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Autor Thema: Live... Vancouver - Las Vegas - Utah - Los Angeles und Highway No 1  (Gelesen 19110 mal)

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mfrech

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Ja, genau! Und kannst Du es auch noch an richtiger Stelle nochmal posten? Ich bin da nicht so sicher, wohin damit...


Weiter geht's:


An diesem Tag sind wir dann wirklich völlig ferngesteuert aufgestanden, wie gut, dass wir uns abends zuvor alles schon parat gelegt hatten!
Frühstück fiel aus, alles viel zu früh und wer weiß, wie bumpy die ganze Sache wird, also auf nach dem Flug verschoben.

Die Fahrt zum Flughafen dauerte ca. 25 Minuten, war ja noch nix los. Wobei, stimmt nicht ganz, wir sahen schon ein paar Autos auf dem Weg zum Arches, von wegen Sonnenaufgang und so.

Am Flughafen angekommen schlenderte dann Jim, unser Pilot auf uns zu: "All-riiiight.... Mornin' folks..." und strahlte uns fröhlich an! Kurze Begrüßung also, dann Abmarsch zum Flugzeug und hinein mit uns. Mein mir Angetrauter hat sich den hinteren Sitzplatz ausgesucht, ich durfte nach vorne.



Jim gab uns noch ein paar Erläuterungen zu den Kopfhörern und wohin ich meine Beine ablegen konnte (ich hatte kurz überlegt, ob ich an die Pedale kommen darf oder besser nicht – war aber egal) und dann musste nur noch der Motor warm werden, bevor wir mal eben schnell abhoben.





Der Flug ging zuerst Richtung Canyonlands, Maze und weiter zum Needles District. Jim gab immer wieder ein paar interessante Kommentare zu diversen Gebieten bzw. Formationen und ähnlichem, war wirklich toll. Needles hätten wir uns ja nicht anders angucken können und Maze ist wohl noch unzugänglicher, muss aber sehr schön sein.









Beim Rückflug Richtung Canyonlands / Dead Horse Point sagte er noch, man könne am Aussichtspunkt zwar gut sehen etc., aber wenn man es gerne etwas einsamer haben möchte, sollte man vor dem Parkplatz am Ende in einen anderen Parkplatzloop fahren, da sei fast nie jemand.



Dann flogen wir noch über Moab Valley und er erklärte uns, dass das Tal quasi ein zusammengesackter Teil des Sandsteinplataus sei (das darunterliegende Salz wurde weggespült und daher kollabierte die obere Schicht) und es daher auch so viel tiefer läge.




Den Delicate Arch aus der Luft beim Flug über den Arches zu finden war erstmal schwierig, weil dieser beim Anflug im Schatten lag. Und schlussendlich sieht man ihn aus dem Flugzeug nicht viel näher als vom Lower Viewpoint aus, was ein bisserl schade war.
Ich hab keinen Schimmer, ob der hier drauf ist, aber auf dem 2. Bild ist der Bereich mit dem Devils Graden Trail, den wir am Vortag gemacht hatten - und der aus der Luft natürlich unverschämt klein aussieht - nix von wegen 10 km...  :roll:






Der Flug war insgesamt wirklich toll! Es war bis auf 1 Minute vor der Landung kein bisschen bumpy und wir waren total begeistert von allem, was man so aus der Luft sehen konnte.

Nach einem kurzen Frühstück am Auto fuhren wir zum Canyonlands NP, dort auch direkt zum Dead Horse Point (war noch nicht viel los) und weiter zum Grandview Overlook.








Auf dem Rückweg ging es noch am Island in the Sky und am Green River Overview vorbei:







Schön ist auch, dass man selbst auf der Toilette noch lernen kann  :D :D




Die Fahrt durch den Canyonlands NP nimmt doch auch etwas mehr Zeit in Anspruch, ist alles etwas weiter auseinander, aber nicht minder schön.

Etwas befremdlich fanden wir allerdings, dass natürlich (!) der Dead Horse Point NP wieder eigenen Eintritt nimmt und spätestens jetzt haben wir uns geärgert, dass wir nicht nach dem Annual Pass geguckt hatten, das habe ich sonst irgendwie immer gemacht.... Aber gut, ist durch.

Zum Abendessen sind wir noch einmal in die Brewery, hatten dieses Mal auch mehr Glück und nach 15 Min einen Tisch. Ist einfach gut da!

Den Rest kennt man :-) Bett – Rufen – Antworten :-)
Ein Haubentaucher, der nicht taucht, taucht nix....

mfrech

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Tag 9 Moab – Mexican Hat / Monument Valley

Nach einem Frühstück im Cravings (wurde uns sehr empfohlen, weil alles frisch und hausgemacht – aber etwas teurer!) ging es weiter nach Mexican Hat. Wir haben uns gegen den Moki Dugway entschieden, weil klar wurde, dass wir, um diesen zu fahren, einmal quasi rauf und auch wieder runter müssten, zumindest stellte sich das auf den Karten so dar. Das war uns dann zu viel Kurverei und wir wollten somit am gleichen Tag noch den Loop im Valley of the Gods und im Monument Valley fahren.

In Moab haben wir nochmal günstig getankt, irgendwie hatten wir im Sinn, dass es danach Richtung Monument Valley teurer wird, war aber gar nicht der Fall, in Mexican Hat war der Sprit genauso teuer wie in Moab, lag immer alles so um die 2,65 – 2,79 $ / Gallone (85 Oktan).

Bis zum Valley of the Gods gab es noch das eine oder andere zu entdecken, einmal ein Arch:



Dann das Hole in the Rock, was wir uns aber nicht angesehen haben, ist eine Art Felsenwohnung mit allerlei dabei lt. Reiseführer:



Und ein Cafe mit zwei lustigen Pinnökeln, Twin Rocks:





Auch auf der Strecke sind reichlich Warnschilder wegen Wildwechseln, wir haben auch mindestens drei tote größere Tiere am Straßenrand gesehen...



Das Valley of the Gods zu finden ist nicht weiter schwierig und ein Schild hinter der Einfahrt gibt weitere Infos. Wir haben nach der Fahrt festgehalten, dass man das nicht wirklich mit einem normalen Auto machen sollte, es gab 2 Stellen, die schwieriger waren, eine davon war auch noch eine – nennen wir es mal – recht große Pfütze, die andere einfach nur sehr holprig:






An sich ist die Strecke sonst aber ok, Verkehr ist fast nicht vorhanden. Dieses witzige Gefährt haben wir kurz vor der Ausfahrt passiert:



Als Vorprogramm zum Monument Valley kann man das Valley gut machen. So richtig spektakulär fanden wir es nicht, aber um sich auf den nächsten Loop einzustimmen, war es gut. Wir haben insgesamt ca. eine gute Stunde für den Loop gebraucht, sind aber auch gemütlich gefahren.

Hier noch ein paar Fotos von der Strecke:












In Mexican Hat haben wir erstmal eingecheckt und sind dann aber weiter zum Monument Valley.

Dort war deutlich mehr los, wobei es sich dennoch gut fahren ließ. Der Parkplatz war ganz schön voll, es waren auch noch Busladungen mit u.a. Asiaten dort, auch im Laden war echt viel los....


Die einzelnen Buttes sind natürlich in der Nachmittagssonne besonders schön, und zum Sonnenuntergang hin wird das Ganze noch spektakulärer.











Das Auto war dann auch nicht mehr gaaanz so sauber, aber das weiß man ja vorher ;-)



Die Fahrt zurück nach Mexican Hat dauerte ca. 20-25 Minuten, war für uns ok und auch das Hotel Hat Rock Inn war gut, das Zimmer nach hinten war auch ruhig, außer morgens mal, als eine Motorradgruppe Franzosen aufbrach, aber das war nicht weiter wild.



Gegessen haben wir in der San Juan Trading Post, dort waren fast nur Franzosen!
Man ist schon sehr darauf eingestellt, wie man sehen kann:





Das Essen war gut, alles frisch, und wenn man mag, kann man u.a. auch Navajo Gerichte oder zumindest daran angelehnte probieren.


Nach einem langen Tag haben wir uns noch den ein oder anderen Stern angeguckt, draußen sitzen kann man am Hotel wirklich schön.

Die Tagesstrecke war insgesamt mit allem gut zu machen, kann man so empfehlen. Ob man unbedingt das Valley of the Gods machen muss, ist Geschmackssache, beim nächsten Mal würden wir vielleicht doch eher den Moki Dugway fahren.

Wir hatten zusätzlich noch das Wetter im Hinterkopf, es sollte in Page in den nächsten Tagen nicht so gut werden, und wir wollten ja unbedingt noch mal in den Lower Antelope Canyon, was bei schlechtem Wetter mindestens unsinnig, bei Regen ggf. sogar unmöglich ist.

Aber dazu später mehr :-)
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StarWars

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Etwas befremdlich fanden wir allerdings, dass natürlich (!) der Dead Horse Point NP wieder eigenen Eintritt nimmt und spätestens jetzt haben wir uns geärgert, dass wir nicht nach dem Annual Pass geguckt hatten, das habe ich sonst irgendwie immer gemacht.... Aber gut, ist durch.

Darüber braucht ihr euch eigentlich nicht ärgern, da es für den Dead Horse Point "nur" zum State Park gereicht hat, wäre dort der Nationalpark-Pass eh nicht gültig gewesen. So viel ich weiß, kann man aber beim Kauf des NP-Passes, die vorher bereits bezahlten NP-Eintritte anrechnen lassen. Sofern man die Quittungen aufgehoben hat  :wink: und falls ihr schon über 80$ bezahlt habt, gibt es natürlich kein Geld zurück  :)

sil1969

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Ich glaube, der Rundflug hätte mir auch gefallen. Muss ich mir mal für nächstes Jahr im Hinterkopf behalten....
LG Silvia

mfrech

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Ja, der Rundflug ist wirklich toll! Ich würde es nur nicht mehr ganz so früh machen, die Sonne steht um diese Jahreszeit einfach noch nicht hoch genug. Ein oder zwei Stunden später wären vielleicht etwas netter gewesen.

Und weiter geht's:

Tag 10 Fahrt nach Page & Tag 11 Page / Horseshoe Bend und Bootsfahrt auf Lake Powell

Zum Frühstück sind wir auch wieder in die San Juan Trading Post, dieses Mal an einem Tisch mit Aussicht auf den Fluss, und Franzosen waren auch keine mehr da :-)



Die Fahrt nach Page war recht unspektakulär, noch einmal kurz am Monument Valley vorbei:



Als wir jedoch in  Page ankamen, mussten wir feststellen, dass es sich zum einen schon ganz schön zugezogen hatte und zum anderen Kohorten von Menschen am Lower Canyon waren!! Wir waren ja vor 6 Jahren im Lower Canyon und wir sind damsls einfach mal hingefahren, haben einen Guide bekommen und waren fast alleine im Canyon für fast 2 Stunden!

Jetzt muss man erst den Navajo Permit kaufen (gab es m. W. damals noch nicht) und dann noch eine Tour buchen. Weil das Wetter eh schlecht wurde, haben wir uns das erstmal gespart und sind zum Hotel (Courtyard Marriot, teurer aber sehr schön) und noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen gefahren.

Zur Visitor Info sind wir dann auch noch, haben uns auch wegen einer Bootstour etc. erkundigt.
Die Dame dort sagte, dass es genau seit 6 Jahren sozusagen explodiert wäre, was den Andrang angeht. Und seitdem das teuerste Foto der Welt aus dem Antelope Canyon stammt, ist es noch wilder geworden.

Bei der Fahrt durch den Ort haben wir auch schon gesehen, wo wir dann abends essen wollten, bei Big John's Barbecue, da rauchen den ganzen Tag und die ganze Nacht die Smoker an einer ehemaligen Tankstelle.










Das Essen ist großartig, man kann, wenn man nicht dauerbeschallt werden will, auch drinnen sitzen, alles etwas einfacher, aber wirklich gut und lecker!

Als "Vorspeise" gibt es Peanuts, drinnen mit Schale für die Schalen, draußen werden die einfach auf den Boden geschubst :-)







Am nächsten Morgen haben wir nach dem Frühstück beschlossen, aufgrund des immer noch mäßigen Wetters erstmal zum Horseshoe Bend zu fahren. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass man auch da nicht mehr wirklich alleine ist...





Aber der Blick ist immer noch toll und ich habe mich, wie schon beim letzten Mal, auf den Boden gelegt und versucht so weit wie möglich über den Rand zu fotografieren :-)



Von dort sind wir Richtung Lake Powell, wollten zum Lone Rock, hatten aber wieder mal nicht auf dem Schirm, dass man für den Zugang zum See  20$ für 7 Tage bezahlen muss, selbst wenn man nur mal ein Stündchen dorthin möchte.

Weiter ging es zu einem Aussichtspunkt, wenigstens ein bisschen Lake Powell gucken :-)




Also sind wir nach dem späten Lunch zur Antelope Marina und haben uns in eine Bootstour für 16:45 Uhr eingebucht. An der Marina wurde gerade heftig für eine Hochzeit aufgebaut, nette Kulisse dafür!





Damit man nicht laufen muss, kann man sich von einem der Carts dort mitnehmen lassen, die düsen die ganze Zeit den Weg rauf und runter:



Die Bootstour (1 Std., 28 Dollar pro Nase, und ja, man musste natürlich auch hier die 20 Dollar zuvor für den Zutritt zum Lake Powell zahlen, hätten wir also genauso gut schon am Lone Rock machen können...) war ganz gut.




Zuerst ging es ein bisschen über den See bis zur Einfahrt in den Antelope Canyon. Die Bootsführerin erzählte auch einiges über den See, der sein Wasser zum größten Teil aus den Bergen bezieht. Je mehr Schnee, desto voller später der See. Selbst eine Woche Regen machen nicht viel aus, sagte sie. Wirklich voll war der See zuletzt 1999! Der Höhenunterschied des Pegels liegt gerne auch mal bei 30 Metern. Und tief ist der See auch, wir haben mal nach Tauchern gefragt, aber das hat sich dort nicht rentiert, sagte sie. Zu tief, zu dunkel, zu wenig zu sehen.














Die Fahrt in den Antelope Canyon war ok, kann man an einem Tag mit schlechtem Wetter schon mal machen, wobei tatsächlich kurz vor Beginn dann doch die Sonne zum Vorschein kam!

Im Canyon war es aber streckenweise schon recht dunkel, vor allem natürlich ganz am Ende.





Unterwegs haben wir noch andere Boote passiert und auch Kayakfahrer waren dort unterwegs.

Aus dem Canyon heraus wurde es dann richtig schön im Sonnenuntergang:





Wir fuhren von dort zurück zum Hotel, wo wir auch gegessen haben. Das Pepper's ist ein recht gutes Restaurant, auch wiederum etwas teurer, aber man kann dort u.a. mal nett draußen sitzen, der Sevice ist auch gut und so passte auch dies gut für uns.

Für den nächsten Tag haben wir schlussendlich eine Tour für 9:00 hr morgens im Lower Canyon bei "Ken's Tours" gebucht (Internet). Später wäre schöner gewesen, aber da war schon einiges ausgebucht und wir wollten ja auch noch bis Las Vegas fahren!

Das Bett rief mal wieder, man gewöhnt sich dran :-)
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Gitania

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Och, schöne Bilder. Besonders beim Letzten kommen Erinnerungen hoch. Auf dem Felsen da in der Mitte haben wir geheiratet  :oops: :applaus:
Beim nächsten Besuch möchten wir auch gerne mal eine Bootstour auf dem Lake Powel machen. Mal sehen wie das Wetter Ende März ist. Auf jeden Fall geht's dank deines Hinweises zu Big John`s :dankeschoen:
LG
Gitania

mfrech

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Tag 12 Antelope Canyon & Fahrt nach Las Vegas

Direkt nach dem Auschecken fuhren wir zum Lower Antelope Canyon, zahlten die besagten 8$ für das Navajo Permit und meldeten uns bei Ken's an.




Die Buchung war vorhanden, also alles ok. Nach kurzer Wartezeit ging es los, eine Gruppe hat immer ca. 15 Leute und nach einigen Erläuterungen zum Canyon und zum Verlauf (bitte immer alle eng zusammen bleiben etc. pp.) stiegen wir ab.



Es ist natürlich deutlich anders, mit einer Gruppe dort durch zu gehen, als wie vor 6 Jahren fast alleine... Und die nächste Gruppe hat man quasi auch schon im Nacken.

Also alles deutlich unentspannter und man versucht einfach viel zu sehen, schöne Fotos zu machen (diese hier sind nur mit dem Smartphone aufgenommen...) und irgendwie ist man zack-zack am Ende, wobei das Ganze schon ca. 1 Stunde dauert, aber es kam mir zumindest nicht so vor.









Das Licht ist so früh morgens wie gedacht noch nicht sooo dolle, aber es war in jedem Fall wieder eine tolle Sache, es gesehen zu haben. Die Guides (wir hatten auch manchmal Kontakt zum Guide der Folgegruppe) waren sehr nett und haben auch manchen mit ihren Kameras geholfen, haben Bilder von den Leuten gemacht und auch immer gerne Auskunft gegeben.

Wieder draußen angekommen fuhren wir frühstücken und dann haben wir kurzentschlossen doch noch mal einen Stopp am Lone Rock eingelegt, was absolut lohnenswert war, da wir nach dem warmen Canyon ein wirklich wunderbar erfrischendes Bad im See nehmen konnten :-)



Man kann dort ja mit dem Auto (so das Auto es kann) bis ans Ufer fahren, einfach herrlich!
Die Wassertemperatur war genau richtig, einfach herrlich, wir wollten gar nicht mehr raus...





Irgendwann muss man sich dann aber verabschieden und auf ging's nach Las Vegas.

Die Fahrt war zunächst auch eher ohne große Hindernisse möglich, als wir dann aber kurz vorm Zion waren, kam das Schild zur besagten Sperrung der Durchfahrt.
Kurz man auf die Karte geguckt im Navi, und entschieden, dass wir dann eben über die 14 durch den Dixie Forest fahren, ist weiter, spart dann aber auch die 30 $ für die Durchfahrt.



Unterwegs haben wir auch noch diese Werbung für eine Deutsche Bäckerei gesehen, ich musste echt lachen, man erwartet einfach keinen deutschen Schriftzug irgendwo fast im Nichts...



Die Strecke dort ist nicht die schlechteste, zum Einen gab es schon einen Hauch von Herbst zu sehen und die Temperaturen änderten sich heftigst!





Wir hatten zum Teil 13 Grad C, was nach den fast 30 Grad in Page schon eine deutliche Abkühlung war.
Kaum dass wir aus der Höhe wieder herunterfuhren wurde es wieder erheblich wärmer, bald hatten wir wieder die üblichen ca. 30 Grad C erreicht, in Las Vegas dann auch gute 36 Grad C!



Das Einchecken im Mirage lief glatt, wir  mussten nicht wirklich lange warten. Dank des Promo Codes von der Webseite (http://www.vegas-hotels.de/) hatten wir ja ein gutes Angebot gebucht (vor allem, da eine Nacht auf Samstag dabei war), das einen Strip View als Möglichkeit beinhaltete. Diese Zimmer gab es natürlich nicht mehr, aber wir bekamen ein Zimmer im 23. Stock mit Blick auf den Pool und seitlichem Blick auf Strip, was sehr schön war.



Der erste Weg führte uns dann zu Tix4tonight, wir wollten gerne Tickets für "Love" haben und uns auch wegen der Dinner4tonight erkundigen.
Die Beratung an dem Counter war super, der Mensch dort hat uns alles in Ruhe erklärt, auch zu den Abläufen bzgl. der Dinner bzw. Buffets.
Wir haben Tickes für "Love" für den Folgeabend (20:30 Uhr) für 105 $ pro Stück bekommen und einmal Coupons für das Buffet im Harrah's und einmal im Mirage gekauft.

Zum Harrah's sind wir anschließend auch gleich zum Essen gegangen, es war schon 20:30 Uhr und das Buffet im Mirage macht um 21 Uhr dicht. Für ca. 15 $ pro Nase für das Harrah's Buffet (inkl. Soft Drinks) kann man nix sagen, es war ok. Viel los war dort nicht, einen Platz haben wir sofort bekommen.

Nach dem Essen liefen wir den Strip noch bis ca. City Center runter und auf der anderen Seite wieder zurück zum Mirage und haben mal hier und dort Halt gemacht.





Wir sind auch durch die Forum Shops im Caesars Palace gelaufen (mein Flughippo hat es sich kurz bei irgendeinem Typen kurz mal bequem gemacht), alles sehr gemütlich und dank der späteren Stunde nicht mehr so heiß draußen.



Aber damit war es dann auch mal genug, selbst die Betten im Mirage können laut rufen! :-)
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Schneewie

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Wie, Ihr seit nicht zur Marina runtergelaufen? :wink:
Wir haben den Cart-Wagen nicht genommen, sondern runter und rauf gelaufen.  :wink:


Die Bootstour ist schon klasse. Bei uns war es mit dem Wetter ja auch nicht zum besten bestellt, daher war diese Tour genau das Richtige.
Gruß Gabriele

mfrech

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Tja Schneewie, wir WOLLTEN ja laufen, aber nach ein paar Metern kam einer dieser Carts und wollte uns partout mitnehmen ;-)

@Gitania: Meinst Du den Felsen, den man ganz weit weg im Sonnenuntergang sehen konnte? Darauf kann man heiraten? Das muss ja total toll gewesen sein!!!
Wie kommt man denn da hoch?

Well.... weiter:

Tag 13 & 14 Las Vegas

Da ich ja so unglaublich geschickt mein Handy bei einem Trail genau auf die Kameraabdeckung habe fallen lassen und diese somit zersplittert war, wollte ich das Teil in Las Vegas reparieren lassen.
Laut Web gibt es in der Fashion Show Mall einen Laden/Booth von Cellairis, die das auch wohl machen. Wir sind nach dem Frühstück bei Denny's (groß, laut, schnell...) also direkt mal dorthin, erst mit der Monorail zum TI, dann zu Fuß weiter.



Tja, was soll ich sagen, alles nicht so einfach ;-)
Der erste Cellairis Booth (oder wie nennt man diese Stände in der Mitte der Gänge in Malls?) war nix, der Typ völlig unfreundlich und sagte nur, sie würden nichts reparieren. Ich fragte noch einmal nach, weil es laut Facebook Kontakt aber doch die Möglichkeit gäbe (hatte ich vorher dort nachgfragt). Er sagte, das sei nicht sein Problem und warum ich ihm das erzählen würde!
Darauf habe ich mich nur umgedreht und bin gegangen. Bewertung wird folgen.

Der nächste Booth war von einer anderen Firma, die konnten es aber nicht machen. Und dann kam noch ein Cellairis Booth und dort sagte man mir, "sure, we can fix this in one hour!"
Kostet 69 Dollar (seufz – ist aber bei uns nicht sooooo viel billiger, zumindest hatte ich das vorher gegockelt) aber er schenkt mir noch einen Bildschirmschutz der quasi unkaputtbar ist.... Bestimmt....

Na, auf jeden Fall habe ich das Handy abgegeben und wir sind in der Zeit ein bisserl durch die Mall gelaufen...

Nach einer Stunde war das Handy dann auch fertig und wir sind auf zum Strip, alle möglichen Hotels ablaufen, Hard Rock Cafe für Wunscherfüllungen besuchen und in der M&M World endlich eine ATM von der Bank of America aufsuchen (von wegen Kosten bei Bargeldabhebung wenn man bei der Deutschen Bank ist...). Nettes Auto, btw :-)



Im New York New York haben wir u.a. mal kurz "Meet and Great with your Meat" gespielt:





Preise habe ich keine gesehen, wird sicher nicht billig sein  :shock:


Das "neue" City Center kannten wir ja noch nicht, ist wirklich ein großer Block, der da neu entstanden ist.



Das Buffet im Cravings ist um einiges besser, als das im Harrah's, wir mussten zwar ein bisschen warten (ca. 15 Minuten), bis wir einen Tische bekamen, aber dann hat man ja Zeit genug, sich durch alle Stationen zu futtern :-) Die Getränke sind auch schon drin, auch Bier und/oder Wein.

Um 21:30 Uhr begann "Love", die Plätze waren ok, im Grunde kann man keine schlechten Plätze buchen, weil die Bühne in der Mitte ist und man von allen Seiten gut sehen kann.
Die Show ist wirklich gut gemacht, alles passt sehr gut zusammen und auch toll zur Musik. Wir fanden es nur schade, dass es keine der akrobatischen Shows ist, das wussten wir leider nicht vorher. Die Bilder, die kreiert werden sind aber echt großes Kino!

Nach der Show haben wir uns nur noch ein bisschen im Kasino herumgetrieben und sind dann doch auch wieder den Bettrufen nachgegangen...

Da ich im Laufe des Tages bemerkte, dass meine Handykamera nicht mehr richtig fokussierte, musste ich leider am nächsten Tag noch einmal in die Mall und habe es dort reklamiert. Man hat mich dann zu einem Techniker gebracht, der eine Art "Reparturbude" am Rand der Mall hat und dieser sah, was los war und meinte, das müsste noch einmal "from the scratch" neu gemacht werden, dauert wieder eine Stunde... In dieser Zeit habe ich mich in das Premium Outlet South aufgemacht, die Mall kannte ich ja schon. Nach ca. 3 Stunden war ich dann wieder dort um das Handy zu holen und dieses Mal war dann alles ok. Insgesamt irgendwie natürlich ärgerlich, aber das wurde alles natürlich mit einem oberflächlichen Spruch abgetan, kann schon mal passieren...

Spätnachmittags fuhren wir mit dem Auto zum Stratosphere, der Eintritt für den Tower liegt bei 20 Dollar, plus 1 Ride 25 $ (plus jeder weitere auch wieder 5 $, unlimited kostet 36 Dollar).
Insanity war gesperrt wegen der Winde, so ist mein GöGa auf Xscream und ich auf dem Big Shot gelandet. Den Big Shot fand ich schon einigermaßen heftig :-) Weniger wegen Höhenangst oder so, sondern einfach diese Geschwindigkeit, mit der man hoch katapultiert wird und dann der freie Fall nach unten... nicht schlecht!

Xscream, so sagte mein Gatte, sei harmloser, als es aussähe, wobei man für den vollen Thrill vorne sitzen müsste, er saß aber weiter hinten.



Die Aussicht von oben ist aber in jedem Fall toll, vor allem natürlich, wenn die Lichter allmählich angehen!



Für den Abend haben wir uns noch einmal einen Coupon für das Cravings geholt, da es nun der Freitagabend war, kostete das Dinnerbuffet für 2 Personen dadurch 50 $ (plus 4 Dollar für die Coupons) anstatt 75 Dollar regulär!

Anschließen ging es mit dem "Deuce" (die Fahrt dauerte locker 40 Minuten, zurück ging es aber schneller) zur Freemont Street.

Zuerst haben wir uns das Golden Nugget angesehen, der Pool dort mit dem Aquarium hat sch was...:




Dann Freemont Street....What a show!



Die Sky Rides, die man unter dem Dach machen kann (20 Dollar der kurze, 40 Dollar der lange) sehen schon gut aus! Und so man die Menschen denn ansatzweise erkennen kann, die über einen hinweg fliegen, sehen sie auch sehr fröhlich aus.



Manche Typen, die man da so sehen kann, sind schon echt schräg, wobei das hier wirklich nur ein harmloses Beispiel ist! Es gab auch Anblicke, die man auch mit sehr viel Alkohol nicht mehr so ohne weiteres vergessen könnte...



Und mit eben diesem Bildern im Kopf sind wir irgendwann spät in die Betten gefallen :-)
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sil1969

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Und mit eben diesem Bildern im Kopf sind wir irgendwann spät in die Betten gefallen :-)

Oje, konntet ihr da überhaupt schlafen mit solchen Bildern im Kopf?  :wink:
LG Silvia

mfrech

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Albtraum, Silvia, Albtraum.... :-) Man kann nach diesen Bildern nicht mal mehr fröhlich an Hasen denken, irgendwie drängt sich dann immer dieser Typ mit dem Hasenpuschel ins Gedächtis....
Und noch schlimmere, die will ich gar nicht posten, ich sag' nur "Reverse Striptease"! Der Typ wollte Geld dafür, dass er sich Anzieht und man hätte ihm am liebsten gleich 500 Dollar in die Hand gedrückt, damit er sie NIE WIEDER auszieht...

Tag 15 Las Vegas – Santa Monica

Nach einem kurzen letzten Blick auf den Pool und die Delfine im hinteren Teil des Poolgeländes (wir haben uns die Show etc. nicht angetan) und einem sehr einfachen Auschecken via TV fuhren wir erstmal aus Las Vegas raus.



Ich bin nicht mehr sicher, wo genau das hier war, irgendwo nach Las Vegas, ein richtig schöner Ortsname :-)



In Primm sollte es ein IHOP geben, dort wollten wir dann frühstücken gehen. Es stellte sich heraus, dass es im Casino von Whisky Pete ist, also haben wir ein letztes Mal die übliche Geräuschkulisse mitgenommen auf dem Weg dorthin.




Die Fahrt nach Los Angeles bzw. Santa Monica ist ja eher langweilig und vor allem lang, da kann man nicht wirklich viel beschreiben. Außer der California Control Stelle (wurden direkt durch gewunken) und unglaublich viel Gegend ist da ja eher nichts unterwegs.... Barstow haben wir uns geschenkt, wir sind im Grunde durchgefahren bis Santa Monica.

Der Verkehr (war ja ein Samstag) war kein Problem in unserer Richtung, aus der Stadt heraus sah das schon anders aus, als wir gegen Nachmittag eintrudelten.

Das Motel in Santa Monica liegt nur zwei oder drei Blocks vom Strand entfernt, sodass wir uns nach dem Einchecken direkt noch dorthin aufgemacht haben, echt schön!





Zum Essen wurde uns u.a. die Library Alehouse empfohlen, eine Microbrewery mit entsprechender Auswahl an Bier und wirklich guter, moderner Küche, alles sehr nett und freundlich.



Überhaupt sind in diesem Teil von Santa Monica viele junge und kleine Restaurants und Cafes, eben nicht die ganzen Ketten etc. die man rund um den Santa Monica Plaza findet.
Es sind deutlich mehr Einheimische dort unterwegs, was für am nächsten Tag auch auf dem genau gegenüber vom Motel stattfindenden Farmers Market sehen konnten.

Für den nächsten Tag waren wir mit meiner Cousine verabredet, die seit über 40 Jahren in Los Angeles lebt und mit uns dann den ganzen Tag durch die Stadt gefahren ist, spezielle Wünsche inklusive (ich wollte immer schon mal unbedingt zum Griffith Observatory und mal über die Stadt blicken). Es war ein toller, vollgepackter Tag und wir haben reichlich gesehen, soviel kann ich schon mal sagen. Also: Fortsetzung folgt!
Ein Haubentaucher, der nicht taucht, taucht nix....

mfrech

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Tag 16 & 17 Los Angeles

Morgens haben wir uns auf dem Farmers Market gegenüber ein schönes Frühstück geholt und man konnte sich an einigen Stellen ganz nett damit hinsetzen, auch am "Victorian", einem Restaurant, das auf dem Farmers Market sogar einen Imbissstand hatte. Viele Anwohner treffen sich dort zum Frühstück, es werden Obst und Gemüse von kleinen Farmen verkauft, viel ist auch "organic" und alles, was wir gegessen und getrunken haben, war echt lecker!



Dann ging die Fahrt los, wir sind insgesamt ca. 8 Stunden unterwegs gewesen... Vor 6 Jahren habe wir ja schon einmal einen Tag mit ihr in der Stadt verbracht und viel gesehen, daher sind wir zu manchen Stellen gar nicht mehr gefahren, wie z. B. die Tar Pits (La Brea) oder dem Chinese Theatre, dort sind wir nur vorbeigefahren, weil es quasi auf dem Weg lag.

Hier mal nur in Kurzform einiges, was wir gesehen und gehört haben, es war so unglaublich viel, das behält man alles gar nicht so....:


Venice – Beispiel: Parken am Strand 18 Dollar/Tag, falls man mal den ganzen Tag dort verbringen will, sollte man früh da sein, gilt auch für Santa Monica und vor allem am Wochenende.



Die alten, kleinen Kanäle sind teilweise zugeschüttet worden, zumindest am großen Kanal versucht man nun wieder einiges aufzuhübschen:



Marina del Rey ist mit bis zu 70.000 Booten die größte Marina an der Westküste.

Culver City mit altem MGM Studio, jetzt Sony (aber ohne MGM Löwen, den hat sich MGM noch weggeholt ;-) ) Auch Fox Studios sind noch in (!) der Stadt, machen aber keine solchen Touren wie z. B. Universal.



Vom Winde verweht -  Original Haus, jetzt wieder Eigentum eines Studios (Verwaltung).


Neue Hochbahn ist im Bau (teilweise fertig), wird dringend benötigt. Dafür wurden auch entlang der Trasse Häuser und Grundstücke von der Stadt aufgekauft. Auch Fahrradfahrer sieht man immer mehr, da sich aber die Autostadt Los Angeles noch nicht so richtig daran gewöhnt, kommt es wohl leider noch sehr oft zu schlimmen Unfällen...


Generell gibt es inzwischen ein großes Parkproblem in ganz Los Angeles, für viele ist dort neu, dass man für Kurzzeitparken zahlen muss (auch teilweise in Einkaufszentren bzw. Health Care Centers etc.). Manche suchen sich wohl schon die Ärzte etc. nach den Parkmöglichkeiten aus.


Beverly Hills, Rodeo Drive - da an einem Sonntag total leer - wirkte fast wie Phantasialand, alles sehr schön, dennoch Parkwächter etc. unterwegs, die sehr schnell Tickets ausstellen.


Century City, viele neue Wohnungen, alles sehr geplant mit Einkaufsmöglichkeiten, Parken in diversen Untergeschossen, ein "junges" Viertel, so sagte meine Cousine.



Größte Mormonenkirche in Los Angeles, Mormonen werden wohl als Gruppe immer größer und gewinnen immer mehr an Einfluss in den USA, und eben auch in Kalifornien:


Beverly Hills mit seinen eigenen Stadtrechten, z.B. gibt es keinen Walmart dort, wollte die Bevölkerung nicht!
Alte Filmstarhäuser sind sehr viel kleiner als neuere, diese im Grunde nicht zu sehen, da hinter hohen Zäunen etc, aber in den Straßen sieht es schon ziemlich schön aus:






Sunset Strip, viele neue Lokale etc., dafür z. B. House of Blues inzwischen geschlossen:


Hollywood und Walk of Fame total voller Touristen, parken schwierig, aber wir kannten es ja schon vom letzten Mal und sind daher nicht dort geblieben.


Griffith Park als private Spende angelegt und gerne genutzt als riesiger Park in direkter Stadtnähe.
Am Schild des Parks steht auch ein Berliner Bär, da Berlin die Partnerstadt von Los Angeles ist.


Griffith Obervatory mit super Blick über Los Angeles, bei klarem Wetter bis zum Pazifik, an diesem Tag war es aber leicht diesig:








Von dort oben hat man auch einen tollen Blick auf das Hollywood Schild:


Union Station, von innen schöner alter Bahnhof mit alter Wartehalle:


Olvera Street, dort liegt der Ursprung von Los Angeles, es finden immer wieder auch mexikanische Feste etc. statt, insgesamt aber ist es natürlich voll und ganz auf Tourismus eingestellt.






Disney Hall, architektonisch interessant, ebenso die Kathedrale (katholisch) von Los Angeles:




 
Downtown, mit seinen Wolkenkratzern, man dachte, es wird ein 2. Manhattan, kam aber nicht so.
Am Wochenende ist es dort wie ausgestorben, auch am Pershing Square (ähnlich angelegt wie der Union Square in San Francisco), einer der wenigen offenen und genutzten Plätze in Downtown.



Und wir haben gelernt, dass Backsteinfassade bei Gebäuden fast jeglichen Alters keineswegs heißen muss, dass es komplett aus Backstein ist, häufig wurde und wird einfach nur damit verkleidet.

Angels Flight ist die einzige Seilbahn in Los Angeles (auch bekannt durch Buch von Michael Conelly), ist auch immer noch in Gebrauch.


Staples Center für Sport und Konzerte etc. haben wir auch gesehen, sind aber auch dort nur kurz vorbeigefahren.

Exposition Park ist mit diversen Museen und Ausstellungen auch für Kinder interessant (Flugzeug etc.), nahe Olympic Stadium


Essen waren wir abends wieder in Santa Monica, in einem der anderen kleinen Restaurants bei uns in der Nähe, wieder ganz nett, dieses Mal mit Bestellung im Laden und dann self-seating draußen, was bei den Temperaturen sehr angenehm war.

Es war ein echt großartiger Tag, was kann einem auch schon besseres passieren, als von der eigenen Verwandtschaft in der Stadt herumgefahren zu werden, zumal meine Cousine auch noch früher Reiseleiterin war!


2. Tag: Gatte wurde am Strand geparkt, ich fuhr ab zum Citadel Outlet :-) Glücklicherweise war wieder nur Stau jeweils in die andere Richtung, laut meiner Cousine ist das echtes Glücksspiel! Sie hat auch schon von Culver City, wo sie wohnt, bis Downtown 1,5 Stunden gebraucht....


Nachmittags sind wir zusammen am Santa Monica Beach Richtung Pier gelaufen, alles sehr touristisch, viele kleine Buden etc.




Abends wurden wir zum Essen abgeholt von meiner Cousine, wir fuhren zu einem Restaurant in Venice ("The Terrace") fast direkt an der Promenade (hatten Glück, Parkplatz ab 6 pm frei ;-) ), wo man auch draußen sitzen konnte, wieder ganz gut....


Und dass am Ende des Tages die Betten so richtig laut gerufen haben, kann man sich ja sicher vorstellen!
Ein Haubentaucher, der nicht taucht, taucht nix....

OstseeKelm

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Also ich bekomm bei deinem Bericht immer schlimmes Fernweh.
Große Teile Eurer Strecke sind wir auch im Mai abgefahren.

Danke für Deine Mühe - ich bleibe dran

P.S. Ich war auch bei meinen Liveberichten immer etwas von der Resonanz enttäuscht. Nicht unbedingt hier aus dem Forum, sondern mehr von der Resonanz auf Facebook. Dort postete ich auch immer die Links zu meinem Reisebericht auf tumblr. Letztes Mal trickste ich dann alle aus und installierte einen Zähler. Der zeigte mir dann immer wieviele denn wirklich mitlasen ;)
Schöne Grüße aus dem Norden,
          Matthias


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mfrech

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Danke OstseeKelm, das ist wirklich nett!!! Es ist schon einigermaßen mühsam, das alles immer so zu machen, die Bilder kopieren, bearbeiten, hochladen, zuordnen.... Ich mache das zumeist, wenn der Gatte schon schlummert, und es dauert pro Bericht im Schnitt auch schon mal eine Stunde  :shock:

Umso mehr freuen mich dann Kommentare! Im Forum sieht man ja, wie oft der Bericht aufgerufen wurde, ob gelesen, ist ja immer noch eine andere Sache  :wink:

Ich werde versuchen, es bis zum Ende durchzuziehen, heute habe ich mal mehr gemacht, weil das Wifi im Motel hier in San Simeon ganz ausgezeichnet ist, das ist ja auch nicht immer der Fall!

Aber jetzt (1:17 Uhr Ortszeit) falle ich wirklich ins Bett!!!! Morgen steht Julia Pfeiffer auf dem Plan und das ist für mich immer ein Highlight!!!!!!!!!!!

Gute Nacht von der Küste  8)
Ein Haubentaucher, der nicht taucht, taucht nix....

OstseeKelm

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Ja, das hochladen der Bilder bei einem schlechtem Netz ist wirklich das mühsamste ... find ich zumindest.

Viel Spaß dann weiterhin :)
Schöne Grüße aus dem Norden,
          Matthias


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