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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Heike & Heimo am 14.03.2014, 20:10 Uhr

Titel: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 14.03.2014, 20:10 Uhr
Wir nutzen die Semesterferien, um einmal ohne Kinder in den Südwesten der USA zu reisen. Unsere Route führte uns von Los Angeles über den Joshua Tree NP nach Las Vegas, hinauf nach St. George und zurück über das Death Valley nach Los Angeles. Die günstigste Verbindung, ohne die wintergefährdeten Flughäfen im mittleren Westen und Osten der USA zu benutzen, war von Graz über München. Als Fahrzeug buchten wir einen Midsize SUV über billiger-mietwagen.de bei Alamo.

Wir hatten das beste Wetter. Oft war es wolkenlos, nur im Valley of Fire hatten wir nachmittags eine geschlossene dünne Wolkenbank. Die Temperaturen bewegten sich um 25°C, in der Früh war es manchmal etwas frisch.

Besonders gefallen hat es uns im Valley of Fire, außerdem die Candy Cliffs, die Racetraks und die Wanderung zum Colorado über den White Rock Canyon und zurück über die Hot Springs. Ich werde versuchen, mich in diesem Reisebericht auf jene Punkte konzentrieren, die in diesem Forum noch nicht so oft vorgekommen sind oder die uns besonders gefallen haben.

Ich wünsche euch eine angenehme Reise mit uns, da die Jungs diesmal nicht dabei sind haben wir Platz genug.

Herzlich willkommen!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01832.jpg)
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 14.03.2014, 20:41 Uhr
Erste!  :D
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Andie am 14.03.2014, 22:06 Uhr
Ich spring auch schnell noch auf...
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: denise.marco am 14.03.2014, 22:29 Uhr
Auch ich bin dabei!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: EDVM96 am 14.03.2014, 23:07 Uhr
Austrian Snowbirds goes Southwest
Ihr wisst aber schon dass 'Snowbirds' eigentlich die Bezeichnung für (i.d.R. kanadische) Rentner ist, welche im Winter den warmen Süden (meist Florida) bevölkern?
Und bei Snowbirds (plural) heißt es natürlich "go" und nicht "goes".  :dozent:
Ok, Klugscheißermodus deaktiviert.  :wink:

Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Inspired am 14.03.2014, 23:38 Uhr
Hallo ihr beiden,

ich begleite euch gerne, zumal ich auch vor dem Winter in den Süd-Westen geflohen bin, leider aber in der Mitte ein paar sehr verregnete Tage hatte.

Birgit
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Palo am 14.03.2014, 23:45 Uhr
Austrian Snowbirds goes Southwest
Ihr wisst aber schon dass 'Snowbirds' eigentlich die Bezeichnung für (i.d.R. kanadische) Rentner ist, welche im Winter den warmen Süden (meist Florida) bevölkern?
Und bei Snowbirds (plural) heißt es natürlich "go" und nicht "goes".  :dozent:
Ok, Klugscheißermodus deaktiviert.  :wink:



Ok, wenn du schon klugscheissen musst, dann aber bitte richtig.

Erstens gehen die nicht nur nach Florida. Jeden Winter besuchen tausende Snowbirds Arizona und Suedkalifornien.

Die kommen nicht nur aus Kanada, sondern hauptsaechlich aus Minnesota, Michigan, Wisconsin.

Jetzt bin ich aber gespannt, was die Oesterreicher so mit den Snowbirds erleben. Golf spielen ist jedenfalls ein Muss fuer Snowbirds.

Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: EDVM96 am 15.03.2014, 00:15 Uhr
Ok, wenn du schon klugscheissen musst, dann aber bitte richtig.
Na jetzt geht's los.  :grins:

Zitat
Erstens gehen die nicht nur nach Florida.
Aha. Das "meist" in meinem Satz scheinst du wohl überlesen zu haben.

Zitat
Die kommen nicht nur aus Kanada sonder hauptsaechlich aus Minnesota, Michigan, Wisconsin.
Canadians sind allgegenwärtig im winterlichen Florida.
Vom Gefühl her weit mehr als US-Citizens - Touristen wohlgemerkt. Meine persönliche Erfahrung. By the way, wann warst du zuletzt in Florida?  :wink:

Zitat
Jetzt bin ich aber gespannt, was die Oesterreicher so mit den Snowbirds erleben. Golf spielen ist jedenfalls ein Muss fuer Snowbirds.
Denke mal der Thread-Titel wurde falsch gewählt.

Bin jedenfalls gespannt auf die DV Racetrack-Fotos.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 15.03.2014, 08:36 Uhr
Nein wir sind keine Pensionisten und Golfspielen ist bei uns auch noch nicht notwendig.

Der Titel passt so, da wir vom kühlen, kalt war es im Winter heuer nie, schneebedeckten Österreich in den warmen Südwesten geflogen sind. Also echte Snowbirds. Wir wollten die Snowbirds als Zugvogelgeschichte im Bereich des Lake Mead im Bericht einbauen und schauen welche Reaktionen kommen. Das hat uns aber zulange gedauert. Die Diskussion gefällt mir auch jetzt ganz gut. Auf den Begriff sind wir bei einem Geocache oberhalb von Overton bei einem großen Snowbird-Horst gestoßen. Der Owner hat in ironischen Worten das Zugverhalten dieser Wintervögel beschrieben.

EDVM96 hat sich sein Plus redlich verdient. Hoffentlich halten die Leistungen bis zum Schul.., äh Berichtsende an. Beim Fehler im Titel, danken wir dir für den Hinweis :dankeschoen:.

Die Racetraks waren natürlich sehr sehenswert. Obwohl es für uns unverständlich war, dass sich die Besucher erst den langen Weg antun, dann nur beim ersten Infopoint bleiben und enttäuscht sind, wenn sie keine Steine sehen.

Freud mich, dass schon einige eingestiegen sind.

Heimo
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: NähkreisSteffi am 15.03.2014, 09:29 Uhr
Hallo ihr beiden,

ich bin auch wieder dabei.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 15.03.2014, 12:40 Uhr
Hallo Heike und Heimo,
Ich will auch noch mit  :D
Wann genau wart ihr unterwegs? (Meine Unizeit ist schon 20 Jahre vorbei, kann mich gar nicht mehr erinnern wann Semesterferien waren)
Die eher unbekannten Ziele sind für mich besonders interessant, ich rätsele selber gerade an einer Route für den nächsten Südwest-Urlaub. Ich bin sehr gespannt  :roll:
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 15.03.2014, 13:44 Uhr
13.02.2014   Graz – Los Angeles


Am Flughafen Graz ist, wie immer, nicht viel los. Am Check In –Schalter waren wir die Einzigen, unser Problem mit dem Online-Checkin wurde rasch behoben. Am Vorabend machte ich eine fehlerhafte Eingabe, dann stürzte das System ab. Ich konnte den Vorgang, auch gemeinsam mit der Lufthansa-Hotline, nicht wieder starten. Nur Heikes Sitzplatzreservierung  war verschwunden. Sie sollte im Flieger nach Los Angeles nun in der Mittelreihe sitzen.

Der Flug über die Alpen nach München erfolgte bei Kaiserwetter, unendliche Fernsicht bei wolkenlosem Himmel. Die verschneiten Alpengipfel leuchteten in der Sonne. Da wir in einer niedrigen Höhe flogen konnten wir alles sehr genau erkennen.

Von München ging es mit einer A340 weiter. Die Sitzplatzprobleme waren rasch gelöst. Der junge Mann neben mir war sofort bereit die beiden Plätze in der Mitte zu nehmen. Der Flug verlief ruhig. Bis Grönland war es meist bewölkt. Die tief verschneite Westküste von Grönland und das kanadische Festland erstrahlten in der tief stehenden Wintersonne.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00408.jpg)

Kanada und der Norden der USA waren von einer Schneedecke überzogen. Leider verhinderte eine Wolkenbank die Sicht auf den Yellowstone. Nach Salt Lake City wurde es wieder klar. Der Lake Las Vegas war gut zu erkennen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00413.jpg)

Las Vegas lag unter uns.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00416.jpg)

Der Strip ist unübersehbar.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00417.jpg)

Der Red Rock Canyon westlich von Las Vegas.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/Zwischenablage02~22.jpg)

Über der Mojave Wüste drehten wir Richtung Los Angeles ein. Auf dem Bild ist der Ort Baker mit der  Abfahrt von der I15 Richtung Death Valley zuerkennen. Ganz im rechten hinteren Bereich das beginnende Death Valley.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00421.jpg)

Der gesamte Stadtbereich von Los Angeles lag völlig klar unter uns, ohne Nebel und Smog.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00423.jpg)

Der Hollywood-Schriftzug sehr gut erkennbar.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00425.jpg)

Wir landeten pünktlich.

Die Einreise verlief ohne Probleme. Als wir das Flughafengebäude verließen wartet der Shuttlebus praktisch schon auf uns. Bei Alamo war einiges los. Die Selbstbedienungsterminals schienen uns etwas umständlich. Wir stellten uns in die Warteschlange. Die Bedienung  der Terminals dürfte nicht einfach sein. Ich hatte den Eindruck, dass alle mit der Oberfläche kämpften. Einige scheiterten und mussten sich dann erst anstellen. 

Unser Mitarbeiter quatschte uns mit Upgrades voll. Einen 4x4 gibt es nur bei Fullsize SUV. Wir willigten ein, da wir ins Hinterland wollten. Er dachte sich, die kennen sich eh nicht aus und nehmen sicher einen normalen SUV. In der Choiceline war es auch für mich als Laien sofort klar, dass kein 4x4 da war. Zwei Mitarbeiter machten sich auf die Suche, ob nicht irgendwo in der Waschstraße einer seht. Es half nichts, ich musste nochmals zurück zu unserem Schaltermitarbeiter. Er ging mit uns persönlich hinaus und zur Chefin auf dem Platz. Sie hatte in einem Geheimfach noch Schlüssel, aber sie konnte die beiden Fahrzeuge dazu nicht finden. Also wieder hinein. Der Schaltermitarbeiter war nicht mehr da und ich wurde zum Standortleiter geschickt, da nur er Rückbuchungen durchführen kann. Er buchte das Upgrade anstandslos zurück und erklärte mir noch, dass sie in Los Angeles im Normalfall keine 4x4 Fahrzeuge haben. Nur wenn zufällig eines über eine Einwegmiete zu ihnen gelangt.

Also doch ein Midsize SUV ohne Allrad. Im nach hinein betrachtet hat es so gepasst, einen 4x4 hätten wir nicht gebraucht. High Clerance war ausreichend. So haben wir etwas Geld gespart. Das dritte Fahrzeug, ein KIA Sorento hat uns gepasst.

Wir machten uns rasch auf den Weg zu unserer ersten Unterkunft im Venice at the Beach Hotel direkt am Strand, nur 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Denn Sonnenuntergang haben wir um wenige Minuten versäumt. Schnell die Sachen im Hotelzimmer verstaut und raus auf den Strand um die letzten Strahlen zu genießen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00428.jpg)

Das rosa Gebäude war unsere Unterkunft.

Statt dem Sonnenuntergang hatten wir wenigstens einen schönen Mondaufgang.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00434.jpg)

Als es finster wurde, kam auch rasch die Müdigkeit. Bald hielten wir es nicht mehr aus und es ging ab ins Bett.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: et am 15.03.2014, 14:15 Uhr
Hallo Heike und Heimo,

hab zwar den Hinflug knapp verpasst, bin aber schnell noch nachgeflogen  :wink: und will auch noch mit - BITTE!!!!

Freu mich auf die "Flucht" in den Südwesten, wo es dann denn nach einer Woche Frühling auch bei uns in Ö wieder zu regnen beginnt.

glg Toni
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: The619 am 15.03.2014, 16:04 Uhr
Ich springe mit rein... Freu mich auf den Bericht...
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: KatJen am 17.03.2014, 14:29 Uhr
Da bin ich auch dabei! :D

Vor allem die etwas unbekannteren Ziele interessieren mich, da wir im Mai vielleicht auch spontan in den Südwesten reisen. Es wäre dann unser 4. Trip dorthin.

Bin gespannt auf die Fortsetzung!
Viele Grüße,
Katja
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 17.03.2014, 20:03 Uhr
An alle Neuankömmlinge, herein spaziert! Platz haben wir genug. Ich hoffe, es wird euch auch so gut gefallen, wie es uns gefallen hat.



14.02.2014   Los Angeles


Dünne Zimmerdecken und ein piepsendes  Geräusch aus dem Gang ließen mich schon um Mitternacht wach werden. Alle Versuche einzuschlafen scheiterten. Es blieb nichts anderes übrig als die Quelle des Geräusches zu suchen. Bei der Rezeption wurde ich schnell fündig. Das Kreditkartenterminal war der Verursacher. Zuerst versuchte ich den Stecker zu ziehen, dass funktionierte nicht. Ich drückte auf Clear und wartete. Das Geräusch kam nicht wieder. Endlich Ruhe. Ein erholsamer Schlaf wollte sich trotzdem nicht einstellen. Um halb sechs standen wir auf. Wir nutzten die Gelegenheit um den Sonnenaufgang vom langen Pier aus zu beobachten.

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Wir spazierten noch etwas herum und nahmen das karge Frühstück des Hotels ein bzw. aßen unsere selbst gekauften Lebensmittel. Um 8 Uhr verließen wir das Hotel Richtung Universal Studios. Die Interstates waren wegen dem morgendlichen Verkehr ziemlich voll. Auf der anderen Seite gab es einen kilometerlangen Stau.

Bei den Universalstudios verfehlten wir zuerst die richtige Parkplatzzufahrt und landeten beim Valet Parking. Schnell wurde der Irrtum aufgeklärt und uns der Weg zum richtigen Parkplatz erklärt. Wir nahmen natürlich die billigeren Parktickets, die einen unerheblichen Fußmarsch zum Eingang durch die Universal City notwendig machten.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00453.jpg)

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Da Valentinstag war, wurde bereits um 9 Uhr geöffnet. Wir waren so früh dran, dass wir noch auf dem Gelände der Studios auf die Freigabe des Zuganges zu den Rides warten mussten. Wir starteten mit der Universal Studio Tour im ersten Wagen des Tages. Wir spulten dann das gesamte Programm ab. Wir hatten Glück, es gab nie Wartezeiten. Bei einigen Attraktionen haben sie schon auf uns gewartet.

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Um halb drei waren wir schon fertig, inklusive ausgiebigen Mittagessen. Nur die Animal Actors waren noch ausständig. Sie begannen aber erst in mehr als einer Stunde. Enttäuschend war nur die Studio Tour. Sie war wegen Bauarbeiten sehr verkürzt. Generell ist zu beobachten, dass hier alles immer mehr verkommt.
Wir beschlossen das Gelände zu verlassen und zu den La Brea Tar Pits im Zentrum der Stadt zu fahren. Die Teergruben befinden sich  im Hancock Park am Wilshire Blv. Man kann direkt beim Page Museum parken (7$). Der Teer kommt hier schon seit Jahrtausenden natürlich an die Oberfläche. Die Indianer verwendeten die Vorkommen genauso wie die ersten Siedler. In der Urzeit wurden die Gruben den Tieren zur Verhängnis. Sie blieben im Teer stecken und konnten sich nicht mehr befreien. Es werden daher hier viele Überreste dieser Tiere gefunden, die im Museum ausgestellt werden.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00471.jpg)

Vom Parkplatz führen Wege am Museum vorbei zu einem Teich, aus dem Gase entweichen und der von einem Ölfilm überzogen ist. Der Teich hat auch eine eigenartige grüne Färbung.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00454.jpg)

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In der Luft ist der unverkennbare Geruch von Kohlenwasserstoffen. Das Gas sprudelt aus dem Teich.

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Wir spazierten um den Teich und zu anderen Teergruben. An manchen stellen tritt der Teer einfach so aus dem Boden.

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Eine Ausgrabungsstätte findet sich auf dem Gelände direkt bei einer Grube.

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Selbst am Parkplatz gibt es Teerbecken.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00472.jpg)

Am späten Nachmittag verließen wir den Park und fuhren zu unserem Hotel dem La Brea Inn, direkt am Beginn des Walk of Fame, etwas westlich des Dolby Theaters. Wir bekamen ein Raucherzimmer, das als Nichtraucherzimmer verkauft wurde, zugewiesen. An der Rezeption teilte man mir mit, dass das Hotel voll belegt sei und ein Umbuchen nicht möglich ist, auch kein Preisnachlass. Für eine Nacht wird es schon zum Aushalten sein.

Wir spazierten den Walk of Fame entlang, der wenn man es genau betrachtet nicht besonderes ist. Ein paar Sterne in einer, abgesehen im Bereich der Dolby Theaters, eher schäbigen Straße.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00486.jpg)

Das Hollywood Zeichen bekamen wir nun auch von unten zu sehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00483.jpg)

Der Valentinstag war auch in der Luft zu sehen. Den ganzen Tag bis zum Sonnenuntergang wurden Namen und Herzen von einem Flugzeug in den blauen Himmel gezeichnet.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00476.jpg)

Gegen 9 kamen wir wieder zu unserer Rauchküche zurück. Bald überkam uns wieder die Müdigkeit und wir versuchten zu schlafen.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 17.03.2014, 20:26 Uhr
Teer tritt natürlich auf... Darüber habe ich nie nachgdacht und schon gar nicht gewusst, dass man solche "Quellen" in LA besichtigen kann. Wieder mal bildet ein Reisebericht!  :D
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Roadking am 17.03.2014, 21:10 Uhr
So, einer der freien Plätze hat sich ein Schweizer unter den Nagel gerissen...  :D
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: sonny am 19.03.2014, 18:12 Uhr
Hallo,

eine Frage...

Am späten Nachmittag verließen wir den Park und fuhren zu unserem Hotel dem La Brea Inn, direkt am Beginn des Walk of Fame, etwas westlich des Dolby Theaters.

Wie ist die Gegend so rum um das "La Brea Inn" ??!!
vor ein paar Jahren (oder auch schon länger ;-)) sollte man die Gegend ab abends ja eher meiden...

Sind in ein paar Wochen auch in der Gegend ...

LG,
Sonny
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Denise1706 am 20.03.2014, 21:58 Uhr
ich springe auch noch auf :)
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 21.03.2014, 17:57 Uhr
Hallo,

eine Frage...

Am späten Nachmittag verließen wir den Park und fuhren zu unserem Hotel dem La Brea Inn, direkt am Beginn des Walk of Fame, etwas westlich des Dolby Theaters.

Wie ist die Gegend so rum um das "La Brea Inn" ??!!
vor ein paar Jahren (oder auch schon länger ;-)) sollte man die Gegend ab abends ja eher meiden...

Sind in ein paar Wochen auch in der Gegend ...

LG,
Sonny


In der Gegend scheint es nun völlig sicher zu sein. Wir haben nichts erlebt, dass uns beunruhigt hätte. Auch am Abend als es schon finster war.




15.02.2014   Joshua Tree NP


Der Schlaf war nur von kurzer Dauer. Laute Diskussionen vor der Tür, in den Nebenzimmer und andere, ausdauernde Geräusche, die ich hier nicht näher kommentieren möchte hielten uns von einer ausgedehnten Nachtruhe ab. Der Lärm hielt die ganze Nacht an. Wir waren früh aus dem Bett und machten uns gleich auf dem Weg zum Joshua Tree NP. Unterwegs hoben wir noch schnell unseren ersten richtigen Geocache in den USA.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00491.jpg)

Bevor wir beim North Entrance in den Park fuhren, versuchten wir in 29 Palms noch etwas Geld abzuheben. Der Vorgang lief normal ab, aber statt Geld kam ein Quittung auf der stand, dass wir uns mit unserer Bank in Verbindung setzten sollen. Wir waren noch etwas gebrandmarkt von den Erlebnissen in Mexiko letzten Sommer daher riefen wir sofort an. Der Mann am Telefon konnte uns aber nicht helfen, da er nur Karten sperren kann. Wir sollen am Montag direkt bei unserer Bank anrufen. Wir waren etwas beunruhigt und wollten bei nächster Gelegenheit einen neunen Versuch starten.

Der Parkeintritt an diesem Wochenende war frei. Im Park ließen wir uns bei unserer Suche nach Geocaches von einem Punkt zum nächsten leiten. Meist führen sie zu besonderen Plätzen. In den amerikanischen Nationalparks gibt es keine physischen Caches, sondern nur virtuelle oder Earthcaches. Diese sind an Punkten von besonderem geologischen Interesse gelegt und sollen den Besucher mit der Besonderheit des Ortes bekannt machen. Als erstes fuhren wir zu einem Platz etwas nördlich des Skull-Tafoni. Wir spazierten zu einer Felsansammlung. Vereinzelt stehen Joshua Trees umher.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00500.jpg)

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Auf dem Felsen gab es eine tolle Aussicht. Wir nahmen hier unser Mittagessen ein.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00502.jpg)

Das nächste Ziel war der Rock-Arch. Ein kurzer Sparzierweg führt zum Arch. Auf diesem Weg kamen wir an einem Felsgebilde vorbei, das einem Dolmen ähnlich sah.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2158293.jpg)

Auch die Umgebung ist nicht ohne.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2158294.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00533.jpg)

Bald erreichten wir den Rock-Arch.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2158304.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2158307.jpg)

Wir erkundeten noch etwas die Umgebung.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2158299.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2158312.jpg)

Wir fuhren die Straße zurück, am Skull vorbei bis zur Kreuzung zum Keys View. Hier war der Joshua Tree Wald besonders dicht.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/Pano_JT_002.jpg)

An diesem Platz bei der Kreuzung liegt ein recht unscheinbarer Gedenkstein für einen Rock Country Musiker namens Gram Parsons. Nach seinem Tod im Joshua Tree Inn, soll ein Freund ihn im Park zu verbrennen versucht haben. Ob das genau hier war kann ich aber nicht sagen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00551.jpg)

 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2158319.jpg)

Der Aussichtspunkt in die Ebene von Palms Springs und zum San Andreas Graben hat uns nicht so vom Hocker geworfen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00559.jpg)

Wir sind bald wieder zurück auf die Hauptstraße und haben noch einen Stop bei der Abzweigung zum Backer Dam eingelegt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/Pano_JT_003.jpg)

Nach diesem Aufenthalt verließen wir den Park und betraten ihn wieder beim Indian Cove. Hier wollten wir den Rattlesnake Canyon begehen. Der erschien uns  aber nicht sonderlich spektakulär und es gibt keinen begehbaren Weg. Man müsste sich kreuz und quer über die Steine kraxelnd seinen eigenen Weg suchen, so blieben wir bei den Felsen am Eingang und beim Campingplatz.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2168339.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00576.jpg)

Als es finster wurde, fuhren wir Richtung Motel 6, unserer heutigen Unterkunft in 29 Palms. Unsere Zimmer waren noch nicht fertig, wir mussten noch eine Stunde warten. Da wir das Wlan-Passwort bereits erhalten hatten verbachten wir die Wartezeit um mit unseren Jungs daheim zu skypen. Schon etwas seltsam, der erste Urlaub ohne den Kids.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 21.03.2014, 22:02 Uhr
Hach, ich mag diesen Park einfach!  :D War das euer erster Besuch dort?
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: sil1969 am 22.03.2014, 09:12 Uhr
Ich fahre ab hier mit! Mir gefällt der Joshua Tree NP auch sehr gut.  :)
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 22.03.2014, 09:15 Uhr
Hach, ich mag diesen Park einfach!  :D War das euer erster Besuch dort?

Ja es war unser erster Besuch im Park, er war der letzte weiße Fleck in diesem Gebiet. 2006 sind wir, warum weiß ich heute nicht mehr, südlich vorbei gefahren. Die Campingplätze, wie schon in vielen Berichten beschrieben, sind hier wirklich an sehr schönen Plätzen.

Heimo
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Roadking am 22.03.2014, 19:57 Uhr
Wir werden im Juni auch erstmals einen Blick in den Joshua Tree N.P. werfen. Und nach Deinen Fotos freue ich mich noch mehr darauf, Danke! :-)
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: miwunk am 22.03.2014, 22:04 Uhr
Hallo,

ich liebe den Joshua Tree NP. Wir waren jetzt Anfang März zum vierten male dort, allerdings als Camper.

Ich finde, dieser NP ist der am meisten Unterschätzte im gesamten Südwesten.

Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Denise1706 am 23.03.2014, 12:36 Uhr
Wir werden auch in einem knappen Monat im Joshua Tree sein und
wir sind jetzt echt gespannt :)
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 23.03.2014, 13:08 Uhr
Hallo,

ich liebe den Joshua Tree NP. Wir waren jetzt Anfang März zum vierten male dort, allerdings als Camper.

Ich finde, dieser NP ist der am meisten Unterschätzte im gesamten Südwesten.


Dem kann ich zustimmen. Leider waren wir an einem Wochenende im Park, da war er ziemlich überlaufen.



16.02.2014   29 Palms – Mojave – Las Vegas


In diesem Motel war es angenehm ruhig und wir konnten endlich ordentlich schlafen. Wir waren aber trotzdem früh auf und verließen das Motel kurz nach Sonnenaufgang. Heute stand nichts Besonderes auf dem Programm, wir begannen daher einen Teil eines Power Trails an der Straße von 29 Palms Richtung Amboy. Es gab viel Zeit die Gegend genauer zu studieren. Zahlreiche Postkästen, aber keine Häuser.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00582.jpg)

Dann tauchten doch noch kleine Bruchbuden auf.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00585.jpg)

Nach zweieinhalb Stunden hatten wir genug Büsche und Dosen gesehen und fuhren zum Amboy Krater. Die Straße führte durch ausgetrocknete Seen und deren Resten vorbei.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00592.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2168346.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2168344.jpg)

Der Amboy Crater erhebt sich wie ein überdimensionaler schwarzer Pickel aus der Ebene.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/Pano_Amboy_001.jpg)

Ein Explosionskrater, über dessen letzten Ausbruch die Wissenschaftler noch streiten.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00603.jpg)

Einer dieser elendslangen Züge fuhr am Infoterminal vorbei.

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Unser nächstes Ziel war die Mojave National Preserve. Der Weg führte durch weite Wüstenebenen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/Pano_Mojave_001.jpg)

In den Park fuhren wir über die Kelbaker Road. Kurz nachdem der Park beginnt, kommen erste interessante Felsformationen, ähnlich dem Joshua Tree NP.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2168365.jpg)

Verschiedene Kaktusarten waren auch zu sehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00611.jpg)

Bald erscheinen die Kelso-Dunes am Horizont. Der hellbraune Sand bietet einen schönen Kontrast zum Grün der Umgebung.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/Pano_Mojave_006.jpg)

Diese Dünnen sind eine der wenigen weltweit, denen nachgesagt wird, dass sie brummen können. Wir konnten aber nicht hören.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2168389.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2168397.jpg)

Nächstes Ziel war der Cima dome. Hier gab es wieder viele Joshua Trees.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00636.jpg)

Das Kreuz auf dem Felsen steht zum Gedenken an die  Gefallenen des 1. Weltkrieges.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00628.jpg)

Interessante Felsgebilde sind auch hier zu sehen. Der Cima dome Phallus:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00639.jpg)

Auf der Morning Star Mine Road verließen wir den Park, umgeben von einem Wald aus Joshua Trees.

Bei der Auffahrt auf die I15 waren einige Solarkraftwerke zu sehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178401.jpg)

Kurz vor Las Vegas fuhren wir noch zum südlichen Outletcenter um etwas zu essen. Hier funktionierte das Geldabheben. Wir waren beruhigt.

Über den Strip fuhren wir zu unserem Hotel dem Circus Circus.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00660.jpg)

Pompöse Einfahrt, leider nicht für uns.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00666.jpg)

Diese Zufahrt dient nur den Casinobesuchern. Wir mussten um das weitläufige Gebäude herumfahren. Beim Check in gab es irgendwelche Probleme, die von unserer Rezeptionistin mit dem Manager abgeklärt werden mussten. Ganz ist mir heute noch nicht klar, was nicht gepasst hat. Jedenfalls bekamen wir Zimmer im Westtower. Wir irrten etwas umher, bis wir unser Zimmer fanden. Für den Preis (37 €/Nacht ) war alles bestens.

Am Abend wollten wir noch ins Zentrum, damit Heike im dritten Anlauf endlich die Wasserspiele des Bellagio sehen kann. Es war aber gar nicht so einfach aus dem Hotel zu finden. Im Grunde genommen, war das die größte Herausforderung bezüglich der Orientierung auf der ganzen Reise. Schließlich fanden wir den unscheinbaren Ausgang zum Las Vegas Boulevard mit dem pompösen Eingang. Es ist noch eine ganz schöne Strecke (3,5 km oneway laut unserem Garmin) bis zum Mirage und weiter zu den Wasserspielen des Bellagios. Es wird rege gebaut in Las Vegas. Der Sirenenkampf beim Treasure Island wird wegen Bauarbeiten nicht gezeigt und beim Mirage ist auch eine große Baustelle. Wenigstens wird die Vulkan-Show gezeigt.

Wie es schein ist Las Vegas das Mekka der Amerikaner. Ganze Familien vom greisen Großvater im Rollstuhl bis zum Enkelkind wälzen durch die Menschenmassen. Nach dem Motto, wer ein echter US-Amerikaner ist, war einmal im Leben in Vegas.

Ab ins  Bett, denn morgen haben wir eine längere Wanderung vor.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 23.03.2014, 13:19 Uhr
Das sind tolle Bilder von de Mojave NP! Die steht bei mir auch auf dem Plan für die Strecke Death Valley nach Phoenix. Sind die Straßen da eigentlich geteert? Auf einem Bild sieht man ja eine Schotterstraße. Ich wollte eigentlich genau jetzt in dieser Ecke sein, habe aber keinen Urlaub bekommen  :wut33:
Jetzt hoffe ich dass es nächsten März klappt. Bin gespannt wie es weitergeht  :D
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 23.03.2014, 13:31 Uhr
Eure Geschichten vom Circus Circus kenne ich irgendwie: Mein Schatz war 1993 (!) dort uns erzählt noch heute, wie sie sich ständig in dem Hotel verliefen...

Ansonsten schließe ich mich Paula an: Tolle Bilder von der Mojave!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Roadking am 23.03.2014, 13:47 Uhr
Der Sirenenkampf beim Treasure Island wird wegen Bauarbeiten nicht gezeigt und beim Mirage ist auch eine große Baustelle. Wenigstens wird die Vulkan-Show gezeigt.

Die Piratenshowr wurde offenbar ganz abgesetzt, weil dort ab Herbst ein dreistöckiger Retail-Shop stehen wird!  :(
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 23.03.2014, 15:34 Uhr
Das sind tolle Bilder von de Mojave NP! Die steht bei mir auch auf dem Plan für die Strecke Death Valley nach Phoenix. Sind die Straßen da eigentlich geteert? Auf einem Bild sieht man ja eine Schotterstraße.

Die meisten Hauptstraßen, va. die Durchzugsstraßen, sind asphaltiert. Die Straße zu den Dünen ist nur 4 Meilen lang. Natürlich gibt es auch genügend Schotterwege im Park. Wenn du zum Hole in the Wall willst, geht es nicht ohne Schotter. Ich muss sagen, dass alle Schotterstraßen in den Nationalparks im hervorragendem Zustand waren.

Heimo
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 26.03.2014, 19:09 Uhr
17.02.2014   Wanderung zum Colorado und zu den Hot Springs


Wir waren wieder früh auf und besorgten noch Lebensmittel. Unser Ziel war der White Canyon Trail zum Colorado und zurück über den Hot Spring Trail. Der Weg beginnt auf der Arizonaseite des Colorados. In Boulder übersah ich bei der Kreuzung, das wir links abbiegen hätten sollen. So fuhren wir durch Boulder. War nicht uninteressant, ein schönes Städtchen mit herausgeputzten Häusern. Bevor man wieder zum Highway kommt, gibt es noch einen schönen Ausblick auf den Lake Mead. Zu sehen ist auch, dass hier nicht gerade die Ärmsten wohnen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178407.jpg)

Die neue Brücke über den Colorado ist eine Enttäuschung. Die Aussicht wird durch hochgezogene Betonleitwände behindert. Keine Chance auch nur einen Blick auf den Staudamm zu erhaschen. Bald nach der Brücke geht es links zu einem recht großen Parkplatz, an dem der Trail beginnt. Es herrschte Prachtwetter bei angenehmen Temperaturen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00667.jpg)

Zuerst geht es einige Zeit auf dem Geröll des Washes dahin, bis der Eingang in den Canyon beginnt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178413.jpg)

Ein Warnschild weist auf die Gefahren bei Regen hin. An diesem Tag ist das aber kein Thema.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00668.jpg)

Der Canyon schneidet sich einmal enger, einmal weiter durch den dunklen roten Felsen. Meist geht es auf dem Schotterbett dahin.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00676.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00695.jpg)

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Selten sind kleinere Hindernisse zu überwinden.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178417.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00706.jpg)

Im Canyon ist es, obwohl es manchmal recht dunkel war, sehr farbenfroh.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178429.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00722.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00761.jpg)

Warum er Canyon White Canyon heißt ist uns unklar. Das einzig weiße, das wir fanden waren diese großen Bachbummerln.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00727.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00718.jpg)

Der Weg lädt auch ein bisschen zum Sinnieren ein.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00708.jpg)

Nach fast zwei Stunden erreichten wir den Colorado.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00773.jpg)

Es wäre sicher flotter gegangen, aber wir mussten natürlich einige Fotostopps einlegen. Unten am Fluss war es herrlich. Sehr ruhig nur das Gluckern des Flusses, der mit einer ordentlichen Geschwindigkeit vorbeizieht. Das Wasser ist grün und klar. Der Wasserstand ist niedrig.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00777.jpg)

Uihhh, ist ein bisserl kalt das Wasser!

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178440.jpg)

War dann aber trotzdem angenehm.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00781.jpg)

„Sissi und Franzl“ statteten uns auch einen Besuch ab. Sie hofften auf etwas Essbares.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00783.jpg)

Wir genossen die Ruhe. Nach der Pause geht es über den Hot Springs Canyon, mit einem angenehmen Bad im heißen Wasser, zurück zum Parkplatz. Dazu mehr im zweiten Teil des Tages.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 26.03.2014, 19:17 Uhr
Der erste Teil der Wanderung ist schon mal prima! Gefällt mir sehr gut!

Wenn ihr die Brücke zu Fuß überquert hättet, dann hättet ihr hinunter schauen können. Aber es ist sehr windig da oben, so dass das auch nur begrenzt Spaß macht. Dass das vom Auto aus nicht geht, ist bestimmt Absicht, da sonst die ganzen Touris über die Brücke schleichen würden.  :wink:
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 26.03.2014, 21:34 Uhr
Klasse Wanderung! Von dem Canyon habe ich noch nie gehört, kommt sofort auf meine Liste. So nah an Las Vegas hätte ich keinen Canyon erwartet. Und nun bin ich total gespannt auf die heißen Quellen  :sun:
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 27.03.2014, 19:32 Uhr
Klasse Wanderung! Von dem Canyon habe ich noch nie gehört, kommt sofort auf meine Liste. So nah an Las Vegas hätte ich keinen Canyon erwartet. Und nun bin ich total gespannt auf die heißen Quellen  :sun:

Es gibt einige Canyons dieser Art um Las Vegas. Auch auf der anderen des Colorados gibt es heiße Quellen. Um diese Canyons zu begehen wird aber meist eine Kletterausrüstung gebraucht. Auch an der North Shore des Lake Mead hätte es zwei interessante gegeben. Leider hatten wir nicht genug Zeit.

Im Sommer ist diese Wanderung sicher sehr anstrengend, wegen der Hitze. Im Sommer würde ich am Abend zum Colorado gehen und unten am Fluss übernachten. Heiße Quellen bei Kerzenschein ist sicherlich nicht übel. Am frühen Morgen, wenn es noch nicht so heiß ist, ist der Rückweg sicherlich angenehmer.

Heimo
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 28.03.2014, 13:05 Uhr
hallo Heimo,

ich habe den einen Canyon hier gefunden http://www.birdandhike.com/Hike/LAME/_LAME_Over/_LAME_Over.htm (http://www.birdandhike.com/Hike/LAME/_LAME_Over/_LAME_Over.htm)
sind da die beiden anderen vom North Shore auch drin?

Ich will nächsten März nach Las Vegas, zum wandern bestimmt die ideale Temperatur.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 28.03.2014, 20:18 Uhr
hallo Heimo,

ich habe den einen Canyon hier gefunden http://www.birdandhike.com/Hike/LAME/_LAME_Over/_LAME_Over.htm (http://www.birdandhike.com/Hike/LAME/_LAME_Over/_LAME_Over.htm)
sind da die beiden anderen vom North Shore auch drin?

Einer dieser Canyons bei der Lake Mead North Shore waren die Anniversary Narrows. Die Beschreibung vom anderen Canyon finde ich nicht mehr.




17.02.2014      Wanderung zum Colorado und den Hot Springs Teil 2


Nach einer Stunde am Ufer machten wir uns auf den Weg entlang des Colorados zum Hot Spring Canyon. Der Weg führte auf Felsvorsprüngen über dem Fluss entlang.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178449.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00789.jpg)

Der Blick Richtung Süden.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178448.jpg)

Das Wasser ist grün und sehr klar.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00786.jpg)

Bald erreichten wir den Eingang zum Hot Spring Canyon. Er war wesentlich enger und es floss warmes Wasser.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00800.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178457.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00817.jpg)

Auf dem Schild wird vor dem Einatmen des Wassers gewarnt. Einige einfache Kletterstellen sind zu überwinden.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178455.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178460.jpg)

Nach kurzer Zeit erreichten wir eine Leiter bei einem Wasserfall. In der warmen Gischt des Wasserfalles stiegen wir die Leiter hinauf.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178461.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178462.jpg)

Oben hörten wir bereits Leute sprechen. Sie saßen in einem mit Sandsäcken aufgestauten Pool. Das Wasser im Pool hatte mindestens 35°C und war sehr mineralhaltig.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00820.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00821.jpg)

Die Wände waren von den Mineralien ganz weiß. Es war sehr angenehm in diesem Wasser. Nach einiger Zeit gingen wir zum nächsten Pool. Das Wasser war schon wesentlich wärmer. Zum obersten Pool musste ein kleiner Wasserfall überwunden werden. Das Wasser war uns fast zu heiß, sicherlich an die, wenn nicht über 40°C.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00828.jpg)

Hier blieben wir nicht lange. Im Quellgebiet des Wassers zogen wir uns wieder an bzw. wechselten die nassen Kleidungsstücke. Das heiße Wasser drückte es aus dem sandigen Boden und den Wänden. Weiter ging es durch den Canyon, diesmal mit wesentlich mehr Kletterei.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00833.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00836.jpg)

Einige Dryfalls mussten überwunden werden.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188481.jpg)

Auch sonst war der Weg sehr schön.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00855.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178471.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2178473.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188482.jpg)

Nach einiger Zeit gelangten wir zu Petroglyphen. Wie alt oder neu sie sind können wir nicht sagen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00870.jpg)

Nach diesen Felszeichnungen kamen wir zu einem  hohen Dryfall, der direkt nicht bezwungen werden konnte.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00884.jpg)

Es gibt aber eine Kletterstelle daneben. Heike überwand ihre Höhenangst und erklomm die Stelle mit Bravour.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00885.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00886.jpg)

Von oben sieht er noch höher aus.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00888.jpg)

Nach dieser Herausforderung  ging es eher unspektakulär zurück zum Parkplatz.

Am Abend statteten wir noch dem südlichen Premium Outlet einen Besuch ab. Da ich meinen Pass und auch den Führerschein in der anderen Hose vergessen hatte, hätten wir fast nicht mit der Kreditkarte bezahlen können. Da Heike ihre Bankomatkarte mit hatte, reichte zur Identifizierung der gleiche Familienname auf den Karten. Unsere Beute:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00896.jpg)
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 28.03.2014, 20:42 Uhr
hallo Heimo,

ich habe den einen Canyon hier gefunden http://www.birdandhike.com/Hike/LAME/_LAME_Over/_LAME_Over.htm (http://www.birdandhike.com/Hike/LAME/_LAME_Over/_LAME_Over.htm)
sind da die beiden anderen vom North Shore auch drin?

Einer dieser Canyons bei der Lake Mead North Shore waren die Anniversary Narrows. Die Beschreibung vom anderen Canyon finde ich nicht mehr.



Eins habe ich noch vergessen. Vom Trailhead des White Canyon startet auch der Trail zum Liberty Bell Arch.

Nach Durchsicht deines Links, bin ich mir sicher, das der zweite Canyon der White Owl Canyon war.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 30.03.2014, 09:31 Uhr
18.02.2014   Valley of Fire


Auf der Zufahrt von der I15 hoben wir noch ein paar Geocaches am Wegesrand. Quasi früher Fund zur frühen Stund.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00900.jpg)

Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten wurde gleich klar, warum es hier Valley of Fire heißt. Die Felsen leuchteten tief rot in der Sonne.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/Pano_VoF_001.jpg)

Unser erstes Ziel war das Visitor Center, um Informationen über die Wanderwege einzuholen. Bald machten wir uns auf den Weg über die Stichstraße zum White Domes Loop. Zuerst führt die Straße durch eine feuerrote Felsenlandschaft.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188499.jpg)

Danach eröffnet sich vor uns eine bunte Wunderwelt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188503.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188504.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188507.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188511.jpg)

Nach einem Fotostopp ließ sich der Schalthebel nicht mehr aus der Parkposition lösen, alle Versuche scheiterten. Handyempfang gab es keinen, so mussten wir auf das nächste Fahrzeug warten. Es gibt sicherlich unangenehmere Plätze um auf Hilfe zu warten.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00910.jpg)

Sollte wieder der Valley of Fire Virus zuschlagen? Die ersten beiden Versuche 2006 und 2008 scheiterten aus Zeitgründen, wegen unglücklicher Umstände. Der dritte Versuch 2010 am Wetter, Flash Floods versperrten den Weg. Nach rund einer viertel Stunde kam ein Pickup mit kanadischem Kennzeichen. Gemeinsam mit dem Fahrer versuchten wir einige Dinge. Die Lösung für unser Problem war ein mehrmaliges festes Treten auf das Bremspedal und gleichzeitiges Zurückziehen des Schalthebels. Mit einem Ruck war der Hebel frei. Wir bedankten uns mehrmals und setzten die Fahrt fort.

Der White Dome Loop führt durch eine bunte Welt. Wir sind alleine unterwegs.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00922.jpg)

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Auch ein kurzer Slot Canyon.

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Nach dem Canyon wird des wieder bunt.

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Ein kleiner Arch liegt am Wegesrand.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00937.jpg)

Unser nächstes Ziel war der Parkplatz Nr. 3. An diesem Parkplatz startet der Weg zur Fire Wave. Er verläuft recht unspektakulär bis zur Wave aber natürlich wieder sehr bunt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188535.jpg)

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Bei der Wave wird man aber reichlich entschädigt. So klein, wie sie oft beschrieben wird ist sie auch wieder nicht.

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Sie hat schöne Formen und Wellen. Leider versteckt sich jetzt immer öfter die Sonne hinter dünnen Wolken.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188540.jpg)

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Wir genossen wieder die Ruhe und Einsamkeit. Besonders gefällt mir diese Bild.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00966.jpg)

Wir verließen die Fire Wave und gingen von ihrem Fuß einen kleinen Canyon hinauf bis zur Straße. Es tat sich eine wahre Palette voller Farben auf.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188553.jpg)

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Fantastisch der glattgeschliffene rosa-violette Fels.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188563.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00980.jpg)

Dazu noch intensives gelb und rot, einfach umwerfend.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188565.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188566.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00977.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188557.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188569.jpg)

Der Weg durch den Canyon hat uns besser gefallen als die Fire Wave selbst. An der Straße angelangt, ging ich hinauf zum Parkplatz um das Auto zu holen. Nachmittags geht zum bzw. auf den Silica Dome.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 30.03.2014, 10:31 Uhr
Den Weg hätte wir auch nehmen sollen! Wir sind nämlich denselben Weg hin und zurück zur Firewave gelaufen. Den offiziellen.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 31.03.2014, 13:05 Uhr
Ich bin jetzt hinterhergefahren  :roll:

Der Trail zum Hot Spring Canyon ist ja super  :D :D :D
nach einer Wanderung im warmen Wasser baden, einfach traumhaft!
Der Rückweg geht dann nicht mehr durch den Canyon habe ich das richtig verstanden? Wo hast du die Wegbeschreibung her und hattest du eine Karte?
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 31.03.2014, 18:41 Uhr
Der Trail zum Hot Spring Canyon ist ja super  :D :D :D
nach einer Wanderung im warmen Wasser baden, einfach traumhaft!
Der Rückweg geht dann nicht mehr durch den Canyon habe ich das richtig verstanden? Wo hast du die Wegbeschreibung her und hattest du eine Karte?

Der Hinweg führt über den White Canyon, der Rückweg über den Hot Spring Canyon.

http://www.birdandhike.com/Hike/LAME/_LAME_Over/_LAME_Over.htm (http://www.birdandhike.com/Hike/LAME/_LAME_Over/_LAME_Over.htm)

Wenn du bei deinem Link auf der erscheinenden Liste die beiden folgenden Wegbeschreibungen aufrufst, findest du ein Karte.

Arizona Hot Springs, via White Rock Canyon
Arizona Hot Springs, via Hot Springs Canyon

Auch GPS Punkte sind angegeben. Beim Rückweg sind wir über die Punkte 16, 17, 18 gegangen, das ist der schönere Weg. Es muss aber der Dry Fall seitlich überwunden werden. Für normale Wanderer, denen ein wenig Kletterei nicht stört, kein Problem. Der Weg über den Punkt 22 ist einfacher, aber unspektakulär.

Zum Colorado über den White Rock Canyon kann man sich nicht verlaufen. Beim Rückweg über die Hot Springs gibt es eine Stelle, die in einen falschen Seitencanyon führen kann. Wenn du kein GPS hast, musst du hier auf die üblichen amerikanischen Wegmarkierungen achten. Wir hatten keine Wegbeschreibung, aber ein GPS. Bei OpenStreetmap ist der Weg eingezeichnet.


Heimo
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 02.04.2014, 15:46 Uhr
super vielen Dank Heimo  :D
ich überlege gerade aus dieser 2 Wochen Reise eine dreiwöchige zu machen, sonst kriege ich das gar nicht alles unter....
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 02.04.2014, 19:47 Uhr
ich überlege gerade aus dieser 2 Wochen Reise eine dreiwöchige zu machen, sonst kriege ich das gar nicht alles unter....

Wir wären auch noch gerne eine Woche länger geblieben. Va. wenn wir gewusst hätten, wie optimal das Wetter war. Wir wären sich noch zum Escalante rauf.



18.02.2014   Valley of Fire Teil 2

Als nächste fuhren wir zum Aussichtspunkt beim Silica Dome. Der Silica Dome ist die linke Kuppe im Bild.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188580.jpg)

Schon vom Parkplatz ergaben sich geniale Farbgegensätze.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188586.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188588.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188592.jpg)

Wir beschlossen spontan den Silica Dome zu besteigen. Der Dome in seiner vollen Pracht.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00991.jpg)

Der Aufstieg sah vom Parkplatz anspruchsvoller aus, als er war.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00996.jpg)

Von der Spitze ist die Aussicht auf die Umgebung phänomenal. Der gesamte Bereich des Valley of Fire, hinüber bis zum Lake Mead und Little Finland Bereich. Besonders der Übergang vom gelben auf das rote Gestein hat es uns angetan.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC00998.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188597.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188599.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188606.jpg)

Wenn sie Sonne hervor kam, brannten die roten Felsen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2188608.jpg)

Der Blick auf dem Silica Dome Parkplatz.

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Zurück beim Parkplatz fuhren wir weiter zum Mouse Tank Parkplatz. Hier war einiges los. Wir marschierten mit der Masse in die rote Felslandschaft.

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Hier gab es auch Petroglyphen.

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Bei einer Abzweigung vor dem Tank verließen wir den Hauptweg und erkundeten einen Seitencanyon auf den uns ein Cache hinwies.

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Hier entdeckten wir einen kleinen Arch und andere Felsgebilde.

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Der Mouse Tank selbst ist nichts Besonderes.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2198638.jpg)

Wir besuchten natürlich auch noch den Elephant Rock beim Osteingang.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2198639.jpg)

Auf dem Rückweg besichtigten wir in der Nähe das Atlatl Rock versteinertes Holz.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01015.jpg)

Der Atlatl Rock mit seinen Felszeichnungen lag gegenüber.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01024.jpg)

Wir rätseln heute noch ob der Fels künstlich ausgedreht wurde oder ob das natürlich geschehen ist.
Ein Stück weiter befindet sich der Rock Arch.

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Zum Schluss statteten wir noch den Beehives einen Besuch ab.

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Es war nun schon später Nachmittag und wir schon etwas satt von den vielen Eindrücken. Wir beschlossen daher zurück nach Las Vegas zu fahren. Am Abend statteten wir noch dem nördlichen Outlet Center einen Besuch ab.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 02.04.2014, 20:22 Uhr
Insgesamt ein großartiger Tag im Valley of Fire!  :groove:
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 05.04.2014, 18:49 Uhr
19.02.2014   Little Finland


Auf dem Weg nach St. Georges wollten wir Little Finland einen Besuch abstatten. Wieder vertratschten wir uns und schwupps waren wir auch schon an der Ausfahrt vorbei. Wir nutzten gleich die Gelegenheit um in Mesquite zu tanken und beim Wal Mart unsere Vorräte an Cola und Twix aufzustocken. Die 9 Meilen zurück und wir erreichten den Virgin River für eine kleine Pause.

Die Straße Richtung Little Finland führt durch weite Ebenen.

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Am Beginn gibt es einen tollen Ausblick zum Valley of Fire und dem Lake Mead. Auf der linken Seite mittig der Silica Dome mit dem Übergang von gelben auf roten Felsen und rechts das Gebiet um die Fire Wave.

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Die Straße ist fast bis zu den Whitney Pockets asphaltiert. Als wir die Asphaltstraße verließen, tauchten die ersten bunten Felsen auf. Hier gab es ein paar Geocache zu heben. Bei einem kleinen wilden Campingplatz fuhren wir in einen Seitenweg. Er führte uns zu einer kleinen Felsformation.

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Sie leuchtete in der Sonne.

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Bei dieser Formation entdeckten wir einen Elefantenkopf im Fels.

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Auf den Felsen gibt es wieder einen schönen Rundblick, zum kleinen Campingplatz und anderen Felsformationen.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2198657.jpg)

Es ist unverkennbar, dass dieses hier eine Fortführung des Valley of Fire ist. Es sind nur die Spitzen der Felskuppen zu sehen der Rest dürfte von Schutt und Sand überlagert sein. Zwei Beispiele:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2198663.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2198667.jpg)

Bald darauf erreichten wir die Whitney Pockets. Sie leuchtete weiß in der Sonne.

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Mitten in der Pocket befindet sich der Whitney Pocket Damm.

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Ein billiger Cache mit Terrainwertung 4,5. Der Durchgang beim Damm ist nichts für wahre Amerikaner.

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Bei einem nahegelegenen Felsen, mit einem kleinen Arch, wäre ich beim Suchen fast abgestürzt als sich ein Sandsteinfelsengriff löste. Mit einer Hand hing ich in 3- 4 Meter höhe am Fels. Glück gehabt.

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Wir fuhren weiter Richtung Kreuzung zum Devil´s Throat und trödelten auch hier herum. Wir hielten noch bei einem nahen Felsen um die Whitney Pocket in der gesamten Pracht zu fotografieren. Es entstand ein Doppelpanorama.

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Die Gravel Road war in sehr gutem Zustand. Das änderte sich aber als wir zum Devil´s Throat abbogen.  Wir besuchten das Loch, das durch Ausschwemmungen unter dem Boden entstand.

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Auf der nun sehr holprigen Straße fuhren wir weiter. Es ging nur langsam voran, da wir ja nur normale Straßenreifen hatten und ich kein Risiko eingehen wollte. Im Mud Wash ging es besser voran. Bei einer Felswand hielten wir an um einen Cache zu heben der fast wie ein Altar in eine kleine Höhle gebaut war.

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Es war nun doch schon spät und wenn wir mit dieser Geschwindigkeit zum Parkplatz weiterfahren, wird die Zeit knapp. Wir drehten ½ Meile nach dem Coral um und parkten bei diesem. Wir hofften auch hier eine interessante Felslandschaft vorzufinden, da es unweit vom Coral einen Geocache namens Little Finland gibt. Es waren einige schöne Felsgebilde zu sehen.

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Besonders gefallen haben uns die verschiedenen Gebilde in den Felsen.
Der krähende Hahn:

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Das Gesicht mit dem großen Ohr:

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Die, in diesem Fall, rote Elise aus dem rosaroten Panther:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01114.jpg)

Der Torring von einem Ballspielplatz der Maya:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01100.jpg)

Der Kobold:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01121.jpg)

An wenigen Stellen, war auch zu erkennen, warum es hier Little Finland heißt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01115.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200019.jpg)

So richtig vom Hocker hat es uns aber nicht gehauen. In 700 m Entfernung war das Devils Fire in unserem Navigationsgerät eingezeichnet. Wir versuchten es zu Fuß. Als wir bei einem Canyon angelangt sind, den wir umgehen hätten müssen, drehten wir um da es schon relativ spät war und ich nicht im dunklen zurückfahren wollte. Nun rächte sich unsere Trödelei vom Vormittag. Wir haben uns verhalten wie die Anfänger. Die goldene Geocacher-Regel: „Zuerst zum Ziel und auf dem Rückweg mitnehmen was geht“. Wenigstes kamen wir bei einem der bummeligen  Kaktusse vorbei, die hier sehr oft  zu sehen sind.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01109.jpg)

Beim Coral campierte ein Mann mit seinem Hund. Er erklärte uns, dass wir noch die Felszeichnungen bei der Felswand mit dem Geocache besichtigen sollen. Beim Vorbeifahren entdeckten wir tatsächlich die Zeichnungen.

Als wir die Gravel Road wieder erreichten ging es rasch zurück zur I15. Die abendliche Sonne ließ die Whitney Pocket in einem ganz anderen Licht erscheinen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200023.jpg)

In St. George hatte ich für zwei Nächte im Lexington ein Zimmer reserviert. Das Hotel war sehr sauber und gepflegt. Am nächsten Tag geht es zu den Candy Cliffs. Sie sollen ja ein Geheimtipp sein, wir waren schon sehr gespannt.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 05.04.2014, 22:52 Uhr
Nachdem wir uns letztes Jahr nun mit unbefestigten Straßen "angefreundet" haben, muss ich das nächste Mal unbedingt Little Finland mitnehmen. Tolle Eindrücke, danke!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 06.04.2014, 20:22 Uhr
Hallo Anti,

Danke für das Lob.

Bevor ich ein paar Tage auf Dienstreise bin, noch die wunderbaren Candy Cliffs.


20.02.2014   Candy Cliffs


Die Fotoauswahl für diesen Tag war sehr schwierig, da es für den neutralen Beobachter nicht zu eintönig werden soll.

Der Morgen war etwas frisch, knapp über 0°C. Dafür aber wolkenlos und so wolkenlos wird es auch bis zum Ende unserer Reise bleiben. Unser Hauptziel an diesem Tag waren die Candy Cliffs. Wir wollten unbedingt die Augen im Fels sehen. Um die Candy Cliffs zu finden hatten wir einen Geocache an einem Aussichtspunkt in unmittelbarer Nähe und die Beschreibung von Steffen Synnatschke.

Wir fuhren die I15 bis Leeds und danach über eine Gravel Road Richtung Kreuzung, die den Beginn des Trails markiert. Die Straße ist teilweise sehr schlecht. Es dürfte jemand bei schlammigen Verhältnissen gefahren sein.

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Die schmalen Furchen sind rund 30 cm tief. Der Trail zur Abbruchkannte des Yant Flat beginnt in einem Wald, auf einer von den Rangern mit Steinen versperrten alten Straße.

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Rund eine halbe Stunde dauert der Weg zum Geocache am Aussichtspunkt. Im Rücken ist der Signal Peak, mit seinen grünlichen Felshängen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01135.jpg)

Den Weg säumen ohrenförmige Kaktusse.

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Vom Aussichtspunkt ist der Rundblick sehr schön und aufgrund des perfekten Wetters sieht man sehr weit. Ein kleiner Ausschnitt:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01138.jpg)

Sogar der Snow Canyon ist zu erkennen (das rotbraune Band hinter der Kuppe).

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Erste interessante Felsformationen sind zu sehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200035.jpg)

Zum eigentlichen Einstieg zu den Candy Cliffs sind es noch rund 600 m links vom Aussichtspunkt, geradeaus durch das Gestrüpp. Beim Einstieg ist das Felsplateau über einen kurzen Sand und Geröllabhang zu erreichen. Zuerst ist eher weißes Gestein, ein wirklich tolles Panorama, zu sehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200039.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200041.jpg)

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Bald wird das Ganze färbiger.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01152.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200104.jpg)

Auf der rechten Seite sind gleich  geschwungene rote Bänder im Fels zu sehen. Sie würde perfekt zur Eskimowerbung passen.

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Je tiefer wir in das Gebiet eintauchen, desto bunter wird die Angelegenheit. Sehr starke Strukturen kommen zum Vorschein.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200072.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01158.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01230.jpg)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200075.jpg)

Weiter unten kommen wir zu zwei riesigen Augen im Gestein. Ich gehe auf den Gegenhang, um sie besser zu erwischen.

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Die Sonne steht nun perfekt. Die Felsen beginnen nun so richtig ihre Farben zu entwickeln. Wir durchstreifen das Gebiet und genießen die Ruhe und Farbenpracht.

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Einfach genial der tiefblaue Himmel und sie Ausfärbung der Felsen.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01217.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200077.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01173.jpg)

Nach einiger Zeit wandern wir auf dem Plateau Richtung Eskimofelsfärbung.

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Das Auge vom Foto aus dem Bericht von Steffen Synnatschke  hatten wir noch nicht gefunden.

Der Weg führt an interessanten Felsgebilden vorbei.

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Ein Krokodil ist zu erkennen.

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In den ehemaligen Dünen ein Stück versteinertes Holz.

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Hinter dem Eskimofelsen tat sich eine weitere prachtvolle Landschaft auf. Rote Bänder durchzogen den Fels als ob ein Künstler am Werk gewesen wäre.

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Hier bricht der Fels jäh senkrecht in eine tiefe Schlucht weg.

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Von einer Anhöhe ist auch das Auge zu sehen. Es liegt in mitten der roten Bänder.

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Wir lassen die Atmosphäre auf uns wirken und verweilen in der Stille.

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Zum Genießen noch ein paar Schnappsschüsse.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01291.jpg)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01310.jpg)

Nach fast 3 Stunden verlassen wir das Gebiet.

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Und noch ein letzter Blick zurück.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200137.jpg)

Als wir zu unserem Auto zurückgekehrt sind, war es war fast Mittag. Wir beschlossen noch in den Zion NP zu fahren.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 06.04.2014, 20:52 Uhr
Einfach nur: Wow!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 10.04.2014, 15:16 Uhr
Wieder eine Ecke von der ich noch nie was gehört habe: Candy Cliffs. Muss ich mir merken! Einfach klasse! Danke für die tollen Fotos  :D
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: KatJen am 10.04.2014, 18:13 Uhr
Superschöne Fotos! Die Candy Cliffs sind direkt ganz obenauf die To-Do-Liste für die nächste Südwestreise gekommen. :D

Nach Little Finland würde ich auch gerne besuchen, aber die Anfahrt hat uns bisher davon abgehalten. Nach Eurem Bericht denke ich, daß wir es doch einfach mal versuchen sollten. Falls wir es nicht bis Little Finland schaffen, gibt es genug entlang der Strecke zu entdecken, inklusive Geocaches.

Bin schon gespannt, wie der Tag im Zion NP weitergeht! :D
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 10.04.2014, 20:46 Uhr
Superschöne Fotos! Die Candy Cliffs sind direkt ganz obenauf die To-Do-Liste für die nächste Südwestreise gekommen. :D

Nach Little Finland würde ich auch gerne besuchen, aber die Anfahrt hat uns bisher davon abgehalten. Nach Eurem Bericht denke ich, daß wir es doch einfach mal versuchen sollten. Falls wir es nicht bis Little Finland schaffen, gibt es genug entlang der Strecke zu entdecken, inklusive Geocaches.

Einfach nur: Wow!

Danke für die tollen Fotos  :D

Schön, dass es euch gefallen hat. Die Cliffs waren sicherlich einer der Highlights. Eins muss ich aber anmerken, dass die Farben durch die Kamera bei manchen Bildern sicherlich etwas verstärkt wurden.

Für Little Finland, wenn ihr alles besichtigen und keinen Cache auslassen wollt, müsst ihr sicher einen ganzen Tag einplanen. Die Fahrstrecke ist bei vergleichbaren Wetterbedingungen und entsprechender Vorsicht leicht befahrbar.

Morgen sollte es eher unspektakulär im Zion weitergehen.


Schönen Abend
Heimo
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 11.04.2014, 21:05 Uhr
20.02.2014   Zion NP


Auf der Rückfahrt von den Candy Cliffs blieben wir noch bei einigen Aussichtspunkten stehen. So hob sich in der Ferne das Zion-Massiv ab.

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Die Straße führt an einer tiefen Schlucht entlang. Im Hintergrund der Signal Peak.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01333.jpg)

Im Zion fuhren wir zuerst zum Overlook-Trail Parkplatz nach dem Tunnel. Ein schöner Weg führt zum Aussichtspunkt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200140.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01346.jpg)

Der Slot Canyon unter dem Weg.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2200141.jpg)

Beim Overlook nahmen wir unsere Mittagsjause ein.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210142.jpg)

Der Slot Canyon sah von oben interessant aus. Zurück beim Parkplatz, versuchten wir den Canyon unterhalb der Brücke zum Tunnel zu begehen. Über einen kurzen Geröllhang beim Parkplatz gelangten wir in das Bachbett.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01348.jpg)

Unter der Brücke zum Tunnel geht es in den Canyon. Wir wollten sehen, wie weit wir kommen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210145.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01354.jpg)

Die Freude wehrte aber nicht lange. Schon bald nach der Brücke war Schluss, kleine Felstümpel mit Wasser versperrten uns den Weg. Etwas weiter vorn war ein Fixseil zu sehen. Höchstwahrscheinlich zur Überwindung eines Dryfalls.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210144.jpg)

Die Füße wollten wir uns nicht nass machen, so warm war es auch wieder nicht. Immerhin lag am Eingang zum Canyon noch etwas rötlicher Schnee. Wir kehrten um und gingen zurück zum Parkplatz.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01356.jpg)

Wir fuhren zurück zum Zion Canyon und auf die im Sommer gesperrte Straße in Richtung Wanderweg, der zum Beginn der Narrows führt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210148.jpg)

 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210149.jpg)

Am Wegesrand waren einige Tiere zu sehen. Sah fast wie in einer afrikanischen Savanne aus.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210151.jpg)

Auf dem Spazierweg zum Beginn der Narrows kamen uns ein paar Verfrorene in Neoprenanzügen entgegen, sie hatten die Narrows bezwungen. Abgesehen von den Temperaturen des Wassers und der Luft, herrschten  sicherlich perfekte Bedingungen, da der Wasserstand des Vergin Rivers sehr nieder war. Ein bisschen überlegten wir ob wir es nicht am nächsten Tag wagen sollten, aber die roten Zehen und das Zähneklappern der Wanderer überzeugten uns vom Gegenteil.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210159.jpg)

Der Weg wurde von einem großen Stein teilweise verlegt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210171.jpg)

Am Ende des Wegs reizte der Blick in den Canyon.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210162.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210170.jpg)

Zum Schluss besuchten wir noch den Weeping Rock, in der irren Annahme es handle sich um Wackelsteine. Wir sind hier noch ein wenig vom Waldviertel beeinflusst, da gibt es die nämlich wirklich. Auf dem Weg dorthin fiel es uns dann wie Schuppen von den Augen, das weeping kommt natürlich von bewachsen und so sehen die Felsen auch aus. Der Bewuchs entsteht vom Wasser das hier vor einer wasserundurchlässigen Stelle aus dem Felsen gedrückt wird und über einen schwachen Wasserfall über die Wand rinnt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01368.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/DSC01371.jpg)

Es war nun schon später Nachmittag und wir machten uns auf den Weg zurück zu unserem Hotel in St. George. Die tief stehende Sonne warf noch ihre letzten Strahlen auf die Felsen des Zion Canyon.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P2210154.jpg)
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 14.04.2014, 18:53 Uhr
21.02.2014     Snow Canyon - Red Rock Canyon - Beatty


Wieder wurden wir von der netten Servierkraft empfangen, die auch etwas deutsch spricht, beim Frühstück im Hotel empfangen. Die ältere Dame hat früher 10 Jahre in Rammstein gelebt und dort als Krankenschwester gearbeitet.

Nachdem Frühstück fuhren wir zum Snow Canyon SP. Er wurde von den Brüdern Snow erforscht und hat nichts mit Schnee zu tun. Vor dem Park gibt es einige Kurresorts. Im Park sahen wir öfters Leute, die wie es scheint, hier wandern mussten. Die ersten Sonnenstrahlen scheinen in den Canyon.

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Wir fuhren durch Park zu einem Aussichtspunkt. Der gesamte Snow Canyon liegt vor uns.

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Die Schildkrötenrücken sind gut zu erkennen.

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Die Strukturen des Candy Cliffs sind auch hier zu erkennen.

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Im Park besuchten wir einige Wanderwege. Zuerst gingen wir zu den versteinerten Sanddünen. Die Streifen entstehen durch die Ablagerungen auf der Lee-Seite, als die Düne noch gewandert ist.

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Auf dem Weg kommen wir zu einer Geburtsstelle von Moki Marbles. Sie lösen sich hier aus dem Gestein.

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Wir erreichen einen kleinen Canyon. Wieder sind die Strukturen der Ablagerungen schön zu sehen.

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Auf dem Rückweg über die Schildkrötenrücken gibt es tolle Aussichten.

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Zum nächsten Ziel führte uns ein Geocache, es handelt sich also um keinen echten Trail. Um zum Ziel zu gelangen, müssen wir in einen Canyon seitlich der Hauptstraße. Der Eingang zum Canyon.

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Das Besondere war der Gegensatz zwischen rotem Sandstein und schwarzer Lava. Auf der einen Seite der rote Fels des Sandsteines, auf der anderen der schwarze von der Lava.

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Bevor wir den Park verließen, gingen wir noch zum Jenny‘s Canyon. Auf dem Weg kommen wir an einer stehenden Mumie vorbei.

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Der Canyon ist ein sehr schmaler und hoher Slotcanyon. Leider war er nur kurz.

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Am Ende in der Hohlkehle des Dryfalls.

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Ein sehr schmaler Schlitz lässt noch etwas Sonne in den Canyon.

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Wir hatten eine etwas längere Wegstrecke vor uns. Wir wollten noch nach Beatty an der US95 bei der mittleren Nevada-Zufahrt zum Death Valley. Bei Overton verließen wir die I15 und führen die North Shore Road entlang des Lake Mead nach Las Vegas. Nach Overton fuhren wir an einem großen Lagerplatz der Snowbirds vorbei. Von diesem Platz gibt es eine recht trockene Aussicht in die Wüste.

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Die Strecke entlang der North Shore Road ist landschaftlich sehr schön. Bald taucht der Lake Mead auf, bzw. was davon noch vorhanden ist.
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Die Straße führt an bunten Felsformationen vorbei.

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Vor Las Vegas erreichten wir wieder den Lake Mead. Der niedrige Wasserstand ist deutlich zu erkennen.

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In Las Vegas statteten wir dem südlichen Outlet Center noch einen Besuch für letzte Besorgungen ab.

Das letzte Ziel des Tages war der Red Rock Canyon. Vom Overlook ist die Dreifärbigkeit (gelb, rot, rosarot) sehr gut zu erkennen.

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Hier war einiges los. Viele Leute nutzten den herrlichen Tag um auf den Felsen umher zu klettern. Nach der Abgeschiedenheit der letzten Tage war die Menschenmenge fast ein Schock für uns. Wir spazierten einige kürzere Wege ab. Aufgrund der tief stehenden Sonne ergaben sich schöne Farben.

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Die Strukturen kommen wieder sehr schön heraus.

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Bei einem dieser Wege kamen wir an einem Alienhead vorbei.

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Als wir das obere Ende des Felsmassives erreichten, stand die Sonne schon sehr tief. Die Kontraste wurden wesentlich verstärkt.

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Besonders schön war die Sicht vom Overlook oberhalb des Massivs.

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Im Hintergrund ist Las Vegas zu sehen.

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Als es dunkel wurde, machten wir uns auf den rund 2stündigen Weg nach Beatty. Um 19 Uhr erreichten wir den Ort und wir bezogen unsere kalten Zimmer im Exchange Club Motel.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Arca am 14.04.2014, 19:54 Uhr
Schöner Bericht und schöne Bilder. Arizona Hot Springs, da habe ich mich immer gedrückt weil ich mich auf Nevadaseite bei den Hot Springs so geschunden habe ( ich hatte noch nie im Leben einen solchen Muskelkater )
Yant Flat ist auch wunderschön, solltest du eventuell noch dazu schreiben, diese spinnerten Phantasienamen bringen die wenigsten Leute dort hin. Das ihr nicht wirklich bis nach Little Finland ( Devils Fire ) gekommen seid ist natürlich sehr schade, vor allem wär das die optimale Gegend zum Übernachten gewesen.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 14.04.2014, 23:23 Uhr
Wow, das war aber ein strammer Tag! Viel gelaufen, viel gesehen und viel gefahren. Respekt!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 15.04.2014, 06:27 Uhr
Schöner Bericht und schöne Bilder. Arizona Hot Springs, da habe ich mich immer gedrückt weil ich mich auf Nevadaseite bei den Hot Springs so geschunden habe ( ich hatte noch nie im Leben einen solchen Muskelkater )
Yant Flat ist auch wunderschön, solltest du eventuell noch dazu schreiben, diese spinnerten Phantasienamen bringen die wenigsten Leute dort hin. Das ihr nicht wirklich bis nach Little Finland ( Devils Fire ) gekommen seid ist natürlich sehr schade, vor allem wär das die optimale Gegend zum Übernachten gewesen.

Die Arizona Hot Springs sind nicht so anstrengend. Es geht meist gemächlich bergab oder bergauf. Die Wegstrecke ist auch nicht allzu lang.

Im Yant Flat, die Candy Cliffs gehören zum Yant Flat, gibt es sicherlich noch einiges zu entdecken. Selbst den einheimischen (St. George) ist die Region nicht wirklich bekannt.

Das habe ich mir nach unserem Besuch auch gedacht. Zu unserer Zeit, es hatte in der Früh meist um oder knapp über 0°C, hatten wir nicht die Ausrüstung dabei. Da sind wir schon ein bisserl weicheirig geworden.

Wow, das war aber ein strammer Tag! Viel gelaufen, viel gesehen und viel gefahren. Respekt!

Die Zeit war kurz in den USA.


Schönen Tag
Heimo
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 20.04.2014, 14:16 Uhr
Wieder zurück von unserem Kurzausflug auf die Insel Krk in Kroatien, kann es nun wieder weitergehen. Nur am Rande bemerkt, wer Steinbögen und unterirdische Flusssysteme besichtigen möchte, muss nach Rakova kotlina pri Rakeku in Slowenien. Auf Krk haben wir einige Lost Place besucht. Va. das ehemalige, nun verfallene, Luxushotel Haludovo in Malinska hat es uns angetan. Tolle Bilder sind hier entstanden.




22.02.2014    Titus Canyon, Racetracks, Ubehebe Krater


Wieder begrüßte uns der tiefblaue Himmel. Als wir in der Früh das Hotel verließen, sahen wir, dass gegenüber ein Saloon wie aus einem Western war. Schade, dass wir das gestern nicht erkannt haben, das hätten wir uns nicht entgehen lassen.

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Zuerst versuchten wir uns zu versorgen, aber in diesem Nest im Nirgendwo zwischen Area 51 und Death Valley  gab es nur zwei Tankstellen mit einem weniger als leidlichen Angebot an Lebensmitteln. In einer Tankstelle wollten wir nur das Brot für die Sandwiches kaufen. Das war nicht möglich. Entweder wir kaufen ein vollständig belegtes Sandwich oder wir bekommen nichts. Wir nahmen nichts.

Bei der zweiten Tankstelle war die Kassiererin aus Brasilien die einzige, die auf Anhieb mit Austria etwas anfangen konnte. Sonst waren wir überall Australier. Manche ließen sich auch durch unsere Erklärungen nicht umstimmen und schauten skeptisch, wenn wir erklärten, dass wir aus Europa kommen. Austria, nix Australia. Versorgt haben wir uns dann bei einem Subway an einer Tankstelle, der sich in diesen Ort verirrt hatte. Nun konnten wir uns auf den Weg ins Death Valley machen.

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Ein paar Meilen nach Beatty verließen wir die Hauptstraße und fuhren auf der Titus Canyon Road, einer Gravel Road, weiter.

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Glücklicher weise hatte ich am Morgen noch auf der Nationalparkseite des Death Valley geschmökert und gesehen, dass diese Strecke nur als Einbahn von Ost nach West befahren werden darf. Den Horse Pass kann man nur mit High Clearance befahren, da die Kehren recht tief ausgefahren sind. Die Straße schlängelt sich wie eine Wunde den Berg hinauf.

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Vom Pass gibt es einen schönen Ausblick auf die bunte Felslandschaft.

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Nach dem Pass erreichten wir Leadfield, eine ehemalige Bleimine. Zu ihrer Blütezeit lebten etwa 300 Menschen an diesem verlassenen Ort.

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Auf Fotos im Visitor Center in Furnace Creek ist zu sehen, wie motorisiert die Menschen damals schon waren. Heute sind nur noch wenige Blechhütten und Fundamente übrig.

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Sämtliche Hütten sind mit Einschusslöchern überseht.

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Der  Eingang zur ehemaligen Mine ist versperrte.

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Nach der Mine beginnt der Titus Canyon.

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Er startet gleich mit grandiosen Felsformationen, die  wie generell im Death Valley, sehr farbenprächtig sind.

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Der Canyon wird zuerst recht eng, mit hochaufragenden Felswänden.

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Danach erweitert er sich und wir dachten, das sei es gewesen.

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Bald änderte sich das wieder und der Weg wird nur noch fahrzeugbreit. An diesen engen Stellen kommen uns auch immer mehr Wanderer entgegen, die wir ungewollt ordentlich einstaubten.

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Schließlich erreichten wir den Ausgang mit dem ersten Blick auf das Death Valley.

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Der Titus Canyon hat uns überrascht. Wir wollten ihn nur als Abkürzung zu den Racetracks benutzen. Er stellte sich aber als äußerst sehenswert heraus.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 20.04.2014, 14:41 Uhr
Den Titus Canyon muss ich unbedingt mal "nachmachen"...  :D

Wir haben übrigens in Beatty in einem zeimlich gut versteckten Dennys gegessen. Dort waren die Leute auch nicht besonders helle oder freundlich...
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 21.04.2014, 19:35 Uhr
22.02.2014       Titus Canyon, Racetracks, Ubehebe Krater  Teil 2


Nach der Überraschung mit dem Titus Canyon, fuhren wir weiter Richtung Ubehebe Krater um auf die Gravel Road zu den Racetracks zu gelangen. Vor der Abzweigung zum Krater wurde der Verkehr wegen einer Baustelle wechselseitig angehalten. Ich stieg aus, um mir die Füße zu vertreten. Als die Aufseherin das sah, kam sie sofort zu mir und trieb mich freundlich aber bestimmt in mein Auto zurück. Ich sagte zu ihr, dass ich bei einem Straßenbetreiber arbeite und die Gefahren kenne. Sie antwortete, dass sei ihr Job und sie bekäme Probleme, wenn sie das nicht mache. Nach ca. 15 Minuten durften wir dann weiterfahren.

Vor dem Anstieg zum Krater zweigt die Gravel Road zu den Racetracks ab. Sie ist in sehr gutem Zustand, frisch gekrätert.

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Auf einem höher gelegenen Abschnitt tauchen auch wieder Joshua Trees auf. Diese Bäume dürften zum Wachsen eine bestimmte Höhenlage brauchen.

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Nach etwa 19 Meilen erreichten wir die Teakettle Junction.

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Die restlichen 6 Meilen bis zum View Point hatten es in sich. Waschbrett der übelsten Sorte. Bald taucht der Dry Lake auf.

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Wir bleiben beim View Point stehen und spazieren voller Hoffnung auf viele rutschende Steine auf die trockene Fläche des Sees.

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Aber alles was wir sahen, waren umherstreifende Besucher mit ratlosen Gesichtern. Wo sind die Steine? Es waren nur ganz vereinzelt kleine Steine auf der Fläche zu sehen, die aber hierher geworfen waren und keine Anzeichen von Spuren zeigten. Wir gingen zur Felsinsel im See und kletterten hinauf. Auch von diesem schönen Aussichtspunkt aus war nichts zu sehen.

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Wenigstens eine schöne Aussicht.

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Es machte sich schon ein bisschen Enttäuschung breit. Auch andere Besucher wirkten etwas frustriert. Wir beschlossen, noch die 2 Meilen zum anderen Ende des Sees zu fahren und den dortigen Cache zu heben. Heike spazierte auf dem See, vielleicht gibt es ja noch etwas zu entdecken.

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Ich griff sie nach einiger Zeit auf und wir rumpelten weiter Richtung unterem Ende. Hier gab es einen weiteren View Point, mit sehr wenigen Besuchern. Nur 2 weitere Autos stehen am Parkplatz. Wieder machten wir uns auf den Weg über die Seeoberfläche. Die Felsinsel schient im „Wasser“ zu verschwinden.

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Nach endlich!! Hier lagen ein paar Steine, die Spuren gezogen haben.

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Und Hooooo ruck!!!!

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Wir spazierten weiter Richtung Berge auf der anderen Seite des Sees. Wir gelangten zu einem Bereich der mit rutschenden Steinen förmlich übersäht war. Weit über 100 Steine und nur wir zwei.

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Vom Berg im Hintergrund fallen die Steine auf den See und beginnen sich zu bewegen. Sie scheinen um die Wette zu rutschen.

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Beim letzten Bild ist zu sehen, dass es immer noch genug Dummköpfe gibt. Obwohl überall Hinweisschilder stehen, dass der See, wenn er nicht trocken ist, nicht betreten werden darf, sind doch einige Spuren zu sehen. Diese Spuren bleiben für sehr lange Zeit bestehen.

Wir inspizierten weiter die interessanten, verworrenen Wege der Steine.

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Warum sie mit ziemlicher Geschwindigkeit herumrutschen, ist noch nicht restlos geklärt. Es gibt einige Theorien. Meine Theorie ist, wenn Wasser im See steht oder der Untergrund dünnflüssig schlammig ist, und entsprechend starker Wind weht, fangen die Steine zu rutschen an. Sie kleben förmlich in kleinen Vertiefungen, wenn dann einmal der Anfangswiderstand überwunden ist, ist die Energie ausreichend, damit sie auf der Oberfläche dahingleiten. Wirst du wohl stehen bleiben!!!!

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Leider bleiben die meisten Besucher beim ersten View Point und versäumen so das Highlight auf der anderen Seite des Sees. Nach dieser ausgiebigen Besichtigung mühten wir uns wieder zurück. Wir wollten dem Ubehebe Krater  noch einen kurzen Besuch abstatten. Die Sonne stand schon sehr tief.

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Wir spazierten den Kraterrand entlang und genossen die Aussicht.

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Bevor die Sonne ganz untergegangen ist, machten wir uns auf dem Weg zum unserer heutigen Unterkunft, dem Longstreet Inn & Casino kurz nach der Nevadagrenze. Wir wurden am Rande der Area 51 standesgemäß begrüßt.

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Im Hotel aßen wir gut und günstig, New York Steak mit Beilagen und Salat um 17$. Wir setzten uns noch an die Bar und tranken natürlich ein Budweiser und kosteten das Death Valley Ale. Das Ale schmeckte sehr süß.

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Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 21.04.2014, 20:02 Uhr
Toll, dass ihr die rennenden Steine doch noch gefunden habt!  :D :D :D Ich war ehrlich gesagt zu feige mit dem normalen Mietwagen dorthin zu fahren. Okay, am nächsten Tag ging ja auch unser Flieger, da wäre eine Reifenpanne richtig nervenaufreibend geworden...
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Inspired am 21.04.2014, 20:22 Uhr
Nachdem ich jetzt im letzten Urlaub zum Death-Valley-Fan geworden bin, möchte ich auch unbedingt nochmals hin, den Racetrack sehen. Bis vor kurzem wusste ich nich nicht einmal, dass es den überhaupt gibt!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: KatJen am 21.04.2014, 20:47 Uhr
Superschöne Fotos von den rutschenden Steinen!! Da sieht man wieder, daß Geocacher viele tolle, versteckte Orte dank dort ausgelegter Dosen finden.  :wink:

Wir sitzen gerade über der Planung für unsere kurzfristige Tour im Mai, in weniger als 3 Wochen sind wir schon da! :D
Das Death Valley werden wir dann auch noch mal besuchen. Den Titus Canyon möchte ich auch gern fahren. Geht das mit einem Midsize SUV? Vielleicht kann ich meinen Mann ja noch überreden, zum Racetrack zu fahren. Er hat schon zu viele schlechte Sachen über die Straße und deren Eigenschaft, Reifen zu zerstören gehört...

Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 22.04.2014, 06:36 Uhr
Nachdem ich jetzt im letzten Urlaub zum Death-Valley-Fan geworden bin, möchte ich auch unbedingt nochmals hin, den Racetrack sehen. Bis vor kurzem wusste ich nich nicht einmal, dass es den überhaupt gibt!

Von den Racetracks habe ich einmal vor mehr als 20 Jahren eine Dokumentation gesehen, damals war der Wunsch schon groß sie einmal zu sehen. Es schien so unerreichbar irgendwo in den tiefen Wüsten der USA.

Superschöne Fotos von den rutschenden Steinen!! Da sieht man wieder, daß Geocacher viele tolle, versteckte Orte dank dort ausgelegter Dosen finden.  :wink:

Wir sitzen gerade über der Planung für unsere kurzfristige Tour im Mai, in weniger als 3 Wochen sind wir schon da! :D
Das Death Valley werden wir dann auch noch mal besuchen. Den Titus Canyon möchte ich auch gern fahren. Geht das mit einem Midsize SUV? Vielleicht kann ich meinen Mann ja noch überreden, zum Racetrack zu fahren. Er hat schon zu viele schlechte Sachen über die Straße und deren Eigenschaft, Reifen zu zerstören gehört...


Das mit den tollen Orten kann ich nur bestätigen, dass haben wir jetzt auch wieder in Kroatien und Slowenien gesehen. Ohne Cache wären wir zu einigen versteckten sehr sehenswerten Plätzen nie gekommen. Diese Orte stehen in keinem Reiseführer.

Der Midsize SUV ist für beide Strecken ausreichend. Wir hatten ebenfalls einen. 4x4 war bei keiner unserer Touren notwendig, High Clearance schon. Wir waren durch die Berichte über die Strecke zu den Racetracks auch beunruhigt. Es ist aber alles nur eine Frage der Geschwindigkeit. Wer langsam und umsichtig unterwegs ist, schont die Reifen. Wir konnten niemanden mit Reifenschaden sehen und es war einiges los. Die Strecke war in einem so guten Zustand, sie wäre mit einem normalen PKW zu befahren gewesen.

Heimo
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 26.04.2014, 15:36 Uhr
23.02.2014       Death Valley


Das Longstreet Inn hatten wir ausgewählt um bei Sonnenaufgang beim Zabriskie Point zu sein. Natürlich wäre die Furnace Creek Ranch näher gewesen. Aber 65$ zu 199$ sind ein gutes Argument eine Halbestunde früher aufzustehen. Pünktlich sind wir beim Aussichtspunkt. Eine sehr kühle Brise weht um unsere Ohren. Es sind schon eine Menge Fotografen hier. Bald berühren die ersten Sonnenstrahlen die Bergkette gegenüber.

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Das Licht bewegt sich langsam auf uns zu.

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Bald stehen wir in den wärmenden Strahlen der Morgensonne und die Schattenspiele entwickeln ihre volle Kraft.

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Nach diesem fulminanten Beginn fuhren wir das kurze Stück zurück zum Twenty Mule Team Canyon. Die Gravel Road führt durch gelbe Sandhügel. Wir waren nicht zur optimalen Zeit hier. Der Sonnenstand war schlecht und das Licht daher nicht optimal für Bilder.

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Wir fuhren zum Visitor Center und bezahlten den Eintritt, da die Self Pay-Stationen nicht funktionieren. Im kleinen Geschäft in der Furnace Creek Ranch kauften wir überteuerte und nicht gerade appetitfördernde Sandwiches für ein kleines Frühstück. Unser nächstes Ziel war Badwater, 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Wir waren fast die einzigen. Der kümmerliche Rest des einst mächtigen Sees.

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Unweit von Badwater befindet sich der Natural Bridge Canyon. Ein kurzer Weg führt in den Canyon.

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Ein mächtiger Sandsteinbogen überspannt den Canyon.

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Nach diesem Bogen ist ein glattgeschliffener Dryfall im Sandstein zu sehen.

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Auf dem Rückweg zur Hauptstraße hat man einen sehr guten Blich in Death Valley. Die Berggipfel sind mit etwas Schnee bedeckt.

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Auf unserem Weg zurück Richtung Furnace Creek statteten wir noch dem Devil’s Golf Course einen Besuch ab. Große verdreckte Salzbrocken am Grund des ehemaligen Sees.

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Gleich danach beginnt der Artist’s Drive. Eine unglaubliche Farbenvielfalt eines ehemaligen Thermalgebietes erwartete uns hier.

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Vor der Kreuzung zur Furnace Creek Ranch liegt noch der Golden Canyon, der im Sonnenlicht erstrahlt.

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Nach der Furnace Creek Ranch statteten wir noch Harmony Borax Works einen kurzen Besuch ab. Einer alten Borax Aufbereitungsanlage.

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Über der unscheinbaren aber ansehnlichen Mustard Canyon Road fuhren wir zurück zur Hauptstraße. Nächstes Ziel war der Salt Creek. Ein kleiner Bach der hier an die Oberfläche tritt. Im Hintergrund die Mesquite Flat Sand Dunes

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In diesem hoch salzhältigen Wasser leben sogar kleine Fische.

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Als letztes Ziel, bevor es nach Lone Pine ging, besuchten wir noch den Mosaic Canyon. Vom Parkplatz führt ein Fußweg in den Canyon. Er ist aber nicht sonderlich spektakulär.

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Das letzte Stück gehe ich allein. Der Canyon verengt sich hier wieder. Bei einem Dryfall drehe ich um.

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Nach Lone Pine fahren wir in einem Zug durch. Als wir durch das breite Panamint Valley fuhren sagte Heike plötzlich: „Da kommt etwas von rechts mit hoher Geschwindigkeit herangeflogen“. Da sehe ich wenige Meter über dem Boden ein Düsenjäger der US Air Force auf die Straße und uns zurasen. Vor uns quert er die Straße und zieht eine enge Kurve um unser Fahrzeug und fliegt hinter uns vorbei wieder zurück von wo er gekommen ist. Hoch über uns flog ein weiterer Jet, das das erste Flugzeug zu jagen schien. Es dürfte sich um Tiefflugübungen zu handeln. Vor lauter Schreck, Ziel dieser Übung gewesen zu sein, haben wir es leider verabsäumt ein Foto des auf uns zurasenden Jets zu schießen – ewig Schade.

Mit dem letzten Tropfen Benzin erreichten wir Lone Pine. Nach dem Tanken gingen zum McD. Das war sicherlich der dreckigste den ich je gesehen habe. Das Personal war nur mit sich selbst beschäftigt. Wie bekamen noch etwas, andere Kunden wurden einfach stehen gelassen. Abräumen oder aufkehren sind hier wohl Fremdworte.
Die letzte Nacht verbrachten wir im Dow Villa Motel. Einem sehr komfortablen und sehr gut ausgestatteten Motel. Wir bereiteten noch alles für  die morgige abendliche Heimreise vor und gingen bald zu Bett.
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 26.04.2014, 23:27 Uhr
Ein toller Tag, allerdings hätte mir der Jet wohl den finalen Herzinfarkt verpasst... Krass!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Inspired am 26.04.2014, 23:50 Uhr
Zitat
Da sehe ich wenige Meter über dem Boden ein Düsenjäger der US Air Force auf die Straße und uns zurasen. Vor uns quert er die Straße und zieht eine enge Kurve um unser Fahrzeug und fliegt hinter uns vorbei wieder zurück von wo er gekommen ist. Hoch über uns flog ein weiterer Jet, das das erste Flugzeug zu jagen schien. Es dürfte sich um Tiefflugübungen zu handeln.


Nicht zu fassen!!!

Zitat
Nach dem Tanken gingen zum McD. Das war sicherlich der dreckigste den ich je gesehen habe. Das Personal war nur mit sich selbst beschäftigt. Wie bekamen noch etwas, andere Kunden wurden einfach stehen gelassen. Abräumen oder aufkehren sind hier wohl Fremdworte.

Die haben es möglicherweise nicht nötig, schließlich machen die schon etwa 100 km vorher Werbung, scheint also in der Ecke konkurrenzlos zu sein ;)
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 27.04.2014, 09:20 Uhr
Also wenn man gerade in Schockstarre verfällt denkt wohl niemand an ein Foto :shock:
Auf so ein Erlebnis könnte ich gut verzichten. Und dann auch noch Sorge haben ohne Sprit unterwegs liegen zu bleiben, was für ein Tag...
Aber sonst klasse! Ins Death Valley will ich schon lange mal, ich hoffe es klappt nächstes Jahr!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 30.04.2014, 19:49 Uhr
24/25.02.2014  Lone Pine – Los Angeles – Graz


Wieder ein toller Morgen. Die schneebedeckte Sierra Nevada erstrahlten im der Morgensonne.

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Bevor es zurück nach Los Angeles ging, statteten wir noch den Alabama Hills einen Besuch ab. Ein sehr schönes Gebiet. Wir wollten ein paar der Archs besuchen. Als erstes fuhren wir zum Eye of Alabama, der nur knapp abseits der Straße ist.

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Auf dem Weg zum Mobius und Lathe Arch, kamen wir beim Heart Arch und anderen Felsformationen vorbei.

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Zum Mobius und Lathe Arch war ein kurzer Fußweg erforderlich.

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Die Alabama Hills waren sehr sehenswert und der Morgen die optimale Besuchszeit. Leider konnten wir nicht alles besichtigen. Wir machten uns nun auf den Weg nach Los Angeles. In Lancaster legten wir noch einen kleinen Zwischenstopp beim Wall Mart ein. Wir brauchten einen Rucksack, damit wir das Handgepäcksvolumen erhöhen konnten.

In LA hatten wir noch etwas Zeit. Wir statteten der Venice Beach noch einen Abschiedsbesuch ab.

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Die Fahrzeugrückgabe erfolgte ohne Probleme. Bald saßen wir im Wartebereich des Abflugterminals. Pünktlich hoben wir in den Sonnenuntergang ab. LA in der Abendsonne.

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Von München ging es wieder bei Traumwetter über die Alpen nach Graz.

Das Kitzbüheler Horn und rechts außen der Hahnenkamm

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Sallfelden und Zell am See, dahinter (rechte Hälfte in der Mitte) der Großglockner. Vor dem Großglockner ist noch die obere Talsperre Kaprun zu erkennen:

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Nach der ersten langen Reise ohne unsere Kinder, waren wir wieder froh sie in die Arme zu schließen.

Das war er nun der 10. Jubiläumsreisebericht in diesem Forum. Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es dieses Mal große Abstände zwischen den Reisetagen gegeben hat. Vielen Dank fürs Mitfahren und euren Kommentaren.

Heimo & Heike
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Anti am 30.04.2014, 22:42 Uhr
Ihr beiden, das war (wieder mal) ein toller Bericht! Der Zehnte! Respekt! Vielen vielen vielen lieben Dank!


Und ich muss mich wirklich mal mit dem Caching beschäftigen...


Viele Grüße,
Andrea
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 01.05.2014, 11:38 Uhr
wow ihr erkennt die Berge sogar von oben  :daumen:
die Alabama Hills stehen auch auf der neverending Wunschzielliste...

das war wieder ein sehr schöner Bericht  :dankeschoen:

habt ihr schon neue Reisepläne? Ich bin auch beim elften Bericht wieder sehr gerne dabei!
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: NähkreisSteffi am 03.05.2014, 08:51 Uhr
Vielen Dank für euren Bericht und die tollen Bilder.

Es waren sehr schöne Orte dabei.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Inspired am 03.05.2014, 09:18 Uhr
Upps, das war jetzt aber ein plötzliches Ende, mal eben so von den Alabama Hills in den Flieger :(

Aber euer Bericht hat Appetit auf mehr gemacht.

Und wie hat euch das reisen als Paar statt als Familie so gefallen?
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: Heike & Heimo am 03.05.2014, 16:22 Uhr
Ja, die Alabama Hills werden aller Voraussicht nach wohl mal in irgendeinem zukünftigen Reisebericht von uns vorkommen :). Wirklich eine tolle Gegend dort auch wenn ich sie nicht mehr so recht genießen konnte. Die Angst, dass uns auf der restlichen Fahrtstrecke nach LA und zum Flughafen noch irgendetwas aufhält war zu groß und daher habe ich auf baldige Weiterfahrt gedrängt (auch wenn Heimo mir versichert hat "das geht sich doch eh alles leicht aus"). Ist halt doch ein Unterschied, wenn die Kids daheim bereits warten (auch wenn die Sehnsucht auf meiner Seite wohl größer als bei ihnen war - bei der Oma gibt´s halt mehr Halligalli  :grins:).

Und wie hat euch das reisen als Paar statt als Familie so gefallen?

Tja, was soll ich sagen. Es schreit nach Wiederholung  :dafuer:. Aber in nächster Zeit ist, außer dem einen oder anderen Kurzurlaub, keine längere Reise ohne unsere zwei Jungs möglich. Andererseits sind sie ja jetzt auch schon recht groß und das Reisen mit ihnen wesentlich angenehmer als zu Kleinkindzeiten (ich kann mich noch gut ans Fläschchenvorkosten beim Check in am Flughafen vor unserer ersten Amerikareise erinnern *wähhhh*).

Die USA werden jetzt ein wenig pausieren müssen, es gibt auch andere schöne Gegenden (zumindest bis 2017 zur Sonnenfinsternis - da werden wir wohl nicht anders können).

Danke an alle für´s Mitreisen.

lg, Heike
Titel: Re: Austrian Snowbirds go Southwest
Beitrag von: paula2 am 03.05.2014, 17:40 Uhr
Oh herzlichen Dank für den Tipp mit der Sonnenfinsternis! Ich denke das werde ich auch zum Anlaß für eine USA Reise nehmen!