Canyon De Chelly:
Am nächsten Morgen hat’s erst mal bis 13.00 Uhr geregnet
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. Wir gingen frühstücken und ich war danach im Internet. Dann wollte mein Vater unbedingt „den Tag noch retten“, wie er sagte. Also verfrachtete er uns ins Auto und wir fuhren los in den Canyon De Chelly National Monument. Da angekommen gingen wir erst mal in das Visitor Center. Mein Vater war total fasziniert von den Postern und meine Mutter kaufte nen Haufen Postkarten
![Rolling Eyes :roll:](https://forum.usa-reise.de/Smileys/default/icon_rolleyes.gif)
. Eigentlich wollten wir uns einen Indianer mieten, der uns dann alles erklären sollte, aber mein Vater meinte dass es dafür schon zu spät wäre. War mir auch lieber…ich hatte nicht große Lust so nen alten Herren brabbeln zu hören
![Razz :P](https://forum.usa-reise.de/Smileys/default/icon_razz.gif)
!! Also gingen wir auf eigene Faust los und erkundeten den Canyon. Immer wenn wir ausstiegen nahm mein Vater alles an Video- und Fotokameras mit was wir hatten. Also marschierte er mit Videokamera in der linken Hand, Fotokamera in der rechten Hand, Fernrohr um den Hals und so nem peinlichen Hut auf dem Kopf hin zum Overlook. Da machte er dann einen schönen „Schwenk“ mit der Videokamera und tausend Fotos mit Digicam. Der Canyon war sehr schön! Wir hielten an jedem Overlook und guckten uns die Berge an. Wir machten eine Wanderung zum White Hous Ruin. Man war die lang *stöhn*! Wir gingen den Canyon hinunter bis zu den Ruinen den alten Indianerhäusern und mein Vater schenkte mir ein Armband, das die Indianer dort anboten. Das Armband ist sehr schön! Erst hab ich den Typ hinter dem Tisch gefragt wie viel es kosten würde und er meinte: „8 Dollar“ Ich ging weiter und hörte ihn auf einmal hinter mir herrufen: „6 Dollar!!“ Ich grinste und drehte mich um
![frech :frech:](https://forum.usa-reise.de/Smileys/default/frech.gif)
. Dann holte ich meinen Vater, weil ich mein Geld im Auto vergessen hatte. Er schenkte mir dann das Armband und wir gingen wieder nach oben. Die Wanderung ist zwar anstrengend, kann ich aber nur empfehlen! Man kann, wenn man irgendwann mal unten ankommt, die Malereien und die Ruinen sehr schön sehen! Die Wanderung ist auch schön gemacht. Meine Mutter fand sie zwar nicht so toll, weil man den Abgrund meistens neben einem hat, aber ich fand sie schön! Wir gingen also wider hoch und fuhren mit dem Auto weiter zum nächsten, und somit auch letztem, Overlook. Dem SpiderRock. Dort konnte man einen großen schmalen Felsen mitten in dem Canyon sehen. Es gibt die Sage, dass dort oben auf der Spitze eine riesige „Spiderwoman“ wohnt, die Abends runterklettern würde um die Menschen zu holen und auf den Felsen zu verschleppen. Deswegen konnten wir dort auch keine Ruinen sehen. Dort hat nämlich keiner gewohnt, weil die Indianer sehr abergläubisch waren, oder auch noch sind. An dem Canyon war meine Mutter dann mal wieder sozial, wie meine beste Freundin und ich es immer nennen wenn sich jemand Freunde sucht, und quatschte mit Franzosen. Meine Mutter kann nämlich perfekt Französisch! Sie war mal als Oper in Frankreich. Und sie hat Französisch studiert. Die Franzosen verabschiedeten sich herzlich von meiner Mutter und wir fuhren wieder zurück zum Hotel. Der Tag war, dank meinem Vater, gerettet!
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