Tag der dritten und vierten Prüfung:
Wir fuhren weiter nach Moab. Heute war der große Tag! Wir fuhren gleich ZWEI Allrad-Prüfungen!! Einmal ins Valley of the gods und dann den moki duq way. Das Valley of the gods fing eigentlich ganz normal an. Aber es war ein ziemlich schotteriger Weg. Wir schaukelten hin und her und fuhren rauf und runter. Schrecklich! Aber wir sahen den Rooster Butte, den Setting Han und die anderen Berge die es dort gibt. Auf einmal wurde mir ziemlich schlecht und ich kriegte schlimme Bauchkrämpfe! Das war total heftig! Ich legte mich so gut es ging ins Auto während meine Mutter mir das Wasser reinstopfte und mein Vater sein Schweißtuch in kaltes Wasser getränkt mir auf die Stirn legte. Dann gab mir meine Mutter noch eine Tablette, keine Ahnung warum sie immer alles an Medikamenten mitschleppt was wir haben, und mir gings besser. Es ging weiter. Hier mal ein Foto wenns klappen sollte:
Also weiter…wir hatten den Weg dann endlich hinter uns gebracht und mein Vater steuerte auf den Moki duq way zu. Meine Mutter war mal wieder am keifen wie gefährlich das doch wäre und mein Vater versuchte beruhigend auf sie einzureden. Den Moki duq way fand ich sehr beeindruckend! Er geht zwar am Abgrund entlang ist aber sehr schön. Aber er ist ziemlich kurz! Irgendwann verstummte meine Mutter um still vor sich hin zu Beten, wie sie uns später erzählt, und wir waren am Ende angekommen. Mein Vater hatte vergessen Fotos zu machen (oder eher gesagt er durfte nicht) und marschierte wieder zurück während wir im Auto blieben. Ein Auto kam an uns vorbei das auch den Moki duq way fahren wollte. Nach drei Minuten kam es im Rückwärtsgang wieder angerast mit einer keifenden Frau (sie ähnelte meiner Mutter…) und einem total entnervtem Man innen drin. Meine Mutter meinte: „Das ist doch mal ein richtiger Mann! Der hört wenigstens auf seine Frau!“ Als mein Vater zurückkam ging es weiter nach Moab.