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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Sparkx am 05.03.2011, 13:16 Uhr
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Die meiste Zeit bin ich stiller Leser in diesem Forum. Bei der Planung für unsere Reise hab ich so viele Tipps aus Reiseberichten und allgemein aus dem Forum bekommen, das ich mir geschworen habe mich in Form eines Reiseberichtes zu revanchieren.
Und hier ist er. Es ist zwar der schätzungsweise tausendste Bericht aus dem Südwesten, aber da ich auch zig davon verschlungen habe, hoffe ich das es trotzdem noch interessant für euch ist.
Die Planung für unsere 3 Wochen durch den Südwesten sah wie folgt aus:
07.09.2010 Hinflug DUS - SFO
08.09.2010 San Francisco
09.09.2010 San Francisco
10.09.2010 San Francisco - Monterey über #1 - San Simeon
11.09.2010 San Simeon - Yosemite NP (über Freso und Oakhurst)
12.09.2010 Yosemite NP
13.09.2010 Yosemite NP - über Tioga Pass nach Lee Vining - Mono Lake - Bodie - Bishop
14.09.2010 Bishop - Death Valley - Las Vegas
15.09.2010 Las Vegas - Valley of Fire - St. George
16.09.2010 St. George - Zion NP - Bryce Canyon
17.09.2010 Bryce Canyon
18.09.2010 Bryce Canyon - Capitol Reef
19.09.2010 Capitol Reef - Goblin Valley State Park - Moab
20.09.2010 Moab: Arches NP
21.09.2010 Moab: Canyonlands NP & Dead Horse Point SP - Blanding
22.09.2010 Blanding- Valley of the Gods - Gooseneck SP - Monument Valley – Page
23.09.2010 Page: Antelope Canyon, Horseshoe Bend
24.09.2010 Page - Grand Canyon
25.09.2010 Grand Canyon
26.09.2010 Grand Canyon - Route 66 - Las Vegas
27.09.2010 Las Vegas
28.09.2010 Las Vegas
29.09.2010 Rückflug Las Vegas - DUS
07.09.10 Anreise Düsseldorf – New York – San Francisco
Unser Flug ging von Düsseldorf über New York nach San Francisco. Nach New York sind wir mit Air Berlin geflogen.
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Für uns auf Langstrecken nicht wirklich optimal, da wir beide sehr groß sind, über 1,85m, und wir sehr mit den mehr als engen Sitzen im Flieger zu kämpfen hatten.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/07_09_2010_13-37-34_CIMG9179_k.JPG)
Zudem war das Entertainment am Bord etwas enttäuschend. Keine eigenen Bildschirme am Platz, sondern nur die einzelnen unter der Decke. Und gute Filme wurden auch nicht gezeigt. :( Aber nach gut 8 Stunden hatten wir es dann geschafft.
Wir landeten etwa einen halbe Stunde früher als geplant in JFK, New York. Die Immigration hat nicht sehr lange gedauert (so eine halbe Stunde mit Warten) und so schlimm war es dann auch nicht. Irgendwie ist einem ja schon etwas mulmig, wenn man da vor dem grimmigen Officer steht und seine Fingerabdrücke abgeben muss. Aber hat ja alles super geklappt. Noch schnell die Koffer durch den Zoll und für den Inlandsflug nach San Francisco neu eingecheckt.
Uns für den Weiterflug mit United einzuchecken war dann etwas anstrengender. Es
gab nur so Automaten an denen man einchecken konnte. Da wir keine Ahnung hatten wie das gehen soll, haben wir uns dann an einem Schalter angestellt. Da kam eine Angestellte von United und schimpfte, warum denn keiner an den Automaten einchecken würde. Wir haben dann halt gesagt, dass wir das nicht kennen. Sie hat es dann für uns gemacht und meckerte währenddessen alle anderen von United hinter den Schaltern aus, merkte dann das sie wegen dem schon aufgegebenem Gepäck und den Plätze doch noch an den Computer muss und schimpfte weiter vor sich hin :D
Der Flug mit United nach SFO war dann weitaus komfortabler als der mit Air Berlin. Wir hatten so viel Platz, ein Traum. Von dem Flug haben wir aber nicht wirklich viel mitbekommen. Waren schon zu lange unterwegs und total fertig, sodass wir die meiste Zeit geschlafen haben.
Endlich in San Francisco angekommen, waren wir immer noch ziemlich fertig. Es war dann auch schon abends 11Uhr Ortszeit. Aber wir mussten ja noch unser Auto abholen und zum Hotel. Also Koffer geschnappt und zum Rental Car Terminal. Wir hatten einen Intermediate SUV über Alamo gebucht. Die Alamo-Schalter waren jedoch alle nicht besetzt. Ein äußerst freundlicher! Schalterangestellter von National hat uns dann gesagt, das wir auch zu ihm kommen könnten. Gesagt, getan. Der Mann war mehr als wortkarg und wenn er was gesagt hat, war er auch nicht wirklich zu verstehen. Der Vorteil daran war, dass er uns auch nicht irgendwelche Zusatzversicherung oder Upgrades aufquatschen wollte.
Als wir dann endlich den Mietvertrag hatten, sind wir ins Parkhaus. Dort erklärte uns eine Dame, dass wir aus der Alamo Reihe ein Wagen aussuchen können. Leider standen da nur Minivans und ein Pickup mit Pritsche. Also nicht das was wir wollten. Jedoch stand in der Reihe dahinter ein Jeep, der uns zugesagt hätte. Leider fehlte dort der Schlüssel, war also schon vermietet. So ein Mist. Ich also wieder zu der Dame hin. Ich habe ihr gesagt, dass wir kein Auto aus der Reihe nehmen wollen. Dann sagte sie das wir auch in der National Reihe nach SUVs gucken könnten. Und da standen dann sogar drei davon. Zwei Kia und ein Toyota. Wir haben uns dann für den schwarzen Kia Sorento entschieden. Kein wirklich amerikanisches Auto, wie mein Freund eigentlich wollte, aber der Kia hat uns auch sehr gut gefallen und uns auch nicht im Stich gelassen. Koffer ins Auto, Karten rausgeholt und los geht’s.
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Am Anfang war es schon ein wenig komisch. Das unbekannte Auto und in Amerika Auto fahren und dann noch das erste Mal direkt bei Nacht. Aber alles gar nicht so schwer. Von Flughafen ging es direkt auf den Highway und dann mussten wir nur noch die richtige Ausfahrt runter, kurz links und schon waren wir an unserem Hotel.
Wir hatten das Good Hotel schon vorgebucht und die Vouches dabei, also ging das einchecken auch sehr schnell.
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Das Zimmer war auch ok. Zwar sehr klein, aber sauber und mehr brauchen wir nicht. So gegen 1Uhr nachts sind wir dann endlich total fertig aber zufrieden, das alles geklappt hat, ins Bett gefallen.
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Erste :lol:
Ich lese auf jeden Fall mit, da sich ein großer Teil Eurer Reise mit unserer für 2011 geplanten deckt.
Wir werden, wenn alles klappt, mittags in SFO landen und können dann bei Tageslicht zum Hotel fahren.
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Och, ich wollte erste sein! Also dann: Zweite!
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Och und ich wollte Zweite sein, na gut, dann eben Dritte :D
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Hallo,
Ich lese auf jeden Fall mit, da sich ein großer Teil Eurer Reise mit unserer für 2011 geplanten deckt.
Dito -und darum steige ich auch noch ein :D
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Hallo,
Ich lese auf jeden Fall mit, da sich ein großer Teil Eurer Reise mit unserer für 2011 geplanten deckt.
Dito -und darum steige ich auch noch ein :D
Dito :drink: los, macht Platz :grins:
Das Bild im Flieger ist ja brutal. :lol:
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Bin auch dabei :D
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Schön das so viele dabei sind. Und was den Platz im Flieger angeht, ja das war brutal, zumal wir auch mit Air Berlin von San Francisco zurück geflogen sind. Und 11 Stunden bei dem Platz kann ich niemandem mit unserer Größe empfehlen. Werden wir auch nicht nochmal machen.
Aber jetzt geht's weiter.
08.09.10 San Francisco
Dank unserem Freund Mister Jetlag waren wir schon um 7Uhr morgens wieder fit. Während der Suche nach einer Frühstücksmöglichkeit haben wir die City Hall entdeckt.
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Nach dem Frühstück ging es dann los mit der Erkundung der Stadt. Für heute hatten wir Stadtspaziergänge geplant.
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Als erstes sind wir zum Information Center an der Hallidie Plaza. Dort haben wir Infos und Karten für SFO gesammelt und uns MUNI Day Passes gekauft. Von hier ging unser eigentlicher Stadtspaziergang los. Wir liefen zum Union Square.
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Hier war es wirklich schön und wir haben unser erstes Cable Car gesehen.
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Der Union Square ist wirklich schön. Rundherum liegen die großen amerikanischen Kaufhäuser wie SAKS und Macys. Von dort ging es nach Chinatown. Das Dragon Gate, der Eingang zum Chinatown ist echt cool.
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Aber Chinatown an sich haben wir uns prunkvoller vorgestellt. Vielleicht waren wir aber zur falschen Zeit dort, war ja noch relativ früh morgens.
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Das coolste an Chinatown war, das wir genau die Straße entdeckt haben, die wir Zuhause als Bild, gemalt nach der Vorlage vom ADAC Stadführer, im Flur hängen haben.
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Anschließend haben wir uns die Trans America Pyramid im Financial District angeguckt.
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Von hier ging es zu Fuß den Telegraph Hill hoch zum Coit Tower. War schon anstrengend da hoch zu laufen, aber die Aussicht lässt das alles vergessen.
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Wir sind dann auch im Coit Tower hochgefahren ($5 pro Person).
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Im Aufzug hat ein netter, älterer koreanischer Mann die Geschichte des Turms kurz erzählt. Leider konnte man ihn sehr schwer verstehen. Dafür konnte er aber hervorragend Nationalitäten erraten :D Leider war es sehr diesig und man konnte die Golden Gate nicht sehen. Hat sich aber trotzdem gelohnt.
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Vom Coit Tower sind wir durch North Beach zur Fisherman’s Wharf gelaufen. Fisherman’s Wharf und der Pier 39 haben uns nicht so gefallen, war uns zu touristisch. Aber ist ja ein Muss wenn man in San Francisco ist. Dafür waren die Burger im Hard Rock Cafe sehr lecker :wink:
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Natürlich haben wir auch Alcatraz gesehen.
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und den Seelöwen am Pier einen Besuch abgestattet.
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Danach sind wir an der Wharf entlang zum Maritime Park und haben dort den Interagency Pass für die National Parks gekauft. Da uns der nette Mann überredet hat haben wir uns noch den SFO Maritim National Historic Park angeschaut. Dort liegen alte restaurierte Schiffe.
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Eigentlich wollten wir mit dem Cable Car bis zur Lombard Street fahren. Aber bei der Schlange an der Haltestelle (wir waren am Endpunkt wo die Cable Cars gedreht werden) sind wir lieber gelaufen.
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Naja lieber, nicht wirklich, denn San Francisco hat verflucht steile und viele Berge!!! Aber was soll’s, gibt ja nen schlanken Fuss :D Die Lombard Street haben wir uns nur von oben angeguckt, waren ja schon genug Berge gelaufen :wink:
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An der Lombard Street sind wir dann endlich in ein Cable Car gekommen und damit bis zum Cable Car Museum gefahren. Das Museum war interessant, weil man dort sehen kann, wie die Cable Cars angetrieben werden und die ersten Cable Cars ausgesehen haben.
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Vom Museum sind wir mit dem Bus zum Embarcadero Center gefahren. Das fanden wir nicht wirklich interessant. Wir sind dann zum Ferry Building gelaufen. Drinnen sind spezielle Lebensmittelgeschäfte, hier haben wir die einzigen Brötchen auf der ganzen Reise gegessen.
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Dahinter hat man eine schöne Sicht auf die Oakland Bay Bridge.
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Sind im Anschluss noch mit dem Bus zum Alamo Square gefahren.
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Eine wirklich nette Häuserreihe, doch rundherum sieht’s ganz normal aus. Dann sind wir zurück zum Hotel. Es war ein anstrengender, aber sehr schöner Tag.
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Rutscht mal ein Stück. Ist noch ein Fensterplatz frei? :lol:
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Zweiter Versuch hoffentlich sind jetzt alle Fotos groß.
(Edit Mod: die Fotos wurden im oberen Posting richtig verlinkt. Jetzt sind sie alle groß)
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Die Karte vom Stadtrundgang ist immer noch bissel winzig :wink:
Na, an dem Abend hattet Ihr sicher wunde Füße...
Habt ja eine Menge gesehen!
Und das ihr auch die Stelle gefunden habt, die Vorlage für das Bild war, finde ich super.
Meine Tochter wird ab morgen im Embarcadero Center arbeiten :lol:.
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Natürlich bin ich da auch am Start! Weiter so! Wir waren ja fast zur gleichen Zeit wie ihr drüben.
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@Sparkx
Im Moment haben deine Querformatfotos 448 x 299 Pixel. Verkleinere die zukünftigen Fotos auf 600 x 400 Pixel (bzw. 400 x 600 Pixel für Hochformat), dann werden sie noch ein wenig größer :wink:
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Ups, glatt die Abfahrt dabei. Ich hechte mal hinterher....
Schön, SFO mal wieder mit Nebel zu sehen :wink: Da müssen wir unbedingt auch mal wieder hin...
Eine Frage hätte ich aber noch: wer schreibt denn da eigentlich den Bericht?
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Na, da steige ich auch noch mit ein.
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Freu mich über den den Bericht, im gleichen Reisezeitraum waren wir so ziemlich in den gleichen Gegenden. (Ankunft SFO war am 05.09.2010).
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Da komm ich natürlich mit. Jeder erlebt den Urlaub anders, deswegen ist es mir persönlich egal, wieviele Berichte es vom Südwesten gibt und hoffentlich noch geben wird.
LG Silvia
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Ich fahre auch noch mit.
Viele Grüße
Steffi
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@ Angie: Danke für den Tipp mit den Fotos. Schon befolgt.
@ tom2go: Wie unhöflich von mir, mich einfach nicht vorzustell, wo wir doch zusammen reisen :grins: Also, hole ich das schnell mal nach. Ich bin Judith, 25 Jahre jung, und war mit meinem Freund zusammen auf Tour :winke:
@ reisefan62: Wunde Füße hatte wir nicht, wir sind doch noch jung und dynamisch :D da macht uns das Laufen noch nichts aus :wink:
Aber jetz geht's weiter.
09.09.10 San Francisco
Nach dem gestrigen eher durchwachsenen Wetter hatte ich schon die Befürchtung, dass wir wieder nichts von der Golden Gate Bridge sehen werden. Aber auch wir haben mal Glück und der Morgen begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein. Also schnell los.
Für heute stand der 49-Mile-Drive und die Golden Gate auf dem Plan. Wir sind dann direkt zum Fort Mason gefahren, nicht das sich das Wetter doch noch plötzlich ändert und der Nebel aufkommt. Am Fort haben wir den ersten Blick auf die Golden Gate Bridge geworfen. Einfach unglaublich.
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Vom Fort sind wir dem Scenic Drive weiter gefolgt durch sehr schöne Wohnviertel zum Palace of Fine Arts.
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Und weiter durchs Presidio zum Fort Point unterhalb der Golden Gate Bridge. Wir konnten überhaupt nicht genug von der Aussicht auf die Golden Gate Bridge bekommen und haben gefühlte tausend Fotos von der Brücke gemacht.
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Wir haben uns auch das Fort von innen angesehen. Der Eintritt zum Fort ist kostenlos. Es wird nur um eine kleine Spende gebeten, die wir auch gerne gegeben haben. Dort wird in einigen Räumen gezeigt wie die Soldaten dort damals gelebt haben und wie sie die Meerenge verteidigt haben
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Vom Fort ging es dann über die #101 über die Golden Gate Bridge drüber. Super Gefühl darüber zu fahren. Direkt hinter der Brücke haben wir am Vista Point halt gemacht. Von dort hat man einen guten Blick auf die Stadt und man kann von dort auf die Brücke gehen.
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Wir sind natürlich auch auf die Brücke gelaufen. Schon cool, aber auch unglaublich laut, man läuft ja quasi am Highway entlang. Aber das muss man ja auf jeden Fall gemacht haben :)
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Vom Vista Point sind wir in die Marin Headlands gefahren. Von da ist der Blick auf die Brücke und die Stadt einfach unglaublich. Ich komm aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus :D
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Wir wollten dann noch weiter bis zum Point Bonita Lighthouse, aber da standen wir leider vor verschlossenen Türen. Der Trail bis zu dem Lighthouse war aber auch sehr schön, wenn auch natürlich bergig, wie soll es auch anders sein :lol:
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Dafür wurden wir Zeugen wie schnell der Nebel kommt. Total beeindruckend innerhalb von einer halben Stunde lag die Brücke komplett im Nebel. Wie gut das wir zuerst zur Golden Gate gefahren sind.
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Von den Marin Headlands aus sind wir durch den Nebel zurück über die Golden Gate Bridge ($6/Auto Toll) nach San Francisco gefahren und versuchten weiter dem 49-mile-drive zu folgen. Aufgrund der manchmal äußerst bescheidenen Kennzeichnung dieser Strecke, vielleicht waren wir aber auch einfach zu blind um die Schilder zu finden, haben wir häufiger den Weg verloren und hatten irgendwann dann keine Lust mehr auf den Scenic Drive.
Wir sind dann durch den Golden Gate Park gefahren und haben hier auch kurz halt gemacht. Schon ein wunderschöner, aber riesiger Park.
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Wir haben uns den Park nicht näher angeschaut, sondern uns entschlossen zu den Twin Peaks zu fahren. Von dort aus hat man eine fantastische Sicht auf San Francisco.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_Panorama_Twin_Peaks2klein~0.jpg)
Das Panorama hab ich leider nur aus der Hand geschossen und nicht auf die Einstellung der Kamera geachtet. :oops: Aber als schöner Erinnerung reicht es. Nächste mal mach ichs besser :D
Ein wunderschöner Abschluss des Tages. Und morgen starten wir dann die Tour :dance:
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Golden Gate scheint dich ja wirklich sehr beeindruckt zu haben - der Anzahl der Fotos nach. Ist aber auch wirklich toll da. Schade mit dem 49mile drive. Wir wollten den diesen Sommer auch fahren, aber wenn er so miserabel ausgeschildert ist, wird es wohl ähnlich wie bei euch ablaufen: "Was will ich sehen und wie komme ich dahin? Und wenn es mir da gefällt bleibe ich ein Weilchen..."
Ist ja nicht die schlechteste Alternative, wie man sieht.
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Hallo,
wir hatten in San Francisco leider nicht so tolles Wetter und längst nicht alles gesehen (z.B. den Blick von den Twin Peaks). Gründe, nochmal da hin zu fliegen. :)
LG Silvia
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@ Anti
Den Plan mit dem 49mile drive bitte nicht ganz aufgeben. Der erste Teil zum Fort Mason und Palce of Fine Arts bis zur Golden Gate hat echt prima geklappt. Vielleicht haben wir uns auf dem Rückweg nach der Golden Gate auch einfach zu blöde angestellt. Würd ich nicht aussschließen. Und im Bereich Downtown haben wir ihn ja gar nicht abgefahren, da wir ja schon am ersten Tag Fußläufig das meiste abgeklappert haben.
Vielleicht nochmal jemanden anderes fragen, der mehr Erfolg hatte als wir :D
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Hallo Judith,
jetzt machst du die Hochkantfotos 400 (Länge) x 600 (Höhe) Pixel, dann sind sie perfekt! :D
LG, Angie
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@ Angie: Du hast recht irgendwie passte das mit den Hochkantfotos noch nicht richtig. Aber ich hab ja noch ein paar Tage zu schreiben, und irgendwann bekomm selbst ich das hin :D. Ich gelobe auf jeden Fall Besserung :wink:
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@ Anti
Den Plan mit dem 49mile drive bitte nicht ganz aufgeben. Der erste Teil zum Fort Mason und Palce of Fine Arts bis zur Golden Gate hat echt prima geklappt. Vielleicht haben wir uns auf dem Rückweg nach der Golden Gate auch einfach zu blöde angestellt. Würd ich nicht aussschließen. Und im Bereich Downtown haben wir ihn ja gar nicht abgefahren, da wir ja schon am ersten Tag Fußläufig das meiste abgeklappert haben.
Vielleicht nochmal jemanden anderes fragen, der mehr Erfolg hatte als wir
http://www.sanfrancisco4you.com/sehenswuerdigkeiten-san-francisco/willys-49-mile-scenic-drive.html
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@Judith
Wenn du Probleme mit den größeren Hochkantfotos haben solltest, schreibe mir eine PN, ok? :wink:
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Danke für den Link, Palo. Hab ich schon mal unter meinen Favoriten abgelegt. Hört sich sehr interessant an.
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Hallo Judith :winke:
schön, dass ihr heute besseres Wetter hattet. Uns ging es an der Golden Gate genau so wie euch. Wir konnten auch nicht genug bekommen...
@ Anti: Auf der Seite von Willi gibt es soweit ich mich erinnere auch den 49-Miles-Drive als POI fürs Navi. Falls ihr eins mitnehmt, könnt ihr das dann schon im Navi einspeichern und euch vom Navi leiten lassen...
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@tom Unser Navi heisst Anti und ist manchmal ein wenig langsam, weil es die richtige Seite nicht schnell genug aufblättern kann oder den Straßennamen nicht finden kann. So lernt man auch mal andere Gegenden kennen... :wink: Der Unterschied zu vorigen Reisen ist aber, dass mein Handy ein kostenloses Navi zur Verfügung stellt. Funktioniert nicht immer gut, hilft aber vielleicht mal aus der Patsche. Daher werde ich die angebotenen Karten nicht nutzen können, aber danke für den Hinweis. Ich habe halt gerne eine Karte auf dem Schoß!
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10.09.10 San Francisco – Highway No.1 – San Simeon
Heute starten wir unsere Rundreise. Wir starten früh, so gegen 8Uhr, in San Francisco und fahren durch die Stadt zur #1. Der erste Teil der #1 war nicht so toll, da die meiste Zeit der Nebel die Sicht verhindert hat.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_10_09_2010_19-39-03_IMG_3749_JPG.jpg)
Je weiter wir dann in Richtung Süden kamen, desto besser wurde es dann. Unseren ersten kurzen Stop legten wir am Pigeon Point Lighthouse ein. Hier war der Nebel schon fast weg und uns gefiel es super gut.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_10_09_2010_20-11-41_IMG_3766_JPG.jpg)
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Wir fuhren weiter bis zum Ano Nuevo State Reserve. Hier wollten wir uns die Seeelefanten anschauen. Zuerst mussten wir uns eine Permit (kostenlos) besorgen. Die Dame klärte uns kurz über die Verhaltensregeln auf und zeigte uns die Trails zu den Viewpoints. Dann sind wir losgelaufen. Das State Reserve war wirklich super schön mit wunderschönen Aussichten auf die Küste.
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Der Trail zu den Viewpoints war mit 2mi angegeben, was einem als nicht sehr lang erscheint. Haha, wenn man nicht das letzte, noch ziemlich lange Stück durch Sand laufen dürfte. Aber das hat die Schönheit des Trails nicht gemindert.
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Wir sind zuerst zum South Point gelaufen, wo außer einer Rangerin niemand war, auch kein Seeelefant.
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Sie sagte uns dass am North Point aber auf jeden Fall welche wären. Wir sind dann dorthin gelaufen und tatsächlich waren dort ziemlich viele Seeelefanten.
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Es waren dort zwei Rangerinnen, die einem Fragen beantworteten. Eine davon sprach uns nach kurzer Zeit auf Deutsch an, ob sie uns was zu den Seeelefanten erzählen könnten. Wir waren kurz sprachlos, weil wir nicht damit gerechnet hätten, das sie Deutsch spricht. Aber sie erzählten uns, dass sie vor 20 Jahren ausgewandert sei und ursprünglich aus Köln kam. Wie cool. Sie erklärte uns noch kurz den Jahreszyklus der Tiere und dass es eigentlich ungewöhnlich sei, dass so viele Seeelefanten an dem Strand sind, da sie eigentlich im September meist durch Abwesenheit glänzen. Hatten wir also Glück gehabt :D Noch kurz ein Foto gemacht.
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Und dann mussten wir auch wieder los, hatten ja noch was an Strecke vor uns. Mit schnellen Schritt hat der Rückweg zum Parkplatz ca. eine halbe Stunde gedauert. Dort mussten wir als Erstes unseren Sandkasten aus den Schuhen entfernen und dann sind wir weiter in Richtung Monterey.
Bis Monterey haben wir keine weitern Stops gemacht. Und in Monterey haben wir uns erstmal kurz verfahren. Zur Erklärung, wir haben die ganze Tour ausschließlich mit Karte navigiert, was auch eigentlich ziemlich problemlos war. In den Nationalparks bekommt man ja Karten und für die einzelnen States hatten wir auch welchen, nur halt von so kleineren Städten wie z.B. Monterey nicht. Aber wir haben trotzdem immer alles gefunden :clap:
Nachdem wir dann doch in einem Fast Food Restaurant eine Karte von Monterey gefunden haben, sind wir direkt zur Cannery Row gefahren.
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Leider war es schon relativ spät und wir wollten noch bis San Simeon fahren, deshalb hatten wir leider keine Zeit uns Monterey groß anzugucken. Wir sind nur noch kurz ein Teil der Küstenstraße im Ort abgefahren.
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Im Nachhinein hätten wir uns gerne mehr Zeit dort gewünscht, scheint ein sehr nettes Städtchen zu sein. Aber was soll’s. Nächstes Mal.
Wir sind dann zurück auf die #1 gefahren. Bei Big Sur war uns dann endgültig klar, warum alle von dieser Straße schwärmen!
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Es gab so viele schöne Stellen, so oft kann man gar nicht anhalten! Man sollte auf jeden Fall genug Zeit einplanen wenn man diesen Abschnitt fährt. Denn die Straße ist sehr kurvenreich und bergig und man kommt nur langsam voran. Was natürlich auch gut ist, damit man die Aussicht genießen kann, wobei das auch nur auf den Beifahrer zutrifft.
Da wir erst relativ spät den Abschnitt Big Sur erreichten, sind wir zum Ende hin leider in Nebel und die Dunkelheit gekommen. Und das macht irgendwann wirklich kein Spaß mehr.
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Abgesehen davon ist die Kombination aus Dunkelheit, Nebel und zu viele Horrorfilme nicht gut. :zuberge: Am Ende sah alles irgendwie gruselig aus. Und ja ich bin ein Schisser! :lachen07:
Sind dann so gegen halb acht endlich in San Simeon angekommen. Übernachtet haben wir dort im Silver Surf Inn.
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War für eine Nacht noch ok, aber für $83 zu teuer. Unser Fazit des Tages: Der Highway No.1 ist absolut empfehlenswert und das nächste Mal würden wir für die Strecke einen Tag mehr einplanen.
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Die Infos finde ich sehr gut, da ich bis jetzt eine Übernachtung in San Simeon und eine in Monterey geplant habe. Sollte ich wohl auch so lassen...
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Und ich fahre von San Francisco bis zum Kirk Creek Campground - direkt an der Bucht, yeah! Das ist längst nicht so weit wie San Simeon und da wir von Redwood City aus starten, haben wir vielleicht auch noch ein bisschen Zeit in Monterrey. Und die Seeelefanten müssen natürlich auch sein! Das müssten wir also relativ bequem schaffen.
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Und ich fahre von San Francisco bis zum Kirk Creek Campground - direkt an der Bucht, yeah! Das ist längst nicht so weit wie San Simeon und da wir von Redwood City aus starten, haben wir vielleicht auch noch ein bisschen Zeit in Monterrey. Und die Seeelefanten müssen natürlich auch sein! Das müssten wir also relativ bequem schaffen.
Dito, wir fahren Ende August auch bis Kirk Creek CG. *juhu*
@sparkx: tolle Fotos! Die Seeelefanten sind super, lohnt sich also doch
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Da hattet ihr ja traumhaftes Wetter auf dem HW 1 :D
Ist eine lange Weile her, dass wir den gefahren sind und ich hoffe auf ähnliches Glück im Sommer
Die Infos finde ich sehr gut, da ich bis jetzt eine Übernachtung in San Simeon und eine in Monterey geplant habe. Sollte ich wohl auch so lassen...
Das war jetzt auch mein erster Gedanke, nachdem ich schon überlegt hatte, das ganze zugunsten etwas anderem zu straffen :think:
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Stimmt, wir hatten viel Glück mit dem Wetter :D Eigentlich hatten wir auf der ganzen Reise gutes Wetter :sun:
So weiter geht's.
11.09.10 San Simeon – Yosemite NP
Heute geht es ins Inland zum Yosemite Nationalpark. Wir sind wieder früh so gegen 7 Uhr aufgestanden, wie eigentlich im ganzen Urlaub. Nur der frühe Vogel fängt den Wurm :wink:
Der Tag war zwar eigentlich als Fahrtag geplant, aber je eher wir loskommen, desto größer die Wahrscheinlichkeit das wir uns schon was im Yosemite angucken können. Es war immer noch sehr nebelig als wir losfuhren, aber als wir dann von der Küste weg und über die Berge waren, kam auch die Sonne durch. Das erste Stück der Strecke war noch relativ interessant. Es ging eine ganze Weile durch Weinanbaugebiete. Aber danach ging es nur noch geradeaus und meilenweit war wirklich nichts.
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In Fresno haben wir eine Pause eingelegt, um zu Essen, Einzukaufen und zu Tanken. Dann ging es direkt weiter zum Yosemite. Schon vor dem Eingang vom Yosemite wurde es landschaftlich richtig schön. So gegen 15 Uhr hatten wir den Eingang zum Yosemite erreicht.
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Da wir noch den ganzen Nachmittag Zeit hatten, sind wir erstmal zur Mariposa Grove gefahren. Dort war es relativ voll und wir mussten ganz schön suchen bis wir einen Parkplatz fanden. Vom Parkplatz aus startet ein Trail zu den wichtigsten Mammutbäumen.
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Der Anfang des Trails war ziemlich überlaufen, aber je weiter wir gelaufen sind, desto leerer wurde es. Die Bäume sind wirklich beeindruckend. So riesig und alt.
Als erstes kamen wir zum Fallen Monarch .
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Danach kamen der Bachelor & Three Graces,
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der Grizzly Giant,
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und der California Tunnel Tree.
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Es hat uns dort wirklich gut gefallen, nur mit weniger Menschen wäre es noch schöner gewesen. Es war doch recht anstrengend ein Foto ohne Leute drauf hinzubekommen. Aber so ist das halt, aber ich glaube auch das wir mit einem Bus zusammen angekommen sind und deswegen das Pech hatten das es so überfüllt war.
Im Anschluss daran sind wir in Richtung Valley gefahren. Von Mariposa Grove aus lagen ungefähr 50mi kurvige Passstraße vor uns. Man sollte die Zeit, die man für die Strecken im Park braucht nicht unterschätzen, es geht relativ langsam voran. Dafür ist die Landschaft umso schöner.
Am Tunnel View haben wir den nächsten Halt gemacht und einfach die Aussicht genossen.
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Wir sind dann gegen 7 Uhr im Curry Village, unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte, im Valley angekommen
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Auf Camp Curry sind wir nur gekommen, weil wir im Park schlafen wollten und alle Hotelzimmer schon ausgebucht waren. Also warum nicht ein wenig Camping. Wir haben in einem festen Zelt geschlafen.
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Das war eigentlich ganz cool. Die Lage war hervorragend und das Zelt war auch ok. Nachts war es aber schon ein wenig frisch und man hört natürlich alles, auch wenn der Nachbarzeltbewohner schnarcht! :schlafend:
Was ein wenig nervig war, war die Tatsache dass man alle Lebensmittel und Kosmetikartikel aus dem Auto und auch aus dem Zelt in einem food locker vor dem Zelt Bärensicher verstauen musste. Aber Bärensicher heißt nicht leider nicht auch Squirrelsicher. Die haben leider einen Großteil unserer Lebensmittel angeknabbert. Naja, besseren Squirrels als Bären :lachen07:
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Ganz toller Reisebericht :groove:
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Könnt ihr etwa abschätzen, wieviel Stunden die Strecke von SFO bis Mariposa Grove, euer Spaziergang dort und dann die Fahrt ins Valley gedauert hat? Würde mich interessieren, da wir im Oktober dort sind und nach meinen Unterlagen um ca. 17:40 Uhr Sonnenuntergang ist.
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Bin wieder ein Stück mitgefahren :lol:.
Camping ist definitiv nix für mich. Wenn`s keine Hotelzimmer mehr geben sollte, dann fahren wir soweit, bis wir eins finden :wink:.
Naja, wir buchen eh immer vor, also würde ich das schon eher merken und umplanen...
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Das mit dem Curry Village war geplant und vorgebucht. Hatte auch schon ein paar Monate im Voraus nach einer Übernachtunsmöglichkeit gesucht, aber da war schon alles ausgebucht und da wir unbedingt im Yosemite übernachten wollten, haben wir uns fürs Campen entschieden. Ich glaub eine ganze Reise lang würde ich dass auch nicht machen, aber für die 2 Nächte konnten wir uns damit anfreunden. Haben uns danach aber auch riesig über das Motelzimmer mit eigenem Klo und Dusche gefreut :D
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so unterschiedlich sind doch die Geschmäcker. Ich campe sehr gerne und das werden wir auf unserer Reise auch. Da mein Schatz aber nicht ohne "echte" Toilette kann, fielen leider einige Campgrounds aus der Wahl heraus und wir haben dann ein günstiges Motel gebucht. Unsere Tour war ursprünglich nämlich als Campingtour gedacht - nun wird es eher eine Moteltour. Schade. Aber Camp Curry ist ja schon Luxus-Camping mit Bett und so...
Das Foto von der Strecke finde ich schön. Hat mich ein wenig an die schottischen Highlands erinnert, auch wenn es da etwas grüner war...
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@Sparkx
Könnt ihr etwa abschätzen, wieviel Stunden die Strecke von SFO bis Mariposa Grove, euer Spaziergang dort und dann die Fahrt ins Valley gedauert hat? Würde mich interessieren, da wir im Oktober dort sind und nach meinen Unterlagen um ca. 17:40 Uhr Sonnenuntergang ist.
:winke: Danke :grins:
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Bin ab jetzt auch mit dabei. :)
Campen fände ich für ein paar Tage in einem Nationalpark eigentlich auch ganz cool.
Wie lange braucht man denn so um die wichtigsten Sachen im Yosemite zu sehen? ^^
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@stephan65
Entschuldige hab es irgendwie verpeilt auf deine Frage zu antworten. Also wir kamen ja von San Simeon und haben bis zum Eingang Vom Yosemite ungefähr 5,5-6 Stunden gebraucht. Im Yosemite dann die Wanderung im Mariposa Grove und die Fahrt ins Valley haben dann nochmal ca. 4 Stunden gedauert. Wobei die Wanderung ca. 1,5-2 Stunden in Anspruch genommen hat und der Rest halt die Fahrt bis zum Valley. Wie schon im Bericht erwähnt sollte man die Fahrstrecken im Park selber nicht unterschätzen. Es geht halt in Serpentinen ins Tal und da kommt man nicht sehr schnell voran. Aber schnell wär auch nicht gut, weil die Strecke landschaftlich wirklich wunderschön ist.
Wie lange du von SFO aus bis Mariposa Grove brauchst kann ich dir leider nicht sagen, da wir die Strecke ja nicht gefahren sind. Aber vielleicht einfach mal bei google Maps eingeben, der gibt ja auch Fahrzeiten an. Hab im Voraus auch damit die Teilstrecken unserer Route geplant, weil es ganz hilfreich ist neben den Kilometern auch die Fahrzeiten zu sehen. 100km Highway dauert natürlich nicht so lange wie 100km kurvenreiche Passstraße.
Ich hoffe ich konnte dir damit helfen. Und nochmal sorry das ich es beim ersten Mal nicht sofort beantwortet habe. :wink:
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@ nicii306
Kommt darauf an was du unter den wichtigsten Sachen im Yosemite verstehst und ob du wandern willst oder nicht. Also wir waren so ca. 1,5 Tage im Yosemite und ich würde sofort nochmal hinfahren, weil wir nur ein Bruchstück vom Park gesehen haben.
Du musst dir im voraus überlegen was für euch interessant ist und dann die Zeit dafür abstecken.
Ich glaub man kann eine Woche da bleiben und hat dann immer noch nicht alles gesehen :)
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Alles klar, danke. Maps habe ich schon gemacht, ich wollte es halt mal abseits der Software hören :) Bing Maps sagt für eure Strecke z.B. knapp 4 Stunden, du sagst 5,5-6.
Egal wie, ich werde Mariposa Grove abhaken, wir wollen ja den Tioga hoch bis Bishop. Und den Tioga Pass will ich natürlich im hellen erleben.
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Okay, dann danke für die Antwort! :)
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12.09.10 Yosemite NP
Nachdem wir heute sehr früh aufgestanden sind waren wir erstmal zum Frühstück im Dining Pavillion. Danach haben wir unsere Wanderschuhe geschnürt und den Proviant gepackt. Wir hatten uns für heute den Aufstieg zu den Nevada Falls vorgenommen.
Wir sind dann mit dem Bus zum Happy Isles gefahren. Dort an der Fußgängerbrücke startet der Trail zu den Vernal Falls. Der Trail ist bis zur Brücke über den Merced River zum größten Teil asphaltiert und trotz Steigung ziemlich leicht zu gehen.
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Nach der Brücke sind wir den Mist Trail in Richtung Vernal Falls gefolgt. Ab hier ging es ziemlich steil und stetig berghoch. Hier der erste Blick auf die Vernal Falls.
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Über große, ungleichmäßige Stufen geht es rechts vom Wasserfall den Berg hoch. Dieses Stück war schon sehr anstrengend.
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Aber die Mühe hat sich natürlich gelohnt. Hier der Blick von Top of Vernal Falls. Links unten im Bild kann man den Verlauf des Trails erkennen.
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Hier haben wir erstmal eine Pause gemacht und überlegt wie es weitergehen soll. Wir haben uns dann entschlossen noch weiter bis zum Nevada Fall aufzusteigen. Es ging erstmal relativ mäßig ansteigend entlang der Emerald Pools bis zu einer Brücke.
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Von hier konnte man den Nevada Falls schon in der Ferne erkennen.
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Nach der Brücke windet sich der Trail in Serpentinen nach oben. Der Aufstieg ist noch mal sehr anstrengend. Besonders ab den Teil wo man den Wasserfall schon sieht, windet sich der Trail sehr eng und steil nach oben.
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Als wir dann endlich oben angekommen waren, haben wir erst mal kurz am Merced River Pause gemacht und die Füße ins Wasser gehalten.
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Nach der kurzen Abkühlung sind zum Wasserfall gegangen. Jetzt im Herbst führen die Wasserfälle sehr wenig Wasser. Hier der Blick von der Abbruchkante des Wasserfalls ins Tal.
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Wir haben von oben noch mal den Trail, den wir hoch gelaufen sind fotografiert. Wenn man genau hinsieht kann man den Trail erkennen.
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Auch hier an den Nevada Falls sind kleine Pools in denen man sich abkühlen kann. Wir haben hier ziemlich lange pausiert und die Sonne und die Aussicht genossen.
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Den Abstieg haben wir über den John Muir Trail angetreten. Von hier hat man noch sehr lange Zeit einen schönen Ausblick auf den Nevada Fall.
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Der Abstieg war zum Ende hin etwas schmerzhaft in den Knien. Man vergisst schnell wie weit man gelaufen ist. Aber die Wanderung war wenn auch anstrengend einfach wundervoll. Zurück am Nature Isles sind wir mit den Bus zum Visitor Center gefahren. Von dort sind wir den Cook’s Meadow Loop in Richtung Yosemite Falls gelaufen, die leider komplett trocken waren.
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Wir sind dann der Loop weiter gefolgt und hatte einen wunderschönen Blick auf den Half Dome.
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Im Anschluss sind wir mit dem Bus zurück zum Camp gefahren und todmüde ins Bett gefallen.
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Wow, klingt nach einem richtig anstrengenden Tag!
Aber hat sich ja echt gelohnt :)
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Hallo,
die Yosemite Falls haben wir damals auch nur "trocken" gesehen. Und wir sind quasi nur durch den Park durchgefahren. Ich sehe, ich muss auch da nochmal hin... :wink:
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Jippie! Da seit ihr doch glatt den Trail gelaufen, den ich auch gerne gehen möchte. Allerdings wird es im Juli richtig heiß sein - dafür haben die Wasserfälle dann vielleicht noch mehr Wasser... Ich freu mich schon darauf, allerdings wird mich die Anstrengung wahrscheinlich umhauen :verquer:
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Wow, wir waren einst Ende September im Yosemite, da war der Yosemite Fall ein Rinnsal, aber ganz trocken :shock:
Schon mal ein schöner Eindruck von der Wanderung, hoffe auch auf mehr Wasser in den Fällen im Juli
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13.09.10 Yosemite – Bishop
Heute waren wir wieder so früh wach und schon um halb acht mit dem Frühstück fertig. Nachdem wir unser ganzes Zeug vom Zelt wieder ins Auto gepackt hatten, konnte es losgehen. Wir sind vom Valley zur Tioga Road gefahren, um den Yosemite NP über den Tioga Pass zu verlassen. Diese Strecke ist wirklich wunderschön. Anfangs windet sie sich sehr kurvenreich den Berg hoch, doch danach geht es ruhiger weiter.
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Es gab wieder viel zu viele schöne Punkte zum Anhalten. Am Tenaya Lake haben wir Rast gemacht und einfach nur die Landschaft genossen.
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Danach ging es relativ schnell durch die Tuolumne Meadows und raus aus dem Yosemite NP. Das ist der Tioga Lake am Ausgang des Yosemite.
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Die Strecke vom Tioga Pass runter Richtung Lee Vining hat uns auch noch richtig gut gefallen.
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Von Lee Vining aus sind wir die #395 in Richtung Norden gefahren, da wir uns als nächstes die Ghost Town Bodie angucken wollten. Von der #395 sind wir dann auf die #270 abgebogen. Die #270 ist voll asphaltier, nur die letzten 3mi vor Bodie sind Gravel, aber ohne Probleme zu fahren. Mitten im Nirgendwo kommt dann auf einmal die Stadt ($7 pro Person).
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Die Stadt an sich ist echt cool und toll erhalten.
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Wir haben uns nur gefragt, wie die das ganze Holz und Lebensmittel und alles dahin gebracht haben. Die Stadt ist wirklich mitten im Nichts.
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Krass ist, was die Leute wirklich alles zurückgelassen haben, sogar Wäsche lag da teilweise noch in den Häusern!
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Haben uns die Stadt ganz in Ruhe angeguckt und sind danach zurück nach Lee Vining. Hier der Blick auf den Mono Lake von der #395 aus.
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Es war mittlerweile 15 Uhr und wir mussten erstmal was Essen. Danach ging es frisch gestärkt zum South Tufa Reserve am Mono Lake. Für das Reserve beträgt der Eintritt $4, oder der Interagency Pass. Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Trail zum Ufer und den Tufas.
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Die Gegend dort am See ist wieder super schön. Wir genießen die Sonne und die Tufas.
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Nach vielen Fotos geht’s zurück zum Auto. Auf der #395 fahren wir weiter Richtung Bishop. Nicht umsonst ist diese Strecke ein Scenic Byway. Superschöne Landschaft.
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So gegen 19Uhr sind wir in Bishop angekommen. Übernachtet haben wir dort im Motel 6.
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Das Motel war ok. Nach den letzten 2 Nächten im Zelt haben wir uns einfach nur riesig über ein eigenes Zimer mit eigenem Bad gefreut :D
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Man liest ja sehr viel Negatives über den Monolake: Gestank, Mücken oder Fliegen ohne Ende... Scheint bei Euch nicht so gewesen zu sein und die Fotos sind wirklich sehr schön.
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Schönes Wetter hattet ihr, toll! Auf den Tioga-Pass freue ich mich riesig, aber der Mono-Lake scheint mir jetzt nicht soo der Brüller zu sein.
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Schöner Bericht! Tolle Fotos!
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Hallo,
genau so habe ich unsere Wegfahrt vom Yosemite auch geplant :lol: Und jetzt weiß ich nicht nur, dass die Strecke so zu schaffen ist, sondern bekomme auch noch tolle Bilder zum Vorfreuen obendrauf :dance: :dankeschoen:
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Bodie gefällt mir immer wieder gut. Ein schöner Bericht mit tollen Bildern.
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Genau diesen Weg wollten wir ursprünglich auch fahren, hat jetzt leider trotzdem nicht so geklappt..
Aber schön das jetzt wenigstens mal auf Bildern zu sehen :)
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@Stephan65: Der Mono Lake ist wirklich schön und auf einen Abstecher würde ich auf jeden Fall vorbei fahren. Das South Tufa Reserve liegt auch nicht weit von der #395 entfernt, sodass du auch nicht viel Zeit durch den Abstecher dahin verlieren würdest. Aber muss du natürlich für dich selbst entscheiden. Zum Vorbeifahren fände ich es zu schade :)
14.09.10 Bishop – Las Vegas
Nach dem Frühstück so gegen halb neun sind wir losgefahren in Richtung Lone Pine. Gegen halb zehn waren wir dann in Lone Pine.
In Lone Pine sind wir mit einer Beschreibung aus dem Internet (http://westernladys-world.net/infos/alabamahills.php) in die Alabama Hills gefahren.
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Wir sind mithilfe der genialen Bildbeschreibung zum Mobius Arch gefahren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_14_09_2010_18-47-34_IMG_4246_JPG.jpg)
Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Trail zum Arch. So nebenbei fällt mir auf, dass ich relativ häufig unser Auto fotografiert habe. Aber es macht sich auch einfach gut vor so einer Kulisse :wink:
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Hier der erste Blick auf den Mobius Arch.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_14_09_2010_18-57-16_IMG_4252_JPG.jpg)
Und so sieht der Arch von unten aus.
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Wenn man das nun so sieht, stellt sich schnell die Frage: Wie zur Hölle haben die alle das Foto gemacht mit der High Sierra im Hintergrund? Aber die Frage konnten wir dann auch schnell beantworten. Man muss vom Trail aus kommend, hinter dem Arch auf den großen Stein klettern und schon … tatatataaaaa! :dance:
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Das Foto was man von diesem Arch in den Reiseführern und Foren sieht :D Nach einem kurzen Plausch mit 4 Deutschen, die zeitgleich mit uns auf dem Stein saßen und fotografierten, sind wir zurück zum Auto. Also ich kann die Alabama Hills nur jeden ans Herz legen. Einfach eine superschöne Landschaft, wo wir noch viel länger hätten verweilen können. Und der kleine Abstecher von Lone Pine hinein in die Hills zum Mobius Arch, ist auch nicht sehr zeitintensiv.
Von hier aus ging es direkt über die #190 ins Death Valley. Von Lone Pine aus sind es 104mi. Das hört sich eigentlich nicht so viel an, aber die zogen sich ganz schön.
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Aber cool sind die ganzen „bumps“ (Bodenwellen) über die man drüber fährt. Ich fand die ganz lustig. Eine Freundin von mir hat sich deswegen geweigert weiter zu fahren. Da sie relativ klein ist und hat sie beim hochfahren der Bodenwelle nicht mehr gesehen was dahinter kommt. Das fand sie so gruselig, das ihr Freund weiterfahren musste :) Aber man muss ja auch zugeben, dass die Wellen teilweise wirklich ganz schön ausgeprägt sind, aber das bringt auch den Spaß :wink:
Unseren ersten richtigen Stopp haben wir an den Stovepipe Wells gemacht. Bis dahin waren wir nur zweimal kurz aus dem Auto ausgestiegen. Also dachten wir, ist ja nicht so heiß, dann können wir auch ein Stück in Richtung Sanddünen laufen.
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Ja, dieses Vorhaben hielt dann keine 3 Minuten als wir aus dem schön klimatisierten Auto raus waren. Es war so dermaßen heiß, das wir uns das dann spontan anders überlegt haben :lol:
Sind dann nur ein Stück in die Richtung der Dünen gelaufen und haben ein paar Fotos gemacht.
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Dieses Schild hat schon seinen Grund. Wir hatten leider kein Thermometer im Auto, aber es war wirklich tierisch heiß.
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Von dort aus sind wir zum Visitor Center gefahren.
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Und hier gab es ein Thermometer!!!
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Wir haben uns die Ausstellung im Museum angeguckt und sind anschließend weiter nach Badwater Basin gefahren.
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Ich weiß bis heute nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund musste mein Freund, wie all die anderen Leute, von hier aus ein paar hundert Metern einfach ins nichts laufen.
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Und da kommt wirklich nichts.
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Aber dafür spürt man hier die Wärme, mitten in der Wüste, in der prallen Sonne umso mehr. Ich kam mir vor, als ob mir einer mit einem Fön auf höchster Stufe direkt ins Gesicht bläst! Eine wundervolle Erfahrung sollt man auf jeden Fall gemacht haben :kloppen: :lol: Aber bitte nur mit ausreichend Wasser. Ich glaub ich hab auf dem Stück einen Liter getrunken!
Hier der Blick aus dem Nichts zurück zum Parkplatz.
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Vom Badwater Basin aus sind wir in den Artists Drive gefahren.
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Der Artists Drive hat uns wirklich gut gefallen. Wir hätten nie gedacht, dass es hier so farbenprächtig und vielfältig ist.
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Der Drive schlängelt sich entlang der Berge und führt dann wieder zurück auf die „Hauptstraße“.
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Als letztes sind wir zum Zabriskie Point gefahren.
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Die Landschaft spricht für sich. Aber es war immer noch tierisch heiß und es wurde Zeit das wir weiter kommen.
Wir haben das Death Valley über die #190 wieder verlassen und sind dann weiter über die #210 nach Pahrump gefahren.
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Nachdem wir dort gegessen (mmh lecker Panda Express) und getankt hatten, sind wir weiter nach Las Vegas gefahren. Wir haben dort im Motel 6 geschlafen, das ca. 2 Blocks entfernt von Strip liegt. Wir sind ja am Ende unserer Reise noch in Vegas, daher war es ok und sehr günstig. Aber was vom Strip sehen konnten wir trotzdem :)
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Und schon wieder exakt unsere kommende Etappe. :wink: wobei wir wohl Badwater nicht extra anfahren werden, Salzseen, Salare etc. kenne ich eigentlich zur Genüge.
Wann seit ihr losgefahren, wann kamt ihr in Las Vegas an?
Gewöhn dich an die Frage. :lol:
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Stephan nimmt mir die Worte aus dem Mund :wink:
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Na ich schließe mich den Vorfragestellern an.
Aber ich habe schon gemerkt, dass unsere Strecke Lone Pine-Las Vegas sicher auch zu schaffen sein wird. Ihr seid ja noch bißchen weiter "oben" losgefahren.
Schöne Bilder!
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Wir sind so gegen halb neun in Lone Pine losgefahren und waren bei Sonnenuntergang in Vegas reingefahren. Weiß nicht genau, schätze wir sind so gegen 19 Uhr in Las Vegas angekommen.
Die Strecke ist auf jeden Fall gut machbar, da wir auch das Reststück vom Death Valley bis Las Vegas nicht so spannend fanden. Hatten auch erst überlegt in Pahrump zu nächtigen, aber die Stunde bis Vegas kann man dann auch noch fahren :D
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Ich werde 1 einhalb Tage Zeit im Death Valley haben. Also stehen schon mal Badwater, Zabriski Point und der Artist Drive auf dem Programm... :lol: Mal sehen, was noch dazu kommt. Allerdings werden wir die "Wanderungen" auf den frühen Morgen oder den späten Abend verlegen und tagsüber hauptsächlich im Auto sitzen. Wie genau wann was muss ich mir noch überlegen. Schlafen wird, denke ich, unmöglich sein.
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So endlich geht es weiter.
15.09.10 Las Vegas – Hurricane
Wir sind morgens früh aus Las Vegas raus gefahren. Wir wollten über die #167 zum Valley of Fire fahren. Man beachte dabei, was wir nicht getan haben, das man dafür durch die Recreation Area Lake Mead fährt und das kostet Eintritt. Aber wir hatten ja den Interagency Pass, also kein Problem.
Das Valley of Fire ist ein State Park und kostet $10 Eintritt. Das Geld tut man in einen Umschlag am Eingang und die Permit vom Umschlag legt man dann ins Auto.
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Direkt am Eingang startet der kurze Trail zum Elephant Rock.
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Danach sind wir zu den Cabins gefahren.
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Von dort ging es zum Visitor Center, wo wir uns die Ausstellung zum Park angeguckt haben. Interessant war hier wieder mal das Thermometer. Wir hatten super Wetter und 35°C :sun: Aber das ist schon ein bisschen jammern auf hohem Niveau :grins:
Als nächsten haben wir einer kurzen Wanderung durch den Fire Canyon gemacht. Hier sieht man viele solcher Zeichnungen auf den Felsen.
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Und viele Echsen.
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Von hier aus ging es weiter zum Atlatl Rock.
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Dort waren wieder alten Zeichnungen im Fels zu sehen.
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Als letztes waren wir am Arch Rock
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und den Beehives.
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Danach haben wir das Valley of Fire in Richtung der I-15 verlassen. Insgesamt hat uns das Valley sehr gut gefallen, aber die Hitze hat leider intensivere Erkundungen oder Wanderungen verhindert.
Über die I-15 ging es schnell und landschaftlich abwechslungsreich nach Utah.
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In Utah angekommen, mussten wir als erstes unsere Uhren eine Stunde vorstellen. Wir sind ohne weitere Stopps direkt durchgefahren bis nach Hurricane.
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In Hurricane waren wir erstmal im Walmart einkaufen und haben uns dann auf die Suche nach einer Unterkunft für die Nacht gemacht. Es waren schon ziemlich viele Motels ausgebucht, haben aber im Super 8 noch was bekommen. War wieder ok und sogar mit Frühstück.
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Das Valley of Fire ist ein State Park und kostet $10 Eintritt. Das Geld tut man in einen Umschlag am Eingang und die Permit vom Umschlag legt man dann ins Auto.
Äh, muss man den Umschlag mitbringen oder liegen die dort aus? Und wenn man keinen 10er cash hat? Gibts dort kein besetztes Kassenhäuschen?
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Hi, die Umschläge liegen am Eingang aus, da sind auch kleine Abreißzettelchen dran, die als Quittung dienen und im Fahrzeug ausgelegt werden müssen.
Als wir im September 2010 dort waren, war das Kassenhäuschen nicht besetzt und wir hatten nur einen 20er... Da aber ständig Leute ankamen, dauerte es nicht lange bis sich jemand zum Wechseln fand.
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Danke!
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Gut, dass ich das VoF noch eingebaut habe. Liegt ja eh auf dem Weg von Vegas zum Zion. Allerdings fehlt mir die Zeit dann dort. Aber da an diesem Tag Sommeranfang sein wird und im Zion dann kein Eintritt verlangt wird, ist es vielleicht nicht so schlimm, wenn wir erst am späten Nachmittag dort ankommen werden und uns dann nur noch den Overlook vornehmen. Der nächste Tag gehört dann eh dem Zion. Aber im Valley of Fire will ich möglichst noch zur Firewave. Habt ihr die auch gesehen?
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Nein die Fire Wave haben wir nicht gesehen.
Was das Bezahlen angeht, soweit ich mich recht erinnere, gab es vom Lake Mead aus kommend an dem Eingang gar kein Kassenhaus. Als wir dann rausgefahren sind, da war ein Kassenhaus und das war auch besetzt.
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Danke für den weiteren Bericht.
Vielleicht können wir den Valley of Fire an den Tagen mit einbauen, wenn wir in Las Vegas sind. Ist ja nicht weit weg. Auf der Fahrt zum Bryce Canyon werden wir dann keine Zeit für einen Abstecher haben.
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16.09.10 Hurricane – Zion NP – Bryce Canyon
Durch die Zeitumstellung hat der Wecker nicht geschellt. Wie auch, war ja noch eine Stunde zu früh. Man sollte auch alle Uhren umstellen! :lol: Sind dann um viertel nach sieben aufgestanden und dann nach dem Frühstück, so gegen viertel nach acht in Richtung Zion NP gestartet. Es sind von Hurricane noch ungefähr 20mi bis zum Zion.
Am Visitor Center haben wir das Auto geparkt, da im Canyon nur Bus Shuttle erlaubt sind. Wir haben uns im Visitor Center nach dem Trail zum Angels Landing erkundigt. Unser Plan war dorthin zu wandern, doch leider war der Trail aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Unsere Alternative war die Wanderung zum Observation Point. Was aber auch bedeutete, dass wir insgesamt 655 Höhenmeter und knapp 13km Wanderung vor uns hatten. Aber was soll’s, los geht’s :D
Als Erstes sind wir mit dem Shuttle Bus zur Haltestelle Weeping Rock gefahren. Hier startet der Trail zum Observation Point. Wir sind so gegen viertel vor zehn gestartet. Von Anfang an ging es steil berghoch.
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Es war sehr anstrengend. Nachdem wir den ersten steilen Abschnitt hinter uns gebracht hatten, gab es auch die erste Belohnung in Form von einer wunderschönen Aussicht.
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Zum Glück lag der ganze Abschnitt im Schatten, es war nämlich schon wieder sehr warm. :sun: Nach ca. 2mi führte der Trail weiter durch den Echo Canyon und dieser Abschnitt war zum Glück sehr eben. Nach dem steilen Beginn eine schöne Entspannung.
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Nach dem Echo Canyon ging es nur noch steil bergauf und der Schatten war auch weg. 8) War schon sehr anstrengend. Man läuft auch erstmal quasi auf der Rückseite des Berges hoch, so dass man vom eigentlichen Canyon nichts sieht.
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Wenn man schon ziemlich hoch ist, kommt man wieder zur Vorderseite und man kann wieder in den Canyon reinschauen. Und man sieht auch schon unser Ziel.
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Als wir dann in diesem Bereich kamen, den man auf dem Foto sieht,
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haben wir entgegenkommende Leute gefragt, wie weit es noch wäre. Blöde Frage! :kloppen: Die sagten: Ist nicht mehr weit, wir wären gleich da. Ja das stimmt auch, wenn man meint oben angekommen, sei auch sofort der Observation Point. Haha, falsch gedacht. :lachen07: Von dem obersten Punkt den man auf dem Foto sieht, muss man noch mal ungefähr 20min am Rim entlang zum Observation Point laufen.
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Wir waren dann so gegen viertel nach 12Uhr endlich am Observation Point angelangt und erstmal ziemlich fertig. Haben also gute 2,5 Stunden für den Aufstieg gebraucht. Nach einer Verschnaufpause und einem kleinen Picknick konnten wir uns auch richtig an dieser Aussicht erfreuen. Und die war einfach traumhaft schön.
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So gegen 13 Uhr haben wir uns wieder an den Abstieg gemacht. Und der war nicht weniger anstrengend als der Aufstieg, zumal wir jetzt auch keinen Schatten mehr hatten. Im Echo Canyon haben wir kurz Pause gemacht und den seltenen Schatten genossen.
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Dann ging es weiter bergab. Man vergisst ganz schön schnell wie weit man gelaufen ist. Aber hier kann man schon den Parkplatz mit der Bushaltestelle wieder sehen.
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Nach 2 Stunden Abstieg waren wir wieder im Tal. Wir sind mit dem Bus noch zum Temple of Sinawava gefahren.
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Hier war es sehr voll, aber wir konnten unsere heißen Füße in den Fluss halten „Hach wie erfrischend“ :D
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Danach waren wir in der Zion Lodge was Essen. Da es noch relativ früh war, sind wir noch zu den Lower Emerald Polls gelaufen. Das hat sich nicht wirklich gelohnt, da durch Wassermangel nur ein kleiner Teich vorhanden war.
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Von hier aus sind wir zurück zum Auto, um über die Ostausfahrt den Zion zu verlassen. Dies ist eine sehr schöne Strecke, die bei uns durch eine Baustelle sehr lange gedauert hat.
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Vom Zion sind wir weiter zum Bryce Canyon gefahren. Die Fahrt zum Bryce war zwar wunderschön, aber wir waren sehr müde und wollten nur noch ankommen.
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Um 20 Uhr sind wir am Bryce Canyon angekommen, wo wir für die nächsten zwei Nächte die Bryce View Lodge reserviert hatten. Wir sind dann ziemlich schnell todmüde ins Bett gefallen. :schlafen:
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Schöne Ausblicke! :)
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Gespenstisch! Die gleich Wanderung wollen wir auch machen! Da haben wir wohl einen ähnlichen Geschmack in der Auswahl unserer Hikes! Vielen Dank für die tollen Bilder, da habe ich (wieder mal :wink:) einen Eindruck von dem, was mich erwartet. Hach, ich freue mich so! Nicht mal mehr 3 Monate... :rollen:
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17.09.10 Bryce Canyon
Wir waren noch ziemlich geschafft vom Hike im Zion NP, sind aber trotzdem schon um 8 Uhr rein in den Bryce Canyon NP.
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Wir sind dann zum Sunrise Point gefahren, da wir geplant hatten in den Canyon reinzuwandern.
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Oben am Rim war es super kalt, man konnte noch den eigenen Atem sehen. Wir sind dann den Queens Garden Trail runter gelaufen.
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Und je weiter wir in den Canyon rein kamen, desto wärmer wurde es. :sun:
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Der Trail war super schön. Wir sind dann weiter auf den Navajo Loop Trail. Aber der Hike gestern hat seine Spuren hinterlassen. Wir waren ganz schön fertig und die hohen Temperaturen unten im Canyon gaben uns den Rest.
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Also beschlossen wir über den Navaja Trail hoch zum Sunset Point zu wandern. Der Trail war echt schön, aber der Aufstieg war auch super anstrengend.
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Wir waren doch sehr froh als wir wieder oben am Rim waren. Nach einer kurzen Pause und einem kleinen Snack, genossen wir die umwerfende Aussicht.
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Danach sind wir am Rim entlang zum Inspiration Point gelaufen.
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Die Aussicht von Inspiration Point war auch super schön. Man ist noch mal ein ganzes Stück höher als am Sunset Point.
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Das Laufen am Rim entlang war ganz schön anstrengend und wir waren endgültig genug gelaufen :lachen07: Wir wollten dann mit dem Shuttle weiter zum Bryce Point fahren, aber der Bus der kam fuhr nur in die andere Richtung. Also sind wir damit zurück zum Sunrise Point gefahren und mit dem Auto dann zum Bryce Point. Der Ausblick hier ist der schönste überhaupt.
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Von hier aus sind wir zum Paria View gefahren.
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Weil es noch sehr früh war sind wir zum Rainbow Point gefahren. Die Aussucht von dort ist zwar ganz nett, man muss es aber nicht unbedingt gesehen haben.
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Wir sind dann erstmal zurück in Richtung Motel gefahren, haben auf dem Weg im Visitor Center kurz die Sunset-Zeit gecheckt und sind dann zum Motel. Am Motel angekommen, kamen wir erstmal nicht in unser Zimmer. Der hochmotivierte Typ von der Rezeption gestern hatte die Karte nicht für 2 Tage freigeschaltet :roll: Da anschließend der Zimmerservice da war, sind wir erstmal essen gegangen.
Wir waren im Ruby’s Inn Restaurant. Das Essen war nicht toll, wirklich nicht zu empfehlen. Da hätten man besser nach Subway gehen können! Danach sind wir erstmal ins Motelzimmer und haben uns ausgeruht.
Zum Sonnenuntergang sind wir dann zurück in den Park zum Sunset Point gefahren. Es war dort ziemlich voll und es lag schon ziemlich viel im Schatten. Aber ein paar Fotos mit Sonne haben wir noch bekommen. Es war wirklich sehr schön.
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Danach sind wir wieder zurück ins Motel. :schlafen:
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So lange man einige Punkte auch mit dem Auto anfahren kann, ist es ok :lol:.
Solche Wanderungen würde mein Mann glatt ablehnen und ich muß ehrlich sagen, dass ich mich da auch zurückhalten würde...
Schöne Fotos wieder!
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Zum Observation Point im Zions haben wir es leider noch nicht geschafft. Sieht aber nach einer interessanten Wanderung aus. Wohl leider nicht das Richtige für Anfang August *schwitz*
Der Bryce begeistert mich immer wieder :D Dort wenigstens ein kleines Stück hinein zu wandern, sollte man nicht versäumen
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Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass wir zum Sunrise den Queens Garden/Navajo Trail laufen wollen? Hey, das macht sooo viel Spaß diese Urlaubsvorschau hier! :applaus: :applaus: :applaus:
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Puh, schnauf, stöhn. Bin noch hinterhergelaufen. So, jetzt habe ich dich eingeholt.
Dafür dass ich die Wanderrung im Zion zum Observation Point alleine gelaufen bin, darf ich ab jetzt wohl vorne sitzen. Platz da!! Nein, im Ernst.
Dein Reisebericht gefällt mir außerordentlich gut. Tolle Fotos, tolle Wanderrungen. Erinnert mich an meine 2 Südwesttouren. Schön, einige wunderbare Orte wiederzusehen. Da werden Erinnerungen wach. San Francisco bei blauem Himmel durfte ich bisher nicht erleben. Tolle Stadt. Hwy No1, Yosemite NP, Death Valley, valley of fire, Zion NP, Bryce Canyon. Ach, ist das überall schön da.
So, jetzt sitze ich ja vorne und es kann weitergehen mit deiner tollen reise. Freu mich auf mehr.
Gruss Thomas
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Bin jetzt erst auf deinen RB gestoßen, da ich seit 3 Tagen wieder aus dem Südwesten zurück bin.
Den Observation Point Trail war wegen Schnee- und Eisflächen nicht begehbar :heulend: und im Bryce türmten sich auch die Schneemaßen. Die beiden N.P. haben dieses Jahr Schnee satt.
LG,
Ilona
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Schön das ihr auch noch mitfahrt, aber es könnte jetzt ganz schön kuschelig im Auto werden :lachen5:
@Saguaro: Schade für euch das mit dem Schnee. Aber ein Grund mehr wieder hinzufahren :lachen07:
Weiter geht's :clap:
18.09.10 Bryce Canyon – Capitol Reef
Wir sind so gegen 8 Uhr vom Motel gestartet und haben erstmal bei Subway (an der Kreuzung #12/#63) gefrühstückt. Danach ging es los. Unser erstes Ziel war die Hole-in-the-Rock-Road im Grand Staircase-Escalante National Monument.
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Die Strecke über die #12 war sehr schön. Wir waren auch relativ schnell hinter Escalante, von wo es dann rechts ab in die Hole-in-the-Rock-Road geht.
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Die Schilder stehen direkt am Anfang. Unser Ziel war der Devil’s Garden, das hieß 13mi ein Weg über Gravelroad. Und so sah die Strecke aus.
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Es war ja nicht unsere erste Gravelstrecke, daher haben wir damit gerechnet dass es lange dauert. Aber es hat sich schon etwas gezogen bis wir endlich da waren. Vielleicht lag es aber auch daran, das es bei uns im Auto ziemlich geklappert hat und das hat uns unheimlich genervt hat :grins: Die Straße war aber eigentlich gut zu fahren.
Die Fahrt hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Devil’s Garden ist super schön.
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Wir sind bestimmt eine Stunde zwischen den Steinen rumgewandert. Und was soll ich sagen es war natürlich wieder sehr warm! :sun: Daher mussten wir erstmal im Schatten picknicken und die Stille und die Landschaft genießen. :wink:
Anschließend ging es zurück auf die #12. Und hier war es nicht weniger schön.
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Wir sind bis Boulder gefahren, da wir eigentlich den Burr Trail entlang bis zum Long Canyon wollten. Ja, das war der Plan. Wir sind dann auch den Burr Trail rein gefahren. Das ist auf dem Stück eine asphaltierte Straße und sehr gut zu fahren. Aber nach ungefähr 10mi haben wir wieder umgedreht. Wir hatten keine Lust mehr, da uns die Geschwindigkeitsbegrenzung genervt hat und uns die Landschaft in dem Bereich nicht so sehr gereizt hat, die 30mi Einbahnstraße weiter zu fahren. :oops: Ja ich weiß, jetzt werden viele sagen: „Wie konntet ihr nur umdrehen, das ist da so schön. Und wenn ihr doch schon da seid, dann fahrt doch weiter :nono:“ Aber was will man jetzt noch machen. So haben wir halt in dem Moment entschieden und bereut haben wir es bis jetzt auch noch nicht :D
Zurück auf der #12 führte die Straße durch den Dixie National Forest. Und dieser Abschnitt bietet wirklich fantastische Aussichten.
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In Torrey angekommen, mussten wir feststellen, dass der Ort sehr klein ist. Man ist schneller wieder raus als man gucken kann :rollen: Dort haben wir erstmal in einem Diner gegessen und sind anschließend zum vorgebuchten Howard Johnson Motel gefahren. Das war unser teuerstes Motel ($98) auf der ganzen Reise, aber man sieht natürlich auch den Unterschied zu einem Motel 6. Dafür hatten wir aber Stühle vor dem Zimmer und eine herrliche Aussicht.
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Die Hole-in-the-Rock Rd wurde frisch gegradet und ist jetzt auch im hinteren Teil super befahrbar. Wir sind sie 50 Meilen gefahren. Das zieht sich, die 13 Meilen bis zum Devils Garden hat man jedoch schnell geschafft :zwinker:.
Schade, dass ihr den Burr Trail nicht komplett gefahren seid. Aber man muss sich immer was für spätere Zeiten aufheben :zwinker: :grins:.
LG,
Ilona
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19.09.10 Capitol Reef – Moab
Heute Morgen haben wir im Motel gefrühstückt. Das war zwar nichts tolles, aber besser als gar nichts. Im Anschluss sind wir in Richtung Capitol Reef NP gefahren.
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Als erstes haben wir uns den Goosenecks Overlook angeguckt. Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Trail zum View Point. Da es noch so früh war, lag der größte Teil noch im Schatten.
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Danach sind wir zum Visitor Center gefahren und haben uns Karten vom Park besorgt und uns die Ausstellung angeguckt. Da es schon jetzt wieder sehr warm war, :sun: :D haben wir uns dazu entschlossen keine großen Wanderungen zu unternehmen.
Wir sind den 10mi langen Scenic Drive abgefahren.
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Wieder ein wunderschöner Nationalpark, der wiederum seinen ganz eigenen Charme hat. Der Scenic Drive schlängelt sich durch den Park und wird am Ende zu einer Gravelroad, die rein in den Capitol Gorge Canyon führt. Am Ende der Straße führt ein Trail in den Capitol Gorge hinein.
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Wir sind den Trail auch gelaufen. Der Anfang lag noch im Schatten, aber als wir dann in die Sonne kamen, war es unheimlich heiß.
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Der Trail hat uns auch nicht so besonders gefallen, sodass wir relativ schnell wieder umgedreht haben und sind zurück zum Auto gelaufen.
Wir sind den Scenic Drive zurückgefahren
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und haben den Park so gegen 12 Uhr wieder verlassen.
Unser nächstes Ziel war der Goblin Valley State Park. Wir sind dann vom Capitol Reef über die #24
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bis nach Hanksville gefahren. Ab Hanksville ging es über die #24 weiter in Richtung Norden. Auch dieser Teil der Strecke war nicht sonderlich interessant, aber dafür kamen wir zügig voran.
Gegen 13 Uhr kamen wir am Eingang an. Der Goblin Valley State Park hat $7 Eintritt gekostet. Man erhält mit der Permit eine Karte für den Park.
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Wir sind direkt zum Observation Point gefahren. Und wie könnte es auch anders sein, war es wieder unheimlich heiß. :lachen35: Aber das hat natürlich nicht gereicht. Es wehte dazu noch ein sehr
starker Wind.
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Das Valley ist wirklich cool. Wir sind rein gelaufen und haben uns die Goblins aus der Nähe angeguckt.
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War super schön, nur durch den Wind wurde der ganze Sand rumgewirbelt und wir waren am Ende komplett paniert :lachen5: Aber das war’s Wert :lachen4: Goblin Valley ist auf jeden Fall ein Muss, wenn man in der Ecke dort ist.
Danach sind wir zurück auf die #24 und in Richtung Moab gefahren. Wir wollten in Green River eigentlich kurz was Essen, aber das war nix. Also sind wir direkt weiter nach Moab gefahren.
Wir sind um kurz nach 16 Uhr in Moab angekommen und haben erstmal im Days Inn eingecheckt. Nach einer kurzen Erfrischung sind wir in der Moab Brewery essen gewesen. Das Essen dort war sehr gut und zu fairen Preisen.
Im Anschluss waren wir noch kurz tanken und einkaufen. Danach sind wir nur noch zurück ins Motel und haben uns beim Fernsehen entspannt, denn morgen geht’s in den Arches NP und das wird noch anstrengend genug :wink:
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Ja schade, Goblin Valley passte nicht mehr in unser Programm. Aber im Arches treffen wir uns wieder :grins:
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Sehr schöne Reise bisher. Vor allem gefällt mir, dass Du immer auch die Bilder von den Strecken zeigt und genau beschreibst :daumen:
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20.09.10 Arches NP in Moab
Wir sind heute schon um 7 Uhr aufgestanden. Nach einen kleinen Frühstück im Motel, waren wir schon um kurz vor 8 Uhr auf dem Weg zum Arches NP.
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Es war leider ganz schön bewölkt. Unseren ersten Fotostopp haben wir am La Sal Mountains Viewpoint gemacht.
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Danach sind wir zum Balanced Rock gefahren. Leider war hier Gegenlicht, das hieß also am Nachmittag noch mal hier hinkommen.
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Weiter geht’s zur Windows Section. Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Trail direkt zum North und South Window. Aber auch hier war Gegenlicht, also sind wir erstmal weiter zum Turret Arch gelaufen.
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Von hier aus führt der Trail weiter um die Windows herum. Diesen sind wir dann auch gelaufen. Von der Rückseite war die Sicht dann einfach super.
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Wir haben die Windows komplett umrundet und konnten von vorne dann auch schon den Double Arch sehen (rechts auf dem Bild).
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Als nächstes sind wir den kurzen Trail zum Double Arch gelaufen.
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Vom Double Arch sind wir weiter in den Park rein gefahren. Der Park ist landschaftlich wirklich super schön und sehr groß!
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Es ging direkt zum Lower Delicate Arch Viewpoint. Ein kurzer Trail führt vom Parkplatz zum Viewpoint. Von dort aus kann man den Delicate Arch in weiter Ferne sehen (oder besser erahnen :wink:).
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Aber mit einem Teleobjektiv kann man den Arch dann auch wirklich sehen.
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Das war quasi der Vorgeschmack auf heute Abend. Wir wandern selbstverständlich noch direkt zum Arch :D
Im Anschluss daran sind wir zum Fiery Furnace gefahren.
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Am Parkplatz war es ziemlich voll, da zur selben Zeit wie wir angekommen sind, eine Rangerführung losging. Vom Parkplatz führte wieder ein kurzer Trail zum Viewpoint.
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Unser nächstes Ziel war Devil’s Garden. Auf dem Weg dorthin haben wir uns noch den Skyline Arch angeguckt.
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Am Devil’s Garden angekomm mussten wir erstmal ein Parkplatz suchen, was gar nicht so einfach war, da es hier sehr voll war. Aber nach einmal rum fahren hatten wir schon Glück. Also Verpflegung in die Rucksäcke und los geht’s.
Auf dem ersten Stück waren ziemlich viele Leute unterwegs.
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Wie man sieht war es immer noch ziemlich bewölkt, was aber nicht bedeutet dass es nicht warm war. Es war nämlich wieder sehr warm, so dass wir ganz froh waren das die Sonne ab und zu verschwand. Es gibt nämlich in dem ganzen Park nahezu keinen Schatten.
Bis zum Landscape Arch ist der Trail relativ einfach und man ist auch schnell da. Leider lag er komplett im Schatten.
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Wir haben dann entschieden weiter zu wandern bis zum Double O Arch. Dafür mussten wir aber erstmal hier hoch.
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Wir haben dann noch ein junges Pärchen gesprochen, die gerade runter kamen. Und die haben gesagt, dass wir mit unseren Wanderschuhen da hinauf keine Probleme hätten und es danach auch sachte weiterginge. Also sind wir da hoch. Und sie hatten Recht. Mit Wanderschuhen echt kein Problem, aber mit anderen Schuhe wäre ich da nicht hoch gegangen. Die Steine waren ziemlich glatt und man hat einfach einen viel besseren Halt mit den Wanderschuhen.
Und so sieht es dann aus, wenn man von oben zurück guckt.
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Hier oben gabelt sich der Trail und man kann über kurze Hikes zum Partition und zum Navajo Arch. Wir haben uns für den Partition Arch entschieden.
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Wir sind durch den Arch durch geklettert und haben erstmal eine Pause gemacht und die Aussicht von hier aus genossen.
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Nach der Pause sind wir zurück auf den Trail zum Double O Arch. Der erste Teil ist relativ leicht zu laufen, danach geht es weiter über Felsen. Es war schon ziemlich anstrengend und zeitweise läuft man auch nur über einen schmalen Felsgrad.
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Aber dafür ist die Landschaft einfach wunderschön.
Am Double O Arch angekommen war er erst gar nicht so toll und wir haben schon gedacht: Super und dafür den ganzen Weg gelaufen!
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Aber dann sind wir durch den Arch auf die andere Seite geklettert und dann wussten wir wofür wir so weit gelaufen sind :grins: :dance:
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Nach einer kurzen Pause sind wir zurückgegangen und haben da erstmal gemerkt wie weit wir eigentlich gewandert sind. Zurück am Landscape Arch haben wir gepaust und solange gewartet bis wir ein schönes Foto mit Sonne und blauen Himmel bekommen haben :D
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Anschließend sind wir weiter zum Auto und erstmal aus dem Park raus gefahren. Zurück in Moab (vom Park bis Moab ca. 30min Fahrt) haben wir uns im Motel kurz frisch gemacht und sind erstmal was essen gegangen.
Nach dem Essen waren wir noch kurz einkaufen und dann wurde es auch schon wieder Zeit zurück in den Park zu fahren. Wir wollten schließlich den Sonnenuntergang am Delicate Arch genießen.
Am Balanced Rock haben wir kurz Halt gemacht und das versäumte Foto nachgeholt.
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Wir waren um kurz vor 18 Uhr am Parkplatz an der Wolfe Ranch. Hier startet der Trail hoch zum Delicate Arch.
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Im Normalfall sagt man, man braucht ungefähr eine Stunde für den Hike. Wir haben es in einer halben Stunde geschafft!!! Mein Freund meinte nämlich, dass wir uns beeilen müssen, um es noch rechtzeitig zu schaffen. Also sind wir strammen Schrittes da hoch marschiert :grins: Es war super warm, so direkt in der Sonne und in dem Tempo! Jetzt waren wir im Nachhinein eigentlich ganz froh, dass es über den Tag öfter mal bewölkt war, sonst wären wir beim Wandern ganz schön geschmort worden :lachen5:
Der Trail führt die meiste Zeit über glatte Felsen relativ steil nach oben. Aber mit vernünftigen Schuhe ohne Probleme zu machen.
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Hier ist man kurz vorm Ziel.
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Und hier der erste Blick auf den Arch durch ein Felsloch etwas oberhalb vom Trail.
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Wir sind da nur hochgeklettert, weil die vor uns alle da hoch geklettert sind :oops: :lachen07: Wie blöd ich weiß. Muss man meiner Meinung nach auch nicht machen, aber wie gesagt der liebe Gruppenzwang :grins:
Aber dann waren wir wirklich da und es war auch schon ziemlich voll. Wir haben uns zwischen den ganzen Fotographen ein schönes Plätzchen gesucht und dann auf den Sonnenuntergang gewartet.
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Leider war es wieder etwas bewölkt und die Sonne war mehr weg als da. Trotzdem war es ziemlich lustig, denn ständig haben sich Leute vor den Arch gestellt. Die ganzen Fotographen wurden richtig böse und haben die ausgepfiffen und ausgebuht, damit sie wieder da weggehen, besonders laut und fies wenn dann auch noch kurz die Sonne da war! :lachen5: Wir haben dann leider keinen richtigen Sonnenuntergang erlebt. Aber man konnte schon sehen, dass das Abendlicht die Farben anders wirken lässt.
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Wir haben dann auch noch ziemlich lange da gesessen und die Aussicht genossen. Trotz fehlendem Sunset hat es sich gelohnt hier hochzulaufen.
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Aber als es dann zu dämmern anfing, sind wir zurück zum Parkplatz gelaufen. Unten angekommen war es auch dann richtig dunkel. Wir sind dann zurück ins Motel in unser wohlverdientes Bett :schlafen: :grins:
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Es war leider ganz schön bewölkt.
:verwirrt: ihr habt doch auf den meisten Bildern fast wolkenloses Traumwetter, ihr habt Riesenglück gehabt! :lol:
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Toll, was ihr alles an einem Tag geschafft habt. Das macht mir Mut. Vor allem weil wir auf dem Devils Garden Campground übernachten werden und morgens schon sehr früh uns auf den Weg zum Landscape Arch etc. machen können. Wieder tolle Bilder von den Trails (und natürlich den Arches)!
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Die letzten Tage haben viele Erinnerungen geweckt - und die Vorfreude auf ein Wiedersehen im Sommer :D
Strammes Programm für den Arches-Tag. das haben wir so nicht geschafft :respekt:
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Euer Bericht vom Arches ab Skyline Arch deckt sich absolut mit unserem vom letzten Jahr :) Nur haben wir uns für den Navajo Arch entschieden. Und das Wetter war doch fast perfekt?
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Der Arches NP gehört auch zu meinen Lieblingen, und das, obwohl wir nicht zum Delicate Arch gelaufen sind.
Sehr schöne Bilder!
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:oops: ja ich schäm mich ja auch ein bisschen für die Wettermeckerei! :oops: Hab auch an dem Tag immer Ärger von meinem Freund bekommen. Der meinte, ich soll doch froh sein das die Sonne ab und zu mal weg ist, dann zerfließt man wenigstens nicht. Aber auf den Fotos sieht das auch viel besser aus, wird hatten morgens echt wenig Sonne!
Aber ihr habt im Ganzen natürlich recht. Wir hatten super Glück mit dem Wetter und das fast die ganze Reise lang :dance: :grins:
So nächster Tag.
21.09.10 Dead Horse Point SP – Canyonlands NP – Blanding
Nach dem Frühstück haben wir ausgecheckt und sind so gegen halb neun in Richtung Dead Horse Point State Park losgefahren. Von Moab aus sind es 33mi und die Strecke zieht sich ein bisschen.
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Der Eintritt zum State Park kostet $10 und wird am Visitor Center berzahlt. Eigentlich gibt es da nur einen Overlook und zu dem sind wir dann auch hingefahren. Riesen Panorama mit einer herrlich Sicht auf den Colorado River.
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Weiter ging es zum Island in the Sky District vom Canyonlands NP.
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Als erstes haben wir am Shafer Canyon Overlook gehalten. Der Shafer Trail sieht sehr interessant aus. Würde uns schon reizen den auch mal zu fahren :wink: Die Aussicht war wieder super schön.
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Danach sind wir zum Mesa Arch Trail gefahren. Vom Parkplatz aus sind wir ungefähr 15min zum Arch gelaufen.
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Die Sicht durch den Arch auf die Landschaft dahinter war einfach wunderschön.
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Zurück zum Parkplatz und dann weiter zum Grand View Overlook. Im Grundmann steht, das hier am Overlook ein kurzer Pfad beginnt zu einer vorgelagerten Felsnase, den man auf keinen Fall auslassen sollte. Also sind wir natürlich losgelaufen.
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Leider war der Weg nicht kurz, sondern ca. eine Meile One Way! Und das natürlich mitten in der Mittagssonne :sun: War deswegen ganz schön anstrengend. Es hat sich aber sehr gelohnt. Man hat von der Felsnase aus ein super Panorama vom Park.
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Nach einer kurzen Pause in der wir die Aussicht genossen haben, sind wir zurück zum Auto gelaufen. Wir waren ganz schön geschafft und haben daher beschlossen nicht mehr zum Upheaval Dome zu fahren.
Wir sind dann zurück nach Moab gefahren. Nach dem Essen haben wir Moab in Richtung Süden verlassen. Wir sind bis nach Blanding gefahren und haben dort im Super 8 übernachtet. :schlafen:
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Diese wunderschöne Gegend müssen wir leider auch auslassen, aber in Blanding übernachten wir auch - allerdings im Four Corners Inn. Der Shafer-Trail steht auf jeden Fall auch auf der To-Do-List für eine nächste Reise :wink:
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22.09.10 Blanding – Valley of the Gods – Monument Valley – Page
Heute hatten wir wirklich schlechtes Wetter. :wink:
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Das war echt blöd, denn wir hatten geplant durch das Valley of the Gods zu fahren. Aber wir hatten ja noch ein paar Meilen von Blanding aus zu fahren. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :D Aber ja näher wir kamen desto deutlicher wurde es, dass das Wetter nicht besser werden würde. Wir überlegten dann ob wir die Strecke fahren oder nicht.
Das Valley of the Gods ist eine 17 Meilen lange unbefestigte Straße, die sich zwischen rot leuchtende Felsformationen entlang schlängelt. Die Landschaft soll dem Monument Valley ähneln, also schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf später. Der Haken ist nur das im Reiseführer, im Internet, ja sogar auf dem Schild am Eingang des Valleys steht, das die Straße nur bei Trockenheit machbar sei.
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Ich war also dagegen da durch zu fahren. Aber mein Freund war fest davon überzeugt, dass der Regen an uns vorbeizieht. (Sah ja auch deutlich danach aus!!!!!! Oder nicht :knockout:) Also sind wir von der #163 kurz vor dem Mile Marker 163 rechts ab ins Valley of the Gods gefahren.
Direkt am Anfang fährt man durch einen, bei uns trockenen, Flusslauf. Danach geht es einfach weiter. So sieht es am Anfang aus.
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Eigentlich wettertechnisch gar nicht so schlecht. Aber nur solange man sich nicht umdreht :grins:
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Mit dieser düsteren Wetterfront im Rücken ging es mit einem ziemlich flauen Gefühl im Magen weiter. Wir waren doch tatsächlich nicht die einzigen Verrückten, die bei dem Wetter dadurch gefahren sind :D Was wiederum für uns etwas beruhigender war :wink:
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Nach ein paar Meilen kamen wir zu den eigentlichen Felsformationen. Und mit uns kam auch der Regen. Es blieb aber zum Glück bei kleineren Schauern.
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Ich glaub bei schönem Wetter ist die Strecke wirklich toll zu fahren, aber mit dem Wetter im Rücken war ich sehr erleichtert, als wir heil wieder raus gefahren sind.
Die Straße durch das Tal endet an der #261, der wir dann in südlicher Richtung gefolgt sind. Wir haben dann einen kurzen Abstecher zum Goosenecks State Park gemacht. Leider war es immer noch regnerisch, trüb und grau, sodass wir nur einen kurzen Fotostopp gemacht haben.
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Danach ging es direkt weiter Richtung Monument Valley. Und je näher wir dem Valley kamen, desto mehr riss die Wolkendecke auf.
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Am Monument Valley haben wir die $10 ($5 pro Person) Eintritt bezahlt. Dort bekommt man auch eine kurze Info mit Karte.
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Wir sind dann erstmal zum Besucherzentrum gefahren. Vom Lookout Point am Visitor Center aus hat man eine wunderschöne Aussicht.
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Nachdem wir im The View Restaurant gegessen haben, sind wir runter auf die 17mi lange Rundstrecke durchs Valley gefahren. Die Strecke ist eine Dirt Road und macht ihren Name aller Ehre. Als wir da waren, hat es vorher und auch nachher geregnet und die Strecke war wirklich „rough“. Mit unserem SUV war das ok, aber mit einem normalen PKW wären wir da nicht rein gefahren. Unserer Meinung nach braucht man schon die Bodenfreiheit von einem SUV oder Jeep oder ähnliches.
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Wir sind dann die Punkte auf der Karte der Reihe nach abgefahren. Hier sind die Three Sisters.
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Weiter geht’s zum John Ford’s Point Overlook.
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Danach fuhren wir weiter in Richtung Totem Pole & Yei Bi Chei.
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Hier sieht man noch mal den Zustand der Straße.
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Dies ist noch ein besserer Abschnitt. Man muss halt langsam fahren, dann ist das kein Problem. Und natürlich genug Zeit dafür einplanen :wink:
Zum Schluss waren wir noch am Artist’s Point Overlook.
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Danach haben wir wieder das Monument Valley wieder verlassen. Beim raus fahren hat es angefangen zu regnen, also Glück gehabt :dance:
Vom Monument Valley sind wir über die #163 nach Kayenta, dann weiter über die #160 und die #98 direkt nach Page gefahren. Zwischendurch sind wir in einen unwetterartigen Regenschauer gekommen. Da kam auf einmal so viel Wasser runter, dass der Boden überhaupt gar keine Chance hatte, nur ein Teil davon auf zu nehmen. Das Wasser lief in reißenden Bächen an der Straße entlang. Jetzt wissen wir auch wieso es flash floods gibt! Wieder was gelernt :lol: In Page angekommen haben wir nur noch im Motel 6 eingecheckt, uns ausgeruht und sind danach ins wohlverdiente Bettchen gefallen. :schlafend:
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Wir hatten damals auf der Etappe noch schlechteres Wetter, auch im Monument Valley tiefhängende Wolken. Nur an den Gooseneck war es bei uns etwas klarer, und das Valley of the Gods haben wir nicht durchfahren. Dort haben euch ja richtig düstere Wolken verfolgt. :grins:
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Ähm, die Strecke werden wir umgekehrt fahren: Page - Monument Valley - Moki Dugway - Blanding. Mal sehen, wo uns das schlechte Wetter erwischt... :wink:
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23.09.10 Page – Antelope Canyon
Für heute stand der Lower Antelope Canyon und Entspannung auf dem Programm. Wir sind morgens gegen 10 Uhr zum Lower Antelope Canyon gefahren. Am Parkplatz ist eine Bude an der man den Eintritt bezahlt. $20 pro Person für den Canyon und $6 pro Person für die Tagespermit. Wir haben auch gleich nach einem Fotopass gefragt, da man sich dann 3 Stunden allein im Canyon aufhalten kann. Eine alte Navajo-Dame hat uns zum Eingang geführt.
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Man steigt über Leitern runter in den Canyon. Mit meinem Fotorucksack ging es noch, ist aber schon ein wenig eng gewesen.
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Der Canyon ist einfach wunderschön. Und wir waren unglaublich froh, dass wir uns dank des Fotopasses frei bewegen konnten, denn die Führungen sind nur so durch den Canyon „gerast“! Hier ein Paar schöne Fotos vom Canyon.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_23_09_2010_19-00-25_IMG_5493_JPG.jpg)
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Das ist der Ausstieg am Ende des Canyons.
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Mittlerweile war es tierisch heiß geworden und wir sind direkt zum Lake Powell zum Baden gefahren. Der Lake Powell ist Teil der Recreation Area, so dass es eigentlich Eintritt kostet. Aber wir hatten ja den Interagency Pass, also mussten wir nichts bezahlen.
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Wir haben auch ein schönes kleines schattiges Plätzchen direkt am Wasser gefunden.
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Den Rest des Tages haben wir mit schwimmen und faulenzen verbracht, aber nach so viel rumwandern haben wir das auch gebraucht. Denn morgen geht es weiter zum Grand Canyon :D
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Super schöne Bilder vom Antelope. Für mich immer wieder faszinierend.
Ich freue mich schon auf den Grand Canyon.
Viele Grüße
Steffi
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Schön! Hattet ihr ein Stativ mit oder habt ihr so eine ruhige Hand? :lol:
Da wären ja noch Reserven gewesen, ISO 100, Blende 8-13, 1-2 Sekunden belichtet...aber sie sind scharf, das zählt!
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ich fahre auch noch mit :D viele Ziele werden wir im Sommer auch ansteuern, bestimmt bei brutaler Hitze :wink:
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Wir hatten ein Stativ dabei. So eine ruhige Hand hab ich auch nicht :D
Aber das Stativ war auch super praktisch, um von uns zwei gemeinsam Fotos zu machen. Waren ja nicht immer überall Menschen :D
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Vom Lake Powell an den Grand Canyon an den Lake Powell: Das kommt mir doch schon wieder bekannt vor :grins: Ich freue mich so, dass du vorher für mich schon mal alle Strecken getestet hast und ich jetzt weiss, was mich so erwarten könnte.
Tolle Bilder vom Antelope Canyon. Wir werden den Upper besuchen, da wir für den Lower vermutlich "zu groß" sind :wink: Aber ein Stativ wird natürlich auch mitgenommen, da wir die Foto-Tour buchen wollen. Ohne kann man da, glaube ich, auch nicht wirklich gute Bilder machen.
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Bisher hatte ich Angst vor schlechtem Wetter am Monument Valley, wenn wir im Sommer dort sein werden. Aber Deine Fotos haben aus meiner Sicht etwas, was mir enorm gut gefällt. Vielleicht, weil es nicht die üblichen Sonnenuntergangsbilder bei schönstem Wetter sind, vielleicht ist es auch was anderes. Auf jeden Fall ist mir jetzt das Wetter am MV egal. MV scheint einfach immer schön zu sein.
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Tolle Bilder vom Antelope Canyon. Wir werden den Upper besuchen, da wir für den Lower vermutlich "zu groß" sind :wink: Aber ein Stativ wird natürlich auch mitgenommen, da wir die Foto-Tour buchen wollen. Ohne kann man da, glaube ich, auch nicht wirklich gute Bilder machen.
Wenn deine Kamera höhere ISOs relativ rauschfrei zulässt, geht es gerade noch so ohne Stativ, ich kam damals mit ca. 1/10 Sekunde noch gut hin (ISO 800 o.ä.). Bemerkenswert ist, dass es dort viel dunkler ist als auf den ganzen Bildern, die man im Internet so sieht, die Belichtungsautomatiken neigen dort immer zu kräftiger Überbelichtung. Sieht zwar schön aus, entspricht aber nicht der Realität.
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*bitte löschen, versehentlich zitiert statt editiert*
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Tolle Bilder vom Lower Antelope Canyon :daumen:
Reizen tut der mich auch sehr, obwohl wir schon im Upper waren. Da wir aber an einem Wochenende in der Gegend wären, würde es wohl zum Genießen zu voll werden :?
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24.09.10 Page – Grand Canyon
Vor lauter Entspannung gestern haben wir total vergessen zur Horseshoe Bend zu fahren :oops: :D Aber kein Problem, da wir ja sowieso die #89 fahren, dann machen wir da halt kurz Halt.
Nach dem Frühstück sind wir dann direkt zum Parkplatz an der #89 gefahren. Von dort aus läuft man noch ungefähr 800m bis zum Aussichtspunkt. Das hört sich nicht weit an. Ist es auch nicht. Das Gemeine ist nur der Sandweg der dorthin führt. Das macht die Sache etwas anstrengend. Aber der Weg ist schnell gemeistert und wir können die Aussicht genießen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_24_09_2010_18-58-41_IMG_5602_JPG.jpg)
Dadurch das wir jetzt früh morgens da sind und nicht wie geplant eher nachmittags, lag der Colorado noch teilweise im Schatten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_Horseshoe_Bend.jpg)
Es war aber trotzdem wunderschön.
Danach fahren wir über die #89 bis nach Cameron und von dort aus über die #64 zum Osteingang vom Grand Canyon NP. Die Strecke ist eher langweilig und daher schnell zu schaffen.
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Als erstes fahren wir zum Desert View. Ich war ganz schön gespannt, der erste Blick auf den Canyon.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_24_09_2010_21-33-50_IMG_5604_JPG.jpg)
Der Ausblick war der Hammer. Und was sagt mein Freund: „Ganz nett hier“ :lachen4: Männer!!! Nicht bekannt für viele Worte! Wir sind dann natürlich auch den Watchtower hoch und haben von da auch noch mal die Aussicht genossen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_24_09_2010_21-40-34_IMG_5611_JPG.jpg)
Direkt am Turm war es ziemlich überfüllt, also sind wir ein Stück am Rim entlang gelaufen und haben an einer einsamen Bank in Ruhe die Landschaft genossen und gepicknickt.
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Vom Desert View sind wir in Richtung Westen zum Grand Canyon Village gefahren und haben unterwegs alle Viewpoints abgeklappert. Hier ein paar Eindrücke davon.
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Im Village angekommen sind wir zur Maswik Lodge gefahren. Nach dem Check-In haben wir uns erstmal auf dem Zimmer etwas ausgeruht.
Zum Sonnenuntergang sind wir zum Rim gelaufen. Von der Maswik Lodge aus läuft man 5-10min. Da die Aussicht vom Trailview Overlook für den Sonnenuntergang uns noch nicht so richtig gefallen hat, sind wir bis zum Maricopa Point gelaufen. Hier haben wir den Sonnenuntergang genossen. Interessant war der Dunst-/ Smokschleier der über dem Canyon hing.
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Der Sonnenuntergang war wirklich wunderschön. Danach sind wir zurück zur Lodge gelaufen und sind schlafen gegangen. :schlafen:
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Haaaaach - toll :D
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Wir werden zum North Rim fahren. Mal sehen, wie ich da empfinde, denn bei uns ist es so: Ich sage, "der Grand Canyon ist bestimmt ganz nett" und mein Freund sagt, "Warte ab, bis du dort bist!" :oops: Der war nämlich schon mal dort und mich reizt das noch gar nicht so. Aber Fotos und Filme können die Wirklichkeit in diesem Fall wahrscheinlich gar nicht erfassen und ich werde atemlos und mit Pipi in den Augen dort stehen...
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Da hast Du recht Anti - kein Foto und kein Film kann die Weite und Schönheit des Grand Canyons rüberbringen. Allerdings so richtig umhauen tut es einen nur beim ersten mal...
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25.09.10 Grand Canyon
Wir sind so gegen 8 halb neun von der Maswik Lodge gestartet. Als Erstes wollten wir in Richtung Hermits Rest. Da wir ja gestern Abend schon bis zum Maricopa Point gelaufen sind, haben wir uns heute Morgen dieses Stück zu Fuß gespart und sind mit dem Bus der roten Route (Hermits Rest Route) bis zum Maricopa Point gefahren. Dort sind wir ausgestiegen und am Rim entlang gelaufen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_25_09_2010_18-04-10_IMG_5726_JPG.jpg)
Der Trail ist wirklich schön zu laufen, es geht aber die meiste Zeit bergauf. Also schon recht anstrengend. Leider kann ich den Fotos keinen genauen Aussichtspunkten mehr zuordnen :wink:, also nur so ein paar Eindrücke ohne genaue Ortsangaben.
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Hier ein Model, dem wir unterwegs begegnet sind :grins:
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Vom Pina Point aus sind wir wieder mit dem Bus weiter gefahren. Und yeah, hier weiß ich wieder wo das war :lol:
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Die Aussicht war wirklich spitze. Da es mittlerweile schon Mittag war, sind wir mit dem Bus zurück bis zum Trailview Overlook gefahren. Zum Essen waren wir im Pizza Pub in der Maswik Lodge.
Anschließend sind wir mit der Village Route (blauen Route) zum Visitor Center gefahren. Nachdem wir uns dort die Ausstellung angeguckt haben, sind wir mit der grünen Route (Kaibab Trail Route) bis zum South Kaibab Trailhead gefahren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_00-17-32_IMG_5787_JPG.jpg)
Ursprünglich hatten wir gedacht ein Teil des Trails zu laufen, dann hatten wir aufgrund der Temperaturen dagegen entschieden. Da mein Freund aber nicht am Grand Canyon sein konnten, ohne ein Stück reinzuwandern, haben wir uns entschieden doch noch ein Stück in den Canyon zu wandern. Da es aber schon nachmittags war und dementsprechend warm, war der Plan nur soweit zu gehen, bis wir das erste Mal richtig in den Canyon gucken können.
Also sind wir fröhlich losgelaufen. Und runter geht’s natürlich einfach und schnell.
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Man konnte aber auch spüren wie es wärmer wurde. Außerdem sahen die Leute, die uns entgegen kamen nicht mehr frisch, motiviert und fit aus. Also haben wir uns strikt an den Plan gehalten und auch nicht so weit gelaufen.
Nach ungefähr 15-20 Minuten kamen wir an diesem Punkt an.
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Und da haben wir auch Schluss gemacht. Man konnte in Richtung Osten in den Canyon reinschauen und das hat uns gereicht.
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Die Aussicht hier war schon was anderes als oben vom Rim. Von hier aus konnte man sogar den Ooh Aah Point sehen, war aber noch ganz schön weit weg. Nachdem wir uns hier im Schatten ausgeruht und satt geguckt haben, haben wir uns an den Aufstieg zurück gemacht.
Der Aufstieg ist wirklich nicht lustig. Es war sehr anstrengend und die Hitze gibt einem dem Rest. Dementsprechend viele Pausen haben wir gemacht. Jeder kleinste Schatten war unserer 8)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_00-52-24_IMG_5813_JPG.jpg)
Das letzte Stück war das Fieseste! Zum Glück lag es im Schatten. Aber seht doch selbst. Die kleinen Punkte sind übrigens andere Leute, die sich wie wir da hoch quälen :D
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Und hier der Trail von oben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_01-09-33_IMG_5819_JPG.jpg)
Endlich wieder oben angekommen, haben wir noch eine Weile dort gesessen und uns die anderen Leute angeguckt, die den Trail wieder hochkamen. Die sahen alle ähnlich frisch aus wie wir :lachen4: Aber es hat sich wirklich gelohnt, doch noch ein Stück in den Canyon rein zu wandern.
Danach sind wir weiter zum Yaki Poin gefahren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_01-29-35_IMG_5822_JPG.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_01-34-16_IMG_5835_JPG.jpg)
Da wir doch recht müde waren, sind wir mit den Bussen zurück zum Trailview Overlook gefahren. Das Fahren mit den Bussen ist recht zeitaufwendig, darf man nicht unterschätzen. Wir sind dann erstmal zurück zur Lodge und haben uns ausgeruht.
Zum Sonnenuntergang sind wir zurück zum Rim gelaufen. Wir saßen auf der Höhe des Bright Angel Trailhead auf einer Bank.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_25_09_2010_17-58-25_CIMG9720_JPG.jpg)
Aber viel interessanter als der Sonnenuntergang, waren die Leute die den Bright Angel Trail wieder hoch kamen. Während wir da saßen kam eine Gruppe von Wanderern, die wohl bis zum 3-mile Resthouse gelaufen sind, nach und nach den Trail hoch gelaufen. Und jedes Mal wenn der Nächste wieder oben angekommen war, haben die anderen applaudiert und sich gefeiert. Es war schon sehr lustig da zuzugucken :lol:
Danach haben wir uns vom Grand Canyon verabschiedet und sind zurück zur Lodge. :schlafen:
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Sehr schön!
Ich freue mich über jeden Reisebericht - das schürt meine eigene Vorfreude ... also weiter so! :D
Wir werden den Upper besuchen, da wir für den Lower vermutlich "zu groß" sind :wink:
"zu groß" ist kein Problem ... wohl aber "zu breit" :lol:
LG
Anne
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Schöne Bilder vom Grand Canyon und es bestätigt unseren Beschluss im September auch mind. einen vollen Tag dem GC zu widmen.
Die Idee den Trail nur ein Stück reinzulaufen finde ich persönlich sehr sehr gut und schreibe ich mir gleich mal auf *g*
Freue mich auf die nächsten Tage!
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Ist schon schön dort... Auch war es eine gute Entscheidung, mal ein Stück hinunter zu laufen. Man liest oft, dass sich erst im Canyon das Ausmaß und die Schönheit erfahren lässt. Mal sehen, wie es uns am North Rim ergehen wird.
@anne: zu breit, aber nicht angetrunken... :grins:
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Ein schöner Tag am Grand Canyon 8) Der South Kaibab Trail sieht ja interessant aus - mal sehen wie es uns da im Sommer ergehen wird. Manchmal soll er ja dann sogar gesperrt sein.
@Anti Am North Rim ist es auch sehr schön - und um einiges ruhiger. Nur das Hineinlaufen in den Canyon fand ich dort nicht ganz so spannend. Der North Kaibab Trail führt in einem Seitencanyon herunter und man muss sehr weit laufen, um eine weite Aussicht zu bekommen Siehe hier
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12633/thumb_comp_IMG_1883.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12633/comp_IMG_1883.jpg)
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@ Susan: Gefällt mir gut! Ich werde ja keinen Vergleich zum South Rim haben. Und wenn es nicht so überlaufen ist, umso besser! Weißt du noch wie lange ihr etwa bis zu diesem Punkt gelaufen seit (inkl. Fotostopps etc., wird bei uns ja ähnlich sein)?
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Wir haben auch gleich nach einem Fotopass gefragt, da man sich dann 3 Stunden allein im Canyon aufhalten kann.
Hallo Sparkx,
ich oute mich als "blinder" Pasagier :socool:
Super schöner Reisebericht und tolle Bilder. Wir haben uns schon viel für unsere Reise "rausgepickt" :wink:
Eine Frage habe ich zu dem Fotopass am Lower Antelope: habt ihr 2 (ich geh davon aus, dass ihr zu zweit unterwegs wart) Pässe bekommen oder reicht es , wenn einer den Pass hat und der andere kann mitkommen. Sofern ihr 2 Pässe bekommen habt, muss dann auch der Partner eine Kamera haben?
Danke und ich freu mich auf die Fortsetzung :applaus:
LG, Daniela
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Anti, das Foto ist vom Coconino Overlook ca. 0,8 mi vom Trailhead herunter. Bis dahin haben wir gemütlich etwa 40 min gebraucht hier findest du noch ein bisschen mehr vom North Rim (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41262.msg550676#msg550676).
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Danke Susan. Den Bericht hatte ich sogar schon mal irgendwann gelesen. Fiel mir auf, als ich Kerlie sah und dann auch noch Bully :oops: Das ist auf jeden Fall ein Tag zum Nachmachen :grins:
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@DaniBernie: Ja wir waren zu zweit unterwegs. Hatten nur eine Kamera, haben aber jeder ein Fotopass bekommen. Das hat die auch nicht weiter interessiert. Die Namen von Einem kommen dann halt nur auf eine Liste mit Zeit, damit die wissen wer noch im Canyon ist.
Übrigens sollte man sich nichts tolles unter dem Fotopass vorstellen. Ist nämlich nur ein Stück laminierte Pappe an einem Band, auf die mit Edding die Zeit bis wann man im Canyon bleiben darf, geschrieben wird. :D
Aber der Pass bietet den großen Vorteil, das man nicht durch den Canyon gehetzt wird.
Wünsche euch schonmal viel Spaß dafür :D
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_00-52-14_IMG_5812_ohne_JPG.jpg)
Blöde Frage, vielleicht bin ich auch nur zu blöd, es zu erkennen, aber: Was ist das für ein Gebilde in der linken Bildhälfte???
LG
Anne
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Hallo,
Blöde Frage, vielleicht bin ich auch nur zu blöd, es zu erkennen, aber: Was ist das für ein Gebilde in der linken Bildhälfte???
das Ergebnis des Herauskopierens einer Person, deren Schatten auf dem Weg erkennbar ist?
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Hallo,
Blöde Frage, vielleicht bin ich auch nur zu blöd, es zu erkennen, aber: Was ist das für ein Gebilde in der linken Bildhälfte???
das Ergebnis des Herauskopierens einer Person, deren Schatten auf dem Weg erkennbar ist?
Ich habe zuerst auch gedacht, dass ist gestempelt ... aber irgendwie passen die Schatten nicht dazu???
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@Anne05: mrh400 hat recht. Ich hab da meinen Freund mit wenig Mühe rauskopiert :oops:. Aber es ging ja auch hauptsächlich darum eine Vorstellung vom Trail zu bekommen :D
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26.09.10 Grand Canyon – Route 66 – Las Vegas
Heute Morgen haben wir den Grand Canyon verlassen. Wir sind über die #64 bis Williams und über die Interstate 40 weiter bis Seligman. Ab Seligman haben wir den Umweg über die Route 66 gewählt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_20-12-11_IMG_5857_JPG.jpg)
Irgendwie hab ich mit was total Tolles unter der Route 66 vorgestellt. Aber eigentlich ist es nichts Besonderes. Lange Meilen lang ist dort nichts. Vorne nichts, hinten nichts, links nichts und rechts auch nichts. :(
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_10-43-00_CIMG9732_a_JPG.jpg)
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Das einzig interessante war der Zug, der die ganze Zeit neben uns herfuhr :shock: Aber dann kam mitten im Nirgendwo diese Tankstelle.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_20-09-32_IMG_5845_JPG.jpg)
Und die war richtig cool, dafür hat sich der Umweg dann doch gelohnt :D
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_20-09-59_IMG_5848_JPG.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_20-12-25_IMG_5858_JPG.jpg)
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Innen drin war ein total cooler Souvenirladen. Die kompletten Wände und Decken waren mit Nummernschilder und Karten und Bildern beklebt. Es gab auch noch einen Abschnitt, der wie ein altes Diner aussah. Richtig cool 8) So hab ich mir die Route 66 vorgestellt :dance:
Nachdem wir uns alles angeguckt hatten, sind wir relativ schnell weiter gefahren. Es war nämlich wieder einmal super heiß :sun: In Kingman haben wir kurz gegessen und sind dann über die #93 in Richtung Norden gefahren. Die Strecke bis zum Hoover Dam war nicht wirklich interessant. Kurz vorm Hoover Dam passiert man einen Kontrollpunkt mit Polizisten ähnlich wie an einer Grenze. Es wurden sogar Autos raus gewunken und komplett durchsucht. Aber wir konnten so durchfahren. Und hier der erste Blick auf den Dam. Ich hatten mir den irgendwie größer vorgestellt!
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Es war tierisch heiß. Das hielt meinen Freund aber nicht davon ab, auf dem Parkplatz auf ein Dixie-Klo zu gehen. Super Idee, wenn es ungefähr 40°Grad ist und das Ding den ganzen Tag in der Sonne steht!!! :kloppen: Was ein Held, aber er hat es überstanden. War aber wohl nicht so lustig :lachen07: :rollen:
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Wir sind dann über den Dam drüber gefahren und haben im Parkhaus ($7 Parkgebühr) geparkt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_23-27-23_IMG_5883_JPG.jpg)
Eigentlich wollten wir zum Visitor Center. Aber das hätte Eintritt gekostet, das hätten wir aber hingenommen. Doch man hätte auch noch durch Kontrollen wie am Flughafen gemusst und das hat uns am Ende davon abgehalten dort rein zu gehen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_23-28-47_IMG_5885_JPG.jpg)
Auf dem Damm war ziemlich viel Verkehr, aber es ist ja auch die einzige Möglichkeit den Colorado zu überqueren. Wahrscheinlich wird der Verkehr weniger, wenn die neue Brücke neben dem Hoover Dam fertig ist. Dann müssen ja nicht mehr alle über den Damm fahren.
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Wir sind dann einmal über den Staudamm drüber gelaufen und zurück. Das war bei der Hitze ohne Schatten überhaupt nicht lustig. Ich wollte ziemlich schnell zurück zum Auto, aber das sag mal einem total begeisterten Ingenieur. Statt zum Auto zurück zu laufen, wurde ich über Pumpen, Filter, Stromerzeugung und ich weiß nicht was aufgeklärt ;-)
Aber nachdem er sich endlich satt geguckt hatte, sind wir zurück zum Auto und weiter in Richtung Las Vegas gefahren. Wir sind über die #93 und weiter über die #215 nach Las Vegas rein gefahren.
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Von der #215 sind wir dann auf den Strip abgebogen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_27_09_2010_00-44-58_IMG_5906_JPG.jpg)
Wir haben für unseren Aufenthalt in Vegas das Hooters vorgebucht. Uns war das Hotel nicht so wichtig, deswegen haben wir eher ein preiswerteres gewählt. Und mein Freund hatte Spaß an den Hooters-Girls :wink:
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Das Hooters liegt zwei Blocks vom Strip entfernt hinterm Tropicana. Als Erstes checkten wir ein. Hierbei ist anzumerken, das im Hooters zusätzlich zum normalen Zimmerpreis noch einen Resortfee von $8,50 plus taxpro Nacht zu entrichten ist. Das war uns bis zu dem Zeitpunkt nicht bekannt und ich hab mich erstmal ziemlich aufgeregt. Aber was soll man machen, man hat ja keine andere Wahl als zu bezahlen :knurrig: Danach haben wir unser Zimmer bezogen. Das Zimmer war ok. Nachdem wir uns kurz ausgeruht haben, sind wir losgezogen um uns den Strip anzugucken.
Als erstes mussten wir feststellen, das Las Vegas in der Wüste liegt :D Und obwohl es schon abends war, hatten wir immer noch fast 40°C :sun: 8) Dann kamen wir zum Strip. Hört sich glamourös an, ist aber eine ich glaub 8 spurige Straße.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_26_09_2010_17-43-01_CIMG9755_JPG.jpg)
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Wir sind dann ins Excalibur, von da aus weiter zum Luxor und ins Mandalay Bay.
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Als wir dort wieder raus kamen, war es mittlerweile dunkel geworden. Ich hatte zwar kein Stativ dabei, aber Nachtfotos kann man hier auch aus der Hand knipsen. Bei so viel Licht geht das noch :dance:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_27_09_2010_04-02-18_IMG_5939_JPG.jpg)
Wir sind dann den Strip runter gelaufen und haben uns dabei immer wieder mal ein Hotel angeguckt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_27_09_2010_04-43-35_IMG_5948_JPG.jpg)
Wir haben uns die Wasserballet am Bellagio angeguckt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_27_09_2010_05-02-50_IMG_5975_JPG.jpg)
Und sind dann noch bis zum Mirage gelaufen. Wir waren aber nicht passend zum Vulkanausbruch da :(
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_27_09_2010_05-30-40_IMG_5986_JPG.jpg)
Da wir nun ziemlich geschafft waren, sind wir zurück zum Hotel gelaufen und ins wohl verdiente Bettchen gefallen :schlafen:
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Falls es dich tröstet: Wir haben extra einen Umweg vom Joshua Tree NP nach Vegas eingeplant, damit wir über den Hoover Damm fahren können :wink: Ich persönlich hätte sogar eine Power Plant Tour mitgemacht, aber da hatte dann mein Schatz keinen Bock zu. Zeit dazu haben wir eh nicht. Aber wenn man extra dort hin fährt, dann doch mit allem drum und dran?! Egal. Unser Kompromiss ist es, es so hanzuhaben, wie ihr - ohne Dixi wenn es geht :deuten: :klo:
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Eigentlich wollten wir zum Visitor Center. Aber das hätte Eintritt gekostet, das hätten wir aber hingenommen. Doch man hätte auch noch durch Kontrollen wie am Flughafen gemusst und das hat uns am Ende davon abgehalten dort rein zu gehen.
Warum? Hattet ihr Angst, dass man eure Waffen entdeckt? :wink:
Wie war es denn so im Hooters? Haben uns das auch schon das eine oder andere mal ins Auge gefasst bei Zimmerpreisen von 19 €. Habt ihr vielleicht Bilder vom Zimmer geschossen?
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@tom2go: Wir hatten keine Angst das man unsere Waffen findet, aber mein Freund hatte noch sein Taschenmesser im Rucksack :oops: und keine Lust auf die Kontrolle. und da ich auch nicht nochmal zum Auto das Messer wegbringen und zurück wollte, haben wir es dann ganz sein gelassen. Bereut haben wir es aber nicht. :)
Was das Hooters angeht, das Hotel war ok. bis auf die Sache mit dem Resort Fee von 8,50$ pro Tag von dem wir bis zum Einchecken nichts wussten. Das hat uns ein bisschen geärgert, denn wir hatten ja vorgebucht und dann geht man davon aus das alles bezahlt ist. Aber das Zimmer an sich war ok. Wir wollten von vorne rein ein Hotel was gut und günstig ist, man hält sich ja eh nicht viel im Zimmer auf. Also nicht eins wie das Luxor oder das Mirage. Und für das was wir davon erwartet hatten war es vollkommen ok.
Was das Foto angeht, muss ich mal nachschauen. Bin mir nicht so sicher das wir ein gemacht haben. Wenn ich was finde, reiche ich es nach.
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Danke Dir für die Infos! :dankeschoen:
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@tom2go: Ich hab leider kein Foto vom Zimmer gemacht. :sorry:
27.09.10 Las Vegas
Heute Morgen waren wir im Las Vegas Outlet Center. Auf dem Weg dorthin haben wir natürlich am Las Vegas Eingangsschild angehalten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_27_09_2010_09-49-35_CIMG9780_JPG.jpg)
Im Anschluss an das Las Vegas Outlet Center waren wir auch noch im Premium Outlet.
Danach sind wir erstmal bei Panda Express essen gegangen. Wir haben Panda Express sehr lieben gelernt :D :essen:
Gegen spät nachmittags sind wir wieder auf den Strip und haben uns die Hotels dort angeguckt. Es war wieder tierisch heiß, über 40°C :sun: Daher haben wir uns auf jedes klimatisiertes Hotel gestürzt :wink:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_28_09_2010_02-44-35_IMG_5994_JPG.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_28_09_2010_02-45-11_IMG_5996_JPG.jpg)
Natürlich waren wir auch im Venetian. Einfach krass!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_28_09_2010_03-19-44_IMG_5998_JPG.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_28_09_2010_03-29-22_IMG_6006_JPG.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_28_09_2010_03-37-14_IMG_6008_JPG.jpg)
Als wir wieder raus kamen, fing es schon an zu dämmern.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19161/comp_28_09_2010_03-42-35_IMG_6009_JPG.jpg)
Und nachdem wir noch dem Apple Store in der Fashion Show Mall einen Besuch abgestattet haben (yeah hier gibt’s freies WLan :clap:), war es auch schon dunkel.
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Wir haben uns die „Piraten“-Show am Treasure Island angeguckt. Wir standen vor dem linken Piratenschiff, das Schiff der Sirenen. Mein Freund hat sich sehr über den freien Blick auf die wenig bekleideten Damen gefreut :wink:
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Die Show war trotz der leicht bekleideten Damen sehr cool, wobei mir auch nur die Piraten gereicht hätten :D
Danach sind wir zum Mirage gelaufen und haben uns den Vulkanausbruch angeguckt.
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Auch sehr cool und sehr warm, wenn man nah davor steht.
Dann sind wir zurück zu unserem Hotel gelaufen.
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Übrigens läuft man ziemlich lange! am Caesars Palace entlang. Dieses doofe Hotel hört nie auf :heulend: :wink:
Aber wir haben es dann doch noch bis in unser Bettchen geschafft. :schlafen:
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Hach...schee. Ich freu mich so auf Las Vegas. :groove:
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28.09.10 Las Vegas
Heute haben wir ausgeschlafen. Danach sind wir mit The Deuce zum Mirage gefahren. Durch das Ticket ziehen ($7 pro Tag) und warten auf dem Bus, hätten wir genauso gut laufen können :roll: :) Aber da wir ja schon oft genug den Strip entlang gelaufen sind und es wieder einmal tierisch heiß war, haben wir uns für den Bus entschieden.
Im Mirage haben wir dem Siegfried & Roy’s Secret Garden and Dolphin Habitat einen Besuch abgestattet.
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Der Eintritt kostet $15 pro Person. Aber es lohnt sich. So nah war ich bis jetzt noch nie an einem Delphin.
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Da es wirklich tierisch heiß war und die Sonne erbarmungslos gebrannt hat, sind wir viel zu schnell weiter in den Schatten vom Secret Garden gegangen. Hier kann man die Löwen bewundern. Die fanden es wohl aber auch zu heiß und lagen einfach nur so rum 8)
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Und Löwenbabys waren auch da. Leider waren auch die sehr ruhig :(
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Zurück zu den Delphinen haben wir sie uns noch vom Unterwassertunnel aus angeguckt. Das Beste an dem Tunnel war die fehlende Sonne :D
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Was wir sehr cool fanden, ist die Tatsache dass in den Delphinpools ein künstliches Riff reingebaut wurde. Da fühlen sich die Delphine bestimmt viel wohler :wink:
Den restlichen Tag haben wir eigentlich nicht mehr viel unternommen. Wir haben unsere Koffer gepackt und wollten danach eigentlich noch zum Stratosphere Tower fahren. Aber irgendwie hat uns die Hitze so geschafft, dass wir den Abend lieber im Hotel verbracht haben.
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29.09.10 Las Vegas – San Francisco – Düsseldorf
Unser Flug von Las Vegas ging um 9.30Uhr. Nach dem Auschecken aus dem Hotel haben wir noch einen kurzen Stop am Las Vegas Sign eingelegt. Es war so gegen sieben Uhr morgens und auch um diese Uhrzeit waren wir nicht alleine. Aber ein Springfoto zum Abschied musste noch sein :lachen07:
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Dann ging es zur Autorückgabe am Flughafen. Die Abgabe vom Auto verlief ohne Probleme. Ein bisschen wehmütig waren wir schon. Immerhin waren wir 3 Wochen und 2900mi lang mit dem Auto unterwegs :( Und es war so treu :D Besonders auffällig war, dass unser Auto mit Abstand das Dreckigste auf dem ganzen Parkdeck war :oops: :D Aber hat keinen interessiert. Also zum Shuttle und weiter zum Terminal.
Der Flug von Las Vegas nach San Francisco war relativ kurz. Aber das Schöne war, das wir ein Teil der Strecke die wir gefahren sind, nun von oben sehen konnten. Und nach nur knapp einer Stunde waren wir schon in San Francisco.
Dadurch dass wir zu früh gelandet sind, hatten wir noch mehr Zeit bis zum Flug nach Düsseldorf. Aber auch die haben wir dank freiem WLan am Flughafen überstanden :wink:
Aber dann kam das eigentlich Schlimmste. Der 11 Stunden lange Rückflug mit Air Berlin. Wir hatten wieder genauso wenig Beinfreiheit wie auf dem Hinflug, sprich gar keine! Das Bordentertainment fing auch erst nach knapp 3 Stunden an. Und was soll ich sagen, wir waren tierisch genervt und schlafen konnten wir auch. Also was machen? Tapfer durchhalten und alle Filme mitgucken. Aber nach weiteren 5 Stunden wollte ich nur noch raus. Mein Beine taten schon seit Stunden weh und auch das bewegen zwischendurch half nicht mehr. Als wir dann endlich nach gefühlten tausend Stunden endlich in Düsseldorf waren, war ich nah dran den Boden zu küssen, einfach aus Dankbarkeit aus dem Flugzeug raus zukommen :verneig: :grins:
Eine Anmerkung am Rande die Schmerzen in den Beinen hielten noch mehr als eine Woche an. Und nein, es war keine Thrombose. Und ja, wir hatten Thrombosespritzen und –Strümpfe, hat aber trotz allem nicht geholfen.
Aber bekanntlich macht Erfahrung klug. In unserem Fall bedeutet das, keine Langstreckenflüge mehr mit solch einem Sitzabstand! Lieber ein paar Euro mehr bezahlen und dafür bequemer sitzen.
Fazit der Reise:
Uns hat der Urlaub so was von gut gefallen, das uns zwischenzeitlich die Superlative ausgegangen sind :grins: Im Nachhinein können wir auch immer noch nicht sagen was uns am Besten gefallen hat. Es war alles super.
Auf jeden Fall sind wir mit dem USA-Virus infiziert worden :wink: Uns hat das Land sehr, sehr gut gefallen. Wir hätten vorher nie erwartet, dass uns es so beeindruckt.
Ich hoffe wir kommen sehr bald wieder, um noch viel mehr von diesem wunderbaren Land zu entdecken. :winke:
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Danke für diesen unterhaltsamen Bericht! Und für das Abschlussbild, ist ja das einzige, auf dem man zumindest von einem von euch ein Gesicht erahnen kann. :grins:
So mit diesem Licht sah damals unser erster Morgen in LV aus, als wir jetlag-bedingt morgens um 4 Uhr im Bett standen. :roll:
Wir haben unsere Koffer gepackt und wollten danach eigentlich noch zum Stratosphere Tower fahren. Aber irgendwie hat uns die Hitze so geschafft, dass wir den Abend lieber im Hotel verbracht haben.
Ihr wart garnicht auf dem Turm? Naja, man muss ja noch was fürs nächste mal auf dem Plan haben. :)
Dadurch dass wir zu früh gelandet sind, hatten wir noch mehr Zeit bis zum Flug nach Düsseldorf. Aber auch die haben wir dank freiem WLan am Flughafen überstanden
Was Internet+unterwegs angeht, bin ich ja Neuling; wie ist das denn an Flughäfen etc., gibt es da Passwörter, die man irgendwo erfragen muss? Mein iPad meldet sich immer kurz, wenn ich ein WLAN erreiche, dann kann ich mir ggf. eins unter mehreren aussuchen und muss ein PW eingeben (was es sich für die Zukunft merkt). Oder ist man da einfach sofort eingeloggt, wenn man es aussucht?
Aber dann kam das eigentlich Schlimmste. Der 11 Stunden lange Rückflug mit Air Berlin. Wir hatten wieder genauso wenig Beinfreiheit wie auf dem Hinflug, sprich gar keine! Das Bordentertainment fing auch erst nach knapp 3 Stunden an. Und was soll ich sagen, wir waren tierisch genervt und schlafen konnten wir auch. Also was machen? Tapfer durchhalten und alle Filme mitgucken. Aber nach weiteren 5 Stunden wollte ich nur noch raus. ...
Aber bekanntlich macht Erfahrung klug. In unserem Fall bedeutet das, keine Langstreckenflüge mehr mit solch einem Sitzabstand! Lieber ein paar Euro mehr bezahlen und dafür bequemer sitzen.
Das kann ich mit meinen 194 cm sehr, sehr gut nachempfinden, einmal und nie wieder Holzklasse bei mehr als 5 Stunden Flug.
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Vielen Dank fürs Mitnehmen :D ... und ...
Auf jeden Fall sind wir mit dem USA-Virus infiziert worden
Willkommen im Club! :lol:
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Vielen Dank für den schönen Bericht und die kurzweilige Reise.
Bis zum nächsten Mal.
Viele Grüße
Steffi
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Danke für diesen schönen Reisebericht
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Danke für die schönen Reiseeindrücke. Ich liebe "Ersttäter-Touren" :grins: :grins:
vor allen Dingen aber - Herzlich Willkommen im Club!
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Danke für diesen tollen Bericht! Besonders gefreut hat mich, dass du die Trails so schön beschrieben hast, die ihr gelaufen seid. Da weiss ich ja schon mal, was mich erwartet. Infiziert bin ich jetzt schon,mal sehen ob eine Konfrontationstherapie hilft. Ich mache mir da aber keine Hoffnungen...
Ich wünsche dir noch viele tolle Reisen.
Liebe Grüße, Andrea
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Ihr wart garnicht auf dem Turm? Naja, man muss ja noch was fürs nächste mal auf dem Plan haben. :)
Nein wir waren nicht auf dem Turm. Ich weiß auch nicht ob wir nochmal nach Las Vegas fahren, denn offen gesagt hat uns Las Vegas nicht so sehr gefallen. Wir hätten lieber noch ein Tag in der Natur verbracht. Sind halt keine Vegas-Typen.
Was Internet+unterwegs angeht, bin ich ja Neuling; wie ist das denn an Flughäfen etc., gibt es da Passwörter, die man irgendwo erfragen muss? Mein iPad meldet sich immer kurz, wenn ich ein WLAN erreiche, dann kann ich mir ggf. eins unter mehreren aussuchen und muss ein PW eingeben (was es sich für die Zukunft merkt). Oder ist man da einfach sofort eingeloggt, wenn man es aussucht?
Ich weiß gar nicht mehr so genau wie das mit dem WLan finktioniert hat. War mit meinem IPod im Netz und das ging einfach. Und da ich kein Technik-Genie bin und das auch hinbekommen habe, kann es nicht so schwer gewesen sein :D
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Danke für den schönen Bericht. Diesen bestimmten Virus kennen wir auch :wink:
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Zuerst einmal danke für den tollen Bericht! :dankeschoen:
Schön, dass euch der Virus erwischt hat :wink: Endlich mal wieder zwei neue Mitglieder bei den AA (anonyme Amerikaholiker) :lol:
Ersttäter-Berichte sind halt die besten!
@tom2go: Ich hab leider kein Foto vom Zimmer gemacht. :sorry:
Kein Thema :wink:
Danach sind wir erstmal bei Panda Express essen gegangen. Wir haben Panda Express sehr lieben gelernt :D :essen:
Es lebe Orange Chicken und Bejing Beef! :groove:
Was Internet+unterwegs angeht, bin ich ja Neuling; wie ist das denn an Flughäfen etc., gibt es da Passwörter, die man irgendwo erfragen muss? Mein iPad meldet sich immer kurz, wenn ich ein WLAN erreiche, dann kann ich mir ggf. eins unter mehreren aussuchen und muss ein PW eingeben (was es sich für die Zukunft merkt). Oder ist man da einfach sofort eingeloggt, wenn man es aussucht?
In den Flughäfen wo ich es bisher genutzt habe (Las Vegas und Miami) braucht man kein Passwort. Einfach auswählen und los gehts. In manchen Motels bekommt man ein Passwort an der Rezeption, in anderen geht es wieder ohne.
einmal und nie wieder Holzklasse bei mehr als 5 Stunden Flug.
Holzklasse geht schon. Aber halt nicht bei Air Berlin. BA oder LH wirken da Wunder was die Beinfreiheit in der Holzklasse angeht :wink: Und ich bin immerhin auch 187cm lang :)
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Hallo,
habe jetzt den osterferienbedingten Rückstand aufgeholt und auch die letzten tage noch sehr genossen
:dankeschoen: für den interessanten Reisebericht. Hat Spaß gemacht mit euch zu fahren :D - und sich die ein oder andere Anregung zu notieren :wink:
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Vielen Dank für den schönen Bericht. Habe mir für unsere bevorstehende Reise das ein und andere rausgezogen :winke:
Kenne das mit dem Virus - ging mir vor 2 Jahren genauso und nun steht die 3. Reise innerhalb von 2 Jahren an :usa:
LG, Daniela