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Autor Thema: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010  (Gelesen 9040 mal)

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sabi84

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NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« am: 05.07.2010, 10:46 Uhr »
hallo,

also ich wollte mal anfangen einen Reisebericht zu unserem NY und Ostküsten Urlaub, der leider gestern zu ende ging zu schreiben. es war super dort drüben und hat uns sehr viel freude bereitet.

Vorgeschichte:
Meine Freundin und ich überlegten, wo wir denn dieses Jahr mal einen Urlaub verbringen könnten. Es wurden Pauschalreisen nach Griechenland, Spanien usw in erwegung gezogen... doch irgendwie fand ich die preise dafür schon teilweise ganz schön happig. so dass wir uns sagten für den preis plus nen aufschlag können wir auch die usa unsicher machen. und da auch noch die verwandschaft (tante und onkel) meiner freundin in queens,ny wohnen, wurde der flug ohne lange überlegung gebucht für den 18.06 hin und am 03.07 zurück. Gesagt getan, wir wussten zwar wir fliegen, aber was dort alles anschauen. nach wochen und zum schluss sogar 2 monaten reiseführer lesen und forum durchstöbern, war ein grober plan gestrickt und die reise ging los...

1. Tag 18.03.2010 Abflugtag:
Die vorfreude begann schon stark anfang der Woche zu steigen. Die tage wurden gezählt... am donnerstag, dem tag bevor der flug in die usa startet, ich packte noch unsere letzten sachen zusammen. gegen 17uhr holten ich meine freundin von der arbeit ab und die reise startete. es ging los von braunschweig nach hamburg. dort verbrachten wir die letzten nacht vor dem abflug bei meinem bruder. wirklich geschlafen wurde nicht mehr, da die aufregung gross war. also saßen wir noch auf der terasse und plauderten. um 2uhr zog es uns dann doch noch für 2 stunden ins bett. gegen kurz vor 6 waren wir morgens am flughafen die reise ging los. checkin, sicherheitskontrolle und dann hiess es erstmal die zeit bis zum abflug totschlagen. es wurden noch 1-2 telefonate geführt. schließlich um kurz vor 8 begann dann das boarding, doch irgendwie wollte der flieger nicht starten... ich begonn langsam etwas unruhig zu werden, da wir in frankfurt umsteigen mussten und dort die zeit mit 1 stunde 20min meines erachtens doch recht knapp war. um 9uhr starteten wir und um kurz vor 10 landeten wir in fra. dort hatten wir noch ca 35min bis der nächste flieger nach NY,JFK abfliegen sollte. also in fra. schnell aus dem flugzeug, mit dem airtrain zum abfluggate. dort erneut sicherheitskontrolle usw.
glücklicherweise erreichten wir doch noch rechtzeitig den flieger nach ny.
der flug war ruhig und dank des entertainment im vordersitz auch auszuhalten bezogen auf die flugzeit.



wir landeten gegen 1.10pm ortszeit in ny. ab ging es zur immigration, welche eigentlich recht flott ging. schnell foto, fingerabdrücke usw abgegeben 1-2 fragen beantwortet, stempel und grünen abriss erhalten. koffer kamen auch zügig.
draussen musste erstmal eine zigarette geraucht werden...
nach ner halben stunde warten kam auch simonas cousin der uns abholen sollte und nach queens brachte. allein die fahrt vom jfk nach queens war schon beeindruckend und sollte nachträglich auch noch von nutzen sein, aber dazu in ein paar tagen mehr...
bei dem onkel und tante meiner freundin angekommen, ging es für erico (cousin meiner freundin) wieder ab zur arbeiten. er arbeitet als polizist in NY, was uns auch noch von nutzen sein sollte, dazu später auch mehr...

dann war erstmal begrüßung mit onkel und tante angesagt, bisschen plaudern und duschen, etwas essen und langsam ankommen. gegen abend schlenderten wir noch etwas durch whitestone, gingen in einen supermarkt um paar dinge zu besorgen...





gegen halb 9 fielen wir echt müde und geschafft ins bett um am nächsten tag fit und ausgeruht aufzustehen... aber dazu im nächsten teil mehr...
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Reisefan62

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #1 am: 05.07.2010, 11:21 Uhr »
Na das ist ja ein schneller Bericht nach der Reise :lol:. Mal sehen, wie es weiter geht, bin schon gespannt.

Ist Deine Freundin Deutsche oder Amerikanerin?

sabi84

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #2 am: 05.07.2010, 11:36 Uhr »
Zitat
Ist Deine Freundin Deutsche oder Amerikanerin?

sie ist deutsche

ja habe gedacht je schneller desto besser. die eindrücke sind alle noch voll da :)
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ilnyc

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #3 am: 05.07.2010, 12:49 Uhr »
Da fahre ich doch auch gern mit.

sabi84

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #4 am: 05.07.2010, 14:21 Uhr »
habe mir gedacht folge mal gleich mit dem 2 tag, da ich heute mal mehr zeit habe...

2. Tag NY:
meine nacht war ca. gegen 4uhr morgens beendet, wodurch sich die zeitumstellung bei mir doch etwas bemerkbar gemacht hat. also hiess es ab 4uhr noch 2-3 stunden im bett rumwälzen. bis ich meine liebe freundin dazu bewegen konnte, doch endlich mal aufzustehen. frisch geduscht und fertig gemacht, ging es dann die treppe herunter, wo uns schon ein pancake frühstück erwartete. essen wir normalerweise nicht zum frühstück. aber man kann sich echt dran gewöhnen.
nach dem frühstück hiess es für mich erstmal warten, denn frauen brauchen ja bekanntlich meist etwas länger um sich morgens herzurichten :)
also ging ich bisschen durch die nachbarschaft und sammelte schon mal erste eindrücke.



als ich wieder zuhause ankam, ging es dann auch los nach manhatten. im trio eroberten wir die stadt. die tante meiner freundin, wollte uns heute gerne begleiten, da sie selbst auch immer wieder beeindruckt ist von manhatten und sonst nicht so oft hinfährt.
also auf auf zum bus, nach kurzer wartezeit kam dieser auch und brachte uns zur Main St. Queens, wo wir in die subway no. 7 stiegen richtung times square. unsere vorfreude auf manhatten stieg zu dieser zeit ins unermessliche.



als wir am times square ankamen, waren wir erstmal nur fassungslos von diesen dimensionen. alles war so groß so hoch und einfach nur toll.



wir schlenderten den times square entlang richtung central park. unterwegs hielten wir in einem der zahlreichen souvenirläden und zack lagen 4 i luv NY shirts in einer tasche, die an unserer hand hing. 10$ für 4 shirts, sehr günstig hoffentlich überleben sie auch mehr als nur eine wäsche.
im central park schlenderten wie einfach nur etwas entlang. machten ab und zu mal rast und haben uns im reiseführer noch inspirationen für midtown geholt.



wir hatten uns für den ersten tag nicht wirklich einen plan zurecht geschneidert. wir wollten diesen tag eher dazu nutzen etwas rumzuschlendern und erste eindrücke zu sammeln.
vom central park schlenderten wir die fifth avenue hinunter, machten mal hier mal da stop in den geschäften.

mittlerweile wurde es dann auch zeit sich mal zu stärken, dazu kehrten wir in ein restaurant auf der fifth ein. den namen habe ich leider vergessen, hiess irgendwas mit fridays ... auch irgendeine kette. essen war ganz lecker, für uns gab es burger, fries und ich hatte so käse taschen, die echt super lecker waren.



im anschluß führte unser weg uns zum rockefellercenter, echt beeindruckend diese größen, die ganze bauweise usw.
vom rockefellercenter machten wir uns auf grand central zu erkunden, auch dies super beeindruckend, die riesige empfangshalle und das ganze ambiente.
als letztes stand jetzt noch der fussmarsch zum United Nations Headquarter an, wo wir nach einer sicherheitskontrollen auch ins gebäude kamen und einige sachen über die aktivitäten der UN zu sehen bekam. ich fands recht interessant, wobei das bestimmt auch geschmackssache ist.
danach ging es dann zu fuss zurück zum grand central, wo wir die subway richtung queens nahmen.
mittlerweile war es auch schon ca. 5pm, der magen knurtte wieder, die füße machten sich auch langsam bemerkbar in form von einer blase.
an der endstation unser subway schauten wir uns noch etwas an der main st. flushing um, shoppten bei macys. die tante fuhr schon nach hause weiter um das dinner vorzubereiten.
uns hielt es auch nicht mehr all zulange in flushing, was eine art chinatown in queens ist. wir merkten langsam auch die ermüdung und erschöpfung. zu hause angekommen, gab es lecker dinner und gegen 9uhr lagen wir auch wieder im bett völlig erschöpft und trotzdem mit einem breiten grinsen auf dem gesicht...
 
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Inspired

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #5 am: 05.07.2010, 16:15 Uhr »
Das restaurant war bestimmt TGI Fridays. Da esse ich auch gerne, allerdings ist es in Manhattan auch in Kettenrestaurants leider dreimal so teuer wie in iner Filiale auf dem platten Land.

sabi84

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #6 am: 05.07.2010, 18:37 Uhr »
ganz genau so hiess es :)
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Reisefan62

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #7 am: 05.07.2010, 22:21 Uhr »

wir schlenderten den times square entlang richtung central park. unterwegs hielten wir in einem der zahlreichen souvenirläden und zack lagen 4 i luv NY shirts in einer tasche, die an unserer hand hing. 10$ für 4 shirts, sehr günstig hoffentlich überleben sie auch mehr als nur eine wäsche.
 

Ich finde es ja immer gut, wenn man sich in solchen Städten an einen Einheimischen halten kann. Da hattet ihr ja Glück mit der Verwandtschaft.

Die T-Shirts sollten schon bißchen halten, wir haben die Aktion vor 1,5 Jahren in LA gestartet und die Shirts leben immer noch...
Wir haben sie aber auch nicht so oft an :lol:

Inspired

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #8 am: 05.07.2010, 22:45 Uhr »
Ich hätte ehrlich gesagt eher damit gerechnet, dass die beiden Frauen die Sephora-Filiale entern vom ersten Bild. Da finde ich NY-Shirts aber sehr pflegeleicht für eine Tour mit zwei Frauen!

Lotus

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #9 am: 06.07.2010, 07:21 Uhr »
ich bin mit von der Partie und freue mich auf die Fortsetzung
03/2006 - Ostküstenrundreise (NY bis Chicago)
03/2007 New York Citytrip inkl. Shopping
09/2007 Südwestschleife inkl. Hochzeit in Las Vegas
11/2008 Floridarundreise
02/2009 San Francisco und die Küste
06/2009 Boston+NeuEngland
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Hannibal19xx

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #10 am: 06.07.2010, 07:32 Uhr »
Bin auch dabei!

Heiner

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #11 am: 06.07.2010, 07:51 Uhr »
Hi!

Ich steige auch noch mit ein, und freue mich auf Eure Erlebnisse.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

sabi84

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #12 am: 06.07.2010, 10:18 Uhr »
@ reisefan: dann bin ich mal gespannt, ob sie bei uns auch so halten... und das mit der verwandschaft ist wirklich ne klasse sache dort gewesen.

@inspired: es wurde auch noch genug geshoppt im weiteren reiseverlauf :)

freu mich das soviele mitlesen, dann werde ich jetzt gleich mal mit dem 3. tag starten

3. Tag NY:

zum wetter hatte ich noch nichts gesagt, wir hatten durchweg super gutes wetter, lediglich 2-3 mal nen regenschauer für 20min und das wars. ansonsten immer weit über 30°, dass höchste waren mal 106F.

Dieser Tag begonn wieder damit das ich morgens 2 stunden im bett gewälzt habe, um die zeit rumzubekommen, da ich innerlich noch nicht ganz auf die zeitumstellung eingestellt war. Simona hingegen hatte damit irgendwie keine probleme. Nachdem aufstehen gab es wieder lecker frühstück und dann hieß es für uns auf nach Flushing Meadows. Wir nahmen den Bus bis zur Main st. und von dort die subway richtung times square. wobei wir an der 2ten station (mets willets point) schon ausstiegen, um den oben genannten park zu erobern.
Man kann im Trailer von King of Queens so eine große Weltkugel sehen und diese wollten wir dann auch mal in echt begutachten. Auf dem Weg in den Park fiel uns auf, dass um uns herum nur latinos unterwegs waren, wobei wir uns nix dachten. später erzählte uns der cousin (polizist in NY) meiner Freundin,  das es dort eine nicht ganz so sichere gegend sei, aufgrund einer latinogang. naja uns ist nix passiert und gut ist :)
am "Ball" angekommen waren wir echt beeindruckt wie groß dieser doch ist.



zack paar fotos gemacht, bisschen im park relaxed und ab ging es mit dem taxi in die queens center mall. taxi war für 10$ für 5km echt okay wie ich fand.

die mall hingegen war, fand etwas enttäuschend, ich kann garnicht sagen was ich erwartet hatte, aber irgendwie war es wohl etwas anderes. naja simona gefiel es und von daher war es okay. 2 stunden später und gestärkt durch taco bell, diesen laden habe ich echt in mein herz geschlossen, ging es dann weiter  mit der subway nach manhatten, wo wir irgendwo in der nähe der city hall ausstiegen und den broadway hinunter gingen, um in richtung ground zero zu kommen.

als wir bei ground zero angelangten, war es mit dem gedanken was sich dort abgespielt hatte, schon ein etwas merkwürdiges gefühl. man konnte nicht wirklich was sehen, da alles durch sichtdichte bauzäune abgesperrt ist.



ab und zu konnte man mal durch ein zaunloch schauen und 1-2 fotos machen. nach bisschen herum wandern am ground zero, zog es uns in den financial district, wo wir wie wahrscheinlich jeder ein bild mit dem bullen machten.



und es war wirklich unmöglich ein bild zubekommen, wo keine andere leute drauf zu sehen sind. dieser bulle ist sowas von umlagert. :)

von dort aus sind wir relativ zügig weiter gegangen in den battery park, um uns dort etwas umzuschauen und langsam richtung staten island ferry zu schlendern. denn das stand heute auch noch auf unserem plan. am terminal der ferry mussten wir auch garnicht lange warten und konnte gleich nach 10 minuten auf die fähre, die auch gleich richtung staten island auslief.



an bord hatten wir uns dann gleich einen platz an der seite der fähre ergattert, die zur freiheitsstatur zeigt.



dort lernten wir noch einen herrn statt der aus kenntucky kommt und sich sehr darüber freute zwei deutsche kennenzulernen. er erzählte uns noch wie beeindruckt er jedesmal selber wieder ist, wenn er in NY ist.

am fährterminal in staten island warteten wir auf die nächste fähre die uns wieder zurück bringen sollte nach manhatten. und von dort aus ging es dann direkt mit der subway zurück nach queens. jetzt hiess es nocheinmal warten auf den bus



und gegen halb 9 waren wir wieder zuhause, wo auch schon ein leckeres dinner auf uns wartete. und bericht und bilder des tages wurden auch an onkel und tante abgegeben. :)
im anschluss war auch schon schlafen angesagt :) denn morgen gehts ja weiter...
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sabi84

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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #13 am: 07.07.2010, 16:06 Uhr »
4. tag NY

der heutige tag begann das erstemal nicht um 4 uhr morgens für mich, sondern erst gegen 7uhr. juhu ich hatte mich an die zeitumstellung gewöhnt.
also ging es wie gehappt mit leckerem frühstück und gestärkt zum bus und anschließend in die subway richtung times square. irgendwie ist der times square für uns eine art startpunkt geworden in manhatten. von dort aus ging es immer zu fuss in die jeweilige richtung.



heute war es für uns als erstes in richtung des empire state buildings, aber es sollte noch nicht bestiegen werden, dass folgt morgen :)



wir wollten uns einfach einmal die dimension von aussen ansehen und von dort aus ging es für uns weiter die 5th avenue runter richtung washington square park, am flatiron building vorbei. das gebäude hat uns irgendwie sehr beeindruckt, sieht klasse aus.



angekommen im washington square park, fiel mir zum wiederholten male auf, dass die leute ihre kinder an hundeleinen herum führen. was echt super witzig ausschaut. (naja vermutlich auf den starken verkehr in new york zurückzuführen.)



nach einer kleinen abkühlung der beine im brunnen, was echt super war, denn es war knalle heiss an diesem tag, haben wir greenwich village und soho unsicher gemacht. echt zwei super schöne stadtviertel, gefielen uns sehr gut.

jetzt hiess es chinatown und ungewöhnliche gerüche wir kommen.



es hat wirklich echt merkwürdig und komisch gerochen in chinatown, was wir jedoch nicht als störend empfanden. ich hatte eher bisschen angst um mein portomonaie in dem gedränge und gewühle welches hier vorherrschte.
nen kurzen abstecher haben wir noch richtung little italy gemacht (simona halbitalienerin), was aber eigentlich nix mit italien zu tun hat, da es schien als würde es von chinatown verdrängt werden. also zurück nach chinatown und ab richtung brooklynbridge, denn diese wollte ja von uns zu fuss überquerrt werden. vorher jedoch war essen angesagt, wir fanden nen sandwich pavilion am fusses der brooklynbridge. dieser sah auch echt ansprechend und gut aus. es war ne lange schlange, in die wir uns einreihten, schnell waren wir auch an der reihe um unsere sandwiches zu bestellen. für mich sollte es ein prosciutto sandwich und für simona ein mexican sausage sandwich werden. das prosciutto war auch nach 5min warten fertig, auf das mexican mussten wir allerdings 30min warten. nach 15min warten, fragte ich dann mal an wo es denn bleibe. die nette dame sagte mir dann mexican sausage aus sei. HALLO, anstatt mich da 3m vor ihr warten zu lassen solange in ihrem blickfeld, hätte sie mir auch mal sagen können es ist aus. was möchten sie denn stattdessen haben? nein das tat sie nicht, naja nen anderes sandwich bestellt und nochmal 15min warten und dann hatten wir es auch endlich.



nun ging es gestärkt über die brooklynbridge, von der die aussicht über die skyline echt super ist. und auch die brücke echt toll und sehenswert. in brooklyn angelangt, zog es uns in den kleinen park am east river zwischen brooklyn und manhatten bridge.



von dort war die aussicht auf die skyline auch echt super und grandios. das selbe dachte sich glaube ich auch ein asiatisches frisch verheirates päärchen, die dort hochzeitsbilder machten.



nach etwas ausruhen und skyline genießen, fragten wir uns durch zur nächsten subwaystation. von der station aus sollte es uns richtung conney island ziehen, denn nun war abkühlung angesagt. nach 45min fahrt durch brooklyn kamen wir auch an und ab ging es an den beach.



jetzt hiess es nur noch rein in das kühle nass :) und es tat so verdammt gut. ich hätte stunden darin verweilen können.
jedoch war es mittlerweile auch schön etwas später geworden und deswegen stärkten wir uns noch etwas mit frischer melone und ab ging es wieder richtung subway, vorbei an einem haus wo am 4th juli ein hot dog wettessen stattfinden sollte.



nach 2 stunden subway fahren, kamen wir auch relativ erschöpft und gut verbrannt in queens an. jetzt hiess es lecker dinner und ab ins bett :) gute nacht bis morgen :)
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Re: NYC und die Ostküste in 16 Tagen Juni/Juli 2010
« Antwort #14 am: 11.07.2010, 14:40 Uhr »
so heute gehts mal weiter, nachdem ich in den letzten tagen viel zu tun hatten und auch noch ein internetausfall dazu kam.

5. Tag NY

heute hieß es ersteinmal ausschlafen, zumindest etwas. aufgestanden sind wir dann ca. um halb 9. frühstück, fertig machen und nun war warten angesagt, denn heute wollte uns eddie, der cousin meiner freundin etwas herumführen in new york.
als er dann kam so gegen 10uhr, ging es auch flott los mit dem auto nach manhatten, unser ziel war der battery park und die von dort abfahrenden fähren zzur statue of liberty.
doch zu allererst war die parkplatzsuche angesagt. wir fanden relativ schnell ein parkplatz, der extra für polizisten ausgewiesen wurde und somit wurde das auto schnell abgestellt und ab in den battery park.

dort angekommen traf uns im warsten sinne des wortes der schlag, eine schlange von menschen die ungelogen ca.600-800m lang war. das war zuviel für uns, solange warten wollte keiner. also neuer plan geschmiede. eddie ging zu einem polizisten der vorne am eingang zu den fähren stand und fragte ob man etwas machen könne, um die schlange zu umgehen. gesagt getan der polizist war uns gegenüber nett gesonnen, sagte kein problem und schon wurden wir an den wartenden leuten vorbei geführt. der polizist bat die leute platz zu machen und wir 3 stiefelten hinterher. die blicke der leute waren nicht ganz so nett :)
drinnen bekamen wir dann noch umsonst die eintrittstickets und ab gings. ich schätze mal 3-4 stunden warten gespart :)



die statue of liberty war schon echt beeindruckend, strahlt irgendwie etwas anmutigendes aus. wie wir erfuhren dürfen in die krone nur noch 150 leute am tag, mit vorheriger reservierung, die man wohl schon bis zu 3 monate vorher machen sollte.

als wir nach dem besuch der statur wieder in downtown waren, ging es zuerst zum hafen, um eine kleine stärkung zu uns zu nehmen.



war lecker und preiswert.
im anschluß machten wir uns auf den weg zum empire state building und auch dort war das parken dank eine NYPD parkzettels hinter der windschutzscheibe kein problem. wir parkten gleich in der nächsten nebenstraße.
was mich echt etwas verwundert hat war, dass im empire statue building echt kein großer andrang war. an der sicherheitskontrolle mussten wir dank eddie nicht warten und mussten sie auch nicht über uns ergehen lassen. danach schnell die tickets am schalter geholt und 5min später waren wir schon auf der aussichtsplattform. ich hatte damit gerechnet, dass es sehr voll sein würde und man eventuell 1-2 stunden warten müsse um nach oben zu kommen, doch dem war nicht so.
die aussicht von dort oben war echt genial. alles sieht so klein und winzig aus, die ganze stadt wirkt plötzlich als könne man nach ihr greifen. :)



also fotos gemacht, die aussicht genoßen und nun sollte es durch harlem in die bronx gehen, denn wir wollten mal die bad neighbourhoods sehen und nicht immer nur das reiche pompöse new york.



also ab mit dem auto in die bronx. unser erster stopp in der bronx war eddies wohnung, wo wir ein bierchen auf der dachterasse tranken, was echt super war an diesem wiedereinmal heißen tag war.



danach ging es mit dem auto durch die bad neighbourhoods bis zum yankee stadium.
es war echt schon nen krasser unterschied zu sehen, mit manhatten garnicht zu vergleichen. manhatten einerseits total pompös und reich wirkend. die bronx hingegen sehr heruntergekommen und ärmlich. das leben dort spielt sich mehr oder weniger auf der straße ab. an den straßenecken, standen überalle jugendgruppen, die die ganze zeit dort nur am rumlungern sind.
am yankee stadium wurden wiedereinmal ein paar fotos gemacht.

jetzt sollte es zur bronx task force gehen, wo wir die polizeiwache von eddie besuchten.



das war wirklich interessant und ganz cool mal eine amerikanische polizeiwache zusehen. die ganzen großen polizeiwagen usw :)
so nun neigte sich der tag langsam wieder dem ende und unsere letzte fahrt an diesem tag sollte uns zurück nach queens bringen, wo wir nach einem leckeren dinner in den schlaf fielen, um uns morgen frisch auf den weg nach atlantic city zu machen...
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