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Autor Thema: Die große Acht im Osten von Kan-USA  (Gelesen 33258 mal)

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Raigro

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #60 am: 03.06.2010, 11:31 Uhr »
Ich habe keine Lust, die vielen Kilometer zu den einzelnen Aussichts- und Besichtigungspunkten zu laufen. Der nächstgelegene Aussichtspunkt muss reichen…

Hallo,

du hättest dir schon etwas Zeit nehmen sollen, um zu den Flowerpot Rocks zu laufen - das ist dort die Attraktion. Sonst gebe ich dir recht bei der Einschätzung als Mega-Freizeitpark.

Ich bin zum Sonnenaufgang zu den Flowerpot Rocks gelaufen, und mußte meinen Wagen vor dem noch geschlossenen Parkplatz abstellen, wo mein Wagen aber nicht alleine rumstand. Zu Fuss konnte man aber rein gehen.

Leider war der Sonnenaufgang (sehr diesig) nicht gut, so dass ich keine guten Fotos machen konnte. Ein paar kann man hier anschauen.
Gruß aus München

Rainer

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #61 am: 03.06.2010, 17:35 Uhr »
Sorry, wenn ich zunächst nicht auf eure Beiträge antworte. Habe Sorge, dass Internet gleich zusammenbricht.

Tag 11: 28.05.2010
Kouchibougua NP St. Leonard, NB
391 km




Große Karte: http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/10092/60-tag11-01.jpg

Auch der Kouchibougua NP erweist sich als Paradies für Wanderer, Radfahrer und Kanuisten. Für Autowanderer wie wir, ist er völlig ungeeignet. Dass uns nur ein klitzekleiner Blick auf das Meer bleibt, mag auch an manchen noch gesperrten Straßen liegen. „Closed for saison“.



Wir wollen Küste und Örtchen sehen und nehmen daher Richtung Provinz Quebec einen ziemlichen Umweg über die PR 117 in Kauf.

Bis auf ein kleines Örtchen mit Leuchtturm lohnt der Umweg nicht.



Ansonsten ist die Küste wieder verbaut oder unattraktiv oder weit weg. Schade!

Umso mehr freue ich mich auf die einsamen 137 km PR 108 zwischen Renous und Plaster Rock Richtung Grand Falls. Vor der letzten Tankstelle warnt ein Schild vor 137 km without Refill.

Der Verkehr lässt zwar deutlich nach, aber von Einsamkeit oder gar unberührter Natur keine Spur. Endlose Potemkinsche Schein-Wälder links und rechts der Straße mit etwa 5 m Breite wurden der Holzindustrie als löchrige Tarnkappe für den Waldfrevel hinter dieser schamhaften, kümmerlichen Gardine abgerungen. Auf 137 und mehr Kilometern gibt es nichts, als diese elenden Waldreste neben der Straße zu sehen.





Hätte unser Matze nicht in einem Bilderrätsel für Weiterbildung gesorgt, wäre ich an dieser technischen Einrichtung am Anfang der tankstellenlosen Strecke mit Sicherheit vorbei gefahren. Allein für diese beiden Tonnen hat sich die Strecke dadurch gelohnt.



Weiß jemand was das ist? Ein kleiner Tipp von mir: Kampfbereite Sumo-Ringer in im Rohbau befindlichen Ritterrüstungen sind das nicht.

Die traurigen Reste der ehemaligen „Grand Falls“ rundeten das Tagesgeschehen perfekt ab.



Und als wäre das alles noch nicht genug, so begingen wir den Fehler unseres Kanada-WoMo-Reisetags Nr. 1 erneut: Wir vertrauten einem Campground-Hinweis-Schild bei den Grand Falls. In 4 km sollte der CG sein. Und wieder gab es an einer Einmündung keinen rechts oder links Hinweis. Wir versuchten unser Glück nach rechts…

Ich kürze jetzt radikal ab, sonst leidet die Tastatur zu sehr… Immer wieder wurden wir durch sporadisch auftauchende, Hoffnung erweckende Schilder zu CGs geschickt, die wir nie gesehen haben, weil die Beschilderung stets jäh endete. Die Grand Falls haben wir dadurch dreimal gesehen.

Nach einer geschlagenen Stunde sind wir aus diesem blöden Verstehen-Sie-Spaß-Spiel ausgestiegen und die 30 km zu unserem ursprünglichen Wunsch-CG aus unserer Reisesoftware in St. Leonard gefahren.
Viele Grüße
Heinz

mrh400

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #62 am: 03.06.2010, 19:11 Uhr »
Weiß jemand was das ist?
ja, denn:

Hätte unser Matze nicht in einem Bilderrätsel für Weiterbildung gesorgt...
(sonst wüßte ich das auch nicht

Ansonsten finde ich die Bilder eigentlich ganz reizvoll, so daß ich Deinen unterschwelligen Frust nur schwer nachvollziehen kann...
Gruß
mrh400

Anne05

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #63 am: 03.06.2010, 19:21 Uhr »
Ach Gott - ich weiß jetzt gar nicht, ob ich mich für Euch freuen soll, weil Ihr in Urlaub seid oder ob ich Euch bedauern soll, weil das alles irgendwie gefrustet klingt (was ich durchaus nachvollziehen kann, wenn ich die Straßen- und Auf-dem-Weg-zum-CG-Fotos anschaue).

Ich wünsche Euch, dass es ganz schnell besser wird und Ihr noch gaaaanz viieeel Schönes zu sehen bekommt!

Zitat von: EasyAmerica (Heinz) am Heute um 17:35
Weiß jemand was das ist?
... nein - ich weiß nicht, was das ist :roll:

LG
Anne
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

freddykr

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #64 am: 03.06.2010, 21:09 Uhr »
Zitat von: EasyAmerica (Heinz) am Heute um 17:35
Weiß jemand was das ist?
... nein - ich weiß nicht, was das ist :roll:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=21422.msg275815#msg275815 ;-)

@Heinz: Tolle Bilder.
Viele Grüße,
Danilo


stephan65

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #65 am: 03.06.2010, 21:16 Uhr »
Interessant, wäre ich nie drauf gekommen. Ich hätte höchstens an Trinkwasser für Viehtransporte gedacht.

Anne05

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #66 am: 03.06.2010, 21:23 Uhr »
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

EasyAmerica

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #67 am: 05.06.2010, 20:31 Uhr »
Tag 12: 29.05.2010
St. Leonard, NB - Quebec
408 km




Große Karte: http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/10092/66-tag12-01.jpg

Die Junior-Familie hatte andere Ziele als wir. In Quebec wollten wir uns wieder treffen. Es war zweifelhaft, ob sie es schaffen würden, mit der Fähre über den St. Lorenz Strom nach Tadussac zum Whale-Watching überzusetzen.

Also fuhren wir auf Verdacht zur Fähre nach Riviere du Loop… und feierten ein Wiedersehen. Ja, die Fähre fuhr erst spät und war mit 160 $ auch viel zu teuer.

So wurde dieser Reisetag zu einer reinen Überführungsetappe und wir fuhren wir mit einem schönen Zwischenstopp am St. Lorenz nach Quebec.




Viele Grüße
Heinz

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #68 am: 05.06.2010, 20:38 Uhr »
Ach Gott - ich weiß jetzt gar nicht, ob ich mich für Euch freuen soll, weil Ihr in Urlaub seid oder ob ich Euch bedauern soll, weil das alles irgendwie gefrustet klingt
Weder noch.  :) Die Fantasie wird nun einmal oft von der Wirklichkeit eingeholt. Ich reise ja nicht, um alles dort so vorzufinden, wie ich es erwarte, sondern um zu erleben, wie es dort wirklich ist. Nur als Beispiel: Diese beiden Erfahrung kann mir nun keiner mehr nehmen:
- Hopewell Cape ist einen ganzen Tag wert.
- Uber die PR 108 werde ich niemanden schicken und sie selbstbestimmt auch nicht mehr fahren.
Viele Grüße
Heinz

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #69 am: 05.06.2010, 20:48 Uhr »
Tag 13: 30.05.2010
Quebec - Notre Dame Des Pins
115 km


Brigitte fährt mit den Juniors nach Quebec. Ich muss unbedingt einen kompletten EasyAmerica-Arbeitstag einschieben. Da wir oft kein Internet hatten, hat sich so einiges angesammelt. Hier auf dem KOA Quebec habe ich eine gut funktionierende Internet-Verbindung und kann bei herrlichem Sonnenschein so einiges erledigen.

Gegen 17:00 Uhr kommen die Quebecis zurück und bringen u. a. diese Eindrücke mit:





Der Himmel habe sich plötzlich verfinstert. Es sei auch total diesig geworden. Deshalb habe es keinen Sinn mehr gehabt zu bleiben.

Erst jetzt merke ich, dass der Feuergeruch nicht von den Campground-Benutzern stammt, sondern offenbar von irgendwelchen Waldbränden. Und ich hatte schon heimlich die Feuermacher verflucht, die mir dauernd Asche aufs Notebook schütten und die Luft verpesten.

Eine Weile später sah es dann so aus.



Heute trennen sich unsere Wege. Isabel ist darüber total traurig. Wir werden uns in New York wieder sehen.

In Notre Dame Des Pins finden wir einen unglaublich schönen, liebevoll angelegten CG. Er wirbt mit ***** Sternen. Wir glauben ihm jeden einzelnen.



Noch ein paar Bemerkungen zur Provinz Quebec:

Natürlich wusste ich, dass dort die Landessprache Französisch ist. Was ich nicht wusste ist, dass Französisch dort die einzige Sprache ist. Selbst auf diesem Fünf-Sterne-CG sprach man so gut wie kein Englisch. Meine paar zur Allgemeinbildung gehörenden Französich-Vokabeln wurden – wie überall dort –sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen. Stefans gut erhaltenes Schul-und Reise-Französich imponierte sogar.

Was ich auch nicht wusste ist, dass im Norden von New Brunswick ebenfalls fast nur Französisch gesprochen wird.
Viele Grüße
Heinz

RedZed

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #70 am: 05.06.2010, 22:40 Uhr »
Lieber Heinz,

danke fürs mitnehmen bis hierher - jetzt muss ich leider aussteigen - der eigene Trip ruft. Weiterhin einen schönen Urlaub & weiterhin so tolle Bilder!

Sascha
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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #71 am: 06.06.2010, 10:48 Uhr »
Hallo,
Ja, die Fähre fuhr erst spät und war mit 160 $ auch viel zu teuer.
die etwas eigenartigen Fahrpläne der Ferries sind mir auch schon aufgefallen (vor allem im Herbst, wenn wir dort sein werden) - aber 160 $  :shock: - das ist wohl nur mit dem Riesenschiff zu erklären, mit dem Du unterwegs bist?
Gruß
mrh400

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #72 am: 07.06.2010, 03:03 Uhr »
Lieber Heinz,

danke fürs mitnehmen bis hierher - jetzt muss ich leider aussteigen - der eigene Trip ruft. Weiterhin einen schönen Urlaub & weiterhin so tolle Bilder!

Sascha
Glückliche Reise, Sascha! Alles Gute! :palme:
Viele Grüße
Heinz

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #73 am: 07.06.2010, 03:05 Uhr »
aber 160 $  :shock: - das ist wohl nur mit dem Riesenschiff zu erklären, mit dem Du unterwegs bist?
Stefan hat ein 30er WoMo. Wir haben ein 25er, hätten aber ohnehin nicht übergesetzt. War mir einfach zu zeitintensiv.
Viele Grüße
Heinz

EasyAmerica

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Re: Die große Acht im Osten von Kan-USA
« Antwort #74 am: 07.06.2010, 03:47 Uhr »
Tag 14: 31.05.2010
Notre Dame Des Pins, Qc- Yarmouth, Me
378 km




Große Karte: http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/10092/73-tag14-01.jpg

Der Qualm hat sich völlig verzogen. Es "droht" wieder einmal ein wunderschöner Tag zu werden.



Wir beschließen in den nahen USA zu tanken, da dort der Sprit etwas billiger ist und vor allem, weil dort unsere US$-Reiseschecks akzeptiert werden, die in der Provinz Quebec bis auf eine einzige Supermarkt-Ausnahme verschmäht wurden. Jetzt haben wir noch Hunderte CA$ und werden die nicht los, weil die Banken immer zu haben, wenn wir endlich eine finden.

Kaum ist der Gedanke zu Ende gedacht, finden wir eine geöffnete Bank und tauschen einen Batzen CA$-Reiseschecks in Bares. Tanken werden wir also doch noch in Kanada, um unser kaum angegriffenes Bargeld einzusetzen, und zwar in Grenznähe. Da ist immer was.

Vier Kilometer vor der Grenze stehen Einheimische und warnen vor der Weiterfahrt. Die Straße sei nach einem Unfall noch einige Stunden gesperrt.

Aha! Dahin waren Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr also so eilig uns überholend unterwegs.

Schnell finden wir eine Umleitungsstrecke, die uns noch einige zig km durch Kanada führen wird und mit Hilfe der Einheimischen auch eine winzige Tankstelle in einem kleinen Dorf ganz in der Nähe.



Die Inhaberin bedient uns und zapft und zapft. Sie macht wohl das Geschäft ihres Lebens und mag kaum glauben, dass das WoMo noch immer schluckt: 166 Liter. Der Tank war fast leer und die arme, jetzt reiche Frau dürfte wohl noch einige Tage an einer Sehnenscheidenentzündung leiden.

Übrigens auch hier in absoluter Grenznähe: Kein Wort englisch wurde gesprochen.

Auch unsere Umleitungsstrecke in unmittelbarer Nähe des wilden Maine ist vollständig zersiedelt. Alles Kulturlandschaft, keine Spur von Einsamkeit oder gar Wildnis.

In Lac Megantic schließen wir uns einer kleinen Auto-Karawane hinter voranreitender Mountain-Police an.



Die Straße schlängelt sich irgendwann zur Grenze. Was werden wir heute erleben? Offenbaren die Grenzer wieder eine Tomatensalat-Allergie, wie bei der ersten Einreise?



Als Europäer sind uns solche Grenzanlagen zum Glück inzwischen völlig fremd geworden.

Eine Grenzerin nähert sich nach einer kleinen Weile im Django-Schritt unserem WoMo. Ihr Lieblingsthema ist Alkohol. Sie checkt die gängigsten Alkohol-Sorten mehrfach mit uns durch: Bier, Wein, Schnaps. Hier bei der Einreise nach Maine seien ganz strenge Alkohol-Vorschriften zu beachten. Und dann ist mir noch, als hätte ich was von nur einigen wenigen erlaubter Gallonen Bier gehört. Aber da muss ich mich einfach irren.

Wir verstricken uns bei den Mehrfach-Fragen zwar nicht in Widersprüche, kriegen aber die Mengenangabe für den Schnaps nicht hin. Schon in deutschen Maßeinheiten hätte ich erhebliche Schwierigkeiten ad hoc zu sagen, wie viel Schnaps ich dabei habe, wenn eine 1,5 l Flasche noch etwa zu einem guten Viertel gefüllt ist. Und das soll ich jetzt in amerikanischen Maßeinheiten können.

Ich will ihr die Flasche zeigen, aber sie will ohnehin noch das WoMo inspizieren. Wir müssen vor der Tür warten, während sie dort die Arbeit verrichtet, wofür man beim ersten Grenzübertritt noch einen Hund hatte.

Brigitte bittet die Grenzerin, das Fliegengitter vor die Tür machen zu dürfen, da Scharen von ätzenden Black Flies hinter der Grenzerin her sind. Brigitte darf.

Nach einer Weile ertönen von Innen klägliche Laute. Die Grenzerin kommt nicht mehr raus. Sie weiß nicht, wie man das Fliegengitter öffnet. Sie ist jetzt in unserer Hand!!! Brigitte hilft ihr aus der misslichen Lage. Von da an ist sie – ehrlich – wie umgewandelt unglaublich freundlich und entschuldigt sich quasi für ihre Alkoholfragerei. Aber hier in Maine sei man in Alkoholfragen dermaßen pingelig…



„Hier beginnt die unberührte Wildnis!“, erinnere ich mich beim Anblick des Main-Schildes an ein naives Schild im amerikanischen Westen.

Aber tatsächlich: So zersiedelt die Kulturlandschaft auf der anderen Seite der Grenze noch wahr, so Natur belassen erscheint hier alles. Ich fühle mich augenblicklich wohl. Ja, das ist meine Welt; zumindest meine Reisewelt.



Nach schöner Fahrt auf hier erstaunlich guten Straßen erreichen wir unser Ziel, den Desert of Maine CG bei Yarmouth, dem Sitz des Reisesoftware-Herstellers DeLorme, wo ich morgen einen Termin habe.

Viele Grüße
Heinz