usa-reise.de Forum

Autor Thema: From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten  (Gelesen 8781 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Hallo zusammen, die letzte USA-Reise ist zwar schon Monate vorüber, komme allerdings erst jetzt dazu, euch mit einem Reisebericht zu versorgen.

Ursprünglich war die Reise für Mai 2017 geplant, ich habe diesbezüglich auch im Forum schon einiges gepostet gehabt. Durch eine unwiderstehliche berufliche Option musste die Reise dann kurzfristig in den Herbst 2016 vorgezogen werden. Der Reisezeitraum war nun 06. Oktober 2016 bis 29. Oktober 2016. Reisende waren meine Freundin und ich.

Soviel kann ich bereits vorweg schicken: Trotz der späten Jahreszeit war das Wetter über weite Strecken noch sehr warm (15 bis 20 Grad), den einen oder anderen Schneetag in höheren Lagen hatten wir aber natürlich auch dabei, aber in Summe war es wettertechnisch fast perfekt. Was der zusätzliche große Vorteil des späten Termins war: Es waren nur ganz wenige Leute unterwegs und wir hatten viele Attraktionen fast für uns alleine.

Hier kurz der Reiseverlauf (in den angeführten Orten haben wir ein oder mehrere Nächte übernachtet):

Denver - Fort Collins - Hot Springs - Rapid City - Gillette - Cody - West Yellowstone - Jackson - Moab - Caineville - Escalante - Page - Tusayan - Durango - Fruita - Denver.

Also wer will, fährt mit. Der GMC Yukon bietet wie der Chevy Suburban der Vorjahre genau soviel Platz.
Los geht's.

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #1 am: 23.04.2017, 11:39 Uhr »
Tag 1: München - Denver

Die Flüge waren pünktlich, Iceland Air ist eine gute, günstige Airline mit viel Beinfreiheit jedoch ohne gratis Verpflegung (nur Getränke). Die Preise beim Zwischenstopp in Reykjavik waren masslos überteuert, auch ist der Airport zu Stoßzeiten viel zu klein für den Traffic der hier drüberläuft. Die Übernahme des Autos bei Hertz war problemlos, hatte einen ziemlichen "Bump" vorne an der Stoßstange, den wir sofort bei Ausfahrt vermerken ließen.  Nach den Chevy Suburbans der Vorjahre gab es erstmals einen GMC Yukon, der aber deckungsgleich ist. Die Nacht geriet relativ kurz, da wir im Flieger geschlafen hatten und natürlich mit der Zeitumstellung kämpften. Hotel war OK, aber relativ kalt, wir mussten dann die Heizung in der Nacht anwerfen.

Unterkunft: La Quinta Inn and Suites Gateway Park
Solides Motel ohne großartige Pro's oder Con's.

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #2 am: 23.04.2017, 11:46 Uhr »
Tag 2: Denver - Fort Collins

Nach kurzem Nachschlafen in der Früh sind wir dann um 6.30 Uhr doch aus den Federn gerollt und haben uns zum Frühstück bequemt. Endlich wieder dünner Kaffee, geschmacksfreie Eierspeise und Plastikgeschirr. USA, we are back. Danach gings gleich mal zu Walmart, um alles Lebenswichtige zu kaufen (vor allem Kühlbox, Donuts und Dr. Pepper Diet). Weiter gings in die Castle Rock Outlets, um gleich zu Beginn des Trips das Gros der Einkäufe abgehakt zu haben. Im Food Court genehmigten wir uns auch gleich den ersten Burger. Der war OK, das Coke dazu war aber ungenießbar, da die Eiswürfel aus purem Chlorwasser hergestellt warden. Am Rückweg zur nächsten Herberge in Fort Collins geraten wir in den abendlichen Stau und verlieren eine Stunde. Neben uns hält irgendwann mal ein Colorado-Dude, der an seinem SUV eine riesige Trump-Fahne befestigt hatte. Damals haben wir noch gelacht.

Unterkunft: Americas Best Value Inn and Suites
4333 East Mulberry Street, Fort Collins (Colorado), CO 80524

Solides Motel der Mittelklasse, gibt nichts zu Bemängeln.









nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #3 am: 23.04.2017, 12:00 Uhr »
Tag 3: Fort Collins - Hot Springs

Details: Fort Collins - Scotts Bluff National Monument - Chimney Rock - Carhenge - Crawford -Toadstool Geologic Park - Hot Springs

Das Schlafen ging diesmal besser, um 7 Uhr hieß es trotzdem aufstehen. Es gab Frühstück, dass auch nicht allzu besonders war. Deshalb freuten wir uns auf die Donuts im Zimmer, die waren allerdings unter Wasser gesetzt: Der Kühlschrank hatte in der Nacht den Dienst quittiert und abgetaut.

Erstes Highlight war also erst das Scotts Bluff National Monument - der Fussweg rauf war wegen Felssturz zwar gesperrt, wir sind trotzdem an der Absperrung vorbei und ohne Probleme bis nach oben gekommen. Jaja, wie unvorsichtig usw. Der Felssturz hat den Weg auf 20 Metern weggerissen bzw. unter Geröll begraben. Wer nicht komplett unsportlich ist, konnte ohne Mühe und vor allem völlig gefahrlos daran vorbeiklettern. War natürlich cool, da kein Mensch sonst diesen Weg genommen hat. Danach auch noch den Oregon Trail beim Visitor Center marschiert, war auch nett, aber kein Must have. Mit dem Auto sind wir dann noch zum Aussichtspunkt hochgefahren, haben zwei Dr. Pepper verdrückt und die Fernsicht genossen.

Im Vorbeifahren haben wir später auch den Chimney Rock vom Auto aus betrachtet, nichts besonderes, wer extra deswegen dorthin fahren will: Don't do it. Dann weiter zu Carhenge: Coole Sache, einfach amerikanisch würde ich sagen. Eintritt ist frei, wir haben etwas gespendet und sind dann zwischen den Autos/Skulpturen herumgewandert. Kultur nach amerikanischer Art. Awesome!

Danach sind wir noch via Crawford zum Toadstool Geologic Park. Liegt etwas abseits, ist aber die Reise wert. Mondlandschaft soweit das Auge reicht mit Campground inklusive. Wir sind den Rundweg gewandert und haben zwei Stunden dort verbracht.

Generell ist in Nebraska nicht allzu viel los, neben ca. 50 riesigen Rübenlastwagen war kaum Verkehr zu sehen und meine Freundin beschlich während der Fahrt immer die Angst, wir könnten eine Panne haben - Sie hatte als Jugendliche mal "The Hills have eyes" gesehen, das kam hier wieder hoch. Und mit der Panne hatte sie am Ende auch noch recht - dazu aber später mehr. In Hot Springs angekommen gingen wir in die lokale Bar auf ein Steak, war OK und relativ günstig. Der Motel-Owner war gebürtiger Pole, konnte etwas deutsch und war begeistert einen Österreicher zu sehen. Netter Typ und ein solides Motel.

Unterkunft: Hills Inn
640 South 6th Street , Hot Springs (South Dakota), SD 57747
Solides Motel, Frühstück war aber so ziemlich das minimalste was uns auf der ganzen Reise kredenzt wurde.








nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #4 am: 23.04.2017, 12:22 Uhr »
Tag 4: Hot Springs - Rapid City

Details: Hot Springs - Custer State Park - Needles Highway - Peter Norbeck Scenic Parkway - South Dakotka Air & Space Museum - Badlands NP - Rapid City

Diese Nacht war einwandfrei, wir beide hatten uns akklimatisiert und schliefen wie die Babies. Nach einem kleinen Frühstück im Motel brachten wir um 08.30 Uhr auf Richtung Custer State Park. Am Wildlife Loop sahen wir jede Menge Tiere aus nächster Nähe (Bisons, Kojoten, diverses gefiedertes Getier, Esel und viele Hirsche).

Next Stop: Sylvan Lake im Custer State Park. Der Bergsee ist aus Nicolas Cage's Film das Vermächtnis des geheimen Buchs bekannt. Wirklich ein malerischer Flecken Erde. Wir sind die Rundtour (Sunday Gulch Trail, 6,5 km) gewandert, die bis auf das letzte Drittel allerdings nicht allzu spektakulär war. Man wanderte die meiste Zeit einfach durch dichten Wald. Das letzte Drittel war etwas Kletterei, aber absolut nichts gefährliches dabei.

Danach gings zum Air and Space Museum nahe Rapid City. Das Ding war zwar gratis und ich hatte mir doch etwas mehr erwartet. Das Highlight waren nicht die ausgestellten Flugzeuge und Raketen (darunter eine SR71 Blackbird sowie eine abgewrackte Atomrakete), sondern der Brand auf der direkt angrenzenden Airforce Base. Wir schauten eine Weile zu, wie Airforce Personal und lokale Feuerwehr versuchten, den direkt an das Museum angrenzenden Wiesenbrand zu löschen. Nach einer Weile hatten die Jungs und Mädels aber alles im Griff.

Als Tagesabschluss ging es noch weiter in den Badlands NP, wo wir noch einige View Points abfuhren und allerlei Getier beobachteten (Bisons, Prairie Dogs). Die geplante Wanderung ließen wir ob der fortgeschrittenen Zeit ausfallen. Der Badlands NP ist ob seiner schrägen Landschaft sehenswert, man sollte sich mehr Zeit dafür nehmen (by the way: Wir hatten uns natürlich in Scotts Bluff bereits den National Park Pass organisiert). Next time! Am Rückweg nach Rapid City stoppten wir in Wall und gingen ins Cactus Cafe auf Ribs und Burrito. Als wir fertig waren, war die Sonne bereits am Untergehen und wir kamen erst spätabends im Motel an. Das Motel war sehr gut: neu, Zimmer sehr groß und alles roch sogar noch neuwertig.

Unterkunft: Comfort Suites Hotel & Convention Center
1333 North Elk Vale Road, Rapid City (South Dakota), SD 57703
Sehr gutes Motel, kann man ohne Bedenken buchen.

















freddykr

  • Bastard Operator from Hell
  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 11.390
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #5 am: 23.04.2017, 13:01 Uhr »
Irgendwie klappt das mit den Bildern nicht. Bis auf das erste (Du (?) und die Donuts) ist sonst nichts zu sehen.
Viele Grüße,
Danilo


nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #6 am: 23.04.2017, 13:19 Uhr »
OK, danke für den Hinweise. Werde das mal checken.

Update: Das liegt daran, dass Google Picasa eingestellt hat und scheinbar das neue Google Fotos das Verlinken von Bildern nicht mehr zulässt. Ich muss mir also schnell mal eine andere Plattform suchen, wo ich meine Bilder hochladen und für euch verlinken kann.

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #7 am: 23.04.2017, 13:53 Uhr »
So, ich schaffe es nicht, meine Beiträge oben nochmals zu editieren, deshalb hier schnell die Fotos für die bisherigen Tage. Hoffe, dass klappt jetzt.

Tag 2:





Tag 3:





Tag 4:







NähkreisSteffi

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.436
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #8 am: 24.04.2017, 11:04 Uhr »
Ich kann die Bilder sehen und komme gerne mit.

Viele Grüße

Steffi

taff80

  • Junior Member
  • **
  • Beiträge: 40
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #9 am: 25.04.2017, 09:12 Uhr »
bin auch dabei!
go go oö  8)

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #10 am: 25.04.2017, 12:46 Uhr »
Tag 5: Rapid City - Gilette

Details: Rapid City - Mount Rushmore - Deadwood - Spearfish Canyon (Highway 14a) - Devils Tower - Gilette

Das Frühstück war ausgezeichnet. Als ersten Stop hatten wir heute Mount Rushmore am Zettel. Wir waren ziemlich früh dort, deshalb waren am President's Trail auch noch keine Menschen unterwegs. Das Wetter war perfekt und wir schossen einige nette Fotos.

Im Anschluss fuhren wir nach Deadwood, um den Friedhof anzusehen. Genauer gesagt, Wild Bill Hickok's Grab. Dafür drückten wir 5 USD ab und sind somit auf einen klassischen Touristen-Nepp hereingefallen. Der Friedhof ist grundsätzlich ganz nett anzusehen, so wie auch die Ortschaft selbst bzw. die umliegende Landschaft. Extra hinfahren würde ich jedoch deshalb nicht. Wenn man ohnehin durchkommt, ansehen.

Wir fuhren weiter durch den Spearfish Canyon. Das herbstliche Ambiente sowie die Landschaft waren wunderschön. Wir stoppten einige Male um zum malerischen Bach hinterzugehen, um Fotos zu machen. Wirklich schöne Strecke! In Spearfish gingen wir in die lokale Sportsbar und genossen perfekte Burger.

Danach weiter zum Devils Tower. Dort wanderten wir den Rundweg (ca. 2 km / nicht anstrengend) und konnten viel Getier und Kletterer beobachten. Unser Hotel in Gillette war ebenfalls neu und trotz des günstigen Preises ziemlich edel ausgestattet. Das Angebot von Waschmaschine und Trockner haben wir vor dem Schlafengehen noch dankend angenommen. Ein Blick auf den Wetterbericht für morgen lässt mich allerdings erschaudern: Schneefall.

Unterkunft: La Quinta Inn & Suites   
450 East Boxelder Road, Gillette (Wyoming), WY 82718
Sehr gutes Motel, jederzeit wieder.

Die steinernen Präsidenten




Wild Bill am Friedhof in Deadwood


Devils Tower








Scenic View



Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.257
    • Travel & Food Blog
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #11 am: 27.04.2017, 08:29 Uhr »
Wenn ich die Bilder von Mount Rushmore sehe, denke ich ein halbes Jahr zurück und Euren Kleidern nach zu urteilen, 30 Grad dazu. Wir hatten im Juni in Rapid City stolze 42 Grad Celsius :-)
Bin gespannt, welche Orte sich mit unserer Tour (in umgekehrter Reihenfolge) noch decken.

Liebe Grüsse
Gaby

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #12 am: 28.04.2017, 07:27 Uhr »
Tag 6: Gilette - Cody

Details: Gilette - Bighorn Mountains via Ten Sleep - Castle Garden Road - Worland (Gooseberry Badlands Scenic Area) - Greybull (Devils Kitchen) - Cody

Das La Quinta toppte unseren Aufenthalt noch mit einem genialen Frühstück, der beste Speck, den ich jemals kredenzt bekommen habe. Total lecker. Der Wetterbericht hatte diesmal recht: Schneeregen sowie 0 Grad. Wir ließen es also ruhig angehen und fuhren nach dem Frühstück noch zu Walmart, um einen Trolley für unsere Denver-Einkäufe zu erwerben.

Danach fuhren wir über die leider wolkenverhangenen Bighorn Mountains (man konnte die Umgebung wirklich nur erahnen - SAD!) und Ten Sleep zu den Castle Gardens. Über eine holprige Dirt Road gelangten wir zu den Gardens - eine nette kleine Felsformation, die zum Herumklettern einlädt und tolle Aussichten ermöglicht. Zusätzlich ist man irgendwo im nirgendwo - wir waren komplett alleine. Obwohl das Wetter bescheiden war (leichter Nieselregen, aber windstill), kletterten wir eine Weile in den Felsformationen herum und konnten auch den einen oder anderen Hasen beobachten, die wiederum uns argwöhnisch beobachteten. Nach einem Eintrag ins Gästebuch gings nach etwa 1,5h dann wieder weiter.

Next Stop: Gooseberry Badlands. Am Weg dorthin läuft uns fast ein kleiner Hirsch ins Auto, danach kreuzte ein Fuchs 5 Meter vor den Vorderrädern die Straße und zu guter Letzt zischt ein mächtiger Bussard um Zentimeter an unserer Windschutzscheibe vorbei. Jedes Mal kamen wir mit dem Schrecken davon. Zunächst fuhr ich mal an den Gooseberry Badlands vorbei, weil ich sie schlicht übersehen habe und im Navy um 1km falsch programmiert hatte. Die Beifahrerin konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen. Wir fanden die Location dann aber doch noch und wanderten den 2 km Roundtrip. Das Wetter war etwas besser, kein Regen, aber 0 Grad und windig. In realitas also ungemütlicher (weil gefühlt kälter) als bei den Castle Gardens. Außer uns war mal wieder keiner da und so konnten wir den Walk mit vielen Farben genießen. Danach noch ein Gästebucheintrag und weiter gings. Insgesamt eine nette Sache, die man mitnehmen sollte.

Als Belohnung gabs in Greybull eine leckere Pizza, ehe wir als Tagesabschluss noch über eine weitere Dirt Road zu Devils Kitchen nahe Greybull fuhren. Da der Wind mittlerweile zu einem Sturm geworden war, parkten wir unseren Wagen am Rand der Schlucht und schauten nur aus dem gut geheizten Auto hinunter. Ausgestiegen sind wir nur für ein kurzes Foto vom Rand - die eigentlich geplante Rundwanderung ließen wir ob des schlechten Wetters aus. Devil's Kitchen kann man sicherlich auch ganz auslassen, wenn man sich zuvor bereits die Gooseberry Badlands angesehen hat.

Auf dem finalen Weg nach Cody setzt dann starker Schneefall ein und die letzten Kilometer waren reine Schneefahrbahn. Ab ins Motelzimmer und gleich mal die Gasheizung auf höchste Stufe angeworfen. Mit "zünftigem" amerikanischen Bier (Budweiser), ein paar Cookies sowie einem weiteren Jason Bourne-Teil ließen wir einen trotz miserablem Wetter wunderschönen Tag zu Ende gehen.

Unterkunft: Big Bear Motel
139 West Yellowstone Avenue, Cody (Wyoming), WY 82414
Nicht billig, aber in Cody ist das wohl kaum eine Absteige. In Summe natürlich überteuert, Zimmer war allerdings gut in Schuss. Frühstück gabs keines, ein geniales Diner lag aber gleich auf der anderen Straßenseite.

On the road to Castle Gardens


Castle Gardens


Castle Gardens: Wer findet mich?


Castle Gardens: und tschüss


Gooseberry Badlands


Gooseberry Badlands


Gooseberry Badlands-Gästebuch


Devil's Kitchen


Ankunft in Cody


nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #13 am: 28.04.2017, 07:37 Uhr »
Wenn ich die Bilder von Mount Rushmore sehe, denke ich ein halbes Jahr zurück und Euren Kleidern nach zu urteilen, 30 Grad dazu. Wir hatten im Juni in Rapid City stolze 42 Grad Celsius :-)
Bin gespannt, welche Orte sich mit unserer Tour (in umgekehrter Reihenfolge) noch decken.

Liebe Grüsse
Gaby

Hi Gaby, ich habe natürlich vor der Reise deinen Reisebericht aufgesogen. Und durch deine tollen Bilder aus dem Cathedral Valley hab ich dann zB beschlossen: Da müssen wir auch hin. Nachträglich danke!  :wink:

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.257
    • Travel & Food Blog
Antw:From Denver to Denver: Im GMC Yukon durch 8 Bundesstaaten
« Antwort #14 am: 28.04.2017, 10:08 Uhr »
Hi Gaby, ich habe natürlich vor der Reise deinen Reisebericht aufgesogen. Und durch deine tollen Bilder aus dem Cathedral Valley hab ich dann zB beschlossen: Da müssen wir auch hin. Nachträglich danke!  :wink:

Cool wenn man mitkriegt, dass ein Reisebericht auch gelesen wird :-)
Falls Du bei Instagram bist ein Tipp: Drew Trush (Username drewtrush) postet derzeit tolle Fotos vom Cathedral Valley mit Milchstrasse.

Liebe Grüsse
Gaby