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Autor Thema: Get your kicks on Route Sixty-Six! Matze und Martina auf Nostalgie Tour  (Gelesen 43377 mal)

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HS777

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Hi Matze !
So ab der kleinen Kansas Ecke habe ich die 66 auch schon unter den Rädern gehabt,war allerdings schon 1996 gewesen :D
....... dann gib mal Gummi  :wink:
mfg

sil1969

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Hi,
in Springfield waren wir damals (1994) auch in dem Aldi.
Sehr schöne Fotos!
LG Silvia
LG Silvia

Biggi

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Ach, wie ist das schön!

Der Laden in Halltown hatte geschlossen, als wir dort waren, glaube ich. Da haben wir wohl wirklich etwas verpasst. Aber so ist es eben, alles verändert sich an der 66, das Midpoint Café in Texas (heißt es so?) hat auch mal geöffnet und mal zu.

Ich freu mich auf die Weiterfahrt.

Biggi

wuender

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In diesem Gerümpelladen sind wir auch einige Zeit hängen geblieben - das war cool...

[...] das Midpoint Café in Texas (heißt es so?) hat auch mal geöffnet und mal zu.

Richtig, das heißt so. Mal schauen, ob es bei Matze geöffnet war. Wir standen dort jedenfalls vor verschlossenen Türen und haben so nur das Gebäude von außen sowie das lustige Schild mit den Öffnungszeiten anschauen/fotografieren können.

Schöne Grüße,
Dirk

Matze

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Richtig, das heißt so. Mal schauen, ob es bei Matze geöffnet war.

Schöne Grüße,
Dirk

Dieses Cafe haben wir wohl übersehen .... :x :x
Gruß Matze




San Francisco!!

Kauschthaus

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Hallo Matze und Martina,

ein Bild mit dem Telefon bei Gary habe ich auch. Das war echt ein netter und interessanter Aufenthalt.

Den Kramladen in Halltown habe ich hingegen komplett übersehen.  :( Schade!

Fahrt schnell weiter, viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Doreen & Andreas

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Schön, daß jetzt auch das Wetter mitspielt.
So macht die Fahrt doch gleich viel mehr Spaß.

Nur schade, daß so vieles an dieser Straße einzig am Enthusiasmus einiger älterer Semester hängt und wohl verloren geht, wenn diese nicht mehr sind. Siehe schon am Beispiel des Blauen Wals...  :(
Viele Grüße,
Andreas
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Matze

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28.09. Von Tulsa nach Oklahoma City
Sind gegen 8 Uhr wach und verlassen das Motel nach kleinemFrühstück so gegen 9 Uhr, mit Ziel Downtown Tulsa. Ich schrieb ja schon, dass Tulsa die Partnerstadt von Celle ist, so waren wir doch etwas neugierig auf diese Stadt. Doch welche Enttäuschung :roll: :roll:
Es war tatsächlich so, wie von dort berichtet wurde - Downtown Tulsa, da fährt man nur zum Arbeiten rein. Geprägt ist die Stadt durch Erdöl Industrie (deswegen auch Partner von Celle), entsprechend findet man hier nur Bürohochhäuser und Banken. Die Strassen waren menschenleer.
Da wollten wir uns nicht lange aufhalten und die Lust lange nach sehenswerten Ecken zu suchen hielt sich in Grenzen. Dabei gibt es hier u.a. bedeutende Kunstsammlungen.



So sind wir bald weiter gefahren. Ach halt, fast hätte ich es vergessen. Hier haben wir, weil unsere Reiseschecks bei Tankstellen nicht genommen wurden, es in einer Bank versucht. Ohne Erfolg!  :roll: Wir hätten ein Konto eröffnen müssen, den Scheck "einzahlen", dann Bar Geld abheben und dann das Konto wieder auflösen müssen ...  :never: :never:  Schade, Reiseschecks waren eine gute Möglichkeit auf Kursschwankungen zu reagieren.

Die weiter Fahrt, entlang der Prärie, ging oft durch kleine, teilweise leere Orschaften. Typisch dafür "Davenport".


Hier waren viele Häuser leer, irgendwie schien das Leben "still zu stehen". Gras wuchs auf dem Gehweg fast in Kniehöhe ... einzige Ausnahme die ziemlich neue Schule, ein Kontrast zum Verfall. Wahrscheinlich ist Davenport doch noch "Zentrum" für umliegenden Ranches und Farmen.
Interessant war allerdings und deswegen haben wir letztlich da angehalten, dass die rote Pflasterung hier im Ort noch original alte "Route 66" sein soll,


und es hier ein paar Gemälde an den Häuserwänden gibt.



Weiter ging unsere Fahrt, bis wir zu einer bekannten "Sehenswürdigkeit" an der "Route 66" kamen - der "Round Barn"
Ein Stopp, der zur "66" Tour einfach dazu gehört.


Innen hat man einen Zwischenboden eingezogen, dadurch ist oben ein großer Saal entstanden, der für Feiern, Hochzeiten und Tanz genutzt wird.


Im Teil unten findet man Information zur Geschichte der Scheune und natürlich "Route 66"Souvenirs. Es lohnt sich schon, hier mal einen Moment zu verweilen.
Info !
Als ehemaligen Strassenbauer und Baumaschinenführer habe ich mich natürlich für Strassenbau Gerät der damaligen Zeit interessiert .... ;)


Während unserer Weiterfahrt merkten wir dann schon, dass wir uns einer weiteren Großstadt näherten - mehr Verkehr und links und rechts Malls, Industrie usw.
Und wir mußten auch schon wieder an eine Übernachtungsmöglichkeit denken - diesmal wollten wir eigentlich wieder Zelten. Wir kamen aber immer mehr in städtische Umgebung und Campgrounds aus dem Buch waren noch weit entfernt. Aber dann fiel mir ein, dass wir einige Meilen vorher an einem State Park vorbei gekommen waren. Da gibt es doch auch meistens Zeltplätze. Also sind wir in Edmond, einem Vorort von Oklahoma City, nachdem wir getankt haben, wieder umgedreht und zum "Arcadia Lake Central State Park" gefahren.
Dort konnten wir dann tatsächlich einen Stellplatz für das Zelt bekommen. Dabei sollten wir uns einen Platz aussuchen und dann erst bezahlen. Das kannten wir schon und so fuhren wir erst mal den Campground ab. Und konnten feststellen, dass alles frei war - wir waren ganz allein. Aber das konnte sich ja zum Abend noch ändern.
So suchten wir uns dann einen schönen Platz in der Nähe des Ufers aus.



Wir blieben auch noch eine ganze Weile allein und konnten so relaxen, einfach nur "nichts tun"!  :lol: :lol: Habe ich aber nicht lange ausgehalten .... ;) 
Etwas später kam ein Auto und hielt zwei Stellplätze weiter an, drei Jugendliche stiegen aus und breiteten ihre Sachen aus. Die zwei Mädchen gingen gleich zum Strand und ins Wasser, der junge Mann bereitete alles zum Grillen vor. Natürlich wurde es etwas lauter, störte aber nicht sehr - blieb ja im Rahmen. Nicht lange danach kam ein weiteres Auto, ein junges Pärchen. Sie gehörten zusammen und wollten wohl alle gemeinsam ein wenig "Party"machen.
Wir liesen uns nicht stören, warfen ab und zu mal einen Blick zu der Gruppe. Plötzlich kam einer der jungen Männer zu uns und forderte uns freundlich auf, ob wir nicht zu ihnen kommen möchten. Hatten wir nichts dagegen und gingen mit.
Was soll ich sagen ... es wurden nette 2 Stunden mit den jungen Leuten. Ganz frei und ungezwungen bot man uns Bier und Gegrilltes an ... Bier wurde angenommen, Essen nur wenig, weil wir kurz vorher selbst unsere Mahlzeit beendet hatten. Diese Gruppe waren Studenten der Universität von Oklahoma, alle unter 21 Jahre. So war dieser SP eine gute Anlauf Station um ohne große Kontrollen zu befürchten, etwas Bier zu trinken. Und das nutzen sie ausgiebig .... :D :lol: 
Wir haben uns nett unterhalten, Martina mußte nicht nur übersetzen - ein Mädchen studierte Germanistik, sprach ein wenig Deutsch ...allerdings Schweizerisch "gefärbt", weil der Deutsch Lehrer an der Uni aus der Schweiz stammte. Diese war auch die flippigste der Mädchen, eine versuchte sogar nebenbei zu Lernen ... war aber vergebliche Mühe. Wir wurden auch sehr ausgefragt und wieder staunten alle über unsere Tour, aber auch das wir schon mehrmals in USA waren.
Kurz und gut, es war ein schöner Abend mit den Studenten.

Lernen ... sinnlos  :lol:


Als es dann dunkel wurde zogen wir uns zurück, drei der Jugendlichen fuhren auch schon weg. Der Rest räumte den Platz noch ordentlich auf (! sehr erstaunlich!) und verließ dann auch den State Park.
So waren wir wieder allein und das blieb auch noch den weiteren Abend so. Schade, dass wir keine Feuer machen konnten, wir hatten diesmal kein Holz. Unterwegs hätten wir zwar Holz kaufen können, aber kleine Bündel für 8 oder 10$ waren uns dann doch zu teuer, nur zum Verbrennen.
Auch in der Nacht blieben wir ganz allein auf dem großen State Park Gelände - es hat uns keiner was getan, wir haben ruhig geschlafen.
Gruß Matze




San Francisco!!

pxl

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 :lol: Wir hatten seinerzeit in Tulsa ein Air-Museum gesucht.
..aber nicht gefunden.  :x

In Galena / Kansas gabs  2007 noch  diesen netten Shop ? 4 Woman on the Route
Mit der einzigste Grund (außer der weißen Brücke) in Kansas anzuhalten auf den ganzen 16 Meilen.
Kann mir aber vorstellen, das dieser Souveniershop in dieser verlassenen Gegend pleite gegangen ist  :?

Oklahoma war auch so eine "Großstadt"  :P, wo man nichts besonderes findet.

Wie meinte noch ein netter älterer Herr,den wir getroffen haben am Ende unseres Urlaubs,
der auf der Queen Mary in LA in einem Souveniershop gearbeitet hat und der etwas deutsch konnte...


Okay Guys..? Wie hats euch so gefallen in Chicago und Los Angeles  und in den ganzen Kleinstädten dazwischen  :lol: :lol:
1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
2010.Südstaaten

Matze

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In Galena / Kansas gabs  2007 noch  diesen netten Shop ? 4 Woman on the Route


Wir haben diesen Shop nicht gefunden ....

Gut, Oklahoma ist nicht unbedingt mit Chicago oder LA zu vergleichen, aber so klein fand ich die Stadt dann doch nicht, besonders wenn man etwas sucht .... :roll: :lol:
Gruß Matze




San Francisco!!

Sammy06

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Oh, da steige ich doch schnell noch ein!
Irgendwann habe ich die Strecke auch in der Planung.
Viele Grüße Renate

Sunnydale

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So bin jetzt mal schnell hinterhergehechelt...

Interessante Dinge habt ihr da erlebt. Mir gefallen ja diese alten Tankstellen besonders gut



Hoffentlich geht es bald weiter...

Gruß Sunnydale

Matze

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Hoffentlich geht es bald weiter...
Gruß Sunnydale

 :D  Heute Nachmittag .... :winke:
Gruß Matze




San Francisco!!

Matze

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30.09.nach Amarillo

Obwohl es auf Grund der benachbarten Strasse etwas laut war in der Nacht, haben wir gut geschlafen. Gegen 9 Uhr, nach einem ersten Kaffee fuhren wir zum "Elk Country Cafe" zum Frühstück. Und es war lecker: Eier, Kartoffeln (gestiftelt! =) ), Toast und Bacon (für Martina).
Auch hier wieder die gleiche Prozedur - wo kommen wir her, was machen wir ... und wundern, sowie erfreut, dass zwei aus Germany die ganze "66" fahren. Diese Begegnungen waren während der ganzen Tour nette Erlebnisse, die Freundlichkeit empfanden wir herzlich und nicht gespielt, sondern echt!!
Aber irgendwann wollten wir dann doch weiter und wurden mit guten Wünschen herzlich verabschiedet.
Huch, so was kann man entlang der "66" auch noch entdecken ...


Nicht weit vor Amarillo trafen wir auf einen Klassiker der "Route 66", das "U Drop Inn and Cafe" in Shamrock.


Leider hat uns das Glück vom Vortag verlassen, sogar doppelt. Denn es war geschlossen, sicherlich weil am Gebäude gebaut wurde. So habe ich nur die Hälfte des Hauses fotografieren können, wo kein Baugerüst stand   :(
Aber dafür habe ich diese Zapfsäule gefunden und feststellen müssen, dass diese Benzin Preise langer der Vergangenheit angehören.

Mensch, wäre da eine WoMo Reise günstig ...34 Cent die Gallone  :lol:

Von Oklahoma City nach Amarillo ist es ja nicht so weit, so dass wir uns noch ein anderes Ziel vornahmen. Wir werden heute mal etwas von der "66" abweichen, eine kurze  Stippvisite zum "Palo Duro Canyon" machen.
Vorher aber noch Stopp am "Panhandle Plains Museum", ein Museum in dem man viel erfahren konnte über Texas, die Umgebung von Amarillo und besonders die Geschichte der Öl Förderung in Texas. Und für uns gehört ja ein Besuch in einem Museum nach Möglichkeit dazu, um etwas zu erfahren, vom Ort/Gebiet wo wir gerade uns aufhalten. Museum
Und es war wirklich interessant, besonders die Ausstellung zur Ölförderung, aber auch zum Leben im Westen - außerdem gab es hier auch bemerkenswerte Funde von Saurieren, bzw. gefundenen Knochen und Skeletten. Interessant!



Schlafzimmer im "Alten Westen"

Und der Vorläufer der heutigen "Kettcars"  ;)

Es war wieder ein interessanter Besuch, und wer mal hier in Amarillo ist, sollte sich durchaus die Zeit für das Museum nehmen.
Dann sind wir aber aufgebrochen, in Richtung Canyon. Dabei kamen uns ständig Oldtimmer entgegen, wir vermuteten eine Art Ralley. Als wir dann im Canyon eintrafen, bekamen wir die Bestätigung: es handelte sich um eine Oldtimer Ralley durch ganz Texas. Diese findet jedes Jahr statt, immer auf anderer Route. Ich fand jedenfalls, dass diese teilweise schönen, alten Autos gut zur "Route 66" passten.


Natürlich waren auch die Besatzungen entsprechend gekleidet...

Hier beim Canyon war es inzwischen sehr warm, wir entschlossen uns ein kleines Stück in den Canyon zu fahren. Einen Trail gehen wollten wir diesmal nicht, denn wir mußten ja noch nach Amarillo zurück und dort hatten wir noch  ein anderes Ziel.
Doch was war das?  :shock: :roll:   Rote Steine schon vor New Mexiko und Arizona ...  :roll: :lol: :lol:

Auch wenn wir nur ein Stück die Park Strasse entlang gefahren sind, fanden wir die Eindrücke interessant und vielleicht kommen wir irgendwann noch mal hierher. Dann sollte auch Zeit für eine Wanderung sein.




Wir haben dann im Park gedreht und sind nach Amarillo zurück gefahren. Inzwischen kamen wir in einen Zustand, der uns an unser nächstes Ziel "erinnerte": wir bekamen Hunger! Danit dürfte wohl klar sein, wo wir hin wollten, zum "berühmten" Steakhouse - wo man ein Riesensteak essen kann und wenn man es schafft, dieses nicht bezahlen muß.


Also Adresse Lakeside Dr. ins Navi eingeben und los ... Aber was ist das???
Wir kommen ja immer weiter in die Pampa und weit und breit kein Steakhouse ...  :koch: :sauer:

Das kann doch alles nicht stimmen, und als unser Navi dann tönt "sie haben ihr Ziel erreicht", stehen wir vor einem landwirtschaftl. Betrieb, inmitten von Feldern  ?(
Hier kann als was nicht stimmen :sauer: :sauer:
Kursänderung - KOA Amarillo eingeben und erstmal dorthin fahren. Da wird schon jemand uns weiter helfen.
Kein Problem, das Navi führt uns zielsicher zum Campground und weil wir hier sind, bauen wir auch gleich unser Zelt auf.


Im Office bekommen wir dann auch genau erklärt, wie wir zum Steakhouse kommen. Und wir stellen fest, warum unser Navi uns falsch führte. die Adresse muß lauten "Lakeside Street" - nicht Drive. :koch:
Mit dieser Information und einem Plan, werden wir das Restaurant bestimmt finden. Leider wurden wir über eine "Besonderheit" dieses KOA nicht informiert ...doch dazu später.
Tatsächlich finden wir das Steakhouse gut, bekommen ein Platz zugewiesen und schauen uns interessiert um. Sehr rustikal, groß und viel Service Personal - natürlich gekleidet als Cowboy und -girl. Wir bestellen ein 18 oz und ein 12 oz Steak, dazu ein Glas Bier. Und weil ich mich mit den engl. Maßen nicht so auskenne, nehme ich natürlich die mittlere Glas Größe. Upss, dass stellt sich dann als 32oz Glas Dark Bier heraus - bestimmt gut 1 Liter :gg: , aber ich bin doch mit dem Auto  :roll:
Na, mal sehen wie lange wir erst mal hier verweilen. Unsere Steaks kommen und ich muß sagen, äußerst lecker. Die wissen hier, wie man ordentliche Steaks macht. Ich genieße dazu Texas Bohnen, wie sich das für einen Cowboy ...äh. Western Fan gehört  :lol: :winke:
Das Bier schmeckt auch ...
Inzwischen wird es etwas lauter, denn ein Herr hat sich durchgerungen das "Big Steak" zu verzehren. D.h. ein Steak von ca. 72oz  (um die 2 Kilo!) muß innerhalb von 60 Minuten, incl. Beilagen verspachtelt werden. Naja, ob es sein muß ....
Jedenfalls ist nicht nur die Menge Fleisch gewaltig, sondern ich frage mich auch, wie soll man es runter bekommen, wenn es nach einiger Zeit nicht mehr warm ist :nw: 
Lauwarmes Rindfleisch schmeckt doch bähhh und wird zäh. Naja, nicht meine Sorge.

So sieht es aus, am Beginn. Es werden noch mal die Regeln erläutert - hinten erkennt man die Stoppuhren.

Da viele Restaurant Besucher auch fotografieren, traue ich mich auch. Oh Man(n), das Steak braucht ja nur den Teller allein.

Hier weitere Teller, für die nächsten Teilnehmer am großen "Steak Fressen"...


Als wir das Restaurant verlassen, hat dieser Herr noch 20 Minuten auf der Uhr. Wir glauben nicht, dass er es schafft, so sehr ihn seine Familie auch anfeuert. Er hat aber auch eine interessante Methode gewählt. Alles klein geschnibbelt um weniger kauen zu müssen. Appetitlich sieht anders aus ... und wie gesagt, kalt wird es inzwischen auch sein.

Übrigens, der "Fress Rekord" steht laut Reklame Flayer bei 8 Minuten und 52 Sekunden - wenns stimmt, ein einziges schlingen  :platsch: :platsch:
Erwähnenswert ist noch der Souvenir Shop, weil da sich in einem Terrarium ein ziemlich großer Texas Rattler befindet.
Martina findet hier auch eine schöne Kette, handgefertigt von Natives.
Ach ja das Bier ...zur Vorsicht lasse ich Martina ein paar Meter vom Restaurant weg fahren. Ihr Glas war ja verschwindend klein ...ehe ich dann zurück zum KOA fahre.
Richtig pappsatt faulenzen wir noch eine Weile vorm Zelt. Dabei stellen wir fest, dass nicht nur auf beiden Seiten des Campground Güterzüge fahren ...NEIN ca. 1 000 Meter Ostseite befindet sich der Flughafen von Amarillo  :shock: :shock: :koch:
Kurz und gut, es war eine laute Nacht und ich habe wenig geschlafen. Mitunter hatte ich das Gefühl die Züge fahren durchs Zelt und die Flugzeuge streifen es mit dem Fahrwerk.
Hätten wir das eher erfahren - mit den Zügen konnten wir ja noch leben, aber zelten in der Einflugschneise  :neinnein:  :neinnein: - hätten wir uns einen anderen Platz gesucht. Aber jetzt hatten wir keine Lust und so richtig hat man es auch erst in der Nacht gemerkt.
Hier war wohl eher NachtflugGEBOT ....
Gruß Matze




San Francisco!!

Sunnydale

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Schön-es geht weiter- beim Anblick der Riesensteaks vergeht mir gerade irgendwie der Appetit... :roll:
Naja was macht man nicht alles für ein paar Sekunden Berühmtheit  :lolsign:

Beim Zelten unter normalen Bedingungen Schlaf zu kriegen finde ich ja schon bewundernswert- aber ihr habt da ja gleich die Hardcore-Version ausprobiert  :grins:

Na mal sehen wie ihr den nächsten Tag in dieser Verfassung so erlebt habt !!

Gruß Sunnydale