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Autor Thema: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015  (Gelesen 32067 mal)

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Kremers

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #30 am: 08.02.2016, 19:08 Uhr »
8.9.15

Die morgendliche Zeitungslektüre auf dem IPad auf unserer Terrasse war eigentlich ein gelungener Tagesauftakt.



Leider sollte der Tag jedoch nicht so verlaufen, wie man sich das erwünscht.  :(

Heute wollten wir zu den Sleeping Bear Dunes und diese erwandern. Leider war das Wetter nicht so gut. Am Nachmittag sollte es jedoch besser werden. So entschlossen wir uns, zunächst zur Grand Traverse Mall zu fahren, um unsere erste kleine Shoppingtour zu unternehmen.

Am frühen Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg zu den Sleeping Bear Dunes.

In Traverse City war es bedeckt. Doch je näher wir den Sleeping Dunes kamen, desto mehr fing es zu regnen an.

Dies waren die Dünen, die wir eigentlich erwandern wollten.



Okay, dann vielleicht wenigstens den Pierce Stocking Scenic Drive fahren. Wir kamen zum Eingang und die Dame im Kassenhäuschen sagte, dass es 10 $ kosten würde, wenn wir die Rundstraße fahren wollten. Sie könne es aber nicht empfehlen, weil wir bei diesem Wetter rein gar nichts sehen würden. Auf ihrem PC hatte sie auch ein Wetterradar und das sah auch nicht vielversprechend aus. Wir sollen doch lieber an einem anderen Tag kommen. Nachdem wir ihr erzählten, dass es morgen weiter geht auf unserer Route und etwas Smalltalk machten, ließ sie uns kostenlos durch.

Aber die Dame hatte natürlich Recht. Man sah gar nichts.



Die Mädels stiegen gar nicht aus. Ich versuchte es zumindest, war aber nach einer halben Minute pitschnass.

Schließlich genoss ich aber noch diesen View.  :)



Laut Reiseführer war kurz dahinter noch der „malerische“ Ort Glen Arbor. Man konnte schon den Eindruck gewinnen, dass der Ort bei ordentlichem Wetter tatsächlich ganz nett ist. Aber nicht heute...



So wollte ich am Ende des Ortes links in einen Parkplatz einfahren, um zu wenden, als es plötzlich krachte. Mir war jemand von hinten drauf gefahren. Na toll.

Der Schaden sah nicht so wild aus, aber der Kofferraum ließ sich nicht mehr öffnen.



Ich fragte den Ami, was passiert sei und er sagte er habe nach unten gesehen. Vermutlich hatte er Whatsapp-Nachrichten gecheckt. Er war aber ein ziemlich netter Kerl. Er rief auch für mich mit seinem amerikanischen Handy bei der Autovermietung an, um abzuklären, ob wir die Polizei benötigen. Dies war zum Glück nicht nötig. Hätte nur wieder ne Menge Zeit gekostet.

Fahrtauglich war das Auto noch, so dass wir erst mal zum Hotel fuhren. Zum Glück gibt es in Traverse City eine Autovermietung am Flughafen.

Da fuhr ich gemeinsam mit meiner Tochter Melanie hin. Als wir dort ankamen und um ein neues Auto baten, wurde uns gesagt, dass sie keins für uns hätten. Wir fragten nach, was denn mit den rund 200 Autos auf dem Hof wäre. Daraufhin wurde uns gesagt, die wären entweder reserviert oder gehörten zu einer anderen Autovermietung.

Nach einigen Diskussionen kam ihnen die Idee, dass sie in ihrer Werkstatt ein Auto stehen haben, bei dem die hintere Sitzbank defekt war. Wir ließen uns das Auto zeigen. Es war ein Dodge Journey, ein Siebensitzer, was uns aber aufgrund unseres Gepäcks nicht viel nutzte. Und bei der größeren Seite der zweigeteilten Rückbank war der Sitz hochgeklappt (wie bei einem Kinosessel) und blieb auch nur unten, wenn man sich darauf setzte. Ich fand das nicht so tragisch, aber meine Tochter weigerte sich, darauf zu sitzen. Sie hielt das für gefährlich und ich konnte ihr das auch nicht ausreden. Als wir das der Vermietung sagten, hieß es, entweder wir nehmen das Auto oder gar keins. Na super. Auf unsere Nachfrage sollte auf unserem weiteren Routenverlauf auch so schnell keine Alamostation mehr kommen. Was blieb uns also übrig.

Ich brachte (unter gemotze ;)) erst mal meine Tochter zum Hotel und wir erzählten den anderen beiden die Story. Meine Frau fand das mit dem Sitz, obwohl sonst eigentlich recht kritisch, auch nicht so schlimm. Die Zwillinge waren sich aber natürlich einig.  :roll:

Inzwischen war es schon halb sieben. Ich entschloss mich aber, mein Glück zu versuchen, ob noch eine Werkstatt auf hat, die uns vielleicht helfen konnte. Mein Navi führte mich wieder Richtung Flughafen. Da waren auch einige Werkstätten, aber wie befürchtet hatten alle geschlossen.

Ich machte mich auf den Rückweg zum Hotel, als ich zufällig an einer Werkstatt vorbei kam, bei der noch Licht brannte. Ich fuhr raus und fragte den Meister, ob er sich das mal kurz ansehen könne. Er fummelte etwa 2 Minuten mit den Fingern an der Verankerung rum, drückte den Sitz nach unten und der Sitz war repariert. Geld wollte er dafür nicht und auch die 20 Dollar, die ich ihm dennoch geben wollte, nahm er nicht.

So hatte der Ärger doch noch was Gutes. Wir hatten ein kostenloses Upgrade auf ein wesentlich größeres Fahrzeug, in das wir auch unsere künftigen Einkäufe problemlos verstauen konnten.  :D



An diesem Tag hatten wir drei Erlebnisse mit netten Amerikanern. Auch das ist ein Grund, warum wir so gerne in dieses tolle Land fahren. Man erlebt immer wieder Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
1992 - Florida/Bahamas/New York
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dragoner05

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #31 am: 09.02.2016, 09:35 Uhr »
Hallo,

ui,ui, ui, - das war wirklich kein schöner Tag.

Zum Glück ging's am Ende ja doch noch gut aus.

Zitat
An diesem Tag hatten wir drei Erlebnisse mit netten Amerikanern. Auch das ist ein Grund, warum wir so gerne in dieses tolle Land fahren. Man erlebt immer wieder Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

Eine ähnliche Erfahrung mit ignoranten Autoverleihern und netten Amerikaner, die dann am Ende alles retten, hatten wir auch schon gemacht.

Hoffentlich wird das Wetter wieder besser !

Und wenn nicht ...

Zitat
So hatte der Ärger doch noch was Gutes. Wir hatten ein kostenloses Upgrade auf ein wesentlich größeres Fahrzeug, in das wir auch unsere künftigen Einkäufe problemlos verstauen konnten.

...könnt ihr einfach öfter shoppen gehen ... Platz iss ja jetzt genug  :lol:

Manwi72

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #32 am: 09.02.2016, 13:04 Uhr »
Ich steig noch schnell mit ein.... jetzt habt ihr ja noch mehr Platz  :D

sil1969

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #33 am: 09.02.2016, 14:28 Uhr »
An diesem Tag hatten wir drei Erlebnisse mit netten Amerikanern. Auch das ist ein Grund, warum wir so gerne in dieses tolle Land fahren. Man erlebt immer wieder Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

So empfinden wir das auch!  :)

Schade, dass das Wetter nicht mitgespielt hat. Aber man muss es halt nehmen wie es kommt...
LG Silvia

Kremers

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #34 am: 09.02.2016, 19:40 Uhr »
9.9.15

Heute als wir diesen Ort verlassen wollten, sahen wir, wie schön es hier eigentlich war.





Auch der Frühstücksraum war mit Blick auf den See nicht schlecht.



Wir machten uns auf den Weg Richtung Niagara Fälle und hofften, dass uns da das Wetter wieder wohlgesonnen sein würde. In einem Stück war uns die Strecke zu viel, so hatte ich als Ort für die Zwischenübernachtung Port Huron auserwählt.

Zunächst war auch noch meine Überlegung, über Cleveland und Detroit zu fahren, aber da wir ohnehin schon 4 Städte auf dieser Reise besuchen würden, entschieden wir uns dagegen.

Unser erster Stopp war Frankenmuth. Ein „deutscher“ Ort mit entsprechenden Klischeebauten. Hier gingen wir ein bisschen spazieren.











In den Geschäften gab es dann auch deutsche Produkte, natürlich zu entsprechend hohen Preisen





Naja, wer es im Urlaub braucht.

Kurz nach Frankenmuth schauten wir noch kurz beim größten Weihnachtsmarkt der Welt hinein.



Einfach nur schrecklich! Auf einer riesigen Fläche überall Weihnachtsdeko und das das ganze Jahr.



Dann fuhren wir noch ins Birch Outlet, das nur 15 Minuten entfernt war. Hier shoppten wir noch etwas, auch wenn es uns eigentlich immer besser gefällt, wenn die Geschäfte drinnen sind.

Nun war es doch schon relativ spät und wir fuhren noch nach Port Huron. Das Hotel war schwer zu erreichen, weil die Zufahrtstraße gesperrt war und wir nicht wussten, wie wir hinkommen sollten. Das Navi wollte uns immer wieder in den gesperrten Bereich schicken. Irgendwie fanden wir dann doch hin.

Inzwischen war es schon dunkel und so fuhren wir nur noch zu Applebees und es schmeckte uns sehr gut.

Wir freuten uns schon auf morgen, wenn es endlich zu den Niagara Fällen gehen sollte.

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sil1969

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #35 am: 10.02.2016, 13:14 Uhr »
9.9.15
Heute als wir diesen Ort verlassen wollten, sahen wir, wie schön es hier eigentlich war.

Vor allen Dingen denkt man ja, man ist am Meer. Wir waren vor 4 Jahren u.a. am Lake Superior. Man kann sich kaum vorstellen, dass das ein See ist....
LG Silvia

Kremers

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #36 am: 10.02.2016, 15:29 Uhr »
9.9.15
Heute als wir diesen Ort verlassen wollten, sahen wir, wie schön es hier eigentlich war.

Vor allen Dingen denkt man ja, man ist am Meer. Wir waren vor 4 Jahren u.a. am Lake Superior. Man kann sich kaum vorstellen, dass das ein See ist....

Da hast du recht. Man kann sich das gar nicht vorstellen, dass das Seen sein sollen. Am liebsten hätte ich probiert, ob das Wasser nicht doch salzig schmeckt  :wink:
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Kremers

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #37 am: 10.02.2016, 20:03 Uhr »
10.9.15

Dieses ewige Laden aller Geräte. und dann noch mit Adapterstecker… Es musste ja soweit kommen. Im letzten Hotel hatte ich anscheinend mein Ladekabel fürs IPhone stecken lassen. Als ich auscheckte, fragte ich an der Rezeption nach, wo ich mir denn am besten ein neues kaufen könne. Daraufhin machte sie ihre Schublade auf und schenkte mir eins. Es gibt offensichtlich mehr Leute, die so was vergessen. Der Stecker war natürlich ein amerikanischer. Für den Urlaub ideal und zuhause musste ich mir halt noch einen deutschen Stecker dazu besorgen.

Wir wollten so früh wie möglich los. Wir hatten für die Niagara Fälle nur eine Übernachtung gebucht. Deshalb wollten wir Mittag dort sein, um den Tag zu nutzen.

Bei Port Huron ging es gleich hinüber nach Kanada. Als wir bei der Grenzkontrolle waren, leuchteten die Augen meiner drei Mädels und sie waren hin und weg, was für ein hübscher und netter Kerl unsere Pässe kontrollierte.

Dann fuhren wir Richtung Niagara. Das zog sich länger als gedacht. Ich wusste nicht, dass man in Kanada noch langsamer Auto fährt als in den USA und man nur 100 Km/h fahren darf.

So gegen 13 Uhr kamen wir im Embassy Suites an.



Dieses hatten wir aufgrund der tollen Aussicht auf die Niagara Fälle gebucht. Nicht zuletzt deshalb hatten wir auf schönes Wetter gehofft und wir wurden nicht enttäuscht. Auch wenn es bei unserer Ankunft noch etwas bewölkt war. Ich hatte ein Zimmer mit Falls View zwischen dem 20. und 28. Stock gebucht und fragte, ob wir schon rein könnten, obwohl Check Inn erst um 4 pm ist. Dies wurde verneint, aber die nette Dame versprach mir, uns dafür ein besonders schönes Zimmer zu geben. Auf meine Bitte, dass dieses möglichst weit oben liegen solle, sagte sie, wir bekommen ein Zimmer im 32. Stock mit Whirlpool.

So gaben wir unsere Koffer in den Aufbewahrungsraum und machten uns zu Fuß Richtung Fälle.

Unser erster Weg ging zum Table Rock. Hier machten wir unzählige Fotos.







Die kanadischen Fälle sind ja wirklich viel gewaltiger und beeindruckender wie die amerikanischen.



Aber die Amerikanischen lassen sich viel besser fotografieren.



Im Vorfeld hatte ich von einigen gehört, sie wären enttäuscht gewesen, als sie zum ersten Mal die Niagara Fälle sahen. Das können wir nicht nachvollziehen, wir waren total beeindruckt.



Nun wollten wir mit Hornblowers ganz nah an die Fälle ran. Dafür, dass es nur 20 Minuten dauert keine günstige Angelegenheit mit 20 $, aber sicher ein Erlebnis. Für mein Handy hatte ich mir extra eine wasserdichte Hülle gekauft, um da auch gefahrlos fotografieren zu können. Das Ganze war dann eine sehr feuchte, aber auch eine richtig beeindruckende und tolle Sache.











Wir gingen zurück zum Hotel und auf unser Zimmer. Die Aussicht, die uns da geboten wurde, war atemberaubend und jeden Cent wert.





Es dauerte eine Zeit bis wir uns von diesem Anblick trennen konnten. Hatten dann aber Hunger. Da wir nicht so weit laufen wollten, weil wir die Abenddämmerung vom Zimmer aus verfolgen wollten, gingen wir in das anhängende TG Friday. Das war extrem herunter gekühlt und bot überzogene Preise. Trotz des 20 $ Gutscheins noch zu viel. Das Essen war okay, aber auch nicht wirklich toll.

Dann ging es wieder aufs Zimmer, um den Sonnenuntergang zu verfolgen. Auch das war ein sehr schöner Anblick.







Dann warteten wir bis die Fälle beleuchtet würden. Davon waren wir aber ein wenig enttäuscht. Da könnte man vielleicht mehr machen.



Die Mädels konnten sich dann nicht mehr aufraffen ins Zentrum zu gehen. Sie wollten den Abend vor dem Fenster verbringen. Und Sabrina wollte noch den Whirlpool genießen.

Ich wollte aber schon noch kurz rein und machte mich alleine auf den Weg. Ich wollte mir das Treiben und den ganzen Touristennepp anschauen. Ich finde, die Mädels haben da nicht viel verpasst.





Auf dem Rückweg zum Hotel versuchte ich noch von näher ein ordentliches Foto von den beleuchteten Fällen zu machen. War aber nicht sehr erfolgreich.



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gecko1a

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #38 am: 11.02.2016, 10:45 Uhr »
Von nicht erfolgreich kann keine Rede sein :-)

Sehr schöne Bilder der Wasserfälle

sil1969

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #39 am: 11.02.2016, 12:59 Uhr »
Ich war 1994 an den Niagarafällen und war auch total beeindruckt. Schon alleine das Geräusch der Wasssermassen auf dem Fußweg zu den Fällen, ohne sie überhaupt zu sehen, war so gewaltig, dass ich Gänsehaut bekam.

Schöner Ausblick aus dem Zimmer!  :D
LG Silvia

Kremers

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #40 am: 11.02.2016, 19:44 Uhr »
11.9.15

Ich hatte mir den Wecker gestellt, weil ich den Sonnenaufgang vom Fenster aus beobachten wollte und ich bereute es nicht.







Als die Mädels dann auch endlich wach waren, gingen wir zum Frühstück, das ja inklusive war. Wie es sich für so ein besseres Hotel gehört, war dies schon umfangreicher als in unseren anderen Hotels und die Aussicht von dort auch nicht ganz schlecht.  :wink:



Heute nutzten wir mal die Zeit bis 11 Uhr aus, bis wir das Zimmer verlassen mussten. Aber auch dann konnten wir uns kaum trennen.







Als wir dann doch ausgecheckt hatten, ging es Richtung Toronto. Zuvor wollten wir aber noch nach Niagara on the lake.

Das Parken war völlig unproblematisch und so flanierten wir schon bald über die Queens Street. Ein wirklich nettes Städtchen. Uns hat es hier sehr gut gefallen.









Uns fiel aber auf, dass sehr viele alte Leute hier unterwegs waren. Weiß jemand woran das liegt? Ist das ein Kurort?

Den gleichen Weg wollten wir nicht zurück gehen, darum gingen wir an den See und dort zurück. Da war es, wie fast immer am Wasser, auch sehr schön.









Interessant fanden wir auch diese Bücherei.



Nun fuhren wir aber endgültig nach Toronto. Ist ja nicht weit entfernt. Ich stellte mich auf ziemlich viel Stadtverkehr ein, doch das war recht unproblematisch. So waren wir recht schnell beim Holiday Inn Express Toronto. Das Parken kostete zwar zusätzlich 20 $, aber die Lage war ideal. Wir konnten alles zu Fuß erkunden. Wir blieben hier 2 Nächte.

Der erste Eindruck von Toronto war allerdings nicht so toll. Aber mal abwarten.



Für den Ankunftstag hatte ich geplant, dass wir zu den Toronto Islands rüber fahren und von dort die Skyline und den Sonnenuntergang beobachten. Das Wetter war jedoch nicht gut und es war sehr bewölkt. Also war ein schöner Blick auf die Skyline nicht zu erwarten.

Wir entschlossen uns, noch ein bisschen die Younge Street entlang bis zur Dundee Street zu gehen.



Hier waren überall Menschenschlangen. Anscheinend war hier ein Filmfestival.



Die Ecke Younge Street/Dundee Street ist nach meinem Reiseführer der Times Square Torontos. Ist aber eher eine sehr kleine Ausfertigung davon.





Kurz schauten wir auch noch ins Eaton Center hinein.



Dann reichte es uns für heute und wir gingen zurück zum Hotel.

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Wilder Löwe

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #41 am: 11.02.2016, 20:12 Uhr »
Sehr schöne Fotos. Ich gehöre auch zu der Fraktion, die von Niagarafällen nicht so sehr beeindruckt war. Im Sommer habe ich allerdings Gelegenheit, diese Meinung zu revidieren. Mal sehen.

Der Hinweis mit der Schutzhülle für das Handy bzw. die Kamera ist wertvoll, daran hätte ich gar nicht gedacht.
Viele Grüße
Katrin

dragoner05

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #42 am: 12.02.2016, 07:08 Uhr »
Hallo,

tolle Bilder von den Fällen.  :D
Die netten Eindrücke von Niagara-on-the-Lake haben mir auch gut gefallen. Mal sehen, ob ich unsere Mädels im Sommer zu einem Abstecher dorthin überreden kann.

Auf Toronto bin ich auch sehr gespannt.

Viele Grüße


Kremers

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #43 am: 12.02.2016, 09:03 Uhr »
Sehr schöne Fotos. Ich gehöre auch zu der Fraktion, die von Niagarafällen nicht so sehr beeindruckt war. Im Sommer habe ich allerdings Gelegenheit, diese Meinung zu revidieren. Mal sehen.

Der Hinweis mit der Schutzhülle für das Handy bzw. die Kamera ist wertvoll, daran hätte ich gar nicht gedacht.

Wie gesagt, können wir nicht nachvollziehen, dass man davon nicht beeindruckt ist. Liegt aber vielleicht auch an der Erwartungshaltung.

Ich war einer der wenigen mit Schutzhülle. Die meisten haben ihr Handy auf Wasserdichte getestet :wink:
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TGW712

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Re: Familie unterwegs von Chicago nach New York im September 2015
« Antwort #44 am: 12.02.2016, 15:10 Uhr »
Ich war einer der wenigen mit Schutzhülle. Die meisten haben ihr Handy auf Wasserdichte getestet :wink:
Es geht allerdings auch ganz wunderbar - auch mit einer DSLR - durch die Ponchos, die man bekommt, zu fotografieren und dann später das Mehr an Farbe rauszufiltern.

Mich wundert allerdings die recht geringe Beleuchtung, die Ihr hattet. Normal sieht das eigentlich so aus: http://tg-digital.de/Reisen/USA%202010/slides/DSC_1535.html