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Autor Thema: Batsch auf Hawaii  (Gelesen 11685 mal)

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Batsch

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Batsch auf Hawaii
« am: 24.06.2009, 13:04 Uhr »
A Dream comes true, Batsch vom 30.4.2009 – 28.5.2009 auf Hawaii und NY

Facts
Flüge
Zürich – Newark – Oahu und retour: Continental Airline
Innerhawaiianische Flüge: Hawaiian Airline

Übernachtungen
Newark, Hotel Marriott: 30.04.09 – 01.05.09
Oahu, Hotel Best Western Coconut Waikiki: 01.05.09 – 05.05.09
Maui, Kihei, Condo im Kihei Kai Nani: 05.05.09 – 14.05.09
Big Island, Kona, Condo im Magic Sands: 14.05.09 – 20.05.09
Big Island, Volcano National Park, Vulcano House: 20.05.09 – 22.05.09

Auto
Auf allen Inseln vorgängig bei Alamo gebucht
Oahu und Maui: Hyundai Accent
Big Island: Jeep Wrangler 4WD

Buchungen
Flüge Continental Airline: auf der HP der Airline
Flüge Hawaiian Airline: www.cheaptickets.com
Hotel Marriott Newark: www.priceline.com
Hotel Coconut Waikiki: auf der HP des Hotels
Condo Kihei Kai Nani: via www.vrbo.com
Condo Magic Sands: via www.vrbo.com
Hotel Vulcano House: auf der HP des Hotels

Informationsbeschaffung
Forum: www.usa-reise.de
Forum: www.ingrids-reisewelt.de
Reiseliteratur: Maui respektive Big Island Revealed
                                                                            

Diverse Homepages und Reisetagebücher gewälzt!
Herzlichen Dank an diejenigen, die uns gute Tipps gaben und die wir mit unseren Fragen löchern durften!

Teil 1
Wir haben uns monatelang mit den Vorbereitungen befasst, Reiseführer gekauft und gewälzt – Berichte im Internet verschlungen, gerechnet und die Preise verglichen. Manchmal meinte ich, er kommt nie mehr und doch ist er dann plötzlich da –der 30. April 2009, unser Abreisetag.
 
Um kurz nach 10 Uhr besteigen wir in Zürich die Maschine der Continental Airline mit Ziel Newark. Freude macht der bedeutend grössere Beinabstand, als wir es von den asiatischen Gesellschaften gewohnt sind.
 Noch wird uns ein Essen serviert, das diesen Namen auch verdient…. Dazu später mehr  :roll:
Nach etwas mehr als 9 Stunden später setzt die Maschine sicher auf amerikani-schem Boden auf, ein problemloser Flug über den grossen Teich liegt hinter uns.
Die Immigration gestaltet sich genau so unproblematisch, schnell und freundlich wie in Zürich, Berlin, Singapore, Cebu, Mauritius usw. Ein weiteres Mal fragen wir uns ernsthaft, was diese Schauermärchen sollen, die einem im Zusammenhang mit der Einreise in die Staaten immer wieder zu Ohren kommen.
 
Mit dem Shuttle fahren wir einmal rund um den Flughafen bevor wir im Marriotthotel genau vis-à-vis des Airports einchecken. Das Zimmer ist sauber, ruhig und verfügt über ein gutes und grosses Bett. Ersteigert bei priceline.com für 60$. Am liebsten würden wir uns der Müdigkeit hingeben, aber wir bleiben tapfer und standhaft. Nehmen im Hotelrestaurant eine kleine Stärkung ein und fahren dann mit dem Shuttle ins Outletcenter Jerseygarden. Das Angebot ist riesig und die Preise klein. Wir widerstehen den Versuchungen – zum einen ist das Sortiment bei Abercrombie & Fitsch nicht überragend und zum anderen verbringen wir im Anschluss an unseren Hawaiiurlaub noch 5 Tage in NY. Da bleibt noch genügend Zeit für Shopping.
1. Mai 2009
Nach einer guten Nacht und einem ausgedehnten Frühstück hebt unser Flieger um kurz nach 14 Uhr mit Ziel Oahu wieder ab. Die Flight-Attendants sind wenig motiviert, tragen graue Haare und jammern bei uns Passagieren über ihre Wehwehchen und Bobochen. Essen wird keines mehr serviert – die Ladies nennen dies Snacks……. Chips in allen Varianten und labbrige Hotdogs oder Sandwichs werden angeboten :shock: Ich verzichte dankend.

Der Flug schlaucht und als wir um 19 Uhr Ortszeit landen, tut mir alles weh. Schnell das Gepäck vom Band holen und damit raus zum Alamobus. Im Gegensatz zu Miami sind die Angestellten hier überaus freundlich, hilfsbereit und keiner versucht, uns ein Upgrade anzudrehen. Mit einem Hyundai Accent geht’s keine ¼ Stunde später quer über die Insel.
An der Lewers Street liegt unser erstes Domizil – das Best Western Coconut Waikiki. Dank den motivierten und sehr hilfsbereiten Hotelangestellten fühlen wir uns von der ersten Minute an sehr wohl. Das Zimmer ist sehr sauber, zweckmässig und nett eingerichtet. Kein Wunder, raniert das Hotel auf Platz 1 im Tripadvisor. Das Gepäck muss warten, wir sind schlicht zu müde. Um 22 Uhr fallen wir in einen tiefen, fast komatösen Schlaf.

2. Mai 2009
Bereits um 4.10 sind wir hellwach – uns geht’s nicht besonders, die lange Reise nagt. Bis zum Frühstück reicht die Zeit, die Koffer auszuräumen. Um 6.30 sind wir im Frühstücksraum. Das Angebot reicht von Kona-Kaffee, normaler und Low-Fat Milch, viel zu süssen Säften, einer Waffelmaschine (deren Funktion uns zuerst vor einige Rätsel stellt), einem dreiteiligen Flakes-Automat, süssen Brötchen und frischen Ananas (was mir die Wahl ganz einfach macht). Fast schon stylish kommt das rote Bakelit-Geschirr und Besteck daher. Dass die meisten Hotelgäste ihr Morgenessen in der heruntergekühlten Lobby einnehmen, überrascht uns. Da speisen wir doch viel lieber auf der schattigen Terasse. Zudem weht vom Alawaikanal her eine kühlende Brise.  

Der latenten Müdigkeit von Geist und Körper wollen wir mit einer Jetlag-Massage zu Laibe rücken. Uns wird dafür das Schwester-Hotel, Aqua Bamboo + Spa emp-fohlen und um 10 Uhr haben wir bereits einen Termin. Vermutlich ist uns der „Notstand“ ins Gesicht geschrieben :wink:
Nun gilt es die Zeit zu überbrücken, denn es ist erst 8 Uhr in der Früh. Also nichts wie ab zum Waikiki Beach. Ich bin mächtig gespannt auf diesen Strandabschnitt! Man hört so vieles und wenig Gutes. Um es vorwegzunehmen: ich hab’s mir viel schlimmer vorgestellt. Aber natürlich ist der Strand zu dieser frühen Uhrzeit noch sehr leer. Wir schiessen das obligate Foto vom Duke und laufen dann bis ans westliche Ende des Beach und zurück. Bewundern das strahlende Weiss des alterwürdigen Moana Surfrider Hotel, schlendern über den Marketplace und gönnen uns im Treehouse einen erfrischenden Smoothie. Punkt 10 Uhr liegen wir auf den Liegen und lassen uns kräftig durchkneten. Die Massage hilft Wunder, wir fühlen uns danach bedeutend erfrischter und sind bereit für den Tag.

Mit dem Auto fahren wir zum Bodyo-Tempel. Leider wimmelt es nur so von Mücken und der Anblick haut uns nicht von den Socken, von Asien her sind wir uns anderes gewohnt. Weiter geht’s zur Dole-Plantage. Mit der Bimmelbahn lassen wir uns über die Ananasfelder zuckeln, leider ist es für das Labyrinth zu spät, aber nicht für das leckere Ananaseis! Einmal schon so weit nordwärts beschliessen wir, an die North Shore zu fahren. Die während den Wintermonaten haushohen und gefürchteten Wellen gleichen zu dieser Jahreszeit eher einer harmlosen Brandung. Doch Vorsicht, diverse Schilder warnen vor gefährlichen Unterströmungen.

Es ist Zeit für die nächste Schlemmerei – vor dem legendären Matsumoto erwartet uns eine lange Schlange Leute, alle stellen sich für ein Shaved-Eis an. So etwas Abenteuerliches und Kitschiges haben wir noch nie gesehen :shock: Aber einmal reicht mir vollkommen.
Für das Abendessen wählen wir ein  chinesisches Restaurant an der Royal Hawaiian Avenue, lecker!

3. Mai 2009
Nach dem Frühstück brechen wir ganz zeitig auf, Richtung Pearl Harbor. Am Sonntag soll es dort bedeutend weniger Leute haben wie unter der Woche, dies der Tipp der netten Hotelreceptionistin. Lustig, bei uns wäre dies genau umgekehrt.
Dort angekommen, werden wir von der ersten Minute an von Angestellten und Volunteers „betreut“ und eingewiesen. Der Ablauf und der Informationsfluss funktioniert wie am Schnürchen. Es werden keine Rucksäcke oder sonstigen Taschen toleriert, diese müssen entweder ins Auto zurückgebracht- oder eingeschlossen werden.

USS Arizona:
mit einem Motorboot geht’s quer über das Wasser zur Erinnerungsstätte. Eindrücklich, bisweilen fast ein wenig feierlich. Auf dem Memorial über dem Wrack ist es sogar mucksmäuschenstill, keiner der Besucher spricht, man hört höchstens das Klicken der Kameras.
SS Bowfish:
ebenfalls wenig Besucher. Ein sehr gepflegtes U-Boot, aber die Enge löst Beklemmung in mir aus. Wie hat das die Besatzung nur ausgehalten?!? Nur schon der Gedanke daran lässt mich schneller atmen.
USS Missouri:
Ein riesiges Kriegsschiff mit enormen Ausmassen, man könnte sich fast verlaufen.

Um 16 Uhr haben wir keine Lust mehr auf Krieg und Schiffe. Wir fahren rüber zum etwa 5 Minuten Autofahrt entfernten Aloha-Stadion. Um das Stadion herum findet jeden Sonntag der Fleet-Market statt. Da reiht sich Stand an Stand, unglaublich was da alles feilgeboten wird. Wir brauchen nichts, schon gar nicht 10 Shirts für 20 Dollar oder einen Koffer im Aloha-Design und ich weiss auch ohne Wahrsager, dass es mir prächtig geht :lol: Dafür fangen wir uns aber dafür einen gewaltigen Sonnenbrand im Nacken ein. Böser Anfängerfehler! Abhilfe schafft nach der Rückkehr in die Stadt ein kühlendes Gel aus unserem geliebten ABC-Store. Ich mag diese Läden sehr, denn dort bekommt man einfach alles!
Uns dürstet nach Abkühlung – der Waikiki-Strand ist nicht weit, die Badekleider griffbereit, Strohmatte und Badetuch lagern im Kofferraum – also nichts wie los! Aber welch anderer Anblick erwartet uns jetzt, am Sonntagnachmittag um 16 Uhr – die Beach ist proppenvoll. Mit Ach, Krach und 1000mal i'm so Sorry finden wir ein kleines Fleckchen unbesetzten Strand. Stürzen uns kurz in die kühlenden Wellen. Mehr? Nein danke! Fühle mich wie eine Sardine.
 
Am Abend fahren wir den Tantalus-Drive, habe das Gefühl, wir sind in einem Märchenwald. Geniessen den Sonnenuntergang in einem Park hoch über Waikiki. Leider war es für den Diamond Head zu spät, sie schliessen den Park um 18 Uhr! Dass Parks so früh geschlossen werden, wird uns die ganzen Ferien über immer wieder erstaunen.
Für das Abendessen haben wir auf dem Lanai bei Dukes reserviert. Wie bisher sehr freundliches, aufmerksames Personal und leckeres Essen. Drei ältere Ladies, in bodenlangen blumigen Gewänder sorgen mit Ukulele, Bass und hawaiianischen Liedern für das richtige Feeling. Nehme mir vor, mich baldmöglichst nach hawaiianischen CD’s umzuschauen. Diese Musik jagt mir Wohlfühlschauer über den Rücken.

4. Mai 2009
Kurz nach 8 Uhr brechen wir auf, zuerst Richtung Hanauma Bay. Schauen ein paar Mongogoose zu, die in der Sonne spielen und geniessen die tolle Aussicht auf die Bay hinunter. Unglaublich, bereits zu diesen frühen Stunden hat sich eine riesige Schlange vor dem Kassenhäuschen gebildet. Wir schliessen uns nicht an, sondern fahren weiter. Den nächsten Stopp machen wir beim Blowhole. Faszinierend, was wir auf unserer Weiterfahrt Richtung Norden für wunderschöne, puderweisse und fast menschenleere (!!) Strände antreffen. Um kurz vor 11 Uhr fahren wir auf den noch fast unbesetzten Parkplatz des Polynesian Culture Center. Haben uns bereits beim Mauna Lea Tickets gekauft, die Verkäuferin hat uns zur Kategorie VIP mit Luau geraten  :oops:

Punkt 11 Uhr schliesst das Center auf und wir bekommen umfangreiches Material sowie einen goldenen VIP-Kleber aufs T-Shirt geklebt. Von diesem Moment an läuft alles straff organisiert ab. Unser Host Jane betreut uns liebevoll und lässt uns keine Minute mehr aus den Augen. Gegen Ende des Tages ruft sie uns „my family“. Die Südseedörfer sind liebevoll gestaltet und die „Bewohner“ geben ihr Bestes. Wir lernen korrekt Pfeile werfen, essen aus Blättern angerührte Paste, singen Tahiti-Lieder, wissen jetzt mit den einfachsten Hilfsmittel Feuer zu machen, bekommen Farbtatoos auf die Fesseln und trommeln mit Bambusstangen im Rhythmus zu Samoaliedern. Den anschliessenden Luau hätten wir uns allerdings schenken können. Wir werden in eine Halle gepfercht und wie Schlachtvieh zur Kantinenausgabe getrieben. Das Essen war allerhöchstens Mittelmass. Dafür entschädigt uns die anschliessende Show, unter anderem mit Feuerzauber. Die VIP-Tickets würden anderntags noch einmal zum Eintritt berechtigen, für uns leider nicht möglich.
Um 22 Uhr sind wir zurück im Hotel und fallen wie halbtote Fliegen ins Bett.

5. Mai 2009
Heute gilt es bereits Abschied nehmen von Oahu.
Ein letztes Mal schlendern wir am Ala Wai Kanal entlang und geniessen das herrliche Wetter. Wir schlendern zurück ins Hotel, frühstücken, packen unsere Siebensachen, checken aus, fahren zur Alamovermietung und geben Auto sowie GPS-Gerät ab.
•Unser Fazit von Oahu:
Eine völlig unterschätzte Insel! Wer seinen Besuch „nur“ auf Waikiki beschränkt, hat vieles verpasst. Wenige Minuten abseits trifft man auf eine herrliche Natur und wunderschöne, einsame Strände. Das Hotel war ein Juwel, das Essen überall mehr als geniessbar, die Menschen sehr freundlich und enorm hilfsbereit. Die Preise moderat und der Verkehr human.



Batsch

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #1 am: 24.06.2009, 13:18 Uhr »
Teil 2
Um 11 Uhr hebt der Flieger der Hawaiian Airline ab – Ziel Maui. Ein Saft, eine Strassenkarte und schon landen wir auf dem Airport Kahului. Der Flug dauert gerade mal 30 Minuten. Gepäck fassen, mit dem Shuttle zu Alamo. Auch hier dauert die Wartezeit keine 5 Minuten, die Dame hinter dem Schalter ist genauso freundlich und hilfsbereit wie die Kollegin auf Oahu und nach 10 Minuten sind wir bereits auf dem Parkplatz. Der Einfachheit halber schnappen wir uns wieder einen Hyundai Accent.

Auf dem Highway fahren wir Richtung Kihei, dort haben wir uns ein Condo in der Anlage Kihei Kai Nani gebucht. Sind sehr gespannt, ob wir uns richtig entschieden haben. Die Unterkunft ist einfach ein Bijou! Schön begrünt und sehr gepflegt. Wir fühlen uns ab der ersten Minute pudelwohl im „little Grass Shack“. Besonders der Ausblick vom Esszimmer und dem Lanai über die reich blühende Vegetation Richtung Meer ist atemberaubend. Die Besitzer haben uns einen leckeren Willkommenskorb hingestellt. Im nahe gelegenen Foodland wollen wir anschliessend den Kühlschrank füllen gehen und…. bekommen beinahe einen Schock :shock:
 Warum erzählt einem niemand, wie enorm teuer Maui ist?!? Das beginnt bei den Grundnahrungsmitteln wie Milch, Butter oder Brot (oder was man dort unter Brot versteht) und setzt sich bei Salat, Gemüse oder Früchten fort. Richtig günstig ist nur das Fleisch. Ein paar Sachen sind im Körbchen – 50 Dollar sind weg, so droht der Bankrott  :wink:

Anschliessend fahren wir zu Ed Robinson, wollen uns über das Tauchen informieren. Buchen 2 TG ab Wailea mit Ricardo. Sind auf die Unterwasserwelt Hawaiis gespannt.
Für das Abendessen haben wir uns aufgrund von Empfehlungen das nahegelegene Café o’Lei ausgesucht. Das Restaurant ist proppenvoll, die Speisen hervorragend, die Rechnung gesalzen.

6. Mai 2009
nach einem feinen Frühstück auf dem Lanai, selbstverständlich mit selbst gemachten Pancakes, machen wir uns bereits um 7.30 mit Wanderhosen und Wanderschuhen auf den Weg. Uns zieht’s ins Iao Valley. Um 8.30 Uhr starten wir unseren Hike Richtung Needle. Das Wetter ist herrlich, die Temperaturen nicht zu heiss. Für den Weg zum Gipfel benötigen wir 1 ½ Stunden und werden mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Etwas störend empfinden wir einzig die vielen Helikopters, die praktisch im Viertelstunden Takt über uns hinweg brausen. Wir lassen uns die gute Laune nicht verderben, sondern schlagen uns die Bäuche mit den vielen Köstlichkeiten voll, die neben dem Weg wachsen. Da gibt es zum Beispiel eine saftige Kreuzung aus Erd- und Himbeeren oder die süssen Papayas, die wir pflücken- und geniessen können. Der Abstieg dauert etwas mehr als eine Stunde. Kaum unten angekommen, beginnt es leicht zu nieseln. Das war ein perfektes Timing.

Fahren anschliessend nach Lahaina. Was für ein Bijou, dieses ehemalige Walfängerstädtchen! Anders als Kihei hat Lahaina ein eigentliches Zentrum, sowie viele feine Restaurants und Geschäfte. Schlemmen im „Cheesburger in Paradiese“ einen saftigen Burger und schlendern anschliessend durch die Einkaufsstrasse. In einem Laden finden wir doch tatsächlich ein Replik-Hemd, dass Elvis Presley in Blue Moon trug. Elvis lebt  :lol: :lol:

Zurück in Kihei geniessen wir einen romantischen Sonnenuntergang an unserem Strand Kamaole II. Den Abend lassen wir im Shoppincenter in Wailea ausklingen, bei Tommy Bahama komme ich an einem schönen Kleid nicht vorbei  :oops:

7. Mai 2009
Shore Diving steht an, daher verzichten wir auf ein Frühstück. 1 Tasse Tee muss reichen.
Wir haben uns mit Ricardo im Ulua Beach Park verabredet. Der Typ ist nett und scheint versiert zu sein, wir sind gespannt. Es gibt eigentlich nur ein Highlight, das sind die vielen Meeresschildkröten. Ansonsten sind wir enttäuscht von der Unterwasserwelt. Wenig Fisch und noch weniger Korallen.
Vielleicht werden die nächsten Tauchgänge am Molokini-Krater interessanter. Da Daniel ein Laptopkabel zu Hause vergessen hat, müssen wir nach Kahului ins Queen Ka’ahumanu Center, das grösste Shopping Center auf der Insel. Das Kabel ist bald gefunden – wie einige schöne Hemden für ihn bei Macy’s.

In einem Buch im Condo haben die vorangegangenen Gäste Empfehlungen hinterlassen. Unter anderem wird das Pupu-Restaurant sehr gepriesen. Wir wagen es und werden nicht enttäuscht  – delikater Fisch und feine Beilagen. Der Vorspeisensalat war ein Gedicht. Es soll nicht unser letzter Besuch in diesem Kleinod werden.

8. Mai 2009
Heute wollen wir die Road to Hana fahren, daher brechen wir bereits um halb sieben Uhr auf. Hinter Poipo beginnt es bereits zu tropfen, 3 Meilen weiter regnet es Kübelweise! Fahren daher ohne Halt bis Hana durch. Wenigstens hat’s kaum Verkehr. Kurz vor Hana hört der Regen auf und das Wetter klart auf.
Leider ist die Brücke hinter Hana Richtung Pipiwai Trail und Seven Pools gesperrt. Wir sind bitter enttäuscht, denn diese zwei Orte wollten wir unbedingt besuchen. Es hilft nichts, wir müssen umkehren.
Besuchen Kahanu Garden, eine der heiligen Stätte Hawaiis. Sonne und prasselnder Regen wechseln sich ab. Manchmal bleibt uns nur der kühne Sprung in den Wald und unter ein grosses Palmenblatt :)
Fahren anschliessend bis Three Bears Falls und steigen den nassen Weg hinunter.
Bei Marker 19 (Wailua Valley State Wayside) erklimmen wir die Aussichtsplattform und geniessen die grossartige Aussicht.
Bei Meile 17 (Ching’s Pod) lässt uns ein einheimischer Brückenspringer den Atem stocken.
Bei Marker 14 besuchen Ke’anae Arboretum – was für ein Juwel! Diese Vielfalt ist enorm, unsere Kamera läuft heiss.
Zu den Lower Puohokamoa Falls können wir leider nicht – Privatgrundstück und somit gesperrt, leider.
An der Ho’okipa Beach schauen wir den tollkühnen Windsurfer zu.
Zurück in Kihei essen wir beim Mexikaner, gleich ums Eck im Kihei Kai Nani. Naja…..

9. Mai 2009
Eigentlich stand der Keawanoku Beach Trail auf dem Programm. Als wir jedoch beim Verlassen des Condos den Haleakala zum ersten Mal ohne den gewohnten Nebelkranz sehen, ändern wir blitzartig den Tagesplan. Zurück ins Condo, warme Klamotten und reichlich Wasser eingepackt und schon geht’s los Richtung Vulkan.

So muss es auf dem Mond aussehen, fährt es mir beim Anblick der skurrilen Landschaft durch den Kopf. Um 10 Uhr steigen wir fröstelnd in den Sliding Sands Trail ein, den wir ein Stück laufen wollen. Doch mir setzt die Höhe zu, das Kopfweh wird beinahe unerträglich. Daher kehren wir nach einer Stunde um. Fahren bis nach Kula und kehren in der gleichnamigen Lodge ein. Im Garten steht ein grosser Holzofen, die Pizza ist megafein und ultragross. Schleppe meine erste Box nach Hause :lol:
Um 16 Uhr treffen wir wieder im Condo ein. In der Laundry gehe ich hausfraulichen Tätigkeiten nach, dann setzen wir uns an den Strand und schreiben den lieben Daheimgebliebenen die versprochenen Kartengrüsse.

10. Mai 2009
Strand-Sonntag! Inmitten von einheimischen Familien mit Kindern, Hunden und Transistorradiosound verbringen wir den Tag am Strand und lassen die Seele genüsslich baumeln. Für das Nachtessen fahren wir nach Maalaea, das Waterfront Restaurant soll klasse Gerichte, insbesondere Fisch anbieten. Ein klassischer Fall von danebengegriffen denn hier herrscht „wir habens nicht mehr nötig“. Völlig überteuert und qualitatives Mittelmass. 

11. Mai 2009
Fahren auf der Südroute via Upcountry Richtung Hana. Wir haben ja noch den Pipiwai Trail, Lindberghs Grave und Seven Pools „zu Gute“.
Halten bei der Ranch Ulupalakua an und besichtigen anschliessend die Tedescin Winery.
Die Fahrt Richtung Hana ist zuweilen spektakulär. Oft erinnert die Strasse mehr an eine Holperpiste oder ist als solche nicht zu erkennen.

Der Pipiwai Trail ist wirklich etwas Aussergewöhnliches. Es ist unmöglich, die Stimmung des Bamboo-Waldes wiederzugeben oder auf ein Foto zu bringen.
Anschliessend erfrischen wir uns in den 7 Pools. Was für ein einmaliges Erlebnis! Beim hineintauchen ins eiskalte Wasser stockt mir beinahe der Atem, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an die herrliche Frische. Auf dem Rückweg, wieder über die Südroute, halten wir an einem kleinen Essstand. Für einen Smoothie muss sich Daniel auf einen Drahtesel setzen und kräftig in die Pedalen treten. Das setzt den Shaker in Betrieb. Mit dem letzten Tropfen Benzin, einem klopfenden Herzen und 3 Minuten vor Schliessung erreichen wir die erste Tankstelle in Kula :shock:
Das Abendessen nehmen wir im feinen Makawao-Steakhouse ein.

12. Mai 2009
Um 7.30 sind wir in Lahaina und stellen uns in die Schlange vor der Pacific Whale Foundation.
Es geht zum Whale Watching. Ein lang gehegter Traum könnte heute in Erfüllung gehen! Noch bin ich skeptisch, denn die meisten Anbieter fahren nur bis Ende April raus.
Nach einer ¼ Stunde Fahrt und 2999 Sicherheitsanweisungen später :wink: sehen wir in einiger Entfernung den ersten Wal! Schlagartig wird es beinahe totenstill auf dem Boot. Alle stehen an der Reeling und starren, die Kamera im Anschlag aufs Wasser. Und dann tauchen sie auf, immer wieder, und präsentieren uns ihre herrliche Schwanzflosse. Einer wiederholt dieses Spektakel bestimmt 6mal. So als wollte er sichergehen, dass der Hinterste und Letzte auf dem Boot sein Foto geschossen hat. Glücklich kehren wir anschliessend an Land zurück. Im Pioneer Inn gleich beim Hafen zu nehmen wir ein herzhaftes Frühstück ein, fahren dann bis Kaanapali und legen uns vor dem Westin an den Strand.

Werde dabei von einer Gottesanbeterin, die vom Baum gefallen ist, in den Finger gebissen! Toll. Zum Glück schwillt der Finger nicht an oder wechselt die Farbe!

Weiter geht’s anschliessend Richtung Kapalua. Obligater Fotostopp beim Blowhole Nakalele. Die Strasse 340 hat’s in sich und steht der Road to Hana in nichts nach. Eng und zuweilen recht tricky.
Bei Julia in Kahakuloa kaufen wir das weltbeste Bananabread. So jedenfalls sagt es der Maui Revealed und hat absolut recht! Via Kahului geht’s zurück in unser Condo.
Nachtessen wieder im Pupu, wieder 1A.

13. Mai 2009
um 6.45 sind wir an der Boatramp von Kihei – mit Ed Robinson geht’s zum Molokoni Krater.

Beim ersten Tauchgang begleiten uns drei Delphine, mein Herz hüpft!

Wir wissen um den Sicherheits“wahn“ der Amerikaner und haben uns an die minutenlangen Anweisungen, wo man sich an Bord aufhalten darf und wo jeder Feuerlöscher steht, gewohnt. Dass aber dieselben Leute beim Tauchen dermassen lasch sind, entsetzt uns! Wir haben auf unseren vielen Tauchreisen noch nie erlebt, dass ohne Computer getaucht werden darf. Auf Maui ist das zum ersten Mal der Fall. Mit uns taucht ein Anfängerpaar (natürlich ohne Computer) permanent bedeutend tiefer wie wir. Nach ca. 1 Stunde werden sie vom Tauchguide ohne Begleitung an die Oberfläche gejagt! Deko lässt grüssen  :x
Die Oberflächenpause ist mit knapp 50 Minuten sehr kurz und selbstverständlich wird das Paar auch auf den zweiten Tauchgang wieder mitgenommen  :x
Fazit: wegen dem tauchen muss man nicht nach Maui. Im Vergleich zu den bisher betauchten Spots in Asien hinkt Hawaii ganz gewaltig hinterher. Sowohl was Fischreichtum wie Korallen betrifft.

Zurück im Condo werfe ich dreckige Wäsche in die Maschine (ich wasche gern, merkt man das? :wink:) und schon müssen wir wieder los, Richtung Lahaina. Um 16.30 geht’s los mit dem Catamaran Paragon geht’s raus zum Sunset Sailing. Das Boot bietet 24 Personen Platz – wir sind gerade mal 12 und haben entsprechend viel Platz! Ein wunderschöner und entspannter Turn – wir geniessen jede Minute!

Fürs Abendessen haben wir noch einmal Cheesburger in Paradise ausgesucht.

14. Mai 2009
Heute müssen wir uns von Maui verabschieden.
•Unser Fazit zu Maui: eine wunderschöne und vielfältige Insel.
Traumhafte Strände, die schönsten Bäume, die ich je gesehen habe und einen Haleakala, der verblüfft hat.
Die Vielfalt der Flora ist unglaublich!
In „unserem“ Condo haben wir uns wie zu Hause gefühlt.
Kihei ist verkehrstechnisch die beste Wahl, allerdings gefällt uns Lahaina bedeutend besser.
Wir haben morgens um kurz vor sechs Uhr mehr Menschen gesehen, wie um 19 Uhr. Oft erschien uns Kihei abends wie eine Geisterstadt.
Essen im Pupu und im Café o’Lei können wir nur wärmstens empfehlen. Die Menschen waren auch hier mehr als freundlich und hilfsbereit.

magnum

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #2 am: 24.06.2009, 13:30 Uhr »
Netter Bericht, aber ohne Fotos doch etwas trocken.

Habt ihr keine gemacht?

Zitat
Den Abend lassen wir im Shoppincenter in Wailea ausklingen, bei Tommy Bahama komme ich an einem schönen Kleid nicht vorbei 
Und schon ist die Freigrenze von 430 Euro gesprengt ;)

Batsch

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #3 am: 24.06.2009, 13:33 Uhr »
Teil 3
Abflug mit Hawaiian Airline nach Big Island.
Atemberaubende Sicht auf den Mauna Lea und die Lavafelder! Ein erster Vorgeschmack.
Ein Saft, eine Strassenkarte und schon landen wir auf Kailua-Kona. Auch hier beträgt die Flugdauer 30 Minuten.
Die Temperaturen sind um ein vielfaches höher wie auf Maui. Ein kleiner, südseeähnlicher Flughafen empfängt uns.
Bei Alamo angekommen, sticht meiner besseren Hälfte ein schnittiger, gelber Wrangler-Jeep ins Auge. Seinem Strahlen nach zu urteilen, ist’s um den vorbestellten Economycar geschehen. Wir bekommen ein Special-Upgrade und fahren kurz darauf Richtung Kona.
Im Magic Sands haben wir das Condo 209 gebucht. Dort angekommen trifft mich beinahe der Schlag. Das Condo ist entgegen der Vereinbarung nicht geputzt. Ich bin nicht heikel, aber die Küche und der Boden strotz vor Dreck :x
3 Telefonate und 1 Stunde später verspricht uns Janet von Tropical Hawaiian eine Putzfrau vorbeizuschicken. Sie bietet uns auch die Möglichkeit wieder auszuziehen. Die Putzfrau erscheint auch wirklich, allerdings nur mit einem dreckigen Tuch und einer Flasche Glasreiniger. Damit will sie also das Condo auf Vordermann bringen???
Sie sei nur eine Aushilfe, die Richtige komme erst morgen…….Eigentlich würden wir am liebsten wieder gehen, aber Gedanken wie „und was machen wir, wenn das Geld nicht zurück überwiesen wird“ usw. lassen uns davon absehen.
Zusammen mit der netten Aushilfe schruppen wir das Schlimmste weg. Ich sehne mich nach unserem schönen Condo auf Kihei….

15. Mai 2009
Wir wachen sehr früh auf, haben schlecht geschlafen. Denn das Meer donnert praktisch ungebremst in die Ufermauer. Nach einem kleinen Frühstück auf dem Lanai machen wir uns auf gen Norden. Besichtigen die Tempelanlagen von Pu’ukohola Heiau. Ausser uns hat es praktisch keine Besucher, nicht weiter verwunderlich, die Anlage ist nicht spektakulär.

Weiterfahrt zum weitläufigen Luxusressort Mauna Lani. In dieser Anlage befindet sich der Puako Petroglyphs, ein Trail mit bei dem in Stein geritzte Motive zu besichtigen sind. Anschliessend laufen wir den Küstenpfad nach Süden. Der Kalamipua’a Trail führt uns zuerst durch Lavafelder und dann weiter zu schönen Fischteichen. Wohltuende Erfrischung bietet uns das Bad in der Lagune.

Anschliessend fahren wir mit unserem gelben Flitzer zurück ins Condo, denn anschliessend geht’s mit Jack’s Diving Locker zum Mantaspot. Es stehen ein Dämmerungstauchgang und ein Nachttauchgang auf dem Programm.

Wie schon auf Maui stehen wir uns endlos lange die Beine in den Bauch und auf dem Boot folgt wieder minutenlanges Blablabla. Wir sind darauf gefasst und werden nicht „enttäuscht“, denn auch hier besteht kein Tauchcomputer-Obligatorium. Unglaublich, da wird dermassen Gewicht auf die Sicherheit an Bord gelegt und anderseits überlässt man die Taucher unter Wasser praktisch ihrem eigenen Schicksal. Eigentlich erwarten wir uns vom Dämmerungstauchgang gar nichts und werden angenehm überrascht. Mantas! Herrlich, so unverhofft macht die Begegnung mit diesen majestätischen Tieren doppelt Freude.

Der anschliessende Nachttauchgang ist ein organisiertes Spektakel. Der ganze Boden ist voll mit zabbelnden Taucher und an der Wasseroberfläche kreisen die unzähligen Schnorchler. Wir zählen ca. 12 der Tiere. Als wir uns beim Guide abmelden wollen, hat der vor lauter Filmen überhaupt keine Zeit für uns :x Wir wundern uns über gar nichts mehr. Beim Auftauchen werden wir von 2 Mantas begeleitet, können diese zwei Ozeanriesen nur für uns geniessen. Ein versöhnlicher Abschluss. Bevor es mit dem Bus der Tauchgesellschaft zurück ins Office geht, dürfen wir uns alle das eben gedrehte Video anschauen. Eine Kopie davon ist selbst-verständlich erhältlich – für 100$!!!
Das Condo wurde zwischenzeitlich tatsächlich anständig geputzt 8)

16. Mai 2009
Stehen erst um 7 Uhr auf, für hawaiianische Verhältnisse spät…. Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Süden.

Bei Kona Coffee & Museum halten wir und verkosten den Kaffee. Wir fahren unseren gelben Flitzer „oben ohne“. Bei etwa Tempo 40 Meilen klatscht unvermittelt etwas auf mein nacktes Bein. Ich traue meinen Augen kaum! Auf meinem Oberschenkel hockt ein Gecko! Bis meine bessere Hälfte das Auto sicher zum Stehen bringt, bete ich inständig, dass mir das Tier nicht unter das Bein meiner Shorts krabbelt :shock: Geschafft, just als ich die Türe öffne saust der kleine Krabbler davon. Zuerst die Gottesanbeterin – jetzt der Gecko, was folgt wohl als Nächstes??

Nach einem tiefen Durchatmen geht’s weiter. Painted Church ist ein wahres Kleinod, besonders wenn man alleiniger Besucher ist.
Weiterfahrt zu Pu’uhoma Honaunau. Eine eindrückliche Anlage, die uns einiges über die Geschichte von Hawaii näher bringt. Schmunzeln müssen wir ab dem Rancher, der zwischenzeitlich seine Uniform gegen einen Lendenschurz getauscht hat und sich zum Schnitzen in eines der palmenbedachten Häuser gesetzt hat.

Nach der Rückfahrt erfrischen wir uns in unserer hauseigenen Brandung der White Beach. Unglaublich, welche Kraft die Wellen haben – mir zieht’s regelmässig die Füsse unter dem Boden weg.

17. Mai 2009
Heute sind wir wieder zur gewohnten Zeit unterwegs, verlassen das Condo bereits vor 7 Uhr. Via Waimea fahren wir auf der Nordroute gen Hilo, dauert 2 Stunden.

Heute steht eines der Highlights an, wir fliegen mit Paradise Helicopter über das Vulkangebiet und haben uns dafür auf Empfehlung für Doors off entschieden. Ein Entscheid, den wir nicht bereuen werden! Freue mich wie ein kleines Kind darauf.
Wir bekommen die hinteren beiden Plätze zugeteilt und schon geht’s los. Das Erlebnis ist phantastisch und George, der Pilot glänzt nebst seinen fliegerischen Fähigkeiten mit vielen Informationen. Es geht über den aktiven Kilauea Crater, Jacks House, den Vulcanos National Park (unser nächstes Zuhause) und die Regenfälle.

Viel zu schnell geht die Stunde vorbei und wir landen bereits wieder auf dem Flugplatz von Hilo. Den Anblick der fliessenden Lava werde ich wohl nie vergessen 8)

Am Flughafen spricht uns ein älteres Ehepaar in Schweizerdeutsch an – die Beiden fliegen heute zurück und fragen, ob wir ihr Parkpermit für den Vulcanos National Park haben wollen. Es ist doch tatsächlich genau bis zum Tag unserer Abreise gültig. Wir nehmen gerne an, bedanken uns und staunen, wie klein die Welt ist.

Unser Programm sieht vor, via Saddle Road auf den Mauna Kea zu gelangen. Für den Picknickeinkauf geht’s zum Wallmart. Als wir das Center verlassen, giesst es wie aus Kübeln. Stimmt, Hilo sei ein Regenloch  :?

Wir lassen uns die gute Laune nicht verderben und fahren los. Der Nebel wird immer stärker und oben im Visitor Center auf 2500 Meter sieht die Lage gar nicht rosig aus. Die Rancher machen uns keine grossen Hoffnungen, dass es noch aufklart. Trotzdem fahren wir los, die 6 Meilen ungeteerte Piste ist wirklich nur etwas mit einem 4WD.
Oben angekommen sehen wir kaum etwas, nur Nebel. Kurzer Halt beim NASA Observatory, dann geht’s wieder runter.

Auf der Saddle-Road (warum wird diese Strecke als gefährlich eingestuft??) fahren wir zurück nach Kona.
Um 18 Uhr treffen wir noch leicht unterkühlt (trotz Faserpelz und Jacke!) wieder im Condo ein.

18. Mai 2009
Das schlechte Schlafen hält an, leider. Wollen es heute mit dem Mauna Kea noch einmal wissen. In Kona scheint die Sonne und es ist herrlich warm. Aber das soll nichts heissen….

Wir fahren wieder Richtung Waimea und wollen weiter ins Vaipio Valley. Doch je näher wir dem Ziel kommen, desto mehr zieht das Wetter zu. Es ist einfach wie verhext! An eine Wanderung runter ins Tal ist nicht zu denken, denn unterdessen giesst es wieder recht kräftig. Also fahren wir zurück nach Waimea und nehmen dort ein kleines Mittagessen ein.

Daniel ruft zwischenzeitlich im Visitor Center an und bekommt einen positiven Bescheid. Nichts wie los. Nach der Gabelung Rich-tung Mauna Kea zieht schon wieder Nebel auf….. es darf nicht wahr sein :(
Aber nach 10 Minuten ist der Spuk so schnell vorbei, wie er kam. Im Visitor Center ziehen wir warme Kleider an und ich stülpe mir sicherheitshalber eine Wollmütze über.
Fahren bis zum Parking 2 und wandern zum Lake Wai’au, dem dritthöchst gelegenen See der USA. Die dünne Luft zwingt uns zum Kriechgang :wink:.

Um 17.10 Uhr sind wir auf dem Gipfel, auf 13'796 feet! Was für ein Panorama! Wir suchen uns einen schönen Platz aus und lassen uns von der strahlenden Sonne wärmen.
Verspeisen genüsslich unser mitgebrachtes Picknick und freuen uns auf den Sonnenuntergang.

Schlag 18.30 ziehen Wolken auf! Der Wind peitscht Nebel aus dem Tal herauf. Ich bekomme einen dicken Hals. Wir machen noch ein paar Fotos – aber um 19 Uhr geben wir auf und verlassen wir den Summit, es hat keinen Zweck.
Um 22 Uhr liegen wir hundemüde und etwas enttäuscht in den Federn.

19. Mai 2009
Strahlender Sonnenschein und herrliche Temperaturen erwarten uns. Auf der 19 geht’s zügig nordwärts bis Waikoloa Beach. Eine sehr schön angelegte Anlage mit feinkörnigem, schwarzem Sand. Suchen uns ein schönes Plätzchen unter einer Palme, sonnen und baden in der Lagune.

Im Queens Marketplace lassen wir uns riesige, topfrische und sehr feine Sandwichs zubereiten (zu 6.99$!).
Weiter geht’s nordwärts, versuchen unser Glück noch einmal mit dem Vaipio Valley. Und es klappt, das Wetter ist uns gut gesonnen. Jetzt kommt unser Jeep so richtig in Fahrt – die Fahrt runter ins Tal ist abenteuerlich. Mehr als einmal stockt mir beim Durchfahren der Flussbeete der Atem, wenn das nur gut geht! Aber Daniel hat das Auto im Griff.
Das Tal der Könige ist voll mit Wasserfällen, aber auch mit hungrigen Mücken!! Bleiben im Anschluss eine ganze Weile am schwarzen Sandstrand, geniessen die tosenden Wellen, bestaunen die tollkühnen Wellenreiter und verschmausen unsere feinen Sandwichs. So macht das Leben Spass 8)

Zurück im Condo sause ich in die hauseigene Laundry und schmeisse die Klamotten in die Maschine. Bis der Waschgang fertig ist, werfen wir uns wieder in die meterhohen Wellen.
Für unser letztes Abendessen in Kona haben wir uns das Jackie Rays Ohana Grill ausgesucht. Eine mehr als ausgezeichnete Wahl. Wieder einmal stimmt einfach alles.

20. Mai 2009
Packen, Auto beladen, Abfahrt! Kaffeehalt hoch über Kona mit einem letzten Blick über Kailua Kona.
•Unser Fazit zu Kailuha-Kona:
ein sonniger Ort. Das Städtchen ist hübsch und die Möglichkeiten vielfältig.
Die White-Beach ist herrlich. Das Magic Sands können wir als Ausgangspunkt sehr empfehlen, nicht aber das Condo 209.
Wir könnten uns durchaus vorstellen, bei einem nächsten Besuch im Waikoloa Resort zu nächtigen.
Für das Tauchen können wir auch hier nur schlechte Noten vergeben – wer es mit der Sicherheit dermassen lasch nimmt, bekommt klar Negativpunkte.
Wir können die Warnungen im Big-Island Revealed zur Saddle-Road nicht nachvollziehen, fanden die Strasse im Gegensatz zu einigen Strassenabschnitten auf Maui direkt komfortabel.
Mauna Kea hat mich nicht so fasziniert wie der Haleakala.
 

Batsch

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #4 am: 24.06.2009, 13:38 Uhr »
Die Antwort zu den Fotos kommt noch  :wink:
Freigrenze? Was ist das :-)
Zurücklehnen - es geht weiter  8)

Teil 4
Weiterfahrt via Südroute in den Vulcano National Park.
Wir halten an der Black Sands Beach und erfreuen uns ab den vielen Meeresschildkröten im Wasser. Wir wollen unser Auto mit dem ganzen Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen und verzichten daher schweren Herzens auf ein Bad mit den Tieren.

Ankunft um 13 Uhr im Vulcano House. Es ist merklich kühler. Zum Glück können wir unser Zimmer Nummer 15 beziehen. Was für ein Ausblick! Der dampfende Vulkan direkt vor unserem Fenster!
Werfen uns ins Wandertenue und los geht’s. Ein kurzer Besuch im Visitor Center, Unterlagen fassen und schon befinden wir uns auf dem Iki Trail.
Zuerst streifen wir durch den Regenwald, dann über die erkalteten Lavafelder mit Löchern, aus denen heisser Wasserdampf steigt. Ich stelle mich darüber und bald sind meine feuchten Klamotten wieder trocken :lol: Besser als jeder Wäschetrockner.
Durch die Lava Thurstontube wälzen sich die Tagestouristen.
Da wir unsere Tauchtaschenlampen dabei haben, zweigen wir kurz ab und laufen einige Meter in die zweite, dunkle Tube.

Im Visitor Center bekommen wir positiven Bescheid, daher fahren wir runter ans zur Lava Viewing Area. Zwischenhalt im Vulcano Village und hier essen wir zum allerersten Mal auf Hawaii grottenschlecht :x
 
Zuerst auf dem Highway 11 und dann auf dem 130 geht’s 1 ¼ Stunden hinunter. Bei einsetzender Dunkelheit laufen wir dann noch einmal 20 Minuten über Lavafelder, und wofür? Für rotgefärbten Rauch! Ich bin sehr enttäuscht :|
Wieder 20 Minuten zu Fuss und im Schein von Taschenlampen und dann 1 ¼ Stunden mit dem Auto geht’s zurück…. Im Hotel treffen wir um 22 Uhr ein.

21. Mai 2009
Der letzte ganze Tag auf Hawaii empfängt uns mit viel Sonnenschein. Wir haben herrlich geschlafen und geniessen bereits um 7 Uhr ein feines Frühstück. Ich kann nicht genug bekommen von den feinen und frischen Früchten.

Um 8 Uhr fassen wir unsere bestellten Lunchboxes (lecker) und um 8.40 Uhr sind wir auf dem Trail zum Naupa Crater. Über Lavafelder, durch Farn- und Regenwald, vorbei an riesigen Kratern und einer alten, ehemaligen Fabrik geht’s bis zur Road End. Die Sicht zum aktiven Pu’u O’o ist genial. Näher kommt man dem Vulkan als Hiker nicht.
Erfreuen uns aber der Aussicht und verspeisen den Inhalt der Lunchbox. Hängen unsere Shirts zum Trocknen an den Ast und geniessen die Ruhe.
Den gleichen Weg geht’s wieder zurück. Ab ca. der Hälfte des Weges bläst uns ein strammer Wind entgegen und schwarze Wolken ziehen auf. Aber dieses Mal geht’s trocken ab. 22,4 km ohne Regentropfen und ohne andere Hiker! Das absolute Nonplusultra! Mit müden Beinen treffen wir um 15.00 wieder beim Parkplatz ein. Eine Dusche hilft den müden Knochen.

22. Mai 2009
Wir haben wiederum tief und gut geschlafen und der Vulkan präsentiert sich zum Abschied ganz klar und mit einer grossen Rauchfahne. Nach dem Frühstück fahren wir ins Jagger Museum, zurück ins Art Museum und laufen zum Abschied noch den Sandalwood Trail.
Um kurz nach halb 11 Uhr checken wir im Vulcano House aus und fahren nach Hilo.
Besuchen die Rainbow-Fälle, fotografieren die Original Kamahuela-Statue bevor es zum Flughafen geht.

Daniel muss sich schweren Herzens von seinem gelben Flitzer verabschieden. Um 16.20 hebt die Hawaiian Airline Maschine ab, via Oahu geht’s nach New York.
• Unser Fazit zum Vulcano National Park:
Diese Seite von Big Island ist stärker von Regen und Nebel betroffen und die Temperaturen sind deutlich tiefer.
Die Hikes haben uns sehr gefallen.
Das Vulcano House ist überteuert, allerdings war die Aussicht auf den Vulkan schlicht der Hammer!
Der Helikopterflug war eines der grössten Highlights, besonders der Flug über die fliessende Lava.
Big Island ist eine sehr facettenreiche Insel.

Mir fällt der Abschied sehr schwer! Hawaii hat mein Herz berührt. Mein Kopf ist voll von den Eindrücken und ich habe das Gefühl, eben erst angekommen zu sein.
Ach ja, geschossen haben wir über 1200 Fotos, daraus entstanden sind 5 Fotobücher und Daniel bastelt fleissig an der Reisehomepage  :wink:

Fragen? info@batsch.ch

Gruss Batsch

Palo

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #5 am: 24.06.2009, 14:39 Uhr »
Ich bin dabei. Hoffentlich kommen die Fotos nicht alle auf einen Batsch, dann kann man nichts auseinenderhalten.



Gruß

Palo

Angie

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #6 am: 24.06.2009, 16:01 Uhr »

Aloha Batsch :hippie:


Es ist immer wieder spannend, wie "Ersttäter" Hawai'i betrachten, empfinden und schließlich beurteilen und es freut mich zu lesen, dass es dir ausgezeichnet gefallen hat, sieht man ein paar negativen Situationen ab.

Das Waterfront Restaurant suchen wir schon lange nicht mehr auf, wir haben es vor Jahren 2x versucht, aber das Ergebnis war dasselbe wie bei euch.

George ist wirklich ein fantastischer Pilot :D. Schade finde ich, dass ihr euch das Upgrade fü die Landung bei Jack nicht gegönnt habt, das ist auch so ein spezielles Erlebnis, das man nie vergisst.

Du wirst vermutlich keinen Reiseführer finden, in dem die Saddle Rd. nicht als gefährlich eingestuft wird. Der Grund ist der oftmals vorhandene dichte Nebel und die wolkenbruchartigen Niederschläge, die - für Hawaiianer - die Straße gefährlich werden lassen. Mitteleuropäer lachen sich über die Warnung kaputt.

Ja-ja, der Mauna Kea, er hat es in sich. Wie oft sind wir schon vergebens hinauf gefahren und haben wieder umgedreht. Andererseits sind wir bei strömendem Regen die Saddle Rd. gefahren und am Mauna Kea war es herrlich sonnig und die Wolken lagen unter uns.

Bin schon auf die Fotos gespannt :wink:.


Danke für den Reisebericht,
lg, Angie

Viele Grüße,
Angie

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honu

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #7 am: 24.06.2009, 16:25 Uhr »
Aloha Bienenengel :wink:,

lustiger Bericht...ich liebe es Berichte zu lesen...

Zitat
Der latenten Müdigkeit von Geist und Körper wollen wir mit einer Jetlag-Massage zu Laibe rücken. . Vermutlich ist uns der „Notstand“ ins Gesicht geschrieben
:lol: hat's denn was gebracht?

Fand ich gut, daß Ihr operativ entschieden habt auf Hanauma Bay zu verzichten...finde ich völlig überbewertet.
Und glaubst Du, daß wir zum 6.x hinfahren werden und noch nie den Tantalusweg genommen haben..ich wußte schlichtweg bis vor Kurzem nix von dem...so hast Du als Ersttäter schon den absoluten Vorteil :wink:

Schade, daß Ihr mit dem KMS so ein Pech hattet, wir sind solche Fans dieser Anlage. Aber ich hatte im tripadvisor unterschiedliche Wertungen gelesen und mich schon immer gewundert über angeblichen Dreck, Ratten o.ä.! Jedes Mal habe ich gedacht, daß da Einiges schief läuft. Jetzt verstehe ich, wir mieten immer bei einem anderen Managment an. Die sind bei der Buchungsprozedur unheimlich alohamäßig :wink:, aber die Zimmer sind sauber. Ich hoffe, ich werde nicht etwas anderes berichten müssen :?

Zitat
Mir fällt der Abschied sehr schwer! Hawaii hat mein Herz berührt. Mein Kopf ist voll von den Eindrücken und ich habe das Gefühl, eben erst angekommen zu sein.
..jetzt kannst Du sicher verstehen, warum es sehr gefährlich ist nach Hawaii zu fliegen: wegen dem   HawaiiVirus :rotor:

Honu




americanhero

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #8 am: 24.06.2009, 16:34 Uhr »
ich bin auch mit dabei  :lol: :lol:
Liest sich ja wirklich schon mal gut.
Und ich warte auch gespannt auf die Fotos, denn damit kann ich mir vieles einfach besser vorstellen  :wink:

Batsch

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #9 am: 24.06.2009, 21:25 Uhr »
geschafft!!!  :D
Habe die Bilder unter der Fotogallerie, Titel "Hawaii 2009" eingestellt.
Ich habe viel Freude daran - hoffe, ihr auch.
Batsch

magnum

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #10 am: 25.06.2009, 08:18 Uhr »
Ein Link wäre nicht schlecht, da die Mitgliederalben (warum auch immer) nicht alphabetisch sortiert sind....


EDIT: Habs gefunden: http://www.usa-reise.net/galerie/index.php?cat=17205

honu

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #11 am: 25.06.2009, 09:23 Uhr »
Hallo Batsch,
jetzt hab auch ich die Fotos gefunden... :oops:....schöne Fotos und eine gute Einstimmung auf den nächsten Monat :urlaub:.
Ist das Foto mit der Unterschrift Oahu Waikiki Park, der view vom Tantalus Weg?
Honu



Doreen & Andreas

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #12 am: 25.06.2009, 14:59 Uhr »
Eigentlich finde ich Berichte ohne Bilder ja nicht allzu fesselnd... aber von Deinem konnte ich mich absolut nicht losreißen.
Die Bilder habe ich mir dann hinterher angesehen.

Vielen Dank.
Viele Grüße,
Andreas
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Batsch

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #13 am: 28.06.2009, 08:43 Uhr »
@Magnum
geniesse als Forums-Newbie doch hoffentlich noch etwas Welpenschutz  :wink:

@Doreen & Andreas
vielen Dank für den netten Post  :D
fühlte mich beim Schreiben dem Erlebten noch einmal richtig nah.

magnum

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Re: Batsch auf Hawaii
« Antwort #14 am: 28.06.2009, 11:30 Uhr »
@Magnum
geniesse als Forums-Newbie doch hoffentlich noch etwas Welpenschutz  :wink:

Selbstverständlich ;)