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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Fistball am 29.10.2014, 12:05 Uhr

Titel: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 29.10.2014, 12:05 Uhr
Wie so oft kommt unverhofft - so bin ich auch zu meiner diesjährigen USA-Tour gekommen.
Irgendwann im Januar hat die Sehnsucht überhand genommen und mein Meilenkonto war ausreichend gefüllt für einen Flug.

Mein Chef stimmte einer Reise im September zu, also rief ich mal bei Miles and More an was es noch so gibt an Flügen.
Der Hinflug nach Denver war ja kein Problem, aber mit dem Rückflug wurde es schwierig so wurde es halt ein Flug von Las Vegas über Chicago und statt der angepeilten 2 ½ Wochen wurden es drei Wochen, was mich jetzt nicht unbedingt groß störte.

Dachte ich erst noch an eine One Way Tour von Denver über New Mexico nach Las Vegas, so stellte sich doch bald heraus, dass ich einen Roundtrip Denver  to  Denver machen würde und anschließend mit dem Flieger nach Las Vegas reisen würde.

Genug der Vorgeschichte bald geht es los.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: sil1969 am 29.10.2014, 12:51 Uhr
Erste!  :grins:
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 29.10.2014, 13:48 Uhr
08.09.2014

Vom Flug will ich Euch nicht viel erzählen. Es gibt auch keine Fotos, denn Grönland war in Wolken und Essen im Flieger fotografiere ich grundsätzlich nicht.

Flug LH 446 ist halbwegs pünktlich gelandet und die Immigration geht zügig von statten, obwohl ich wegen eines dringenden Bedürfnisses ganz hinten in der Schlange stehe.

Die Beamtin an der Immigration it sehr freundlich und wir halten kurz Smalltalk über Eisenbahnfahrten in Colorado.

Bei Alamo habe ich ein Bypass Ticket, was vielleicht von Vorteil ist, denn die Choiceline ist bei den Midsize SUVs ziemlich leergefegt. Es stehen da ein Jeep Patriot, der aber schon in Beschlag genommen ist und ein weißer Jeep Compass 4x4, der meiner wird.

Meine Telefonerwerbung vom Vorjahr wird als Navi in die Halterung geklemmt und los kann es gehen. Ich habe heute noch vor bis Colorado Springs zu fahren.

Dabei komme ich an Castle Rock vorbei und ich weiß nicht warum, aber der Jeep Compass zieht an der Ausfahrt einfach nach rechts.
Ich lande beim Outlet Center. Ich habe extra alte Jeans angezogen für den Flug, denn die werden hier bleiben, dafür gibt es zwei neue Levi’s 501 und zwei Polos von Tommy Hilfiger.

Da ich ein Mann bin geht der ganze Einkauf schnell über die Bühne. Eigentlich möchte ich noch zu Walmart aber ich biege eine Ampel zu früh ab und lande wieder auf der Interstate.

Na gut fahre ich eben weiter.

So erreiche ich nicht allzu spät das Quality Inn and Suites Garden of the Gods in Colorado Springs, das ich für 2 Nächte gebucht habe.





(https://lh5.googleusercontent.com/-5QwVZv79po4/VEtKOIWRAQI/AAAAAAAADm0/0HF4zQVTlA0/w800-h450-no/comp_P1010048.jpg)





(https://lh5.googleusercontent.com/-K9jxFvFR35s/VEtKOXDsIAI/AAAAAAAADm4/I-NOheLoBhs/w800-h450-no/comp_P1010053.jpg)




Beim Albertsons gleich um die Ecke kaufe ich gleich noch alle wichtigen Sachen ein, Bier, Wasser, Butter, Truthahnbrust, Brot und Äpfel.

Irgendwie habe ich nicht so großen Hunger und gehe deshalb in das direkt neben dem Hotel liegende Village Inn.

Eigentlich meide ich diese Art von Lokale, aber ich muss sagen der von mir bestellte Chicken Ranch war lecker.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: McC am 29.10.2014, 13:57 Uhr
So erreiche ich nicht allzu spät das Quality Inn and Suites Garden of the Gods in Colorado Springs, das ich für 2 Nächte gebucht habe.

Ich war erst vor paar Tagen drei Nächte in Col Spr. Zum übernachten ganz nett, ansonsten gibt es dort und in Manitou Spr nix zu sehen. Letzteren Ort finde ich sogar langweilig  :wink:

P.S. Reisebericht "A Roadtrip thru Colorado and New Mexico" demnächst.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: mrh400 am 29.10.2014, 14:39 Uhr
Hallo,
bin dabei!

ansonsten gibt es dort und in Manitou Spr nix zu sehen
:?: : Garden of the Gods, Pikes Peak, Calhan Painted Mines
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: McC am 29.10.2014, 14:45 Uhr
:?: : Garden of the Gods, Pikes Peak, Calhan Painted Mines

Ich meinte direkt in beiden Städten... okay, Garden of the Gods ist eine Ausnahme. Calhan Paint Mines habe ich auch gesehen. Nix besonderes und zudem gut 40 Meilen von CoSpr entfernt.

Ich habe es leider nicht bis zum Peak geschafft...
  :wink:
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: DocHoliday am 29.10.2014, 15:55 Uhr
Wen interessiert denn, was es in der Stadt zu sehen gibt? :zuck:
Dann dürftest Du beispielsweise auch nie nach Moab fahren. Das Kaff ist langweilig und Dead Horse Point und Canyonlands sind auch "ewig weit" außerhalb, nicht mal der Arches NP liegt im Stadtgebiet.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 29.10.2014, 16:34 Uhr
Wen interessiert denn, was es in der Stadt zu sehen gibt? :zuck:
Dann dürftest Du beispielsweise auch nie nach Moab fahren. Das Kaff ist langweilig und Dead Horse Point und Canyonlands sind auch "ewig weit" außerhalb, nicht mal der Arches NP liegt im Stadtgebiet.

 :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 30.10.2014, 15:14 Uhr
09.09.2014

Das Wetter heute Morgen sieht nicht gerade vielversprechend aus, dunkle Wolken ziehen umher - obwohl, es gibt auch kleine blaue Löcher.

Ab 6 Uhr gibt es Frühstück und ich bin gleich der Erste der es ausprobiert.

Heute Morgen möchte ich als erstes den Garden of The Gods besuchen.



(https://lh5.googleusercontent.com/-TFp9cPkB-7I/VEtKPIDD09I/AAAAAAAADnA/zAKVCZ4lzY0/w800-h450-no/comp_P1010055.jpg)




Es macht Spaß hier entlang zu spazieren, ab und zu kommt die Sonne heraus und beleuchtet die roten Felsen.



(https://lh3.googleusercontent.com/-HKJyNWgEbE8/VEtKP_FCBhI/AAAAAAAADnI/-JERkNOg0E4/w800-h450-no/comp_P1010064.jpg)



(https://lh6.googleusercontent.com/-NKLHnHAZXsM/VEtKRWG52_I/AAAAAAAADnY/Y1FLZcMaB1Q/w800-h450-no/comp_P1010073.jpg)



(https://lh5.googleusercontent.com/-DvFUdHtFHkc/VEtKUd9Q9YI/AAAAAAAADno/RgHA-OcmVYw/w800-h450-no/comp_P1010077%2B%282%29.jpg)



(https://lh5.googleusercontent.com/-GQYoM2bCsm8/VEtKU4LWIrI/AAAAAAAADn0/S1-PnSiDNY0/w800-h450-no/comp_P1010087.jpg)



(https://lh3.googleusercontent.com/-uVndKc7dosA/VEtKVlIxLQI/AAAAAAAADn8/_2N5I6gJJKc/w800-h450-no/comp_P1010113.jpg)




Man bekommt Hasen und Deer zu sehen und immer wieder bizarre rote Felsen.

Immer wieder geht mein Blick hinüber zum Pikes Peak. So langsam verziehen sich die Wolken um seinen Gipfel und ich denke man kann es wagen heute hinauf zum Gipfel zu fahren.



(https://lh6.googleusercontent.com/-3W75UFwAWQc/VEtKTl-YjwI/AAAAAAAADnk/Aod-EXfkW-k/w800-h450-no/comp_P1010075.jpg)



Es ist einfach toll diese Straße zu befahren mit Bildern kann man das gar nicht wiedergeben, das muss man selbst erleben. Allein die Tatsache, dass man mit dem Auto auf einen 4301 m hohen Berggipfel hinauf fährt ist faszinierend.



(https://lh4.googleusercontent.com/-u2CZ_eFZMcc/VEtKaeLv-5I/AAAAAAAADpE/Ek5FMlVJnj8/w800-h450-no/comp_P1010132.jpg)



Hier heißt es erst mal durchschnaufen, die Luft ist dünn hier oben und ich habe ganz schön zu tun mit dem Schnaufen. Die Temperatur ist verhältnismäßig warm für diese Höhe, dafür weht ein starker Wind.

Es macht Spaß zu beobachten wie sich die Zahnradbahn langsam füllt. Aber ich glaube einige Touristen wollen sich nicht so recht vom Souvenirladen lösen. Denn das Personal muss mehrmals hineingehen um die Gäste zu bewegen den Zug zu besteigen.



(https://lh3.googleusercontent.com/-AX6c7tPV6lQ/VEtKax48RPI/AAAAAAAADpI/uFzjjLp_Mf8/w800-h450-no/comp_P1010148.jpg)



(https://lh3.googleusercontent.com/-CfjG0aHBP2c/VEtKbiPrEtI/AAAAAAAADpU/f3CYTPe5SeU/w800-h450-no/comp_P1010152.jpg)



Die Aussicht ist wunderschön aber irgendwie kommt nicht das Gefühl eines hohen Berggipfels auf sondern man meint, man ist gerade so auf einem Hügel.



(https://lh6.googleusercontent.com/-4MXDELUIUm8/VEtKb6TPmaI/AAAAAAAADpc/gBSq1txaj5E/w800-h450-no/comp_P1010161_1.jpg)



Auf der Rückfahrt überhole ich mehrere Radlergruppen, die sich mit einem Bus hinauffahren haben lassen und nun eine flotte Abfahrt wagen. Es gab aber auch Radler die bergauf unterwegs waren.



(https://lh3.googleusercontent.com/-jS1Na8qr7oU/VEtKcn95WMI/AAAAAAAADpk/JT_sASbuL0U/w800-h450-no/comp_P1010164.jpg)



Es ist noch früher Nachmittag deshalb fahre ich noch nach Osten zu den Calhan Painted Mines.

Am Parkplatz treffe ich ein Deutsches Paar beim Picknick, doch ich quatsche nicht allzu lange denn von Norden nähern sich schwarze Wolken.

Ich staune immer wieder welche Farben in der Natur möglich sind, hier findet man wirklich alles.



(https://lh6.googleusercontent.com/-RWB2LyHQlZY/VEtKdE4Z8EI/AAAAAAAADpo/PMjrMrkJtRs/w800-h451-no/comp_P1010172.jpg)



(https://lh5.googleusercontent.com/-MojwR-B1eTU/VEtKdmpkWlI/AAAAAAAADp0/Rnnp6YvFZ-U/w800-h451-no/comp_P1010173.jpg)



(https://lh5.googleusercontent.com/-mTZudGSjywE/VEtKeMLAN4I/AAAAAAAADp8/w2KFfCPMhz4/w800-h451-no/comp_P1010179.jpg)



(https://lh3.googleusercontent.com/-DBv364PzNd8/VEtKes6gxcI/AAAAAAAADqE/3cMVgvs3xxE/w800-h451-no/comp_P1010182.jpg)



(https://lh4.googleusercontent.com/-IjLz5fuLwmE/VEtKfOwUbhI/AAAAAAAAEYc/YSnx5VsGDlw/w800-h450-no/comp_P1010183_1.jpg)



(https://lh5.googleusercontent.com/-ZNM_FBHBUmQ/VEtKfv26BlI/AAAAAAAADqU/9U5n7h3BUwo/w800-h451-no/comp_P1010185.jpg)



Leider wird der Himmel immer bedrohlicher, so dass ich mich nach vielleicht einer halben Stunde zur Umkehr entscheide.

Als ich Die Höhe erreiche bläst mir ein heftiger eisiger Sturmwind entgegen, dazu die Zirpgeräusche aus dem Präriegras und die dunkelschwarzen Wolken wirken gespenstisch.
Kaum sitze ich im Auto geht es auch schon los mit dem Regen. Aber es öffnen sich keine Schleusen nur immer wieder einzelne riesige Wassertropfen platschen auf die Windschutzscheibe. Erst kurz vor Colorado Springs öffnen sich die Schleusen für einen kurzen heftigen Wolkenbruch aber immerhin sorgt er dafür, dass ich eine Abzweigung verpasse.

Zurück in Colorado Springs suche ich einen Walmart auf  um eine Badehose zu kaufen. Denn wie man von mir schon gewohnt ist liegt meine im heimischen Schlafzimmer im Schrank.

Doch irgendwie scheint in der Kleidungsabteilung schon der Winter Einzug gehalten zu haben, von Badehosen ist jedenfalls nicht zu sehen nur von Winterjacken.

Dafür wandert ein Steak eine Steaksoße und Salz und Pfeffer in den Einkaufskorb.

Wo soll’s den heute Abend zum Essen hingehen?
Es sind zwar ein paar Meilen zu fahren aber das Texas Roadhouse reizt mich, da war ich noch nie.

Ich erhalte einen schönen Tisch, werde von einer netten Bedienung betreut, das Bier schmeckt lecker, das Steak ist gut und die Erdnüsse schmecken. Das einzige was mir sich nicht erschließt ist die Tatsache, dass das Personal alle zehn Minuten schreiend, singend und tanzend durch das Lokal zieht. Vielleicht bin ich doch ein Kulturbanause.

Ach es ist ja noch nicht so spät, da könnte ich noch auf ein paar Bierchen in die Trinity Brewery gehen, ist ja nicht weit vom Hotel.
Aber irgendwie scheint es mir als wollten die schließen und das um Neun. Ein Bier bekomme ich noch, während die Brauer gerade die Treber aus dem Sudkessel entfernen.
Ich frage nach und tatsächlich schließt das Lokal schon um 9 Uhr nur am Wochenende hat es länger offen.

Schade, das mit ein paar Bierchen wird wohl nichts.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: paula2 am 30.10.2014, 16:38 Uhr
Das sind lauter Ziele die ich für die übernächste USA Reise anpeile, ich bin auch dabei   :D

Ist die Straße zum Pikes Peak durchgängig geteert und mit Leitplanken versehen? Ohne Leitplanken macht mir meine Höhenangst einen Strich durch die Rechnung  :(

Gab's an den Calhan Paint Mines ein Visitor Center? Ich dachte da ist Natur pur, ist das jetzt ein offizieller Park?

Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 30.10.2014, 16:48 Uhr
Das sind lauter Ziele die ich für die übernächste USA Reise anpeile, ich bin auch dabei   :D

Ist die Straße zum Pikes Peak durchgängig geteert und mit Leitplanken versehen? Ohne Leitplanken macht mir meine Höhenangst einen Strich durch die Rechnung  :(

Gab's an den Calhan Paint Mines ein Visitor Center? Ich dachte da ist Natur pur, ist das jetzt ein offizieller Park?



Da wirst Du den Pikes Peak wohl knicken müssen, denn Leitplanken gibt es da keine, aber seit 2011 ist die Straße durchgehend asphaltiert.

Ein Visitor Center gibt es bei den Painted Mines nicht, aber das übliche Toilettenhäuschen am Parkplatz und eine Informationstafel mit einem Wegeplan.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: mrh400 am 30.10.2014, 17:15 Uhr
Ohne Leitplanken macht mir meine Höhenangst einen Strich durch die Rechnung  :(

Da wirst Du den Pikes Peak wohl knicken müssen, denn Leitplanken gibt es da keine, aber seit 2011 ist die Straße durchgehend asphaltiert.
Nach meiner Erinnerung (war damals noch nicht durchgängig geteert) ist die Straße aber insgesamt US-typisch breit und ohne jede Engstellen, so daß eine psychologische Hilfe durch Leitplanken nicht wirklich notwendig erscheint. Man muß ja nicht so fahren wie weiland Walter Röhrl (der im übrigen nur Schotter hatte) :wink: :lol:.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 03.11.2014, 09:59 Uhr
10.09.2014

Von Colorado Springs fahre ich auf dem Highway 24 nach Westen. Mein erstes Ziel ist Cripple Creek.
Zunächst läst es sich auch ganz gut an, es ist zwar bewölkt aber es regnet nicht und vereinzelt spitzt sogar die Sonne raus.

Als ich vielleicht 5 km vor Cripple Creek bin, komme ich in dichten Nebel.
Zuerst denke ich es ist nur eine kurze Nebelbank, doch er wird immer dichter, man kann die Straße kaum noch erkennen und was daneben ist sowieso nicht.

Doch seht selbst wie es dort aussieht.




(https://lh4.googleusercontent.com/-dOTOfLWJWZM/VEtKgPW0RJI/AAAAAAAADqc/_HvayAT_0RA/w800-h450-no/comp_P1010191.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-NTEtJHGRO5E/VEtKg0zQjSI/AAAAAAAADqo/f08NspRBwsk/w800-h450-no/comp_P1010196_1.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-nNRCxEjqigw/VEtKgoEI89I/AAAAAAAADq0/JtLXegcs3nc/w800-h450-no/comp_P1010195.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-y8SaaAEwYVM/VEtKhmdsWiI/AAAAAAAADqw/g5FgN9LZPv0/w800-h450-no/comp_P1010197.jpg)




Ich versuche zur Mine und deren Aussichtspunkt zu kommen in der Hoffnung, dass der Nebel dort nicht ist. Aber in dem Nebel finde ich trotz GPS schon gar nicht hin.
Dank des GPS finde ich den Weg nach Victor dort sieht es zunächst nach Besserung aus aber in kurzer Zeit war auch dieser Ort vom Nebel zu gezogen.

Anscheinend scheint das hier aber öfter vorzukommen, denn die einheimischen Fahrzeuge sind mein einer Art Antenne aus Fiberglas ausgerüstet, an deren Spitze ein blaues oder grünes Licht blinkt.

Ich erreiche schließlich die Phantom Canyon Road und je tiefer ich in den Canyon hinab komme, je besser wird die Sicht, bis sich der Nebel ganz verzieht.

Die landschaftlich wunderschöne Strecke folgt der Trasse einer im Jahr 1912 still gelegten Eisenbahnstrecke.




(https://lh5.googleusercontent.com/-46zksnmm-7Y/VEtKh_So5BI/AAAAAAAADq8/8T4m6oZe3_g/w800-h450-no/comp_P1010205.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-2Wdoclkb2TQ/VEtKisH_KXI/AAAAAAAADrE/1jhb7LRhRG0/w800-h450-no/comp_P1010218.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-MDEuCHEJK6A/VEtKjfdu-lI/AAAAAAAADro/BOtsZrOWjdM/w800-h450-no/comp_P1010222%2B%282%29.jpg)




Wieder auf dem Asphalt angekommen folge dem Tal des Arkansas River.
Doch zuvor zweige ich ab zur Royal Gorge Bridge, die nach dem Unglück im vergangenen Jahr anscheinend wieder geöffnet ist.
Doch am Eingang ist eine lange Schlange weil eine Dame offensichtlich jedem Besucher eine Viertelstunde lang einen Vortrag durchs Fenster halten muss.
Ich drehe um und fahre lieber weiter.

Das Tal des  Arkansas bringt mich nach Salida, wo ich nach Süden Richtung Alamosa abschwenke.




(https://lh6.googleusercontent.com/-BhAttcTW3w4/VEtKj9AvbmI/AAAAAAAADrg/RZPdPZjDbVU/w800-h450-no/comp_P1010231.jpg)




Ich habe eine Nacht in der Great Sand Dunes Lodge gebucht. Bevor ich in den Park gehe checke ich erstmal ein.
Die Lodge hat ungefähr 15 Zimmer in zwei Kategorien. Alle haben eine Terrasse mit Blick auf die Sanddünen.
Zwischen den Standart- und Deluxezimmern gibt es einen kleinen Indoor Pool.




(https://lh5.googleusercontent.com/-yLX3rR_jvqE/VEtKoAHnPXI/AAAAAAAADsE/Y5CqHqEvlL4/w800-h450-no/comp_P1010253.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-_gjnTTSfDMk/VEtKoaC2gtI/AAAAAAAADsA/rIBs3QQ5j-8/w800-h450-no/comp_P1010254.jpg)




Nachdem der Koffer ausgeladen ist, geht es zum Great Sand Dunes Nationalpark.

Vom Parkplatz überquert man zunächst den Medano Creek. Zur Zeit ist das trockenen Fußes möglich. Ich ersteige die ersten Sanddünen und merke, dass das ganz schön mühevoll ist.

Bei der zweiten Düne ist dann auch schon der Akku am Foto leer. Der Ersatz Akku liegt natürlich im Auto, also laufe ich zurück und hole den Akku.

Im zweiten Anlauf geht es ein bisschen weiter die Dünen hoch.
Dort gibt es eine Gruppe junger Leute mit zwei Hunden zu beobachten, die im Sand surft beziehungsweise den Hang hinunter kugelt.

Das laufen im Sand fällt mir nicht leicht, deshalb geht es nicht allzu weit die Dünnen hinauf.




(https://lh6.googleusercontent.com/-CPhDGmUkSfc/VEtKor82cFI/AAAAAAAADsQ/l23H9O5jAP0/w800-h450-no/comp_P1010258.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-jMr90KyUhd4/VEtKpDf_JYI/AAAAAAAADtg/pa_L1T4yj2c/w800-h450-no/comp_P1010260.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-Nj7HQBZauM4/VEtKpbMFPwI/AAAAAAAADtY/dM4abTltRlA/w800-h450-no/comp_P1010263.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-axx0nMM0nMM/VEtKpycz_6I/AAAAAAAADsY/J9sSQ4lVXno/w800-h450-no/comp_P1010271.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-StXL_4fdgew/VEtKqIt3gEI/AAAAAAAADsg/g9Xf0KhMeY4/w800-h450-no/comp_P1010274_1.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-fT_4EXAqZws/VEtKqhV99vI/AAAAAAAADss/P5uAesIoJIs/w800-h450-no/comp_P1010279.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-EbGddZ-ASRY/VEtKq3nIJ8I/AAAAAAAADs4/PE1oyuyPtJo/w800-h450-no/comp_P1010281.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-Yt1nlBaRUpI/VEtKrbDIMqI/AAAAAAAADs0/IOzYMR1zdWM/w800-h450-no/comp_P1010283.jpg)




Zurück in der Lodge begebe ich mich mit meinem Steak in Richtung Pool Area.
Nein nicht was Ihr denkt, vor dem Pool stehen auf der Terrasse drei Gasgrills. Auf einen von den Dreien haue ich mein Steak.

Und o Wunder es gelingt wunderbar und ist genau Medium Rare. Dank des netten Hotelbesitzers bin ich auch zu einem Pappteller und einer Plastikgabel gekommen.
Als Beilage gibt es eine kleine Dose Baked Beans die auch sehr lecker sind, ein Brot und ein Bierchen.

Das ganze verspeise ich natürlich auf der Terrasse vor dem Zimmer und zwischendurch knipse ich Fotos vom Sonnenuntergang und von den Kolibries.




(https://lh3.googleusercontent.com/-m0Hfcj6vuwg/VEtKsNPW0NI/AAAAAAAADtU/5MRWZ0s8wXQ/w800-h451-no/comp_P1010289.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-v8ADH97eZFA/VEtKsz6gZ9I/AAAAAAAADtI/uC4rrPnazAI/w800-h450-no/comp_P1010299_1.jpg)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 03.11.2014, 15:36 Uhr
Obwohl du schöne Bilder gemacht hast :daumen:,  reizt mich der große Sandkasten überhaupt nicht :zuck:. Ich bin froh, dass wir den auf unserer Tour ausgelassen haben.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: vanbasten am 03.11.2014, 22:04 Uhr
Cool, ich habe gerade so 'n déjà vu.

Wir waren gerade zwei Tage vor dir in dieser schönen Gegend, nur in der entgegen gesetzten Richtung.

Schöne Bilder, die ebenso schöne Erinnerungen erwachen lassen.

P.S. Schade, dass Cripple Creek und Victor so kurz ausgefallen ist. Diese Goldgräber-Idylle hatte es uns sehr angetan.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: McC am 03.11.2014, 23:01 Uhr
Ich versuche zur Mine und deren Aussichtspunkt zu kommen in der Hoffnung, dass der Nebel dort nicht ist. Aber in dem Nebel finde ich trotz GPS schon gar nicht hin.
Dank des GPS finde ich den Weg nach Victor dort sieht es zunächst nach Besserung aus aber in kurzer Zeit war auch dieser Ort vom Nebel zu gezogen....

Wenn Du den American Eagles Overlook bzw. die Cripple Creek & Victor Open Pit Gold Mine meinst... da braucht man kein GPS!
Von Victor auf dem Hwy 81 in nördliche Richtung.... ist gut ausgeschildert! Von Cripple Creek gibt es keine Zufahrt.

Ich habe vor einigen Tagen paar Panos davon gemacht...... fantastische Aussicht hinab und auf die Collegiate Peaks.
(http://www.web-house.net/usa/tour/14/bild/sw_mi.jpg)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: McC am 03.11.2014, 23:04 Uhr
Ist die Straße zum Pikes Peak durchgängig geteert und mit Leitplanken versehen? Ohne Leitplanken macht mir meine Höhenangst einen Strich durch die Rechnung  :(

Macht nur Spaß bei zügigen Tempo....
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 07.11.2014, 07:54 Uhr
11.09.2014

Die Sonne scheint wieder heute früh über den Great Sand Dunes Nationalpark.

Zum Frühstück hole ich mir einen Kaffee an der Rezeption der dort in einer Kanne bereit steht. Leider ist es für ein Frühstück auf der Terrasse zu frisch.

Bevor ich den Park wieder verlasse fahre ich nochmals hinüber zu den Dünen aber ich laufe nicht mehr über den Medano Creek zu den Dünen sondern schieß noch ein paar Fotos von der Parkplatzseite.




(https://lh3.googleusercontent.com/-j9CwuvrGL2A/VEtKtR98vPI/AAAAAAAADtQ/Zd1-iQvJsSA/w800-h450-no/comp_P1010303.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-alaUYkO8aic/VEtKxH4jEnI/AAAAAAAADts/vctL5Ui6hM8/w800-h450-no/comp_P1010306.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-s8eAhOL61rA/VEtKxQi36BI/AAAAAAAADt0/Vgu3HSCx1lI/w800-h450-no/comp_P1010307.jpg)




So wer sich nicht für Eisenbahnen interessiert der darf jetzt hier aufhören und in zwei Tagen wieder einsteigen.

In der Nähe des Great Sand Dunes Park liegt die Stadt Alamosa, die ich jetzt ansteuere.
Dort fahre ich zum Bahnhof, denn in Alamosa gibt es die Rio Grande Scenic Railroad, hier dachte ich vielleicht die Abfahrt eines Zuges zu sehen.

Aber leider fuhr der letzte regelmäßige Touristenzug bereits Anfang September. Ab jetzt gibt es nur noch einzelne Sonderzüge zu besonderen Anlässen.

So muss ich mich damit begnügen die Lokomotiven und Waggons die auf den Gleisen des Bahnhofs abgestellt sind zu fotografieren.




(https://lh3.googleusercontent.com/-eeWIxWjZnoE/VEtKxn9RrhI/AAAAAAAADuA/AQTjJ_jwEic/w800-h450-no/comp_P1010313.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-6WGQZoQjm-Y/VEtKyLRHIBI/AAAAAAAADuE/KJz6VfRgZeE/w800-h450-no/comp_P1010314.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-0x8wRUJN3jw/VEtKyjkkxvI/AAAAAAAADuI/iOkz-E-5BQk/w800-h450-no/comp_P1010317.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-10U-BguJUCY/VEtKy8HDirI/AAAAAAAADvc/pGZRoCqfgig/w800-h450-no/comp_P1010318.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-jan8pyHHPCc/VEtKzQIYtLI/AAAAAAAADug/jsE-_jCO-N0/w800-h450-no/comp_P1010320.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-ebSOGhnW-po/VEtK2nj4JYI/AAAAAAAADvY/LZL-H15Uyts/w800-h450-no/comp_P1010327.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-P3OzgV2zXc8/VEtK9x_fPYI/AAAAAAAADw0/WRerTUVxpUY/w450-h800-no/comp_P1010324.jpg)




Die nächste Station ist Antonito mit dem Bahnhof und Depot der Cumbres and Toltec Railroad.




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Ich bin gut vorbereitet und habe mich vorher ausgiebig informiert, wo man den Zug am besten fotografieren kann und die Punkte im GPS gespeichert. Auch über die Abfahrzeiten habe ich mich informiert und die Zeit errechnet wann er zum ersten Mal auftauchen würde.

Unterwegs denke ich ein Plätzchen für mein Lunchpicknick zu finden. Aber irgendwie finde ich nichts Richtiges.

Ich bin deshalb etwas früh an meinem ersten Aussichtspunkt von dem man das ganze Tal überblicken kann und der Zug etwas braucht bis er aus dem Blickfeld verschwindet.

Die Zeit überbrücke ich mit einem Picknick im Freien.

Schließlich kommt er angedampft der Zug und die Verfolgungsjagd kann beginnen.
Na Gut von Verfolgungsjagd kann man kaum sprechen, denn er fährt so langsam, dass ich ohne Probleme rechtzeitig am nächsten Fotospot bin.




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Am Ende schaue ich mich noch etwas am Bahnhof in Chama um.




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Das Brandig Iron Motel wird für 2 Nächte meine Unterkunft sein. Es ist OK aber auch nicht mehr.

Zum Abendessen besuche ich das High Country Restaurant und begehe gleich einen Fehler. Ich gehe nämlich ins Restaurant nicht in den Saloon.




(https://lh6.googleusercontent.com/-puaVuud9AHs/VEtLD_hl15I/AAAAAAAADxk/tMGuSgg40AE/w800-h450-no/comp_P1010432.jpg)





Ein junger Mann kommt an den Tisch, bringt mir die Speisekarte und fragt mich was ich trinken möchte. Auf meine Frage nach einem Bier sagt er nur „No Beer“. Na gut wenn es kein Bier gibt trinke ich halt nur Wasser. Es kommt eine weitere Kellnerin vorbei und fragt mich was ich trinken möchte.
Da ich davon ausgehe, dass es kein Bier gibt bestelle ich erneut ein Wasser.

Nun gut das Wasser kommt und eine weitere Kellnerin für die Essensbestellung.
Das Lokal ist übrigens gut besucht ich würde sagen gerappelt voll und die Gäste scheinen nur Einheimische im Rentenalter zu sein.

Das Steak ist gut und nicht zu teuer.
Während ich esse fällt mir auf, dass manche Gäste von der Seite ins Lokal kommen nicht durch den Haupteingang. Nachdem ich bezahlt habe muss ich das erkunden, es ist doch tatsächlich nebenan ein Saloon…

Na wunderbar nichts wie hin zur Bar und ein Bierchen bestellt….endlich. Ich erkläre auch gleich der netten Bardame warum ich so großen Bierdurst habe.
Sie ist zunächst verwundert, denn selbstverständlich gäbe es im Restaurant Bier. Dann fragt Sie mich bei wem ich bestellen wollte, dabei stellt sich heraus, dass der junge Mann nicht befugt ist Bierbestellungen anzunehmen weil er zu jung ist.
Bier kann man nur bei älteren Kellnerinnen bestellen. Vermutlich hat er dann die zweite Dame geschickt bei der ich nochmals Wasser bestellt habe.
Ich gehe mal davon aus, dass er auch nicht so gut English spricht.

Na gut wieder was gelernt und morgen Abend gehe ich gleich in den Saloon
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: mrh400 am 07.11.2014, 08:35 Uhr
Macht nur Spaß bei zügigen Tempo....
seit die Strecke geteert ist, finde das tendenziell eher fade (außer evtl. für Motorräder) - die Aufnahmen mit Walter Röhrl auf Schotter fand ich viel faszinierender.
mit vielen weiteren Links. (Da sieht man übrigens zugleich, daß die Strecke eigentlich ziemlich breit ist und somit bei ziviler Fahrweise völlig harmlos)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: HBFire am 07.11.2014, 19:48 Uhr
Bin auch noch mit an Bord und auf die weitere Reise gespannt.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 10.11.2014, 11:48 Uhr
12.09.2014

Tut mir leid aber heute gibt es nochmals viel Eisenbahn.

Frühstück gibt es im Hotelzimmer aus meinen eigenen Vorräten.

Danach möchte ich mir das Örtchen Chama etwas näher anschauen. Es ist ein wundervoller Morgen mit herrlichem Sonnenschein.




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Am Bahnhof von Chama geht es ruhig und gemächlich zu der Bus steht bereit um uns nach Antonito zu bringen, wo auf mich der Zug der Cumbres and Toltec Railroad wartet. Die Fahrt dauert über eine Stunde.




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Im Bahnhof von Antonito steht der Zug schon bereit. Für mich ist ein Platz im letzten Waggon reserviert wo es auch eine kleine Aussichtsplattform gibt.




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Die Fahrt beginnt über eine weite Prärie in einigem Abstand folgt immer eine Draisine, vielleicht für den Fall, dass jemand aus dem Zug fällt.




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Die Cumbres & Toltec Scenic Railroad ist eine Schmalspur-Museumseisenbahn mit 914,4 mm Spurweite. Einst war sie Teil eines großen Schmalspurbahnnetzes der Denver and Rio Grande Western Railroad. Nach der Stilllegung konnte die Teilstrecke nach Antonito  mit einer Länge von 103 Kilometern erhalten werden. Nach eigenen Angaben ist sie die höchstgelegene Schmalspurbahn in den USA.

Der Streckenverlauf ist spektakulär zunächst geht es über eine weite Prärie mit Blumenwiesen neben der Strecke.




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Dann windet sich die Bahn in vielen Schleifen hinauf in die Berge um hoch über  dem Rio de Los Pinos an den Wänden der Toltec Gorge zu kleben.

Die erste sehenswerte Schleife liegt am Lava Tank.




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Sublette war früher ein Außenposten der Bahn dient aber heute nur noch der Wasserversorgung.





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In Osier begegnen sich die Züge aus Richtung Chama und Antonito. Hier gibt es in einer Kantine Lunch für die Fahrgäste zur Auswahl steht Turkey und Meat Loaf.

Leider haben sowohl das Gebäude als auch das Essen bestenfalls Kantienenniveau.

Hier in Osier wird wieder Wasser getankt und Personal gewechselt. Unser Zug wird mit dem Personal das aus Chama kam zurück befördert.




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Nach dem Lunch fährt der Zug einige Meilen Entlang des Flusses bevor er die letzten Höhenmeter zum 3053 m hohen Cumbres Pass. Kurz davor trifft die Bahn auf den Highway 17 der sie nun bis Chama begleitet.




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Kurz vor der Einfahrt in Chama überquert der Zug den Chama River.




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Diesmal betrete ich den High Country Saloon gleich durch den richtigen Eingang und kann bereits zum Dinner ein Bierchen trinken. Heute ist Freitag Abend, da gibt es Life Musik.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 12.11.2014, 08:12 Uhr

13.09.2014



Alle die die vor der Eisenbahnfahrt ausgestiegen sind dürfen ab sofort wieder einsteigen.

Die nun folgende Woche wird garantiert Eisenbahnfrei.

Von Chama starte ich in Richtung Rio Grande. Nebel und Sonnenschein wechseln sich ab.




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Kurz vor Erreichen des Rio Grande River befindet sich neben der Straße die Earthship Taos Community.

Als Earthship bezeichnet man Gebäude die nur durch passive solare Wärmegewinne und die Speicherung dieser mittels Masse geheizt oder durch natürliche Luftzirkulation gekühlt werden. Als Baustoffe werden außerdem Recyclingmaterialien wie alte Flaschen oder Autoreifen verwendet.





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Wenige Meilen weiter überquert die Straße die Rio Grande Gorge über eine stählerne Ausleger-Fachwerkbrücke. Mit 200 Metern Höhe über dem Talgrund ist es die zweithöchste Brücke der USA.




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Vielfach konnte man lesen dass der Besuch des Taos Pueblo überteuert sei, und man bei Fotoaufnahmen sehr restriktiv sei. Ich kann das nicht sagen mir gefällt das Pueblo sehr. Zwei Handwerker die gerade Ihr Haus verputzen erklären uns wie das geht und sind sehr freundlich. Ich denke es gebietet der Anstand, dass man die Herren dann nicht fotografiert.

Im Übrigen sieht das Pueblo genau so aus wie ich es mir nach den Beschreibungen von Karl May vorgestellt habe. Ich erzähle auch gleich einem älteren Kanadier den ich schon am Vortag im Zug kennen gelernt habe die Story von Karl May.




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Auf der High Road to Taos fahre ich Richtung Santa Fe. Alle Kirchen habe ich nicht entdeckt aber zum Beispiel die von Rancho de Taos.




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An einem Parkplatz im Gebirge gibt es mein bekanntes Mittagspicknick bevor ich die nächste Kirche in La Trampas entdecke.





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Kurz nach Espaniola steht rechts neben dem Highway der Camel Rock.





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In Sante Fe klappt es dann endlich mit einer Badehose für gerade mal 3$ in Größe XXL, im Vertrauen ich pass eineinhalb mal rein.

Direkt neben dem Sage Inn gibt es einen Whole Foods Market, also da sollte man nicht einkaufen wenn man hungrig ist. Die Auswahl an Delikatessen ist gigantisch aber nicht gerade günstig.

Nachdem ich alles eingekauft habe und aus dem Parkplatz fahre finde ich mein Hotel nicht trotz Navi. Erst nach einer Ehrenrunde Stelle ich fest, dass das Sage Inn unmittelbar neben Whole Foods liegt.

Das Sage Inn ist für mich eines der besten Hotels auf dieser Reise, vor allem der Shuttle Service gefällt mir gut und ich nutze ihn gerne.

Der Bus hält am Hauptplatz von Santa Fe. In Mexico würde man Zocallo dazu sagen. Dort findet man den Palace of the Governors, das älteste öffentliche Gebäude der USA.





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Ich spaziere den Santa Fe Trail entlang bewundere Kunstwerke vor den Galerien, versuche Kirchen anzuschauen die aber alle schon geschlossen haben.





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Wenigstens habe ich das älteste Haus der USA entdeckt, sieht gar nicht so alt aus.





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Schließlich habe ich natürlich auch Hunger und lasse mir das vorzügliche Steak im The Bull Ring schmecken.




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Kurz nach 21:00 Uhr bringt mich der Shuttlebus zurück ins Hotel.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 13.11.2014, 07:45 Uhr
14.09.2014

Von Santa Fe nach Farmington so ist heute der Weg.

Doch bevor ich Santa Fe verlasse geht es zum Bahnhof. Falls man von so etwas überhaupt reden kann.
Aber es scheinen doch noch Züge zu verkehren den im Bahnhof ist ein Treibwagenzug abgestellt wohin der verkehrt ist allerdings nicht ersichtlich.




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Natürlich stehen die Kasha Katuwe Tentrocks auf dem heutigen Tagesprogramm.
Ich treffe relativ früh hier ein und begebe mich auf den Weg durch den Canyon.




(https://lh6.googleusercontent.com/-Uwi5gtoWySo/VEtLuTx_A-I/AAAAAAAAD5w/vNRsPkSTSwU/w800-h450-no/comp_P1010756.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-oon-T_Nwk6U/VEtLu4vKmTI/AAAAAAAAD54/sWWOh0D8htM/w800-h450-no/comp_P1010760.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-Jut905Q3xdU/VEtLvFrVamI/AAAAAAAAD6A/JrdtKUl2RRE/w450-h800-no/comp_P1010762.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-isny1dsjkFY/VEtLwUfGg-I/AAAAAAAAD6s/aRJ6zjSJBQA/w450-h800-no/comp_P1010780.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-Pd57UT99Auo/VEtLwu4JTgI/AAAAAAAAD6Q/VwB2Lh5OemY/w450-h800-no/comp_P1010782.jpg)




Schon dieser Weg bietet schöne Ausblicke und Eindrücke, doch erst der Aufstieg am Ende bringt die Bilder die man sich vorstellt.
Wenngleich ich sagen muss, so ganz ohne ist der Aufstieg nicht auch ein kleine Klettereinlage ist notwendig.




(https://lh6.googleusercontent.com/-YnLG6RtbVA8/VEtLxILQb8I/AAAAAAAAD6g/g9xu7uLhj9Y/w800-h450-no/comp_P1010786.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-VAXbf3KB9WI/VEtLxVW9oXI/AAAAAAAAD6c/9BHHjkE9ToY/w800-h450-no/comp_P1010787.jpg)




Doch hat man es geschafft, bieten sich oben herrliche Ausblicke auf die zeltähnlichen Gebilde die angeblich den Kegelfelsen in der türkischen Provinz Kappadokien so sehr ähneln.

Man kann auf dem Bergrücken parallel zum Canyon zurück laufen und die Zeltfelsen von oben betrachten.




(https://lh5.googleusercontent.com/-8rvhGvBrq44/VEtLx0pmPZI/AAAAAAAAD64/DwP7Xjr_Ea4/w800-h450-no/comp_P1010788.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-ZKn3Sz_OEiA/VEtLzM1jUpI/AAAAAAAAD7A/_5EqdLh6kZg/w800-h450-no/comp_P1010797.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-368NaPISYKI/VEtLz0WJ6hI/AAAAAAAAD7I/Yx4GE8kFbIY/w800-h450-no/comp_P1010798.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-I64we8Bxx3M/VEtL0QqrQmI/AAAAAAAAD7Q/rFCEXNAfAiU/w800-h450-no/comp_P1010803.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-SobqrWAyygk/VEtL1KJsIQI/AAAAAAAAD7g/22vA5Otmiho/w800-h450-no/comp_P1010806.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-arnnh3gVYMg/VEtL1sA1KJI/AAAAAAAAD7w/jpPtirCHQB0/w450-h800-no/comp_P1010812.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-0AJj8TNjII8/VEtL2KpFQuI/AAAAAAAAD74/pXPhT_nmVGM/w800-h450-no/comp_P1010818.jpg)




Auf dem weiteren Weg nach Farmington hatte ich mir noch Lybrook Badlands notiert.
Dank der Wegpunkte von Westernlady finde ich auch dorthin.
Es gibt dort so viele Wege zu Öl- und Gaspumpstationen, so dass es nicht leicht ist den richtigen Weg zu finden.

Dorthin bedeutet zu einem Aussichtspunkt von dem aus man das ganze Lybrook Badland überblicken kann.
Anscheinend war vor mir schon längere Zeit niemand dort gewesen, denn ich habe weder Fuß- noch Reifenspuren entdeckt.
Sicherlich würde es auch Spaß machen dort unten in den Badlands umher zu streifen.




(https://lh5.googleusercontent.com/-kJ1BQwCQ3lA/VEtL2rX538I/AAAAAAAAD8E/xMv9A_O0NPA/w800-h450-no/comp_P1010832.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-p3vCaFD9fZE/VEtL3belqxI/AAAAAAAAD8U/5GqPJe98A7o/w800-h451-no/comp_P1010833_1.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-cvZxByJjxe4/VEtL3vvsgBI/AAAAAAAAD8M/2y8GtIt9WQY/w800-h450-no/comp_P1010836.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-wZPyhD-p3zA/VEtL43cYTVI/AAAAAAAAD8g/_GgIrB6i23M/w800-h451-no/comp_P1010849_1.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-SBD1vTMfCoA/VEtL5QYeLXI/AAAAAAAAD8o/DewrBWesODs/w450-h800-no/comp_P1010857.jpg)





Am späten Nachmittag erreiche ich Farmington und dort das Courtyard bei Marriott in dem ich für drei Nächte gebucht habe.

Zum Essen habe ich mir das Red Lobster ausgesucht. Doch Satz mit X war wohl nix. Als ich versuche die Türe zu öffnen erschein eine junge Dame die mir erklärt, das Red Lobster habe geschlossen wegen des Wasserproblems. ???

Also gehe ich doch zum hoch gelobten Mexikaner Tequilas.
Das bestelle Sizzling Fajitas mit Rind, ist zwar in Ordnung aber so vom Hocker haut es mich nicht, dass ich da noch mal hin muss.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: sil1969 am 13.11.2014, 12:55 Uhr
Die Kasha Katuwe Tentrocks gefallen mir sehr, vor allem, mit dem blauen Himmel dahinter!

Das Steak vom Vortag sieht etwas einsam aus....
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 13.11.2014, 14:40 Uhr
Das Steak vom Vortag sieht etwas einsam aus....

Die Steak Fries sind extra geliefert.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 13.11.2014, 14:45 Uhr
Hach, die Tent Rocks  :applaus: und gleichzeitig Salz in meine Wunde gestreut, denn der Ranger machte am Ostersonntag das Tor nicht auf  :bang:.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 13.11.2014, 15:03 Uhr
Hach, die Tent Rocks  :applaus: und gleichzeitig Salz in meine Wunde gestreut, denn der Ranger machte am Ostersonntag das Tor nicht auf  :bang:.

LG

Ilona

Böser Ranger !!!
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: captsamson am 13.11.2014, 15:22 Uhr
Den Bericht hatte ich ja gar nicht auf dem Schirm und es gibt schon so viel zu lesen und sehen!
Jippie!
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 15.11.2014, 11:48 Uhr
15.09.2014

So heute ist der Große Tag.

Ich muss doch dorthin wo man als fotografierender weitgereister Tourist unbedingt hin muss, wenn man in Farmington ist.

Psssst, bis vor kurzem war es ein großes Geheimnis……….

Ihr habt’s erraten ich möchte zum King of Wings und für den Nachmittag wenn es klappt stehen Ah-Shi-Sle-Pa oder das Valley of Dreams auf der Agenda.
Aber irgendwie habe ich mich glaube ich am Morgen schon entschieden. Nachdem ich A-Shi-Dingsbums noch immer nicht aussprechen kann wird es wohl doch das Tal der Träume.

Die Bisti Badlands lasse ich einfach links liegen bis ich zum richtigen Abzweig komme.
Nach ein paar Meilen Schotterstraße taucht ein Fahrzeug hinter mir auf, kommt immer näher. Irgendwie habe ich die Eingebung ich sollte das Fahrzeug vorbei lassen und halte an, damit er überholen kann.

Als ich mich dem Abzweig zum Windrad nähere, biegt der doch auch dort ab. Er scheint tatsächlich das gleiche Ziel zu haben. Das Fahrzeug bleibt das Fahrzeug vor mir stehen und der Fahrer steigt aus und kommt an mein Fenster.

Ich sage ihm auf Englisch, dass wir anscheinend dasselbe Ziel haben. Worauf er mich fragt ob er wohl deutsch mit mir reden könne.
Es ist ein sehr nettes Paar aus Österreich, das ich dadurch kennenlerne und natürlich wird für diese Wanderung eine Gemeinschaft gebildet.




(https://lh6.googleusercontent.com/-hLvQU7nYuEo/VEtMEg1UqjI/AAAAAAAAEIE/MgnmrEj-XOI/w800-h450-no/comp_P1010938.jpg)




So einfach ist es gar nicht den Weg zu finden aber mit gleich zwei GPS klappt das schon.




(https://lh5.googleusercontent.com/-6EANbuosnkA/VEtL7KmFE0I/AAAAAAAAD88/zp-wDUEvqx8/w800-h450-no/comp_P1010867.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-dg3pykrMIfY/VEtL7bkQY5I/AAAAAAAAD9E/7SzMBshj7g4/w800-h450-no/comp_P1010868.jpg)





Auch meine erste Begegnung mit einer Klapperschlange klappt. Sie liegt plötzlich vor mir. Unbedarft wie ich immer so bin ist mir zuerst gar nicht klar, dass das eine Klapperschlange ist. Ich werde erst von Frau Österreicherin darauf aufmerksam gemacht. Und ich dachte Klapperschlangen wären größer.
Herr Österreicher ist kurz vorher dort vorbei gelaufen und hat sie nicht gesehen.
Aber ich denke er hat Sie mit seinen Schritten aus ihrem Unterschlupf gelockt in den sie kurz darauf wieder verschwindet. Vielleicht sind Klapperschlangen auch neugierig.




(https://lh3.googleusercontent.com/--LsBaRNaRbI/VEtL8KsTokI/AAAAAAAAD9I/sL08TtR5Oe8/w800-h450-no/comp_P1010871.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-e9EpdIkGcs8/VGcqudhMa2I/AAAAAAAAFjc/fOabrwx_0Z8/w800-h450-no/comp_P1010870_1.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-1j_ncv71RhI/VEtL8omvaUI/AAAAAAAAD9M/d78QFSEuxHE/w800-h450-no/comp_P1010875.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-JuOjDmj0OD8/VEtL8wA0NYI/AAAAAAAAD9Q/X36hfKq9I2c/w800-h450-no/comp_P1010876.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-4-_lXFu1yJo/VEtL9LYUsaI/AAAAAAAAD9Y/l9FYXHEjLdQ/w800-h450-no/comp_P1010880.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-MnDQ8ux3RaU/VEtL9hihngI/AAAAAAAAD9k/GaudnDpxWr8/w800-h450-no/comp_P1010882.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-gO1KgF8wBYw/VEtL9wo1zUI/AAAAAAAAD9w/0Mey6UYuzFg/w800-h450-no/comp_P1010883.jpg)




Verschiedentlich war zu lesen, dass Besucher vom King of Wings enttäuscht waren.
Ich bin das nicht ich finde ihn toll auch das Umfeld ist absolut sehenswert.




(https://lh5.googleusercontent.com/-dLHrPpV6XZc/VEtL-bzgJxI/AAAAAAAAD90/kTmrKygcWU8/w800-h450-no/comp_P1010887.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-AvD8DVwflS8/VEtL-4Z9jYI/AAAAAAAAD9s/ZH7qYxrm8lE/w800-h451-no/comp_P1010888.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-Rr7c0aLLUMo/VEtL_rlp17I/AAAAAAAAD-A/fdu4jJf-nTs/w800-h451-no/comp_P1010890.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/--074cM4mcnc/VEtL_y_K4GI/AAAAAAAAEGk/Jexx5VXQa4Y/w800-h450-no/comp_P1010893.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-jCY1vBqd07Y/VEtMAah4_UI/AAAAAAAAD-M/STPdeJiYd1g/w800-h451-no/comp_P1010894.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-VQ5qDaFiRcw/VEtMAv_NTzI/AAAAAAAAD-U/a2fh30royas/w800-h450-no/comp_P1010896_1.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-aF88dJwG8A4/VEtMBMyVXDI/AAAAAAAAD-c/RcvbGUmkVP4/w800-h450-no/comp_P1010900.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-zHHsE2GBnTs/VEtMBcIfIoI/AAAAAAAAD-s/gQvnoeFlolA/w800-h450-no/comp_P1010903.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-KYIuLVE0i5Y/VEtMB16hS2I/AAAAAAAAD-g/87s7YU5hACI/w800-h450-no/comp_P1010914.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-_UukVhDphBs/VEtMCkPm1AI/AAAAAAAAD-4/dMJAdEcJHMY/w800-h450-no/comp_P1010922.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-pXKRDEI2aaM/VEtMD_9_dEI/AAAAAAAAD_M/Pb0FpV5uKMw/w800-h450-no/comp_P1010932.jpg)




Auf dem Rückweg unterhalten wir uns was jeder so am Nachmittag vorhat und siehe da meine Österreichischen Freunde möchten auch zum Valley of Dreams.

So bin ich also auch am Nachmittag nicht alleine unterwegs, was ich als sehr angenehm empfinde.
Auf dem Anfahrtsweg kommen wir an eine kurze Tiefsandstrecke, die mein Mitwanderer nicht durchfahren will er hat nur einen AWD Mitsubishi. Sie möchten zu Fuß laufen.




(https://lh6.googleusercontent.com/-4ZnqeJ_a3GU/VEtMEzGZspI/AAAAAAAAD_Y/cBI1LOBE_sw/w800-h450-no/comp_P1010939.jpg)




Ich sage ich versuche es und nehme beide natürlich mit. Mit meinem 4WD Jeep komme ich problemlos durch.
Vom Parkplatz ist noch eine ordentliche Strecke zu laufen.
Ich muss sagen das Gebiet ist toll, ich kann jedem der so etwas mag nur empfehlen dort hin zu gehen. Was man dort an Farben und Formen sieht ist mir vorher noch nicht begegnet.




(https://lh6.googleusercontent.com/-CTAHioQtnDs/VEtMFanX07I/AAAAAAAAD_k/2RAnN3Cpyn4/w800-h450-no/comp_P1010942.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-9BCZ6SihSjk/VEtMFhpwjFI/AAAAAAAAEIE/cUjK8zEaS_k/w800-h450-no/comp_P1010948.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-Pso5vBnyCIk/VEtMGMmliYI/AAAAAAAAEIE/oCL4MDD2sWc/w435-h773-no/comp_P1010950.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-s_r8Xahbe1g/VEtMGdNeQ6I/AAAAAAAAD_w/pA56RHahgmc/w800-h451-no/comp_P1010951.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-E6GJyNPVnGM/VEtMG0_YQzI/AAAAAAAAEAI/iRhY0gPTy0w/w800-h450-no/comp_P1010955_1.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-ttfOD2K2Kj4/VEtMHEi0P4I/AAAAAAAAEAM/mptaFNDP8dM/w800-h451-no/comp_P1010957.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-W0umGgESaM4/VEtMIpOlPEI/AAAAAAAAEAU/KSDX4EXDEck/w800-h450-no/comp_P1010962.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-4lDsuj7gJ-k/VEtMJKjQ_-I/AAAAAAAAEB8/wJyj0-njdaA/w800-h450-no/comp_P1010963_1.jpg)




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(https://lh3.googleusercontent.com/-GUgvmRsMA-o/VEtMLGm_VDI/AAAAAAAAEBs/PTODnk9SyUc/w800-h450-no/comp_P1010979_1.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-Hb4LOVbg9K8/VEtMLdPIsAI/AAAAAAAAEBE/XAGp4IezjiA/w800-h450-no/comp_P1010980.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-GBAh-SdDLR8/VEtMMKsWdkI/AAAAAAAAEBo/A4G_6CTvHXI/w800-h450-no/comp_P1010987.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-191D9u73IDo/VEtMMegsM0I/AAAAAAAAEBQ/GuwfCA_fESI/w800-h450-no/comp_P1010996.jpg)




Ich hatte mir nur einen Wegpunkt für das ganze Gebiet eingegeben.
Während mein Begleiter Wegpunkte für die einzelnen sehenswürdigen Steinformationen in seinem GPS hat. Ich gebe zu ohne die beiden hätte ich vieles in dem Gebiet nicht gesehen.




(https://lh6.googleusercontent.com/-OfrJv2zwgrE/VEtMMvrMtsI/AAAAAAAAEBU/2mYKvBeOrKY/w800-h450-no/comp_P1010998.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-LROc7_VwtrY/VEtMNBrCLPI/AAAAAAAAEBc/VDdfLXxUUKE/w800-h450-no/comp_P1020001_1.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-Y1Rk3VJAUvA/VEtMNvCsGcI/AAAAAAAAEBg/gyAWgIBGeco/w800-h451-no/comp_P1020013.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-449ebZX4ImY/VEtMPjVM7JI/AAAAAAAAECI/2JWoFd4gU3E/w800-h451-no/comp_P1020026.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-xw7rwGINB0U/VF4uDaBPbxI/AAAAAAAAFY4/-zkrb3b7u70/w436-h773-no/comp_P1020025.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-tSNYFt7KO4w/VF4uEMZCp_I/AAAAAAAAFY8/6rQStZpRnuk/w436-h773-no/comp_P1020030.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-UCI3R26Gl3E/VF4uC6MuPFI/AAAAAAAAFYw/_gvVGFNxYc4/w436-h773-no/comp_P1020021.jpg)





Auf dem Rückweg zum Auto merke ich, dass meine Beine müde werden. Ich bin halt doch kein Wanderer und heute ist ein langer Tag.
Für meine beiden Begleiter ist das natürlich ein Klacks, sie sind erfahren Bergwanderer.

In meinem Hotelzimmer finde ich einen Zettel, dass man das Wasser aus dem Wasserhahn weder trinken noch zum Zähne putzen nehmen solle, weil es zur Zeit in Farmington ein Problem mit dem Trinkwasser gibt. An der Rezeption kann man sich Bottled Water abholen.

Zu spät, ich habe heute morgen schon meine Zähne damit geputzt.

Eigentlich gehen meine beiden Begleiter eher nicht weg zum Essen am Abend, aber ich überzeuge sie, dass wir gemeinsam am Abend zum Tequilas gehen (wollte ja eigentlich nicht mehr dorthin). Da die Beiden im Americas Best Value übernachten bietet sich das an, ist ja nur über die Straße.

So verbringen wir noch einen netten Abend und das Chicken Fajitas schmeckt mir auch.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Raigro am 15.11.2014, 13:15 Uhr
Ich beneide Dich um die schönen Wolken, die Du hattest :grins:

Jetzt treten sich also die Besucher schon fast gegenseitig auf die Füße, sowohl beim KoW als auch im Valley of Dreams :zuberge:
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 15.11.2014, 14:11 Uhr
DAS WAR DOCH DER TAG ÜBERHAUPT  :applaus:.

Ich war vor Ort sowohl vom King als auch vom Valley of Dreams total begeistert - nur die tollen Wolken und tiefblauen Himmel hatten wir nicht. Dafür waren wir aber absolut alleine dort  :dance:.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 15.11.2014, 15:33 Uhr
Also außer den beiden Österreichern und mir war da Niemand.

Un um die Begleitung war ich froh, war besser als alleine.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Rosa02 am 15.11.2014, 22:26 Uhr
Wow, ein toller Tag, um den ich dich wirklich beneide!
Wie heiß war es denn da im September? Ist ein GPS Pflicht, oder findet man sich auch so zurecht?
Dank der geballten New Mexico-Berichte, die es hier grad gibt (Deiner, McClaus,, Katja und Jens) denke ich wirklich ernsthaft über eine Tour in der Gegend nach...
Wir müßten halt im August fahren, wegen schulpflichtiger Tochter, macht das Sinn für die Bisti Badlands und Co?

Gruß,
Rosa
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 16.11.2014, 09:37 Uhr
Wie heiß war es denn da im September? Ist ein GPS Pflicht, oder findet man sich auch so zurecht?


Ich würde sagen die Temperaturen waren erträglich, es war angenehm warm aber nicht zu heiß.
Ich schätze es hatte wzischen 25 und 30 Grad.

GPS halte ich für unbedingt erforderlich.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 16.11.2014, 15:05 Uhr
GPS halte ich für unbedingt erforderlich.

Da kann ich nur beipflichten, denn ohne GPS hätten wir den King of Wings nund das Valley of Dreams niemals gefunden.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Rosa02 am 16.11.2014, 15:11 Uhr
GPS halte ich für unbedingt erforderlich.

Da kann ich nur beipflichten, denn ohne GPS hätten wir den King of Wings nund das Valley of Dreams niemals gefunden.

LG

Ilona

Danke Euch beiden, das dachte ich mir schon, nachdem ich die ganzen Beschreibungen gelesen habe. Werden wir uns dann gegebenenfalls besorgen.

Gruß,
Rosa
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Arca am 16.11.2014, 15:50 Uhr
Wir haben es ohne GPS gemacht, zumindestens das Valley of Dreams, den King mussten wir ja auslassen und waren stattdessen ja in der Ambulanz in Farmington letzte Woche. Anfahrtsbeschreibung und vorab mal intensiv auf Google Earth schauen reicht wenn man sich halbwegs Orientieren kann
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 16.11.2014, 16:18 Uhr
Anfahrtsbeschreibung und vorab mal intensiv auf Google Earth schauen reicht wenn man sich halbwegs Orientieren kann

Entschuldige wenn ich widerspreche.

Beim Valley of Dreams kann ich mir das noch vorstellen, beim King of Wings nicht.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Arca am 16.11.2014, 16:32 Uhr
Schaue ich mir dann nächstes Jahr an im Oktober mal an, im Mai dürfte es uns zu heiß sein. Bisher haben wir immer alles ohne das Ding gefunden.Selbst wenn wir mal eines mitnehmen, was so gut wie nie passiert, setzen wir nur beim Auto den Waypoint um gegebenenfalls wieder zurück zu finden. Diese ganzen Motive die jeder hat nur abzugrasen mit GPS ist aber auch nicht unser Ding, wir erforschen lieber. Ich bin ein Fan der klassischen Beschreibungen mit Kilometer , Meilen und Richtungsangaben
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Raigro am 16.11.2014, 17:08 Uhr
Anfahrtsbeschreibung und vorab mal intensiv auf Google Earth schauen reicht wenn man sich halbwegs Orientieren kann

Entschuldige wenn ich widerspreche.

Beim Valley of Dreams kann ich mir das noch vorstellen, beim King of Wings nicht.

Da muss ich Fistball zustimmen. Gerade vor ein paar Tagen bekam ich eine Email von einem Schweizer, der beim ersten mal ohne GPS den KoW nicht gefunden hat. Im nächsten Jahr mit GPS hat es dann aber geklappt.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 17.11.2014, 08:03 Uhr
16.09.2014

Ein weiters Highlight in dieser Ecke sind die Bisti Badlands South und North.

Ich hatte mir anhand der Topokarte und den Wegpunkten für die Attraktionen eine Route gebastelt die bei den Chocolate Hoodos beginnt unten im Tal bleibt und über den Petrified Cowboy zu den Cracked Eggs führt.
Dort möchte ich umkehren und noch zu Bisti North wandern. So ist eigentlich mein Plan.

Jetzt hat mir aber mein neuer Österreichischer Freund gestern Abend eine Karte in die Hand gedrückt, da ist ein Weg der direkt von den Hoodos zu den Cracked Eggs führt eingezeichnet.

Also gut zunächst zu den Chocolate Hoodoos und dann dort hoch klettern.
Der erste Versuch scheitert, aber schließlich finde ich einen Weg nach oben.




(https://lh5.googleusercontent.com/4gQsBums1JNbXvnfIbSRAA2J3FdPrZTfDZl3b4orVI0=w800-h450)




(https://lh5.googleusercontent.com/-2baroc-SeQw/VEtMZPz7fAI/AAAAAAAAEDY/62XtiR6PVz8/w800-h450-no/comp_P1020038.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-7BmgoiOdmIw/VEtMZSXclwI/AAAAAAAAECw/atwbdqPNkng/w800-h450-no/comp_P1020041.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-L9q9pTRb4jY/VEtMZsplZrI/AAAAAAAAEC8/u0Nrp3lg6SA/w800-h450-no/comp_P1020047.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-Xx_15eUqe9Y/VEtMZ7IBoPI/AAAAAAAAEDU/20iOp6YO56Y/w800-h450-no/comp_P1020050.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-1M-trOnfJgU/VEtMadaPcKI/AAAAAAAAEDE/gZCZnctFo8o/w800-h450-no/comp_P1020052.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-xh5ahZrh6DI/VEtMauN3mHI/AAAAAAAAEDM/lo8j0xuLsrA/w800-h450-no/comp_P1020056.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-Laab2vje0P4/VEtMdsUTodI/AAAAAAAAEM0/zmU0vLlck9Q/w800-h450-no/comp_P1020058.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-jyCt9F46Uwg/VEtMeH4vp8I/AAAAAAAAED8/uBVP4UtyOAs/w800-h450-no/comp_P1020059.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-RZI9GJVXBzs/VEtMeP9Y3bI/AAAAAAAAEDw/Mw6zp9qVcnw/w450-h800-no/comp_P1020065.jpg)




Einmal oben versuche ich der Linie auf der gedruckten Karte zu folgen. Da ich auf meinem GPS ebenfalls die Topokarte habe sollte das eigentlich gut möglich sein, doch es ist gar nicht so einfach, denn das Gelände ist ja nicht eben.
Immer wieder muss ich den Weg auf der gedruckten Karte mit meinem Standort vergleichen.
Die Hügel sind unbewachsen und die Bodenoberfläche krümelig, so das der Fuß leicht einsinkt. Aber Ihr kennt das sicher.

Nach einer Weile, habe ich irgendwie das Gefühl ich müsse die Höhe verlassen und zurück ins Tal. Ich erblicke ein schmales Seitental, das allem Anschein nach hinunter führt.
Das Gefälle dorthin scheint gering so entschließe ich mich hinab zu steigen.
Zuerst ist es flach doch dann wird es steiler und am Schuss rutsche ich auf dem Hosenboden hinab.

Wunderbar jetzt brauche ich nur noch dem Tal zu folgen. Ich biege um die nächste Ecke und erschrecke (reimt sich sogar). Ich stehe vor einem tiefen Loch von einer Talwand zur andern.
Es ist zu breit um hinüber zu springen und zu tief um da hinein zu fallen.
Ich versuche ob ich etwa an der schrägen Seitenwand entlang komme, aber auf der krümeligen Erde findet der Fuß keinen halt.

Na gut, dann muss ich halt da wieder hinauf wo ich herab gekommen. Doch auch hier finden die Füße keinen halt.
Ich wende mich zu andere Seite, dort ist wieder ein Loch das von einer Erdbrücke überspannt wird. Auf der einen Seite ist es etwas flacher, wenn ich da hoch komme und über die Erdbrücke gehe könnte es klappen.

Wie ihr seht es hat geklappt, sonst gäbe es keinen Reisebericht.

Zuerst mal verschnaufen. Das ganze Geschehen gibt mir zu denken. Schließlich bin ich alleine unterwegs, was wenn ich da nicht mehr rausgekommen wäre?

Ich habe mir vorgenommen in Zukunft genau zu prüfen, wenn ich wo hinab gehe, ob ich auf dem gleichen Weg wieder hoch komme, oder wenn ich wo hinaufklettere ob ich dort auch wieder herunterkomme.

Ich setze also den Weg fort und finde schließlich auch einen Abstieg.




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Ich finde auch die Cracked Eggs. Die sind ja auch zu knuddelig. Gefühlt habe ich jedes einzelne der Eier fotografiert.




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(https://lh6.googleusercontent.com/-9sZd0mnzsFI/VEtMjotaqUI/AAAAAAAAEFU/I25lRW684ps/w800-h450-no/comp_P1020104_1.jpg)




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(https://lh3.googleusercontent.com/-VX-txs81Cdw/VEtMh_nwz1I/AAAAAAAAEEw/wI35aOG3YTw/w800-h450-no/comp_P1020095.jpg)




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(https://lh5.googleusercontent.com/-qU7ci2cEBwQ/VEtMlwtOMCI/AAAAAAAAEFw/uqImJMUYgUg/w800-h450-no/comp_P1020116.jpg)




Weiter hinein habe ich nicht vor zu gehen denn ich möchte noch zu Bisti Nord laufen,
dabei komme ich am Bisti Arch vorbei.




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Danach bekommt der Tag eine Wendung. Am Vorabend war hier in der Gegend ein Gewitter mit Regen. Daher sind hier unzählige kleine Wasserläufe die sonst trocken sind, sind mit Wasser gefüllt.
Ich hatte schon einige an diesem Morgen problemlos überquert. Die Uferbereiche waren immer erkennbar nass aber sie waren tragfähig und griffig.

Ich komme nun an einen etwas breiteren Wasserlauf und will natürlich keine nassen Füße. Um den Bach mit einem Satz zu überqueren muss ich kurz vor dem Wasser den Fuß noch einmal kräftig aufsetzen.
Da passiert es, der Fuß sinkt tief in den glitschigen Schlamm.
Ich rutsche aus!!! Aber ich kann mich halten und falle nicht. Doch irgendwie habe ich mir dabei die rechte Arschbacke gezerrt, jedenfalls schmerzt es erheblich und die Wanderschuhe sind voller Schlamm.

Ich gebe meinen Plan mit Bisti Nord auf, es macht einfach keinen Spaß mit Schmerzen zu laufen.

Die Gegend um den Petriefied Cowboy, hält mich noch ein bisschen auf bevor ich zurück zum Auto gehe.




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(https://lh3.googleusercontent.com/-Hg-VlBaUFdA/VEtOLFHtFuI/AAAAAAAAEVg/QVfdXOZj7j0/w800-h450-no/comp_P1020144_1.jpg)





Als ich zurück im Hotel bin ist es gegen 15 Uhr. Da habe ich wenigstens endlich mal Zeit in den Pool zu springen und meine neue Badehose zu testen.
Ich gehe erst auf die Terrasse um dort einen Außenpool zu suchen, doch den gibt es leider nicht. Dafür gibt es im Inneren einen Spabereich mit Pool und Whirlpool.
So richtig macht das Schwimmen mit Schmerzen aber nicht Spaß, dafür gönne ich meinem lädierten Gesäß ausgiebig die Blubberbläschen im Whirlpool.

Wohin heute zum Abendessen noch einmal Tequilas? Nö, zweimal Mexikaner ist mehr als genug. Wie wäre es mit Olive Garden. Das liegt zwar ganz schön weg Richtung Aztec aber ich fahre hin.

Das gebratene Forellenfilet ist vom Geschmack her lecker nur leider etwas trocken und der Salat vorher ist ohnehin ein Gedicht.

Auf der Hinfahrt habe ich einen Boot Barn entdeckt, da wird ein neuer Ledergürtel gekauft.

Nun ist es Zeit endlich mal wieder ein Bierchen in einer Microbrewery zu trinken. Im Internet habe ich die Three Rivers Brewery and Eatery entdeckt. Da fahre ich hin.
Doch als ich da durch die Fenster rein sehe stelle ich fest, das ist nicht mein Geschmack, Billardtische, Spielautomaten und merkwürdige Gestalten. Ich fahre zurück ins Hotel.
Dort gibt es eine recht nette Bar mit einer netten Barkeeperin und sehr allohol lastigen Margeritas.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Doreen & Andreas am 17.11.2014, 10:58 Uhr
So, nun oute ich mich auch mal als stiller Mitfahrer  :)
Ein toller Bericht mit sensationellen Bildern bisher. Und da sind Locations dabei, die wirklich dem Massentourismus bisher erspart geblieben sind und dies hoffentlich auch noch eine Weile bleiben.
Die beiden Erlebnisse vom heutigen Tag sind aber schon mehr als nur Schrecksekunden. Ich kann das ganz gut nachvollziehen, da mir Ähnliches auch schon passiert ist. Wie oft laufen wir einfach unbekümmert in unbekannten Gegenden los, ohne uns Gedanken über mögliche Folgen zu machen. Und es bedarf noch nicht mal eines großen Unglücks, um in ernsthafte Schwierigkeiten zu geraten; mal heftig mit dem Fuß umzuknicken reicht da schon völlig aus...
Naja, ist ja zum Glück alles gut gegangen. Ich drücke die Daumen, daß es auch in Zukunft so bleibt und lese weiterhin gespannt mit...
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 17.11.2014, 11:47 Uhr
So, nun oute ich mich auch mal als stiller Mitfahrer  :)

Schön das Du dabei bist.

So viele Mitfahrer habe ich dieses mal ja nicht.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Yaphi am 17.11.2014, 12:25 Uhr
Ich lese doch auch noch mit ;)
Und ich habe gestern 15 Minuten damit verbracht die von dir beschriebenen Sachen auf einer Karte zu finden, damit ich die beim nächsten Besuch dann auch finde.
Manchmal hat man einfach so Tage, wo es nicht so richtig klappt. Man klettert 100 kleine Wände runter und dann das eine Mal kommt man nicht wieder rauf... kann den Schock aber gut nachvollziehen, hatte das mal in Norwegen, dass wir einen langen Abhang runter sind und uns nie so sicher waren, ob der Weg bis zum Ende wirklich weitergeht.
Und zurück wäre echt haarig geworden.
Letztendlich ging es ja bei uns beiden gut ;)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Rosa02 am 17.11.2014, 15:20 Uhr
So, nun oute ich mich auch mal als stiller Mitfahrer  :)

Schön das Du dabei bist.

So viele Mitfahrer habe ich dieses mal ja nicht.

Dafür sind wir um so intensiver dabei! :)

Gut, daß Du da heil wieder rausgekommen bist! Wer weiß, wann der nächste Wanderer da vorbeigekommen wäre...
Trotzdem wieder ein schöner Tag mit tollen Bildern.

Gruß,
Rosa
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 17.11.2014, 17:07 Uhr
Also eine gezerrte Pobacke und schlammige Schuh sind natürlich unschön, aber wenigstens passierte es nach den Cracked Eggs. Die waren für mich auch das Highlight und den Abstecher zu den Chocolate Hoodoos kann man sich eigentlich schenken.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: usa2008 am 17.11.2014, 18:43 Uhr
Ich oute mich auch mal als Mitfahrer. Da sind wirklich tolle Sachen dabei, die cracked eggs haben es
mir angetan, aber ich glaube nicht, dass ich mir davon etwas zutraue  :oops:
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 18.11.2014, 07:22 Uhr
den Abstecher zu den Chocolate Hoodoos kann man sich eigentlich schenken.

LG

Ilona

Finde ich nicht Ilona, es war wunderschon dort oben.

Und ganz bestimmt was für Dich, du kraxelst doch so gerne.  :) :) :)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 18.11.2014, 07:24 Uhr
die cracked eggs haben es mir angetan, aber ich glaube nicht, dass ich mir davon etwas zutraue  :oops:

Der Weg zu den Cracked Eggs ist überhaupt kein Problem wenn man unten im Tal lang läuft.
Das kann sich jeder zutrauen.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: sil1969 am 18.11.2014, 07:41 Uhr
Die Cracked Eggs habe ich bei KatJen schon bewundert. Tolle Bilder!
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 18.11.2014, 15:21 Uhr
den Abstecher zu den Chocolate Hoodoos kann man sich eigentlich schenken.

Finde ich nicht Ilona, es war wunderschon dort oben.
Und ganz bestimmt was für Dich, du kraxelst doch so gerne.  :) :) :)

Ich bin zur Genüge bei den Chocolate Hoodoos herumgekraxelt  :socool:  -> guckst du (http://www.amerikaundwandern.de/reiseberichte/2014/bistis/), aber geflashed war ich davon nicht :zuck:. Da hat's mir weiter hinten besser gefallen.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: FIrishFan am 18.11.2014, 22:12 Uhr
Ich fahre auch mit  :winke:

Tolle Bilder von den Bistis und den cracked eggs  :applaus:. Leider führen die Bilder dazu, dass ich nun noch weniger weiß, was ich nächstes Jahr machen soll - Bisti/Cracked Eggs oder Ah-Shi-Sle-Pah. Beides wird leider zeitlich nicht machbar sein  :kratz:
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 19.11.2014, 08:07 Uhr
17.09.2017

Es war schön in Farmington, aber heute geht es weiter. Ich hoffe ich komme irgendwann mal wieder.

Ich bin ja nicht so der große Freund von indianischen Ruinen aber die Aztec Ruins liegen gerade so wunderbar an meinem Weg, dass ich mir den kleinen Abstecher gönne.

Etwa um 1111 wurde die erste Siedlung an dieser Stelle errichtet. In ihrer Bauweise ähnelt sie denen im Chaco Canyon. Sie hatte drei Stockwerke, umfasste über 400 Räume und mehrere Kivas, darunter auch die Große Kiva.

Earl Halstead Morris leitete Ende der 1920er Jahre die ersten Ausgrabungen. 1930 begann unter seiner Aufsicht die Rekonstruktion der Großen Kiva.




(https://lh6.googleusercontent.com/JCMKqzxYfVsYHl5ozhRNIxlQV7InisnSL43UPeNzSjo=w800-h450-no)




(https://lh5.googleusercontent.com/-a1b6jmtKf_g/VEtMp7O8KPI/AAAAAAAAEG8/a3gTrzhT7_k/w800-h450-no/comp_P1020153.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-KlA7asRn3ms/VEtMqmZuKLI/AAAAAAAAEHE/7OEv3ZL7qb0/w800-h450-no/comp_P1020157.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-GrpUMgmDoIA/VEtMqxAq_kI/AAAAAAAAER0/qXdl05NbO88/w800-h450-no/comp_P1020164.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-xfEdHiIZDLs/VEtMrDti4pI/AAAAAAAAEHU/zlYgElJVBAI/w450-h800-no/comp_P1020184.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-R2lrDX0n51c/VEtMrtsO9eI/AAAAAAAAER0/Oj9BkB0g1NI/w800-h450-no/comp_P1020166.jpg)




Allzu lange halte ich mich hier aber nicht auf, obwohl mir die nette Dame im Visitor Center sogar eine Beschreibung in Deutsch mitgegeben hatte, denn für heute habe ich noch einiges auf dem Plan.

Und dieser Plan heißt Aztec Arches von denen ich mir einige ausgesucht habe.

Zuerst fahre ich die Arches im Pilares Canyon an
den Peephole Arch




(https://lh6.googleusercontent.com/-trhqLFkYI6I/VEtMuxW5qvI/AAAAAAAAEIA/jydAATaN2gE/w800-h450-no/comp_P1020226.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-caZMYYUB3ZA/VEtMvHj_RkI/AAAAAAAAEII/cCJU5H2VxVk/w800-h450-no/comp_P1020227_1.jpg)




den Petroglyph Arch




(https://lh6.googleusercontent.com/-kINV2wbZssw/VEtMuMHmtpI/AAAAAAAAEH4/s9_n82q9igU/w800-h450-no/comp_P1020214.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-rX_9Rv4z5-k/VEtMtRdlHmI/AAAAAAAAEJM/P2tYuF6BpOI/w450-h800-no/comp_P1020207.jpg)




und den Rooftop Arch




(https://lh5.googleusercontent.com/-Fjn0YVavA80/VEtMsmC1OGI/AAAAAAAAEHk/2AOy8Au8RR8/w800-h450-no/comp_P1020196.jpg)




Den Drumstick Arch habe ich wohl übersehen, ohnehin bin ich mehrmals hin und her gefahren, da ich manches erst beim Umdrehen entdecket habe.




(https://lh3.googleusercontent.com/-_qEg7tPHPxU/VEtMsFa9SOI/AAAAAAAAEHg/zGpdTVGdUto/w800-h450-no/comp_P1020193.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-8D_AbS2-Vmw/VEtMsZRjYhI/AAAAAAAAEJQ/B7wog9hEZV4/w800-h450-no/comp_P1020195.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-fB4HcFTPmxo/VEtMvpL53WI/AAAAAAAAEIc/p4cqq9G3Ohc/w800-h450-no/comp_P1020230%2B%282%29.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-e3p8wBayc9U/VEtMwKvMZcI/AAAAAAAAEJE/sSxgrsZHz7s/w800-h450-no/comp_P1020231_1.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-bIdkC3BuQk4/VEtMw-fwHlI/AAAAAAAAEIo/tpRHPhZyBvs/w800-h450-no/comp_P1020236%2B%282%29.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-xLOFEY4Iklk/VEtMxcMTK0I/AAAAAAAAEI8/PYN3fexzgrs/w800-h450-no/comp_P1020241.jpg)




Ich folge der unpaved Road weiter die mich durch eine schöne Landschaft zum Arch Rock bringt.
Zum hinuntersteigen in den Wash habe ich keine Lust, denn noch immer zieht es im Gesäß.




(https://lh5.googleusercontent.com/-cTBNQvjMJw0/VGTTqv1GkCI/AAAAAAAAFiQ/IECPog7Ty2s/w800-h450-no/comp_P1020245.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-m8V1NRpEWTY/VEtMx0DDpBI/AAAAAAAAEI4/QN55foSAE1U/w800-h450-no/comp_P1020243.jpg)




Dafür fällt mir eine Jeepspur auf, die mich auf die andere Seite des Arch Rock führt.




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Mein nächstes Ziel ist der Octopus Arch.

Auf dem Weg zum Arch fällt mir auf dass hier wohl öfters Party gemacht wird zum einen liegt eine alte Matratze rum, zum andern liegen in den Mulden des Slick Rock Millionen bunter Glas Scherben herum.
Ich vermute mal, dass dies Reste von Schießübungen auf Flaschen sind.

Leider kann man den Octopus nicht ganz so gut auf den Fotos erkennen.
Aber irgendwie bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass man irgendwo hinunter könnte und den Arch auch von unten anschauen könnte.




(https://lh6.googleusercontent.com/-uv_ZRVJ2YMI/VEtM3qGQJnI/AAAAAAAAEJs/qELehWErOo0/w450-h800-no/comp_P1020257.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/--OBtIH-0zuY/VEtM3SmwhcI/AAAAAAAAEJk/tlWN-qeKmMg/w800-h450-no/comp_P1020254.jpg)




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So kommen wir nun zum letzten Arch des Tages, den Cox Canyon. Dabei ist es wichtig den richtigen Weg zu finden.




(https://lh4.googleusercontent.com/-7UsZHCqn4Nw/VEtM4HOW1XI/AAAAAAAAEJ0/-tvAFaYbtyQ/w450-h800-no/comp_P1020263.jpg)




Zunächst geht es hier den Hang hoch … am Besten folgt man den Fußspuren.




(https://lh4.googleusercontent.com/-pXNFFAKkdbo/VEtM5COk61I/AAAAAAAAEKI/QbLMYM1F0d4/w800-h450-no/comp_P1020266.jpg)




Hier nicht rechts hinter dem Baum weiter gehen, obwohl dort viele Fußspuren sind, sondern links auf den aufgeschichteten Steinen hoch krabbeln,




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dann nach links wenden und am Schluss die beiden eingehauenen Tritte als Griff bzw. Tritt verwenden um die letzte Kante zu überwinden.




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Geschafft…. Alles klar? Nun brauche nur noch den Steinmännchen, und Fußspuren zu folgen bis der Cox Canyon Arch vor mir auftaucht.




(https://lh4.googleusercontent.com/-NhShR4s-hGc/VEtM5lJi1LI/AAAAAAAAEUk/pWL4vcSaFbA/w800-h450-no/comp_P1020267.jpg)




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(https://lh6.googleusercontent.com/-Jb9MwX-8Svo/VEtM7e1bu8I/AAAAAAAAEKk/IxITUl3ISi8/w800-h450-no/comp_P1020282.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-nWVRha69obk/VEtM7rFveEI/AAAAAAAAEKs/RDeqe7iWqyI/w800-h450-no/comp_P1020288.jpg)




Zum Übernachten bin ich heute in Durango, doch es ist noch etwas Zeit für ein bisschen durch den Ort schlendern.
Den Bahnhof habe ich zwar schon vor ein paar Jahren besucht aber ich finde der hat was.




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(https://lh4.googleusercontent.com/-SKzsuzSzd3g/VEtM9GEuhhI/AAAAAAAAELI/B6wtFxSning/w800-h450-no/comp_P1020298.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-L3FWuI2AvBs/VEtM8hm-0QI/AAAAAAAAELo/n85jBoW0dpA/w800-h450-no/comp_P1020294.jpg)




Auch ein Foto vom Strater Hotel kann nicht schaden. Auf einen Besuch des Saloons wie 2009 verzichte ich aber.




(https://lh3.googleusercontent.com/-6CR7vaJFuz0/VEtM9jlp5BI/AAAAAAAAELQ/O_5ljBRRZr0/w800-h450-no/comp_P1020303.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-QdmrZ_Az5So/VEtM-cwTJJI/AAAAAAAAELY/3P0CRcKG2iM/w800-h450-no/comp_P1020305.jpg)




Im Hintergrund treiben schwarze Wolken ihr Unwesen und Blitze zucken. Ich fahre doch lieber zum Knight’s Inn an der Main Street Richtung Silverton.

Normalerweise gehört das Knight’s Inn nicht zu meinen bevorzugten Motels aber ich will meine Wyndham Rewards Punkte verbraten und das Motel ist gar nicht mal so schlecht, ich kann es empfehlen bis auf das Frühstück, das war sehr mau.

Kaum habe ich das Zimmer bezogen prasselt auch schon ein heftiger Gewitterschauer auf das Moteldach.
Doch irgendwann ist es vorüber und ich beschließe den letzten Zug von Silverton zu fotografieren, was mir auch unweit vom Hotel gelingt.




(https://lh3.googleusercontent.com/-5wAv2p6obKI/VEtM_sxdNNI/AAAAAAAAELs/uhK_kFAuy6s/w800-h450-no/comp_P1020322.jpg)




Gleich neben dem Knight’s Inn befindet sich der Serious-Texas-Bar-B-Q. Warum nicht heute mal preisgünstig essen?
Es gibt Beef Brisket, Pork Ribs und Turkey Breast zur Auswahl, als Beilage kann man wählen Cheesy Potatoes, Cole Slaw, Potato Salad, Pinto Beans oder eine Bag of Chips.
Ich wähle ein Half Rack of Ribs, Cheese Potatoes and Pinto Beans, dazu ein Corona.
Das Ganze ist nicht schlecht, aber irgendwie habe ich Besseres erwartet. Die Rippchen sind schwach gewürzt und trocken, die Käsekartoffeln sind OK, die Pinto Beans sind mir zu scharf und die Barbeque Sauce ist mir auch zu scharf.
Also so richtig befriedigt bin ich nicht nach diesem Essen.

Aber wenigstens weiß ich jetzt noch, wo ich hin muss auf ein paar Bierchen. Neben dem Ramada Limited ist nämlich die Durango Brewing Co. Und die hat da ein Bräustübchen.

Früher war an der Straße ein Fachgeschäft für Gartenbedarf und dahinter von der Seite zugänglich das Bräustübchen. Inzwischen gehört auch der vordere Bereich zum Lokal, was dem Ganzen gut tut, denn vorher gab es außer dem Bartresen nur wenige Tische.

Das Lokal ist gut gefüllt mit Einheimischen aber ich finde ein Plätzchen an der Bar und genieße die Bierchen.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Marterpfahl am 19.11.2014, 14:03 Uhr
Leise, still und heimlich habe ich mich auch noch dazugesellt. Sehr schöne Bilder und eine interessante Route.

Ich begleite die "Reisegesellschaft" jetzt von den hinteren Sitzen aus.    :lol: 8)


Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Rosa02 am 19.11.2014, 16:18 Uhr
Na, da bist du ja trotz gezerrter Pobacke doch einiges geklettert :shock:

Gruß,
Rosa
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 25.11.2014, 13:16 Uhr
18.09.2014

Alle diejenigen die keine Eisenbahnfans sind dürfen bleiben, denn es steht keine Fahrt mit der Durango Silverton Railroad auf dem Plan.

Stattdessen gibt es Backroads und Minen zu sehen.

Ich bin noch gar nicht so richtig warm gefahren, da gibt es schon den ersten Stopp bei Pinkerton Hot Springs.




(https://lh6.googleusercontent.com/H355ecNflij6VHgHhbg_J3-YwaEd2xTQ426atDXF0LA=w800-h450)




(https://lh6.googleusercontent.com/-AS_ScvueWf4/VEtNAxproMI/AAAAAAAAEVY/xGAdH22QRgc/w800-h450-no/comp_P1020334.jpg)




Weiter geht die Fahrt Richtung Molas Pass, kurz davor entdecke ich einen Abzweig zum Andrews Lake und fahr einfach mal dort hin.




(https://lh6.googleusercontent.com/-71cKDwdAI3Y/VEtNBNRiVqI/AAAAAAAAEME/ODBjk3-P4Mo/w800-h450-no/comp_P1020336.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-M7AUlZaFffQ/VEtNBfOXS-I/AAAAAAAAEMI/FEHJmY0B-Ag/w800-h450-no/comp_P1020344.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-D1LsMRLVCoE/VEtNB114hlI/AAAAAAAAEVY/dEi2BaZsOtY/w800-h450-no/comp_P1020350.jpg)




Ich erreiche Silverton hier gibt es natürlich die hübschen Häuser zu bewundert.
Da habt Ihr schon hunderte Bilder davon gesehen, trotzdem gibt es noch mal welche von mir.




(https://lh3.googleusercontent.com/-zbu5xBQbaKU/VEtNCIVvyjI/AAAAAAAAEVY/E2Jeuk02PVI/w800-h450-no/comp_P1020354.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-fsO-TIEGBnM/VEtNDfHQgDI/AAAAAAAAEVY/x__m168E2k4/w800-h450-no/comp_P1020361.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-PE1-xoi1xW0/VEtNDiN8bLI/AAAAAAAAEVY/QhNI0siU2rs/w800-h450-no/comp_P1020362.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-pNRgHZwZK2c/VEtNEPb4lsI/AAAAAAAAEVY/MmOauMZCeqY/w800-h450-no/comp_P1020363.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-1oNzg1lPpxw/VEtNEdxjIjI/AAAAAAAAEMw/RBvCPqTWwS8/w450-h800-no/comp_P1020365.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-2PyreSpiPag/VEtNEnxmwfI/AAAAAAAAENA/JBwnU6KB5fs/w800-h450-no/comp_P1020369.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-B31eTbus75o/VEtNMZn2yFI/AAAAAAAAEO0/PKNi0Hok1OQ/w800-h450-no/comp_P1020371.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-z434UKAbHX0/VEtNFMgoCPI/AAAAAAAAENI/pb8eL2bMa6M/w800-h450-no/comp_P1020372.jpg)




Weiter geht es am Ortsende von Silverton in die Berge und zu den Minenresten.
Ich hätte mir doch besser alle Minen notieren sollen. Leider weiß ich nicht mehr zu welcher Mine die Seilbahn gehört.




(https://lh5.googleusercontent.com/-ChzFNxRgS08/VEtNFXhSH5I/AAAAAAAAENM/9osrhLufWJE/w800-h450-no/comp_P1020376.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-vXzFR4gNjwI/VEtNGEwYl-I/AAAAAAAAENU/f8qfv-B7pJo/w800-h450-no/comp_P1020390.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-KCcBLzVQEAg/VEtNGOLck5I/AAAAAAAAEOY/bThOpqjstYk/w800-h450-no/comp_P1020382.jpg)



Das sind auf jeden Fall die Reste der Mine von Eureka.




(https://lh4.googleusercontent.com/-jsSpncmcpWg/VEtNGzT90pI/AAAAAAAAENg/xPk4S3WxsAQ/w800-h450-no/comp_P1020392.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-3-yo2ETMmAs/VEtNHu3_2tI/AAAAAAAAENs/Sym80zkFM1s/w450-h800-no/comp_P1020393.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-MR1pkmlCdAM/VEtNH_pS9_I/AAAAAAAAENw/husgeLCPHjE/w800-h450-no/comp_P1020394.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-996tBGg_JR4/VEtNIIcJ8SI/AAAAAAAAEN4/OMATIhg5kKc/w800-h450-no/comp_P1020397.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-JjHCX7DIUeA/VEtNI91DRNI/AAAAAAAAEOI/5fJwzmwVERE/w450-h800-no/comp_P1020398.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-E576PePiMo4/VEtNJkmBjPI/AAAAAAAAEOM/YCMCjrrIjkw/w450-h800-no/comp_P1020404.jpg)




Das berühmte Animas Forks ist das Ziel. Hier gibt es zum einen Minenüberreste, zum anderen erhaltene Wohngebäude die zur Zeit renoviert werden.




(https://lh5.googleusercontent.com/-C75U2ta9gxE/VEtNLNuJghI/AAAAAAAAEOo/rvwNp8UZiEk/w800-h450-no/comp_P1020411.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-iy_j1Vr0HT4/VEtNLcbHYII/AAAAAAAAEVk/T4hHnLAB1so/w800-h450-no/comp_P1020413.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-Sng22Y2hc5E/VEtNL6VOyxI/AAAAAAAAEVk/oyjG7ZEaNCI/w800-h450-no/comp_P1020414.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-03CKzNiGZd0/VEtNMtJEsLI/AAAAAAAAEPA/aubXtUIaIFk/w800-h450-no/comp_P1020416.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-YqcWaTXViqY/VEtNNHHVIqI/AAAAAAAAEPc/FtpvoPKvIHs/w800-h450-no/comp_P1020417.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-mEmDLJlXztI/VEtNNXqO2XI/AAAAAAAAEPM/RgvAor-VnlM/w800-h450-no/comp_P1020419.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-SpGEuWSHYB8/VEtNN2OXnfI/AAAAAAAAEPU/Kia9A-8N4jE/w800-h450-no/comp_P1020422.jpg)




Über die Art und Weise der Restaurierung wurde ja auch im Forum bereits diskutiert.
Tatsache ist, dass das nächste Gebäude bereits in Arbeit ist.





(https://lh4.googleusercontent.com/0owul7y1P_YEGAdkn_cmbhenwgwWuIzBxKzqQRYODJg=w800-h450-no)




(https://lh3.googleusercontent.com/-nm37z_5NuRo/VEtNNs-LKcI/AAAAAAAAEPQ/lkFvwM-EI04/w800-h450-no/comp_P1020420.jpg)




Nun fahre ich nicht etwa zurück, nein es geht weiter durch die California Gulch.
Eine raue Strecke ab und zu mit ordentlichen Stufen und Felsblöcken.

Dafür sieht man eine herrliche Landschaft und diese Mine.




(https://lh3.googleusercontent.com/-WYIRqxWf4E0/VEtNPWwSITI/AAAAAAAAEPw/6aBPvafVvWA/w800-h450-no/comp_P1020433.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-DCVwmOgc7Ag/VEtNQLV7TlI/AAAAAAAAEVk/t1XrMxj7zvw/w800-h450-no/comp_P1020438.jpg)




Mein Jeep Compass ist zwar hier in der Ecke ein Exot zwischen all den Quads, Jeep Rubicons und Hummers aber er schlägt sich tapfer. Nur in einer spitzen Haarnadelkurve muss ich etwas zurück stoßen, weil die drei am Boden verbliebenen Räder durchdrehen.

Ich erreiche den California Pass wo man einen herrlichen Rundblick über die ganze Gegend und auf den Lake Como hat.




(https://lh3.googleusercontent.com/-bSVTu8rEyyI/VEtNRMThCnI/AAAAAAAAEVk/7WSkY4_rAaM/w800-h450-no/comp_P1020448.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-hDV_vQ34cBs/VEtNQqLV9jI/AAAAAAAAEQI/uYJG1tcAX0I/w800-h450-no/comp_P1020447.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-IHbH5rOzidg/VEtNRoYn4qI/AAAAAAAAEQY/vQpUj-nawfY/w800-h450-no/comp_P1020455_1.jpg)





Weiter geht es zurück in Richtung Silverton. Eigentlich wollte ich Corkscrew Gulch fahren aber im Internet war von schlechter Beschaffenheit zu lesen deshalb fahre ich lieber zurück nach Silverton.




(https://lh4.googleusercontent.com/-_8lO7z2b5Ng/VEtNR8jXEXI/AAAAAAAAEQg/mZKWE1B52p4/w800-h450-no/comp_P1020457.jpg)




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(https://lh5.googleusercontent.com/-ZRGVdcWtp2k/VEtNS9zI6yI/AAAAAAAAEQw/g32svrWNozk/w800-h450-no/comp_P1020462.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-TaPdrpLaR9E/VEtNTVuJGLI/AAAAAAAAERE/W-MfzfsREiI/w800-h450-no/comp_P1020471.jpg)



In der Nähe des Skigebietes von Silverton treffe ich diese beiden Oldtimer.




(https://lh6.googleusercontent.com/-miZLlfcT7KE/VEtNUK-iGeI/AAAAAAAAERA/czfU435IQjE/w800-h450-no/comp_P1020474.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-bjbgz0tjbK4/VEtNUQ-U0tI/AAAAAAAAESE/cWVkTCKsZwE/w800-h450-no/comp_P1020476.jpg)





Von Silverton geht es zunächst auf Asphalt Richtung Ouray.




(https://lh6.googleusercontent.com/-b_ZtkM4esAI/VEtNWE8kGxI/AAAAAAAAERk/SwDfA9U0wYE/w800-h450-no/comp_P1020486.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-L8c_Lokca8Q/VEtNWje6R6I/AAAAAAAAERw/C6XWf89sl1Y/w800-h450-no/comp_P1020487.jpg)




Doch bald verlasse ich den Asphalt wieder um die Minen am Red Mountain Pass zu erkunden.

Es beginnt mit der Longfellow Mine.




(https://lh6.googleusercontent.com/-HC4u1ZM5nsg/VEtNWwh1GII/AAAAAAAAERs/UBy8b6oUuJs/w800-h450-no/comp_P1020494.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-oq7V9osgftY/VEtNXbXrjEI/AAAAAAAAER4/pQG9WwR6RVY/w800-h450-no/comp_P1020495.jpg)




Nächste Mine ist die National Bell Mine.




(https://lh3.googleusercontent.com/-dVW_H3ZehTg/VEtNXjo7H_I/AAAAAAAAESI/FbyarHaaLHw/w800-h450-no/comp_P1020500.jpg)




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(https://lh5.googleusercontent.com/-KTNzZaYqTf4/VEtNZcxucKI/AAAAAAAAESM/AF5OXNkx26o/w800-h450-no/comp_P1020504.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-NvZ93KZxfBo/VEtNaGXCK-I/AAAAAAAAESc/P1wEKch4SDA/w800-h450-no/comp_P1020529.jpg)





(https://lh5.googleusercontent.com/-Pa8jFGlKEmw/VEtNaXzmxPI/AAAAAAAAESY/o8ZgK5l9ueo/w800-h450-no/comp_P1020530.jpg)




Es folgt die Genesses Mine.




(https://lh4.googleusercontent.com/-kUmnitrTTNU/VEtNatSmTgI/AAAAAAAAESg/POMpwOAwPtU/w800-h450-no/comp_P1020467.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-Gw2RzeZdoSc/VEtNayZd5aI/AAAAAAAAEVk/HuhX51KPxPM/w450-h800-no/comp_P1020534.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-4fNw6dIoSZw/VEtNbJMelQI/AAAAAAAAESw/NN169WcMAuc/w800-h450-no/comp_P1020535%2B%282%29.jpg)




Vielen bekannt sein dürfte die Yankee Girl Mine, die man gut vom Million Dollar Highway aus sieht.




(https://lh4.googleusercontent.com/-rijJMu7vUn0/VEtNbiAU9wI/AAAAAAAAEVk/c5J_YwnlM60/w800-h450-no/comp_P1020540.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-QxTZWExzPYo/VEtNbznEndI/AAAAAAAAETI/hQaf0fe2yFk/w800-h450-no/comp_P1020547.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-9cG6yZ-QuYc/VEtNdjWIESI/AAAAAAAAETc/1m60YQZ6qQg/w450-h800-no/comp_P1020556_1.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-AAJTFGf5RVg/VEtNkf7E8oI/AAAAAAAAEVM/wchi-6G3pTg/w450-h800-no/comp_P1020553.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-Mm8E1vnSy-Y/VEtNctC1A6I/AAAAAAAAETM/v5hQsqFH5vQ/w800-h450-no/comp_P1020549.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-fXeYSvo0fF0/VEtNeQJayqI/AAAAAAAAEUQ/XPvCs2EqHG8/w800-h450-no/comp_P1020573.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-GlqBvm9qVpA/VEtNeskU2GI/AAAAAAAAET0/ecblQpFTOSo/w800-h450-no/comp_P1020574.jpg)




Neben der Road bin ich diesem kleinen Bächlein begegnet.




(https://lh3.googleusercontent.com/-QEF7DRAZwa8/VEtNeDTfBZI/AAAAAAAAETo/4FkAvOj_1tg/w800-h450-no/comp_P1020559.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-HOZeHnJeb4s/VEtNfAqPi4I/AAAAAAAAEUA/0Sc7VpbaI3A/w800-h450-no/comp_P1020583.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-eY_B1vXCKDs/VEtNfXTG3LI/AAAAAAAAET8/8ArbgONsb38/w800-h451-no/comp_P1020590.jpg)




Zurück auf dem Million Dollar Highway begegne ich auf der Fahrt nach Ouray noch einigen Wasserfällen wie hier am Umcompahgre River




(https://lh3.googleusercontent.com/-cW17n5igjjU/VEtNgJIH0qI/AAAAAAAAEUE/eQdu1UD0oKA/w800-h450-no/comp_P1020592.jpg)





oder die Bear Creak Falls




(https://lh3.googleusercontent.com/-v8FJ_eRvKi0/VEtNgLDpukI/AAAAAAAAEU0/JcllZN94qMM/w450-h800-no/comp_P1020606.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-TcHqVaR0kME/VEtNg_hsD6I/AAAAAAAAEUY/0z1sg2xkddc/w450-h800-no/comp_P1020611.jpg)




Im kleinen Städtchen Ouray werde ich die Nacht verbringen. Oft wird die Gegend als die Schweiz Colorados bezeichnet, was ich nicht ganz nachvollziehen kann.
Aber es ist auf jeden Fall ein nettes Örtchen.

Für die Nacht habe ich ein Zimmer im River’s Edge Motel (http://'http://www.unsernordamerika.de/forum/board18-k%C3%BCche-am-k%C3%BCchentisch-planen-wir-unsere-n%C3%A4chsten-reisen/board22-hotels-motels-und-restaurants/board63-motelberichte-in-colorado/5901-motelbericht-river-s-edge-motel-in-ouray-co/') gebucht, was ich sehr empfehlen kann.

Besonders die Whirlpools im Freien nahe des Flusses gefallen mir, so dass ich gleich nach Ankunft erst mal im warmen Wasser entspanne.

Danach folgt ein kurzer Rundgang durch den Ort und ein leckeres Steak verbunden mit ein paar Bierchen im Outlaw Restaurant.




(https://lh6.googleusercontent.com/-kJXtwKTr_00/VEtNhjd--EI/AAAAAAAAEUg/tywEaMJK2tY/w800-h450-no/comp_P1020637.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-OJ8A8tQirj0/VEtNh1lJ3uI/AAAAAAAAEUo/NkROsYKZg9I/w450-h800-no/comp_P1020642.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-dlrrO1CNG94/VEtNiSETPDI/AAAAAAAAEVQ/4QSV5OXwtrg/w800-h450-no/comp_P1020644.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-mBc01xZHVBU/VEtNjxn5LOI/AAAAAAAAEVE/7pl_h_F7X0Y/w450-h800-no/comp_P1020646.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-tBw08zxwEJk/VEtNiyW8-5I/AAAAAAAAEVU/dUS9RtwK2z8/w800-h450-no/comp_P1020647.jpg)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: sil1969 am 25.11.2014, 13:28 Uhr
Das Foto mit dem "kleinen Bächlein" gefällt mir! Die anderen natürlich auch....  :D
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 25.11.2014, 14:58 Uhr
Wahnsinn, wie viele Goldminen es in Colorado gab. In diesem Falle gut, dass die Amerikaner ihren "alten Krempel" einfach stehen lassen  :daumen:.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: KatJen am 25.11.2014, 15:02 Uhr
Oute mich auch als Mitleserin! :D

Habe es endlich mal geschafft, die letzten Reisetage nachzulesen. Klasse Fotos!!! Da müssen wir noch üben...

King of Wings, das Valley of Dreams und auch der Pilares Canyon mit den vielen Arches kommen auf die Merkliste für eine nächste Reise. Auch wenn es bis dahin bestimmt noch etwas dauert. Und die Gegend um Silverton sieht auch sehr interessant aus.

Wir wollten 2012 in den Bistis auch "oben rum" von den Hoodoos zu den Cracked Eggs. Aber der weiche Boden und die teils steilen Abbrüche und Unterspülungen haben uns dann doch umkehren lassen. Wir sind dann "außen rum" zu den Cracked Eggs gelaufen.

Freu mich auf die Weiterfahrt!
Gruß Katja
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: AnneM am 25.11.2014, 15:33 Uhr
Wahnsinn, wie viele Goldminen es in Colorado gab. In diesem Falle gut, dass die Amerikaner ihren "alten Krempel" einfach stehen lassen
Finde ich auch gerade abgefahren. :)
Kann man t.w. in die Minen noch rein oder wird das eher nicht empfohlen bzw. ist zugeschüttet?
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Gitania am 25.11.2014, 16:23 Uhr
Sehr schöne Fotos von Silverton, Ouray und Umgebung. Die Farben sind ja wirklich wunderschön. Leider hatte sich bei uns Anfang Oktober letzten Jahres dieses kalte, weiße Zeugs breit gemacht :(
Genieße daher deine tollen Fotos um so mehr :hand:
Danke
Gitania
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 27.11.2014, 14:13 Uhr
19.09.2014

Heute geht es nochmals in die Berge um Ouray und Silverton.

Ich habe mich kurzfristig entschieden nicht über den Engineer Pass sondern stattdessen über den Ophir Pass zu fahren.

Deshalb geht es zunächst zurück auf dem Million Dollar Highway.




(https://lh3.googleusercontent.com/-0mxGtONnE60/VFUm08AgGHI/AAAAAAAAEYw/TNPAPWGgIk0/w800-h450-no/comp_P1020651.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-nYQbxDEYWv4/VFUm1YaB3JI/AAAAAAAAEY0/mS4mqgS3Ccw/w800-h450-no/comp_P1020654.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-3pDz6xWjSNo/VFUm3OP4adI/AAAAAAAAEZE/MiCrMp-NSRU/w800-h450-no/comp_P1020657.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-BgQ2N4mFNHE/VFUm6Db9GxI/AAAAAAAAEZk/5fWRh2Ta54g/w800-h451-no/comp_P1020662.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-YNcvjWI-TJc/VFUm8KpRBBI/AAAAAAAAEZ0/27Lt4XYmqho/w800-h450-no/comp_P1020664.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-gdt-Ba1TpJI/VFUm9IPEF_I/AAAAAAAAEaA/eid7Yt15INE/w800-h450-no/comp_P1020665.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-H0JZjQtCv9s/VFUm9cUALsI/AAAAAAAAEaE/j3Xdnc1npvM/w800-h450-no/comp_P1020668.jpg)




Die Anfahrt zum Ophir Pass führt durch eine herrliche Landschaft, aber im Gegensatz zu gestern westlich vom Million Dollar Highway.




(https://lh3.googleusercontent.com/-WbVq5iifsRg/VFUm-pbh_eI/AAAAAAAAEaU/ul66EAoNOCo/w800-h450-no/comp_P1020673.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-5Oky6vyatkU/VFUm_izF4pI/AAAAAAAAEak/AjGdWgisIQQ/w800-h450-no/comp_P1020675.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-oeQfBMMURJc/VFUnBRgT9lI/AAAAAAAAEa0/FWrcDUEgYLA/w800-h450-no/comp_P1020681.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-L8VxGsiBzes/VFUnCgxx7HI/AAAAAAAAEbE/DjR9VFw9SR4/w800-h450-no/comp_P1020683.jpg)




Auf der Ostseite ist die Straße einfach zu befahren, wenn man aber auf der Westseite ins Tal fährt wird es heftig mit großen Steinen und Felsstufen.




(https://lh5.googleusercontent.com/-cQJfkl0UB7E/VFUnDqAdqfI/AAAAAAAAEbQ/vwM0hyBN4iE/w800-h450-no/comp_P1020684.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-m9D_4p9vAzw/VFUnD_03NGI/AAAAAAAAEbU/pTzaUlkK430/w800-h450-no/comp_P1020686.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-XgD2tuk0dcQ/VFUnFcTDueI/AAAAAAAAEbk/fKr33nUjxeg/w800-h450-no/comp_P1020688.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-FZ_YvJRaZdY/VFUnFKn0LCI/AAAAAAAAEbg/-2zD6XTj1fw/w800-h450-no/comp_P1020687.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-Mq7IewN-KDI/VFUnG2i4-tI/AAAAAAAAEb0/ScZdm_7pXgE/w800-h450-no/comp_P1020691.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-ryEHGvi88Go/VFUnItSiOuI/AAAAAAAAEcA/dQybZNNORmg/w800-h450-no/comp_P1020693.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-V5ZPRbPOlqw/VFUnJLAEYsI/AAAAAAAAEcE/p5MlFHSNkyM/w800-h450-no/comp_P1020695.jpg)




Nach einiger Zeit erreicht man die Hauptstraße und den Ort Telluride. Wenn ich schon mal da bin fahre ich die kurze Strecke dorthin.
Aber Telluride mag keine Tagestouristen. überall im Zentrum ist Parken nur für Berechtigte erlaubt. Hinweise auf einen öffentlichen Parkplatz finde ich auch nicht.
Also mache ich einen U-Turn und verschwinde wieder. Die paar Fotos habe ich aus dem Auto gemacht.




(https://lh3.googleusercontent.com/-Y-xZPpKIZcw/VFUnLin1xzI/AAAAAAAAEck/vorbL9RW8AM/w800-h450-no/comp_P1020708.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-u2Zf-_OzOxY/VFUnNDPITLI/AAAAAAAAEcw/dASKRTbpABc/w800-h450-no/comp_P1020709.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-l72k5B4gwtA/VFUnOTnwDuI/AAAAAAAAEc8/trvguQM2KSg/w800-h450-no/comp_P1020711.jpg)




Telluride muss man nicht unbedingt gesehen haben.
Die Lost Dollar Road sollte man aber schon mal entlang fahren.

Zuerst kommt man am Airport vorbei.




(https://lh3.googleusercontent.com/-G3_wLo_Db_8/VFUnOmwfcBI/AAAAAAAAEdE/temtSsHmdsw/w800-h450-no/comp_P1020712.jpg)





Dann folgt ein Gebiet mit riesigen Villen.




(https://lh3.googleusercontent.com/--R_aGMCeG9o/VFUnRzlIPBI/AAAAAAAAEdw/ZLxw3SKAO7g/w800-h450-no/comp_P1020725.jpg)




Jetzt wird es schon etwas ruhiger und Ranches säumen die noch gut ausgebaute Straße.




(https://lh6.googleusercontent.com/-UJi3-EPXSdk/VFUnPWazLzI/AAAAAAAAEdQ/tlLFdb75Ow0/w800-h450-no/comp_P1020715.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-30Bfhq554H0/VFUnQ6SwAvI/AAAAAAAAEdg/RvbekHQaOH4/w800-h450-no/comp_P1020718.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-ge__5PSIheo/VFUnScBRqvI/AAAAAAAAEd0/3nYNMhj_GaU/w800-h450-no/comp_P1020727.jpg)




Doch danach wird die Straße schmal und rau,  mit Wasser- und Schlammlöchern.
Man kommt durch dichte Espenwälder.




(https://lh6.googleusercontent.com/-VwVThAm6ThM/VFUnTdzNI6I/AAAAAAAAEeA/kFt4faOx1IY/w800-h450-no/comp_P1020728.jpg)




Da hat wohl jemand seinen Klappstuhl vergessen.




(https://lh6.googleusercontent.com/-iKzpSMIJW1U/VFUnVDp2T0I/AAAAAAAAEeQ/B6ezcu_irsA/w800-h450-no/comp_P1020733.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-wh2l-YJBfxo/VFUnV4j2VbI/AAAAAAAAEeg/tGJrkhwrJJA/w800-h450-no/comp_P1020734.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-d8A-q_OPfG8/VFUnWDe-DuI/AAAAAAAAEeo/Efj0sZgctbA/w800-h450-no/comp_P1020740.jpg)




Die Lost Dollar Road endet an der US 62 nach Ridgway, wo ich nach Montrose abbiege.

Für heute Nachmittag ist schließlich noch der Black Canyon of the Gunnison eingeplant.

Mir gefällt der Canyon sehr gut und ich denke ich habe nahezu alle Viewpoints abgegrast.




(https://lh4.googleusercontent.com/-H4pqELD_dxw/VFUnXLXWIyI/AAAAAAAAEew/gH8N7UUoa1w/w800-h450-no/comp_P1020754.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-_BdLAl9IvfU/VFUnXajGLVI/AAAAAAAAEe0/m2NWeQVRiQ0/w800-h450-no/comp_P1020755.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-sh67901jSd4/VFUnYTX89eI/AAAAAAAAEfA/yFbPLGBHrEU/w800-h450-no/comp_P1020759.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-dR7LdbvPi8A/VFUnYpfVUcI/AAAAAAAAEfE/RV5QXsKiHEI/w800-h450-no/comp_P1020760.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-0Z4-gMfI0gY/VFUnZjdG_OI/AAAAAAAAEfU/yHePGtcDxIM/w800-h450-no/comp_P1020763.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-eTb0Ru9Ai_k/VFUnac45XdI/AAAAAAAAEfg/N_qujsPpqPA/w450-h800-no/comp_P1020768.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-yXXFnrQ-APc/VFUnbpUIOcI/AAAAAAAAEfw/F9KFfSpZQ_8/w450-h800-no/comp_P1020778.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-qCjjukJkzx4/VFUncJHSGoI/AAAAAAAAEf4/-vqAtvpOIqM/w800-h450-no/comp_P1020780.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-JErWvuxy6nI/VFUnc6qR2DI/AAAAAAAAEgA/ArlXJeUVmkE/w800-h450-no/comp_P1020786.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-fe0U0iLZiVY/VFUnd2BqUWI/AAAAAAAAEgQ/_I3-Sfqal28/w800-h450-no/comp_P1020797.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-77_Z9Cd3L3E/VFUnecm0GnI/AAAAAAAAEgc/LmZtSiqDr4I/w800-h450-no/comp_P1020799.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-1pp2JApYloY/VFUnfiIxyHI/AAAAAAAAEgk/QGaJ8TQHHg0/w450-h800-no/comp_P1020805.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-9C_SMuVUneU/VFUngTCKk_I/AAAAAAAAEgw/noU1XhwX9UY/w800-h450-no/comp_P1020807.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-EMXwpC5od8o/VFUnhiadiJI/AAAAAAAAEhA/Yp5ksube3cE/w800-h450-no/comp_P1020812.jpg)




Am Ende bin ich noch in den Canyon des Gunnison River hinab gefahren.




(https://lh5.googleusercontent.com/-IEV2m-jbH_U/VFUnjVumMKI/AAAAAAAAEhU/9wv_6dDO5DQ/w800-h450-no/comp_P1020839_1.jpg)





Übernachtet wird im Days Inn Montrose (http://'http://www.unsernordamerika.de/forum/board18-k%C3%BCche-am-k%C3%BCchentisch-planen-wir-unsere-n%C3%A4chsten-reisen/board22-hotels-motels-und-restaurants/board63-motelberichte-in-colorado/5967-motelbericht-days-inn-montrose/'), wo ich mir als erstes ein paar Runden im Swimmingpool gönne.
Was ich schone lange in USA nicht gefunden habe, der Pool hat eine richtige wenn auch kleine Schwimmerzone, wo man nicht mehr mit den Füssen auf den Boden kommt.

Wenn ich da ertrunken wäre, da hätte ich ja Millionen von Dollars Schadenersatz einklagen können.




(https://lh3.googleusercontent.com/-oxdBGrNYI74/VFUnqwMeI6I/AAAAAAAAEik/2yJKJii-WW4/w800-h450-no/comp_P1020860.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-dewFhYZg1r8/VFUnprqOZUI/AAAAAAAAEiU/j6CzSHW1Gjs/w800-h450-no/comp_P1020858.jpg)





Nach dem Schwimmen folgt dann noch die Entspannung im Whirlpool.

Zum Essen habe ich mir Ted Nelson’s Steakhouse ausgesucht, das ist nur 500 m vom Days Inn entfernt. Von außen sieht es unscheinbar aus und auch der Eingang deutet eher auf Arztpraxis als auf Restaurant hin. Der Gastraum ist aber sehr nett und das Personal sehr freundlich.
Es ist auch sehr gut besucht, anscheinend hauptsächlich von Stammgästen. Nicht einmal an der Bar bekomme ich auf Anhieb einen Platz und muss vielleicht 15 Minuten warten.

Dafür ist die Bardame sehr nett und das Steak lecker.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 27.11.2014, 14:32 Uhr
Wenn ich da ertrunken wäre, da hätte ich ja Millionen von Dollars Schadenersatz einklagen können.

Lieber Claus,

wenn du da ertrunken wärst, dann hättest du selbst bestimmt keinen mehr verklagt  :lolsign:.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 27.11.2014, 14:40 Uhr
Wenn ich da ertrunken wäre, da hätte ich ja Millionen von Dollars Schadenersatz einklagen können.

Lieber Claus,

wenn du da ertrunken wärst, dann hättest du selbst bestimmt keinen mehr verklagt  :lolsign:.

LG

Ilona

Schätzelein hat sich aber schöner gelesen  :lol:

Ich wollte ja nur mal sehen wer es merkt  :)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 27.11.2014, 15:13 Uhr
Schätzelein hat sich aber schöner gelesen  :lol:
Ich wollte ja nur mal sehen wer es merkt  :)

Du weißt doch Schätzelein :lachen07:, dass ich nun verheiratet bin und deshalb kurzum die Anrede in Hi Claus geändert habe :whistle:. Nicht dass der Heiko noch eifersüchtig wird  :socool:.

Aber bleib ruhig unter den Lebenden und ertrinke nicht in irgendwelchen Hotel-Pools.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 02.12.2014, 12:06 Uhr
20.09.2014

Heute steht eines der Highlights meiner diesjährigen Tour auf dem Plan, doch davon später.

Der Tag beginnt mit einem Frühstück. Der Frühstücksraum im Days Inn ist verhältnismäßig groß und das Frühstück bietet auch Rühreier und Hamburgerpatties an.

Doch obwohl viel Platz ist geht es eng zu, denn offensichtlich haben die jungen Damen einer Volleyballmannschaft hier übernachtet und haben sich mit teils zerknitterten Gesichtern zum Frühstück getroffen.

Doch die Sonne scheint, das ist schon mal eine gute Voraussetzung für einen tollen Tag.

Ich fahre nordwärts auf der US 50 und finde in Delta diese Murals.




(https://lh4.googleusercontent.com/pSiaRxVAW94a9lwbbsgfjF12YO9hsioEkdVIs9pjvts=w800-h450)




(https://lh5.googleusercontent.com/-arS27Dh5VTo/VFUnsPTP7fI/AAAAAAAAEi0/c9lA31C5Nn4/w800-h450-no/comp_P1020862.jpg)




Ich möchte mir den Black Canyon noch mal von der nördlichen Seite ansehen. Die Anfahrt ist etwas umständlich und nimmt einiges an Zeit in Anspruch.
Dafür hat man den Vorteil, dass man an den Aussichtspunkten fast ganz alleine ist.




(https://lh5.googleusercontent.com/-TsR5yViUpN0/VFUns5rm7nI/AAAAAAAAEjA/XfO6HS-H8tE/w800-h450-no/comp_P1020864.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-U1qDl27kR50/VFUnuI3mG0I/AAAAAAAAEjQ/QHP-ONbXmsI/w450-h800-no/comp_P1020869.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-q6spZCOKs58/VFUnuTW2t5I/AAAAAAAAEjU/39rqdlazChk/w450-h800-no/comp_P1020871.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-lvzQxzYrcoI/VFUnvuvA9OI/AAAAAAAAEjg/mOgizgdvbfM/w450-h800-no/comp_P1020874.jpg)




Weiter geht die Fahrt nach Osten. Bei Somerset komme ich an einer Kohlenmine vorbei.




(https://lh4.googleusercontent.com/-bDmVf6cgn8Q/VFUnxXVL9vI/AAAAAAAAEj8/IFxDyXbEODo/w800-h450-no/comp_P1020888.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-jApttG1q0vY/VFUnx6F0KqI/AAAAAAAAEkA/i0xSDc4Y4-M/w450-h800-no/comp_P1020890.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-rLDW3VGr1aI/VFUnzCRXuTI/AAAAAAAAEkQ/7260Fihyttg/w800-h450-no/comp_P1020893.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-6j0uiNL6DSI/VFUnzauSPrI/AAAAAAAAEkU/SKuiHMgx-Z4/w800-h450-no/comp_P1020894.jpg)





Schließlich biege ich rechts ab nach Marble.




(https://lh5.googleusercontent.com/-7QvgcAR8B5M/VFUn1LU_ARI/AAAAAAAAEkw/Hz-NMEBivUo/w800-h450-no/comp_P1020897.jpg)




Ich habe noch etwas Zeit und fahre einmal durch den Ort.
So richtigen Überblick gewinnt man aber nicht, da der Ort mitten im Wald liegt und die Häuser teils weit voneinander entfernt sind.




(https://lh6.googleusercontent.com/-zMeA7YdlDb0/VFUn2fz7oKI/AAAAAAAAElA/J29OajTasjE/w450-h800-no/comp_P1020900.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-73zABekl068/VFUn3izb8EI/AAAAAAAAElQ/z6TdVN5Qq_o/w800-h450-no/comp_P1020902.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-IPEmTQwVXgM/VFUn4ACOQMI/AAAAAAAAElU/hMJ-MVCKT5c/w800-h450-no/comp_P1020903.jpg)




Als ich schließlich die Crystal River Jeep Tours von Smitty finde stelle ich fest, dass ich vorhin schon daran vorbei gefahren bin.
Ich habe das anwesen wegen der Skulpturen aus weißem Marmor aber nicht mit den Jeep Tours in Verbindung gebracht.




(https://lh4.googleusercontent.com/-wvBDTF2j6WI/VFUn40UbPGI/AAAAAAAAElg/PyjJulfW3yY/w800-h450-no/comp_P1020904.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-0iRj5p48yag/VFUn5Ee82mI/AAAAAAAAElk/9BTvYs7DNa4/w450-h800-no/comp_P1020905.jpg)




Wir sind zu viert auf dieser Tour eine Profifotografin, die öfter hierherkommt. Dann ein Paar das vermutlich mit der Fotografin auf Workshoptour ist und ich.
Unser Fahrer ist der Chef Smitty persönlich. Der mir gleich erzählt dass er drei Jahre in Berlin stationiert war, vor dem Mauerfall. Zusätzlich fährt ein neuer Fahrer mit der angelernt werden soll.

Wo es hin geht? Na die Kenner unter Euch wissen das, es geht zur Crystal Mill. Da weder die Fotografin noch ich weiter nach Crystal wollen fährt uns Smitty auch nur bis zur Mill.

Rachel die Fotografin sitzt neben mir, sie ist sehr nett und wir führen ein nette Unterhaltung während der Fahrt.




(https://lh6.googleusercontent.com/-cKed9M1yIGo/VFUn52YHCbI/AAAAAAAAElw/knaJkBH5EKY/w800-h450-no/comp_P1020906.jpg)




Nur hat sie ein Problem mit Insekten und als sich dieses mörderische Tier von meinem Bein auf Ihren Bauch verirrt, muss ich heroisch eingreifen und die Bestie verscheuchen.




(https://lh6.googleusercontent.com/-z2YdFdqmoW0/VFUn68qbz5I/AAAAAAAAEmA/aGX08ANjlno/w800-h450-no/comp_P1020908.jpg)





Weiß jemand vielleicht was das für ein Insekt ist?




(https://lh4.googleusercontent.com/-KUpSaavFv3E/VFUn7PYCT_I/AAAAAAAAEmE/j8m5s5G-HZI/w800-h450-no/comp_P1020911.jpg)




Der Lizard Lake bietet einige ganz nette Fotomotive und Rachel wünscht sich, dass wir auf dem Rückweg für ein Spezialfoto hier halten, dann spiegeln sich die Berge im Licht der untergehenden Sonne im See.




(https://lh3.googleusercontent.com/-GJoaejsQIa4/VFUn8Tw5TgI/AAAAAAAAEmQ/ezKhqjkSpCg/w800-h451-no/comp_P1020913.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-qpd1sTfJWIs/VFUn-ud0fmI/AAAAAAAAEmw/8RMGm2-6uHU/w800-h450-no/comp_P1020924.jpg)





Wer sieht den Bergsteiger in der Wand?




(https://lh3.googleusercontent.com/-XQN6cjPo7eU/VFUn95xaUiI/AAAAAAAAEmk/XJfEC68vUEE/w800-h450-no/comp_P1020922.jpg)




Der Weg ist heftig und uns schüttelt es heftig auf der Sitzbank des Jeeps. Der Weg ist gepflastert mit hervorstehenden Steinen und Steinstufen.
Ich bin froh, dass ich das nicht mit dem Jeep Compass selbst versucht habe, euren Ratschlägen gefolgt bin und die Tour bei Smitty gebucht habe.

Ich habe die Tour übrigens 2 Tage zuvor telefonisch gebucht, nachdem der Wetterbericht gutes Wetter vorhergesagt hat.




(https://lh5.googleusercontent.com/-Izim-vyeoiI/VFUn_N-NVMI/AAAAAAAAEm0/XCI-8RWeHTM/w800-h450-no/comp_P1020926.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-ywIJvWuCSdY/VFUoANBxigI/AAAAAAAAEnA/YM_KbR5tWUU/w800-h450-no/comp_P1020927.jpg)




Immer wieder muss Smitty warten um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Dem Jeep Liberty an der Linken Seite werden wir auf dem Rückweg wieder begegnen.




(https://lh3.googleusercontent.com/-SqBDISHngIk/VFUoAQbqeJI/AAAAAAAAEnE/MbMpqy0scGA/w800-h450-no/comp_P1020933.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-xpgz00moR1g/VFUoBZk-GCI/AAAAAAAAEnQ/EjDusqxN038/w450-h800-no/comp_P1020935.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-SPDiskJRgxc/VFUoBh_N49I/AAAAAAAAEnU/84iRX5J2Rbg/w450-h800-no/comp_P1020936.jpg)




Schließlich erreichen wir unser Ziel die Crystal Mill. Dort gibt es einen kleinen Parkplatz für die Jeeps.
Links und rechts des Weges ist bereits seit einigen Meilen mit leuchtenden Farben auf Steine und Bäume gemalt „ NO TRESPASSING“ oder „POSTED“.
Auch hier am Parkplatz sind diese Zeichen links und rechts am Wegesrand auch dort wo die Fotografen mit Ihren Stativen hinunter zum Crystal River gehen um zu fotografieren.

Die Crystal Mill diente einst als Kompressorstation. Mittels einer Wasserturbine wurde ein Kompressor angetrieben mit dessen Druckluft wiederum verschiedene Maschinen in den umliegenden Minen betrieben wurden.

Ich schätze mal, dass ich um die einhundert Fotos aufgenommen habe und einige davon müsst ihr jetzt ertragen.




(https://lh6.googleusercontent.com/-FxFPtWyDavs/VFUoFRGVwUI/AAAAAAAAEn0/ytvlImoaDJY/w450-h800-no/comp_P1020964.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-ahrIRvUdlBw/VFUoNNk9USI/AAAAAAAAEoU/36crT1FOK-g/w800-h451-no/comp_P1030007.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-f3CZpbDlJ9g/VFUoQ3xYthI/AAAAAAAAEpQ/0jxROZQgMAQ/w800-h450-no/comp_P1030040.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-ckaGygKbLKk/VFUoTNdW-yI/AAAAAAAAEps/URStlqwGuco/w450-h800-no/comp_P1030063.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-Et50kmLDls8/VFUoUSynRUI/AAAAAAAAEqM/EaE4Sec8wRM/w450-h800-no/comp_P1030088.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-1LGi15BdEXM/VFUoVHpALmI/AAAAAAAAEqU/ZYD8NVpEiMA/w800-h450-no/comp_P1030091_1.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-TD2Y0HePQUQ/VFUoVYgMflI/AAAAAAAAEqg/P9g9gAwr1OE/w800-h451-no/comp_P1030097.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-UMV8r2UGMuU/VFUoWk4CMAI/AAAAAAAAEqk/0frIePON0rM/w450-h800-no/comp_P1030106.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-mpqr1qDOAv8/VFUoXefgsVI/AAAAAAAAEqw/vwmNmI97XkI/w450-h800-no/comp_P1030111.jpg)




Na reichen Euch die Bilder? Na gut ich hör ja schon auf.

Auf der Rückfahrt begegnen wir dem Jeep Liberty wieder. Er hat es nicht bis zur Crystal Mill geschafft, sondern ist mit zwei Plattfüßen unterwegs liegen geblieben.
Die Frau und die kleine Tochter sitzen im Wagen und sind gut gelaunt, während Smitty anhält und mit dem Fahrer bespricht ob und wie er helfen könne.
Als ein Jeep Liberty vorbei fährt, keimt Hoffnung auf Hilfe auf. Doch der Fahrer ist nicht breit seinen Ersatzreifen zu verleihen.
Also muss Smitty eingreifen in dem er Funkkontakt mit seiner Frau in der Station auf, die er bittet bei diversen Notdiensten anzurufen ob jemand Liberty Kompletträder hat zum wechseln.
Offensichtlich gibt es in der Nähe jemanden, der auf solche Notfälle spezialisiert ist und auch mit einem entsprechenden Fahrzeug ausgestattet ist um hierher zu kommen.
Nach etwa einer Stunde kann Smitty dem Liberty Fahrer mitteilen, dass Hilfe unterwegs ist und auch unsere Fahrt kann fortgesetzt werden.

Für die Rückfahrt darf schon ab der Crystal Mill der neue Fahrer ans Steuer. Der fährt leider etwas ruppig, manchmal etwas schnell über die Steine und bremst oft ziemlich abrupt.
So dass ich manchmal mit Rachel meiner Sitznachbarin in heftigen Kontakt komme.




(https://lh5.googleusercontent.com/-3oB7CPaBsxc/VFUoa96kV5I/AAAAAAAAErc/cYlxxtDk2XM/w450-h800-no/comp_P1030130.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-rTvvTwLokEU/VFUobFaCL9I/AAAAAAAAErg/v0gzRifuGKg/w800-h450-no/comp_P1030132.jpg)




Im Flussbett findet man laut Smitty besten weißen Marmor.




(https://lh4.googleusercontent.com/-sqaPpvRv1wQ/VFUob6oN4uI/AAAAAAAAErw/Durj3Go-0YI/w800-h450-no/comp_P1030134.jpg)





Mit den Spiegelfotos am Lizard Lake wird es auch nichts, denn wir sind zu spät dran.
Dafür kann ich den vor Jahrzehenten abgestürzten Truck fotografieren.




(https://lh6.googleusercontent.com/-rARBq1R7Rdg/VFUocSoXTbI/AAAAAAAAEr4/c0LoN6dogZM/w800-h450-no/comp_P1030136.jpg)




Am Ende des Trips sagen wir alle noch mal Dankeschön bei Smitty für diese tolle Tour.

So kommt es, dass es bereits fast finster ist als ich die St. Moritz Lodge in Aspen erreiche.

Es bleibt keine Zeit um sich den Ort anzuschauen, zumal es zu regnen beginnt.

Aber natürlich habe ich Hunger und habe mir das Hickory House ausgesucht, eigentlich nicht viel mehr als ein großer Imbiss. Hier ist die Hölle los bereits vor der Türe stehen Menschen und warten.
Jetzt ist Herbst, was ist da erst im Winter los wenn Hochsaison ist?
Aber die Meisten warte offensichtlich auf Ribs To Go. Als ich endlich drin bin muss ich feststellen, dass alles restlos besetzt ist. Ich frage nach einem Platz an der Bar und muss noch etwa 15 Minuten warten bis einer frei wird.

Dafür gibt es hier endlich die ersehnten leckeren Ribs.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: mrh400 am 02.12.2014, 14:40 Uhr
Weiß jemand vielleicht was das für ein Insekt ist?
Monochamus clamator oder ein naher Verwandter: Link (http://bugguide.net/node/view/61819/bgimage) - jedenfalls ein Holzbockkäfer
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 02.12.2014, 15:34 Uhr
Klasse, die Crystal Mill  :applaus:. Alleine würde ich da auch nicht hinfahren und den Mietwagen unterwegs schrotten.

Ich dachte irgendwo gelesen zu haben, dass man mittlerweile nicht mal mehr Fotos dort machen darf, da das Gelände in Privatbesitz ist!?

Übrigens: So eine Anmache mithilfe eines Käfers war mir bisher neu :lolsign:.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 02.12.2014, 15:41 Uhr

Übrigens: So eine Anmache mithilfe eines Käfers war mir bisher neu :lolsign:.

LG

Ilona

Ja man muss sich halt mal was Neues ausdenken.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 02.12.2014, 15:46 Uhr
Ich dachte irgendwo gelesen zu haben, dass man mittlerweile nicht mal mehr Fotos dort machen darf, da das Gelände in Privatbesitz ist!?
LG

Ilona

Das stimmt nicht ganz, fotografieren darf man immer noch, aber nur vom Weg aus.
Nur der Abstieg zum Fluss ist mit Pfosten und einem Seil abgesperrt.

Ich war ein Paar Wochen bevor die Absperrung aufgebaut wurde dort.

Allerdings waren auch damals schon Steine, Felsen und Bäume mit "Posted" oder "No Trespassing" bemalt.

Aber irgendwie hatte ich an dem Tag große Lücken in meinen Englischkenntnissen   :lol: :lol: :lol:

Ich war natürlich schon unten am River um Fotos zu machen.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 02.12.2014, 16:39 Uhr
Allerdings waren auch damals schon Steine, Felsen und Bäume mit "Posted" oder "No Trespassing" bemalt.
Aber irgendwie hatte ich an dem Tag große Lücken in meinen Englischkenntnissen   :lol: :lol: :lol:
Ich war natürlich schon unten am River um Fotos zu machen.

Aber Claus (http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_022.gif), das war ganz schön leichtsinnig  :zuberge:.

Nach dem Ertrinken auch noch erschossen werden  :lachen07:.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: sil1969 am 03.12.2014, 13:18 Uhr
Also die Crystal Mill ist wirklich ein sehr schönes Fotomotiv!

Gibt es diese Holzbockkäfer nicht auch bei uns? Der kam mir jetzt nicht wirklich unbekannt vor.... Vielleicht nicht mit ganz so langen Fühlern?
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: mrh400 am 03.12.2014, 15:47 Uhr
Gibt es diese Holzbockkäfer nicht auch bei uns? Der kam mir jetzt nicht wirklich unbekannt vor.... Vielleicht nicht mit ganz so langen Fühlern?
... den speziellen wohl nicht gerade, dafür jede Menge Verwandte: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bockk%C3%A4fer)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 03.12.2014, 16:16 Uhr
Gibt es diese Holzbockkäfer nicht auch bei uns? Der kam mir jetzt nicht wirklich unbekannt vor.... Vielleicht nicht mit ganz so langen Fühlern?
... den speziellen wohl nicht gerade, dafür jede Menge Verwandte: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bockk%C3%A4fer)

Viellen Dank für Deine Informationen, jetzt weiß ich wenigstens was das für ein Viech war.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 08.12.2014, 13:11 Uhr
21.09.2014

Schon wieder steht ein landschaftliches Highlight auf meinem Plan, genannt Maroon Bells.

Ich hab meinen Wecker extra gestellt, denn ich möchte natürlich früh dort oben sein.

Ich glaube der hat gestern etwas von Frühstück ab sechs Uhr erzählt. Aber da habe ich mich wohl getäuscht, außer einer Kanne Kaffee und einer Schale mit Äpfeln gibt es nichts. Na vielleicht habe ich mich getäuscht. Aber ich habe ja noch Vorräte fürs Frühstück, ist also alles kein Problem.

Nur mit der Sonne, das wird wohl heute eher nichts. Doch noch gebe ich die Hoffnung nicht auf immerhin gibt es ein Paar blaue Flecken am Himmel. So starte ich gegen 7 Uhr Richtung Maroon Bells.

Hinter dem Kreisverkehr wo die Straße abzweigt begegne ich diesem Kirchlein.




(https://lh5.googleusercontent.com/-qdfoVF9B5tY/VFUogRluFPI/AAAAAAAAEsw/qC-hLQuWTQM/w450-h800-no/comp_P1030151.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/3cRPp5bYpOAl0DEsP0M6JYmiJi2lpMQhNSi3edifmpE=w800-h450-no)




Nur mit Müh und Not finde ich noch einen freien Parkplatz. Was wollen die heute alle hier wenn nicht einmal die Sonne scheint und das auch noch am frühen Morgen?
Am See stehen schon jede Menge Fotostative obwohl es weder Sonne gibt noch Spiegelungen im vom heftigen Wind gekräuselten See.

Trotz des trüben Wetters bringen die bunten Espen kräftige Farben auf die Fotos.

Das klettern über den Biberdamm auf die andere Seite so wie es mir Rachel gestern empfohlen hat schenke ich mir allerdings unter diesen Bedingungen.




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Auf der Rückfahrt gibt es noch viele Espenwälder zu bewundern.




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In Aspen steht noch mal das füllen des Tanks mit Benzin an. Ja spinnen die hier, wollen die doch glatt 4,59 $ für die Gallone.

Die weitere Fahrt führt mich hinauf zum Indepence Pass durch eine wunderschöne Landschaft.




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Auf der anderen Seite komme ich an den Twin Lakes vorbei wo der See und das bunte Laub an den Berghängen ein ordentliches Fotomotiv sind.




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Der nächste größere Ort heißt Leadville.
Leadville entstand aus einer ehemaligen Goldgräberstadt.

Mehr als einmal die Hauptstraße auf- und ablaufen ist aber nicht drin.




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Irgendwann hatte ich mal den Plan über Breckenridge und die Boreas Pass Road nach Como und von dort nach Denver zu fahren. Aber irgendwie fehlt mir die Lust dazu.

Also fahre ich erst mal zur Interstate 70 und dort Richtung Denver.

Unterwegs gibt es ja auch noch die Georgetown Loop Railroad zu sehen. Deshalb verlasse ich die Interstate in Silver Plume und fahre dort zum Bahnhof.




(https://lh3.googleusercontent.com/-tHIfR59DxTI/VFUo2K2j18I/AAAAAAAAExg/URMMajjm07s/w800-h450-no/comp_P1030228.jpg)




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(https://lh3.googleusercontent.com/-fJazqWrUg9c/VFUo4SQCFEI/AAAAAAAAEx8/kO3ZeGxmJjU/w800-h450-no/comp_P1030235.jpg)




Es dauert auch nicht lange und der Dampfzug trifft ein.




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(https://lh5.googleusercontent.com/-HMXHPzsuyNk/VFUo7uQFAJI/AAAAAAAAEys/T-AfZGpRhu4/w800-h450-no/comp_P1030242.jpg)




Nebenbei finde ich auch noch auf dem Parkplatz diesen schicken alten Ford Mustang.




(https://lh5.googleusercontent.com/-bZZtsHXpou4/VFUo2WGCrxI/AAAAAAAAExk/QAdjb5drlj0/w800-h450-no/comp_P1030229.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-H-ok_po0w-8/VFUo3Wcm5GI/AAAAAAAAExs/xr03gb5ocTw/w800-h450-no/comp_P1030231.jpg)





Da ich dem Zug noch unterwegs auflauern will fahre ich vor der Abfahrt des Zuges weiter.

Es gibt da einen Parkplatz direkt an der Interstate von dem aus man die Eisenbahn verfolgen kann.
Wie auf einer Modelleisenbahn kann man den Zug auf seiner Fahrt über Kehrschleifen und einer kompletten Rundschleife beobachten.
Das fasziniert mich so, dass ich mein Stativ für ein Video aufbaue.

Ich schätze vom ersten Anblick des Zuges bis zum Verschwinden aus dem Blickfeld vergehen 20 Minuten oder mehr.




(https://lh6.googleusercontent.com/-2AwZm7o7sT8/VFUo8npaKTI/AAAAAAAAEy4/WssUqidWuR4/w800-h450-no/comp_P1030252.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-EXNjLsFgHxI/VFUo81FEnGI/AAAAAAAAEzE/l3Scs_x0BzQ/w800-h450-no/comp_P1030253.jpg)




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Nachdem der Zug endgültig das Blickfeld verlassen hat, fahre ich wieder auf die Interstate.
Doch kaum biege ich um die Ecke als ich schon den Stau entdecke von dem im Forum bereits zu lesen war.
Also verlasse ich die Interstate wieder in Georgetown um über die Landstraße zu fahren.
Ich habe Georgetown noch nicht verlassen, als ich links den Sheriff mit der Laserpistole entdecke und ich fahre bestimmt schon schneller als die erlaubten 25 Mph.

Auch auf der Umleitungsstrecke geht es zäh voran zumal nicht mehr als 35 Mph erlaubt sind und nachdem der Sheriff so demonstrativ in Georgetown stand fährt natürlich auch keiner schneller.

Jetzt fängt es auch noch zu regnen an und irgendwie finde ich, dass der Verkehr auf der Interstate besser läuft, also fahr ich wieder auf die Interstate.
Doch immer wieder gibt es Stop and Go Verkehr bis ich endlich an der Tunnelbaustelle bei Idaho Springs vorbei bin.

Ich habe die TownePlace Suites Denver Downtown (http://'http://www.unsernordamerika.de/forum/board18-k%C3%BCche-am-k%C3%BCchentisch-planen-wir-unsere-n%C3%A4chsten-reisen/board22-hotels-motels-und-restaurants/board63-motelberichte-in-colorado/6098-hotelbericht-towneplaces-suites-denver-downtown-in-denver-co/?') gebucht, weil es nahe am Zentrum liegt und ich mein Auto gerne stehen lassen möchte.
Nur habe ich nicht bedacht, dass heute Sonntag ist und die Busse deshalb nur spärlich fahren. Doch schließlich kommt doch ein Bus der mich zum State Capitol bringt.
Leider ist nicht gerade fotografierfreundliches Wetter, es regnet zwar nicht aber dunkelschwarze Wolken hängen über der Stadt.

Auf dem Parkplatz finde ich noch diesen schicken Truck.




(https://lh5.googleusercontent.com/-iAiFcvGbz_Q/VFUpCZJUWoI/AAAAAAAAE0E/eaLuMx0vONE/w800-h450-no/comp_P1030274.jpg)




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(https://lh5.googleusercontent.com/-sU2XKxuyy7Q/VFUpGeGYMPI/AAAAAAAAE1I/Lzv6MsnF_PI/w450-h800-no/comp_P1030283.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-DDBvDgmpzcA/VFUpGnGsGcI/AAAAAAAAE1M/Z1uHjsCpYQU/w800-h450-no/comp_P1030285_1.jpg)




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Die 16th Street Mall ist natürlich Pflicht, leider tut mir heute meine Hüfte etwas weh, na ja kein Wunder nach fast zwei Wochen auf Tour.
Aber manche Etappe kann man ja auch mit dem kostenfreien Shuttlebus überwinden.




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(https://lh6.googleusercontent.com/-W5nYeoZefFs/VFUpOkp0IjI/AAAAAAAAE2Q/CWmUUNN3lr4/w450-h800-no/comp_P1030294.jpg)




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Ich fahre schließlich mit dem Bus bis zur Endstation. Dort liegt auch die Union Station die mit neuern Bahnsteigen und Geleisen versehen wurde. Aber ob da wirklich Züge fahren?
Es gibt nichts keine Anzeigen, keinen Fahrplan einige Bahnsteige sind komplett oder teilweise mit Bauszaun abgesperrt. Schaut alles merkwürdig aus.

Da es drückt und ich hoffe, dass es auch in Denver im Bahnhof Toiletten gibt, begebe ich mich in den historischen Bahnhof.

Dort entdecke ich auf einer großen Anzeigetafel, dass hier tatsächlich Züge verkehren und in etwa zwanzig Minuten soll der berühmte California Zephyr eintreffen, der zwischen Chicago und Los Angeles verkehrt.




(https://lh5.googleusercontent.com/-VMlEwcwrtxI/VFUpQa-KxkI/AAAAAAAAE2o/ObRCKMVE4TM/w800-h450-no/comp_P1030309.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-bp4n66jCtMw/VFUpQtYzGgI/AAAAAAAAE20/vbeGzxNaHPg/w800-h450-no/comp_P1030312.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-SQF4mpCtdeg/VFUpSVakH1I/AAAAAAAAE3Q/RqtS3T646QE/w800-h450-no/comp_P1030319.jpg)




Da werde ich natürlich warten. Doch wir werden auf die Folter gespannt.
Während des Wartens lerne ich ein älteres Schweizer Ehepaar kennen, das ebenfalls auf den Zug wartet.

Nach mehr als einer Stunde Verspätung tauchen in der Ferne zwei Lichter auf.
Doch es dauert noch eine Ewigkeit bis der Zug rückwärts in Schrittgeschwindigkeit in den Bahnhof geschoben ist.




(https://lh5.googleusercontent.com/-EnVPTyCYn0o/VFUpRbFUD9I/AAAAAAAAE24/95fxx_tdrB0/w800-h450-no/comp_P1030313.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-6y7fLiWomfc/VFUpRsCAPrI/AAAAAAAAE3E/w-n9rp2tgTI/w800-h450-no/comp_P1030314.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-LQ_iR91qno4/VFUpSE8tQaI/AAAAAAAAE3I/T04vNkSTaWQ/w800-h450-no/comp_P1030315.jpg)




Eisenbahnland USA??!!!




(https://lh3.googleusercontent.com/-tlLVJtG2HiE/VFUpTaGqQ_I/AAAAAAAAE3Y/4CX2RtGXp30/w450-h800-no/comp_P1030320.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-gJYm8G-oJb8/VFUpUQKRtHI/AAAAAAAAE3o/mmoDnppkXms/w450-h800-no/comp_P1030325.jpg)





Es ist spät geworden am Bahnhof und ich habe Hunger. Eigentlich hätte ich Lust auf Chinesisch essen, aber da scheint es nicht zu geben.
Ich lande schließlich bei Bubba Gump, da war ich vorher noch nie und ich muss sagen die Coconut Shrimp sind sehr lecker.




(https://lh4.googleusercontent.com/-r_zkhdPQtzc/VFUpUgI8FuI/AAAAAAAAE3s/eZw3hLxlnlg/w450-h800-no/comp_P1030326.jpg)




So jetzt muss ich nur noch den Bus zum Hotel finden. Die Haltestelle ist auch gar nicht weit entfernt aber leider hat es zu Regnen begonnen und an dieser Haltestelle gibt es kein Wartehäuschen.

Habe ich schon gesagt, dass Sonntag ist? Es kommen Busse und noch mehr Busse aber keiner fährt in meine Richtung, schließlich klappt es doch noch und ich erreiche das Hotel.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 08.12.2014, 15:22 Uhr
Ich hatte mir unter Maroon Bells was anderes vorgestellt  :zuck:. War das der See mit dem Berg im Hintergrund?

Schade, dass du so Schittwetter in Denver hattest. Da war die Fußgängerzone richtig leer geräumt.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 08.12.2014, 17:04 Uhr
Ich hatte mir unter Maroon Bells was anderes vorgestellt  :zuck:. War das der See mit dem Berg im Hintergrund?


LG

Ilona


Genau der war es.

Die Berge im Hintergrund sind die Maroon Bells, will sie braun sind wie die Maronen.

Du mußt Dir jetzt vorstellen die Morgensonne beleuchtet die Berggipfel und die spiegeln sich dann wunderschön im glatten See.

Kannst Du das?
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: sil1969 am 09.12.2014, 13:20 Uhr

(https://lh5.googleusercontent.com/-bZZtsHXpou4/VFUo2WGCrxI/AAAAAAAAExk/QAdjb5drlj0/w800-h450-no/comp_P1030229.jpg)


Mein Traumauto!!! Ich wollte noch nie ein rotes Auto haben, aber bei einem Mustang würde ich da eine Ausnahme machen.

Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 09.12.2014, 13:22 Uhr
Du mußt Dir jetzt vorstellen die Morgensonne beleuchtet die Berggipfel und die spiegeln sich dann wunderschön im glatten See.
Kannst Du das?

Nö - am besten du fliegst nochmals rüber und lichtest mir das Gebirge entsprechend ab  :zwinker: :grins:.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 09.12.2014, 13:50 Uhr
Du mußt Dir jetzt vorstellen die Morgensonne beleuchtet die Berggipfel und die spiegeln sich dann wunderschön im glatten See.
Kannst Du das?

Nö - am besten du fliegst nochmals rüber und lichtest mir das Gebirge entsprechend ab  :zwinker: :grins:.

LG

Ilona

Guter Vorschlag, aber leider wird das wohl so schnell nichts werden.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 10.12.2014, 08:04 Uhr
22.09.2014

Heute ist mein letzter Tag in Colorado.

Doch bis zum Abflug um 15:50 Uhr ist noch viel Zeit.

Leider schaut das Wetter heute früh nicht sehr vielversprechend aus, immer noch sind dunkle Regenwolken am Himmel.
Das hält mich aber nicht davon ab nach Golden zu fahren in das Colorado Railroad Museum.

Das Museum hat eine tolle Auswahl an Bahnfahrzeugen und sonstiges um die Eisenbahn zu bieten und das Wetter wird auch so langsam besser.




(https://lh4.googleusercontent.com/-yhWYSP4jH2I/VFUvYZa7n1I/AAAAAAAAE4M/kpRZdOX1zxM/w800-h450-no/comp_P1030331.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-F3j_v5C4ITo/VFUvZrjMCvI/AAAAAAAAE4c/GBudoATwe24/w800-h450-no/comp_P1030334.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-3VhDJwlkNSg/VFUvai8HGtI/AAAAAAAAE4w/hQxU7pxLYLc/w450-h800-no/comp_P1030336.jpg)




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(https://lh5.googleusercontent.com/-pd2Jo-8LzZ0/VFUvfTKe5tI/AAAAAAAAE5o/VWs1EVaqC3M/w800-h450-no/comp_P1030349.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-8zU1EjjxOOE/VFUvf0H5BEI/AAAAAAAAE5s/1qCE4WUQWu8/w800-h450-no/comp_P1030350.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-FWcn1hG4ve4/VFUviJzWG1I/AAAAAAAAE6E/A5tQG8KKtE8/w800-h450-no/comp_P1030353.jpg)




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(https://lh4.googleusercontent.com/-GBtOfXIP-jY/VFUvn7iJVyI/AAAAAAAAE7M/PtXc_587CrE/w800-h450-no/comp_P1030362.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-oS3H41u2ud4/VFUvpDSsTwI/AAAAAAAAE7c/VQXWWZAJ7yw/w800-h450-no/comp_P1030366.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-qf3vtZ7uLTY/VFUvrEs7GyI/AAAAAAAAE74/7GP0Gs6TRlo/w450-h800-no/comp_P1030369.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-P__5yJshUZc/VFUvwN5Uq4I/AAAAAAAAE8w/CgMZiFqfFXI/w800-h450-no/comp_P1030380.jpg)




Aber irgendwie herrscht in dem Museum auch ein gewisses Chaos, denn es liegen auch Unmengen von Eisenbahnteilen und anderen Geräten einfach in der Gegend rum, warum müssen solche Museen in den USA immer Ähnlichkeit mit einem Schrottplatz haben?




(https://lh4.googleusercontent.com/-bA4fWXz0IE8/VFUvx1RXrJI/AAAAAAAAE9I/ye9DkhMhTCI/w800-h450-no/comp_P1030383.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-DYFHRGPmcgU/VFUvy4LdylI/AAAAAAAAE9g/VH2Si5w8XMM/w800-h450-no/comp_P1030385.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-BvMx1s9PUZI/VFUvz1C1y4I/AAAAAAAAE9o/aYWq50Z_zRM/w800-h450-no/comp_P1030388.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-holbCd7FQxs/VFUv1KNDyNI/AAAAAAAAE94/RRXvOYP4Iys/w450-h800-no/comp_P1030390.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-v8fOXj20Ss8/VFUv1S4KTDI/AAAAAAAAE98/zCcWUCqkkcg/w800-h450-no/comp_P1030391.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-VENTTAySU8Q/VFUv2zmj3iI/AAAAAAAAE-Y/pIHSMDH_V8E/w800-h450-no/comp_P1030394.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-vlh82YTso-M/VFUv4WDdYVI/AAAAAAAAE-w/uY4Qnr6dg9A/w800-h450-no/comp_P1030397.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-js8UB55A3Ok/VFUv6f7D-MI/AAAAAAAAE_E/PEGlvtJTdXI/w800-h450-no/comp_P1030404.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-WovB7US2sKc/VFUv88jhz1I/AAAAAAAAE_Y/Ck2Zld26JH8/w800-h450-no/comp_P1030409.jpg)




So der Museumsbesuch ist abgeschlossen und es ist immer noch genügend Zeit, da gibt es doch noch die größte Einzelbraustätte der Welt von Coors Miller in Golden.
Als Mitbesitzer einer Kleinbrauerei sollte man das schon auch mal gesehen haben.
5,5 Meilen ist das Betriebsgelände lang im Tal von Golden. Auf den ersten Blick könnte man es vielleicht für einen Chemiebetrieb oder ähnliches halten.
Aber Bilder aus der Vergangenheit zeigen, dass der Gründer Herr Coors aus Barmen eine Brauerei nach Deutschem Baustil errichtet hat, so sahen auch die Brauereien in meiner Heimatstadt um diese Zeit aus.

Am Ende der kostenlosen Besichtigungstour gibt es drei Versucherla Bier, deshalb muss man auch beim Empfang mit Pictured ID nachweisen, dass man dafür alt genug ist.
Aber Coors ist natürlich Industriebier und der Geschmack ist dem entsprechend.




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Am Flughafen Denver klappt alles bestens und nun geht es




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Nein , nicht nach Hause. Es geht nach Las Vegas.

Ich fliege übrigens wenn es eine entsprechende Verbindung gibt gerne mit Southwest Airlines.
Der Flug hat 92$ gekostet, wenn ich einen günstigern Zeitpunkt abgepasst hätte wäre es auch für 80$ gegangen.
Im Preis eingeschlossen sind zwei Freigepäckstücke.
Dafür gibt es keine festen Sitzplatze, sondern man bekommt beim Check In eine Wartezone zugeteilt die dann nacheinander zum Boarding aufgerufen werden.
Es beginnt mit A für bevorzugte Passagiere, solche mit Kindern usw. Dann kommen unter B 1-30 die Standartpassagiere wie ich.
 Wenn man den Online Check In frühzeitig nutzt kommt man meist B 5. Das heißt man ist bei den Standartpassagieren relativ weit vorne.

Da ich alleine Reise bekomme ich meist noch einen Fensterplatz in einer der ersten Reihen, diesmal in Reihe 4.




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Ein toller Flug, da hat sich der Fensterplatz so richtig gelohnt.
Die Spätnachmittagssonne beleuchtet die Erde unter uns und viele Plätze an denen ich bereits war ziehen unter mir durch.




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Cedar Breaks National Monument




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Zion Nationalpark mit Angels Landing




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Valley of Fire




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In Las Vegas habe ich das Tuscany Suites (http://'http://www.unsernordamerika.de/forum/board18-k%C3%BCche-am-k%C3%BCchentisch-planen-wir-unsere-n%C3%A4chsten-reisen/board22-hotels-motels-und-restaurants/board51-motelberichte-in-nevada/6102-hotelbericht-tuscany-suites-las-vegas-nv/') gebucht, zum einen hat es günstige Preise, zum anderen kann man am Pool relaxen.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 10.12.2014, 10:00 Uhr
Einen Restauranttip für Las Vegas hätte ich noch anzubieten oder eher vielleicht ein Nichttip.

Nicht weit vom Tuscany Suites liegt das Foco De Chao (http://'http://www.fogodechao.com/index.php?id=158') ein Brasilianisches Restaurant in dem Churrasco serviert wird.

Ich kann mich an ein tolles Churrasco erinnen das wir vor 30 Jahren in Sao Paulo aßen.
Deshalb habe ich dieses Resaturant gewählt, zumal es in Laufentfernung vom Tuscany Suites liegt.

Das Churasco Dinner kostet 51,50 $ dafür bekommt man ein riesiges Salatbuffet mit einer Riesenauswahl an Salaten und Vorspeisen geboten.

Ich muss sagen die Salate und Gemüse waren auch sehr lecker aber schließlich bedeutet Churrasco ja viel Fleisch essen, man sollte sich deshalb beim Salat zurückhalten.

Zum Salat gibt es dann als Beilage noch etwas Fleisch in Form des Churrasco.
Beim Churrasco wird das Fleisch, hauptsächlich Rindfleisch aber auch Schwein und Huhn auf große Spiesse gesteckt und gegrillt.
Die Kellner kommen mit dem Spiess an den Tisch und schneiden die gewünschte Fleischportionen ab.

Damit man nicht dauernd vom Kellner belästigt wird hat man ein Kärtchen mit einer roten und einer grünen Seite.
Je nachdem welche Farbe man auflegt, weiß der Kellner ob er erwünscht ist oder nicht.

Ich weiß jetzt nicht ob meine Erinnerung an Sao Paulo verklärt ist, jedenfalls fand ich die Qualität des angebotenen Fleisches nicht der Höhe des Preises entsprechend.
Weder vom Geschmack noch von der Konsistenz war das Fleisch mehr als schwacher Duchschnitt.

Zusammmenfassend muss ich sagen, dass ich dort nicht mehr essen würde, da gibt es besseres in Las Vegas.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Anna KS am 11.12.2014, 08:37 Uhr
Habe deinen Bericht gerade in einem Rutsch durchgelesen, sehr gut geschrieben, es machte Spaß es zu lesen, und deine Bilder sind wunderschön  :applaus: :applaus:

Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 11.12.2014, 08:52 Uhr
Habe deinen Bericht gerade in einem Rutsch durchgelesen, sehr gut geschrieben, es machte Spaß es zu lesen, und deine Bilder sind wunderschön  :applaus: :applaus:



Danke sehr
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: America am 11.12.2014, 12:42 Uhr
Ich schließe ich mich Anna KS vollinhaltlich an. Habe das Regenwetter genutzt und auf der Couch Deinen Bericht und vor allem die Bilder verschlungen.
Bin in Vorbereitung auf Denver im Juni 15 und werde das ein oder andere einbauen.

Vielen Dank für die Mühe und den gut zu lesenden Bericht.

Jochen
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 11.12.2014, 12:56 Uhr
Ich schließe ich mich Anna KS vollinhaltlich an. Habe das Regenwetter genutzt und auf der Couch Deinen Bericht und vor allem die Bilder verschlungen.
Bin in Vorbereitung auf Denver im Juni 15 und werde das ein oder andere einbauen.

Vielen Dank für die Mühe und den gut zu lesenden Bericht.

Jochen

Gerne, der Bericht ist aber noch nicht zu Ende ein kleines Schmankerl kommt noch.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: America am 11.12.2014, 14:00 Uhr
ich bleibe dran  8) 8)
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Anna KS am 12.12.2014, 13:44 Uhr



Zitat
Gerne, der Bericht ist aber noch nicht zu Ende ein kleines Schmankerl kommt noch.
  Ich bin schon gespannt auf deine Bilder vom Vegas die sind bestimmt der Hammer :wink:
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Anna KS am 12.12.2014, 13:46 Uhr
Ich schließe ich mich Anna KS vollinhaltlich an. Habe das Regenwetter genutzt und auf der Couch Deinen Bericht und vor allem die Bilder verschlungen.
Bin in Vorbereitung auf Denver im Juni 15 und werde das ein oder andere einbauen.

Vielen Dank für die Mühe und den gut zu lesenden Bericht.

Jochen

Was lese ich da Denver im Juni 2015 ? Wir fliegen am 20.06 ab Frankfurt nach Denver, wann fliegt ihr?
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 12.12.2014, 14:30 Uhr
28.09.2014

Für meinen letzten Tag in Las Vegas habe ich noch etwas Besonderes geplant.

Um 15:00 Uhr stehe ich abholbereit am Tuscany Suites mit Fotoapparat bewaffnet.
Pünktlich um 15:15 erscheint tatsächlich eine schwarze Stretchlimo und bringt mich zum Airport.




(https://lh6.googleusercontent.com/-u1F5NHSegPw/VFUw0QLHIyI/AAAAAAAAFKk/dutQByeLqNM/w800-h450-no/comp_P1030822_1.jpg)




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Überraschender Weise steht da aber nirgends etwas von Papillon sondern nur Grand Canyon Helicopters. Na mal sehen hoffentlich klappt das.

Ihr werdet es Euch schon denken ich habe bei Papillon einen Hubschrauberflug gebucht.
Am Schalter wird man gewogen um die Gewichtsverteilung im Hubschrauber zu berechnen.

Dann heißt es warten. Offensichtlich scheint auch eine Hochzeitgesellschaft in den Grand Canyon zu fliegen und anscheinend soll dort die Trauung statt finden.

Doch bevor es los geht muss man noch ein Filmchen ansehen wegen der Sicherheit und so.

Nach gefühlt einer Stunde öffnet sich endlich die Tür und der Bus steht bereit. Er bringt uns zum den roten Hubschrauber vom Typ Eurocopter von denen etwa 10 Stück bereit stehen.
Bevor wir einsteigen dürfen kommt noch der Fotograf und der Pilot lässt sich mit jedem Gast ablichten.

Vier Sitze hat der Hubschrauber nebeneinander. Gott sei Dank sitzen neben mir zwei schmale Chinesen sonst würde es eng. Was heißt würde, es ist eng die Hubschraubertüre geht gerade so zu. An ein Drehen des Oberkörpers um Fotos aus der Seitentür zu machen ist nicht zu denken.

Trotzdem bereue ich nichts, es war einfach toll.

Der Flug beginnt mit einer kurzen Schleife am Mandalay Bay vorbei bevor wir rechts auf die Tropicana Richtung Henderson abbiegen.




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Mein Hotel Tuscany Suites bekomme ich auch auf die Speicherkarte.




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Wir fliegen gen Osten bis zum Lake Las Vegas und schwenken dann Richtung Hoover Dam.




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Von dort fliegt der Hubschrauber in ziemlich gerader Richtung zum Eingang des Grand Canyon.




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Wir folgen dem Colorado River erst in der Höhe und dann immer tiefer im Canyon bis wir schließlich am Eingang des Qartermaster Canyon landen.




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Der Pilot packt seine Vorräte aus. Zur Feier des Tages stoßen wir mit Sekt aus Plastikbechern an. Dazu gibt es eine Lunchbox mit einem Sandwich, das lecker ist, eine Tüte Chips einen Apfel und eine Flasche Wasser.

Während wir picknicken, smalltalken und die Landschaft bewundern treffen nach und nach die anderen Hubschrauber ein. Ich schätze um die Zwanzig werden es wohl sein, von geschätzt drei verschiedenen Veranstaltern die hier ankommen.




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Etwas entfernt von der Menge hat sich die Hochzeitsgesellschaft zu Gruppenfotos aufgestellt.




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Der Rückflug beginnt mit einem Flug durch den Quartermaster Canyon und einer Zwischenlandung am Grand Canyon West Airport wo der Hubschrauber betankt wird, bevor es zurück nach Las Vegas geht.




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Wir fliegen über die Fremont Street passieren die bekannte Lou Ruvo Center for Brain Health des Architekten Frank Gehry.




(https://lh3.googleusercontent.com/-XlT4g0Iy3hQ/VFUxk50AnOI/AAAAAAAAFWo/Tr6VlfsVrqY/w800-h450-no/comp_P1040009.jpg)




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(https://lh6.googleusercontent.com/-HkZdyVDS2rs/VFUxlxX5cJI/AAAAAAAAFXA/RdqTewpXzY0/w800-h450-no/comp_P1040029.jpg)




Etwas westlich des Strip geht es zurück zum Mc Carran Airport.




(https://lh6.googleusercontent.com/-P9inv0z-GNc/VFUxmdVto_I/AAAAAAAAFXI/JYc70D22asQ/w800-h450-no/comp_P1040033.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-5Bdi7sdXMsY/VFUxnYRle8I/AAAAAAAAFXY/8uX4ePfLiu8/w800-h450-no/comp_P1040035_1.jpg)




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Ein schönes Erlebnis geht zu Ende.

Für den Abend habe ich mir noch ein leckeres Steak im SW Steakhouse des Wynn von dem ich im Vorjahr so begeistert war.

Ich bekomme auch gleich einen Platz an der Bar, das Steak ist lecker, aber ich bilde mir ein vor einem Jahr war es noch leckerer.

Auf dem Rückweg halte ich an der Rückseite des Quad Hotel um ein paar Bilder vom Riesenrad aufzunehmen.




(https://lh5.googleusercontent.com/-L65wgB6VY-I/VFUxrF0HiZI/AAAAAAAAFX8/hteBVc4pvl8/w800-h450-no/comp_P1040092.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-PS7Pc6rfoaM/VFUxrzox8hI/AAAAAAAAFYI/OcYdk62WWXk/w800-h450-no/comp_P1040103_1.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-dx1FC8yAdGY/VFUxsD-TbcI/AAAAAAAAFYM/qGyurbduWLg/w800-h450-no/comp_P1040105.jpg)




Das war mein letzter Tag in Las Vegas.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 12.12.2014, 16:55 Uhr
Super  :applaus:. Ich liebäugle auch schon lange mit einem Heli-Flug, doch meine Flugangst flüstert mir stets ein "das machst du nicht" :socool: zu .

Ich hoffe doch, dass der Pilot keine Sekt getrunken hat?!

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: America am 14.12.2014, 19:39 Uhr
Hallo Anna KS, wir fliegen am 7. Juni ab Frankfurt mit Icelandair und am 4.7. zurück mit einem stoppover in Reykjavic.

Gruss Jochen
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: America am 14.12.2014, 19:50 Uhr
Hallo Fistball, das war ja noch mal ein grandioser Abschluss. Die neue Brücke am Hoover Dam war bei unserem letzten Besuch noch im Bau. Wir sind da noch mit dem Womo über die Dammkrone gefahren, nachdem uns (und natürlich auch alle anderen) der Heimatschutz vorher gründlich kontrolliert hatte.

Gruss und noch einen schönen 3. Advent

Jochen
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Anna KS am 15.12.2014, 09:12 Uhr
Wow, so ein Hubschrauberflug vom Las Vegas bis zum Grand Canyon wurde ich auch gerne machen. :D Die Bilder von oben sind wunderschön.  :wink:
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 18.12.2014, 11:27 Uhr
29.09.2014

Heute heißt es Abschied nehmen von Las Vegas.

Gebucht habe ich ja einen M&M Meilenflug von Las Vegas nach Chicago mit United, Abflug um 14:25 Uhr und von dort mit Lufthansa nach Frankfurt.

Gestern habe ich versucht online bei United einzuchecken was auch teilweise gelang, nur es kam dauernd ein Hinweis ich müsse mich am Schalter melden.

Anfangen kann man an so einem Tag eh nicht mehr viel. So reicht es nur noch zu einer kleinen Shopping Tour in der Outlet Mall und ein paar Unterhosen von Calvin Klein.

Danach wird das Auto abgegeben und ich bin frühzeitig am Terminal Drei.

Da es keine Schalter mehr gibt versuche ich Bordkarte und Gepäckanhänger am Automaten raus zu lassen, was auch gelingt. Aber irgendetwas stimmt nicht, der Gepäckanhänger zeigt nur Chikago als Ziel an und nicht Frankfurt.

Ich frage also am Gepäckschalter nach warum das so ist. Zunächst teilt mir der nette Herr mit, dass ich nur bis Chikago gebucht habe.

Das kann ja nicht sein. Ich gebe im meine Lufthansa Ticketnummer und erfahre dann, dass der Lufthansaflug gestrichen ist.
Der Herr meint am Flughafen in Chicago habe es ein Feuer gegeben, vielleicht sei der Flug deswegen abgesagt.
Er gibt mir noch eine Telefonnummer von der Lufthansa in USA wo ich mich hinwenden solle.

Jetzt erst mal hinsetzen und durchschnaufen. Es gelingt mir auch ein WiFi zu finden und mal ins Internet zu kommen. Jetzt wird mir klar warum der Flieger nicht geht, die Lufthansa Piloten wollen streiken.

Na gut, jetzt muss ich halt mal bei Lufthansa anrufen. Gefühlt eine halbe Stunde dauert es bis ich jemanden an die Strippe bekomme.
Gefühlt eine weitere Stunde dauert es bis wir zu einem Ergebnis kommen.

Morgen fliegen lehne ich ab, ich muss morgen ins Büro und die Lohnabrechnung machen.
Ich biete an auch nach München zu fliegen falls nach Frankfurt nichts geht.

Aber die Dame sagt es ist alles schwierig weil viele umbuchen und die alternativen Flüge von United bereits ausgebucht sind.

Schließlich kommt das Angebot um 21:20 Uhr mit Britisch Airways nach London und weiter nach Frankfurt Ankunft um 18:50 Uhr. Kurze Zeit später kommt auch die E-Mail mit der Buchungsbestätigung.

So der Flug wäre gesichert, aber was tun bis dort hin? Noch mal mit dem Taxi zurück an den Strip fahren? Aber was mit den Koffern machen?

Also doch lieber hier bleiben es ist gerade erst 13:30 Uhr und am Terminal 3 gibt es vor der Homeland Security so gut wie nichts.

Ich setze mich erst mal hin und SMSe mit zu Hause.

Den gebuchten Zug nach Hause erreiche ich ja nun nicht mehr, deshalb frage ich meinen Sohn ob er mich am Abend am Flughafen abholen kann. Die Antwort kommt sofort „Geht klar“.

Dann eine SMS an den Chef ob ich vielleicht noch einen Tag Urlaubsverlängerung wenn ich erst so spät zu Hause bin, keine Antwort. Mit der Chefin klappt das dann besser, sie fragt gleich den Chef und ein OK kommt zurück.

Jetzt heißt es nur noch warten, warten, warten……

Gemütlich wandere zu den Schaltern von BA, wenn ich wenigstens das Gepäck los brächte und durch die Security könnte.
Endlich tut sich was Hinweisschilder werden aufgestellt und ich erhalte die Information um 16:00 werden die Schalter geöffnet.

Warten, warten, warten…..

Endlich ist es so weit ich kann meine Koffer aufgeben noch einmal muss ich die Gebühr für das 2. Gepäckstück entrichten.
So ein Mist habe ich doch gestern schon bei United.

Geschafft, nun nur noch durch die Security, auch geschafft. Und was jetzt erst mal ein bisschen durch die Shops bummeln.
Eigentlich bin ich überhaupt kein Airport Shopper aber diesmal kaufe ich so eine Flugschlafkissenhalskrause.

Auch der Hunger meldet sich schließlich hatte ich nichts mehr seit dem Frühstück.
Ein recht leckeres Steak, bereits in kleine Happen vorgeschnitten, wandert in den Magen, dazu zwei Bierchen.

Und die Zeit kriecht dahin warten, warten, warten……

Endlich ist es so weit, das Boarding beginnt und pünktlich hebt die Maschine ab nach London.

Ich muss sagen der Flug ist sehr angenehm ich glaube flugtechnisch habe ich mich verbessert.

Pünktlich landet die Maschine in Heathrow am Terminal 5.
Aber wie geht’s nun weiter ich habe nur eine kurze Umsteigezeit.
Die Dame in Las Vegas hat gesagt der Flug nach Frankfurt geht am gleichen Terminal los.
Aber auf den Anzeigebildschirmen steht nichts von Frankfurt.

Es dauert eine Weile bis ich verstehe, dass Terminal 5 wiederum aus drei Unterterminals besteht und ich zum Umsteigen mit dem Zug in den Hauptterminal fahren muss.

Zwei Rolltreppen hoch bin ich an der Schlange zu den Connecting Flights.
Ich frage die Dame wo ich hin muss um den Flug zu erreichen. Sie schickt mich ans Ende der Schlange.
Da ich ein leichtgläubiger Mensch bin glaube ich Ihr das auch.

Doch nach einiger Zeit kommen mir Zweifel und ich Frage erneut das Personal und werde nun and der Schlange vorbei in die „Fast Track“ Reihe geschickt.

So nun geht es voran. Doch zwischen drin gerate ich wieder in die Schlange, bis ich merke, dass ich rechts vorbei gemusst hätte.
Ich krieche durch die Absperrung und bin nun richtig nun noch die Rolltreppe hoch und ich bin durch.

Denkste, nun kommt die Security und die ist hart in London.
Es gibt zwei Stationen für die Fast Track ich werde der linken zugewiesen. Das Schicksal war besiegelt.

Vor mir stehen vielleicht 10 Frauen und für die Handvisitation stehen jeweils eine Frau für die Frauen und ein Mann für die Männer zur Verfügung.

Wenn jetzt eine Frau genauer untersucht werden muss, muss die nächste Frau warten bis die Untersuchung fertig ist und so lange steht die ganze Schlange.
 Irgendwie haben heute alle Damen eine Halskette oder sonst was vergessen abzulegen und werden der langwierigen Prozedur unterzogen.
Das mit dem Flieger nach Frankfurt wird wohl nichts mehr. Die Zeit rinnt und rinnt.

Schließlich erbarmt sich der männliche Security Mitarbeiter und teilt den Männern mit, dass sie nach vorne kommen dürfen.
Aber einigen Ladies gefällt das gar nicht und sie verweisen mich an „the End of the Lane“, erst mein Hinweis auf die Order des Security Mitarbeiters öffnet mir eine Gasse.

Phoooh, natürlich piepst das Ding wegen meiner Hüfte. Das heißt nun Leibesvisitation und die dauert in London laaaaange.

Endlich geschafft, wo ist die nächste Anzeigetafel, da steht ja mein Flug nach Frankfurt Gate A soundso, ich muss die Rolltreppe nach unten.

Wo ist Gate A soundso? Natürlich ganz hinten am Ende des Terminals. Oh weh auf dem Bildschirm blinkt es nicht mehr grün für Boarding sondern es steht ein rotes Kreuz dort.

Ich fange an zu laufen, ja fast renne ich, nach gefühltem einen Kilometer erreiche ich das Gate.
Die Wartezone ist schon leer aber es stehen noch zwei Damen an den Schaltern die mich noch durchlassen.
Völlig außer Atem erreiche ich meinen Sitzplatz, ich bin der vorletzte Passagier.

So nun haben wir Zeit, viel Zeit, Zeit bis zum ablegen vom Gate und Zeit zum warten in der Schlange vor der Startbahn.
Aber BA hat das wohl schon in die Flugzeit einkalkuliert, denn in Frankfurt landen wir pünktlich und Söhnchen ist auch schon da um mich abzuholen.

Eigentlich hat mir der Flug trotz aller eile in London gut gefallen.
Das Geld für das zweite Gepäckstück und den gebuchten Premium Economy Sitz von Las Vegas nach Chikago habe ich ohne Probleme von United Airlines zurück erhalten.

Auf der Rückfahrt nach Hause überlege ich mir, dass ich vielleicht doch am Morgen ins Büro solle um die Lohnabrechnung zu machen.
Denn am Freitag ist Feiertag und wir wurden sonst die Lohnüberweisungen in der nächsten Woche zur Bank bringen können.

Da ich wegen des Jetlags sowieso nicht so lange schlafe gehe ich am nächsten Morgen ins Büro und mache die Lohnabrechnung und bin um 8 Uhr wieder zu Hause um mich auszuruhen.
Wenn ich die Lohnabrechnung bis 9 Uhr ins Rechenzentrum sende, kommen die Unterlagen normaler Weise am nächsten Tag mit der Post. Nur diesmal nicht, mein ganzer Einsatz war also vergeblich.

Ich fürchte das war heute der längste Tagesbericht was den Text angeht.

Mal sehen ob ich nächste Woche noch ein Fazit zusammen bringe.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Saguaro am 18.12.2014, 11:57 Uhr
Puuh - was für eine aufregende Rückreise! Da ist dir wohl mehr als einmal der Schweiß ausgebrochen.

Termine für die Lohnabrechnungen muss ich auch einhalten und bei einer verspäteten Lohnzahlung kennen die Kollegen kein Pardon.

Auch wenn du kein Fazit mehr schreibst - ich bin gerne mitgefahren.  :dankeschoen: für den Reisebericht mit ganz tollen Bildern :applaus:.

LG

Ilona
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: sil1969 am 18.12.2014, 13:16 Uhr
So eine Aufregung brauch man beim Rückflug wirklich nicht. Da ist ja die ganze Erholung mit einem Schlag dahin....



Wenn ich die Lohnabrechnung bis 9 Uhr ins Rechenzentrum sende, kommen die Unterlagen normaler Weise am nächsten Tag mit der Post. Nur diesmal nicht, mein ganzer Einsatz war also vergeblich.


Das Problem kenne ich, deshalb nutze ich mittlerweile die Rückübertragung und drucke alles im Büro aus.  :|

Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: captsamson am 02.01.2015, 14:36 Uhr
Also diese Flugprobleme bringen bei mir das Blut auch immer dermaßen zum kochen. Diese Mischung aus "Kann doch wohl nicht wahr sein" und "Ihr seid doch alle blöd" :-)

Danke schonmal für den Reisebericht. War zwischendrin mal ausgestiegen aber hab nun wieder alles nachgelesen.
Aufs Fazit bin ich trotzdem noch gespannt.
Ist immer interessant zu lesen was der Reisende beim 2. Mal ggf. anders machen würde.
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Rosa02 am 11.01.2015, 16:47 Uhr
Aufs Fazit bin ich trotzdem noch gespannt.
Ist immer interessant zu lesen was der Reisende beim 2. Mal ggf. anders machen würde.

Hm, ich glaube, es kommt kein Fazit mehr, obwohl ich das auch immer sehr interessant finde...

Auf jeden Fall auch von mir vielen Dank für den tollen Bericht und die vielen Anregungen! (Habe jetzt auch mit der Planung für August angefangen, mal sehen, wieviel ich übernehme)

Gruß,
Rosa
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Fistball am 11.01.2015, 17:20 Uhr
Fazit

Gut dass Du mich daran erinnerst.

Ich dachte es hat vielleicht niemand mehr Interesse daran.

Ja was soll ich sagen, ich war vollauf zufrieden mit meiner Tour.
Die Routenwahl und die ausgesuchten Ziele war optimal.

Auch meinen Zeitplan fand ich super.

Bei den Hotels war alles dabei von OK bis spitzenmäßig.

Das Wetter war auch meistens spitzenmäßig.

Auch meine Idee am Ankunftstag noch bis Colorado Springs zu fahren war gut.

Wie sagt man so schön, ich bereue nichts, und würde diese Tour wieder so gestalten.

Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: Anna KS am 12.01.2015, 09:45 Uhr
Oh man, war das eine aufregende Rückreise, Hauptsache alles hat gut geklappt.  :wink:
Vielen dank für den schönen Reisebericht  mit wunderschönen Fotos.  :D
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: sil1969 am 14.01.2015, 13:12 Uhr
Hallo,

vielen Dank für deinen Bericht! Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde mir ihn bestimmt nochmal durchlesen, wenn es an meine nächste USA-Planung geht.  :D
Titel: Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
Beitrag von: HBFire am 28.01.2015, 21:34 Uhr
Danke für den interessanten Bericht