28.01.2018Heute ist der letzte Tag im Aria und gleichzeitig auch der finale Tag, an dem unsere Freunde aus Rhode Island uns begleiten. Nach dem Naturtrip gestern, geht es heute um Technik, die begeistert
Vorher ein kurzes Treffen der Reisegruppe am Pool… das Wetter ist einfach zu schön..
Wir machen eine kleine Runde Gewichtstraining im sehr gut ausgestattenen Fitness-Raum des Aria. In der Boutique des Spa entdecke ich dieses lustige Täschchen:
Auf dem Rückweg ins Zimmer suchen wir noch den MLife-Schalter auf… uuuund wir haben mit dem Umsatz der beiden Zimmer Pearl-Status, was uns umsonst Parken einbringt. Die 3 x 15 $ für die vergangenen Tage finden sich später zwar auf der Zimmer-Rechnung von Ruth und Rainer wieder, aber für die Zukunft stehen die Vehikel mal für lau im Parkhaus
Jetzt heisst es aber leider. leider ausziehen aus einem der tollsten Zimmer unserer Hotel-Laufbahn... neiiiiiin, ich will hier nicht weg.. Nützt alles nix.. es muss alles aus den 3 Räumen irgendwie in die Koffer.
In der Lounge die Mitreisenden zu Kaffee und Mini-Süssigkeiten eingeladen
Das ist unsere nächste Herberge:
Leider sind dort die Zimmer noch nicht bereit und so rollen unsere Habseligkeiten zum Bell Desk.
Um 12 Uhr soll es los gehen zum Wunderwerk der Technik. Zunächst zum Aussichtspunkt der Bypass-Bridge und dann zum Damm selbst. Raus aus der Stadt...
und der erste Blick auf den Weiher:
Ich denke die Auswahl der Reiseleiterin und Schreiberin in Personalunion fand Anklang bei meiner Gruppe. Auch die nicht technik-affinen Mitreisenden sind fasziniert, was hier geschaffen wurde .
Ich selbst bin einmal mehr entsetzt, um wieviel Meter der Pegel des Lake Mead wieder gesunken ist
Im alten Visitor-Center suche ich mal das stille Örtchen auf. Mülleimer und Waschtischarmatur lassen darauf schliessen, daß die Anlage aus dem Eröffnungs-Jahr stammt
Unser Rückweg führt über Boulder City… erstens, weil es ein ganz nettes Städtchen ist und zweitens weil hungrige Mäuler gestopft werden müssen/sollen. In einer urigen Brauerei-Kneipe entern wir einen Tisch, verlassen aber ob der Mitteilung, daß die Essensauslieferung wegen hohem Gäste-Aufkommen mindestens eine Stunde dauert, die Lokalität hungrig wieder.
Ich habe die Idee am Green Valley Resort anzuhalten. Dort sollte es einen Food Court geben, der zum raschen Verstummen des Magengrummelns beitragen könnte.
Soweit der Plan… Leider erwischen wir die falsche Ausfahrt und finden uns nach Herumirren in der Automeile von Las Vegas in den Aussenbezirken der Stadt wieder.
Bevor der innereheliche Disput, wer denn jetzt Schuld am falschen Abbiegen trägt, sich zu einem handfesten Streit entwickelt, reicht Klaus wortlos sein mobiles Telefon von der Rückbank nach vorne. Navi bzw. Google maps hat er schon gestartet. Ich füttere das Teil mit den Daten vom Luxor. Dort essen wir uns durch den Food Court, ehe wir im Vdara einchecken.
Unsere Fountain Suite im 39. Stock ist wirklich schön…
weiss uns aber nach der Mega-Suite vom Aria nicht so recht zu begeistern. Nicht mal Slipper oder Bademantel finde ich beim Aufreissen der Schränke. Gleich mal das Housekeeping belästigen und wenig später bin ich mit Hausschlappen versorgt..
Um 20.15 Uhr machen wir den Flughafen-Transfer für den US-Besuch. Tschüss ihr drei und schön, daß Ihr da wart.
Die Abendplanung sieht einen Besuch in Downtown vor.. leider klinken sich Ruth und Rainer wegen akuter Müdigkeit aus
Meine Schwester ist aber dabei und so sammeln wir sie am Haupteingang des Excali ein. Ein kurzer Zwischenstopp am Sign und dann ab in die Fremont.
Sehr traurig sehen wir die Baustelle, wo einst das Mermaids und Gitter Gukch standen. Im Moment steht an der Ecke ein Food Truck, wo wir mit pulled pork eine Grundlage für die folgenden Stunden schaffen.
Dann der obligatorische Besuch bei Eric am Golden Gate.. hier werden nicht nur kleine Täfelchen, sondern mehrere grosse Tafeln der braunen Leckerei aus Waldenbuch überreicht. Dafür gibt’s einen höchst deliziösen Mai Tai..
Wir rocken zur Experience und zu Spandex Nation. In der Fremont ist die Band schon legendär und es gibt viele Klänge aus den 80ern, vorwiegend aus dem Rock/Heavy-Genre.
Wir müssen ein bisschen Geld nach holen (2,50$ ruft der Automat im Binions für die Abhebung auf).. im Golden Nugget MUSS ich natürlich zu „meinen“ Goldfischen… die Bonusrunden sind mal wieder allerliebst, auch wenn sie nicht den ganz grossen Gewinn ausspucken.
Ich hatte es bereits in einem meiner letzten Berichte erwähnt.. ich mag die Fremont wirklich sehr gern, aber die Gestalten dort werden jedes Jahr schräger.. so sehen wir eine mindestens Mitte 60jährige im Rollstuhl, die ihren mächtigen Busen (der problemlos die Knie berührt) frei runterhängen lässt. Ein Stück weiter eine ebenfalls in die Jahre gekommene, barbusige Lady. An ihrer Seite sogar ihr .. wie soll ich sagen Mann, Freund oder vielleicht auch Zuhälter(?), der das wenige Geld einsammelt, das Touristen für ein Foto springen lassen.
Gar nicht mal schlecht (also so zum anschauen) finde ich eine Tattoo-Diva. Tolle Figur und ganz nette Hautmalereien.
Um 0 Uhr der 2. Geburtstag dieser Tour… HBH (Happy Birthday Hase) *singträller*.. Eric verteilt eine komplette Flasche Blubberbrause auf 3 Becher. Prost!
Bevor es nachhause geht, kommt noch der Sänger von Spandex Nation vorbei (ach so sieht der ohne Perücke aus
) und spendiert eine Runde Shots.
Jetzt wird es wirklich Zeit, daß wir heimkommen…