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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: DocHoliday am 05.09.2008, 04:31 Uhr
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Ich versuche mich mal wieder an einem Live-Reisebericht. Wird sicher nicht jeden tag eine Fortsetzung geben aber: I'll try may very best!
2.9.08
Die Nacht war sehr kurz. Gestern habe ich noch bis Mitternacht alle mölichen beruflichen und privaten Dinge erledigt und dann erst angefangen zu packen. So war ich zwar erst um 3:00h im Bett aber jetzt habe ich zumindest den Kopf frei. Das war es wert (auch die Verschiebung des Abflugs von Freitag auf heute).
Der Flug nach Heathrow war pünktlich und ruhig. Diesmal durfte ich im Terminal 5 bleiben. Ist schon ein ziemlich eindrucksvolles Teil auch wenn man gelegentlich eher das Gefühl hat, in einer riesigen Shopping-Mall zu sein als in einem Flughafen. Bin mal gespannt, ob sie das Gepäck-Chaos inzwischen im Griff haben und beide Taschen mit mir in Phoenix landen.
Zu den B- und C-Gates fährt man mit einer Bahn, was die Sache deutlich beschleunigt. Auch der Flug nach PHX war pünktlich und ruhig. Dank der kurzen Nacht hatte ich keine Probleme, ein paar Stunden zu schlafen.
Immigration, Baggage Claim und Customs haben sich diesmal ziemlich hingezogen, so dass es erst gut eine Stunde nach der Landung endlich die erste Zigarette auf amerikanischemm Boden gab.
Nachdem der Nikotinspiegel wieder in vernünftigen Bereichen war, brachte mich derr Shuttlebus zum Rental Car Center. Bei National war es leer und ich kam sofort dran. Da ich das Auto in Denver wieder abgebe, bekam ich einen Toyota 4Runner aus Colorado zugeteilt. Machte einen guten Eindruck, auch wenn er schon knapp 20.000 Meilen drauf hatte. Bei näherer Untersuchung fehlte aber der Schraubenschlüssel. Da ich ja in den letzten Jahren keinen Urlaub ohne Plattfuß hinter mich gebracht habe, war das ein k.o. Kriterium. Also zurück zum Schalter. Fast hätte ich den Meister dort überzeugen können mit den Toyota Sequoia mit 5.4l 8Zylinder, den ich auf dem Parkdeck gesehen hatte, ohne Aufpreis zu geben. Er hat dann aber leider doch noch gemerkt, dass es sich um eine One-Way-Miete handelt und der Sequoia dafür nicht infrage kommt. Letztlich ist es dann ein weißer Trailblazer geworden, fast neu (unter 2000 Meilen) und in Nobelausführung mit Ledersitzen. Mal schaun, wie die in drei Wochen aussehen ;).
Das Hotel habe ich auch ohne Navi problemlos gefunden. Ich wohne im Marriott Old Town Suites in Scottsdale. Ziemlich nobler Laden, der im Moment bezahlbar ist, weil es wegen der Renovierung Sonderpreise gibt (100$ statt sonst wohl gerne auch mal über 300$).
Ist übrigens mollig warm hier (40°C bei Ankunft und jetzt (22:00h) auch noch locker über 30°.
Morgen gibt's die erste Dosis Staub für die Ldersitze, wenn ich den Apache Trail unter die Räder nehme.
Bis denne
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3.9.08 Casa Grande Ruins, Apache Trail, Superstituos Mountains
Dem Jetlag sei dank war ich schon um 5:40h wach. Erfahrungsgemäß wird es dann meistens nichts mehr mit weiter schlafen. Also konnte ich auch gleich aufstehen. Duschen, Tasse Kaffe, Zigarette auf dem kleinen Balkon (auf dem eigentlich auch rauchen verboten ist aber das Schildchen habe ich einfach übersehen), Klamotten ein bisschen umgepackt und um 6:30h war ich unterwegs. Mein erster Weg führte mich in den Süden von Phoenix. Stau gab um diese Zeit noch keinen, so dass ich nach etwa einer Stunde da war. Da das NM erst um 8:00h öffnet, hatte ich Zeit im Supermarkt gegenüber was zum Frühstück zu besorgen. 2 Burritos und 2 hartgekochte Eier, sowie einen halben Liter Kaffee und eine Zigarette war es 8:00h und ich gut gesättigt. Dabei handelt es sich um die Überreste einer Siedlung der Hohokam Indianer, die vor etwa 800 Jahren gegründet wurde. Piéce de resistance ist das namensgebende große Haus, das als Getreidespeicher, Gemeindehaus und wohl auch astronomischen Ecken diente. Zum Schutz vor dem Wetter ist es überdacht, was archeologisch sicher sinnvoll aber ästhetisch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist.
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Im Visitor Center gibt es eine kleine ganz interessante Ausstellung über die Hohokam, die über einige Jahrhunderte in dieser Gegend lebten und ein ausgedehntes Netz von Bewässerungskanälen gebaut und unterhalten haben.
Das ist übrigens das Autochen, mit dem ich durch die Lande kurve. Ich habe es Schneeweißchen getauft, weil ich mir gedacht habe, dass wer sich so mit Lederklamotten und Lackschühchen (äh, Alufelgen) aufbrezelt, wohl weiblich sein muss :MG:
Mal sehen, ob ich es schaffe Schneeweißchen mit Hife von viel rotem Staub in Roserot zu verwandeln (und was dann National dazu sagt ;)).
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Weiter ging es über Florence Junction und ein Stückchen I60 nach Apache Junction, wo ich auf die SR 88, den Apache Trail abgebogen bin. Gleich zu Beginn dieser Strecke kommt man nach Goldfield, einer in den 80er Jahren auf den Fundamenten einer alten Minenstadt nachgebauten „Geisterstadt“. Man muss zugeben, dass der Nachbau ziemlich gelungen ist. Dafür dass hier nach Aussagen eines der Guides nur noch die Grundmauern standen, wirkt das alles recht authentisch. Ich wäre darauf reingefallen.
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Auch die Minenführung ist im Grunde reiner Be***iss. Die originale Mammoth Mine ist schon vor über 100 Jahren abgesoffen, als man ein unterirdisches Wasserlager angebohrt hat und für die Führung wurde ein Stückchen Mine nachgebaut. Auch hier wieder sehr gut. Selbst die gefakte Fahrstuhlfahrt nach unten wirkt tatsächlich echt. Wenn man sich eifach auf das Spiel einlässt, lohnt sich ein Besuch hier auf jeden Fall.
Nett war vor allem auch Dan, unser Führer in die Mine, der selbst ein „Nachbau“ der alten Minenarbeiter zu sein schien.
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Ein Bimmelbähnchen gibt es auch noch aber nicht im Sommer.
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Wenn man sich den Parkplatz ansieht, scheint es einigen der Gäste hier sehr gut zu gefallen, so lange wie sie schon da sind.
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Hinter Goldfield kommt als nächstes die Abfahrt zum Lost Dutchman State Park aber der stand noch nicht auf dem Programm.
Durch eine wunderschöne Wüstelandschaft fährt man weiter auf asphaltierter Straße an einem Viewpoint mit schönem Blick auf den Canyon Lake vorbei nach Torilla Flats, einer weiteren „Ghost Town“.
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Hier sind wohl zumindest die Häuser echt, aber geistern tut hier nichts, höchstens die Geister in den Restaurants und Giftshops ausgenommener Touries. Attraktion des Örtchen ist das Kaktuseis aus den Früchten des Prickley Pear Cactus. Durchaus lecker, schmeckt fast wie Himbeere.
Mein Aufenthalt dort wurde noch etwas verlängert, weil dort Straßenbauarbeiten im Gang waren und ich auf ein Pilot Car warten musste.
5 oder 6 Meilen weiter hört der Asphalt auf und ich konnte Schneeweißchen eine erste Dosis Staub verpassen. Über eine gut ausgebaute Dirtroad, die auch mit normalem PKW zu befahren ist geht die Fahrt weiter durch den Fish Creek Canyon über diverse Serpentinen hinunter und dann am Apache Lake vorbei bis man schließlich den Roosevelt Damm erreicht.
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Der Damm in diesem schmalen Canyon und der See dahinter sind durchaus eindrucksvoll, auch die Brücke dahinter ist nicht übel.
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Mir hat die Strecke so gut gefallen, dass ich mich entschieden habe, den selben Weg wieder zurück zu fahren. Hat sich schon alleine deshalb gelohnt, weil es in der anderen Richtung wieder ganz andere Aussichten gibt und außerdem das Licht jetzt am Nachmittag deutlich schöner war.
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Einfach traumhaft!
Gegen 18:00h war ich am Eingang des Lost Dutchman State Park. Hineinzufahren hätte sich nicht mehr gelohnt. Also habe ich mir direkt bei der Entrance Station eine Stelle mit schönem Blick auf die Superstition Mountains gesucht und auf den Sonnenuntergang gewartet. Hat sich gelohnt!
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Zum Schluss noch ein Blick in die andere Richtung. Diese Wolken hätte ich mir über den Superstitions gewünscht (vielleicht erfüllt mir Photoshop diesen Wunsch ja noch ;)).
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Bis ich wieder im Hotel war, ein kaltes Bier gezischt und geduscht hatte ging es schon auf 9 Uhr zu, so dass ich nur noch im Hotelrestaurant ein Steak gegessen habe. War gar nicht übel. Zum Bericht schreiben und Bilder bearbeiten hatte ich danach keine Lust mehr.
Apropos Steak. Jetzt muss ich auch erst mal was essen gehen. Schauen wir mal, ob ich danach noch Lust für den Bericht von heute habe ;).
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Hey Doc,
erstklassiger Live-Bericht und noch erstklassigere Fotos. Habe mir das hier gleich gebookmarkt, damit ich keine Folge verpasse.
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Sehr, sehr schöne Fotos - ich hab den Eindruck Du kannst das :zwinker: Also auch wenn ich keine Ahnung hab wo es hingeht und für wie lange, ich bin dabei! :D
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Der Start gefällt mir auch schon mal sehr gut.
Ich bin auch dabei...
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4.9.08 Tonto NM, Four Peaks Wilderness
Wieder war ich vor 6:00h wach und gegen 6:45h auf der Piste. Über die 101 un die I60 habe ich mich auf den weg zm Tonto NM gemacht. Zeiht sich ganz schön die Strecke, zwei Stunden habe ich gebraucht. Nachdem ich im Viaitor Center meinen Nationalparkpass vorgezeigt hatte, durfte ich mich auf den Anstieg machen. Über eine halbe Meile geht es etwa 100 Höhenmeter den Hang hoch. Leider waren die Ruinen selber wegen aggressiver Bienen gesperrt aber für ein Foto kam man nahe genug heran.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0259.jpg)
Auch der Blick auf den Lake Roosevelt von hier aus ist nicht übel.
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Auf dem Rückweg hat sich noch dieses Modell auf einem Ocotilloast für mich in Pose geworfen.
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Über die El Oso Road durch die Four Peaks Wilderness konnten die beiden Ranger mir nichts sagen. Aber sie gaben mir den Tip, im Visitor Center des National Forest Service am See nachzufragen. Lag ja sowieso auf dem Weg, also warum nicht. Die Rangerin dort sagte, sie sei die Strecke vor zwei Jahren zuletzt gefahren. Damals sei sie ziemlich rauh gewesen und seitdem sei dort nichts mehr getan worden. „Definetly 4 wheel drive1!“
Auf die Frage, ob das mit dem Miettrailblazer machbar sein, machte sie ein bedenkliche Gesicht und sagte „may be“. Auch umdrehen wegen der engen Piste nicht so einfach.
Das klang jetzt nicht so gut aber versuchen wollte ich es auf jeden Fall. Ich nahm mir vor, an der ersten Stelle, die mir nicht geheuer war, umzudrehen. Um es vorweg zu nehmen: Diese Stelle kam nie.
28 Meilen ganz normale Dirtroad ohne größere Schwierigkeiten. An ein paar Stellen war es ziemlich steil, zum Teil recht steinig und ein paar Auswaschungen gab es auch aber nichts wofür man 4WD gebraucht hätte.
Gut zwei Stunden (incl. Fotostop, Pinkel- und Zigarettenpausen) bin ich durch eine einsame Berg- und Wüstenlandschaft gefahren. Sehr schön und zumindest an einem Wochentag relativ einsam. Drei Autos und ganz am Ende zwei ATVs sind mir begegnet.
Ansonsten lasse ich lieber Bilder sprechen:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0277.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0279.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0281.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0282.jpg)
Blick zurück auf den Lake Roosevelt
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0295.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0304.jpg)
Die erste von drei "Flussquerungen", die anderen waren ungefär genauso "anspruchsvoll".
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0309.jpg)
Da sind sie, die Four Peaks
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0320.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0332.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0338.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0343.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0348.jpg)
Noch mal ein Blick zurück auf die Gipfel
An der Einmündung zur SR 87 bin ich zunächst mal nach Norden abgebogen, einfach weil die Strecke die Berge hoch nett aussah. Irgendwo konnte ich dann ja drehen. Das irgendwo war letzlich die Kreuzung mit der 189, so dass ich hin und zurück mal eben knapp 50 Meilen nur so zum Spass durch die Berge gebrettert bin. Hat aber Spaß gemacht, mit 65 oder auch manchmal etwas schneller die Kurven durchzuheizen ;)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080905-_MG_0354.jpg)
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, heute nachmittag ein wenig den Lost Dutchman SP zu erwandern aber inzwischen zeigte das Thermometer 105°F. Viel zu warm zum wandern! Also zurück zum Hotel und ab an den Pool. Im Wasser konnte man es aushalten aber selbst auf der Liege im Schatten war es mir auf die Dauer zu heiß, so dass ich zurück ins klimatisierte Zimmer bin, um das Eröffnungsspiel der NFL-Saison zu schauen und dabei Reisebericht zu schreiben. Abends hat es ein bisschen abgekühlt, so dass ich noch eine Runde durch Scottsdales Oldtown gedreht, etwas gegessen und in einer Bar noch ein Bier getrunken habe.
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Hallo Doc,
das fängt ja toll an; ich will auch noch mit!
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Habe mich auch gerade "eingearbeitet" und bin dabei! - Aber bitte an den Nichtraucherschutz denken... :wink:
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Hi!
Vielen Dank Doc das wir wieder mitfahren dürfen.
Gruß Heiner
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Aber bitte an den Nichtraucherschutz denken... :wink:
Das könnte ein Problem werden :D
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So langsam werde ich zum absoluten Kakteenfan und hoffe, viele live zu Gesicht zu bekommen!
Sehr, sehr schöne Bilder!
Aber sag mal, irre ich mich, oder ist das jetzt dieses Jahr schon dein zweiter USA-Urlaub?
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Nett war vor allem auch Dan, unser Führer in die Mine, der selbst ein „Nachbau“ der alten Minenarbeiter zu sein schien.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080903-_MG_0084.jpg)
:shock: Der war echt???? :lol:
Toll, daß Du sogar live berichtest, dann brauchen wir nicht so lange zu warten!
Und hoffentlich hast du weiterhin so tolle Wolkengebilde am Himmel! :clap: :clap: :clap:
Bei einigen Fotos kann ich mir richtig vorstellen, wie Du die Stille genossen hast! Wunderbare Landschaft dort unten!
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Dann spring ich auch noch gleich mit auf und freue mich schon auf die Weiterfahrt. :-)
Werde den Bericht aber nicht bis zum Ende verfolgen können bzw. dann erst nach unserer Reise weiterlesen können. Aber so verkürzt sich nun noch die letzte Zeit bis zum Abflug.
Viele Grüsse
Carmen
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Doc, es macht Dir Spaß, noch nicht verheilte Wunden wieder aufzureißen :wink:
Ich habe gerade beschlossen, dass ich nächstes Jahr irgendwie noch einen Tag in Phoenix rausschinden muss, damit es mit der El Oso Rd doch noch was wird. Die Bilder machen Lust auf mehr :D
Bist Du auch den Fun Loop gefahren?
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Aber das Rauchen ist doch jetzt in Einraum-SUV's unter 7qm erlaubt, wenn kein Essen
serviert wird, oder habe ich da was falsch verstanden...? :lachen07:
Kein Live-Reisebericht ohne mich!
Bin dabei....
Gruss,
Manni (http://www.manfredhodel.de/rauch.gif)
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Hi Bondel,
ich bin dabei, wenn es noch ein Plätzchen im schneeweissen Trail-Blazer für mich gibt.
Viele Grüße aus Greenville,SC. Am 26.9. geht es dann auch endlich urlaubsmäßig in ie Staaten, erst NYC, dann der Südwesten.
Aber morgen fliege ich erstmal zurück!
Viele Grüße
Peter
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Komm gut nach Hause, Peter.
Auf die Fortsetzung des Berichts müst Ihr noch ein bisschen warten. War ein lager Tag heute und ich habe viele Bilder zu sichten. Also habt noch ein bisschen Geduld.
Bis denne
Dirk
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.... so sieht 4Peaks im Winter aus
(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/mcDowellMntns.jpg)
(von einem Ausritt in N. Scottsdale aufgenommen)
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@Palo: Die Four Peaks im Schnee sehen toll aus.
Weiter geht's:
5.9.08 Tuba City und Umgebung
Jetlag scheint ausgestanden zu sein. Jedenfalls bin ich erst gegen 8:00h wach geworden. Da werde ich ab jetzt wohl den Handywecker stellen müssen.
Irgendwie war ich an dem Tag etwas langsam. Duschen, Zähnchen putzen, Kaffee und Zigarette auf dem Balkon, kurzer Blick ins Forum, Klamotten packen, schon war es 10:00h.
Zum Frühstück gab es noch einen (richtigen) Kaffee und einen Muffin bei Starbucks.
Die Fahrt nach Tuba City hat sich ganz schön gezogen, vor allem wegen der einen oder anderen Baustelle. Eigentlich wollte ich mich im Cameron Trading Post etwas umsehen aber da es scon so spät war, habe ich darauf verzichtet. Dabei habe ich völlig vergessen, dass ich in Cameron ja auch nach Permits für Coal Mine Canyon und den allgemeinen Permitregeln fragen wollte. Werde ich nachholen.
So bin ich dann, nachdem ich im Hotel eingecheckt und mein Gepäck abgeladen hatte, ohne Permit zum Coal Mine Canyon gefahren. Wirklich ein Schatz, der da nur ein paar Hundert Meter neben dem Highway liegt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080906-_MG_0372.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080906-_MG_0384.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080906-_MG_0389.jpg)
Danach bin ich bis Kykotsmovi durchgefhren, um wenigstens zum Blue Canyon legal zu fahren, falls möglich. Beim Hopi Tribal Office war aber niemand mehr. Freitag nachmittags nach 16:00h ist wohl schon Feierabend. Ich hatte auch total vergessen, dass es bei den Navajo ja die Sommerzeit gibt. Obwohl bei den Hopi ja wohl wiederum nicht, oder?
Also „musste“ ich auch ohne Permit zum Blue Canyon. Die Abfahrt zur IR 7 war problemlos zu finden und der Weg zum Canyon genauso. Die Dirtroad dorthin war gut zu fahren, nur der Wash kurz vor dem Ziel war mit einer etwas zerfurchten, steilen Abfahrt und etwas Matsch im Wash selbst etwas anspruchsvoller. Bis dahin wäre man wohl auch mit einem normalen PKW gekommen.
Der Blue Canyon war ein Erlebnis. Ich hatte gar nicht erwartet, dass das Gebiet mit den Zipfelmützen und Schokohoodoos so groß ist. Zuerst bin ich natürlich zu den bkannten Zipfelmützchen gelaufen, die man schon von weitem sieht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080906-_MG_0420.jpg)
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Da ist aber schon ganz schön was runter gekommen, Schade!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080906-_MG_0436.jpg)
Danach habe ich mich dahinter umgesehen. Weiter hinten gibt es größere Mengen von Schokoladeneiskugeln.
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Auch weiter links von der Straße aus gesehen gibt es viele interessante Formationen, von denen viele leider schon im Schatten lagen. ich habe sicher kaum mehr als 2/3 gesehen, obwohl ich fast zwei Stunden dort herumgelaufen bin.
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Zum Sonnenuntergang war ich dann wieder bei den „Stars“ der Gegend. Immer wieder toll zuzuschauen, wie sich das Licht fast jede Minute ändert.
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Kurz bevor die Sonne endgültig hinter dem Horizont verschwand, habe ich mich losgerissen. Ich hatte ja schließlich noch ein paar Meilen Dirtroad vor mir. Zurück habe ich die nördliche Route genommen. Auch hier ein Wash, der allerdings völlig trocken wr und vielleicht etwas mehr Sand und Waschbrett aber das kann auch daran gelegen, haben, dass ich mehr Gas gegeben habe, um noch im letzten Dämmerlicht den Asphalt zu erreichen. Hat auch geklappt.
Um 19:30 Arizona-wir-machen-bei-der Sommezeit-nicht-mit-Zeit oder 20:30 Navajo-wir-aber-doch-Zeit war ich wieder im Hotel. Das Retaurant hatte leider nur bis 21:00h geöffnet. Da ich mich zumindest noch etwas entschwitzen und entstauben wollte, blieb zum Abendessen nur das große M gegenüber. Na ja, ich hab's überlebt.
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Hallo Doc, darf ich noch mitkommen? Ich schiebe auch die Wolken über die Superstitions :wink:
Sooooo schöne Photos. Boi ehh.
Da dachte ich, die schönsten Gegenden gesehen zu haben, aber diese Kakteen, dieses Licht ... Und: Ich liebe Schokoeis!
:smiledance:
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Hallo
ich bin auch noch mit von der Partie. Bisher ein klasse Livebericht mit suuper Bildern.
Hoffentlich geht's bald weiter.
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also zum Sunset sieht der Blue Canyon ja klasse aus, tolle Bilder.
Greetz,
Yvonne
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Was denn, ist der Doc schon wieder in Urlaub? Gibt`s doch nicht ;-) Da sage einer Ärzte verdienen nix ...
Da gibt es sicher wieder sehr gute Bilder! Fängt ja schon an damit :)
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Super Bilder, Doc! Ich freu mich schon auf mehr - kanns gar net erwarten.......
lg caro
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Hallo Doc,
ich komme auch noch mit, es findet sich bestimmt noch ein Plätzchen. Wie meine Voredenr schon sagten Super Bericht bisher und sehr schöne Bilder.
Gruß
Holger
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WOW, starke Bilder!!! :D
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Coal Mine Canyon und Blue Canyon sind, glaube ich, die Renner der Saison hier im Forum. Verdient haben sie es aber auch!
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Hallo Doc,
das sind ja Superbilder aus einer tollen Landschaft. Verrätst Du mir, mit welcher Kamera Du das hinkriegst?
Gruß von einem etwas neidischen Wolfgang.
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@Wolfgang:
Canon EOS 5D
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6.9.08 Marble Canyon – Todstool – Page
Wieder erst um 8:00h wach geworden. Ich muss wirklich anfangen, mir den Wecker zu stellen.
Frühstück für Schneeweißchen und mich gab es bei der Tankstelle (15 Gallonen Regular, ein Kaffee und ein Sandwich). Da ich heute etwas mehr Zeit hatte, bin ich zum Cameron Trading Post zurück gefahren. Das Little Colorado Parks Office, wo ich nach Coal Mine Canyon Permits fragen wollte, war natürlich samstags geschlossen. Im Trading Post habe ich mich nach einem Navajo Rug umgesehen. Hab auch sofort einen gefunden, der mir gut gefallen würde, allerdings nur im Musterbuch der Weberin. Ich hätte natürlich einen bestellen können aber zwei Dinge sprachen dagegen: 3 bis 4 Jahre Wartezeit und der Preis von über 5000$. Eigentlich finde ich das nict mal teuer, nachdem ich gehört habe, dass sie an einem Teppich dieser Größe bei 8h/Tag etwa 3 oder 4 Monate arbeitet. Trotzdem ist mir das "etwas" zu viel.
Also habe ich mich unverrichteter Dinge auf den Weg nach Page gemacht. Aber nicht direkt. Erst bin ich auf die 89A abgebogen und habe einen Besuch beiden Navajo Bridges und im Marble Canyon bei Lees Ferry gemacht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0546.jpg)
Navajo Bridge alt und neu
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0549.jpg)
Balanced Rocks
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0556.jpg)
Mini-Stromschnellen
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0563.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0570.jpg)
Lonely Dell Ranch
Eigentlich hatte ich vorgehabt über die House Rock Valley Road weiter zu fahren, ab wie ich beim Visitor Center bei den Brücken erfahren habe, ist die wegen Überflutung des Buckskin Wash geschlossen. Deshalb habe ich mich rechtzeitig auf den Weg gemacht, um noch u den Öffnungszeiten des BLM Visitor Centers in Big Water und der Pariah Contact Station anzukommen, um Infos über die Befahrbarkeit der umliegenden Dirtroads zu bekommen.
Die Rangerin in Big Water war klasse. Cootonwood Canyon Road und Hosue Rock Valley Road sind offiziell gesperrt aber mit 4WD befahrbar, die Piste zu den Wahweap Hoodoos (ehemals BLM 430) gibt es offiziell nicht mehr ist aber befahrbar. Wird nur nicht empfohlen, weil dort keine ranger mehr langfahren und die Piste nicht mehr unterhalten wird. „But if you know, what youre doing, you do it on your own risk.“ Cottonwood Canyon Road? Gesperrt aber sie ist sie selber am Tag zuvor gefahren.
Bei der Paria Contact Station hat sich meine Hoffnung zerschlagen, dass der Regen der letzten Wochen die Pistee zur White Pocket und zu den CBS etwas besser gemacht hätte. „Very deep sand!“ war der einzige Kommentar. Aber immerhin: „Some people have been there and some made it back.“ Sehr beruhigend!
Ich war dann noch ein Häuschen weiter bei Pariah Outpost, um mich nach einer Tour zu erkundigen. Sonntag war die Tour ausgebucht, Montag fahren sie woanders hin, Dienstag hätte ich noch eine Chance, wenn sich noch mehr Mitfahrer finden. Ich werde da nochmal anrufen.
Auf dem Weg zurück nach Page habe ich noch einen alten Freund besucht – Toadstool Hoodoo. Immer wieder einen Besuch wert, einfach zu erreichen und incl. der Umgebung einfach schön.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0584.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0593.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0613.jpg)
Am Lone Rock war ich auch noch. Am Strand war die Hölle los, voll geprakt mit Campern aller Größen, über all Barbecues, sogar eine Hochzeitsfeier fand dort statt. Ich wäre fast dageblieben aber ich hatte ja noch eine Verabredung mit Gerd und seinen Freunden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0620.jpg)
Wart ein schöner Abend mit den dreien. Gutes Essen, leckeres Bier und nette Gesellschaft, was will man mehr?
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Hoppala.... hätte ich doch beinahe Doc's Live-Bericht verpasst.
Ich spring noch rein, wenn's recht ist....
Dann werden auch die Zigarrettenpausen länger, weil ich da ja immer eine Zigarre rauchen muss.
Schöne Strecke, tolle Bilder!
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Die Rangerin in Big Water war klasse. Cootonwood Canyon Road und Hosue Rock Valley Road sind offiziell gesperrt aber mit 4WD befahrbar, die Piste zu den Wahweap Hoodoos (ehemals BLM 430) gibt es offiziell nicht mehr ist aber befahrbar. Wird nur nicht empfohlen, weil dort keine ranger mehr langfahren und die Piste nicht mehr unterhalten wird. „But if you know, what youre doing, you do it on your own risk.“ Cottonwood Canyon Road? Gesperrt aber sie ist sie selber am Tag zuvor gefahren.
:lachroll: Super.
Das nenne ich wirklich mal kompetentes Personal :zwinker: :lol: :daumen:
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Die Rangerin in Big Water war klasse. Cootonwood Canyon Road und Hosue Rock Valley Road sind offiziell gesperrt aber mit 4WD befahrbar, die Piste zu den Wahweap Hoodoos (ehemals BLM 430) gibt es offiziell nicht mehr ist aber befahrbar.
Das nenne ich wirklich mal kompetentes Personal :zwinker: :lol: :daumen:
Zitat aus einem anderen Reisebericht - auch von gestern:
Wir sind um 5.00 Uhr früh hier gestartet, damit wir nicht nur in der Hitze laufen müssen. Der Wash zeigte sich von seiner trockensten Seite. Also kein Problem, bis auf die Tatsache, dass ich auf dem Weg zum Parkplatz fast einen Hasen überfahren hätte - der war wohl auch Frühaufsteher - allerdings ohne Permit vermute ich mal.
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Hallo,
kann mir jemand verraten, wo man Permits für das Gebiet des Blue Canyon ansonsten noch erhält?
Danke. Gruß Hanne
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Canon EOS 5D
alles klar, vielen Dank : Profikamera + Profiblick fürs Motiv = Profibilder
beides fehlt mir wohl :lol:
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Hallo ich bin grade mal schnell nachgereist.
Ich war im Februar d. J. in Phoenix auf einem Kongress und hatte davor die Gelegenheit mir den schönen Apache Trail anzusehen! Schön die schönen Bilder wieder zu sehen! :D
Toll finde ich auch den Blue Canyon und bei Page die klasse Fotos ! :D
Das ist wirklich schön, da habe ich gleich neue Ziele...Sehnsucht...dabei war ich grade erst in Oregon (Washington, Kalifornien) bei Leuchttürmen, riesigen Bäumen, Cratern,...
Ich bin auf die Fortsetzung der Tour gespannt :D :D :D
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7.9.08 Slotcanyons
Heute war Canyontag.
Nachdem ich ausgeschlafen und gefrühstückt hatte, bin ich zum Lower Antelope Canyon gefahren. Der Anblick des vollen Parklatz hat mich etwas geschockt aber nicht davon abgehalten, hinein zu gehen. Auch wenn es etwas voll war, hat es sich trotzdem gelohnt. Diesmal durfte ich auch bis zum Ende. Vor 4 Jahren war der untere Teil des Canyony noch wegen Überflutung gesperrt gewesen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0631.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0637.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0690.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0698.jpg)
Nach knapp drei Stunden hatte ich genug und bin zum Hotel zurück gefahren. Nachmittags sollte der Water Holes Canyon auf dem Programm stehen. Aber für eine kurze Pause und etwas Football war noch Zeit. Es kam, wie es kommen musste: Ich bin beim Football eingepennt. Deshalb war ich viel später als geplant am Parkplatz am Water Holes Canyon. Nach einem kurzen Blick auf das bekannte Autowrack flussabwärts bin ich den Canyon ein ganzes Ende flussaufwärts gelaufen. Mit dem Lower Antelope kann er natürlich nicht mithalten aber einen Besuch ist er auf jeden Fall wert.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0706.jpg)
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Besonders weil man mit dem Permit (ja, ich habe endlich mal eins bekommen ;)) nicht nur den Canyon besuchen kann sondern auch die Great Wall, eine tolle Location zum Sonnenuntergang mit vielen filigranen Sandsteinstrukturen.
Kein echter Geheimtip mehr, wie man an der Zahl der Fotografen sehen kann aber es war Platz genug für jeden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0739.jpg)
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Mit zwei amerikanischen (Hobby-)Fotografen habe ich mich ganz nett unterhalten und für abends noch auf ein Bier verabredet.
Bei einem ist es erwartungsgemäß nicht geblieben und ein oder zwei Tequila sind auch noch dazu gekommen. War ein richtig netter Abend.
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Hallo Dirk,
steige auch noch zu, da ich Deinen Bericht ja wenigstens bis zu unserer Abfahrt nicht verpassen will. Unseren Besuch des Canyonlands NP haben wir jetzt auf Anfang Oktober legen müssen, so dass es mit einem Treffen leider nichts wird. Schade.
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Hallo Doc,
bin noch schnell mit aufgesprungen - bei den tollen Bildern immer wieder gern, auch wenn ich ein wenig hinterherhecheln musste ;-)
Bin auf die Weiterfahrt gespannt :-) Tolle Tour noch!
Susan
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Hattest Du nicht ursprünglich eine Colorado-Tour geplant? ;-) :frech:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080908-_MG_0678.jpg)
Interessant, daß der Ast auch nach mehreren Monaten unverändert dort ist.
Schöne Reise noch!
LG Sandra
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Wow, insbesondere die Fotos von der Great Wall beim Sonnenuntergang finde ich wirklich klasse. :respekt:
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Hattest Du nicht ursprünglich eine Colorado-Tour geplant? ;-) :frech:
Colorado kommt noch! Bleibts bei unserem Treffen am 20. in Estes Park?
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Colorado kommt noch! Bleibts bei unserem Treffen am 20. in Estes Park?
Klar! wenn ich Dein rostrot gefärbtes Schneeweisschen finde :wink:
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Im Moment ist es wieder ziemlich weiß. Gerade hats geregnet und es ist weiter ziemlich bewölkt. Die für heute geplante Tour u den CBS wird wohl ausfallen, weil für den Nachhmittag weitere Gewitter angesagt sind :(.
Hast Du einen Laptop dabei? Dann können wir uns ja per PN verabreden.
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Hast Du einen Laptop dabei? Dann können wir uns ja per PN verabreden.
Bin bis 18.9. in Germany online ;-) danach nicht mehr.
PS: Schade um die CBS
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Der Antilope Canyon ist ja wunderschön! Aber auch die Great wall ist toll...ich will auch dahin!! :D
Viel Spaß weiterhin, gutes Wetter und viele schöne Fotomotive :roll:
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8.9.08 Rimrock Hoodoos
Heute war ein fauler Tag. Morgens war ich irgendwie nicht so richtig fit. Zu wenig Schlaf oder war vielleicht doch eins von den Bierchen gestern schlecht?
Nach dem Frühstück bin ich zum Walmart gefahren, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen, unter anderem eine große Schaufel (kleine gab es nicht). Ich habe mich nämlich in der Zwischenzeit entschlossen, auch alleine zu den CBS zu fahren.
Dementsprechend bin ich nach einem kurzen Zwischenstop an der Wahweap Marina zur Paria Contact Station gefahren und habe ein Permit erstanden (endlich mal wieder ;)).
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080909-_MG_0762.jpg)
Mit Permit und Wegbeschreibung ging es danach weiter zur Cottonwood Canyon Road, der ich aber nur für drei Meilen gefolgt bin, bevor ich mir einen Platz zum parken gesucht habe. Von dort bin ich querfeldein Richtung Südwesten marschiert, bis ich zu einer Felskante mit Blick auf die Rimrocks und die umgebende Landschaft gekommen bin. Hier habe ich mir erst mal ein Plätzchen im Schatten gesucht und den Blick genossen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080909-_MG_0763.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080909-_MG_0764.jpg)
Dann habe ich mir einen Weg den Hang hinunter zu den Hoodoos gesucht. War eine ganz schöne Kletterei, vor allem in der Mittagshitze. Ganz hinunter bin ich nicht gekommen. Irgendwann stand ich an einer Kante, wo ich zwar die 2 Meter auf dem Hinterteil hätte runter rutschen können aber wahrscheinlich nie wieder hoch gekommen wäre. Da es mit inzwischen viel zu heiß war, um weiter herum zu klettern, habe ich halt von dort aus ein paar Bilder gemacht und bin dann wieder zum Rim hoch gekraxelt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080909-_MG_0769.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080909-_MG_0771.jpg)
Auf dem Rückweg habe ich einen Stop am Wahweap-Viewpoint eingelegt, der mich aber wie beim letzten Mal nicht so richtig begeistern konnte.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080909-_MG_0781.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080909-_MG_0791.jpg)
Abends war ich dann etwas nüchterner und etwas früher im Bett als am Vortag. ;)
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Heute hatte ich Lust zum Bilder bearbeiten und Bericht schreiben. Deshalb gibt es jetzt noch eine Fortsetzung. Damit wäre ich dann wieder aktuell.
9.9.08 Regen, Canyon und Coloradoschleife
Morgens bewölkter Himmel und sogar etwas Regen. Irgendwo muss es auch gewittert haben, denn in der Umgebung des Hotels war eine Zeit lang der Strom weg. Zum Glück nicht bei Dennys, so das ich zumindest Frühstück bekommen habe. Nach einem kurzen Einkauf klarte es dann langsam auf.
Gegen 11:00h habe ich mich auf den Weg gemacht. Allerdings nicht zu den CBS, denn Richtung Westen hingen immer noch dicke schwarze Wolken. Im Süden sah es deutlich besser aus, so dass ich noch einmal zum Marble Canyon gefahren bin.
Unterweg habe an einem Viewpoint an der 89 angehalten. Die Aussicht von dort war ganz nett aber der Jahrmarkt an den Souvenirständen hat mir noch besser gefallen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0810.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0805.jpg)
Auch die Indianer haben sich inzwischen auf die vielen Deutshen hier eingestellt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0811.jpg)
Am Marble Canyon lachte dann tatsächlich die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Also habe ich mich in den Cathedral Wash hinunter getraut, den ich schon länger auf der Liste hatte.
Das erste Stück ist noch recht langweilig. Man läuft einfach einen breiten Wash hinunter. So nach 15 Minuten wird es dann interessanter. Die Canyonwände werden immer höher und langsam auch enger und die eine oder andere kleine Klettereinlage wartet auch auf einen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0820.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0842.jpg)
Nichts zu anspruchsvolles, macht einfach Spaß. Später hört man dann ein leises rauschen, dass immer lauter wird und irgendann hat man den Colorado erreicht. Ein wirklich schönes Fleckchen dort unten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0844.jpg)
Den Vorschlag von Laurent Martres dort „skinnydipping“ zu gehen habe ich ausgelassen. Erstens weil das Wasser wirklich sch**ßkalt war und zweitens weil inzwischen doch wieder dunkle Wolken aufgezogen waren und es bedrohlich zu grummeln begann. Erstaunlich, wie sehr einen so ein bisschen Donner motivieren kann ;). Runter in den Canyon habe ich 50 Minuten gebraucht. Bergauf habe ich es in unter 40 Minuten geschafft. Nass geworden bin ich aber trotzdem noch aber bei 85°F ist das ja nicht ganz so unangenehm. Oben angekommen schien natürlich wieder die Sonne ;).
Da ich schon mal fast da war, bin ich anschließend noch zu einer Stipvisite bei den Cliff Dwellers vorbei gefahren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0868.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0875.jpg)
Schon eine bescheuerte Idee, hier ein „Haus“ zu bauen.
Auf dem Rückweg nach Page musste ich mal wieder einen Blick von oben auf den Colorado werfen. Der Horseshoe Bend ist immer noch genau faszinierend wie beim ersten Besuch.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080910-_MG_0886.jpg)
Dort habe ich mich ein Stündchen sehr nett mit einem Paar aus Bayern unterhalten, die mit dem Womo unterwegs waren und auch eindeutig mit der Südwestseuche infiziert. Gegen 17:30h war ich wieder im Hotel. War trotz der Wetterkapriolen ein schöner Tag. Den Cathedral Wash kann ich nur empfehlen.
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wow, wieder ein toller Tag und der Cathedral Wash gefaellt mir auch. Ist mal ein netter Abstecher fuer zwischendrin. Wieviele Meilen ungefaehr sind es bis zum Colorado?
Also dieses Touribeschauen haette mir auch Spass gemacht :lol: :lol: :lol:
Wir waren im Juni etwas schockiert, als ein riesiger Bus samt japanischen Inhalt am Horseshoe Bend ausstieg. :shock:
Da ist es wohl auch so langsam vorbei mit der Ruhe, selbst am Lower Antelope standen Busse mit Touris dort.
Und auch den Waterholes Canyon haben wir fuer naechstes Jahr wieder geplant, dann muss es endlich mal klappen. Die Bilder davon und besonders von der Great Wall ueberzeugen mich jetzt absolut :daumen:
Greetz,
Yvonne
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Ein toller Reisebericht. Ich steige mal mit an Board und suche mir noch ein Plätzchen. :)
Ich war dann noch ein Häuschen weiter bei Pariah Outpost, um mich nach einer Tour zu erkundigen. Sonntag war die Tour ausgebucht, Montag fahren sie woanders hin, Dienstag hätte ich noch eine Chance, wenn sich noch mehr Mitfahrer finden. Ich werde da nochmal anrufen.
Ich glaube Du kannst froh sein, dass Du keinen Platz mehr für die Sonntag Tour bekommen hast. Wir waren Samstag mit Steve unterwegs und haben beim BBQ abends zwei der Mitfahrer der Sonntagstour kennengelernt. Die haben erzählt, dass sie ein paar Tage vorher bei der Wave waren und "never ever" wieder so einen langen Höllenmarsch machen wollen. Die waren auf eine Panorama Tour eingestellt.
Wir sind in den Coyote Buttes sehr viel gelaufen um möglichst viel zu sehen. Das wäre mit diesen Beiden sicher so nicht möglich gewesen.
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@blub: Das tröstet mich ja. Da hätte ich wahrscheinlich die Krise gekriegt, wenn die schon naach einer Srunde oder so weiter gewollt hätten.
10.9.08 Bryce Canyon
Die schönen Tage in Aranjuez (äh, Page) sind nun zu Ende. Klamotten gepackt, Auto beladen, gefrühstückt und los ging es. Geplant war die Fahrt über die Cottonwood Canyon Road mit vielleicht dem einen oder anderen Abstecher und dann weiter nac Escalante. Der Wettergott war dagegen. Über dem Grand Staircase Escalante hingen dunkle Wolken und schon auf der 89 erwischte mich der erste Schauer. Also blieb mir nichts anderes übrig als über Kanab und den Bryce Canyon zu fahren. Unterwegs wurde das Wetter dann langsam wieder besser. Im Red Canyon war es noch bewölkt, die roten Felsen waren aber trotzdem ein paar Bilder wert.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080911-_MG_0891.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080911-_MG_0894.jpg)
Kurz vor dem Bryce Canyon setzte sich dann endgültig die Sonne durch. Nach kurzem nachdenken (eigentlich hatte ich mich schon unterwegs dazu entschieden) bin ich abgebogen, habe mir bei Rubys Inn ein Zimmer besorgt (Glück gehabt, das letzte!) und bin zum Bryce gefahren.
Der erste Blick in den Canyon war wie immer atemberaubend. Für mich ist der Blick vom Sunrise oder Sunset Point nach wie vor der schönste, den ich kenne. Das war heute schon mein vierter Besuch hier und ich war wieder überwältigt von der Schönheit dieser Landschaft.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080911-_MG_0907.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080911-_MG_0904.jpg)
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Große Wanderungen hatte ich nicht vor. Ich bin einfach vom Sunset Point aus den Canyonrim entlang gelaufen über den Sunsetpoint, ein Stückchen den rail zur Tower Bridge hinunter und dann wieder zurück. Den Sonnenuntergang habe ich mir heute geschenkt. Erstens hatte ich Hunger und zweitens war es mir am Sunsetpoint zu voll. Auch etwa 90 Minuten vor Sonnenuntergang war das Licht aber schon sehr schön.
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Auf dem Rückweg zum Hotel bin ich aber noch einmal abgebogen und habe endlich mal den Fairytale Canyon besucht. Stand schon lange auf meiner Liste. Hat sich gelohnt. Auch von hier aus hat mein einen tollen Blick in einen anderen Teil des Canyons. Und ich hatte den Viewpoint fast für mich alleine.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080911-_MG_1010.jpg)
Wie es weitergeht mache ich vom Wetter abhängig. Wenn morgens die Sonne scheint geht es vielleicht noch einmal zum Bryce und zum Kodchrome Basin, das ich bisher nur bei bewölktem Himmel kenne. Wenn nicht, fahre ich gleich weiter nach Escalante und hoffe, dass es dort besser ist.
Immer schön flexibel bleiben ;).
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Ach jaaa, der Bryce Canyon, wunderschöne Aufnahmen! :clap: :clap: :clap:
Ich weiß, ich wiederhole mich! :lol:
Und was für ein Glück, daß diese dicke Wolke nicht VOR der Sonne lag, sondern gegenüber!
Eine tolle Stimmung liegt so über dem Tal!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080911-_MG_1005.jpg)
Also dieses Touribeschauen haette mir auch Spass gemacht :lol: :lol: :lol:
...meine Mädels hätten sich als allererstes über die langen Socken, Sandalen und kurze Hosen aufgeregt! :lol:
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So, bin jetzt grad ganz schön aus der Puste!!! :wink:
hab grad auf einen Rutsch den Reisebericht nachgelesen. War grad einige Tage nicht mehr im Forum - und schon verpasst man einiges. :wink:
Wenn man die Bilder sieht, weiß man, warum wir (fast) alle vom USA Virus infiziert sind.
Doc, es sind traumhafte Bilder!! :daumen:
Da kommt ganz schöne Sehnsucht auf..... :usa:
Ich freu mich auf die Fortsetzung, bin mal gespannt, wie es weitergeht.
Monika :winke:
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Hallo Doc,
ich möchte als ambitionierter Hobby-Fotograf nicht unerwähnt lassen, daß ich Deine Bilder fast alle obergeil finde !!!
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11.9.08 Kodachrome Basin – Escalante - Torrey
Ich zitiere ml meinen Reisebericht von 2006: „Das mit dem Sonnenaufgang üben wir nochmal Heute bin ich zwar brav aufgestanden, als der Wecker geklingelt hat. Dafür hatte ich aber gestern vergessen, dass mit der Umstellung auf Winterzeit der Sonnenaufgang irgendwie eine Stunde früher stattfindet“. Winterzeit gab es zwar diesmal keine aber auch wenn man von Arizona nach Utah fährt muss man die Uhr umstellen. Bei der Armbanduhr hatte ich auch dran gedacht, beim Handy, das ja auch als Wecker dient, nicht. Also war es schon hell als der Wecker klingelte.
Wie heißt es doch so schön: Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen ... :wut1: ;)
Egal, Sonnenaufgangsbilder vom Bryce habe ich schließlich genug.
Also bin ich nach dem Frühstück (jetzt hatte ich ja Zeit) gar nicht mehr in den Bryce sondern gleich zum Kodachrome Basin SP gefahren. Hat mir sehr gut dort gefallen. Zuerst bin ich, nachdem ich die Scenic Road abgefahren hatte, den kurzen Nature Walk gelaufen, der an den schönsten Felsformationen vorbei führt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1019.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1023.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1035.jpg)
Danach ging es über eine kurze Dirtroad zum Chimney Rock.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1056.jpg)
Auf dem Rückweg von dort war ich beim Shakespeare Arch, der leider noch im Schatten kag.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1064.jpg)
Aber dafür bin ich den Sentinel Loop gelaufen, der direkt am Arch startet und zu mehreren phantastischen Aussichtspunkten führt, von denen man sowohl den Bryce Canyon und das umliegende Plateau als auch de westlichen Teil des GSENM incl. Cottonwood Canyon Road sieht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1071.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1078.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1081.jpg)
Zurück zur Utah 12 sah man schon wieder dunkle Wolken heranziehen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1091.jpg)
Bis Escalante bin ich noch vor den Wolken hergefahren aber dort zog es sich dann immer mehr zu, so dass der geplante Trip die Hole-in-the-rock Road herunter (z.B. Broken Bow Arch) ausfiel. Ich bin stattdessen gleich Richtung Torrey und Capitol Reef durchgestartet. Zuerst gab es noch ein paar sonnige Abschnitte, do dass ich die SR 12 noch etwas genießen konnte, aber in den Bergen hat es dann angefangen zu regenen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1097.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1099.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1101.jpg)
Der Capitol Reef NP lag immerhin in der Sonne als ich dort ankam aber das änderte sich auch schnell. Für ein paar Fotos vom Panorama Point hat es noch gereicht aber als ich wieder aus dem Visitor Center kam, wo ich mich über die Straßen durchs Cathedral Valley erkundigt habe. Sieht ganz gut aus und der Wetterbericht sagt ab morgen Sonne voraus.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1121.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080912-_MG_1124.jpg)
Ich hatte jetzt keine Lust mehr und habe ein Zimmer im Best Western genommen (schon wieder das letzte) und mich noch ein wenig mit dem Sessel vors Zimmer gesetzt und gelesen. Das Wetter war weiter recht unterhaltsam, ein fröhlicher Wechsel von Sonne und Wolken und auch ein paar Tröpfchen von oben. Abendessen gab es im Hotelrestaurant, war gar nicht schlecht.
Eine Fortsetzung wird es frühestens Samstag geben, weil ich vor habe im Cathedral Valley zu übernachten und der Trailblazer hat leider noch kein Internet.
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Och, ich liebe diese Aufnahmen vom Südwesten, würd am liebsten schon wieder da hin...
BTW: Wo findet man denn diesen Fairtayle Canyon? Wo muss man da abbiegen?
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Hallo Doc,
ich möchte als ambitionierter Hobby-Fotograf nicht unerwähnt lassen, daß ich Deine Bilder fast alle obergeil finde !!!
Als nicht ambitionierter Hobby-Fotograf finde ich das auch! :wink:
Lieber,
mal was Anderes, was mir durch den Kopf ging: wie kommt man damit klar, diese wunderschönen Orte ohne Begleitung zu besuchen (okay, Du hast ja einige Racker hier aus dem Forum, die "mitfahren"), aber ja keine(n) direkte(n) Reisebegleiter(-in).
Ich kenne meine Frau und kann sagen: es kann auch von Vorteil sein, allein unterwegs zu sein!!! -
Andererseits, diese wunderschönen Eindrücke abends, morgens, hinterher und währenddessen mit jemandem einzufangen und zu verarbeiten, das stelle ich mir schwer vor...
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Wie schon mehrfach auch von den Mitreisenden erwähnt...:
wunderschöne Fotos! Vor allem sind Ecken dabei, die ich noch nicht kenne. Sie stehen jetzt schon auf der Liste die in Zukunft noch besucht werden müssen! :D
Im Bryce habe ich vor ein paar Jahren auch Gewitter erlebt! Tolle Stimmungsfotos wenn das Gewitter so rings um den "Kessel" am Horizont sich austobt!
Du (ist doch ok, oder? :wink:) hast auch tolles stimmungsvolles Wetter!
Den Horseshoe Bend finde ich ja auch wunderschön !
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Ich kenne meine Frau und kann sagen: es kann auch von Vorteil sein, allein unterwegs zu sein!!! -
....ts,ts,ts.... :never: ... :think: ...kennt Deine Frau eigentlich dieses Forum? :lol:
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Hi Folks,
inzwischen bin ich in Monticello angekommen. Cathedra Valley war klasse, die Fahrt über die UT 95 hierhin genauso. Leider ist der Internetzugang hier (Days Inn) so mies, dass ich keine Bilder hochgeladen kriege. Ihr müsst Euch also noch gedulden, bis der Bericht weitergeht.
Morgen gehts zum wandern in den Needles District des Canyonlands NP.
Bis die Tage ...
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Oh ja, Fotos vom Catheral Valley wären toll...
War das Best Western im Capitol Reef das in Torrey?
Da waren wir mal vor 18 Jahren, war damals sehr schön.
Ich kann mich noch an den tollen Ausblick direkt auf's Capitol Reef erinnern.
Würde mich mal interessieren, ob es jetzt immer noch empfehlenswert ist.
Gruss,
Manni
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Würde mich mal interessieren, ob es jetzt immer noch empfehlenswert ist.
In dem BW waren wir dieses Jahr. War nix besonderes, aber soweit ganz ok. Sauber, schönes grosses Zimmer, toller Ausblick - wir hatten ein Zimmer in der untersten Reihe mit Blick auf rote Felsen - mehr brauchen wir nicht. W-Lan war kein Problem! Teuer war es auch nicht.
lg caro
@ Doc Holiday
Wahnsinn - deine Bilder sind einfach nur toll! Auf die Canyonlands-Bilder freue ich mich ganz besonders - und auf den Bericht natürlich auch. Da kann ich ein bissl abgucken für unsere neue Tour.....
lg caro
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Jetzt hat es doch noch geklapt.
12.9.08 Cathedral Valley
Beim vierten Besuch im Capitol Reef sollte es endlich klappen.
Nach dem Frühstück war ich einkaufen und tanken und noch einmal im Visior Center. Der Wetterbericht sah gut aus, die Straßen durchs Cathedral Valley sollen auch in Ordnung sein, also los.
Die Fahrt durch die Furt des Freemont River war problemlos. Das Wasser was nur ca. 25 cm tief.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080913-_MG_1131.jpg)
Nach ein paar Meilen ein Warnhinweis, dass es nicht jeder wieder aus dieser Wüste heraus geschafft hat.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080913-_MG_1139.jpg)
Den nächsen Fotostop habe ich bei den Betonite Hills eingelegt. Faszinierend diese Landschaft. Absolut lebensfeindlich und trotzdem farbenfroh und irgendwie schön.
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Weiter ging es über weiterhin relativ gute Dirtroads zum Lower South Desert Overlook mit dem tollen Blick auf den Jailhouse Rock.
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Hier habe ich das erste andere Auto gesehen. Auf dem Rückweg habe ich nicht schlecht gestaunt, als ein normaler PKW auf dem Parkplatz stand. Die Straßenverhältnisse bis hierher waren zwar recht gut aber ohne wenigstens ordentliche Bodenfreiheit. Andere sind da wohl mutiger. Umso erstaunter war ich als dem Auto zwei amerikanische Rentner entstiegen.
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Ein paar Meilen weiter habe ich mich auf eine kleine Querfeldeinwanderung gemacht, um zwei alte Bekannte wieder zu sehen. Die Temples of the Sun & the Moon, nur diesmal um die Mittagszeit und von oben.
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Ehrlich gesagt haben sie mir von unten zum Sonnenuafgang vor zwei Jahren besser gefallen.
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Auf der Weiterfahrt Richtung Upper Cathedral Valley wurden die Straßenverhältnosse langsam etwas rauher. Ziemlich steinig und ein Dutzend Washes, die überquert werden wollten. Teilweise fuhr man auch im Wash. Alles keine großen Schwierigkeiten aber es hält halt auf.
Mein nächste Stop war der Upper South Desert Overlook. Der Blick vom eigentlichen Aussichtspunkt war eher enttäuschend aber wenn man etwa eine halbe Meile eine ehemalige Straße herunterläuft hat man einen schönen Blick mit der Waterpocket Fold auf der Seite und den Henry Mountains im Hintergrund. Leider nicht bei optimalem Licht.
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Ein paar Hundert Meter weiter zweigt ie kleine Zufahrtsstraße zum Upper Catheral Valley Overlook ab. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick auf die Monolithen des Upper Catheral Valley. Wenn man diese Sandsteinriesen anieht, trägt das Tal seinen Namen nicht ganz zu unrecht.
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Aber ich wollte ja nicht nur von oben darauf runter schauen. Also noch ein paar Meilen und diverse Serpentinen weiter. Ert habe ich noch einer kleinen historischen Cabin einen Besuch abgestattet (Name fällt mir gerade nicht ein). Hier haben die Cowboys übernachtet, die im Valley gearbeitet haben.
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Wenn man direkt davor stehen sind die Kathedralen noch viel eindrucksvoller aber auch schwieriger zu knipsen. Ich war gerade rechtzeitg dort. Etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang ziehen die Schaten der umliegenden Felswände ins Tal und etwa eine haleb Stunde vorher liegen die Kathedralen bereits im Schatten.
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Noch einmal die Serpentinen wieder hoch und der Campgrond war erreicht. Schnell noch das Auto umgeräumt, Sitze umgeklappt und Isomatte und Schlafsack ausgerollt und dann ging es ans Feuerchen machen. Bald hatte ich genug Glut, um mein mitgebrachtes Steak zu grillen. Mit etwas Brot und ein paar Oliven dazu gar nicht übel, ein kühles Bierchen gab es natürlich auch.
Ich hatte übrigens Gesellschaft auf dem Campground. Zum Glück nicht der Berglöwe, vor dem ein Schild warnte sondern 2 Junge Männer, die ihr Zelt aufbauten. Wie sich rausstelte auch deutsche (was sonst?). Aber der Campground ist ja groß genug.
Unter einem fast vollen Mond war ich gegen 10:00h im Schlafsack und ein toller Tag ging zu Ende.
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also die Temple of the Sun&Moon von oben sehen ja klasse aus, wow. :daumen:
Uebrigens tolle Bilder, aber ich glaube, mir waere es im September schon zu kalt, um draussen zu schlafen. Irgendwann muessen wir auch mal den gesamten Loop fahren. Da es bei uns ein paar Tage vorher geregnet hatte und ein Sandsturm herrschte, waren wir dann doch etwas vorsichtiger.
Greetz,
Yvonne
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Das Cathedral Valley ist ja toll!
Ich hatte den Drive zum Temple of the Moon auch schon in meiner Planung.
Welche Dirt Road bist du denn gefahren? Die, die in Caineville ab geht?
(es gibt ja noch eine, kurz nach dem Parkausgang)
Gruss,
Manni
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Das sind wirklich tolle Bilder vom Cathedral Valley. :clap:
Da bekommt man richtig Sehnsucht nach drüben.
Weiter so, ich bin schon gespannt, was als nächstes kommt !
Gruß,
Dude
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13.9.08 Cathedral Valey - Thousand Lake Mountain – Little Egypt – UT 95
Die Nacht im Auto war o.k., ein 4-sterne hotel ist es nicht aber man kann drin schlafen, selbst mit 1,93m.
Schon gestern hatte ich mir überlegt, dass ich es wohl nicht bis zum Sonnenaufgang ins Lower Cathedral Valley schaffen würde. Außerdem kannte ich da ja schon. Also habe ich beschlossen, als Kontrastprogramm zur Wüste ein bisschen in die Berge zu fahren, sprich die Thousand Lake Mountain Road zur UT 72.
Zuerst habe ich aber vom Upper Cathedral Valley Overlook der Sonne beim aufgehen zugesehen.
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Die Thousand Lake Mountain Roa war die ersten Meilen recht steinig aber danach war sie sehr gut zu fahren. Faszinierend, wie schnel sich die Landschaft ädern kann. In weniger als 5 Meilen war ich aus der Wüste in der alpinen Tundra.
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Ein bisschen Laubverfärbung war hier oben schon zu sehehn. Das lässt mich für Colorado hoffen.
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Von diversen Viewpoints hat man einen schönen Blick zurück in die Wüste, leider alles im Gegenlicht.
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Über die 72 und die 24 war ich schnell wieder in Torrey und um 9:30 stand im Capitol Reef Inn & Cafe ein leckerer Breakfast-Burrito vor mir. Frisch gestärkt habe ich mich danach auf den Weg Richtung Monticello gemacht. Die Fahrt durch die Badlads Richtung Hanksville kam mir wie immer vor wie eine Fahrt durch eine Mondlandschaft.
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Von Hanksville aus ging es über die 95 nach Süden. Irgendwie hatte ich die bisher immer ausgelassen. Kann ich im Nachhinein gar nicht verstehen, ist wirklich eine tolle Strecke durch eine wunderschöne Landschaft.
Leider hatte ich nicht genug Zeit für die diversen Ziel, die da rechts und links neben dem Highway warten (Burr Point und Arsenic Arch müssen noch etwas auf mich warten). Aber zumindest den kurzen Abstecher naach Little Egypt habe ich gemacht.
Hübsch diese rotweißen oder eher braunweißen Kerlchen.
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Die Hog Springs Rest Area war zumindest ein Foto wert.
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Der nächste ausführlichere Fotostopp war der Hite Viewpoint über den Ausläufern des Lake Powell mit der Einmündung des Dirty Devil River in den Colorado.
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Von dort aus bin ich in einem Rutsch bis Monticello durchgefahrn, das heißt für ein Bild von der Cheeses Box Butte habe ich noch kurz angehalten.
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Für die Comb Ridge durfte ich nicht anhalten aber man kann ja auch aus dem fahrenen Auto Bilder machen.
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Eigentlich wollte ich ja heute noch den einen oder anderen Viewpoint im Needles District anschauen aber bis ich eingecheckt, getankt und noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft hatte, war es 16:30h, so dass sich das bei einer guten Stunde Anfahrt nicht mehr gelohnt hatte. Also habe ich ein bisschen College Football geguckt, dabei ein bisschen Heia gemacht und Reisebericht geschrieben.
Heute war ich wandern im Needles District aber daraf müsst Iht noch ein bisschen warten. Nur soviel: Die Wanderung zum bzw. durch den Chesler Park waklasse, eie der schönsten Wanderungen, die ich bisher im Südwesten gemacht habe.
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14.8.08 Chesler Park
Die Anfahrt zum Nedles District von Monticello zieht sich ganz schön. Über eine Stunde habe ich gebrauch inclusive einem kurzen Fotostop am Newspaper Rock. Die Petroglyphs dort stammen aus diversen Jahrhunderten und es ist spannend, zu überlegen, was die einzelnen wohl bedeuten könnten und was dieser Ort für eine Bedeutung hatte. Besonders weil es tatsächlich niemand weiß.
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Nach einem kurzen Stop am Visitor Center, um Infos über den Trail und eine Karte zu bekommen, bin ich zum Elephant Hill gefahren, wo die Wanderung zum Chesler Park startet. Unterwegs habe ich natürlich auch schon ein paar Bilder gemacht.
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Erster Blick auf die Needles
Bevor ich mich auf den Weg gemacht habe, musste ich noch einen kurzen Blick auf den Jeep-Trail werfen. Der unterste Anteil sieht noch nicht so spektakulär aus aber die Bilder auf dem Schild, das dort hängt, sind schon sehr „beeindruckend“. Alles Irre, die da hochfahren. ;)
Der Trail steigt zunächst ziemlich steil an bis man ein Plateau erreicht, von wo es später wiederum recht steil in einen Canyon hinab und auf der anderen Seite wieder hinauf geht.
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Nach etwa drei Meilen erreicht man den Aussichtspunkt, von wo man einen schönen Blick auf die Needles in der Ferne hat.
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Versuch mit Tele
Der letzte Anstieg dorthin wird mich übriges reich machen. Heißt nämlich „fat mans misery“. Das ist doch wohl ein klarer Fall von Diskriminierung! Ich muss nur noch einen fitten Anwalt finden, dann werde ich das Innenministerium (zu dem der National Park Service gehört) auf Schmerzensgeld in Höhe von sagen wir mal 10 Millionen $ verklagen. Ich wäre dann durchaus zu einem Vergleich in Höhe von 3 oder 4 Mio. bereit. :MG:
Der Blick von dort ist nicht übel aber ich wollte noch näher ran. Also habe ich nach einer halben Stunde Pause den 5 Meilen langen Loop durch den Chesler Park unter die Hufe genommen. Zunächst läuft man relativ eben oder sogar leicht bergab durch eine Prairielandschaft und kommt den Felsnadeln immer näher.
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Irgendwann erreicht man den so genannten Joint Trail, der über mehrere 100 m in einer schmalen (etwa gut schulterbreiten) Felsspalt verläuft.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080915-_MG_1516.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080915-_MG_1521.jpg)
An der Stelle, an der man abbiegen muss, war man seeeeehr gründlich mit der Wegmarkierung. Ich habe den Ort für mich mal Cairnopolis genant.
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Verlaufen verboten
Ein Stückchen weiter trifft der Trail auf eine Jeeproad, über die man mit weitaus weniger körperlichem Einsatz hierhin kommen kann. Nach Aussagen der Ranger aber mit einem normalen SUV nur sehr schwierig zu machen. Auf dem Parkplatz habe ich i Schatten einer Juniper ein kleines Päuschen eingelegt.
Von dort geht es wieder eine Weile eben durch die Graslandschaft, bevor man feststellt, dass der erste Teil des Loops wohl doch kräftig bergab gegangen ist. Man klettert mitten durch die Needles wieder nach oben zurück zum Viewpoint.
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Dort habe ich mein letztes Päuschen eingelegt, bevor ich mich auf die letzten drei Meilen zurück zum Auto gemacht habe. Die Aussichten auf diesem letzten Teil waren jetzt im Licht des späten Nachmittags/frühen Abends noch schöner als auf dem Hinweg.
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Auf dem letzten Abstieg hätte ich mich fast noch auf die Nase gelegt, weil ich im Geiste wohl schon bei dem kalten Gatorade in der Kühlbox im Auto war und nicht darauf geachtet habe, wo ich hintrete.
Insgesamt habe ich für die knapp 18 km incl. der Pausen und vieler, vieler Fotos 61/2 Stunden gebraucht. Hat sich absolut gelohnt. Wie gestern schon gesagt, eine der schönsten Wanderungen, die ich im Südwesten bisher gemacht habe. Nie langweilig, nette Klettereinlagen, wunderschöne Aussichten unterwegs, alles, was das Herz begehrt. Nur ein bisschen mehr Schatten hätte man unterwegs „einbauen“ können. Man läuft fast ausschließlich in der prallen Sonne.
Insofern kann ich Gerd und seine Freunde gut verstehen, dass sie bei Temperaturen in den 90ern darauf verzichtet haben. Heute waren es max. 84°F und wärmer hätte es auch nicht sein dürfen.
Auch auf dem Weg aus dem Park heraus habe ich natürlich auch noch ein paar Bilder gemacht.
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Gegen 19:40 h war ich wieder in Monticelleo. Für mehr als ein Sandwich von Subway neben dem Hotel, eine Dusche und ein kaltes Bier (oder zwei) hatte ich heute keine Energie mehr.
Der Needles District sieht mich sicher noch einmal wieder. Allein schon wegen des Druid Arches, der heute zeitlich (und auch konditionell) einfach nicht mehr drin war (wären noch einmal 10 km zusätzlich gewesen).
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Eine tolle Tour und phantastische Bilder.
Darauf habe ich jetzt endlich erkannt, warum dieser District eigentlich `Needles` heißt.
Das blieb uns bei unserem Kurzbesuch 1995 leider verborgen...
An den "Wooden Shoe Arch" auf Deinem letzten Bild können wir uns aber noch gut erinnern :P :daumen:
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:D Der "fat mans misery" ist ja wirklich spannend! :lol:
Eine ganz tolle Wanderung hast du da gemacht! :respekt:
*seufz* Weißt du eigentlich, was für eine Sehnsucht du mit Deinen Ein-und Ausblickern verursachst? :|
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und ein kaltes Bier (oder zwei) hatte ich heute keine Energie mehr.
Wow - wo hast Du denn die praktischen Bierkanister mit Gallonen-Volumen gefunden?
Grüße
Rainer
P.S.: Wie Du merkst, sind wir seit Samstag wieder zu Hause. Ich lese jetzt hier mit und plane einfach den nächsten USA-Urlaub...
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Eine tolle Wanderung hast Du da gemacht im Needles District. Wieder ein Punkt mehr auf meiner "Unbedingt mal selber machen"-Liste. :)
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15.9.08 San Juan Skyway - Ouray
Liebe Wüstenfans und Freunde des Colorado-Plateaus, Ihr müsst jetzt tapfer sein. Ab jetzt ist schluss mit Wüste, es geht in die Berge.
Über Cortez bin ich vorbei am Mesa Verde NP (da war ich vor 3 Jahren schon mal, diesmal reichte die Zeit nicht) nach Durango gefahren und dort auf die 550 abgebogen, den San Juan Skyway oder auch Million Dollar Highway. Der Anfang ist noch relativ unspektakulär aber bald schraubt er sich in vielen Serpentinen die Berge hoch, bis man am Coal Bank Pass das erste Mal die 3000 m überschreitet.
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Am Molas Pass erreicht man dann mit knap 3300m den höchsten Punkt und hat einen schönen Blick über die beiden kleinen Seen.
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Diverse Serpentinen später erreicht man Silverton, eine ehemalige Mining Town, die inzwischen ganz vom Tourismus lebt. Zumindest die Hauptstraße ist recht schön erhalten mit vielen Shops und Restaurants. Und viel mehr als die Hauptstraße ist da auch nicht ;).
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Gleich hinter Silverton liegt dieser rote Felsen, den ich sehr dekorativ fand.
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Wenige Meilen aber viele, viele Serpentinen später erreicht man den Red Mountain Pass. Irgendwie gibt es hier mehr rote Felsen als ich erwartet hatte.
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Hier war einmal eine der silberreichsten Gegenden der USA mit diversen Minen und Minenstädten im Umkreis von wenigen Meilen. Einige Überreste davon sind heute noch zu sehen. Zum Beispiel die Yankee Girl Mine, auf die man von dem Aussichtspunkt unter dem Red Mountain Pass einen guten, wenn auch entfernten Blick hat. Aber da hilft ja ein gutes Tele ;).
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Weiter ging die Fahrt durch enge Täler und vorbei an spektakulären Gipfeln nach Ouray. Sehr nettes Städtchen, kaum größer als Silverton. Die Main Street ist etwas länger und hat noch ein paar Restaurants mehr.
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Dort habe ich im Best Western ein sehr ordentliches Zimmer gefunden. Der Ort und die Umgebung haben mir so gut gefallen, dass ich mich gleich für zwei Nächte eingemietet habe. Bis ich eingecheckt und das Auto ausgeladen hatte, war es fünf hr durch, so dass sich weitere Unternehmungen heute nicht mehr gelohnt hätten. Stattdessen habe ich mich ein wenig in den Hot Tub neben dem Pool gehauen und gelesen. Schön warm und seeeehr entspannend.
Zum Abendessen war ich im Outlaw Restaurant. Steak und Shrimps mit einer sehr leckeren Sauce un gutes Bier vom Fass. Kann man empfehlen. Beim Essen (an der Bar) habe ich mich etwas mit einem Ami aus Ohio unterhalten, der extra wegen einer Jeep-Jamboree am vergangenen Wochenende hergefahren ist. Hat mir ein paar Stories über Trails in der Umgebung erzählt, die ich allesamt mit meinem Miet-SUV ganz sicher nicht fahren werde.
War ein schöner Tag heute. Die Landschaft ist völlig anders als alle bisherigen auf dieser Tour aber gerade der Kontrast hat mit sehr gut gefallen. Morgen werde ich die Umgebung auf der einen oder anderen Gravel Road näher erkunden.
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Oh, du bist in Little Switzerland, mein Lieblingsort in den San Juans. Hoffentlich hat der Ami an der Bar dir auch von Box Canyon erzählt, damit du uns morgen mit herrlichen Bildern von dort beglücken kannst. :wink:
Weiter so ...
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Hallo Dirk,
superschöne Fotos!
Und die Gegend kennen wir auch noch nicht - das wird direkt mal in die Routenplanung für nächstes Jahr mit aufgenommen - Colorado wird mit New Mexico zusammen wahrscheinlich der Schwerpunkt der Reise werden. Erst Recht, wenn ich diese Landschaft sehe. Schon die Fahrt von Montevista nach Gunnison hat uns damals (2006) ziemlich gefallen, das hier sieht auch ziemlich gut aus.
Was ist denn mit Durango? Bist Du "nur" dran vorbeigesaust oder besuchst Du es später noch einmal?
Grüße
Rainer
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Ich schick mal schöne Grüße rüber in die andere Zeitzone. Ich fahre auch schon seit 2 Wochen mit und finde die Tour auch wirklich toll. Wäre es evtl möglich, wenn du zurück bist, so eine Art Karte mit Deiner Route einzustellen ? Da wir noch nicht ganz so in die Tiefen vorgedrungen sind, wäre das sicher hilfreich, denn viele Deiner Tourpunkte sind einfach sooooo schön, die würden wir auch gerne mal anfahren.
Viel Spaß noch und viele Grüße
Manwi
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...viele Deiner Tourpunkte sind einfach sooooo schön, die würden wir auch gerne mal anfahren....
Bei Doc's unglaublichem Auge für schöne Landschaftsausschnitte wirkt auch die häßlichste Gegend noch besonders schön! :lol:
Hast Du denn ein wenig Silber gefunden? :wink:
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Bei Doc's unglaublichem Auge für schöne Landschaftsausschnitte wirkt auch die häßlichste Gegend noch besonders schön! :lol:
Doc kann ja auch nur das aufnehmen, was wirklich da ist, obwohl er unwahrscheinlich schoene Fotos macht.
Wenn er das sieht und du nicht, bist du selber Schuld :wink:
Hast Du denn ein wenig Silber gefunden? :wink:
Hat er bestimmt, der Million-Dollar Highway ist ja voll davon :wink: und die Geschenklaeden auch :lol: :lol: :lol:
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Hi Doc,
toller Bericht mit einer schönen Kombination aus roten Steinen und hohen Bergen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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Ich oute mich mal hier als "Nicht Berge & Seen" Fan, aber die Gegend um
Durango sieht doch schon sehr interessant aus. :daumen:
Du hast gar nichts von der Durango-Silverton Railway geschrieben.
Schade, hätte uns sehr interessiert.
Die Gegend erinnert mich irgendwie an die Ponderosa TV Serie. :wink:
Schöne Bilder!
Gruss,
Manni
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Wäre es evtl möglich, wenn du zurück bist, so eine Art Karte mit Deiner Route einzustellen ? Da wir noch nicht ganz so in die Tiefen vorgedrungen sind, wäre das sicher hilfreich, denn viele Deiner Tourpunkte sind einfach sooooo schön, die würden wir auch gerne mal anfahren.
Sorry, aber das ist ein bisschen zu viel Arbeit. Ist ja schließlich Urlaub. Die Route sollte aber nach meiner Beschreibung mit Google Maps o.ä. problemlos nachvollziehbar sein.
Durango habe ich ausgelassen (habe den Abzweig in den historic district verpasst. Die Durango Silverton Railway bin ich nicht gefahren, habe nur ein paar Waggons am Bahnhof in Silverton stehen sehn, die ich aber nicht so eindrucksvoll fand.
Es gibt eine Dirtroad, die an den diversen Überresten der Minen und Minenstädte vorbei führt. Ich gelaube, darüber kommt man auch näher an die Yankee Girl Mine.
Ich fürchte heute oute ich mich auch als Mitglied der FFAG ;)
16.9.08 Animas Fork – Last Dollar Road
Heute wollte ich ein wenig in die Minengeschichte der Gegend eintauchen und die Umgebung auf ein paar einfachen Dirtroads erforschen.
Vormittags stand die Runde über Silverton, Animas Fork, California Gulch und den Hurrican Pass zurück zur 550 auf dem Programm.
In Silverton habe ich mich im Visitor Center nach dem Zustand der geplanten Strecken erkundigt. Die recht kompetente Dame dort meinte, dass ich prinzipiell keine Probleme bekommen sollte, allenfalls die Trittbleche an meinem Trailblazer könnten ein wenig niedrig sein, weil an einigen Stellen durch den Regen entstandene Felsstufen zu überwinden seien. Schauen wir mal, wie weit ich komme.
Die Strecke nach Animas Fork ist bis Eureka, einer ehemaligen Minenstadt, von der eigentlich nichts mehr steht, mit jedem PKW problemlos zu fahren. Ab Eureka wird es dann etwas rumpeliger aber wie der Kombi auf dem Parkplatz in Animas Fork bewies, immer nich mit PKW zu bewältigen, wobei ich sagen muss, dass mir die Strecke im PKW sicher keinen Spaß gemacht hätte.
Unterwegs gab es außer jeder Menge Gegend schon die einen oder anderen Überreste der Minentätigkeit zu sehen.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1713.jpg)
Eureka
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Animas Fork selbst fand ich klasse, die Gebäude bis auf das eine oder andere Blechdach zum Regenschutz wohl original und ohne die nachgemachte Innenausstattung wie in Bodie.
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Nur die schnell ziehenden Wolken haben etwas genervz. Immer schien die Sonne gerade dahin, wo ich nicht war. ;)
Nach etwa 11/2 Stunden ging es weiter. Schon ein kurzes Stückhinter Animas Fork kommt man zur Frisco Mill, einer sehr eindrucksvollen Ruine. Auch hier habe ich mich eine zeitlang aufgehalten, um ein paar Bilder in der Sonne zu bekommen (Animas Fork lag jetzt natürlich in der prallen Sonne).
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1799.jpg)
Die Strecke Richtung California Gulch war recht rau und es gab wie angekündigt einige Stellen, wo der Regen den blanken Felsen freigelegt hatte. Die ersten 2 oder 3 Stufen dieser Art habe ich noch überwunden aber bei der nächsten gab es ein hässliches schabendes Geräusch. Zum Glück war es wirklich nur das Trittbrett und nicht gefährliches. Trotzdem habe ich mich entschieden, hier umzudrehen, auch weil ich schon viel später dran war als geplant.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1807.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1813.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1818.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1820.jpg)
Durch Ouray bin ich gleich durch gefahren und in Ridgeway auf die Straße Richtung Telluride abgebogen, von wo die Last Dollar Road abzweigt. Wiederum eine gut ausgebaute Dirtroad mit schönen Aussichten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1822.jpg)
Leider zog sich der Himmel immer mehr zu. Anfangs hatte ich noch die Hoffnung, dass die Wolken wieder aufreißen würden aber stattdessen wurden sie immer dunkler, so dass ich umgedreht habe.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1829.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1835.jpg)
Klingt irgendwie doof, zwei Dirtroads gefahren, zweimal umgedreht. War aber trotzdem ein schöner Tag.
Nach Ouray werde ich bestimmt nochmal kommen und dann miete ich bei einem der zahllosen Jeepverleihe einen Rubicon. Damit gibt es dort noch viel mehr zu entdecken (Yankee Boy Basin, Imogene Pass, Poughkeepsie Gulch, etc., etc.).
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Hallo Doc.
Dein Bericht ist sehr spannend zum lesen und die Strecke, die mich sehr an unsere diesjährige Motorradtour erinnert, macht Lust auf mehr.
Viele Deiner Bilder, die wesentlich besser gelungen sind als unsere, sind auch in unserem Fotoalbum enthalten.
Danke für Deine Mühe, einen solchen umfangreichen Bericht hier einzustellen.
Viele Grüsse
Tissi
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Hallo Dirk,
ich habe gerade in einem Rutsch einige Tage nachgelesen.
Die Bilder und Eindrücke vom Needles District sind super. Eine irre Wanderleistung bei 84°F!
Viele Grüße
Peter
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Ich fürchte heute oute ich mich auch als Mitglied der FFAG ;)
Q'est ce que datt dann?
Eine irre Wanderleistung bei 84°F!
84°F = 29°C - sooooo irre ist das aber doch nicht, oder?!
Grüße
Rainer
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Ich fürchte heute oute ich mich auch als Mitglied der FFAG ;)
Q'est ce que datt dann?
Fraktion der Fans von altem Gerümpel kurz FFAG
Gruß Claus
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Eine irre Wanderleistung bei 84°F!
84°F = 29°C - sooooo irre ist das aber doch nicht, oder?!
Grüße
Rainer
Naja, volle Sonne, dicker Bauch, da würde ich auch ins Schwitzen kommen (jaja ich weiß, Konjunktiv ist hier wohl nicht die richtige Zeitform...). In 10 Tagen weiß ich mehr, dann bin ich auch in der Wüste!
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Ins schwitzen bin ich durchaus gekommen und der dicke Bauch hat sicher dabei geholfen.
Ansonsten war es nicht zu anstrengend. Man kann sich ja immer mal die Kamera vors Gesicht halten und hat ein gute Ausrede, stehen zu bleiben und durchzuschnaufen ;).
Bei Temperaturen deutlich über 30°C, wie noch eine Woche vorher, kann die Tour aber sicher zur Tortur werden.
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Ich fürchte heute oute ich mich auch als Mitglied der FFAG ;)
Q'est ce que datt dann?
Eine irre Wanderleistung bei 84°F!
84°F = 29°C - sooooo irre ist das aber doch nicht, oder?!
Grüße
Rainer
29° können je nach Luftfeuchtigkeit aber auch verdammt schweißtreibend sein ;)
@DocHoliday:
Deine Bilder sind klasse, ich kann mich gar nicht satt sehen. Die würde ich gerne mal größer sehen wollen....
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@DocHoliday:
Deine Bilder sind klasse, ich kann mich gar nicht satt sehen.
:daumen: :daumen: :daumen:
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Also die Coloradobilder machen Lust auf mehr. Und das alte Geruempel finde ich klasse, haette nicht gedacht, dass es davon soviel gibt in der Gegend.
Greetz,
Yvonne
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17.9.08 Black Canyon of the Gunnison – Curecanti NRA – Kebler Pass – Crested Butte
Zuerst mal zwei Bilder von Ouray, wirklich ein nettes Örtchen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080917-_MG_1836.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1837.jpg)
Heute hätte eigentlich zuerst der Box Canyon mit seinen Wasserfällen auf dem Programm gestanden. Daran habe ich aber erst wieder gedacht als ich schon 20 oder 30 Meilen auf dem Highway war. Muss also warten, bis ich wiederkomme, was sicher irgendwann passieren wird.
Bis Montrose bin ich in einem Rutsch durchgefahren und kurz danach zum Black Canyon of the Gunnison abgebogen. Nachdem ich den vergangenes Jahr nur bei Wolken, Schnee und Nebel gesehen hatte, wollte ich mal schauen, wie es dort mit Sonnenschein ausieht. Auch nicht schlecht!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1842.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1846.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1852.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1855.jpg)
Diesmal habe ich mich auf drei oder vier Aussichtspunkte beschränkt aber ich fand den Canyon wieder sehr beeindruckend. Irgendwann muss ich es auch mal zum North Rim schaffen.
Auch die weitere Fahrt auf dem Highway 50 hatte für mich einige Überraschungen zu bieten. Im letzten Jahr war ich hier in so dichtem Schneetreiben gefahren, dass man nicht mal 100m weit sehen konnte. Da war mir doch einiges entgangen. Zum Vergleich:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20071017-_MG_6482.jpg)
Irgendwann habe ich rechts ein paar gelb-orange eingefärbte Bäume gesehen und bin mal auf Verdacht auf eine Dirtroad abgebogen. Immerhin mal ein paar Herbsttöne.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1857.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1862.jpg)
Was mich aber wirklich überrascht hat, waren die riesigen Stauseen der Curecanti NRA, von denen ich letztes Jahr genau nichts gesehen habe.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1863.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1875.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1884.jpg)
In Gunnison bin ich auf die 135 nach Norden abgebogen, Richtung Crested Butte. Mal wieder ein paar Serpentinen mehr und eine lange Baustelle mit Pilot Car, die mich locker eine halbe Stunde gekostet hat. Unterwegs sah man schon de ersten gelben Espen an den Berghängen. Bei Laurent Martres hatte ich gelesen, dass die Kebler Pass Road (CR 12) in dieser Hinsicht sehr ergiebig sein soll, weshalb ich mein Hotel links liegen gelassen habe und erstmal diese Straße ein Stück gefahren bin.
Auch wenn ich immer noch ein bisschen zu früh dran bin und das Wetter leider wie angesagt zunehmend schlechter wurde, hat die Fahrt über die ersten 12 Meilen dieser Straße auf jeden Fall Spaß gemacht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1891.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1896.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1899.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1904.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080918-_MG_1905.jpg)
Zurück in Crested Butte habe ich in der Elk Mountain Lodge eingecheckt, einem sehr netten Bed & Breakfast. Das einzige, was nicht so nett war, waren die drei engen Treppen, die ich meinen Kram hoch schleppen musste. Dafür hatte ich einen kleinen Balkon mit schönem Blick in die Berge.
Abends war ich im Timberline Restaurant sehr nett und lecker essen (allerdings auch nicht ganz billig). Überhaupt ist mir aufgefallen, dass die Bergdörfer in Colorado touristisch und vor allem Kulinarisch deutlich mehr zu bieten haben als vergleichbare Orte in Arizona oder Utah. Hat sicher damit zu tu, dass hier dank Schnee und Ski das ganze Jahr Saison ist. Außerdem hat es natürlich auch seinen Preis.
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Deine Bilder sind einfach traumhaft - und die Gegend auch. Hätte ich nicht gedacht.....
Wie mag es da wohl zum Indian Summer aussehen.....
(http://www.smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/schild42.gif) (http://www.snukk.de)
lg caro
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19.9.08 Paradise Divide Loop – Kebler Pass - Aspen
Der Blick aus dem Fenster nach dem aufwachen war wenig vielversprehend. Wenig Sonne und viele Wolken. Also habe ich mich noch einmal für eine halbe Stunde ins Reich der träume entführen lassen und war erst mal in Ruhe frühstücken. Bis dahin hatte es soweit aufgeklart, dass ich mich guten Mutes auf den Weg gemacht habe.
Ich hatte mir den Paradies Divide Loop vorgenommen. Etwa 27 Meilen Gravelroad durch die Elk Mountains über 2 3000er Pässe. Ein wunderschöne Strecke, lt. Cahrles A. Wells (Guide to Colorado Backroads & 4WD Trails) „one of the most beautiful and stressless drives in the state“. Dem kann ich nur zustimmen (ohne die anderen zu kennen). Die Strekceist gut zu fahren und bietet keine Hindernisse, die einem den Schweiß auf die Stirn treiben würden. Allenfalls auf der Anfahrt zu den Pässen gibt es ein paar Passagen mit lockerem Geröll, die aber noch mit 2WD zu überwinden waren. High Clearance ist aber Pflicht.
Kurz hinter Crested Butte biegt man auf die Slate River Road ab, die am Nicholson Lake vorbei langsam nach oben führt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1909.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1913.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1930.jpg)
Der letzte Anstieg zur Paradise Divide auf knapp 3400m Höhe führ auf einigen engen Serpentinen durch ein Waldstück, bevor man die Aussichten von dort oben genießen kann.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1938.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1948.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1940.jpg)
Leider hatte es nicht weiter aufgeklart, im Gegenteil, die Wolken wurden wieder mehr und immer dunkler, so dass ich mich nicht allzulange dort oben aufgehalten habe.
Es folgt die Abfahrt ins Paradise Valley bevor man zum Schofield Pass wieder auf über 3000 m ansteigt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1952.jpg)
Danach beginnt einer immer besser werdenden Gravel Road der endgültige langsame Abstieg. Vorbei am Emerald Lake und diversen Campgrounds erreicht man irgendwann Gothic, ein Mininest mit 4 oder 5 Häusern und einem kleinen Laden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1953.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1978.jpg)
Unterwegs ist man nur einige 100 Meter von der Grenze der Marroon Belss Snowmass Wilderness entfernt, in der auch die Maroon Bells liegen, die ich morgen von Aspen aus besuchen will. Per Auto sind es leider gut 120 Meilen.
Vorbei an Crested Butte Montain, einem Retorten-Skiort mit Hotels und Ferienhäusern erreicht man wieder Crested Butte. Dort habe ich getankt und mich dann auf den Weg zum Kebler Pass gemacht, den ich ja gestern schon ein wenig erkundet hatte.
Auch eine Strecke, die ich voll empfehlen kann, wobei man auch kaum daran vorbeikommt, wenn man Richtung Carbondale oder Glenwood Springs will. Auf Asphalt stünde ein Umweg von etwa 100 Meilen an.
Die Kebler Pass Road ist eine „High Speed Dirtroad“, die bei jedem Wetter zu fahren sein dürfte und auch mit PKW kein Problem darstellt.
Unterwegs schaut man auf sehr schöne Espenwälder bzw. fährt mitten durch.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1986.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_1993.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_2005.jpg)
Leider wurde das Wetter jetzt immer schlechter. Über den Bergen tobte ein nettes kleines Gewitter.
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Auf der weiteren Fahrt Richtung Carbondale fing es dann an zu schütten, zum Glück aber nur kurz.
Gegen 5 Uhr war ich glücklich in Aspen und habe mir ein Zimmer gesucht. Fündig geworden bin ich im Annabelle Inn, einem B&B mit für Aspen-Verhältnisse noch bezahlbaren Preisen. Dort habe ich mich für 2 Nächte eingemietet. Die Anlage und das Zimmer gefallen mir richtig gut.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080919-_MG_2007.jpg)
Abendessen war ich im Crystal Palace, sehr lecker aber auch sch**ßteuer. Man gönnt sich ja sonst nichts ;).
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ich glaube, ich muss doch mal nach Colorado. Diese Berglandschaften sehen ja echt toll aus
Greetz,
Yvonne
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19.9.08 Maroon Bells – Castle Creek Road - Nickerchen
Um 5:00h klingelte der Wecker. Es war nicht leicht aber ich habe mich aus dem Bett gequält. Statt Frühstück gab es nur einen Kaffe und ein paar übrig gebliebene Cookies.
Gegen 6:20 war ich am Parkplatz an den Maroon Bells und ein paar Minuten später am Seeufer. Um diese Zeit war ich noch alleine aber bis zum Sonnenaufgang kamen noch 7 oder 8 andere Fotografen dazu, für diese Location wohl eher wenig.
Es war wunderschön! Perfekte Spiegelung bei fast völliger Windstille, schöne Färbung der Espen, blauer Himmel, Fotografenherz, was willst Du mehr?! Mit jeder Minute änderte sich das Licht, als die Beggipfel langsam von der Sonne erfasst wurden.
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Bis die Szenerie dann ganz in der Sonne lag dauerte es gute zwei Stunden, Zeit sich aufzuwärmen (vor Sonnenaufgang waren es ganze 36°F).
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Nachdem ich genug Fotos von diesem Motiv hatte, bin ich noch ein wenig am See entlang gelaufen. Eigentlich wollte ich zum Crater Lake aber irgendwie habe ich, ohne es zu merken, den Abzweig verpasst. Statt zum Crater Lake bin ich so einen Loop um den See und die Gegend dahinter gelaufen. Egal, war auch schön.
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Anschließend bin ich die Marron Creek Road zurück nach Aspen gefahren und dort auf die fast parallel laufende Castle Crek Road abgebogen. Auch hier wieder schöne Ausblicke auf gelbe Espen, von denen man sich aber wegen der vielen Rennradfahrer, die sich hier den Berg hoch quälten, besser nicht ablenken ließ.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080920-_MG_2210.jpg)
Fast am Ende der Castle Crek Road liegt Ashcroft, eine kleine Ghosttown mit einigen ganz gut erhaltenen Häusern. War natürlich auch mal eine Mining Town.
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Anschließend bin ich zurück nach Aspen und habe gegen 15:30 h einen Boxenstop im Hotel eingelegt, um kurz die Füße hoch zu legen und mir klar zu werden was ich mit dem Rest des Nachmittags anfange würde. Während ich noch darüber nachdachte, hatte sich das Problem schon erledigt. Gegen 18:30h bin ich wieder wach geworden.
Nach einer Dusche zum richtig wach werden habe ich noch eine Runde durch Aspen gedreht und bei einem Mexikaner mittelmäßig gegessen.
Aspen ist ein ziemliches Nobelkaff. Designerläden und Galerien, wohin das Auge blickt. Prada, Fendei, Zegna, Louis Vuitton, Burbery, Bulgari,etc., die selben Läden wie in jeder anderen Nobel-Einkaufsmeile dieser Welt. Wird das nicht irgendwann langweilig?
In der Bar des Hotel Jerome (richtig nette Kneipe oder Watering Hole, wie man hier sagt) habe ich noch ein Bier getrunken und dann war der Abend auch schon vorbei.
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Mensch Dirk,
das sind ja sagenhafte Bilder am frühen Morgen!
Toll. wie sich das Licht ändert. Würde sich als Fotoreihe gut in Deinem noch einzurichtendem Billardzimmer machen...
Viele Grüße vom Peter (der zur Zeit über Karten und Reiseführern von Kalifornien hängt und die nächsten zwei Wochen plant...)
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Dirk, da sind wieder klasse Bilder dabei!!! :clap: :clap: :clap:
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Dirk, da sind wieder klasse Bilder dabei!!! :clap: :clap: :clap:
Ja, die hätten allesamt in den Kalender gepaßt! :groove: :clap: :clap: :clap: :clap:
Für so einen tollen Sonnenaufgang kann man auch mal früh aufstehen, nicht wahr, Matze? :lol:
"Morgenstund' hat Gold am Berg" oder so ähnlich..... :lol:
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20.9.08 Independance Pass – Twin Lakes – Rocky Mountain NP
Ich hatte gestern noch kurz darüber nachgedacht, heute noch einmal zum Sonnenaufgang zu den Maroon Bells zu fahren aber der Schönheitsschlaf war wichtiger. ;)
Nach dem Frühstück (leider auch nur das übliche Motel Continental Breakfast – von wegen Be&Breakfast), Verdauungszigarettchen, Taschen packen, Auto beladen und Checkout war es 10 bis ich „on the road“ war. Südlich von Aspen schraubt sich der Highway 82 in vielen Serpentinen zum Independance Pass auf ca. 3600 m hoch. Kurz unter der Passhöhe fan sich mal wieder was für die Freunde alten Gerümpels. Erst ein paar Überreste von ... ja von was eigentlich, hat sicher was mit Minen zu tun.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2255.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2258.jpg)
Ein Stückchen weiter kommt man dann zur Independance Townsite, den Überresten einer alten Minenstadt.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2267.jpg)
Nach ein paar Bildern auf der Passhöhe ging es bergab, leider auch etwas mit dem Wetter.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2277.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2281.jpg)
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Immer dunklere Wolken zogen auf. In Twin Lakes habe ich noch schnell eine Oldtimer-Show besucht und mein neues Auto gefunden. Wegen eines Eisregenschauers bin ich aber schnell wieder geflüchtet. War auch besser so, sonst wäre ich vielleicht auch noch zum Juror beim Twin Lakes Chili Cookout ernannt worden. ;)
Ein Bild vom See habe ich natürlich auch gemacht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2296.jpg)
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Ab da hat es immer wieder geregnet und auch zwischendurch kam nicht mehr die Sonne raus. Leadvilles Innenstadt war wegen irgend einer Festivität gesperrt. So bin ich bis zum Rocky Mountain NP in einem Rutsch durchgefahren. Unterwegs hat es überwiegend geregnet. Erst kurz vor dem Park kam wieder ein wenig die Sonne heraus.
Auf der Parkstraße bogen auf einmal drei Autos vor mir in eine Gravel Road ab. Also schauen wir mal, was es da gibt. Eine hübsche Wiese mit einem kleinen Bach, an de rich ein Weilchen entlang gelaufen bin. Ein Blick auf die Karte zeigte, dass es sich hierbei um den Colorado handelte. Na ja, jeder fängt mal klein an. ;)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2310.jpg)
Kurz danach gab es einen massiven Verkehrsstau. Das kannte ich noch aus dem Yellowstone. Hier gibt es irgendwo Viecher zu sehen. Als rechts ran, kamera mitnehmen und schauen. In diesem Fall handelte es sich um 2 Elche, die allerdings über eine halbe Stunde lang, nicht aus dem Gebüsch hervor kamen, in dem man sie mehr ahnen als sehen konnte.
Wiederum ein oder zwei Meilen später gabe es zwar keinen Stau aber dafür eine Elkkuh auf der Straße, so dass man vermuten konnte, dass da noch mehr waren. Richtig: Diverse Kühe und ein Elkbulle mit schönm Geweih.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2322.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2335.jpg)
Richtung Passhöhe (mit 3700m der höchste Pass, den ich je gefahren bin) wurde das Wetter immer schlechter und oben war man dann schon fast in den Wolken.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2347.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080921-_MG_2349.jpg)
bei der Abfahrt fing es leicht an zu regnen und nach ein paar Minuten öffnete der Himel seine Schleusen und es hat bis Estes Park geschüttet, wie aus Eimern.
Unterwegs habe ich noch zwei Elkherden gesehen aber bei dem Wetter keine Lust gehabt, anzuhalten.
Abends war ich mit Jürgen (lor-mon) und seiner Frau lecker essen und quätschchen halten. War sehr nett!
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UNGLAUBLICH!
Diese Bilder, der Bericht, einfach absolut unglaublich.
Vielen Dank Doc
:D
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Auf die Fortsetzung des Reiseberichs müsst Ihr leider noch etwas warten. Die Notebook-Festplatte ist voll, so dass ich zur Zeit keine weieren Bilder speichern oder bearbeiten kann. Außerdem bin ich gerade mit sortieren und packen beschäftigt, nachdem ich eine gute halbe Stunde damit verbracht habe, die Müllhade, die früher mal ein Trailblazer war, wieder in einen Zustand zu bringen, indem man sie zurück geben kann. ;)
Kurzzusammenfassung: Gestern und heute habe ich mich jeweils den ganzen Tag im Rocky Mountain NP herumgetrieben (Old Fall River Road, Beaver Meafows, Horseshoe Park, die Gipefelregion, etc.) bin ein bisschen gewandert und habe jede Menge Elks beobachtet und natürlich ausführlich geknipst.
Morgen will ich noch über deb Peak to Peak Byway zum Mt. Evans bevor es zum Flughafen nach Denver geht.
Also habt Geduld, Donnerstag geht es weiter.
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Also habt Geduld, Donnerstag geht es weiter.
Das können wir geradeso aushalten, schließlich ist man hier verwöhnt! :daumen:
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Das können wir geradeso aushalten, schließlich ist man hier verwöhnt! :daumen:
Zum Glück dürfen wir auf dem Hwy 1 radeln und mit fränkischem Dialekt eine Silberhochzeitsreise durch den Südwesten begleiten - für Abwechslung ist trotzdem gesorgt.
Du schreibst aber trotzdem am Donnerstag weiter, Doc - gelle? :verneig:
lg caro
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So, nun ist der Urlaub wirklich fast vorbei :heulend:
Heute morgen bin ich noch bei schönste Wetter den Peak-to-peak Byway gefahren und zumindest bis zum Summit Lake den Mt. Evans hoch (die letzten 5 Meilen bis zum Gipfel sind für dieses Jahr schon dicht). Leider keine Muntain Goats gesehen.
Autorückgabe war problemlos, der Flug nach Phoenix auch. Jetzt sitze ich in der BA-Lounge und in 11/2 Stunden geht es dann edgültig wieder zurück nach (good) old Europe. Vorher muss ich aber noch einmal raus zum rauchen und mich dann zum dritten mal durch die Security quälen, weil inzwischen auch hier totaes Rauchverbot herrscht (was für ein Schwachsinn! dafür steht der Raum, wo früher direkt neben der BA-Lounge ein Raucherraum war, jetzt leer).
Bis die Tage
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Danke für Eure guten Wünsche!
Inzwischen bin ich glücklich wieder zuhause angekommen. Mein Gepäck allerdings noch nicht. Hatte ich aber mit gerechnet, da ich in Heathrow nur 1 Stunde zu umsteigen hatte und der Flug aus Phoenix außerdem verspätet war. Ich hab's selber nur mit Mühe pünktlich zum Abfluggate geschafft.
Angeblich kommt das Gepäck mit der nächsten Maschine aus Londonm und ist um 19:30h in D'dorf. Wird dann morgen geliefert. Schaun wir mal ;).
Jetzt mache ich mir erst mal ein leckeres KöPi auf und schaue mir mal in Ruhe auf einem vernünftigen Monitor an, was ich da alles an Bildern produziert habe (zumindest einen Teil davon). Hab ja fast schon wieder vergessen, wo ich am Anfang der Tour war ;).
Der Berg Post, der sich in drei Wochen angesammelt hat, kann auch noch einen Tag länger warten. Das meiste sind wahrscheinlich sowieso Rechnungen.
Es waren tolle drei Wochen und eigentlich könnte ich gleich wieder hinfliegen!
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Hi Dirk!
Willkommen daheim! :D
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Na dann: Welcome back in Germany (http://www.smilies-smilies.de/smilies/international_smilies/fahne89.gif) (http://www.snukk.de)
lg caro
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:D Hallo Caro!
Der Bericht geht doch noch weiter, da fehlt noch was! :wink:
Also habt Geduld, Donnerstag geht es weiter.
@ Dirk,
:welcome: ....back @ fröhliches Wiedereingewöhnen im kalten Deutschland!
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:D Hallo Caro!
Der Bericht geht doch noch weiter, da fehlt noch was! :wink:
Also habt Geduld, Donnerstag geht es weiter.
Stimmt - Danke, daran hab ich nicht mehr gedacht :kratz: :pssst: :abklatsch:
lg caro
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:welcome: ....back @ fröhliches Wiedereingewöhnen im kalten Deutschland!
So kalt ist doch gar nicht. Ist gerade 24h her, dass ich bei 0°C und ordentlichem Windchill-Faktor am Summit Lake am Mt. Evans vor mich hin geschnattert habe ;).
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:D Na dann....willkommen im warmen Deutschland! :wink:
Soll ja auch gerade der Altweibersommer wiederkommen, also hast Du genau zum richtigen Zeitpunkt Deine Heimkehr eingeplant! :sun:
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Hallo Dirk,
wir sind bereit zur Ablösung!
Ich hoffe, wir haben auf dm Hinflug mehr Glück mit dem Gepäck in Heathrow (3 Stunden Stop-over).
Unsere Route ist übrigens in ganz groben Zügen: New York (3 Ü), Palm Springs, Las Vegas (2 Ü), Bakersfield, Fresno, Sonora, San Francisco (2 Ü), Santa Maria, Los Angeles (2 Ü), San Diego. Alles in allem werden es um die 3600 km werden (ein Chevrolet Tahoe ist bereits gemietet). Genaueres folgt!
Gewöhn dich wieder gut ein; ich bin gespannt auf den Rest des Berichtes.
Viele Grüße
Peter
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Welcome back home und eigentlich schade, dass der schoene Reisebericht schon zu Ende ist. :?
Und das mit dem Gepaeck kommt mir irgendwie bekannt vor, geht mir haeufig so, wenn ich via JFK fliege. Hoffentlich ist jetzt alles wieder da. Zumindest schleppen musstest du nix :wink:
Greetz,
Yvonne
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Wie versprochen gibt es heute die Fortsetzung. Aber erstmal nur einen halben Tag. Muss Euch doch noch ein wenig bei der Stange halten. ;)
21.9.08 Rocky Mountain NP
Zum Glück ist es gestern nicht ganz so spät geworden, denn um 5:30h klingelte erbarmungslos der Wecker. Das Wetter sah gar nicht so doll aus mit vielen Wolken und nur ganz wenigen Sternen. Egal, wenn ich schon mal auf bin fahre ich auch.
Ziel war heute morgen der Sprague Lake. Dort wollte ich mich mit Jürgen (lor.mon), seiner Frau und Sandra (Sandra33) zum Sonnenaufgang knipsen treffen.
Noch im dunklen bin ich auf dem Parkplatz angekommen, habe meinen Rucksack und mein Stativ gepackt und bin losgelaufen. Unterwegs war ich ganz fasziniert vom Spiel der ersten Sonnenstrahlen in den Wolken, so dass ich zunächst auf der "falschen" Seite des Sees diverse Bilder gemacht habe.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2373.jpg)
Das führte dazu, dass ich zum eigentlichen Sonnenaufgangsbild einen kleinen Augenblick zu spät dran war. Kurz vorher hatte es noch viel stärker geleuchtet und auch dei Wolken waren orange angestrahlt (werdet Ihr dann sicher irgendwann auf den Bildern der anderen beiden bewundern können).
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2376.jpg)
Sandras Mutter fragte irgendwann, was das denn für ein Schatten auf der anderen Seite des Sees sei. ICh habe dann mal das Tele drauf gemacht und habe meinen Augen kaum getraut. Da stand ein junger Elchbulle im Wasser, obwohl es die nach Aussagen der Ranger auf der östlichen Seite des Parks gar nicht geben sollte. War mir egal. Ich habe mir mein Stativ geschnappt und bi um den See rum, um dem Tierchen etwas näher zu kommen. Leider war es etwas dunkjel (die Sonne war wieder hinter den Wolkern verschwunden), so dass ich trotz ISO 1000 immer noch recht lange Belichtungszeiten brauchte. Da das Vieh fast nie still gehalten hat, sind die meisten Bilder unscharf aber zwei oder drei brauchbare sind dabei heraus gekommen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2391.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2395.jpg)
Am meisten Glück hatte Sandra, die an unserem ursprünglichen Standort stehen geblieben war. Der Elch lief nämlich durch den ganzen See hindurch und kam genau ein paar Meter vor ihr ans Ufer, so dass sie sogar ein paar "Portraitaufnahmen" von ihm machen konnte.
War ein tolles Erlebnis, so ein Tier mal in Ruhe beobachten zu können.
Als wäre das noch nicht genug, fing es leicht an zu regnen und wir bekamen als Sahnehäubchen noch einen Regenbogen spendiert.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2411.jpg)
Ich habe mich mit Sandra und ihrer Mutter noch ein wenig unterhalten und bin dann den lor-mons zum Bear Lake Trailhead gefolgt und habe mich auf den Weg zum Nymph Lake und Dream Lake gemacht. Am Nymph Lake (sehr hübsch, mit Seerosen) habe ich die beiden wieder getroffen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2428.jpg)
Von dort sind wir zusammen zum Dream Lake. Unterwegs kamen wir schon in einen Regenguss und am Dream Lake fing es wieder an und sah auch nicht so aus, als ob es bald aufklaren wollte. Jürgen und seine Frau sind trotzdem weiter Richtung Emerald Lake, ich habe (auch wegen fehlender Regenjacke) darauf verzichtet. Nach einer Weile riss der Himmel dann aber doch auf.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2436.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2443.jpg)
Schon erstaunlich, was ein wenig Sonne ausmacht.
Ganz gemütlich bin ich im Sonnenschein wieder Richtung Parkplatz zurück und habe unterwegs noch diverse Bilder gemacht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2451.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2460.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2464.jpg)
Der Sonnenschein war aber nur von kurzer Dauer. Schon kurz vor dem Parkplatz fing es wieder an zu regnen, so dass ich auf den Bear Lake (nicht besonders fotogen) nur einen kurzen Blick geworfen und die Alberta Falls ganz ausgelassen habe.
Ich bin dann kurz ins Hotel zurück, um meine Kamera-Akkus aufzuladen und einen Happen zu essen. Gegen Mittag bin ich bei besserem Wetter wieder zurück in den Park. Im Horseshoe Park konnte ich (mit ungefähr 40 oder 50 anderen) ein großes Elkrudel beobachten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2497.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2509~0.jpg)
Langsam komme ich auf den Geschmack, was die Wildlifefotografie angeht.
Irgendwann habe ich mich aber losgerissen und bin über die nicht asphaltierte (aber auch mit PKW befahrbare) Fall River Road wieder zur Continental Divide hoch gefahren. Aber davon erzähle ich erst im nächsten Teil ... ;)
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Tolle Bilder hast Du da hinbekommen, Kompliment.
Volker
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:shock: Meine Güte! Da muß das Fotografenherz ja höher schlagen!
TRAUMHAFT! :P
Und gerade durch das wechselhafte Wetter kommen die tollsten Wolkenbilder zustande!
...und dann noch der Elch.....klasse!
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Sooo schöne Bilder :D
Tolle Spiegelung!!! Und diese Wurzel...ganz mien Motiv :wink:
Nachschub ! :applaus: :lesend:
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Hi Dirk,
tolle Fotos! Besonders vom Sprague Lake ;-)
Schoen zu hoeren, dass Du gut wieder gelandet bist. Gruss aus dem herbstlich gefaerbten Grand Teton...die Elche sind mir treu geblieben bei Sonne und 25 Grad :-))
LG Sandra
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Langsam wird es Zeit für die Fortsetzung:
21.9.08 Rocky Mountain NP - Teil 2
Irgendwann habe ich mich von den ELks losgerissen und mich auf den Weg Richtung Passhöhe gemacht. Diesmaql nicht über die asphaltierte ROute sondern über die Fall River Raod, eine gut ausgebaute Dirtroad, die selbst nach den Regenfällen der letzten Tage gut zu fahren war.
Erster Stop war bei einem kleinen Wasserfall, dessen Namen ich vergessen habe.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2524.jpg)
Je mehr die Straße an Höher gewann, desto schöner wurden die Aussichten ins Tal.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2533.jpg)
Ein paar gelbe Aspen gab es unterwegs auch immer mal wieder.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2540.jpg)
Ich hätte die Strecke sicher noch mehr genossen, wenn ich nicht 2/3 der Zeit einen Pickup vor mir gehabt hätte, der mit 5MPH dort hoch gekrochen ist und nicht im Traum daran gedacht hat, einen der vielen Turnouts zu benutzen (Jürgen, das scheint dort so Sitte zu sein ;)).
Irgendwann hat er dann aber angehalten, als er schon einen mittleren Verkehrsstau hinter sich verursacht hatte.
So langsam kam ich jetzt aus der bewaldeten Region heraus und die Aussichten wurden weiter.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2541.jpg)
An einer schönen, von einem Bach druchflossenen Bergaue habe ich angehalten und einen kleinen Spaziergang gemacht (was natürlich dazu führte, dass ich anschließend den Pickup wieder vor mir hatte).
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2548.jpg)
Irgendwo am Straßenrand saß dieser kleine Kerl und hat die Aussicht genossen. Hat sich auch überhaupt nicht stören lassen. Selbst als ich mit dem Auto direkt neben ihm gehalten haben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2560.jpg)
Die Aussicht dort oben war aber auch wirklich schön.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2566.jpg)
Kurz vor der höchsten Stelle der Passstraße kam ich wieder auf den Asphalt. Über diverse Aussichtspunkte bin ich langsam wieder ins Tal hinunter gefahren. Vorher habe ich aber dort oben noch eine kleine Wanderung durch die Tundra gemacht. Bei um die 40°F auf etwa 3600m und einer sehr steifen Brise (man könnte es wohl auch Sturm nennen) eine sehr frostige Erfahrung. Mit Wind-chill-factor fühlte es sich an wie -10°C. Brrrr! Schön war es dort oben trotzdem. Irgendwie auch eine Art WÜstenlandschaft.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2570.jpg)
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Zurück im Tal bin ich gleich über die nächste Elkherde gestolpert und konnte natürlich nicht vorbei fahren ohne noch einmal eine ausgedehnte Fotosession bei diesen faszinierenden Tieren einzulegen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2632.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2662.jpg)
Egal wie sehr der Junge sich in Positur geworfen und Brunftschreie ausgestoßen hat oder die damen der Schöpfung zu umgarnen versucht hat, er konnte einfach nicht landen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2647.jpg)
Schade, ich hätte natürlich auch gerne ein paar Elkbilder ab 18J. präsentiert.
Die Brunftschreie sind übrigens witzig. Nicht so ein sonores röhren wie bei unseren Hirschen sondern ein seltsam hoher Ton, von dem ich erst gar nicht geglaubt habe, dass er von diesen mächtigen Bullen kommt.
Gegen 18:30h war ich wieder im Ort und war nach diesem langen Tag recht müde. Aufs essen gehen habe ich daher verzichtet und mir nur einen großen Topf Chili vom Suppenstand im Supermarkt und ein Sixpack Fat Tire geholt und bin zurück ins Hotel. Bei Chili, Bier, Sunday Night Football und Reisebericht schreiben wurde es aber dann doch wieder Mitternacht bis ich im Bett war.
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Schade, ich hätte natürlich auch gerne ein paar Elkbilder ab 18J. präsentiert.
Die Brunftschreie sind übrigens witzig. Nicht so ein sonores röhren wie bei unseren Hirschen sondern ein seltsam hoher Ton, von dem ich erst gar nicht geglaubt habe, dass er von diesen mächtigen Bullen kommt.
:lol: Das konnte ich auch nicht fassen, letztes Jahr im Yellowstone Park ! Daß es bei den Piepstönen überhaupt zu "nicht jugendfreien Aktionen" kommt, denn soooo beeindruckend klingt das ja wirklich nicht! :wink:
Aber scheint ja den Elk-Ladies gut zu gefallen! :lol:
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Schade, ich hätte natürlich auch gerne ein paar Elkbilder ab 18J. präsentiert.
Die Brunftschreie sind übrigens witzig. Nicht so ein sonores röhren wie bei unseren Hirschen sondern ein seltsam hoher Ton, von dem ich erst gar nicht geglaubt habe, dass er von diesen mächtigen Bullen kommt.
:lol: Das konnte ich auch nicht fassen, letztes Jahr im Yellowstone Park ! Daß es bei den Piepstönen überhaupt zu "nicht jugendfreien Aktionen" kommt, denn soooo beeindruckend klingt das ja wirklich nicht! :wink:
Aber scheint ja den Elk-Ladies gut zu gefallen! :lol:
Ja, das hat uns auch etwas gewundert, als wir das auf dem Whistler Campground in Jasper miterleben durften.
Dort hatte der "Platzhirsch" aber schon einen recht großen Harem... :zwinker:
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Aber scheint ja den Elk-Ladies gut zu gefallen! :lol:
Muss wohl. Aber denen gefallen ja noch ganz andere Dinge (kommt im nächsten Teil) ;).
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22.9.08 Rocky Montain NP - noch ein Elk-Tag
Und mein letzter voller Urlaubstag, schnüf! Kaum zu glauben, dass die drei Wochen schon wieder zu Ende gehen. Die Zeit ist vergangen wie im Flug.
Das Wetter wollte heute leider nicht so richtig mitspielen. Der Himmel war grau in grau aber immerhin hat es nicht geregnet. Morgens bin ich zuerst zum Moraine Park Visitor Center gefahren und habe mir die kleine Ausstellung dort angesehen und ein Schwätzchen mit den Rangern gehalten. Dann habe ich mit dem Aito ein Ründchen durch die Wiesen des Moraine Park gedreht. Dabei handelt es sich um eine Moränenlandschaft, die von der letzten Eiszeit hinterlassen wurde.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2666.jpg)
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Anschließend bin ich wieder Richtung Horseshoe Park und Sheep Lakes gefahren. So ganz hatte ich die Hofnnung noch nicht aufgegeben, ein paar Bighorns zu sehen. Schafe gab es aber dort keine. Dafür direkt an der Straße ein Rudel Elks. Auch schön!
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Schien ein älterer, kampferprobter Bulle zu sein. Zumindest hatte er ein ganz schönes Narbengesicht.
Irgendwann verzogen sich die Elks immer mehr ins Gebüsch und bei mir machte sich ein gewisses Hungergefühl breit. Alos bin ich in den Ort gefahren, habe ein paar Souvenirshops durchstreift bis ich mein obligatorisches T-Shirt bzw. zwei davon gefunden hatte und habe mir einen Burger als Lunch gegönnt (die leckere Variante in einem Restaurant, nicht den üblichen Fastfoodkram).
Anschließend ging es zurück in den Park, wo ich zunächst ziellos etwas umher gefahren bin. An der Parkstraße bei Morraine Park bremste mich mal wieder ein Elk-Stau. Warum nicht, ein paar mehr Fotos können nicht schaden ;).
So langsam kam jetzt auch die Sonne raus und das Licht wurde schöner. Ich habe fast den ganzen Nachmittag dort verbracht und mich nett mit einem amerikanischen Wildlife-Fotografen unterhalten. Er wohnt in Fort Collins und ist fast jede Woche hier - Neid!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2810.jpg)
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Kleine ELk-Foto-Lovestory (ohne Happy End):
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Na Puppe, wie wär's mit uns beiden?
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Hau ab, Kleiner. Geh spielen!
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Pfff! EInfach nichts anmerken lassen.
Eventuelle Ähnlichkeiten mit dem Balzverhalten von Zweibeinern in der Disko sind rein zufällig.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_2950.jpg)
Elk-Parfum. Die Jungs bepieseln sich den ganzen Tag und die Mädels stehen angeblich auf den Geruch. Wer's mag!
Irgendwann hatte ich genug und wollte zum Hotel zurück. Weit bin ich aber nicht gekommen, denn direkt am Park-Eingang war ein noch viel größerer Elk-Stau. Also wieder raus aus dem Auto, Kamera und Staiv gepackt und los. Hier war der alte Bulle viel mehr im Stress, denn es waren auch mehrere Jungbullen unterwegs. Richtige Kämpfe mit gekreuzten Geweihen hat es aber leider nicht gegeben. Meist reichte ein böser Blick des alten oder ein paar Ausfallschritte.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3040.jpg)
Wenn dann so ein Junger die Flucht ergreift, kann es durchaus mal zu engerem Kontakt mit dem Publikum kommen.
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Der Typ, der da kniet, ist Vic, der Fotograf, mit dem ich den ganzen Nachmittag gequatscht habe.
Vorsicht übrigens, der will auch wieder zurück:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3047.jpg)
Danch bin ich dann endgültig gefahren. Abendessen gab es wieder vom SUpermarkt (diesmal einen ganzen Eimer Chicken-Noodle-Soup) und den Rest des Abends habe ich damit verbracht, den Trailblazer zu entmüllen und meinen Kram wieder auf Trolley und Reisetasche zu verteilen.
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23.9.08 Peak-to-peak-Highway - Mt. Evans - Ende
Gepackt hatte ich ja gestern abend schon. ALso musste ich nur schnelle das Auto beladen, einen Happen frühstücken, den Checkout erledigen und mir online meine Bordkarte für den US Air-Flug von Denver nach Phoenix ausdrucken (mit der Hilfe des Druckersd in der Lobby). Gegen 7:30 war ich unterwegs (eine halbe Stunde später als geplant). Ich hatte ja noch einiges vor und wollte gegen 13:00h bei National sein (Abflug 15:20h).
Als erstes bin ich über die CO 7, 72 und 119, die zusammen den Peak to Peak Scenic Byway bilden nach Süden zur I70 gefahren. Eine sehr schöne Strecke durch eine waldreiche Gebirgsstrecke, viele Serpentinen und immer wieder schöne Aussichten. Den schöneren Blick hat man leider meist Richtung Osten (leider wegen Gegenlicht am frühen Morgen).
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3069.jpg)
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Auch hier gabe es immer mal wieder ein paar schöne Espen in leuchtenden Farben.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3075.jpg)
Über Nederland (heißt wirklich so, Käse haben sie aber keinen über die Straße gerollt), Central City und Black Hawk (ein Klein-Las Vegas in den Bergen mit mindestens einem Dutzend Casinos) habe ich bei Idaho Springs die I70 erreicht, die ich nach 3 oder 4 Meilen schon wieder verlassen durfte um zum Mt. Evans zu fahren. Zum Glück alles gut beschildert. Sämtliche Karten hatte ich nämlich schon gut verpackt ;).
Die Fahrt den Mt. Evans hoch war sehr schön, auch wenn die letzten 5 Meilen obehalb des Summit Lakes leider seit einer Woche für dieses Jahr gesperrt sind. So bleibt die Fahrt auf den Pikes Peak im letzten Jahr der "Höhepunkt" meiner bisherigen Reisen.
Die Landschaft ist aber auch bis dahin schon sehenswert. Erst Mischwald mit Espen und Nadelhölzern, dann Nadelwald und schließlich hochalpine Tundra. Wunderbare Kontraste. Und einen netten See gab es auch noch dazu.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3085.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3107.jpg)
Oben am Summit Lake binm ich ein kleines Stück den Summit Trail gelaufen. Aber wirklich nur ein kleines, denn erstens war die Luft hier oben (knapp 4000m) bei jeder Steigung ganz schön knapp, zweitens pfiff bei 0°C auch noch ein frischer Wind und drittens hatte ich auch nicht mehr so viel Zeit.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3094.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3096.jpg)
An einem windstillen Plätzchen habe ich mich ein wenig hingesetzt, die Aussicht genossen und versucht, nicht daran zu denken, dass ich in gut 31/2 Stunden schon wieder im Flieger Richtung Heimat sitzen würde.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3097.jpg)
Auch auf dem Weg nach unten habe ich natürlich noch den einen oder anderen Fotostop eingelegt. Nur Bighorns oder Mountain Goats, die man oben angeblich fast immer sieht, sind mit keine begegnet. Waren wahrscheinlich alle oberhalb des Summit Lake, wo sie ungestört sind.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3105.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3109.jpg)
Mit diesem schönen Espenbild will ich meinen Reisebericht beschließen. Die Fahrt nach Denver verlief glatt und ohne Stau und vom Rückflug gibt es nichts besonderes zu berichten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3116.jpg)
The End
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:applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:
...kann ich da nur sagen!
Tolle Naturbilder kombiniert mit einem schönen und informativen Reisebericht.
Thanks!
Manni
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The End
Das geht aber nicht! :nono:
Das war jeden Tag ein kleines Highlight, Deine neuen Berichte zu genießen!
Du hast bestimmt noch ein paar Fazits (bebildert!) :lol:
Ansonsten *seufz* kriegt man natürlich unglaubliche Reiselust!
:clap: :usa: :usa: :indianer: :zeltfeuer: :clap: :clap:
Immerhin konnten wir virtuell mitkommen! Vielen herzlichen Dank dafür!
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Sehr schöne Bilder und ein klasse Reisebericht vorallem der Part in Colorado hat mir sehr gut gefallen.
Danke fürs "mitnehmen".
Gruß
Holger
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Hi Doc,
vielen Dank für den schönen Reisebericht mit klasse Fotos.
Ich kenne die Gegend nur im Mai/Juni und fand deshalb den Bericht im Herbst aus anderer persönlicher Perspektive besonders interessant. Schade, dass es mit den Bighorns am Mount Evans nicht geklappt hat. Vielleicht nächstes Mal! :wink:
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schade, schon zu Ende? Das geht aber nicht :heulend:
Auch wenn ich eher still mit im Wagen gesessen habe, mir hat die Tour sehr gut gefallen und viele tolle Ecken gezeigt, die ich noch gar nicht kenne.
Und die Fotos waren einfach toll.
Vielen Dank dafuer :respekt:
Greetz,
Yvonne
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Schade, dass unser virtuelles Abenteuer schon zu Ende ist. Trotzdem vielen Dank fürs mitnehmen und vor allem danke für die vielen tollen Bilder. :clap:
Aber: so cool wäre ich nicht, 3 1/2 Stunden vor Abflug noch zu wandern. Da wäre ich viel zu aufgeregt dazu. 8)
lg caro
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Statistik/Fazit
Besuchte Staaten: Arizona, Utah und Colorado
Gefahrene Strecke: Ca, 3300 Meilen/5300km
Spritverbrauch: Habe ich nicht drauf geachtet (ca. 12l/100km grob geschätzt)
Meereshöhe: 340m (Phoenix) bis 3930 m (Summit Lake am Mt. Evans, bzw. am Aussichtspunkt etwa 20 m höher)
Wetter: Abwechslungsreich ;) - Von strahlendem Sonnenschein bis Eisregen und kurzen Graupelschauern war eigentlich alles dabei. Überiwegend gut, und wenn nicht, muss man es sich gut machen.
Temperaturen: 32°F am Summit Lake (Mit windchillfactor vielleicht 20°) bis 106°F in Phoenix
Bierverbrauch: Verrate ich nicht ;)
Bestes Bier: Diverse Micorbrews in Colorado, vom Fass ein sehr dunkles Bier (fast ein Stout) im Crystal Palace in Aspen
Bestes Essen: Timberline in Crested Butte und Crystal Palace in Aspen (waren leider auch die teuersten).
Schlechtestes Essen. Der eine Besuch bei McD in Tuba City war schon einer zuviel
Bestes Hotel: Das Annabelle Inn in Aspen und die Elk Mountain Lodge in Crested Butte. Die Mariott Oldtown Suites in Scottsdale waren auch nicht übel.
Schönste Wanderung: Chesler Park im Needles District des Canyonlands NP (war ja auch die einzige ernsthafte Wanderung über 3 Stunden).
Schönster Tag der Resie: Kann ich gar nicht sagen, irgendwie hatten alle was. Highlights waren vielleicht der Blue Canyon und die Maroon Bells.
Entdeckung der Reise: Rocky Mountain NP - ich hatte wenig erwartet und war schwer begeistert. Alleine die Möglichkeiten der Wildbeobachtung haben ihn auf meiner persönlichen Bestenliste weit nach oben befördert.
Lieblingsbild: zu Zeit wohl dieses
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/20080911-_MG_1005.jpg)
und dieses
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11219/_MG_3047.jpg)
Fazit: Es waren fantastische drei Wochen und auch wenn ich mir immer wieder vornahme, dass im nächsten Jahr mal andere Ziele dran sind, ich komme sowieso wieder! Colorado wird mich sicher noch öfter sehen. Die Kombination aus den Wüsten Arizonas und Utahs mit den Bergen Colorados fand ich schon ziemlich gut.
Schade, dass ich jetzt erstmal bis zum nächsten Frühjahr arbeiten muss! Aber die Planung für die nächste Tour läuft im Hinterkopf schon.
Ich geb's zu, ich bin süchtig.
Es war schön, Euch mit auf meine Tour zu nehmen und es hat (meistens) Spaß gemacht, abends den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen und ein Bilder heraus zu suchen (die Reise an sich natürlich auch).
p.s.: Zum Schluss noch ein wenig Werbung: Wer Lust hat sich meine Bilder in etwas größer und nach sorgfältigerer Bearbeitung anzusehen, schaue doch mal in meinen Fotocommunity-Account (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/467553). Kommentare zu den Bildern sind natürlich immer willkommen (auch kritische).
p.p.s.: Noch mehr Werbung: Wenn EUch dieser Bericht gefallen hat, schaut doch auch mal in meinen Australien-Bericht (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=36004.0). Würde mich freuen, Euch dort wieder zu sehen ;).
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Vielen Dank für
- den tollen Bericht :clap:
- die wunder-, wunderschönen Fotos :respekt: und auch
- die Zusammenfassung/Best of
Schön, daß es auch andere "Süchtige" gibt :rotor:
Ja, seufz, das war schön, :zeltfeuer:
schade das der Urlaub schon rum ist. :cry:
Eine tolle Tour und schöne Strecke !!!
Merci für die "Appetithappen" :D
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Daß es bei den Piepstönen überhaupt zu "nicht jugendfreien Aktionen" kommt, denn soooo beeindruckend klingt das ja wirklich nicht! :wink:
Warum fallen mir da gerade die Bee Gees ein...?
@ Doc, habe gerade, nach zweiwöchiger Südfrankreich-Urlaubs-Pause, Deinen Bericht zuende gelesen.
Reschpeckt!
Klasse Bilder vor allem!
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Daß es bei den Piepstönen überhaupt zu "nicht jugendfreien Aktionen" kommt, denn soooo beeindruckend klingt das ja wirklich nicht! :wink:
Warum fallen mir da gerade die Bee Gees ein...?
:lol:
(http://www.cosgan.de/images/smilie/musik/h030.gif)
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Schön, daß es auch andere "Süchtige" gibt :rotor:
KLar, wir sind doch hier eine große Sebsthilfegruppe ;)
Daß es bei den Piepstönen überhaupt zu "nicht jugendfreien Aktionen" kommt, denn soooo beeindruckend klingt das ja wirklich nicht! :wink:
Warum fallen mir da gerade die Bee Gees ein...?
@ Doc, habe gerade, nach zweiwöchiger Südfrankreich-Urlaubs-Pause, Deinen Bericht zuende gelesen.
Reschpeckt!
Klasse Bilder vor allem!
Der Vergleich mit den Bee Gees ist gut :lachroll: :lachroll:
Danke für die Blumen!
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Ich habe mal ein bisschen gebastelt.
Blue Canyon-Panorama (http://cdn.fotocommunity.com/photos/14492369.jpg) (Vorsicht groß!)
Falls der direkte Link nicht funktioniert, versucht mal diesen (http://home.fotocommunity.de/deh/index.php?id=467553&d=14492369).
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Verdammt, ich muss da hin...! :groove:
absolut geniales Foto!
Manni
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tolles Bild, da bekommt man ja wieder totales Fernweh und koennte glatt wieder hin.
Ist schon ne tolle Location und das Panorama gibt das toll wieder :daumen:
Greetz,
Yvonne
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So, nun habe ich auch endlich Deinen tollen Bericht zu Ende gelesen.
Es war wieder toll, bei Dir mitfahren zu dürfen, Dirk. Deine Bilder sind einfach spitze und wecken enorm das Fernweh...
Vielen Dank :verneig:
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Hallo,
ich bin jetzt die ganze Zeit "schwarz" gefahren ... incognito sozusagen ... :D
Sehr schöner Bericht mit gaaaanz tollen Fotos! Super!
Wenn ich mir Deine Bastelarbeit des Blue Canyons ansehe, könnte ich heulen - wir standen an der Zufahrt, als wir vom Coalmine Canyon kamen ... und dann öffneten sich die Schleusen des Himmels und es prasselte soviel Wasser herunter, dass wir noch nicht mal auf Asphalt weiter fahren konnten ...
Einige Tage später haben wir aus der anderen Richtung kommend versucht, zum Blue Canyon zu gelangen - und gerade, als wir abbogen, gab es ........ Regen!
Shit happens ... :shock:
Aber schön, dass Du mir mit Deinem tollen Bild die Nase lang gemacht hast - das ist ein Ansporn, es im nächsten Jahr nochmals zu versuchen ...
LG
Anne
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Schwarzfahrer? :zuberge: :zuberge:
Schade, dass Du so ein Pech mit dem Wetter hattest aber bei Regen oder kurz danach ist die Zufahrt zum Canyon kaum möglich, weil man aus beiden Richtungen durch einen tiefen Wash muss.
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Vielen Dank für deinen tollen Bericht. Habe es auch endlich geschafft den Rest zu lesen.
War nicht immer ganz einfach mit dem Internet im Urlaub, aber ich war doch soooooooooooo neugierig und habe es immer wieder versucht.
Einige Male hat es auch geklappt, aber bei so tollen vielen Bildern hat das Wlan öfter mal schlapp gemacht.
Leider hat es bei uns mit dem Blue Canyon auch nicht geklappt. Irgendwie hat dann doch die Zeit gefehlt. Schade eigentlich bei den tollen Bildern.
Dann müssen wir eben wiederkommen, auch wenn ich eigentlich gesagt habe, dass ich doch mal ein paar mal aussetzen würde. :D
Aber ich glaube das geht doch irgendwie nie. ;-)
Viele Grüsse
Carmen