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Autor Thema: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen  (Gelesen 65977 mal)

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saibot

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Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« am: 25.12.2015, 15:59 Uhr »
Es war einmal Amerika …

Wir haben weder Amerika entdeckt noch das Fotografieren erfunden, wir hatten nur eine wunderschöne Urlaubsreise.
Unser Bericht davon soll euch unterhalten und informieren, vor allem aber das Fernweh stillen, eures wie auch unseres.

Start- und Zielpunkt der Reise war Las Vegas. Der Weg dazwischen führte entlang des „Circle of National Parks“ vorbei an großen und kleinen Naturschönheiten. Da es unsere dritte Reise in diese Region war, unterlag die Auswahl der Ziele eigenen Gesetzen. Lasst euch einfach überraschen.    

Auch dieses Mal hat sich das Schicksal wieder in unsere Planungen eingemischt. So haben wir positive wie negative Überraschungen erlebt und können eine Reihe von Anekdoten erzählen, z.B. die vom Kampf um „die perfekte Welle“, aber dazu später.

Wir, das sind Uta und Tobias (zusammen 102). Wenn uns kaum jemand kennt, liegt das wohl daran, dass uns beim stillen Mitlesen über die Jahre keiner bemerkt hat. Aus Zeitgründen haben wir die Reiseberichte fast immer nachgelesen, so dass ein Kommentar zumeist zu spät gekommen wäre.
Daher wollen wir an dieser Stelle allen „Vorgereisten“ für ihre wertvollen Tipps in ihren Reiseberichten danken. Unser Dank gilt im Besonderen den Pfadfindern des Südwestens Monika und Fritz Zehrer sowie Isabel und Steffen Synnatschke für ihre detaillierten Beschreibungen ausgewählter Ziele.

Genug der Vorrede. Macht es euch bequem und freut euch auf

„Lach- und Sachgeschichten aus dem Südwesten“.

Gruß
Tobias

paula2

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #1 am: 25.12.2015, 16:34 Uhr »
Wenns um Fernweh geht bin ich immer dabei  :D
Danke dass ihr euch die Mühe macht und einen Reisebericht schreibt, ich freue mich drauf!

NähkreisSteffi

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #2 am: 25.12.2015, 17:56 Uhr »
Ich komme auch gerne mit und bin gespannt, was ihr so alles erlebt habt.  :lol:

Frohe Festtage

Steffi

OstseeKelm

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #3 am: 25.12.2015, 20:04 Uhr »
Na dann ... kann losgehen!
Schöne Grüße aus dem Norden,
          Matthias


Betriebsausflug 2013
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HBFire

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #4 am: 25.12.2015, 20:39 Uhr »
Da komme ich doch gerne auch mit.

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #5 am: 26.12.2015, 08:32 Uhr »
Ein herzliches Willkommen allen Interessierten.
Gruß
Tobias

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #6 am: 26.12.2015, 09:16 Uhr »
Der Countdown läuft
oder
Vegas – wir haben ein Problem



Seit Monaten haben wir die Reise vorbereitet und mit dem Lesen eines jeden neuen Reiseberichtes „noch optimaler“ gestaltet. Am 1. Oktober soll es nun losgehen. Unsere Vorfreude ist kaum zu steigern.
Inzwischen befinden wir uns quasi im „Simulationsmodus“, da wir uns täglich ausmalen, wo wir heute in 4 Wochen wohl sein werden.
Es ist Wochenende, der Wein ist kaltgestellt, ein schöner Fernsehabend wartet. Da entspinnt sich folgender Dialog:

Sie: „Du hast da so eine Mail.“
                                                                       Er: „Ja, hab‘ ich letztens schon gesehen.“
„… aus Las Vegas von unserem Hotel.“
                                                                      „Jaaa, Werbung, die bieten nur Upgrades an.“
„Im Betreff steht aber etwas von September.“
                                                                      „Wieso, wir fahren doch erst im Oktober?“
„Ja eben …“
                                                                        "... [schrei] ..."


Gefühlte zwei Sekunden später sitze ich über den Unterlagen.

… und die sagen mir: „Da hat wohl einer nicht aufgepasst.“ Fast alle Hotels hatte ich schon Monate vorher gebucht. Dann habe ich von Zeit zu Zeit überprüft, ob sich im Preis noch etwas getan hat und entsprechend storniert und neu gebucht. Dabei muss es wohl passiert sein, dass ich mich im Monat vertan habe.

Halb so schlimm, es ist ja ein stornierbarer Tarif. Die Unterlagen weisen eine 72 h Frist aus und bis zum Urlaub ist es noch ein gutes Stück hin.
Doch halt, die Buchung erfolgte für einen Termin, der 4 Wochen vor dem eigentlichen Datum lag. Der gebuchte Check-in ist … ist ... ist ...
… übermorgen ...
und damit innerhalb der 72 h.

Vegas – wir haben ein Problem!

Endlose Minuten später ist der Rechner hochgefahren und ich bin auf der Seite vom „Caesar“. Zu meiner Buchung teilt er mir sinngemäß mit:
“Du hast genau 2 Optionen: Take it or cancel it!” und „we are working hardly an einer dritten Möglichkeit (Umbuchung), die steht dir aber im Moment noch nicht zur Verfügung“.
„Cancel it“ bedeutet, den Preis der ersten Nacht zu bezahlen, für nichts.
Nun gut, so sind die Spielregeln. Wenn man zu blöd ist, September und Oktober zu unterscheiden, ist das wohl die Strafe.

Aber da steht noch eine Telefonnummer für „Wenn wir Ihnen sonst noch helfen können“ …
Ja, das können Sie.

Also greife ich zum Hörer und ruf mal eben beim Bally’s in Las Vegas an. Und siehe da, es geht was. Wann denn das Umbuchungsdatum sei, möchte die freundliche Dame wissen und ja, das könne man machen. Der neue Preis beträgt dann xxx Dollar und wäre damit sehr viel höher als der der ersten Buchung.
Ziel des Anrufes war es, die Stornierungskosten zu vermeiden. Wenn ich jetzt für die Umbuchung fast zweimal so viel bezahlen soll, wäre das ein schlechtes Geschäft. Ich kann förmlich spüren, wie klar es der Dame am anderen Ende ist, dass ich „am Fliegenfänger hänge“ und sie mir jetzt den Listenpreis aufdrücken kann, ohne Promotion-Prozente und so.
Nein, so kommen wir nicht ins Geschäft!
  
Schweren Herzens lasse ich die Buchung canceln.

Schon im Auflegen beschleicht mich der Gedanke, dass eine gute Idee gewesen wäre, sich vor dem Anruf über die aktuellen Hotelpreise zum neuen Datum zu informieren. Das hole ich gleich nach.

Dabei trifft mich der Schlag! Wegen der speziellen Saisonlage oder des „Weltkongresses der Taubenzüchter“ ist gerade diese Woche besonders teuer. Der beste Preis, den ich erreichen kann, liegt noch einmal deutlich über dem Angebot der netten Dame, das ich gerade ausgeschlagen habe, von den bezahlten Stornierungskosten ganz zu schweigen.

Das Gesicht zur Faust geballt kehre ich ins Wohnzimmer zurück und berichte von meiner „Heldentat“. Wir diskutieren alle „hätte/wäre/wenn“ dieser Welt.
Der Fernsehabend ist gelaufen …

Am Tag darauf buchen wir ein anderes Hotel, machen unseren Frieden mit der Angelegenheit und beginnen, uns wieder auf unsere Reise zu freuen, denn in Kürze geht es los ...


Fazit:
- Was man nicht im Kopf hat, hat man im Portmonee.

            

Gruß
Tobias

OstseeKelm

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #7 am: 26.12.2015, 11:36 Uhr »
Zwischenkommentare erwünscht oder  lieber nicht?

Falls ja, dann: Na das habt ihr aber ver... ach schon gut. Ich lese weiter leise mit ;)
Schöne Grüße aus dem Norden,
          Matthias


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saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #8 am: 26.12.2015, 16:49 Uhr »
Natürlich sind Zwischenkommentare erwünscht, davon lebt doch so ein Reisebericht.
Gruß
Tobias

paula2

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #9 am: 26.12.2015, 19:58 Uhr »
Da würde ich jetzt mal sagen das war quasi die Generalprobe und die ging gründlich schief, dafür war der  Urlaub dann bestimmt umso besser  :D

captsamson

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Re:
« Antwort #10 am: 26.12.2015, 19:58 Uhr »
Das geht ja gut los bevor es losgeht. Wir haben in diesem September 2 Nächte in Forks, WA gebucht. Allerdings für 2 Tage später als wir dann real auf der Matte standen. Zum Glück 1 std vor der 48h Storno Frist. Zum Glück waren auch zu kleinem Aufpreis von 20$ in anderen Motels noch Zimmer frei. Aber mir ging natürlich erstmal die Pumpe! Gut dass ihr es noch zu Hause gemerkt habt.
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

StarWars

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #11 am: 26.12.2015, 20:31 Uhr »
Na das wäre doch mal die Gelegenheit für einen spontanen 2-3 tages trip nach Vegas gewesen  :P

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #12 am: 27.12.2015, 07:32 Uhr »
Ein Hallo an die neu zugestiegenen Fahrgäste!

@captsamson
Ja, im Nachhinein kann man darüber lachen und hat eine nette Geschichte zu erzählen. Aber in dem Moment, wo einem so etwas passiert, ist es gar nicht lustig ...
Gruß
Tobias

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #13 am: 27.12.2015, 10:07 Uhr »
01.10.2015, Wir sind dann mal weg …


Gemütlich sitzen wir im Restaurant des NH-Hotels, Raunheim und genießen das reichhaltige Frühstücksbuffet. In einer halben Stunde wird uns der Shuttlebus zum Flughafen bringen …

Zur Vermeidung von „Blutdruck“ wegen möglicher Verkehrsstörungen waren wir schon gestern Abend angereist. Aufgrund eines Tipps aus dem Forum hatten wir diesmal nicht einen Parkplatz mit angeschlossenem Hotel, sondern ein Hotel mit angeschlossenem Parkplatz gesucht. Klingt gleich, ist aber deutlich billiger. Aufgrund des günstigen Preises hatten wir ein einfaches Hotel  erwartet, wurden dann aber positiv überrascht: ein sehr anständiges Tagungshotel, eine klare Empfehlung.

Vom Flughafen Frankfurt aus geht es dann mit etwas Verspätung los ins gelobte Land. Trotz „Donnerstag“ ist das Flugzeug ausgebucht. Condor macht soweit einen guten Eindruck, allein deren Aufpreispolitik nervt. Aber wenn man einen Direktflug von Frankfurt nach Las Vegas haben möchte, gibt es derzeit keine Alternative.

Wir verlassen das Festland über Amsterdam.





Glücklicherweise haben wir gute Sicht, als wir Grönland erreichen. So können wir eine Reihe von Eisbergen und einige Gletscher sehen. Trotz 10000 m Höhe sind sie doch recht gut zu erkennen.











Die fast 12 Stunden Flugzeit ziehen sich. Über Utah wird es dann interessant. Schöne Formationen zeigen sich und geben einen Vorgeschmack auf das, was da kommen möge.









Die Abbruchkante auf dem ersten Foto liegt etwa auf Höhe von Mt. Carmel Junction (nördlich von Kanab) und das letzte Bild zeigt die Coral Pink Sand Dunes.

Die „Vornamen“ der Abbruchkanten habe ich leider nicht herausfinden können. Aber für solche Fälle gibt es ja einen Spezialagenten im Forum. „Cobra“ (alias „mrh400“), sollten Sie den Auftrag übernehmen, würde ich noch Hintergrundinformationen zum Fall bereitstellen. Sollten Sie gefasst werden, … naja Sie wissen schon.

Mit etwas Verspätung landen wir.





Die Immigration dauert, weil es vor uns zwei „Problemfälle“ gibt. Als wir endlich den Flughafen verlassen, empfangen uns 35 °C. Obwohl wir unsere Jacken schon verstaut haben, müssen wir nicht frieren.

Den Mietwagen haben wir lange vorher reserviert und die Preisentwicklung von Zeit zu Zeit gecheckt. So sind wir letztendlich über den ADAC bei Sixt gelandet.
Obwohl das Auto in Ordnung war und Sixt das preisgünstigste Angebot hatte, würde ich für Las Vegas dort nicht wieder buchen.
Warum?
-   Sixt „wohnt“ nicht bei den anderen Autovermietern, sondern zwei Blocks weiter. Daher benötigt man nicht nur ein Shuttle, sondern zwei nacheinander …
-   Wir hatten im Internet die nötigen Formulare ausgefüllt, um über den Express Check-In schnell an unser Fahrzeug zu gelangen und gingen zum
    entsprechenden Schalter. Es passierte einfach nichts. Nach geschätzt 25 min ließ man sich dann herab …
-   Statt erwarteter Choice Line (hatte ich angenommen, aber vorher nicht geprüft) bekamen wir einen Wagen zugeteilt, einen Nissan Rouge (Midsize SUV).
    Der Wagen war soweit ok und machte keine Probleme. Insgeheim hatte ich gehofft, in der Choice Line einen 4WD zu ergattern. Letztlich hatten wohl
    „höhere Mächte“ hier ihre Hand im Spiel, denn der nicht vorhandene 4WD hat uns vor Unheil bewahrt, wie sich später noch zeigen wird.
-   Nur als Hinweis und für uns dieses Mal kein Problem: Mit Sixt darf man sich i.d.R. nicht frei bewegen, sondern höchstens bis in die Nachbarbundesstaaten
    fahren. Also Kalifornien – Utah ginge schon einmal nicht.
    Bei Vertragsabschluss steht das ganz klar im Nirgendwo des Kleingedruckten.

In Summe aller Wartezeiten sitzen wir erst ca. 2 ½ h nach der Landung im Auto. Auf geht’s zum Hotel Paris.

Ein tolles Hotel! Das finden auch die geschätzt 60 Gäste, die vor uns am Check-In warten. Nach endlosen 30-40 min sind wir dann endlich dran und das Schicksal hält eine Entschädigung für uns bereit: Trotz gebuchtem „Standard-Zimmer“ bekommen wir eines in der 15. Etage mit Eiffel-Turm- und Fountain View. Danke! Das Zimmer macht seinen Sternen Ehre, das Bad ist riesengroß mit Wanne und extra 3 m² Dusche.

Zum Abendessen geht es dann ins Mon Ami Gabi, ein Restaurant am Fuße des Eiffel-Turms. Vorbestellen ist nicht möglich, es gilt „first come, first serve“. Wartezeit ca. 60-90 min. Die vertreiben wir uns an den Fountains und im Bellagio. Endlich blinkt unser Pager und wir können auf der Restaurantterrasse Platz nehmen.
Das Essen ist sehr gut. Vor allem aber können wir unmittelbar am Strip "die Parade abnehmen“ und uns immer wieder an den Fountains des Bellagio erfreuen.
Ja hier fängt der Urlaub an.





Zurück im Zimmer genießen wir noch einen letzten Blick auf den Eiffel-Turm bei Nacht und die Wasserspiele, gehen dann zu Bett und sind eine Minute später eingeschlafen.





Fazit:
-   ein schöner Urlaubsbeginn
-   NH-Hotel Frankfurt incl. 3 Wochen Parken: sehr empfehlenswert
-   Condor: im Prinzip ok, aber für einen Direktflug nach LV ohne Alternative; frühzeitig buchen!
-   Sixt: in Las Vegas nicht empfehlenswert
-   Hotel Paris: für eine Nacht sehr empfehlenswert, darüber hinaus je nach Geldbeutel
-   Restaurant Mon Ami Gabi: sehr empfehlenswert, lange Wartezeiten beachten
                                          Auf einem Platz auf der Terrasse („patio“) bestehen!
                                          Im Innenbereich schmeckt das Essen vermutlich genauso gut, aber der Reiz des Strip geht verloren.
                                          Es wäre wie „Füße waschen mit Socken an“.



Gruß
Tobias

Wolfgang

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #14 am: 27.12.2015, 10:17 Uhr »
Hi Tobias,

auf deinen Reisebericht bin ich sehr gespannt. Die Vorbereitung war ja schon vielversprechend, wenn auch nicht in eurem Sinne.
Gruß

Wolfgang