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Unser erster USA Urlaub war 1996. Seit damals hat uns das Amerikafieber nicht mehr losgelassen. Nachdem wir bei unseren bisher 12 USA Reisen schon sehr viel gesehen haben, wollten wir heuer erstmals die Südstaaten besuchen. Die Route war einigermassen festgelegt, der Flug nach Atlanta gebucht und das Auto reserviert. Vorgebucht haben wir nur das Motel für die ersten beiden Tage – und zwar das Days Inn Downtown in Atlanta. Nun kann es losgehen.
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Hui, ein Reisebericht? Cool, da bin ich dabei! Vielleicht magst du dich ja auch hier im Forum anmelden, das kostet nichts und du hast so ein paar kleine Vorteile, z.B. beim Fotos hochladen, Nachrichten verschicken...
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Ja, ja, jaaaaa! Südstaaten! Super toll! Ich bin selbstverständlich dabei und freu mich! :D
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:oops: Hallo Anti! Anscheinend habe ich etwas falsch gemacht! Eigentlich bin ich schon lange angemeldet unter heika6112, ich weiss nicht, warum mein Beitrag unter Gast drinnen ist. Hilfe!
Edit von Thomas (Webmaster): ich habe die beiden Gastpostings Antis Account auf ihre Bitte manuell zugeordnet, damit die versehentlich eingegebene E-Mail Adresse verschwindet, also bitte nicht wundern.
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Hi,
da freu ich mich - spiele mit dem Gedanken den nächsten Urlaub mal wieder in den Südstaaten zu verbringen. :)
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Ach, das bist DU, du beglückst uns also tatsächlich mit einem Reisebericht...super! :dankeschoen:
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Hallo heika,
versuch´s doch mal mit dieser Anleitung:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=49933.0
Wenn es dann nicht klappt, muss ich mal sehen, wer von den Mods dir helfen kann, aber ich behalte es auf jeden Fall im Auge, dass du vielleicht noch Unterstützung brauchst.
Und außerdem freue ich mich ganz doll, dass du nun auch einen Südstaaten-Reisebericht schreibst.
Liebe Grüße
Birgit
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Ich hoffe, dass es jetzt klappt.
Damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt, versuche ich es mit einem Foto
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/thumb_IMG_1818.JPG)
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Dienstag 17.4.2012
Wir haben einen Direktflug mit Delta Airlines von München nach Atlanta gebucht. Der Abflug erfolgte pünktlich um 9.50h mit einer Boeing 767-400 ER.
Der 10 stündige Flug verlief problemlos, das Essen war o.k. Um 14h Ortszeit landeten wir am Int. Flughafen Hartsville. Die Einreisformalitäten und Sicherheitskontrollen waren bald erledigt. Mit der Flughafenbahn fuhren wir zu Alamo, die Auswahl bei der Choiceline war nicht wirklich groß. Wir entschieden uns für einen Jeep Compass. Um 16h erreichten wir endlich das vorbestellte Motel „Days Inn Downtown“. Für den Parkplatz mussten wir sofort 30$ für 2 Tage bezahlen.
Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten, gingen wir noch etwas in die Stadt. Das Days Inn ist super gelegen, man kann so ziemlich alles zu Fuß erreichen. Wir spazierten durch den Olympic Park und gingen ins CNN im Food Court eine Kleinigkeit essen. Das erste America-Feeling war da!
Um 19h gingen wir müde ins Motel, wir hatten doch einen langen Tag hinter uns.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_3313.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1389_Kopie.jpg)
Olympic Park in Atlanta
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_581181_405916782761363_100000291332189_1501682_2006529472_n.jpg)
Unser Auto
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Ich hoffe, dass es jetzt klappt.
Damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt, versuche ich es mit einem Foto
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/thumb_IMG_1818.JPG)
Schade, da sieht man gar nicht so viel. Aber ich ahne, dass da ein Paar unterwegs ist. :wink: :D
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_1818.JPG)
AH! Das sieht doch schon besser aus! :D
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Nehmt mich mit!!!!
Ich schliesse mich auch an.
Bekomme im Oktober nen kleines Preview auf den "Dirty South" mit Hotlanta und dem Big Easy, irgendwann später soll dann mal ne richtige Südstaaten Rundreise folgen.
Kurze Zwischenfrage:
Ist das Days Inn zu empfehlen? :wink:
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@Mr. Scarface - Ich freue mich, daß Du mitkommst! Ich weiß nicht, welche Anforderungen Du an ein Motel stellst, ich würde das Days Inn sofort wieder buchen. Es ist zwar ein die Jahre gekommenes Haus, aber das Zimmer war sehr geräumig mit 2 Doppelbetten, es war sauber und auch das Frühstück in Ordnung. Also für 2 Tage und nur zum Schlafen für mich o.k.
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Mittwoch 18.4.2012
Um 4h machte sich der Jetlag bemerkbar. Ein Blick aus dem Fenster zeigte uns Regen! Ziemlich früh waren wir im Frühstücksraum. Es gab Toast, Beagles, Würstchen, süsses Gebäck, Creamcheese usw., im Großen und Ganzen in Ordnung.
Mit Anorak und Regenschirm machten wir uns auf den Weg. Zuerst ging es natürlich zum
State Capitol. Wenn möglich wollen wir in allen Staaten das Capitol besuchen und besichtigen.
Um 10h öffnete das Visitorcenter, wo wir uns mit Karten und Hotelcoupons eindeckten -sehr wichtig! Mittags fuhren wir zum Underground, einst Güterbahnhof, heute eine Konsumunterwelt, Marktplatz und Vergnügungszentrum. In der Eatery liessen wir uns ein leckeres Asiagericht schmecken.
Unser nächster Besuch galt der World of Coca-Cola. Die Geschichte von Coca-Cola wird in diesem Museum anhand von interessanten Ausstellungen beschrieben, es gibt einen netten 4D Film und man kann die Coca-Cola Getränke aus aller Welt probieren (so viel man will oder kann). Am Ende gibt es natürlich einen Shop.
Im Westin Hotel fuhren wir in den 72. Stock hinauf, von wo man einen schönen Ausblick auf die Stadt hat.
Wir gingen noch ins Hard Rock Cafe und ins Peachtree Center, wo es einen guten Espresso gab.
Zum Diner waren wir im „Gladys and Ron's Chicken and Waffles“, welches wir aus der Fernsehsendung „Verdammt lecker! Nachschlag für Adam Richman“ kannten. Wir waren recht früh dran, deshalb hatten wir kein Problem einen Platz zu bekommen. Als wir aber das Lokal verliessen, standen ca. 30 Leute draussen und warteten auf Einlass.
Um 20h gingen wir ins Motel.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_294914_404234852929556_671257728_n.jpg)
Georgia State Capitol
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1379.JPG)
World of Coca-Cola
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_535347_404234812929560_1572564191_n.jpg)
Blick vom 72. Stock des Westin-Hotels
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Ich muss gerade an meine Kindheit denken: Da habe ich das Coca Cola Werk in Hannover besichtigt. Wir Kinder waren da ganz heiß drauf, weil es im Anschluss kostenlos Cola gab. Die gab es nämlich für uns Kids zu Hause nicht... :D Heute wäre das sicher nicht der Hauptgrund, sich so etwas anzuschauen. :wink:
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Hallo,
da steig ich doch auch noch schnell zu.... waren letztes Jahr selbst in den Südstaaten - uns gefällt es dort.
Fängt schon mal interessant an, freue mich schon auf die Fortsetzung.
Grüße
Andrea
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Mittwoch 18.4.2012
Ziemlich früh waren wir im Frühstücksraum. Es gab Toast, Beagles, .......
Na hoffentlich war nicht Snoopy der Beagle dabei :wink:
Ansonsten freue ich mich sehr über diesen Bericht. Die Südstaaten würde ich gern nochmal länger bereisen.
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Herzlich Willkommen an Bord Andrea - Im Jeep ist noch genügend Platz!
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Donnerstag 19.4.2012
Nach dem Frühstück um 8h ging es los Richtung Alabama. Beim ersten Walmart machten wir Halt und deckten uns ein mit Getränken und einer guten Jause. Einen Cooler brauchten wir natürlich auch.
Wir sammeln nicht nur Capitols, sondern auch License Plates von allen Staaten, die wir besuchen. Bei einer Autowerkstätte ergatterten wir eine Nummerntafel von Georgia.
Um 10.30h waren wir an der Grenze zu ALABAMA – wir mussten die Uhr um 1 Stunde zurückstellen. Zu Mittag kamen wir in die Hauptstadt Montgomery. Im La Quinta Inn nahmen wir ein Zimmer, wo wir die Jause vom Walmart verzehrten. Nach dem Besuch des Capitols fuhren wir ins Freiluftmuseum
„Old Alabama Town“, eine nette Ansammlung von restaurierten Häusern aus dem 19. Jahrhundert mit Schulhaus, Kirche und einer Getreidemühle. Es war sehr heiß, deshalb fuhren wir noch zum Alabama River, wo wir gemütlich an einer Strandbar ein Bier tranken.
Im Motel wollten wir an den Pool, dieser war aber leider noch geschlossen. Am Abend entdeckten wir in der Nähe des Motels einen Golden Corral – unser Lieblingslokal. Also nichts wie hin, um uns am köstlichen Buffet zu bedienen. Nach dem Essen benötigten wir einen Verdauungsspaziergang, dazu bietet sich der Walmart zum Stöbern bestens an.
Motel La Quinta Inn– 50$ mit Coupon.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_1481.JPG)
Alabama State Capitol in Montgomery
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_535121_405129046173470_1268268568_n.jpg)
Old Alabama Town -Schulhaus
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_582784_405129119506796_1139708765_n%5B1%5D.jpg)
Schaufelraddampfer am Alabama River
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Und wo sind dann die ganzen Nummernschilder? Habt ihr eure Wände damit tapeziert? Cooles Hooby, ich sammle lieber die Quarter, denn die lassen sich leichter verstauen - auch im Koffer :wink:
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An des Wänden des Hobbyraumes und zum Teil im Wohnmobil. Im Koffer findet sich auch immer ein Platz.
Die Quarters sammeln wir auch, brauchen sie aber dann zum Wäsche- bzw. Autowaschen.
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Wart ihr in Montgomery auch im Hank Williams Museum oder gar auf dem Friedhof?
War jetzt für mich das einzigst interessante an Montgomery (Ich höre allerdings auch seine Musik ganz gerne... :wink:)
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Puuuuuuh - heute komme ich aus dem Lesen gar nicht mehr raus. Ich war schon in vielen Ländern als blinder Passagier mit - hier möchte ich noch ein Plätzchen - gleich neben der Jause :oops: dieses Wort habe ich schon sehr lange nicht mehr gelesen bzw. gehört.
Südstaaten hört sich klasse an.....ich freu mich auf weitere Bilder und einen schönen Reisebericht; langsam werde ich richtig süchtig danach :D
Liebe Grüß Missis
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@TheHonk - Wir sind zwar vor dem Museum gestanden, sind dann aber doch nicht hinein gegangen. Nur die Hank Williams Statue haben wir uns angeschaut!
Du hast recht, viel hat Montgomery wirklich nicht zu bieten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_1505.JPG)
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Hallo Missis! Komm mit, zur Jause bist Du natürlich herzlich eingeladen!
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Freitag 20.4.2012
Das Frühstück im Motel war o.k. Bei der Abfahrt hatten wir bewölkten Himmel, es gab leichten Nieselregen.
In Uniontown mussten wir tanken, die Eingabe eines ZIP Codes hat nicht funktioniert, dabei habe ich extra den ZIP Code von New Orleans herausgesucht. Also zuerst die Kreditkarte zum Tankwart, dann erst tanken.
Bevor wir den Staat Mississippi erreichten, mussten wir noch eine Nummerntafel von Alabama organisieren, was auch auf Anhieb funktioniert hat. In Demopolis bei einer Autowerkstätte durften wir eine schöne Nummerntafel aussuchen und abmontieren.
Um 11.30h kamen wir dann nach MISSISSIPPI. Das Wetter ist inzwischen schön geworden, es war wieder sehr warm. Mittags erreichten wir Meridian, unser heutiges Ziel. Wieder suchten wir ein La Quinta – diesmal wurde aber der Hotel Coupon nicht akzeptiert. Wir wollten nicht weiter suchen, deshalb checkten wir dort ein. Es gab nochmals eine Jause am Zimmer: Baguette, Salami, Schinken, Schweizer Käse vom Walmart, Mayonaise, eingelegte Jalapeños und ein Gatorade.
Meridian ist eine Stadt, die nicht allzuviel zu bieten hat. Wir fuhren zum Dunns Falls Waterpark. Das war zwar recht nett, aber bald erledigt. Dann ging es in den Highland Park- hier ist das Jimmie Rodgers Museum und das Dentzel Carousel. Wir besuchten noch die Mall bei den Bonita Lakes und fuhren dann ins Motel zurück.
Abendessen waren wir im Ryans, das hat auch eine gute Auswahl am Buffet!
La Quinta Inn 71$
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1515.JPG)
Dunns Falls Waterpark
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Ich weiß nicht, so beeindruckend auch der Süd-Westen ist, finde ich die Südstaaten soooo charmant. Irgendwie begreift man das wohl nur, wenn man mal dort gewesen ist. Danke für das Auffrischen der Erinnerungen an Alabama!
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Mir geht es auch so...ich finde, die Südstaaten haben was. Ich war bisher ja auch nur da. Und ich fands immer absolut toll.
Klar...der Südwesten...ich mein...BOAH, die Natur da ist schon absolut gewaltig, gar kein Zweifel! Aber manchmal bin ich schon so weit, dass ich die vielen, vielen (zweifellos immer wieder super genialen) Fotos von den immer gleichen Südwest-Highlights schon so oft gesehen habe (nicht nur hier im Forum, ist halt einfach Standard, wenn es irgendwie um Bilder der USA geht), dass ich irgendwie schon fast übersättigt bin...und das ohne selbst jemals dagewesen zu sein. :wink:
Wie soll ich sagen...ich habe das Gefühl, ich werde nicht mehr grossartig überrascht, wenn ich dann tatsächlich mal den Südwesten bereisen sollte. Und ich liebe es, wenn ich nicht immer schon weiss, welcher Anblick mich erwartet. Und hier habe ich das Gefühl, ich stehe dann vor der Wave, im Antelope Canyon, dem Elephant Rock...und habe lauter Déja vus, anstatt einer Menge neuer Eindrücke, die mir total wichtig sind.
Natürlich ist es bestimmt nicht damit zu vergleichen, wenn man dann selber an diesen fantastischen Orten steht und auch die Energie spürt, die Weite, die Hitze :lol:...die diese Orte ausstrahlen. Und ich sage auch nicht nein dazu, selber auch mal live zu erleben, wie das so wirkt, wenn man mittendrin steht. :P
Aber so sehr es die meisten immer zuerst und auch immer wieder an die "typischen" Orte zieht, so sehr interessiert mich der ganze Rest der USA eben ganz genau so. Von daher liebe ich alle Reiseberichte, AUCH die der Standard-Touren natürlich, aber alles, was "anders" ist, eben ganz besonders. :D
Versteht mir jemand? :grins:
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Hallo Heika,
da ich evtl. nächstes Jahr auch mal die Südstaaten besuchen möchte, spring ich bei Dir schonmal mit auf.
Bisher hattet ihr ja schon ein paar mal Regen, hat sich das im Laufe des Tages gebssert, oder waren es eher regnerische Tage ?
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Hallo Lixe!
Keine Sorge! Regen hatten wir nur in den ersten Tagen, z.B. in Atlanta - und auch nur am Morgen. Bis Mittag war es immer wieder schön.
April und Mai ist sicher eine gute Zeit für die Südstaaten, da es noch nicht zu heiss ist.
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dann paßt das ja, wir hatten uns so Ende April / Mai 2013 vorgestellt, damit wir die Feiertage mitnehmen können :D
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Samstag 21.4.2012
Am Morgen war es wieder bewölkt. Nach einem guten Frühstück im Motel fuhren wir um 8h los. Wir kamen nochmals nach Alabama, aber vorher mussten wir eine License Plate von Mississippi besorgen.
In Mobile gingen wir in ein McDonalds, um mit unserer Familie zu Hause zu skypen. In jedem
McDonalds gibt es freies WiFi. Nach Mobile ging es wieder in den Bundesstaat Mississippi.
Um 13.30h erreichten wir Ocean Springs, wo wir in einem Days Inn eincheckten. Wir fuhren nach Biloxi ins
Hard Rock Casino. Von der Atmosphäre eines Casinos bin ich immer wieder fasziniert. An den Spielautomaten habe ich natürlich einige Quarters riskiert, der große Gewinn blieb leider aus.
Wir spazierten zum Strand an der Golfküste, aber bei bewölktem Himmel ist das nicht sehr einladend. In der Nähe sahen wir einen Vegnügungspark – dort wollten wir natürlich hin. Es fand hier das drei Tage dauernde „Gulfport Crawfish Festival“ statt. Wir bezahlten den Eintritt und gingen hinein. Hier gab es viele Verkaufsstände, allerhand Leckeres zum Essen und es spielten einige Super Livebands. Leider war es ziemlich kühl und windig. Wir blieben eine Weile, dann wurde es aber doch ungemütlich und so fuhren wir ins Motel zurück.
Days Inn mit Coupon 59$
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1527.JPG)
Hard Rock Casino in Biloxi
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1539.JPG)
Gulfport Crawfish Festival
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Sonntag 22.4.2012
Endlich begrüßte uns schon am Morgen ein wolkenloser Himmel. Nach dem Frühstück fuhren wir um 8h los. Die Fahrt entlang der Golfküste bei schönem Wetter war natürlich super. Der Highway führt über eine Brücke nach der anderen durch die Wasserwelt der Bays und Bayous. Bald landeten wir im nächsten Bundesstaat in LOUISIANA. Wir fuhren auf einer nicht besonders schönen Nebenstrasse und was war das? Wir hatten einen "Platten". Wir mussten den Kofferraum ausräumen, um zum Reserverad zu kommen, Wagenheber und Werkzeug war natürlich noch nagelneu und ungebraucht. Der Reifen war schnell gewechselt, aber es war nur ein Notrad. Wir fuhren noch ca. ½ Std. weiter, da sahen wir schon einen kleinen Reifenhändler, der hatte die Werkstätte geöffnet, obwohl es Sonntag war. Der Reifen wurde geflickt, wieder montiert und das Ganze kostete 7 $. Wir gaben dem Mann, einem Mexicaner, 10 $ und waren heilfroh, daß die Reparatur so schnell erledigt war.
Zu Mittag kamen wir nach New Orleans. Wir hatten einen Hotel Coupon für das Quality Inn in der O'keefe Ave., nur 3 Blocks von der Bourbonstreet entfernt. Da wir aber erst um 15h einchecken konnten, stellten wir das Auto auf einem Parkplatz ab (5$ für 3 Std.) und gingen zu Fuß los. Im Restaurant „Le Bayou“ bestellten wir einen Roast Beef Poh Boy und dazu ein köstliches Amber Beer. Um 15h checkten wir im Quality Inn für 2 Tage ein und stellten das Auto in den dazugehörigen Tiefgaragen Abstellplatz.
Das Zimmer war zwar sehr klein, aber schön.
Dann machten wir uns gleich wieder auf den Weg ins French Quarter. Wir haben schon sehr viel Verrücktes gesehen,
New Orleans schlägt Alles! Schon am Nachmittag ist die Hölle los. In jedem Lokal gibt es Livemusic, an allen Ecken spielen die Strassenmusiker. Wir waren total begeistert. Auf der Strasse gehen die Menschen mit Bier oder Cocktails in der Hand spazieren. Das wäre sonst in Amerika undenkbar.
Das Cafe du Monde mussten wir natürlich auch besuchen um die weltberühmten Beignets mit Cafe au Lait zu verkosten.
Die Bourbonstreet ist die berühmteste und berüchtigste, aber auf jeden Fall die bekannteste Strasse von New Orleans. Wir klapperten noch einige Lokale ab. Im Crazy Corner waren die abgefahrensten Musiker, in der Tropical Isle Bar nahmen wir noch einen Hand Grenade Cocktail. Von den Balkonen wurden hunderte Mardi Grass Ketten geworfen. Es war einfach überwältigend.
Aber einmal musste genug sein, müde gingen wir ins Hotel zurück.
Quality Inn mit Garagenabstellplatz
für 2 Nächte mit Coupon 201$
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_532866_407872399232468_193479205_n.jpg)
French Quarter
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_295039_407858309233877_2005985150_n.jpg)
Abend in der Bourbonstreet
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_529069_407858285900546_1064422772_n.jpg)
Strassenmusiker
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Oh, New Orleans, eine meiner Lieblingsstädte! *schwärm*
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Das Flair dort muss unglaublich sein! Leider ist mein Schatz für solche Musik so gar nicht zu haben und wäre wohl schon nach einer Stunde tierisch genervt... :(
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Ich steige noch mit zu!
Vor 2 Jahren waren wir Ende April bis Mitte Mai auch in den Südstaaten, wie ich finde, die beste Reisezeit dafür.
Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
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Auch für mich eín sehr interessanter Bericht, da ich mich intensiv mit Blues, Cajun, Rock, Jazz, Zydeco, etc befasse und dabei bin, eine ähnliche Reise zu planen.
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Montag 23.4.2012
Das Frühstück war sehr gut, das Wetter herrlich. Wir spazierten zum Ol'Man River – zum Mississippi. Am Moon Walk, der Riverside Promenade beobachteten wir die Ausfahrt eines riesigen Marineschiffes, am Vorabend sind wir überall den Matrosen begegnet.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_1581.JPG)
Im French Market kauften wir eine Voodoo Puppe und eine sehr scharfe Sauce (Ghost Cap – World Hottest Sauce).
Ich geniesse es immer, am Morgen, bei schönem Wetter durch eine Stadt zu schlendern. In der Royal Street sahen wir wunderschöne Häuser mit den schmiedeeisernen Balkongittern. Wir gingen über den Jackson Square zur Saint Louis Cathedrale. Im New Orleans Musical of Legends Park genehmigten wir uns nochmals eine Portion Beignets.
Für 13h hatten wir eine CityTour gebucht. Los ging es beim Visitorcenter. Wir fuhren in den Garden District und in die vom Hurricane Katrina heimgesuchten Stadtviertel. Die Fahrt führte hinauf zum Lake Pontchartrain, wo die Dämme brachen und das großteils unter dem Meeresspiegel liegende New Orleans überschwemmt wurde. Es war schon deprimierend, wenn man an die damaligen Fernsehberichte zurückdenkt. Sehr interessant war der Besuch des St. Louis Cemetery II. Die Tour dauerte 2 ½ Stunden, wir liessen uns beim French Market wieder absetzen.
Im Hard Rock Cafe mussten wir ein T-Shirt besorgen, dann machte sich der Hunger bemerkbar.
Im Cafe Maspero in der Decatur Street assen wir eine Jambalaya und dazu gab es ein kaltes Bier.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1757.JPG)
Jambalaya
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_1756~0.JPG)
Ist das ein kaltes Bier?
Am Abend waren wir wieder in der Bourbonstreet – es war allerdings nicht mehr soo viel los, wie am Vortag. Liegt wahrscheinlich daran, dass das Wochenende vorbei war.
Also gingen wir um 22h ins Hotel.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_545638_407858392567202_100000291332189_1507335_862969907_n.jpg)
St.Louis Cathedrale mit Jackson Square
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_389590_407858339233874_708886105_n.jpg)
Moon Walk - Riverside Promenade
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_522642_407870199232688_515155497_n.jpg)
Schöne Balkongitter
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_581285_407858459233862_613153291_n.jpg)
St.Louis Cemetery II
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Der Friedhof sieht aus wie der in Easy Rider, wo die ihren LSD-Megatrip haben.
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Der Friedhof sieht aus wie der in Easy Rider, wo die ihren LSD-Megatrip haben.
Im Film war der St.Louis Cemetery I zu sehen, zumindest hat uns der Tourguide ein paar bekannte Gräber gezeigt, die im Film zu sehen waren.
Ich konnte mich da nicht so genau erinnern.
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Ah ok, dann lang ich ja garnicht sooo falsch mit meiner Vermutung. Sieht auf jeden Fall interessant aus. Schöne Bilder!!!!!!!!!
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Bei den Voodoo-Utensilien, die man kaufen kann, finde ich besonders interessant, dass in den Läden Schilder hängen, die versichern, dass die Puppen etc. garantiert mit positivem Voodoo belegt sind :D
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Dienstag 24.4.2012
Wir verließen New Orleans und fuhren dem Mississippi entlang auf der River Road Richtung Westen durch das Plantations Country. Zuerst machten wir Halt bei der Oak Alley Plantation. Die Begrüßung an der Haustür wirkte standesgemäß. Zwei Damen in historischen Antebellum-Kostümen heißen die Besucher willkommen und laden zu einer Führung durchs Haus ein. Die Villa ist sehr schön und prunkvoll eingerichtet. Die 28 Eichen, welche die Allee bilden, wurden schon im frühen 18. Jahrhundert gepflanzt, noch bevor das märchenschloßartige Haus mit ebenfalls 28 dorischen Säulen erbaut wurde.
Nach der Führung probierte ich natürlich einen Mint-Julep.
Unser nächstes Ziel war Nottoway Plantation, der wohl grandioseste Baukörper unter den Plantagenhäusern. Das weißgetünchte Ziegelhaus ist harmonisch eingebettet in einen Eichenhain und gestützt von rund zwei Dutzend viereckigen Säulen aus Zypressenholz. Wir laufen aber lieber nur durch den wunderschönen Garten und besuchen das interessante Museum.
Wir fuhren noch bis Lafayette, wo wir im Days Inn ein Zimmer nahmen. Hier war sogar der Pool schon geöffnet, was wir natürlich gerne ausnutzten.
Essen waren wir wieder in einem Golden Corral und anschließend machten wir den obligatorischen Besuch im Walmart.
Days Inn 45$ mit Coupon
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_36563_408753919144316_1724105626_n.jpg)
Oak Alley - Begrüßung
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/535886_408752762477765_355770149_n.jpg)
Oak Alley
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_576390_408753655811009_100000291332189_1509205_1865189395_n.jpg)
Oak Alley
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1806.JPG)
Speisesaal im Oak Alley
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_380680_408756599144048_340793792_n~0.jpg)
Nottoway Plantation
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/580678_408756449144063_323015476_n.jpg)
Nottoway Plantation
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Mittwoch 25.4.2012
Schon am Vortag haben wir eine Swamp Tour ausfindig gemacht. Wir fuhren nach Breaux Bridge, wo wir für 10h die Tour gebucht hatten. Wir waren
8 Personen auf dem Motorboot und ein Guide, der uns allerhand Interessantes erzählte. Wir sahen viele Aligatoren, Schildkröten und Wasserpflanzen. Es war schön und sehr entspannend, durch die Bayous zu fahren. 2 Stunden dauerte die Fahrt und kostet 20$ pro Person.
Mittags gingen wir in ein Mc Donalds auf einen Strawberry Shake.
Von Louisiana hatten wir noch keine License Plate! In New Iberia, auf der Fahrt nach Avery Island versuchten wir unser Glück. Ein Servicemonteur sagte uns: „Du sammelst License Plates, ich sammle Coins“, also gaben wir ihm ein paar Euromünzen und wir bekamen eine schöne Nummerntafel – der Tausch war perfekt.
In Avery Island besuchten wir die Tabasco Factory. Es war eine interessante Führung durch das Werk – Jede Flasche Tabasco auf der ganzen Welt wird hier erzeugt! Auch die Chilis dafür wachsen auf Avery Island.
Im Shop kann man dann alle Saucen und Dips probieren und es gibt T-Shirts und andere Souvenirs zu kaufen.
Anschließend besuchten wir noch Jungle Gardens, einen netten Park, wo auch viele Aligatoren und andere Tiere zu sehen sind.
Wir fuhren dann noch bis Baton Rouge, wo wir im La Quinta Inn eincheckten. Zum Glück gab es hier auch einen Golden Corral.
La Quinta Inn – 84 $
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/533179_409731909046517_27107951_n.jpg)
Swamp Tour
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/546244_409731469046561_1670269797_n.jpg)
In den Bayous
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/575024_409730579046650_1319459547_n.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/581211_409732945713080_941251499_n.jpg)
Mittagsschläfchen
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1961.JPG)
Tabasco Factory
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_1955.JPG)
Tabasco Country Shop
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Dass Tabasco nur von einer einzigen Produktionsstätte kommt, wusste ich auch noch nicht. Da sieht man es mal wieder: Reisebericht Lesen bildet! :D
Die Bilder von der Swamp-Tour reizen zum Nachmachen... :wink: Und $20 ist doch eigentlich okay, oder?
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Donnerstag 26.4.2012 Baton Rouge ist die Hauptstadt des Staates Louisiana, somit steht dort das Regierungsgebäude, das State Capitol. Vom Dach des ca. 140m hohen Gebäudes hat man vom 27. Stock eine tolle Aussicht auf die Gegend und den vorbeifliessenden Mississippi. Im Erdgeschoss kann man sich gut über Geschichte und Politik des Staates informieren.
Wir besuchten auch das Alte Capitol mit einer Ausstellung über Huey Pierce Lang, den umstrittenen Gouverneur in den späten 20er Jahren des 20. Jh.
Es war ein sehr heißer Tag. In Francisville besuchten wir die Plantation Rosedown. Wir durchstreiften den schönen Garten.
Die US 61 passiert auf ihrem Weg nach Norden noch jede Menge Antebellum-Häuser.
Bald erreichten wir wieder die Staatsgrenze zu Mississippi. Auf der Fahrt ist eigentlich immer das selbe Bild – rechts und links der Straße nur grün! Die Bäume sind umrankt vom alles überwuchernden Kudzu. Ausserdem ist uns aufgefallen, dass sehr viele überfahrene Tiere auf der Strasse liegen, hauptsächlich Gürteltiere.
Am Straßenrand erblickten wir Mammy's Cupboard, eine Imbissbude in Form einer schwarzen Mammy, die unter ihrem Backsteinrock Erfrischungen für unterwegs bietet.
Wir erreichten Natchez und checkten im Days Inn ein. Der Pool sah so verlockend aus, als wir an der Rezeption nach Pool-Towels fragten, sagte man uns – leider noch geschlossen, da von der Kommission noch nicht abgenommen.
Nach dem Essen beim Ryans fuhren wir noch zum Mississippi River um den Sonnenuntergang zu genießen. In einem Saloon tranken wir noch ein Bier, bevor wir ins Motel zurückkehrten.
Days Inn mit Coupon 62$
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2018.JPG)
Neues Capitol Baton Rouge - Louisiana
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2002.JPG)
Altes Capitol Baton Rouge
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2011~0.JPG)
Altes Capitol - Innen
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2010~0.JPG)
Altes Capitol - Innen
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Plantation Rosedown
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2049.JPG)
Mammy's Cupboard Natchez
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Huhu, Birgit! Kannst du vielleicht die Bilder reparieren? bittebittebitte...
Mammy´s Cupboard sieht ja putzig aus. Kann man da aufrecht drin stehen?
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Hallo Andrea,
ich hatte ja gehofft, es liegt wieder mal an meinem iPad ;) Aber wenn du auch nichts siehst, dann scheint da etwas nicht zu stimmen, seufz.
Nur weiß ich leider nicht, was da nicht in Ordnung ist.
Heika, stimmen die Links zu den Bildern? Bitte schicke mir doch einfach noch einmal die Bilder, dann würde ich mal basteln.
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Das erste und das letzte Bild sehe ich...
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Ja, die Bilder sehe ich auch. Ich denke mal, die Adresse der Bilder ist falsch :(
EDIT: Heika, du hast hierzu eine PN von mir bekommen :)
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Aaaaaaaah, jetzt geht´s! :D
Heika, melde dich bitte kurz bei mir, wenn hier irgendetwas falsch oder in der falschen Reihenfolge ist oder so.
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Freitag 27.4.2012
Wir fuhren den Natchez Pkwy. bis Port Gibson, ein kirchenreiches Städtchen, allein acht stehen in der Churchstreet.
Natürlich besuchten wir auch Jackson, die Hauptstadt von Mississippi. Den Umweg mussten wir in Kauf nehmen, allein wegen des Capitols. Bei der Besichtigung jeden Capitols muss man durch die Sicherheitsschleusen – hier war es aber besonders extrem, schon beinahe wie am Flughafen.
Die Fahrt ging noch bis Vicksburg. Noch bevor wir ein Motel bezogen, besuchten wir das Vicksburg National Military Museum. Hier konnten wir den Nationalparkpass vom vergangenen Jahr noch nutzen. Durch die strategisch gute Lage wurde Vicksburg während dem Sezessionskrieg stark umkämpft. Hier fand die wichtigste Schlacht der damaligen Westfront statt. Das Schlachtfeld kann man auf rund 25 km entlang der Schützengräben befahren. Man erfährt viel über die Geschichte und sieht viele Denkmäler aber auch Mahnmale. Zudem kann man die restaurierte USS Cairo, ein auf Grund gelaufenes Kanonenboot besichtigen.
Nachdem wir in der Econo Lodge ein Zimmer bezogen hatten, sind wir in die Stadt gefahren. Das Courthouse war bereits geschlossen, wir konnten nur ein paar Fotos von aussen machen. Wir fuhren zur Riverfront, wo wunderschöne Murals zu besichtigen sind.
Zum Essen haben wir kein passendes Restaurant gefunden, so sind wir wieder zum Motel gefahren und ins gegenüberliegende China- and Sushi Buffet gegangen. Das war gut und preiswert.
Econo Lodge mit Coupon 60$
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2112.JPG)
Mississippi State Capitol Jackson
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2098.JPG)
State Capitol Jackson von innen(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2101.JPG)
State Capitol Jackson die Kuppel(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_527485_411615165524858_1503873819_n~0.jpg)
Riverfront Murals(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_538686_411615505524824_469838774_n~0.jpg)
Riverfront Murals(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_427876_411492328870475_933012739_n.jpg)
Vicksburg Military Park(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_532765_411492808870427_170771828_n.jpg)
Vicksburg Military Park(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_530474_411492968870411_117594499_n.jpg)
USS Cairo
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Sonnenuntergang am Mississippi
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Samstag 28.4.2012
Nach dem Frühstück fuhren wir bei wolkenlosem Wetter auf der US 61 Richtung Norden. Die Strecke führt vorbei an endlosen Maisfeldern, Speichergebäuden und ärmlichen Hütten.
Unser erster Weg führte uns nach Indianola, um das BB-King Museum zu besuchen. Es erzählt den Werdegang der lebenden Blues Legende B.B. King, einer der einflussreichsten Blues-Gitarristen und -Sänger. Das B.B. in seinem Namen steht für Blues Boy.
Weiter ging es nach Clarksdale, der Heimat des Blues. Zuerst natürlich zu „The Crossroads“, der legendären Kreuzung des Highway 49 und 61, an der Robert Johnson dem Teufel angeblich seine Seele verkauft haben soll, damit er der beste Blues Gitarrist werden kann. (Der Film: Crossroads-Pakt mit dem Teufel). Der nächste Besuch galt dem Delta Blues Museum, es informiert anschaulich über die Entwicklung und die Bedeutung des Blues. Auch interessant ist der Ground Zero Blues Club, der Inbegriff für Live Blues Musik. Wir gingen kurz hinein in dieses urige Lokal und dachten uns, da ja Samstag ist, gehen wir am Abend einfach hin und hören sicher eine Liveband.
Zuerst aber waren wir Essen im berühmten Abe's Barbecue. Anschließend ging es wieder zum Ground Zero Blues Club, der war noch geschlossen. Vor dem Lokal warteten schon eine Menge Leute, alle mit einem Armbändchen. Wir erfuhren, dass eine bekannte Band spielt und die Karten online zu kaufen waren zu einem Preis von 100$. Das war also heute nichts mit Livekonzert!
Übernachtet haben wir im America Best Value – 71$ mit Coupon.
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B.B.-King Museum Indianola
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The Crossroads Clarksdale
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The Crossroads
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Grand Zero Blues Club Clarksdale
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Im Ground Zero Bluesclub
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Hupps, irgendwie hatte ich den vorletzten Reisetag übersehen.
Das Foto mit dem Mississippi bei Sonnenuntergang wäre einen Kalenderbildversuch wert ;)
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Ich habe ja vom Südosten noch gar keine rechte Ahnung. Aber B.B. King ist mir natürlich ein Begriff - dass es für den jetzt schon ein Museum gibt, sagt ja wohl alles... :verneig:
Crossroads war mir bisher nur ein Begriff als Album von Tracy Chapman Mitte der 80er, aber die Geschichte mit der Seele an den Teufel kannte ich aus dem Film "O Brother where art thou". Den Film kann ich euch echt nur nahe legen - nicht nur den Damen (George Clooney in der Hauptrolle). Mensch, Reiseberichte bilden! Hier darf ich es mal wieder fest stellen :D :D :D
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Sonntag 29.4.2012
Weiter ging die Fahrt auf der US 61, vorbei an Baumwoll-, Weizen- und Maisfeldern. Immer wieder waren Spritzflugzeuge im Einsatz.
Wir kamen zur Grenze nach TENNESSEE und gleich danach erreichten wir Memphis. Das Motel, ein Comfort Inn, hatten wir bereits am Vorabend gebucht.
Unser erster Besuch galt Graceland – einer Pilgerstätte für Elvis Fans. Wir buchten die Platinium Tour- mit Ermässigung für AAA und Seniors bezahlten wir 29$ p.P. und 10$ für den Parkplatz. Mit dem Tourbus ging es zuerst zur Elvis Presley Mansion, der letzten Heimstätte des Superstars. Die Audiotour führt durch die verschiedenen Wohnräume – Küche, Wohnzimmer, den „Jungle Room“ usw. Nur die ganz privaten Räume im oberen Geschoss sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Der Raum, in dem Elvis Presleys Auszeichnungen zu sehen sind, befindet sich außerhalb des Haupthauses und zeigt eine große Sammlung von Platin und Goldenen Schallplatten sowie andere Trophäen, die der Künstler im Laufe seiner Karriere erhielt. Zu sehen sind auch Bühnenkostüme, Photographien und andere Stücke aus dem Leben des Musikers.
Wir besuchten auch die Grabstätte, wo Elvis neben seinen Eltern und seinem Zwillingsbruder Jesse Garon begraben liegt.
Sehenswert ist auch die Autosammlung, so z.B der berühmte Pink Cadillac, den er seiner Mutter schenkte, seine Motorräder und die beiden Flugzeuge "Lisa Marie" und "Hound Dog II".
Pflicht für Musikfans ist auch der Besuch der Sun Studios, Geburtsort des Rock 'n Roll, wo Elvis, Jonny Cash und Jerry Lee Lewis ihre ersten Platten aufnahmen. Hier kann man noch die Originaleinrichtung aus den Anfängen von Elvis sehen.
Unser nächster Weg war in die Beale Street. Es war Mittag und es war bereits die Hölle los. Die Strasse war für Autos gesperrt, ähnlich wie in New Orleans spielten an jeder Ecke Strassenmusiker und in den Lokalen waren Livebands. Im BB-King Blues Club gingen wir eine Gumba essen – wir wollten alle Südstaaten-Spezialitäten probieren, auch hier spielte eine Super Band.
Gegen Abend bezogen wir das Zimmer im Motel, um später nochmals in die Beale Street zu fahren. Jetzt mussten wir für den Parkplatz 15$ bezahlen. Wir besuchten die Elvis Presley Statue und gingen zum Abendessen nochmals in den BB-King Bluesclub, diesmal bestellten wir einen Catfish Poh Boy.
Wir genossen das bunte Treiben, genehmigten uns noch einen Frozen Piña Colada, bevor wir ins Motel fuhren.
Comfort Inn 76$
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Elvis Mansion Graceland
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Wohnzimmer von Elvis
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Grab in Graceland
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Pink Cadillac
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Sun Studios
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Im BB King Blues Club Memphis
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In der Beale Street
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Ich fand Memphis auf eigenartige Weise faszinierend. Ich kann mich noch erinnern, wie ich bei Sonne am Mississippi gesessen habe und auch die Beale Street fand ich toll, allerdings nur am zweiten Abend, einem Freitag. Am Donnerstag war gar nichts los.
Irgendwie gibt es dort so viele Relikte aus Zeiten, die man immer wieder in Filmen sieht. Wart ihr auch im Lorraine Motel? Steht die Frau noch davor, die sich für Gleichberechtigung einsetzt?
Ich war irgendwann im März dort. Das Mississippi Museum hatte noch geschlossen. Wart ihr dort auch noch oder hatte die Zeit nicht gereicht?
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... oder hatte die Zeit nicht gereicht?
So, nach noch einem Freitag und Samstag auf der Beale Street würde ich gerne weiter fahren. Wann geht´s denn los (quengel quengel)?
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Hitzeferien!
Ich war jetzt ein paar Tage in Italien - aber jetzt geht es wieder frisch und erholt weiter!
Übrigens, im Lorraine Motel waren wir nicht, und das Mississippi Museum ist uns bei den Vorbereitungen überhaupt nicht untergekommen - Zeit hätten wir schon gehabt.
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Montag 30.4.2012
Bevor wir weiterfuhren, wollten wir noch zur Gibson Factory. Da die Führungen erst um 11h beginnen, sind wir vorher in die Stadt gefahren. Am Vormittag bekommt man natürlich viel billigere Parkplätze. Von der Beale Street ist es nicht weit zum Mississippi – down to the riverside.
Die Schwebebahn zu Mud Island war leider nicht in Betrieb. So gingen wir noch weiter bis zur Memphis Pyramide. Vom Civic Center Plaza fuhren wir mit dem Main Street Trolley um 50 cent wieder zurück in das Stadtzentrum, um die Führung in der Gibson Factory zu erreichen. Es war wirklich sehr interessant zu sehen, wie so eine Gitarre gefertigt wird – alles in Handarbeit! Fotografieren strengstens verboten!
Mittags ging die Fahrt weiter. In Bolivar kauften wir uns in einem Walmart Donuts und einen Starbucks Double Shot Espresso.
Am schönen Natchez Trace Pkwy kamen wir vorbei an der Grabstätte von Meriwether Lewis, Commander of the Lewis and Clark Expedition.
Um 18h erreichten wir Nashville, die Hauptstadt von Tennessee. Im Red Roof checkten wir ein und gingen in das danebenliegende Cracker Barrel ein gutes Steak essen.
Red Roof Motel mit Coupon 56$.
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Gibson Factory Memphis
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Gibson Factory im Shop
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Nashville
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Dienstag 1.5.2012 Teil 1
Im Red Roof gab es kein Frühstück. Wir holten einen Morningcoffee an der Rezeption und dazu gab es noch Donuts.
Unser erster Weg führte uns, wie kann es anders sein, zum State Capitol. Dieses sieht etwas anders aus als gewöhnlich, es hat keine Kuppel, sondern einen Turm. Wir mussten wieder durch die Sicherheitsschleusen, drinnen gab es aber eine gute Information und wir bekamen einen Folder, wo alles Wissenswerte drinnen steht.
Dann fuhren wir zur Bridgestone Arena, wo sich auch das Visitorcenter befindet. Wir wurden von einer netten Dame sehr gut informiert und mit Prospektmaterial ausgestattet.
Nashville ist das Zentrum der Countrymusik und wird deswegen Music City USA genannt. Die Stadt hat dem Besucher viel zu bieten. Weltberühmt ist die Country Music Hall of Fame, die Ruhmeshalle der Country Musik. Dort gingen wir zuerst hin. Das Country Musik Museum erstreckt sich über zwei Stockwerke. Wir buchten die Gold Tour und bekamen einen Audio Guide in Deutsch. Man kann Bühnen Outfits, Kostüme und Instrumente bewundern. Alles in Allem ist die Ausstellung sehr umfangreich. Ganz zum Schluss kommt man dann in die Hall of Fame, in der die Künstler geehrt werden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2381.JPG)
Tennessee State Capitol Nashville
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2372.JPG)
State Capitol - Bibliothek
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Bridgestone Arena
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Walk of Fame
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Walk of Fame
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Schade, mir hatte es absolut an Zeit gemangelt, sodass ich leider nicht in der Country Music Hall of Fame war :(
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Dienstag 1.5.2012 Teil 2
Es war an diesem Tag sehr heiß. Wir schlenderten zur Brücke am Cumberland River. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt und auf das 192m hohe AT&T Building.
Mittags gingen wir ins Sbarry auf eine Pizza.
Auch dem Hard Rock Cafe statteten wir einen Besuch ab.
Letzte Sehenswürdigkeit für heute – die Grand Ole Opry, ein riesiger Komplex, in dem die Country Music Radioshow produziert wird. Zum Opryland gehört auch eine riesige Konzerthalle mit 4.4oo Sitzplätzen. Uns ist sie eigentlich bekannt von den alljährlichen Verleihungen des CMA Awards.
Die Führung war gut, Es wurde noch ein Foto gemacht von uns auf der Bühne mit einer Gitarre in der Hand -Preis 20$.
Nach dem anstrengenden Tag waren wir schon etwas geschafft. Wir fuhren nur noch aus der Stadt hinaus und suchten uns ein Motel. Es war das Sleep Inn in Smyrna, wo wir kurz im Indoorpool relaxten. Neben dem Motel gab es ein Ruby Tuesday, wo wir uns einen guten Chickensalad und ein kühles Amber Beer bestellten.
Sleep Inn mit Coupon 75$
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2450.JPG)
Nashville mit AT&T Building
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2403.JPG)
Hard Rock Cafe Nashville
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Grand Ole Opry
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Grand Ole Opry Konzertsaal
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2481.JPG)
Grand Ole Opry
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Mittwoch 2.5.2012
Das Zimmer im Sleep Inn war sehr schön und das Frühstück gut. Bei herrlich warmen Wetter fuhren wir um 9h los. In Shelbyville machten wir Halt, um bei einem Walmart wieder unsere Vorräte aufzufüllen.
Wir mussten einen Umweg machen, um zur Jack Daniel's Distillery in Lynchburg zu kommen.
Im schön gestalteten Visitorcenter erhält man Tickets für die kostenlose Führung. Nach einem kleinen Informationsfilm geht es mit dem Shuttlebus zu der Stelle, wo die Holzkohle zum Filtern des Whiskeys hergestellt wird. Man kommt vorbei an der Kalksteinquelle, welche noch heute zur Herstellung des Whiskeys verwendet wird. Das Getränk wird in Eichenfässer abgefüllt, diese Fässer lagern 4 Jahre lang mehrere Stockwerke hoch in den sogenannten „Barrel Houses“.
Nach der Führung, die vom Mann aus der Whiskey Werbung gemacht wurde, wird man in der Halle mit einer erfrischenden Limonade empfangen. Dort kann man Whiskey auch kaufen, getrunken werden darf er aber erst ausserhalb des Countys – Dry County.
Die Souvenirläden in Lynchburg rund um den kleinen Marktplatz bieten Massen von Souvenirs mit dem Label Jack Daniel's an.
Die Fahrt ging weiter – es war wieder einmal an der Zeit, eine License Plate von Tennessee zu ergattern. In Tullahoma kamen wir bei einem Auto Abwracker vorbei und es klappte auch auf Anhieb.
Auf einer Rest Aera machten wir ein Picnic. Wir kamen zur Zeitgrenze, wo wir die Uhren wieder um 1 Stunde vorstellen mussten. Bald erreichten wir Chattanooga. In einem Days Inn mit Indoor Pool nahmen wir ein Zimmer. Am Abend gingen wir in ein China Buffet.
Days Inn 64$ mit Coupon
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Jack Daniel's Distillery
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In der Eingangshalle
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Das schöne Visitorcenter
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Statue von Jack Daniel
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Quellwasser zur Whiskey Herstellung
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Im Barrel House
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Der Mann aus der Whiskey Werbung
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Der Marktplatz in Lynchburg
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Wenn man dort ankommt, denkt man wirklich, dass der Whisky auch genau so gemacht wird wie in der Werbung: Im Schaukelstuhl auf der Verande.
Die eigentlichen Produktionsanlagen sind dann aber doch eher ernüchternd, wie ich finde...
Als ich da war, muss wohl ein Sonntag gewesen sein, konnte man Whisky nicht einmal kaufen :(
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Ha - sieht immer noch aus wie 1998 als wir da waren. In Schottland ist es inzwischen auch so - zur Touristenbetreuung braucht man in den Destillen weit mehr Leute als zum Whisky-Machen.... Die Herstellung ist weitgehend automatisch und zum reifen braucht der auch keine Gesellschaft ;-)
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Aber in Schottland durften wir kosten! Auch edle Tröpfchen! Destille im Dry County... tsss tssss tsssss
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Donnerstag 3.5.2012
Heute stand der Besuch der Ruby Falls und Rock City auf dem Programm.
Die Anfahrt mit dem Auto dauerte ca. 20min.
Wir kauften das Kombiticket für beide Attraktionen. Eine nette Führerin begrüßte uns beim Aufzug. Zuerst geht es 300m in die Tiefe des Lookout-Mountains. Der Weg zum Wasserfall führt durch eine sehr schöne Tropfsteinhöhle und ist ebenso abenteuerlich und beeindruckend wie der Wasserfall selbst. Der unterirdische Pfad führt durch schmale Spalten und vorbei an einer Fülle von bizarren Felsformationen die in Jahrmillionen entstanden sind.
Das Highlight der Tour ist natürlich der Wasserfall, der 45m mit großem Getöse in die Tiefe stürzt. Es wird eine typisch amerikanische Inszenierung geboten, mit zahllosen Licht- und Lasereffekten, die von klassischer Musik begleitet wird.
Wieder an der Oberfläche angelangt fuhren wir noch das Stück zum Eingang von Rock City. Die schön angelegten Wege führen vorbei an gigantischen Felsformationen, durch Schluchten und Tunnels. Über eine Hängebrücke gelangt man zur Aussichtsplattform mit der Sicht auf 7 Staaten.
Am frühen Nachmittag ging die Fahrt wieder weiter. Beim Ocoee Whitewater Center machten wir eine Pause. Wir sahen, dass hier ein Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1996 im Kanu-Slalom Wettbewerb war.
Nächster Bundesstaat ist NORTH CAROLINA. In Cherokee war tote Hose. In einer Econo Lodge checkten wir ein. Wir fanden kein Restaurant, deshalb gingen wir zum Abendessen in ein KFC.
Econo Lodge 77 $
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Tropfsteinhöhle auf dem Weg zum Ruby Fall
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Tropfsteinhöhle
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Tropfsteinhöhle
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Ruby Fall
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Ruby Fall
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Rock City
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Rock City
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Rock City
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Aussichtsplattform
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Wasserfall
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_2641.JPG)
Ocoee Whitewater Center
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Au weia, ich glaube, den wasserfall hätte ich lieber ohne Lila und Türkis gesehen :?
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Also auf den Fotos finde ich die Lightshow prima, aber wenn ich dort wäre, dann wäre mir zumindest eine Weile ohne diesen bunten Krams auch sehr recht. Sieht nämlich richtig gut aus dort.
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Die Beleuchtung gehört halt einmal zu dem Spektakel. Wasserfälle natur gibt es ja sonst genug! Uns hat es schon gefallen.
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Freitag 4.5.2012
In der Früh gab es leider Regen und das ausgerechnet beim einzigen Nationalpark, den wir in diesem Urlaub besuchen wollten, dem Great Smoky Mountains National Park. Dieser ist Teil der Blue Ridge Mountains, einem Gebirgszug der Appalachen und zählt sicher zu den schönsten Waldgebieten der USA.
Unser erster Halt war Mingus Mill, eine noch funktionierende Mühle, wo man auch Mehl und Polenta kaufen kann.
Wir besuchten natürlich auch Clingmans Dome, den mit 2.025m höchsten Punkt des Parks. Man geht etwa 1km auf einem asphaltierten Weg zum Aussichtsturm hinauf. Bei schönem Wetter hat man sicher einen guten Ausblick in alle Richtungen, bei uns war es nebelig und auch kühl.
Wir gingen noch den Weg zu den 1,3mi entfernten Laurel Falls. Es war eine nette Wanderung und ein schöner Wasserfall.
Auf der Weiterfahrt genehmigten wir uns auf einer Picnic Area eine gute Jause. Wir passierten die Grenze zu Tennessee und fuhren dann weiter bis Gatlinburg. Wir beschlossen, hier zu übernachten und checkten im East Side Motel ein. Gatlinburg ist ein typischer Fremdenverkehrsort, aber es hat uns recht gut gefallen. Essen waren wir im „Shoney's Buffet“. Es war sehr viel los in diesem Städtchen. Wir setzten uns mit einer Margarita in ein Gartenlokal, um das bunte Treiben zu beobachten, bevor wir ins Motel zurück spazierten.
East Side Motel 50 $
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_2657.JPG)
Mingus Mill im Great Smoky Mountains National Park
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Am Weg zum Clingmans Dome
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2675.JPG)
Aussichtsturm am Clingmans Dome
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Zu den Laurel Falls
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Laurel Falls
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Gatlinburg
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2728.JPG)
Gatlinburg
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/IMG_2727.JPG)
"Ride a Cowboy, save a horse"
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... Margeritas scheinen ja echt lecker zu sein. Die tauchen im Moment ständig in den Reiseberichten auf. Muss ich wohl auch mal probieren.
Aber auch die Falls gefallen mir. Irgendwie mag ich Wasserfälle...
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Hi hi, ja Margaritas habe ich auch durch Reiseberichte kennengelernt. Und weil sie auf den Cocktailkarten meistens ziemlich ins Auge springen, weil sie meistens in etwa 18 Varianten angeboten werden, liegt es dann auch nahe, eine zu nehmen im nächsten Urlaub.
Seitdem gehören Margaritas für mich zu den USA wie die Frage, welches Dressing ich auf meinen Salat haben will und auch in meinen Reiseberichten müssten sie eigentlich immer wieder auftauchen.
Wahrscheinlich ist das so etwas ähnliches wie die Tomatensaft-Geschichten im Flugzeug.
Also Prost zusammen!
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Samstag 5.5.2012
Nachdem das Wetter gestern doch noch recht schön geworden ist, waren wir sehr überrascht, dass es in der Früh wieder geregnet hat. Im Motel gab es kein Frühstück, so wollten wir in ein Dunkin' Donuts gehen, welches wir am Abend in der Stadt gesehen haben. Da wir aber für den Parkplatz 10$ hätten bezahlen müssen, ließen wir es bleiben.
Wir fuhren zurück durch den Park – wieder nach North Carolina und beim Südausgang des Parks auf den Blue Ridge Parkway. Die Fahrt war zwar schön, hat sich aber doch etwas in die Länge gezogen. In Hendersonville gingen wir in ein McDonalds, es war inzwischen schon Mittag geworden. Einmal im Urlaub muss ein Burger doch sein.
Dann kamen wir zum Chimney Rock State Park. Der Chimney Rock ist eine spektakuläre Felsformation mit Aussichtsplattformen, die mittels Treppen zu erreichen sind. Von oben hat man einen Super Ausblick auf die Smoky Mountains und den Lake Lure.
Auf der Weiterfahrt sahen wir etwas, was wir in USA nicht erwartet hätten – einen ALDI. Da mussten wir natürlich hinein, obwohl wir ja nichts brauchten. Es war fast gleich wir bei uns zu Hause. Einkaufswagen mit Münzen, gleiche Anordnung der Waren und gleich viele Leute.
Wir kauften nur eine Tafel Moser-Roth Schokolade, gleich wie bei uns, nur etwas teurer.
Kurz vor Charlotte, in Gastonia suchten wir ein Motel. Im Days Inn checkten wir ein, hier gab es eine „guest laundry“. Wir mussten dringend einmal die Wäsche waschen. Der Pool war noch geschlossen – für uns unverständlich!
In Gastonia gab es wieder einmal einen Golden Corral und nach dem Essen einen Besuch im Walmart.
Days Inn mit Coupon 50$
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Smoky Mountain - macht seinem Namen alle Ehre
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Schöne Aussichtspunkte
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Am Blue Ridge Parkway
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Treppe zum Chimney Rock
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Steil hinauf
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Fast oben!
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Aussichtsplattform
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"Devil's Head"
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Sonntag 6.5.2012
In der Früh war es noch bewölkt. Um 8.30h fuhren wir nach dem Frühstück im Motel los. Wir erreichten um 10h den Bundesstaat SOUTH CAROLINA, ohne vorher eine License Plate von North Carolina ergattert zu haben. Das liegt daran, dass am Sonntag die meisten Autowerkstätten geschlossen haben. Leider!
Zu Mittag kamen wir nach Myrtle Beach, wo wir im Quality Inn ein Zimmer für 2 Tage nahmen. Wir machten einen ausgedehnten Spaziergang am schönen, langen Sandstrand. Der Himmel war zwar bewölkt, aber die Temperatur sehr angenehm.
Zum Abendessen gingen wir wieder in einen Golden Corral. Wir kommen immer wieder zum Entschluss, daß wir dort am besten bedient sind. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt – eine Grillstation mit immer frisch zubereiteten Steaks, mit Shrimps und feinstem Fischfilet, dann natürlich Salate und Gemüse, es gibt Pizza, Nudeln, Asiagerichte usw. und nicht zuletzt ein riesiges Nachspeisenbuffet mit Eis, Früchten und einem Schokoladenbrunnen. Das Alles bekommt man zu einem Preis von unter 30$ für 2 Personen inkl. Getränk.
Nach dem Essen fuhren wir noch zum Ocean Drive, wo sich ein Souvenirshop an den anderen reiht. Man findet jede Menge Unterhaltungsmöglichkeiten, z.B das Sky Wheel, ein 57m hohes Riesenrad. Und natürlich Restaurants für jeden Geschmack.
Quality Inn 124$ für 2 Tage
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Myrtle Beach
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Myrtle Beach Pier
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Myrtle Beach Strand
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Baywatch
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Myrtle Beach Ocean Drive
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Ocean Drive am Abend
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Montag 7.5.2012
Der zweite Tag in Myrtle Beach. Am Morgen war es warm und der Himmel blau. Wir freuten uns auf einen feinen Strandtag. Aber nach dem Frühstück war es plötzlich kühl und grau geworden.
Etwas abseits der Stadt liegt der so genannte „Broadway at the Beach“, eine Art Unterhaltungszentrum. Dort findet man gute Restaurants, allerlei Geschäfte und Spielmöglichkeiten. Es gibt einen künstlichen See mit Schnellbooten und anderen Attraktionen. Besonders imposant ist das Hard Rock Cafe. Interessanterweise liegt der Broadway gar nicht am Beach.
Wir fuhren dort hin, die Parkplätze waren alle leer und die Geschäfte noch geschlossen. Wie so oft waren wir einfach zu früh dran. Außerdem war es ziemlich kalt. Wir kehrten wieder zurück ins Motel und zogen uns etwas Warmes an, dann machten wir wieder einen Strandspaziergang. Zu Mittag wurde es wärmer, nach einer kleinen Jause am Zimmer wagten wir uns noch einmal zum Strand und legten uns 2 Stunden in die Sonne.
Am Abend ging es wieder zum Broadway at the Beach. Wir schlenderten durch die vielen Geschäfte. Essen waren wir im Hard Rock Cafe, wir bestellten Pulled Pork and Ribs.
Auf der Rückfahrt besuchten wir nochmals den sehr belebten Ocean Drive. Wir durchstöberten einige T-Shirt Läden und haben auch das eine und andere nette Souvenir gefunden. In einem Cafe schauten wir einem „Elvis“ bei seiner Vorführung zu und genossen den letzten Abend in Myrtle Beach.
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Broadway at the Beach
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Einkaufsstrasse
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T-Shirt Geschäfte und Souvenirläden
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Hard Rock Cafe
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Am Ocean Drive
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Der schöne Strand
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Wie hat es euch denn dort gefallen? Viele sagen ja, dass es dort nicht so sonderlich schön ist, wobei eure Fotos ja so einen ganz normalen Badeort zeigen, an dem nichts Furchtbares in dem Sinne ist.
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Es ist auch nichts "Furchtbares". Ein Badeort mit schönem Strand und Vergnügungszentrum. Nichts Aufregendes, aber für 2 Tage eine nette Abwechslung!
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Heika, erst mal vielen, vielen Dank für Deinen tollen Bericht und die Super-Fotos!
Ich habe ihn gerade in einem Rutsch durchgelesen und viele Anregungen bekommen für unsere nächste Reise - die soll nach New Orleans gehen und natürlich noch die "Umgebung" einschließen.
Die Ecke Nashville, Smoky Mountains etc bis Charleston und Savannah haben wir letztes Jahr gemacht, da kamen gerade Erinnerungen hoch ...
Dass es so einfach ist, Nummernschilder zu bekommen, hätte ich nicht gedacht - ein Freund von uns sammelt auch, dann werden wir da wohl auch einsteigen.
Eure Art zu reisen gefällt mir - wir haben das ähnlich gemacht mit den Coupons, schön zu wissen, dass das im Süden und sogar in New Orleans funktioniert.
Also nochmals Danke! für die Tipps und mache bitte bald weiter ... :D :D :D
Ganz vergessen:
Wir sind ja auch Rock- und Blues-Fans und Crossroads ist eines unserer Lieblingslieder - zuletzt live gehört von Steve Winwood und Eric Clapton in München ...
Zu dieser Kreuzung müssen wir natürlich auch hin!
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Dienstag 8.5.2012
Ein wolkenloser Himmel begrüßte uns. Nach dem Frühstück fuhren wir um 8.30h los. Erster Halt war in Georgetown. Wir schlenderten durch das nette Städtchen und wollten das Rice-Museum besuchen. Wieder waren wir zu früh, es war noch nicht geöffnet. Parallel zur Frontstreet zieht sich der Harbor Walk am Wasser entlang, wo ein Spaziergang den Besuch in Georgetown abrundete.
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Georgetown - Harbor Walk
Wir fuhren weiter, kamen an einer Autowerkstätte vorbei und versuchten unser Glück, eine Autonummer zu bekommen. Es war nur eine nette Dame da, wahrscheinlich die Sekretärin. Die war sofort hilfsbereit und wir konnten die Licenseplate von South Carolina mitnehmen. Zum Dankeschön schenkten wir ihr eine Packung Manner Schnitten – eine Spezialittät aus Wien.
Bevor wir nach Charleston kamen, besuchten wir die Boone Hall Plantation. Die Auffahrt zur Plantage ist über 1 km lang und von uralten Eichen gesäumt. Die „Avenue of Oaks“ ist bekannt aus „Vom Winde verweht“ und Fackeln im Sturm“.
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Boone Hall Plantation(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_2880.JPG)
Boone Hall Plantation
Bemerkenswert sind die noch erhaltenen neun Unterkünfte der Sklaven.
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Sklaven Unterkünfte
Die Besichtigung des Herrenhauses durch eine Führerin in historischer Kleidung war sehr interessant und lehrreich.
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Salon des Herrenhauses
Auf der Weiterfahrt stehen überall Verkaufsstände am Highway, an denen Schwarze geflochtene Körbe, so genannte „sweetgrass baskets“ zum Kauf anbieten.
Eine schmale Stahlbrücke über den Cooper River führt schließlich nach Charleston. Wir nahmen ein Zimmer im La Quinta Inn. Sofort machten wir einen Stadtrundgang, beginnend am Waterfrontpark mit dem schönen Springbrunnen, dem „Pineapple Fountain“. In ganz Charleston sieht man Ananas Motive, auf Türen, Eisentoren und eben diesem Brunnen, als Zeichen der Gastfreundschaft und auch des Reichtums. Wir gingen vorbei an zahlreichen schönen Kolonialvillen und besuchten auch den City Market.
Abendessen waren wir im Ryans. Anschließend fuhren wir nochmals zum East Battery Park, spazierten am Hafen entlang, vorbei an den Antebellumhäusern mit den wundervollen Veranden.
Wieder ging ein schöner Tag zu Ende.
La Quinta Inn mit Coupon 78$
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Springbrunnen im WaterfrontparkIn Charleston
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Dass mit der Ananas ist ja interessant - ausgerechnet Ananas als Zeichen des Reichtums und der Gastfreundschaft... Das ist ja das schöne am Reisen, denn man findet immer wieder spannende Dinge heraus.
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Mittwoch 9.5.2012
Die Fahrt ging weiter nach Beaufort, es war leicht bewölkt. An der Waterfront suchten wir uns einen Parkplatz und gingen zu Fuß los. Zuerst besuchten wir die Baptist Church of Beaufort und den dazugehörigen Friedhof.
Nachher besichtigten wir noch einige der sehenswerten Villen am Watt, die es an Pracht mit manchen in Charleston aufnehmen können. Besonders schön sind hier die mit Spanish Moss behangenen Bäume.
Unser nächstes Ziel war Hilton Head Island. Auf dem Weg zur Insel befinden sich die Tanger Outlet Stores, auch bei einem Publix kamen wir vorbei – dort bekamen wir erstmals wieder ein gutes Brot (Baguette) zu kaufen. Beim Betreten der Insel muss man eine Mauth von 1,25$ bezahlen.
Eingecheckt haben wir im Comfort Inn. Man geht zuerst ins Anmeldegebäude, dann erst in das ein Stück weiter entfernte Motel. Nachdem wir dieses nach längerem Suchen gefunden haben, machten wir uns am Zimmer eine Jause mit dem guten Brot vom Publix. Dann gingen wir zum Strand, als uns der erste Regenguss ereilte.
Wir fuhren mit dem Auto nach Sea Pines, einer mondänen Ferienanlage, wo man 5$ Eintritt bezahlen musste. Es war inzwischen wolkenlos, wir setzten uns in eine Bar und bestellten einen Key Lime Pie, aber irgendwas ist daneben gegangen, wir saßen und warteten – niemand ist mehr gekommen, wir mussten ohne den guten Kuchen wieder gehen!
Wir fuhren zurück ins Motel und gingen nochmals zum Strand – wieder kam ein Gewitter und viel Regen. Das Wasser war total warm und der Strand sehr schön, aber leider! Anscheinend haben wir mit Strand in diesem Urlaub kein Glück!
Zum Essen fuhren wir in ein Applebees, das Essen war gut. Beim Zurückfahren mussten wir wieder die Mauth von 1,25$ bezahlen.
Comfort Inn mit Coupon 89$
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Baptist Church of Beaufort
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Beaufort
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Beaufort
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Antebellumvilla
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Spanish Moss
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Spanish Moss
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Hilton Head Island
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Donnerstag 10.7.2012
Das Frühstück gab es in der Reception des Comfort Inn, es war übrigens sehr gut! Auch das Wetter war schön, ein wolkenloser Himmel lachte uns entgegen. Um 8.30h verließen wir Hilton Head Island.
Bald beginnt sich der Kreis zu schließen, wir erreichten wieder den Bundesstaat GEORGIA. Wir kamen in die Stadt, die uns in diesem Urlaub fast am besten gefallen hat – nach Savannah. An der Riverfront fanden wir einen Parkplatz. Dann machten wir einen Stadtrundgang mit unserem Reiseführer in der Hand. Das war in diesem Fall weit besser, als die Stadtrundfahrt mit einem Bus zu machen, denn man kann stehen bleiben, wo man will und nicht nur Fotos aus dem Bus heraus machen.
Zuerst haben wir uns bei den alten Lager- und Fabrikhallen am Savannah River umgesehen, bei den eisernen Brücken und steingepflasterten Rampen. Vom Rathaus mit der vergoldeten Kuppel aus begannen wir den Rundgang. Zuerst gelangt man zum Johnson Square, dem ersten der zahlreichen Plätze. Es gibt in der ganzen Stadt 22 rechteckige Stadtbezirke, jeweils gruppiert um einen zentralen öffentlichen Platz, grüne Oasen der Ruhe mit Brunnen und Blumenbeeten und weit ausladenden Baumkronen.
Wir kamen zum Chippewa Square, wo schon Tom Hanks in seiner Rolle als Forrest Gump auf den Bus wartend auf einer Bank saß.
Am Monterey Square gibt es wieder eine Fülle handwerklich feiner Kleinigkeiten zu entdecken, Balkongeländer und schmiedeeiserne Verandabrüstungen galten früher als Statussymbole. Wucherndes Grün und italienische Anmut sieht man beim Palazzo, dem Mercer Wilder House. Am Ende kommt man zum Forsyth Park mit seinem wunderschönen großen Springbrunnen.
Dann geht es wieder zurück. Erwähnenswert ist noch die Baptistenkirche, in der die Weise von den „Jingle Bells“ erfunden wurde, ein Wallfahrtsort vieler Amerikaner. Vorbei an der „Cathedral of St. John the Baptist“ geht es noch zum Colonial Park Cemetery, dessen sehenswerte Gräber eindrucksvoll unter den alten, mit Spanish Moss behangenen Eichen leuchten.
Nach ca. 3 Stunden waren wir wieder an der River Street. Lautlos gleitet die gewaltige Stahlwand eines Containerschiffes vorbei – ob dieses Ungetüm wohl unter der Brücke durch kommt?
Nach der Stadtbesichtigung suchten wir uns ein Motel, wir entschieden uns für das La Quinta Inn. Bis 17h machten wir es uns am Pool gemütlich, dann gingen wir in den „Golden Corral“ und anschliessend in den Walmart. Wir mussten doch noch einige Kleinigkeiten kaufen, wer weiß in wie viele Walmarts wir noch kommen!
Am Abend fuhren wir noch einmal zum Hafen. Wir schlenderten zur Riverfront Plaza und kamen zum Denkmal für den zweiten Weltkrieg. Dieser Krieg ist im Vergleich zum Vietnam- oder Koreakrieg und zum Bürgerkrieg nicht sehr präsent und ich finde, der Künstler hat das mit der geteilten Welt schön eingefangen.
Zum Abschluss dieses schönen Tages genehmigten wir uns bei einem gewaltigen Sonnenuntergang noch eine gute Margarita, bevor wir ins Motel zurück kehrten.
La Quinta mit Coupon 55$
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River Street
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Brücke über den Savannah River
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Ein Steamboat
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Rathaus mit der goldenen Kuppel
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Schöne Kirche
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Wasserspeiender Fisch am Ende der Regenrinne
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Schön angelegter Park
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Schmiedeeiserne Arbeiten
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Schöne Umrandungen
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Balkongitter
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Springbrunnen im Forsyth Park
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Cathedral of John the Baptist
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Diese Kathedrale ist auch innen schön
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Riesiges Containerschiff
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Denkmal für den 2. Weltkrieg
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Sonnenuntergang am Savannah River
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Ich freue mich schon so auf Savannah, obwohl mir vor 7 Jahren Charleston noch eine Spur besser gefallen hatte.
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Also mir gefällt Savannah von den Fotos her gut! Die Park Bank von Forest Gump habt ihr aber nicht geknippst, oder? Da hätte ich mir für das Foto glatt eine Schachtel Pralinen geholt. Geschäftstüchtig wie die Leute sind, gibt es bestimmt dort in der Nähe welche zu überhöhten Preisen... 8)
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Schade, dass Ihr auf HHI so Pech mit dem Wetter hattet - aber wenigstens das outlet war gut :wink: (fanden wir auch)
Und Danke für die tollen Bilder aus Savannah - die Stadt hat uns auch außergewöhnlich gut gefallen . sind wir uns mal wieder einig. :D
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@anti
Die Bank steht leider nicht mehr da, sie mußte aus Vandalismusgründen ins Savannah History Museum verfrachtet werden. Es gibt nur mehr Informationstafeln. Aber trotzdem - ein erhebendes Gefühl dort zu stehen.
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Freitag 11.7.2012
So, jetzt geht es langsam dem Ende des Urlaubes zu. Am Samstag wollen wir wegen der Lasershow in Stone Mountain sein, dann am Sonntag nach Atlanta kommen.
Das erste Stück bis Adrian fuhren wir auf der Autobahn, dann weiter auf einer Nebenstraße bis Macon. In einem McDonalds machten wir eine kleine Pause bei einem Iced Mocca, bevor wir um 12.45h im Quality Inn eincheckten. Es war herrliches Wetter, den Nachmittag verbrachten wir am Pool. Das Zimmer für Stone Mountain haben wir vorbestellt, da wir nicht wussten, wie voll es am Samstag sein wird, außerdem stand das Muttertags Wochenende bevor.
Nach dem Essen im Golden Corral fuhren wir in die Oldtown von Macon. Sehr schön ist die St. Josephs Catholic Church und das Hay House.
In einem urigen Lokal tranken wir ein Bier an der Bar. Beim Heimfahren kamen wir bei der Sports and Outdoor Acedemy vorbei, einem riesigen Sportgeschäft.
Quality Inn mit Coupon 57$
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Das Hay House in Macon
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St. Josephs Catholic Church in Macon
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St. Josephs Catholic Church in Macon
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@Heika:
Nochmals danke für den Bericht und die super Fotos!
Eine "dumme" Frage habe ich aber noch:
Die von Dir genannten Motel-Preise - sind die Brutto oder jeweils plus tax ?
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@wolfi
Die angegebenen Preise sind so, wie wir sie bezahlt haben, also incl. Tax.
Die Motels in den Südstaaten waren auf jeden Fall günstiger, als in den früheren Urlauben in anderen Staaten.
Ausserdem haben wir fast immer die Hotel Coupons nützen können.
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@Heika!
Danke, das ist ja mal eine gute Nachricht!
Wir hoffen ja, dass wir irgendwann einen Haus-und Hundesitter für drei Wochen bekommen - weniger Zeit wäre mir zu knapp für eine Rundreise Texas - NOLA und zurück, also erst mal abwarten ...
PS:
Hoffentlich stürzt der Euro nicht noch weiter ab! :shock: :shock: :shock:
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Samstag 12.7.2012
Es war bewölkt, wir fuhren um 8.30h los, entlang dem Antebellum Trail. Zu Mittag erreichten wir den Stone Mountain Park.
1 Tagesticket kostet pro Fahrzeug 10$. Stone Mountain ist der größte freiliegende Monolith der Welt. Das Relief an der Nordseite zeigt drei Persönlichkeiten der Konföderierten Staaten von Amerika (Präsident Jefferson Davis und die Generäle Thomas „Stonewall“ Jackson und Robert E.Lee).
Wir fuhren mit der Seilbahn „Skyride“ auf den Berg hinauf. Von oben hat man einen sensationellen Rundblick, man sieht sogar bis Atlanta. Zurück gingen wir zu Fuß, es war eine nette Wanderung.
Bereits am Nachmittag kamen die Leute mit Stühlen, Decken und natürlich Kühlboxen voll mit Proviant auf die große Wiese vor dem Relief, um auf die Lasershow zu warten. Wir sagten uns, da bekommen wir schon irgendwo einen Platz und fuhren erst einmal ins Motel. Da es in Stone Mountain einen Golden Corral gibt, sind wir nochmals dort hingefahren – das letzte Mal in diesem Urlaub. Es war wieder gut wie immer.
Anschließend fuhren wir in den Park. Um 21.30h begann dann endlich die Lasershow. Bei der Show wurde wieder einmal deutlich, wie stolz die Amerikaner auf ihr Land sind. Das Spektakel, teils romantisch, teils kitschig, dauerte fast 1 Stunde. Da ja dann so viele Leute die Rückfahrt zugleich antraten, gab es natürlich einen Stau.
Best Western 83$
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Stone Mountain
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Das Relief
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Skyride
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Die Seilbahn
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Alte Inschriften am Rückweg
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Stone Mountain Train
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Warten auf die Lasershow bereits am Nachmittag
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Jetzt gehts bald los!
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Sonntag 13.5.2012
Muttertag! Bei Regen verließen wir Stone Mountain und fuhren nach Atlanta. Jetzt wurde noch nachgeholt, was wir am Anfang unserer Reise nicht gemacht haben.
Im CNN (Cable News Network) machten wir eine Führung mit. Meiner Meinung nach war diese die 14$ p.P. nicht wert. Beeindruckend ist sicher der riesige Dome an Büroräumen, der sich nach Betreten des Gebäudes über einem wölbt, sowie die nicht endende Rolltreppe, die die Besucher nach oben befördert. Was dann folgt sind kurze Filmchen, Einblicke in Büros durch Glasfronten und Erklärungen, die man als Nicht Amerikaner schlecht versteht. Interessant war vielleicht noch die Vorführung, wie das mit der Wetterkarte funktioniert. Im Shop gab es einige nette Souvenirs zu kaufen.
Wir haben dann gleich im Food Court des CNN bei „China Breeze“ gegessen.
Inzwischen hat der Regen etwas nachgelassen.
Im Days Inn Downtown, wo wir bereits am Anfang unseres Urlaubes waren, haben wir ein Zimmer für 2 Nächte genommen – dieses Mal mit Hotel Coupon. Es hat super geklappt, das Zimmer war gleichwertig mit dem von zu Hause aus gebuchten Zimmer.
Am Abend spazierten wir noch einmal in die Downtown, und zum Abschluss des Tages ins Hooters auf eine Margarita.
Zimmer für 2 Tage mit Coupon und 166$ incl. Parkplatz
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CNN Nachrichtensender
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Days Inn Downtown Atlanta
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Blick aus dem Hotelfenster zur Bank of America
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Hm, ich überlege gerade, was ich so bei einer Führung bei CNN erwartet hätte.... Ich glaube, nicht viel. Daher hätte ich mir wohl eh die $14 gespart :wink: Aber gut zu wissen, dass man da wirklich nichts verpasst!
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Montag 14.5.2012
An unserem letzten Tag in Atlanta hat es das Wetter gut mit uns gemeint. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel spazierten wir zu dem Turm, den wir immer vom Hotelzimmer aus gesehen hatten – in der Nacht ist er besonders schön beleuchtet. Wie sich dann herausstellte handelt es sich dabei um die Bank of America.
Wir gingen nochmals ins Peachtree Center und in den Underground. Bei Häagen Dazs kauften wir uns einen Frozen Mocca, den wir auf einer Bank in der Sonne genossen.
Wir besuchten noch die letzte Attraktion, die uns noch fehlte – das „Georgia Aquarium“. Es ist das größte Aquarium der Erde und beherbergt über 500 Tierarten, einige davon, wie Walhaie, Mantarochen und Belugawale sind wahre Giganten. Ein Highlight ist der Tunnel, durch den man geht und dabei rundherum von Fischen umgeben ist. Wir besuchten auch die Dolphin Show, die mit viel Gesang, Show und Videoeffekten die Dolphin Tale erzählt.
Es gibt auch sonst noch viel zu sehen, z.B. Seepferdchen, Frösche, Pinguine und vieles mehr.
Auch einen netten 4D Film haben wir uns angeschaut. Der Eintrittspreis von 28$ p.P. hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Zum Abendessen waren wir wieder im „Gladys Knight“. Das Essen war wie beim ersten Mal sehr gut.
Da das Wetter so schön war, machten wir noch einige Fotos in der Downtown. Wehmütig verbrachten wir den letzten Abend in Atlanta und in den Staaten.
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Im Aquarium
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Downtown Atlanta
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Vielen Dank für die Mühe so einen tollen Reisebericht zu schreiben und uns an der Reise teilhaben zu lassen. Bei mir wurden viele Erinnerungen geweckt - bis hin zum Regen in Atlanta :wink:, der uns dann aus Verzweiflung auch ins Aquarium brachte :wink:
Aber auch unbekanntes habe ich beim Lesen entdeckt und werde einiges in meine nächste Reise mit einbauen, die uns hoffentlich 2013 in die Gegend bringt.
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Dienstag 15.5.2012
Zum letzten Mal wurden die Koffer gepackt, Gott sei Dank konnte alles gut verstaut werden. Wie immer am Abreisetag fuhren wir noch etwas ziellos durch die Gegend. Wir besuchten noch einen Target, und ein letztes Mal einen Starbucks. Dann ging es zum Flughafen, um beim Car Return unser Auto zurückzugeben. Im Terminal konnten wir bereits einchecken. Es ging durch die Sicherheitskontrolle – diesmal mit Ganzkörperscanner. Dann hieß es warten.......
Um 16h war Boarding, mit einer 40 minütigen Verspätung erfolgte um 17h der Start mit einer Boeing B 767-400 ER. Die Fensterplätze in der 40. Reihe haben wir schon zu Hause reserviert. Bald gab es das obligatorische Abendessen – Chicken or Pasta? Nach einem 9 stündigen Flug landeten wir um 8h Ortszeit in München. Bei starkem Regen fuhren wir nach Hause.
Ende eines schönen Urlaubes
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_1368.JPG)
Blick auf eine Insel im Atlantik
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_1376.JPG)
Blick auf New York
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Dankeschön für diesen interessanten Reisebericht mit schönen Fotos. Vielleicht hast du auch ein Bild von eure License-Plate-Wand? Diese Idee finde ich einfach total gut! Hoffentlich könnt ihr bald neue dazu sammeln... :D
Liebe Grüße
Andrea
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Eine schöne Reise, die Lust macht auf Südstaaten - danke dafür!
Liebe Grüße
Birgit
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@andrea
Ein Teil unserer Licenseplates
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/21049/normal_IMG_3615.JPG)
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Heika, auch von mir nochmals dankeschön! für den Bericht mit den tollen Fotos und besonders für die vielen Anregungen - leider wird es wohl erst nächstes Jahr klappen mit unserer Reise, aber Deine Tipps gelten dann auch noch! :D :D :D
Deine "Schilder-Wand" ist ja beeindruckend - aber noch mehr sammeln, nein, das geht gar nicht - sagt meine Parnerin ... :wink:
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Dankeschön für das Foto! Da habt ihr ja echt schon einiges gesehen, wenn das nur ein Teil war. Sollten euch irgendwann die Bundesstaaten ausgehen, könnt ihr ja mit Kanadas Provinzen weiter machen - wir lesen auch von dort gerne Berichte :D :wink:
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Auch von mir ein Dankeschön für den Bericht und die schönen Bilder! :dankeschoen:
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Bin "rein zufällig" gerade auf diesen schönen Reisebericht gestossen und in einem Zug durchgelesen. War von A-Z eine Erinnerungsreise für mich.
Ich war 1993 zum ersten mal in den Südstaaten und in 8 Tagen geht's wieder los- für 1 Monat :D
Es wird meine 15.Südstaaten-Reise sein.
An all den Orten eurer Reise war ich auch, aber immer nach und nach (ausser beim 1.mal - da war's auch eine fast identische Reise, jedoch genau anders rum mit Atlanta-Nashville-Memphis...unten rum wieder zurück).
Auf meinen übrigen Reisen nahm ich mir immer nur einen bestimmten Ausschnitt in einem der Staaten vor, dafür aber ausgiebig. So war's mal 2 Wochen ausschliesslich in den Smokys/Blueridge/Clingman's usw. -all die Orte, die ich soeben auf euren Fotos wiedergesehen habe (ein paar davon sind fast identisch mit meinen von damals) :wink:
Gefreut hat mich, dass Mammy's Cupboard offensichtlich wieder in Betrieb ist :D 1993 stand ich nämlich auch davor, aber da war alles geschlossen und sah ziemlich heruntergekommen aus. Beim Blick durch staubige Fenster war drinnen gähnende Leere... Die Begeisterung für Savannah kann ich nur teilen! (Seh mich heute noch auf dem 'Forrest Gump' Bänklein sitzen...)
Gänzlich anders waren bei mir die Übernachtungen- ich war (mit wenigen Ausnahmen) immer auf KOA Campgrounds in einer der Cabins. Ich finde es sehr gemütlich und vorallem sehr preiswert damals :wink:
Die bevorstehende Reise wird eine grosse Freunde-Besuchs-Tour durch 9 Staaten. Wer mitreisen möchte, kann dies gerne tun :wink: ...Bluenote (meine Tochter) wird ebenfalls einen live-Reisebeicht hier einstellen. Der Thread dazu besteht schon unter dem Titel "Südstaaten-Fieber - eine Reise durch 11 Staaten" (haben unsere Tour ein bisschen abgeändert, deswegen 'nur' 9)
Also Heika, vielen Dank für die schöne Reise in die Vergangenheit und gleichzeitig die Vorfreude auf nächste Woche noch steigernd, die ich gerade beim Durchlesen erfahren durfte :D
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Bandera Lady....
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Hallo Uschi!
Ich freue mich auch schon auf Eure Reise. Einen Platz habe ich mir gesichert!
Übrigens war Euer Bericht der Anstoss für mich, einmal einen Reisebericht zu schreiben.
In Bandera waren wir auch schon. 2002 fuhren wir 3 Wochen nur durch Texas. Da haben wir in Bandera in der
"Running R Ranch" 3 nette Tage verbracht.
Ich wünsche Euch Beiden einen wunderschönen Urlaub in den Südstaaten und werde in Gedanken immer mitfahren.
Liebe Grüsse aus Österreich