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Autor Thema: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt  (Gelesen 75169 mal)

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Angie

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #60 am: 06.10.2011, 20:41 Uhr »

Ist das jetzt unser neuer fahrbarer Untersatz, mit dem wir ab sofort durch die Gegend kutschiert werden? :lol:



Ich lass Euch dafür das Bud übrig und teile mir mit Angie das Coke-Zero  :pepsi:

Jawollllll, Caro, wir teilen uns das Coke-Zero :pepsi:

Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #61 am: 07.10.2011, 07:14 Uhr »
Das praktische an einem Reisebericht ist, dass jeder sitzen darf wo er will. Es ist immer genug Platz. Nur der Fahrersitz ist für Heiko reserviert, da ihm als Beifahrer schlecht werden würde. Die Lieblingsgetränke eines jeden sind auch immer genügend vorhanden. Wenn aber jetzt trotzdem lieber einer umsteigen möchte in einen der gezeigten Wagen, der hat sicherlich eine abenteuerliche Reise vor sich, aber ob die heute auch auf den Canyon Overlook-Trail führt?  :wink: :wink:

DaniBernie

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #62 am: 07.10.2011, 07:35 Uhr »
Ich bin froh, dass ich noch einen Platz bekommen habe, somit bleibe ich sitzen wo ich gerade sitz :rollen: - so schön auch die Oldtimer anzusehen sind. Freu mich auf den Trail, mal sehen wie ihr ihn empfunden hat. Der Zion hat sich gan doll in mein Herz gebrannt  :clap:
LG Daniela :-)

Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #63 am: 07.10.2011, 07:45 Uhr »
Mittwoch, 22.06.2011

Hatch – Zion Canyon – Scenic Byway UT-14 – Hatch Teil 1 Canyon Overlook Trail

Wieder wurde ich früh wach. Der Jetlag hatte hier aber den Vorteil, dass man noch vor der großen Hitze aufbrechen konnte. Wir machten uns startklar und waren erstaunt, wie kalt es war. Es waren nur 39°F, kein Wunder, dass wir im T-Shirt fröstelten!

Um halb 7 fuhren wir also los, da wir auf das Frühstück hier verzichteten, obwohl wir einen Rabatt von 10% im Restaurant bekommen hätten. Das Tanken an der Jct. mit der UT-14 war problemlos, ein Zip dieses Mal nicht erforderlich. Noch ein kurzer Gang auf die Toilette und dann ging es weiter Richtung Zion Canyon. Hoffentlich hielt ich dieses Mal Dank der Immodiums durch!

Um 8 Uhr kamen wir im Zion Canyon an und heute hatte ich schon mehr einen Blick für diese schönen Gesteinsformationen. Ist schon schön hier! Der angestrebte Canyon Overlook Trail sollte kurz vor dem Tunnel beginnen. Wir fanden auch den Parkplatz und stellten schnell fest, dass es hier von Mücken nur so wimmelte. Also noch schnell mit Off eingesprüht. Am Start des Trails stellten wir dann anhand eines Schildes aber fest, dass dies hier nicht der richtige Trailhead ist. Also wieder zurück zum Auto und weiter gefahren. Kurze Zeit später erreichten wir aber den richtigen Parkplatz und um 8:30 machten wir uns auf den Weg.





Dieser ging zunächst recht steil bergauf und hinter uns war eine Schülergruppe, die wir recht bald vorbei ließen. Die Mädels fast alle mit Flipflops! Dass da die Lehrer nicht drauf achten!?



Auch wenn die Strecke ein wenig anstrengend war, so machte es mir viel Spaß und Heikos Kamera glühte. Bald wurde der Anstieg etwas flacher, dafür kamen wir auch an schmalere Stellen, die Heikos Höhenangst herausforderten.

Dann kam der schmale Holzsteg, den wir zuvor schon im Internet gesehen hatten und wo wir davon ausgingen, dass hier unser Weg zu Ende sei. Aber nix da! Heiko lief schnell darüber und ruhte sich anschließend unter einem Felsvorsprung aus. Ihm lief der Schweiß und vielleicht auch eine Träne über das Gesicht. Dazu noch Schnappatmung und ein Zittern. Da habe ich mir doch ganz schön große Sorgen gemacht. Eine solche Reaktion kannte ich bisher nur von seiner Arachnophobie.



Schon kurze Zeit später gingen wir aber weiter und Heiko überwand noch so manches Hindernis, was ihm wohl auch deswegen gelang, weil er ständig fotografierte. Es war eine tolle Felsenlandschaft, auf der man herrlich herumklettern konnte.







Immer wieder faszinierend, wo so alles was wächst!





Und schließlich kamen wir zu dem Overlook. Das ganze Tal lag nun vor uns und wir konnten die Straße sehen, die wir gestern hier herauf gefahren waren. Ebenso den Tunnel, der an einer kleinen Stelle unterbrochen war. Wow, das hat sich dann aber doch gelohnt.



Auf das Erreichte konnte Heiko wirklich stolz sein!



Dann aber stand uns noch der Rückweg bevor, der ja die gleichen Höhen und vor allem Tiefen wie der Hinweg hatte. An der Stelle angekommen, wo der „Bretterweg“ los ging, gab Heiko mir die Kamera. Ich sollte vorgehen und rufen, falls es Gegenverkehr geben sollte. Heiko hatte nämlich vor, so schnell wie möglich diesen Engpass zu überqueren. Als ich ankam, gab es Gegenverkehr und deshalb rief ich es zu Heiko hinüber. Der aber hatte es nicht gehört und musste deshalb auf halber Strecke umkehren. Und das mit geschlossenen Augen. Ein Wunder, dass er die Leute nicht umgerannt hat!  :wink: Als er es dann geschafft hatte, war er mehr sauer auf mich als dass er noch an die Höhe dachte. Das nächste Mal rufe ich lauter...





Ganz problemlos ging es dann noch das steile Stück zurück zum Auto. Naja, ich brauche bergab immer etwas länger, da ich ohne räumliches Sehen Stufen immer ertaste, damit ich nicht unversehens stürze, weil ich die Höhe nicht richtig eingeschätzt habe. Ansonsten natürlich kein Problem.

Gegenüber unseres Parkplatzes gab es ein Toilettenhäuschen. Das wurde noch mal schnell genutzt, denn wer weiß, wann das nächste kommt? Wieder ein Plumsklo, aber dieses Mal sehr sauber. Allerdings habe ich gelernt, dass man vorher anklopft, da sich die Dinger manchmal nicht verschließen lassen... :oops:

michaels-pictures

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #64 am: 07.10.2011, 07:46 Uhr »
Wir erfuhren, dass die Frau an der Tankstelle uns die Geschichte mit dem Führerschein nicht abgenommen hat und sie deswegen die Karte sperren ließ. Toll!  :koch: Aber innerhalb einer halben Stunde würden wir sie wieder benutzen können. Puh, da waren wir aber erleichtert! Das Gespräch kostete mal eben 10 Euro, aber wenigstens ging die Karte wieder…
Unglaublich! :shock: Als es darum ging die Tankrechung - und damit ihr Benzin - zu bezahlen, war die Karte aber noch gut genug, oder wie? Ich denke, ich wäre zu der Tanke zurück gefahren und hätte die Trulla  :kloppen:!
Viele Grüße,
Michael

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Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #65 am: 07.10.2011, 08:16 Uhr »
Genau das haben wir auch gedacht! Und einen Hammer hatten wir ja dabei, der eigentlich nur für´s Zeltheringe einschlagen gedacht war. Aber die Frau hatte Glück: Unser Tagesprogramm war sehr voll und sie einfach zu weit weg. Aber beim nächsten Mal, wenn wir sie sehen... :wink:

Bald geht es weiter, muss erst Fotos hochladen und noch ein bisschen am Text basteln. Bis gleich!

Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #66 am: 07.10.2011, 08:31 Uhr »
Da habe ich euch das Bild vom letzten Abstieg doch glatt unterschlagen:  :oops:



Dafür habe ich gleich noch mal Getränke nachbestellt:



Fast wäre er noch an uns vorbei gerauscht  :wink:  :pepsi:

Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #67 am: 07.10.2011, 09:03 Uhr »
Teil 2 Riverside Walk, Wheeping Rock und die UT-14


Um 10 Uhr waren wir zurück am Auto und fuhren Richtung Visitor Center. Dafür mussten wir durch den Tunnel, der direkt hinter dem Trailhead zum Canyon Overlook liegt. Wir mussten kurz warten, aber es ging recht bald los. Wir fuhren hinein und Heiko fuhr immer langsamer. Was war los? Dann öffnete er das Fenster. Aaah, wer Heiko kennt, der weiß, was jetzt kommt: Er trat voll auf´s Gas und alle konnten den wunderbaren Sound des V8 hören! Das Ganze machte er zwei Mal und alle Strapazen des Trails waren aus seinem nun glücklichen Gesicht wie weggewischt. Um halb 11 waren wir dann im Visitor Center angekommen, glücklicherweise haben wir gerade noch einen Parkplatz erwischt. Wir wollten einfach wissen, ob wir noch irgendeine Wanderung unternehmen könnten, wo man nicht mit dem Shuttle Bus zum Trailhead fahren muss. Mittlerweile waren es schon über 40°C und es gab nur eine einzige Wanderung, die uns der Ranger als Alternative vorschlug (weiß gar nicht mehr genau welche), die er aber nicht so 100%ig empfehlen konnte, da es zum Starten eigentlich schon zu spät sei. Der Trail hatte nämlich keinen Schatten.

Da standen wir nun. Sollte das schon alles gewesen sein? Die ursprünglich geplante Wanderung an diesem Tag zum Observation Point hatten wir ja gecancelt, da es mir ja gestern noch so schlecht ging. Mit den Immodiums ging es mir schon deutlich besser, aber diese Wanderung jetzt noch anzutreten kam nicht in Frage. Und auch da hätten wir den Shuttle nehmen müssen.

Schließlich entschloss Heiko sich, trotz der voraus gegangenen Strapazen mit der Höhenangst jetzt doch noch in einen Shuttle zu steigen, damit wir wenigstens noch etwas vom Zion Canyon sehen konnten. Das freute mich natürlich einerseits riesig, aber ich wusste, dass Heikos Kreislauf heute sehr sehr viel durchmachen musste. Er tat mir sooo leid!

Die angestrebte Wanderung entlang des Riverside Walks lag natürlich an der letzten Haltestelle des Shuttles. Heikos Gesichtsfarbe war fast grün. Wir pausierten eine Weile an der frischen Luft. An den dortigen Bänken tummelten sich die Chipmunks und Heiko konnte es sich nicht nehmen lassen sie zu ärgern.  :nono: Er tat einfach so, als ob er Futter hätte und schon posierten sie für seine Kamera:



Dann konnte es losgehen. Der Weg war nur manchmal leicht ansteigend und gut ausgebaut. Immer wieder konnte man Abstecher zum Virgin River machen, der da vor sich hin toste, obwohl er doch gar kein so großer Fluss war. An einigen Stellen konnte man auch mal hineingehen, was wir aber nicht machten.





Noch eins, was freiwillig modellte:



An einer Stelle hatten ein paar Jugendliche Steine aufgeschichtet und staunten nicht schlecht, als ein Ranger kam und sie zerstörte. Er sagte, dass so etwas eben nicht natürlich sei und deshalb auch nicht erwünscht.





Nach einer Weile machten wir uns auf den Rückweg. Es war wirklich ein toller Weg und sehr leicht zu bewältigen, da er teilweise im Schatten lag und auch die Nähe des Flusses etwas Abkühlung verschaffte. Hier würde ich gerne noch mal ein Stück weiter gehen. Irgendwann mal.

Wieder zurück an der Shuttle Haltestelle fragte Heiko, was man denn noch so machen könnte. Da gab es ja so einiges, aber das hieß, dass wir die Shuttlefahrt unterbrechen mussten, da zum nächsten möglichen Trail der Weg zu Fuß zu lang war. Trotzdem stiegen wir an der Haltestelle zum Wheeping Rock aus. Der Trail war gar nicht lang, aber extrem steil, so dass an einigen Stellen Stufen eingebaut waren. Mit Schnappatmung kamen wir dort oben an. Das Wasser lief am Felsen hinunter und wir wurden etwas nass. So richtig toll war es aber nicht. Nett mal gesehen zu haben, aber kein „Must See“.





Dann ging es aber endgültig zurück zum Visitor Center und um 14:20 fuhren wir ab. Da der Tag aber noch jung war und wir auch unsere Vorräte noch aufstocken mussten, entschlossen wir uns den Zion Canyon Richtung Westen zu verlassen. In Cedar City sollte es dann einen Walmart geben, den wir dann auch irgendwann von der I-15 aus sahen. Wir wollten aber erst eine Abfahrt später hinaus fahren, da dort ein Denny´s ausgeschildert ist. Diese Kette wollten wir unbedingt ausprobieren, da viele im Forum davon sprachen. Nach einiger Herumgurkerei fanden wir das Restaurant dann endlich und wir waren die einzigen Gäste. Okay, 16:00 ist nicht so die typische Essenszeit, aber soo leer? Für mich gab es einen Veggie Burger und für Heiko, glaube ich, wieder einmal einen Cheeseburger. Für knapp $22 hätten wir woanders deutlich mehr bekommen und besser geschmeckt hat es hier auch nicht. Also ganz okay, aber nicht so, dass wir unbedingt wieder hin müssen.

Anschließend wollten wir dann in den Walmart. Wir sind zweimal an der Autobahnabfahrt vorbei gefahren, bis wir endlich richtig abgebogen sind und vor dem Walmart standen. Das waren schon so einige Meilen Umweg… Entsprechend genervt waren wir auch.

Dann ging es aber weiter auf der I-15 zur UT-14. Die UT-14 ist ein Scenic Byway und schon bald wussten wir, warum. Um 17:45 standen wir am Zion Overlook, von wo man sozusagen von der anderen Seite als heute morgen in den Zion Canyon sehen kann. Cool, einmal rund herum!



Die Straße führte durch eine so schöne Gegend, dass wir gar nicht merkten, dass wir immer höher hinauf kamen. Wir begannen zu diskutieren, ob das da hinten wohl Schnee sei oder eher Kalk oder Salz. Schnee war einfach zu abwegig. Oder doch nicht? An einem Haltepunkt auf der Strecke (wir befanden uns mittlerweile im Dixie National Forest) meldete der Motor dann eine Überhitzung. Erst da wurde uns wirklich bewusst, dass wir im Prinzip die ganze Zeit bergauf gefahren sind. Die Aussicht von hier war überwältigend. Dann war das dort hinten vielleicht doch Schnee?   

Einen Haltepunkt weiter war es dann eindeutig: Schnee! Wir waren am Bristlecone Pine Trailhead angekommen und dort lag noch jede Menge Schnee. Der Trail war aber nicht nur aufgrund des Schnees kaum begehbar, sondern weil jede Menge Bäume und Äste auf dem Weg lagen. Hier musste offensichtlich erst aufgeräumt werden. Dennoch konnten Heiko und ich ein paar Schneebälle werfen. Als wir dann am Auto wieder ankamen, kam gerade ein Wagen aus New Jersey an. Die beiden Männer hatten zuvor genau die gleiche Diskussion wie wir geführt und fragten, ob dies wirklich Schnee sei. Eigentlich hätte man da früher drauf kommen können, aber offensichtlich waren nicht nur wir so einfältig.



Ein weiterer großartiger Ausblick war dann kurzer Zeit später (18:10) auf den Navajo Lake. Ob man hier oben auch gut im Sommer Urlaub machen konnte? Offensichtlich war nämlich die Gegend ein Wintersportgebiet (überall gab es Snowboards etc zu mieten oder zu kaufen).



Eine Weile später nach toller Fahrt mündete dann der Byway in die 89 und um halb acht waren wir wieder im Motel angekommen. Heute hatte der Umweg sich auf jeden Fall gelohnt!

Dreamer

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #68 am: 07.10.2011, 11:24 Uhr »
Ach der Zion .... uns hat dort die große Hitze vertrieben .... dabei ist es so wunderschön dort. Wann ist da eigentlich die beste Zeit? April oder das Spätjahr?

Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #69 am: 07.10.2011, 11:30 Uhr »
Noch ein kleiner Nachtrag:

Gefahrene Meilen: 218
Unterkunft: Hatchhotel (wie gestern) 62.25

Morgen geht es dann als Hauptattraktion in den Upper Antelope Canyon. Die Bilderauswahl wird mir sehr schwer fallen...

Und dann noch der Horseshoe Bend und die Toadstool Hoodoos. Wer nicht zelten mag, bucht sich schnell noch in Page ein Zimmer  :wink:

@Dreamer: Hatten am Auto im Schatten 107°F, im April könnte es vielleicht noch Schnee geben, denke ich. Vor allem auf den höher gelegenen Trails. Aber da du wohl nicht zum Angel´s Landing willst... Und den September kennst du ja dort bereits  :sun:

SusanW

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #70 am: 07.10.2011, 12:09 Uhr »
Hi,

der Canyon Overlook Trail ist immer wieder schön - selbst virtuell  :D Eigentlich finde ich die Shuttlebus-Systeme sehr praktisch in den NPs. Wenn man allerdings Busfahren nicht verträgt, ist das Übel  :? Den Hwy 14 fanden wir auch ausgesprochen faszinierend. Wir sind bei 106°f in St. George gestartet und hatten dann unterwegs auf einmal nur noch 56°F  :shock:

@Dreamer: Wir waren schon sowohl Ende Mai als auch Ende September im Zion. Beides Mal war es richtig schön warm  :wink: Anfang April (Osterferien) gab es noch vereinzelte Schneeflecken und es war frisch (Skijacke!). Da hat es mir nicht ganz so gefallen, da die Bäume alle noch recht kahl aussahen. Schätze mal, Ende April/Anfang Mai könnte eine gute Zeit sein 
Liebe Grüße 
Susan

sil1969

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #71 am: 07.10.2011, 14:37 Uhr »
Oah, der Holzsteg wär auch was für mich gewesen..... :ohjeee:
Das kann man sich bei Heiko gar nicht vorstellen und auch nicht, dass er Angst vor Spinnen hat. Das macht ihn aber nur noch sympatischer!  :)
LG Silvia

Saguaro

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #72 am: 07.10.2011, 16:07 Uhr »
Andrea, du solltest deinem Heiko mal ordentlich auf die Schultern klopfen. Den "Bretterweg" hat er super gemeistert  :applaus: :applaus: :applaus:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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anana

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #73 am: 07.10.2011, 16:52 Uhr »
Hi Anti,

meine Güte, Ihr habt aber auch ein Pensum absolviert, hoch und runter, über Stege und Stufen, da hätt meiner-einer aber auch Schnappatmung.
Aber ganz toll die Trails. Bin immer begeistert, wenn die so "spannend" sind, das kann man dann auch mit Kind gut machen (die haben ja manchmal eine hohe Erwartungshaltung, sonst kommt schnell ein "langweilig").

Furchtbar leid tut mir die rege Darmtätigkeit. Immerhin habt Ihr Immodium dabei, wir waren mal in Tunesien und hatten nichts. Das war aber auch das letzte Mal (sowohl Tunesien wie auch ohne ein paar wesentliche Medikamente verreisen  :lol:)

Und nun freue ich mich auf mehr so schöne Bilder und Erlebnisse!
viele Grüße
anana

DaniBernie

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #74 am: 07.10.2011, 18:45 Uhr »
Dein Heiko kann stolz auf sich sein - hoffentlich hatte er die Augen mal einen kleinen Spalt offen, um auch die Schönheit der Gegend genießen zu können.

Hach der Zion - wie habe ich ihn liebgewonnen und die Aussicht von der "anderen Seite" auf den Zion NP hat was - tolle Fotos  :D
LG Daniela :-)