Howard: a Dream comes true - Austin(TX) 4 one Year!!

[DocHoliday]

Ich freue mich einfach auf den Fortgang der Geschichte und wünsche Howard alles Gute!

Bin schon gespannt, wie es weiter geht.

[Antje]

Kein Informatiker kann alles - viele Freunde von mir sind "technische Informatiker" - da sitzt jeder in seinem recht speziellen Gebiet - das können die so viele Jahre nach dem Studium auch aus dem FF.

Wechselt man Job oder Auftraggeber oder Produktschiene oder auch nur Projekt - dann gibts ein paar Nachtschichten, in denen man sich in ne neue Programmiersprache einarbeitet - oder eben in eine, in der man seit dem Studium nichts mehr gemacht hat.

Ich kenn nen Informatiker - der haßt Windows so abgrundtief - die arbeiten nie und nimmer damit (und wenn man den Luxus einer eigenen Firma hat, kann man das auch machen - wenn die Kunden eh was ganz anderes kaufen.... das Produkt basiert nicht auf Windows und wirds auch nie). Da kenn ich mich besser aus als die...

Der eine "macht in Datenbanken" - faßt aber SAP nicht an - macht halt das Konkurrenzprodukt.

Würde er den Job wechseln - was solls - arbeitet man sich halt ein.

Ich denk einfach mal, Howard hat Dusel gehabt - warum soll Fortuna ihr Füllhorn nicht mal über jemanden ausschütten, der sich genau das ganz dolle wünscht?

Ich bin gespannt auf das, was Du schreibst!

Antje

[Soulfinger]

Im Grunde ist es mir Wurst, ob Howard in Berlin, oder Austin arbeitet. Wenn er sich freut in Austin zu arbeiten, so freue ich mich auch - wie man sich über das Schicksal einer Person freuen kann, den man nur über ein (Internet-)Forum "kennt".

Perfektes Statement!

[winki]

Ich bin gespannt auf das, was Du schreibst!

Na ja ist ja eigentlich Howards Thread, aber ich gehe davon aus, dass Du nicht in dieser Branche arbeitest...  Denn dann sollte Dir bekannt sein dass, "technische Informatiker" von der Ausbildung auch keine Programmierer im Sinne eines IT Softwareentwickler, sind. Und dass die erwähnten Programmiersprachen C++, C eigentlich zum Basiswissen jedes IT Softwareentwicklers der unter Windows oder Unix arbeitet gehören. Wer unter Anderem z.B. als Systemprogrammierer arbeitet und Shell-Scripte verfasst kommt ohne C Kenntnisse schon erst gar nicht weit...

Ich beschäftigte als Projektleiter viele "Luxeröse" Ich AG Firmen, nur da hießen sie noch Freelancer und wurden nur für das eine Projekt angeheuert und da waren die erwähnten Kenntnisse,  Grundbedingung....   

[Antje]

Nein - ich bin keine Informatikerin - aber meine Erfahrung ist: als kleine Firma machst Du (egal in welcher Branche) genau das, wo Kunde mit Auftrag droht.

Und wenn das heißt, auch zu programmieren - machst Du das. Oft einfach Teil des Gesamtpakets....

Antje

[lurvig]

Was muss ein Softwareentwickler - offenbar nicht von Textverarbeitungsprogrammen - vor Ort tun, was er nicht auch von Deutschland aus tun könnte?

och, da gibts schon so einiges. Denken wir mal an die softwareseitige Anbindung spezieller Anlagen und Maschinen, die eben vielleicht gerade nicht in Deutschland stehen und für das das "vor-Ort-sein" ein gewaltiger Vorteil ist. das geht zwar auch "remote" vom deutschen Schreibtisch aus, machts aber ungleich schwerer und umständlicher. Mir fällt da spontan mindestens eine Firma in Austin/TX ein (mit der wir auch gelegentlich zu tun haben), die da in Frage kommen könnte. Die wirds aber nicht sein, denn dann wäre der Arbeitsvertrag sicher englisch verfasst

Wie auch immer: Howard, alles gute und viel Erfolg im Land der begrenzten Unmöglichkeiten! Ich kann deine Freude sehr gut verstehen! 
Ich hoffe, du hast wenigstens auch deutschen Urlaub, um etwas mehr als nur den Schreibtisch zu sehen. Die Amis haben ja ehr weniger Urlaub....

Lurvig

[Salial als Gast]

Ok - Howard:
1. gehe ich davon aus, dass alles, was du schreibst auch echt so ist, weil niemand sich soviel Mühe macht nur um andere zu veräppeln
2. ist es mir eigentlich wurscht, wenn es nicht so sein sollte...
Also - berichte bitte, bitte weiter - oder, wenn's so ist, bitte, bitte veräppel mich weiter
Es macht einfach Spaß, deine Berichte zu lesen.

LG
Salial

[Microbi]

Ok, der Entwickler müsste vor Ort tätig sein.
 
Er wird extra für diesen Job in den USA eingestellt, als "Spezialist". Als unbedingt notwendiger Spezialist für etwas, was er noch nicht kann. Wird ca. in einem Monat loslegen, kann aber Java noch nicht und hat auch keine Zeit sich vorher bei der Firma einzuarbeiten. Wenn ich es richtig gelesen habe: Jobbeginn am 1.9. und zwei Wochen später sollte man in Austin sein.

Würde ich als AG nicht lieber einen nehmen, denn ich schon habe und von dem ich weiß, dass er sich mit der Arbeitsweise, Projekten und mit der konkreten Arbeit der Firma auskennt? Oder zumindest einen, der die erforderlichen Kenntnisse bereits hat und über eine gewisse Erfahrung verfügt?
Warum muss man jemanden für die Entsendung extra anstellen, wenn er die nötigen Kenntnisse sich noch aneignen muss?
Ist es dann nicht einfacher sogar einen vor Ort zu enagieren?

Mir fehlt immer noch ein Puzzlestein... vielleicht muss man Deutsch können... vielleicht ist der AG ein Freund... Was macht Howard zu Idealbesetzung für diese Aufgabe?

Wobei es natürlich stimmt: Wer würde sich so viel Schmarrn ausdenken?

Aber ich verrene mich schon... Wie gesagt, so wichtig ist es gar nicht. Oder ich bin - berufsbedingt - zu misstrauisch.

Mic

[Salial als Gast]

Eine Frage - fürs Verständnis - habe ich aber auch:
Ich dachte, dein jetziger Arbeitgeber möchte dich nicht gerne freistellen (bzw. die 6 Monate "vergeuden" und kam daher mit der "Entsendungsvariante" ? Warum hast du dann jetzt gekündigt?
LG
Salial

[miwunk]

Eine Frage - fürs Verständnis - habe ich aber auch:
Ich dachte, dein jetziger Arbeitgeber möchte dich nicht gerne freistellen (bzw. die 6 Monate "vergeuden" und kam daher mit der "Entsendungsvariante" ? Warum hast du dann jetzt gekündigt?
LG
Salial

Ganz einfach: wenn man solche Geschichten erfindet, verheddert man sich schon mal. Jetzt kommt bestimmt wieder eine auf den ersten Blick gute Erklärung, bis wieder jemand hier im Forum auf Unstimmigkeiten kommt.

Warum macht man sich soviel Arbeit: Vielleicht "übt" Howard ja ganz einfach für einen von ihm verfassten Roman.

[The619]

Ausgedacht hin oder her, ich freue mich über einen Bericht, und wenn Fotos von Stadt oder Umfeld dabei sind umso besser.

Ne lustige Idee hätte ich noch, es gibt doch sicherlich Webcams in Austin. Nen Blatt Papier  mitnehmen "Howard grüßt usa-reise.de" draufschreiben und sich zu nem vereinbarten Zeitpunkt davorstellen

[neoprenfisch]

Eine Frage - fürs Verständnis - habe ich aber auch:
Ich dachte, dein jetziger Arbeitgeber möchte dich nicht gerne freistellen (bzw. die 6 Monate "vergeuden" und kam daher mit der "Entsendungsvariante" ? Warum hast du dann jetzt gekündigt?
LG
Salial

Aenderungskuendigung nennt sich das. Denn sollte im alten Vertrag stehen: Arbeitsort von Hr. xyz ist: Berlin - so kann er nicht einfach nach USA versetzt werden, ohne eine Aenderung des Arbeitsvertrages.
Soweit ich weiss ... bin kein Arbeitsrechtler! Keine Garantie auf mein Geschriebenes.

[Marterpfahl]

Eine Frage - fürs Verständnis - habe ich aber auch:
Ich dachte, dein jetziger Arbeitgeber möchte dich nicht gerne freistellen (bzw. die 6 Monate "vergeuden" und kam daher mit der "Entsendungsvariante" ? Warum hast du dann jetzt gekündigt?
LG
Salial

Ich habe auch große Probleme, der ganzen Geschichte ( logisch) zu folgen. Wegen der Kündigung musste ich auch stutzen. Mag ja sein, dass die Ungereimtheiten  berufsbedingt immer wieder ins Auge fallen. Ich komme trotzdem mit der Logik nicht klar. Nichts für ungut.

Dieser Thread ist irgendwie ganz speziell ( aus meiner Sicht) 

[Howard]

[miwunk]

Ich versteh nur