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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: WinniePooh am 28.06.2007, 20:40 Uhr

Titel: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 28.06.2007, 20:40 Uhr
Hallo zusammen,

so viele schöne Reiseberichte haben wir schon gelesen und Eure tollen Foto's bewundert, nun versuchen wir (= WinniePooh + primo7899) es selbst mal.

Los geht's am Sonntag, 29.04.07 in München ...viel Spaß !

Diesmal ist alles anders:
1)   wir starten an einem Sonntag
2)   wir sind beide erkältet (Martin weniger, ich mehr)
3)   wir haben keine Sitzplätze bei unserem ersten Flug (München-Chicago)

Es ist sowieso anders, weil wir nicht alles über Canusa gebucht haben. Der gewünschte Flug (Rückflug Las Vegas – San Francisco – München) war über sie nicht buchbar. Dadurch haben wir nur das Wohnmobil-Angebot von Road Bear über sie gebucht, das Auto (Las Vegas) über FTI und den Flug über OPODO (einmal und nie wieder :knurrig:). Durch die vielen Umbuchungen war für uns nun die Situation, dass wir schon 4 Stunden vor Abflug, also um 08:00 Uhr am Flughafen waren, denn wir konnten für den United Flug nach Chicago im voraus keine Sitzplätze reservieren.
Wir waren die ersten am Schalter, der um 08:45 Uhr öffnete. Daduch bekamen wir noch die letzten Fensterplätze nebeneinander, 35 F und G (diesmal rechts im Flugzeug !!)
Und dann, ganz unerwartet: wir sind pünktlichst in München gestartet ! In den Sitzplätzen vor uns waren Bildschirme, d.h. wir haben 3 Filme von 6 komplett sehen können.
Trotz der Umbuchung war aber noch bekannt, dass wir vegetarisches Essen wollten, was gut war. Wir hätten sonst nämlich als letzte das Essen bekommen. So waren wir die ersten !!
Die Pasta war sogar recht gut, dazu gab’s Salat und Obst. Der gute Service bei United hat uns überrascht. Die Stewardessen waren nett, immer präsent und Getränke gab’s in Dosenform (also nicht nur ein Becherchen wie bei Lufthansa !).
Vor der Landung bekamen wir noch ein Sandwhich (mit Gurken und Tomaten) + Banane + Twix.
Überpünktlich sind wir in Chicago um 14:45 Uhr gelandet, um 15:05 Uhr waren wir bereits durch die problemlose Immigration. ABER DANN: beim den Gepäckbändern tobte das Chaos. Die ganze Halle war voller Leute und wir mussten lange auf unser Gepäck warten. Dann in eine Warteschlange einreihen, um den Zoll-Zettel abgeben zu können. Irgendwann haben sie’s dann doch kapiert, dass sie die Leute so nie weiterbekommen und es ging flotter. Das abgeholte Gepäck musste einfach so wie’s war abgestellt werden und dann ging’s weiter zur nächsten Warteschlange – Sicherheitscheck. Turnschuhe ausziehen, Zip-Beutel und Laptop ‚raus, alles durchleuchten, dann waren endlich fertig. Trotzdem wir eigentlich massig Zeit hatten – 2 Stunden – hat’s gerade so gereicht. Ab Immigration haben wir fast 1 Stunde gebraucht, bis wir am Gate waren. Die (Fuß-)Wege am Airport in Chicago sind enorm weit, mit der Monorail mussten wir von Terminal 5 bis 1 wechseln, was schnell ging.
In Hektik haben wir noch 2 Big Mac Menüs’ bei McDonads mitgenommen und sind zum Gate 31 gehetzt für unseren Anschlussflug nach Denver. Etwas verspätet war der Abflug und nach 2 Stunden die Landung in Denver. Sonnenschein, über 80 Fahrenheit. Jetzt die große Spannung: wird unser Gepäck da sein ?? Tatsächlich, ein Hoch auf Chicago. Damit hatten wir fast nicht gerechnet.
Der Shuttle „Dia Park – Comfort Inn“ kam gerade an und so waren wir ca. 10 min. später in unserem Hotel. Endlich duschen, ausstrecken, schlafen (soweit durch Hustenanfälle möglich).
Aber alles in allem hat alles toll geklappt. Der Urlaub fängt jetzt endlich an …..
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Susan26 am 28.06.2007, 20:48 Uhr
Hallo,

noch ein Reisebericht - da bin ich natürlich mit an Bord  :P
Bin mal gespannt, wie eng es so im Wohnmobil wird  :lol:

Susan
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Wilder Löwe am 28.06.2007, 21:21 Uhr
... ziemlich eng, denn ich habe mich schonmal in voller Breite auf's Bett geschmissen, damit mir niemand den Platz wegnehmen kann. Wann geht's denn endlich los? Ich kann es kaum erwarten.

Katrin
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: mannimanta am 28.06.2007, 21:45 Uhr
Ich bin zwar kein WoMo Fan, aber vielleicht lasse ich mich ja durch
euch noch umkrempeln, wer weiß... :wink:

Ich mach' es mir im Alkoven gemütlich!
(oder wie heißt das Ding...?)
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Vogtlandcowboy am 29.06.2007, 09:26 Uhr
Hurra, ich bin auch mal pünklich zum Neustart eines Reiseberichtes. :P
Im Wohnmobil durch USA, mal was anderes. Ich fahre auch gerne mit.
Die Erkältung scheint mir aber nicht die beste Vorraussetzung zu sein, hoffentlich steckt ihr mich nicht an. :D

der Vogtlandcowboy
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Matze am 29.06.2007, 14:53 Uhr
WoMo-Reise.... da bin ich doch gleich mal mit dabei! Gibt ja noch ein Zusatzplätzchen im Innenraum!
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 29.06.2007, 15:14 Uhr

Schön, daß schon einige von Euch mitfahren, jetzt geht's weiter ...

Montag, 30.04.07

Morgens um kurz vor 6 Uhr waren wir beide wach und die Mägen knurrten.
Der Frühstücksraum (gemütlich eingerichtet) und das Buffet haben uns überrascht: es gab „self-made“ Waffeln, Toast, Bagels, süße Teigteilchen, Müsli, Eier, Orangen und Äpfel. Kaffee in 3 Sorten, Orangen- und Apfelsaft. Direkt neben dem Frühstücksraum ist ein schöner Indoor-Pool und Spa.

 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bild03-fourm.JPG)

Martin hat pünktlich um 08:00 Uhr bei Road Bear angerufen, sie holten uns zwischen 10:00 und 10:30 Uhr ab – perfekt. Denn das Hotel liegt recht einsam in einem Industriegebiet, die Zimmer müssen um 11:00 Uhr geräumt sein, ohne Auto nicht so ideal.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bild05-forum.JPG)

Vom Informationsmaterial im Hotel haben wir schon einen Campground in der Nähe von Colorado Springs ausgesucht.
Kurz nach 10:00 Uhr ist der Shuttle da und die Übernahme im netten schweizerischen Dialekt geht fix. Unser Wohnmobil hat erst 2600 Meilen und sieht noch niegelnagelneu aus.
Der erste Großeinkauf findet im nahen Walmart statt, leider finden wir dort nicht alles, was wir brauchen …. auch keinen Alkohol (nur dass hier kein falscher Eindruck entsteht: bin ja kein Alkoholiker, aber 1-2 Fläschen Behringer Zinfandel gehört einfach zum Urlaub !)
Fast nebenan ist ein „Taco Bell“, zu dem wir zu Fuß hinlaufen und unser erstes Mittagessen (fast traditionell) einnehmen.
Danach können wir starten, auf der „25“ südlich in Richtung Colorado Springs. Die Straßen von Colorado sind nicht gerade gut, das fällt erst mit Wohnmobil so richtig auf.
Wir biegen am Exit 141 ab und checken beim „Goldfield RV“ ein. Nicht gerade ein schöner Platz, aber für die erste Nacht ok. Zuerst musste alles ausgepackt und eingeräumt werden, dann kam der „gemütliche“ Teil, d.h. ein kleines Abendessen (Suppen aus der Microwelle), lesen und das Wifi für 4,00 $ nutzen.
Bis 21.00 Uhr haben wir uns wachgehalten, dann haben wir dem Jetlag nachgegeben und sind in die Heia gegangen.

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Die Daltons am 29.06.2007, 19:20 Uhr

Hallo,
jetzt hab ich doch glatt die Abfahrt verpasst.

 :nixwieweg:

Bis zum ersten Campingfrühstück hab ich Euch aber eingeholt.
Also bitte morgen früh für mich einen Muffin mitbestellen.

LG
Remo
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 30.06.2007, 14:24 Uhr

Dienstag, 01.05.07

Nach einer unruhigen Nacht mit mehreren Hustenanfällen ging um 05.00 Uhr endgültig nichts mehr – ich war hellwach. Martin auch, er lag mit dem Krimi in der Hand im Alcoven.
Wir haben ganz gemütlich gefrühstückt und uns dann auf den Weg zum ersten „Safeway“ des  Urlaubs gemacht, der lag sowieso auf der Strecke. Endlich bekamen wir die noch fehlenden Sachen, sogar das Bier, aber leider wieder keinen Wein ! :(

Kurze Zeit später waren wir beim ersten Ziel des heutigen Tages angekommen: der „Garden of the Gods Park“. Ein kleiner öffentlicher, kostenloser Park, eine Mischung aus Arches und Valley of Fire. Wenn man in der Nähe ist, sollte man diesen Park auf alle Fälle besuchen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_bericht0105-02.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_bericht0105-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/bericht0105-04.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_bericht0105-05.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/bericht0105-1.jpg)

Anschließend sind wir noch kurz durch „Historic Manitou Springs“ gefahren, naja, ganz nett, aber die Durchfahrt hat uns gereicht.

Also ging’s wieder auf die „25“ in südlicher Richtung, nächster Stop war bei „Campingworld“, weil wir unsere kleine Wasserwaage sowie die Wäscheleine vergessen hatten.

Und kurz darauf wieder ein Stop beim „Red Lobster“, die 30 Shrimps (2 verschiedene Sorten) mussten einfach sein (schleck), Martin bestellte sich Salmon. Dazu gab’s als Vorspeise noch einen Caesar Salad.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/bericht0105-06.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/bericht0105-07.jpg)

Noch war das Wetter schön und die Temperaturen so um die 75 F, aber je weiter wir in Richtung „Great Sand Dunes“ kamen (über die 160), desto schlechter wurde es – ganz nach Vorhersage des Wetterberichts :cry:.  Im strömenden Regen sind wir schnell in die Visitor-Information gegangen, schließlich musste der Stempel des Parks in meinem National Park Pass verewigt werden. Die Sanddünen sind von der Visitor Information aus sehr schön zu sehen und wir haben uns trotz des schlechten Wetter entschlossen auf dem Campground einen Platz zu suchen, in der Hoffnung, dass es vielleicht morgen früh etwas besser aussieht.
Mit der Nr. 20 haben wir einen sehr schönen Platz mit Blick auf die Dünen gefunden. Schade, bei schönem Wetter muß das traumhaft sein.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/bericht0105-08.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/bericht0105-09.jpg)

Wir sind froh in unserem warmen Wohnmobil zu sein und Kaffee/Tee mit Muffins genießen zu können, wenn ich da mal das Zelt 2 Plätze weiter oben sehe ….

Heute abend gibt’s nur noch eine Kleinigkeit zu essen und der Abend wird wieder sehr früh enden.


Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Wolfgang am 01.07.2007, 09:10 Uhr
Hi,

ich oute mich auch als Mitfahrer  :wink:

War das WoMo mit CD Player ausgestattet und habt ihr auch Fotos vom WoMo ?
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Primo7899 am 01.07.2007, 15:54 Uhr

War das WoMo mit CD Player ausgestattet und habt ihr auch Fotos vom WoMo ?

Hallo Wolfgang,

ja, das Wohnmobil hatte einen CD-Player, ob der Mp3 tauglich ist weiß ich nicht.
Wir hatten für alle Fälle eine FM- Transmitter für den I-pod dabei.

Bilder von Außen wird es im Laufe des Berichts noch geben, hier ein paar Bilder von Innen.

                                 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14044/2505Bild_%288%29-Forum.jpg)

Slideout ausgefahren.

                                 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14044/2505Bild_%286%29-Forum.jpg)

Slideout eingefahren

                                 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14044/2505Bild_%2819%29-forum.jpg)



Gruß Martin
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: usa-rookie am 01.07.2007, 15:59 Uhr
Hallo,
bin auch dabei. Den eigentlich bin ich ein typisches "Camping-"Kind, aber mein Mann hasst zelten bzw. WoMo-Urlaub. Also spring ich allein mit rein!
Freu mich schon auf die Weiterfahrt.
LG Romani
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Treasure96 am 01.07.2007, 20:40 Uhr
Hallo ihr Beiden,
ich kann es kaum erwarten bis der Reisebericht weitergeht  :D Gruß Corinna
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Wolfgang am 01.07.2007, 23:21 Uhr
Hi Martin,

danke für die WoMo Fotos und scheinbar haben sich die CD Player endgültig durchgesetzt.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: susan am 02.07.2007, 13:51 Uhr
Hallo Ihr Zwei,

fängt ja schon gut an. Hätt bald den Anfang verpaßt :shock:. Helmut und Ich haben am Sonntag schnell nachgelesen.
Freu' mich schon auf die weiteren Erlebnisse.

Hoffe wir sehen uns bald.

Liebe Grüße aus dem "Exil" (nur noch 3 Tage  :lol:)

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Andrea_K. am 02.07.2007, 14:16 Uhr
Hallo,
das hört sich nach einer interessanten Reise an und der erste Tag ist schon mal ein vielversprechender Anfang...
Springe daher auch noch mit rein, auch wenn WoMo-Urlaub für mich persönlich wohl nichts wäre, finde ich es als RB trotzdem interessant.
Und toll natürlich auch wieder die leckeren Essensfotos!
Hoffe, es geht bald weiter.... :wink:

Viele Grüße
Andrea



Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 02.07.2007, 18:20 Uhr

Wir begrüßen die "neu zugestiegenen" :winke:, es geht weiter ...

Mittwoch, 02.05.07

Neuer Tag, neues Glück – aber leider hat sich beim Blick aus dem Fenster nichts geändert.
Es ist wolkenverhangen und anscheinend auch recht frisch, unsere Heizung war die ganze Nacht immer wieder aktiv.
Trotzdem ist der Blick aus dem Fenster einfach wunderschön (hier ist übrigens erstmals unser "Dicker" zu sehen):

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0205-03.jpg)

Es gab wieder ein frühes Frühstück (dem Jetlag sei Dank) und dann wurden kurz vor der Abfahrt ein paar Fotos gemacht. Leider haben wir keinen einzigen Bären gesehen, ich finde, das wäre bei dem Wetter als „Entschädigung“ schon angebracht gewesen. Wenigstens 4 Rehe zeigten sich in der Nähe.
Auf direktem Weg ging es nun nach Sante Fe, nur von einem kurzen Stopp bei der „Safeway“-Tankstelle unterbrochen. Nachdem wir gestern für mehr als 50,00 $ eingekauft hatten, bekamen wir heute 10 Cent pro Gallon Nachlaß. War aber leider immer noch 3,01 $.
Die Spritpreise sind unglaublich und wir sollten heute noch höhere sehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0205-09.jpg)

Kurz vor 13.00 Uhr sind wir in Santa Fe angekommen und zum „Trailer Ranch Park“ gefahren, einem 55+ Senior Park. Wir waren gespannt, ob man uns dort stehen lassen würde (zusammen bringen wir’s immerhin auch auf 83 Jahre :wink:).
Beim Einchecken wurden wir aber nur gefragt, ob wir mit Kindern reisen, als wir verneinten, stand der Übernachtung nichts mehr im Wege. Wir hatten diesen Platz deshalb ausgewählt, weil er free wifi anbietet und eine Busverbindung zur Stadt bieten soll.
Das war wirklich eine feine Sache, mit Bus Nr. 2 (fährt alle 15 min) fuhren wir für 2,00 $ p.P. (Tagesticket !) bis zur Endstation und waren direkt im „Historic Santa Fe“.
Da der Magen kräftig knurrte, suchten wir zuerst das „Coyote Cafe“.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0205-01.jpg)

Eine gute Wahl ! Ich kann den Namen leider nicht mehr wiedergeben, aber ich hatte 3 softe Tacos mit gebratenem Fisch, verschiedenem Gemüse + Guacamole, sowie Reis und eine andere Art Coleslaw.
Martin hatte einen riesigen Burrito mit Steak und gegrilltem Gemüse, dazu Reis und Bohnen.

Satt und zufrieden konnten wir nun das übersichtliche Santa Fe erkunden:
Loretto Chapel

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0205-02.jpg)

Cathedrale of St. Francis of Assisi

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0205-04.jpg)

"Kateri Tekakwitha", die erste heilig gesprochene Indianerin

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0205-06%7E0.jpg)

Ein Parkhaus im Adobe-Stil

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0205-05.jpg)

Feurige Chilli's

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0205-08.jpg)

Eine der schönen Kunstgalerien

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0205-07.jpg)

Leider hat’s immer wieder angefangen zu regnen und es war auch nicht besonders warm.
Wir haben uns kurz vor der Rückfahrt noch einen großen "Caramel Macchiato" gegönnt und noch in der „Visitor Information“ vorbeigeschaut.
Die Busfahrt zurück zum Campground war ein Erlebnis, dank des Busfahrers. Wir hörten zuerst klassische, dann rockige Musik und der Fahrer war ein echter Entertainer. Andere Autofahrer wurden durch das offene Fenster „beschimpft“, einsteigende Gäste wortreich begrüßt (hier kennt sich anscheinend jeder) und irgendwie wusste er wohl auch, dass wir beim „Trailer Ranch RV Park“ ‚raus wollten :roll:

Duschen und Abendessen fand absolut drinnen statt, da es wieder heftig regnete. Sämtliche Geräte wurden aufgeladen, Bilder heruntergeladen, emails geschrieben und natürlich auch dieser Reisebericht. Mit 21:11 Uhr ist das heute der längste Abend dieses Urlaubs und deshalb ist für heute Schluß.

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 04.07.2007, 20:30 Uhr

Noch alle an Board :kratz: ? Es geht weiter: nächster Stopp: Albuquerque (über Madrid)  :zwinker:

Donnerstag, 03.05.07

Na bitte, geht doch ! Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, als ob nichts gewesen wäre.
Eigentlich wollten wir eine der beiden Shoppingmalls in Santa Fe anfahren, aber um 8.40 Uhr hatten wir schlechte Karten – sie öffnen erst um 10:00 Uhr. Auch gut, schont den Geldbeutel.
Dank unseres ADAC Reiseführers beschlossen wir nicht über die I25 nach Albuquerque zu fahren, sondern über die SR14, den landschaftlich reizvollen „Turquoise Trail“. Wirklich eine schöne Strecke mit einem extra „Zuckerl“ für uns: MADRID !

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0305-03.jpg)

Tatsächlich fuhren wir durch den Ort, wo ein Großteil des Filmes „Wild Hogs“ (Born to be wild – Saumässig unterwegs) spielt. Sogar „Maggie’s Diner“ gibt’s – allerdings erst nachdem Disney das bauen lassen hat. Wir sind uns einig: hierher müssen wir nochmal, dann allerdings standesgemäß mit einer Harley  :groove:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0305-04.jpg)

Von der SR14 sind wir auf die I40 abgebogen und wollten eigentlich direkt zum ausgesuchten „American RV Park“ fahren, als wir die Abzweigung zur „Sandia Peak Aerial Tramway“ sahen. Da wir noch massig Zeit hatten und das Wetter traumhaft war, fuhren wir gleich auf den Sandia Peak. Schöne Aussicht, aber kalt (36 F !!!) und windig, sogar einzelne Schneereste waren zu sehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0305-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0305-02.jpg)

Nachdem es gerade Mittagszeit war, blieben wir gleich zum Essen. Für mich ein „Chili Stew“ und für Martin einen „Green Chili Burger“. War recht gemütlich und das Essen ok.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0305-05.jpg)

Wieder zurück am Boden suchten wir den gewünschten RV Park und reservierten gleich für 2 Tage. Nachmittags blieben wir am Platz, setzten uns draußen auf unseren Campingstühlen in die Sonne und lasen wie wild in unseren Krimis. Leider scheint der Husten immer schlimmer zu werden, deshalb ist erst für morgen die Besichtigung der Stadt geplant, hauptsächlich „Old Town“.


Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: mannimanta am 04.07.2007, 21:30 Uhr
Wild Hogs?
Muss ich mir anschauen!
Seilbahn fahren, so so...
(Meine bevorzugte Art, auf Berge zu kommen... :mrgreen:)

Sagt mal: geht es euch auch so?
Ich weiss genau, wie es hier riecht...
(ein bischen Sandelholz, ein wenig Kiefer...)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0305-05.jpg)

PS:
Was schluckt denn euer Dicker so auf Hundert?
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Palo am 04.07.2007, 21:39 Uhr
Prima dass ihr den Turquoise Trail gefahren seid statt der langweiligen I-25

freue mich schon auf die Fortsetzung.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Treasure96 am 05.07.2007, 08:39 Uhr
Hallo Ihr Beiden,

ich kann nur sagen, ich kann es kaum erwarten nächstes Jahr in die Staaten zu fliegen und Eure Tour (zumindest bis jetzt) ist genau das was wir uns auch vorstellen könnten! Also schön weiterschreibeen  :lol:
Gruß Corinna
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Wilder Löwe am 05.07.2007, 10:21 Uhr
Ups, da hab' ich wohl eine Etappe verschlafen. Bin aber noch an Bord und freue mich auf die Weiterreise.
Schade, daß das Wetter nicht so mitgespielt hat, aber trotzdem schöne Bilder.

Katrin
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Primo7899 am 05.07.2007, 17:03 Uhr

Was schluckt denn euer Dicker so auf Hundert?

Hallo mannimanta,

unser Dicker hat so um die 22 Liter Super, nicht Regular gebraucht. :flennen2:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14044/0805bild058.JPG)

Wobei ich das Gaspedal nur sanft gestreichelt habe, nie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gefahren bin. Ich denke, einen Verbrauch von bis zu 30 liter pro 100 Km kann man ohne Probleme erreichen. :bier:


Gruß Martin
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 05.07.2007, 17:31 Uhr

Freitag, 04.05.07

Heute morgen haben wir das kostenlose Frühstück unseres Campgrounds (das hatten wir bisher noch nie !) getestet. Es gibt frische Waffeln, Müsli, Donuts, Toast, etc. Ganz ok und nett zu sitzen.

Nach einem kurzen Stopp bei „Albertsons“ (endlich !!!) fahren wir weiter zur „Old Town“ und suchen einige Zeit nach dem angeblichen  Parkplatz für RV’s. Nix zu finden, aber direkt an einem Stadtpark parken schon eine Reihe von Autos und auch für uns ist noch Platz.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0405-07.jpg)

Wir erkunden zu Fuß die „Old Town“, die uns schon etwas an Santa Fe erinnert.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0405-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0405-08.jpg)

Als der Magen knurrt, finden wir ein nettes kleines Cafe, das „Cafe au lait“.
Fantastisches Essen und eine wunderschöne Lage (etwas abseits):

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0405-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0405-02.jpg)

Martin hält sich wieder an einen Burger, ich esse Quesadillas mit Chicken, Mushrooms und Käsefüllung. Es ist so viel, dass mir die nette Bedienung ein „doggy bag“ mit dem Rest des Essens mitgibt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0405-04.jpg)

Auf Wunsch eines einzelnen Herrn besichtigten wir anschließend das „National Atomic Museum“. Interessant, mal was anderes.

In der Umgebung des Museums gab's u.a. auch das zu sehen:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0405-05.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0405-06.jpg)

Kompromiß dazu war, das wir auf dem Heimweg noch bei einer Shopping Mall vorbeifahren.
Irgendwie hat mich die Kauflust so gar nicht gepackt und auch der Disneystore war wiedermal eine Enttäuschung. Aber wir wissen ja: spätestens in Las Vegas schlägt das Shopperherz höher und da können wir richtig ‚loslegen.
Zum Abendessen gab’s für mich noch Reste vom Mittagessen, Martin hat sich einen English Muffin mit Schinken gegönnt. Dazu gab’s für beide „Caesar Salad“ und anschließend von unserem tollen Eis.
Schon kurz vor 21.00 Uhr, die Abende werden langsam länger. Ich geh’ jetzt duschen und dann ist der Tag auch für mich zu Ende (Martin schlummert schon selig).

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: mannimanta am 05.07.2007, 18:01 Uhr
Kompromiß dazu war, das wir auf dem Heimweg noch bei einer Shopping Mall vorbeifahren.

Kompromiß?
Erpressung! :mrgreen:

22Liter Super... :shock: :shock: :shock:
o.k. wenn man bedenkt, daß ihr ja euer Hotelzimmer mit 'rumschleppt... :wink:

Nächste Frage:
Was muss man denn so im Schnitt für die Übernachtung mit WoMo auf den
CG berappen?

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Primo7899 am 05.07.2007, 20:01 Uhr

Nächste Frage:
Was muss man denn so im Schnitt für die Übernachtung mit WoMo auf den
CG berappen?


Hallo mannimanta,

das kommt auf den Platz an, z.B. auf Stateparks "ohne alles" (d.h. ohne Wasser/Strom-Anschluß), ca. 10-12 $, teilweise gibt's welche mit Strom oder Duschen für ca. 14 $. Auf "privaten" wie z.B. auf dem in Albuquerque muß man mit ca. 22-35 $ rechnen, hat dafür aber alle Anschlüße und meist noch Pool / Whirlpool / etc.
Je nach Lage und Bundesstaat kann man natürlich aber auch noch mehr ausgeben :lol:
Unsere "Bibel" ist: http://www.woodalls.com. Gute Beschreibung und Beurteilung der Plätze, sowie Anfahrtswege.

Gruß,

Martin
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 06.07.2007, 16:40 Uhr

Samstag, 05.05.07

Der Blick aus dem Fenster verheißt nichts gutes: dunkle Wolken am Himmel, starker Wind und als wir zum Frühstücken gehen merken wir: es ist auch noch seeeeehr kalt geworden.  :bibber:
Alle Gesichter im Frühstücksraum sind fassungslos dem Fernseher und dem Wetterbericht zugewandt: ein dickes Sturmtief im mittleren Westen wirbelt die Temperaturen überall kräftig durcheinander, fast überall Regen, zeitweise sogar Schnee.  :shock:
Wir sind froh heute weiterzufahren und nach einem kurzen Einkauf im Shop des Campground starten wir zur „Flying J“ um zu tanken. Die Preise sind ja sowieso schon saftig, aber unser „Dicker“ ist Feinschmecker und will das 89 Octane, also das Super, das noch etwas teurer ist !
Weiter geht’s zuerst die I25, dann die 380 bis Carrizozo, dort haben wir im Restaurant „4 Winds“ gegessen – naja, man muß nicht nochmal hin, aber es war das einzige weit und breit. Wenn der Koch mal ab und zu das Frittierfett erneuern würde, wär’s ja vielleicht sogar ok, aber so – einfach nur ranzig.  :knurrig:
In Carrizozo haben wir auch nochmals getankt und der restliche Weg führte über die 54 nach Alamogordo.
Hier war’s schon deutlich wärmer, aber immer noch sehr stürmisch, als wir uns beim „Roadrunner RV Park“ für 2 Tage registriert haben. Wir nutzten den Nachmittag um zu waschen und zu lesen.
Abends haben wir endlich auf unserem netten Platz Nr. 32 gegrillt (Fisch + Folienkartoffel) und ein Eis gab’s als Nachtisch auch noch.


Sonntag, 06.05.07

Und wieder ein ungläubiger Blick, so sollte das heute aber nicht sein: wolkenverhangener Himmel, kühle Temperaturen, kein Fuß nach ‘draußen ohne Fleecejacke.
Also haben wir den „White Sands“ zuerst etwas zurückgestellt und sind in den „Alameda Zoo“ gegangen, ein netter kleiner Park hauptsächlich mit Tieren New Mexico’s, aber auch noch einigen anderen. Mit einem Preis von 2,20 $ p.P. spottbillig.
Leider sind hier alle Tiere durch einen Maschendrahtzaun verdeckt und deshalb haben wir nur sehr wenig fotografiert.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0605-02.jpg)

War wohl doch zu früh am Morgen, alles pofte noch:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0605-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0605-04.jpg)

Direkt neben dem Zoo befindet sich ein „Walgreens“, dort habe ich u.a. nach weiteren Mitteln gegen meinen Husten gesucht, der sich leider hartnäckig hält – vor allem nachts.
Draußen sah es mittlerweile etwas besser aus und wir beschlossen nun das „White Sands Nat. Monument“ in Angriff zu nehmen. Zuerst ein Stopp bei der Visitor Information, ich fragte die Rangerin ob es heute noch aufklaren würde und sie meinte, dass das niemand voraussagen könnte. Morgen soll es angeblich „Thunderstorms“ geben.
Dann lieber doch den teilweise bedeckten Himmel, wir fuhren gleich zur Picknick-Area (ist sie nicht genial ?) und verdrückten dort unsere Lunchboxes.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0605-05.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0605-06.jpg)

Innerhalb kürzester Zeit füllte sich der Platz und wir fuhren zurück,um den 1 Meilen langen „Dunes Nature Trail“ abzulaufen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0605-07.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0605-08.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0605-01.jpg)

Auf der einen Seite ein schöner blauer Himmel, auf den anderen eine „schwarze Wand“. Trotzdem haben wir viele Bilder geschossen und als wir den Park verließen wurde es schöner und schöner.
Wir haben abends wieder gegrillt, diesmal gab’s Hühnerfleisch mit Folienkartoffeln + Bohnen. Der Spätnachmittag und Abend war wolkenlos mit strahlend blauem Himmel und ungetrübtem Sonnenschein, als ob nichts gewesen wäre.





Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Susan26 am 06.07.2007, 16:44 Uhr
Toll! White Sands - dort hat es mir dieses Jahr auch total klasse gefallen  8)

Susan
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: mannimanta am 06.07.2007, 17:32 Uhr
White Sands...?
Hey, das ist doch Camping auf dem Mond...!

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0605-05.jpg)

Würde mich absolut auch mal reizen.


Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Muppilein am 06.07.2007, 17:37 Uhr
Nun muss ich mich doch mal als blinder Passagier outen :D

White Sand, das weckt tolle Erinnerungen :lol:, nur hatten
wir damals super Wetter Anfang/Mitte Mai...
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 06.07.2007, 18:05 Uhr
Hi,

da muß ich doch verspätet gleich noch mit aufspringen. Sind ja vor drei Tagen erst von unserer WomoTour zurück und ich schwelge selbst noch in den Erinnerungen.

Zwei Fragen hätt ich da noch:

Gab`s die Wasserwaage bei Roadbear nicht zur Ausstattung und geben die auch Ausgleichklötze mit ?

Mußtet Ihr Super tanken ? Bisher hatten alle WoMos, die wir gemietet hatten nur Durst auf Regular unleaded.

 (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/a010.gif)
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 06.07.2007, 18:31 Uhr

Hallo Willi,

welcome back !

Ausgleichsklötze waren da, aber Wasserwaage keine. So haben wir halt sicherheitshalber eine gekauft (nachdem uns vor ein paar Jahren mal nachts der Kühlschrank/Gefrierfach abtaute und das Eis klebrig über Kühlschrank/Boden verteilt war, sind wir da seeeeehr vorsichtig  :D ).
Bei der Einweisung wurde uns gesagt, daß wir immer so um die 89 Octane tanken sollen, da sonst eine "Check Engine" Warnanzeige kommt ...

Wir hatten bei all unseren bisherigen Womo-Mieten auch immer nur Regular getankt, aber nachdem extra darauf hingewiesen wurde (auch per Aufkleber in der Windschutzscheibe), haben wir uns halt daran gehalten.

Grüße,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 07.07.2007, 14:34 Uhr

Nächste Frage:
Was muss man denn so im Schnitt für die Übernachtung mit WoMo auf den
CG berappen?


Hallo mannimanta,

das kommt auf den Platz an, z.B. auf Stateparks "ohne alles" (d.h. ohne Wasser/Strom-Anschluß), ca. 10-12 $, teilweise gibt's welche mit Strom oder Duschen für ca. 14 $. Auf "privaten" wie z.B. auf dem in Albuquerque muß man mit ca. 22-35 $ rechnen, hat dafür aber alle Anschlüße und meist noch Pool / Whirlpool / etc.
Gruß,

Martin

Hallo Martin,

waren 1998 auch auf dem American RV Park und fanden ihn toll, aber mit 22,86 $ ganz schön teuer   :shock: :lol:

Wie sich die Zeiten bei den Campgroundpreisen geändert haben.

Weißt Du noch, was Ihr dieses Jahr für den Stellplatz dort bezahlt habt ?
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Matze am 07.07.2007, 18:18 Uhr
Schön, etwas von White Sands zu lesen, wenn man vor nicht zu langer Zeit dort war - und demnächst auch im RB erzählt! :wink:

Eine Frage: Wie war der Campgr. im Alamorgordo? Bei uns war z.B. der Pool noch defekt und es gab auch einige unsaubere Stellen auf dem Gelände!
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Primo7899 am 07.07.2007, 21:02 Uhr

Hallo Martin,

waren 1998 auch auf dem American RV Park und fanden ihn toll, aber mit 22,86 $ ganz schön teuer   :shock: :lol:

Wie sich die Zeiten bei den Campgroundpreisen geändert haben.

Weißt Du noch, was Ihr dieses Jahr für den Stellplatz dort bezahlt habt ?

Hallo Willi,

wir haben für 2 Nächte 53,00 $ bezahlt, ist ja gar nicht so viel teuerer geworden !

Grüße,

Martin
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 07.07.2007, 21:13 Uhr

Hallo Matze,

den Pool konnten wir auch nicht nutzen, sah ziemlich nach Baustelle aus.
Unser Platz war ziemlich nahe beim Office + den sanitären Anlagen und war recht ordentlich.
Wir haben allerdings nicht viel vom Rest des Geländes gesehen.

Wir freuen uns schon auf Deinen Bericht vom White Sands, Ihr wart ja anscheinend ein paar Tage nach uns dort ! :)

Grüße,

Winnie Pooh

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 07.07.2007, 21:38 Uhr

Montag, 07.05.07

Der erste Blick aus dem Fenster: perfekt ! Blauer Himmel, keine einzige Wolke, Sonne pur.
Wir müssen einfach nochmal in den White Sands Park, bei diesem Wetter. Heute ist es außerdem deutlich wärmer. Wir stoppen für einen kurzen Fotoausflug an dem Punkt, von dem abends die Ranger-Tour startet. Bereits 1999 hatten wir die Tour gemacht und waren recht begeistert, sehr zu empfehlen !

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-02.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-05.jpg)

Dann nochmal kurz zur Picnic-Area – heute wie ausgestorben.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-03.jpg)

Wir schauen einem Bagger zu, der den Sand von der Straße weg auf einen Haufen wirft. Die Straßen sind geräumt, als ob ein Schneepflug durchgefahren wäre.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-04.jpg)

Beim Verlassen des Parks sehen wir noch diesen netten "Farbtupfer" am Wegesrand:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0705-01.jpg)

Zum Mittagessen zieht’s uns nochmal zurück nach Alamogordo, wir wollen doch unbedingt einmal „Applebees“ testen. Warum haben wir das noch nicht früher getan ? Martin hatte eine Teryaki Bowl mit Chicken + Steak und ich einen Burger mit Pesto und Mozzarella-Käse.
Dazu „Garlic Fries with Parmesan“. Grandios !!! :applaus:

Ein letztes Mal fuhren wir dann am White Sands vorbei in Richtung Las Cruces. Zuerst immer die I70, dann I10 und ab Deming die 180, denn wir wollen die Nacht im „City of Rocks State Park“ verbringen. Der Weg hat sich gelohnt. Es ist hier ein bisschen wie im „Joshua Tree“, aber noch viel verwinkelter und einsamer. Einige Plätze haben „electric“ und kosten 14,00 $, sind aber nicht so schön zwischen den Felsen gelegen. Unser Platz Nr. 29 liegt traumhaft, allerdings gibt es nicht sehr viele Plätze, die für Wohnmobile unserer Größe geeignet sind ( Camping kostet 10,00 $ ohne alles).

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-06.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-08.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-07.jpg)

Auf weite Sicht sind wir völlig alleine hier, wir grillten wieder Hühnerbrust (der Rest von gestern) mit – natürlich  – Folienkartoffeln. Heute gönnte ich mit zum ersten Mal Wein zum Essen. Ein klassischer Sonnenuntergang ergab sich wegen der Wolken leider nicht, dafür ein pinkfarbener Schein am Horizont.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-09.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0705-10.jpg)

Viele kleine Häschen waren draußen unterwegs, ich hoffe, dass wir morgen früh noch einige sehen werden.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Westernlady am 08.07.2007, 01:33 Uhr
Die Bilder vom City of the Rocks State Park machen neugierig  :D
Entweder ich hab das bisher immer überlesen oder der State Park wird tatsächlich kaum erwähnt.

Seid Ihr dort vorher schon mal gewesen? Habt Ihr für den Park spezielle Empfehlungen? Trails?
*neugierig bin  :D
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Angie am 08.07.2007, 01:42 Uhr
Ganz, ganz tolle Fotos :!: Ein anderes Foto von White Sands ist gerade dieses Monat am usa-reise.de-Kalender zu sehen :D
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Matze am 08.07.2007, 12:08 Uhr
Die Bilder vom City of the Rocks State Park machen neugierig  :D
Entweder ich hab das bisher immer überlesen oder der State Park wird tatsächlich kaum erwähnt.



Der Park wird eigentlich im Grundmann erwähnt - wir wollten dieses Jahr auch dort hin! Mußte dann aber aus Zeitgründen unterbleiben!
Ich berichte noch davon!
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 08.07.2007, 14:14 Uhr
Die Bilder vom City of the Rocks State Park machen neugierig  :D
Entweder ich hab das bisher immer überlesen oder der State Park wird tatsächlich kaum erwähnt.

Waren 1997 mal dort. Haben aber wegen eines schweren Unwetters dann nur übernachtet und konnten nicht mal die Gegend erkunden.
Der Campground ist sehr hübsch und hat uns auch gleich an den Jumbo Rocks im Joshua Tree erinnert.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 08.07.2007, 16:48 Uhr
Die Bilder vom City of the Rocks State Park machen neugierig  :D
Entweder ich hab das bisher immer überlesen oder der State Park wird tatsächlich kaum erwähnt.

Seid Ihr dort vorher schon mal gewesen? Habt Ihr für den Park spezielle Empfehlungen? Trails?
*neugierig bin  :D

Hallo Westernlady,

wir waren zum ersten Mal dort (und sicher nicht zum letzten Mal). Der Park liegt allerdings etwas "abseits" und größere Wanderungen kann man dort - glaube ich - nicht unternehmen. Es gibt aber einen Rundweg durch einen kleinen "Botanischen Garten" (Bericht folgt) und man kann schön durch die Felsformationen des Campgrounds wandern. Uns hat's dort supergut gefallen, weil wir den Park fast für uns alleine hatten und die einzelnen Plätze sehr schön liegen - mehr Bilder folgen.  :)

Grüße,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 08.07.2007, 17:13 Uhr

... und weiter geht's ....

Dienstag, 08.05.07

Wieder ein perfekter Morgen ! Wir sind noch immer alleine auf weiter Flur und heute gibt’s das erste Frühstück draußen in freier Natur – allerdings auf unserem eigenen Campingtisch (ein Hoch auf Road Baer !), denn Tisch+Bank sind fest verankert und stehen leider völlig im Schatten. Erst so ca. gegen 08:30 Uhr, als wir mit dem Frühstück fertig sind, kommen die ersten Sonnenstrahlen an sie heran.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0805-09.jpg)

Totale Stille, einige Häschen um uns herum und der tolle Blick in die Natur lässt uns diesen Platz nur schweren Herzens verlassen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0805-10.jpg)

Wir gehen noch einige Schritte im „Botanical Garden“ und auf einem Weg durch die Felsen, dann verlassen wir diesen schönen State Park.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0805-02.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0805-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0805-04.jpg)

Zuerst fahren wir zurück nach Deming, dann weiter auf der I10, in Lordsburg tanken wir nochmal an der „Flying J“, es ist der günstigste Sprit des ganzen Urlaubs: 2,79 $ und das für Plus !!! In der Tankstelle ist auch ein chinesischer Imbiß, dort essen wir jeder eine 2item Combo und stürzen die einzahnige Frau (kein Scherz !) an der Kasse in totale Verzweiflung. Sie scheint neu zu sein, jedenfalls weiß sie nicht so richtig, wie sie abrechnen soll und mangels fehlender Zähne verstehen wir sie auch nicht. :kratz:
Später stellen wir fest, dass unsere Getränke extra berechnet wurden, was nicht sein sollte und sie mußte nochmal korregieren.

Einige Meilen später verlassen wir New Mexico und sind nun in Arizona. Von der I10 fahren wir am Exit 279 ab zum „Saguaro Park“ (East). Es ist zwar nichts angeschrieben, aber schließlich finden wir ihn doch. Bereits auf der ganzen Strecke dorthin sehen wir wunderbar blühende Kakteen aller Arten.
Wir erfahren im Visitor Center, dass wir mit dem Wohmobil den 13 km langen Rundweg fahren dürfen und freuen uns über die gut geteerte Straße. Leider hängen über uns dunkle Gewitterwolken und wir bekommen auch einige Regentropfen ab. Trotzdem ist es eine wunderbare Fahrt durch den Park, wir haben noch nie zuvor so viele blühende Kakteen gesehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0805-06.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0805-08.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0805-05.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0805-07.jpg)

Ein ganz besonderer Saguaro:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0805-01.jpg)

Mittlerweile ist es später Nachmittag und wir fahren den aus „Woodalls“ ausgesuchten Campground an: „Voyager RV Park“, leicht zu finden, von der I10 Exit 270.
Nach unserem tollen Platz von letzter Nacht zwar ein richtiger "Kulturschock", aber für unsere geplanten Unternehmungen im Raum Tucson günstig gelegen.
Es ist hier wie eine Stadt für sich: RV Stellplätze (über 1500, jedoch zu unserer Zeit fast leer), Mobil Homes und richtige Häuser, sowie ein Motel. Es gibt 3 riesige Pools (1 davon Indoor) und 2 große Whirlpools. Außerdem einen kleinen Markt und ein Restaurant. Wir erfuhren, dass bei 2 Nächten 1 Nacht umsonst ist und checkten auf Platz 253 ein. Dieser Park ist eine „Adult Community“, es gibt hier alles, vom Töpferraum über den Computerraum, Friseur,Tennisplätze, MiniGolf, einen 9-Loch-Golfplatz, etc. Auch Ausflüge und Aktivitäten aller Art. So könnten wir uns unseren Ruhestand auch vorstellen !  :P
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 08.07.2007, 23:27 Uhr
Klasse, wie schön die Kakteen noch alle geblüht haben. Muß wohl ein ziemlich feuchtes Frühjahr gewesen sein.

Ganz tolle Bilder  (http://www.cheesebuerger.de/images/midi/froehlich/a040.gif)
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Palo am 09.07.2007, 01:49 Uhr
Toller Reisebericht und Klasse Fotos
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Susan26 am 09.07.2007, 09:13 Uhr
Tolle Campingfotos - bin auch noch begeistert mit dabei  8)
Susan
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 09.07.2007, 17:59 Uhr

Erstmal vielen Dank für die Komplimente, freut mich sehr - da geht's doch gleich weiter ...

Mittwoch, 09.05.07

Die erste Nacht ohne Heizung ! Dafür werden wir durch lautes Hämmern geweckt. Schräg gegenüber wird eine Veranda für ein Mobilhome gebaut, wir werden später auch vestehen, warum der Mann so früh mit seiner Arbeit begonnen hat.
Wir gehen zur Rezeption und möchten dort wegen des Golfplatzes nachfragen, auf dem wir eine Runde spielen wollten. Die nette Dame frägt uns gleich, ob wir morgens durch die Arbeiter geweckt wurden und ob wir umziehen möchten. Da wir nur noch 1 Nacht hier sind, ist es uns egal, es macht uns nichts aus, auf dem Platz zu bleiben. Wir möchten mehr über den Golfplatz erfahren und sie verweist uns auf den „Activity Desk“, der aber erst um 09.00 Uhr öffnet ...
Aaah ja ... langsam kapieren’s auch wir: 1 Stunde Zeitverschiebung ! Wir sind zu früh ‚dran ! :platsch:
Beim Activity Desk erfahren wir dann, dass es hier keine Tee-Times gibt, wir können spielen, wann wir wollen – für 10.00 $ !
Von einem netten, vor 45 Jahren ausgewanderten Deutschen (den wir am Abend zuvor im Whirlpool kennengelernt hatten), bekommen wir Ermäßigungskarten für das „Pima Air Space Museum“ und 2 Freikarten für das „Sonora Desert Museum“ geschenkt !!!  :D
Wir beschließen noch eine Nacht länger zu bleiben, um genügend Zeit für alles zu haben. Die Dame an der Rezeption wird nun resolut: noch 2 Nächte, da ist uns der Platz mit dem Gehämmer am Morgen nicht zuzumuten. Wir müssen umziehen. 8) Hier gelten genaue Vorschriften, wir müssen kurz warten, bis jemand vom Personal kommt, uns von unserem alten Platz abholt und mit einem kleinen Wägelchen vor uns her bis zu unserem neuen Platz fährt. Sie haben uns noch eingewiesen und gewartet, bis wir auch sicher gestanden sind und wieder fest "angeschlossen" waren.
Nachdem das geschafft war, müssen wir aber dringend zum nächsten „Safeway“, um unsere Vorräte aufzufüllen. Der ist auch nicht weit entfernt und liegt nahe des „Pima Air Space Museums“.
Im Wohnmobil essen wir schnell noch unsere Lunchboxes, dann laufen wir ca. 2 Stunden in der totalen Mittagshitze (tolles Timing, ächz) durch das große Außengelände und 4 verschiedene Hangar.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0905-03.jpg)

Wer da drin wohl Platz hatte ?

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0905-06.jpg)

Mit "Knubbelnase" ...

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0905-04.jpg)

Und der ist mal geflogen ?

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0905-05.jpg)

"Room with View"

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0905-02.jpg)

Eine schon ältere "Airforce One"

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0905-08.jpg)

Bitte recht freundlich ...

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht0905-07.jpg)

Die neueste Halle, noch nicht ganz fertig

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht0905-01.jpg)

Von der Hitze erledigt fuhren wir zurück zum Platz und legten uns am Pool in den Schatten. Ein bißchen schwimmen und dann in den Whirlpool, hier kann man das richtig genießen. Später haben wir noch emails gecheckt und geschrieben und dann das Restaurant getestet: 2 x Chicken „Marsala“ mit mashed Potatoes + Vegetable, dazu Salatbuffet. Nicht schlecht.
 
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 09.07.2007, 22:40 Uhr
Hi WinniePooh,

sind die alle mal geflogen - auch die Kakteen  :lol: :lol:

Wir fanden das Pima Air Space Museum auch sehr interessant. Habt Ihr dann auch die David Monthan Air Force Base mit den tausenden abgestellten Flugzeugen gesehen ? Ist ja in unmittelbarer Nähe vom Pima Air Space Museum. Sehr beeindruckend.

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Susan26 am 10.07.2007, 08:51 Uhr
Hallo,

ich fand das Pima Air auch klasse, aber wir sind vor allem wegen AMARC (der Flugzeugfriedhof) dort gewesen - beeindruckend, aber sehr heiß ;-)

Toller Tag und so ein Glück mit den geschenkten Tickets  :P !
Susan
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 10.07.2007, 21:13 Uhr

Donnerstag, 10.05.07

Pünktlich um 07.30 Uhr stehen wir auf und wollen zeitig los zum “Arizona Sonora Desert Museum”. Es liegt eigentlich inmitten des Saguaro Parks (West) und wir kommen um ca. 09.00 Uhr dort an, die Hitze ist schon jetzt recht groß. Schon vor dem Eintrittsbereich kann man kleine Lizzard’s in einem Gehege betrachten und ein Parkangestellter steht da mit einer kleinen Eule.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1005-05.jpg)

Beim Eintritt zeigen wir unsere Freikarten und sparen damit 12,50 $ pro Person ! Der Park ist halb Tierpark, halb Botanischer Garten und hat uns sehr beeindruckt. Da sich fast alles draußen abspielt, sind immer wieder Schattenplätze mit Wasserspender aufgebaut und diese braucht man reichlich. Es gibt in der Tierwelt, u.a. Wölfe, Coyoten, Puma’s, Bären, Prärie Dogs, Schlangen, etc. zu sehen und viele Arten von Kakteen im Botanischen Teil, auch hier meist in wundervoller Blüte.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1005-02.jpg)


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1005-03.jpg)


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1005-06.jpg)


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1005-04.jpg)


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1005-07.jpg)


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1005-08.jpg)

Im gesamten Park verteilt sind Informationstafeln über die Tiere oder Pflanzen und auch Parkangestellte sind immer wieder an bestimmten Punkten zu finden und beantworten Fragen, bzw. erzählen etwas über Flora und Fauna.
Nach fast 3 Stunden waren wir am Ende, die Mittagshitze war heftig und zuletzt haben wir uns noch das Vogelgehege und die Kolibris angesehen.
Eigentlich wollten wir dort noch essen, allerdings waren die Preise unverschämt: ein Burger ca. 6,50 $ (ohne Pommes, die hätten nochmal 2,50 $ gekostet und natürlich ohne Getränk). Also haben wir den Park verlassen, schließlich gibt’s ja meist in Highway-Nähe jede Menge Fast Food. Tja, McDonalds wären auch mehrere gewesen, aber leider nichts anderes. Wir haben uns entschlossen, auf dem Rückweg noch die „Weiße Taube in der Wüste“, die Missión de San Xavier del Bac“ zu besichtigen. Aber zuerst wurden im Wohnmobil noch unsere kleinen Lunchboxen verdrückt. Die Kirche ist sehr schön, sowohl innen als auch außen, aber leider momentan ein Turm komplett wegen Sanierung verhüllt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1005-01.jpg)

Mittlerweile war es schon fast 13:30 Uhr, als wir endlich einen Wendy’s fanden und uns hungrig auf den „Spicy Chicken Burger“ stürzten. :burger:
Wieder „zuhause“ auf dem Voyager Campground wollten wir nur noch eines: an den Pool.
Im Schatten zeigte die Temperatur 100 F, auszuhalten war es eigentlich wirklich nur im Pool.

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 10.07.2007, 21:42 Uhr
Toll, das Arizona Sonora Desert Museum hat uns auch sehr gefallen. Einmal hatten wir uns dort die Schlangen angeschaut und beim Verlassen des Gebäudes ist uns gleich noch eine übern Weg gekrochen.
(http://bestsmileys.com/animals/10.gif)

Die Mission San Xavier del Bac müssen wir bei unserer nächsten Reise in diese Gegend auch mal besuchen, die haben wir bisher immer ausgelassen. Bis dahin wird sie hoffentlich wieder unverhüllt dastehen.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 11.07.2007, 22:14 Uhr


Freitag, 11.05.07

Bevor wir den „Voyager RV Park“  heute verlassen, genießen wir nochmal den Pool und checken pünktlich um 11:00 Uhr aus. In Tucson halten wir bei der „Foothill Mall“ und gehen zuerst zum „Subway“ essen.
Von der Mall sehe ich nicht mehr als den riesigen „ROSS“, der mich fast eineinhalb Stunden kostet. Danach hab’ sogar ich keine Lust mehr zum shoppen und wir fahren weiter zum „Lost Dutchman State Park“.
Wir hatten den Tipp bekommen, schon bei Eloy auf die 87 abzubiegen, so dass wir nicht durch Phoenix fahren mussten. Über Coolidge, Florence (und zahlreiche State Prison’s auf der Strecke) und letztendlich Apache Junction erreichten wir über die 88 den State Park.
Brütende Hitze, als wir für die Nacht im Office bezahlten: 12,00 $ ohne alles, aber dafür mit Duschen. Wir standen auf einem wunderbaren Platz (Nr. 38) inmitten von Saguaro’s und mit Blick auf die „Superstition Mountains“.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1105-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1105-02.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1105-01.jpg)

Endlich wurde wieder gegrillt und nach Sonnenuntergang war es draußen erträglich.
Drinnen leider nicht, das Thermometer zeigte noch 36 Grad, später „nur“ noch 31. Wir haben zwar alle Fenster geöffnet, aber die Hitze des Nachmittags war nicht aus dem Womo zu bekommen. Ein wunderschöner Park, aber aufgrund der Hitze reicht 1 Nacht. 


Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Matze am 12.07.2007, 11:06 Uhr
Ihr seid ja an einer Stelle angelangt, die wir vor ein paar Wochen auch besucht haben. Desert Museum - dort habt ihr sogar selbe Pflanze fotografiert  :D
Hier:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11999/100_4131.JPG)

Auch uns hat dieser ZOO/Museum/Botanischer Garten sehr gut gefallen!

Und nun steht ihr auf Lost Dutchman Campgr. - dort waren wir auch, zelteten auf Nr. 32 sicherlich nicht weit entfernt.
Wollt ihr mit WoMo Apache Trail fahren?? Ist sicherlich möglich, aber fahrt bitte vorsichtig!
Es gibt auch sehr enge Stellen, ausgerechnet auch am besonderen Steilstück zum Fish Creek!

Siehst du hier:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11999/USA2007_004.jpg)

hier wollten gerade zwei Autos mit Bootsanhänger aneinander vorbei - das ging erst nach einigen Fahrmanövern!

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11999/USA2007_007.jpg)
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Primo7899 am 12.07.2007, 18:09 Uhr
Hallo Matze,
dae Apache Trail haben wir uns in diesem Urlaub verkniffen  8), aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Die Plannug für 2008 ist schon angelaufen und nächstes Jahr wollen wir mit dem SUV die Strecken fahren,die in diesem Jahr mit dem WoMo nicht gingen. :x

Bis zum Wochenende in Nürnberg

Gruß

Martin
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 13.07.2007, 21:32 Uhr

Samstag, 12.05.07

Wir hatten eigentlich geplant, im Park draußen zu frühstücken, aber daran war nicht zu denken. Ab Sonnenaufgang war es schon wieder heiß und wir flüchteten nach einem kleinen Frühstück.
Die nahe gelegene „Goldfield Ghost Town“ haben wir kurz besichtigt, ursprünglich wollten wir dort noch in der „Bakery“ einen Kaffee trinken, aber es war leider noch nicht geöffnet. Schade, es sah dort recht gemütlich aus.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1205-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1205-02.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1205-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1205-04.jpg)

Weit hatten wir heute nicht zu fahren, schon um 10:00 Uhr checkten wir auf dem „Mesa Spirit RV Park“ ein, einem Campground ähnlich dem „Voyager“. Hier ist fast gar nichts mehr los, wir bekommen einen Platz gegenüber der Poolanlage, die auch sehr schön ist. 2 Pools und 4 Whirlpools, das sollte für heute reichen. Wir haben noch eine Kleinigkeit im Womo gegessen und uns dann beim Pool in den Schatten gelegt. Man schwitzt sogar, wenn man nichts tut, wieder 100 F im Schatten, man muß immer wieder mal in den geheizten Pool, der zumindest doch irgendwie etwas erfrischt.
Abends wird wiedermal gegrillt und Martin ist mit einer riesigen Reisetasche voll Schmutzwäsche zur Laundry losgezogen.


Sonntag, 13.05.07 (Muttertag)

Schon morgens um 09.00 Uhr hatte es wieder 30 Grad ! Wir haben ausgecheckt und fuhren über Phoenix (I17) in nördlicher Richtung. Eigentlich wollten wir in einem Safeway oder Albertsons nochmal einkaufen, doch natürlich fand sich am Weg keiner. In „Camp Verde“ haben wir zumindest vollgetankt (für 3,12 $ noch ein anständiger Preis) und dort beim Taco Bell gleich zu Mittag gegessen.
Über die 179 sind wir nach Sedona gefahren, was uns von allen Seite als sehenswert beschrieben worden war.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1305-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1305-02.jpg)

Stimmt, die Lage im „Red Rock“ Gebiet ist wirklich sehr schön, nur war es am Sonntag (und dann auch noch Muttertag !) schwer, mit unserem "Dicken" einen Parkplatz zu ergattern. Letztendlich haben wir doch einen gefunden und in einem Cafe mit Traumaussicht einen Frappucchino getrunken.

Ein bisschen sind wir noch durch Sedona gebummelt

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1305-03.jpg)

und dann weiter die „89A“ nach Flagstaff gefahren. Auch dort kein Safeway in Sicht und auch kein Campground, denn Martin hat nicht auf sein „Navi“ (also mich) gehört und dadurch sind wir nicht mehr weiter die 89 gefahren (auf der ein KOA und der J&H Campground gekommen wäre), sondern auf die 180 abgebogen.
Grummel. :protest:
Da kam nun wirklich gar nichts mehr: nichts zum einkaufen und erst recht kein Camground. In Valle (Bedrock City) fand sich der nächste Campground mit Water & Electric: „Flintstones Bedrock City“.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1405-02.jpg)

Wirklich absolut öde, aber mit 17,04 $ ausgesprochen günstig. Um den Frust in dieser unattraktiven Gegend etwas abzubauen, haben wir abends eine unserer DVD’s im Laptop angeschaut.
Aber auch dieser Abend ging vorbei und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag - „das große Loch“ – den Grand Canyon – diesmal unser 7. Besuch.


Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 14.07.2007, 08:31 Uhr
Hi WinniePooh,

wärt Ihr ab Camp Verde über die 260 nach Sedona gefahren, hättet Ihr in Cottonwood wenigstens einen Walmart Supercenter zum einkaufen gefunden.

Zitat
Stimmt, die Lage im „Red Rock“ Gebiet ist wirklich sehr schön, nur war es am Sonntag (und dann auch noch Muttertag !) schwer, mit unserem "Dicken" einen Parkplatz zu ergattern.

Das Problem hatten wir an Wochenenden im Bereich Sedona / Oak Creek Canyon auch schon. Fast unmöglich, den Camper irgendwo mal abzustellen.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 15.07.2007, 20:55 Uhr

Montag, 14.05.07

Nix wie weg von hier – schnell noch gedumpt, zuhause angerufen und dann: gib’ ihm!
Im Grand Canyon Village haben wir in einem kleinen Markt zumindest Milch und 2 große Kartoffeln gekauft.
Um ca. 10:30 Uhr waren wir am „Mather Campground“ und dort sagte man uns, dass nur noch Zeltplätze verfügbar wären, alle anderen Plätze wären belegt !!! Wie bitte ? :shock:
An einem Montag ??? Irgendwie fand sich aber doch noch ein Platz für uns – ohne alles für 18,00 $. Was soll’s, wir waren froh, überhaupt noch ein Plätzchen bekommen zu haben. Das Trailer Village mit hook-ups war natürlich sowieso voll.

Der erste Weg führte uns zum „Market Plaza“, wo wir unvorhergesehenerweise zugeschlagen haben: “Hi-Tek“ Wanderschuhe für 50,00 $ + ein „Thermarest“-Kissen für 19,00 $ für mich und Martin hat ebenfalls neue Schuhe für 54,00 $ ergattert. Ein paar Besorgungen erledigten wir im Markt auch gleich und waren wiedermal erstaunt, dass die Preise hier auch nicht soooo viel teuer als „draußen“ sind.
Mittagszeit war’s auch schon und drum’ gab’s gleich noch Sandwhiches zu essen, auch hier war der Preis recht ok.
Mittlerweile war der große Parkplatz am Market Plaza brechend voll, so dass wir beschlossen, ein Stück am Rim entlangzuwandern – die neuen Stiefel mussten schließlich eingelaufen werden. Ein traumhafter Tag (80 F) und dazu die ganze Zeit die Aussicht auf den Canyon, immer wieder ein tolles und beeindruckendes Erlebnis.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1405-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1405-04.jpg)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1405-05.jpg)

Wir liefen am Yavapai Point vorbei, bis zum Mather Point, bzw. Canyon View Information Plaza. Vielleicht liegt es daran, dass wir die letzten 2 Wochen so gut wie keine Touristen getroffen hatten, aber was hier los war, hat uns doch etwas geschockt. Überall parkende Auto’s, wahre Touristenströme. Somit hakten wir den Sonnenuntergang gleich ab, in so einem Getummel muß das nicht sein und wir haben ihn auch schon einige Male erlebt.
Wir hatten etwas über „Hermits Rest“ gehört, das wurde unser nächstes Ziel.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1405-06.jpg)

D.h. wir fuhren mit dem „blauen Shuttle“ bis zur „Village Route Transfer“ nach der Bright Angel Lodge. Dort stiegen wir um in den „roten Shuttle“, erster Stopp war Hopi Point. Hier waren wir noch nie, kein Wunder, Autos sind dort nicht zugelassen, nur der Shuttle fährt dorthin.
Die Straße war relativ „rough“ in diesem Shuttle und wir waren froh nicht selbst fahren zu müssen und die schönen Ausblicke auf den Canyon zu haben.
Beim „Pima Point“ machten wir auch Halt, von hier aus sieht man am meisten vom Colorado.
Noch ein letzter Halt bei „Hermits Rest“, dann machten wir uns auf den Heimweg. Je später es wurde, desto voller die Shuttle. Im „Blauen“ waren wir dicht an dicht und froh, endlich wieder am Market Plaza in unser Wohnmobil umsteigen zu können. Auf unserem Platz Nr. 66 am Campground hat Martin gleich den Grill angezündet und schon mal die beiden großen Kartoffeln in die Glut gelegt (da wussten wir noch nicht, dass wir eineinhalb Stunden auf die Dinger warten mussten !!!). Dazu gab’s Fisch. Während wir auf unserer Campingbank saßen, kamen 4 Rehe erstaunlich nahe.

Hier zwei davon:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1405-08.jpg)

Man merkt schon, dass die Tiere hier Menschen gewohnt sind, auch die Squirrels sind enorm zutraulich (nein, wir haben nicht gefüttert :wink:)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1405-01.jpg)

Die Rehe haben hier und da an Zweigen und Gräsern gefressen und sich langsam über den Campingplatz verteilt. Hoffentlich halten sie sich fern von den Straßen, in der Visitor-Information hat mich die Wut gepackt, als ich einen ausgestopfen Puma gesehen habe mit dem Schild „This mountain lion was killed by a speeding car“ !!! :koch:

Satt und zufrieden haben wir uns ins Wohnmobil verzogen und freuen uns über die aufgestaute Wärme, heute nacht soll es nämlich sogar Minus-Temperaturen geben.

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 17.07.2007, 21:06 Uhr

Dienstag, 15.05.07

Als wir beim Frühstück draußen sitzen, weiß ich wieder einmal, was mich so am Campen in USA begeistert: mitten in der Natur, doch obwohl um uns herum der Park wirklich voll belegt ist, eine Ruhe …
Die Nacht war wohl doch ohne Frosttemperaturen und morgens in der Sonne war’s schon wieder angenehm warm und das, obwohl wir mitten im Wald standen.
Heute sind wir den Rim entlang in Richtung „East Entrance“ abgefahren und haben zuerst am „Grandview Point“, später am „Lipan Point“ und zuletzt schließlich am Watchtower gehalten. Der „Lipan Point“ hat uns total begeistert, wir waren zum ersten Mal dort und von diesem Punkt sieht man sehr viel von der Länge des Canyon’s, als auch sehr schön mehrere Windungen des Colorado’s.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1505-01.jpg)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1505-05.jpg)

In einer Snack Bar beim Watchtower haben wir eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen, was im Vergleich zum Market Plaza am Vortag eher recht enttäuschend war. Martin hatte einen Cheeseburger, ich eine (sehr dünne) mexikanische Suppe mit Taco’s, was aber nur ein paar Cracker waren. Ein letzter Blick auf diese unglaubliche Größe und Weite des Canyon’s - wie klein der Mensch doch ist !
Wir sind nun also in Richtung „Cameron“ unterwegs und ich muß unbedingt bei einem der vielen Schmuckstände der Navajo’s anhalten. :wink:
Wir fahren eine für uns neue Strecke, nämlich die 89 hoch

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1505-06.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1505-07.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1505-08.jpg)

über den Marble Canyon und Jakob Lake (also Nahe am North Rim des Grand Canyon) nach Kanab auf unseren „Stamm-Campground“ Kanab RV Corral. Beim Einchecken haben wir festgestellt, dass es A) fast keine freien Plätze mehr gibt und B) uns eine Stunde fehlt, weil wir uns nun in Utah befinden.
Wir bezahlen auch diesmal deutlich mehr als sonst, nämlich 31,36 $. :kratz:
Aber wir sind froh, hier wieder stehen zu können, die Duschen sind recht sauber und an Wim und Thea (die Betreiber des CG) haben wir uns auch schon gewöhnt.
Ganz wichtig ist uns der kostenlose „Wifi“-Anschluß, denn wir müssen wieder einige mails nach Hause senden.
Da wir nun schon vorsichtiger geworden sind, schauen wir auch mal auf die Internet-Seiten des „Zion National Park“, zu dem wir am nächsten Tag möchten und stellen fest, dass im „Watchman-Campground“ nur noch 4 Plätze für RV frei sind. :shock:
Schnell reservieren wir, es kostet keine extra Gebühren und wir sind beruhigt.
Das Abendessen findet wieder traditionell „nebenan“ im „Pizza Hut“ statt, zu dem wir locker zu Fuß laufen können.
Wie immer das „Dinner for 2“ und die „Chicken „Supreme Pizza“, die wir - wie immer - nicht ganz schaffen.


Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 18.07.2007, 21:52 Uhr

Mittwoch, 16.05.07

Nach einem kurzen Einkaufsstopp bei “Honey’s Jubilee” in Kanab tanken wir notgedrungen 11 Galonen, um später bei der “Flying J” in Saint George letztmalig ganz vollzutanken. Der Sprit hat hier seinen Höchstpreis erreicht und wir sind froh, die meiste Zeit des Urlaubs im günstigen New Mexico und Arizona gewesen zu sein.

Noch eine Neuerung gönnen wir uns in diesem Urlaub: wir fahren durch den „East Entrance“, also durch den Tunnel. Das kostet zwar für uns 15,00 $ als „oversized Vehicle“, aber das Geld ist es wert und wir ärgern uns, dass wir das schon nicht früher gemacht haben.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1605-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1605-02.jpg)

Der Ausblick und die Strecke ist einfach traumhaft und um die Mittagszeit treffen wir auf dem Campground ein. Schnell essen wir den Rest unserer Pizzen vom Vortag, die auch kalt noch hervorragend schmecken. Wie wir schon aus unserem Urlaub 2005 wissen, kann man bequem vom Campground zu Fuß zur Visitorinformation gehen und dort in die Shuttle-Busse steigen. Über 90 F hat es, wir sind leider nicht besonders fit in diesem Urlaub und deshalb fahren wir bis zum „Tempel of Sinawava“ und gehen „nur“ den Riverwalk entlang.
Ist schon einige Zeit her, als wir zuletzt hier waren und ein schöner Spaziergang, am Ende werden die Füße im schönen kühlen „Virgin River“ erfrischt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1605-05.jpg)

auch von oben kommt Wasser ...

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1605-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1605-06.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1605-08.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1605-07.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1605-04.jpg)

Wir fahren zurück zur Visitor-Information und steigen dort in den Shuttle um, der nach Springdale fährt – schließlich hab’ ich Martin für den Nachmittag noch einen Cafe oder ein Eis versprochen. :wink:
Die Sonne brennt auf unseren Platz B 3 und ich laufe mal vor zur Rangerin und frage, ob wir nicht einfach den Platz tauschen können, gegenüber von uns – B 6 – ist ein toller, freier Schattenplatz.
Aber sie meint nur „we’re full“ und dass doch die Sonne sowieso in 1 Stunde untergeht. :bang:
Diese Logik hab' ich nicht ganz verstanden ...
Naja, es hat eigentlich eher 2 Stunden gedauert und natürlich hatten wir im Womo die Aircondition laufen, aber draußen konnte man’s in der Sonne nicht aushalten.
Schließlich aber ist die Sonne doch endlich untergangen und schlagartig was es angenehmer. Es gab natürlich wieder Folienkartoffel (wieder von der Sorte, die eineinhalb Stunden brauchen), etwas Gemüse und Schweinskotelette vom Grill.
Abgerundet hat den Tag das Rangerprogramm im Amphitheater, quasi gegenüber von uns. Um 21.30 Uhr begann ein 45minütiger Vortrag über den Zion und Umgebung. Es war sehr interessant und außerdem wunderschön, den Diavortrag zu sehen und über uns den Sternenhimmel.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Peetzis Fernweh am 18.07.2007, 21:58 Uhr
Klasse Bilder!

Schön, dass ich Dich auch persönlich kennenlernen durfte,

Da liest sich alles ganz anders..

Stefan
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 18.07.2007, 22:26 Uhr
Tolle Bilder aus dem Zion  (http://www.cheesebuerger.de/images/midi/froehlich/a023.gif)

Zitat
Aber wir sind froh, hier wieder stehen zu können, die Duschen sind recht sauber und an Wim und Thea (die Betreiber des CG) haben wir uns auch schon gewöhnt.

War die Dusche im WoMo nicht o.K. ? Wir nutzen während des ganzen Urlaubes immer nur die Dusche in unserem Camper.

Zitat
Es gab natürlich wieder Folienkartoffel (wieder von der Sorte, die eineinhalb Stunden brauchen).....

Aber Ihr seid sicher, daß Ihr da nicht irgendwelche roten Steine gegrillt habt ?   :lol: :lol:
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 19.07.2007, 09:14 Uhr

Hallo Willi,

doch, die Dusche im diesjährigen Road Baer-Womo war sogar die Beste, die wir je hatten !
Wir haben auch fast ausschließlich darin geduscht - nur in einigen wenigen Fällen wie z.B. hier, doch am Campground, weil einfach mehr Platz ist.

 :lachen4: nein, es waren schon wirklich Kartoffel ... eine Geduldsprobe, aber hat sich jedes Mal gelohnt

Grüße,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 19.07.2007, 09:19 Uhr
Klasse Bilder!

Schön, dass ich Dich auch persönlich kennenlernen durfte,

Da liest sich alles ganz anders..

Stefan

Dankeschön - das stimmt, nun hat man auch gleich ein "Bild" dazu im Geiste !
Euer Schaf ist ja soooooo niedlich !  :)

Viele Grüße nach Hof,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 21.07.2007, 18:19 Uhr

Donnerstag, 17.05.07

Wir lassen’s langsam angehen und verlassen den Campground / Zion erst kurz vor 11:00 Uhr, schließlich wollen wir heute nur bis St. George fahren und einen faulen Tag einlegen.
Den angepeilten „Temple View RV“ finden wir gleich, es ist zwar ein Stadtplatz, aber dafür gut gelegen und  sehr gut ausgestattet. Außerdem scheinen sich hier hauptsächlich die „Big Rigs“, bzw, „Western Executive“, sprich: Womo’s mit mindestens 30-40 Fuß zu versammeln.
Wir sind wiedermal so ziemlich die „Kleinsten“. Der erste Weg führt uns in den „Computerroom“ und dann zum Pool. Dort wird zwar gerade frisch gestrichen, aber wir können uns trotzdem hinlegen und ein Weg zum Pool/Whirlpool bleibt frei.
Gegen 18:00 Uhr machen wir uns zu Fuß auf, um nach etwas Essbarem zu suchen und finden „nur“ in der Nähe einen „Dairy Queen“. Muß nicht unbedingt nochmal sein. Es gibt bessere und „mehr“ Burger und für das Geld.
Direkt neben dem Campground befindet sich ein Kino, da freuen wir uns schon den ganzen Tag drauf, es läuft nämlich u.a. „Wild Hogs“. Von außen sieht’s ja eher nach „Hinterhof-Kino“ aus, allerdings drinnen überrascht uns doch eine ordentliche Leinwandgröße. Leider ist die Innentemperatur wie ihm Kühlschrank, Martin läuft nochmal zum Wohnmobil und holt Fleecejacken.
Der Film ist genial, auch wenn ich die letzte halbe Stunde nur noch meine eiskalten Füße massiert habe. :bibber:
Als wir gegen 21:00 Uhr ins Freie kommen, bleiben wir noch auf der Bank vor dem Wohnmobil bis fast 23.30 Uhr draußen sitzen, die Wärme tut gut  :)


Freitag, 18.05.07

Check-out time auf dem Campground ist 12:00 Uhr und deshalb legen wir uns nochmal am Vormittag an den Pool.
Am Donnerstag hatten wir entdeckt, dass ein Albertsons und ein Big K-mart ganz in der Nähe sind und dort haben wir nochmal unsere Vorräte aufgefrischt. Alles, bis auf: WEIN. :flennen:
Bereits zum 2. Mal in diesem Urlaub gibt es im Supermarkt keinen Alkohol. Na fein, wir sind ja  bald in Las Vegas, da krieg’ ich meinen Zinfandel schon !
Wir müssen außerdem noch Tanken – bei der günstigen „Flying J“ und in der Nähe ist ein Subway, wo’s gleich Mittagessen gibt.
Heute ist nämlich das „Valley of Fire“ geplant, wir möchten zuerst einen Platz am Campground belegen und anschließend zum Lake Mead zum Baden fahren.
Beim „Atlatl“-Campground, wo wir letztes Mal waren, wird kräftig gebaut (also erweitert) und die schönsten Plätze sind schon belegt. Also fahren wir diesmal auf den „Arch Rock Campground“ und finden gleich mehrere schöne Plätze, entscheiden uns aber letztendlich für Platz 27. So gut wie alle Plätze sind noch frei und die Felsformationen noch beeindruckender und vor allem verwinkelter als auf dem Atlatl-Bereich.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1805-02.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1805-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1805-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht1805-04.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1805-05.jpg)

Beruhigt fahren wir zum „Overton-Beach“ und das war eine Pleite. Nur ein paar Privatleute waren dort (mit eigenen Booten), die Marina schien geschlossen und weit und breit kein guter Zugang zum See, wo wir hätten baden können. Außerdem: null Schatten.
So machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Platz, wo wir um kurz nach 16:00 Uhr ankamen – eigentlich viel zu früh. An diesem Tag hatten wir leider auch noch 1 Stunde dazugewonnen, weil wir von Utah nach Nevada gefahren sind.
Was soll’s, wir haben unsere Stühle im Schatten unseres „Dicken“ aufgestellt, gelesen und eine kleine Streifenhörnchen-Familie (Mami mit 3 Kindern) beobachtet, die neugierig, aber doch vorsichtig um uns herumwuselten.
Letztmalig wurde gegrillt, Lachs mit …. natürlich … Folienkartoffel.
Und danach auch noch ein Eis !
Wir sind noch lange draußen sitzengeblieben und haben den Sternenhimmel bewundert. Es ist unglaublich, dass ca. 1 Autostunde von Las Vegas entfernt eine solche Ruhe herrscht.
Leider hat der Platz zwar tolle überdachte Picknicktische und auch etwas Wasser, aber keinen Strom, d.h. das Wohmmobil war nicht kühl zu bekommen. Trotzdem wir frühzeitig für „Durchzug“ gesorgt haben, war’s viel zu warm, nicht unter 30 Grad. Wir haben beide sehr schlecht geschlafen, entweder hat’s durch die Fenster unangenehm gezogen oder es war schlichtweg zu heiß. Man hatte das Gefühl, langsam auszutrocknen.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 22.07.2007, 00:39 Uhr

Am Donnerstag hatten wir entdeckt, dass ein Albertsons und ein Big K-mart ganz in der Nähe sind und dort haben wir nochmal unsere Vorräte aufgefrischt. Alles, bis auf: WEIN. :flennen:
Bereits zum 2. Mal in diesem Urlaub gibt es im Supermarkt keinen Alkohol. Na fein, wir sind ja  bald in Las Vegas, da krieg’ ich meinen Zinfandel schon !


Ihr wart doch immer noch in Utah, da ist es doch ganz normal, daß es Wein und höherprozentige Alkoholika nicht in den Supermärkten gibt.

(http://www.smilies.4-user.de/include/Trinken/smilie_trink_010.gif) (http://www.smilies.4-user.de)

Ein schönes Plätzchen hattet Ihr im Valley of Fire. Bei zwei unserer Besuche dort war der Arch Rock Campground geschlossen, sodaß wir bisher nur auf dem Atlatl Rock Campground übernachtet haben. Werde mir das für den nächsten Besuch mal vormerken.
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 22.07.2007, 09:58 Uhr

Ihr wart doch immer noch in Utah, da ist es doch ganz normal, daß es Wein und höherprozentige Alkoholika nicht in den Supermärkten gibt.

(http://www.smilies.4-user.de/include/Trinken/smilie_trink_010.gif) (http://www.smilies.4-user.de)

Ein schönes Plätzchen hattet Ihr im Valley of Fire. Bei zwei unserer Besuche dort war der Arch Rock Campground geschlossen, sodaß wir bisher nur auf dem Atlatl Rock Campground übernachtet haben. Werde mir das für den nächsten Besuch mal vormerken.


Hallo Willi,

das ist uns bisher noch nie aufgefallen, daß es in Utah Wein, etc. nicht im Supermarkt gibt.
Aber jetzt ist es fest vermerkt, das passiert uns nicht nochmal ! :oops:

Der Atlatl ist ja auch schön, aber der Arch Rock hat uns um einiges besser gefallen.
Also wenn Du wieder mal dort bist ....

Viele Grüße,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 23.07.2007, 21:45 Uhr

Samstag, 19.05.07

Wenigstens hatten wir bis ca. 08:00 Uhr Schatten, dann ging die Sonne auf und schlagartig war’s heiß.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1905-01.jpg)

Es gab nur ein kurzes Frühstück (Müsli + Starbucks Eiskaffee), dann haben wir schnell zusammengepackt und nix wie ‚rein ins kühle Wohnmobil und VIVA LAS VEGAS !!!
:smiledance:

In North Las Vegas haben wir noch einen Stopp bei der „Pilot“ eingelegt und nochmal vollgetankt.
In der Mittagszeit sind wir dann beim neuen „McCarran Rental Car Center“ angekommen und mussten unser Wohnmobil draußen auf der Straße parken, da für unsere Größe kein Parkplatz zu finden war und wir auch nur EINEN Platz belegen durften. Naja, passiert wohl nicht so oft, dass Leute mit einem Womo kommen und ein Auto anmieten.
Drinnen haben wir die Anmietung an einem der neuen Service-Terminals versucht, mit Hilfe von Kamal, einem netten Alamo-Mitarbeiter, hätten wir’s auch fast geschafft, aber dann hat das blöde Ding unsere Kreditkarte verweigert, bzw. nicht anerkannt. Also mussten wir doch zum Schalter zu Kamal, der das aber schnell geregelt hat.
Bei den SUV’s fand sich dann nicht unser gebuchter Chevy Equinox, dafür hatten wir die Wahl zwischen einem RAV4 und einem Jeep Grand Cherokee. Den haben wir uns doch gleich gegriffen, Martin ist mit mir noch ‚rausgefahren, dann haben wir Auto getauscht, d.h. ich bin ihm im Jeep zum „Oasis RV Park“ hinterhergefahren.
Kaum ist man mal 1 Jahr nicht da, ist schon alles anders. Die Straße, die früher nur zum OASIS führte, wurde 2006 richtig vergrößert und führt nun direkt auf die I15. Hinter dem OASIS werden momentan zwei große Blöcke hochgezogen, wahrscheinlich eine Appartmentanlage, das ist der neueste Hit der letzten Jahre.
Glücklicherweise ist beim OASIS sonst noch alles beim Alten: nette Mitarbeiter, schöne Poolanlage und der Preis ist auch soweit ok. Wir sind auf Platz 38 untergebracht, es ist relativ voll (aber es ist halt auch Wochenende), mal sehen, ob’s ab morgen weniger wird.

Das erste Buffet war schon fast traditionell (vor allem am Samstag) im „Monte Carlo“. Wie immer nichts los und die Qualität noch genauso gut wie vor 2 Jahren.
Eigentlich wollten wir anschließend nur noch kurz mit der Monorail ins „Bellagio“ ‚rüberfahren, doch zwischen den Hotels klafft ein riesiges Loch, bzw. Baustelle, schon wieder wird neu gebaut. D.h. keine Monorail, naja, dann laufen wir halt zu Fuß. Im Bellagio wird gerade der „Blumengarten“ neu bepflanzt, diesmal mit dem Thema „Route 66“. Wie immer wunderschön.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1905-02.jpg)

Es kam so, wie’s immer kommt: dann läuft man halt auch schnell noch ins „Caesar’s Palace“.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht1905-03.jpg)

Und dort durch die Forum Shops.
Und zu FAO Schwarz.
Diesmal fand sich zwar kein Plüschtier, aber 3 Schlümpfe. :D
So, und nun der ganze Weg wieder zurück zum „Monte Carlo“, wo unser Jeep steht.
Allerdings sind wir erst noch minutenlang durch’s Caesar’s geirrt und haben den Ausgang gesucht, das ist wirklich clever.
Nun sind wir total erledigt, die Füße tun weh und das dauernde Heiß/Kalt schafft uns auch total, aber das ist Las Vegas, so muß es sein !!!!

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 24.07.2007, 17:47 Uhr

Sonntag, 20.05.07

Shopping in Primm steht heute auf dem Programm, in dieser Outlet Mall geht’s meist etwas ruhiger zu und man spricht weniger Deutsch ! :)
Während wir an Jean vorbeikommen, lesen wir, dass nach 18 Jahren das „Nevada Landing“ geschlossen wurde, der „Raddampfer“ wird wohl bald abgerissen werden. Schade, wieder ein Stück Nostalgie weg. :heulend:
Oft denke ich wehmütig an meinen ersten Las Vegas-Besuch 1989 zurück – eigentlich war’s damals fast schöner ... Aber zurück zu unserer Shopping-Tour ... wir waren äußerst erfolgreich ... hauptsächlich ich :dance:
Da es doch länger dauerte als vorgesehen, haben wir in der Mall noch chinesisch gegessen und uns anschließend beim „OASIS“ erschöpft an den Pool gelegt. Nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit mit einer Deutschen (es waren 2 Paare) wechselte ich lieber vom „Adult Pool“ zum „Family Pool“. Eigentlich wollte ich mir beim Adult Pool die einzig noch FREIE Liege nehmen, als ich plötzlich von irgendwoher höre: „Excuse me, this is mine“. Aha, sie lag zwar gar nicht drauf, noch nicht mal ein Handtuch, aber es ist IHRE Liege – typisch Deutsch. :koch:
War das schön in New Mexico und Arizona – weitgehendst keine deutschen Urlauber (vor allem dieser Sorte !!!)

Weil Sonntag ist, müssen wir natürlich zum „Seafood Buffet“ ins „Stratosphere Hotel“. Gut und nicht teuer, wir waren recht zufrieden. Da wir nun schon mal in der „hinteren Ecke“ des Strips waren, fuhren wir gleich weiter zur „Freemont Street“, die Lichtspiele wollten wir gerne einmal wieder sehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2005-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2005-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2005-06.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2005-04.jpg)

Tolle Live-Musik, z.B. hier dieser Klavierspieler ...

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2005-05.jpg)

Wir parkten im „Fitzgerald“ und hatten Glück, das wir nur ca. 10 min. warten mussten, um 21:00 Uhr ging die „Show“ los. Leider sehr modern mit grausiger Techno-Musik und eigentlich nur eine einzige „LG-Werbung“, es hatte überhaupt nichts mit Las Vegas zu tun.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2005-02.jpg)

Wir haben danach noch die Casino’s fotografiert und fast am Ende der Passage entdeckte ich einen „ABC Store“ !! Das erste Mal, daß ich außerhalb Hawaii's einen zu sehen bekomme !
Tatsächlich gab’s Kona Kaffee, Macadamia Nüsse, Hawaii-CD’s, Kalender, etc.
Also gleich nochmal die Kreditkarte strapazieren, der wunderbare Kona-Kaffee musste unbedingt mit !!!
Wieder zurück im Womo hab’ ich noch ein paar emails verschickt und bin um 23.45 Uhr ins Bett gefallen.

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Westernlady am 24.07.2007, 19:20 Uhr
um 21:00 Uhr ging die „Show“ los. Leider sehr modern mit grausiger Techno-Musik und eigentlich nur eine einzige „LG-Werbung“, es hatte überhaupt nichts mit Las Vegas zu tun.

Exakt die gleiche Erfahrung habe ich gemacht  :(
Ich konnte mich für die Light Show auch absolut gar nicht begeistern.
Aber die Stimmung in der Fremont Street, die Bands usw. hat mir sehr gut gefallen.

Schöner Bericht  :daumen:
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Matze am 25.07.2007, 10:06 Uhr
um 21:00 Uhr ging die „Show“ los. Leider sehr modern mit grausiger Techno-Musik und eigentlich nur eine einzige „LG-Werbung“, es hatte überhaupt nichts mit Las Vegas zu tun.

Exakt die gleiche Erfahrung habe ich gemacht  :(
Ich konnte mich für die Light Show auch absolut gar nicht begeistern.
Aber die Stimmung in der Fremont Street, die Bands usw. hat mir sehr gut gefallen.

Schöner Bericht  :daumen:

Da hatten wir wohl mal Glück bei dieser Show - fanden es toll, weil zur Musik von Elvis "Viva Las Vegas"! Das passte eben richtig!  :D :D
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 25.07.2007, 21:47 Uhr

Da hatten wir wohl mal Glück bei dieser Show - fanden es toll, weil zur Musik von Elvis "Viva Las Vegas"! Das passte eben richtig!  :D :D


Hallo Matze,

da hattet Ihr echt Glück, wir hatten es eigentlich auch ganz anders in Erinnerung ....

Grüße,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 25.07.2007, 22:18 Uhr

Montag, 21.05.07


Ein Ausflug in den Red Rock Canyon und ins Death Valley ist für heute geplant.
Wir fahren direkt vom Campground weg auf der Blue Diamond Road entlang und erreichen schon bald den Red Rock Canyon, ein BLM Park. Von der Visitorinformation sind wir sehr beeindruckt, für einen so relativ kleinen Park ist sie sehr gut aufgemacht und informativ.
Wir fahren den 13 Milen langen Scenic Drive entlang und auch hier sind an jedem Stopp detaillierte Informationen … man könnte hier wohl tagelang wandern.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2105-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2105-05.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2105-02.jpg)

Irgendwie haben wir unseren Aufenthalt im Red Rock Canyon und die Strecke unterschätzt, wir erreichen dadurch das „Death Valley“ erst um ca. 13.00 Uhr. Eigentlich wollten wir dort unsere Lunchboxes verspeisen, da es sich jedoch so lange hinzog und uns in „Pahrump“ eine Burger King Werbung „Double Cheeseburger 1,00 $“ ins Auge stach, machten wir dort kurz Halt.  :burger:

War auch gut so, denn zuerst quälten wir uns im Death Valley in der Hitze den „Zabriskie Point“ hoch und anschließend hielten wir an der „Furnace Creek Ranch Visitor Information“.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2105-06.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2105-07.jpg)

Die Lunchboxen verzehrten wir schnell im Schatten eines Baumes (naja, sooooo kühl war es dort leider auch nicht) auf einer verschmutzten Picknick-Bank und dann machten wir uns leider schon wieder auf den Rückweg, nachdem wir gelesen hatten, dass es bis Las Vegas 160 Meilen sind und dafür ca. 3 Stunden gerechnet werden müssen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2105-08.jpg)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2105-09.jpg)

In Pahrump haben wir nochmal kurz gestoppt, etwas getankt und bei „Albertsons“ letztmalig Vorräte aufgefrischt.
Nun wurde es langsam hektisch, gegen 18:30 Uhr waren wir erst zurück, duschten schnell und gleich ging’s wieder weiter, diesmal zum „Rio Hotel“ und dem Carnival World Buffet.
Wir hatten in der Zeitschrift „What’s on Las Vegas“ einen Gutschein im Wert von 5,00 $ pro Person entdeckt und den lösten wir auch ein, d.h. das Buffet kostete statt 24,99 $ nur 19,99 $ und war wirklich jeden Cent wert !!
So ein riesiges Buffet hatten wir bisher noch nicht gesehen, es gab wirklich alles (auch Laugensemmeln !!), z.B. chinesisches Essen mit 5 verschiedenen Suppen, Peking Ente, verschiedene Fischgerichte, etc. Eine ganze Ecke mit mexikanischem Essen.
Sushi + alles was man sich an Muscheln (sogar Grüne !!!) und Fisch vorstellen kann. Und ein Nachspeisenbuffet mit verschiedenen Sorten Eis, Kuchen, Törtchen – der Wahnsinn. Innerhalb des Buffets ist eine Bar, die auch noch Cocktails für 4,00 $ verkaufte – eine „Sonderaktion“, jeweils 20 min. lang. Da musste doch glatt ein „Tequila Sunrise“ her.
Satt und zufrieden sind wir heimgefahren und waren richtig erledigt.
Wir waren den ganzen Tag unterwegs, morgen wollen wir nun einen „Pool Tag“ einlegen. Mal sehen ….

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 26.07.2007, 21:29 Uhr

Dienstag, 22.05.07

Heute haben wir schon mal eine “Testfahrt” zu Roadbaer unternommen, hauptsächlich wegen eines abgebrochenen Teils vom Wasserhahn an der Spüle. Die Station liegt zwar nicht so günstig wie die von El Monte, war aber auch einfach zu finden. Vom Oasis aus haben wir allerdings ca. ½ Stunde gebraucht (über den Strip und Flamingo Road …. 1000 Ampeln ….)
Der Chef dort bei Roadbaer (natürlich auch wieder ein Schweizer) war sehr nett und nahm’s ganz locker. Sie hatten anscheinend schon „Ersatzteile“ gebunkert und er hat uns auch angeboten, das gleich auszutauschen. Aber der Wasserhahn lässt sich bedienen und wegen der letzten Tage ist’s uns auch egal. Wir waren beruhigt und haben auch gleich angekündigt, dass wir Freitagmorgen schon früh kommen und keinen Shuttle benötigen.
Auf dem Rückweg sind wir über den Highway 15 und die 95 gefahren und dabei DIREKT an einer Outlet Mall vorbeigefahren …. äh …. d.h. natürlich nicht vorbeigefahren.
Hauptsächlich hat uns dort der „Adidas“ Shop interessiert, wo wir auch prompt zugeschlagen haben. Am Nachmittag gab’s nun endlich mal entspanntes Liegen am Oasis Pool – traumhaft.
Für den Abend war Buffet im „Luxor“ geplant, wir fuhren allerdings zuerst zum MGM Grand, um unsere Karten für „KA“ abzuholen.

Auf dem Weg zum Strip haben wir das gesehen: :lachroll:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2205-01-1.jpg)


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2205-02.jpg)

Man kann schlecht alles wiedergeben, was bei „KA“ geboten war, jedenfalls hat es uns total begeistert. Die Show ist mindestens so gut wie „O“ und auch sehr aufwendig. „KA“ hat einen asiatischen Touch, erzählt eine Geschichte von Zwillingen, die getrennt werden und sich wieder finden. Mal rockig, mal spielerisch, mal modern … alles ist geboten. Ein Teil der riesigen Bühne lässt sich in alle Richtungen drehen und kippen. Zwischen den „Kämpfen“ gab’s z.B. Schattenspiele zu sehen und wunderbar war auch eine „Dschungellandschaft“ mit diversen Tieren und einer großen Schlange. Nicht zu vergessen natürlich die zeitweise mit Sand behäufte Bühne – mit einer netten Schildkröte und einem Seestern (natürlich auch Artisten von Cirque Du Soleil).
Um uns herum saßen völlig übermüdete Japaner, viele waren sie in ihren Sitzen weggepennt.  :schlafen:
Waren wahrscheinlich vor wenigen Stunden noch in Deutschland oder Österreich auf Ihrer "In-2-Wochen-durch-Europa-Tour" oder so ....
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Susan26 am 26.07.2007, 21:31 Uhr
Auf dem Weg zum Strip haben wir das gesehen: :lachroll:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2205-01-1.jpg)

Tja, das funktioniert eben nur mit Automatik  :wink:
Susan
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 28.07.2007, 12:46 Uhr

Mittwoch, 23.05.07

Irgendwas war anders, das merkten wir schon am Morgen, als die Aircondition nicht ansprang. Stimmt, es war windig und richtig „kalt“ draußen, d.h. für uns eigentlich sehr angenehm (ca. 20-25 Grad).
Für die Ami’s dort quasi „Wintereinbruch“ – man sah schon vereinzelt Fleecejacken. :lol: 
Also erstmal nix mit Pool und dafür ….. genau, shoppen. Diesmal in die Factory Outlet Mall, also gleich „um’s Eck“.
Am Nachmittag haben wir uns dann doch an den Pool gewagt, es war nun endlich einmal so, dass man sich in die Sonne legen und auch den Whirlpool richtig genießen konnte.
Das abendliche Buffet gab’s heute bei „Harrah’s“ – das neue „Flavors“-Buffet. Generell gibt’s so ziemlich dasselbe wie bei den anderen auch, aber das Ambiente ist neu.
Vor uns stand eine Familie, die sich mit 2 Frauen über Timesharing unterhalten hat (das ist momentan groß Mode in Las Vegas, wir wurden in jedem Hotel angesprochen). Und das passiert einem wirklich nur in USA: anscheinend hatten sie alle Gutscheine für’s Buffet erhalten und als wir zur Kasse gingen, kam uns der Mann entgegen und drückte uns einen Gutschein in die Hand ! Sie hatten ihn nicht gebraucht (bzw. die kleine Tochter hatte ihn nicht gebraucht) und so bekamen wir ihn und konnten für 23,00 $ zu zweit essen !
Satt und zufrieden haben wir dann noch eine Fototour vom Venetian in Richtung Wynn unternommen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2305-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2305-02.jpg)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2305-09.jpg)

Noch ein Stück "Nostalgie":

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2305-07.jpg)

Das „Wynn“ hat uns wiedermal enttäuscht, keine aufsehenerregende Lobby, überhaupt: nix besonderes – auf den ersten Blick. Offensichtlich sieht man das Interessante erst, wenn man darin wohnt, das wurde uns nämlich am nächsten Tag von 2 Forumsmitgliedern erzählt – aber das ist eine andere Geschichte – am Donnerstag !
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 28.07.2007, 13:03 Uhr

Donnerstag, 24.05.07

PP – packen und putzen wird den Vormittag bestimmen.
Es dauerte doch einige Zeit, bis alles in den Reisetaschen verstaut und das Wohnmobil endlich mal gründlich durchgeputzt war.
Für einige Stunden konnten wir aber doch noch den Pool genießen (heute menschenleer !!!!), denn wir müssen früher los, weil wir uns um 19:00 Uhr mit „Bärontour“ treffen wollen.
Also fahren wir am Spätnachmittag schon ins Bellagio und fotografieren dort den wunderbaren „Blumengarten“ – Thema „Route 66“.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2405-01.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2405-02.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/normal_Bericht2405-03.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2405-04.jpg)

Um 17:00 Uhr sitzen wir gegenüber im „Paris“ schon am Buffet – ein Traum ! Dieses Buffet ist wirklich etwas besonderes und der Service ausgezeichnet.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2405-05.jpg)

Rechtzeitig parken wir anschließend unser Auto um und als wir auf dem Parkplatz des „Monte Carlo“ einbiegen, sehen wir ein Pärchen. „Sie“ steckt „Ihm“ gerade einen kleinen Bären in die Hemdtasche und wir wußten sofort, wer sie sind. Martin hat sein gelbes "Bubba-Gump"-T-Shirt angezogen, das wir als Erkennungszeichen vereinbart hatten, aber dass wir uns so problemlos gleich über den Weg laufen würden, hätten wir nicht gedacht. Wir haben also geparkt, uns begrüßt und sind zur „Brewery“ gegangen. Es war ein sehr netter Abend und hat uns echt gefreut, dass dieses Treffen so kurzfristig geklappt hat.
Von hier aus liebe Grüße an die beiden !!!!  :winke:
Auf dem Rückweg waren wir noch schwer auf der Suche nach der unserer Lieblings-Sonnencreme „No Ad“ – aber die Walgreens in Las Vegas scheinen diese Marke nicht (mehr) zu führen.

So ging auch der letzte Abend langsam zu Ende … :heulend:
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: mannimanta am 28.07.2007, 13:05 Uhr
Zitat
Vor uns stand eine Familie, die sich mit 2 Frauen über Timesharing unterhalten hat (das ist momentan groß Mode in Las Vegas, wir wurden in jedem Hotel angesprochen)

Nee, das gab's schon 1990!!!
Und das wird's auch immer geben, Dumme sterben nie aus... :wink:
Damals wurden wir für "Free Show Tickets" 2 Stunden in den Polo Towers herumgeführt.
Allerdings kein Vergleich mit europäischen Timeshare Drückern:
Wir wurden vom Hotel mit Shuttle abgeholt, es gab "Free Cocktails",
wir konnten uns alles anschauen, nie wurden wir bedrängt.
Und am Schluss gab's 2 Tickets für eine Las Vegas Show.

----------------------------------------------------

Schade, das Wynn hat uns auch enttäuscht.
Aber ich denke, das ist der ganz eigene Stil, mit dem sich das Wynn
von den anderen Resorts abheben will.
"Cooles Understatement" sozusagen...

Nix für meine Preisklasse! :wink:
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 29.07.2007, 12:40 Uhr

Hallo Mannimanta,

die Zimmer und die Poollandschaft vom Wynn müssen wohl sehr schön sein, aber wir würden auch ein anderes Hotel bevorzugen, z.B. das Bellagio.

Das mit dem Timesharing ist uns bisher noch nie aufgefallen ...
(zumindest nicht im Westen, in Florida wurden wir schon immer angesprochen).

Grüße,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 29.07.2007, 13:22 Uhr

Freitag, 25.05.07

Nun war also auch die letzte Nacht vorbei ...
Wir haben diesmal beschlossen, gar nicht mehr im Wohnmobil zu frühstücken, lieber gleich frühzeitig zu Roadbear zu fahren.
Die Abgabe war sehr genau, aber problemlos.
Wir hatten glücklicherweise keinen Kratzer und auch keinen Steinschlag !
Gas musste aufgefüllt werden und auch mit den Meilen waren wir ‚drüber – statt 2000 sind wir 2333 Meilen gefahren.
Wir waren mit „Roadbear“ sehr zufrieden, vor allem mit dem Service, der Campingausstattung (die beste bisher überhaupt !!!), dem Slide-Out, dem riesigen Stauraum, der Markise …. UND … der Dusche – die war einfach Klasse !

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2505-02.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2505-01.jpg)

Nicht so toll waren die Kunstleder-Sitzbezüge der beiden Vordersitze – man schwitzt gnadenlos ! Es gab keine Leiter für den Alcoven. Meine Matratze im hinteren Bett war die schlechteste, die wir je hatten … durchgelegen … bzw. man spürte so einige Sprungfedern.
Am Boden hat man gesehen, dass die Wohnmobile am Ende der Saison verkauft werden sollen: es war fast überall Teppichbezug (außer ein schmaler Streifen direkt vor Spüle + Backofen) und dieser war mit Folie überklebt. Für den Mieter nicht so toll. Wieso muß denn überall Teppich sein ? Sogar vorne im Fahrerbereich ? :kratz:
Aber das sind Kleinigkeiten: wir würden jedenfalls jederzeit wieder bei Roadbaer mieten !

Nun ging’s also direkt wieder zurück zum „OASIS“ an den Pool. Ich glaube, wir haben ihn heute die letzten 2-3 Stunden erst so richtig genossen. Es ist so ein tolles Gefühl, den Urlaub bis zum Schluss ausnützen und genießen zu können. Man liegt im warmen Pool und einige Stunden später ist man am Flughafen und auf den Weg nach Hause.
Aber erstmal haben wir uns geduscht und umgezogen und das letzte Buffet gab’s beim „Mandalay Bay“. Diesmal waren wir enttäuscht. Es war nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Beim nächsten Las Vegas-Besuch kommen nur noch folgende Buffet’s in Frage: Monte Carlo, Paris und natürlich RIO (evtl. zum Seafood-Buffet ins Stratosphere).
Gegen 14:15 Uhr haben wir uns auf den Weg zum Rental-Car-Center gemacht und uns schwer von unserem tollen Jeep getrennt. :flennen2:
Erwartungsgemäß ging alles fix, der Shuttlebus war auch gleich da uns so waren wir um 14:45 Uhr am Flughafen.
Die nächste Überraschung: vor uns am United-Schalter standen gerade mal 4 Personen   :staunend2:
… und das am Freitag … Memorial-Day-Weekend-Freitag ! Kein Vergleich zu 2005, als wir uns die Füße in den Bauch gestanden haben !!!

Die Dame von United war gnadenlos: die erste Reisetasche hatte gleich Übergewicht und wir mussten umpacken (aber damit hatten wir schon gerechnet und so manches schwerere Teil obenauf gelegt). Einzelne Teile wurden mehrmals von hier nach da umgepackt und dann hatten alle 4 Taschen so ziemlich genau 23 Kilo. :wink:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2505-03.jpg)

Und wir massig Zeit bis zum Abflug. Ein letzter Starbucks-Frappucchino „Orange-Mocca“ – schleck … und pünktlich um 18:15 Uhr startete unsere TED-Maschine. Wir konnten es kaum glauben.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2505-04.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13960/Bericht2505-05.jpg)

Wiederum pünktlich sind wir in San Francisco gelandet, auch hier nix aufregendes – die üblichen Kontrollen halt.
Am Gate wurde pünktlich geboarded und wir sind auch pünktlich gestartet.
Wir saßen in Reihe 27 H und K am Fenster. Die Glücklichen vor uns hatten die Sitze beim EXIT, d.h. massig Platz für die Füße.
Gut war aber auch die 4er-Sitzreihe dahinter (also neben uns im Mittelteil), allerdings nur die beiden äußeren Plätze, auf einem der beiden setzte ich mich nämlich, nachdem dieser offensichtlich frei war und der Pilot sein "boarding completed" verkündet hatte.
Der Däne daneben moserte zwar erst noch, aber schließlich hatte er auch schon auf den Platz spekuliert, er war halt nur zu langsam. :frech:
Ich konnte an diesem Platz also schön die Beine ausstrecken, ohne dass dauernd jemand darüber stolpert, denn die 3er-Sitzreihe davor ist mittig angebracht. Martin konnte sich ans Fenster setzen und hatte einen freien Sitz neben sich.
Unser vegetarisches Essen kam leider nicht als erstes wie beim Hinflug, war aber ok. Überhaupt gibt’s bei Lufthansa noch richtig viel: Aperitif wie z.B. Campari Orange. Zum Essen gibt’ auch Wein oder Bier. Danach noch einen Whiskey oder Baileys.
Den Duty-Free-Verkauf hab’ ich schon nicht mehr mitbekommen, ich war todmüde. :schlafen:
Es war ein sehr angenehmer Flug und es hätte so schön sein können ….
Wir waren im Landeanflug auf München – ½ Stunde zu früh – als der Pilot ein schweres Gewitter über München meldete. Er machte zwei Landeversuche, musste aber beide Male durchstarten und wir flogen dann …. ganz toll …. nach FRANKFURT !! :ohjeee:
Der Pilot hatte ja recht, lieber heil und verspätet in München landen als anders.
Wir mussten also in Frankfurt auftanken und dann gab’s einen neuen Landeversuch in München … Kurz nach 20:15 Uhr meldete die Stewardess „we made it“ !  :)
Für uns gab’s eigentlich sowieso keinen Grund zum Jammern, das merkten wir, als die Durchsagen über die Umbuchungen der Reisenden, die Anschlussflüge hatten, kamen.
Nur 2 Flüge gingen noch am selben Abend weiter, der Rest am Sonntagmorgen !
Noch was: beim ersten Landeanflug meldete der Pilot: „Das Wetter in München…. Sonnig, 29 Grad.“ Nach der Landung: „Durch das Gewitter hat es etwas abgekühlt … 18 Grad“. :bibber:

Willkommen zuhause (das Wetter sollte die nächsten Tage noch viiiiiiel schlimmer werden) !


The End


So, das war er also - unser erster Reisebericht.
Es war schön, das Ganze noch einmal "durchleben" zu können ...
Glücklicherweise müssen wir nicht schwermütig sein, denn "nach dem Urlaub ist VOR dem Urlaub" - am 25.04.08 geht's "schon" wieder los - zuerst ein paar Tage New York und danach unser erster Urlaub mit SUV durch den Südwesten !  :dance:

Viele Grüße an alle, die mitgefahren sind und mitgelesen haben !  :winke:

Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Palo am 29.07.2007, 13:41 Uhr
Toller Reisebericht!! DANKE.

Wenn ihr noch mal Ledersitze habt einfach ein Handtuch auf die Sitze legen das hilft viel
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Willi am 29.07.2007, 14:01 Uhr
Danke für diesen schönen Reisebericht. Hat mir viel Freude bereitet, mit Euch zu fahren.  :winke:

Bin mal gespannt, ob wir auch mal das Glück haben werden, auf einem Flug mehr als einen Sitz zur Verfügung zu haben.  :?
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Zati am 29.07.2007, 14:07 Uhr
Hallo,

das war ein toller Reisebericht, vielen Dank!!
Ich war die ganze Zeit eine heimliche Mitfahrerin. Wir waren im April / Mai auch mit einem Road Bear Womo im Südwesten unterwegs. Im nächsten Jahr im September wollen wir unsere Womo Tour in Denver starten und runter nach New Mexico fahren, euer Bericht wird uns bei der Planung helfen!!

Vielen Dank, dass ich euch begleiten durfte!!!

Gruß

Efty  :wink:
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Bia1983 am 29.07.2007, 22:39 Uhr
Toller Reisebericht!!! Danke dafür  :D

Die Strecke war für uns ziemlich unbekannt. Besonders das White Sands Nat. Monument hat es mir angetan!! Ist gleich für die nächste Reise eingeplant  :lol:
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 31.07.2007, 08:20 Uhr
Toller Reisebericht!! DANKE.

Wenn ihr noch mal Ledersitze habt einfach ein Handtuch auf die Sitze legen das hilft viel


Hallo Palo,

hatten wir auch mal versucht, aber das Handtuch ist wegen der glatten Sitze ständig verrutscht - war nervig. Nächstes Mal nehmen wir einfach unsere Auto-Sitzbezüge mit, mal sehen, ob die passen ...


Danke für diesen schönen Reisebericht. Hat mir viel Freude bereitet, mit Euch zu fahren.  :winke:

Bin mal gespannt, ob wir auch mal das Glück haben werden, auf einem Flug mehr als einen Sitz zur Verfügung zu haben.  :?


Hallo Willi,

wir hatten Dich gerne dabei :wink: ! Oft passiert es uns auch nicht, daß ein Platz frei ist, aber so ab und zu haben wir doch Glück. Wirst sehen, irgendwann geht's Euch auch mal so ....


Hallo,

das war ein toller Reisebericht, vielen Dank!!
Ich war die ganze Zeit eine heimliche Mitfahrerin. Wir waren im April / Mai auch mit einem Road Bear Womo im Südwesten unterwegs. Im nächsten Jahr im September wollen wir unsere Womo Tour in Denver starten und runter nach New Mexico fahren, euer Bericht wird uns bei der Planung helfen!!

Efty  :wink:

Hallo Efty,

das ist wirklich eine wunderschöne Route, wir würden sie jederzeit wieder so fahren ....


Toller Reisebericht!!! Danke dafür  :D

Die Strecke war für uns ziemlich unbekannt. Besonders das White Sands Nat. Monument hat es mir angetan!! Ist gleich für die nächste Reise eingeplant  :lol:

Hallo Bia1983,

"White Sands" war auch wieder eines der Highlights unserer Route. Wenn Ihr mal dort seid, macht unbedingt abends die Ranger-Tour, die über die Dünen führt. Man erfährt sehr viel über den Park und zum Schluß gibt's noch einen - hoffentlich schönen -Sonnenuntergang !


Viele Grüße an alle,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Doreen & Andreas am 31.07.2007, 11:04 Uhr
Mir hat der Bericht auch sehr gut gefallen.
Ganz herzlichen Dank dafür  :clap:
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: cleoxx am 31.07.2007, 18:22 Uhr
Hallo,

lese auch schon die ganze Zeit heimlich mit - schade, dass die Reise schon zu Ende ist! Hat mir viel Spaß gemacht!

Grüßle
Elke
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 31.07.2007, 21:38 Uhr

Mir hat der Bericht auch sehr gut gefallen.
Ganz herzlichen Dank dafür  :clap:

Hallo Andreas,

dankeschön, das freut' uns !


Hallo,

lese auch schon die ganze Zeit heimlich mit - schade, dass die Reise schon zu Ende ist! Hat mir viel Spaß gemacht!

Grüßle
Elke

Hallo Elke,

schön, daß Du uns begleitet hast, ich finde es auch schade, daß der Urlaub nun zum "2. Mal" vorbei ist :wink:


Viele Grüße,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Peetzis Fernweh am 31.07.2007, 21:43 Uhr
Das mit dem Wohnmobil mußt Du mal meiner Frau schmackhaft machen.
Ich fand´s toll und würde es gerne mal ausprobieren.
Stefan
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: WinniePooh am 31.07.2007, 22:09 Uhr
Das mit dem Wohnmobil mußt Du mal meiner Frau schmackhaft machen.
Ich fand´s toll und würde es gerne mal ausprobieren.
Stefan

Hallo Stefan und Iris,

wir können Euch nur dazu raten, es wirklich selbst mal auszuprobieren. Hat schon seine Vorteile, wenn man die "eigene" Küche, das Bad und Schlafzimmer immer dabei hat ! Man ist einfach unabhängiger ...
:rv:

Was wir besonders daran schätzen, ist in der Natur übernachten zu können und das bisher immer in einer traumhaften Ruhe ...

Wenn Ihr mehr wissen wollt, schickt doch eine email ... oder vielleicht sehen wir uns auch beim Treffen in Rodgau ?

Viele Grüße,

Winnie Pooh
Titel: Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
Beitrag von: Susan26 am 06.08.2007, 10:54 Uhr
Vielen Dank fürs Mitnehmen! Ein interessanter Reisebericht, der mein Interesse an Wohnmobilreisen geweckt hat ;-)
Susan