind wir beim Parkplatz der 7 Sacred Pools bzw. der Oheo Gulch.
Trotz der Hitze wollen wir den Pipiwai Trail zum Endpunkt wandern, wo die Makahiku Falls sind . Das wird knapp, weil wir ca. 3 Stunden eingeplant haben. Wir packen bei der Hitze ganz viel zu trinken ein.
Der Trail ist gut zu laufen, auch wenn einige Abschnitte sehr steil sind. Mehr zu schaffen macht uns die Hitze:
Nach einer Weile haben wir diese phantastische Aussicht:





Ein weiterer Viewpoint:



Geschafft, aber glücklich erreichen wir schliesslich die Makahiku Falls.
Eigentlich haben wir fast erwartet, dass kein Wasser fliesst. Aber wir haben Glück:
Wunderschön. Wir sind begeistert.





In dem kleinen Pool baden wir erstmal unsere Füsse:



20 Minuten gönnen wir uns hier. Ach, wir fühlen uns so wohl.

Dann gehts zurück.
Fast hätte ich euch den Märchenwald aus Bambus vorenthalten. :oops:
Am Ende des Trails geht es durch einen Bambuswald. Das alles wirkte so unwirklich, wie in einem Märchen. Aber es ist wahr. Seht selbst:



Man läuft übrigens hier hauptsächlich auf Holzstegen.

Und ein kurzes Stück ohne Holzstege:



Zurück haben wir erstaunlich gute Kondition und wir rennen mehr als wenn wir wandern.
Dann erreichen wir nach ca. nur 2 Stunden wieder den Parkplatz. Wir sind ziemlich kaputt, wandern aber noch einen kurzen Rundweg bei den Sacred pools:



Das Paradies lässt grüssen: :D



So, wieder am Auto. Eigentlich wollten wir nicht den gleichen Weg zurück, sondern über den Pilani Hwy. Ein Stück ist Dirt Road und für Mietwagen nicht versichert. Allerdings wird es schon dunkel und dann war es mir zu gefährlich. Schade, aber ich weiss auch nicht, wo die Zeit geblieben ist.
Zurück also der gleiche Weg. Im Dunkeln fand ich die Strecke nicht mehr so angenehm, zudem ja nur ich fahre. Die Road to Hana schien endlos. Auch bekam ich leichte Bauschschmerzen und Kopfweh. Wahrscheinlich der vielen Kurven wegen.
Es wohnen ja auch viele Einheimische an der Road to Hana. Aber jeden Tag zur Arbeit möchte ich die auch nicht fahren.
Glücklich erreichen wir dann aber die gut ausgebaute Strasse und zurück nach Kihei.
Dort essen wir bei jack in the Box und sind gegen 22 Uhr wieder im Hotel.

Die road to hana ist zurecht ein absolutes Highlight. Wir sind begeistert. Noch toller muss es sein, wenn die Wasserfälle in voller Pracht fliessen. Übrigens die grossen Wailua Falls waren gänzlich ausgetrocknet.

Ein traumhafter Tag geht zu Ende und wir fallen müde ins Bett.

Morgen geht es u.a ins Iao Valley. Der Waihee Ridge Trail wird erwandert und der berüchtigte Kahekili Hwy wird gefahren.

Seid gespannt  :wink:

Thomas


thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #113 am: 31.10.2010, 21:01 Uhr »
Hallo yvonne,
Zitat
Und jetzt bin ich wieder auf dem neuesten Stand, trotz Jetlag. 

 :roll: Habe ich was verpasst? Wieso Jetlag ? Wo bist du denn?

Zitat
Schade, das ihr mit Big Island nicht so warm geworden seid. Aber okay, jeder hat so seine Vorlieben.
Die Wellen, von denen du chreibst, waeren genau das Richtige feur mich. So mag ich sie. Schoen kraeftig, und wenn das Weisswasser einem umwirft, etwas weiter rein, damit das ablaufende Wasser einem nicht den Boden unter den Fuessen wegzieht.
Da ich eien Wasserratte bin, mag ich solche Wellen einfach sehr gerne haben

Hoffe, du bist nicht bei den Niagara Fällen und versuchst da hochzuschwimmen, du Wasserratte! :lol: :lol:

Aber schönen Urlaub,  wo immer du auch gerade bist. :)

americanhero

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #114 am: 31.10.2010, 21:15 Uhr »
Hallo yvonne,
Zitat
Und jetzt bin ich wieder auf dem neuesten Stand, trotz Jetlag. 

 :roll: Habe ich was verpasst? Wieso Jetlag ? Wo bist du denn?

Nein, verpasst hast du nichts. Ich habs nicht gross angekuendigt, aber bin gerade fuer ein paar Tage in Europa.


Da hast du ja wieder ganz tolle Bilder eingestellt. Einfach toll. Die Blicke von den diversen Viewpoints entlang der Hana Road sind schon klasse. Und nun sehe ich den Hookipa Beach mal mit wenigen Wellen. Bei uns im November sah das ja echt ganz anders aus.
Und in den Seven Sacred Pools konnte man auch wieder baden. Das waere mal was fuer mich. Bei uns waren die damals gesperrt und ich konnte nur halb in der Boeschung klebend halbwegs vernuenftige Bilder machen.  :D
Waere da gerne mal drin geschwommen.
Freue mich wieder auf mehr von dir.


Das mir die Wellen nicht ausmachen liegt uebrigens daran, das ich mal fuer eine ganze Weile surfen war. Wellenreiten also und du dann immer tolle Techniken hattest, um ueber die Weisswasserbrecher zu kommen im Flachbereich. Irgendwann war es dann wirklich nicht mehr dramatisch.
Aber ich finde es gut, das du so vorsichtig bist und kein Risiko eingehst. Viele sind das ja nicht und ueberschaetzen dann die Kraft von den Wellen ganz schoen.

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #115 am: 31.10.2010, 21:17 Uhr »

Hi Thomas,

Das hat Chris aber auch gesagt, was du gerade beschrieben hast. Vielleicht hat er auch deshalb von der Tour abgeraten bzw. ist nicht begeistert von der Tour.
Dann war die Entscheidung vielleicht doch nicht so falsch gewesen und ich habe jetzt ein gutes Gewissen. Danke. :D

wir waren, ehe wir die Menschenmassen beim Mauna Kea Visitor Center sahen, am Mauna Kea oben (ganz oben :D) und wollten eigentlich beim Hinunterfahren nochmal beim Visitor Center einen Stopp einlegen, aber bei dem Anblick von unzähligen Menschen ist es uns vergangen. Im Visitor Center haben geschätzte 50 Leute Platz, wenn sie stehen, Sitzplätze gibt es bei weitem nicht so viele. Es waren aber wirklich zig Hundert Leute dort. Die Situation verschlimmerte sich, als wir sahen, dass immer noch Busse kamen :shock: Ich bin aus dem Jeep gar nicht ausgestiegen, sondern habe (wir standen kurz am Straßenrand) den Motor wieder angeworfen und abwärts ging's.

Sonnenuntergang am Mauna Kea: Sofort wieder, auch wenn dort dann ebenfalls sehr viele Leute sind, aber es ist mehr Platz und außerdem nur selbst fahren.

Zitat
In der Folge geht man aber ein klein wenig ins Landesinnere und ab dann nur auf a'a-Lava. Links Lava, rechts Lava, vor einem Lava und hinter einem auch. Also Lava, soweit das Auge reicht - du wärst geflüchtet

 :lol: :lol: Da könntest du recht haben. :lol: :lol:

Da habe ich ganz sicher Recht, denn wenn man von dieser Seite den Hoapili Trail läuft, geht man ausnahmslos über a'a-Lava, nicht über Pahoehoe-Lava. Glaub' mir, auf so weiten Strecken von a'a-Lava wirst du römisch-katholisch :wink: :lol:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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americanhero

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #116 am: 31.10.2010, 21:22 Uhr »

Hi Thomas,

Das hat Chris aber auch gesagt, was du gerade beschrieben hast. Vielleicht hat er auch deshalb von der Tour abgeraten bzw. ist nicht begeistert von der Tour.
Dann war die Entscheidung vielleicht doch nicht so falsch gewesen und ich habe jetzt ein gutes Gewissen. Danke. :D

wir waren, ehe wir die Menschenmassen beim Mauna Kea Visitor Center sahen, am Mauna Kea oben (ganz oben :D) und wollten eigentlich beim Hinunterfahren nochmal beim Visitor Center einen Stopp einlegen, aber bei dem Anblick von unzähligen Menschen ist es uns vergangen. Im Visitor Center haben geschätzte 50 Leute Platz, wenn sie stehen, Sitzplätze gibt es bei weitem nicht so viele. Es waren aber wirklich zig Hundert Leute dort. Die Situation verschlimmerte sich, als wir sahen, dass immer noch Busse kamen :shock: Ich bin aus dem Jeep gar nicht ausgestiegen, sondern habe (wir standen kurz am Straßenrand) den Motor wieder angeworfen und abwärts ging's.


Hallo Angie,


so aehnliche Erfahrungen haben wir letzten November auch machen muessen. Es war ein asiatisches Gewusel ueberall, unglaublich.
Am Visitor Center kamen wir uns vor wie in Japan oder China, alles vollgepackt mit Asiaten, die dann vor dem Visitor Center noch ihre Nudelsueppchen schluerften und dann anschliessend zur Voelkerwanderung zum Klo aufbrachen.
Wir sind fix gefluechtet und waren zeitig oben und konnten daher noch gut parken.
Aber was da an Busladungen ankam, das war echt nicht mehr ganz normal. Haette ich nie gedacht, das dort soviel sein kann.  :roll:

Selbst beim ersten Nebelvermasselten Trip, wo wir dann ein paar Hundert Meter weiter tiefer am Seitenhang den Sunset erlebten, war es nicht besser. Wir hielten und fotografierten und auf einmal standen da noch mindstens 4 oder 5 andere Kleinbusse mit Touris, die dann da ebenfalls rumstapften. Wow, das war echt heftig.


Ich ueberlege schon, beim naechsten Mal einfach mal zum Sunrise hochzufahren und das auszutesten. Da ist dann garantiert kein anderer da.  :D :) :D

Anne05

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #117 am: 31.10.2010, 21:27 Uhr »
Ich oute mich mal als blinder Passagier ... aber die Fotos sind so atemberaubend schön, da muss ich einfach mal aus dem off "Bravo" rufen ...  :lol:

Ich will auch nach Hawaii (mein Mann leider nicht) ...

LG
Anne
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #118 am: 31.10.2010, 21:30 Uhr »

Hi Thomas,


so, jetzt bin ich mit euch die Hana Rd. gefahren :D Ach, ist das schön :D Deine Bilder sind echt phänomenal :daumen:

Haffe, ach habe kain a vargassen. :roll:

:lachroll: :lachroll:

Angie, hier finde ich die Lava sogar super. Dieses Schwarz mit den grünen Pflanzen und dem blauen Meer. Einfach der Wahnsinn.
 :oops: Werde ich vielleicht doch noch die Lava lieben lernen?  :)

Oh, so ist also Rom - ähem :wink:, Thomas - doch noch nicht ganz verloren? :D

Als nächstes wollen wir zum Red Sand Beach.

:nono: Da gehe ich nicht mit, das ist Privatland :nono:

Ich freue mich schon auf das 'Iao Valley :D


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #119 am: 31.10.2010, 21:43 Uhr »

Hallo Yvonne,

erstmal: Willkommen in Europa :D

so aehnliche Erfahrungen haben wir letzten November auch machen muessen. Es war ein asiatisches Gewusel ueberall, unglaublich.
Am Visitor Center kamen wir uns vor wie in Japan oder China, alles vollgepackt mit Asiaten, die dann vor dem Visitor Center noch ihre Nudelsueppchen schluerften und dann anschliessend zur Voelkerwanderung zum Klo aufbrachen.
Wir sind fix gefluechtet und waren zeitig oben und konnten daher noch gut parken.
Aber was da an Busladungen ankam, das war echt nicht mehr ganz normal. Haette ich nie gedacht, das dort soviel sein kann.  :roll:

Wir waren ja schon ungezählte Male dort oben, aber das, was wir dieses Jahr erlebten, machte uns fassungslos. Wie ich vorhin schon schrieb: Es ist aus dem Ruder gelaufen.

Ich ueberlege schon, beim naechsten Mal einfach mal zum Sunrise hochzufahren und das auszutesten. Da ist dann garantiert kein anderer da.  :D :) :D

Yvonne, das solltest du bitte sehr gut überlegen. Die Astronomen können ihre nächtliche Arbeit erst dann richtig beginnen, wenn die Touris weg sind. Die Scheinwerfer stören bei der Arbeit, deswegen sollte man eigentlich auch mit Abblendlicht hinunterfahren. Das habe ich ein Mal für ein kurzes Stück probiert, aber das ist höllisch gefährlich. Wenn nun Sunrise-Touris kommen, sind sie dann auch hier gestört, eben wegen der Scheinwerfer.

Uns würde es auch reizen, aber weil wir wissen, wir stören die Astronomen bei ihrer Arbeit, lassen wir es bleiben, so schwer es auch fällt.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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