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Autor Thema: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan  (Gelesen 41761 mal)

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vanbasten

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #75 am: 23.11.2014, 13:20 Uhr »
Sorry für die Wartezeit, aber ich kam die letzten Tage nicht zum Schreiben.

Aber heute geht die Reise weiter, weg von den roten Steinen und hin zu den legendären Goldsucher-Stätten in den Bergen Colorados.


Donnerstag, 4. September 2014

Eigentlich planten wir heute früh noch mal in den Park zu fahren (den Double Arch hatten wir ja noch nicht gesehen) aber irgendwie lief uns die Zeit weg bzw. wir liessen uns insgesamt mehr Zeit heute Vormittag. Somit wurde der Double Arch und der Rest für einen nächsten Besuch aufgehoben. Aufgehoben ist hoffentlich nicht aufgeschoben  :wink:!

Wir fuhren noch Einkaufen und dann auf den Highway. Nach kurzer Fahrt kamen wir am Hole in the Rock vorbei. Hier hat ein Kaufmann in der Goldgräberzeit seinen Laden einfach in den roten Fels gehauen und hatte somit keine Probleme mit dem Kühlen seiner Ware. Heute ist ausserdem ein Souvenirshop dort und eine Art Freiluftmuseum für alte Gebrauchsgegenstände aller Art.





Der Platz war übrigens auch Drehort für den neuesten Transformer 4. Wir fanden es hier sehr urig.

Die weitere Fahrt führte uns über die CO-90 über einen Pass und dann über die CO-141 und CO-62 wo es aussah wie mitten im Schwarzwald.
In einem kleinen Ort namens Ridgway ging die Fahrt dann weiter auf der CO-550, die man Million Dollar Highway nennt wie ich bei der Vorbereitung auf die Reise mehrfach gelesen habe. Der Name hat wohl damit zu tun, dass beim Bau dieser Bergstrasse in den 1880ern Abbaumaterial aus den Goldbergwerken verwendet wurde, das in der Masse immer noch Goldspuren in Millionen-Dollar-Höhe enthalten hatte.

Weiterhin eine sehr schöne Fahrt bis Ouray wo wir zu allererst links abbogen zur Syracuse-Mine, die wir besichtigen möchten. Leider war heute schon um 15 Uhr die letzte Führung und wir mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Die nette ältere Dame im Office riet uns morgen früh mal anzurufen um zu fragen ob die Führung um 10 Uhr stattfindet.

Blick auf Ouray


Somit hatten wir noch Zeit für den Box-Canyon. Leider fing es gerade an leicht zu regnen, wo wir doch heute bis hierher traumhaftes Wetter hatten. Was uns aber nicht davon abhielt, den Trail in die Schlucht und hoch zum Steg zu machen. Der Steg aus dem Jahr 1900 überspannt die Schlucht an ihrer höchsten Stelle. Von hier oben hat man einen schönen Blick auf Ouray.



Die Schlucht selbst erinnert stark an die Trümmelbach-Fälle bei Lauterbrunnen (wer sie kennt). Man läuft auf einem Steg durch eine enge Schlucht zu einem tosenden Wasserfall. Tausende Kubikmeter Wasser stürzen hier jede Stunde senkrecht durch die Schlucht.



Rechts vorne noch liegengelassenes Bergbau-Equipment


Ouray liegt wunderschön umgeben von Bergen und hat heisse Mineralquellen, die neben dem Wintersport viele Touristen anziehen.
Wir fuhren dann zu unserem Motel, das ebenfalls über heisse Quellen verfügt: die Twin Peaks Lodge, wieder ein Volltreffer! Nicht nur die Lage macht diese Unterkunft so einzigartig, man bekommt ausserdem ein super Frühstück auf Porzellantellern (!) mit richtigem (!) Besteck. Wir sind in den USA normalerweise bestenfalls Plastikteller und Besteck gewohnt. Und eine gut gelaunte Köchin kocht den Gästen im grosszügigen Frühstücksraum was sie gerne haben möchten. Das haben wir so noch nicht erlebt.






Für ein Restaurant zum Abendessen schaute ich diesmal in tripadvisor nach einem Tipp und wir probierten darauf hin das Outlaw Restaurant aus. Das war genau die richtige Wahl: ein rustikales, authentisches Western-Restaurant mit herrlicher Saloon-Bar, Klaviermusik live und zusätzlich super geniale Steaks. Hier haben wir uns sehr amüsiert und gut gegessen.


Übernachtung:   Twin Peaks Lodge in Ouray, CO
Preis: $97
Pros:   schöne Lage, heisse Mineralquelle im Haus, Wärmelampe im Bad, super Frühstück mit Küche und Porzellanteller und richtigem Besteck
Cons:   etwas hellhörig
Note:   1

Anti

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #76 am: 23.11.2014, 14:21 Uhr »
Euer Besuch im Box Canyon hat mir gut gefallen, wenn das Wetter dann noch etwas besser gewesen wäre... Ich mag ja "wildes" Wasser.  :D

vanbasten

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #77 am: 23.11.2014, 16:44 Uhr »
Euer Besuch im Box Canyon hat mir gut gefallen, wenn das Wetter dann noch etwas besser gewesen wäre... Ich mag ja "wildes" Wasser.  :D

Na ja, Andrea, man kann halt leider nicht IMMER schönes Wetter haben....

Aber für den Besuch beim "wilden Wasser" (wie du es treffend nennst) war das Wetter ja passend!  :)

Ich persönlich mag Wasserfälle ja auch sehr gerne und wir haben auch in diesem Urlaub zum Glück wieder einige schöne besucht.

Palo

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #78 am: 23.11.2014, 18:51 Uhr »
Euer Besuch im Box Canyon hat mir gut gefallen, wenn das Wetter dann noch etwas besser gewesen wäre... Ich mag ja "wildes" Wasser.  :D

Von wegen “wild” als ich das erste mal dort war, zugegeben es ist schon einige Jahrzehnte her, war das ein an Seilen aufgehaengter Steg der wie verueckt schwankte. Spaeter bin ich nochmal auf den festen Laufstegen aus Stahl dort gewesen, war lange nicht so spannend ;-)

Ueber die Bruecke oberhalb des Wasserfalls zu laufen ist aber auch ein Erlebnis
Gruß

Palo

Anti

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #79 am: 23.11.2014, 18:58 Uhr »
Ach, da gab es dann zum wilden Wasser auch noch wilde Stege dazu?  :lol: Als junger Mensch bestimmt ein Spaß, aber wenn man etwas älter wird, dann ist man für etwas weniger Aufregung dankbar...

paula2

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #80 am: 24.11.2014, 11:38 Uhr »
Hallo ich bin auch noch dabei  :D

ich routiuere nur gerade in der Arbeit und komme kaum zum Lesen. Die Unterkunft in Ouray werde ich mir merken, der Ort steht derzeit für 2017 auf dem Plan und den Boy Canyon werden wir bestimmt auch besuchen.

vanbasten

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #81 am: 24.11.2014, 20:38 Uhr »
Hallo ich bin auch noch dabei  :D

ich routiuere nur gerade in der Arbeit und komme kaum zum Lesen. Die Unterkunft in Ouray werde ich mir merken, der Ort steht derzeit für 2017 auf dem Plan und den Boy Canyon werden wir bestimmt auch besuchen.

Die Twin Peaks Lodge kann ich wirklich uneingeschränkt empfehlen.

Eigentlich sollte man noch viel mehr Zeit mitbringen um die heissen Quellen und das Badehaus so richtig geniessen zu können.

KatJen

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #82 am: 25.11.2014, 14:30 Uhr »
Bin natürlich auch noch dabei. :D

In Colorado haben wir bisher nur den Mesa Verde NP besucht, bin schon sher gespannt, was ihr dort noch alles erlebt!
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vanbasten

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #83 am: 25.11.2014, 19:17 Uhr »
Bin natürlich auch noch dabei. :D

In Colorado haben wir bisher nur den Mesa Verde NP besucht, bin schon sher gespannt, was ihr dort noch alles erlebt!

Ab jetzt kommt nur noch COLORADO.   :)
Im Mesa Verde waren wir (natürlich) auch gewesen...  :guckstdu:

vanbasten

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #84 am: 25.11.2014, 20:25 Uhr »
Freitag, 5. September 2014

Nach dem Nieselregen gestern Nachmittag erwartete uns heute wieder ein Traumtag mit viel Sonnenschein und 91°F (33°C). Nach dem tollen Frühstück im separaten Frühstück-Häuschen auf dem Motel-Gelände versuchten wir zunächst vom Zimmer bei der Syracuse Mine anzurufen aber wir kamen nicht durch. Somit sind wir nach dem Auschecken einfach noch mal zur Mine hochgefahren und wir hatten Glück: wir bekamen sogar eine „Privatführung“, da wir die einzigen waren heute früh. Ein junger Bergbaustudent aus Texas ging mit uns die gut 1500 Fuss (über 460 m) in den Stollen und erklärte uns wie vor 150 Jahren hier Gold, Silber und Eisenerz herausgeholt wurde.







einer von der Spätschicht...




Was wir zum Beispiel nicht wussten: mit das wertvollste Equipment im Schacht war die Wachskerze weswegen die Miner sehr oft im Dunkeln arbeiteten. Unser Guide demonstrierte uns das anschaulich mit einem Meissel für die Dynamitlöcher und ich dachte er schlägt sich grün und blau, aber er war offenbar geübt darin. Wie er es genau gemacht hat, wissen wir nicht –wir sahen ja nichts.
Wir bekamen hier insgesamt einen guten Eindruck wie hart die Arbeit damals bei einer 10-Stunden-Schicht gewesen sein musste.

letzter Blick herunter auf Ouray


Nach der Führung verliessen wir Ouray in Richtung Süden und fuhren durch die Berge vorbei an unzähligen stillgelegten Minenanlagen, die hier noch als stumme Zeitzeugen in den Bergen stehen. Es fällt auch auf, dass es immer noch viele kahle Stellen auf den Hügeln gibt. Der Bergbau benötigt eben viel Schlagholz und das merkt man noch heute.





Als nächstes erreichten wir Silverton. Silverton liegt mehr in einer Ebene und nicht so eng im Tal zwischen den Bergen wie Ouray. Auch wirkt der Ort nicht ganz so idyllisch. Ich glaube, wir hatten uns richtig entschieden, dass wir Ouray als Übernachtungsort gewählt haben.

City Hall in Silverton




Aber Silverton hat die Western-Eisenbahn, denn die alte Dampflok fährt täglich zwischen Durango und Silverton und wieder zurück. Wie der Zug zwischen den authentischen Westernhäusern steht und dampft, da fühlt man sich wirklich 150 Jahre zurück in die Goldgräberzeit zurück versetzt.





Wir hielten uns nicht sehr lange in Silverton auf und fuhren weiter durch die Berge vorbei an Lodges und Skifahrtzentren bis Durango. Das muss hier ein beliebtes Winter-Erholungsgebiet sein.

Da noch genügend Zeit war, entschieden wir uns noch zum Mesa Verde NP, der ca. 35 Meilen entfernt liegt, zu fahren. Was wir nicht wussten: zur Balcony Tour, die wir machen wollten, fährt man im Park noch mal gut 40 km. Na, aber wenn wir schon mal hier sind… wir werden es schon nicht bereuen. Also die 3 Dollar p.P. für die Führung bezahlt und los auf den Parkway.

Die Fahrt ist schön, kurvenreich und wir kamen gut voran. Am Cliff Palace machten wir Halt und hatten vom Overlook-Point einen guten Blick auf die Häuser der Pueblo-Indianer, die im 13 Jh. zum Schutz vor Feinden direkt in die Felsen im Canyon hineingebaut wurden.

Mesa Verde Canyon


Cliff Palace





Unsere Führung zum Balcony House sollte erst um 4 Uhr starten. Wie wir warteten kam unsere Rangerin und stellte sich bei allen vor, erkundigte sich wo wir her kamen und erzählte auch ein bisschen von sich. Diesen persönlichen Kontakt empfanden wir sehr angenehm.
Die anschliessende Führung hat sie sehr ausführlich und humorvoll durchgeführt. Meine Frau hat ja Höhenangst und kam nur dank meiner Überredungskünste mit, aber ohne Grund, sie hat die Klettereinlage über die 10 m hohe Holzleiter gut gemeistert.

Balcony House









Diese Führung können wir uneingeschränkt empfehlen, sie war spannend und interessant. Man sollte nur beweglich sein, denn es geht nicht nur über zwei Holzleitern sondern auch zwei Mal durch einen engen Tunnel –auf allen Vieren natürlich. Und den Rucksack muss man natürlich vor sich her schieben, kein Scherz.  :roll:



Als wir wieder zurück in Durango waren, war es inzwischen spät geworden. Ich hatte uns ein besonderes Hotel reserviert, das Historic Strater Hotel. Obwohl es nicht ganz billig ist, musste dieses Hotel im Wilden Westen einfach sein. Es ist jetzt fast 130 Jahre alt, im viktorianischen Stil erbaut und innen total authentisch eingerichtet. Sogar einen Western-Saloon gibt es noch.





Western-Saloon im Hotel


Wir wollten nicht im Hotel essen, darum gingen wir noch mal raus und schauten uns nach einem schönen Restaurant um. Irgendwann standen wir zufällig vor einem unscheinbaren und ich begann die Speisekarte zu lesen, als gerade Gäste heraus kamen die uns das Restaurant sofort empfohlen, es sei das beste Steakrestaurant am Ort. Wir bekamen vermutlich den Tisch dieser letzten Gäste und was soll ich sagen – hier ass ich vermutlich das beste Steak, das ich je hatte. Traumhaft! Eine absolute Empfehlung in jeder Hinsicht: das Essen, freundliche und kompetente Bedienung und gemütliche Atmosphäre – das Ore House.


Übernachtung:   Historic Strater Hotel in Durango, CO
Preis: 172 EUR
Pros:   authentisches Westernflair, sehr gepflegt
Cons:   kein Frühstück enthalten
Note:   1-2

unser Zimmer im Strater Hotel


Anti

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #85 am: 25.11.2014, 23:09 Uhr »
Okay, diese Führung im Mesa Verde NP ist nichts für uns. Die Leiter würde nur ich meistern können (mein Schatz hat auch massive Höhenangst) und spätestens ab den Tunneln wäre Schluss. Auch wenn der Rucksack nicht auf meinem Rücken ist  :lol:

Aber eine private Minenführung ist klasse, habt ihr den Texaner denn verstehen können oder hat der sich bemüht deutlicher zu sprechen?  :wink:

Palo

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #86 am: 25.11.2014, 23:57 Uhr »

Okay, diese Führung im Mesa Verde NP ist nichts für uns. Die Leiter würde nur ich meistern können (mein Schatz hat auch massive Höhenangst) und spätestens ab den Tunneln wäre Schluss. Auch wenn der Rucksack nicht auf meinem Rücken ist  :lol:


Mesa Verde ist auch ohne Fuehrung im Cliff Palace interessant.  Es gibt dort vieles zu sehen. Man sollte natuerlich an der Anasazi Kultur Interesse haben.

Gruß

Palo

Anti

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #87 am: 26.11.2014, 00:23 Uhr »
Palo, das denke ich ja auch. Aber ich bin vor speziell diesem Trail gewarnt. Also entweder etwas anderes aussuchen oder 30kg abnehmen. Ich fürchte, da ist es leichter, eine andere Führung auszuwählen  :wink:

Palo

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #88 am: 26.11.2014, 00:59 Uhr »
Palo, das denke ich ja auch. Aber ich bin vor speziell diesem Trail gewarnt. Also entweder etwas anderes aussuchen oder 30kg abnehmen. Ich fürchte, da ist es leichter, eine andere Führung auszuwählen  :wink:

Andrea, glaubs mir, wenn du an Mesa Verde interessiert bist, brauchst du keine 30 kg abnehmen. Es gibt nur zwei gefuehrte Touren alles sonst kann man alleine (und sogar uebergewichtig :wink:  ) sehr leicht erkunden. Man sollte allerdings einen vollen Tag oder sogar mehr planen.

  
Gruß

Palo

vanbasten

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Re: Der Wilde Westen – Goldberge, Wildtiere und ein Mega-Vulkan
« Antwort #89 am: 26.11.2014, 19:18 Uhr »
Aber eine private Minenführung ist klasse, habt ihr den Texaner denn verstehen können oder hat der sich bemüht deutlicher zu sprechen?  :wink:

Oh ja Andrea, das hat mich auch spontan gewundert, dass er nicht mit dem berüchtigten texanischen Akzent um die Ecke kam.
Was noch sein kann (so ins Detail kamen wir im small talk nicht...) ist, dass er vielleicht nur in Texas studiert aber wo anders aufgewachsen ist.

Jedenfalls scheinen sich einige Bergbau-Studenten in Colorado aufzuhalten zur Weiterbildung und Mini-Jobs zum Geld verdienen im Sommer.
Die netten Leute dort haben uns noch erzählt, dass bereits in 4-6 Wochen (von Anfang September gerechnet) in Ouray mächtig Schnee liegt und deshalb viele "Sommer-Einwohner" bald wieder weg sind. Gar nicht vorstellbar, der Gedanke an Schnee in der Sommersonne -aber das geht wohl irre schnell da oben.