Ein freundliches Guten Morgen an die zahlreichen Mitfahrer!
Schön, dass ihr alle mit dabei seid!!!
Silke, gern geschehen
... ich bekomme übrigens auch gerne PNs von dir
Die Ursprünge der USA-Leidenschaft: „Die sind doch alle bekloppt da und dann noch dieser Bush … niemals!“Tag 2, Donnerstag, 26. April 07(die nächsten beiden Tage besonders für Schneewie und ihre Planung für San Diego 2008 oder 2009 oder ….)Obwohl wir am Vortag gut durchgehalten hatten und erst um 20.30 Uhr ins Bett gegangen waren, waren wir um 4.30 Uhr wach. Wir ließen uns Zeit, guckten noch ein wenig Fernsehen, packten unser Auto, drehten noch eine Runde auf dem Parkplatz des Hotels und waren dann trotzdem die Ersten beim „Frühstücksbüffet“. Auch das hatte ich vermisst: süße Teilchen, Bagels, aromatisierten Kaffee, Cereals …. Alles war vorhanden und wir haben uns gut gestärkt bevor es auf den Weg nach San Diego ging.
Unser Hotel am frühen MorgenVor San Diego standen aber noch verschiedene Küstenorte auf unserem „virtuellen“ Plan und so ging es erst einmal nach Newport Beach – wir bestaunten die schönen Wohngegenden und gönnten uns eine Pause am Strand, um die ganzen Surfer zu bewundern. Dort fanden wir eine sehr angenehme Stimmung vor: die kalifornischen Surfer, aber auch Gruppen von Rentnern, die mit ihrem Morgenkaffee die Surfer bei ihren Wellenreitereien beobachteten. So stellt man sich Kalifornien vor!
Morgentratsch am PazifikSurfers ParadiseSo früh noch nicht geöffnet …Unsere Route führte uns dann entlang der Küste durch Laguna Beach, Dana Point, San Clemente nach Carlsbad.
Wow! Hier kann man´s aushalten!Kurz hinter Carlsbad verließen wir den San Diego-Freeway da wir noch einen wichtigen Abstecher machen mussten: ich musste doch endlich den Ursprung unserer Amerika-Leidenschaft kennen lernen. Ursprünglich wollte ich doch nie nach Amerika, aber als Holger dann von seiner ersten Amerika-Dienstreise zurückgekommen ist, war er so begeistert: „Da müssen wir unbedingt mal hin, da gefällt´s dir!“ Es hat dann trotzdem noch eine Weile gedauert bevor ich mich habe überzeugen lassen! Tja und jetzt waren wir auf dem Weg dahin – wir wollten in einem mongolischen BBQ-Restaurant essen und uns die Gegend ansehen, wo er damals war. Das Restaurant war toll, aber das Essen „very hot“ und die Gegend um San Diego mit den ganzen Hügeln gefiel mir – gefiel uns.
Von San Bernardino nach San Diego war es nicht mehr weit uns so waren wir am Nachmittag dann endlich in San Diego und konnten uns die tolle Steilküste mit den schon aus San Francisco bekannten Seelöwen ansehen.
Danach ging es zum Hafen, wo wir uns erst einmal ein wenig umgesehen und die einfliegenden Flieger zum Flughafen San Diego bestaunt haben, die quasi über unsere Köpfe hinwegflogen – natürlich haben wir sie nicht so richtig auf Zelluloid bannen können, da sie immer dann kamen, wenn die Kamera weggepackt war.
San Diego`s SkylineDanach ging es für uns in Richtung Coronado über die lange Brücke, um die Skyline von San Diego aus einer anderen Perspektive bewundern zu können.
Noch einmalGanz nebenbei konnten wir auch erste Blicke auf unsere morgige Abendbeschäftigung werfen, als wir an einer Schule vorbeikamen, wo gerade zwei Mädchen-Mannschaften Softball spielten.
Danach stand natürlich noch ein Punkt auf unserer heutigen Liste: das bekannte Hotel auf der Coronado-Halbinsel. Es war nett, aber eben nicht unsere Preisklasse. Zurzeit wird dort aber ganz schön angebaut.
Das berühmte HotelNebenbei konnten wir auch noch einen schönen Sonnenuntergang genießen.
Auf dem Rückweg zu unserem Auto beobachteten wir dann noch einen Mann, der mit dem Besen die Straße fegte (dachten wir) – komischerweise kehrte er nicht sehr ordentlich, sondern immer nur sehr kurz. Als wir dann näher kamen, sahen wir, was er da eigentlich macht – er „malte“ mit Sand Bilder auf die Straße!
Sand-Bild-Künstler in AktionMittlerweile war es auch schon fast dunkel und wir machten uns auf den Weg zu unserem Hotel in National City, das wir für die nächsten zwei Nächte bereits von Zuhause aus vorgebucht hatten. Wir fanden es problemlos, da es in der Dunkelheit schon von weitem zu sehen war. Das Einchecken lief problemlos, auch das Zimmer war in Ordnung – leider extrem laut, da es direkt über den Klimaanlagen war. Wir sind sonst nicht so empfindlich, aber das war uns zu heftig, also gingen wir noch einmal zur Rezeption und baten um ein anderes Zimmer. Wir bekamen ein anderes Zimmer mit der Bemerkung, dass viele Gäste die Straßenseite noch lauter fanden. Na toll, ich hatte dieses Hotel extra nach langem Suchen von Deutschland aus gebucht … also das Holiday Inn in National City kann ich nicht wirklich empfehlen. Obwohl wir dann – wahrscheinlich wegen des Jetlags – trotzdem ganz gut geschlafen haben und man hält sich ja eh nicht viel im Hotel auf.
Nun stand nur noch ein Punkt auf unserer To-Do-Liste für diesen Tag: wir hatten Hunger! Weit und breit war aber nicht viel zu sehen und so fuhren wir einfach los, denn wir hatten die Hoffnung auf eine von uns so benannte „Fressmeile“ zu stoßen. Leider hatten wir nicht viel Erfolg – wir kamen an unendlich vielen Autohäusern vorbei, aber nirgends eine Fast-Food-Kette oder ein Restaurant, noch nicht einmal eine Tankstelle. Irgendwann fanden wir dann einen Walmart und in dessen Nähe auch ein McDonalds, wo wir uns für das Abendessen eindeckten. Als wir in unserem Hotelzimmer die Tüten auspackten, fanden wir neben 2mal Pommes, 2 Burgern, 2 Cola noch 25 (!!!) Tütchen Ketchup, Hot Sauce etc. – keine Ahnung, warum die Bedienung uns mit so vielen beglückt hat. Im Laufe unserer Reise konnten wir jedoch immer auf unseren Vorrat zurückgreifen!
Abendessen in San DiegoDa wir an diesem Tag schon zeitig wach waren, war dann ab 21.30 Uhr nicht mehr viel mit uns los und so gönnten wir uns noch ein paar Minuten amerikanisches Fernsehen bevor uns die Augen zufielen.
… Fortsetzung folgt …