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Autor Thema: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington  (Gelesen 35536 mal)

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Dreamer

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #60 am: 08.01.2011, 18:32 Uhr »
Vielen Dank für die wunderschönen Fotos vom Olympic NP. Hast mir eine große Freude damit gemacht ... ich muss nämlich noch bis August warten, bis ich dort hinkann und ich träume schon so lange davon. Deine Bilder beweisen auch wieder, dass es gar nicht immer Sonne sein muss.

@ndie

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #61 am: 08.01.2011, 19:31 Uhr »
Tolle Tour, tolle Fotos, danke für die Erinnerungen!

KLICK

andie

Anne05

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #62 am: 08.01.2011, 22:55 Uhr »
Schöne Bilder - da kommt man ins Träumen!

Wir haben lange überlegt, ob unsere diesjährige Tour wieder in den Südwesten oder in den Nordwesten gehen soll ...
SW hat gewonnen, da wir schon im Mai fahren - aber wenn ich mir die Temperaturen im September so anschaue, ist Mai vs. September wohl Jacke wie Hose ...  :lol:

Na ja - dann eben im darauf folgenden Urlaub ... jetzt freue ich mich auf die Weiterfahrt!

LG
Anne
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

sil1969

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #63 am: 09.01.2011, 12:41 Uhr »
Hallo,
tolle Fotos. Das letzte ist mein Favorit - das könnte ich mir als Wandtapete super vorstellen!
LG Silvia
LG Silvia

Stefanie_GZ

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #64 am: 09.01.2011, 12:54 Uhr »
Hi,

schöne Bilder und ein toller Bericht aus der Gegend, aber ich bin schon froh, dass wir vorletztes Jahr im August/September zu 99% Sonne hatten, sogar in Forks.

Der Wald dort und die Strände einfach toll. Wir fahren sicher auch noch mal hin.

Katja

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #65 am: 09.01.2011, 19:41 Uhr »
Hallo zusammen!
Freut mich sehr, dass euch die Bilder so gut gefallen!

Gibt es auf dem Weg zum Rialto Beach noch das 3Rivers Resort (oder so ähnlich)? Dort im Restaurant waren schon vor zweieinhalb Jahren sämtliche Speisen Twilight-inspiriert (es gab also also Bella-Fries und Edward-Burger und so Zeug). Und es hat auch sehr gut geschmeckt :lol:
Hm, ist mir zumindest nicht aufgefallen...

Nachdem ich mich 2009 schon in Schottland verliebt habe, könnte Nordwest USA genau das Richtige für mich sein.
Der viele Wald (vom imposanten Regenwald mal abgesehen) ist eigentlich nicht so unser Ding, wir mögen generell eher karge Landschaften, aber der Nordwesten ist sehr abwechslungsreich und hat sehr viele Highlights. Auch wer gerne raue Küstenlandschaften mag, kommt auf seine Kosten.

Wir haben lange überlegt, ob unsere diesjährige Tour wieder in den Südwesten oder in den Nordwesten gehen soll ...
SW hat gewonnen, da wir schon im Mai fahren - aber wenn ich mir die Temperaturen im September so anschaue, ist Mai vs. September wohl Jacke wie Hose ...  :lol:
Vielleicht kann ich dir den Nordwesten noch weiter schmackhaft machen! :wink: Auch wenn wir Fans des Südwestens sind, die Reise in den Nordwesten möchte ich auch nicht missen!

Vielen Dank für die wunderschönen Fotos vom Olympic NP. Hast mir eine große Freude damit gemacht ... ich muss nämlich noch bis August warten, bis ich dort hinkann und ich träume schon so lange davon. Deine Bilder beweisen auch wieder, dass es gar nicht immer Sonne sein muss.
Ich hoffe, ich kann deine Vorfreude noch steigern! :D

Lieben Gruß
Katja
Viele Grüße
Katja

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Katja

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #66 am: 09.01.2011, 19:59 Uhr »
Columbia River Gorge
Donnerstag, 9.9.2010, Wetter: bewölkt, nachmittags kurz Regen, 17 °C


Der Wetterbericht versprach für heute erst abends weiter südlich bei Newport Sonne, ansonsten sollte es bedeckt bleiben. Wir beschlossen also, nicht wie ursprünglich geplant, die Küste weiter runterzufahren, sondern ins Landesinnere zur Columbia River Gorge abzubiegen. Für Fotos von den Wasserfällen soll es sogar besser sein, wenn es bedeckt ist, um starke Kontraste zu vermeiden. Vielleicht haben wir dann später wieder mehr Glück mit dem Wetter an der Küste.

Das Frühstücksbüffet war offenbar für uns alleine gedeckt. Nur ein paar Arbeiter bedienten sich noch. Es gab Rührei, Würstchen, Scones, Bagels, kleine Waffeln, Cereal, Obst, Joghurt. Um 8 Uhr fuhren wir los. Wir brauchten 4 Stunden für die Strecke, größtenteils auf der Interstate. Bei Portland querten wir mit dem Columbia River die Grenze zu Oregon. Nun war es nicht mehr weit bis zum Ziel. Wir erkundigten uns nach einem Zimmer für drei Nächte im Best Western Cascade Inn & Suites in Troutdale. Der Donnerstag sollte $99, der Freitag $108 plus Tax kosten, für ein King-Bett-Zimmer, der Samstag war schon ausgebucht. Wir mussten auch noch warten, bis unser Zimmer fertig war, aber wir nahmen es erst mal für die zwei Tage. Das Hotel gibt es günstiger mit Couponheft, aber dann nur sehr kurzfristig. Es hat uns gut gefallen dort. Das Best Western liegt abseits der Straße, und bis ins historische Städtchen Troutdale ist es nur ein Katzensprung, ein guter Ausgangspunkt für die Columbia River Gorge. Wir machten uns also direkt auf den Weg, diese zu erkunden.

In der Visitor Information von Troutdale besorgten wir uns noch eine Karte von dem Gebiet, wo sich viele Wasserfälle aneinanderreihen. Wir fragten auch noch, ob sich bestimmte Fälle im Moment nicht lohnen würden, denn nach einem trockenen Sommer fließen manche im Herbst nicht mehr besonders stark. Aber der Herr meinte, sie hätten im Moment alle einen „pretty good flow“. Das klang gut. Nun ging es also auf dem Historic Columbia River Highway hoch bis zum Crown Point Vista House mit toller Aussicht, aber leider bedecktem Himmel. Dann ging es wieder abwärts bis zu den Latourell Falls. Bis dorthin ist es nur ein kurzes Stück zu laufen.



Am nächsten Stop stehen wir vor den imposanten Multnomah Falls, die quasi direkt oberhalb des Parkplatzes liegen. Hier war dann auch am meisten los. Nach den Yosemite Falls ist dies der zweithöchste Wasserfall der USA.



Gegen 14.30 Uhr fahren wir weiter und stehen kurz darauf vor den Horsetail Falls.


Hier startet auch ein Wanderweg zu mehreren weiteren Wasserfällen. Zunächst geht es in Kehren ein Stück steil bergauf,  bis man dann auf einer Höhe zu den Pony Tail Falls (oder Upper Horsetail Falls) weiterläuft. Der Trail führt in der Basaltwand hinter dem Wasserfall vorbei.  Bald darauf erwischt uns recht heftiger Regen, der die Berge hinaufzieht. Wir stellen uns unter die Bäume und überlegen, ob wir abbrechen, abwarten oder weitergehen sollen. Eigentlich haben wir keine Lust zurückzulaufen. Wir warten ab, es wird nicht besser, wir laufen weiter. Schließlich geht es in Switchbacks in die Oneonta Gorge hinunter. Man kommt an den Oneonta Falls vorbei, und hinter einer Brücke erreicht man einen Abzweig. Rechts geht es runter zur Straße, links geht es zu den Triple Falls. Hier geht es wieder steil bergauf. Aber der Regen hört auf! Nach etwa 1 Stunde und 15 Minuten (3,5 Meilen) erreichen wir gegen 16 Uhr unser Ziel. Hier kommt auf einmal wieder blauer Himmel durch! Der dreifache Wasserfall ist ein toller Anblick. Auf dem gleichen Weg geht es zurück.







Um 17.45 Uhr sind wir wieder am Auto und eine halbe Stunde später zurück im Hotel. Zum Abendessen gingen wir in den Village Grill gegenüber. Es gab Cheeseburger und eine Cola für mich und ein Steak mit einem Bier für Volker. Uns hat’s geschmeckt, und für $28 plus Trinkgeld war es auch recht günstig.

Übernachtung: Best Western Cascade Inn & Suites
Gefahrene Meilen:  234
Viele Grüße
Katja

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leia

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #67 am: 10.01.2011, 07:02 Uhr »
Ich hatte ja die ganze Zeit so ein kleines bisschen "Restzweifel" ob die Entscheidung, 2011 in den Nordwesten statt dem Südwesten zu reisen, die richtige war. Wenn ich mir Deine Bilder so anschaue kann ich nur sagen: ja - meine "Restzweifel" haben sich verflüchtigt! :D
Viele Grüße Leia


Doreen & Andreas

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #68 am: 10.01.2011, 10:15 Uhr »
Vielen Dank, Katja und Dirk, für die Informationen bezüglich der Fähre.

Ich hatte ja die ganze Zeit so ein kleines bisschen "Restzweifel" ob die Entscheidung, 2011 in den Nordwesten statt dem Südwesten zu reisen, die richtige war. Wenn ich mir Deine Bilder so anschaue kann ich nur sagen: ja - meine "Restzweifel" haben sich verflüchtigt! :D
Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Im Juli haben wir hoffentlich etwas mehr Sonne, obwohl bei trübem Wetter die wilden Strände mit dem vielen Treibholz natürlich auch ihren Reiz haben. Vor allem aber sind solche Langzeitberlichtungen von den Wasserfällen dann einfacher, aber ob das unsere Kinder auch so sehen...  :kratz: :knockout: :zwinker:
Viele Grüße,
Andreas
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Katja

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #69 am: 11.01.2011, 22:04 Uhr »
Columbia River Gorge
Freitag, 10.9.2010, Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags teilweise bewölkt, 18 °C


Das Frühstück im Best Western Cascade Inn war gut mit Waffeln, Omeletts, Kartoffeln, Eiern, Cereals, Müsli, Muffins, Joghurt, usw.

Um 8.15 Uhr fuhren wir los. Es ging auf die Interstate 84 am Columbia River entlang. Nach 30 Minuten waren wir am Exit 40 bzw. am Trailhead zu den Wahclella Falls. Hier benötigt man einen Northwest Forest Pass oder den Nationalparkpass oder man zahlt die $5 Day Use Fee. Um 9 Uhr liefen wir los. Der Trail verläuft zunächst auf einer alten Straße entlang des Tanner Creek, dann quert man an einer Brücke die Munra Falls.


Der Weg geht stetig bergauf. An einer Gabelung hält man sich rechts, wo man eine weitere Brücke überquert.


Bald darauf hat man die Wahclella Falls erreicht.





Der Trail führt unterhalb des Wasserfalls vorbei und dann in einer Schleife zurück auf den Hauptweg. Die Wanderung ist etwa zwei Meilen lang, wir benötigten insgesamt eine Stunde.

Als nächstes fuhren wir nur ein kurzes Stück weiter bis zum Exit 41. Hier startet die Wanderung am Eagle Creek. Der Trail ist zum Teil in die Wand gegraben und mit Ketten gesichert. Nicht unbedingt etwas für Leute mit Höhenangst.


Es geht stetig bergauf. Nach 1,5 Meilen (40 Minuten) geht es ein kurzes Stück zu einem Aussichtspunkt auf die Metlako Falls hinunter, die man aber nur von weitem sieht.


Zum Schluss führt ein Weg ziemlich steil zu den Punchbowl Falls hinunter. Hier unten befindet sich ein üppig grünes Tal mit zwei sehenswerten Wasserfällen. Die Lower Falls sind jedoch ohne etwas Kraxeln schlecht zu sehen. Die Upper Falls sieht man erst, wenn man ein Stück weiter hinten im Tal um die Ecke schaut. Es ist sehr schön hier.



Nachdem wir wieder oben auf dem Trail waren, ging es noch 100 Fuß weiter bis zu einem Aussichtspunkt auf die Upper Falls, aber dieser hat sich nicht so gelohnt. Um 13.30 Uhr waren wir zurück am Auto.

Wir sind noch 2,5 Meilen weiter bis nach Cascade Locks gefahren. Hier gibt es eine interessante Brücke, die Bridge of the Gods, über den Columbia River. In früheren Zeiten gab es hier einmal eine Naturbrücke.



Wir haben im angrenzenden CharBurger Restaurant mit Blick auf die Brücke zu Mittag gegessen (Burger und eine kleine Portion Fish & Chips für $14).

Anschließend fuhren wir zum Bonneville Dam (Exit 40) und schauten uns die Fish Hatchery und die Fish Ladder an. Insbesondere letztere ist sehr interessant. Man sah sehr viele Lachse und Steelhead Forellen die Fischleiter hochspringen und konnte sie auch unter Wasser durch große Fenster beobachten.

Danach fuhren wir zum Trailhead der Elowah Falls am Exit 37 (Yeon State Park). Hier wird keine Gebühr genommen. Der Trail ist nur 0,8 Meilen (20 Minuten) lang. Um 15.30 Uhr liefen wir los. Der Weg geht stetig bergauf bis zur Gabelung mit den McCord Creek Falls (0,7 Meilen in die andere Richtung), dann wieder bergab zum Wasserfall. Dieser Wasserfall soll im Spätsommer wohl nur wenig Wasser führen, aber er sah bei uns auch noch ganz gut aus.


Wir hielten anschließend noch an den Wahkeena Falls, liefen aber nicht mehr bis ganz nach oben.

Auf dem Historic Columbia River Highway kamen wir wieder am Crown Point Vista House vorbei. Diesmal war wesentlich besseres Licht als am Vortag, denn die Sonne kam raus!


Nun fuhren wir noch die Larch Mountain Road (14 Meilen). Am Ende ist ein großer Parkplatz. Auch hier braucht man den NW Forest Pass. Dann geht es noch eine Viertelmeile auf einem Weg mit vielen Treppenstufen zum Gipfel hinauf. Hier oben steht man auf 4000 Fuß mit einem Rundumblick auf die Vulkane der Cascade Range: Mount Adams, Mount St. Helens , Mount Hood, Mount Jefferson und Mount Rainier – bei freier Sicht. Immerhin der Mount Adams ließ sich mit weißer Kappe über den Wolken Blicken!


Auf dem Rückweg nach Troutdale hielten wir hielten wir noch einmal am Portland Women's Forum State Scenic Viewpoint, sehr schön im Spätnachmittagslicht mit Blick auf das Vista House des Crown Point und den Columbia River.


Zum Abendessen holten wir uns ein gebratenes Hähnchen mit Kartoffelsalat, frischen Brötchen, einer Flasche Wein und einer Packung Chips bei Safeway. Das war auch mal ganz lecker.

Übernachtung: Best Western Cascade Inn & Suites
Gefahrene Meilen:  100
Viele Grüße
Katja

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wuender

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #70 am: 11.01.2011, 22:14 Uhr »
Ich finde es schön, dass Ihr Euch richtig viel Zeit zum Anschauen der Columbia Gorge und für Wanderungen zu den Wasserfällen genommen habt und wandere wirklich gerne virtuell mit.

Und Euer Bild vom Vista House (wieso baut eigentlich niemand mehr heute so coole Rasthäuser neben die Straßen?) im Abendlicht ist einfach genial!

Schöne Grüße,
Dirk

tom2go

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #71 am: 11.01.2011, 22:39 Uhr »
Na das war ja ein ereignisreicher Tag für Wasserfall-Freaks wie mich.  :daumen:

mrh400

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #72 am: 11.01.2011, 22:59 Uhr »
Hallo,
ich genieße schon die ganze Zeit die tollen Eindrücke und Bilder!

Und Euer Bild vom Vista House (wieso baut eigentlich niemand mehr heute so coole Rasthäuser neben die Straßen?) im Abendlicht ist einfach genial!
In Bezug auf das Bild volle Zustimmung - da habt Ihr einen tollen Platz gefunden, das aus der Ferne im Abendlicht aufzunehmen, wo es einen markanten Punkt in der Landschaft bildet. In Bezug auf das Haus selbst bin ich allerdings etwas anderer Meinung - aus der unmittelbaren Nähe fand ich das ziemlich scheußlich (und hatte mein Bild im Bericht - s.u. - als "Bausünde am Columbia River" betitelt  :wink: - da sieht man wieder mal, wie verschieden die Geschmäcker sind  :lol:
Gruß
mrh400

nordlicht

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #73 am: 11.01.2011, 23:24 Uhr »
Ich finde es schön, dass Ihr Euch richtig viel Zeit zum Anschauen der Columbia Gorge und für Wanderungen zu den Wasserfällen genommen habt und wandere wirklich gerne virtuell mit.
Da kann ich Dirk nur voll und ganz zustimmen. Ich bin auch immer wieder von den Wanderungen in der Gorge fasziniert. Ein bisschen bedauere ich immer die Leute, die nur auf dem Historic Highway durch die Gorge fahren und sich nur die Parkplatz-Wasserfaelle angucken. Die verpassen so viel! naja nicht jeder wandert gerne und die Wasserfaelle an der Strasse sind ja auch ganz schoen.
Es macht aber wirklich Spass Euren Bericht zu lesen.

Zum Schluss führt ein Weg ziemlich steil zu den Punchbowl Falls hinunter.
Schluss? Von wegen, das ist erst das erste Drittel. Da gibt es noch eine ganze Menge Wasserfaelle weiter oben, allerdings muss man dann auch einen vollen Tag Zeit haben. Und Wahclella Falls, die Ihr stattdessen gesehen habt, ist mindestens genau so schoen.
Zitat
Hier unten befindet sich ein üppig grünes Tal mit zwei sehenswerten Wasserfällen. Die Lower Falls sind jedoch ohne etwas Kraxeln schlecht zu sehen. Die Upper Falls sieht man erst, wenn man ein Stück weiter hinten im Tal um die Ecke schaut. Es ist sehr schön hier.
Irgendwie kommt mir der Reisebericht wieder seltsam vertraut vor ;-) Sogar die Steine im Wasser sind dieselben.



Anti

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Re: Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington
« Antwort #74 am: 12.01.2011, 12:41 Uhr »
Also langsam wird es hier unheimlich mit den doppelten Bildern! Aber wirklich tolle Bilder sind es. Und dazu die doch recht ausführliche Beschreibung der Trails, die ihr gelaufen seid. Ich wüsste wahrscheinlich schon eine Woche später nicht mehr, ob ich da rechts oder links rum gelaufen bin oder wie lange ich für den einzelnen Trail gebraucht habe - insbesondere wenn ich mehrere Wanderungen an einem Tag gemacht hätte. Gibt es da einen Trick? Oder einfach nur ein ausführliches Tagebuch?

Wie auch immer: Wieder ein schöner Tag!