Hallo,
nachdem ich mich ja vor kurzem in diesem Forum angemeldet habe, habe ich entschieden meinen Reisebericht auch hier reinzustellen. Es ist leider keine "Erstveröffentlichung" mehr, ich hoffe aber dass er Euch trotzdem gefällt. Die Ziele dieser Reise: Valley Of Fire, Wahweap Hoodoos, Coyote Buttes North, Coyote Buttes South, White Pocket, Blue Canyon, Coalmine Canyon, Navajo Bridge, Toadstool Hoodoos, Red Canyon, Kodachrome Basin, CCR, Devils Garden, Spooky Gulch, Upper Calf Creek Falls, Burr Trail, Notom Bullfrog Road, Goblin Valley, Little Egypt, Monument Valley, Canyon de Chelly, Petrified Forest, Joshua Tree und als Abschluß San Diego.
Viele Grüße
Richie
I can see for a hundred miles in every direction
and there is nothing to interrupt the illusion
that the entire wold is wild;
and I,
it's only inhabitant
aus: "Heart of the Desert Wild" von Greer K. Chesher
Fazit (nach 5.070 gefahrenen Kilometern)
Auch wenn es ein rund um gelungener Urlaub war, ist die Frage: "Was hat uns am besten gefallen", diesmal nicht schwer zu beantworten: Coyote Buttes North, also die Wave und Coyote Buttes South mit White Pocket waren einfach unbeschreiblich schön! Es ist einfach unglaublich was die Natur hier geschaffen hat. Man kann es mit Worten eigentlich gar nicht beschreiben.
Doch auch die anderen Ziele waren wirklich schön. Von Little Egypt wußten wir vorher nicht allzuviel - im Nachhinein ein echt sehenswerter Abstecher, der uns wirklich überrascht hat. Und auch der Burr Trail und die Notom Bullfrog Road waren ein Higlight.
Das Grand Staircase Escalante trägt ja "nur" den Status eines National Monuments. Nachdem was wir in diesem Urlaub gesehen haben, muss man wirklich sagen: Zu Unrecht. An Schönheit schlägt es die meisten National Parks um Längen. Doch sehen wir mal die positive Seite, dass es nur ein Monument ist: Von solchen Massen von Touristen wie am Grand Canyon und Co. bleibt man hier verschont.
San Diego ist zwar wirklich eine schöne Stadt, doch ehrlich gesagt, nachdem was wir in den Tagen davor erlebt hatten, hat es uns nicht so gut gefallen, wie wir erwartet hatten. Zu beeindruckend waren die Tage davor.
Und nachdem ich den Reisebericht schon mit einem Zitat angefangen habe, so beende ich ihn auch mit einem:
Wherever one goes in the Southwest
One encounters magic, strength and beauty.
Miracles in time and place occour;
There is no end to the grandeurs and intimacies,
No end to the revival of the spirit which they offer to all
--
Ansel Adams