XIV. Teil
Das Rüsselfieber hat nachgelassen und es wird weitergereist.
.................
Wir näherten uns unserem „Bergfest“, dem 71. Tag der Reise und fuhren in TESLIN am See, ANNIE’S SALMON BAKE bei KM 1.3066 des ALASKA HWY’s an.
Hier wurde kostenloses Campen und Autowaschen, für Restaurantgäste, angepriesen. Wir suchten uns ein Plätzchen am See und legten für den Abend schon mal Holz bereit. Am Abend gingen wir ins Restaurant und aßen dort die über den Klee gelobten Lachssteaks und Rippchen vom Holzkohlengrill.
Eine sehr urige „Kneipe“. Der Grill stand mitten in der Gaststube. Beilagen wurden an den Salatbar offeriert. Wir können nur sagen, dass es uns wunderbar geschmeckt hat. Es fehlte nur ein Glas Chablis oder Bier, welches dieses köstliche „Abendmahl“ abgerundet hätte.
Die Überraschung war groß, als uns beim Verlassen des Restaurants ein Gutschein für die noch am Abend stattfindende Bootsfahrt auf dem TESLIN SEE überreicht wurde. Die Fahrt mit dem, ca. 30 Personen besetzten Hausboot, dauerte eine Stunde.
Die Zeit verging wie im Flug, denn der Skipper MUKLUK SHUK war ein guter Unterhalter, der jeden in ein Gespräch verwickelte und selbstverständlich auch nach dem Woher und Wohin fragte. Wir hatten den Eindruck, uns in einer großen Familie zu befinden. An diesem Abend saßen wir noch lange am Feuer und tranken notgedrungen das eigene Bier. Die Moskitos hatten sich, zur Feier des Tages mal andere Opfer ausgesucht!
Am nächsten Morgen frühstückten wir noch im Restaurant. So ein Frühstück war uns noch nicht vorgesetzt worden. Rührei mit Schinkenspeck, Würstchen, Tortillas, gebutterter Toast mit Marmelade, gebackene Küchlein, frisch gebackener Pfannkuchen mit und ohne Blaubeeren und Kaffee oder Tee. Dies alles bis zum Abwinken.
So hatten wir unser „Bergfest“ in einem würdigen Rahmen begangen.
Dieses Superfrühstück hatte vorgehalten. Am Mittag erreichten wir nach einem Monat und 5.132 gefahrenen KM nochmals WATSON LAKE mit seinem Schilderwald.
Die GRAVEL ROADS und der Regen hatten mal wieder ihre Spuren hinterlassen und so fand unser HANNIBAL für eine Handvoll Dollar den Weg in die Waschanlage und war für die nächste Schlammschlacht gerüstet. In weiser Voraussicht klebten wir das hintere Fenster und die Nummernschilder mit Haushaltsfolie ab, die den ärgsten Dreck abhalten sollte.
Den YUKON verließen wir mit einem weinenden Auge und fuhren in BRITISH COLUMBIEN ein, wo wir die LIARD HOT SPRINGS aufsuchten. Der Weg ins kostenlose Bad führte über einen ca. 800 m langen Holzsteg durch ein Moorgelände. Und die Moskitos schwirrten nur so um uns herum und stachen zielsicher zu.
Mit „fresh german blood is coming“ gaben sie die Nachricht an andere Schwärme weiter.
Dieses Thermalbad bestand aus 3 in einander übergehende Naturbecken. Der Boden war mit grobem Kies bedeckt. Das Thermalwasser kam ungefiltert mit ca. 60 Grad, wasserfallartig aus dem Felsen ins erste Becken. Hier badete natürlich niemand. Einige Meter weiter kühlte das Wasser schon ab und im zweiten Becken ließ es sich bei 40 Grad und weniger, gut aushalten.
Am kommenden Morgen „eilte“ ich noch einmal ins Bad und anschließend nahmen wir unsere Route erneut auf, die uns wieder mal eine atemberaubend schöne Landschaft, aber auch GRAVEL ROAD mit dem damit verbundenen Dreck und Staub bescherte.
Wie schon öfter, so wurden wir auch heute mit einem Lotsen durch eine Baustelle geführt. Hier in der Einsamkeit kreuzten immer wieder junge Elche, Cariboos und Schafsfamilien unseren Weg.
Die Fahrt ging auf dem ALASKA HWY bis nach FORT NELSON.
Dem Kalender konnten wir entnehmen, dass wir gut in der Zeit waren und uns einen Abstecher nach YELLOKNIFE im NORTH WEST TERRITORIUM leisten konnten.
Ein Blick auf die Landkarte zeigte uns allerdings auch, dass von den gut 1.000, KM 700 KM Schotterpiste zu bewältigen waren.
Gespräche mit Leuten, die gerade von dort kamen, ermunterten uns. Vom Lack ihrer Autos war allerdings nichts mehr zu sehen.
Da wir uns den DEMPSTER HIGH WAY schon aus dem Kopf geschlagen hatten, wollten wir uns dieses Abenteuer „gönnen“.
In der kommenden Zeit hieß es GO NORTH.
Der nächste Morgen bescherte uns Regen. Wir betrachteten es als ein gutes Zeichen, denn im Staub zu fahren, machte ja auch keinen besonderen Spaß.
Nach einigen KM erreichten wir den Abzweig zum LIARD HIGH WAY oder LIARD TRIAL und den Anfang der ca. 700 KM GRAVEL ROAD.
Der LIARD HWY führt durch eine einsame Waldlandschaft. Er ist die einzige Verbindung zwischen BRITISH COLUMBIEN und den NORDWEST TERRITORIES. Das Verkehrsaufkommen ist gering, so wird geschrieben und wir können dies nur bestätigen.
Vorgänger des LIARD HWY war eine „Winterroute“ (nur im Winter befahrbar, weil der Dreck dann hart gefroren ist) zwischen FORT SIMPSON und FORT NELSON.
1975 entstand eine DIRT ROAD (schmutzige Straße) für deren Bewältigung die ersten mutigen Benutzer bis zu 44 Stunden brauchten. Das brachte der Straße natürlich einen schlechten Ruf ein, der bis heute nachwirkt.
Wir hatten ja auch unsere Überlegungen angestrengt. Seit sie jedoch im Juni 1984 offiziell als GRAVEL ROAD für den öffentlichen Verkehr freigegeben wurde, lässt sie sich ganz gut befahren. Auch heute ist es noch sinnvoll sich in FORT SIMPSON, oder wie auf unserer Route, sich in FORT NESLON nach dem derzeitigen Straßenzustand zu erkundigen.
Das VISITOR CENTRE gab gerne Auskunft. Unterwegs gab es nur eine Tankstelle, aber da tangierte uns nicht, da wir mit unserem 130 Liter fassenden Tank problemlos 1000 KM runterspulen konnten.
Wir verließen BRITISH COLUMBIEN und wechselten ins NORTH WEST TERRITORIUM.
Der Nordwesten CANADA’s lag 100 Jahre lang fast vollständig im Einflussbereich der beiden Pelzgesellschaften HUDSON’S BAY und NORTH WEST.
1898 wurde das YUKON Territorium, 1905 die Provinzen ALBERTA und SASKATCHEWAN und 1912 der Norden MANITOBAS abgetrennt.
Seither existiert der größere Ostteil der bisherigen Northwest Territories unter der Bezeichnung NUNAVUT als eigenständige Einheit.
1967 wurde die Territorialverwaltung von OTTAWA nach YELLOKIFE verlegt.
YELLOKNIFE ist die Hauptstadt des NORTH WEST TERRITORIUM.
Einen unfreiwilligen Stop legten wir ein, als eine Büffelherde (Bison) die Straße blockierte. Dieser überwältigende Anblick entschädigte uns für die schlechten Straßenverhältnisse.
Aber es war kein Vorbeikommen, die Herde trottete gemächlich dahin. Ein m. e. riesiger Büffel schlenderte an meiner Seite vorbei. Der Kopf fast in Alkovenhöhe. Da kann einem schon anders werden. Ich war froh, als er, ohne uns eines Blickes zu würdigen weiter zog. Lothar versuchte nun durch Betätigen des Schiffshorn, die Herde dazu zu bewegen, die Straße zu räumen, fuhr auch langsam an.
Aber der Teufel weiß, was in den Schädeln vorgeht, besonders dann, wenn auch noch Kälber in der Herde sind. Einer Kuh fehlte schon ein Horn. Sicherlich eine ausgesprochene Kämpfernatur.
Also war besondere Vorsicht geboten. Nach geraumer Zeit machten sie endlich die Straße frei und zogen, als wäre nichts gewesen, äsend am Waldrand entlang. Nun konnten wir wieder Gas geben, jedoch immer nach weiteren Tieren oder deren „Hinterlassenschaften“ Ausschau haltend.
Noch eine Besonderheit auf diesem HWY: bei Straßenverbreiterung wurde angezeigt, dass es sich hier um Notlandebahnen für Buschflugzeuge handelt.
Eigentlich wollten wir im BLACKSTON PARK unser Nachtlager aufschlagen. Ein wunderschön gelegener Platz. Sogar kostenlos.
Aber einsam, einsam. Wir entschlossen uns zur Weiterfahrt, denn wir hatten nicht vor, mit irgendwelchen Tieren eine nächtliche Bekanntschaft einzugehen.
Also wenden und die restlichen 100 KM bis zur Kreuzung noch unter die Räder nehmen. Später erfuhren wir, das auch nicht so ängstliche Naturen, diesen CAMPGROUND rechts oder links liegen ließen.
Nach nun erfolgreich absolvierten 450 KM (in 10 Stunden, abzüglich einer Stunde Mittagspause), beschlossen wir, immerhin etwas geschafft, den erlebnisreichen Tag an einer Tankstelle am MACHENZIE HIGH WAY, zu beenden.
Unser HANNIBAL sah aus, als hätte er unter einem Betonmischer gestanden, trotzdem aber diese Marterstrecke klaglos überstanden.
Lothar versuchte wenigstens die Einstiegsstufen etwas vom Lehm zu befreien, was aber von wenig Erfolg gekrönt war. Da wir an den Tankstelle übernachten wollten, fühlten wir uns verpflichtet im Restaurant zu essen, was keine gute Idee war. Das Essen war mehr als schlecht. Aber was soll’s wir konnten ja „zu Hause“ noch etwas essen. Es regnete nicht mehr.
Der Himmel war nach dem Regen blankgeputzt und es breitete sich das tollste Abendrot, das ich je gesehen aus. Erst färbte sich der Himmel leicht rosa, dann rot, gefolgt von feuerrot, lila und dunkelrot. Einfach super, so etwas erleben zu dürfen.
Der Tankstellenbesitzer versuchte am nächsten Morgen das Gelände mit einem Schneeräumer vom überschüssigen Wasser zu befreien, bzw. anderweitig hin zu schieben, was durch die tiefen Löcher aber nur mäßig gelang.
Im Slalom entkamen wir dem glitschigen Boden und bogen wieder auf den MACKENZIE HWY ein.
Auf den folgenden 350 KM beobachteten wir, dass ca. alle 50 KM am HWY ein Parkplatz mit einer Schutzhütte, in der sich ein Ofen und aufgeschichtetes Holz befand, stand. Sicher sehr sinnvoll in der strengen Winterzeit und als Überlebenshilfe gedacht.
Den Fluss MACKENZIE erreichten wir nach 645 Km Schotter- Dreck- und Waschbrettpiste und setzten mit der kostenlosen Fähre über den 1 KM breiten River.
ALEXANDER MACKANZIE, nachdem der Fluss benannt wurde, war zu seiner Zeit der größte Pionier im damaligen CANADA.
Er kam als junger Mann aus Schottland und arbeitete als Clark bei einer Pelzhandelsgesellschaft. In der Wildnis CANADA’s erschloss er ihr neue Gebiete. Binnen 5 Jahren hatte er es durch unermüdliche Arbeit zum Teilhaber gebracht - alles Vorbereitungen zu seinem ehrgeizigen Plan, als erster über Land den Pazifik zu erreichen.
Im Sommer 1789 unternahm er den ersten Versuch und gelangte als erster Mensch überhaupt, mit seinen Begleitern im Kanu, auf dem später nach ihm benannten Fluss, aber nicht zum Pazifik, sondern ans nördliche Eismeer.
Drei Jahre später unternahm er den zweiten Versuch, doch als eine schier unüberwindbare Barriere versperrten ihm die Rocky Mountains den Weg. Erst mussten sie unter Lebensgefahr überwunden werden, dann war der Weg zum Ozean frei.
Mit wenigen Gefährten, im zerbrechlichen Kanu aus Birkenrinde, gelang MACKENZIE als erstem die abenteuerliche Fahrt zum PACIFIC.
KITSHI-EMKO nannten ihn die Indianer, „schneller Mann“, mit Recht: riesige Strecken legte er auf seinen Fahrten mit Geschwindigkeiten zurück, die man im alten Europa nicht kannte.
Der größte Fluss CANADA’s trägt heute noch, ihm zu Ehren, seinen Namen. Für seine Leistungen wurde er später vom englischen König geadelt.
Ihm gelang es auch, die beiden konkurrierenden Pelzhandelsunternehmen, HUDSON’S BAY und NORTH WEST, unter dem noch heute existierenden Namen HUDSON’S BAY COMPANIE, zu vereinigen.
Auf der anderen Seite warnte uns gleich eine Tafel, dass auf den nächsten 234 KM mit verstärktem „Büffeltreiben“ zu rechnen sei.
Und wieder ging es 40 KM lang immer schnurgeradeaus. Nur ein leichtes auf und ab der Straße.
In FORT PROVIDENCE versuchten wir erneut, den festgebackenen Schlamm an den Stufen zu entfernen, aber nur mit mäßigem Erfolg.
Es begegneten uns wirklich Büffelherden in der Größenordnung von 30, 40 oder 60 Tieren. Vereinzelt sahen wir auch riesige, alte, tonnenschwere Büffel, die einem schon Angst einflößen konnten.
Wir dachten, dass diese Einzelgänger wohl von den Herden verstoßen waren.
Nach 465 KM machten wir in EDZO auf dem Park- und Picknickplatz NORTH ARM TERRITORIAL am 28.568 Quadratkilometer großen GREAT SLAVE LAKE halt und übernachteten dort.
Bedingt durch aufkommenden Wind, verzogen sich die Moskitos und die es dennoch wagten, vertrieb OFF. Heute hatten wir nur Asphalt unter den Rädern! Ein wunderbares ruhiges Fahren.
Dieser Picknickplatz, mit Toiletten und Aufenthaltsraum, wurde überwiegend von Déné-Indianern, oder wie man die Indianer allgemein in ganz CANADA nennt, FIRST NATION PEOPLE, genutzt. Während die Kinder badeten, richteten die Männer das Feuer und die Frauen sorgten für das leibliche Wohl. Am Abend kehrte dann wieder Ruhe ein.
Um YELLOKNIFE am folgenden Tag zu erreichen, waren noch mal knappe 80 KM GRAVEL ROAD zu bewältigen. Unterbrochen wurde die Fahrt nur zur Besichtigung der WHITTAKTER FALLS, einem beachtenswerten Wasserfall der in einen CANYON endete.
Wir fuhren den stadtnahen FRED HENNE RECREATIOMAL PARK zum Übernachten an.
YELLOKNIFE (gelbes Messer), die nach den kupfernen Messern und Waffen, der dort ansässigen Indianern benannte Stadt, existiert erst seit ca. 60 Jahren.
1967 wurde sie zur Hauptstadt des NORTH WEST TERRITORIUM erhoben.
Die Entdeckung von Gold hatte 1934 erstmals weiße Siedler in die Gegend nördlich des GREAT SKAVE LAKE gebracht und beherbergt heute ca. 17.500 Einwohner. Das sind mehr als 40% der Bevölkerung der Territorien.
Anders als beim KLONDIKE GOLDRUSH der Jahrhundertwende kamen damals nicht Tausende, um in mühseliger Handarbeit „Gold zu waschen“, sondern die Goldgewinnung nahm rasch industrielle Formen an. Eine Goldmine ist noch in Betrieb. Die alten GIANT MINES waren allerdings gerade für Besucher geschlossen.
Doch was wir hier in YELLOKNIFE in punkto MOSKITOS erlebten, stellte alles Bisherige in den Schatten.
Mit reichlich OFF besprüht wagten wir uns aus dem Fahrzeug, um eilenden Fußes in die Stadt zu kommen und erst mal das NORTHERN FRONTIERS REGIONAL VISITOR CENTRE aufzusuchen, wo wir uns mit den üblichen Unterlagen versorgten.
Anschließend gingen wir, immer wieder die Moskitos abwehrend zum nahe gelegenen, moskitofreien, PRINCE OF WALES NORTHERN HERITAGE CENTRE, benannt nach PRINCE CHARLES.
Ein Gemälde von PRINCE CHARLES hing in Überlebensgröße im Eingangsbereich. Es war ein kombiniertes Naturkunde- und Kunstmuseum, das jeden Vergleich standhält.
Die Kunst und Kultur der Indianer und Inuit*) wurden hier besonders gewürdigt. Man merkte, dass hier alles mit besonderer Liebe zusammengetragen wurde. Und zwar von allen „Stämmen“.
Abteilungen der Miners (Goldgräber), in welchen der Abbau von Gold in den Bergwerken gezeigt wurde, sowie der Buchpiloten, deren Wirken nähergebracht werden sollte, beherbergte das Museum ebenfalls.
*)INUIT bedeutet MENSCH.
ESKIMO ist eigentlich ein Schimpfwort, stammt aus der Sprache der Déné-Indianer und heißt „Rohfleischesser“.
Die Ahnen der INUIT überquerten in mehreren Einwanderungswellen die Bering-Landbrücke nach ALASKA. Vor etwas 1.000 Jahren kamen sie als THULE PEOPLE in die NORTH WEST TERRITORIES.
Sie gelten als direkte Vorfahren der INUIT. Als Halbnomaden jagten sie Großwale, die wahrscheinlich auf Grund der Klimaveränderung verschwanden. Sie verlegten sich auf kleinere Beutetiere wie Seehunde und Walrösser.
Cariboos, eine weitere wichtige Nahrungsquelle wurden ins Wasser getrieben und vom Kajak aus erlegt. Kontakte mit weißen Forschern wie MARTIN FROBISHER und JOHN FRANKLIN kamen zwar vor, aber erst die Walfänger des frühen 1900 Jahrhunderts veränderten das Leben der INUIT.
Im KEEWATIN DISTRICT an der Westküste der Hudson Bay tauschten sie Frischfleisch und Pelze gegen Waffen und Gerätschaften für den Walfang. “Errungenschaften“ der Zivilisation beendeten das überlieferte Jagdverhalten und damit die Lebensgewohnheiten.
Aus den Selbstversorgern wurden nach und nach Handelstreibende. Missionare sorgten für Christentum und Schriftsprache und auch für die medizinische Versorgung und Schulen.
Die INUIT sind kein einheitliches Volk, sie umfassen unterschiedliche Gruppen. Heute existieren über 41.000 Angehörige dieser Ethnie, von denen zwei Drittel in den Küstengebieten des neuen Territoriums NUNAVUT und der NORDWEST TERRITORIES leben - der Rest im arktischen Teil QUÈBECS, in NORD ONTARIO und in LABRADOR (NEUFUNDLAND).
Diese Reservate liegen alle sehr abgelegen. Die Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, z.B. Kunsthandwerk, sind sehr gering, so dass viele von der Sozialhilfe leben müssen.
Ihre alte Sprache das INUKTITUT hat sich allerdings durch die Abgelegenheit ihrer Lebensräume vollständiger erhalten, als die Muttersprachen der Indianervölker.
In YELLOKNIFE stattfindende Parlamentssitzungen werden in 13 (Dreizehn!) Dialekten geführt.
Am Abend hatten wir wieder „Stubenarrest“ wegen verstärktem Moskitoaufkommen. Die Einheimischen auf dem Nachbargrundstück hatten mit den Moskitos dank OFF nicht so große Probleme und unsere volle Bewunderung.
Da auf diesem Platz keine Gelegenheit war, die Wäsche zu waschen, gab es einen Gutschein für eine Ladung der Waschmaschine und Trockner in der Stadt.
Die Gelegenheit nahmen wir am nächsten Tag wahr und nach 1 Stunde hatten wir diesen Service erledigt. Eine 60 Grad Wäsche war, wie üblich, in 20 Minuten durch und die restliche Zeit ging für das Trocknen drauf. So schnell geht es zu Hause nicht!
Anschließend fuhren wir zum PILOT’S MONUMENT, oberhalb der Stadt, einer Gedenkstätte für im Einsatz verunglückte Buschpiloten.
Von hier oben hatten wir auch einen Superblick über die Stadt und die Altstadt. Es wehte auch ein leichter Wind, wodurch sich die Angriffsbereitschaft der Moskitos in Grenzen hielt.
Dann weiter zur YELLOKNNIFE BAY, wo zahlreiche Wasserflugzeuge „parkten“. Leider nur abgezäuntes Gelände.
Manche Bewohner dieser nördlichen Gegend besitzen meist ein Auto, einen Pickup, ein Boot und auch noch ein Wasserflugzeug. So sind sie für Kurz- oder auch Langstrecken gewappnet.
Außer Tourismus und allgemeiner Versorgungsunternehmen, gibt es nur noch die Möglichkeit in den entlegenen Diamantenminen zu arbeiten. Die Arbeiter und Ingenieure werden mit Flugzeugen zu den Minen in die Wildnis geflogen. Im Rhythmus 14 Tage arbeiten, 14 Tage Freizeit.
Anschließend gingen wir noch ins Einkaufszentrum um hier die landesübliche Kunst anzusehen und das eine oder andere Stück als Souvenir zu erstehen.
Im Supermarkt deckten wir uns gleich noch mit etlichen Spraydosen OFF ein. Das Spray hier nur ein Drittel des bisher gezahlten Preise kostete, wunderte uns eigentlich nicht, denn hier machte es wohl die Menge, die den Preis reduzierte.
Von den angebotenen „Moskitoanoraks“ nahmen wir Abstand, da wir uns ja nun nicht mehr ewig in diesem moskitoreichen Territorium aufhalten wollten.
So schlimm, wie in diesem Sommer, sei es lange nicht mit der Moskitoplage gewesen, sagten die Einheimischen. (Und wir mittendrin - nur nichts auslassen!).
Die typische Handbewegung zur Frage; wo seid Ihr gewesen? war ein wildes Umsichschlagen, und jeder konnte sich seinen Reim drauf machen.
Nach 2 Tagen Aufenthalt verließen wir YELLOKNIFE in umgekehrter Richtung und machten am NORTH ARM PARK noch einmal halt, um mal zu faulenzen und einen weiten Blick über den GREAT SKALVE LAKE schweifen zu lassen.
Nebenbei konnten wir Libellen - ca. 10 bis 12 cm groß - beobachten, die herangesegelt kamen, sich auf Arme, Beine oder T-Shirt setzten, um die im Flug ergatterte Beute zu verspeisen. Sie sahen wirklich aus wie Mini-Hubschrauber mit blankgeputzter Kanzel.
Es war wieder windig und die Moskitos hatten sich sicher anderweitig Opfer ausgesucht. Übernachtetet wurde wieder in FORT PROVEDENCE.
Auf den gut 300 KM begegneten uns nur ganze 5 Fahrzeuge und 2 Fahrzeuge hatten uns überholt. Irgendwo schien eine „RUSH HOUR“ ausgebrochen zu sein.
Unser HANNIBAL sah so schlimm aus, dass wir uns am nächsten Tag 2 Stunden Zeit zum Reinigen nahmen.
Dann setzten wir wieder über den MACKENZIE RIVER, um an der JUNCTION ALASKA HWY und HWY Nr. 2, in Richtung EAST abzubiegen.
Nach 2 ½ Monaten und 19.000 gefahrenen KM befanden wir uns langsam auf dem „Heimweg“.
Eine verwitterte Holztafel zeigte uns den Weg zum HART LAKE FIRE LOOKOUT TOWER, der über eine 2 Km lange GRAVEL ROAD zu erreichen war.
Kaum hatten wir den kleinen Parkplatz erreicht, gesellte sich der „Feuer-Beobachter“ zu uns. Er freute sich immer auf Besucher, mit denen er einen kleinen Schwatz halten konnte.
Wie er uns erklärte, ist er hier 4 Monate über die Sommerzeit mutterseelenallein mit seinem Hund und beobachtet von einem hohen Turm aus ein riesiges Waldgelände, um schon bei der kleinsten Rauchentwicklung per Funk den Standort des Brandherdes weiterzugeben, damit entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden können.
Nach Erfahrungswerten liegt eine hohe Feuerwahrscheinlichkeit zwischen 14.oo und 18.oo Uhr. Waldbrände sind wegen der Trockenheit hier in der Gegend nicht selten. Er zeigt uns stolz sein Haus und den Garten, wo er Obst und Gemüse angepflanzt hatte. Ich durfte sogar die einzige, gerade erst reif gewordene, Himbeere essen.
Früher befand sich auf dem Gelände auch ein Campingplatz. In den starken Wintern mit Schnee und Eis wurde jedoch der Felsen auseinander gesprengt und es entstanden tiefe Spalten. Jedes Jahr brechen wieder einige Spalten ab und das Terrain wird immer kleiner.
Da wir meinten uns auch mal eine Pause verdient zu haben, fuhren wir den Campground PARADIES GARDEN am HAY RIVER an. Wie sich herausstellte, ein wirklich paradiesisches Plätzchen.
Ein älteres Ehepaar, Fran und Ben Grienfield, bewirtschafteten nicht nur den Platz schon seit 35 Jahren, sondern bauten auch Biogemüse an und verkauften es vor Ort. Für Selbstpflücker waren SASKATOON und andere Beerensorten gepflanzt. Es dauerte aber noch gut 14 Tage, ehe mit der Ernte begonnen werden konnte.
Der Platz gehörte uns ganz alleine.
Wir ließen es uns 2 Tage gut gehen. Kein Mensch und kein Tier störte diese Idylle und die Moskitos waren auch gnädig mit uns. So hatten wir auch Zeit und Muße die kleinen Lackschäden an unserem HANNIBAL zu beseitigen und mit Politur ein wenig Glanz aufs Fell zu zaubern.
Lothar half Ben, der im Rollstuhl saß, die Kinderrutsche zu reparieren.
Bald fingen die Ferien an und da würde dieser Platz gut besucht werden. Es war ja auch ein Tagespicknickplatz.
Nun hieß es allerdings wieder „Gas“ geben. Bald verließen wir die NORTH WEST TERRITORIES und den 60zigsten Breitengrad um in ALBERTA einzufahren. Büffel liefen uns nun nicht mehr über den Weg. Nur vereinzelt Rehe und Füchse.
Wir fuhren wieder ein Teilstück des YELLOHAED HWY mit der höchsten Erhebung von 1.152,5 m.
Eigentlich wollten wir in HINTON unser Nachtquartier aufschlagen. Der Gestank und die Abgase der Papiermühle ließen uns jedoch weiterziehen bis ins nächste Städtchen.
Wir kamen aus der Einsamkeit in den Trubel des JASPER Nationalparks in den Rocky Mountains und dachten schon, wir befänden uns auf dem ROTWEINWANDERWEG (Mayschoß - Altenahr in der Eifel), jedoch OHNE einen Tropfen Rotwein! Jubel, Trubel, Melabon. Wir kriegten fast einen Schock. An den Verkehr und die Menschenmassen mussten wir uns nun langsam wieder gewöhnen.
Im Thermalbad MIETTE HOT SPRINGS nahmen wir ein ausgiebiges „Bad“. Bei der Weiterfahrt begegneten uns kleine Herden Cariboos, Rehe und Wapiti-Hirsche.
Die Landschaft auch wieder einzigartig, mit glasklaren grünen oder blauen Seen, Gletschern und Bergen die rötlich in der Sonne schimmerten. Tiefer im Park auch mal wieder Schwarzbären, Elche und Biber. Herz was willst Du mehr? So viel geballte Schönheit.
Wir fuhren den MALIGNE CANYON, als schönstes Ausflugsziel des Parks an und laut unserer Literatur ein unbedingtes „Muss“. Über Brücken und holprige Pfade gingen wir oberhalb des engen CANYON entlang. Tief unten tosten die Wassermassen des MALIGNE RIVER in den Engpässen.
Ein tolles Naturschauspiel.
Nachdem wir zu unserem Reisemobil zurückgewandert waren, fuhren wir bis zum nächsten Abzweig und dem EDITH CAVELL GLACIER. Die Zufahrt war nur für Campmobile bis 20 ft oder knappe 7 m erlaubt, bedingt durch eine steile Anfahrt mit engen Haarnadelkurven und ca. 3 m Straßenbreite.
Wir verzichteten auf eine strapaziöse Gletscherwanderung und schauten uns den Gletscher und die umliegenden Berge vom Parkplatz aus an, übernachteten auf dem Parkplatz, wo es, nachdem die Besucher wieder abgefahren waren, sehr einsam war.
Nur vereinzelte Tierlaute waren zu hören. Es fing an zu regnen und wir hatten schon Bedenken, dass sich der Regen in Schnee verwandeln würde, da wir ja so an die 1.500 m hoch waren.
Der nächste Tag brachte uns, auf dem PARKWAY, sogar noch in eine Höhe von 2.088 m zum ATHABASCA GLACIER, der bekanntesten Attraktion des JASPER PARKS.
Der ALTHABASCA GALCIER gehört zum 300 Quadratkilometer großen COLUMBIA ICEFIELD, das gleich 3 bedeutende Flusssysteme speist. Der ALTHABASCAR RIVER ist einer der Quellflüsse des über 4.200 km langen, ins Polarmeer strömenden MACKENZIE RIVER.
Der NORTH SASKATCHEWAN RIVER fließt aus dem nördlichen BANFF PARK nach 2.000 km in den LAKE WINNIPEG in MANITOBA und bahnt sich von dort als NELSON RIVER seinen Weg zur HUDSON BAY.
Vom Parkplatz aus konnten wir den Gletscher zu Fuß erreichen. Hier oben machte sich die Kälteausstrahlung der Eismassen unangenehm bemerkbar. Es wehte ein kräftiger, kalter Wind.
Bergab fuhren wir zum LAKE LOUISE, wo es auch nur so von Touristen wimmelte.
Um uns den Luxus anzusehen, den wir aber nicht entbehrten, besichtigten wir das Nobelhotel CHATEAU LAKE LOUISE (Zimmerpreis in der Nebensaison und ohne Seeblick ca. 200 $/Nacht).
Eigenartig war, dass sich die männlichen Bediensteten, wie Parkwächter, Türsteher und Pagen im „Raiffeisenlook“ - sprich Janker, Kniebundhosen und Tirolerhüte, auf denen sich stolz die Gamsbärte wiegten -, um die Gäste kümmerten.
Das Entre und die Inneneinrichtung waren sehr edel und eindrucksvoll. In den Boutiquen konnten Designer-Kleidung und Schmuck der gehobenen Preisklasse erworben werden.
Da ging es in LAKE MORAINE etwas gemütlicher zu, was unserm Naturell näher kam. Eine grandiose Kulisse, wie die Seen wunderschön eingebettet in den Bergen und Gletschern liegen.
Da wir uns nicht entschließen konnten, die Nacht in einem der Orte zu verbringen, fuhren wir noch zu später Stunde durch den Nationalpark bis nach BANFF.
Den beliebtesten Nationalpark CANADA’s, BANFF, besuchen ca. 4 Millionen Menschen jährlich.
Es war schon dämmrig und so kreuzten wieder einige Tiere, wie Bären, Wapitis und Elche unseren Weg. Wir mussten höllisch aufpassen, denn die Tiere hatten „Vorfahrt“.
Der nächste Tag zeigte sich von seiner sonnigen Seite und so holte ich die Wanderschuhe raus, um den BANFF SULPHUR MOUNTAIN zu „bezwingen“ und meine Kondition zu testen.
Mit einer Brotzeit und Flasche Wasser versehen, begab ich mich auf den 5,3 km langen Aufstieg. Vom Parkplatz aus ging es gleich steil und serpentinenartig bergauf. Nach knapp 1,5 Stunden Aufstieg erreichte ich die 2.281 m hoch gelegene Bergstation. Da meine Muskeln nun gut durchgewärmt waren, nahm ich die 400 Stufen treppauf bis zum Observatorium und die 400 Stufen treppab, noch unter die Wanderschuhe.
Von hier oben hatte ich einen sagenhaften Runduzblick. Nach getaner „Arbeit“ ließ ich mich, doch etwas geschafft, mit der Kabinenbahn ins Tal bringen. Nach fast 3 Monaten nur sitzen und Laufen bei Besichtigungen, war ich nichts Gutes mehr gewohnt.
Um einem evtl. vorprogrammierten Muskelkater vorzubeugen, begab ich mich am Abend noch in die 40 Grad warmen UPPER HOT SPRINGS vor Ort. Das gute, warme Thermalwasser verfehlte seine Wirkung nicht.
Wir verließen BANFF um der Museumsranch COCHRANE einen Besuch abzustatten. Hier fuhren wir durch ein Indianergebiet, deutlich an den Straßennamen zu sehen, die aus indianischen Schriftzeichen bestanden. Die Ranch war geschlossen und wurde gerade für ein bevorstehendes Fest hergerichtet.
So ist es uns oft gegangen. Zu früh oder auch zu spät dran. Aber das ist nun mal bei einer langen Reise so. Man kann eben nicht alles haben. Da konnten wir aber gut mit leben.
Die Rockies zeigten sich auch heute wieder von ihrer besten Seite. Vor uns aber BADLAND oder PRÄRIE.
Vom HWY aus sahen wir die Reklame von WOODY’S RV WORLD eine große Wohnmobilhandlung und steuerten das Gelände an, um uns die „Riesenschiffe“ interessenhalber einmal in Ruhe von innen anzusehen.
Wir durften in alle Fahrzeuge rein. Es ist schon erstaunlich, was da alles eingebaut ist und was natürlich auch ausgefahren werden kann. Durch das Ausfahren der Seitenteile lässt sich die Breite auf gut 4 m erweitern.
Diese Fahrzeuge von über 12 bis 15 m Länge bieten reichlich Platz und werden in der Hauptsache von Amerikanern als Dauerwohnsitz genutzt.
Sie befinden sich ständig „on the road“. Dass an der Anhängerkupplung noch ein Geländewagen oder PKW und Boot mitgeschleppt wird, ist beinahe schon eine Selbstverständlichkeit. Man will ja beweglich sein.
Unser 5,45 m „langer“ HANNIBAL wurde mit „what a little nice car“ oder „beautyfoul Car“ betitelt. Dass auf den paar Metern eine Dusche, Toilette, Kocher und Kühlschrank untergebracht waren, verblüffte die „Neugierigen“.
Ob sie aber in so einem kleinen Fahrzeug hätten leben wollen, bezweifelten wir. Umgekehrt konnten wir uns auch nicht vorstellen mit so einem „Gerät“ durch die Landschaft zu fahren.
Die Olympiastadt CALGARY war unser nächstes Ziel. Die Weizen-, Vieh- und Ölmetropole ALBERTAS in den westlichen Ausläufern der Prärien ist auch „touristische Hauptstadt“ der Provinz, wo das Cowboyleben noch eine wichtige Rolle, während des jährlich stattfindenden Rodeos, spielt.
CALGARY hat ca. 830.000 Einwohner.
Die Stadt wird von Glas- und Betonhochhäusern geprägt und die olympischen Spiele 1988 brachten einen weiteren Bauboom. Obwohl nicht Provinzhauptstadt strahlt das Stadtbild eine größere Bedeutung aus, als die der Provinzhauptstadt EDMONTON.
Wir fuhren den KOA CAMPGROUND an, der fast terrassenähnlich angelegt war. Da unser Stellplatz ziemlich oben war, hatten wir einen tollen Blick auf die einige KM entfernte Stadt.
Mit dem hauseigenen Bus (einem ausgedienten Schulbus)fuhren wir in die Stadt.
Ein Aufzug des CANADA TOWERS # 2 - 210 m hoch - brachte uns in 62 Sekunden zur Observationsterrasse. In dieser schwindelnden Höhe hatten wir eine wunderbare Rundumsicht. Was es in der Ferne zu sehen gab, bekundeten Schrifttafeln.
Wieder festen Boden unter den Füßen, begaben wir uns, mit Bahn und Bus, zum HERITAGE PARK.
Das Museumsdorf wurde im Stil der Jahrhundertwende errichtet. Hierzu wurden Gebäude aus ganz CANADA Stück für Stück demontiert und wieder aufgebaut.
Rathaus, Schule, Kirche und Wohn- und Geschäftshäuser vermitteln ein, der Gründerzeit entsprechendes Stadtbild.
Ein Wildwest Flair entstand durch Fort und Ölbohrturm der HUDSON’S BAY COMPANY und einer Goldmine. Die historische Eisenbahn fuhr rund ums Gelände und der alte Raddampfer lag vor Anker auf dem Glenmoore Reservoir. Das Personal trug zeitgenössische Kostüme, wodurch alles authentisch wirkte.
Ein Gebäude, in welchem alle Arten von Tankzapfsäulen und Feuerwehrgerätschaften zusammengetragen worden waren, fand unser besonderes Gefallen.
Der Abend nahte und wir waren geschafft. Mit dem Shuttle-Bus
fuhren wir wieder zum Platz.
....................