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Autor Thema: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010  (Gelesen 34331 mal)

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Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #120 am: 31.10.2010, 21:46 Uhr »
Hallo Anne,

Ich will auch nach Hawaii (mein Mann leider nicht) ...

nur Mut :wink: Lies dir den Beitrag von Gabriele durch :wink:: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=48455.msg644877#msg644877

Nie hätte sie gedacht, dass sie und ihr Mann mal nach Hawai'i kommen, das war noch weiter weg, als Hawai'i :lol: Und so schnell kann es gehen :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Doreen & Andreas

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #121 am: 01.11.2010, 14:14 Uhr »
So, nun melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
Ich fahre ja die ganze Zeit schon begeistert mit, kommentiere aber nicht jeden Tag.
Die Fahrt auf der Road to Hana hat mir aber sehr gut gefallen, ich habe eine Menge wiedererkannt und viele Eurer Eindrücke und Erfahrungen decken sich mit unseren.
Tolle Bilder und mit den Cliffhangern am Ende eines jeden Tagesberichtes machst Du einen immer ganz neugierig auf das, was als nächstes kommt  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #122 am: 01.11.2010, 23:40 Uhr »
30.09.2010

Heute schlafen wir mal aus. Genauer gesagt bis 7 Uhr. Der Blick aus dem Fenster verheisst nichts Gutes. Bewölkt und leichter Nieselregen.
Nach dem Frühstück geht es zunächst ins Iao Valley. Die Wolken hängen tief und es nieselt immer noch leicht. Kein Wunder, warum es hier sooooo grün ist.



Wir machen uns auf den kurzen Weg hoch zum Aussichtspunkt, wo der Iao Needle steht.
Vor uns laufen 2 Frauen mit dickem Pelzmantel und Pelzhut. Naja, es ist zwar bewölkt, aber 25 Grad haben wir bestimmt. Kurz kommen uns Zweifel, ob der Trail nicht 2000 Meter bergauf geht und in eisige Regionen führt, bei Ansicht der beiden "Ladys". :roll:
Naja, als wir die Beiden überholen, rempelt die eine mich auch noch an. Lächelnd sage ich:
"It is okay, no problem." Weiss gar nicht, warum ich das gesagt habe, denn sorry hat sie nicht gesagt. Dumme Kuh.
Dann sind wir auch schon oben. Der Iao Needle. Schon beeindruckend, was?



Uns war schon vorher aus Berichten und Erzählungen klar, dass der Needle fast immer in Wolken verhüllt ist. Trotzdem gefällt es uns hier.



Gerade als ich das Foto mache, fängt es an zu regnen. Die beiden Ladys sind auch neben uns und spannen ihre Schirme auf. Dabei haut sie mir den Schirm voll gegen meinen Kopf. Wieder kein sorry. Also Leute, innerlich kochte ich vor Wut und am Liebsten hätte ich ihr ganz schlimme Dinge an den Kopf werfen können. Aber ich beherrschte mich und blieb ruhig.
In Norddeutschland sagt man: Jetzt hat sie endgültig verschissen. :oops:

Der Regen wird stärker und wir treten den Rückzug an, vielleicht war es auch ein Rückzug von den Ladys. :wink:

Den Rundweg konnten wir bei dem Wetter nicht machen.
Im Auto überlegen wir. Was nun? Eigentlich wollten wir den Waihee Ridge Trail laufen. Aber bei dem Wetter? Ach, egal los gehts. Unser Navi führt uns zu der Ranch, wo man gegenüber in die Strasse einbiegen muss. Dort kann man auch gleich parken. Aber unser Navi zeigte noch ca. 2 km an und 2,5 Stunden??????????????????????????????????????
Hmmmm.... wir fahren trotzdem weiter. Die Strasse wird einspurig. Hoffentlich kommt kein Auto von vorne. Nee, die 2,5 Stunden entpuppten sich als ca. 8 Minuten zum Parkplatz.
Dort treffen wir ein asiatisches Pärchen an, die klitschenass sind. Die wollten auch den Trail laufen, sind aber im Schauer umgekehrt. Hmmmm..... wir laufen trotzdem.
Der Waihee Ridge Trail ist 4,4 Meilen lang und geplante Zeit ca. 3 Stunden.
Als Erstes geht es einen Betonweg hoch:



Ihr meint, dass es einfach aussieht? Nein, der Betonweg zieht sich und ist megaanstrengend.
Mit jedem Schritt zieht der Oberschenkel. Oben endlich angekommen sind wir aber richtig am Schnaufen und bereits jetzt tropft der Schweiss wie nichts Gutes bei der Schwüle.Jetzt führt der Weg durch einen Zaun und es geht in den Wald. Es ist ziemlich matschig und unsere Schuhe sind sofort voller Dreck. Es geht aber nur leicht bergauf durch Wald, dennoch eine rutschige Angelegenheit.
An einer Lichtung sehen wir diesen Wasserfall und auf einer Bank machen wir die erste Pause. Kurz danach war der Wasserfall im Nebel und nicht mehr zu sehen.



Dann gehts weiter. Der Boden ist weiterhin matschig und rutschig. Ab und an rutschen wir immer wieder aus und dann passiert es. Bei einer Steigung rutsche ich aus und falle auf alle Viere. Mein Gott, ich sehe aus. Alles voller Dreck und Matsch. Egal, ich will ja keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Nur das andere Problem ist die Sicht:



Welche Sicht rätselt ihr??? Richtig. Keine Sicht. Nichts als Nebel. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass es aufklaren könnte.
Ab und an hat man kurz diese Sicht:



In Sekundenschnelle zieht es wieder komplett zu.
Der Trail wird jetzt schwieriger und es geht stetig bergauf. Wir laufen ganz langsam und müssen aufpassen, dass wir nicht ausrutschen. Mike sagt, dass es keinen Sinn macht weiterzugehen. Doch, doch, doch.... ich will bis zum Trailende.
Weiter geht es moderat bergauf, teilweise auch sehr steil. Der Weg erscheint uns unendlich, aber nach 2 Stunden erreichen wir den Picknicktisch am Trailende.
Und für ca. 10 Minuten klart es auf. Ah, hier sind wir also. Schnell paar Fotos machen.







Dann zieht es wieder zu. Es hört sich vielleicht blöd an. Trotz des Wetters gefällt es uns hier. Wie schön muss der Trail aber bei gutem Wetter sein! Ein Traum.

Dann gehts wieder runter, was aber nicht einfacher als hoch ist, denn runter ist es natürlich noch rutschiger.

Habt ihr noch das Bild oben vom Nebel in Erinnerung. Das nächste Bild ist fast genau an der gleichen Stelle, aber mit etwas Sicht.



Hier ist auch eine Bank und wir geniessen den Ausblick. Plötzlich kommen 2 Mädchen und fragen wie weit es noch ist. Wir sagen, mind. 30 Minuten noch von hier. Die Eine ist schon ziemlich erschöpft und schnauft wie ein Walross. Sie ist auch ein wenig pummeliger als das andere Mädchen. Sie laufen weiter und wir wünschen viel Spaß. Wir sitzen auf der Bank bestimmt noch 30 Minuten und picknicken jetzt. Gerade als wir aufstehen und weiter wollen, kommen die Mädchen wieder zurück.
Ich sage aus voller Ironie noch. Na, wart ihr bis ganz oben? das lachend.
Und wisst ihr , was das pummelige Mädchen sagte, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.  Ja, waren wir. :shock: Und das total selbstbewusst.
Ich denke vor mich hin, dass die aber lügen kann ohne rot zu werden. Sorry, rot war sie im Gesicht, aber vor Anstrengung. Ich meine auch gesehen zu haben, wie ihre Nase länger wurde. Pinochio lässt grüssen. :lol:

Naja, wir verabschieden uns und machen für die Beiden Platz auf der Bank.

Auf dem Rückweg kommen wir nochmal am Wasserfall vorbei:



Nach 4 Stunden erreichen wir wieder den Parkplatz. Wir sind zwar kaputt, aber auch stolz.
Schade, dass das Wetter so mies war und unsere Anstrengung nicht mit traumhaften Blicken belohnt wurde. Aber wir haben es nicht bereut den Trail gegangen zu sein.

Dann gehts weiter. Auf zum berüchtigten Kahekili Hwy. Die Strasse wird zwar von Beginn an eng, aber eigentlich gut zu fahren.
2 Viewpoints: Zum Meer hin



Zur Bergseite hin:





Hier sind wir schon am Kahakuloa Head:



Ein Stückchen weiter stehen einige Autos. Mal sehen, was da los ist. Ein kurzer Trail führt uns zu diesem Viewpoint. Ein anderer Blickwinkel zum Kahakuloa head:



Kurz danach kommt die für mich heikelste Stelle des Hwy. Über paar hundert Meter ist die Strasse saueng ohne Ausweichmöglichkeit. Wäre ein Auto von vorne gekommen...... weiss nicht wie das gegangen wäre. Aber es kam kein Auto. Dann wird die Strasse auch schon wieder Zweispurig. Also, ich finde den Kahekili Hwy nicht so schwierig und entspannt zu fahren.

Wir kommen zum Nakalele Blowhole: Ein kurzer Trail führt dorthin.



Ab hier finde ich die Landschaft durchaus sehenwert und schön:





Dann sehen wir den schönsten Blick auf dem Küstenabschnitt. Weiss leider nicht, wie das hier heisst.





Und noch ein Strand von oben:



Dann erreichen wir die ebenfalls schöne Honolua Bay:



Wir erreichen Lahaina. Allerdings ist hier soviel Verkehr, dass wir sofort wenden und Richtung Kihei fahren. Wir halten noch an einem Viewpoint:



Wir sind recht spät dran und schaffen es nicht mehr vor Sonnenuntergang zum Hotel. Von daher rechts ab auf einen Parkplatz und ans Meer zum Sonnenuntergang.

Ach, ist das wieder schön:



Zur anderen Seite, wo auch die bedrohlichen Wolken sind:



Dann will die Sonne untergehen:



Und dann geht sie unter:



Zufrieden gehen wir mal wieder bei Jack in the Box essen. :roll:

Ein aufregender Tag trotz des nicht so dollen Wetters:

Um 20 Uhr sind wir im Hotel und ne halbe Stunde später gehen wir schlafen :wink:

Warum so früh ins Bett??? Das werdet ihr morgen erfahren, denn es geht sehr sehr sehr früh los.

Was erlebt ihr noch morgen?
Das Iao valley bei Sonnenschein? Ich stelle euch mein Buch vor und den schönsten atemberaubendsten Sonnenuntergang auf dieser Reise :D

Seid gespannt. :wink:

Thomas





Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #123 am: 02.11.2010, 00:16 Uhr »

Hallo Thomas,


erst mal drei :daumen: :daumen: :daumen:, dass ihr den Waihe'e Ridge Trail bei diesem Wetter gelaufen seid, wir ließen ihn ausfallen :oops: Aber es ist ein wirklich toller Trail und wenn das Wetter schön ist, ist die Sicht natürlich auch fantastisch.

Auf dem Rückweg kommen wir nochmal am Wasserfall vorbei

Da habt ihr aber Glück gehabt :D

Dann sehen wir den schönsten Blick auf dem Küstenabschnitt. Weiss leider nicht, wie das hier heisst.


Das kann nur die Honokohau Bay sein.

Es sind sowieso alle Foto toll, aber die Sonnenuntergangsfotos schlagen wieder einmal alles. Ich liebe solche Fotos heiß und innig :D :D

Was erlebt ihr noch morgen?
Das Iao valley bei Sonnenschein? Ich stelle euch mein Buch vor und den schönsten atemberaubendsten Sonnenuntergang auf dieser Reise :D

Dass ihr ein zweites Mal ins 'Iao Valley gefahren seid, glaube ich nicht. Ich habe einen ganz anderen Verdacht und dieser liegt auf 3.055 m Höhe :wink: Stimmt's oder habe ich Recht? :think:

Ein wiederum wunderschöner Tag, auch wenn das Wetter am Waihe'e Ridge Trail alles andere als optimal war, der Rest dafür war dann optimal.

Übrigens ist mir am Kahekili Hwy. in den sehr engen Passagen schon oftmals ein Auto entgegen gekommen. Da gibt es nur eine Möglichkeit: Zurück fahren :wink: Wenn es ein Einheimischer ist, fährt er manchmal zurück, wenn nicht, habe meist ich die Ehre.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #124 am: 02.11.2010, 10:50 Uhr »
Hi Angie,
Zitat
Dass ihr ein zweites Mal ins 'Iao Valley gefahren seid, glaube ich nicht.

Da liegst du falsch! :wink:

Zitat
Ich habe einen ganz anderen Verdacht und dieser liegt auf 3.055 m Höhe  Stimmt's oder habe ich Recht?


Da liegst du natürlich richtig. :D

Aber der Reihe nach!

01.10.2010

Um 2 Uhr klingelt der Wecker und die Handys. Puh, ist das früh, aber wir waren gestern ja auch zeitig im Bett. Heute geht es auf den Haleakala zum Sonnenaufgang.
Frisch machen, Picknickbrote schmieren, Getränke und Obst einpacken. Dazu langer Pullover, lange Hose und dicke Jacke.
In kurzer Kleidung fahren wir aber los und das um 2 Uhr 45.
Das Navi zeigt uns 2,5 Stunden Fahrt an bis zum Haleakala Visitor Center. Wir brauchen aber nur knapp über 1,5 Stunden.
Vorher halten wir aber an der Ranger Station, um eine zu rauchen. Boah, ist das kalt. Sofort werden die warmen Klamotten angezogen.
Die Fahrt ist nicht schlimm hier hoch, allerdings fahren wir ja im Dunkeln und sehen die Abgründe nicht. Einmal kreuzt eine Kuh die Strasse und ich muss scharf bremsen. Aber sonst eine entspannte Fahrt hoch.
Dann erreichen wir den Parkplatz am Visitor Center. Es stehen schon mind. 10 Autos da.
Wir steigen aus und es ist trotz dicker Kleidung schweinekalt. Sehen kann man noch nichts. Da wir viel zu früh sind, wieder ab ins warme Auto, wie es noch fast alle sind.
Wir beobachten das Geschehen und eine Bustour nach der Anderen kommt an. Puh, ist das voll hier und das um diese Uhrzeit. Hier ist ja soviel los wie am Grand Canyon.
Angie hat uns den Tip gegeben, den kurzen White Hill Trail hochzulaufen. Das machen wir dann auch, ausgerüstet mit Taschenlampen. Der Weg ist aber auch im Dunkeln gut zu gehen. Schnell sind wir oben. Aber auch hier sind schon Reisegruppen, die ein wenig die faszinierende Stimmung stören.
Ein erster Blick:



Noch alles Dunkel.
Der Guide der Reisegruppe schreit auf einmal laut. Alle erschrecken ein wenig, wir auch.
Er grölt alle Leute an und erzählt, dass jemand aus seiner Gruppe Geburtstag habe und wir sollen Happy Birthday singen. Das tun wir auch alle brav. Mit inbrünstiger Stimme gebe ich alles. Komme mir vor wie ein Mitglied der Fischerchöre. Danach beklatschen wir uns alle selbst.
Dann kehrt wieder Ruhe ein.
Gespannt warten wir auf die Sonne.
Eine unbeschreiblich mystische Stimmung:



Ah, jetzt können wir erkennen, dass wir über den Wolken sind und unter uns der Krater.





Dann lässt die Sonne den Himmel ein wenig farblich erhellen. Ach, was für eine tolle Stimmung. Zum Glück verhalten sich auch die Reisegruppen ruhig und scheinen das Erlebnis zu geniessen:





Schon phantastisch und ich bekomme Gänsehaut:





Dann geht es aber so was von schnell und die Sonne kommt hervor:



Ruckzuck verlassen die meisten anderen Besucher den Ort. Wir verweilen aber noch länger hier und geniessen die Aussicht. Allerdings herrscht Gegenlicht, was verhindert gute Fotos zu machen:



Dann gehen wir auch runter und sehen die Menschenmassen direkt am Visitor Center. Da hätte man aber um einen guten Sichtplatz kämpfen müssen.
So, was machen. Eigentlich wollten wir den Sliding Sands Trail gehen, aber der liegt um diese Zeit auch im Gegenlicht. So entscheiden wir erstmal wieder zum Hotel zu fahren.
Wir halten aber natürlich noch am Puuulaula Lookout und der bietet uns diese Sicht hinab:



Dort kann man auch paar Treppen zur anderen Seite hochlaufen und sieht in eine unwirkliche Welt:



Hier sieht es wirklich so aus wie auf dem Mond



Irgenwie unheimlich, aber atemberaubend faszinierend:



Dann gehts weiter runter und teilweise fährt man direkt am Abgrund, schön langsam fahren und hoffen, dass die Bremsen nicht versagen. :wink:

Im Hotel legen wir uns für 2 Stunden hin und holen den Schlaf nach.
Gegen 13 Uhr fahren wir zum Big Beach, aber es ist bewölkt und nicht mehr so schön wie bei Sonnenschein. Dann fahren wir wieder zum Maluaka Beach:



Das Wetter ist nicht so dolle, aber warm und vor allem kann man hier schwimmen. :D

Ich lese weiter in meinem Buch. Das erwähne ich ja immer wieder und das ist es:



Ein Psychothriller, der unter die Haut geht.

Irgendwie wollen wir noch was machen heute und da das Wetter gestern so schlecht war, fahren wir nochmals ins Iao Valley: Kennt ihr ja schon:



Wieder in Wolken verhangen, aber es regnet nicht.

Ein Blick aus dem Tal:



Heute laufen wir auch den schön angelegten Rundweg, den man unten im Bild erkennen kann:



Und ein Foto auf dem Wege:



Wir fahren weiter und nach kurzer Zeit erreichen wir einen Garden. Namen leider vergessen. Man muss soweit ich weiss, keinen Eintritt bezahlen.
Hier 2 Eindrücke:





Dann fahren wir zurück nach Kihei, halten aber noch am Kealia Pond. Ein National Wildlife Refuge. Wenn ich es richtig gelesen habe, das grösste auf Hawaii. Auf einem Holzsteg kann man eine Wanderrung machen. Wir sehen aber keinen einzigen Vogel oder ein anderes Tier:



Naja, das war nicht so dolle.

Die Zeit rennt wieder weg und es ist kurz vor Dämmerung. Wir halten wieder an der South Kihei Road mit Zugang zum Meer.
Handtuch auf den sand, hinsetzen undauf den Sonnenuntergang warten.
Hier steht auch ne Palme. Fängt wie immer an:



Ach, ist das wieder schön:



Ja und was dann kommt..................................................................................
Das ist in Worte nicht zu fassen. Ich staune mit offenem Mund und glaube nicht, was sich am Himmel abspielt:





Es wird immer spektakulärer. Ich habe die ganze Zeit Gänsehaut. Es scheint so, als wenn der Himmel brenne. Phänomenal, phantastisch, bombastisch..... Mir fallen keine Worte ein:





Einerseits ist die Szenerie unbeschreiblich schön. Andererseits fühlt man sich wie in einem Katastrophenfilm, in dem die Erde untergeht.

Und mein Lieblingsfoto:



Kurz danach endet das Schauspiel und wir setzen uns wieder. Wir gucken uns an und sagen bestimmt 15 Minuten kein Wort. Unfassbar, was wir gerade gesehen und erlebt haben.

Dann raffen wir uns doch auf und gehen zum Auto. Diesmal essen wir eine Pizza, die aber wieder nicht sonderlich schmeckt.

Ein toller Tag am Morgen und Abend geht zu Ende. Dazwischen war es ein durchwachsener Tag. Aber der Sonnenuntergang lässt uns Träumen.

Morgen erwartet euch der Botanische Garten in Kula und der Sliding Sands Trail wird erkundet. Was erwartet uns da? Kleine Enttäuschungen und atemberaubende Bilder einer anderen Welt.
Und noch ein spektakulärer Sonnenuntergang am haleakala.

Seid gespannt. :wink: und fahrt weiter mit.

LG Thomas

Doreen & Andreas

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #125 am: 02.11.2010, 11:41 Uhr »
Morgen erwartet euch der Botanische Garten in Kula und der Sliding Sands Trail wird erkundet. Was erwartet uns da? Kleine Enttäuschungen und atemberaubende Bilder einer anderen Welt.
Und noch ein spektakulärer Sonnenuntergang am haleakala.
Oh, schön daß Ihr doch noch mal auf den Haleakala hinauf fahrt. Der Sliding Sands Trail ist unbeschreiblich, ich wollte schon schreiben, daß ihr da wirklich etwas verpaßt habt.
Du nimmst es mit Deinem Cliffhanger ja schon vorweg, daß er dennoch eine kleine Enttäuschung für Euch war... eigentlich nachvollziehbar, da die viele Lava auf Big Island ja schon nicht das Highlight für Euch gewesen ist.
Aber ich finde e sgut, daß Ihr vielen Locations, wo es beim ersten mal nicht ideal gepaßt hat, eine zweite Chance gebt, wie auch schon dem Iao Valley.
Nun bin ich gespannt auf die Fortsetzung...
Viele Grüße,
Andreas
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thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #126 am: 02.11.2010, 11:53 Uhr »
Hi Andreas,
Zitat
Oh, schön daß Ihr doch noch mal auf den Haleakala hinauf fahrt. Der Sliding Sands Trail ist unbeschreiblich, ich wollte schon schreiben, daß ihr da wirklich etwas verpaßt habt.
Du nimmst es mit Deinem Cliffhanger ja schon vorweg, daß er dennoch eine kleine Enttäuschung für Euch war... eigentlich nachvollziehbar, da die viele Lava auf Big Island ja schon nicht das Highlight für Euch gewesen ist.

Ich sage es schon mal vorweg. Der Haleakala hat uns super gefallen und ich sehe schon einen deutlichen Unterschied auf dem Sliding Sands Trail zu Big Island. Die Farbenvielfalt und mehr Abwechslung. Die Enttäuschung wird sich aufs Wetter beziehen. Aber mehr verrate ich nicht. Soll ja spannend bleiben. :wink:

So, ab zur Arbeit

Schneewie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #127 am: 02.11.2010, 12:23 Uhr »
Schöne Bilder vom Sonnenaufgang. Das wollen wir auch gern machen, wenn nur das frühe Aufstehen nicht wäre....  :oops:

Die Sonnenuntergangsbilder sind traumhaft. Hoffentlich bekommen wir so etwas auch zu sehen.
Gruß Gabriele

Saguaro

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #128 am: 02.11.2010, 18:12 Uhr »
Das Abendrot ist fantastisch  :applaus:! Der Himmel glüht richtig und erinnert an einen Lava-Fluss.

LG,

Ilona
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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #129 am: 02.11.2010, 20:43 Uhr »
Woooowwwww  :shock: Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. So schön. Da hast du uns wirklich super schöne Bilder mitgebracht und immer mit deinem dir eigegen, interessanten Bericht.
Du trägst ganz viel dazu bei, dass ich irgendwann in meinem Leben noch nach Hawaii muss.

Liebe Grüsse
Sarah

americanhero

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #130 am: 02.11.2010, 21:03 Uhr »
ach, sind die BIlder wieder schoen. Und Sunrise am Haleakala- da werden tolle Erinnerungen wach. Irgendwann muss ich das auch noch mal machen. Das ist einfach so schoen dort.
Und dann die Sunset Bilder - die sind ja schon voll episch.  :D
Du machst es mir nicht leicht

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #131 am: 02.11.2010, 21:16 Uhr »

Hallo Thomas,


uihhhhhh!!!!!!!!!!!! Das sind wieder  ganz, ganz fantastische Bilder :D :D :D
Ich hätte mich bei diesem traumhaften Wetter am Haleakala mit dem Sliding Sands Trail nicht zurückhalten können, Gegenlicht hin, Gegenlicht her :wink: Aber anscheinend wird es ja morgen etwas damit, dann gedulde ich mich bis dahin.

Dass ihr nochmal zur 'Iao Needle gefahren seid, hätte ich jetzt nicht gedacht.

Die Sonnenuntergangsfotos sind auch der totale Hammer. Sonnenuntergänge sind auf Hawai'i aber wirklich toll und wohl kaum mehr zu übertreffen.

Morgen schätze ich, verregnet es euch den Kula Botanical Garden und sag' jetzt nicht, ich liege wieder falsch :wink:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #132 am: 02.11.2010, 21:18 Uhr »
Schöne Bilder vom Sonnenaufgang. Das wollen wir auch gern machen, wenn nur das frühe Aufstehen nicht wäre....  :oops:

Du kannst ja Maui an den Beginn eures Urlaubs legen, dann habt ihr wahrscheinlich mit Jetlag zu kämpfen und könnt um diese frühe Uhrzeit gar nicht schlafen, nicht mal dann, wenn ihr wollt.

Viele Grüße,
Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #133 am: 02.11.2010, 22:57 Uhr »
Danke ihr Lieben für die netten Kommentare. Das spornt mich bei den letzten 5 Tagen nochmal so richtig an.

Hi Angie,
Zitat
Morgen schätze ich, verregnet es euch den Kula Botanical Garden und sag' jetzt nicht, ich liege wieder falsch


 :lol: :lol:  Doch!!!!!!!   :lachroll: :lachroll:

Zitat
uihhhhhh!!!!!!!!!!!! Das sind wieder  ganz, ganz fantastische Bilder   
Ich hätte mich bei diesem traumhaften Wetter am Haleakala mit dem Sliding Sands Trail nicht zurückhalten können, Gegenlicht hin, Gegenlicht her  Aber anscheinend wird es ja morgen etwas damit, dann gedulde ich mich bis dahin.


Ich hätte besser so handeln sollen wie du!! :(

Aber morgen mehr.

Nochmal was zum frühen Aufstehen.

Wir sind ja vor 21 Uhr zu Bett gegangen. Von daher war es dann nicht ganz so wenig Schlaf. Und danach kann man sich auch nochmal hinlegen, was aber eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre. Aber für so ein Highlight wie den Sunrise am Haleakala kann man die Mühen schon in Kauf nehmen.

Hi Sarah,
Zitat
Du trägst ganz viel dazu bei, dass ich irgendwann in meinem Leben noch nach Hawaii muss.


Also ich bin ja auch total begeistert von deinem Bericht und ich mache eine so ähnliche Reise nächstes Jahr auf jeden Fall. Bin schon am Planen!! :D
Einige Orte, die du besucht hast, sind schon fest eingeplant.

Jetzt bist du dran mit Hawaii. Dann schreibst du um diese Zeit über Hawaii und ich über Yellowstone und Co!! :wink:   Abgemacht??
 

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #134 am: 02.11.2010, 23:06 Uhr »

Hi Thomas,

:lol: :lol:  Doch!!!!!!!   :lachroll: :lachroll:

langsam habe ich das Gefühl, du willst mir immer widersprechen :wink: :lol:

Ich hätte besser so handeln sollen wie du!! :(

Autsch!!!! Dann hat es euch den Sliding Sands Trail verregnet :heulend:


LG, Angie
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Angie

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