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Autor Thema: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt  (Gelesen 74871 mal)

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Angie

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #180 am: 17.10.2011, 00:01 Uhr »
Naja, wenn man bedenkt, dass unter diesem Nationalpark die weltgrößte Caldera ist und dass ein Ausbruch das Ende der Welt bedeuten würde, dann ist das schon unheimlich. Und diese Caldera hebt sich immer weiter an. Wissenschaftler meinen, dass ein Ausbruch eigentlich überfällig ist... :zuberge:

Wir auf den Kanaren bekommen, wie es aussieht, gerade eine achte Insel (es hat sich vor El Hierro ein unterirdischer Vulkan gebildet, der Lava freigibt, die auf der Meeresoberfläche schwimmt. Die Folge sind Evakuierungen auf El Hierro.) und in diesem Rahmen wurde im TV auch der Yellowstone angesprochen. Es war davon die Rede, dass er seit 50.000 Jahren :shock: überfällig ist. Wenn er sich vielleicht noch ein bisschen mehr Zeit lassen würde, wäre ich nicht undankbar...

Da wird es echt nicht langweilig. Ich hoffe, euch auch nicht!?

Also mir nicht :nono: :wink: Deine Fotos sind wieder mal megaspitze! :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #181 am: 17.10.2011, 08:22 Uhr »
Freitag, 01.07.2011

Yellowstone Central Yellowstone Teil 1

Heute ist Wasserfalltag! Zunächst füllten wir unsere Eisvorräte auf und waren um 20 nach neun am gegenüberliegenden Postamt, um unsere Karten zu frankieren und abzugeben. Das dauerte ganz schön lange, so viele Postkarten zu bekleben! Naja, um halb zehn ging es dann aber wirklich los. Zum wiederholten Male dieselbe Strecke, so dass wir uns entschieden, dieses Mal den Riverside Drive zu fahren, damit es nicht allzu langweilig werden würde. Das war auch ganz nett, aber nichts Weltbewegendes.

Kaum haben wir den Drive verlassen, sahen wir am Straßenrand 3 Bisons, die ausgerechnet vor unserem Wagen auf die Straße gingen. Da trotteten sie nun und wir zockelten hinterher. Ein paar Idioten hinter uns hupten, aber scheinbar hatten sie nicht erkannt, was hier los war.



Irgendwann dann hatten wir die Möglichkeit die Tiere mit großem Abstand langsam zu überholen. Sicher wollten sie zu der Stelle, wo wir in den letzten Tagen schon einmal Bisons gesehen hatten. Kurze Zeit später kam uns regelrecht eine ganze Herde Bisons entgegen. Trabend! Ursache dafür war ein Truck, der sie vor sich her scheuchte. Was soll denn so etwas? Wenn diese riesigen Tiere auf einen so zu kommen, dann wird einem schon etwas mulmig. Gleichzeitig waren wir natürlich total fasziniert.





Dann waren sie an uns vorbei gezogen, jedoch kam uns eine kurze Zeit später der Rest der Herde entgegen. Selbst die Kälber waren schon riesig und wir hatten wieder Sorge um unser Auto. Natürlich fotografierten wieder alle aus ihren Autos heraus, aber als einer oben aus dem Schiebedach heraus fotografieren wollte, buffte ein riesiger Bulle das Auto mehrfach an. Schreck! Schnell verschwand der Fotograf wieder im Inneren des Fahrzeugs. Dann kam der Bulle auf uns zugetrottet. Er kam näher. Noch näher. Wir waren so fasziniert, dass wir nicht mal die Fenster schlossen. Er kam noch näher und blickte nun direkt zu uns ins Auto. Würde er uns auch angreifen?



Was sieht der böse aus! Und noch näher. Dann entschloss er wohl, dass wir entweder zu groß für ihn waren (unser Auto kann von der Größe ja gerade so mit ´nem Bison mithalten) oder dass wir harmlos sind (auf jeden Fall!). Er war so nah, dass Heiko ihn hätte anfassen können. Aber so blöd war er natürlich nicht. Außerdem roch er wohl auch nicht besonders angenehm… (der Bulle  :wink:) Puh, ist ja alles noch mal gut gegangen!

Warum die bekannte Hauptstrecke fahren, wenn es auch Nebenstrecken gibt? Um halb 11 befuhren wir dann also den Virginia Cascade Drive. Eine Einbahnstraße, die durch einen Wald führte und neben der ein kleines Flüsschen sprudelte. Auch wieder nett und ein wenig Abwechslung. Um 11:15 erreichten wir dann Uncle Tom´s Trail.  Würden wir ihn denn schaffen? Kann man wirklich durch die Stufen durchsehen und würde Heiko deswegen abbrechen müssen?

Wir gingen erst mal los. Es ging zunächst eine ganze Weile bergab, eigentlich hatten wir ja gedacht, dass wir sofort an die Treppe kommen würden. An einem Schild wurde vor der Steigung auf dem Rückweg gewarnt und auch vor der Höhe.



Wir ließen das außer Acht, obwohl genau wir beide diese Strecke laut Schild gar nicht hätten laufen sollen. Kurz vor der Treppe trafen wir dann auf ein älteres Paar, wo die Frau offensichtlich total erschöpft war. Unser Angebot zu helfen oder ihnen Wasser da zu lassen schlugen sie aber aus. Oh weh, wie übel würde ich denn dran sein? Die Unvernunft siegte und wir gingen weiter. Wir würden uns eben viel Zeit mit dem Aufstieg lassen müssen.

Dann ging es hinab. Mir fiel jeder Schritt schwer, da die Stufen wirklich aus Gitterrosten waren und ich durch sie hindurch sah. Es war schwer abzuschätzen, wie tief die Stufe war und ich hielt mich sicherheitshalber am Geländer fest. Schlimmer erwischte es Heiko. Er war nicht mehr ansprechbar, fotografierte unentwegt und ging weiter hinunter. Schweißperlen auf seiner Stirn. Umkehren wollte er nicht. Hoffentlich kamen wir hier wieder hinauf! Der Trail war gut besucht und wir kamen irgendwann unten an. Heiko machte seine Bilder – noch immer nicht wirklich ansprechbar. Ich machte mir große Sorgen. Aber wenn er sich mal was in den Kopf gesetzt hatte…







Endlich unten angekommen bot sich dieses:



Aber hier müssen wir jetzt wieder hinauf!



Es ging an den Aufstieg. Heiko lief relativ schnell voran, da er schnell wieder festen Boden unter den Füßen brauchte. Ich ging bewusst langsam und stetig voran. Ich holte Heiko aber ein, da er pausierte. Er zitterte am ganzen Körper. Sch… es ging ihm wirklich schlecht. Aber nicht, weil er aus der Puste wäre. Wir wurden angesprochen, ob wir Hilfe bräuchten. Das konnte ich mit dem Hinweis auf die Höhenangst aber zum Glück ablehnen. Letztendlich schafften wir es aber wieder hoch. Ich fand es sogar weniger anstrengend als befürchtet. Für mich jetzt. Heiko erholte sich dann aber auch recht bald, wobei man den psychischen Stress sicher nicht so einfach wegsteckt wie ein wenig Schnappatmung…

Schon um 12:10 konnte es weiter gehen. Gar nicht schlecht für so unsportliche Leute wie uns, oder? Gerade mal 55 Minuten für den kompletten Trail inklusive ca. 200 Fotos!

Eine Viertelstunde später waren wir dann am Artist Point. Hier konnten wir noch einmal die Falls sehen.



Wir hielten uns eine knappe halbe Stunde auf und fuhren dann tatsächlich ein Stück nach Süden, da wir ja gestern die Südschleife nicht vollendet haben.





So kamen wir um zwanzig nach eins zum Sulphur Caldron, der direkt an der Straße lag. Das Aroma hier war schon relativ intensiv. Schwefel eben!





Hier war nur ein kurzer Stopp, so dass wir kurze Zeit später  am Parkplatz zum Mud Volcano standen. Dazu gleich im nächsten Teil...  :D

Mig

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #182 am: 17.10.2011, 08:31 Uhr »
@Anti: danke für die Beschreibung  :D

Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #183 am: 17.10.2011, 08:45 Uhr »
Freitag, 01.07.2011

Yellowstone Central Yellowstone, Teil 2

Und schon geht es weiter mit dem Mud Volcano! Auf dem Schild war ein Rundweg eingezeichnet, den ich mal wieder falsch interpretierte. Auf der einen Seite war der Anstieg als leichter empfohlen worden und ich wählte selbstsicher den falschen und schwierigeren. Zunächst dachte ich ja noch, dass der andere Weg heftig sein müsse, wenn dies der einfachere sei. Als wir dann aber immer mehr Leuten entgegen kamen, ging auch mir mal ein Licht auf! So ein Mist, schon wieder die Karte falsch gelesen. Ich dachte bis dahin eigentlich, dass ich das ganz gut könnte und Heiko hat mir bis jetzt auch immer vertrauen können… :oops: :oops: :oops:


Mud Volcano


Grizzly Fumarole


Churning Caldron

Trotz allem ein sehr schöner Weg und auch Bisons waren recht nah zu sehen. Aber immer noch weit genug weg, um uns nicht allzu sehr zu ängstigen.



Um 14:15 kamen wir wieder am Parkplatz an und ich sah meinen Gedankenfehler auf der Karte. Grmpf! Jetzt wollten wir aber auch noch den Lake Yellowstone sehen, den wir gestern eigentlich schon einen Besuch abstatten wollten. Durch meine schlechte Navigation waren wir ja stattdessen am Lewis Lake gelandet.

Hier war die Gegend gar nicht mehr so sehr bewaldet und manchmal rauschte auch der Yellowstone River neben uns entlang. Dann kamen wir Bay Bridge Area, wo wir ein Picknick einlegten.









Nach einer halben Stunde war dieses aber beendet und um kurz nach drei ging es dann wieder die gleiche Strecke zurück. Es machte sich jetzt doch langsam Erschöpfung breit, denn diese Reise war ja dann doch nicht ganz stressfrei, wenn man es genau betrachtete.

Aber so ganz verabschieden wollten wir uns dann doch noch nicht und wir fuhren noch zum Brink of the Upper Falls, wo wir uns eine Viertelstunde aufhielten. Und wenn wir schon einmal hier waren, konnten wir auch den North Rim Drive zum Brink of the Lower Falls nehmen









und anschließend den Lookout Point besuchen.





Um 16:20 hatten wir aber genug von Wasserfällen, unser Magen meldete das Bedürfnis nach anständigem Essen und kaputt waren wir auch. Wir nahmen also Abschied von diesem schönen Park. Ich muss wieder hierher kommen, um noch so einige Wege und Basins zu erkunden. Heiko hat erst mal genug, da er meint, in Bayern sieht es doch ähnlich aus, nur dass dort die Geysire etc, fehlen. Banause! Aber vielleicht war ich ja wirklich mehr beeindruckt als er, da ich tatsächlich mehr ein Nordlicht bin und Süddeutschland eigentlich gar nicht kenne...

Eine Stunde später saßen wir in einem Diner in West Yellowstone. Wir fanden, dass wir uns das verdient hätten. Schließlich hatten wir bisher sehr sparsam gelebt und soo teuer ist ein Diner ja nun auch nicht. Und USA ohne Diner-Besuch wäre ja wohl total daneben.

Das Diner war wie man es sich vorstellte. Rote Bänke mit langen Rückenlehnen, nette junge Bedienungen und an den Wänden alles mit Dingen, die an die 1950er Jahre erinnerten: Bilder von Elvis und James Dean, Autoteile, eine Jukebox stand dort und der Boden war, glaube ich, schwarz-weiß gefliest.

Heiko bekam einen Basket mit Fish&Chips und ich einen Garden Burger mit Fries. Getränke wurden ausgetauscht sobald sie halbleer waren. Ein echt toller Service, denn so wurde das Getränk auch nicht vom schmelzenden Eis verwässert und sogar Heiko und ich konnten so preisgünstig unseren großen Durst stillen. Als Highlight kam dann auch noch eine Schauspielergruppe hinein, die singend für ihr Programm warben. Das war schon recht witzig, wenn auch bei uns nicht erfolgreich.

Fast eineinhalb Stunden hielten wir uns hier auf und am Ende durften wir auch innen noch Fotos machen. Dann sahen wir noch einmal nach T-Shirts, denn eigentlich sollte Heiko auch noch eins in seiner Größe bekommen. In einem der Geschäfte gab es auch Campingbedarf. Wirklich große Schlafsäcke haben es uns angetan, die man auch als Decke nutzen kann. Kurzerhand wechselten diese den Besitzer. Dafür gab es dann halt kein T-Shirt…

Anschließend habe ich die Waschmaschinen auf dem Campingplatz genutzt und auch mutig den Trockner. War gar nicht so schwer und es ging auch recht schnell. Irgendwie hatte ich immer geglaubt, dass amerikanische Waschmaschinen kompliziert seien, aber nö, total einfach! So ging unser letzter Abend im Yellowstone zu Ende. 

Unterkunft: wie die drei Nächte zuvor
gefahrene Meilen: 124

Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #184 am: 17.10.2011, 08:54 Uhr »
@Mig Ob das wirklich eine Hilfe ist? Ich glaube, ich habe im Hiking Board damals die gleiche Frage gestellt, warte mal...

... nee, war unter Highlights, habs mal direkt heraus kopiert:

Anti: Bekannt ist mir bisher, dass man dafür einen Weg auf den/die Hügel hinauf suchen müsste, aber eine genauere Beschreibung habe ich dafür hier im Forum und auch auf der Nationalparkseite nicht gefunden. Das könnte ja für weitere Reisende auch interessant sein und deshalb hier meine Frage:

Um den grandiosen Blick auf den Pool zu haben kann ich scheinbar nicht vom Boardwalk aus starten und es ist wohl auch kein offizieller Wanderweg. In A.D. Nystroms Top Trails ist aber in Trail 28 (Ausgabe 2009) der Trail zu den Fairy Falls und dem Imperial Geyser beschrieben und dort wird eben auch von einem schönen Blick "von Hügeln auf der linken Seite"  auf den Pool geschrieben. Diese Wanderung würde ich vor allem dann machen wollen, wenn ich dann auch den Ausblick habe. Habe ich damit den richtigen Start gefunden?


michaels-pictures: Hallo Andrea,

ja, Du hast da den richtigen Startpunkt gefunden. Um den Blick auf die Grand Prismatic Spring zuhaben, startest Du am Fairy Falls Trail Head (das ist ca. eine Meile südlich vom Parkplatz des Midway Gesyer Basin). Der Weg führt von dort "hinter" dem Midway Geyser Basin vorbei. Wenn Du dann ungefähr in Höhe der Grand Prismatic Spring bist, geht es links einen nicht zu übersehenden Trampelpfad auf einen Hügel hinauf. Dort einfach hoch kraxeln, dann bist Du an der Stelle mit der gewünschten Aussicht. Falls sich der Trampelpfad unterwegs gabelt, halte dich rechts. Links kommtst Du zwar noch höher rauf, aber es lohnt nicht denn die Aussicht wird nicht wirklich besser.


Das klingt doch noch etwas besser... :D

Mig

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #185 am: 17.10.2011, 09:02 Uhr »
super, herzlichen Dank!  :D

paula2

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #186 am: 17.10.2011, 09:42 Uhr »
Guten Morgen Andrea,

nachdem ich 2 Tage offline war (wir haben das schöne Wetter in Garmisch genossen) muss ich dir zuerst eine Nachricht an Heiko auftragen: NIRGENDS in Bayern schaut es auch nur ANDEUTUNGSWEISE so aus wie im Yellowstone (ich wandere seit 15 Jahern durch die bayerischen Alpen!), das einzige was mir an Ähnlichkeit einfällt ist der Karersee in Südtirol, der leuchtet schön türkis, das war's dann aber schon!
Also ein Bayernurlaub ist definitiv keine Ersatz für einen Urlaub im Yellowstone!
Und damit er sich nich ärgert: sprich ihm meinen Respekt aus, dass er diese durchsichtige Metalltreppe runtergelaufen ist, auf genau so einer Treppe habe ich vor x Jahren das erste Mal festgestellt, dass ich Höhenangst habe (da habe ich noch im Flachland gewohnt), ich kenn dieses Gefühl von Panik...
Ich bin völlig hingerissen von deinen Fotos! vor allem der Grand Prismatic, sind das Farben, Wahnsinn :verneig:
also ich weiß ja nicht wie du das mit defektem Objektiv hinbekommen hast, die Bilder sind einfach fantastisch.
Ich bin ja selber am Planen für einen Urlaub im Yellwstone und habe bisher auch 4 Übernachtungen in West Yellowstone auf der Liste, aber jetzt komm ich echt ins Grübeln ob das reicht...bin gespannt wie es weitergeht!
das mit den Waschmachinen finde ich echt witzig, man glaubt ja kaum wie primitiv die sind gell? Ich glaube es gab 3 Programme an dieser Maschine und der Trockner kannte warm oder heiß, also da kann man echt nicht viel falsch machen und dann sind die nach 30 Minuten auch schon fertig, sehr urlauberfreundlich  :)

thomashh

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #187 am: 17.10.2011, 09:57 Uhr »
Hallo,
ach das war wieder ein schöner letzter Tag. Herrliche Bilder.
Am Mud Volcano hat es aber auch gestunken, kann ich bestätigen. :lol:
Der Artist Point hat schon was ganz Besonderes.
Respekt, dass Heiko sich den Uncle Toms Trail getraut hat bei Höhenangst.  :)

So, bin gespannt wo eure Reise jetzt hinführt.

LG Thomas

Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #188 am: 17.10.2011, 09:58 Uhr »
Moin Paula,

Dank für das Lob, ist schon weiter gegeben. Aber zu den Objektiven: Unser Tele kam in diesem Urlaub nicht mehr zum Einsatz. Das Bild von der gesamten Grand Prismatic Spring ist mit dem Weitwinkel aufgenommen worden (was zum Glück okay ist). Die anderen (Ausschnitte) sind mit Michaels Tele gemacht.

Drei volle Tage im Yellowstone sind sicher ausreichend, um sich einen Überblick zu verschaffen. Aber alles sehen wirst du sicher nicht. Schon gar nicht, wenn du mal ein wenig wandern willst oder die Ausbrüche verschiedener Geysire abwarten willst. Die paar Meilen, die man dort so fährt, ziehen sich ebenfalls in die Länge. Zum einen, weil es ständig Viewpoints oder Basins gibt, zum anderen weil es immer mal wieder zu Bison Jams kommt oder Wildwechsel. Das hält auf, auch wenn es total schön ist. Und nicht zu vergessen sind Baustellen, die wir hier zum Glück überhaupt nicht hatten. Die kosten Zeit! Tja und die ganzen Nebenstrecken sind wir auch nicht gefahren, da die noch wegen Schnee gesperrt waren...

Seufz! Mittlerweile planen wir ja an einer Tour für 2013. Heikos erster grober Vorschlag führte unter anderem auch zu den Tetons und zum Glacier, da liegt der Yellowstone ja irgendwie dazwischen... :grins: Aber beim aktuellen Stand wird wohl alles drei nicht dabei sein, da wir den Südwesten mit dem Nordwesten verbinden wollen. Aber es ist ja noch eine Menge Zeit bis dahin...


Anti

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #189 am: 17.10.2011, 09:59 Uhr »
@Thomas zig Meilen westwärts geht es. Nächstes Hightlight ist der Monolake und der Tioga Pass...

Dreamer

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #190 am: 17.10.2011, 10:06 Uhr »
@Paula .... es kommt drauf an, was du im Yellowstone möchtest - wenn es dir vor allem um die bunten Pools und die Geysire gibt, dann bist du in West Yellowstone goldrichtig und kommst mit deinen 4 Übernachtungen meiner Meinung nach auch gut hin. Willst du aber auch Tiere beobachten - dann ist West Yellowstone zu weit weg, um früh morgens oder am Abend im Lamar Valley (für Wölfe) oder im Hayden Valley zu sein und wie Anti schon gesagt hat - um richtig zu Wandern und alles zu sehen, reicht es nicht. Aber das heißt ja nicht, dass man sich nicht auch einfach einige Highlights auswählen kann und sich die intensiver anschauen und dafür andere Teile des Yellowstones weglassen.

Meine Hochachtung an Heiko für die Bewältigung der Treppe.

paula2

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #191 am: 17.10.2011, 11:30 Uhr »


Seufz! Mittlerweile planen wir ja an einer Tour für 2013. Heikos erster grober Vorschlag führte unter anderem auch zu den Tetons und zum Glacier, da liegt der Yellowstone ja irgendwie dazwischen... :grins: Aber beim aktuellen Stand wird wohl alles drei nicht dabei sein, da wir den Südwesten mit dem Nordwesten verbinden wollen. Aber es ist ja noch eine Menge Zeit bis dahin...



 :lol: geht mir irgendwie genauso, ich plante bisher Yellowstone plus Südwesten, im Moment schwebt mir (vor allem nach den wunderbaren Bildern von Thomas) auch sowas wie Yellowstone plus Südwesten plus Norden vor, keine Ahnung wie ich das auf die Reihe kriege, vielleicht mach ich 2 Routen und lass meinen Freund eine aussuchen, der muss/soll/darf ja auch mit  :wink:

@Elke: danke für deine Hinweise. Tiere beobachten -wenn sie nicht grade direkt vor meine Linse laufen- kommt wohl nicht in Frage, die Geduld (und das Interesse) hat mein Freund nicht, aber wandern wollen wir beide, ich bin echt am überlegen ob wir nächstes Mal an die 3 Wochen (unser Standardurlaub) ein paar Tage dranhängen...

emmipiel

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #192 am: 17.10.2011, 12:11 Uhr »
Hallo Andrea,

man hab ich die Zunge vor dem Hals hängen. Ich bin euch hinterher gejachtert und nun endlich angekommen. Im Schnellschrit, aber mit Genuss habe ich gelesen und gelacht.

Ich kann nur sagen: super Bilder, viel Mut von euch beiden, besonders von Heiko mit seiner Höhenangst und der Yellowstone absolut der Hammer, ich muss mal bei Michael vorbei schauen.

Und weil ich schon so spät bin, könnt ihr entweder den Anhänger anhängen oder ich quetsch mich einfach in euren super genialen und riesigen Yukon noch mit rein.

Viele Grüße

emmi

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #193 am: 17.10.2011, 12:25 Uhr »
Schau blos nicht bei Michael vorbei ;-))) - ich hab das gestern gemacht und festgestellt, dass ich unbedingt nochmal in den Yellowstone muss, um auch so tolle Bilder von dort zu machen .... besonders von den Morgenbildern bin ich hin und weg. Ich hab mich dann hingesetzt und mal aufgeschrieben, wo ich überall nochmal bzw. noch hin möchte und da das nur im 2-3 Jahresrythmus geht, wäre ich dann bis 2024 ausgebucht!  :roll:

Paula - das ist in drei Wochen nicht zu schaffen. Wenn man ehrlich ist, muss man einfach öfters hin. Wobei ich es gar nicht schlecht finde, sich erstmal einen Überblick zu verschaffen - so weiß man dann, wo man gerne nochmal hin will, um dort mehr Zeit zu verbringen und wo nicht.

Andrea, den Glacier habe ich nur ganz schweren Herzens links liegen gelassen und wir waren über 4 Wochen unterwegs - wir mussten ja sogar über Missoula nach Billings wegen Miss17 ... die seit letzter Woche übrigens Miss18 ist!! So nah dran und doch keine Zeit, wobei er sich mit dem Yellowstone meiner Meinung nach ganz gut verbinden ließe.

emmipiel

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Re: Der Yukon im Westen der USA? XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #194 am: 17.10.2011, 12:31 Uhr »
Schau blos nicht bei Michael vorbei ;-))) - ich hab das gestern gemacht und festgestellt, dass ich unbedingt nochmal in den Yellowstone muss, um auch so tolle Bilder von dort zu machen .... besonders von den Morgenbildern bin ich hin und weg. Ich hab mich dann hingesetzt und mal aufgeschrieben, wo ich überall nochmal bzw. noch hin möchte und da das nur im 2-3 Jahresrythmus geht, wäre ich dann bis 2024 ausgebucht!  :roll:

Paula - das ist in drei Wochen nicht zu schaffen. Wenn man ehrlich ist, muss man einfach öfters hin. Wobei ich es gar nicht schlecht finde, sich erstmal einen Überblick zu verschaffen - so weiß man dann, wo man gerne nochmal hin will, um dort mehr Zeit zu verbringen und wo nicht.

Andrea, den Glacier habe ich nur ganz schweren Herzens links liegen gelassen und wir waren über 4 Wochen unterwegs - wir mussten ja sogar über Missoula nach Billings wegen Miss17 ... die seit letzter Woche übrigens Miss18 ist!! So nah dran und doch keine Zeit, wobei er sich mit dem Yellowstone meiner Meinung nach ganz gut verbinden ließe.


@ Dreamer

wäre nächstes Jahr der 2. Yellowstone Besuch und ich will ein bisschen besser planen, da sind mir so grandiose Bilder gerade recht. Der Glacier soll auch dabei sein, wobei ich mit reichlich Kälte rechne, wir werden Mitte Mai dort unterwegs sein.

Und diese To Do / wo ich unbedingt noch mal hin muss Listen sind so was von grausam lang, ich habe das Gefühl die werden immer länger und nie kürzer.
Viele Grüße

emmi

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