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Autor Thema: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008  (Gelesen 11962 mal)

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PS-Cowboys

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Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« am: 28.11.2008, 11:15 Uhr »
So, jetzt werde ich auch mal versuchen, einen Bericht über unsere Biketour zu verfassen.

Dies sollte unsere 5. Tour in den Westen der Usa sein - nachdem wir zunächst verschiedene Rundtouren mit dem Auto gemacht haben, hatte uns 2007 der Harley-Virus infiziert, nachdem wir 5 Tage von Las Vegas zum Grand Canyon und zurück gebikt waren.

Diesmal sollte die Route grob Las Vegas - Death Valley - Yosemite - San Francisko - Highway No. 1 südwärts - Santa Barbara - Las Vegas sein.

Für die Flüge haben wir angesammelte Lufthansa - Miles benützt, weshalb wir auch auf dem Hinflug nach Los Angeles fliegen mußten.

Alle Hotels haben wir nach sorgfältiger Routenplanung über www.expedia.com gebucht ( nicht .de , denn bei .com wesentlich günstiger), die Motorräder wurden über eaglerider bzw. www.bikethebest.de ab und bis Las Vegas reserviert.

Am 05.07. ging es dann von Düsseldorf mit der LH über München nach Los Angeles. Da die Ankunft ziemlich spät war, mußten wir in LA eine Übernachtung einplanen, die im Hilton Los Angeles AIrport & Towers stattfand ( 102 USD ). Ein Auto für die Strecke nach LV hatten wir vorher bei Budget abgeholt. Die Einwegmiete nach Las Vegas war verkraftbar.

Lustigerweise wurden wir schon in der Hotelhalle ob unserer Kleidung von amerikanischen Harleyfahrern angesprochen und in interessante Gespräche verwickelt. Die Marke verbindet halt.

Am nächsten morgen ging es dann früh Richtung LV. Warum wir nicht direkt von LA mit den Bikes losfahren ? Wir wollten erstmal 1 Tag in "unserer " Stadt LV akklimatisieren und außerdem brauchen wir von dort im Gegensatz zu LA nicht direkt am ersten Motorradtag 100 km über mehrspurige Freeways fahren.

Angekommen in LV haben wir erstmal im Paris gefrühstückt. Bei unseren 5 Las Vegas Besuchen der letzten Jahre hat sich das dortige Buffet ganz klar als unser favorisiertes rauskristalisiert. Dies gilt sowohl für die Auswahl der Speisen als auch für das ganze Ambiente.

Danach ging es mal erst zum örtlichen Harley - Händler, um Helme und Jacken zu kaufen. Wenn Ihr Euch darüber wundert - Harley Klamotten / Zubehör kosten in den USA ca. 1/3 vom hiesigen Preis - ist also immer eine gute Gelegenheit, sich aufzurüsten.

Übernachtet haben wir wie immer hier :



Das Excalibur - etwas älter und unzweifelhaft in die Jahre gekommen, aber zentral gelegen und das preiswerteste der Themenhotels. (67 USD / Nacht). Außerdem konnten wir dort nach Rücksprache aufgrund unserer häufigen Buchungen unser überschüssiges Gepäck für 12 Tage lagern ( normal wird max 3 tage aufbewahrt).

Nachdem wir dann den Mittag mit einchecken, umpacken in Motorradgerechtes Gepäck und wegbringen des Autos verbracht hatten, wurden am nachmittag die Motorräder bei Eaglerider abgeholt. Wie schon im jahr zuvor eine 1200 ccm Sportster für meine Frau und eine Road King für mich.
Der Aufwand an Formular - Papierkrieg ist ungefähr so, als wenn man diesen Laden kaufen würde - Unvorstellbar.

Von Eaglerider ging es dann zum Dinner im Hardrockcafe - wo man mit Moped VOR der Tür parken darf  :lol:

Dort haben wir dann nicht nur gut gegessen, sondern von unsere Bedinung Angel ( wer schon mal da war, dem ist sie aufgafallen- das ist die dunkelhaarige Dame, die im ganzen Dekollte´- und davon gibts reichlich) tätowiert ist ) auch die HRC - All access Card andrehen lassen. Diese kostet 20 Dollar, gleichzeitig sind auf ihr aber schon 20 Dollar gutgeschrieben, 10 - 20% der Rechnungssumme werden jedesmal auf die Karte gut geschrieben und man kommt in jedem HRC weltweit, egal wie lange die Schlange ist, immer direkt dran. Die Karte sollte uns später noch manche Warterei ersparen.



Danach noch ein kurzer Spaziergang über den Strip und ab in die Märchenschloßkiste - morgens sollte schließlich unsere Biketour losgehen,
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PS-Cowboys

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #1 am: 28.11.2008, 11:36 Uhr »
So Tag 3 bricht heran, es ist der 08.07. und heute soll es von LV durch das Death Valley bis nach Bishop gehen.

Aber erstmal will Gepäck für 10 Tage verstaut werden (man lernt sich einschränken auf Motorradtouren !) und tanken



Danach dann Richtung Death Valley. Man merkt fast mit jedem km, wie die Temperatur steigt. Demzufolge erhöhen wir ziemlich schnell die Frequenz unserer Fahrpausen, um nach 10 km schon wiede rden gleichen Gedanken zu haben "DURST"



Welche Strapazen tatsächlich auf uns zukommen, war uns ehrlich gesagt nicht ganz klar, aber als wir Zabrieskie Point erreicht haben sind es sagenhaft 52 Grad !!!



Anstatt uns noch groß im Death Valley umzusehen, sehen die nächsten drei Stunden wie folgt aus fahren-trinken-fahren-trinken-fahren- trinken. Am Ende des Tages haben wir je ca. 5 Liter getrunken, ohne ein einziges mal den Restroom aufgesucht zu haben. Auch ein Rekord !!

Als wir das Tal des Todes verlassen sind wir heilfroh - SO schlimm hatten wir uns das nicht vorgestellt. 52 Grad auf dem Motorrad sind ganu klar auch für geübte Vielfahrer wie uns grenzwertig und nicht empfehlenswert !

Danach geht es nach Bishop, wo wir im Vagabond inn fur 80 USD übernachten. Als Dinner haben wir uns im Sizzler´s eine Riesensteak mit Salatbuffet und 2 großen Bier mehr als verdient - absolut empfehlenswert !!

Am nächsten Tag geht es zum Yosemite. In den Morgenstunden ist es noch so frisch, daß wir nach der T-Shirt Fahrt am Vortag  Sweatshirt und Jacke brauchen. Schon auf dem Weg Richtung Tioga Pass nimmt die Anzahl der Motorradfahrer spürbar zu und bei jeder Rast, bei jedem Tanken ist man in Nullkommanix in gespräche mit amerikanischen Bikern verwickelt, die sich freuen deutsche Gleichgesinnte zu treffen.

Und dann liegt er vor uns - der Tioga Pass - Die Strecke ein Traum für jeden Biker, klarer Himmel, Sonnenschein. Was will man mehr ? Naja, vielleicht ein leichteres Motorrad, während meine Frau nämlich mit ihrer Sproty munter um die Kurven wedelt, muß ich mit meiner 350 kg schweren RoadKing ganz schön kämpfen .. ne Menge Eisen zu bewegen.

Nachdem wir den Pass überquert haben machen wir eine erste Pause am Tenya Lake - traumhaft schön



erstmal Klamotten runter, Schuhe aus und die Füße im kristallklaren Wasser baden - tut das gut ... naja, jedenfalls bis meine Kurvenräuberin schon wieder in voller Montur auf dem Moped sitzt und weiter will



Wir verbringen dann einen wunderschönen Tag im Park und übernachten im Best Western Yosemite Way Station für 110 USD die  Nacht.

Der nächste Tag war dann für ein bißchen biken und viel wandern reserviert. Da in der Gegend aber gerade der heißeste Sommer seit Jahrzehnten war, haben wir die Prioritäten dann doch zugunsten Fahrtwind verschoben. Gewandert sind wir an dem Tag den Weg zu den Vernal Falls, der wunderschön, aber bei Temperaturen über 32 Grad doch eher strenous als moderate ist.



Man wird allerdings entlohnt mit wundervollen Aussichten



Zum Abschluß des Tages noch eine Runde durch den Park gebikt






und dann zurück ins Hotel
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Angie

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #2 am: 05.12.2008, 00:09 Uhr »

Jetzt möchte ich doch mal ganz vorsichtig nachfragen, wann es denn weiter geht?

Übrigens: Bei den Fotos hast du irrtümlicherweise die Thumbnails erwischt, deshalb sind die Fotos so klein. Du musst in der Fotogalerie das entsprechende Foto anklicken, dann vergrößert es sich und von diesem vergrößerten Foto kopierst du dir die URL.

... und jetzt warte ich geduldig auf die Weiterfahrt :wink:

Viele Grüße,
Angie

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Kauschthaus

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #3 am: 05.12.2008, 08:22 Uhr »
Ich habe bei den Bilder Links thumb gegen normal getauscht. Mir war so nach Arbeit ...  :wink:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Fistball

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #4 am: 05.12.2008, 08:29 Uhr »
Ich habe bei den Bilder Links thumb gegen normal getauscht. Mir war so nach Arbeit ...  :wink:

Viele Grüße, Petra

Das hast Du gut gemacht, so kann man doch gleich viel mehr sehen.

Claus

boehm22

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #5 am: 05.12.2008, 10:46 Uhr »
hi,
bin auch dabei.
Wann gehts weiter?

Schließlich werde ich im kommenden Juni teilweise auf der gleichen Strecke mit der Harley unterwegs sein.  :D *freu*
Viele Grüße
Rosi
_
Das wird Nr. 22 in Nordamerika:



PS-Cowboys

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #6 am: 05.12.2008, 12:01 Uhr »
Erst mal Danke Kauschthaus für die Vergrößerung - werde versuchen, es besser zu machen.

Geht jetzt auch weiter - hatte ehrlich gesagt unterbrochen, weil so gar keine Reaktionen kamen und ich schon drauf und dran war, den ganzen thread zu löschen - habe nur nicht gefunden wo .....
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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #7 am: 05.12.2008, 12:20 Uhr »
Und jetzt geht es weiter ...


Vom Yosemite sollte es nun nach San Francisco gehen. Nach ausführlicher Routenplanung haben wir beschlossen, die Interstates zu vermeiden und nur Nebenstrecken zu benutzen. Diese führten uns u.a. durch wunderbare Hügellandschaften über Altamont, wo wir den bekannten Speedway besucht haben und den Mount Diablo State Park.

Nachteil, wenn man Motorrad fährt - es ist niemand da, der die Karte liest, also muß man ab und zu schonmal anhalten und nachgucken, ob man noch richtig ist



Weiter ging es mit Umrunden der Bay im Süden direkt ins Herz der City by the bay

In San Francisco selber hatten wir ,nachdem uns übers Wochenende die Hotels im Wharf zu teuer waren ein echtes Schnäppchen gemacht. Über expedia wurde uns das 4 Sterne Palace für 149 USD ( statt 499 USD) angeboten - WOW, was ein Luxus. Direkt an der Market Street gelegen, fing das Staunen bei uns schon an, als die Motorräder per Aufzug in die Hoteleigene Tiefgarage gefahren wurden.

Danach wurden unsere kühnsten Erwartungen, was uns in diesem "Schuppen" erwartet, bei weitem übertroffen








Über S.F. muß ich hier wohl niemandem was erzählen. Wir haben drei herrliche Tage verbracht, in denen wir zu Fuß oder mit Drei Tages Metroticket (sehr empfehlenswert für 18 USD) alle Sehenswürdigigkeiten abgeklappert haben dort verlebt.

Einzig dieser Anblick



bewegte meine Frau dazu, NICHT in China Town essen zu wollen, so daß in S.F. an drei Tagen drei mal die in L.V. erworberen Hard Rock Cafe all access Karte zum Einsatz kam und wir an langen Schlangen vorbei essen gehen konnten, wann immer wir wollten.



Achja - die obligatorische Tour mit den Mopeds zur Golden Gate mit Besichtigung des Forts durfte natürlich nicht fehlen







Leider waren die drei Tage viel zu schnell vorbei, aber wir sind ziemlich sicher - hierher werden wir mit Sicherheit zurückkommen !
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PS-Cowboys

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #8 am: 05.12.2008, 12:28 Uhr »

Von S.F. aus sollte es auf dem Highway Nr. 1, unserem eigentlichen Ziel dieses Jahr, nach Süden gehen. Wir hatten uns extra kleine Etappen vorgenommen, um die Landschaft vom Motorrad aus zu genießen.

Rechtzeitig zu unserem Aufbruch wurde dann die wegen Waldbränden wochenlang gesperrte Küstenstraße dann auch einen Tag vorher wieder geöffnet - Glück muß man haben !

Erster Anlaufpunkt war der Puente Nuevo State Park mit Besichtigung der Seeelefantenkolonie.

Was uns keiner gesagt hat - vom Parkplatz aus läuft man eine gute Stunde durch Sanddünen, bis man das Ufer und die Kolonie erreicht hat, ganz schön anstrengend. Aber das war es wert ! Alleine schon, weil vor Ort kundige Freiwillige alles über Seeelefanten erzählen, fargen beantworten, Anekdoten zum besten geben usw. - einfach klasse ! Ganz klar einer der Höhepunkte dieser Reise



Weiter gings an diesem Tag bis Monterey, wo wir ins Motel eincheckten und zu Fuß in das bezaubernde Hafenviertel aufbrachen. Tolle Fischlokale im Überfluß, jede Menge zu sehen und auch noch ein Harleyladen mit Monterey  - T-Shirts, was will das Motorradfahrerherz mehr.

Einfach ein schöner Platz, der auch in Seitenstraßen immer wieder schöne Anblicke liefert




So, bis zur nächsten Etappe
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Angie

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #9 am: 05.12.2008, 16:46 Uhr »

Mir brennt jetzt schon eine Frage auf den Lippen: Ward ihr mit den Harleys von Anfang bis Ende zufrieden? Keinerlei Probleme, nichts auszusetzen?

Ansonsten kann ich nur sagen: Toll, dass du weiter schreibst! Du siehst, nicht nur ich habe darauf gewartet :D



Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

cleoxx

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #10 am: 05.12.2008, 20:52 Uhr »
Hallo,

toll, endlich mal wieder ein Motorradreisebericht ... die gibt es viel zu selten hier. Hab ihn leider gerade erst gesehen, aber da bin ich auf jeden Fall mit von der Partie!!! Weiter so!

Über 50 Grad im Death Valley - das ist auf den Harleys schon ganz schön heftig ... ich fand bei unserer Tour (nicht im Südwesten) schon gut 35 Grad ziemlich heiss! Aber der Tioga Pass und Highway 1 mit der Harley muss ja wirklich traumhaft sein!

Grüßle
Elke


tiswas01

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #11 am: 06.12.2008, 06:42 Uhr »
Hi PS-Cowboys

Dein Bericht macht Spass und ich freue mich schon auf unsere Bikertour 2009 durch die Rockys.

Danke für Deinen Reisebericht.

Tissi

PS-Cowboys

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #12 am: 08.12.2008, 13:58 Uhr »
@Tiswas - wann fahrt Ihr denn ??

Wir wollen 6.7 - 22.7 auch die Rockies und Black Hills unsicher machen !!

@Angie - Probleme ?? Kommen auf der nächsten Etappe !!
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Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008 - Weiter gehts
« Antwort #13 am: 08.12.2008, 14:14 Uhr »
In Monterey hatten wir übrigens im Clarion übernachtet - 120 USD pro Nacht. Insgesamt ok, aber für den Preis haben wir schon besseres gesehen - ist halt Juli

Es ist mittlerweile Dienstag, der 15. Juli und nach dem Frühstück wollen wir aufbrechen.

Leider gibt bei die Sproty meiner Frau beim ersten Startversuch nur noch ein Röcheln von sich, beim zweiten kommt gar nichts mehr. Mir schwant böses - Batterie kaputt. Nach diversen Telefonaten hat unser Vermieter eaglerider ein Abschleppunternehmen organisiert, daß uns zum nächsten Händler nach Salinas ( vorher noch nie gehört - wo ist denn das ?? ) bringen soll.

Dann die Überraschung - das Abschleppunternehmen kommt mit 5 (!!! ) Mann. Der Chef John erklärt uns, daß sie selten Motorräder abschleppen. Er ist selber passionierter Fahrer und zeigt als erstes das Bild seines Harley Choppers in der Brieftasche. Bild einer Frau fehlt - die sei wegen des bikes abgehauen, "but some things in life are worth ist". Boaah - bin ich froh,d aß meine Frau Motorrad fährt.
Auf jeden Fall nutzt er unseren "Fall", um seiner kompletten Belegschaft zu zeigen, wie man Motorräder richtig verzurrt. Lustig, nur, daß sich ausgerechnet ein etwas kräftigerer Farbiger ( geschätzte 300 lbs +) dazu auf das Motorrad setzt und der Rest schiebt. Da bekommt das Wort tiefergelegt eine ganz neue Bedeutung



Anschließend geht es dann in das ca. 40 Meilen entfernte Salinas. Was wir nicht wußten - Salinas ist der Ort zu dem bekannten Racetrack Laguna Seca, auf der nächstes We der Moto GP stattfinden sollte. Daher ist Salinas einer der größten Händler überhaupt und der Laden ist voll mit einer Busladung Italiener, die Valentino Rossi rund um die Welt folgen. Interessant.

Unter den vielen Ausstellungsstücken fällt ein toll lackiertes Bike total auf :






Ziemlich martialisch mit patriotischen Kriegsmotiven aber genial gut gemacht.

Abschließend bezahlt und weiter gehts - leider ein halber Tag verloren !!! Die Kosten für Batterie, Check der Lichtmaschine und Abschleppen hat übrigens der Vermieter übernommen, weil die Ursache zweifelsfrei ein techn. Defekt - bad battery - war.

 

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« Antwort #14 am: 08.12.2008, 14:29 Uhr »
Eigentlich wollten wir von Monterey aus zuerst Carmel / Big Sur und den 17 mile drive fahren, am nachmittag Hearst Castle anschauen und dann bis Morro Bay - das war jetzt nicht mehr möglich, also mußte Plan B her.

Big Sur / 17 mile drive - hatten wir in Salinas erfahren - ist für Motorräder sowieso gesperrt. Zu laut für die Anwohner, wäre also eh nicht gegangen. Von Salinas 40 Meilen zurück nach Carmel uns Pause machen war uns auch zu blöd also, haben wir mal erst die Straße unter die Reifen genommen.

Der schönste Abschnitt der Strecke sollte folgen. Auf diesem Teil der Strecke weiß man, warum es heißt " Nur Motorradfahrer wissen, warum Hunde ihre Köpfe aus Autofenstern halten." Auf diesem wunderschönen Teil der Strecke kann man auf zwei Rädern etwas, was im Auto niemals klappt - riechen. Ob es das Salzwasser entlang der Küste ist oder die Wälder, sobald die Strecke abseits der Küste verläuft - einfach Wahnsinn !!! Selten haben wir etwas schöneres auf dem Motorrad erlebt !!



Immer wieder mußten wir anhalten, um diese Strecke zu genießen und einfach nur zu gucken, na ja - jedenfalls bis Betty wieder weiterwollte und nur der Fotograf rumgedöst hat





Eines der schönsten Erlebnisse hatten wir dann in Lucia, einem Ort, der praktisch nur aus einem Restaurant besteht. Es liegt oberhalb einer groeßen Bucht und man sitzt dort auf Holzbänken mit dem Gesicht zum Meer.



Von dort konnten wir dann bei Cola und Burger Wale in der Bucht beobachten. Fernglas wurde gestellt ! Einfach klasse !

Leider mußten wir viel zu schnell wieder aufbrechen Richtung Morro Bay. Hearst Castle, dazu reichte die Zeit heute nicht mehr, so hielten wir noch einmal ungefähr auf Höhe der Abzweigung dorthin, um von einem Parkplatz direkt neben dem Highway die größte Seeelefantenkolonie Kaliforniens zu sehen. Auch ohne Erklärungen wie im Park gestern ein Schauspiel alleine wegen der schieren Menge an Tieren, die unmittelbar neben der Straße zu sehen ist.

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« Antwort #15 am: 08.12.2008, 14:40 Uhr »
Morro Bay - wie sind wir überhaupt auf dieses Ziel gekommen ? Wahrscheinlich, weil wir den Sonnenuntergang am Morro Rock sehen wollten. Der ist auch sehenswert !!!



Leider ist das auch das einzige nennenswerte über diesen Ort, was wir berichten können. Das Dinner in der American Fish Company  war sehr gut, die Übernachtung im Travelodge Morro Bay für 80 USD ok, aber auch nicht mehr. ( Wie man merkt, wir waren immer noch total "verdorben" von unserem Hotel in S.F.)

Von Morro Bay fuhren wir dann am nächsten morgen ein Stück zurück, weil wir beschlossen hatten Hearst Castle zu besuchen. Meine Frau war hiervon zunächst gar nicht überzeugt, aber nach der "Einsteigertour" war auch sie so begeistert, daß klar ist - wannimmer wir wieder auf dem Highway 1 unterwegs sind - hierher kommen wir zurück.





Einfach toll, was man mit genügend Kleingeld alles bauen kann.

Von dort ging es dann weiter die Küste runter, wobei der Teil südlich von Morro Bay bei weitem nicht so schön ist, wie der nördlichere. So gaben wir zur Abwechslung mal ein bißchen Gas und steuerten unser nächstes Ziel an - die dänische Stadt Solvang.

Solvang - einfach mal was anderes. Dänische Architektur prägen diese Stadt, die überwiegend von dänischen Auswanderern belebt wird. Dänische Süßigkeiten, dänische Restaurants - alles anders als man es von den USA gewöhnt ist. Es ist weniger hektisch und man kommt direkt ein bißchen runter - einfach schön und idyllisch.





Wir übernachten hier im Best Western Kronborg Inn für 105 USD und das ist absolut angemessen für ein echt klasse Hotel in Zentrumsnähe.
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« Antwort #16 am: 08.12.2008, 15:08 Uhr »
Die letzte Etappe sollte uns heute zurück nach Las Vegas führen. Wir wußten, daß es mit 350 Meilen die längste werden würde aber nicht, was alles passieren würde, aber dazu später mehr.

Da wir keine Lust hatten, von Solvang durch den Interstate - Dschungel von L.A. zu fahren, hatten wir uns eine alternative Route überland ausgesucht. Von Solvang über Santa Barbara, Santa Clarita nach Victorville auf die I 15, die uns nordwärts nach L.V. führen sollte.

Unterwegs fuhren wir dutzende Meilen durch Zitrusplantagen. Auch hier wieder  Gerüche in unserer Nase, die uns bestätigen, daß für uns das Motorrad das Reisemittel der Wahl ist.

In Barstow legen wir eine Mittagspause ein und reduzieren die Kleidung bei 40 Grad auf Jeans und T-Shirt. Was für ein wunderbarer letzter Motorradtag - bis jetzt !

Dann passiert es - genau an der Grenze Ca / Nv - das erste Hotel schon in Sicht, schiebt sich von links eine riesige gelbe Wolke in unser Sichtfeld. Wir verständigen uns, Vollgas zu geben, um das Buffalo Bill zu erreichen, bevor wasauchimmer das ist, losgeht. Schaffen wir leider nicht ! 3 km vor dem Hotel erreicht uns ein Desert Hurricane, ein Gemisch aus Sand, Steinen, Büschen und schwerem Regen. Schon nach 100 m bremsen wir auf dem Seitenstreifen, weil an fahren nicht mehr zu denken ist.

Wir stellen schnell fest, daß es in diesem Sturm nicht möglich ist, mit Motorrädern stehen zu bleiben. Da der Versuch, den Seitenständer zu benutzen ebenfalls nicht erfolgreich erscheint ( Meine Windschutzschild ist mittlerweile von einer Böe mitsamt ihrer massiven Halterung abgerissen und ca. 50 m in die Wüste gablasen worden), legen wir die Maschinen vorsichtig auf die Seite. Auch ohne Motorrad ist an stehen nicht zu denken, also legen wir uns wie in einem schlechten Wüstenfilm hinter unsere "Kamele", um nicht gesandstrahlt zu werden. Die Temperatur ist um 30 Grad gesunken, aber unsere Jacken sind im Motorrad meiner Frau in der Satteltasche, auf der das Motorrad liegt .... Murphy halt.

Nach kurzer Zeit hält zum Glück ein Amerikaner mit einem großen Van neben uns und gibt uns Windschatten - was für eine Erleichterung - THX forever. Nachdem der Wind nach 10 min. nachläßt, steigt er aus und hilft uns, unsere Motorräder aufzustellen. Oh Mann - sehen die aus !!!





Kurzer Anruf bei eaglerider, daß wir auf den letzten Drücker vor Ladenschluß kommen und dann geht es nach einer beruhigenden Tank- und Kaffeepause über die paralell laufende Bundesstraße nach L.V.. Auf dem Weg dorthin sehen wir Monstertrucks, die umgeblasen auf der Seite im Mittelstreifen zwischen den Fahrbahnen liegen und so langsam wird uns bewußt, wieviel Glück wir gehabt haben.

Da dort die Sonne vom Himmel hoch scheint, sind wir nicht nur schnell trocken, sondern bei eaglerider die Show schlechthin.

Die Scheibe muß ich bezahlen, aber die ist mit 250 USD ein 60% billiger als bei uns (464 Euro) und wir sind ehrlich gesagt froh, daß wir gesund zurückgekommen sind.

1700 von 1750 Meilen hatten wir absolut klasse Motorradwetter und dann erwischt es uns 50 Meilen vor Vegas so !!! Bei allem Glück gefiel mir der Kommentar meiner unverwüstlichen Frau am besten : Besser 50 Meilen vor dem Ziel als 50 Meilen nach der Abfahrt - so gesehen auch richtig !

Die letzten drei Tage wohnen wir dann wieder im Excalibur, wo unser Gepäck schon auf uns wartet. Wir verbringen die Zeit mit Shoppen in den beiden großen Outlets und dem Cowboy Outlet Store und lassen den Urlaub langsam ausklingen.

Zum Abschluß sehen wir noch in der großen Halle des Mandalay Bay ein Konzert von Journey, Heart und Cheap Trick, das absolut Weltklasse ist. 

Dann geht es leider zurück nach Deutschland.

 
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Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008 - Ein Fazit
« Antwort #17 am: 08.12.2008, 15:17 Uhr »
Mit 1750 Meilen war dies unsere längste Tour mit dem Motorrad in den USA.

Unser Fazit :

1. Strecke wählen und Hotels vorbuchen bleibt unsere bevorzugte Variante. Klar man ist nicht so frei wie ohne Reservierungen, dafür kann man bis zur letzten Minute fahren und muß nicht ab nachmittag schauen, wo man schlafen kann.

2. Motorräder haben wir jetzt zweimal über Eaglerider gebucht. Prinzipiell ok, trotzdem werden wir beim nächsten versuchen, wegen des Pflegezustandes bei HD direkt zu buchen. Was ich nicht erwähnte ist nämlich, daß wir derart infiziert wurden, daß eine Woche nach Rückkehr nach Deutschland unsere beiden BMW´s gegen zwei im Frühjahr bestellte Harleys eingetauscht wurden und wir durch dir H.O.G. dabei jetzt Vorteile genießen.

3. Auch wenn der Weg das Ziel ist und es ums fahren geht - 200 bis 250 Meilen pro Tag ist das ideale. Man hat Zeit, sich Dinge anzusehen und die nötige Luft, bei Pannen trotzdem noch vernünftig das Etappenziel zu erreichen.

4. Ich habe zwischenzeitlich für die nächste Reise hier unheimlich viele tolle Tips erhalten ( Danke an alle dafür !!), wenn es um Bikerspezifische Sachen geht, lohnt es sich absolut, sich in einem amerikanischen Forum anzumelden wie z.B. www.hdforums.com.

5. Auch ohne das wir L.V. wie diese beiden hier verlassen haben



werden wir 2009 wieder fahren. Die Tour dann : Las Vegas, Rocky Mountains, Badlands, Black Hills, Sturgis, Cody, Moab, Las Vegas - 3000 Meilen, denn man muß sich ja steigern ....
03 - Hochzeitsreise LV, NP´s SW
04 - LV, NP´s SW
06 - LV, SD, LA, NP`s NW
07 - LV, NP´s  Bike
08 - Sylvester in LV
08 - LV NP´s NW Bike
09 - LY Rockies, BlackHills, Yellowstone  Bike
10 - D.C. SE Bike
11 - LV NP´s Bike
12 - LV, Reno Bike
13 - D.

Kauschthaus

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #18 am: 08.12.2008, 17:02 Uhr »
Ja, Sturgis ist eigentlich ein Muss. Ein Freund von uns war samt Harley schon mal da und schwärmt heute noch davon.

Ein toller Bericht, herzlichen Dank dafür. Wie gut dass der Sandsturm nicht schlimmer ausgegangen ist.  :shock:

Viele Grüße, Petra

PS: Cowboy Outlet in Las Vegas? Wo ist das denn?
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Palo

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #19 am: 08.12.2008, 21:05 Uhr »
Das war ja eine tolle Tour.

Von den Sandstuermen kann ich auch ein Lied singen, oft hat man auch nicht so viel Vorwarnung wie ihr es hattet, auf einmal geht es los.
Gruß

Palo

PS-Cowboys

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #20 am: 09.12.2008, 08:02 Uhr »
@ Kauschthaus - Das Cowboy Outlet ist an der Kreuzung schräg gegenüber des Las Vegas Outlet am südlichen Strip direkt neben der Tankstelle. Kleines unscheinbares Gebäude, heißt glaube ich Boots & Barnes und hat Cowboystiefel ( in jeder Größe hunderte Modelle von 40 USD bis open end), Klamotten, Gürtel, Schmuck, Möbel .. eben alles, was ein Cowboy so braucht *gg*
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boehm22

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #21 am: 09.12.2008, 14:38 Uhr »
Toller Bericht.

Da sitz ich in New York im Hotelzimmer und freu mich bereits auf meine Harley-Tour im nächsten Jahr.
Vielen Dank für die Mühe.
Viele Grüße
Rosi
_
Das wird Nr. 22 in Nordamerika:



PS-Cowboys

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Re: Biketour Las Vegas / Highway No. 1 Juli 2008
« Antwort #22 am: 09.12.2008, 16:50 Uhr »
@Palo - Du sagst es. Heute lachen wir drüber und haken es als "adventure" ab, als wir drin steckten, hatten wir Angst um unser Leben.

@boehm22 - Bitte gern geschehen ! Das Forum hat uns schon so viele gute Hinweise gegeben, da ist das das mindeste.

Die nächsten Jahre sind bei uns auch schon ausgebucht

2009 Rockies und Black Hills
2010 S.F. Highway No.1 nach Norden bis Kanade und zurück in den Yellowstone zusammen mit unseren deutschen HOG Motorradfreunden
2011 Carolinas inkl. Blue Ridge Mountains und Dragon´s Back und die Küste runter

 
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