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Und ein weiterer Reisebericht von einem (fast) USA-Neuling...
Eigentlich hatte ich vor eine Art Reisetagebuch nur für uns persönlich zu schreiben, aber nachdem ich mir viele der Reiseberichte hier durchgelesen habe, dachte ich: Warum eigentlich nicht? Also versuche ich mich jetzt auch mal daran.
Zunächst zur Tour:
Bei uns ("wir" sind übrigens meine Eltern und ich) lag der Schwerpunkt etwas anders als bei den meisten Südwest-Tourern hier. Mein Vater ist gehbehindert und läuft mit 2 Krücken, lange Wanderungen fallen damit weg. Sein "Ding" ist es besonders viel auch mit dem Auto sehen zu können und dann nur kurze Strecken laufen zu müssen. Dementsprechend war unsere Route voll gepackt, was einem (hier wahrscheinlich eher nicht so beliebten) "Abklappern" der Sehenswürdigkeiten nahe kam, eben getreu dem Motto: Viel fahren, wenig laufen. :)
So sah das im Einzelnen aus:
30.09.2011 Flug von München nach San Francisco
01.10. Stockton
02.10. Mariposa
03.10. Yosemite
04.10. Death Valley
05.10. Las Vegas
06.10. Las Vegas
07.10. Las Vegas
08.10. Grand Canyon
09.10. Zion/Bryce Canyon
10.10. Page
11.10. Page
12.10. Monument Valley
13.10. Moab
14.10. Moab
15.10. Salt Lake City
16.10. Salt Lake City
17.10. Reno
18.10. Sacramento
19.10. San Francisco, Rückflug nach München
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Karte.jpg)
Auch wenn wir den Westen also nicht neu entdeckt haben, hoffe ich auf ein paar "Mitreisende" hier im Forum. :)
Als Einstimmung hier schonmal die Mitfahrgelegenheit: Ein weißer Jeep Liberty, 2012er Modell.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Jeep.jpg)
PS: Warum (fast) USA-Neuling?
2005 haben wir schonmal eine USA-Tour gemacht, damals sind wir mit einem Wohnmobil durch Kalifornien gereist. Wir waren aber völlig unvorbereitet und sind mehr oder weniger einfach drauf los gefahren weshalb uns viele schöne Ecken entgangen sind... Da kannte ich halt das Forum hier noch nicht. Letztes Jahr hatten wir dann dafür alles fein geplant und ich habe mich monatelang vorher hier im Forum rumgetrieben und fleißig gelesen. :)
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Na da steige ich mal ein bevor das Auto voll ist. :lol:
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So, bin drin und es kann los gehen!
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Ich habe auch schon Platz genommen, wenn ich darf :D
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Bin auch dabei, habe etwas Proviant für uns alle dabei! Ergebnis: :prost:
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Bitte losfahren!
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Ich bin auch dabei :D
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Super wie viele in so einen kleinen Jeep passen! :D Na dann geht's los, würde ich sagen.
Buckle your seat belts - it's gonna be a bumpy ride. Nein, eigentlich nur eine "bumpy" Landung, aber ich fang lieber von vorne an...
Tag 1: 30.09.
Abflug 7:10 Uhr in München, dass heißt also mitten in der Nacht aufstehen... Vorteil: die Straßen sind leer gefegt und wir sind in Null Komma Nix beim Dauerparkplatz etwas abseits des Flughafens. Dumm nur, dass wir auf dem falschen Parkplatz gelandet sind. "Park and Fly" statt "Park-Drive-Fly". Ist ja auch irgendwie ziemlich verwirrend. Leider hat es knapp zwanzig Minuten gedauert bis der gute Mensch da uns gesagt hat, dass er eigentlich gar keine party of three erwartet hat. "Sind Sie sicher, dass Sie hier richtig sind?" Hätte er ja auch gleich sagen können als wir angekommen sind, da hieß es noch "Ah, drei Leute? Super." Aber naja. Wir haben dann also wieder unsere Koffer eingesackt und sind abgezogen. Es hat auch gar nicht lange gedauert bis wir das wesentlich besser versteckte "Park-Drive-Fly" gefunden haben. Zum Glück sind wir zeitig genug los gefahren, also alles halb so wild.
So mussten wir wenigstens nicht so lange auf dem Flughafen warten - ist ja auch noch nix los so früh am Morgen. Es ging dann auch alles reibungslos, schneller Check-in und durch den Sicherheitscheck ging es auch recht zügig. Nur ein Foto mussten wir machen... Da wir natürlich mit leerer Speicherkarte los gefahren sind konnten wir keins vorweisen und da hätte unsere Nikon D90 ja auch sonst was sein können. Also schnell ein Foto gemacht, ok, kein Tötungsgegenstand und fertig waren wir auch schon. Der Flug ging auch pünktlich, sodass wir sogar überpünktlich erstmal in London angekommen sind. Leider hatte dann aber unser Anschlussflug Verspätung und wir saßen ca. vier Stunden in London rum. Aber mit ein paar Bechern feinstem Starbucks Kaffee, etwas Rocky Road und einer Independent kriegt man die Zeit schon rum.
Irgendwann wurde dann auch endlich unser Flug angezeigt, also auf zum richtigen Gate - zum Glück keine Busfahrt nötig - gleich ins Flugzeug (praktischer Weise können wir immer als erstes ins Flugzeug wenn mein Vater dabei ist) und weiter geht's in knapp elf Stunden nach San Francisco. So hat man wenigstens mal Zeit sich ein paar Filme anzusehen. Aber nachdem ich drei Filme und eine Folge "The Big Bang Theory" (Bazinga!) gesehen hatte verlor auch das irgendwie seinen Reiz... Netterweise hat sich auf dem Flug jedoch ein paar Mal die Wolkendecke aufgetan, also habe ich schonmal fleißig Fotos gemacht. Leider war mein Fenster ziemlich dreckig - schlecht geputzt bei British Airways - und ich hatte nur meine kleine Sony Cybershot parat, deshalb sind die Fotos nicht ganz so toll geworden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_DSC09719.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/DSC09769.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/DSC09793.JPG)
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Ansonsten glänzte der Flug durch Ereignislosigkeit. Zumindest bis wir dann über San Francisco angekommen waren. Beim Landeanflug hat man es schon gemerkt: Hui, hier ist es aber schon recht windig... Von links nach rechts schwankend haben wir uns also der Landebahn genähert. Immer mal wieder eine Windböe hier, eine Windböe da und dann auch noch eine direkt vor dem Aufsetzen was zur Folge hatte, dass zwischen Landebahn und rechter Tragfläche nicht mehr allzu viel Luft war. Wie ruhig es doch in so einem großen Flugzeug werden kann... Es hat dann auch eine Weile gedauert bis der Captain sich zu Wort gemeldet hat: Dadurch dass es so windig war kam es zu Verzögerungen und somit war unser Gate noch besetzt. Also konnten wir noch ein bisschen die Economy Atmosphäre genießen. Allzu lange hat es dann aber doch nicht mehr gedauert. Gepäck und Zoll ging auch alles recht fix und schon standen wir bei Alamo an um unser Auto in Empfang zu nehmen. Nach gefühlten Tausend Mal Initialen setzen machten wir dann mit einem Phänomen Bekanntschaft, dass uns bis dahin noch völlig unbekannt war: Die Choiceline.
Das war das erste Mal, dass wir in Amerika einen PKW ausgeliehen haben und so waren wir doch ein wenig ungläubig zunächst als uns die Frau sagte, dass wir uns ein Auto aussuchen sollen. Die stehen da drüben. Aha. Mein Vater - spricht kein Wort Englisch - hat mich erstmal beschuldigt das Ganze falsch verstanden zu haben, aber nach nochmaligen Nachfragen und der gleichen Antwort konnte ich ihn doch davon überzeugen, dass das so schon richtig ist. Phänomenal! So standen wir also vor einer bunten (naja eigentlich waren alle entweder weiß oder schwarz) Auswahl an Midsize-SUVs. Ich glaube mein Vater saß auch wirklich in allen drin. Als Hauptfahrer war es nun seine Aufgabe das perfekte Auto für uns auszusuchen. Nach ewigem Hin und Her und einer Diskussion über die Vorzüge asiatischer beziehungsweise amerikanischer Autos ist es dann eben der Jeep Liberty geworden. Hat meiner Meinung nach stets vorzüglich in die Szenerie gepasst. :) Und ganz gemütlich war es eigentlich auch - wie gesagt, wie haben insgesamt recht viel Zeit im Auto verbracht.
Nach einiger Verzögerung ging es dann also endlich los, auf zu unserem ersten Hotel in Stockton. Distanz ca. 90 Meilen. Dummerweise steckten wir recht bald im freitäglichen Feierabendverkehr fest, sodass wir erst recht spät im Motel, dem Americas Best Value, angekommen sind. War aber nicht so schlimm, das Motel war nicht gerade der Hit. :? Das einzig Gute daran war das Jack in the Box gleich gegenüber. Da gab es dann auch ein spätes Dinner bevor wir dann doch ziemlich ko vom vielen Nichtstun in unsere Betten gefallen sind.
- to be continued soonish -
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Tag 2: 01.10.
Nach einer Dank der Zeitverschiebung etwas kurzen Nacht ging es am Samstag - natürlich nach einem Frühstück bei Jack in the Box (die Hearty Breakfast Bowl ist echt super) - erstmal shoppen. Kein USA-Besuch ohne Hot Topic :groove: und Old Navy, und ach ja, Proviant für die weite Reise brauchten wir ja auch noch: Eine Großpackung Wasser und jede Menge Cracker. Super ausgerüstet ging es dann erstmal zum eigentlichen Grund für den Stopp in Stockton: Ein Familientreffen war angesagt. Die Großtante meines Vaters wohnt dort in einer Senioren-Wohnsiedlung und hat uns zusammen mit ihrer Tochter und ihrem "younger boyfriend" (ca. 80?) zum Mittagessen eingeladen. Da gab es dann ordentlich deutsche Küche und dazu noch rolls, denn die dürfen in Amerika ja nicht fehlen. Nach einigem chit-chat und see you again soons haben wir uns dann aber weiter auf den Weg nach Mariposa gemacht.
Jedoch wollten wir Stockton nicht verlassen ohne uns wenigstens eine Sehenswürdigkeit anzusehen (von denen es dort wohl nicht allzu viele gibt), also haben wir unterwegs noch am Buddhist Temple angehalten. Eine etwas merkwürdige Einrichtung mitten im Nirgendwo, aber doch ganz sehenswert wenn man denn eh in der Nähe ist.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Stockton_%2817%29.JPG)
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Nach so viel fernöstlicher Kultur mitten in Kalifornien also weiter im Plan. Da wir doch recht viel Zeit in Stockton verbracht haben wurde es unterwegs schon langsam dunkel was aber auch seine Vorzüge hatte.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Stockton_%2864%29.JPG)
Übernachtet haben wir dann im Best Western in Mariposa, eines der schöneren Motels auf unserer Reise. Auch das Continental Breakfast war lecker - was ja eher eine Ausnahme darstellt. Aber dazu mehr im nächsten Teil. Ich frage mich sowieso warum das Continental Breakfast heißt? Und welcher Kontinent überhaupt? :verwirrt: Na wie auch immer... An dem Abend haben wir dann nicht mehr allzu viel angestellt: Ein kurzer Spaziergang durch den Ort, Abendessen bei Subway (war ja auch gerade ein Oktober Special: footlong zum Preis von 6 Inches - wer kann da schon widerstehen?) und die ersten Postkarten wurden auch schon gekauft, für den Fall das die Fotos am nächsten Tag nichts werden. :)
- to be continued soonish -
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Der Sonnenuntergang ist wirklich schön!
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Die Landung war ja ganz schön rau :shock: Dass wir jetzt mit einem Jeep Liberty unterwegs sind, gefällt mir. Was mir auch gefällt, ist der Buddhist Tempel und der Sonnenuntergang sowieso.
Kann gerne so weiter gehen!
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Tag 3: 02.10. - Endlich geht es richtig los
Gut ausgeruht - Dank der schönen Betten - und wohl genährt - Dank der Waffeleisen beim Continental Breakfast, die wir ausgiebig genutzt haben - ging es am Tag drei also endlich zum Yosemite. Etwas suboptimal, da Sonntag, was wir dann auch noch später zu spüren bekommen haben.
Zum Abschied, weil es so schön war, noch schnell ein paar Fotos gemacht:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Yosemite___Mono_Lake_%2877%29.JPG)
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Und dann auf ins Getümmel. Statt der von Google Maps antizipierten 55 Minuten haben wir dann doch knapp zwei Stunden gebraucht bei dem vielen Sonntagsverkehr. Ansonsten ging aber alles reibungslos und mein Vater hat es auch super hinbekommen uns den Jahrespass zu organisieren. Er hat dem Ranger einfach 80$ in die Hand gedrückt und der hat dann nur mit einem leichten Grinsen gemeint: "Uh, you guys probably want the annual pass, right?" Gemeinschaftliches Nicken und ich musste auch nur ganz wenig lachen... :lol: Die erste Hürde haben wir also super gemeistert, aber die nächste ließ nicht lange auf sich warten.
Nachdem ich für die Reiseplanung verantwortlich war und ich rausgesucht habe was wir im Park alles sehen wollen, wie viel Zeit wir haben und so weiter, dachte ich eigentlich wir lassen Mariposa Grove weg: Zu weit, zu wenig Zeit. Der Plan war also als erstes den Glacier Point in Angriff zu nehmen. Als wir dann aber an einem Mariposa Grove Wegweiser vorbei fuhren beschließt mein Vater, dass jawohl Zeit ist für die Bäume und das wir da jetzt einfach hinfahren. Gesagt, getan. Nur leider wurden wir kurz vor dem Ziel abgefangen: Parkplatz voll, bitte umdrehen und dann das Shuttle nehmen... Also wieder zurück, das Shuttle ist natürlich direkt vor unserer Nase abgefahren - wir warten. Nach einer gefühlten Ewigkeit die wir durch die Parkplatzüberfüllung verloren haben (und nach einer doch recht ansprechenden Shuttlefahrt mit locker-lustigem Fahrer) kommen wir dann aber doch noch an. Und sind auch gleich ziemlich begeistert. Wow, ganz schön hoch.
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Eigentlich hatten wir vor nur bis zum Grizzly Giant zu laufen und dann umzukehren, aber es war halt irgendwie der Tag für Spontanitäten, also sind wir doch noch weiter einen Pfad abseits der Menschenmengen gelaufen. Der war zwar dann doch unerwartet lang, aber gefallen hat es uns trotzdem.
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Auf das Shuttle zurück mussten wir natürlich auch warten und so war dann schon allerhöchste Lunch-Zeit als wir wieder auf dem Parkplatz in Wawona angekommen waren. Also rein in den kleinen Laden und dann Picknick mit Parkplatz-Flair. Aber sie waren lecker, die Sandwiches.
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Nach der Stärkung ging es dann aber wirklich zum Glacier Point. Eine lange Fahrt, die sich aber gelohnt hat. Man könnte fast sagen wow.
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Als wir dann aber damit fertig waren hunderte von Fotos zu machen, war es leider schon zu spät für den Taft Point. Das sollte eigentlich unser nächster Stopp werden. Und überhaupt waren wir alle schon etwas ko von der Grove-Wanderung. Wir fallen alle eher in die Kategorie "gemütliche Spaziergänger". :) Stattdessen sind wir also runter ins Tal gefahren und haben noch den kurzen Spaziergang zum Bridalveil Fall gemacht. Leider führt der Wasserfall zu der Zeit ja nicht so viel Wasser, aber es hat uns trotzdem sehr gut gefallen. Und so schön kurz, der Weg.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Yosemite___Mono_Lake_%2886%29.JPG)
Am Parkplatz haben sich dann auch noch ein paar Rehe blicken lassen, die wir aber leider nicht fotografiert haben. Kurzzeitige Umnachtung? :? Dafür gab es dann aber am nächsten Tag tierischen Besuch...
- cliffhanger - :)
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Jeep Liberty? Da muss ich mich auch noch reinquetschen!
Bei den Fotos steigt ja die Vorfreude auf unseren diesjährigen Besuch des Yosemites :)
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Tag 4: 03.10. - Der Tag der vielen Bilder(!)
Übernachtet haben wir übrigens in der Yosemite View Lodge.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Yosemite___Mono_Lake_%28218%29.jpg)
Die Nähe zum Park ist schon sehr praktisch, aber dafür bezahlt man halt etwas mehr... Ansonsten war es aber durchaus ok. Und früh am Morgen trollte sich dann auch noch ein Waschbär vor unserer Tür rum. Mal abgesehen davon dass wir erstmal ordentlich erschrocken sind war es doch ganz niedlich. Leider ist in der Eile das Foto nicht recht gelungen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Yosemite___Mono_Lake_%28204%29.JPG)
Nach der ersten Foto-Session am Morgen ging es dann aber zügig los - schließlich stand einiges auf dem Programm: Über den Tioga Pass zum Mono Lake, dann zu den Alabama Hills und weiter bis ins Death Valley. Distanz circa 500km.
Also erstmal wieder Richtung Valley und dann links ab zum Pass. Schon auf den ersten Metern haben wir immer wieder mal Hinweisschilder gesehen, dass in dem Gebiet "prescribed fires" gelegt werden - man soll also nicht gleich die Feuerwehr rufen. Allzu viel haben wir uns dabei aber nicht gedacht. Bis wir dann plötzlich in einer ziemlichen Rauchwolke steckten... Da stand dann auch nochmal ein größeres Schild: Dass eben an dem Tag entlang dieser Straße über viele Kilometer (ich weiß nicht mehr genau, aber es war schon eine ganz schöne Strecke) solche Feuer gelegt werden. So wurden wir also eine ganze Weile lang mächtig eingeräuchert und ab und zu hat man auch ganz kleine Feuerchen am Waldrand gesehen. Und natürlich auch einige Feuerwehrmänner.
Die vielen Rauchschwaden gaben der Gegend ein sehr gespenstisches Aussehen - ich fand es super! Leider haben wir keine Fotos gemacht, sondern ich habe nur etwas durchs Fenster hindurch gefilmt. Uns war nicht so danach die Fenster aufzumachen und einen längeren Fotostopp zu tätigen :wink: Hier also nur ein paar bad quality screen shots vom Video:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Tioga_Pass1.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Tioga_Pass2.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Tioga_Pass4.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Tioga_Pass5.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Tioga_Pass6.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Tioga_Pass7.jpg)
Aber nachdem wir dann gründlich durchgeräuchert waren, war wieder strahlenster Sonnenschein. Der Rest der Pass-Strecke verlief dann eher unspektakulär und es wurden fein direkt angrenzende Highlights angefahren: :wink:
Olmsted Point
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_OP.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_OP2.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_OP3.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_OP5.jpg)
Tenaya Lake
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_TL.jpg)
kurzer Spaziergang zu den Soda Springs, wobei die Quellen an sich nicht so spektakulär waren
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_SS.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_SS2.jpg)
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Tioga Lake
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_TiL.jpg)
Ellery Lake
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_EL.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_EL2.jpg)
Nach so viel Alpen-See-Flair ging es flux weiter in Richtung Lee Vining, wir hatten ja auch alle schon mächtig Hunger inzwischen. Also ging es gleich zur ersten Tanke inklusive Restaurant. Jambalaya gab's, was nicht wirklich weiterzuempfehlen ist. :?
Da wir von Seen ja nicht genug bekommen können, haben wir natürlich auch noch den Mono Lake "mitgenommen" - bot sich ja an. Trotz der recht vielen Autos auf dem Parkplatz haben wir nur sehr wenige Menschen gesehen - wo die wohl alle hingewandert sind? Wir haben jedenfalls nur den kurzen Rundweg zum Wasser und wieder zurück gemacht. War auch schön.
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Zum Ausgleich zu so viel Wasser waren die nächsten 200km dann aber recht staubig und trocken. Aber auch schön warm. Auf dem Tioga Pass ist es Anfang Oktober eben doch schon etwas kühler. Um so schöner war es dann also in der Alabama Hills Recreational Area auszusteigen und sich erst einmal in die Sonne zu stellen. Unser Ziel war natürlich der Mobius Arch, auch wenn die Tageszeit für's Foto nicht optimal war, da die Sonne direkt über den Bergen stand.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Alabama_Hills_%2849%29.jpg)
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Die tief stehende Sonne deutete es bereits an: Im Hellen kommen wir nicht mehr in unserem Hotel, der Furnace Creek Ranch im Death Valley an. Aber auch in der Dunkelheit war die Strecke toll. Kurven über Kurven, bergauf, bergab und nirgends einen Hinweis darauf dass hier tatsächlich irgendwann mal ein Hotel auftauchen würde. Erst in Stovepipe Wells trafen wir wieder auf Spuren von Zivilisation :)
Als wir denn endlich im Hotel angekommen waren und unser Zimmer bezogen hatten war es dann auch schon 23 Uhr. Trotzdem hat uns der Pool gelockt - war ja auch noch warm genug. Und da der Pool ebenfalls recht warm ist, hat man es auch eine ganze Weile ausgehalten. Ganz schön schön nach so einem langen Tag.
:urlaub:
- to be continued soonish -
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Hi,
Ok ich musste hinterherlaufen :-) aber ich habe euch endlich eingeholt.
Ich leg mich mal aufs Dach und fahre einfach mal mit.
Wenn ich so die Bilder sehe, freue ich mich so richtig auf meinen 1. USA Besuch im September.
LG Gino
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Ich habe leider auch die Abfahrt verpasst.
Tolle Bilder, bin gespannt wie es weiter geht.
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Hach, das erinnert mich an unsere erste Tour.... Wirklich schön :D Tolle Bilder habt ihr gemacht!! Sieht man auch mal eins von euch??
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Erstmal Hallo an die zu-spät-Kommer - schön dass ihr uns noch eingeholt habt! :)
Tolle Bilder habt ihr gemacht!! Sieht man auch mal eins von euch??
Ja, von uns kommt auch noch eins, aber es dauert noch ein bisschen. Am Grand Canyon haben wir ein öffentlichkeitstaugliches "Gruppenfoto" gemacht. Das bekommt ihr dann auch zu sehen. :D
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Yosemite und Mono Lake, die wecken Erinnerungen an unsere Kalifornien Rundreise 2006. Was für eine herrliche Landschaft!
Viele Grüße, Petra
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Ich halt mich mal am Heckwischer fest...... Geht sogar... und weiter kann´s gehen....
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Tag 5: 04.10.
Nach einem entspannten Frühstück auf dem kleinen Balkon unseres Zimmers ging es also heute an die Erkundung des Death Valley National Parks. Wie schon geschrieben hatten wir ja bei der Anreise noch nichts vom Park gesehen.
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Als erstes sind wir wieder Richtung Westen gefahren, der Aguereberry Point stand auf dem Plan. Auf dem Weg dahin haben wir auch noch an der Eureka Mine angehalten. Ist nicht allzu spektakulär, aber wenn es nun schonmal auf dem Weg liegt.
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Der Aguereberry Aussichtspunkt hat uns dagegen wirklich sehr gut gefallen. Auch schon die Fahrt dort hoch (6433ft) hat was - 4WD ist von Vorteil. Leider war das Licht für Bilder nicht perfekt so früh am Morgen.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Death_Valley_%2886%29.jpg)
Auf dem Rückweg haben wir noch an der mini Siedlung der ehemaligen Minenarbeiter angehalten, die wir schon von der Mine aus gesehen hatten. Ich persönlich fand das ja viel interessanter als die Mine an sich. :) Vor allen Dingen dass man da einfach überall rein kann. In Deutschland wäre das wohl großräumig abgesperrt - oder schon längst abgerissen.
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Unser nächster Stopp war dann der Mosaic Canyon. Da ich bereits hier im Forum gelesen hatte, dass die ersten Meter im Canyon am besten sind, sind wir nicht allzu weit gelaufen. So war es ein schöner Spaziergang, inzwischen schon zur allerbesten Mittagszeit. Da haben wir uns dann doch trotz Sonnencreme einen Sonnenbrand geholt. Aber was wäre denn auch ein Urlaub ohne Sonnenbrand? :)
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Nachdem wir festgestellt hatten, dass es in Stovepipe Wells nicht wirklich etwas gutes zu essen gibt - der Saloon war zu - sind wir erst noch zu den Sanddünen gefahren und dort ein wenig rum gelaufen.
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Ein spätes Mittagessen gab es dann in einem Restaurant der Furnace Creek Ranch. Ich habe leider den Namen vergessen, aber es war auf jeden Fall sehr lecker und vom Preis her auch ok.
Als nächstes sind wir dann die 178 entlang gefahren, erstmal bis zum Badwater.
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Danach ging es wieder Richtung Norden, über einen kurzen Stopp beim Devil's Golf Course und über den Artists Drive zurück zur 190.
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Unser letzter Anlaufpunkt im Tal des Todes war dann der Zabriskie Point. Leider war es aber schon reichlich spät als wir da ankamen, sodass die Gesteinsformationen dort nur noch wenig von der Sonne angestrahlt wurden. Dafür gab es aber einen schönen Sonnenuntergang über den Bergen.
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Von da aus ging es dann schnurstracks nach Las Vegas. Die meisten Hotels hatten wir übrigens über ein Reisebüro gebucht, so auch das in Las Vegas. Da wir noch nie da gewesen sind wussten wir auch nicht welches Hotel besonders... - ja was eigentlich? praktisch? günstig? toll? - ist und deswegen haben wir auf die Dame im Reisebüro gehört die uns das Signature @ MGM Grand empfohlen hat. Da kamen wir also dann ziemlich spät und auch ziemlich zerzaust vom Wüstenwind an. Wir sahen schon ein wenig fehl am Platz aus... :) Ich war auch vorher noch nie in einem 5-Sterne Hotel, von daher fand ich das alles ziemlich beeindruckend. Auch wenn wir etwas unvorbereitet ankamen und wir schnell unseren Kram, der ja natürlich im ganzen Auto verstreut rum lag, zusammenraffen mussten bevor uns das Auto weggeparkt wurde. Diese Touris aber auch immer! :D
Als erstes hatten wir ein Zimmer mit behindertengerechter Badewanne bekommen. Dagegen haben wir aber protestiert - im Internet hieß es schließlich jedes Zimmer habe eine Jacuzzi-Badewanne. Und das wollen wir auch! Der Zimmerwechsel ging aber ganz problemlos, der Koffermensch (der sicherlich auch noch einen offizieller klingenden Titel hat) hat es uns sogar selber angeboten. Fünf Minuten später hatten also auch wir ein Zimmer mit ordentlicher Wanne. :) Dafür leider keine Aussicht auf den Strip, aber das hat uns nicht allzu sehr gestört. Man muss halt Kompromisse machen. :)
Von der Stadt haben wir an dem Tag noch nicht allzu viel gesehen. Auf der Hinfahrt waren wir zu sehr damit beschäftigt das Hotel zu finden (auf der 95/I-15 wurde gerade fleißig gebaut weswegen wir unserer MapQuest Wegbeschreibung nicht mehr so richtig folgen konnten) und einmal im Zimmer angekommen waren wir zu ko um uns nochmal ins Getümmel zu stürzen. Dafür hatten wir ja dann den ganzen nächsten Tag Zeit.
- to be continued soonish -
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Hinkypunk, ein kleiner Hinweis zu deinen Hochkantfotos: Wenn du in deiner Fotogalerie auf solch ein Hochkantfoto klickst, öffnet es sich. Dieses geöffnete Foto klickst du nochmal an, dann vergrößert es sich nochmal und von diesem Foto holst du dir die URL, dann sind die Hochkantfotos im Reisebericht nicht so klein.
LG, Angie
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Hach ja, im Death Valley habe ich noch ein paar Rechnungen offen...
Das Essen im Restaurant in Stovepipe Wells fanden wir übrigens hervorragend. Wir waren nach Sonnenuntergang dort und es war rappel-dicke-voll... Aber stimmt, Frühstück und Lunch gab es irgendwo anders.
Bin gespannt, wie euch Vegas gefällt!
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Ah das Death Valley... schöne Bilder! Da werden Erinnerungen wach... hach...
Aber dass Ihr Euch zur Eureka-Mine getraut hat. Bei uns war die Strasse extremst holperig; unser Wagen war dafür einfach nicht gemacht – und mit einem Mietwagen wollte ich dort oben, am Ar... der Welt, keinen Reifenschaden o.ä. riskieren. Nächstes Mal mieten wir uns einen Jeep... :roll:
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Ah das Death Valley... schöne Bilder! Da werden Erinnerungen wach... hach...
Aber dass Ihr Euch zur Eureka-Mine getraut hat. Bei uns war die Strasse extremst holperig; unser Wagen war dafür einfach nicht gemacht – und mit einem Mietwagen wollte ich dort oben, am Ar... der Welt, keinen Reifenschaden o.ä. riskieren. Nächstes Mal mieten wir uns einen Jeep... :roll:
Ja, das war schon eine ganz schöne Holper-Stecke. Uns ist ungefähr auf Höhe der Mine sogar ein normaler PKW entgegengekommen! :shock: Ich glaube aber nicht, dass die wirklich beim Aguereberry Point waren, denn das letzte Stück hat es wirklich in sich. Aber unser Jeep hat das bravurös gemeistert. 8)
Sonst haben wir aber weit und breit keine Menschenseele gesehen - auch ganz schön. :)
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Tag 6: 05.10. - Einmal Las Vegas im Schnelldurchlauf bitte!
Für Las Vegas an sich hatten wir eigentlich nur einen Tag eingeplant - im Prinzip waren für uns ja nur zwei Straßen interessant, das kann doch so lang nicht dauern... Ähem. :wink: Der Plan sah also aus früh aufzustehen, irgendwo günstig zu frühstücken und dann den Strip entlang laufen.
Hm, so gegen halb zehn waren die letzten munter - nach einer Woche 2-Sterne Betten konnte man sich einfach nicht schon früher aus dem Bett schälen - und erst um zehn sind wir aus dem Zimmer raus gekommen. So viel also zu früh aufstehen. Außerdem hatten wir uns dann doch entschieden im MGM Grand zu frühstücken, also war unser erster Stopp das Grand Buffet. An dem wir dann 25 Minuten später ankamen! :shock: So lange hat es gedauert vom Zimmer bis dahin zu laufen, beziehungsweise die, äh, Rolldingens zu nehmen. Klar, wir sind nicht allzu schnell unterwegs, aber das fanden wir doch schon ganz faszinierend. Naja gut, verlaufen haben wir uns auch kurz im Casino... Aber wir haben es dann doch noch gefunden, ab zur Kasse, knapp 60$ für drei Personen gezahlt - schon ganz schön viel - und dann hieß es anstehen. Allzu lange hat es aber zum Glück nicht gedauert und als wir dann dran waren hat die nette Damen gemeint wir hätten uns auch an der Express/VIP Schlange anstellen können, weil disabled und so. Muss man ja auch erstmal wissen. Dafür haben wir aber einen Tisch schön nah am Buffet bekommen. Am oh-mein-Gott-riesig-großen Buffet. Was soll man denn da zuerst essen??? Wir haben uns also ins Getümmel gestürzt und von so vielem wie möglich probiert: Sushi (ja, das schmeckt auch zum Frühstück), Roastbeef, Pancakes, eggs and ham, bacon, hash browns, Muffins... Ich denke mal wir haben den Preis ganz gut "abgegessen". :) Und lecker war es auch. Zumindest brauchten wir so den Rest des Tages nichts mehr zu essen.
Bevor wir uns nach draußen gewagt haben, haben wir erst noch einen Stopp beim Lion Habitat gemacht. Umzingelt von Menschenmassen, mitten im Casino waren da zwei niedliche Löwenbabys: oh wie süß :)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Las_Vegas_%2814%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Las_Vegas_%285%29.jpg)
Dann ging es aber wirklich raus, als erstes zum New York New York und danach hoch bis Paris und dann wieder zurück. Leider war der Himmel ziemlich bewölkt, wobei es auf den Fotos auch noch dunkler aussieht als es eigentlich war.
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Las Vegas von oben - Aussichten vom Eiffelturm.
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Herbstdekorationen im "Botanischen Garten" im Bellagio.
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Regen in den Miracle Mile Shops. O-M-G :shock: Schon allein in diesem Shopping Center hätte ich den ganzen Tag bleiben können. Wer hätte gedacht, dass Einkaufspassagen so wow sein können?
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Nach einer kurzen Pause im Hotel haben wir uns abends wieder auf die Socken gemacht und sind zur Fremont Street gefahren.
(Erstmal noch ein Bild vom NY NY - sieht doch gleich viel besser aus :))
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The way I see it, if you're gonna build a time machine into a car, why not do it with some style? 8)
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Nachdem wir ein bisschen hin und her gelaufen sind und uns die LED Show angesehen haben (wie toll es aussieht wenn eine Horde Menschen mit offenem Mund da steht und an die Decke starrt :D) ging es wieder zurück.
Puh, ganz schön anstrengend war der Tag. Zur Erholung erstmal ein heißes Bad in der blubber Wanne!
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Resümee: Las Vegas ist eine wahnsinns Stadt. Man kommt aus dem Staunen ja gar nicht wieder raus. Schon allein wenn man fast eine halbe Stunde unterwegs ist nur um vom Hotelzimmer zum Frühstücksbuffet zu kommen. Die Distanzen unterschätzt man irgendwie total. Auch das einfache den Strip lang laufen ist anstrengend. Da muss man in dieses Hotel und dann in dieses Shopping Center... Und es ist ja auch alles so riesig. Wir waren an dem Tag mehr zu Fuß unterwegs als in den Parks vorher :) Und gesehen haben wir ja bei weitem noch nicht alles, viel weniger als ich vorher gedacht hätte. Bei so viel Begeisterung stand die Entscheidung schnell fest: statt Ausflüge zu machen wie es eigentlich geplant war, bleiben wir auch den nächsten Tag in der Stadt und lassen uns noch ein bisschen weiter überwältigen...
- to be continued soonish -
PS: Danke @Angie für den Tipp mit den Fotos :)
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Puh! Da tun mir ja die Füße schon vom Lesen weh :wink: Die Herbstdekoration gefällt mir sehr gut!
PS: Danke @Angie für den Tipp mit den Fotos :)
Gern geschehen :abklatsch:
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Oh ja, da freu ich mich auf mehr.
Mach hinne :lol:
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Tag 7: 06.10. - Postkartenwetter, Stars und Autos bis zum Umfallen
Unser zweiter Tag in Las Vegas fing in etwa genau so an: zu spät aufstehen und dann zu viel essen beim Buffet - diesmal ganz ohne Anstehen. Heute stand ganz oben auf der Liste: Die Auto Collection im Imperial Palace. Also ging es für uns erstmal northbound - diesmal haben wir gleich den Deuce genommen damit wir es überhaupt soweit schaffen. :)
Aber halt, erst noch ein Bild vom New York New York - davon kann man schließlich nicht genug bekommen. :) Ich fand es zumindest immer wieder toll aus dem MGM-Gewusel raus zukommen und diese Aussicht zu haben.
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Starbesuch an der Bushaltestelle.
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Dann also auf in den Bus, mit toller Busfahrerin und lustigen (Band-) Durchsagen dass man während der Fahrt nicht die Treppen benutzen soll, auch wenn die gelben Warnstreifen auf den Stufen einen besonders tollen Abdruck auf der Stirn erzeugen... :D So begeistert von der Busfahrt haben wir auch glatt unseren Stopp verpasst - zum Glück. So sind wir beim Venetian ausgestiegen und haben uns das erstmal angesehen. Da kommt schon wirklich ein gewisses Venedig-Feeling auf. Nur das im Original das Wasser bei weitem nicht so blau ist. In Las Vegas sieht halt alles noch schicker aus. :D
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Las_Vegas_%28294%29.jpg)
Und ich bin immer noch begeistert von den "Himmeln" in den Einkaufspassagen. Wie toll es auch ist der unwissenden Verwandtschaft oder unwissenden Freunden die Fotos zu zeigen: Ach das ist innen??? :)
Durch gegondelt sind wir dann aber nicht, wir haben das Ganze zu Fuß erkundet.
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So, jetzt aber wirklich zur Auto Collection - darauf habe ich mich schließlich vorher am meisten gefreut. Und mit dem Online-Coupon kommt man ja auch noch umsonst rein. Das kann man sich also nun wirklich nicht entgehen lassen! Meine Eltern fanden es wohl nicht ganz so toll wie ich. Während ich über 130 Fotos gemacht habe saßen sie dann irgendwo rum... Hm, Kulturbanausen. Hier mal ein paar ausgewählte Werke:
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Hm, das wär eigentlich was für den nächsten Urlaub...
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Ameisenkiller!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Las_Vegas_%28451%29.jpg)
Huh, I'm getting carried away...
Also schnell weiter im Text und auf nach Ägypten! Nächster Stopp: Luxor, Endziel: Town Square - Old Navy - Shoppen!
Lustiger weise hatte uns die Dame im Reisebüro gesagt, dass sie im Luxor die Ägyptendeko entfernt hätten um das Ganze mal etwas umzustylen. Nun ja, so sah das aber nicht aus, zumindest außen, innen kann ich nicht beurteilen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Las_Vegas_%28465%29.jpg)
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Nachdem wir dann also ausgiebig shoppen waren mussten wir erst nochmal ins Hotel - Tüten abladen. An sich fand ich den Town Square nicht besonders, halt ein typisches Shop-a-rama. Aber ich muss sagen dass ich es schon äußerst toll fand wie dicht die Flugzeuge da über einen hinweg fliegen! :shock: Wow! Das nächste Mal wird gleich eingeplant dass wir uns da eine Stunde lang hinhocken und Flugzeuge gucken. Da kann kein Flughafen-Aussichtspunkt der Welt mithalten (behaupte ich jetzt einfach mal :wink:).
So, als nächstes ging es also ins Hotel, wieder vorbei an den Löwen - echt schade, dass sie das Lion Habitat abgerissen haben. :(
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Bis wir beim Zimmer angekommen waren, alles auf's Bett geworfen haben und wieder draußen waren war es dann auch schon wieder dunkel. Wie schnell so ein Tag um ist!?! Das kann doch gar nicht sein. Naja gut, vorher gab es auch noch einen Kaffee und ein Eis im MGM (after all you can only pass a Häagen Dazs so often without having some of this soft, melting scrumptiousness :)). Na wie auch immer... Auf dem Plan stand als nächstes die Show vom Treasure Island. Aber die waren frech und es fand einfach nicht statt. Es war zwar ein wenig windig, aber so doll nun auch wieder nicht. Schweinerei. Na dann sind wir halt zwei Hotels weiter gezogen - schließlich waren wir noch nicht in Rom.
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Prominenz vor dem Ceasars Palace.
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Und wendelnde Rolltreppen oder rollende Wendeltreppen im Ceasars Palace, wie auch immer. Wusste gar nicht dass es sowas gibt. Famos.
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Möge die Macht mit dir sein!
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Die obligatorische Fountain Show vorm Bellagio musste auf dem Rückweg natürlich auch noch sein.
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Home sweet home. Oder so.
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Schön war's, es geht auf jeden Fall mit einem lachendem aber auch einem weinendem Auge weiter mit der Reise am nächsten Tag. Es stand auch schnell fest: Wir kommen nochmal wieder (inzwischen sind die Tickets und das Hotel auch schon gebucht :D aber es dauert noch viel zu lange :().
- to be continued soonish -
PS: Ups, ganz schön viele Bilder. :roll:
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PS: Ups, ganz schön viele Bilder. :roll:
Es gibt ja keine empfohlene Begrenzung mehr :wink:
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Also die Bilder faszinieren mich total!! Hast du ne Spiegelreflexkamera?
Übrigens hatten wir das Problem am Treasure Island auch, dass die Show wegen "High Winds" nicht stattgefunden hat, obwohl gar nicht viel Wind war.... Die stellen sich da wohl etwas an... Aber beim nächsten Vegas Besuch hat es geklappt. Hoffentlich bei euch auch :D Die Show ist nämlich gar nicht so schlecht, man muss halt nur früh genug da sein, um einen guten Platz zu erwischen (oder Hotelgast sein wie wir es waren :P )
Also, ich warte gespannt auf deinen nächsten Bericht!
LG
Bia
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Hast du ne Spiegelreflexkamera?
Ja, wir waren mit einer Nikon D90 unterwegs. Und für das schnelle Foto zwischendurch hatten wir auch noch eine Sony W170 dabei. :) Aber zwischen den beiden ist schon ein riesen Unterschied weshalb wir fast immer die Nikon genommen haben.
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Tag 8: 07.10. - Kein Mittagessen heute, wir haben keine Zeit!
Auch der dritte Tag in Vegas beginnt viel zu spät, angestrebt war eigentlich so gegen 7 Uhr aufzubrechen oder doch zumindest aufzustehen. Ja, nee, war eigentlich gleich klar dass daraus nix wird... :) Ich glaube es war so gegen 10 Uhr als wir - endlich mal wieder - in unserem Auto saßen.
Zum Abschied von Las Vegas mussten wir erst noch schnell beim (ironically enough) "Welcome to Fabulous Las Vegas" Schild halten. Nach kurzem "Anstehen" schnell ein Bild, meine Mom und ich vorm Schild, und wieder ab ins Auto.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Las_Vegas_%28711%29.jpg)
Da wir die Ausflüge, die eigentlich für den Vortag geplant waren, ja doch nicht gemacht hatten, wollten wir wenigsten doch noch beim Hoover Dam vorbeifahren - lag ja eh auf dem Weg.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%2810%29.jpg)
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Drüber gelaufen sind wir allerdings nicht - wir haben doch keine Zeit! Schließlich hieß unser nächstes Ziel: Grand Canyon. Natürlich via Route 66. :) Gesamt Distanz vom Hotel aus: ca. 470km.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%2835%29.jpg)
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Puh, was für ein Stress! Und das letzte Stück von Williams gen Norden auf der 64 bis zum Grand Canyon zieht sich ja auch ziemlich. Aber wir haben es trotzdem geschafft: Wir sind am Grand Canyon und es ist noch früh genug um mit dem Shuttle die Hermits Rest Route zu fahren. Also rein ins Shuttle und ab die Post. Wir sind ungefähr bei jedem zweiten Stopp ausgestiegen. Das kurze Stück zwischen Powell und Hopi Point (500m) sind wir gelaufen. Ist schon alles ganz schön beeindruckend da. In den Filmen und auf Bildern kommt es gar nicht so unglaublich riesig rüber wie es tatsächlich ist, finde ich. Wenn man dann da oben am Rand steht ist es dann aber wirklich gewaltig.
Die meisten Aussichtspunkte ähneln sich dann aber doch (und wir hatten ja auch nicht mehr so viel Zeit... :rotierend:) und so sind wir halt nicht überall ausgestiegen. Leider weiß ich nicht mehr genau an welchem Aussichtspunkt welche Fotos entstanden sind... Wie unsere Verwandte in Stockton schon meinte: Von jedem Aussichtspunkt sieht man "ein tiefes, großes Loch". :D
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%2878%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%2896%29.jpg)
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Irgendwelche Ornithologen im Forum?
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Gran_Canyon_%28109%29.jpg)
Oh deer, more elk! Wie unser Busfahrer meinte. :)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%28115%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%28117%29.jpg)
Tolles Timing, oder was? Sonnenuntergang beim Hermits Rest.
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Als wir dann wieder im Grand Canyon Village angekommen waren war es dann auch schon komplett dunkel. Ist nicht sehr gut ausgeleuchtet dort... Aber wir haben unser Auto doch wieder gefunden.
Hm, ganz schön viel geschafft an einem Tag. Jetzt aber ab ins Hotel, dem Canyon Plaza Resort in Tusayan. Das klingt zwar besser als es ist, aber es war schon ganz ok. Und in direkter Nähe ist ein Wendys (das Frühstück ist gerettet!) und das National Geographic Visitor Center ist auch gleich daneben. Nachdem wir unser Gepäck abgeladen hatten, war das unser letzter Stopp für den Tag. Da wir ja nur eine kurze und sehr komprimierte Grand Canyon Besichtigung hatten wollten wir uns noch den IMAX Film ansehen. Der Eintritt war um die 15$ pro Person, dafür bekommt man einen Gift-Pack (mit sehr leckeren Müsliriegeln aber sonst nicht viel Nützlichem) und 5$ Rabatt wenn man sich den Film auf DVD kaufen will. Das Kino an sich ist schon recht alt, die Sitze schon reichlich abgerockt und die Technik und Qualität waren auch nicht auf dem neusten Stand. Ich hätte mir schon etwas mehr davon erwartet. An sich ist es aber ein durchaus sehenswerter Film, der einem den Canyon auch noch aus anderen Perspektiven näher bringt. Für nicht Englisch sprechende Besucher gibt es Head-Sets über die der Film in verschiedenen anderen Sprachen, so auch Deutsch, zuhören ist. Meine Mom und ich hatten uns aber gegen die Head-Sets entschieden - tschaka! Es war dann aber doch zum Teil recht schwer zu verstehen, einige der Schauspieler haben einen Hang zum Nuscheln. Brabbl, brabbl. Aber im Endeffekt geht es ja eh um die Bilder. :) Abendessen gab es dann noch schnell bei McDonald's was sich etwas weiter die Straße runter befindet. Ansonsten war in Tusayan aber absolut nichts los. :doesig:
- to be continued soonish -
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Und wart ihr drin in Lilo's Westside Café? (man spricht deutsch ;) )
Ich stimme Dir zu: kein Bild oder Film kann die Größe und Schönheit des Grand Canyons wiedergeben.
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Die Sonnenuntergangsbilder sind ja der Hammer!
Frühstück im Wendy´s wurde uns einmal verwehrt: Offen ab 10:30. Aber bei eurem Rhythmus passt das ja... :wink:
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Und wart ihr drin in Lilo's Westside Café? (man spricht deutsch ;) )
Nein, leider nicht - wie gesagt, keine Zeit. :roll: Aber es ist schon fest eingeplant bei unserer nächsten Reise. :D
Frühstück im Wendy´s wurde uns einmal verwehrt: Offen ab 10:30. Aber bei eurem Rhythmus passt das ja... :wink:
:oops: Stimmt, jetzt wo du's sagst, da war ja was... Ich glaube das hatten wir am Abend auch gesehen, dass die erst so spät auf machen. Wir haben da auch gar nicht gegessen. :platsch: Ist halt schon zu lang her. :wink:
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Aber es ist schon fest eingeplant bei unserer nächsten Reise. :D
Ist natürlich kein wirkliches muss aber ist ganz nett, mit Lilo ein paar Worte auf Deutsch zu wechseln :)
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Tolle Fotos! :respekt:
Da krieg ich direkt "Heimweh"... vor allem nach Vegas. In den Malls fand ich die künstlichen Himmel auch toll. Vor allem die Tag-/Abend-Stimmung war faszinierend. Draußen tiefste Nacht und drinnen heller Nachmittag oder umgekehrt :wink:
Freu mich auf die Weiterfahrt!
LG Romani
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Ich bin auch noch schnell hinterhergereist... ;) Sehr schöner Bericht, wir sind im Mai auch wieder in Vegas und am Grand Canyon. :)
Aber Frühstück bei Wendy`s? Oh ne, das habe ich einmal auf den Key`s gemacht. Ich als riesen Burger-Fan bestelle mir also etwas von der Frühstückskarte (hauptsache Fleisch drauf) und beiße im Auto voller Vorfreude in den Burger - was war falsch? Man nimmt bei Wendy`s zum Frühstück für den Burger süße Brötchen. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie genau es geschmeckt hat, aber es war so schlimm, dass ich eine weitere Nahrungsaufnahme verwehrt habe und meine Freundin das Ding wegmümmeln durfte... ;)
Grüße
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Aber Frühstück bei Wendy`s? Oh ne, das habe ich einmal auf den Key`s gemacht. Ich als riesen Burger-Fan bestelle mir also etwas von der Frühstückskarte (hauptsache Fleisch drauf) und beiße im Auto voller Vorfreude in den Burger - was war falsch? Man nimmt bei Wendy`s zum Frühstück für den Burger süße Brötchen. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie genau es geschmeckt hat, aber es war so schlimm, dass ich eine weitere Nahrungsaufnahme verwehrt habe und meine Freundin das Ding wegmümmeln durfte... ;)
Stimmt, diese Biscuits sind nicht jedermanns Sache. Aber dafür gibt es ja noch den Bacon Burrito. Hm, lecker! :essen:
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Tag 9: 08.10. - Also ich finde ja gar nicht, dass das hier aussieht wie in den Alpen...
Ähnlich viel wie am Vortag stand auch am neunten Tag unserer Reise auf dem Programm: über den Zion National Park bis nach Tropic. Distanz: ca. 550km.
Also früh aufstehen, frühstücken - nein, nicht bei Wendy's sondern im Hotel (sehr leckeres Frühstücksbuffet, und der Preis war auch in Ordnung) und dann wieder Richtung Grand Canyon. Heute bekamen wir also den Canyon bei Morgen-Licht zu sehen, hm, auch nicht perfekt für Fotos. Aber besser als am Vortag wie ich finde.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%28169%29.jpg)
Gruppenfoto!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%28181%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%28192%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%28235%29.jpg)
Begegnungen der tierischen Art.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%28213%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Gran_Canyon_%28226%29.jpg)
Und dann ging es weiter, die 85 entlang bis nach Page. Recht wenig los an der Strecke. Und auch wenig Tankstellen. Aus "wir nehmen die nächste" wurde "ups, das war wohl die letzte" und im Auto wurde es immer ruhiger während sich die Tanknadel schon länger auf ihrem absoluten Tiefpunkt befand... Mehr rollend als fahrend haben wir uns aber doch noch bis zur ersten Tankstelle in Page schleppen können. Ai Karamba. Wir haben uns selten so über eine Tanke gefreut. :shock:
In Page gab es auch noch ein schnelles Mittagessen und dann ging es - ganz unaufgeregt - zum Zion.
Die Dame im Reisebüro hatte uns eigentlich geraten diesen Park auszulassen - Zitat: Sieht aus wie in den Alpen. Naja, mit tollster Sicht auf die Alpen vom Balkon aus (bei gutem Wetter) brauchen wir das eigentlich nicht. Allerdings hatte ich schon vorher etwas über den Park gelesen und gegooglet und dachte eigentlich nicht dass es so aussieht wie hier. Wir haben ihn dann doch mit eingeplant allerdings mit der Möglichkeit dass wir ihn weglassen wenn wir erst spät beim Grand Canyon wegkommen oder unterwegs noch sonst wie aufgehalten werden. Dem war ja aber zum Glück nicht so und somit kamen wir nachmittags im Park an. Vielleicht waren wir noch nicht in den richtigen Ecken der Alpen aber wir fanden überhaupt nicht, dass es im Zion so aussieht wie hier. :roll: Schon allein den Checkerboard Mesa fand ich ziemlich beeindruckend. Das Motiv war kurz vorher ein Bild in unserem Küchenkalender und es war wirklich schön, dass dann "live" zu sehen. Leider war es an dem Tag ziemlich bewölkt - somit war das Licht nicht so toll für Fotos. :(
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Zion_%284%29.jpg)
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Als ersten Anlaufspunkt hatte ich den Canyon Overlook Trail raus gesucht. Mein Vater meinte dann aber dass er auf dem sandigen Weg nicht wirklich laufen kann - zu rutschig. Er blieb deswegen im Auto und um ihn nicht zu lange warten zu lassen sind meine Mom und ich den Weg auch nur ein Stückchen gelaufen.
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Von da aus ging es dann zum Visitor Center und zum Scenic Drive Shuttle.
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Mit dem Shuttle sind wir dann gleich bis hinter zum Riverside Walk gefahren, da es schon recht spät war. Diesen sind wir dann auch (tatsächlich! :wink:) bis zum "Ende" gelaufen. Der Weg war eigentlich etwas weit für meinen Vater, aber dadurch dass er gut zu laufen ist, ging's.
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Auf dem Rückweg kam sogar die Sonne raus und die letzen Sonnenstrahlen (mal wieder - wie so oft bei uns) beleuchteten die Felsspitzen.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Zion_%28184%29.jpg)
Der Rest des Parks lag eher im Mondschein...
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Zion_%28199%29.jpg)
Zeit weiter zu fahren.
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Auch wenn wir nur recht wenig vom Zion National Park gesehen haben, hat sich das Ganze doch auf jeden Fall gelohnt. Alpen-Flair? Nur im Dunkeln und mit gaaaaanz viel Fantasie.
Die letzten 150km zum Hotel in Tropic fuhren wir also im Dunkeln und nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir so gegen 22 Uhr im Bryce Pioneer Village an. Ich kram also in unseren Unterlagen den Voucher heraus und siehe da: Zimmer gebucht für den 09.10. :shock: ?!? Hab ich einen Fehler gemacht? Nicht, dass ich uns einen Tag zu früh zum Bryce Canyon geschickt habe... Schnell nachgeguckt: Nein, unser Hotel in Page ist auch für den 09.10. (und 10.10.) gebucht - Fehler vom Reisebüro. Hm, leichte Panik, schließlich hatte sie das Pioneer Village - trotz schlechter Bewertungen - nur gebucht weil alle andern Hotels in der Nähe schon ausgebucht waren. Naja, hin zur Rezeption, Problem geschildert: ein Zimmer ist noch frei - hallelujah. Leider nur mit kleineren Betten (ich kenn mich nicht so aus, aber halt kleiner als Queen-Size), aber besser als gar nichts. Denn bei Temperaturen unter 0°C war es uns definitiv zu kalt zum im Auto schlafen.
Wie gesagt, wir wussten schon vorher von den eher unterirdischen Bewertungen und hatten keine großen Erwartungen. Zum Glück, denn die Bewertungen sind durchaus berechtigt. Die Zimmer sind in kleinen, sehr hellhörigen und vor allem auch schlecht isolierten Holzhütten untergebracht. Als wir ankamen war es sehr kalt, die Klimaanlage/Heizung extrem laut und zudem versprühte sie auch noch äußerst unangenehmen Geruch. Die Betten waren auch wirklich klein, zwischen Zudeck-Laken und Tagesdecke befand sich eine bunte Mischung von Haaren in allen möglichen Längen. Und die Bad/WC-Tür ging nicht zu. Das heißt immer wenn man auf dem Klo saß musste man sie zu halten - wenn die Arme denn lang genug sind, oder man hat halt freie Sicht auf's Zimmer und vice versa. Die Dusche war etwas verdeckter in der Ecke, sah aber ziemlich eng aus. Ich habe sie nicht genutzt und bin gleich mit Klamotten ins Bett - war auch so noch ganz schön kalt. :bibber:
Ja, ja, also das Bryce Pioneer Village können wir nicht wirklich empfehlen... Es war zwar eines der günstigsten Motels auf unserer Reise und ist gut gelegen für eine Besichtigung des Bryce Canyons, aber das war schon ein bisschen sehr arg... Zum Glück sollte es am nächsten Morgen eh früh losgehen. :kaffee:
- to be continued soonish -
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Da sieht man mal wieder, dass die Leute in den meisten Reisebüros keine Ahnung haben und meistens auch noch nie vor Ort waren. Die Geschicht mit "sieht aus wie in den Alpen" hört man zwar immer vom Grand Teton aber vom Zion hab ich das noch nie gehört. Also entweder war die noch nie im Zion oder noch nie in den Alpen...
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Einerseits Glück gehabt mit der Unterkunft, andererseits... igittigitt! Aber will man abends um 10 noch mal auf die Suche gehen? Augen zu und durch...
Irritiert bin ich trotzdem: Geht´s morgen wieder nach Page zurück?
Gut aber, dass ihr noch etwas vom Zion mitgenommen habt. Ich fand den auch toll - allerdings kenne ich die Alpen noch nicht wirklich... :wink:
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Irritiert bin ich trotzdem: Geht´s morgen wieder nach Page zurück?
Das hat mich jetzt zuerst auch irritiert, aber auf der Karte auf der ersten Seite sieht man gut weshalb.
Toller Bericht! Der Las Vegas Abschnitt ist super, ich hab mir gleich Notizen gemacht, so ausführlich!
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Irritiert bin ich trotzdem: Geht´s morgen wieder nach Page zurück?
Das hat mich jetzt zuerst auch irritiert, aber auf der Karte auf der ersten Seite sieht man gut weshalb.
Ja, am nächsten Tag geht es wieder zurück nach Page - ich schreib auch gleich weiter. :)
Toller Bericht! Der Las Vegas Abschnitt ist super, ich hab mir gleich Notizen gemacht, so ausführlich!
:dankeschoen:
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Tag 10: 09.10. - Das war wohl nix.
Wie ich hier im Forum gelesen habe (und wie es der Name "Sunrise Point" auch schon suggeriert) soll es im Bryce Canyon schöne Sonnenaufgang-Ansichten geben. Also Sonnenaufgangszeit notiert: 7:31 Uhr - also für uns aus Arizona kommend eher 6:31 Uhr - ob wir das schaffen? Wir waren eher skeptisch. Aber dadurch, dass unser Zimmer so... äh... gar nicht schön war, wir total durchgefroren waren und kurz nach 4 Uhr morgens die Nachbarn duschen gehört haben, haben wir es doch locker geschafft. Wir konnten sogar ganz relaxed unsere Sachen packen, duschen... - wer hätte das gedacht? :wink: Schon gegen halb 7 saßen wir im Auto, schnell noch den Schlüssel in den früh-Auschecker-Briefkasten, und schon waren wir unterwegs. Kurz nach 7 Uhr waren wir da und hatten genug Zeit uns ein lausch'es Plätzchen zu suchen. Fehlte nur noch das Popcorn.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Bryce_Canyon_%2813%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Bryce_Canyon_%2814%29.jpg)
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Zuerst hatten wir uns auf der Hinfahrt noch Sorgen gemacht: Der viele Nebel, ob man überhaupt was sieht? Aber das war ja dann doch eher unberechtigt. Mächtig toll sah das aus wie ich finde. Nach diesem spektakulären Spektakel mussten wir aber erstmal frühstücken. Also auf zum Restaurant beim Ruby's Inn. Hier noch ein Bild von der Fahrt dahin. Da kommt wenigstens ein bisschen was von der Kälte rüber...
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Das Frühstück war übrigens sehr lecker. Nur der Kaffee soll wohl etwas sehr dünn gewesen sein. Ich hatte mich für eine kalte Cola entschieden. :platsch:
Frisch gestärkt sind wir dann zum Rainbow Point gefahren und haben die Aussichtspunkte von Süden nach Norden abgeklappert.
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Am Fairyland Point sind wir dann noch ein paar Schritte gelaufen...
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... bevor es wieder hieß, ab ins Auto. Hach, schön war's hier. Aber jetzt auf nach Page! Eigentlich war geplant wieder die gleiche Strecke zurück zu fahren, die wir die Nacht zuvor gekommen waren. Das ging meinem Vater aber gegen den Strich und somit hat er sich die Karte genommen, lange drauf geguckt und dann gemeint: Warum fahren wir denn nicht hier lang (zunächst nicht näher bekannte, ominöse Straße durch's Grand Staircase-Escalante National Monument)? Ja ich weiß auch nicht, Google kennt die Straße wohl nicht. Die Cottonwood Canyon Road - die es nicht war - hatte ich schon als Alternative notiert, allerdings waren meine Eltern dagegen eine so lange Strecke auf einer unasphaltierten Straße zurück zu legen, also wurde dieser Plan ad acta gelegt. Auf wundersame Weise hat mein Vater aber jetzt eine Straße in der Karte gefunden, die als "asphaltierte Nebenstraße" gekennzeichnet war. Naja dann... auf geht's! Zunächst haben wir natürlich die Abfahrt verpasst. Als wir dann aber schon fast in Boulder waren dachten wir uns, nein, das kann nicht richtig sein. Also wieder zurück und nach längerem Überlegen sind wir einfach in die uns am wahrscheinlichsten erscheinende, halbwegs befestigte Straße gefahren. Hm, sind wir hier richtig? Keine Ahnung! Zum Glück kam aber schon nach einigen Metern ein Hinweisschild mit Kartenausschnitt - tschaka, wir sind richtig. Also weiter. Von asphaltierter Nebenstraße konnte aber nicht wirklich die Rede sein. Und die Befestigung wurde auch eher immer schlechter als besser, aber was soll's. Sieht zumindest ganz hübsch aus hier. So habe ich dann also versucht mit den kleinen Kartenausschnitten auf den Hinweistafeln und der Karte mit einem viel zu schlechten Maßstab uns da durch zu lotsen. Es hat natürlich nicht lange gedauert bis wir uns verfahren haben. Aber das war nicht weiter schlimm, so sind wir "aus Versehen" im Devil's Garden gelandet.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Bryce_Canyon_%28367%29.jpg)
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Bryce_Canyon_%28379%29.jpg)
Danach ging es also wieder zurück und wir sind die nächste "Straße" abgebogen. Irgendwann wurde das Ganze aber zu einem ausgetrockneten Flussbett und 100%ig sicher, dass wir da richtig sind waren wir auch nicht. Meine Mom war schon reichlich bedient von der Gesamtsituation und so sind wir dann doch komplett umgekehrt und haben wieder Kurs auf die UT-12 genommen.
Die asphaltierte Nebenstraße.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Bryce_Canyon_%28384%29.jpg)
Unterwegs sind uns noch welche entgegengekommen, die wir dann auch gleich gefragt haben ob sie denn wüssten ob man hierdurch nach Page kommt. Wohl eher nicht, aber gucken wir mal in die Karte (praktischerweise eine vom Monument und nicht wie wir eine von ganz Utah...). Auf der Karte hörte die asphaltierte Nebenstraße (die da passender Weise als dirt road gekennzeichnet war) irgendwann einfach auf - kein durchkommen nach Page. Na dann war es ja richtig umzudrehen. Noch schnell ein Foto...
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Bryce_Canyon_%28388%29.jpg)
... und dann über die 89 auf nach Page. Und diesmal sogar den größten Teil im Hellen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Bryce_Canyon_%28393%29.jpg)
Auch wenn uns die Nacht dann doch noch eingeholt hat (im Oktober geht die Sonne ja auch wirklich viel zu zeitig unter...) und es dann doch wieder dunkel war als wir im Hotel angekommen sind. Nach einer kurzen Ehrenrunde durch Page, weil eine "Ausfahrt" zu früh genommen, haben wir es auch relativ schnell gefunden - das Holiday Inn Express. Und nach einem kurzen Malheur - eine überflutete Toilette, was aber recht schnell vom Personal behoben wurde - waren wir doch alle recht glücklich im Hotel angekommen zu sein.
- to be continued soonish -
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Solche "Versehen" finde ich am besten am Urlaub: Eben mal den Devil´s Garden gefunden! Spitze!
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Hallo,
was war denn das für eine ominöse Karte?
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Puh... bei der Überschrift "das war wohl nix", dachte ich schon, der Sonnenaufgang wär nix gewesen. Ich bin nämlich ein penetranter Hinweisgeber auf den tollen Sonnenaufgang im Bryce. Eure Nebel-Bilder finde ich übrigens super!
"Zum Glück" bezog sich die Überschrift aber auf Eure Abenteuer-Strecke :wink: Solche Erlebnisse sind doch das Salz in der Reise-Suppe :wink: :wink:
LG Romani
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Hallo,
was war denn das für eine ominöse Karte?
Das war eine Utah-Karte von Kunth (zB hier: http://www.weltbild.de/3/16591892-1/buch/flexi-map-utah.html (http://www.weltbild.de/3/16591892-1/buch/flexi-map-utah.html)). Zur "Ehrenrettung" der Karte: Die Straße gibt es ja wirklich - am nächsten Tag haben wir raus gefunden, dass die Smokey Mountain Road (oder zumindest ein Teil davon) gemeint war, aber dazu später mehr. Nur die Kennzeichnung als "asphaltierte Nebenstraße" war halt ein wenig sehr optimistisch... :roll:
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Hallo,
Zur "Ehrenrettung" der Karte: Die Straße gibt es ja wirklich - am nächsten Tag haben wir raus gefunden, dass die Smokey Mountain Road (oder zumindest ein Teil davon) gemeint war,
die wird auch von manchen Routenplanern (z.B. meinem alten DeLorme StreetAtlas von 2005) als Hauptverbindungsstraße empfohlen :shock: . Mancher Forianer war dort auch schon unterwegs, z.B. Heinz (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=18012.msg221116#msg221116)
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Prima RB und tolle Fotos. Freue mich nun immer mehr auf unsere Oktoberreise :D, bei der meine Eltern erstmals mit an Bord sind.
Gruß
Nico
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Mir gefallen die Sonnenaufgangbilder auch sehr; das mit dem Nebel hat was!
Gruß Silvia
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Tag 11: 10.10.
Der bereits schon elfte Tag unserer Reise (die Zeit vergeht aber auch viel zu schnell) begann mit einem doch erstaunlich leckeren Frühstück welches bereits im Zimmerpreis mit inbegriffen war. Es gab neben den obligatorischen süßen Teilchen auch noch Cornflakes, Oatmeal, Pancakes, Eier, Speck... Dazu gab's Kaffee, Tee, Kakao, Säfte... Und alles sehr lecker. Das haben wir auch noch ganz anders erlebt auf der Reise.
Voll gestopft ging es dann also auf zur Erkundung der Sehenswürdigkeiten rund um Page. In Page hatten wir - für unsere Verhältnisse - relativ viel Zeit, da wir, als die Hotels gebucht wurden, noch The Wave mit auf dem Plan hatten. Leider hat es mit der Permit aber nicht geklappt und so hatten wir etwas mehr Zeit und mussten nicht ganz so sehr von einem Ort zum nächsten hetzen. Also haben wir uns gedacht, ok, wir haben Zeit, fahren wir zum Alstrom Point. Den hatte ich hier im Forum gefunden auf der Suche nach einem guten Lake Powell Aussichtspunkt und als "maybe" mit in den Fahrplan aufgenommen. Eigentlich war meine Mom nicht so dafür - vor allem nach dem missglückten backroad-Versuch am Tag zuvor, aber nun ja, sie wurde überstimmt. :D Also auf zum Alstrom Point!
Puh, leichter gesagt als getan... Ursprünglich war ja geplant gleich nach der Landung in San Francisco beim nächst besten Walmart ein Navi zu kaufen. Also habe ich mir die GPS-Daten vom Alstrom Point notiert und nur vorsichtshalber die im Internet kursierende, handgezeichnete Karte mit dazu getan. Aber es kam natürlich anders, weil wir uns so gut zum ersten Hotel gefunden haben - mithilfe der Google Maps Wegbeschreibungen - hat mein Vater gemeint, papperlapapp, Navi brauchen wir keins, das kriegen wir so hin! Also hatten wir nur diese Karte um uns zu finden... Die ersten Schwierigkeiten gab es schon in Big Water die richtige Abzweigung zu finden. Allzu viele Straßen gibt es da ja nicht, aber Schilder sind eher spärlich verteilt und so sind wir doch erstmal eine Weile umher geirrt (was die Laune meiner Mom nicht verbesserte und ich habe auch schon längst die Navigatorposition auf dem Beifahrersitz einnehmen müssen - shotgun!) bis wir dann doch über die richtige Straße gestolpert sind. An einer Ecke, und auch nur von einer Richtung kommend, ist nämlich tatsächlich mal die UT-12 ausgeschildert. Moment, die UT-12? Kommt mir irgendwie bekannt vor... Waren wir da nicht gestern und haben (unwissendlich) versucht über genau diese backroad vor uns nach Page zu kommen? Hm, es scheint also doch zu gehen - wer hätte das gedacht? Zumindest das Anfang- und Endstück gibt es, über das Mittelstück kann ich ja nichts sagen...
Jetzt aber weiter im Text, es gilt schließlich den Alstrom Point zu finden. Über die die County Road/Smokey Mountain Road/Recreation Road 230/BLM 300 - wie viele Bezeichnungen braucht eine Straße eigentlich??? - geht es nun Richtung Nord/Ost, vorbei an ein paar Hinweisschildern die alle nicht auf den Alstrom Point hinweisen. Aber Dank der kleinen Karte, den Infotafeln die ab und zu rum stehen und der Wegweiser haben wir es doch noch bis zur letzten Kreuzung geschafft, an der dann tatsächlich steht: Alstrom Point 5 Miles - my goodness. Eine ziemlich staubige Fahrt bis dahin war's ja schon, aber ansonsten war die Straße in einem recht guten Zustand. Und die Gegend sieht ja eigentlich auch ganz interessant aus.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Lake_Powell_%285%29.jpg)
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Vom Hinweisschild geht es dann über einen Sandweg von dem aus man auch endlich schon mal einen Blick auf den See werfen kann...
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...zu den ominösen Felsplatten. Über die hatte ich ja schon viel gelesen: Kommen wir da hoch? Finden wir den Weg? Wer weiß, wer weiß. Als dann die ersten Felsplatten in Sicht kamen dachte ich schon, wie, das ist alles? Aber nein! Natürlich nicht. Nachdem wir diese recht problemlos überquert hatten, haben wir dann die eigentlichen Felsplatten gesehen. Beim Anblick (der so schlimm eigentlich auch nicht ist) hat meine Mom gestreikt, also haben wir unser Auto davor geparkt und machten Anstalten den Rest des Weges zu laufen.
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Allerdings war es ziemlich warm, kein Schatten weit und breit, keiner hatte wirklich Lust zu laufen und wir wussten auch nicht wie weit es eigentlich noch ist. Also sind wir nach ein paar Schritten wieder umgekehrt, ins Auto gehüpft und weiter gefahren. Im Schleichtempo und mit jemandem der aussteigt und guckt - meine Mom hat sich freiwillig gemeldet - war das eigentlich auch ganz gut zu schaffen. Am schwierigsten war es den kleinen, aber dafür steilen Minihügel hinauf zu kommen, aber auch das hat gut geklappt. Den Weg konnte man durch Steintürmchen ganz gut erkennen. Also Mama wieder eingesammelt und weiter geht's. Es war dann auch doch noch ein ziemliches Stück, so weit wäre mein Vater bestimmt nicht gelaufen. Naja, und ich auch nicht. Aber wir haben es ja dann doch noch geschafft! Weit und breit keine Menschenseele in Sicht (wie uns überhaupt nur ein einziges Auto ganz am Anfang entgegengekommen ist) und eine wirklich tolle Aussicht auf Lake Powell.
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Insgesamt haben wir fast zwei Stunden für die Fahrt von Big Water zum Alstrom Point gebraucht, die Rückfahrt war dann etwas schneller (trotz kleiner Schwierigkeiten den oben erwähnten Minihügel wieder hinunter zu kommen - aber nichts was nicht mit ein wenig Steine verschieben lösbar gewesen wäre :wink:).
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Aber insgesamt war es doch ein recht zeitintensiver Ausflug, vor allem wenn man bedenkt, dass es von Big Water zum Alstrom Point ja nur ca. 40km sind... Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Auf dem Rückweg nach Page haben wir einen kurzen Stopp bei der Wahweap Marina eingelegt, aber so richtig gefallen hat es uns nicht, das Restaurant im Hotel war auch geschlossen (naja gut, Mittagszeit war eigentlich auch vorbei) und so sind wir gleich wieder abgezogen. Ein paar Fotos am Glen Canyon Staudamm:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Lake_Powell_%28135%29.jpg)
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Und dann zurück nach Page: Hunger!
Aber irgendwie fanden wir es doof, dass wir gar nicht an das Wasser ran gekommen sind welches wir uns so mühsam von oben angesehen haben. Also sind wir nach dem (Nach-) Mittagessen noch mal die 89 gen Norden gefahren und sind dann zum Lone Rock abgebogen.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/normal_Lake_Powell_%28150%29.jpg)
Yay, wir sind am Wasser! Naja, so richtig schön ist es aber nicht - das Wasser meine ich.
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So langsam wurde es auch schon dunkel, aber halt, wir wollen noch zum Horseshoe Bend! Den hätten wir ja um ein Haar vergessen... Also schnell wieder die 25km zurück - was für ein hin und her gegurke heute - damit wir auch noch was sehen wenn wir ankommen. Der Weg vom Parkplatz zum Felsenrand durch den Sand im Halbsprint war dann auch ganz schön anstrengend. Mein Vater kommt hinterher geschlichen während ich schon die ersten Fotoversuche unternehme. Versuche deshalb, weil es gar nicht einfach ist nah genug an den Rand zukommen ohne dass mich meine Mom zurück pfeift... Schien aber ein weit verbreitetes Phänomen zu sein. :)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/20566/Lake_Powell_%28210%29.jpg)
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Der Mond, mal wieder...
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Na da haben wir doch den Tag ganz gut ausgenutzt. Ganz ungewohnt geht es diese Nacht wieder ins gleiche Hotel, schnell noch die Fotos auf dem Laptop gesichert, etwas im Internet gesurft und dann ab in die Heia! :D
- to be continued soonish -
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Wow, was für ein toller Tag! Ich wäre ja wie deine Mama gewesen und wäre nicht so weit gefahren. Ich hatte immer Panik vor einem Platten auf einsamer Strecke. Ich weiss nicht einmal, wo der Ersatzreifen gewesen wäre und das Werkzeug... :oops: Das sollte man sich gleich am Anfang der Reise zeigen lassen, habe ich daraus gelernt...
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Der Horseshoe Bend schaut bei Sonnenuntergang total klasse aus, den habe ich bisher nur im vollen Tageslicht gesehen, mit Sonnenuntergangskulisse ist er noch viel besser. Wirklich tolle Fotos!
Was hat eigentlich nicht gestimmt mit dem Wasser am Lone Rock Beach, da kann man doch schön baden?
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Ich hatte immer Panik vor einem Platten auf einsamer Strecke.
So gehts mir auch immer :wink: Der Hase ist da entspannter.. Aber gerade auf den einsamen, dirt roads (z.B. hole-in-the-rock-road) haben wir dieses Jahr auch ganz oft Schilder gesehen, daß erhebliche Geldstrafen fällig werden, falls man mit dem Auto liegenbleibt und abgeschleppt werden muss :shock:
@Hinky
Toll, toll, toll - klasse Bilder!
LG Romani
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Hi Hinky,
ich bin auch schnell die letzten Tage nochmal hinterher gereist. Wirklich toll, was ihr so erlebt habt. Beim Alstrom Point waren wir auch schonmal - hatten uns extra einen teuren "Geländewagen" vor Ort in Page gemietet, um damit den Weg zu machen (naja, wir hatten in dem Urlaub auch nur ein Wohnmobil, was uns auf der Strecke nicht wirklich was gebracht hätte....). Das Auto hätte sicher die Felsstufen auch geschafft, aber die Fahrer :never: Wir haben uns dort nicht weitergetraut.... :oops: Naja, man muss dazu sagen, dass wir zum Sonnenuntergang dort waren und immer "Angst" hatten, im Dunklen diese Straße zurückfahren zu müssen....
Toller Bericht, nur weiter so!!
LG
Bia
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Sorry für die etwas längere Pause, aber heute geht es weiter!
Hallo Bia, schön dass du uns noch eingeholt hast. :winke:
Was hat eigentlich nicht gestimmt mit dem Wasser am Lone Rock Beach, da kann man doch schön baden?
Hm, vielleicht waren wir auch nur an einer ungünstigen Stelle oder zur falschen Jahreszeit. Bei uns war das Wasser recht dreckig, mit einer Menge Seegras-Gemumpel und es roch auch etwas seltsam... Wäre für mich nix zum Baden gewesen - aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu empfindlich. :D
Da waren wir ja richtig mutig was den Alstrom Point angeht. :D Hätte ich gar nicht gedacht. Nachdem ich den Alstrom Point Thread hier im Forum zur Vorbereitung gelesen habe dachte ich, dass die meisten hier die Strecke für nicht so problematisch halten. Da wurde ja eher diskutiert, ob 4WD von Nöten ist oder nicht. (Wir hatten es die meiste Zeit deaktiviert, aber es kann sicher nicht schaden wenn man die Möglichkeit hat.) Allerdings muss ich sagen ich war auch erstaunt, dass mein Vater weiterfahren wollte. Er ist für gewöhnlich immer der, der dann sagt: Was wenn Platten, kein Handyempfang, Versicherung - kommt nicht in Frage! Da kam wohl der Abenteurer durch. :D
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Tag 12: 11.10. - Wow!
Page hat uns wirklich sehr gut gefallen - also nicht unbedingt der Ort an sich - aber die vielen Highlights in der Umgebung. Das beste davon haben wir uns zum Schluss vorgenommen: Den Antelope Canyon.
Dabei gab es im Vorfeld schon einige Diskussionen: Kann mein Vater den Lower Canyon trotz Krücken besichtigen? Wohl eher nicht. Wollen wir in den Upper Canyon? Na eigentlich lieber in den Lower. Mein Vater in dem Upper Canyon "schicken" während meine Mom und ich in den Lower Canyon gehen? Will mein Vater auch nicht, spricht ja kein Englisch. ...
So ging das dann eine Weile hin und her bis wir uns dann doch für den Lower Canyon entschieden haben. Mein Vater hat draußen gewartet - war seine Entscheidung... Hm :roll:
Eigentlich wollten wir gerne allein durch den Canyon gehen, allerdings hatten wir dann doch kein Stativ mit und haben somit auch keinen Fotopass bekommen. Wir hätten uns jedoch auch das Stativ der Navajos vor Ort ausleihen können - gegen eine kleine Spende :wink:, aber wir haben uns dann doch für die normale Tour entschieden. Nach kurzem Warten - nur circa 5 Minuten - ging es dann also endlich los in den Lower Antelope Canyon. Wow! Schon allein der Einstieg ist ziemlich cool, da in diesen schmalen Spalt zu hüpfen hat schon was. Und schwupps ist man im Rote-Felsen-Palooza. :D Ziemlich spektakulär! Das wir mit einer Gruppe und Touri-Guide unterwegs waren hat auch überhaupt nicht gestört. Das Tempo war genau richtig, man konnte viele Bilder auch ohne Menschen machen und der Tour-Guide hat uns besonders gute Fotomotive gezeigt und die Leute fotografiert damit auch mal die ganze Gruppe auf dem Bild ist. Ganz schön schön.
Beams! Mit sowas hatten wir im Lower Canyon eigentlich nicht gerechnet.
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Viel zu schnell haben wir das Ende erreicht - der Canyon ist einfach zu kurz! Aber auf uns wartet ja auch jemand, also schnell zurück zum Auto. Mein Vater hat in der Zwischenzeit etwas über den Canyon gelesen, über Flashfloods und die Folgen: Hätte ich das eher gelesen hätte ich euch da nicht rein gelassen! Hm, nachdem er die Bilder gesehen hat meinte er aber dann doch dass er auch mal in den Canyon will. :D
Aber nicht heute, jetzt geht es nämlich weiter - noch mehr rote Steine, und zwar im Monument Valley. Distanz: ca. 200km.
Picknick unterwegs am Straßenrand. Hier sieht's auch schon ganz gut aus.
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Für das Monument Valley wurde uns im Reisebüro das The View Hotel empfohlen, teuer aber dafür im Park und mit toller Aussicht. Dieser Aussicht konnten wir dann auch nicht widerstehen und habe das Hotel gebucht. Wir haben es nicht bereut!
Da wir bereits am frühen Nachmittag angekommen sind haben wir erstmal unsere Sachen ins Zimmer gebracht bevor wir mit der Rundfahrt durch's Valley begonnen haben. Die Zimmer sind wirklich schön eingerichtet, mit recht großem Bad, Kühlschrank und Mikrowelle. Und natürlich der Balkon! Nachdem wir vom Balkon aus die Mittens schon ein wenig bestaunt hatten, haben wir uns auf den Weg zum Scenic Drive gemacht. Das Timing war ziemlich perfekt, wir sind bei schönstem Nachmittagslicht losgefahren und haben dann am Ende durch die untergehende Sonne alles nochmal in schönem roten Licht gesehen. Insgesamt waren wir ungefähr zweieinhalb Stunden unterwegs.
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Nun ja, es bot sich halt an. :D
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Ups.
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Das Monument Valley im Mondschein vom Balkon aus.
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Abendessen gab es dann im Hotelrestaurant - man muss sich ja auch mal was gönnen. :D Büffelsteak gab's - sehr lecker. :essen:
- to be continued soonish -
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Ganz schön wow hier! :D
Ein toller Tag mit wundervollen Bildern! Bravo!
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Die Antelope Canyons sind wirklich was ganz besonderes (ich liebe beide!). Tolle Fotos - natürlich auch vom Monument Valley :wink:
LG Romani
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Tag 13: 12.10.
6:15 Uhr klingelt der Wecker: Alles Aufstehen und ab auf den Balkon - Sonnenaufgang gucken! Ist ja eigentlich nicht unsere Zeit, aber für sowas kann man schon mal eine Ausnahme machen. Vor allem wenn man danach gleich wieder ins Bett fallen kann. :wink:
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So sah es eigentlich aus...
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Nach ein paar weiteren Stunden Schlaf (naja, viele waren es nicht) und Frühstück auf dem Balkon hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen vom Monument Valley. Nächstes Ziel: Moab, über Gooseneck State Park, Natural Bridges National Monument und dem Needles District des Canyonlands National Park. Distanz: circa 490km.
Kurzer Stopp beim Mexican Hat.
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Und weiter zu den Goosenecks. Ziemlich braune Brühe...
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Eigentlich sollte es von hier aus über das Valley of Gods weiter zum Canyonlands gehen, aber weil es uns ganz gut gefallen hat fahren wir noch etwas weiter bis wir vor einer Felswand stehen - dieser hier -
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...auf die sich in engen Serpentinen eine "Straße" hoch schlängelt. Wo geht's denn da hin? Ja das weiß ich auch nicht. Macht nix, fahren wir trotzdem hoch! Mein Vater kann halt nicht anders wenn er enge Serpentinen an einem steilen Abgrund sieht. :D
Vor uns fuhr auch gerade ein Planierfahrzeugsdingens und hat den Weg geebnet. Einerseits gut, andererseits ging es so besonders langsam voran.
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Durch intensives Karte-Studieren wussten wir inzwischen auch, dass wir auf der UT-261 sind und dass man auch von hier aus irgendwann auf die US-191 nach Moab kommt. Und dass man ziemlich nah am Natural Bridges National Monument vorbei fährt. Warum eigentlich nicht? Also hinein ins Monument und einmal den Scenic Drive bitte!
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Und weiter geht's...
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...weiter Richtung Needles. Erster Stopp: Newspaper Rock.
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Und dann einmal durch den Park.
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Gelaufen sind wir nur ein kurzes Stück beim Pothole Trail. Ohne Wasser in den Potholes allerdings nicht so spektakulär.
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Puh, so langsam reicht's für heute. Die Sonne geht auch schon wieder unter, Zeit zum Hotel zu fahren.
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- to be continued soonish -
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Oh Mann, das wird ja immer besser! Diesen Teil habe ich leider nicht besucht und ich ahne schon lange, was ich da verpasst habe... Da muss ich noch mal irgendwann hoch!
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Tolle Fotos vom Antelope Canyon und Monument Valley. Letzteres ist sowieso ein Favorite von mir.
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Tag 14: 13.10.
Geschlafen haben wir im Riverside Inn. Das Motel war ok, aber das inkludierte Continental Breakfast war schon sehr dürftig... Alternativ gibt es aber ein Denny's direkt gegenüber. :wink: Außerdem liegt es am nördlichen Ende von Moab und so ist man auch schon halb im Arches National Park - dem ersten Anlaufpunkt für den heutigen Tag.
Zunächst haben wir die Aussichtspunkte auf dem Weg abgeklappert.
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Den ersten Mini-Rundgang haben wir dann um den Balanced Rock gemacht.
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Und von da aus ging es dann zur Windows Section.
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Der Double Arch darf natürlich auch nicht fehlen. Von den wenigen Bögen die wir von Nahem gesehen haben war das auf jeden Fall mein Favorit.
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Zum Delicate Arch sind wir leider nicht gelaufen, wir waren nur beim Viewpoint.
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Einmal komplett ran zoomen bitte! (mit der Videokamera)
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Von hier aus ging es durch Fiery Furnace...
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...zum Sand Dune Arch. Da hieß es anstehen und warten bis man ein Bild ohne anderen Leuten drauf machen konnte.
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Wir sind auch noch ein Stückchen den Broken Arch Trail gelaufen, allerdings nicht bis hinter.
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Am Skyline Arch sind wir auch vorbei gefahren, bis zum Campingplatz am Ende der Straße und dann ging es auch schon wieder zurück.
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Da wir so schnell waren im Arches National Park - irgendwie war mein Vater von den Arches wohl nicht so angetan - sind wir noch weiter bis zum Canyonlands gefahren. Dort wollten wir als erstes zum Mesa Arch.
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Nächster Stopp: Grand View Point Overlook.
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Von dort ging es dann einmal quer durch den Park, zum Upheaval Dome. Wir sind sogar bis zum zweiten Aussichtspunkt gelaufen - wir sind ja richtig gut! :D War aber auch wirklich schön der Weg.
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Wegweiser.
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Ein Arch!
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Aber nicht sehr groß. :D
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Die Sonne geht gleich unter. Das ist ja mal was ganz Neues.
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Jetzt ist aber wirklich Zeit zurück zu fahren. Wieder ins Riverside Inn in Moab. Heute gab es also alles mal wieder im Schnelldurchlauf - vor allem im Arches. Aber dafür haben wir doch einiges gesehen. Schön war's.
- to be continued soonish -
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Volles Programm! Aber da dein Daddy ja nicht ganz so gut zu Fuß unterwegs ist, war es, denke ich, auch das beste Programm. Da kann man ja auch vieles vom Auto aus sehen (oder mit kleinen Wegen) ohne lange beschwerliche Wege zu gehen. Auf dem Campingplatz im Arches haben wir übrigens im Juni genächtigt... :D
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Aber bis zum Landscape Arch hätte es schon noch reichen müssen...
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Aber bis zum Landscape Arch hätte es schon noch reichen müssen...
Den hätte ich auch gern gesehen, aber wie gesagt, mein Vater fand es im Arches National Park nicht so toll. Er war auch schon nach dem kleinen Rundgang in der Windows Section ko. Meine Mom und ich sind deswegen auch alleine beim Double Arch und Sand Dune Arch gewesen. Nochmal wollten wir ihn nicht warten lassen, daher musste dieser Arch leider ausfallen. :(
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Tag 15: 14.10.
Nach so viel Natur pur geht es jetzt mal wieder in etwas urbanere Gefilde, nämlich auf nach Salt Lake City. Distanz circa 375km.
Nach einem ausgedehnten Frühstück bei Denny's - wie gesagt, das Continental Breakfast im Riverside Inn war nicht so unser Fall, dann doch lieber Schlemmen bei Denny's :D - ging es also ohne Umwege gen Norden zur Hauptstadt Utahs. Nur beim Bridal Veil Fall haben wir kurz gestoppt - liegt ja praktisch auf dem Weg.
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Von hier aus sollte es nach Park City gehen, mein Vater wollte gern die Skisprungschanzen von den Olympischen Winterspielen 2002 sehen. Überhaupt war Salt Lake City seine Idee, weswegen er auch die Planung für diesen Teil unserer Reise übernommen hat. Natürlich haben wir uns gleich erstmal verfahren. :D Aber immerhin, schön sah es aus.
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Wir haben es dann auch noch bis Park City geschafft, Schanzen haben wir allerdings keine gesehen. Das Ganze war eher ein Reinfall. So ganz ohne Schnee, dafür aber mit vielen Baustellen sieht es halt nicht sehr beeindruckend aus.
Also weiter, auf ins Hotel, dem Shilo Inn. Schon etwas in die Jahre gekommen, aber für einen kurzen Stopp doch ganz ok. Und schön zentral gelegen. Da machen wir doch gleich mal einen kurzen Stadt-Spaziergang.
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Occupy Utah!
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Auf zu den Mormonen - einmal rund um den Temple Square.
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Es wurde auch gleich versucht uns zu missionieren. Leider erfolglos. Aber die zwei Mädel waren schon ganz nett, haben uns ein bisschen rumgeführt, Sachen erklärt, eigentlich ganz schön. Nur zum Schluss hieß es dann, ja, wir - also natürlich nicht die beiden persönlich - kommen Sie dann mal in Deutschland besuchen und erzählen Ihnen wie Sie glücklich werden. Hm. Nein. Aber Danke.
So, dunkel is' - Zeit zurück zum Hotel zu gehen.
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Also so war es schon ganz schön. Rund um den Temple sieht die Stadt auch wirklich ganz hübsch aus. Aber ich bin immer noch der Meinung man hätte Salt Lake City auch weglassen können. Andererseits, mal wieder etwas Stadt zur Abwechslung ist auch nicht schlecht. :wink: Aber davon gibt es ja jetzt zum Schluss der Reise ( :( ) reichlich...
- to be continued soonish -
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Das ist schon doof, wenn man etwas geplant hat und es dann nicht sehen kann. Aber Skisprungschanzen sind im Sommer bestimmt nicht so prickelnd. Aber ihr habt sie ja leider nicht einmal entdeckt... Ich hoffe, dein Dad konnte diese Enttäuschung gut verarbeiten.
Das mit den Mormonen ist so eine Sache. Ich freue mich für die Leute, wenn sie glücklich sind (wenn sie es wirklich sind und nicht vorgeschrieben ist, dass sie glücklich zu sein haben). Aber sie haben so einige Regeln einzuhalten, die mich sehr einschränken würden. Ich habe mal in einem Bericht gesehen, dass sie bestimmte Unterwäsche tragen müssen. Die war schon mal gar nicht sexy, aber ich vermute auch, dass sie nicht wirklich bequem ist... Aber ihr Tempel ist schon beeindruckend.
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Hallo Hinkypunk,
lese gerade den schönen Reisebericht . Viele Infos und schöne Fotos.
Toll. Danke. :D
Mich verfolgt allerdings noch der Spruch der Reisebürodame mit dem
Vergleich Zion / Alpen , oh man, der hat schon richtig wehgetan.
Schön, dass Euch die Reise so gut gefallen hat, dass es wieder rüber
geht. Werdet Ihr dann auch wieder im Oktober unterwegs sein, da
es doch dann viel früher dunkel wird ? Oder ist eine andere Reise-
zeit anvisiert?
Jetzt freue ich mich allerdings erst einmal auf die weiteren Berichte... :D
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So, dann melde ich mich als bisheriger blinder Passagier auch mal zu Wort.
Es ist zwar schon 12 Jahre her, dass ich in Salt Lake City war, aber die Stadt hat mir damals sehr gut gefallen. Wir waren zufällig an einem Tag am Tempel, an dem der Mormonen Chor öffentliche Probe hatte.
Bin gespannt, was Ihr noch erlebt habt.
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Das ist schon doof, wenn man etwas geplant hat und es dann nicht sehen kann. Aber Skisprungschanzen sind im Sommer bestimmt nicht so prickelnd. Aber ihr habt sie ja leider nicht einmal entdeckt... Ich hoffe, dein Dad konnte diese Enttäuschung gut verarbeiten.
Ja, ich denke er konnte es verkraften. :D Er hat wohl auch eingesehen, dass Oktober nicht die beste Zeit ist um sich sowas anzusehen.
Mich verfolgt allerdings noch der Spruch der Reisebürodame mit dem
Vergleich Zion / Alpen , oh man, der hat schon richtig wehgetan.
Schön, dass Euch die Reise so gut gefallen hat, dass es wieder rüber
geht. Werdet Ihr dann auch wieder im Oktober unterwegs sein, da
es doch dann viel früher dunkel wird ? Oder ist eine andere Reise-
zeit anvisiert?
Stimmt, der Zion-Alpen Vergleich war schon etwas arg fragwürdig... Gut dass wir nicht auf sie gehört haben. :D
Wir haben uns diesmal auch gegen Reisebürobuchung entschieden - so richtig tolle Tipps/Anregungen haben wir nicht bekommen und so aufwändig ist selber Buchen auch nicht. Es geht dieses Jahr zum Glück schon im August los, am 17.08. - siehe Reiseticker in meiner Signatur. Es dauert aber dennoch noch viel zu lang...
Es ist zwar schon 12 Jahre her, dass ich in Salt Lake City war, aber die Stadt hat mir damals sehr gut gefallen. Wir waren zufällig an einem Tag am Tempel, an dem der Mormonen Chor öffentliche Probe hatte.
An sich hat mir die Stadt ja auch gefallen, aber ich finde wir hätten uns die extra Kilometer auch sparen können und dafür wo anders noch mehr Zeit verbringen können. Ich wäre zum Beispiel lieber noch einen Tag länger in Vegas geblieben sodass wir uns auch noch das Valley of Fire und den Red Rock Canyon hätten ansehen können... Es gibt halt zu viel zu sehen in der Gegend!
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Tag 16: 15.10.
Breakfast included einmal anders: Im Shilo Inn gab es für's Frühstück Marken mit drei verschiedenen Gerichten drauf und für eines musste man sich dann entscheiden. Zur Auswahl standen Joghurt und Muffin, Oatmeal oder Rührei und Speck. Auf die Dauer wäre das sicher schnell langweilig geworden - da ist mir ein Buffet schon lieber. Aber wir waren ja nur zwei Tage da und zweimal Rührei mit Speck geht schon auszuhalten. :D
Der heutige Tag war nicht wirklich durchgeplant, also sind wir als erstes mal zum Salt Lake gefahren - muss man ja schließlich gesehen haben wenn man schon in Salt Lake City ist. Aber so richtig toll war es nicht. Wir hatten wahrscheinlich auch nicht die beste Stelle erwischt, wir sind einfach laut Karte zum nächst besten "Strand" gefahren. Ist ja auch kein wirklicher Strand, sondern nur Salz, aber wir hatten ja schon im Death Valley gesehen, dass das ganz schön aussehen kann. Hier nicht so. Die "Marina" war ein altes, abgewracktes Gebäude, es roch eklig und am "Strand" lagen ein Haufen tote Tiere, hauptsächlich Vögel, rum. Bäh.
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Das war wohl also nichts. Auf zum nächsten Point of Interest: der großen Kupfermine Bingham Canyon Mine. Nachdem wir es erstmal einwenig suchen mussten - zumindest den Eingang - hat es sich eigentlich wirklich gelohnt. Für 5$ Eintritt pro Fahrzeug kann man doch einiges sehen. Als erstes natürlich das riesige Loch, das die da gebuddelt haben.
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Im Gebäude drin bekommt man dann einen kurzen Film gezeigt und dann geht es weiter in eine kleine Ausstellung.
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Na da konnte mein Vater ja doch noch etwas Olympische-Winterspiele-Flair bekommen. :D
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Zur Abwechslung gab es heute mal kein Fast Food zu Mittag, stattdessen ging es zu Applebee's - eines meiner Lieblingsrestaurants in Amerika. Es gibt einfach nichts besseres als den Tripple Chocolate Meltdown... Hmmmmmmm.
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Frisch gestärkt ging es dann weiter, wieder in Richtung "Berge", mal ein bisschen Herbststimmung einfangen.
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Zum Abschluss des Tages gab es dann noch eine kleine Nachtwanderung durch die Stadt. Tschüss Salt Lake City, tschüss Utah, morgen geht es wieder weiter.
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Wir haben uns diesmal auch gegen Reisebürobuchung entschieden - so richtig tolle Tipps/Anregungen haben wir nicht bekommen und so aufwändig ist selber Buchen auch nicht. Es geht dieses Jahr zum Glück schon im August los, am 17.08. - siehe Reiseticker in meiner Signatur. Es dauert aber dennoch noch viel zu lang...
Stimmt :D, wer lesen + rechnen kann, ist klar im Vorteil :D :D
SFO bis Texas verspricht abermals einen tollen Reisebericht !!
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Tag 17: 16.10. - Und wir fahren und fahren und fahren und fahren
Da heute nicht viel passiert ist, hänge ich den Tag gleich noch mit dran. Warum ist nichts passiert? Nun, in drei Tagen geht unser Flieger zurück nach München. Und zwar in San Francisco. Es ist also höchste Zeit wieder westwärts zu fahren. Also dann: Auf nach Reno! Distanz: 835km.
Pausen und Tanken in Wendover, ein Ort, zwei Staaten.
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Und nochmal in Winnemucca. Killer Käfer!
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Die erste und einzige größere Pause haben wir am Pyramid Lake gemacht. Schön sich endlich mal wieder etwas zu bewegen.
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Und dann sind wir auch schon in Reno. Wir hatten uns das Silver Legacy Hotel ausgesucht. Für 48$ die Nacht für uns alle drei ein wirkliches Schnäppchen, sehr zu empfehlen. Klar, die Zimmer sind im Vergleich zum Hotel in Las Vegas recht klein und nicht so luxuriös, aber die Gestaltung des Hotels an sich kann schon mithalten.
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Reno kann dafür nicht mit Vegas mithalten. Es als kleine Schwester von Las Vegas zu bezeichnen finde ich komplett übertrieben. Es gibt eigentlich nur ein schönes Fotomotiv, nämlich das berühmte Reno-Schild. Sonst war eher tote Hose. Muss man meiner Meinung nach nicht gesehen haben.
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Nach dem kleinen Rundgang gab es dann Abendessen im Café Sedona des Silver Legacys. Surf and Turf gab's, sehr lecker! Und dann ging es auch schon ab ins Bett, so viel Fahren macht halt müde und morgen geht es ja auch schon wieder weiter.
- to be continued soonish -
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O je! Fahrtag! Wir sind von West Yellowstone nach Carson City in 2 Tagen ohne nennenswerte Stopps gefahren. Ein Teil der Strecke wird die selbe sein wie eure. Daher kann ich sehr gut nachvollziehen, wie aufregend diese Strecke ist. :wink: :wink: :wink: Da wird man wirklich sehr müde. Irgendwo habe ich dazu dann gemeint: "Gar nicht soo häßlich die Gegend, aber nach zwei Tagen nervt auch diese Art von Schönheit" Aber diese Öde muss man ja auch mal erlebt haben... :doesig:
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Tag 18: 17.10. - Irgendwie klappt das heute nicht so
So langsam geht unsere Reise zu Ende, Zeit auch mal in ein Museum zu gehen. Raus gepickt hatte ich viele, aber aufgrund der vielen anderen Sehenswürdigkeiten sind sie deutlich zu kurz gekommen. Aber da am heutigen Tag nicht so viele Kilometer auf dem Plan stehen - ca. 280 - geht es endlich auch mal ins Museum.
Zunächst aber wollten wir uns noch eine Geisterstadt ansehen. Da wegen Zeitmangels Bodie ausgefallen ist - schon in der Planung - habe ich im Internet nach Alternativen gesucht. Auf einer Internetseite habe ich dann Silver City, Nevada gefunden. Wie praktisch, das liegt ja mehr oder weniger auf dem Weg von Reno nach Carson City, nichts wie hin! Zunächst sah alles auch ganz schön aus. Die Strecke über die Geiger Grade Road (341) ist wirklich hübsch, mit einer guten Aussicht auf Reno.
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Vor Silver City kam auch noch eine süße kleine Stadt - Virginia City - im Old Town Look, wo wir aber nicht angehalten haben, das Eigentliche kommt ja erst noch! Hmmmmm... Also von Geisterstadt kann bei Silver City wirklich nicht die Rede sein. Ziemlich abgewrackt - ja, aber Geister? Überall bewohnte Häuser, Menschen in ihren Vorgärten, neue Autos (zwischen vielen vielen alten)... Das hatten wir uns anders vorgestellt. Der Vollständigkeit halber aber hier ein paar Rostlauben-Bilder:
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Schon ein wenig enttäuschend wenn man da lang fährt mit der Hoffnung eine Geisterstadt zu sehen. Aber so war die Strecke trotzdem nicht schlecht und es war ja auch kein großer Umweg um nach Carson City zu kommen.
Ach ja, Carson City. Hier wollten wir nun endlich mal in ein Museum - nämlich ins Nevada State Railroad Museum. Ich hatte auch die Directions dafür ausgedruckt, sollte also nichts schief gehen. Aber leider sind wir immer im Kreis gefahren wenn wir die Directions befolgt haben... Da stimmte wohl etwas nicht. Naja, aber so ein Museum sollte doch zu finden sein, also auf ins Stadtgetümmel und einfach mal drauf los gesucht. Nachdem wir aber eine gefühlte Ewigkeit durch diese, wie wir fanden nicht gerade sehr schöne Stadt gegurkt waren ohne auch nur den kleinsten Hinweis auf eben dieses Museum gesehen zu haben, haben wir aufgegeben. Fahren wir eben weiter. Um zu unserem nächsten Ziel - Lake Tahoe - zu kommen sollte es auf der US-50 weitergehen, die wir auch recht schnell gefunden haben. Und wie wir so da lang fahren steht da plötzlich: Nevada State Railroad Museum. :roll: Wir hatten ja eigentlich so langsam schon bezweifelt dass es das überhaupt gibt, aber siehe da, es gibt es wirklich. Na dann auf. Der Eintritt ist 6$ pro Person, das kann man sich ja mal leisten. :D Allerdings ist es auch ziemlich klein, allzu viel gibt es nicht zu sehen. Gefallen hat es uns aber trotzdem. Das Personal - soweit ich gelesen habe alles ehrenamtliche Eisenbahnfans - ist auch wirklich sehr freundlich gewesen und hat uns auf Anfrage auch in einen der alten Wagen rein gelassen. Fein, fein.
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Da waren wir drin.
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Eigentlich keine schlechte Art zu Reisen... Aber bei uns geht es jetzt wieder im Auto weiter, Richtung Lake Tahoe. Einen genauen Plan hatten wir hier nicht. Wir wollten einfach die US-50 lang fahren und an geeigneter Stelle mal zum Wasser runter fahren. Hm, einfacher gesagt als getan: Oft führten die Straßen nur zu gated communities oder auf andere private Grundstücke. Die wenigen öffentlichen Zugänge/Strände waren Saison bedingt gesperrt. Nachdem wir das ungefähr ein Dutzend mal probiert hatten und jedes Mal enttäuscht wurden, hatten wir die Nase voll. Ein bisschen was gesehen vom See haben wir ja trotzdem, das muss halt reichen.
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Von hier aus sind wir dann auch direkt zu unserem Hotel in Sacramento gefahren. Da unterwegs sehr viel Verkehr war - vor allem auch viele LKWs auf der kurvigen Straße - war es eh schon recht spät als wir endlich in Sacramento angekommen sind. Gebucht hatten wir im Hawthorne Suits. Eigentlich ein recht schönes Motel, aber zur Begrüßung saß im Zimmer als wir ankamen eine Gottesanbeterin oder eben ein ähnlich unschönes, viel zu großes Insektenviech. Pfui, pfui, pfui. Todesmutig hat mein Vater es aus dem Fenster raus befördert, welches wir dann auch zu gelassen haben. :D
Ja, ja, dass war also irgendwie nicht so unser Tag, viel gesehen haben wir nicht. Aber immerhin war die Strecke an sich schon recht schön.
- to be continued soonish -
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Na, also die Bilder vom Lake Tahoe finde ich sehr schön! Schade, dass ihr nirgendwo so richtig an den Strand kamt (auch wenn es auf dem einen Foto so aussieht). So ging es uns am Lake Mead - alle Zufahrten gesperrt oder der See war einige Meilen entfernt...
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Na, also die Bilder vom Lake Tahoe finde ich sehr schön! Schade, dass ihr nirgendwo so richtig an den Strand kamt (auch wenn es auf dem einen Foto so aussieht).
Da waren wir schon etwas frustriert und so sind meine Mom und ich verbotener Weise dort kurz auf den Privatstrand gegangen und haben 5 Bilder gemacht - mein Vater saß im Fluchtwagen mit laufendem Motor. :D
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:lolsign: Manchmal muss man sich auch mal was herausnehmen... ...Fluchtauto, hihi!
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Ich finde, solche "Rostlauben" sind doch immer wieder schöne Fotomotive!
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Für mich war dieser Tag durchaus schön, das Railroad Museum hat's ausgemacht :D
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Tag 19: 18.10. - Vorletzter Tag, morgen geht es schon wieder Heim! :(
Da wir uns gestern nicht mehr aufgerappelt und uns Old Town Sacramento angesehen haben, stand das heute als erstes auf dem Plan. Wir waren schon recht früh da, vieles war noch geschlossen und wir haben kaum andere Menschen gesehen - praktisch zum Fotografieren. :D
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Noch mehr Eisenbahn!
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Ganz schön schön da, man hätte auch ruhig noch länger bleiben können. Überhaupt hätte man noch einen Tag länger in Sacramento bleiben können, aber dafür war leider keine Zeit. Also geht's weiter. Schnell noch im Vorbeifahren ein Bild vom California State Capitol gemacht:
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Und dann hieß es auf nach Alameda. Was gibt's da? Das nächste und auch gleich letzte Museum auf unserer Reise: Die USS Hornet.
Als riesiger Flugzeug-/Flugzeugträgerfan konnte ich mir das natürlich nicht entgehen lassen auch mal eins von innen sehen zu können. Für 15$ Eintritt bekommt man auch wirklich was geboten. Es werden Touren in kleinen Gruppen geführt (man kann auch einfach so rum laufen, aber nicht in allen Bereichen), man wird gefragt was man alles sehen will und es wurde auf unsere "speziellen Bedürfnisse" Rücksicht genommen: wir haben zwischendurch mal die Rolltreppe (!) genommen. :D Allerdings ist doch noch viel Treppen-Kraxelei erforderlich um vom einen Deck aufs nächste zu kommen. Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.
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Houston, we have a problem. Or not. Die Hornet hat die Apollo-11 Astronauten wieder eingesammelt.
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Cozy.
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Tina for President. :D
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Nach der Museumsbesichtigung und nachdem ich mir noch 2 Pennies gepresst habe als Andenken - ich liebe diese Dinger, auch wenn ich erst 8 Stück habe, da muss ich noch etwas sammeln :D - war es schon recht spät, also ging es zum Hotel in San Francisco.
Wir wollten gern ein zentrales Hotel damit wir uns auch am Abflugtag noch etwas ansehen können. Im Nachhinein doch eine eher schlechte Idee, denn das hieß wir mussten mit dem Auto durch die Stadt. Als wir das letzte Mal in San Francisco waren stand unser WoMo auf einem Campingplatz außerhalb und wir sind dann mit dem/der/was auch immer BART gefahren. So haben wir gar nicht mitbekommen wie schrecklich eigentlich der Verkehr in dieser Stadt ist. Wir haben uns auch gleich mal verfahren: Wir standen nicht in der richtigen Spur und konnten somit nicht links abbiegen. Und das ging dann auch nie wieder... Zum Glück hatten wir aber eine halbwegs gute Karte, sodass wir unser Hotel, das Broadway Manor Inn, nach einigem Fluchen des Fahrers ob der nervigen Cable Cars/Trams und Fahrradfahrer doch noch gefunden haben.
Bis wir dann tatsächlich auf unserem Zimmer waren hat es aber doch noch etwas gedauert... Erstmal wussten wir nicht genau wo wir parken können, also einfach mal auf gut Glück in eine Tiefgarage gefahren und dann sind meine Mom und ich mit halben Gepäck los gezogen um die Rezeption zu suchen. Alles etwas seltsam da, aber Rezeption gefunden, ja da können Sie parken, hier ist Ihr Zimmerschlüssel, oder Zimmerkarte, wie auch immer. Am Zimmer angekommen kamen wir nicht rein - hm, passiert ja schon mal bei diesen Karten. Aber nachdem weder ich noch meine Mom nach mehreren Versuchen und mit verschiedenen Taktiken diese blöde Tür aufbekommen haben, ist meine Mom nochmal zur Rezeption gegangen während ich aufs Gepäck aufgepasst habe. Kurze Zeit später: Oha, er hat uns die Falsche Zimmernummer gesagt, unser Zimmer ist noch eine Etage weiter oben. Und tada, hier ging die Tür auch wirklich auf! Aber hm, irgendwie komisch. Hier liegt Wäsche... Und da steht ein Koffer... Das ist wohl nicht richtig. Also gleiches Prozedere wie eben. Kurze Zeit später: Ja, hm, falsches Zimmer, unseres ist ganz oben, ganz am Ende vom Gang. :roll: Meine Güte, schon ein wenig verpeilt, der Mensch an der Rezeption. Aber wir haben dann ja noch ein unbenutztes Zimmer bekommen. Und der Schlüssel hat auch gepasst. Also runter in die Tiefgarage und das restliche Gepäck sowie meinen Vater abgeholt. Danach haben wir nicht mehr viel gemacht. Gepäck musste sortiert und Bilder auf den Laptop geladen werden und eingecheckt haben wir auch gleich online. Leider war das Zimmer etwas klein, was das Gepäck sortieren etwas erschwert hat, aber ansonsten war es schon ok. Laut war's, aber das war ja zu erwarten bei einem Hotel welches direkt am Highway 101 liegt...
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Tag 20: 19.10. - Bye, bye!
Da unser Rückflug erst 16:55 Uhr ging wollten wir wie gesagt heute noch etwas unternehmen. Schnell stand fest: Über die Golden Gate soll es gehen. Die hatten wir zwar auch schon bei unserem letzten San Francisco Besuch überquert, aber nur in einem der Sightseeing-Tour-Busse. Dieses Mal sollte es im "eigenen" Auto hinüber gehen. Trotz Verkehr ging das auch ganz gut und in Null Komma Nix waren wir am Aussichtspunkt. Natürlich war es diesig...
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Weil man aber von hier aus nicht gerade den besten Blick auf die Golden Gate selbst hat sind wir noch etwas weiter hoch gefahren. Sieht doch gleich viel besser aus.
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Natürlich musste das obligatorische Bild mit Jeep auch noch sein - wir haben Zuhause dann einen "Autokalender" aus den schönsten gebastelt, dass hier ist gerade das März-Bild:
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Zum Abschluss sollte es noch einmal kurz zum Fisherman's Wharf gehen, aber wie haben uns natürlich mal wieder verfahren... In dieser Stadt kann man aber auch wirklich nirgendwo links abbiegen! Nach ewigem rumgegurke hat es dann leider nur noch für einen kurzen Stopp und ein paar wenige Fotos gereicht bevor wir uns in Richtung Flughafen aufmachen mussten.
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Der Drummer ist besonders toll!
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Zum Flughafen ging es dann relativ fix, nur Alamo zu finden hat ein wenig gedauert. Wir haben uns nach den Schildern und der Beschreibung auf der Alamo-Karte gerichtet, aber irgendwie hatte ich das Gefühl wir sind erstmal eine Weile im Kreis gefahren. Aber naja, wir hatten genug Zeit, weil wir uns nicht sicher waren wie lange die Autorückgabe dauern würde. Wie sich rausgestellt hat gar nicht lange. Als wir ankamen war schon eine Schlange und wir dachten es würde schon eine Weile dauern. Aber kaum kamen wir an kam auch schon ein Mitarbeiter: Danke, Schlüssel stecken lassen, tschüss. Na das war ja einfach. Es wurde noch nicht mal was gesagt wegen dem Steinschlag den wir uns auf der langen Fahrt von Salt Lake City nach Reno eingefangen hatten.
So hatten wir also noch reichlich Zeit am Flughafen die aber auch schnell verging und so hieß es viel zu früh: Abflug.
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Der Flug war wenig spektakulär, Highlight war "Hangover 2" in der Filmauswahl. :D Nach insgesamt 15 Stunden waren wir wieder in München, unser Auto stand auch noch brav auf dem Parkplatz und so ging es nach 20 Tagen wieder nach Hause. Viel zu früh wie ich finde. Man hätte locker auch doppelt so lange bleiben können! Aber wir haben trotzdem so viel gesehen. Und ich bin überrascht wie gut meine Planung doch funktioniert hat. :D Mit ein paar wenigen Ausnahmen haben wir eigentlich überall so viel mitgenommen wie uns möglich war.
Ein absolutes Highlight kann ich eigentlich nicht auswählen - es war überall so toll und auch überall auf andere Art und Weise. Dennoch würde ich sagen diese Stationen unserer Reise haben mich am meisten begeistert:
Definitiv Las Vegas! Das wir da noch mal hin müssen stand relativ schnell fest. Schließlich haben wir noch nicht einmal den Stratosphere Tower geschafft und ich hatte mich schon so auf die Rides gefreut...
Bryce Canyon. Von dem hatte ich vor der Reiseplanung noch gar nichts gehört, aber gerade der Sonnenaufgang dort war wirklich toll.
Die Fahrt zum Alstrom Point. Ein Hauch von Abenteuer. :D
Antelope Canyon.
Die USS Hornet. ♥
Naja, eigentlich alles. :D Einen - sehr kleinen - Teil der Strecke werden wir dieses Jahr wieder sehen. Am 17. August geht es wieder nach San Francisco. Über den Yosemite - Taft Point! - und über das Death Valley - Zabriskie Point! - geht es nach Vegas, wo wir diesmal einen Tag länger bleiben. Von dort aus geht es nach Flagstaff und dann weiter gen Süden/Osten. Bis dahin muss das Urlaubskompott vom letzten Jahr aber noch reichen. :D
- The End -
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Danke fuer den schoenen Reisebericht und die tollen Bilder! :D
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Tja, da ist die Reise schon wieder vorbei und ich muss aussteigen...
Aber schön, dass bereits die nächste Reise geplant ist. Die Vorfreude und die Planung ist doch immer wieder toll! :)
Danke, dass du uns mitgenommen hast, freue mich mal wieder ein Stück mehr auf unseren Urlaub im Mai - auch, wenn ich bei Wendy`s sicherlich nicht mehr frühstücken werde! ;)
Grüße
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Ein dickes Dankeschön für diesen tollen Reisebericht! Bin gespannt auf die Fortsetzung... :wink:
LG, Andrea :winke:
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Wie schade, dass der Reisebericht schon zu Ende ist, aber einmal muss es ja leider sein.
Herzlichen Dank, dass ich mitreisen und dadurch viel erleben und sehen durfte. Es hat richtig Spaß gemacht und falls du von der diesjährigen Reise wieder einen Reisebericht schreibst, melde ich mich jetzt schon als Wiederholungsmitreisende an :D
LG, Angie
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Hallo Tina,
schade, dass wir wieder zu Hause sind, ich wäre gerne noch weiter mit Dir durch die Gegend gefahren, es hat sehr viel Spaß gemacht.
Vielen Dank, bis zum nächsten Mal
Steffi
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Vielen Dank auch von mir! Hat Spaß gemacht, den Bericht zu lesen und die schönen Fotos anzuschauen. Nächstes Mal fahre ich gerne wieder mit.
Viele Grüße
Claus
P.S.: Ach ja, ich bin super gerne mit dem Auto in San Francisco gefahren. Für mich ging damit ein Traum in Erfüllung. Als Kind habe ich die Verfolgungsjagden in 'Die Straßen von San Francisco' geliebt, und es war ein riesiges Erlebnis, diese steilen Straßen selbst zu befahren.
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Schön dass euch der Reisebericht gefallen hat! Es hat mir auch Spaß gemacht ihn zu schreiben. Für unseren diesjährigen Urlaub im August gibt es bestimmt auch wieder einen.
P.S.: Ach ja, ich bin super gerne mit dem Auto in San Francisco gefahren. Für mich ging damit ein Traum in Erfüllung. Als Kind habe ich die Verfolgungsjagden in 'Die Straßen von San Francisco' geliebt, und es war ein riesiges Erlebnis, diese steilen Straßen selbst zu befahren.
Die steilen Straßen sind schon cool. Vielleicht hätten wir es auch mehr genossen wenn wir nicht so einen straffen Zeitplan gehabt hätten. Wenn man dann aber unter Zeitdruck etwas sucht wird es halt schnell ziemlich stressig. Aber wir sind ja trotzdem große San Francisco Fans und freuen uns schon drauf im Sommer wieder hin zu fliegen.
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Halli Hallo,
nachdem ich jetzt auch die letzten Tage hintergereist bin, möchte ich mich auch herzlich für den schönen Reisebericht und die tollen Fotos bedanken.
Ich wurde an so viele schöne Erlebnisse erinnert :kratz: Im Shilo Inn in Salt Lake City haben wir seinerzeit auch übernachtet. :abklatsch:
Ach, und San Francisco konnten wir auch erst bei unserem zweiten Aufenthalt richtig genießen: Beim ersten Mal wollten wir auch alles mit dem Auto erkunden und empfanden dies als äußerst stressig.
Beim zweiten Mal haben wir die City zu Fuß/mit Bussen/Trams/Cablecars erkundet und dabei die Stadt lieben gelernt :liebe:
Bis zum nächsten Reisebericht :winke:
Bia
