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Autor Thema: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York  (Gelesen 18014 mal)

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pebachmann

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Nach mehreren Anläufen habe ich mich nun endlich aufgerafft einen Reisebericht von unserer Rundreise im Frühjahr dieses Jahres zu erstellen.

Nach unseren Reisen in den Westen im Jahr 2007 und nach Florida 2008 sollte es diesmal die Ostküste sein.

Wie im Betreff aufgeführt ging es von Washington mit dem Auto zu den Niagara Fällen und dann nach New York.

Das Ganze in 15 Tagen.

Was bei dieser Reise ein absolutes Highlight sein sollte, war der Hinflug mit Lufthansa in der First Class.

Dem Meilenprogramm Miles&More sei Dank.

Fleissig haben wir in den letzten Jahren Meilen gesammelt und konnten diesen Traum nun realisieren.

Wer Lust hat, kann gerne zusteigen.

Ich werde wieder versuchen täglich einen oder mehrere Tagesberichte online zu stellen.

Gruss
Peter.
Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


Angie

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #1 am: 21.08.2012, 20:48 Uhr »
Hallöchen!

Dein Reisebericht fängt ja schon gut an und zwar mit der Ankündigung des Fluges mit LH in der First Class, bisher kenne ich nur die Business Class und lasse mich gerne häuslich in der FC nieder :D

Ich habe deinen RB in unsere Rubrik USA - Osten eingetragen.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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captsamson

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #2 am: 21.08.2012, 21:05 Uhr »
Ich befinde mich gerade bei unserem Reisevideo aus dem Herbst 2011 (New York, Washington, Niagara) auf der Zielgerade...ich bin also gerade voll in Ost-Küsten-Laune.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin dabei :daumen:
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2012 NV,AZ,CO,UT
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pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #3 am: 21.08.2012, 22:07 Uhr »
Und dann soll es auch gleich mit den ersten beiden Tagen losgehen.

Montag, 23.04.2012

Kurz nach 10.30 Uhr starten wir von zuhause in Richtung Frankfurt.
Um 12.30 Uhr erreichen wir das NWZ.
Zuerst essen wir in einer Tapas-Bar zu Mittag. Danach wird 3 Stunden geshoppt.
Als Abschluss gönnen wir uns einen Kaffee bei Starbucks. Wird wohl nicht der letzte für die nächsten beiden Wochen sein.
Wir fahren dann in unser Hotel, das Novotel in Ffm-Niederrad, wo wir um 16.30 Uhr einchecken.
Dieses Hotel hatten wir ausgewählt, weil es einen Taxi-Shuttle zum Flughafen anbietet.
Bei den "normalen" Busshuttle der Hotels wird man ja sonst am Terminal 1 oder 2 abgesetzt.
Wir wollten morgen früh aber zum First-Class Terminal. Da macht das Taxi mehr Sinn.
Heike ruht sich erstmal ein wenig aus und gegen 19.15 Uhr fahren wir zum Abendessen in das Restaurant "Olive" in Niederrad.
Das Essen und der Service ist sehr gut.
Um 21.30 Uhr sind wir wieder im Hotel und gehen noch auf einen Cocktail in die Bar.
Hier bekommen wir den Wiederaufstieg der Eintracht in die 1. Liga mit und begeben uns um 23.00 Uhr zur Bettruhe.


Dienstag, 24.04.2012

Geschlafen haben wir nicht sehr gut. Die Betten sind zu weich und die Kopfkissen zu klein.
um 7.30 Uhr stehen wir auf und packen unsere Sachen zusammen.
Um 8.30 Uhr checken wir aus und bestellen uns ein Taxi zum Flughafen.
Am First-Class Terminal kommen wir um 9.30 Uhr an und werden von unserer Personal Assistance in Empfang genommen.



Nach der Sicherheitskontrolle erklärt sie uns die Örtlichkeiten in dem Gebäude.



Wir nehmen erst einmal im Restaurant Platz und bedienen uns am äussert schmackhaften Frühstücks-Buffet.
Während wir frühstücken kommt unsere Personal Assistant und bringt uns unsere Bordkarten.
Nun können wir bis 12.30 Uhr in der Lounge entspannen.





Zwischendurch wird auch einmal der Duty-Free-Shop aufgesucht.
Dann werden wir mit einer Mercedes S-Klasse zum Flugzeug gefahren.



Die Boeing 747 "D-ABTL" Dresden steht an Gate B-13.
Mit dem Aufzug geht es nach oben und sofort in das Upper-Deck der 747.
In der First-Class ist der Flug heute nicht sehr gut gebucht. Wir sind die einzigen Passagiere oben.



Umso angenehmer gestaltet sich der Flug.
Fast pünktlich um kurz nach 13.00 Uhr geht es los.
Wir werden sehr freundlich umsorgt. Nach dem Erreichen der Reiseflughöhe beginnt der Service.
Ein Vier-Gänge Menu wird aufgefahren. Dazu einen sehr guten Wein und zum Abschluss einen JW Blue Label.

Hier ein paar Fotos von der Verpflegung:







Das Essen dauert über zwei Stunden. Danach wird die Kabine verdunkelt. Peter sieht sich "Mission Impossible 4" an und Heike
übt sich etwas in Augenpflege.
Etwa 1,5 Stunden vor der Landung wird noch ein kleiner Snack gereicht.

Der Landeanflug auf Washington ist dann etwas unruhig. Wir kommen aber doch heil runter und landen um 15.30 Uhr Ortszeit
in Washington-Dulles.
Die Immigration geht verhältnismässig schnell.
Hier haben wir dann auch eine Begegnung der besonderen Art:
Der Immigration-Officer ist zunächst etwas "unwirsch". Ziemlich unfreundlich und mit einem finsteren Gesichtsausdruck.
Dann sieht er im Pass, dass Heike gestern Geburtstag hatte.
Mit der Bemerkung, dass Sie jetzt jünger aussehe als auf dem ca. 10 Jahre altem Passfoto hebt er seinen rechten Arm und 
ruft: "Hey, gimme hight five".
Er fragt dann auch noch nach unserer geplanten Route und gibt uns seinen ganz persönlichen Tipp für ein Hotel in Niagara Falls (hatten wir aber sowieso gebucht).
Das Ganze zog sich etwas und ich kann mir vorstellen, dass die Passagiere hinter uns "not amused" darüber waren.
Unser Priority Gepäck stand dann auch bereits neben dem Gepäckband und wir sind um 16.15 Uhr am Taxistand.
Ca 70,- Dollar inkl. Tip bezahlen wir für die Fahrt zum Fairmont Hotel in Georgetown.



Es gibt noch ein Problem mit der Reservierung, aber gegen 17.30 Uhr können wir das Zimmer beziehen.

Wir laufen dann zur Orientierung runter zur Foggy Bottom und ziehen aus einem ATM bei der Citibank erstmal einiger Bucks.
Um 18.30 Uhr sind wir wieder im Hotel und wissen nicht so Recht, was wir machen sollen.
Hunger haben wir nicht und für grosse Unternehmungen fehlt uns der Antrrieb.
Heike legt sich dann hin und Peter schaut noch etwas TV bis ihm um 21.00 Uhr die Augen zufallen.

Morgen geht es weiter.
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Angie

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #4 am: 21.08.2012, 22:26 Uhr »

Würdest du bitte verraten, wieviele Meilen du für die First Class benötigt hast (spart mir die Sucherei bei M&M :wink:)? Ich bezweifle allerdings, dass wir die nötigen Meilen zusammen bekommen, da wir sie oftmals für die BC einsetzen.
Viele Grüße,
Angie

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pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #5 am: 21.08.2012, 22:36 Uhr »
Wir haben einen Split-Award gebucht. Hin ín First und zurück in Business. Kostet bei M&M 137.500 Meilen pro Person.
War ein langer Weg, weil wir die Meilen ausschliesslich als Prämienmeilen gesammelt haben. Also mit Abos u.ä..
Aber es geht, wenn man sich intensiv mit der Materie befasst.
Obwohl man ehrlich sagen muss, dass die Möglichkeiten in letzter Zeit immer mehr eingeschränkt werden.
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Angie

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #6 am: 21.08.2012, 22:40 Uhr »

137.500 pro Person - das schaffen wir mit ziemlicher Sicherheit nicht, danke aber für die Info. Daher werden wir uns wohl weiterhin ab und zu mit der BC begnügen, ist ja auch nicht übel.
Viele Grüße,
Angie

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NähkreisSteffi

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #7 am: 22.08.2012, 09:07 Uhr »
Hallo Peter,

ich begleite euch gerne.

Viele Grüße

Steffi

pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #8 am: 22.08.2012, 19:50 Uhr »
Mittwoch, 25.04.2012

Entgegen unserer Befürchtung schlafen wir bis um 6.30 Uhr. Für Heike sind die Betten etwas zu weich.
Peter hat aber ganz gut geschlafen. Wir gehen dann in das Starbucks Cafe auf der gegenüberliegenden Strassenseite und nehmen ein kleines Frühstück zu uns.
Dann ein ca. 10-minütiger Fussweg zur Metrostation "Foggy Bottom". Wir besteigen einen Zug der blauen Linie Richtung Franconia. Nach zwei Station sind wir an unserer Zielhaltestelle, dem Arlington Friedhof.
Dort kommen wir um kurz nach 9.00 Uhr an. Trotz der frühen Stunde sind schon recht viele Gruppen unterwegs.
Das Wetter ist auch sehr schön. Strahlender Sonnenschein und nicht zu warm.
Wir schließen uns einer Führung in deutscher Sprache an und erfahren Einiges über den Friedhof.



Natürlich steht die Grabstätte von John F. Kennedy hier ganz oben auf der Besuchsliste.



Wir laufen aber auch noch so etwas durch die Anlage bis hoch zum General Lee House.
Von hieraus hat man einen schönen Blick über den Potomac River auf Washington D.C..



Weil wir ja viel Zeit haben, beschliessen wir den Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit zu Fuss zurück zu legen.
Es geht also über die Arlington Memorial Bidge zum Lincoln Memorial. Der Weg zieht sich ganz schön.
An der Gedenkstätte werden die üblichen Fotos gemacht.





Dann geht es, am Vietnam Veterans Memorial vorbei, durch die Constitution Gardens, mit einer Ruhepause auf einer Parkbank, bis zum Weissen Haus. Von der Nordseite/Hintereingang aus hat man den bekannten Blick auf das Gebäude.



Hier ruhen wir uns dann auch erstmal auf einer Bank im Lafayette Park aus.
Mittlerweile ist es fast 12.30 Uhr und wir wollen eine Kleinigkeit essen. Wir laufen also die Strassen nördlich des Weissen Haus auf der Suche nach einer entsprechenden Lokalität ab. Gar nicht so einfach eine solche zu finden. Entweder sind die Lokale gerammelt voll mit Geschäftsleuten oder man müsste in ein hochpreisiges Restaurant einkehren. Dies wollen wir aber nicht. Schliesslich landen wir bei "Zoup". Ist zwar kein Gourmettempel, aber das bestellte Sandwich stillt den Hunger wenigstens etwas.

Wir laufen dann ein Stück zurück bis zur Metrostation "Farragut West". Von dort aus ist es nur eine Station und wir sind wieder an der "Foggy Bottom" Station, wo heute Morgen unsere Rundreise begann. Wieder ein kurzer Spaziergang und wir sind gegen 14.00 Uhr mit schmerzenden Füssen zurück im Hotel.
Heike legt sich erstmal hin und sich etwas auszuruhen.

Nach 16.00 Uhr setzen wir uns in den Courtyard des Hotels. Wir bestellen einen Cocktail, lesen etwas und geniessen einfach nur das angenehme Wetter.



Um 19.00 Uhr fahren wir mit dem Circulator nach Georgetown. Hier erwartet uns ein völlig anderes Washington.
Alte, niedrige Häuser reihen sich aneinander. Shops, Restaurants und Bars. Dies gefällt uns sehr gut.



Heike geht für einige Preisvergleiche in das eine oder andere Geschäft. Allerdings ohne etwas zu kaufen.
Zum Essen kehren wir dann in das Restaurant "Clydes" ein. Wir bestellen einmal Linguini mit Muscheln und ein New York Strip Steak.
Es schmeckt sehr gut und alles zu einem angemessenen Preis.
Bereits um 21.00 Uhr fahren wir mit einem Bus zurück zu unserem Hotel und sind um 21.30 Uhr wieder auf unserem Zimmer.

Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


sil1969

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #9 am: 22.08.2012, 20:14 Uhr »
Ich komme auch noch mit. Die Niagara-Fälle habe ich 1994 gesehen, bin gespannt, wie du sie erlebt hast. Ich war damals schwer begeistert.
Gruß Silvia
LG Silvia

pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #10 am: 23.08.2012, 20:07 Uhr »
Donnerstag, 26.04.2012

Auch diese Nacht ist um 7.30 Uhr vorbei.
Wir lassen uns heute Morgen Zeit. Das Wetter ist, wie vorhergesagt, nicht besonders schön. Es regnet leicht und die Temperaturen liegen bei ca. 15 Grad. Deshalb haben wir uns vorgenommen diesen Tag vor allem "drinnen" zu verbringen.
Wir wollen dem einem oder anderem weltbekannten, kostenlosen Museum in Washington einen Besuch abstatten.
Vorher nehmen wir in einem Cafe erstmal ein herzhaftes Frühstück zu uns.
Gut gestärkt besteigen wir um 10.00 Uhr die Metro, die uns zur Haltestelle "Smithonian" an der Mall bringt.
Zuerst steht das Air & Space Museum auf der Liste.





Danach geht es zum Museum für amerikanische Geschichte.
Besonders beeindruckt waren wir hier vom ersten Star-Spangled Banner.
Dort sind wir um 15.00 Uhr durch und nehmen einen kleinen Snack zu uns.

Eigentlich tun die Füsse schon ganz gut weh. Aber jetzt schon zurück in´s Hotel wollen wir dann doch nicht.
Also wird auch noch das Museum für Naturgeschichte angesteuert. Hier schauen wir uns zum Abschluss noch einen 3D-IMAX Film über Dinosaurier an. Sowohl der Film, als auch das Museum, waren sehr schön.
So wie auch die vorherigen Museen einen Besuch wert sind. Sicherlich würde man für jedes Museum mindestens einen ganzen Tag benötigen, wollte man dort alles ansehen.

Um 17.00 Uhr sind wir wirklich geschafft und froh mit der Metro zurück zu fahren.
Wieder im Hotel werden erst einmal die Füsse hoch gelegt.

Schliesslich können wir uns doch noch einmal aufraffen und fahren nach Georgetown um dort bei Johnny Rockets ein Abendessen einzunehmen.
Der nächste Bus bringt uns dann aber auch gleich wieder zurück. Das Bett ruft.


Leider gibt es vom heutigen Tag nur die zwei Fotos.
In den Museen haben wir nicht so viel  fotografiert.
Deshalb gleich der nächste Tag.


Freitag, 27.04.2012

Heute wird erst um 8.30 Uhr aufgestanden. Der gestrige, anstrengende Tag, steckt noch irgendwie in den Knochen.
Wir fahren um 10.00 Uhr mit dem Circulator nach Georgetown. Dort frühstücken wir im "La Madeleinne"
Anschliessend schlendern wir die Wisconsin Ave. hoch und runter. Hier findet ein French Market statt.
Flohmarktatmosphäre, ein Akkordeonspieler und Essenstände im Freien trifft man hier heute an.







Die Sonne scheint und wenn der unangenehme, kalte Wind nicht wäre, wäre es perfekt.

Um die Mittagszeit laufen wir hinunter zum Washington Harbour.





Hier essen wir auch bei „Tony & Joe´s“ zu Mittag.
Ein Caprese für Heike und einen Burger für Peter. Zum Nachtisch genehmigen wir uns noch ein Eis bei Häagen Dazs.

Wir besteigen dann einen Circulator zur Union Station.
Die Fahrt dauert, aufgrund der chaotischen Verkehrsverhältnisse, über eine halbe Stunde.
Von der Endstation aus gehen wir noch rüber zum Capitol um dort noch einige Aufnahmen zu machen.





Pünktlich um 16.30 Uhr sind wir wieder bei der Union Station um bei AVIS unser reserviertes Auto zu übernehmen.
Zunächst sollen wir einen Passat CC bekommen.
Einen Volkswagen in den USA. Entspräche zwar der gebuchten Kategorie, aber so gar nicht unseren Vorstellungen.
"Zum Glück" ist aber ein Reifen an der Seite ziemlich tief aufgeschlitzt und wir lehnen es ab dieses Auto zu nehmen.
Wir bekommen ein kostenloses Upgrade auf Full Size und man gibt uns einen Ford Crown Victoria.
Einen richtigen amerikanischen Strassenkreuzer. Mit allen Nachteilen. Lenkradschaltung, Sitze, wie unser Sofa zuhause, gross und ziemlich unübersichtlich. Mit dem schweben wir dann aus dem Parkhaus.



Für den kurzen Weg zum Hotel benötigen wir, aufgrund des Verkehrs, dann auch wieder über eine halbe Stunde.
Ein Stellplatz in der Nähe des "Fairmont" ist schnell gefunden. Über 40,- Dollar für die Hotelgarage wollen wir dann doch nicht ausgeben.

Auf dem Zimmer machen wir dann noch schnell etwas frisch und diesmal laufen wir den kurzen Weg nach Georgetown rein.
Hier essen wir im "J. Paul" zu Abend. Ein Bistro Steak für Peter und ein Roastbeef-Sandwich für Heike.
Zurück geht es dann auch wieder zu Fuss.
Auf dem Zimmer packen wir schon einmal die Koffer vor.
Morgen früh werden wir nach vier Nächten Washington verlassen.
Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


PurpleheartalsGast

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #11 am: 24.08.2012, 11:49 Uhr »
Ich spring auch noch schnell mit auf. Wenn ich schon niemals First Class fliegen kann will ich wenigstens bei Euch dabei sein  :D. Und in Washington D.C. bin ich sowieso immer gern.

FrauSnuggles

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #12 am: 24.08.2012, 12:11 Uhr »
Washington ♥

Schöner Reisebericht - macht Spaß mitzulesen. Freue mich auf die weiteren Tage.

mause-spaetzchen

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #13 am: 24.08.2012, 12:44 Uhr »
 :D

Hach, da komm ich auch mit! Erinnerungen auffrischen...
... und noch mehr Vorfreude aufbauen - in 14 Tagen geht's los Richtung Boston und Umgebung...

 :rollen:
LG Dani
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pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #14 am: 24.08.2012, 18:24 Uhr »
Sehr schön, dass es doch noch ein paar Mitfahrer gibt. Ich dachte schon, wir wären fast alleine unterwegs.

Dann soll es, wie versprochen, auch gleich weiter gehen.

Samstag, 28.04.2012

Um 7.30 Uhr stellt Peter das Auto auf einen Platz vor dem Hotel ab und wirft 3 Dollar in die Parkuhr.
Damit kann es dort bis 9.00 Uhr stehen bleiben.
Er nimmt noch zwei Muffins aus dem Starbucks mit hoch auf´s Hotelzimmer.
Wir packen unsere letzten Sachen zusammen, geben die Zimmerkarte ab -ausgecheckt hatte Peter schon online vom Starbucks aus- und starten um 9.00 Uhr von unserem Hotel aus Richtung Philadelphia.
Das Ziel heute heisst zunächst "King of Prussia Mall".
Die letzten Kilometer vor Philadelphia stehen wir recht häufig im Stau und so benötigen wir für die 230 Kilometer dorthin fast drei Stunden.
In der riesigen Mall halten wir uns dann fünf Stunden auf. Ein "paar" Kleidungsstücke finden den Weg in unsere Koffer.
Die 30 Kilometer von der Mall zu unserem Hotel in Downtown Philadelphia gestaltet sich auch wieder sehr zäh.
Teilweise kommt der Verkehr zum Stillstand und wir brauchen fast eine Stunde.
Gebucht hatten wir das "Marriott Downtown" wegen der zentralen Lage.
In der Lobby dann eine Line wie am Flughafen beim Einchecken.
Und so ist es schon fast 19.00 Uhr als wir dazu kommen die Umgebung um das Hotel zu erkunden.
Eigentlich wollten wir ja in den Terminal Market. Aber dieser hat um 18.00 Uhr geschlossen.
Also müssen wir uns eine Alternative für das Abendessen suchen.
Wir landen in einem Schnellimbiss hinter dem Hotel. Dort gibt es die typischen Philly Cheese Steak.
Also gleich mal zwei Stück für uns geordert. Heike schmeckt diese Spezialität leider gar nicht. Dafür freut sich eine heruntergekommene Gestalt, die im Imbiss herumlungert, über das warme Abendessen.
Als Heike es nämlich gerade wegwerfen will fragt er/sie, ob er/sie es haben kann und zieht dann strahlend damit von dannen.
Also wenigstens eine gute Tat an diesem Tag vollbracht.
Heike nimmt sich dann noch aus dem Starbucks unten im Hotel ein Stück Kuchen und einen Caramel Macchiato mit aufs Zimmer und bereits um 21.00 Uhr liegen wir in den Federn. Morgen soll es früh weiter gehen.
Es liegt eine lange Strecke vor uns.

Ja, seltsam, aber an diesem Tag haben wir wirklich keine Fotos gemacht.
Geplant war eigentlich in Philadelphia noch die ein oder andere Sehenswürdigkeit aufzusuchen.
Einmal der Verkehr und dann natürlich der "Abstecher" in die Mall haben dieses Vorhaben leider zunichte gemacht.

Dafür gibt es für euch gleich den nächsten Tagesbericht:


Sonntag, 29.04.2012

Nachdem wir über den Fernseher ausgecheckt haben machen wir uns bereits um 8.00 Uhr auf den Weg zu unserer längsten Tagesetappe. 660 km sind es bis zu den Niagara Fällen. Der Verkehr ist an diesem Sonntagmorgen glücklicherweise nicht sehr dicht und so haben wir Philadelphia schnell hinter uns gelassen.
Gegen 10.00 Uhr machen wir Halt an einer Autobahnraststätte.
Hier nehmen wir ein umfangreiches, gesundes, amerikanisches Frühstück zu uns.
Die Fahrt Richtung Norden geht entspannt vor sich. Keinerlei verkehrstechnischen Probleme und alles bei strahlendem Sonnenschein und ca. 12 Grad.
Einen weiteren Halt, zur Nahrungsaufnahme, legen wir gegen 14.00 Uhr in Höhe von Waterloo ein.
Um 16.00 Uhr überqueren wir die Rainbow Bridge und reisen anschliessend nach Kanada ein.
Die Wartezeit an der Grenze beträgt nur etwa 10 Minuten.
Allerdings muss man auch hier einige Fragen an der Immigration beantworten.

Kurz darauf checken wir in unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte ein.
Es ist, wie vom Immigration Officer in Washington empfohlen ;-), das "Embassy Suites". Ein Zimmer in der 37. Etage mit direktem Blick auf die kanadischen und amerikanischen Fälle ist für uns reserviert.
Schöner, als wir es uns im Vorfeld vorgestellt haben. Wir sind begeistert von dem Ausblick und setzen uns erst einmal für eine Zeit ans Fenster und geniessen einfach nur.







Um 17.30 Uhr gehen wir zur Manager Rezeption in den 9. Stock. Hier gibt es kleine Snacks und etwas zu trinken.
Unser Kofferträger war so nett und hat uns noch zwei zusätzliche Gutscheine zugesteckt.
Also gibt es zwei alkoholische Freigetränke pro Person.

Wir gehen dann einen kleinen Weg um das Hotel und beschliessen im „Brasa“ einen Tisch für 19.30 Uhr zu reservieren.
Diesen nehmen wir auch pünktlich ein und hauen uns in den nächsten 1,5 Stunden den Bauch mit gegrilltem Fleisch voll.

Danach noch ein kleiner Verdauungsspaziergang und um 21.30 Uhr sind wir wieder auf dem Zimmer.
Mit einem atemberaubenden Blick auf die beleuchteten Fälle nehmen wir einen Whisky zu uns.



Danach testen wir die Jaccuzi-Wanne im Bad.
Nein, man sieht die Fälle nicht, wenn man in der Wanne sitzt.

Das Kleine Kippfenster lassen wir offen und schlafen so zum Sound der Fälle ein.
Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


heika6112

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #15 am: 24.08.2012, 19:43 Uhr »
Sehr netter Reisebericht! Vor Allem eine Ecke, die ich noch nicht kenne. Das wäre sicher eine Option für unsere nächste USA-Reise.
Ich fahre gerne mit.

mause-spaetzchen

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #16 am: 24.08.2012, 20:29 Uhr »
Jaaaa, das Embassy Suites...  :D
... waren 2x dort und jedes Mal saß ich auch erstmal ca. 30min staunend am Fenster... abends übrigens auch...  :lol:
LG Dani
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captsamson

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #17 am: 24.08.2012, 20:47 Uhr »
Oh wie schön das lässt Erinnerungen aufkommen, denn auch wir waren letzten Herbst im Embassy Suites.
Ihr hattet wirklich einen tollen klaren Ausblick aus dem Zimmer, bei uns war es herbstlich - zum einen schön weil das Laub gefärbt ist - aber eben auch gerne mal regnerisch und diesig bei den Niagara Fällen.

Schade dass es in Philly nicht zu einem Spaziergang gereicht hat, ist wirklich schön da. Aber man muss ja noch was für zukünftige Reisen auf der Liste haben :-)
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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #18 am: 24.08.2012, 21:01 Uhr »

Hallo!

Ich dachte schon, wir wären fast alleine unterwegs.

Nein-nein, da täuscht du dich :wink: Ich schreibe nicht immer etwas, aber ich lese immer mit, manchmal mit einem oder zwei Tagen Verspätung und immer auf der Suche, ob ohnehin alle eingestellten Bilder richtig und nicht als rotes X angezeigt werden und/oder ob der Reiseberichtautor einen Wunsch äußert, dass in seinem Bericht z. B. ein falsches Wort geändert werden soll und was es sonst noch alles an Wünschen gibt :wink:


LG, Angie
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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #19 am: 24.08.2012, 21:59 Uhr »
Ein toller Ausblick auf die Fälle! Über solche Bilder freue ich mich immer wieder, auch wenn die Niagara-Fälle ein ort sind, den ich einmal "in echt" gesehen habe und an den ich nicht mehr muss - oder vielleicht doch mal im Winter, wenn es so richtig knackig kalt ist. Das ist dann bestimmt noch einmal etwas ganz Besonderes.

Edeltapir

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #20 am: 25.08.2012, 09:31 Uhr »
Empfiehlt es sich denn in dem Hotel ein Zimmer in einem möglichst hoch gelegenen Stockwerk zu buchen oder hat man aus den billigeren Zimmern auch einen guten Ausblick?

captsamson

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #21 am: 25.08.2012, 10:23 Uhr »
Auf der Webseite des Hotels ist ganz gut beschrieben welche Wasserfälle mit welchem Zimmertyp sichtbar sind (Winkel) - die ganz günstigen haben nur City-View also gar keine Wasserfälle.
Ebenso ist auf der Webseite die Höhe der Zimmer im Gebäude beschrieben.

Kannst ja mal nach Bildern aus dem Fallsview Restaurant "The Keg" im Hotel googeln. Das ist auf der 9. Ettage und darüber fangen dann die ersten Zimmer an.

Wir hatten eines im 32. Stock Premium Falls View, also in etwa den gleichen Blick wie hier im Reisebericht.
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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #22 am: 25.08.2012, 20:01 Uhr »
Den besten Blick hat man, wie captsamson schon geschrieben hat, aus den Premium Zimmern.
Diese beginnen in der 28. Etage.
Meiner Meinung nach bekommt man den besten Preis, wenn man direkt über die Seite des Hotels bucht.
Es gibt ganzjährig Angebote. Wir haben 189,- CAN$/Nacht/Zimmer bezahlt. Inklusive Frühstück, Manager Reception und einem 30,- $ Gutschein für TGI Friday´s oder KEG Restaurant.


Montag, 30.04.2012

Wir haben die Gardinen gestern Abend nicht zugezogen und so werden wir bereits zum Sonnenaufgang einmal wach.



Das Wetter ist zunächst noch sehr schön. Allerdings ziehen im Verlauf des Morgen immer mehr Wolken auf.
Später nieselt es dann auch etwas. Schönes Wetter sieht anders aus.

Wir haben hier im Hotel das Frühstück inklusive.
Es gibt ein umfangreiches Buffet im KEG Restaurant. Allerdings ist es nicht so gemütlich. Die Massen an Menschen wollen scheinbar alle zur gleichen Zeit frühstücken. Die Auswahl ist aber gut und geschmeckt hat es auch.
Gut gestärkt machen wir uns dann auf, hinunter, an die Fälle zu laufen. Die obligatorischen Fotos werden gemacht.







Direkt an der Kante der kanadischen Fälle treibt der Wind die Gischt über die Plattform.



Dies gefällt Heike dann nicht so gut.

Wir laufen noch durch die Grünanlagen bis zur Rainbow Bridge und kaufen im Shop des Hard Rock Cafe ein T-Shirt plus Hut. (Den Hut nur, weil es den vergünstigt zum T-Shirt dazu gibt.)

Dann laufen wir gemütlich zurück zum Hotel. Die Läden hier haben kaum interessante Sachen im Angebot und für die verschiedenen "Attraktion" wie IMAX, Ripley´s usw. haben wir kein Interesse.

Wir gehen dann noch auf einen Latte in´s Starbucks in unserem Hotel und um 14.00 Uhr sind wir wieder auf unserem Zimmer.
Von hieraus haben wir sowieso den besten Blick auf die Fälle. Das Ganze auch noch im Trockenen.
Heike legt sich bis 16.00 Uhr etwas hin und danach begeben wir uns ein weiteres Mal zur Manager Rezeption.

Zum Abendessen werden wir heute unseren 30,- $ Gutschein im KEG-Restaurant einlösen.
Für 19.00 Uhr haben wir einen Tisch reserviert. Nach kurzer Wartezeit können wir dann auch Platz nehmen.
Heike bestellt sich das Terriyaki und Peter das New York Sirlion Steak. Getrunken wird dazu ein kanadisches Bier vom Fass.
Die Bedienung ist flott und natürlich auch freundlich.
Die Atmosphäre in dem grossen Restaurant, wie mittlerweile bekannt, nicht für ein romantisches Dinner geeignet.
Die Steaks sind von der Grösse her in Ordnung. Der Geschmack durchschnittlich. Also nicht unbedingt eine Weiterempfehlung wert.

Nach dem Essen begeben wir uns gleich wieder auf´s Zimmer, weil wir Morgen nicht zu spät aufstehen wollen.


Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


Angie

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #23 am: 26.08.2012, 01:22 Uhr »
Direkt an der Kante der kanadischen Fälle treibt der Wind die Gischt über die Plattform.

Und die Gischt hat man dann auch am Objektiv, richtig? Nun, wenn man, so wie ihr, solch einen tollen Blick vom Hotelzimmer aus auf die Fälle habt, ist das beinahe vorzuziehen.

Viele Grüße,
Angie

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Inspired

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #24 am: 26.08.2012, 10:18 Uhr »
Direkt an der Kante der kanadischen Fälle treibt der Wind die Gischt über die Plattform.

Und die Gischt hat man dann auch am Objektiv, richtig? Nun, wenn man, so wie ihr, solch einen tollen Blick vom Hotelzimmer aus auf die Fälle habt, ist das beinahe vorzuziehen.



Beides ist toll, wie ich finde. Wenn man so direkt an der Kante steht, dann spürt man die Fälle einfach auch und sieht sie nicht nur - oder wie habt ihr es selbst erlebt?

pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #25 am: 26.08.2012, 18:37 Uhr »
Genau so, Inspired. Die Naturgewalt spürt man natürlich erst richtig, wenn man nah an den Fällen steht.


Dienstag, 01.05.2012

Ein Blick aus dem Fenster.... Die Niagara Fälle sind weg.
Na ja, nicht direkt weg, aber man kann sie kaum sehen, so diesig ist es heute Morgen.

Wir begeben uns gegen 7.30 Uhr, zum Frühstück, ein weiters Mal in das KEG.
Heute ist es morgens auch viel angenehmer hier zu speissen.
Entweder sind wir zu früh, oder es sind heute viel weniger Gäste im Hotel.

Anschliessend holen wir gleich die Koffer im Zimmer und checken aus.

Bevor wir wieder in die USA einreisen holen wir noch einige Kleinigkeiten im Duty free Shop an der kanadisch/amerikanischen Grenze. Hier kann man wirklich günstig, vor allem kanadische Erzeugnisse, einkaufen.

Kurz vor 9.00 Uhr haben wir wieder amerikanischen Boden unter den Rädern.

Der erste Halt erfolgt gegen 11.00 Uhr beim Outlet Center in der Nähe von Waterloo.
Nur mal ein bisschen gucken....
Bevor wir von um 15.30 Uhr weiterfahren, müssen erst einige Tüten im Kofferraum verstaut werden.
Auch hier bekommt man übrigens, wenn man sich im Internet beim VIP Club angemeldet hat, ein Couponheftchen.
Damit gibt es dann nochmals einen Nachlass in verschiedenen Geschäften.

Jetzt haben wir nochmals 280 km bis zu unserem Tagesziel vor uns.

Um 18.15 Uhr kommen wir in Scranton, PA an. Im "Radisson Lackawanna Station Hotel" haben wir ein Zimmer reserviert.
Das Hotel befindet sich im ehemaligen Bahnhofsgebäude des Ortes. Ein echtes Juwel. Wunderschöne Inneneinrichtung. Sehr geräumige Zimmer. Absolut gemütlich.







Was kann man in Scranton sonst noch unternehmen? Eigentlich gibt es nicht viel zu sehen.
Für Eisenbahnfreunde gibt es wohl ein interessantes Museum. Das hat zu solch später Stunde aber schon geschlossen.
Aber eine Mall gibt es ja auch noch. Die "Mall at Steamtown" hat bis 21.00 Uhr geöffnet. Da bleibt uns ja gar keine andere Wahl, als nochmals etwas die Kreditkarten zu beanspruchen.
Gegessen haben wir dann auch gleich hier im "Hurricane Grill & Wings".

Eigentlich wollten wir auch dem Irish Pub gegenüber unserem Hotel einen Besuch abstatten.
Aber dazu waren wir dann doch zu müde nach dem langen Tag.
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sil1969

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #26 am: 27.08.2012, 13:16 Uhr »
Wirklich ein toller Blick auf die Niagara-Fälle! Wir sind damals mit der "Maid of the Mist" an die Fälle rangefahren. Ich dachte damals, der Kapitän möchte direkt in die Fälle reinfahren! Es war sehr beeindruckend.
LG Silvia

Jessie

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #27 am: 27.08.2012, 18:17 Uhr »
Wir sind damals mit der "Maid of the Mist" an die Fälle rangefahren. Ich dachte damals, der Kapitän möchte direkt in die Fälle reinfahren! Es war sehr beeindruckend.

Echt? Hört sich ja wirklich sehr beeindruckend an! Schade, wir waren zu spät im Jahr an den Niagarafällen, da sind die Schiffe nicht mehr gefahren  :(

pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #28 am: 27.08.2012, 21:28 Uhr »
Eine Fahrt mit der Maid of the Mist hatten wir auch angedacht.
Wegen des sehr bescheidenen Wetters haben wir dann aber doch darauf verzichtet.
Nass sind wir auch an Land geworden.


Mittwoch, 02.05.2012

Ein Blick aus dem Fenster bestätigt unsere Befürchtungen.
Der recht schöne Nachmittag gestern war nur eine kurze Wetterbesserung. Mittlerweile regnet es sogar.

Wir checken aus dem Bahnhof gegen 9.00 Uhr aus. Frühstück nehmen wir im Starbucks der Mall zu uns.
Dann geht es wieder auf die Piste und wir nehmen die letzten 200 km bis Jersey City in Angriff.
Die Hoffnung, dass das Wetter unterwegs besser wird zuschlägt sich mit jedem Kilometer.
Wir haben den Eindruck, dass es sogar immer schlechter wird.

Eigentlich wollten wir ja heute Nachmittag noch zur Lady Liberty. Weil es aber immer noch ziemlich stark regnet lassen wir das ausfallen und fahren direkt zum Westin Hotel, Jersey City.



Überraschenderweise können wir auch schon kurz nach 12.00 Uhr einchecken.
Wir bekommen wieder ein Zimmer im 17. Stock (wie in Philadelphia) und stellen nur schnell die Koffer ab.



Dann fahren wir mit dem Auto um die Ecke und geben unsere "Wolke" bei AVIS in der Center Mall ab. Wo wir gerade einmal hier sind essen wir gleich mal etwas bei Panda Express und schlendern anschliessend noch etwa drei Stunden durch die recht grosse Mall. Heike findet tatsächlich noch einige Sachen, die sie unbedingt noch braucht.

Hier mal ein Foto unserer "Ausbeute von diesem Tag:



Nachdem dies erledigt ist gehen wir aber doch noch einmal nach draussen und die paar Schritte zum Hudson River.
Bei schönem Wetter hat man von hieraus bestimmt einen tollen Blick auf Manhattan. Bei Nieselregen und tief hängenden Wolken ist das Ganze leider nicht so schön. Die Wolkenkratzer auf der anderen Seite sind teilweise in Wolken gehüllt. Einfach nur Schade.



Also gehen wir um 16.00 Uhr zurück zum Hotel. Hier werden erstmal die Einkäufe der vergangenen Tage geordnet, zusammen gelegt und in den Koffern verstaut.

Gegen 18.00 Uhr machen wir uns nochmals auf den Weg an die Waterfront. Mittlerweile hat es auch aufgehört zu regnen und wir geniessen etwas die Aussicht auf die Skyline von Downtown Manhattan.

Anschliessend gehen wir zum Abendessen in das Restaurant "Azucar" neben unserem Hotel.
Ein richtig gutes kubanisches Restaurant und dass am Mittwoch ein Special angeboten wird macht das Essen noch angenehmer.
Die Flasche kalifornischen Rotwein gibt es heute für 15,- Dollar.

Gut gesättigt und zufrieden gehen wir danach auf unser Zimmer, erfreuen uns an der Aussicht, und begeben uns dann zur Ruhe.


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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #29 am: 27.08.2012, 22:10 Uhr »

Etwas schöneres Wetter wäre langsam wieder angebracht. Wenigstens war die Shoppingrunde halbwegs erfolgreich :lol:
Viele Grüße,
Angie

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #30 am: 28.08.2012, 19:37 Uhr »
Ja, das mit dem Wetter war leider nicht so geplant.
Eigentlich hatten wir doch mit mehr Sonnenschein und höheren Temperaturen gerechnet.

Donnerstag, 03.05.2012

Die Zimmer sind sehr gut schallisoliert und die "Heavenly beds" machen ihrem Namen auch alle Ehre.
Wir schlafen sehr gut und beginnen den neuen Tag mit einem schnellen Frühstück bei Starbucks.

Dann besteigen wir den PATH-Zug, der uns direkt zur Station WTC bringt.
Nun sind wir also endlich angekommen im Big Apple.
Schon sehr beeindruckend die Menschenmassen in Downtown Manhattan.
Wir besichtigen zuerst die St. Pauls Chapel in der Nähe von Ground Zero.











Für 11.30 Uhr haben wir im Internet Eintrittskarten für das 9/11 Memorial reserviert.
Hier müssen wir zunächst mit vielen anderen Besuchern anstehen bevor wir durch die Security Kontrolle sind.
Dann sind wir aber endlich an der Gedenkstätte.
Auch wenn der Anlass für dieses Mahnmal doch ein sehr trauriger ist, so sind wir doch sehr beeindruckt von dem, was hier geschaffen wurde.





Wir besuchen auch noch das Visitor-Center



und besteigen dann an der Rector St. zum ersten Mal einen Zug der New Yorker U-Bahn.
Vorher haben wir uns für jeweils 29,- Dollar eine 7-Tageskarte gekauft. Diese können wir zwar nicht ganz nutzen, aber sie wird ihren Zweck sicherlich trotzdem erfüllen.
Zunächst fahren wir bis zur 50. St., um uns im nycgo-Center mit dem bereitgelegten Informationsmaterial auszustatten.
Dann nehmen wir gleich wieder eine Metro der roten Linie 1 bis zur Endstation Ferry Station.

Ein kurzer Spaziergang und wir sind am Ferry Terminal für die Überfahrt nach Liberty Island. Wieder lange Schlangen vor dem Security Check. Wir benötigen fast eine Stunde bis wir endlich mit der Fähre ablegen.





Auf Liberty Island umrunden wir einmal die Freiheitsstatue und versuchen die Dame irgendwie aufs Foto zu bekommen.



Wir trinken dann noch einen brühend heissen Kakao und sehen uns etwas im Souvenir Shop um.

Eigentlich wollten wir ja auch noch Ellis Island besichtigen. Weil es aber bereits nach 16.00 Uhr ist, fährt keine Fähre mehr dorthin.
Wir müssen also wieder direkt zurück zum Battery Park übersetzen. Von dort nehmen wir wieder eine U-Bahn bis zum WTC und gehen mal bei Century 21 vorbei.
Ein Laden wo Designer Klamotten verramscht werden. Etwas richtig Tolles können wir aber nicht entdecken.
Ausserdem ist die Schlange vor den Umkleidekabinen ähnlich lang, wie beim 9/11 Memorial.
Jetzt wird es auch langsam Zeit sich zur nächsten Station für diesen Tag aufzumachen.
Wir haben für 18.30 Uhr eine Abendkreuzfahrt bei "Spirit Cruises" gebucht.
Also müssen wir irgendwie zu den Chelsea Piers kommen.
Bis zur 14. St. nehmen wir mal wieder die Metro. Dann haben wir Glück und können ein freies Taxi anhalten, dass uns direkt zum Pier bringt.
Um 18.25 Uhr gehen wir an Bord. Die Cruise ist nur mässig gebucht. Zwei Decks bleiben komplett geschlossen. Wir bekommen den reservierten Platz direkt am Fenster. Zusammen mit uns an einem 6er Tisch sitzt nur noch ein Ehepaar aus Australien, dass seinen 25. Hochzeitstag feiert.
Das Buffetessen ist mässig, die Musik von Walzer bis Disco gewöhnungsbedürftig und die Getränke überteuert.
Was aber wirklich schön ist, ist der Blick auf die Stadt in der Dämmerung und später bei Dunkelheit.







Der Höhepunkt ist dann der Halt vor der erleuchteten Freiheitsstatue.

Um 21.30 Uhr sind wir wieder zurück am Pier. Dreimal müssen wir einen Chauffeurservice ablehnen, der uns die Fahrt zur Christopher St. für „günstige“ 35,- $ anbieten will.
Endlich hält ein Taxi und bringt uns für 9,- $ an unser gewünschtes Fahrziel.
Hier müssen wir noch einige Minuten auf den Path-Zug nach Newport warten.

Nach 22.30 Uhr sind wir wieder in unserem Hotel und fix und fertig.

Nochmals werden wir uns einen solchen Tag sicherlich nicht mehr antun.
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pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #31 am: 29.08.2012, 19:36 Uhr »
Freitag, 04.05.2012

Déjà-vu in New Jersey...
Manhattan ist weg….
Na ja, nicht weg, aber man kann die Skyline wegen dichten Nebels nicht mehr sehen.
Im Laufe des Vormittages lichtet sich der Nebel aber etwas. Wir packen zunächst erst einmal die Sachen zusammen. Unsere Befürchtung, dass die Koffer nicht ausreichen, bestätigt sich zum Glück nicht. Wir bekommen bis jetzt noch alles unter.

Um 10.30 Uhr checken wir aus dem Westin Hotel aus. Die Koffer lassen wir aber noch im Hotel und begeben uns zum Frühstück in die Center Mall. Danach schauen wir noch in dem einen oder anderen Laden hinein, ohne etwas zu kaufen.

Kurz nach 12.00 Uhr sind wir wieder beim Westin und bestellen uns beim Concierge ein Taxi für die Fahrt nach Manhattan.
Es fährt dann ein schwarzer Suburban vor. Der Transfer zum nächsten Hotel, dem "Westin at Times Square",  dauert ungefähr eine Stunde.
Auf der 6th Ave. geht es wirklich nur im Schritttempo voran. So sind wir erst nach 13.00 Uhr an unserem letzten Hotel für diese Reise angekommen.





Das Einchecken an der Line als SPG geht recht zügig. Wir bekommen ein Zimmer im 10. Stock.
Ja, sehr weit unten. Aber dieses Zimmer ist wirklich ein Traum. Alle Berichte, wie klein die Zimmer in Manhattan sind, werden hier zur Makulatur. Neben dem grossen Doppelbett befindet sich noch eine Sitzecke mit Sofa, Tisch und Sessel im Zimmer. Weiterhin noch ein grosser Schreibtisch mit Blick auf die 8th Ave. Alles pikobello sauber. Nur das Internet auf dem Apple iMac läuft nicht. Hierfür muss zunächst erst einmal ein Techniker bemüht werden.





Hier ein Blick aus unserem Zimmer auf die 8th Avenue:



Um 14.00 Uhr haben wir uns dann umgezogen und die wichtigsten Dinge aus den Koffern ausgeräumt.
Jetzt geht es aber erst einmal in´s Leben.

Eigentlich haben wir vor noch auf das Top of the Rocks zu fahren. Mittlerweile ist das Wetter nämlich richtig gut geworden.
Die Sonne ist heraus gekommen und die Temperaturen haben endlich einmal die 20 Grad Marke überschritten.
Die Schlange vor dem Observation Desk ist aber so lang, dass wir uns von dem Gedanken heute noch hochzufahren schnell verabschieden.







Wir laufen dann noch die 5th Ave. hoch bis zum Central Park





und nehmen von hier eine U-Bahn zum Ground Zero.
Heike muss sich unbedingt die Schuhe holen, die sie gestern bei Century 21 gesehen hat.
Es wird dann zwar ein anderes Paar, aber immerhin hat sie ihre Schuhe bekommen.

Wir besteigen dann eine Subway bis Tribeca und nehmen um 18.30 Uhr ein ausgiebiges Abendessen im "Odeon Restaurant" ein.
Mehr als zwei Stunden sitzen wir hier draussen am West Broadway und geniessen unser Mahl. Inklusive Vor- und Nachspeisse und einer Flasche Weisswein beträgt die Rechnung 150,- $.
Na gut, günstig geht anders. Dafür hat es uns aber auch wirklich sehr gut geschmeckt.

Danach geht es mir der U-Bahn wieder zurück zum Times Square. Jetzt waren wir endlich mitten drin. Das pralle Leben. Hier steppt der Bär. Menschenmassen ohne Ende.





Im Hard Rock Cafe wird noch das obligatorische T-Shirt besorgt und danach geht es hoch auf´s Zimmer.

Peter geht dann nochmals alleine eine Runde. Scheinbar wird es am TS immer voller. Das Wetter ist aber auch wirklich sehr gut heute.

Zum Abschluss des heutigen Tages noch ein Foto aus unserem Zimmer am Abend.

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sil1969

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #32 am: 29.08.2012, 19:41 Uhr »
Oh, Dr. House hat zu euch hoch geguckt!  :wink:
Es sieht ja sehr schön aus, aber ist es nicht sehr laut in New York. Ich bin so hin und her gerissen, einerseits würde ich mir NY gerne ansehen, andererseits hab ich Angst vor dem Lärm und den vielen Menschen....
LG Silvia

pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #33 am: 30.08.2012, 19:59 Uhr »
Lärm und die vielen Menschen gehören zu New York, oder genauer zu Manhattan, eben auch dazu.
Dies macht einen Teil dieser Mega-City aus.
Sicherlich nicht jedermanns Sache. Da gebe ich Dir Recht.
Aber wir wollten diese Stadt einmal erlebt haben und haben es nicht bereut.


Samstag, 05.05.2012

Leider hat sich das mit dem guten Wetter wieder erledigt. Wieder sehr bewölkt und diesig heute Morgen.

Nachdem wir fast bis 8.00 Uhr geschlafen haben nehmen wir erstmal ein ausgiebiges Frühstück in der Clublounge des Hotels zu uns. Es ist zwar nicht so umfangreich und es gibt auch keine warmen Eierspeissen. Dafür isst man hier sehr entspannt. Angeboten werden frische Säfte, Kaffee und Tee, Cerealien, frische Früchte, Bagel, Muffin, Kuchen, Toast, Marmelade, Oatmeal usw.
Also kann man sich schon recht gut stärken.

Wir gehen um die Ecke und statten zum ersten Mal dem Times Square bei Tag einen längeren Besuch ab.









Dann fahren wir mit der Metro zum Central Park. Hier ist vormittags schon sehr viel Betrieb.

Wir schlendern im westlichen Bereich des Parks bis zum Dakota Appartement



und den Strawberry Fields mit dem "Imagine-Mosaik".



Danach laufen wir über die 8th Ave., die hier Central Park West heisst, zurück bis zum Columbus Circle.
Vor hier nehmen wir mal wieder die Metro bis zum Rockefeller Center.
Laut Wetterbericht soll das Wetter ab mittags besser werden.
Am TotR angekommen sagt man uns, dass die Sicht oben nicht so gut wäre. Also beschliessen wir nochmals über die 5th Ave. zu schlendern.
Wir stellen uns mal bei Abercrombie & Fitch in die Schlange und schauen uns dann in diesem über vier Etagen angelegtem Laden um.



Sonderangebote, wie in den anderen Abercrombie Stores in denen wir bisher waren, gibt es gar nicht. Haben die hier wohl nicht nötig. Alles wird zum regulären Preis verkauft. Und das Geschäft brummt auch so.

Um 14.00 Uhr sind wir wieder am TotR und fahren jetzt auch hoch, obwohl das Wetter nicht wirklich besser geworden ist.
Irgendwann müssen wir es ja mal machen. Wer weiss, wie es Morgen aussieht.
Oben angekommen ist die Sicht nicht sooo schlecht. Das Empire State Building kann man gut sehen. Die Wolkenkratzer Downtown, die Brooklyn Bridge und nach Norden das Ende vom Central Park liegen aber schon teilweise im Nebel.







Wir sind fast eine Stunde oben in der Hoffnung, dass es aufklart und die Sonne vielleicht einmal heraus kommt.
Soll aber wohl nicht sein. Also beschliessen wir hier abzubrechen und fahren zurück zum Times Square.
Bei Shake Shack stellen wir uns schon wieder in eine Schlange. Diesmal um uns etwas zu Essen zu holen.
Der Mc D. gegenüber ist fast leer und hier muss man für einen Burger 30 Minuten anstehen.
Aber geschmeckt hat er schon super. Das war die Wartezeit wert.

Heike legt sich dann erstmal etwas hin, damit sie abends wieder fit ist und Peter schleicht noch etwas um die (Hoch)häuser.

Zum Abendessen fahren mit dem Taxi etwa 10 Minuten bis zum „Beacon“ Restaurant in der 56. Street.
Mit einem Travelzoo Voucher bekommen wir hier ein dreigängiges Menu für zwei Personen, inklusive einer Flasche Wein, für 65,- $. Das Essen und auch der Wein sind sehr gut. Die Bedienung ist ausserordentlich freundlich.
Dieser Deal hat sich wirklich gelohnt.

Den Samstagabend beschliessen wir, zusammen mit einigen tausend weiteren Menschen, auf dem Times Square.











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Inspired

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #34 am: 30.08.2012, 20:07 Uhr »
Hey, da waren wir parallel zueinander in NYC. Allerdings habe ich mich auf keinem eurer Fotos entdecken können.

Das schlechte Wetter hat mcih auch ein wenig genervt, umso schöner fand ich es, als dann am 4.5. nachmittags plötzlich die Sonne hervorkam. Leider war es dann wohl am 5. auch noch kalt dazu? *bibber*

pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #35 am: 31.08.2012, 19:15 Uhr »
Ja, für Anfang Mai lagen die Temperaturen leider below average.
Ein paar Fotos kommen noch Inspired. Vielleicht haben wir Dich ja doch irgendwo abgelichtet.


Sonntag, 06.05.2012

Heute haben wir zum einzigen Mal in diesem Urlaub einen Wecker gestellt.
Wir stehen um 7.00 Uhr auf, frühstücken wieder in der Lounge und sind pünktlich um 8.30 Uhr zur Abfahrt unseres Busses, ein paar Schritte von unserem Hotel entfernt, angekommen.
Die Harlem Gospel Tour in deutscher Sprache haben wir an diesem Sonntag gebucht.

Wir fahren also einige Kilometer in Richtung Norden in das Stadtviertel, welches von Holländern gegründet wurde.
Einen ersten Stopp machen wir am Apollo Theater.



Dann geht es weiter mit der Rundfahrt. Wir erfahren einige interessante Dinge über das Stadtviertel, verschiedene Gebäude und berühmte Persönlichkeiten, die hier gelebt haben.
Um 10.30 Uhr steigen wir wieder aus den Bus und laufen ein Stück durch die doch recht ansehnlichen Nebenstrasse bis zu einer Kirche, bei der wir heute am Gottesdienst teilnehmen werden.



Wirklich eine besondere Erfahrung. Wenig Predigt, dafür umso mehr Musik. Sollte man in D-land vielleicht auch mal einführen.
Wir bleiben eine Stunde und nachdem wir eine Kollekte übergeben haben dürfen wir wieder gehen.

Während des Gottesdienstes waren keine Bild- und Tonaufnahmen gestattet.

Der Bus bringt uns dann auf direktem Weg zurück zum Hotel.

Wer gehen kurz hoch in´s Zimmer und fahren dann mit der Metro zur 14th St. Zuerst gehen wir durch den Chelsea Market



und dann hoch auf die High Line.





Die Idee, hier einen Sonntagsspaziergang bei schönem Wetter zu machen, haben ausser uns dann noch einige weitere tausend Menschen. Es ist also ziemlich viel los hier.



Trotzdem gefällt uns diese, recht neue, Attraktion von New York sehr gut.



In Höhe der 23. Strasse gehen wir wieder hinunter und essen im "TheHalf King" erstmal einen ordentlichen Burger mit Pommes. Dazu eine Flasche Budweiser und, weil Sonntag ist, gibt es vom Haus noch einen Cocktail gratis.

Die Kalorien laufen wir uns dann wieder ab. Zunächst zu den Chelsea Piers.







Wir schauen hier einigen Jungs in einem Skaterpark zu, wie sie ihre Kunststücke vorführen. Dann laufen wir ein ganzes Stück zur nächsten U-Bahn Station und fahren bis zum Columbus Circle. Wir wollen uns den Central Park nochmals bei schönem Wetter anschauen. Auch hier sind wir natürlich alles Andere als alleine unterwegs.





Wir laufen eine kleine Runde und verlassen den Park wieder am südlichen Ende bei der 5th Ave.
Wieder besteigen wir eine Bahn, die uns zurück zum Times Square bringt.
Heike nimmt einen Schönheitsschläfchen und Peter marschiert noch ein wenig weiter.







Er hat Glück und vor einem Theater kommt gerade James Earl Jones heraus, der hier am Broadway auftritt.



Also haben wir nun endlich auch einen Prominenten gesehen.

Um 19.30 Uhr gehen wir heute, weil es der letzte Abend ist, in Wolfgangs Steakhouse.
Wir bestellen ein Dry Aged Steak für Zwei. Dazu nur noch eine Jumbo Backed Potato. Sonst nichts, keine Vorspeisse, keine Beilagen. Trotzdem schaffen wir das Steak nicht komplett. Einfach zuviel Fleisch.

Einen kurzen Verdauungsspaziergang machen wir dann noch über den Times Square und fallen nach einem, wieder einmal, anstrengenden Tag ins Bett.
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pebachmann

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #36 am: 01.09.2012, 17:42 Uhr »
So, heute gibt es nun die letzten beiden Tage unserer Reise am Stück:


Montag, 07.05.2012

Heute schlafen noch ein letztes Mal in den "himmlichen Betten" des Westin bis 8.00 Uhr. Nehmen dann eine "himmliche Dusche" und frühstücken nochmals in der Lounge.

Der Shuttle zum Flughafen ist für 14.30 Uhr bestellt. Also haben wir noch etwas Zeit.

Wir laufen die 42. St. vom Hotel aus in Richtung Osten. Durch den Bryant Park, Grand Central Station, Crysler Building bis zur UN. Ein sehr interessanter Spaziergang und das Wetter spielt auch mit.











Eigentlich könnte man da ja mal versuchen noch hoch auf das Empire State Building zu fahren.
Erstmal gucken wie viel hier los ist.



Seltsamerweise keine Schlangen und wir sind innerhalb von 15 Minuten oben auf der Aussichtsplattform in der 86. Etage.
Auch wenn es auf dem ESB nicht so schön ist wie auf dem TotR ist die Aussicht heute doch schöner. Der Fotoapparat muss nochmals Schwerstarbeit leisten.





Hier noch ein paar Aufnahmen, die mit Tilt-Shift bearbeitet wurden:







Zurück am Times Square sind wir wieder um 13.30 Uhr. Es wird noch ein Foto mit zwei netten Officers gemacht.



Dann stellen wir uns nochmals bei Shake Shack an und verdrücken den letzten amerikanischen Burger.

Überpünktlich klingelt das Mobiltelefon um 14.15 Uhr. Unser bestelltes Auto steht bereits vor dem Hotel.
Dieses bringt uns innerhalb von 30 Minuten zum Flughafen Newark.

Das Gepäck ist schnell aufgegeben, die Sicherheitskontrolle dank Fast Lane auch relativ zügig passiert.
Um 15.30 Uhr sitzen wir bereits in der vollen Lounge und haben jetzt mindestens zwei Stunden Zeit bis zum Boarding. 
Pünktlich um 17.30 Uhr wird für den Flug aufgerufen und wir begeben uns zum Gate.
Fast alle Flugpassagiere sind schon eingestiegen und auch wir nehmen gleich unsere Plätze in Reihe 1 des Jumbo ein.
Die mittlerweile bekannte Business Verpflegung nehmen wir nur in gekürzter Form zu uns.
Das Hauptgericht lassen wir ausfallen. Bereits in etwas mehr als sieben Stunden sollen wir ja schon in Frankfurt landen.
Etwas schlafen wollen wir ja auch noch. Und dafür ist ein voller Magen eher hinderlich.
Wir bitten auch darum uns zum Frühstück nicht zu wecken.


Dienstag, 08.05.2012

Ein paar Stunden haben wir auf dem Flug geschlafen. Dank "Bastelsitz" sogar recht angenehm.
Pünktlich landen wir in Frankfurt und nehmen nach kurzer Wartezeit am Band unsere Koffer in Empfang.
Danach geht es direkt zur Welcome Lounge. Eine tolle Einrichtung am Frankfurter Flughafen.
Man kann duschen und das Frühstücksangebot ist sehr umfangreich und lecker.
Zwei Stunden verbringen wir hier bevor wir die Lounge wieder verlassen.

Mit einem Taxi geht es zurück zum Novotel nach Niederrad.
An der Rezeption gibt es, nach der Ausweiskontrolle, den Autoschlüssel und gegen Mittag sind wir wieder zuhause angekommen.

Danke für´s mitfahren.

Peter und Heike.
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Inspired

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #37 am: 01.09.2012, 23:31 Uhr »
Hallo ihr beiden,

New York ist doch immer wieder interessant.

Danke für´s Mitnehmen und hoffentlich bald auf ein Neues!

Liebe Grüße

Birgi

sil1969

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #38 am: 02.09.2012, 10:47 Uhr »
Wie schnell doch 15 Tage vorbei sind.... Vielen Dank fürs Mitnehmen. War sehr schön!
LG Silvia

NähkreisSteffi

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #39 am: 05.09.2012, 08:31 Uhr »
Schade schon wieder zu Hause. Danke für den Reisebericht und die tollen Bilder.

Viele Grüße

Steffi

captsamson

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #40 am: 05.09.2012, 08:39 Uhr »
Danke auch für den tollen Bericht und die Bilder.

Mit welcher Software hast Du die Tilt-Shift Photos erstellt?
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

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Re: Ostküstentour: Washington - Niagara Falls - New York
« Antwort #41 am: 18.09.2012, 08:04 Uhr »
Mit welcher Software hast Du die Tilt-Shift Photos erstellt?

Sorry, dass ich erst jetzt antworte. Aber wir waren gerade zwei Wochen im Urlaub.

Die Tilt-Shift Fotos habe ich online mit dem Generator von artandmobile erstellt.

Gruss
Peter.
Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.