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Autor Thema: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007  (Gelesen 55566 mal)

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Westernlady

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #90 am: 21.07.2007, 19:52 Uhr »
Freitag, 11. Mai 2007 

„Eine offene Rechnung“


Gegen halb sechs wachte ich wie gerädert auf. Ich hatte fürchterlich schlecht geschlafen, denn ich war gestern gerade am Einschlafen, als sich nebenan noch Leute einquartiert haben. Erst haben sie lautstark auf der Terrasse geredet, dann im Zimmer, dann quäkte der Fernseher …  :roll: somit war ich wieder wach und es dauerte ewig, bis ich wieder müde wurde.

Naja, da ich schon so zeitig wach war, wollte ich die Zeit auch nutzen. Badezimmer, Taschen fertig einpacken und ins Auto schaffen, dann bin ich zu Denny´s gefahren und habe mir ein leckeres Omlett bestellt.

Um 7.30 Uhr verließ ich Page. In Big Water tankte ich, dann ging es weiter bis zum Abzweig auf die Cottonwood Canyon Road. Aber diese verließ ich nach einer starken Meile auch schon wieder, denn ich hatte noch eine Rechnung offen: Die Wahweap Hoodoos.

2004 wollte ich diese wundervollen schneeweißen Hoodoos mit den braunen Mützchen besuchen. Aber ich scheiterte kläglich: Damals versuchten Annett und ich von der Fish Hatchery in Big Water, durch den Creek zu den Hoodoos zu wandern. Erst fuhr ich in den falschen Creek und musste vor einer Felswand umdrehen, dann stimmten zwar die anderen Voraussetzungen (Gatter, Flussschleifen usw.), aber nachdem wir im Creek so weit gewandert waren, dass wir dessen Auslauf erreicht hatten (da wo er richtig breit und flach wird, also keine Felswände mehr an den Seiten sind) mussten wir feststellen, dass wir wieder nicht im richtigen Creek waren. Denn von den weißen Hoodoos war nichts zu sehen. Im Nachhinein stellte ich fest, dass wir den Coyote Creek erwischt hatten. Den mittleren Creek, den Wahweap Creek hatten wir verfehlt  :oops: :( :heulend:

Dieser Stachel saß tief und so wollte ich einen neuen Versuch wagen. Aber nicht die lange Wanderung von Süden, sondern heute wollte ich am nördlichen Punkt des Wahweap Creeks starten. Diese Wanderung ist viel kürzer, nur ca. 1 Meile, wenn man bis zum Startpunkt fahren kann, was aber nicht immer sicher ist. Die Strecke ist komplett unbefestigt und stark vom Wetter abhängig. Im Forum hatte ich erst vor ein paar Tagen gelesen, dass sie ziemlich rau sei, an manchen Stellen wäre es sogar angebracht, mal auszusteigen und sich den Weg genauer anzuschauen.

Ich war richtig aufgeregt und mir klopfte das Herz bis in den Hals. Mit der Beschreibung von Volker bewaffnet, bog ich von der Cottonwood Canyon Road auf die BLM 431 ab. Wie beschrieben erreichte ich nach vier Meilen die Stelle, wo die Brigham Plains Road abzweigt und hielt mich dort rechts. Dann kam ich an das Gatter und dachte schon, dass dies das Ende meines zweiten Wahweap-Hoodoo-Versuchs ist, denn ich kapierte nicht gleich, wie man dieses verflixte Ding aufkriegt  :oops:. Aber dann durchschaute ich die „Technik“ – „denn sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehen….“. Also Gatter aufgemacht, durchgefahren, Gatter wieder zugemacht  :D

Die Piste war total ok, ich bezeichne sie mal als guten Feldweg. Manchmal mit einigen Kurven, dann wieder geradeaus. Die kleinen Washs zu durchfahren war kein Problem, da war nix großartig ausgespült oder abgefahren, es ging wirklich prima. Nur zwei, drei Mal überlegte ich, was denn wäre, wenn mir jemand entgegen kommt? OK, auf einer Strecke die nur geradeaus führt, kein Problem aber was ist, wenn man jemand trifft, wenn man gerade aus einer Senke hinein oder heraus fährt und an der einen Seite die Wand und auf der anderen der Abhang ist? Dies sollte aber auch kein Problem sein, denn bevor ich in so ein Teil hinunter fuhr, suchte ich in der Ferne die Gegend nach Staubwolken ab. Es war keine in Sicht, also konnte auch kein Auto kommen, denn wenn eins käme, dann würde man die Staubwolke garantiert sehen. Schließlich sah ich im Rückspiegel, was für eine Staubfahne Blacky hinter sich her zog.

Von der Cottonwood Canyon Road bis zum „Parkplatz“ am Wahweap Creek sind es ca. 10 Meilen und ich beobachtete aufmerksam, wie ich mich dem Ziel näherte. Und ich bangte, wann die haarige Stelle kommt, von der ich im Forum gelesen hatte??? Dann erreichte ich den steilen Lehm-Abhang, aber da es total trocken war, stellte auch dieser kein Problem dar. Um 9 Uhr stand ich dann am Gatter zum Wahweap Creek. Schnell zwei Flaschen Wasser in den Rucksack gepackt, Turnschuhe angezogen und los gings. Das Laufen im Creek war angenehm, überwiegend waren dort große Kiesflächen, auf denen man ohne ständig einzusinken gut gehen konnte. Der Creek machte zwei weite sanfte Schlingen und nach ca. 20 Minuten konnte ich den größten der Hoodoos schon erspähen. Juhuuuu, ich hatte die Wahweap Hoodoos gefunden! Ich verließ den Creek und steuerte auf dem erhöhten Rand an der Seite auf sie zu, musste dann aber noch mal zurück nach unten, da mir ein sehr tiefer und breiter Graben den Weg versperrte. Einige Meter weiter unternahm ich einen neuen Versuch und dann stand ich vor ihnen:


Die schneeweißen Hoodoos strahlten richtig in der Sonne, es war einfach toll. Ich legte den Rucksack ab und betrachtete sie aus allen möglichen Perspektiven. Dann setzte ich mich vor der Gruppe auf einen großen Stein und ließ alles auf mich wirken, bevor ich noch mal durch diese kleine Ecke streifte. Ich war so selig, dass ich sie dieses Mal gefunden hatte  :D



2004 fand man (oder vielleicht auch nur ich) im Internet noch keine Beschreibungen, geschweige denn eine zu diesem Zugang von Norden. Und jetzt war alles so einfach.

Nach ca. 40 min machte ich mich auf den Rückweg. Ich weiß, es gibt noch zwei weitere Hoodoo-Gruppen, eine konnte man bereits von dieser ersten Gruppe aus sehen, aber die reizten mich nicht. Ich wollte nur diese Hoodoos gucken.

Gegen 10.30 Uhr war ich wieder am „Parkplatz“ und trat die Rückfahrt an. Auf dem Hinweg hatte ich schon gesehen, dass ein paar Kühe neben der Piste waren. Eine davon war nun auf der Straße und ich musste warten, bis Madame sich weg bewegte. Die restliche Kuh-Familie beobachtete dies aus der Nähe. In der Herde waren viele Kälbchen, die trollig miteinander spielten :D  Eins davon war richtig vorwitzig und kam direkt auf Blacky zu. Es interessierte sich sehr für das Hinterrad und fing an, daran rumzuschlecken. Mittlerweile hatte sich die Kuh soweit zur Seite bewegt, dass ich vorsichtig an ihr vorbei fahren konnte, alles unter den argwöhnischen Blicken der männlichen Weidebewohner mit ihren langen Hörnern.

Zurück auf der Cottonwood Canyon Road, fuhr ich nun nach Norden und genoss die Fahrt in vollen Zügen, aber mit zig Unterbrechungen, um Bilder zu machen. Wie erwartet, ist die Cottonwood Canyon Road keine “Lonely Road“, die Schönheit der Strecke spricht sich einfach rum. Sie ist so abwechslungsreich, immer wieder bieten sich neue Anblicke.


Der dramatischste Teil beim „Cockscromb“ nahm mich so gefangen, dass ich die Brigham Plains Road total vergessen habe  :oops:



Eigentlich wollte ich diese ein Stückchen hinauf fahren, um den Blick von oben zu genießen, aber das ist mir erst wieder eingefallen, als ich vor dem Grosvenor Arch stand.


Gegen 15 Uhr erreichte ich Cannonville, aber da ich nun in Utah war, wurde mir eine Stunde gemopst und es war schon 16 Uhr. Ich checkte im Grand Staircase Inn ein, dieses Motel gefiel mir auf Anhieb so richtig gut. Das Auto stand jetzt endlich dort, wo es hingehört, nämlich genau vor meiner Zimmertüre. Das Zimmer war sehr groß und gepflegt, man konnte sich rundum wohl fühlen. 

Ich machte mich aber gleich wieder auf den Weg zum Kodachrome Basin State Park. Der Park ist nicht so spektakulär wie die großen, berühmten Parks, aber trotzdem hat er mir gut gefallen. Die Ansichten, die man von der Straße hat, sind schön und ich kann mir durchaus vorstellen, dass man dort entlang der Trails noch das eine oder andere kleine Highlight entdecken kann. Wegen der aufziehenden Wolken ignorierte ich aber die Trails und hielt nur an den Scenic Stopps oder am Straßenrand.



Gegen 17.40 Uhr machte ich mich dann auf den Rückweg, fuhr aber durch Cannonville durch, denn ich wollte in Tropic noch zu Abend essen. Am „The Pizza Place“ hing ein Schild, dass wegen einer privaten Hochzeitsfeier heute geschlossenen ist. Also fuhr ich ein paar Meter die Straße runter und landete im Clark´s Restaurant, wo ich ein hervorragendes Steak verspeiste. Ich zahlte mit meiner VISA-Karte und stellte dann im Auto fest, dass ich den falschen Bon eingesteckt hatte, nämlich den, auf welchem ich unterschrieben hatte. Also noch mal fix zurück geflitzt und den Bon abgeben.

Gegen 19 Uhr war ich im Motel. Im vorderen Bereich ist ein kleiner Food Markt und ich holte gleich noch Eis, um die Kühlbox neu zu bestücken. Dann folgte der gemütliche Teil: Duschen und mit dem Notebook nach draußen setzen. Ich stöberte kurz im Discover America Forum und stellte fest, dass Eva und ich heute wahrscheinlich zweimal aneinander vorbeigerauscht sind: Einmal auf der Cottonwood Canyon Road und das zweite Mal im Clark´s Restaurant.

Gegen 21 Uhr bin ich dann rein ins Zimmer, denn hier war es doch um einiges frischer als in den Regionen, in denen ich mich während der letzten Tage aufgehalten hatte. Aber so konnte ich nachts endlich mal wieder das Fenster öffnen und brauchte das Zimmer nicht mit der Air-Condition runter kühlen. Ich tippte den Reisebericht, überspielte die Bilder aufs Notebook und kramte die Unterlagen für morgen hervor. Dann wurden noch ein paar Seiten gelesen und gegen 23.30 Uhr knipste ich das Licht aus.

Gefahrene Meilen: 149

Vielleicht erinnert Ihr Euch daran, dass ich letztes Jahr hier im Reisebericht immer einen Link gemacht habe, wenn ich zu einer Location eine Info-Seite auf meiner Webseite habe. Wenn es Euch nicht stört, dann würde ich dies dieses Jahr auch wieder so machen.
Wahweap Hoodoos
Cottonwood Canyon Road

kerstin_1

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #91 am: 21.07.2007, 20:47 Uhr »
Schööön.............

Das mit den Whaweap Hoodoos ist bei uns auch so' n Ding gewesen. Letztes Jahr hatten wir es nicht gefunden, obwohl wir es schon bis nach dem ersten Gatter geschafft hatten. Aber wir wussten in diesem großen Wash nicht mehr weiter und fuhren zurück...     

Dieses Jahr hatten wir uns einmal verfahren und zwei Mal sind wir wieder ein Stück zurück, um dann wieder festzustellen, dass wir doch richtig waren. Ich glaube, ohne unser GPS-Gerät hätten wir es wieder nicht gefunden. Letztendlich haben wir über 3 Stunden von Page bis zum Endpunkt gebraucht.   Der Vormittag war zwar futsch, aber es hat sich ja gelohnt. Wir waren 2 Wochen vor dir da und hatten das gleiche super Wetter wie du.

Gruß
Kerstin

monika

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #92 am: 21.07.2007, 21:57 Uhr »
Hallo Silke,
ich "kleb" grad an deinem Reisebericht fest. Klasse!! Und dann die wundervollen Bilder dazu...... :clap:
Aber sag mal, bist du tatsächlich ganz alleine unterwegs gewesen? Das find ich aber wirklich  mutig und dir ist meine größte Hochachtung sicher  :wink:. Hört sich jetzt zwar ein bisle geschwollen an, aber ich finds wirklich klasse von dir. Ob ich mich das trauen würde weiß ich nicht.

Ich freue mich, wenn dein Reisebericht weitergeht.

Liebes Grüßle
Monika  :winke:

Willi

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #93 am: 22.07.2007, 01:13 Uhr »
Einfach suuuuuuuuuuuuper, der Bericht und die Bilder  :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:

Zitat von: Westernlady
Vielleicht erinnert Ihr Euch daran, dass ich letztes Jahr hier im Reisebericht immer einen Link gemacht habe, wenn ich zu einer Location eine Info-Seite auf meiner Webseite habe. Wenn es Euch nicht stört, dann würde ich dies dieses Jahr auch wieder so machen.

Nein, mich stört das gar nicht - ganz im Gegenteil. Ich finde die Idee toll und mit der tollen Wegbeschreibung auf Deiner Webseite wirds bestimmt bald ein paar Staubwolken mehr auf dem Weg zu den Wahweap Hoodoos geben :D



mannimanta

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #94 am: 22.07.2007, 11:10 Uhr »
Aber sag mal, bist du tatsächlich ganz alleine unterwegs gewesen? Das find ich aber wirklich  mutig

Na ja, mit 'ner 45er Magnum im Stiefel geht das schon... :mrgreen:

Ich muss auch sagen, daß ich das ganz schön mutig finde.
Aber das ist ja nicht dein erster Trip.
 8)

freddykr

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #95 am: 22.07.2007, 11:29 Uhr »
Wenn ich Deine Bilder von den Wahweep Hoodoos sehe, ärgert es mich noch mehr, daß bei uns im Frühjahr so ein Mistwetter war, als wir in der Gegend waren.
Viele Grüße,
Danilo


leia

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #96 am: 22.07.2007, 13:23 Uhr »
Ich bin hab gerade Deinen Bericht "verschlungen" und bin sehr begeistert! Insbesondere Deine Ausführung (auch auf Deiner website) zu den Wahweap Hoodoos ist super. Über die zweite Zugangsmöglichkeit wußte ich bisher nichts. Da wir im August bei glühender Hitze dort sein werden, hatte ich dieses Ziel schon wieder verworfen. Diese Variante mit dem doch wesentlich kürzeren Fußweg wäre doch noch eine Alternative...


Viele Grüße Leia


Crimson Tide

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #97 am: 22.07.2007, 14:13 Uhr »
 :respekt: :respekt: :respekt: für Deine Touren, so ganz alleine....und wunderschöne Fotos!  :applaus: :applaus: :applaus:

Deine Geduld, den Weg zu den Wahweap Hoodoos noch einmal zu suchen, hat ja wohl gelohnt!

Da haben wir jetzt alle was von!  :P

Wann gehts weiter?  :lol: :wink:

L.G. Monika

Westernlady

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #98 am: 22.07.2007, 15:33 Uhr »
@Kerstin
So wie ich gehört habe, war die Piste letztes Jahr dann in einem fürchterlichen Zustand, somit ist es kein Wunder, wenn Ihr Euch dann nicht mehr zurecht gefunden habt.
Aber schön, dass es dann dieses Jahr geklappt hat  :D

@Monika
Ja, ich bin tatsächlich alleine unterwegs gewesen aber wie auch …

@mannimnata
… geschrieben hat, es war nicht zum ersten Mal, dass ich allein unterwegs war.

In den USA allein auf Tour zu gehen, ist wirklich nicht schlimm. Man lernt immer wieder Leute kennen, immer wieder ergeben sich Gespräche. Ich genieße es.

@Willi
Danke  :D

@Danilo
Ärgert Euch nicht.
Es wird immer was geben, was halt nicht so klappt. Ich hab schon vor ner Weile aufgehört mich zu ärgern, wenn was nicht so klappte, wie ich erhofft hatte. Und so hat man immer wieder einen Grund, um die Ecke noch mal zu bereisen.
Und noch mal danke, danke, danke, dass Du diesen dämlichen Fehler in meinen Info-Seiten gefunden hast  :kuss:

@leia
Es freut mich, wenn ich Euch damit helfen konnte.
Bitte aber wirklich wegen Wetter usw. aufpassen. Letztes Jahr im September war diese Zufahrt selbst mit SUV nur ganz schwierig machbar, da durch starke Regenfälle die Straße teilweise fast weggespült war.

@Crimson Tide
Hallo Moni,
danke  :D
Heute Abend folgt die Fortsetzung.

Peetzis Fernweh

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #99 am: 22.07.2007, 18:23 Uhr »
Freitag, 11. Mai 2007 

„Eine offene Rechnung“


aber was ist, wenn man jemand trifft, wenn man gerade aus einer Senke hinein oder heraus fährt und an der einen Seite die Wand und auf der anderen der Abhang ist? Dies sollte aber auch kein Problem sein, denn bevor ich in so ein Teil hinunter fuhr, suchte ich in der Ferne die Gegend nach Staubwolken ab. Es war keine in Sicht, also konnte auch kein Auto kommen, denn wenn eins käme, dann würde man die Staubwolke garantiert sehen. Schließlich sah ich im Rückspiegel, was für eine Staubfahne Blacky hinter sich her zog.

Du bist glaube ich noch nicht mit meiner Frau Iris gefahren. Da siehst Du nicht einen Krümel Staub. :lol:
Allerdings haben mich bei mir auf der Beifahrerseite auch schon Fußgänger überholt. :shock:

Toller Bericht, tolle Bilder.
Weiter so.

Stefan

Westernlady

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #100 am: 22.07.2007, 18:55 Uhr »
Du bist glaube ich noch nicht mit meiner Frau Iris gefahren. Da siehst Du nicht einen Krümel Staub. :lol:
Allerdings haben mich bei mir auf der Beifahrerseite auch schon Fußgänger überholt. :shock:

 :lol: :lol: :lol:

Das kommt mir aber bekannt vor. Als ich 1997 zum ersten Mal vom Teer runter bin, bin ich auch nur geschlichen  8)

usa-rookie

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #101 am: 22.07.2007, 19:02 Uhr »
Hallo Silke,
zu Deinem Reisebericht fällt mir nur ein "mittendrin, statt nur dabei"  :wink: Man fühlt sich wirklich, wie auf dem Beifahrersitz im Blacky. Und die Bilder... einfach nur geil! Mit dieser tollen Vorlage, krieg ich so langsam Lust auf die Urlaubsplanung 2008. So früh fange ich zwar normalerweise nicht an, aber Vorfreude ist die schönste Freude  :D
Dein Bericht ist wirklich ganz große Klasse!
LG aus dem Saarland
Romani

Westernlady

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #102 am: 22.07.2007, 19:34 Uhr »
Samstag, 12. Mai 2007 

„Doppeltes Glück“


Ich hatte mir den Wecker auf 6.30 Uhr gestellt und zum ersten Mal in diesem Urlaub wurde ich auch von ihm geweckt.

Da ich nun schon vier E-Mails an meine Eltern und Freunde geschickt hatte, von meinen Eltern jedoch noch keine Antwort da war und letztes Jahr zwei Mails verschollen waren, griff ich zum Telefon, damit sie sich um das Lieblingkind keine Sorgen machen. Es waren aber alle E-Mails angekommen, nur hatte der gestresste Papi im Vorruhestand noch keine Zeit zum Antworten ...  :roll: :zwinker:

Dann das übliche Programm, Badezimmer, Zeug zusammenpacken und ins Auto verfrachten.
Und dabei passierte es: Ich trat irgendwie blöd mit dem Fuß auf und ein stechender Schmerz schoss in den Knöchel. Ich musste mich erstmal auf den Stuhl vorm Zimmer setzen und warten, bis das Stechen nachließ. Dann bewegte ich den Fuß vorsichtig, dass ging zwar, tat aber weh.
Sch…  :shock:  :heulend:
Was war jetzt los  :?: :?: :?:
Ich hatte heute zwei Wanderungen geplant!
Momentan konnte ich gerade mal nach drinnen humpeln und meine Zigaretten holen. Ich zündete mir also erstmal eine an und beobachtete den Fuß. Das Stechen ließ nach, aber ein dumpfer Schmerz blieb.

Ich holte vorsichtig auftretend meinen restlichen Kram, checkte aus und nahm mir noch einen Kaffee aus dem Shop mit. Um 7.30 Uhr verließ ich Cannonville, die nächste Etappe war nur ca. 34 Meilen entfernt: Escalante. Dort wollte ich heute den ganzen Tag auf der Hole in the Rock Road verbringen.

Obwohl der linke Fuß beim Autofahren hier gar keine Aufgabe hatte und sich ausruhen durfte, zwickte es noch immer. Guter Rat war teuer….  :(
Was sollte ich machen?
Ich hatte die Wanderung zum Broken Bow Arch und zum Sunset Arch geplant, die „golden hour“ wollte ich im Devils Garden verbringen. Beide Wanderungen traute ich mir unter diesen Umständen nicht zu  :angst: :heulend:

Um noch eine Schonfrist zu bekommen, ging ich in Escalante erstmal im Golden Loop Cafe frühstücken. Während ich auf das Essen wartete, schrieb ich ein paar Postkarten. Das Frühstück war sehr gut und auch heute waren die Spiegeleier wieder genau richtig. Keine Ahnung, was dies letztes Jahr für ein Trend war, die Eier noch total glibberig zu servieren. Oder ist dies nur in Kalifornien so ne Marotte?

Gegen 9 Uhr verließ ich das Restaurant und machte mich auf den Weg zur Hole in the Rock Road, die 5 Meilen östlich von Escalante vom Hwy 12 abzweigt. Während der ersten Meilen hatte die Straße noch einen alten Asphalt-Belag, dann ist es eine Staubpiste mit oftmals harten Washboard-Passagen, da half nur eins: Eine Geschwindigkeit von 40-45 mph, damit das Auto mehr über den Dellen schwebte und die Fahrt nicht so holprig war.

Kurz nach 10 Uhr war ich am Dance Hall Rock und fuhr dann weiter bis zum Sooner Wash. Dort wäre der Abzweig für den Parkplatz Trailhead Broken Bow Arch. Im vorderen Bereich der Hole in the Rock Road kamen mir zwar ein paar Autos entgegen, aber hier hinten war gar nix los. Grübelnd blieb ich am Abzweig stehen. Der Fuß tat noch immer weh. Sollte ich oder sollte ich nicht? Ich las mir noch mal die Beschreibung von Fritz durch: Beim Rückweg dann ständig bergan und zum Schluss der Aufstieg im Sand… Neeee, lieber nicht. Was ist, wenn der Fuß unterwegs nicht mehr will?
Dann doch lieber nur den kurzen Trail zum Sunset Arch.
Vorher „reparierte“ ich aber noch den hinteren Scheibenwischer, denn durch die ständige Vibration hatte der sich irgendwie gelöst und das Gummiteil sowie zwei Blechleisten waren schon dabei, sich zu verabschieden. 

Also wendete ich Blacky und fuhr zurück bis zum Abzweig Forty Mile Ridge. Hatte die Hole in the Rock Road schon teilweise starke Washboard-Passagen, die Forty Mile Ridge Road bestand aus nix anderem! Auf der Hole in the Rock Road konnte man aber wenigstens mit ordentlicher Geschwindigkeit drüber fahren, hier ging es nicht, denn ab und zu kam Blacky dann bissl ins Schlingern, das wäre bei dieser engen Piste nicht gut gewesen.

Nach etwas über 4 Meilen parkte ich Blacky beim Wassertank. Dort konnte er zwei anderen Autos Gesellschaft leisten. Ich bepackte meinen Rucksack, zog die Turnschuhe an und stiefelte vorsichtig los. Die Koordinaten für den Sunset Arch hatte ich eingeben und warf ab und zu mal einen Blick auf mein quietschegelbes eTrex: Die Richtung stimmte.
Das GPS war wirklich nützlich, denn obwohl man den Arch anfangs von der Forty Mile Ridge Road aus sieht, während der Wanderung hat man ihn nie im Sichtbereich, da immer wieder diverse Hügelchen die Sicht versperren.

Ich lief also auf die Felsplatte zu, zu welcher mir das GPS die Richtung wies. Ein Häschen  :D  hielt mich gute 10 Minuten auf, denn überhaupt nicht scheu, hoppelte es plötzlich immer näher zu mir. Es war bis auf 1,5 Meter zu mir heran gekommen, zwischen uns war nur so ein ganz niedriger Strauch. Ich griff natürlich sofort zur Digi. Dann begann das Spiel: Das Häschen hoppelte zwei Hopser hin und zwei Hopser her, lugte unter einem Ast hervor, machte Männchen, aber alles in so einer Geschwindigkeit, dass ich nicht zum Knipsen kam.


Als ich dann um den flachen Strauch herumgehen wollte, bekam es Angst und wollte sich unter dem Strauch verkriechen, dabei sah es mir furchtsam in die Augen. Das tat mir leid und ich entfernte mich leise und vorsichtig von dem kleinen Kerl.

In ca. 50 Meter Entfernung entdeckte ich nun zwei Wanderer, die wohl auf dem Rückweg zum Parkplatz waren. Beide hatten sich T-Shirts über den Kopf gehangen – ja, es war wirklich sehr warm, trotz Schleierwolken brannte die Sonne vom Himmel. Ich war froh über meinen Strohhut, auch wenn man damit keinen Preis gewinnen konnte, bot er doch Schatten.

Ich kam besagter Felsplatte immer näher. Anfangs war ich mir total sicher, dass ich richtig bin, schließlich sah man nun aus der Entfernung solche Formen, wie man sie von diversen Bildern kannte. Als ich jedoch näher kam, war ich der Meinung, dass dies kein Arch ist  :shock: Also noch mal das GPS eingeschaltet:
Die Richtung stimmte  :zuck:
Ich lief ein paar Schritte weiter, plötzlich änderte sich die Richtungsangabe und wies nach rechts…  :shock: :zuck: :?: :?: :?:
Ok, ich ging also nach rechts. In der Ferne sah ich eine Steinplatte und steuerte nun auf diese zu. Das GPS war auch zufrieden. Als ich die Steinplatte erreichte, war das Laufen nun eine Wohltat. Obwohl es vorher nicht durch verhassten Sand ging, war der Boden trotzdem teilweise arg weich und das Zick-Zack-Laufen zwischen den kleinen Sträuchern verstärkte nun langsam wieder den Schmerz im Fuß.

Ich blieb stehen und blickte suchend geradeaus. Ein paar hundert Meter entfernt sah ich einen Arch, von der Form her musste dies der Moonrise Arch sein. Der Sunset Arch liegt, von meinem Standpunkt aus, aber davor. Ich blickte nach rechts und erschrak fast, denn er war nur ca. 50 Meter von mir entfernt  :shock: : Ich hatte so angestrengt auf das Felsplateau vor mir gesehen, da hatte ich den Sunset Arch schon fast überholt.
Ich lief die paar Schritte zu ihm hin und machte die ersten Bilder.


Dann setzte ich mich erstmal in den Schatten unter dem Bogen und machte eine Pause.


Nun war Fotosafari rund um den Sunset Arch angesagt: Es ist faszinierend, wie viele verschiedene „Gesichter“ dieser Arch hat!



Bevor ich mich auf den Rückweg machte, verzog ich mich wieder in den Schatten und gönnte meinem Fuß noch eine längere Pause. Vor dem Rückweg grauste es mir etwas, denn nun pochte es wieder ziemlich stark.

Ich versuchte, so lange wie möglich auf dem Steinplateau zu bleiben, da mir das Laufen dort viel leichter fiel und weniger schmerzhaft war. Und ich legte auch häufig Pausen ein, um den Fuß mal bissl zu entlasten. So brauchte ich für den doch so kurzen Abstecher zum Sunset Arch gute drei Stunden…
Aber trotzdem hatte ich Glück, dass es mit meinem Fuß nicht so schlimm war, dass ich gar nix mehr machen konnte.

Zurück am Auto ging ich gleich an die Beifahrerseite, denn dort stand die Kühlbox. Ich  schlachtete erstmal eine kalte Cola, zog ein trockenes T-Shirt an, die Turnschuhe aus und leerte den Rucksack. Dabei blickte ich irgendwann mal zum Fenster der Fahrerseite und erstarrte: Das Fenster war offen  :!: :shock:

Ich Idiot war vorhin losgelaufen, ohne das Fenster zu schließen  :doh: Ok, Papiere und Geldbörse hatte ich bei der Wanderung im Rucksack. Aber mein komplettes Gepäck inkl. Notebook befand sich im Kofferraum.

Ich schoss voller Hektik und Panik nach hinten und öffnete ihn: Es war alles noch da. Nochmal Glück gehabt  :!:
Aber dort draußen, mitten in der Pampa, da ist es doch eher unwahrscheinlich, dass kriminelle Subjekte auf Kontrolle gehen, wer das Auto nicht abgeschlossen hat. Da hätte ich wirklich das Pech haben müssen, dass ausgerechnet ein anderer Wanderer dort parkt, der sowieso kriminelle Gene hat und nicht widerstehen kann.

Ich entschloss mich dazu, jetzt erstmal zurück nach Escalante zu fahren und im Motel einzuchecken. Die Hole in the Rock Road ging mir mittlerweile tierisch auf den Geist! Man ist wirklich gezwungen, dort drüber zu heizen, damit man nicht jede Delle vom Washboard mitnimmt. So macht mir das Fahren aber absolut gar keinen Spaß. Da geht es nur um Geschwindigkeit, sonst um nix  :evil: :evil: :evil:

Kurz vorm Hwy 12 zweigte die Cedar Wash Road ab und ich nahm diese als Rückweg nach Escalante. Ich war froh über jede Meile, die ich nicht auf der Hole in the Rock Road fahren musste. Die Cedar Wash Road war die reinste Wohltat: Während der ersten 30 Meter dachte ich zwar, dass dies heftig wird, aber es war nur diese keine arg ausgespülte und steinige Stelle. Der Rest war richtig schön zu fahren. Teilweise zwar sandig, aber entspannend. Man brauchte nicht krampfhaft das Lenkrad umklammern und mit maximaler Geschwindigkeit zu fahren, sondern konnte auch die Landschaft genießen.


Gegen 17 Uhr war ich am Circle D Motel und bekam meinen Zimmerschlüssel. Mein Zimmer befand sich im neuen Anbau, etwas von der Straße zurück gesetzt. Neben meinem Zimmer saßen vier Leute auf der Veranda. Ich hörte, wie sie sagten, dass ich bestimmt eine Deutsche sei und sie begrüßten mich auf Deutsch.
Verdutzt blieb ich stehen…  :shock: :roll:
Dann kam die Aufklärung: Ich hatte meine Tasche über der Schulter hängen, in der ich immer die Handtasche mit Papieren, Digi, die Unterlagen für den Tag usw. mit mir rumschleppe, und da steht groß „Breuninger“ drauf  :lol:  Wir tratschen ein Weilchen und dann kämpfte ich mit der Zimmertüre, die Reihenfolge der Trickserie beim Öffnen konnte ich mir bis zum Schluss nicht merken…  :roll: :oops:

Um 17.45 Uhr fuhr ich noch mal ins Golden Loop Cafe und aß einen Cheeseburger. Leider hatte ich dort einen etwas unglücklichen Platz erwischt, denn der Luftstrom von der Aircondition traf mich komplett auf der linken Seite und mich fröstelte etwas.

Ich wollte gerade ins Auto steigen, um zum Sunset in den Devils Garden zu fahren, als ein Paar über die Straße lief und zielsicher auf mich zukam. „Silke?“ – es waren Eva (jolly) und André  :D
Wir wussten voneinander, dass wir an diesem Tag in Escalante und auf der Hole in the Rock Road unterwegs waren und wollten die Augen offen halten, ob wir uns begegnen.

Als ich vorher vom Sunset Arch zurück zum Parkplatz kam, dachte ich noch, dass der eine Trailblazer, der vorher noch nicht da stand, vielleicht den beiden gehört. Wir unterhielten uns eine Weile: Auch ihnen war es beim Sunset Arch so wie mir gegangen, erst wies das GPS eine bestimmte Richtung, um diese dann zu ändern. Gut, brauchte ich also nicht mehr an mir zweifeln…
Dies war auch der Grund, warum wir uns dort nicht begegnet sind, denn sie liefen beim Hinweg auch diesen Schlenker, während ich mich auf dem direkten Rückweg befand.
Eva und André erzählten mir, dass sie gerade im Devils Garden waren und beim Metate Arch eine Versammlung diverser Schlangen stattfindet…. Dankeschön  :angst:

Ich fuhr trotzdem hin, zum Glück war keines dieser Tierchen mehr zu sehen. Vielleicht hatte es sich unter den Schlangen rumgesprochen, dass ich gefährlich bin, wenn ich ein Auto dabei habe  :zwinker:

Obwohl am Himmel einige Wolken waren, konnte ich trotzdem noch ein paar Bilder im Abendlicht machen.




Zurück im Motel war erstmal duschen angesagt. Da es tagsüber ziemlich windig war, strotzte ich nur so vor Staub. Vom Badezimmer war ich ganz begeistert: Ein ordentlicher Wasserstrahl und tolle flauschige Handtücher. Auch sonst hat mir mein Zimmer sehr gut gefallen: Kühlschrank, alles nett eingerichtet, dort kann man sich wohl fühlen  :daumen:

Anschließend gesellte ich mich zu den Deutschen auf die Terrasse und wir unterhielten uns bis halb elf. Sie wollten von mir ein paar Tipps, was entlang ihrer Route noch auf der Strecke liegt und so verging die Zeit wie nix.

Um kurz nach 23 Uhr lag ich im Bett und nicht viel später knipste ich das Licht aus.

Gefahrene Meilen: 178


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Susan26

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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #103 am: 22.07.2007, 19:45 Uhr »
Hallo Silke,

das ist ja wirklich ärgerlich mit dem Fuß- ich hoffe, dass es bald wieder besser geworden ist und du nicht den ganzen Urlaub über "eingeschränkt" geblieben bist.

Und wieder: tolle Fotos!!!!
Susan
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Matze

  • Schiri
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Re: Lonely Roads - 17 Tage im Südwesten, Mai 2007
« Antwort #104 am: 22.07.2007, 20:02 Uhr »
Silke, hoffentlich hat dich dein Fuss nicht noch länger "geärgert"!!  Wie konnte das denn passieren, du spielst doch gar nicht Fußball!! :lol: :lol:

Schöne Bilder wieder - ich muß irgendwann mal dahin!
Gruß Matze




San Francisco!!